DE60034988T2 - Sicherheitsverschluss für Behälter und Herstellungsverfahren - Google Patents
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
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- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Originalitätsverschlüsse, Verfahren zur Herstellung solcher Verschlüsse sowie eine Verpackung, die einen solchen an einem Behälter angebrachten Verschluss umfasst.
- Hintergrund und Aufgaben der Erfindung
- Es ist herkömmlich, einen die Unversehrtheit anzeigenden oder Originalitätsverschluss auszubilden, der ein Band aufweist, welches mittels integraler zerbrechlicher Brücken mit der Ringwand des Verschlusses verbunden ist. Das Band weist ein Anschlagelement (z.B. einen Flansch oder einen Wulst) auf, der an einem Wulst an dem Behälter in Anlage kommt, um beim Abschrauben des Verschlusses einen Widerstand zu bieten, so dass durch das Entfernen des Verschlusses die zerbrechlichen Elemente, welche das Band mit der Ringwand des Verschlusses verbinden, reißen. Die
US-Patente Re33,265 ;4,322,009 und4,432,461 , die an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung übertragen sind, offenbaren einen Originalitätsverschluss dieser Gattung, bei welchem das Originalitätsband vollständig von der Ringwand des Verschlusses abgetrennt wird und beim Entfernen des Verschlusses von dem Behälter an dem Behälter verbleibt.US-Patent 5,295,600 , das ebenfalls an den vorliegenden Abtretungsempfänger übertragen ist, offenbart einen Originalitätsverschluss, bei welchem das Originalitätsband mit der Ringwand des Verschlusses verbunden bleibt und mit dem Verschluss von dem Behälter entfernt wird. - Obgleich die in den angegebenen Patenten offenbarten Typen von Originalitätsverschlüssen im Wesentlichen kommerzielle Akzeptanz und kommerziellen Erfolg im Fachgebiet gefunden haben, bleiben weitere Verbesserungen wünschenswert. Insbesondere ist es bei vielen Anwendungen wünschenswert, eine Möglichkeit zum Spülen des Bereichs zwischen dem Originalitätsband und dem Behälterhals vorzusehen, so dass eine Ansammlung von Flüssigkeit nach einem Abfüllvorgang verhindert wird. Beispielsweise treten Probleme auf, wenn diese Art von Verschluss bei so genannten Nasshalsanwendungen verwendet wird, bei welchen während oder nach dem Abfüllvorgang Flüssigkeit auf die Außenseite des Behälterhalses laufen kann, so dass sie sich nach der Verkappung zwischen dem Behälterhals und der Ringwand des Verschlusses befindet. Situationen dieser Art mit nassem Hals treten in Fällen von Heißabfüllungen, Kaltabfüllungen und aseptischen Abfüllungen auf, bei welchen die Behälter vor der Verkappung bis dicht an den Rand heran gefüllt werden, oder so, dass sie überlaufen. Situationen mit nassem Hals können auch während Abfüllvorgängen auftreten, bei welchen Flüssigkeit aus der Abfüllmaschine auf den Behälterhals tropfen kann; bei Fällen mit nassem Hals dieser Art treten Probleme in Verbindung mit dem Abfluss und Trocknen des Bereichs zwischen der Außenseite des Behälterhalses und der Ringwand des Verschlusses, d.h. zwischen den Schraubwindungen an dem Behälterhals und der Ringwand sowie um das Originalitätsband und das Anschlagelement herum auf. Flüssigkeit, die in diesem Bereich eingeschlossen ist, kann zum Entstehen von Schimmel und Fäulnis führen.
