DE60035087T2 - Drucksystem, Tintenstrahldrucker und Verfahren zur Verwaltung von der Lebensdauer einer Tintenpatrone - Google Patents

Drucksystem, Tintenstrahldrucker und Verfahren zur Verwaltung von der Lebensdauer einer Tintenpatrone Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drucksystem, einen Tintenstrahldrucker und einen Tinteneinsatz. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Verwalten einer tatsächlich verwendbaren Periode des Tinteneinsatzes.
  • Ein Tinteneinsatz ist in einem Drucker installiert, um Tinte über eine Leitung zu einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf zuzuführen. Ein fabrikneuer Tinteneinsatz wird in einer hoch luftdichten Tasche oder einem versiegelten Behälter aufbewahrt. In einem Zustand, in dem der Tinteneinsatz in dem Drucker platziert wird, verdampft ein Tintenlösungsmittel durch ein atmosphärisch offenes Loch zum Unterstützen des Ausfließens der Tinte, einem aus einem Polymermaterial hergestellten Behälter, der einen Teil des Tinteneinsatzes bildet, der Leitung, dem Aufzeichnungskopf, etc., und die Viskosität der Tinte erhöht sich mit der Zeit, wodurch der Aufzeichnungsbetrieb erschwert wird.
  • Folglich ist es wichtig, den Tinteneinsatz zu verwalten basierend auf einer Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz in dem Drucker platziert bzw. eingesetzt ist.
  • JP-A-4-33866 und JP-A-3-278963 schlagen Folgendes vor: Ein Mikrocomputer, der eine Timerfunktion aufweist, ist an einem Tinteneinsatz angebracht, und wenn die verstrichene Zeit, seit der der Tinteneinsatz in den Drucker eingesetzt wurde, die tatsächlich nutzbare Zeit übersteigt, wird ein Warnsignal gestartet. Andere Druckköpfe sind in US-A-5,049,898 und US-A-5,428,378 beschrieben.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Drucker, ein Druckersystem und/oder einen Tinteneinsatz, der mit dem Drucker und/oder dem Druckersystem verwendet wird, bereitzustellen, wodurch die Datenverwaltung hinsichtlich der Verwendung des Tinteneinsatzes positiver durchgeführt werden kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drucker, ein Druckersystem und/oder einen Tinteneinsatz, der mit dem Drucker und/oder dem Druckersystem verwendet wird, bereitzustellen, wodurch eine tatsächlich verwendbare Periode des Tinteneinsatzes verwaltet werden kann, ohne die Struktur des Tinteneinsatzes komplizierter zu gestalten.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Drucker, ein Druckersystem und/oder einen Tinteneinsatz, der mit dem Drucker und/oder dem Druckersystem verwendet wird, bereitzustellen, wodurch eine tatsächlich verwendbare Periode des Tinteneinsatzes korrekt verwaltet werden kann, selbst wenn der Tinteneinsatz mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Druckern verwendet wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drucksystem bereitgestellt, umfassend einen Drucker, der angepasst ist zum abtrennbaren Befestigen von mindestens einem Tinteneinsatz, der ein erstes Speichersystem darauf aufweist, und zum Ausführen eines Drucks durch Zuführen von Tinte von dem Tinteneinsatz, und eine Host-Vorrichtung, die mit dem Drucker kommunizieren kann, wobei das Drucksystem gekennzeichnet ist durch umfassen: ein Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem, das in dem Drucker und/oder der Host-Vorrichtung (103) bereitgestellt ist, zum Berechnen einer Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz in dem Drucker eingesetzt ist, und zum Aufzeichnen von Daten bezüglich der Zeitperiode in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes (105); und ein Zeitperiodenablaufbestimmungssystem, das in dem Drucker und/oder der Host-Vorrichtung bereitgestellt ist zum Ermitteln einer verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, basierend auf Daten, die in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes aufgezeichnet sind, und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich verwendbare Periode abläuft basierend auf der verstrichenen Zeitperiode.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahldrucker für die Verwendung in dem System des ersten Aspektes bereitgestellt, umfassend: mindestens einen austauschbaren Tinteneinsatz, der ein erstes Speichersystem aufweist; ein Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem zum Berechnen einer Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz in dem Drucker eingesetzt ist, und zum Aufzeichnen von Daten bezüglich der Zeitperiode in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes; und ein Zeitperiodenablaufbestimmungssystem zum Ermitteln einer verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, basierend auf Daten, die in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes aufgezeichnet sind, und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich verwendbare Periode abläuft basierend auf der verstrichenen Zeitperiode.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt zum Verwalten einer tatsächlich verwendbaren Periode eines Tinteneinsatzes, der austauschbar an einen Drucker befestigt ist, und der ein erstes Speichersystem aufweist, das Verfahren umfassend: einen Schritt zum Berechnen einer Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz in den Drucker eingesetzt ist, und Aufzeichnen von Daten bezüglich der Zeitperiode in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes, wobei der Schritt in dem Drucker und/oder der Host-Vorrichtung ausgeführt wird, die mit dem Drucker verbunden ist; und einen Schritt zum Ermitteln einer verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, basierend auf Daten, die in dem ersten Speichersystem des Tinteneinsatzes aufgezeichnet sind, und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich verwendbare Periode abläuft basierend auf der verstrichenen Zeitperiode, wobei der Schritt in dem Drucker und/oder der Host-Vorrichtung ausgeführt wird, die mit dem Drucker verbunden ist.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und zum Zeigen, wie diese verwirklicht werden kann, wird nun durch Beispiele Bezug genommen auf die angefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine Zeichnung zum Darstellen einer Ausführungsform eines Tintenstrahldruckers der Erfindung;
  • 2 ist eine Zeichnung zum Darstellen eines Druckmechanismus des Tintenstrahldruckers in 1;
  • 3A und 3B sind Zeichnungen zum Darstellen einer Ausführungsform eines Schwarz-Tinteneinsatzes und einer Ausführungsform eines Farb-Tinteneinsatzes, die in den Tintenstrahldrucker in 1 verwendet werden;
  • 4A und 4B sind Zeichnungen zum Darstellen der Oberflächen- und Rückstrukturen einer Leiterplatine, die an dem Tinteneinsatz in 3 angebracht ist;
  • 5 ist eine Schnittansicht des Tintenstrahldruckers, in den der Schwarz-Tinteneinsatz platziert ist;
  • 6 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen des Betriebs des Tintenstrahldruckers;
  • 8 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Drucksystems gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt:
  • 10A ist eine perspektivische Ansicht, die eine externe Konfiguration eines Tinteneinsatzes zeigt, und
  • 10B ist eine perspektivische Ansicht, die eine externe Konfiguration eines Einsatzhalters zeigt;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung in einem Drucker zeigt, wenn ein Tinteneinsatz in den Drucker platziert wird;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung in einem Drucker zeigt zum periodischen Aktualisieren einer verstrichenen Zeitperiode des Tinteneinsatzes, wenn die Energiezufuhr für den Drucker ausgeschaltet wird oder wenn der Tinteneinsatz ersetzt wird;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung in dem Drucker zeigt zum periodischen Überprüfen einer effektiv nutzbaren Zeitperiode des Tinteneinsatzes, wenn die Energiezufuhr für den Drucker angeschaltet wird oder wenn der Drucker gestartet wird;
  • 14 ist eine schematische Ansicht, die ein anderes Beispiel eines Tinteneinsatzes zeigt; und
  • 15 ist eine schematische Ansicht, die noch ein anderes Beispiel eines Tinteneinsatzes zeigt.
  • Wie im Folgenden beschrieben wird, wird ein Zeitsteuerungssystem, das in einem Drucker oder einer Host-Vorrichtung bereitgestellt ist, die mit dem Drucker verbunden ist, verwendet zum Verwalten des Tinteneinsatzes. Daten, die die Verwaltung eines Tinteneinsatzes betreffen, werden in Abhängigkeit der Verwendung des Tinteneinsatzes modifiziert. Ferner werden Daten, die die Verwaltung des Tinteneinsatzes betreffen, in einem Datenspeichersystem gespeichert, das in dem Tinteneinsatz bereitgestellt ist.
  • Das System stellt beispielsweise einen Tintenstrahldrucker bereit, umfassend einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, einen Tinteneinsatz zum Zuführen von Tinte zu dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, wobei an den Tinteneinsatz ein beschreibbares oder wieder beschreibbares Speichersystem angebracht ist, das eine effektiv nutzbare Periodeninformation speichert, die eine effektiv nutzbare Periode definiert, seitdem der Tinteneinsatz in den Drucker oder einen Drucker platziert wurde, und ein Steuerungssystem zum Steuern des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes in Reaktion auf die Druckdaten. Das Steuerungssystem berechnet die effektiv nutzbare Periode basierend auf der verstrichenen Zeit, seitdem der Tinteneinsatz in den Drucker platziert wurde, und der effektiv nutzbare Periode, und aktualisiert die effektiv nutzbare Periode, die in dem Speichersystem gespeichert ist.
  • Da die effektiv nutzbare Periode einfach in dem Speichersystem gespeichert wird, werden ein Zeitsteuerungsmikrocomputer und eine Energieversorgung überflüssig.
  • Das System umfasst ferner beispielsweise folgendes: ein Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem und ein Zeitperiodenablaufbestimmungssystem sind in einem Drucker oder einer Host-Vorrichtung bereitgestellt. Das Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem berechnet eine Zeitperiode oder eine Zeitdauer, für die ein Tinteneinsatz in dem Drucker platziert ist, und zeichnet Daten bezüglich der Zeitperiode oder Zeitdauer in einem Speichermedium auf, das auf dem Tinteneinsatz montiert ist. Das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem ermittelt eine verstrichene Zeitperiode von einem Zeitpunkt, bei welchem der fabrikneue Tinteneinsatz anfänglich in den Drucker oder einen Drucker platziert wurde, oder einen Zeitpunkt, bei welchem ein Paket für den fabrikneuen Tinteneinsatz aufgebrochen oder geöffnet wurde, basierend auf Daten, die in dem Speichermedium des Tinteneinsatzes aufgezeichnet sind, und bestimmt, ob eine tatsächlich nutzbare Periode abläuft basierend auf der verstrichenen Zeitperiode.
