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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Sachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
einer elektro-optischen Vorrichtung,
die durch eine EL-(Elektrolumineszenz)-Anzeigevorrichtung typisiert
ist, die durch Herstellen von Halbleiterelementen (Elementen, die
einen Halbleiterdünnfilm,
typischerweise Dünnfilm-Transistoren,
verwenden) auf der Oberfläche
eines Substrats gebildet ist, und auf ein Verfahren zum Herstellen
einer elektronischen Vorrichtung (elektronisches Gerät), das
die elektro-optische Vorrichtung als eine Anzeige umfasst.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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In
den vergangenen Jahren hat eine Technik zum Bilden eines Dünnfilm-Transistors
(nachfolgend bezeichnet als ein "TFT") auf einem Substrat
einen bemerkenswerten Fortschritt gemacht, und dessen Anwendung
und Entwicklung zu einer Anzeigevorrichtung vom Typ mit aktiver
Matrix ist fortgeschritten. Insbesondere kann, da ein TFT, der einen
Polysiliziumfilm verwendet, eine Feldeffekt-Mobilität besitzt, die
höher als
diejenige eines herkömmlichen
TFT, der einen amorphen Siliziumfilm verwendet, ist, ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
erzielt werden. Demzufolge wird es möglich, ein Pixel, das herkömmlich durch
eine Treiberschaltung extern zu einem Substrat gesteuert worden
ist, durch eine Treiberschaltung, die auf demselben Substrat wie
das Pixel gebildet ist, zu steuern.
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Die
Aufmerksamkeit ist auf eine solche Anzeigevorrichtung vom Typ mit
aktiver Matrix gerichtet worden, da verschiedene Vorteile, wie beispielsweise Verringerung
der Herstellungskosten, Miniaturisierung einer Anzeigevorrichtung,
Erhöhung
des Ertrags und Verringerung des Durchsatzes, durch Bilden verschiedener
Schaltungen und Elemente auf demselben Substrat erreicht werden
können.
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Bei
der EL-Anzeigevorrichtung vom Typ mit aktiver Matrix ist ein Umschaltelement,
das aus einem TFT gebildet ist, für jedes Pixel vorgesehen, und ein
Ansteuerelement zum Erzielen einer Stromsteuerung wird durch das
Umschaltelement betrieben, so dass eine EL-Schicht (Licht emittierende Schicht)
so gebildet wird, um Licht zu emittieren. Zum Beispiel ist eine
EL-Anzeigevorrichtung vorhanden, die in dem
US-Patent Nr. 5,684,365 (siehe Japanische
Patentanmeldungs-Offenlegung No.
Hei 8-234683 ), oder der Japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegung No. Hei 10-189252 ,
offenbart ist.
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Als
Verfahren zum Bilden einer EL-Schicht sind verschiedene Verfahren
vorgeschlagen worden. Zum Beispiel können dazu Vakuum-Aufdampfen, Sputtern,
Schleuderbeschichtung, Walzbeschichtung, ein Gießverfahren, ein LG-Verfahren,
Ionen-Plattierung, ein Eintauch-Verfahren, ein Tintenstrahl-Verfahren,
und dergleichen, aufgezählt
werden.
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In
der Europäischen
Patentanmeldung
EP 0 880 303 ist
ein Verfahren zum Herstellen einer organischen EL-Anzeigevorrichtung
beschrieben. Gemusterte Lumineszenzschichten sind auf den Pixel-Elektroden
mittels eines Tintenstrahlverfahrens gebildet.
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Die
EP 0 901 174 beschreibt
ein Verfahren zum Herstellen einer elektro-optischen Vorrichtung, wobei
die die EL bildende Substanz aus einer Lösung durch verschiedene Beschichtungsverfahren
gebildet werden kann, und auch ein Siebdruckverfahren oder ein flexographisches
Druckverfahren sind vorgeschlagen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Herstellungskosten
einer EL-Schicht zu verringern und eine kostengünstige EL-Anzeigevorrichtung
zu schaffen. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, die Produktkosten
einer elektronischen Vorrichtung (eines elektronischen Geräts), das
die EL-Anzeigevorrichtung als eine Anzeige umfasst, zu verringern.
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Um
die vorstehenden Aufgaben zu lösen, schafft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung,
das die Schritte aufweist, wie sie in Anspruch 1 angegeben sind.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine
EL-Schicht durch Drucken gebildet wird. Ein Reliefdruckverfahren
wird als das Druckverfahren verwendet. Der Fall einer Verwendung
eines Reliefdruckens in der vorliegenden Erfindung wird hier unter
Einbeziehung von 1 beschrieben.
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In
den 1A bis 1C ist
ein Teil einer Reliefdruckvorrichtung dargestellt, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. In den 1A bis 1C bezeichnet
das Bezugszeichen 110 eine Aniloxwalze; 111 bezeichnet
einen Doktorstab (auch bezeichnet als eine Doktorrakel); eine Mischung
aus einem EL-Element und einem Lösungsmittel
(nachfolgend bezeichnet als eine eine EL bildende Substanz) 112 ist
um die Oberfläche
der Aniloxwalze 110 herum durch die Doktorrakel 111 aufgenommen
bzw. bevorratet. Es ist anzumerken, dass das EL-Material, auf das
hier Bezug genommen wird, eine organische fluoreszierende Verbindung
ist und eine organische Verbindung bezeichnet, die als eine Loch-Injektionsschicht,
eine Loch-Transportschicht, eine Licht emittierende Schicht, eine
Elektronen-Transportschicht oder eine Elektronen-Injektionsschicht
allgemein bezeichnet wird.