- Die
US 5,685,443 offenbart einen Verschluss zum Anbringen an einem Behälter durch Aufdrücken und Entfernen von diesem durch Drehen, welcher einen zylindrischen Hals aufweist, welcher eine Mehrzahl von vertikal beabstandeten Spiralwindungen aufweist, die an dessen Außenseite ausgebildet sind. Der Verschluss weist ein Endplattenelement auf, dessen mittiger Abschnitt aus Metall oder einem anderen geeigneten Sauerstoffbarrierematerial ausgebildet ist, welcher dafür ausgelegt ist, über einer Mündung des Behälters zu liegen. Eine allgemein zylindrische Ringwand aus Kunststoff an dem Verschluss wird durch Anformen selbiger in einer Lagebeziehung zu der Endplatte, bei der diese umschlossen und festgehalten wird, ausgebildet, und zumindest ein Abschnitt der Ober- sowie der Unterseite der Endplatte bleibt generell frei von Kunststoff. Der Verschluss umfasst außerdem eine Dichtung, die an dem Halsabschnitt des Behälters in Anlage gebracht werden kann, um eine Abdichtung an diesem zu bieten. Ein freier Rand am Außenumfang des Endplattenelements ist durch zumindest entweder die Dichtung oder die geformte Kunststoffringwand eingekapselt. - Es ist allgemein Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluss sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses zur Verfügung zu stellen, welche das Spülen des Bereichs zwischen dem Originalitätsband und dem Behälterhals während eines ansonsten herkömmlichen Waschvorgangs, nachdem der Verschluss an dem Behälterhals angebracht ist, ermöglichen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verschluss und ein Herstellungsverfahren zur Verfügung zu stellen, welche sowohl den Abfluss eines flüssigen Produktes nach der Verkappung als auch eine bessere Luftströmung zwischen dem Verschluss und dem Behälterhals zum Trocknen nach der Verkappung ermöglichen. Eine weitere und damit in Verbindung stehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verschluss und ein Herstellungsverfahren zur Verfügung zu stellen, mit denen die vorstehenden Ziele erreicht werden, während gleichzeitig die Vorteile der in den zuvor erwähnten Patenten offenbarten Verschlüsse beibehalten werden, und zwar, was ein leichtes Anbringen an dem Behälterhals nach der Abfüllung (geringere Aufbringlast und geringere Temperatur) und das vollständige oder teilweise Abreißen des Originalitätsbandes von der Ringwand des Verschlusses zum Bereitstellen des Originalitätsmerkmals betrifft. Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verpackung zur Verfügung zu stellen, welche einen Verschluss und einen Behälter umfasst, die besonders gut zur Verwendung in Verbindung mit einen nassen Hals bewirkenden Anwendungen, wie sie beschrieben worden sind, angepasst sind.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Originalitätsverschluss mit einem integral aus Kunststoff geformten Aufbau wie in den Ansprüchen angegeben zur Verfügung gestellt.
- Indem die Durchgangsöffnungen derart durch die Ringwand des Verschlusses begrenzt und umschlossen sind, sind an den Öffnungen nach der Abtrennung des Originalitätsbandes keine scharfen Kanten oder Grate am freien Rand der Ringwand vorhanden, die an irgendetwas hängen bleiben könnten, das in Kontakt mit der Ringwand des Verschlusses kommt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ringwand zwischen der Basiswand und den zerbrechlichen Mitteln in radialer Richtung nach außen konisch erweitert, um die Herstellung zu erleichtern.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Originalitätsverschlusses wie in den Ansprüchen angegeben zur Verfügung gestellt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen am besten anhand der folgenden Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich werden, wobei:
-