  • Mit dieser Technologie, selbst wenn der Tinteneinsatz mit einer Vielzahl von Druckern verwendet wird, oder selbst wenn die Absolutdatums- und -Zeiteinstellung sich von Timer zu Timer unterscheidet, kann die verstrichene Zeitperiode als ein aufsummierter Wert der Zeitperioden ermittelt werden, für die der Tinteneinsatz in den entsprechenden Druckern platziert ist, und folglich kann die Bestimmung durchgeführt werden, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem und das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem in dem Drucker bereitgestellt, jedoch können diese Systeme auch in der Host-Vorrichtung bereitgestellt sein. Die Funktion von jedem dieser Systeme kann aufgeteilt verteilt sein für und gemeinsam ausgeführt werden von dem Drucker und der Host-Vorrichtung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform addiert das Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem die Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz in dem Drucker platziert ist, zu der vorherigen verstrichenen Zeitperiode in dem Aufzeichnungsmedium des Tinteneinsatzes, um eine neue verstrichene Periode zu erhalten, und zeichnet die neue verstrichene Zeitperiode in dem Aufzeichnungsmedium des Einsatzes wieder auf. Das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem liest diese neue verstrichene Zeitperiode von dem Aufzeichnungsmedium des Einsatzes aus und bestimmt, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft basierend auf dieser neuen verstrichenen Zeitperiode.
  • In der bevorzugten Ausführungsform weist der Drucker einen unabhängig davon, ob die Energieversorgung des Druckers an- oder abgeschaltet ist, kontinuierlich aktivierten Timer bzw. Zeitgeber, ein zweites Speichermedium und eine Steuerungseinheit zum Steuern des Betriebs des Druckers auf. Diese Steuerungseinheit dient als das Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem und das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem. Das heißt, dass die Steuerungseinheit folgende Operationen 1) bis 6) ausführt:
    • 1) Wenn der Tinteneinsatz neu in den Drucker platziert wird, d.h. direkt nach dem Tinteneinsatzaustausch, wird das Platzierungsdatum und die Platzierungszeit von dem Timer ermittelt und in dem im Drucker bereitgestelltem Speichermedium aufgezeichnet.
    • 2) Es wird periodisch oder zu der Zeit des Ausschaltens der Energieversorgung oder direkt bevor der Tinteneinsatz ausgetauscht wird eine Zeitdifferenz zwischen einem von dem Timer ermitteltem aktuellem Datum und aktueller Zeit und dem Platzierungsdatum und der Platzierungszeit, die in dem Speichermedium aufgezeichnet sind, in dem Drucker berechnet.
    • 3) Diese Zeitdifferenz wird zu der verstrichenen Zeitperiode addiert, die bereits in dem Speichermedium des Einsatzes aufgezeichnet ist.
    • 4) Die verstrichene Zeitperiode, die durch diese Addition erhalten wird, wird auf dem Speichermedium des Einsatzes überschrieben.
    • 5) Direkt nach dem Tinteneinsatzaustausch wird periodisch, direkt nach Anschalten der Energieversorgung oder direkt vor dem Start des Druckens die verstrichene Zeitperiode von dem Speichermedium des Tinteneinsatzes gelesen, und es wird überprüft, ob die tatsächlich nutzbare Zeitperiode abläuft.
    • 6) Wenn die tatsächlich nutzbare Zeitperiode abläuft, wird diese Tatsache dem Anwender bzw. Nutzer über eine Anwenderschnittstelle des Druckers oder der Host-Vorrichtung mitgeteilt.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den Inhalt, der in der Japanischen Patentanmeldung Nos. Hei. 11-244276 (eingereicht am 31. August 1999) und Hei. 11-293616 (eingereicht am 15. Oktober 1999) enthalten ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Tintenstrahldruckers der Erfindung. Der Tintenstrahldrucker umfasst einen Druckmechanismus (wird später beschrieben), der in einem Gehäuse untergebracht ist. Das Gehäuse besteht aus einer Abdeckung 1, die geöffnet und geschlossen werden kann, und einem Hauptgehäuse 2. Das Hauptgehäuse 2 ist mit einem Fenster 4 gebildet zum Aufteilen eines Einsatzaustauschbereichs bei einer Position bei einem Abstand von einem Druckbereich 3.
  • Das Fenster 4 ist so groß, dass die obere Fläche von lediglich einem der zwei Einsätze 5 und 6, die auf einem Schlitten montiert sind, freigegeben werden. Eine Bedienplatte 7 ist in einem Bereich platziert, wo das Hauptgehäuse 2 aufgedeckt ist, wenn die Gehäuseabdeckung 1 geschlossen ist. Ein Energieversorgungsschalter 8, ein Einsatzaustauschbefehlsschalter 9, ein Säuberungsbefehlsschalter 10, ein Fortführungsbefehlsschalter 11 und eine Anzeige 12 sind auf der Bedienplatte 7 platziert.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Druckmechanismus, der in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker installiert ist. Ein Einsatz 15 ist mit einem Antriebsmotor 14 durch einen Zahnriemen 13 verbunden. Der Schlitten 15 ist an einer oberen Fläche davon gebildet mit einem Halter 16 zum Halten eines Schwarz-Tinteneinsatzes 5, der schwarze Tinte speichert, und eines Farb-Tinteneinsatzes 6, der farbige Tinte speichert. Der Schlitten 15 ist auf einer tieferen Fläche davon bereitgestellt mit einem Aufzeichnungskopf 17 zum Empfangen der Zuführung von Tinte von den Tinteneinsätzen 5 und 6.
  • Der Schlitten 15 ist mit einer Steuerungseinheit 19 (die später beschrieben wird) über ein flexibles Kabel 18 verbunden, so dass die Steuerungseinheit dem Druckkopf 17 ein Drucksignal zuführen kann und mit einem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes 5, 6 kommunizieren kann.
  • In einem Nicht-Druckbereich sind eine Säuberungsklinge 20 zum Säubern des Aufzeichnungskopfes 17 und ein Abdeckungssystem 22 zum Abdichten des Aufzeichnungskopfes bereitgestellt, damit vermieden wird, dass Tinte austrocknet und ein negativer Druck von einer Pumpeinheit 21 empfangen wird, zum Vermeiden von Verstopfung. In 2 kennzeichnet das Bezugszeichen 23 einen Papierzuführungsmotor zum Antreiben einer Papierzuführungsrolle und der Pumpeinheit 21.
  • Die 3A und 3B zeigen jeweils ein Beispiel eines Schwarz-Tinteneinsatzes 5 und ein Beispiel eines Farb-Tinteneinsatzes 6. Tinte wird in einem Behälter 31, 41 gespeichert, und die obere Fläche des Behälters 31, 41 ist mit einem Deckel 32, 42 abgedichtet. Tinte wird in einem Zustand gespeichert, in dem der Behälter 31, 41 mit einem porösen Bauteil gefüllt wird, das mit Tinte imprägniert bzw. beschichtet ist.
  • Der Behälter 31, 41 ist an einer unteren Fläche davon mit einem Tintenzuführungsanschluss 33, 43 gebildet, eine Tintenzuführungsnadel 25, 26 luftdicht einrückend, wenn der Tinteneinsatz in den Halter 16 des Schlittens platziert wird. Eine Leiterplatine 50 ist an einer Seitenfläche des Behälters 31, 41 angebracht.
  • 4A und 4B zeigen jeweils eine Flächenseite der Leiterplatine 50, wenn die Leiterplatine 50 an den Einsatz 5, 6 angebracht ist, und eine Rückseite, die der Flächenseite entgegengesetzt ist. Die Leiterplatine 50 ist an der Flächenseite davon gebildet mit Elektroden 51 und 52, die Kontakte mit einem Kontakt 27 (5) bilden, der an den Einsatzhalter 12 des Druckers gebildet ist. Die Leiterplatine 50 ist an der Rückseite davon bereitgestellt mit einem Halbleiterspeichersystem 53 auf eine zugängliche Art und Weise.
  • Das Halbleiterspeichersystem 53 ist durch einen elektrisch beschreibbaren oder wiederbeschreibbaren, nichtflüchtigen Speicher gebildet. Zusätzlich zur Seriennummer zum Identifizieren des Tinteneinsatzes 5, 6 werden die Menge der Tinte, die in dem Einsatz 5, 6 gespeichert ist, das Model des Tinteneinsatzes 5, 6 und die Marke zum Klären der Quelle des Produktes, Information über die tatsächlich nutzbare Periode zuvor in das Speichersystem 53 bei der Fabrikversendung geschrieben. Die Information über die tatsächlich nutzbare Periode enthält beispielsweise Information, die eine Zeitperiode oder eine Zeitdauer von einem Zeitpunkt definiert, bei dem ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 zum ersten mal in einen Drucker platziert wird, oder einem Zeitpunkt, bei dem ein Paket oder ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 geöffnet oder aufgebrochen wird, bis hin zu einem Zeitpunkt, bei dem der Tinteneinsatz tatsächlich nicht genutzt werden kann.
  • Als die Information über die tatsächlich nutzbare Periode speichert beispielsweise das Speichersystem 53 eine maximale Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz 5, 6 mit einem Drucker verwendet werden kann, und wenn die maximale Zeitperiode Null wird, wird bestimmt, dass die tatsächlich nutzbare Periode des Tinteneinsatzes 5, 6 abläuft. In einem bestimmten Beispiel ist anfänglich eine Periode von sechs Monaten als eine Information über die tatsächlich nutzbare Periode gespeichert, und in Abhängigkeit von einer verstrichenen Zeitperiode (beispielsweise ein Monat), für die der Tinteneinsatz in dem Drucker platziert ist, wird eine Restzeitperiode (in diesem Fall fünf Monate) in dem Speichersystem als die Information über die tatsächlich nutzbare Periode gespeichert.
