DE60035067T2 - Verfahren zur isolierung von polymerharzen aus aufschlämmungen - Google Patents

Verfahren zur isolierung von polymerharzen aus aufschlämmungen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Verfahren zur Isolierung von Polymerharzen aus Lösungsaufschlämmungen unter Verwendung eines Ausfällhilfsmittels.
  • KURZE BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine Anzahl von Verfahren wurde offenbart für die Abtrennung von löslichen thermoplastischen Harzen aus organischen Lösungsmitteln. Eine Mehrheit dieser Verfahren sind energieintensiv und erfordern die Entfernung des organischen Lösungsmittels. Energieeffizientere Vorrichtungen beinhalten die Fällung oder Mitfällung des Polymerharzes aus Lösung. Diese Fällungstechniken können durch die Gegenwart einer festen Phase aus feinen Teilchen innerhalb der Lösung behindert sein. Diese feinen Teilchen können vor der Fällung des löslichen Polymerharzes nicht leicht gewonnen werden und können mit der Gewinnung des Niederschlages Wechselwirken. Die Gegenwart dieser festen Teilchenphase ist besonders mühevoll wenn versucht wird, Ausrüstung einzusetzen, die nicht zur Handhabung von feinen Teilchen angepasst ist.
  • Ein Beispiel, wo dieses Problem auftritt, ist bei der Polymerisation von 2,6-Xylenol und 2,3,6-Trimethylphenol über oxidative Kupplung. Es wird berichtet, dass das meiste der aus diesen Monomeren gebildeten Copolymere spontan in der Reaktionsmischung als sehr feine Teilchen ausfällt. Diese Reaktionsmischung verwandelt sich zu einer Dreiphasen-Aufschlämmung, aufweisend: eine feste Phase aus Copolymerteilchen, eine Copolymerlösungsphase und eine wässrige Phase. Bei der Herstellung von Polyphenylenether-Homopolymeren mit 2,6-Xylenol verbleibt das Polymerreaktionsprodukt in der Toluolreaktionslösung gelöst. Nach Reinigung der Lösung wird das Homopolymer typischerweise in Methanol gefällt. Das Polyphenylenether-Homopolymer aus 2,6-Xylenol fällt als Cluster mit großer Größe aus, die für die Flüssig-Fest-Filtration geeignet sind. Im Gegensatz dazu ist die dreiphasige Reaktionsmischung, die bei der Herstellung von Polyphenylenether-Copolymeren aus 2,6-Xylenol und 2,3,6-Trimethylphenol erhalten wird, ungeeignet für die Polymerreinigungs- und Isolationstechniken, die für die Polyphenylenether-Homopolymere aus 2,6-Xylenol verwendet werden. Getrennte Ausrüstung ist daher erforderlich.
  • Es ist erwünscht, eine Isolationstechnik für Polymerharze innerhalb einer Lösungsaufschlämmung zur Verfügung zu stellen, die eine feste Phase des Polymerharzes als ein Teilchen enthält, die keine spezielle Ausrüstung erfordert, um diese feinen Teilchen zu entfernen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung stellt ein Verfahren zur Abtrennung von löslichem Polymerharz aus einer Lösungsaufschlämmung zur Verfügung, die eine feste Phase des genannten Polymerharzes als feine Teilchen enthält, wie in den vorliegenden Ansprüchen definiert. Dieses Verfahren weist die Zugabe einer Fällungshilfe zu einer Lösungsaufschlämmung auf, die ein lösliches Polymerharz und eine feste Phase des genannten Polymerharzes als feine Teilchen enthält. Die Ausfällungshilfe ist ein lineares oder verzweigtes Polymer, welches an die Oberfläche der feinen Polymerharzteilchen absorbiert. Die polymere Ausfällhilfe ist auch eine geeignete Blendkomponente für Formulierungen des zu isolierenden Polymerharzes.
  • Nachfolgend auf die Zugabe der Ausfällhilfe wird der Lösungsaufschlämmung ein Nichtlösungsmittel für das lösliche Polymerharz zugegeben, um das lösliche Polymerharz in der Lösungsaufschlämmung zu fällen.
  • Nachfolgend auf die Fällung des löslichen Polymerharzes kann es durch herkömmliche Techniken, wie z. B. durch herkömmliche Filtrationstechniken, gewonnen werden.
  • Die Polymerharze, die aus einer Lösungsaufschlämmung durch die erfindungsgemäßen Verfahren isoliert werden können, haben ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von oberhalb etwa 500, bestimmt durch Differentialabtastkalorimetrie. Geeignete Polymerharze beinhalten die meisten thermoplastischen Harze, d.h. Polymere, die unter der Einwirkung von Druck und Wärme plastisch und fließfähig werden. Thermoplastische Harze, die durch die erfindungsgemäßen Verfahren isoliert werden, sind: Polycarbonate, Polystyrole, hochschlagfeste Polystyrole, Polyphenylenether, Polyetherimide, Polyamide, Polyester, einschließlich Polyethylenterephthalaten und Polybutylenterephthalaten. Die für die Verwendung in dieser Erfindung geeigneten Polymerharze beinhalten sowohl Homopolymere als auch Copolymere dieser thermoplastischen Harze. Die bevorzugten thermoplastischen Harze, die in diesen erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, sind temperaturempfindliche Polymerharze, wie z.B. Polyphenylenetherharze.