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Maschennuten
(nachfolgend bezeichnet als Masche) 110a sind auf der Oberfläche der
Aniloxwalze 110 vorgesehen, wie dies in 1B dargestellt
ist, und die Masche 110a hält die die EL bildende Substanz 112 auf
deren Oberfläche
durch Walzen in einer Richtung eines Pfeils A. Es ist anzumerken,
dass die unterbrochene Linie, die in der Figur dargestellt ist,
bedeutet, dass die die EL bildende Substanz auf der Oberfläche der
Aniloxwalze 110 gehalten ist.
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Das
Bezugszeichen 113 bezeichnet eine Druckwalze und 114 eine
Reliefwalze, und eine Unebenheit wird auf der Oberfläche des
Reliefs 114 durch Ätzen,
usw., gebildet. Ein solcher Zustand ist in 1C dargestellt.
In dem Fall der 1C sind Muster für einen
Pixel-Abschnitt 114a in
einer Vielzahl von Teilen auf dem Relief 114 gebildet,
um eine Vielzahl von EL-Anzeigevorrichtungen über ein Substrat herzustellen.
Weiterhin sind Vorsprünge 114b an
Positionen entsprechend zu einer Vielzahl der Pixel gebildet, wenn
ein Muster für
den Pixel-Abschnitt 114a vergrößert wird.
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Die
vorstehend angegebene Aniloxwalze 110 hält die die EL bildende Substanz 112 auf
der Masche 110a durch Walzen. Andererseits dreht sich die
Druckwalze 113 in einer Richtung eines Pfeils B und nur
die Vorsprünge 114b des
Reliefs 114 berühren
die Masche bzw. das Netz 110a. Hierbei ist die die EL bildende
Substanz 112 auf der Oberfläche der Vorsprünge 114b beschichtet.
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Die
die EL bildende Substanz 112 ist an den Abschnitten aufgedruckt,
wo sich die Vorsprünge 114b und
ein Substrat 115, das in einer horizontalen Richtung (Richtung
eines Pfeils C) unter derselben Geschwindigkeit wie die Druckwalze 113 verschoben ist,
berühren.
Hierdurch wird die die EL bildende Substanz 112 auf das
Substrat 115 in einem Zustand einer Anordnung in Form einer
Matrix gedruckt.
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EL-Material
wird dann durch Verdampfen des Lösungsmittels,
das in der die EL bildenden Substanz 112 vorhanden ist, über Wärmebehandlung
in einem Vakuum aufgebracht. Es ist deshalb notwendig, ein Lösungsmittel
zu verwenden, das bei einer niedrigeren Temperatur als die Glasübergangs-Temperatur
(Tg) des EL-Materials verdampft. Die Dicke der abschließend gebildeten
EL-Schicht wird durch die Viskosität der die EL bildenden Substanz
bestimmt. In diesem Fall kann die Viskosität durch die Auswahl des Lösungsmittels
kontrolliert werden und die Viskosität von 10 bis 50 mPa·s (vorzugsweise
20 bis 30 mPa·s)
ist bevorzugt.
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Weiterhin
wird die Möglichkeit
eines Kristallisierens des EL-Materials durch die Verdampfung des Lösungsmittels
hoch, wenn viele Störstellen,
die kristalline Kerne sein können,
in der die EL bildenden Substanz 112 vorhanden sind. Die
Kristallisierung verringert die Lichtemissions-Effektivität und ist
folglich nicht bevorzugt. Es ist bevorzugt, dass so wenige Störstellen
wie möglich
in der die EL bildenden Substanz 112 vorhanden sind.