1 eine fragmentarische, perspektivische Ansicht einer Verpackung aus Behälter und Verschluss entsprechend einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist; -
2 eine fragmentarische Schnittansicht ist, die den Behälterhals und den Verschluss der Verpackung aus1 darstellt; -
3 ein teilweise geschnittener seitlicher Aufriss des Verschlusses der Verpackung aus den1 und2 ist, in fertig geformtem Zustand, d.h. vor dem Umklappen des Anschlagflansches; -
4 eine fragmentarische Schnittansicht des Teils des Verschlusses in dem Kreis 4 aus3 ist; und -
5 eine im Wesentlichen entlang der Linie 5-5 aus3 aufgenommene, fragmentarische Schnittansicht ist. - Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
- Die
1 -5 stellen eine Verpackung20 entsprechend einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar, die einen aus Glas oder aus gegossenem Kunststoff aufgebauten Behälter22 sowie einen auf diesem aufgeschraubten Originalitätsverschluss24 umfasst. Der Behälter22 weist einen sich axial erstreckenden Hals26 zur Aufnahme des Verschlusses24 auf. Der Verschluss24 weist eine ebene Basiswandung30 auf, an welcher eine Dichtungseinlage32 befestigt ist. Eine periphere Ringwand34 erstreckt sich von der Basiswandung30 des Verschlusses aus nach unten und weist zumindest eine innere Schraubwindung36 zur Befestigung des Verschlusses24 an einer an dem Behälter22 vorgesehenen äußeren Schraubwindung28 auf. (Richtungsbeschreibungen wie etwa "nach unten" beziehen sich auf die vertikale Ausrichtung des Behälters und des Verschlusses, wie sie in den1 und2 dargestellt ist.) Ein Originalitätsband38 ist am unteren Ende der Ringwand34 befestigt, wobei es durch eine umfängliche Ritzlinie40 von dieser getrennt ist. Das Originalitätsband38 ist somit durch in Umfangsrichtung beabstandet angeordnete zerbrechliche Brücken mit der Ringwand34 des Verschlusses verbunden. Diese Brücken können während des Einritzvorgangs ausgebildet werden, wie er in den nachfolgend zitierten Patenten beschrieben ist. Alternativ können die Brücken an der Innenseite der Ringwand34 und des Bandes38 angeformt werden, wie in denUS-Patenten 4,407,422 und4,418,828 gezeigt ist. Alternativ, aber weniger bevorzugt, kann das Band38 mit der Ringwand34 durch einen dünnen, zerbrechlichen Steg verbunden sein, der integral mit dem Verschluss geformt wird. Ein Anschlagflansch42 erstreckt sich radial nach innen und axial nach oben (2 ), und zwar von dem unteren, innenseitigen Rand des Bandes38 aus bis zu einer Stelle unterhalb eines sich radial nach außen erstreckenden Wulstes44 an dem Behälter22 unterhalb der Schraubwindung28 . Der Wulst44 wird bisweilen als Behälterbeförderungswulst oder "A"-Wulst bezeichnet, was auf den Fakt verweist, dass der Wulst44 die Abmessung "A" des Behälterhalses bestimmt. Der Anschlagflansch42 ist an der Verbindungsstelle zu dem Band38 am dünnsten und verdickt sich gleichmäßig zum freien Rand hin, der an dem Wulst44 des Behälters in Anlage kommt. - Der Verschluss
24 kann durch Spritzguss geformt werden, wie aufgezeigt, oder er kann durch Formpressen geformt werden, wie inUS-Patent 5,554,327 gelehrt wird. Die Einlage32 kann separat ausgebildet werden oder kann bevorzugter in situ in einen vorgeformten Verschluss formgepresst werden, wie in denUS-Patenten 4,984,703 und5,451,360 offenbart ist. DieUS-Patente 5,488,888 ;5,522,203 und5,564,319 offenbaren Verfahren zur Ausbildung der Ritzlinie und von Brücken während des Einritzvorgangs. DieUS-Patente 5,755,347 undRe33,265 offenbaren Verfahren zum Umklappen des Anschlagflansches42 aus der fertig geformten Konfiguration aus3 in die für die Verwendung bereite Konfiguration aus2 . Sämtliche hier angeführten Patente, die an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung übertragen sind, werden zum Zwecke der Beleuchtung des Hintergrunds durch Bezugnahme einbezogen. - Die