  • Die für die Verwendung in diesen erfindungsgemäßen Verfahren geeigneten Polyphenylenetherharze werden typischerweise in Lösung durch die oxidative Kupplung von zumindest einer monohydroxyaromatischen Verbindung in der Gegenwart eines Kupfer-, Mangan- oder Kobalt-Katalysators hergestellt. Diese Polyphenylenetherpolymere weisen eine Vielzahl von Aryloxy-Wiederholungseinheiten auf, vorzugsweise mit zumindest 50 Wiederholungseinheiten der folgenden Formel I:
    Figure 00030001
    wobei in jeder der genannten Einheiten unabhängig jedes Q1 unabhängig Halogen, Alkyl (vorzugsweise primäres oder sekundäres niederes Alkyl, enthaltend bis zu 7 Kohlenstoffatome), Aryl (vorzugsweise Phenyl), Halogenkohlenwasserstoffgruppen (vorzugsweise Halogenalkyl) mit zumindest zwei Kohlenstoffatomen zwischen den Halogenatomen und dem Phenylkern aus Formel I, Aminoalkyl, Hydrocarbonoxy oder Halohydrocarbonoxy ist, wobei zumindest zwei Kohlenstoffatome die Halogen- und Sauerstoffatome trennen und zumindest zwei Kohlenstoffatome die Halogenatome und den Phenylkern aus Formel I trennen.
  • Jedes Q2 ist unabhängig Wasserstoff, Halogen, Alkyl (vorzugsweise primäres oder sekundäres niederes Alkyl von bis zu 7 Kohlenstoffatomen), Aryl (vorzugsweise Phenyl), Halogenkohlenwasserstoff (vorzugsweise Halogenalkyl) mit zumindest zwei Kohlenstoffatomen zwischen den Halogenatomen und dem Phenylkern der Formel I, Hydrocarbonoxygruppen oder Halohydrocarbonoxygruppen, wobei zumindest zwei Kohlenstoffatome die Halogen- und Sauerstoffatome trennen und zumindest zwei Kohlenstoffatome die Halogenatome von dem Phenylkern der Formel I trennen. Jedes von Q1 und Q2 kann geeigneterweise bis zu etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten und meist ist Q1 ein Alkyl oder Phenyl, insbesondere C1-C4-Alkyl, und jedes Q2 ist Wasserstoff.
  • Die Bezeichnung „Polyphenylenetherharz", so wie in der Beschreibung und den Ansprüchen hier verwendet, beinhaltet:
    • – unsubstituierte Polyphenylenetherpolymere,
    • – substituierte Polyphenylenetherpolymere, wobei der aromatische Ring substituiert ist,
    • – Polyphenylenether-Copolymere,
    • – Polyphenylenether-Pfropfpolymere, enthaltend gepfropfte Einheiten, wie z.B. Vinylmonomere, Polystyrole und Elastomere,
    • – gekoppelte Polyphenylenetherpolymere, wobei Kupplungsmittel, z.B. Polycarbonate, hochmolekulargewichtige Polymere bilden, und
    • – endverkappte Polyphenylenetherpolymere mit funktionellen Endgruppen.
  • Es ist für den Fachmann aus dem Vorhergehenden offensichtlich, dass die Polyphenylenetherpolymere, die für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Verfahren gedacht sind, all jene beinhalten, die derzeit bekannt sind, unabhängig von den Variationen in den Struktureinheiten.
  • Spezifische Polyphenylenetherpolymere, die in den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, beinhalten, sind aber nicht eingeschränkt auf
    Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,3,6-trimethyl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,6-diethyl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2-methyl-6-propyl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,6-dipropyl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2-ethyl-6-propyl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,6-dilauryl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,6-diphenyl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,6-dimethoxy-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,6-diethoxy-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2-methoxy-6-ethoxy-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2-ethyl-6-stearyloxy-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,6-dichlor-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2-methyl-6-phenyl-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2-ethoxy-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2-chlor-1,4-phenylen)ether,
    Poly(2,6-dibrom-1,4-phenylen)ether,
    Poly(3-brom-2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether, Mischungen davon und Ähnliches.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren stellen wirksame Ergebnisse mit Polyphenylenetherharzen zur Verfügung, die Copolymere aus 2,6-Dimethyl-1,4-phenylenethereinheiten (aus 2,6-Xylenol) und 2,3,6-Trimethyl-1,4-phenylenethereinheiten (aus 2,3,6-Trimethylphenol) sind, die typischerweise in dem Reaktionsmedium feine Teilchen bilden.
  • Spezifische Beispiele für geeignete Polyphenylenetherharze und Verfahren zur Herstellung dieser Polyphenylenetherharze sind in US-Patent Nrn. 3 306 874 , 3 306 875 , 3 914 266 und 4 028 341 (Hay), US-Patent Nrn. 3 257 357 und 3 257 358 (Stamatoff), US-Patent Nrn. 4 935 472 und 4 806 297 (S. B. Brown et al.) und US-Patent Nr. 4 806 602 (White et al.) dargelegt.