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Es
ist wichtig, die Umgebung, beim Raffinieren des Lösungsmittels,
beim Raffinieren des EL-Materials oder beim Mischen des Lösungsmittels
und des EL-Materials, zum Verringern der Störstellen, so rein wie möglich zu
machen, und es ist auch bevorzugt, die Atmosphäre beim Drucken der die EL
bildenden Substanz durch die Druckvorrichtung der 1 zu
beachten. Genauer gesagt ist es bevorzugt, den vorstehend angegeben
Druckvorgang der die EL bildenden Substanz durch eine Druckvorrichtung durchzuführen, die
in einem Reinraum, der mit einem Inertgas, wie beispielsweise Stickstoff,
gefüllt
ist, anzuordnen.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung in sowohl einer EL-Anzeigevorrichtung
mit aktiver Matrix als auch einer EL-Anzeigevorrichtung mit passiver
Matrix (einfach Matrix) ausgeführt
werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen:
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1A bis 1C zeigen
Diagramme, um das Prinzip eines Reliefdruckverfahrens zu erläutern;
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2 zeigt
ein Diagramm, das eine Schnittanordnung eines Pixel-Bereichs einer
EL-Anzeigevorrichtung
darstellt;
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3A und 3B zeigen
Diagramme, die eine Draufsicht eines Pixel-Bereichs einer EL-Anzeigevorrichtung
und einer Schaltungsstruktur davon darstellen;
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4A bis 4E zeigen
Diagramme, die Herstellungsschritte einer EL-Anzeigevorrichtung vom
Typ mit aktiver Matrix darstellen;
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5A bis 5D zeigen
Diagramme, die Herstellungsschritte einer EL-Anzeigevorrichtung vom
Typ mit aktiver Matrix darstellen;
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6A bis 6C zeigen
Diagramme, die Herstellungsschritte einer EL-Anzeigevorrichtung vom
Typ mit aktiver Matrix darstellen;
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7 zeigt
ein Diagramm, das das äußere Erscheinungsbild
eines EL-Moduls darstellt;
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8 zeigt
ein Diagramm, das eine Schaltungsblock-Struktur einer EL-Anzeigevorrichtung darstellt;
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9 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Pixel-Bereichs einer EL-Anzeigevorrichtung;
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10 zeigt
ein Diagramm, das eine Element-Struktur einer Abtastschaltung einer
EL-Anzeigevorrichtung
darstellt;
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11A und 11B zeigen
Diagramme, die das äußere Erscheinungsbild
und eine Querschnittsansicht eines EL-Moduls darstellen;
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12A bis 12C zeigen
Diagramme, die Herstellungsschritte einer Kontakt-Struktur darstellen;
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13 zeigt
ein Diagramm, das eine Struktur eines Pixel-Bereichs einer EL-Anzeigevorrichtung darstellt;
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14 zeigt
ein Diagramm, das eine Schnitt-Struktur eines Pixel-Bereichs einer
EL-Anzeigevorrichtung
darstellt;
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15 zeigt
ein Diagramm, das eine Schnitt-Struktur eines Pixel-Bereichs einer
EL-Anzeigevorrichtung
darstellt, und
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16A bis 16F zeigen
Diagramme, die konkrete Beispiele elektronischer Vorrichtungen darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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[Modus der Ausführungsform]
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Ein
Modus zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme auf 2 und
die 3A und 3B beschrieben. 2 zeigt
eine Schnittansicht eines Pixel-Bereichs einer EL-Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung, 3A zeigt
eine Draufsicht davon und 3B zeigt
eine Ansicht, die deren Schaltungs-Struktur darstellt. Eine Vielzahl
von Pixeln ist in einer Matrix-Form in der Praxis so angeordnet,
dass ein Pixel-Bereich (Bildanzeige-Bereich) gebildet ist. Es ist
anzumerken, dass 2 einer Schnittansicht entspricht,
die entlang einer Linie A-A' der 3A vorgenommen
ist. Folglich kann, da gemeinsame Symbole in 2 und 3A verwendet
werden, auf beide Zeichnungen entsprechend Bezug genommen werden.
Daneben haben, obwohl die Draufsicht der 3 zwei
Pixel darstellt, beide dieselbe Struktur.
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In 2 bezeichnet
ein Bezugszeichen 11 ein Substrat; und 12 bezeichnet
einen Isolationsfilm (nachfolgend bezeichnet als ein Basisfilm),
der eine Unterbeschichtung wird. Ein Glassubstrat, ein Glaskeramiksubstrat,
ein Quarzsubstrat, ein Siliziumsubstrat, ein Keramiksubstrat, ein
Metallsubstrat oder ein Kunststoffsubstrat (einschließlich eines
Kunststofffilms ebenso) können
als das Substrat 11 verwendet werden.
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Obwohl
der Basisfilm 12 effektiv insbesondere in dem Fall der
Verwendung des Substrats ist, das ein bewegbares Ion enthält, oder
des Substrats, das eine Leitfähigkeit
besitzt, ist es nicht notwendigerweise auf dem Quarzsubstrat vorgesehen.
Als Basisfilm 12 kann ein isolierender Film, der Silizium
enthält, verwendet
werden. Es ist anzumerken, dass in der Beschreibung der "isolierende Film,
der Silizium enthält", einen isolierenden
Film angibt, der Silizium, Sauerstoff und Stickstoff unter einem
vorgegebenen Verhältnis
enthält,
zum Beispiel einen Siliziumoxidfilm, einen Siliziumnitridfilm oder
einen Siliziumoxinitridfilm (angegeben mit SiOxNy).
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Es
ist effektiv, die Wärmeerzeugung
des Dünnfilm-Transistors
(nachfolgend bezeichnet als TFT) wegzunehmen, indem der Basisfilm 12 so
gestaltet wird, dass er einen Warmeabstrahlungs-Effekt besitzt,
um eine Zerstörung
eines TFT oder eine Zerstörung
eines EL-Elements zu verhindern. Für den Zweck, den Film so zu
gestalten, dass er einen Warmeabstrahlungs-Effekt besitzt, können irgendwelche bekannten
Materialien verwendet werden.
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Hier
werden zwei TFTs in dem Pixel gebildet. Das Bezugszeichen 201 bezeichnet
einen TFT (nachfolgend bezeichnet als ein Umschalt-TFT), der als
ein Umschaltelement arbeitet; und 202 bezeichnet einen
TFT (nachfolgend bezeichnet als ein Stromsteuer-TFT), der als ein
Stromsteuerelement dient, um die Menge an Strom, die zu dem EL-Element
fließt,
zu steuern. Beide sind aus einem n-Kanal-TFT gebildet.