  • Es ist auch denkbar, dass die maximale Zeitperiode fixiert ist. Das heißt, dass beispielsweise eine verstrichene Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz in einem Drucker platziert ist, von dem Drucker übertragen wird und in dem Speichersystem auf dem Tinteneinsatz gespeichert wird, und wenn der Tinteneinsatz in den Drucker eingesetzt wird, wird die verstrichene Zeitperiode, die in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert ist, mit dem maximalen Wert der tatsächlich nutzbaren Periode verglichen, um zu bestimmen, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft.
  • Ferner, ist auch denkbar, dass ein Zeitpunkt (Datum und Zeit), bei dem ein Tinteneinsatz in einem fabrikneuen Zustand zum ersten mal eingesetzt bzw. montiert wird, in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert wird, und es wird von einem Drucker unter Verwendung dieser Information bestimmt, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft. In diesem Fall wird der Zeitpunkt des erstmaligen Montierens in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert, jedoch kann alternativ ein Ablaufzeitpunkt (Ablaufdatum und -Zeit), bei dem die tatsächlich nutzbare Periode abläuft, durch einen Drucker berechnet werden basierend auf dem Zeitpunkt des erstmaligen Montierens, und im Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert werden, um einen Vergleich zwischen dem Ablaufzeitpunkt und einem aktuellen Zeitpunkt zu ermöglichen, um dadurch zu bestimmen, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft.
  • Die Periode, in der die Qualität des Tinteneinsatzes 5, 6, die Funktion des Tinteneinsatzes 5, 6, etc. beibehalten werden können, variiert in Abhängigkeit von der Umgebungsbedingung, wo der Tinteneinsatz 5, 6 verwendet wird, und aus diesem Grund variiert der Ablaufzeitpunkt in Abhängigkeit von der Umgebungsbedingung. Daher kann die Information über die tatsächlich nutzbare Periode zusammengestellt werden durch eine Vielzahl von Informationen, die eine Beziehung zwischen der Umgebungsbedingung, in der der Drucker installiert ist, und der Zeitperiode angeben, oder kann in Abhängigkeit von der Umgebungsbedingung modifiziert werden. Für die Umgebungsbedingung kann beispielsweise die Temperatur verwendet werden.
  • Beispielsweise kann Tabelle 1 verwendet werden, um die tatsächlich nutzbare Periode oder den Ablaufzeitpunkt der tatsächlich nutzbaren Periode basierend auf einer Durchschnittsumgebungstemperatur für eine vorbestimmte Zeitperiode zu berechnen. In Tabelle 1 kennzeichnet die Spalte "Umgebungstemperatur" einen Temperaturbereich, zu dem die Durchschnittsumgebungstemperatur für eine vorbestimmte Zeitperiode gehört, und die Spalte "tatsächliche Zeitgrenze" kennzeichnet einen Koeffizienten, der verwendet wird zum Anpassen der verstrichenen Zeitperiode basierend auf der Durchschnittstemperatur, um die tatsächlich nutzbare Periode zu berechnen oder zu modifizieren. [Tabelle 1]
    Umgebungstemperatur Tatsächliche Zeitgrenze
    T1-T2 L1
    T2-T3 L2
    T3-T4 L3
    T4-T5 L4
  • Tabelle 1 wird beispielsweise wie folgt verwendet:
    Wenn die Durchschnittsumgebungstemperatur für die vorbestimmte Zeitperiode (z.B. ein Monat) innerhalb des Temperaturbereichs von T1 auf T2 fällt, dann wird die vorbestimmte Zeitperiode (ein Monat) mit dem Koeffizienten L1 multipliziert (beispielsweise auf "0,5" eingestellt), um eine modifizierte verstrichene Zeitperiode zu erhalten (in diesem Fall 0,5 Monate). Dann wird die modifizierte Zeitperiode (0,5 Monate) von der tatsächlich nutzbaren Zeitperiode (beispielsweise 6 Monate), die in dem Speichersystem gespeichert ist, subtrahiert, um die tatsächlich nutzbare Periode (in diesem Fall 5,5 Monate) zu erhalten, die in Abhängigkeit von der Umgebungstemperaturbedingung modifiziert ist. Die modifizierte tatsächlich nutzbare Periode (5,5 Monate) kann im Speichersystem des Tinteneinsatzes als aktualisierte tatsächlich nutzbare Periode gespeichert werden.
  • Der gleiche wie der oben beschriebene Prozess kann angewendet werden für die Berechnung des Ablaufzeitpunktes der tatsächlich nutzbaren Zeitperiode.
  • Wenn ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 erstmalig in einem Drucker angebracht oder platziert wird, sendet der Drucker oder ein Host, der mit dem Drucker verbunden ist, Information über einen Zeitpunkt (beispielsweise Datum und Zeit), zu welchem der fabrikneue Tinteneinsatz 5, 6 erstmalig in den Drucker platziert wird, so dass die Information über den erstmaligen Platzierungszeitpunkt in die Speichervorrichtung 53 des Tinteneinsatzes 5, 6 geschrieben wird. Die Information über den erstmaligen Platzierungszeitpunkt als auch die Information über die Zeitlänge der tatsächlichen Verwendung, die beide in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes 5, 6 gespeichert sind, können als die Information über die tatsächlich nutzbare Periode verwendet werden.
  • 6 zeigt ein Beispiel der oben erwähnten Steuerungseinheit 19. Eine CPU (Zentralbearbeitungseinheit) 62, ein RAM (Direktzugriffsspeicher) 61 und ein ROM (Festwertspeicher) 62 bilden einen Mikrocomputer, der mit einem Host 70 durch eine Schnittstelle 63 verbunden ist. Der RAM 61 fungiert als Arbeitsspeicher der CPU 60 und ist mit einem Bereich zum temporären Speichern von Daten des Tinteneinsatzes 5, 6 bereitgestellt, die durch ein Lese/Schreib-System 64 von dem Halbleiterspeichersystem 53 des Tinteneinsatzes gelesen werden. Der ROM 62 speichert ein Steuerungsprogramm.
  • Ein Tinteneinsatzdetektierungssystem 65 erkennt, ob der Tinteneinsatz in den Drucker platziert ist basierend auf dem Leitungszustand von zwei Kontakten, die elektrisch miteinander durch eine relativ große Elektrode 52 auf der Leiterplatine 50 des Tinteneinsatzes 5, 6 verbunden sind. Das heißt, wenn der Tinteneinsatz in den Drucker platziert wird, wird ein Leitungspfad geformt, so dass das Detektierungssystem 65 den Tinteneinsatz detektiert, der in den Drucker platziert ist, wobei wenn der Tinteneinsatz nicht in den Drucker platziert ist, ein Leitungspfad nicht gebildet wird, so dass das Detektierungssystem 65 die Abwesenheit des Tinteneinsatzes erkennt.
  • Der Schlitten 15 ist mit einem Umgebungsbedingungsdetektierungssystem bereitgestellt (in der Ausführungsform ein Temperaturdetektierungssystem 68), um die Umgebungsbedingung zu detektieren (in dieser Ausführungsform die Temperatur des Tinteneinsatzes).
  • Der Drucker gibt ein Antriebssignal zu dem Aufzeichnungskopf 17 durch das Antriebssystem 66 aus basierend auf Druckdaten von dem Host 70, so dass der Aufzeichnungskopf 17 die Tintentropfen ausstößt. Wenn ein Betriebsbefehl von Tintentropfenausstoßgewinnung ausgegeben wird durch Betreiben des Säuberungsbefehlsschalter 10, etc., betätigt der Drucker die Pumpeneinheit 21 durch das Pumpenantriebssystem 67, um gezwungenermaßen Tinte aus dem Aufzeichnungskopf 17 auszustoßen. Die Menge von Tinte, die durch das Drucken und Säubern verbraucht wird, wird von dem Mikrocomputer berechnet und im ROM 62 gespeichert.
  • In 6 kennzeichnet das Bezugszeichen 69 ein Energieversorgungs-Ausschaltungssystem zum Zuführen von Energie vom Betreiben des Energieversorgungsschalters 8 auf der Bedienplatte 7 für die Komplettierung der Beendigung des Arbeitens des Druckers und anschließendes Ausschalten der Netzleistung.
  • Als nächstes wird eine Operation für die Anwendung auf den Drucker mit Bezug auf ein Flussdiagramm von 7 beschrieben.
  • Wie bekannt, ist der Drucker mit dem Host 70 durch ein Kabel verbunden und wird durch Druckertreibersoftware gesteuert, die zuvor in dem Host 70 installiert wurde.
  • Zum Austauschen des Tinteneinsatzes wird in diesem Zustand die Treibersoftware gestartet, um ein Tinteneinsatzaustauschmenü darzustellen, und ein Tinteneinsatzaustauschbefehl wird ausgegeben oder der Einsatzaustauschbefehlsschalter 9 wird betätigt.
  • Dann wird ein Austauschbefehlssignal in den Steuerungsabschnitt des Druckers von dem Host 70 oder dem Einsatzaustauschbefehlsschalter 9 eingegeben, und der Mikrocomputer des Druckers führt vorbestimmte Bearbeitung durch. Das heißt, dass der Schlitten 15 zur Tinteneinsatzaustauschposition bewegt wird, und wenn der Tinteneinsatz bei Schritt S100 ausgetauscht wird, wird die Information über die tatsächlich nutzbare Periode durch das Lese/Schreib-System 64 von dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes bei Schritt S105 gelesen und im RAM 61 oder im ROM 62 des Druckers gespeichert. In einem Fall, wo ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 in den Drucker platziert wird, wird in dieser Ausführungsform eine maximal effektiv nutzbare Periode, die bei Fabrikversendung gespeichert ist, von dem Speichersystem 53 als die Information über die tatsächlich nutzbare Periode gelesen. In einem Fall, wo ein gebrauchter Tinteneinsatz 5, 6 in den Drucker platziert wird, wird in dieser Ausführungsform die verbleibende Zeitdauer, die erhalten und aufgezeichnet wurde durch Aktualisieren über Subtrahierung der verstrichenen Zeitperiode, von dem Speichersystem 53 als die Information über die tatsächlich nutzbare Periode gelesen.