  • Beispiele für Polyamide, die für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet sind, sind in US-Patent Nrn. 5 981 656 und 5 859 130 offenbart. Geeignete Polyetherimide sind in US-Patent Nm. 3 803 085 und 3 905 942 beschrieben. Geeignete Polyester beinhalten Polybutylenterephthalat und Polyethylenterephthalat, sowie solche, die in US-Patent Nr. 5 237 005 offenbart sind. Geeignete Polycarbonate sind in US-Patent Nr. 4 217 438 beschrieben.
  • Die für die Verwendung in dieser Erfindung geeigneten Polystyrolharze beinhalten Homopolystyrol, Poly-alpha-methylstyrol, Polychlorstyrol und Styrolcopolymere, wie z.B. Styrol-Acrylnitril-Copolymere (SAN), Acrylat-Styrol-Acrylnitril-Copolymere (ASA), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Styrol-Ethylvinylbenzol-Copolymere und Styrol-Divinylbenzol-Copolymere.
  • Geeignete kautschukmodifizierte Polystyrolharze (hier bezeichnet als hochschlagzähes Polystyrol oder „HIPS") weisen Elends und Pfropfungen von Polystyrol mit elastomeren Polymeren, wie z.B. Polybutadien, auf.
  • Ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung ist die Gegenwart sowohl von Polymerharzteilchen als eine feste Phase als auch Polymerharz, gelöst in dem Lösungsmittel der Lösungsaufschlämmung. Während die feste Polymerharzteilchenphase mit dem Isolieren des gelösten Polymerharzes aus der Lösungsaufschlämmung bei herkömmlichen Techniken Wechselwirken kann, nehmen diese Polymerharzteilchen in dieser Erfindung bei der Gewinnung von löslichem Polymerharz aus der Lösungsaufschlämmung teil.
  • Die festen Polymerharzteilchen innerhalb der Lösungsaufschlämmung können von jeder Größe sein, es ist jedoch unpraktisch, Feststoffe mit einer Größe zu verwenden, die leicht durch herkömmliche Filtrationstechniken entfernt werden können. Diese Erfindung stellt einen Vorteil bei Lösungsaufschlämmungen mit festen Polymerharzteilchen zur Verfügung, die in den Bereich von etwa 1 bis 500 Mikron fallen. Das erfindungsgemäße Verfahren erweist sich als vorteilhaft bei Lösungsaufschlämmungen, die Feststoffe mit einer mittleren Teilchengröße in dem Bereich von 10 bis 75 Mikron enthalten. Bevorzugte Lösungsaufschlämmungen sind das Reaktionsmedium des Lösungspolymerisationsverfahren, welche das Polymerharzprodukt in einer festen Phase (Teilchen) und einer löslichen (Lösungsmittel)-Phase enthält. Ein Beispiel für ein solches Reaktionsmedium ist jenes aus Polyphenylenharzen, hergestellt in Toluol, insbesondere Copolymere aus 2,6-Xylenol (2,6-Dimethylphenol) und 2,3,6-Trimethylphenol, hergestellt in Toluol. Diese Aufschlämmungen haben typischerweise Teilchengrößen unterhalb von 10 Mikron.
  • Während die Polymerharzteilchen der festen Phase in der Größe weit variieren können ist es bevorzugt, dass einigermaßen Gleichförmigkeit in der Größe vorhanden ist, um bei der möglichen Abtrennung des Polymerharzes aus der Lösungsaufschlämmung zu helfen.
  • Die Konzentration der festen Polymerharzteilchen innerhalb der Lösungsaufschlämmung kann ebenfalls weit variieren und ist vorzugsweise weniger als 70 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht der gesamten Lösungsaufschlämmung. Die erfindungsgemäßen Verfahren können mit Gehalten an Polymerharzteilchen von weniger als 1% ausgeführt werden, basierend auf dem Gewicht der gesamten Lösungsaufschlämmung. Es kann jedoch möglich sein, die Polymerharzfeststoffe bei solchen Mengen zu ignorieren. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verfahren bei solch niedrigen Feststoffgehalten ist als solches uneffizient. Konzentrationen von Polymerharzteilchen von 10 bis 60 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Aufschlämmung, sind typischer. Die Reaktionsmedien der Lösungspolymerisationsverfahren, die das Polymerharz enthalten, können möglicherweise nicht Feststoffe in diesen Mengen enthalten. Daher kann es erwünscht sein, das Reaktionsmedium auf Feststoffmengen in diesem Bereich oder zumindest 10 bis 30 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Aufschlämmung, aufzukonzentrieren. Mit höheren Konzentrationen an Polymerharzteilchen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Teilchen mit dem löslichen Polymerharz und untereinander Wechselwirken.
  • Die Lösungsaufschlämmung, die in dieser Erfindung verwendet wird, enthält ein oder mehrere organische Lösungsmittel, welche die Spezies des Polymerharzes mit niedrigerem Molekulargewicht solubilisieren, um eine lösliche Polymerharzphase darin zur Verfügung zu stellen. Beispiele für geeignete Lösungsmittel für die Lösungsmittelaufschlämmung beinhalten chlorierte und bromierte Kohlenwasserstoffe mit von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methylenchlorid, 1,1,2,2-Tetrachlorethan, 1,2-Dichlorethylen, Chlorbenzol, Chloroform, Dichlorbenzol, 1,1,2-Trichlorethan, sowie aromatische und aliphatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie z.B. Benzol, Xylol, Toluol, Pyridin, Mesitylen, Hexan, Pentan, Heptan und Ähnliches. Mischungen aus den oben angegebenen Lösungsmitteln sind ebenfalls geeignet. Wenn es erwünscht ist, die Aufschlämmung zu konzentrieren, ist es bevorzugt, Lösungsmittel mit einem Siedepunkt unterhalb von 100°C einzusetzen. Methylenchlorid ist ein bevorzugtes organisches Lösungsmittel für die Verwendung mit Polycarbonatharz und Toluol ist ein bevorzugtes Lösungsmittel für sowohl Polystyrol als auch für Polyphenylenether.