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Da
die Feldeffekt-Mobilität
eines n-Kanal-TFT größer als
die Feldeffekt-Mobilität
eines p-Kanal-TFT
ist, ist dessen Betriebsgeschwindigkeit hoch und ein großer Strom
kann einfach fließen. Wenn
dieselbe Menge an Strom fließen
gelassen wird, kann die Größe des TFT
des n-Kanal-TFT kleiner gemacht werden. Demzufolge ist es bevorzugt, den
n-Kanal-TFT als
den Stromsteuer-TFT zu verwenden, da ein effektiver Bereich eines
Anzeigebereichs groß wird.
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Der
p-Kanal-TFT besitzt die Vorteile, dass eine Heiz-Träger-Injektion
nur selten ein Problem wird und ein Aus-Strom-Wert niedrig ist,
und es ist über
ein Beispiel berichtet worden, bei dem er als ein Umschalt-TFT verwendet
wird, und ein Beispiel, bei dem er als ein Stromsteuer-TFT verwendet
wird. Allerdings ist die vorliegende Erfindung auch dadurch gekennzeichnet,
dass die Probleme der Heiz-Träger-Injektion
und des Aus-Strom-Werts auch in dem n-Kanal-TFT gelöst werden,
indem ein solcher Aufbau gebildet wird, dass die Positionen der
LDD-Bereiche unterschiedlich gemacht werden, und alle TFTs in dem
Pixel werden zu den n-Kanal-TFTs gemacht.
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Allerdings
ist es nicht notwendig, den Umschalt-TFT und den Stromsteuer-TFT
auf den n-Kanal-TFT
in der vorliegenden Erfindung zu beschränken, und es ist möglich, einen
p-Kanal-TFT für beide oder
irgendeinen davon zu verwenden.
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Der
Umschalt-TFT 202 umfasst einen Source-Bereich 13,
einen Drain-Bereich 14, LDD-Bereiche 15a bis 15d,
eine aktive Schicht, die einen Störstellen-Bereich 16 mit
hoher Konzentration und Kanal-Bildungs-Bereiche 17a und 17b umfasst,
einen Gate-Isolationsfilm 18, Gate-Elektroden 19a und 19b,
einen ersten Zwischenschicht-Isolationsfilm 20, eine Source-Verdrahtungsleitung 21 und
eine Drain-Verdrahtungsleitung 22.
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Daneben
sind, wie in 3A dargestellt ist, die Gate-Elektroden 19a und 19b aus
einer Doppel-Gate-Struktur aufgebaut, bei der sie elektrisch über die
Gate-Verdrahtungsleitung 211, die aus einem anderen Material
gebildet ist (ein Material, das einen Widerstand besitzt, der niedriger
als derjenige der Gate-Elektroden 19a und 19b ist),
verbunden sind. Natürlich
kann, zusätzlich
zu der Doppel-Gate-Struktur, eine so genannte Mehrfach-Gate-Struktur (eine Struktur,
die eine aktive Schicht umfasst, die zwei oder mehr Kanal-Bildungsbereiche,
die in Reihe verbunden sind, umfasst), wie beispielsweise eine Dreifach-Gate-Struktur,
usw., angewandt werden. Die Mehrfach-Gate-Struktur ist äußerst effektiv
beim Verringern des Aus-Strom-Werts, und in der vorliegenden Erfindung
ist der Umschalt-TFT 201 des Pixels aus der Mehrfach-Gate-Struktur
so gebildet, dass das Umschaltelement, das einen niedrigen Aus-Strom-Wert
besitzt, realisiert wird.
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Die
aktive Schicht ist aus einem Halbleiterfilm gebildet, der eine Kristallstruktur
enthält.
Das bedeutet, dass ein Einzelkristall-Halbleiterfilm verwendet werden
kann oder ein polykristalliner Halbleiterfilm oder ein mikrokristalliner
Halbleiterfilm verwendet werden können. Der Gate-Isolationsfilm 18 kann aus
einem Isolationsfilm, der Silizium enthält, gebildet werden. Daneben
können
irgendwelche leitenden Filme für
die Gate-Elektrode, die Source-Verdrahtungsleitung oder die Drain-Verdrahtungsleitung verwendet
werden.
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Weiterhin
sind in dem Umschalt-TFT 201 die LDD-Bereiche 15a bis 15d so
vorgesehen, dass sie nicht die Gate-Elektroden 19a und 19b überlappen, wobei
der Gate-Isolationsfilm 18 zwischen die LDD-Bereiche und
die Gate-Elektroden eingefügt
ist. Eine solche Struktur ist beim Verringern des Aus-Strom-Werts
sehr effektiv.
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Dabei
ist es vorteilhafter, einen Offset-Bereich (Bereich, der auf einer
Halbleiterschicht gebildet ist, die dieselbe Zusammensetzung wie
der Kanalbildungs-Bereich besitzt und an die keine Gate-Spannung
angelegt ist) zwischen dem Kanalbildungs-Bereich und dem LDD-Bereich
vorzusehen, um den Aus-Strom zu verringern. In dem Fall einer Mehrfach-Gate-Struktur, die
zwei oder mehr Gate-Elektroden besitzt, ist ein Störstellen-Bereich mit
hoher Konzentration, vorgesehen zwischen den Kanalbildungs-Bereichen,
beim Verringern des Aus-Strom-Werts effektiv.