  • Um einen Tinteneinsatz zu verwenden, der keine Information speichert, die die tatsächlich nutzbare Periode definiert, kann die Information, die die tatsächlich nutzbare Periode definiert, im Voraus in dem ROM 62 des Druckers gespeichert werden, und wenn solch ein Tinteneinsatz in den Drucker platziert wird, kann die Information, die die tatsächlich nutzbare Periode definiert, von dem ROM 62 gelesen werden.
  • Wenn die tatsächlich nutzbare Periode des platzierten Tinteneinsatzes bereits abläuft (d.h., dass die tatsächlich nutzbare Periode Null ist), wird bei Schritt S110 ein Signal zum Host 70 ausgegeben, das bewirkt, dass der Host 70 das Ablaufen der tatsächlich nutzbaren Periode oder den Tintenendzustand auf einer Anzeige 71 bei Schritt S160 anzeigt. Wenn die tatsächlich nutzbare Periode nicht abläuft (d.h., dass die tatsächlich nutzbare Periode nicht Null ist), werden Daten, die normalerweise in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert werden, wenn der Tinteneinsatz in den Drucker platziert bzw. eingesetzt ist, so wie Information, die das Datum und die Zeit definiert, wann der Tinteneinsatz eingesetzt wurde, d.h. die Daten über den aktuellen Zeitpunkt, Information, die definiert, wie oft der Tinteneinsatz eingesetzt wurde, etc., in das Halbleiterspeichersystem 53 des Tinteneinsatz bei Schritt S115 geschrieben. In Schritt S115 können Daten über die verbleibende Zeitperiode, die durch Subtrahierung der verstrichenen Zeitperiode von der gespeicherten, tatsächlich nutzbaren Periode (oder der gespeicherten verbleibenden Zeitperiode) erhalten werden, auch in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert werden. Diese Daten über den aktuellen Zeitpunkt und die verbleibende Zeitperiode können in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes als die aktualisierte Information über die tatsächlich nutzbare Information für eine nächste Tinteneinsatzüberprüfungsoperation gespeichert werden. Der Schlitten 15 wird bewegt, der Aufzeichnungskopf 17 wird mit dem Abdeckungssystem 22 abgedeckt, und dann wird die Pumpeinheit 21 aktiviert, um bei Schritt S120 den Aufzeichnungskopf 17 mit Tinte zu füllen. In einem Fall, wo ein fabrikneuer Tinteneinsatz 5, 6 in den Drucker eingesetzt wird, hat die Speichervorrichtung 53 des Tinteneinsatzes 5, 6 nicht die Information über den Zeitpunkt des erstmaligen Einsetzens, und daher kann der Drucker oder der Host feststellen, das der in den Drucker eingesetzte Tinteneinsatz ein fabrikneuer Einsatz ist. In diesem Fall fährt das Programm fort zu Schritt S115, wo der aktuelle Zeitpunkt in die Speichervorrichtung 53 des fabrikneuen Tinteneinsatzes als die Information über den Zeitpunkt des erstmaligen Einsetzens geschrieben wird.
  • Zusätzlich kann der aktuelle Zeitpunkt, der von dem Timersystem des Druckers oder des Hosts erhalten wird, oder der im Speichersystem 53 des Einsatzes gespeichert ist, als Einsatzverwendungsinformation verwendet werden.
  • Wenn ein druckbarer Zustand so auf diese Art und Weise bei Schritt S125 erreicht wird, und ein Druckbefehl von dem Host 70 bei Schritt S130 eingegeben wird, treibt der Mikrocomputer den Aufzeichnungskopf 17 durch das Kopfantriebssystem 66 an, einen Tintentropfen von dem Aufzeichnungskopf 17 auszustoßen, wodurch die Druckoperation bei Schritt S135 ausgeführt wird.
  • Wenn immer eine konstante Zeit (eine vorbestimmte Zeitperiode) während solch einer Druckoperation bei Schritt S140 verstrichen ist, detektiert der Drucker die Umgebung (die Umgebungsbedingung) um den Tinteneinsatz herum. In dieser Ausführungsform detektiert der Mikrocomputer die Umgebungsbedingung durch Integrieren der Temperaturdaten von dem Temperaturdetektierungssystem 68. Auf der Basis der so detektierten Umgebungsbedingung berechnet der Mikrocomputer die tatsächlich nutzbare Periode bei Schritt S145, um die gespeicherte tatsächlich nutzbare Periode wenn nötig in Abhängigkeit von der Umgebungsbedingung zu modifizieren. Wenn beispielsweise der Tinteneinsatz bei einer Temperatur verwendet wird, die niedriger ist als die Durchschnittsumgebungstemperatur, wird das Tintenlösungsmittel weniger verdampfen, und daher wird die tatsächlich nutzbare Periode so modifiziert, dass sie verlängert wird. Wenn andererseits der Tinteneinsatz bei einer höheren Temperatur verwendet wird, verdampft das Tintenlösungsmittel mit einer hohen Geschwindigkeit, und die Viskosität der Tinte wird einfach erhöht, wodurch die tatsächlich nutzbare Periode verkürzt wird verglichen mit dem festgesetzten Wert. Zusätzlich kann die so detektierte Umgebungsbedingung als Einsatzverwendungsinformation verwendet werden.
  • Alternativ kann die Einsatzverwendungsinformation in Abhängigkeit von der Umgebungsbedingung modifiziert werden. Wenn beispielsweise der Tinteneinsatz für einen Monat unterhalb eines Temperaturbereichs von T1 bis T2 verwendet wird, d.h. ein tieferer Temperaturbereich, dann wird in Schritt S145 bestimmt, das die Verwendung des einen Monats in dem tiefen Temperaturbereich äquivalent ist zu der Verwendung für 0,5 Monate in einem normalen Temperaturbereich von T2 bis T3. Anschließend wird in Schritt S150 bestimmt, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft durch Vergleichen der verbleibenden Zeitperiode (beispielsweise 5 Monate), die in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert ist, mit der bestimmten Verwendungsperiode, d.h. 0,5 Monate. Wenn in Schritt S150 bestimmt wird, dass die tatsächlich nutzbare Periode nicht abläuft, werden die verbleibende Zeitperiode (5 Monate) und der Zeitpunkt, bei dem die verbleibende Zeitperiode berechnet wurde, aktualisiert zu einer neuen verbleibenden Zeitperiode (4,5 Monate) und einem aktuellen Zeitpunkt, bei dem der Schritt S145 durchgeführt wird. Diese neue verbleibende Zeitperiode und der aktuelle Zeitpunkt werden im Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes als aktualisierte Information über die tatsächlich nutzbare Periode gespeichert, die für eine nächste Tinteneinsatzüberprüfungsoperation verwendet wird.
  • Ähnlicherweise, wenn beispielsweise der Tinteneinsatz für einen Monat unterhalb eines Temperaturbereichs von T3 bis T4 verwendet wird, d.h. ein höherer Temperaturbereich, dann wird in Schritt S145 bestimmt, das die Verwendung des einen Monats in dem höheren Temperaturbereich äquivalent ist zu der Verwendung für 2 Monate in einem normalen Temperaturbereich von T2 bis T3. Anschließend wird in Schritt S150 bestimmt, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft, durch Vergleichen der verbleibenden Zeitperiode (beispielsweise 5 Monate), die in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert ist, mit der bestimmten Verwendungsperiode, d.h. 2 Monate. Wenn in Schritt S150 bestimmt wird, dass die tatsächlich nutzbare Periode nicht abläuft, werden die verbleibende Zeitperiode (5 Monate) und der Zeitpunkt, bei dem die verbleibende Zeitperiode berechnet wurde, aktualisiert zu einer neuen verbleibenden Zeitperiode (3 Monate) und einem aktuellen Zeitpunkt, bei dem der Schritt S145 durchgeführt wird. Diese neue verbleibende Zeitperiode und der aktuelle Zeitpunkt werden im Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes als aktualisierte Information über die tatsächlich nutzbare Periode gespeichert, die für eine nächste Tinteneinsatzüberprüfungsoperation verwendet wird.
  • Wenn die Tinte des in den Drucker eingesetzten Einsatzes so weit konsumiert wurde, dass das Ende bald erreicht wird, nämlich die Tintenmenge so weit reduziert ist, dass der Tinteneinsatz in der Nähe eines Zustandes ist, wo der Tinteneinsatz bei Schritt S155 leer von Tinte wird, wird ein Signal zum Host 70 ausgegeben zum Bewirken, dass dieser die Tintenendbedingung bei Schritt S160 auf der Anzeige 71 anzeigt und der Anwender aufgefordert wird, den Tinteneinsatz durch einen anderen Tinteneinsatz zu ersetzen. Wenn der Tinteneinsatz bei Schritt S165 durch einen Neuen ersetzt wird, kehrt das Programm zu Schritt S100 zurück. Wenn der Tinteneinsatz nicht ersetzt wird, wartet das Programm in diesem Zustand bei Schritt S170 auf das Ausschalten der Energieversorgung durch Betätigung des Energieversorgungsschalters 8.