  • Das gelöste Harz unterscheidet sich von der festen Teilchenphase durch das Molekulargewicht. Die intrinsische Viskosität des Polymerharzes, welches die feste Phase umfasst, kann 2- oder 4-mal höher sein als die intrinsische Viskosität des gelösten Polymerharzes. Die Konzentration des löslichen Harzes in der Lösungsaufschlämmung kann weit variieren, wobei Mengen von bis zu 60 Gew.-% der Gesamtlösungsaufschlämmung geeignet sind. Wenn die Lösungsaufschlämmung ein Reaktionsmedium eines Lösungspolymerisationsverfahrens ist, welches Polymerharz darin enthält, wird die Konzentration des Polymerharzes vom Ausmaß der ausgeführten Polymerisation in dem Reaktionsmedium abhängen. Lösungsaufschlämmungen, welche das Reaktionsmedium für eine oxidative Polyphenylenether-Kupplungsreaktion sind, haben typischerweise ein lösliches Polyphenylenetherharz mit einer Konzentration von etwa 5 bis 25 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
  • Zu dieser Lösungsaufschlämmung wird ein lineares oder kettenverzweigtes polymeres Fällungshilfsmittel zugegeben. Das Fällungshilfsmittel absorbiert auf die Oberfläche der festen Harzteilchen der festen Phase innerhalb der Lösungsaufschlämmung. Ohne an Theorie gebunden zu sein wird angenommen, dass die Polymerketten des Fällungshilfsmittels sich verschlingen und das Fällungshilfsmittel dann als ein Flockungsmittel wirkt. Dieses Fällungshilfsmittel muss eine geeignete Blendkomponente der Endformulierung des Polymerharzes sein, da das Fällungshilfsmittel nicht aus dem gewonnen Polymerharz abgetrennt wird. Geeignete Polymerisationshilfsmittel hängen von dem zu isolierenden Polymerharz ab, da dieses Fällungshilfsmittel mit dem Polymerharz in der Endformulierung kompatibel sein muss. Bezüglich Polycarbonaten beinhalten geeignete Polymerisationshilfsmittel Schlagzähmodifizierer sowie Polyester (Polybutylenterephthalate) und Polyimide. Für Polyphenylenetherharze beinhalten geeignete Fällungshilfsmittel Schlagmodifizierer, Polystyrole wie oben diskutiert und Polyamide. Schlagmodifizierer stellen auch geeignete Fällungshilfsmittel für Polystyrole, Polyetherimide, Polyamide und Polyester zur Verfügung, derart, dass diese Harze typischerweise mit Schlagmodifizierern formuliert werden, wenn Formgegenstände zur Verfügung gestellt werden.
  • Geeignete Schlagmodifizierer, die als Fällungshilfsmittel wirken können, beinhalten natürliche Kautschuke, synthetische Kautschuke und thermoplastische Elastomere.
  • Geeignete thermoplastische Elastomere sind Homopolymere und Copolymere aus Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Olefinen (z.B. Ethylen, Propylen, 1-Buten, 4-Methyl-1-penten), Styrol, alpha-Methylstyrol, konjugierten Dienen (z.B. Butadien, Isopren und Chloropren), Vinylcarbonsäuren (z.B. Acrylsäure und Alkylacrylsäuren), sowie Derivaten von Vinylcarbonsäuren (z.B. Vinylacetat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Acrylnitril). Geeignete Copolymere beinhalten statistische, Block- und Pfropfcopolymere dieser Monomere, wie unten eingehender diskutiert.
  • Spezifische Beispiele für geeignete Olefinhomopolymere, die als ein Fällungshilfsmittel verwendet werden können, beinhalten Polyethylen, Polypropylen und Polyisobutylen. Die Polyethylen-Homopolymere beinhalten LLDPE (lineares Polyethylen niedriger Dichte), HDPE (Polyethylen hoher Dichte), MDPE (Polyethylen mittlerer Dichte) und isotaktisches Polypropylen. Polyolefinharze dieser allgemeinen Struktur und Verfahren für ihre Herstellung sind im Stand der Technik wohl bekannt und werden z.B. in US-Patent Nrn. 2 933 480 , 3 093 621 , 3 211 709 , 3 646 168 , 3 790 519 , 3 884 993 , 3 894 999 , 4 059 654 , 4 166 055 und 4 584 334 beschrieben.
  • Copolymere aus Polyolefinen können ebenfalls als Fällungshilfsmittel verwendet werden, einschließlich Copolymere aus Ethylen und alpha-Olefinen (Propylen und 4-Methylpenten-1), sowie EPDM-Copolymere (Copolymere aus Ethylen, C3-C10-Monoolefine und nicht konjugierte Diene).