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Unter
Verwendung des TFT mit der Mehrfach-Gate-Struktur als das Umschaltelement
201 des Pixels
ist es, wie vorstehend beschrieben ist, möglich, das Umschaltelement
zu realisieren, das einen ausreichend niedrigen Aus-Strom-Wert besitzt.
Demzufolge kann, gerade dann, wenn kein Kondensator, wie er in
2 der
Japanischen
Patentanmeldungsoffenlegung
No. Hei 10-189252 dargestellt ist, vorgesehen ist, die
Gate-Spannung des den Strom steuernden TFT für eine ausreichende Zeit gehalten
werden (ein Intervall zwischen einer Auswahl und einer nächsten Auswahl).
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Das
bedeutet, dass es möglich
wird, einen Kondensator zu entfernen, der herkömmlich ein Faktor gewesen ist,
um einen effektiven Licht emittierenden Bereich zu schmälern, und
es wird möglich,
den effektiven Licht emittierenden Bereich zu verbreitern. Das bedeutet,
dass die Bildqualität
der EL-Anzeigevorrichtung hell gemacht werden kann.
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Weiterhin
weist der Stromsteuer-TFT 202 einen Source-Bereich 31,
einen Drain-Bereich 32, eine aktive Schicht, die einen
LDD-Bereich 33 und einen Kanalbildungs-Bereich 34 umfasst,
einen Gate-Isolationsfilm 18, eine Gate-Elektrode 35,
den ersten Zwischenschicht-Isolationsfilm 20, eine Source-Verdrahtungsleitung 36 und
eine Drain-Verdrahtungsleitung 37 auf.
Obwohl die Gate-Elektrode 35 von einer Einzel-Gate-Struktur
ist, kann eine Mehrfach-Gate-Struktur auch angewandt werden.
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Der
Drain des Umschalt-TFT ist, wie in 2 dargestellt
ist, mit dem Gate des Stromsteuer-TFT verbunden. Genauer gesagt
ist die Gate-Elektrode 35 des Stromsteuer-TFT 202 elektrisch
mit dem Drain-Bereich 14 des Umschalt-TFT 201 über die Drain-Verdrahtungsleitung
(kann als eine Verbindungs-Verdrahtungsleitung bezeichnet werden) 22 verbunden.
Die Source-Verdrahtungsleitung 36 ist mit einer Stromzuführleitung 212 verbunden.
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Obwohl
der Stromsteuer-TFT 202 ein Element zum Steuern der Menge
eines Stroms ist, der zu einem EL-Element 203 injiziert
wird, ist es, im Hinblick auf eine Verschlechterung des EL-Elements, nicht
bevorzugt, eine große
Strommenge zuzuführen.
Demzufolge ist es, um zu verhindern, dass ein übermäßiger Strom zu dem Stromsteuer-TFT 202 fließt, bevorzugt,
die Kanallänge
(L) so auszulegen, dass sie ziemlich lang ist. Bevorzugt wird sie
so ausgelegt, dass der Strom 0,5 bis 2 μA (vorzugsweise 1 bis 1,5 μA) pro Pixel
wird.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende ist es, wie in 9 dargestellt
ist, wenn die Kanallänge
des Umschalt-TFT L1 (L1 = L1a + L1b) ist, die Kanalbreite W1 ist,
die Kanallänge
des Stromsteuer-TFT L2 ist und die Kanalbreite W2 ist, bevorzugt,
dass W1 zwischen 0,1 und 5 μm
(typischerweise 0,5 bis 2 μm)
gemacht wird, und W2 zwischen 0,5 und 10 μm (typischerweise 2 bis 5 μm) gemacht
wird. Daneben ist es bevorzugt, dass L1 0,2 bis 18 μm (typischerweise
2 bis 15 μm)
gemacht wird und L2 1 bis 50 μm
(typischerweise 10 bis 30 μm)
gemacht wird. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf
die vorstehenden, numerischen Werte beschränkt.
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Durch
Auswählen
des Bereichs dieser numerischen Werte können alle Standards abgedeckt werden,
von einer EL-Anzeigevorrichtung, die die Pixel-Zahl einer VGA Klasse
(640 × 480)
besitzt, bis zu derjenigen einer High-Vision-Klasse (1920 × 1880 oder
1280 × 1024).
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Daneben
ist es geeignet, dass die Länge (Breite)
des LDD-Bereichs, gebildet in dem Umschalt-TFT 201, 0,5
bis 3,5 μm,
typischerweise 2,0 bis 2,5 μm,
gemacht wird.
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Daneben
ist die EL-Anzeigevorrichtung, die in 2 dargestellt
ist, auch dadurch gekennzeichnet, dass der LDD-Bereich 33 zwischen
dem Drain-Bereich 32 und dem Kanalbildungs-Bereich 34 vorgesehen
ist, und der LDD-Bereich 33 umfasst einen Bereich, der
mit der Gate-Elektrode 35 überlappt, und einen Bereich,
der nicht damit überlappt, wobei
der Gate-Isolationsfilm 18 dazwischengefügt ist,
und zwar in dem Stromsteuer-TFT 202.