  • Andererseits, wenn die tatsächlich nutzbare Periode bei Schritt S150 abläuft bevor die Tinte fast bis zum Ende konsumiert wurde, wird ein Signal zum Host 70 ausgegeben zum Bewirken, dass der Host 70 bei Schritt S160 auf der Anzeige 71 anzeigt, dass die tatsächlich nutzbare Periode abläuft und dem Anwender empfohlen wird, den Tinteneinsatz zu ersetzen. Dies kann schlechter Druckqualität vorbeugen, die durch fehlerhafte Langzeitverwendung des Einsatzes verursacht wird. Dies kann vermeiden, dass die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes 17 verkürzt wird durch unsinniges Reinigen, das vorgesehen war zum Beheben eines essentiellen Druckfehlers, der durch Degeneration der Tinte verursacht wurde. Wenn der Tinteneinsatz durch einen Neuen ersetzt wird, kehrt das Programm zu Schritt S100 zurück; wenn der Tinteneinsatz nicht ersetzt wird, wartet das Programm in diesem Zustand bei Schritt S170 auf das Ausschalten durch den Energieversorgungsschalter 8.
  • Wenn das Drucken beendet wird und ein Ausschaltbefehl durch Betätigen des Energieversorgungsschalters 8 bei Schritt S170 gegeben wird, werden die Daten bezüglich des Tinteneinsatzes im RAM 61 im ROM 62 gespeichert, und bei Komplettierung der Beendigungsbearbeitung wird die Energie bei Schritt S175 ausgeschaltet. Die notwendige Information, so wie Information über Einsatzverwendung, kann vom RAM 61 und/oder ROM 62 zum Speichersystem 53 des Einsatzes übertragen und darin gespeichert werden, bevor die Energieversorgung ausgeschaltet wird.
  • Übrigens wird zum weiteren Verbessern der Druckqualität eine entgaste Rate von Tinte in dem Tinteneinsatz erhöht, und der Tinteneinsatz wird in eine luftdichte Tasche oder Behälter gepackt und unter strengem Management versendet, doch gibt es auch eine Begrenzung für das Aufrechterhalten der luftdichten Eigenschaft der Verpackung, und die Komponenten der Tinte verändern sich auch in ihrer Qualität ungeachtet der Umgebung und haben daher absolute Zeitrestriktionen.
  • Daher wird in Erwägung gezogen, dass die Lebensdauer der Versendung des Tinteneinsatzes, nämlich das Ablaufdatum nach der Herstellung, auf einer Verpackung angezeigt wird zum Warnen des Anwenders und auch in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes für die Verwaltung in dem Drucker gespeichert wird.
  • Information, die das Ablaufdatum nach der Herstellung definiert, die in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert ist, kann Information sein, die das Herstellungsdatum angibt, oder kann Information sein, die ein aktuelles Ablaufdatum angibt, was das gleiche ist wie die Ablaufdaten, die auf der Verpackung beschrieben sind, und die berechnet werden basierend auf der Information, die das Herstellungsdatum angibt. In einem Fall, wo die das Herstellungsdatum angebende Information in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert ist, kann Information, die eine effektive Zeitperiode nach der Herstellung angibt, vorläufig im Drucker gespeichert werden, um das Ablaufdatum nach der Herstellung zu berechnen basierend auf der Information, die das Herstellungsdatum angibt, und der Information, die die effektive Zeitperiode nach der Herstellung angibt.
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Flussdiagramms, das angepasst ist zum Verwalten eines Tinteneinsatzes, in dem Daten bezüglich eines Ablaufdatums nach der Herstellung gespeichert sind.
  • Wenn der Tinteneinsatz bei Schritt S100 eingesetzt wird, werden die Daten, die das Ablaufdatum nach der Herstellung und die tatsächlich nutzbare Periode definieren, durch das Lese/Schreibsystem 64 von dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes 5 bei Schritt S106 gelesen, und werden im RAM 61 oder im ROM 62 des Druckers gespeichert.
  • Wenn das Ablaufdatum nach der Herstellung des eingesetzten Tinteneinsatzes bei Schritt S107 bereits überschritten ist, wird ein Signal zum Host 70 ausgegeben zum Bewirken, dass der Host 70 die Tintenendbedingung oder die Tatsache, das das Ablaufdatum nach der Herstellung überschritten ist, auf der Anzeige 71 bei Schritt S160 anzeigt, den Anwender auffordernd, den Tinteneinsatz auszutauschen.
  • Wenn andererseits das Ablaufdatum des eingesetzten Tinteneinsatzes nicht überschritten ist, wird anschließend in Schritt S110 eine Bestimmung der tatsächlich nutzbaren Periode durchgeführt. Wenn die tatsächlich nutzbare Periode abläuft, wird ein Signal zum Host 70 ausgegeben, um die Tintenendbedingung oder die Tatsache, dass die tatsächlich nutzbare Periode abläuft, auf der Anzeige 71 bei Schritt S160 angezeigt wird, den Anwender auffordernd, den Tinteneinsatz auszutauschen.
  • Wenn das Ablaufdatum nach der Herstellung nicht abgelaufen ist und die tatsächlich nutzbare Periode nicht abläuft, werden eine Serie von Daten, die normalerweise in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert sind, wenn der Tinteneinsatz eingesetzt ist, so wie Daten, die das Datum und die Zeit definieren, wann der Tinteneinsatz eingesetzt wurde, d.h. Daten über einen aktuellen Zeitpunkt, etc. in das Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes bei Schritt S115 geschrieben, und der Aufzeichnungskopf wird bei Schritt S120 mit Tinte gefüllt. In Schritt S115 kann auch die verbleibende Zeitdauer in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes gespeichert werden. Dieser aktuelle Zeitpunkt und die verbleibende Zeitdauer können in dem Speichersystem 53 des Tinteneinsatzes als die aktualisierte tatsächlich nutzbare Information gespeichert werden, die für eine nächste Tinteneinsatzüberprüfungsoperation verwendet wird.
  • Danach führt das Programm die gleichen Schritte S130 bis S175 wie die mit Bezug auf 7 beschriebenen aus.
  • Die Bereitstellung der Schritte S106 und S107 ist im folgenden Punkt vorteilhaft: Es gibt einen Fall, dass das Ablaufdatum nach der Herstellung überschritten ist, obwohl die Tintenrestmenge ausreichend ist und die tatsächlich nutzbare Periode noch anhält. In diesem Fall fährt das Programm von Schritt S107 zu Schritt S160 fort, wo ein Signal zum Host 70 ausgegeben wird zum Bewirken, dass der Host 70 auf der Anzeige 71 anzeigt, dass das Ablaufdatum nach der Herstellung überschritten ist, wodurch dem Anwender empfohlen wird, den Tinteneinsatz auszutauschen. Dies kann Degeneration der Druckqualität verhindern, die verursacht wird durch essentielle Degeneration der Tinte, da eine lange Zeit seit der Herstellung des Tinteneinsatzes verstrichen ist, und kann auch verhindern, das die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes 17 verkürzt wird durch unsinniges Säubern, das beabsichtigt war zum Wiederherstellen eines essentiellen Druckfehlers, der durch Degeneration der Tinte verursacht ist.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die Daten bezüglich der tatsächlich nutzbaren Periode für jede Umgebung in dem Speichersystem des Tinteneinsatzes gespeichert; jedoch ist es offensichtlich, dass ein ähnlicher Vorteil erhalten werden kann, wenn solche Daten im Speichersystem des Druckers oder des mit dem Drucker verbundenen Host-Computers gespeichert werden. Für die Berechnung, die durch die Steuerungseinheit in dem Drucker ausgeführt wird, kann auch an deren Stelle der Host-Computer verwendet werden zum Ausführen der Berechnung, oder diese kann in Kombination mit der Steuerungseinheit des Druckers durchgeführt werden. Ferner kann Treibersoftware, durch die der Host-Computer den Drucker betreibt, in Form von einem Speichermedium oder über ein Netzwerk, so wie dem Internet, zugeführt werden, und in diesem Fall kann ein Programm zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung in die Treibersoftware mit aufgenommen werden.
  • In der Beschreibung wird ein Drucker des Typs als Beispiel verwendet, wo ein Tinteneinsatz auf dem Schlitten befestigt ist; jedoch kann ein ähnlicher Vorteil erhalten werden, wenn die Erfindung auf einen Tintenstrahldrucker des Typs angewendet wird, wo ein Tinteneinsatz in einem Gehäuse oder einem Gestell bzw. Gerüst installiert ist, und Tinte wird zu einem Aufzeichnungskopf über einen Tintenzuführungsschlauch zugeführt.
  • Wie oben beschrieben weist der Tintenstrahldrucker den Tintenstrahlaufzeichnungskopf, den Tinteneinsatz zum Zuführen von Tinte zu dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, wobei der Tinteneinsatz das beschreibbare oder wiederbeschreibbare Speichersystem aufweist, das die tatsächlich nutzbare Information speichert, und das Steuerungssystem zum Steuern des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes in Reaktion auf die Druckdaten auf. Das Steuerungssystem berechnet die tatsächlich nutzbare Periode basierend auf der verstrichenen Zeit, seit der der Tinteneinsatz in den Drucker platziert wurde, und der tatsächlich nutzbaren Periode, und aktualisiert die tatsächlich nutzbare Periode, die in dem Speichersystem gespeichert ist. Daher benötigt der Tinteneinsatz keine aktiven Elemente, umfassend einen Mikrocomputer oder eine Energieversorgung, und die tatsächlich nutzbare Periode des Tinteneinsatzes kann in einer einfachen Struktur verwaltet werden.