  • Spezifische Beispiele für konjugierte Dienhomopolymere und statistische Copolymere, die als Fällungshilfsmittel verwendet werden können, beinhalten Polybutadien, Butadien-Styrol-Copolymere, Butadien-Acrylat-Copolymere, Isopren-Isobuten-Copolymere, Chlorbutadienpolymere, Butadien-Acrylnitril-Polymere und Polyisopren.
  • Insbesondere geeignete Fällungshilfsmittel sind die Styrolpolymere, vorzugsweise Styrol-Blockcopolymere mit konjugierten Dienen. Diese beinhalten die AB (Diblock)-, (AB)m-R (Diblock)- und ABA' (Triblock)-Blockcopolymere, wobei Blöcke A und A' typischerweise Styrol oder eine ähnliche alkenylaromatische Einheit und Block B typischerweise eine konjugierte Dieneinheit ist. Für Blockcopolymere der Formel (AB)m-R ist die ganze Zahl m zumindest 2 und R ist ein multifunktionelles Kopplungsmittel für die Blöcke der Struktur AB. Geeignete konjugierte Dienblöcke beinhalten die konjugierten Dienhomopolymere und -copolymere wie oben beschrieben, die teilweise oder vollständig hydriert sein können. Die geeigneten Alkenylaromaten, die sich von Styrol unterscheiden, beinhalten alpha-Methylstyrol, para-Methylstyrol, Vinyltoluol, Vinylxylol und Vinylnaphthalin. Beispiele für Triblockcopolymere dieser Art sind Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol (SBS), hydriertes Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol, Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol (SEES), Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol (SIS) und Poly-alpha-methylstyrol-Polyisopren-Poly-alpha-methylstyrol. Beispiele für kommerziell erhältliche Triblockcopolymere sind die CARIFLEX®-, KRATON D®- und KRATON G®-Serien von Shell Chemical Company.
  • Ebenfalls geeignet als Fällungshilfsmittel sind Schlagmodifizierer, aufweisend ein radiales Blockcopolymer eines vinylaromatischen Monomeren und eines konjugierten Dienmonomeren. Copolymere dieser Art weisen allgemein etwa 60 bis 95 Gew.-% polymerisiertes Styrol oder ein ähnliches vinylaromatisches Monomer und etwa 40 bis 5 Gew.-% polymerisiertes konjugiertes Dienmonomer auf. Das Copolymer hat zumindest drei Polymerketten, die eine radiale Konfiguration bilden. Jede Kette endet in einem im Wesentlichen nicht elastischen Segment, an welches das elastische Polymersegment gebunden ist. Diese Blockcopolymere werden manchmal als „verzweigte" Polymere bezeichnet, wie in US-Patent Nr. 4 097 550 beschrieben.
  • Das bevorzugte Fällungshilfsmittel für ein gegebenes Polymerharz wird nicht nur durch den Grad bestimmt, bis zu welchem das Fällungshilfsmittel auf der Oberfläche der festen Harzteilchen absorbiert, sondern auch durch die Rolle des Fällungshilfsmittels in der Endformulierung des Polymerharzes. Schlagmodifizierer und andere Polymerharze werden oftmals in signifikanten Mengen in technischen thermoplastischen Harzformulierungen verwendet. Die Verwendung dieser Materialien als Fällungshilfsmittel wird weniger Einschränkungen auf die Endformulierung ausüben. Für die Schlagmodifizierer sind Styrolcopolymere, insbesondere ABA-Blockcopolymere, enthaltend Styroleinheiten und konjugierte Dieneinheiten, oder hydrierte Dieneinheiten (Ethylen-Butylen-Einheiten) wirksame Fällungshilfsmittel für Polyphenylenether, die Copolymere aus 2,3,6-Trimethylphenol und 2,6-Xylenol enthalten. Mengen an Fällungshilfsmittel in dem Bereich von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht an Feststoffen innerhalb des Reaktionsmediums (Polyphenylenether und Fällungshilfsmittel) haben sich als wirksam erwiesen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Styrolcopolymer ein Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Blockcopolymer, wie z.B. solche der KRATON®-Serien, erhältlich von Shell Chemical Company.
  • Das Fällungshilfsmittel kann als ein Feststoff, der in der Lösungsaufschlämmung dispergiert ist, zugegeben werden, oder es kann in der Form einer Lösung zugegeben werden. Zugabe eines Fällungshilfsmittels zu der Lösungsaufschlämmung kann durch Verwendung von herkömmlicher Ausrüstung bewirkt werden.
  • Wenn das Fällungshilfsmittel einmal zu der Lösungsaufschlämmung zugegeben wurde, ist ein optionales Verfahren, die Lösungsaufschlämmung zu konzentrieren, bevor die Fällung des Harzes initiiert wird. Bevorzugte Konzentrationen für das Harz innerhalb der Lösungsaufschlämmung variieren abhängig von dem speziellen Harz. Für Polyphenylenetherlösungen sind Harzkonzentrationen in dem Bereich von 10 bis 48% bevorzugt. Beim Aufkonzentrieren der Lösungsaufschlämmung ist es bevorzugt, die Lösungsaufschlämmung mit oder ohne Anwenden von Vakuum zu erwärmen. Verfahren, die mit solchen wie in US-Patent 4 692 482 beschrieben übereinstimmen, können verwendet werden. Aufbringen von Vakuum wird beim Aufkonzentrieren der Formulierung behilflich sein.