3 -5 stellen den Verschluss24 nach dem Formungsvorgang, vor dem Umklappen des Anschlagflansches42 , der Ausbildung der Ritzlinie40 und der Formung der Einlage32 dar. Eine Anordnung von Abflussöffnungen52 wird in Umfangsrichtung in dem Anschlagflansch42 und/oder dem Band38 während des Formungsvorgangs ausgebildet. Die Abflussöffnungen52 sind unmittelbar angrenzend an das Originalitätsband38 angeordnet und erstrecken sich vorzugsweise in radialer Richtung von der Innenseite in das Bands38 hinein, wie am besten in5 zu sehen ist. Die Wandungen, welche die Öffnungen in dem Flansch42 und dem Band38 bestimmen, sind axial ausgerichtet und sind zueinander parallel, und zwar aufgrund der axialen Ausrichtung des Formungswerkzeugs, mit dem die Öffnungen geformt werden. Die Öffnungen52 sind vollständig durch den Flansch42 und das Band38 begrenzt. Das bedeutet, die Abflussöffnungen52 erstrecken sich nicht bis zu dem von dem Band38 entfernten freien Rand54 des Anschlagflansches42 hin. Vielmehr ist der freie Rand54 des Anschlagflansches in Umfangsrichtung durchgängig und liegt sowohl vor dem Umklappen (3 -5 ) als auch nach dem Umklappen (2 ) in einer Ebene parallel zu der Ebene der Basiswandung30 des Verschlusses. Bei einer 48-mm-Ausführungsform der Erfindung, die in den1 -5 dargestellt ist, sind die Abflussöffnungen52 rechteckig, wobei sie eine radiale Ausdehnung von 0,060 Zoll und eine Ausdehnung in Umfangsrichtung von 0,188 Zoll aufweisen. Die Öffnungen52 erstrecken sich um 0,030 Zoll in das Band38 hinein, welches am unteren Ende eine Dicke von 0,030 Zoll aufweist. Die radiale und axiale Gesamtlänge des Flansches42 , gemessen von dem Band38 aus, beträgt 0,156 Zoll. Die Dicke des Flansches42 angrenzend an das Band38 beträgt 0,013 bis 0,015 Zoll, und die Dicke am freien Rand des Bandes beträgt 0,030 Zoll. - Eine Anordnung von Öffnungen
60 in Umfangrichtung erstreckt sich radial durch die Ringwand34 hindurch. Die Anordnung von Öffnungen60 ist axial zwischen dem unteren Ende der inneren Schraubwindung36 der Ringwand und den zerbrechlichen Mitteln40 , welche die Ringwand34 von dem Band38 trennen, angeordnet. Die Anzahl der Öffnungen60 in der Ringwand34 ist vorzugsweise gleich der Anzahl der Abflussöffnungen52 in dem Band38 und/oder dem Flansch42 , wobei jeweils eine Durchgangsöffnung60 der Ringwand in der Mitte zwischen jedem benachbarten Paar von Abflussöffnungen52 angeordnet ist. Jede Öffnung60 weist einen radialen Hauptabschnitt62 sowie einen sekundären axialen Abschnitt64 auf. Der axiale Abschnitt64 ist der praktischen Herstellung halber vorhanden. Der Rand zumindest des radialen Hauptabschnitts62 jeder Öffnung60 ist derart von den zerbrechlichen Mitteln40 beabstandet, dass beim Abtrennen des Bandes38 von der Ringwand34 durch Reißen der zerbrechlichen Mittel40 der Rand der Öffnung60 an die Ringwand gebunden bleibt. Mit anderen Worten wird durch Abtrennen der zerbrechlichen Mittel40 nicht der Rand der Öffnungen60 aufgerissen. Damit wird ein Hängenbleiben des Randes der Ringwand verhindert, nachdem das Originalitätsband abgetrennt worden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, ist ein Abschnitt66 der Ringwand34 unterhalb der Schraubwindung36 radial nach außen konisch erweitert. Dieser konische Abschnitt66 ist vorgesehen, um die Herstellung in einem Formpress- oder Spritzgussvorgang zu erleichtern. Die Durchgangsöffnungen60 der Ringwand erstrecken sich vorzugsweise in radialer Richtung durch diesen konischen Abschnitt66 der Ringwand34 hindurch. Bei der bevorzugten 48-mm-Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, sind die Öffnungen60 rechteckig, wobei sie eine Ausdehnung in Umfangsrichtung von 0,126 Zoll und eine axiale Ausdehnung von 0,050 Zoll aufweisen. Es sind zwölf gleichmäßig beabstandete Durchgangsöffnungen60 in der Ringwand vorhanden (und zwölf gleichmäßig beabstandete Abflussöffnungen52 ). Die Oberfläche64 weist vorzugsweise einen Winkel von 15° zu der Achse des Verschlusses auf. Der Winkel des konischen Abschnitts66 der Ringwand beträgt vorzugsweise 30° zu der Achse des Verschlusses. - Im Einsatz wird der Verschluss