  • 9 zeigt eine Gesamtkonfiguration eines Drucksystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 9 gezeigt, ist ein Tintenstrahldrucker 101 mit einer Host-Vorrichtung 103, so wie einem Personalcomputer, verbunden. Der Drucker 101 weist einen Tinteneinsatz 105, eine Steuerungseinheit 107 zum Steuern des Druckers 101, und eine Anwenderschnittstelle 109, so wie eine Flüssigkristallanzeige, eine LED-Lampe, einen Summer, einen Lautsprecher, etc. auf. Der Einsatz 105 ist von on-head-Typ, in dem der Einsatz 105 über einen Kopf, der auf einem Schlitten bereitgestellt ist, platziert ist. Der Einsatz kann von einem off-head-Typ sein, in dem der Einsatz in einer festen Positionsdistanz von einem Schlitten platziert ist.
  • Der Tinteneinsatz 105 ist mit einem beschreibbaren oder wiederbeschreibbaren, nicht flüchtigen Speichermedium, so wie EEPROM 111, bereitgestellt, das eine Vielzahl von Speicherbereichen aufweist, in die verschiedene Einsatzverwendungsinformationen geschrieben und gespeichert werden können. Die Einsatzverwendungsinformationen beinhalten Information über eine Zeitperiode von einem Anfangszeitpunkt, zu dem der fabrikneue Einsatz 105 erstmalig in einem Drucker befestigt oder platziert wird, bis zu einem aktuellen Zeitpunkt, bei dem der Tinteneinsatz momentan in dem Drucker oder einem Drucker befestigt oder platziert ist.
  • Die Steuerungseinheit 107 weist einen Timer 113 zum Zählen der Zeit, eine Batterie zum kontinuierlichen Aktivieren des Timers 113 ungeachtet, ob die Energieversorgung für den Drucker 101 an- oder ausgeschaltet ist, ein beschreibbares oder wiederbeschreibbares, nicht flüchtiges Speichermedium, so wie EEPROM 117, zum Speichern einer Zeitperiode, die von einem Zeitpunkt an dauert, bei der der Tinteneinsatz 105 in den Drucker platziert wurde, einen Datenzugangsabschnitt 119 zum Zugreifen auf den EEPROM, um Daten vom und zum EEPROM 117 zu lesen und schreiben, und einen Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 zum Bestimmen, ob der Tinteneinsatz 105 verwendet werden kann, auf. Der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 bestimmt beispielsweise, ob der Tinteneinsatz 105 verwendet werden kann basierend auf der Information über die tatsächlich nutzbare Periode und der Einsatzverwendungsinformation.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 9 der Betrieb des Drucksystems beschrieben.
  • Wenn der Tinteneinsatz 105 neu in den Drucker 101 eingesetzt wird, erhält der Drucker 101 einen momentanen Zeitpunkt (Datum und Zeit, wenn der Tinteneinsatz 105 in den Drucker eingesetzt wird) von dem Timer 113 und zeichnet den momentanen Zeitpunkt in dem EEPROM 117 auf, der im Drucker 101 bereitgestellt ist. Wenn der Tinteneinsatz 105 auszutauschen ist, erhält der Drucker 101 einen momentanen Zeitpunkt (Datum und Zeit, wenn der Tinteneinsatz 105 aus dem Drucker herausgenommen wird) von dem Timer 113 gerade bevor der Tinteneinsatz 105 von dem Drucker 101 entfernt wird, und berechnet eine Zeitdifferenz (eine Zeitperiode) zwischen dem Herausnahme-Zeitpunkt und dem Einsetzzeitpunkt, der im EEPROM 117 gespeichert ist. Das heißt, dass die Zeitdauer, für die der Tinteneinsatz 105 in dem Drucker 101 eingesetzt gewesen ist, berechnet wird. Dann wird die berechnete Zeitdifferenz zu der Zeitperiode addiert, die in dem EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 als Einsatzverwendungsinformation gespeichert ist. Die durch diese Addition erhaltene Zeitperiode wird in den EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 geschrieben. Diese Bearbeitung des Berechnens der Einsatzplatzierungszeitperiode und des Aktualisierens der Einsatzverwendungsinformation, die die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung angibt und die im EEPROM 111 gespeichert ist, kann periodisch und/oder zu einer Zeit der Energieversorgungsabschaltung des Druckers 101 durchgeführt werden zusätzlich oder anstelle, wenn der Tinteneinsatz 105 entfernt wird.
  • Selbst wenn der Tinteneinsatz 105 mit einer Vielzahl von Druckern verwendet wird, und selbst wenn die Einstellung einer Absolutzeit und -Datum in den Druckern sich voneinander unterscheiden, hält (speichert) mit dieser Bearbeitung der EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 einen aufsummierten Wert, der eine Zeitperiode anzeigt, in der der Tinteneinsatz 105 in den Druckern eingesetzt bzw. platziert war. Folglich kann die Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung des Tinteneinsatzes bis zum aktuellen Zeitpunkt als Einsatzverwendungsinformation gespeichert werden.
  • Die Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung wird von dem EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 durch die Steuerungseinheit 107 wie benötigt gelesen, und der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 bestimmt, ob die tatsächlich nutzbare Periode abläuft. Wenn die tatsächlich nutzbare Periode abläuft, gibt der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 ein Signal zur Anwenderschnittstelle 109 des Druckers 101 aus, so dass das Ablaufen dem Anwender beispielsweise durch einen Summer-Alarm, Blinken der LED-Lampe, einer Nachricht auf der Anzeige, etc. mitgeteilt wird. Das Signal kann zur Host-Vorrichtung 103 ausgegeben werden, so dass das Ablaufen zur Verwendung durch die Anwenderschnittstelle der Host-Vorrichtung 3 mitgeteilt wird.
  • 10A ist eine perspektivische Ansicht, die eine externe bzw. Außenkonfiguration des Tinteneinsatzes 105 zeigt, und 10B ist eine perspektivische Ansicht, die eine externe Konfiguration des Einsatzhalters 133 zeigt, der in dem Drucker 101 bereitgestellt ist, zum Halten des Tinteneinsatzes 105.
  • Ein Tintenpaket, das Tinte darin aufnimmt, wird mit dem Tinteneinsatz 105 installiert, und der EEPROM 111 ist an einer äußeren Fläche des Tinteneinsatzes befestigt, so dass Zugriffsanschlüsse 131 des EEPROM 111 nach außen offen liegen. Der Einsatzhalter 133 weist eine Nadel 135 und Kontaktanschlüsse 137 an dessen innerer Fläche auf. Wenn der Tinteneinsatz 105 an dem Halter 133 befestigt bzw. eingesetzt wird, wird die Nadel 133 in das Tintenpaket des Einsatzes 105 gestochen, um die Tinte anzusaugen, und die Kontaktanschlüsse 137 werden mit den Zugriffsanschlüssen 135 des EEPROM 111 kontaktiert, um elektrische Signale zwischen dem EEPROM 111 und dem Drucker 101 zu senden und zu empfangen.
  • Als nächstes wird ein Bearbeitungsprogramm für den Drucker 101 detailliert mit Bezug auf ein Flussdiagramm erklärt.
  • 11 zeigt ein auszuführendes Bearbeitungsprogramm, wenn ein Tinteneinsatz eingesetzt ist.
  • Wenn der Tinteneinsatz 105 in den Drucker 101 eingesetzt ist (Schritt S1), liest der Datenzugriffsabschnitt 119 der Steuerungseinheit 107 die Einsatzverwendungsinformation, nämlich Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung bzw. dem erstmaligen Einsetzen, von dem EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 (Schritt S2). Der Datenzugriffsabschnitt 119 liest auch die Information über die tatsächlich nutzbare Periode von dem EEPROM 111. Die Information über die tatsächlich nutzbare Periode zeigt beispielsweise eine Periode von sechs Monaten an.
  • Dann bestimmt der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 in Schritt S3, ob die Periode von der erstmaligen Platzierung weniger als sechs Monate ist. Wenn bestimmt wird, dass diese weniger als die Periode von sechs Monaten ist, dann liest der Datenzugriffsabschnitt 119 einen momentanen bzw. aktuellen Zeitpunkt (Zeit und Datum, wenn der Tinteneinsatz eingesetzt ist) von dem Zeitgeber bzw. Timer 113, so dass der aktuelle Zeitpunkt in den EEPROM 117 des Druckers 117 geschrieben wird.
  • Andererseits, wenn bestimmt wird, dass es nicht weniger ist als die Periode von sechs Monaten (S3, Ja), dann wird die Tatsache, dass die tatsächlich nutzbare Periode abläuft, dem Anwender durch die LED-Lampe, die Anzeige, den Summer, etc. von der Anwenderschnittstelle 109 (beispielsweise das Ablaufen der tatsächlich nutzbaren Periode und die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung werden dem Anwender mitgeteilt) bei Schritt S5 mitgeteilt. Diese Tatsache wird auch der Host-Vorrichtung 3 mitgeteilt. Dann fragt der Drucker 101 oder der Host 103 den Anwender, ob die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes akzeptiert wird (S5), und basierend auf einem Signal von der Anwenderschnittstelle 109 oder dem Host 103 wird bestimmt, ob der Anwender die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes (S6) akzeptiert. Wenn der Anwender akzeptiert (Ja, S6), dann wird der aktuell eingesetzte Tinteneinsatz 105 ohne Austausch verwendet, und ein aktueller Zeitpunkt (Datum und Zeit, wann der Tinteneinsatz 105 eingesetzt ist) wird von dem Timer 113 des Druckers gelesen und in den EEPROM 117 des Druckers 101 (S4) geschrieben, um das Programm zu komplettieren. Wenn der Anwender die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes nicht akzeptiert (Nein, S6), dann tritt in Schritt S6 das Programm in eine Fehlerbearbeitung ein, so wie dem Austausch des Tinteneinsatzes 105.
  • 12 ist ein Flussdiagramm für ein Programm, das auszuführen ist, wenn die Einsatzverwendungsinformation, nämlich die Information über die Verwendungsperiode von der erstmaligen Platzierung, periodisch durch den Drucker aktualisiert wird; zu der Zeit des Ausschaltens der Energieversorgung und/oder zu der Zeit des Austauschens des Tinteneinsatzes.