  • Es wurde gefunden, dass Erwärmen der Aufschlämmung die Absorptionsaktivität des Fällungshilfsmittels auf die festen Harzteilchen erhöht. Temperaturen in dem Bereich von 50°C und oberhalb stellen wirksame Ergebnisse zur Verfügung. Obere Temperaturgrenzen hängen von der thermischen Empfindlichkeit des Polymerharzes ab, sowie dem Verlust an Effektivität des eingesetzten Verfahrens. Für Polyphenylenetherharze wurde gefunden, dass Temperaturen in dem Bereich von 60°C bis 115°C wirksam bei der Erhöhung der Absorption eines Fällungshilfsmittels auf die Polymerharzteilchen sind.
  • Nachfolgend auf die Zugabe des Fällungshilfsmittels wird die Lösungsaufschlämmung in ein Nichtlösungsmittel für das lösliche Polymerharz darin zugegeben, so dass das lösliche Polymerharz ausfällt. Die Bezeichnung „Nichtlösungsmittel", so wie hier verwendet, ist dazu gedacht, Lösungsmittel zu bezeichnen, welche eine geringere Löslichkeit für das Polymerharz zur Verfügung stellen als das Lösungsmittel der genannten Lösungsaufschlämmung. Für ein Reaktionsmedium eines Lösungspolymerisationsverfahrens, welches Polyphenylenetherpolymerprodukte und Toluollösungsmittel enthält, ist Methanol ein bevorzugtes Nichtlösungsmittel. Dies ist auch der Fall, wenn das Polyphenylenetherpolymer ein Copolymer aus 2,6-Xylenol und 2,3,6-Trimethylphenol ist. Wenn die Lösungsaufschlämmung erwärmt wurde, um die Absorption des Fällungshilfsmittels auf die festen Polymerharzteilchen zu erhöhen, ist es bevorzugt, diese erwärmte Lösungsaufschlämmung mit dem Nichtlösungsmittel zu quenchen, um diesen Agglomerationsprozess zu stoppen. Die Menge an Nichtlösungsmittel, die eingesetzt wird, ist typischerweise von 1- bis 4-mal das Volumen der Lösungsaufschlämmung. Nach der Zugabe von Nichtlösungsmittel kann die Lösungsaufschlämmung gerührt werden, falls gewünscht. Die Polymerharzausfällung innerhalb der Lösungsaufschlämmung kann durch herkömmliche Vorrichtungen, wie z.B. durch die Verwendung eines Filters, mit oder ohne Filterpapier, gewonnen werden. Vorzugsweise wird das Polymerharz als Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von mehr als 100 Mikron gewonnen, welche die Verwendung eines Filters und/oder Filterpapiers mit Poren einer Größe von oberhalb 20 Mikron erlauben, vorzugsweise oberhalb 50 Mikron und besonders bevorzugt oberhalb 100 Mikron. Mit dem Anstieg in der Porengröße wird die Filtrationsgeschwindigkeit erhöht. Vorzugsweise werden über 90%, stärker bevorzugt über 95% des Polymerharzes aus der Lösungsaufschlämmung durch Fällung als Feststoffe mit einer Teilchengröße von mehr als 100 Mikron gewonnen.
  • Obwohl ein Teil der gewonnenen Teilchen das Fällungshilfsmittel enthält, wird gefunden, dass die Harze ihre Glasübergangstemperatur beibehalten, wie durch Differentialabtastkalorimetrie bewiesen wird.
  • Ohne weitere Ausarbeitung wird angenommen, dass ein Fachmann unter Verwendung der vorhergehenden Beschreibung die vorliegende Erfindung in ihrem vollsten Ausmaß nutzen kann. Die folgenden bevorzugten spezifischen Ausführungsformen sind daher lediglich als anschaulich zu betrachten und nicht einschränkend für den Rest der Offenbarung und in keinem anderen Fall.
  • Die vollständige Offenbarung aller Anmeldungen, Patente und Publikationen wie oben zitiert wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • BEISPIELE
  • Formulierung der Lösungsaufschlämmung
  • Copolymerisation von 2,6-Xylenol und 2,3,6-Trimethylphenol durch oxidative Kupplung wird in einer Pilotmaßstabsanlage in einem 50-Gal-Reaktor in Toluol ausgeführt. Die gesamte Monomerbeladung ist 52 lbs. Von der gesamten Monomerbeladung sind 50 Gew.-% 2,3,6-Trimethylphenol. 320 lb Lösungsmittel werden ebenfalls zugegeben, was eine Gesamtmonomerbeladung des Reaktionsmediums von etwa 14 Gew.-% ausmacht. Ein Kupfer/Amin-Katalysator: Cu/Dibutylmethylendiamin (DBEDA) 1:1,5 wird in einer Menge verwendet, die ein Cu/Phenol-Verhältnis von 1:300 bereitstellt. Nach 5 Stunden Reaktion wird der Katalysator neutralisiert und entfernt. Die fertige Reaktion enthält 11% lösliches Polymer, basierend auf der Gesamtmonomerbeladung.