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Der
Stromsteuer-TFT 202 führt
einen Strom zu, um zu bewirken, dass das EL-Element 204 Licht emittiert,
und steuert den Zuführbetrag
so, um eine Grauskalierungs-Anzeige zu ermöglichen. Demzufolge ist es
notwendig, eine Gegenmaßnahme
gegen eine Verschlechterung aufgrund der Injektion von heißen Trägern vorzunehmen,
so dass eine Verschlechterung gerade dann nicht auftritt, wenn Strom zugeführt wird.
Wenn Schwarz angezeigt wird, wird, obwohl der Stromsteuer-TFT 202 ausgeschaltet
ist, zu diesem Zeitpunkt, wenn ein Aus-Strom hoch ist, eine klare,
schwarze Anzeige unmöglich,
und die Verringerung des Kontrasts, oder dergleichen, wird verursacht.
Demzufolge ist es notwendig, den Aus-Stromwert ebenso zu unterdrücken.
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In
Bezug auf die Verschlechterung aufgrund der Injektion von heißen Trägern ist
es bekannt, dass die Struktur, bei der der LDD-Bereich die Gate-Elektrode überlappt,
sehr effektiv ist. Allerdings wird, wenn der gesamte LDD-Bereich
so gestaltet wird, dass er die Gate-Elektrode überlappt, der Aus-Stromwert
erhöht.
Demzufolge führt
die vorliegende Erfindung zu einer neuen Struktur dahingehend, dass
der LDD-Bereich, der nicht die Gate-Elektrode überlappt, in Reihe vorgesehen
ist, so dass die Probleme der Gegenmaßnahme für heiße Träger und der Gegenmaßnahme für einen
Aus-Stromwert gleichzeitig gelöst
werden.
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Hierbei
ist es geeignet, dass die Länge
des LDD-Bereichs, der die Gate-Elektrode überlappt, 0,1 bis 3 μm (vorzugsweise
0,3 bis 1,5 μm)
gemacht wird. Wenn die Länge
zu lang ist, wird eine parasitäre
Kapazität
groß,
wenn sie zu kurz ist, wird der Effekt, heiße Träger zu verhindern, schwach.
Daneben ist es geeignet, dass die Länge des LDD-Bereichs, der nicht
die Gate-Elektrode überlappt,
1,0 bis 3,5 μm (vorzugsweise
1,5 bis 2,0 μm)
gemacht wird. Wenn die Länge
zu lang ist, wird es unmöglich,
einen ausreichenden Stromfluss zu erzielen, und wenn sie zu kurz
ist, wird der Effekt eines Verringerns des Aus-Stromwerts gering.
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In
dem vorstehenden Aufbau ist die parasitäre Kapazität in dem Bereich gebildet,
wo sich die Gate-Elektrode und der LDD-Bereich gegenseitig überlappen.
Demzufolge ist es bevorzugt, keinen solchen Bereich zwischen dem
Source-Bereich 31 und dem Kanalbil dungs-Bereich 34 vorzusehen.
In dem Stromsteuer-TFT ist es, da die Richtung eines Flusses von
Trägern
(hier Elektronen) immer dieselbe ist, ausreichend, wenn der LDD-Bereich an nur der
Seite des Drain-Bereichs vorgesehen ist.
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Wenn
allerdings die Treiber-Spannung des Stromsteuer-TFT 202 (Spannung,
die zwischen dem Source-Bereich und dem Drain-Bereich angelegt ist) 10
V oder geringer wird, wird die Injektion von heißen Trägern nur selten problematisch,
so dass es auch möglich
ist, den LDD-Bereich 33 wegzulassen. In diesem Fall ist
die aktive Schicht aus dem Source-Bereich 31, dem Drain-Bereich 32 und
dem Kanalbildungs-Bereich 34 gebildet.
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Von
dem Standpunkt eines Erhöhens
der Menge an Strom, die fließen
gelassen werden kann, ist es auch effektiv, die Filmdicke (vorzugsweise
50 bis 100 nm, noch bevorzugter 60 bis 80 nm) der aktiven Schicht
(insbesondere des Kanalbildungs-Bereichs) des Stromsteuer-TFT 202 zu
erhöhen.
Im Gegensatz dazu ist es, in dem Fall des Umschalt-TFT 201,
von dem Standpunkt eines Verringerns des Aus-Stromwerts, auch effektiv,
die Filmdicke (vorzugsweise 20 bis 50 nm, noch bevorzugter 25 bis
40 nm) der aktiven Schicht (insbesondere des Kanalbildungs-Bereichs)
zu verringern.
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Weiterhin
bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen ersten Passivierungsfilm,
und es ist geeignet, dass die Dicke 10 nm bis 1 μm (vorzugsweise 200 bis 500
nm) gemacht wird. In Bezug auf das Material ist es möglich, einen
isolierenden Film zu verwenden, der Silizium enthält (insbesondere
ist ein Siliziumoxinitridfilm oder ein Siliziumnitridfilm bevorzugt).
Dieser Passivierungsfilm 41 besitzt eine Funktion, den
gebildeten TFT gegen Alkalimetall oder Feuchtigkeit zu schützen. In
der EL-Schicht, die abschließend
oberhalb des TFT vorgesehen ist, ist ein Alkalimetall, wie beispielsweise
Natrium, enthalten. Das bedeutet, dass der erste Passivierungsfilm 41 auch
als ein Schutzfilm wirkt, der verhindert, dass das Alkalimetall (bewegbares
Ion) in die TFT-Seite eintritt.