  • Wie in 12 gezeigt, wenn eine periodische Datenaktualisierungszeit erreicht ist (S11a), wenn ein Energieversorgungsausschaltbefehl eingegeben wird (S11c), erhält der Datenzugriffsabschnitt 119 einen aktuellen Zeitpunkt (Datum und Zeit wann der Tinteneinsatz 105 eingesetzt wurde) von dem EEPROM 117 des Druckers und berechnet eine Zeitdifferenz dazwischen (S12).
  • Dann erhält der Datenzugriffsabschnitt 119 die Einsatzverwendungsinformation, nämlich die Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung, von dem EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 und addiert die berechnete Zeitdifferenz zu der Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung (S12). Die so durch Addition erhaltene Zeitperiode wird auf den EEPROM 111 des Tinteneinsatzes überschrieben als eine neue Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung (S14).
  • Ferner wird der in dem EEPROM 117 des Druckers 101 gespeicherte Zeitpunkt (Datum und Zeit, wann der Tinteneinsatz eingesetzt wurde) durch einen aktuellen Zeitpunkt (S15) aktualisiert, und dann wird die Energieversorgung des Druckers 101 in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Energieversorgungsausschaltbefehl ausgeschaltet, oder das Programm fährt fort zu einer Einsatzaustauschbearbeitung in Übereinstimmung mit dem eingegebenen Tinteneinsatzaustauschbefehl.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm für ein Programm, dass auszuführen ist, um die tatsächlich nutzbare Zeitperiode des Tinteneinsatzes periodisch zu überprüfen, wenn die Energieversorgung angeschaltet wird und/oder wenn der Druck gestartet wird.
  • Wie in 13 gezeigt, wenn eine periodisch nutzbare Periodenüberprüfungszeit erreicht ist (S21a), wenn die Energieversorgung für den Drucker 101 angeschaltet wird (S21b), oder wenn Druckdaten zu dem Drucker 101 gesendet werden (S21c), erhält der Datenzugriffsabschnitt 119 die Information über die tatsächlich nutzbare Periode und die Einsatzverwendungsinformation, nämlich Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung, von dem EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105 (S22), und der Verwendungsperiodenbestimmungsabschnitt 121 bestimmt, ob die tatsächlich nutzbare Zeitperiode, nämlich die Periode von sechs Monaten, abläuft (S23).
  • Wenn die Periode von sechs Monaten nicht abläuft (Nein, S23), fährt das Programm zu Schritt S24 fort, wo ein Wartezustand im Fall einer periodischen Überprüfung etabliert ist, eine Wartung für den Druckkopf, etc. wird wenn nötig durchgeführt, und dann wird der Wartezustand etabliert im Fall von angeschalteter Energieversorgung, die Druckbearbeitung wird im Fall des Empfangs der Druckdaten durchgeführt.
  • Andererseits, wenn die Periode von sechs Monaten abläuft (S23, Ja), dann wird die Tatsache, dass die tatsächlich nutzbare Periode abläuft, dem Anwender über die Anwenderschnittstelle 109 und/oder die Host-Vorrichtung mitgeteilt, beispielsweise wird der Anwender über das Ablaufen der tatsächlich nutzbaren Zeitperiode und der Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung informiert, und der Drucker 101 und der Host 103 fragen den Anwender, ob die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes akzeptiert wird (S25). Basierend auf einem Signal von der Anwenderschnittstelle 109 oder dem Host 103 wird bestimmt, ob der Anwender die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes akzeptiert (S26). Wenn der Anwender die Verwendung des abgelaufenen Tinteneinsatzes nicht akzeptiert (Nein, S26), tritt das Programm in eine Fehlerbearbeitung ein, so wie dem Austausch des Tinteneinsatzes 105 (S27).
  • Wenn der Anwender akzeptiert (Ja, S26), wird der aktuell eingesetzte Tinteneinsatz ohne Austausch verwendet, und ähnlich wie in dem Fall, wo die Periode von sechs Monaten nicht abläuft, fährt das Programm zu Schritt S24 fort, wo ein Wartezustand etabliert ist im Fall der periodischen Überprüfung, einer Wartung des Druckkopfes, etc. wenn nötig durchgeführt wird, und dann wird der Wartezustand etabliert im Fall der angeschalteten Energieversorgung, die Druckbearbeitung wird im Fall des Empfangs der Druckdaten durchgeführt.
  • Im Fall, wo die oben beschriebene Berechnungsbearbeitung aufgrund einiger Gründe nicht durchgeführt werden kann, so wie Funktionsausfall des Times 113, schreibt die Steuerungseinheit 107 die Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung in den EEPROM 111 des Tinteneinsatzes 105, um beispielsweise der Maximalwert zu sein. Damit wird die Steuerungseinheit 107 des Druckers den Tinteneinsatz 105 erkennen, so dass die Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung nicht verfügbar ist (oder die tatsächlich nutzbare Periode ist bereits abgelaufen).
  • Verschiedene Modifizierungen können durchgeführt werden, ohne sich vom Bereich der vorliegenden Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen definiert, zu entfernen. Beispielsweise muss die Information über die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung, die im Speicher des Einsatzes gespeichert ist, nicht aktualisiert werden unter Verwendung der Information über die Zeitdifferenz oder der Periode, für die der Tinteneinsatz in dem Drucker platziert ist. Das heißt, dass solch eine Datenverwaltung anwendbar ist, wo Zeitdifferenzen oder Zeitperioden, für die der Tinteneinsatz in entsprechenden Druckern platziert war, in dem Speicher des Tinteneinsatzes auf einer Drucker für Drucker Basis gespeichert werden, und alle Zeitperioden werden aufsummiert, um die Zeitperiode von der erstmaligen Platzierung zu berechnen, wenn die tatsächlich nutzbare Periode überprüft wird.
  • Ferner muss der Drucker nicht den Timer aufweisen, und es kann ein Timer, der in der Host-Vorrichtung installiert ist, anstelle des Timers in dem Drucker verwendet werden. Wie in 14 gezeigt, kann darüber hinaus der Tinteneinsatz 105 (5, 6) einen Timer aufweisen, der ähnlich dem Timer 113 verwendet werden kann, der in dem Drucker bereitgestellt ist. Bezugszeichen 115 kennzeichnet eine Batterie, die als eine Energiequelle für den Timer 113 dient, der in dem Tinteneinsatz 105 (5, 6) bereitgestellt ist, und Bezugszeichen 219 kennzeichnet einen Datenzugriffsabschnitt zum Lesen von Information von dem Timer 113, der in dem Einsatz 105 (5, 6) bereitgestellt ist, und Schreiben von Information in den EEPROM 111 basierend auf der Information, die von dem Timer 113 des Einsatzes 105 (5, 6) zugeführt wird.
  • Im Fall des Bereitstellens des Timers 113 für den Tinteneinsatz 105 (5, 6) ist es vorzuziehen, ferner einen Detektor 220 bereitzustellen, d.h. einen photoelektrischen Detektor, einen druckveränderungssensitiven Detektor, oder dergleichen für den Tinteneinsatz 105 (5, 6), wie in 15 gezeigt. Wie oben beschrieben, ist der fabrikneue Einsatz 105 (5, 6), der in Geschäften angeboten wird, in einer Verpackung verpackt, so wie einer lichtundurchlässigen und luftdichten Tasche oder Behälter, um die Tintenqualität zu bewahren. Wenn der fabrikneue Tinteneinsatz 105 (5, 6) erstmalig in einen Drucker einzusetzen ist, wird die Packung aufgebrochen oder geöffnet, und der Tinteneinsatz 105 (5, 6) wird aus der Verpackung entfernt. Der Detektor 220 detektiert eine Veränderung in der Umgebungsbedingung, wenn die Verpackung aufgebrochen oder geöffnet wird, und stellt dem Datenzugriffsabschnitt 219 ein Detektierungssignal bereit. Bei Empfang des Detektierungssignals liest der Datenzugriffsabschnitt 219 einen aktuellen Zeitpunkt (Datum und Zeit) aus dem Timer 113 und speichert den aktuellen Zeitpunkt in dem EEPROM 111 oder instruiert den Timer 113, eine Zeitzählung zu initiieren. Folglich wird in der in 15 gezeigten Modifizierung Information über einen Zeitpunkt, bei welchem das Paket des fabrikneuen Einsatzes 105 (5, 6) aufgebrochen oder geöffnet wird, oder Information über eine Zeitperiode, die von einem Zeitpunkt andauert, bei dem das Paket für den fabrikneuen Einsatz 105 (5, 6) aufgebrochen oder geöffnet wird, als die Einsatzverwendungsinformation erhalten. Die erhaltene Information kann anstelle der oben erwähnten Information über den Zeitpunkt verwendet werden, zu welchem der fabrikneue Tinteneinsatz erstmalig in den Drucker eingesetzt wird, oder der Information über die Zeitperiode des erstmaligen Einsetzens.
  • Es ist anzumerken, dass der Ausdruck Drucker oder Tintenstrahldrucker, der in der Spezifikation und in den Ansprüchen verwendet wird, nicht lediglich nur einen Tintenstrahldrucker umfassen soll, sondern alle Arten von Geräten, so wie ein Kopiergerät oder ein Faxgerät, die Drucken unter Verwendung eines Kopfes vom Tintenstrahltyp verwenden.
  • Ferner soll der Ausdruck Speichersystem oder Speichermedium, der in der Spezifizierung und den Ansprüchen verwendet wird, nicht lediglich nur ein Halbleiter-Speichersystem umfassen, sondern alle Typen von Speichersystemen, so wie ein magnetisches Speichersystem und ein optisches Speichersystem, die Daten darin speichern können.