  • Beispiele 1–8
  • Proben (20 g) der Lösungsaufschlämmung wie oben beschrieben werden mit Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol (SEBS)-Blockcopolymer, verkauft unter dem Markennamen: KRATON®GX 1702, erhältlich von Shell Chemical Co., vermischt. Die Menge an SEBS-Blockcopolymer, die in jedem Beispiel eingesetzt wird, ist in Tabelle 1 angegeben. Ausgewählte Lösungsaufschlämmungen werden entweder in einem 60°C Vakuumofen oder einem 115°C Ölbad, wie in Tabelle 1 spezifiziert, vorkonzentriert. Die Feststoffkonzentration der Lösungsaufschlämmung zur Zeit der Fällung ist in Tabelle 1 als Gewichtsprozent angegeben, basierend auf dem Gewicht der Gesamtaufschlämmung. Die Lösungsaufschlämmungen werden in dem 2,5-fachen ihres Volumens (etwa 50 ml) gerührtem Methanol gefällt, entweder bei Raumtemperatur oder bei 50°C, wie in Tabelle 1 angegeben. Das gefällte Material wird unter Verwendung eines „Büchner-Frittentrichter (Fritted Buchner Funnel)" (mittlere Porengröße – 10–15 Mikron) vakuumfiltriert.
  • Die Zeit der Filtration wird als Teststandard für die Herstellung von gewünschten Teilchen verwendet und diese Werte werden in Tabelle 1 berichtet. Da nicht alles des vorkonzentrierten Materials in Methanol eingebracht werden kann, wird in Tabelle 1 für jedes Beispiel die „Filtationsrate" berichtet. Die Filtrationsrate ist die Filtrationszeit, geteilt durch das Gewicht des letztendlich erhaltenen trockenen Materials. Die Daten zeigen schnelle Filtrationszeiten und Filtrationsraten unter allen Bedingungen, sogar ohne Vorkonzentration, im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen Y und Z. Vorkonzentration erhöht die Filtrationszeit und -geschwindigkeit und Vorkonzentration bei höheren Temperaturen (115°C) verbessert diese Werte sogar weiter. Verwendung von weniger als 10 Gew.-% SEBS-Cofällungsmittel (5 Gew.-%) kann die Leistung wie in Tabelle 1 gezeigt, beeinträchtigen.
  • Vergleichsbeispiele Y und Z
  • Für Vergleichszwecke werden 20 g Proben der oben hergestellten Lösungsaufschlämmung wie in Tabelle 1 angegeben vorkonzentriert und in gerührtem Methanol wie in den Beispielen 1–8 beschrieben gefällt. Die Lösungsaufschlämmungen der Vergleichsbeispiele werden nicht mit dem Fällungshilfsmittel SEBS-Kautschuk gefällt. Die Vergleichsbeispiele erfordern signifikant längere Filtrationszeiten und höhere Filtrationsraten. Die Filtrationszeit von Vergleichsbeispiel Y ist 8-mal länger als die Filtrationszeit von Beispiel 3, welches unter ähnlichen Bedingungen vorkonzentriert und gefällt wurde. Der Unterschied in den Filtrationsraten ist sogar noch länger. Die Filtrationszeit von Vergleichsbeispiel Z ist etwa 9-mal größer als die Filtrationszeit für Beispiel 6, welches unter ähnlichen Bedingungen vorkonzentriert und gefällt wurde. Tabelle 1
    Beispiel Feststoffe (Gew.-%) SEES (Gew.-%) Konzentrationsprozeduren (EC) Methanol (EC) Filtrationszeit (Sec) Filtrationsrate (Sec)
    1 15,2 10,0 NA RT 60 21
    2 15,2 10,0 NA 50 60 20
    3 25,7 10,0 55 + Vakuum RT 30 15
    4 23,0 10,0 55 + Vakuum 50 15 6,1
    5 16,4 10,0 115 RT 14 5,2
    6 23,0 10,0 115 RT 10 3,9
    7 18,8 5,0 115 RT 25 8,9
    8 24,3 5,0 115 RT 15 7,9
    Y 29,5 0 55 + Vakuum 50 480 258
    Z 21,8 0 115 50 93 61
  • Beispiele 9–10 und Vergleichsbeispiel X
  • Eine weitere Lösungsaufschlämmung, aufweisend ein Copolymer aus 2,6-Xylenol und 2,3,6-Trimethylphenol, wird durch oxidative Kupplung in Toluol in einem Pilotanlagenmaßstab wie oben beschrieben hergestellt. Der Katalysator wird aus der Lösungsaufschlämmung vor der Fällung entfernt.
  • Proben dieser Lösungsaufschlämmung (etwa 100 g) mit entferntem Katalysator werden mit etwa 5,04 Gew.-% oder 10 Gew.-% KRATON® GX-1702 Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Blockcopolymer, erhältlich von Shell Chemical Co., vermischt. Zwei Lösungsaufschlämmungen A und B werden in Beispiel 9 untersucht, beide mit etwa 5,04 Gew.-% SEBS-Blockcopolymeren. Drei Lösungsaufschlämmungen, A, B und C, werden in Beispiel 10 untersucht. Die Mengen an SEBS-Blockcopolymer, die in den Lösungsaufschlämmungen von Beispielen 9 und 10 verwendet werden, sind in Tabelle 2 angegeben. Vergleichsbeispiel X ist eine Lösungsaufschlämmung, die kein SEBS-Blockcopolymer einsetzt.