24 entweder spritzgussgeformt oder pressgeformt, wie beschrieben, in diesem wird die Einlage32 ausgebildet, und der Flansch42 wird zu der in2 dargestellten Konfiguration umgeklappt. Der Behälter22 , der durch jeden geeigneten Formungsvorgang ausgebildet werden kann, wird mit Flüssigkeit gefüllt, und der Verschluss24 wird an diesem mit Hilfe einer herkömmlichen Verschlussanbringungsvorrichtung angebracht. Wenn der Verschluss derart angebracht ist, weist der Verschluss die in2 dargestellte Konfiguration auf. Nach dem Abfüllen und Verkappen wird die Behälterverpackung20 herkömmlicherweise durch eine Reinigungsstufe geführt, in welcher eine Reinigungslösung auf den Verschluss24 und den oberen Teil des Behälters22 geleitet wird. Eine solche Reinigung kann durch eine Anordnung von Düsen in Umfangsrichtung, die Wasser oder eine andere Reinigungslösung auf die Behälterverpackung richten, oder durch eine geringere Anzahl von Düsen für Reinigungslösung, während die Behälterverpackung beim Durchgang durch die Reinigungsstation gedreht wird, ausgeführt werden. In jedem Fall läuft die Reinigungslösung frei durch die Öffnungen60 und die Abflussöffnungen52 hindurch, wobei sie etwaiges Material, das sich möglicherweise zwischen dem Originalitätsband38 , dem Flansch42 und dem Behälterhals26 angesammelt hat, ausspült.
Claims (12)
- Originalitätsverschluss (
24 ) mit einem integral aus Kunststoff geformten Aufbau, welcher eine Basiswandung (30 ) mit einer peripheren Ringwand (34 ) mit inneren Mitteln (36 ) zum Befestigen des Verschlusses an einem Behälter umfasst, ein Originalitätsband (38 ), das durch zerbrechliche Mittel (40 ) an einem Rand der Ringwand befestigt ist, wobei ein Abschnitt (66 ) der Ringwand zwischen der Basiswandung und den zerbrechlichen Mitteln konisch radial nach außen erweitert ist, und einen Anschlagflansch (42 ), der sich axial und radial von einem von der Ringwand entfernten Rand des Bandes aus erstreckt, und zwar zur Anlage an einen Behälter, um das Entfernen des Verschlusses, ohne dass die zerbrechlichen Mittel reißen, zu verhindern, wobei eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen (60 ) sich radial durch den konisch erweiterten Abschnitt der Ringwand herum erstreckt, und zwar an einer Stelle zwischen den zerbrechlichen Mitteln und der Basiswandung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen (52 ) sich an einer an den Flansch angrenzenden Stelle axial durch das Band hindurch, an einer an das Band angrenzenden Stelle durch den Flansch hindurch oder sowohl durch den Flansch als auch das Band hindurch erstreckt, wobei sich die radial erstreckenden Öffnungen (60 ) an einer Stelle durch die Ringwand hindurch erstrecken, die von den zerbrechlichen Mitteln (40 ) beabstandet ist und diese nicht überschneidet, so dass die Öffnungen beim Reißen der zerbrechlichen Mittel und Abtrennen des Bandes (38 ) von der Ringwand (34 ) peripher an der Ringwand gebunden verbleiben. - Verschluss nach Anspruch 1, bei welchem die Mittel (
36 ) zum Befestigen des Verschlusses an einem Behälter eine innere Schraubwindung umfassen, die integral mit der Ringwand (34 ) ausgebildet ist, und bei welchem die sich radial erstreckenden Öffnungen (60 ) zwischen der Schraubwindung und den zerbrechlichen Mitteln (40 ) angeordnet sind. - Verschluss nach Anspruch 2, bei welchem die Anzahl der sich radial erstreckenden Öffnungen (