Claims (15)

  1. Ein Drucksystem, umfassend einen Drucker (101), der angepasst ist zum abtrennbaren Befestigen von mindestens einem Tinteneinsatz (105), der ein erstes Speichersystem (111) darauf aufweist, und zum Ausführen eines Drucks durch Zuführen von Tinte von dem Tinteneinsatz, und eine Host-Vorrichtung (103), die mit dem Drucker (101) kommunizieren kann, wobei das Drucksystem gekennzeichnet ist durch umfassen: ein Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem (113), das mindestens in einem von dem Drucker (101) und der Host-Vorrichtung (103) bereitgestellt ist, zum Berechnen einer Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz (105) in dem Drucker (101) eingesetzt ist, und zum Aufzeichnen von Daten bezüglich der Zeitperiode in dem ersten Speichersystem (111) des Tinteneinsatzes (105); und ein Zeitperiodenablaufbestimmungssystem (121), das mindestens bereitgestellt ist in einem von dem Drucker (101) und von der Host-Vorrichtung (103) zum Ermitteln einer verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, basierend auf Daten, die in dem ersten Speichersystem (111) des Tinteneinsatzes (105) aufgezeichnet sind, und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich verwendbare Periode abläuft basierend auf der verstrichenen Zeitperiode.
  2. Das Drucksystem nach Anspruch 1, wobei der Zeitpunkt, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, einen Zeitpunkt beinhaltet, bei dem der Tinteneinsatz in einem fabrikneuen Zustand anfänglich in den Drucker (101) oder einen Drucker eingesetzt wurde.
  3. Das Drucksystem nach Anspruch 1, wobei der Zeitpunkt, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, einen Zeitpunkt beinhaltet, bei dem ein Paket für den Tinteneinsatz (105) in einem fabrikneuen Zustand aufgebrochen oder geöffnet wurde.
  4. Das Drucksystem nach Anspruch 1, wobei: das Zeitperiodenaufzeichnungssystem die Zeitperiode, bei der der Tinteneinsatz in den Drucker eingesetzt wird, zu der zuvor verstrichenen Zeitperiode addiert, die in dem ersten Speichersystem (111) des Tinteneinsatzes gespeichert ist, um eine neue verstrichene Zeitperiode zu erhalten, und die neue verstrichene Zeitperiode in dem ersten Speichersystem (111) des Einsatzes aufzeichnet; und das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem (121) die neue verstrichene Zeitperiode aus dem ersten Speichersystem des Einsatzes ausliest, und bestimmt, ob die tatsächlich verwendbare Zeitperiode abläuft basierend auf der neuen verstrichenen Zeitperiode.
  5. Das Drucksystem nach Anspruch 4, wobei: der Drucker einen Zeitgeber (113), der kontinuierlich aktiviert ist ungeachtet, ob Energieversorgung für den Drucker an- oder ausgeschaltet ist, ein zweites Speichersystem (117) und eine Steuereinheit (107) zum Steuern des Betriebs des Druckers aufweist; wobei die Steuereinheit (107) als das Zeitperiodenaufzeichnungssystem und das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem dient, um auszuführen: 1) Ermitteln, wenn der Tinteneinsatz neu in den Drucker eingesetzt wird, eines Einsetzungsdatums und Uhrzeit von dem Zeitgeber, und Aufzeichnen des Einsetzungsdatums und der Uhrzeit in dem zweite Speichersystem; 2) periodisches oder zu der Zeit des Abschaltens der Energieversorgung oder direkt, bevor der Tinteneinsatz ausgetauscht wird, Berechnen einer Zeitdifferenz zwischen einem aktuellen Datum und Zeit, die von dem Zeitgeber erhalten wird, und des Einsetzungsdatums und Zeit, die in dem zweiten Speichersystem aufgezeichnet sind; 3) Addieren der Zeitdifferenz zu der verstrichenen Zeitperiode, die bereits in dem ersten Speichersystem aufgezeichnet ist; und 4) Überschreiben der verstrichenen Zeitperiode, die erhalten wird durch die Addition auf dem ersten Speichersystem.
  6. Das Drucksystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Benachrichtigungssystem, um den Anwender durch den Drucker oder die Host-Vorrichtung über eine Tatsache zu benachrichtigen, dass die tatsächlich verwendbare Zeitperiode abläuft, wenn das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem bestimmt, dass die tatsächlich verwendbare Zeitperiode abläuft.
  7. Ein Tintenstrahldrucker (101) für die Verwendung in dem System nach Anspruch 1, umfassend: mindestens ein austauschbaren Tinteneinsatz (105), der ein erstes Speichersystem (111) aufweist; und gekennzeichnet durch ein Zeitperiodendatenaufzeichnungssystem (107) zum Berechnen einer Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz (105) in dem Drucker (101) eingesetzt ist, und zum Aufzeichnen von Daten bezüglich der Zeitperiode in dem ersten Speichersystem (111) des Tinteneinsatzes; und ein Zeitperiodenablaufbestimmungssystem (121) zum Ermitteln einer verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, basierend auf Daten, die in dem ersten Speichersystem (111) des Tinteneinsatzes (105) aufgezeichnet sind, und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich verwendbare Periode abläuft basierend auf der verstrichenen Zeitperiode.
  8. Der Drucker nach Anspruch 7, wobei der Zeitpunkt, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, einen Zeitpunkt beinhaltet, bei dem der Tinteneinsatz in einem fabrikneuen Zustand anfänglich in den Drucker (101) oder einen Drucker eingesetzt wurde.
  9. Der Drucker nach Anspruch 7, wobei der Zeitpunkt, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes gestartet wurde, einen Zeitpunkt beinhaltet, bei dem ein Paket für den Tinteneinsatz in einem fabrikneuen Zustand aufgebrochen oder geöffnet wurde.
  10. Der Drucker nach Anspruch 7, wobei: das Zeitperiodenaufzeichnungssystem die Zeitperiode, bei der der Tinteneinsatz (105) in den Drucker (101) eingesetzt wird, zu der zuvor verstrichenen Zeitperiode addiert, die in dem ersten Speichersystem (111) des Tinteneinsatzes (105) gespeichert ist, um eine neue verstrichene Zeitperiode zu erhalten, und die neue verstrichene Zeitperiode in dem ersten Speichersystem des Einsatzes aufzeichnet; und das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem (121) die neue verstrichene Zeitperiode aus dem ersten Speichersystem (111) des Einsatzes ausliest, und bestimmt, ob die tatsächlich verwendbare Zeitperiode abläuft basierend auf der neuen verstrichenen Zeitperiode.
  11. Der Drucker nach Anspruch 10, ferner umfassend: einen Zeitgeber (113), der kontinuierlich aktiviert ist ungeachtet, ob Energieversorgung für den Drucker an- oder ausgeschaltet ist; und ein zweites Speichersystem (117), wobei das Zeitperiodenaufzeichnungssystem ausführt: 1) Ermitteln, wenn der Tinteneinsatz (105) neu in den Drucker (101) eingesetzt wird, eines Einsetzungsdatums und Uhrzeit von dem Zeitgeber, und Aufzeichnen des Einsetzungsdatums und der Uhrzeit in dem zweite Speichersystem; 2) periodisches oder zu der Zeit des Abschaltens der Energieversorgung oder direkt, bevor der Tinteneinsatz (105) ausgetauscht wird, Berechnen einer Zeitdifferenz zwischen einem aktuellen Datum und Zeit, die von dem Zeitgeber erhalten wird, und des Einsetzungsdatums und Zeit, die in dem zweiten Speichersystem aufgezeichnet sind; 3) Addieren der Zeitdifferenz zu der verstrichenen Zeitperiode, die bereits in dem ersten Speichersystem aufgezeichnet ist; und 4) Überschreiben der verstrichenen Zeitperiode, die erhalten wird durch die Addition auf dem ersten Speichersystem.
  12. Der Drucker nach Anspruch 7, ferner umfassend: ein Benachrichtigungssystem, um den Anwender durch den Drucker oder die Host-Vorrichtung über eine Tatsache zu benachrichtigen, dass die tatsächlich verwendbare Zeitperiode abläuft, wenn das Zeitperiodenablaufbestimmungssystem bestimmt, dass die tatsächlich verwendbare Zeitperiode abläuft.
  13. Ein Verfahren zum Verwalten einer tatsächlich verwendbaren Periode eines Tinteneinsatzes (105), der austauschbar an einen Drucker (101) befestigt ist, und der ein erstes Speichersystem (111) aufweist, das Verfahren umfassend: einen Schritt zum Berechnen einer Zeitperiode, für die der Tinteneinsatz (105) in den Drucker (101) eingesetzt ist, und Aufzeichnen von Daten bezüglich der Zeitperiode in dem ersten Speichersystem (111) des Tinteneinsatzes (105), wobei der Schritt mindestens in einem von dem Drucker (101) und der Host-Vorrichtung (103) ausgeführt wird, die mit dem Drucker verbunden ist; und ein Schritt zum Ermitteln einer verstrichenen Zeitperiode von einem Zeitpunkt an, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes (105) gestartet wurde, basierend auf Daten, die in dem ersten Speichersystem (111) des Tinteneinsatzes (105) aufgezeichnet sind, und zum Bestimmen, ob eine tatsächlich verwendbare Periode abläuft basierend auf der verstrichenen Zeitperiode, wobei der Schritt mindestens in einem von dem Drucker (101) und der Host-Vorrichtung (103) ausgeführt wird, die mit dem Drucker verbunden ist.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Zeitpunkt, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes (105) gestartet wurde, einen Zeitpunkt beinhaltet, bei dem der Tinteneinsatz (105) in einem fabrikneuen Zustand anfänglich in den Drucker (101) oder einen Drucker eingesetzt wurde.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Zeitpunkt, bei dem die Verwendung des Tinteneinsatzes (105) gestartet wurde, einen Zeitpunkt beinhaltet, bei dem ein Paket für den Tinteneinsatz (105) in einem fabrikneuen Zustand aufgebrochen oder geöffnet wurde.
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