  • Jede Lösungsaufschlämmung wird in einem 115°C Ölbad vorkonzentriert und in das 2,5-fache Volumen gerührtes Methanol bei Raumtemperatur gefällt. Das gefällte Material wird dann unter Verwendung eines Buchner-Trichters und Filterpapier mit verschiedenen Porengrößen (20 Mikron, 50 Mikron, 100 Mikron), wie in Tabelle 2 angegeben, vakuumfiltriert.
  • Die Ergebnisse zeigen einen Anstieg in der Ausbeute der Fällung (Filtrationsausbeute) bei der Verwendung eines SEBS-Blockcopolymer-Fällungshilfsmittels im Vergleich zu Vergleichsbeispiel X. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Menge an Fällungshilfsmittel einen Effekt auf die Teilchengröße der Fällung hat, wobei bei hohen Mengen des SEBS-Blockcopolymer-Fällungshilfsmittels Filterpapiere mit größerer Porengröße (100 Mikron und 50 Mikron) verwendet werden können, während hohe Ausbeuten oberhalb von 90% erhalten werden können, wie in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
    Beispiel-Nr. freier Feststoff (Gew.-%) SEES (Gew.-%) Filtertuch Porengröße (Mikron) Abfluss Filtrationsausbeute (%)
    Beispiel 9A 19,8 5,04 20 sauber 95,1
    9B 19,8 5,04 50 trüb 92,8
    Beispiel 10A 18,9 10 20 sauber 97,8
    10B 19,9 10 50 sauber 98,5
    10C 19,8 10 100 sauber 98,6
    Vergleichs-Beispiel X 20 0 20 trüb 0
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung kann der Fachmann leicht die wesentlichen Charakteristiken dieser Erfindung sicherstellen und kann verschiedene Veränderungen und Modifikationen der Erfindung vornehmen, um sie an verschiedene Verwendungen und Bedingungen anzupassen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Abtrennung eines löslichen Polymerharzes aus einer Lösungsaufschlämmung, welche eine feste Phase des Polymerharzes in Partikelform enthält, bei welchem Verfahren man: zu der Lösungsaufschlämmung, welche wenigstens ein lösliches Polymerharz enthält ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polycarbonaten, Polystyrolen, kautschukmodifizierten Polystyrolen, Polyphenylenethern, Polyetherimiden, Polyamiden und Polyester, und eine feste Phase des Polymerharzes in Partikelform, eine lineare oder verzweigtkettige polymere Ausfällungshilfe hinzufügt, welche an die Oberfläche des Polymerharzes in Partikelform in der Lösungsaufschlämmung absorbiert, wobei die Ausfällungshilfe eine geeignete Mischungskomponente für Formulierungen des Polymerharzes ist; und zu der Lösungsaufschlämmung, welche die Ausfällungshilfe enthält, ein Nichtlösungsmittel für das lösliche Polymerharz hinzufügt, um das lösliche Polymerharz innerhalb der Lösungsaufschlämmung auszufällen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches den zusätzlichen Schritt umfasst, dass man den Niederschlag aus der Lösungsaufschlämmung wiedergewinnt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Niederschlag aus der Lösungsaufschlämmung mittels Filtration durch ein Filter wiedergewonnen wird, das eine Porengröße von größer als 100 Mikrons hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei über 90% des gesamten Polymerharzes in der Lösungsaufschlämmung, einschließend das lösliche Polymerharz und das Polymerharz in fester Phase, als Partikel wiedergewonnen werden mit einer Größe größer als 100 Mikron.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das lösliche Polymerharz in der Lösungsaufschlämmung ein Polyphenylenetherharz ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, welches den zusätzlichen Schritt umfasst, dass man die Lösungsaufschlämmung nach der Zugabe der Ausfällungshilfe konzentriert, um eine Konzentration an löslichem Polymerharz oberhalb 10% zu erzielen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösungsaufschlämmung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Lösungsaufschlämmung mittels Erwärmen auf ein Temperatur oberhalb 50°C konzentriert wird, gegebenenfalls unter Anwendung von Vakuum.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ausfällungshilfe ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyestern, Polystyrolen, Polyamiden und Schlagzähmodifizierern.
  9. Verfahren zur Abtrennung eines löslichen Polyphenylenetherharzes aus einer Lösungsaufschlämmung, bei welchem Verfahren man: zu einer Lösungsaufschlämmung, welche wenigstens ein lösliches Polyphenylenetherharz enthält und eine feste Phase eines Polyphenylenetherharzes in Partikelform, eine lineare oder verzweigtkettige Polymerausfällhilfe hinzufügt, welche an die Oberfläche des Polyphenylenethers in Partikelform innerhalb der Lösungsaufschlämmung absorbiert, wobei die Ausfällhilfe ein Mischungsbestandteil für die endgültige Formulierung des Polyphenylenetherharzes ist; zur Lösungsaufschlämmung, welche die Ausfällhilfe enthält, ein Nichtlösungsmittel für das lösliche Polyphenylenetherharz hinzufügt, um das lösliche Polyphenylenetherharz in der Lösungsaufschlämmung auszufällen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches den zusätzlichen Schritt umfasst, dass man den Niederschlag aus der Lösungsaufschlämmung wiedergewinnt.
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