60 ) gleich derjenigen der sich axial erstreckenden Öffnungen (52 ) ist und bei welchem die radialen Öffnungen (60 ) und die axialen Öffnungen (52 ) in Umfangsrichtung um die Ringwand (34 ) herum gegeneinander versetzt sind. - Verschluss nach Anspruch 3, bei welchem die sich radial erstreckenden Öffnungen (
60 ) und die sich axial erstreckenden Öffnungen (52 ) im Wesentlichen eine rechteckige Geometrie aufweisen. - Verschluss nach Anspruch 4, bei welchem die sich axial erstreckenden Öffnungen (
52 ) größer als die sich radial erstreckenden Öffnungen (60 ) sind. - Verschluss nach Anspruch 2 in Kombination mit einem Behälter (
22 ), der einen Hals (26 ) mit einer äußeren Schraubwindung (28 ) aufweist, an welcher die innere Schraubwindung (36 ) befestigt wird, sowie einen äußeren Wulst (44 ), an welchem der Anschlagflansch (42 ) in Anlage kommt. - Verfahren zum Herstellen eines Originalitätsverschlusses, welches die folgenden Schritte umfasst: integrales Formen eines Verschlusses (
24 ) mit einem Aufbau aus Kunststoff, welcher eine Basiswandung (30 ) mit einer peripheren Ringwand (34 ) mit inneren Mitteln (36 ) zum Befestigen des Verschlusses an einem Behälter umfasst, mit einem Originalitätsband (38 ), das durch zerbrechliche Mittel (40 ) mit einem Rand der Ringwand verbunden ist, wobei ein Abschnitt (66 ) der Ringwand zwischen der Basiswandung und den zerbrechlichen Mitteln konisch radial nach außen erweitert ist, wobei sich ein Anschlagflansch (42 ) von einem von der Ringwand entfernten Rand des Bandes aus axial und radial nach außen erstreckt, und zwar zur Anlage an einem Behälter, um ein Entfernen des Verschlusses, ohne dass die zerbrechlichen Mittel reißen, zu verhindern, wobei sich eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen (60 ) radial durch den konisch erweiterten Abschnitt der Ringwand hindurch erstreckt, und zwar an einer Stelle zwischen den zerbrechlichen Mitteln und der Basiswandung, und gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen (52 ), die sich an einer an den Flansch angrenzenden Stelle axial durch das Band hindurch, an einer an das Band angrenzenden Stelle axial durch den Flansch hindurch oder sowohl durch den Flansch als auch das Band hindurch erstrecken, wobei sich die radial erstreckenden Öffnungen an einer Stelle durch die Ringwand hindurch erstrecken, die von den zerbrechlichen Mitteln beabstandet ist und diese nicht überschneidet, so dass die Öffnungen beim Reißen der zerbrechlichen Mittel und Abtrennen des Bandes von der Ringwand peripher an der Ringwand gebunden verbleiben. - Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Schritt des Formens des Verschlusses aus der Gruppe, bestehend aus Spritzgießen des Verschlusses und Formpressen des Verschlusses ausgewählt wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die Mittel zum Befestigen des Verschlusses an einem Behälter eine innere Schraubwindung umfassen, die integral mit der Ringwand ausgebildet ist, und wobei die sich radial erstreckenden Öffnungen zwischen der Schraubwindung und den zerbrechlichen Mitteln angeordnet sind.
- Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem die Anzahl der sich radial erstreckenden Öffnungen (
60 ) gleich derjenigen der sich axial erstreckenden Öffnungen (52 ) ist und bei welchem die radialen Öffnungen (60 ) und die axialen Öffnungen (52 ) in Umfangsrichtung um die Ringwand (34 ) herum gegeneinander versetzt sind. - Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die sich radial erstreckenden Öffnungen (
60 ) und die sich axial erstreckenden Öffnungen (52 ) im Wesentlichen eine rechteckige Geometrie aufweisen. - Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem die sich axial erstreckenden Öffnungen (
52 ) größer als die sich radial erstreckenden Öffnungen (60 ) sind.
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Owner name: REXAM CLOSURE SYSTEMS INC. (N.D.GES.D. STAATES, US |