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Es
ist auch effektiv, eine thermische Verschlechterung der EL-Schicht
zu verhindern, indem bewirkt wird, dass der erste Passivierungsfilm 41 einen
Wärmestrahlungseffekt
besitzt. Allerdings ist es in der EL-Anzeigevorrichtung mit dem
Aufbau der 2, da Licht zu der Seite des
Substrats 11 hin gestrahlt wird, notwendig, dass der erste
Passivierungsfilm 41 transluzent ist. In dem Fall, in dem
organisches Material für
die EL-Schicht verwendet wird, ist es, da eine Verschlechterung
durch eine Verbindung mit Sauerstoff hervorgerufen wird, wünschenswert,
keinen Isolationsfilm zu verwenden, der leicht Sauerstoff abgibt.
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Als
ein transluzentes Material, das ein Eindringen eines Alkalimetalls
verhindert, und einen Wärmestrahlungseffekt
besitzt, kann ein Isolationsfilm angegeben werden, der mindestens
ein Element, das aus B (Bor), C (Kohlenstoff) und N (Stickstoff) ausgewählt ist,
und mindestens ein Element, das aus Al (Aluminium), Si (Silizium)
und P (Phosphor) ausgewählt
ist, enthält.
Zum Beispiel ist es möglich,
ein Nitrid von Aluminium, typisiert durch Aluminiumnitrid (AlxNy),
ein Karbid von Silizium, typisiert durch Siliziumkarbid (SixCy),
ein Nitrid von Silizium, typisiert durch Siliziumnitrid (SixNy),
ein Nitrid von Bor, typisiert durch Bornitrid (BxNy), oder ein Phosphit
von Bor, typisiert durch Borphosphit (BxPy), zu verwenden. Ein Oxid
von Aluminium, typisiert durch Aluminiumoxid (AlxOy), ist in der
Transparenz ausgezeichnet und seine Wärmeleitfähigkeit beträgt 20 Wm–1K, so
dass es als eines der bevorzugten Materialien angegeben werden kann.
Diese Materialien besitzen nicht nur die vorstehenden Effekte, sondern
auch einen Effekt dahingehend, eine Eindringung von Feuchtigkeit
zu verhindern. Dabei sind in den vorstehenden, transluzenten Materialien
x und y wahlweise ganze Zahlen.
-
Es
ist anzumerken, dass es auch möglich
ist, die vorstehende Verbindung mit einem anderen Element zu kombinieren.
Zum Beispiel ist es auch möglich,
Aluminiumnitrid-Oxid, angegeben durch AlNxOx, durch Hinzufügen von
Stickstoff zu dem Aluminiumoxid, zu verwenden. Dieses Material besitzt auch
den Effekt, ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Alkalimetall, zusätzlich zu
dem Wärmestrahlungseffekt,
zu verhindern. Dabei sind in dem vorstehenden Aluminiumnitrid-Oxid
x und y wahlweise ganze Zahlen.
-
Daneben
ist es möglich,
Materialien zu verwenden, die in der Japanischen offen gelegten
Patentanmeldung No. Sho 62-90260 offenbart
sind. Das bedeutet, dass es auch möglich ist, einen Isolationsfilm
zu verwenden, der Si, Al, N, O oder M (M ist mindestens eine Art
eines Seltenerdelements, vorzugsweise mindestens ein Element, das
aus Ce (Cer), Yb (Ytterbium), Sm (Samarium), Er (Erbium), Y (Yttrium),
La (Lantern), Gd (Gadolinium), Dy (Dysprosium) und Nd (Neodynium)
ausgewählt
ist), enthält.
Diese Materialien besitzen auch den Effekt, dass sie ein Eindringen
von Feuchtigkeit oder Alkalimetall, zusätzlich zu dem Wärmestrahlungseffekt,
verhindern.
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Daneben
ist es auch möglich,
einen Kohlenstofffilm zu verwenden, der mindestens einen Diamant-Dünnfilm oder
einen Film aus amorphem Kohlenstoff (insbesondere ein Film, der
Charakteristika nahezu Diamant besitzt, bezeichnet als Diamant ähnlicher
Kohlenstoff, oder dergleichen) enthält. Diese haben eine sehr hohe
thermische Leitfähigkeit
und sind sehr effektiv als eine Wärmestrahlungsschicht. Allerdings
ist es, da der Film braun wird und seine Transmissivität verringert
wird, wenn die Dicke groß wird,
bevorzugt, den Film zu verwenden, der die geringst mögliche Dicke
(vorzugsweise 5 bis 100 nm) besitzt.
-
Dabei
darf, da die primäre
Aufgabe des ersten Passivierungsfilms 41 diejenige ist,
den TFT gegen Alkalimetall oder Feuchtigkeit zu schützen, der Film
nicht den Effekt beeinträchtigen.
Demzufolge ist es, obwohl ein Dünnfilm,
hergestellt aus dem Material, das den vorstehenden Wärmestrahlungseffekt
besitzt, alleine verwendet werden kann, effektiv, den Dünnfilm und
den isolierenden Film (typischerweise ein Siliziumnitridfilm (SixNy)
oder ein Siliziumoxinitridfilm (SiOxNy)) zu laminieren, was ein
Eindringen von Alkalimetall oder von Feuchtigkeit verhindern kann.
Dabei sind in dem Siliziumnitridfilm oder dem Siliziumoxinitridfilm
x und y wahlweise ganze Zahlen.
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Ein
zweiter Zwischenschicht-Isolationsfilm (kann als ein Planarisierungsfilm
bezeichnet werden) 44 ist auf dem ersten Passivierungsfilm 41 so
gebildet, um die jeweiligen TFTs abzudecken, so dass eine Stufe,
die durch die TFTs gebildet ist, abgeflacht wird. Als der zweite
Zwischenschicht-Isolationsfilm 44 ist ein Film aus einem
organischen Harz bevorzugt, und es ist geeignet, dass Polyimid,
Polyamid, Acryl, BCB (Benzocyclobuten), oder dergleichen, verwendet
wird. Natürlich
kann, solange wie eine ausreichende Einebnung erzielt werden kann,
ein anorganischer Film verwendet werden.
-
Es
ist sehr wichtig, die Stufe aufgrund der TFTs durch den zweiten
Zwischenschicht-Isolationsfilm 44 abzuflachen.
Da eine EL-Schicht, die später gebildet
wird, sehr dünn
ist, ist dabei ein Fall vorhanden, bei dem eine schlechte Lichtemission
durch das Vorhandensein der Stufe auftritt. Demzufolge ist es bevorzugt,
die Abflachung vorzunehmen, bevor eine Pixel-Elektrode gebildet
wird, so dass die EL-Schicht auf einer flachsten Oberfläche, die
möglich
ist, gebildet werden kann.
-
Das
Bezugszeichen 45 bezeichnet einen zweiten Passivierungsfilm
und besitzt eine sehr wichtige Funktion, das Alkalimetall, das von
dem EL-Element diffundiert, zu blockieren. Es ist geeignet, dass die
Filmdicke 5 nm bis 1 μm
(typischerweise 20 bis 300 nm) gemacht wird. Ein Isolationsfilm,
der dazu geeignet ist, das Eindringen des Alkalimetalls zu blockieren,
wird als der zweite Passivierungsfilm 45 verwendet. Als
ein Material kann das Material, das für den ersten Passivierungsfilm 41 verwendet
wird, verwendet werden.
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Der
zweite Passivierungsfilm 45 arbeitet auch als eine Wärmestrahlungsschicht,
die Wärme, erzeugt
in dem EL-Element, abführen
kann, und dient dazu, zu verhindern, dass Wärme in dem EL-Element gespeichert
wird. In dem Fall, in dem der zweite Zwischenschicht-Isolationsfilm 44 ein
Film aus einem organischen Harz ist, verhindert, da er anfällig für Wärme ist,
der zweite Passivierungsfilm, dass Wärme, die in dem EL-Element
erzeugt wird, einen schlechten Einfluss auf den zweiten Zwischenschicht-Isolationsfilm 44 hat.
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Obwohl
es, wie vorstehend beschrieben ist, effektiv ist, die TFTs mit dem
Film aus organischem Harz abzuflachen, wenn die EL-Anzeigevorrichtung hergestellt
wird, ist keine herkömmliche
Struktur vorhanden gewesen, die die Verschlechterung des Films aus
organischem Harz, verursacht durch Wärme, die in dem EL-Element
erzeugt wird, berücksichtigt.
In der vorliegenden Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, dass
der zweite Passivierungsfilm 45 vorgesehen wird, der eines
der Merkmale sein kann.
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Der
zweite Passivierungsfilm 45 verhindert die Verschlechterung
aufgrund von Wärme
und wirkt auch als ein Schutzfilm, um zu verhindern, dass das Alkalimetall
in die EL-Schicht zu der Seite des TFT hin diffundiert, und arbeitet
auch weiterhin als eine Schutzschicht, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit oder
Sauerstoff von der Seite des TFT zu der Seite der EL-Schicht eindringen.
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Wie
vorstehend angegeben ist, sind die Trennung der Seite des TFT und
die Seite des EL-Elements durch einen Isolationsfilm, der einen hohen
Wärmestrahlungseffekt
besitzt und dazu geeignet ist, das Eindringen von Feuchtigkeit und
Alkalimetallen zu verhindern, eine der wichtigsten Charakteristiken
der vorliegenden Erfindung, und es kann gesagt werden, dass ein
solcher Aufbau nicht in herkömmlichen
EL-Anzeigevorrichtungen existierte.
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Das
Bezugszeichen 46 bezeichnet eine Pixel-Elektrode (Anode
des EL-Elements), hergestellt aus einem transparenten, leitfähigen Film.
Nachdem ein Kontaktloch (Öffnung)
durch den zweiten Passivierungsfilm 45, den zweiten Zwischenschicht-Isolationsfilm 44 und
den ersten Passivierungsfilm 41 gebildet ist, wird die
Pixel-Elektrode gebildet, um mit der Drain-Verdrahtungsleitung 47 des
Stromsteuer-TFT 202 an dem gebildeten Öffnungsbereich verbunden zu
werden.
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Als
nächstes
wird eine EL-Schicht (genau genommen eine EL-Schicht, die in Kontakt
mit der Pixel-Elektrode steht) 47 durch Drucken gebildet.
Obwohl die EL-Schicht 47 als eine Einzelschicht-Struktur
oder eine Laminat-Struktur verwendet wird, wird sie in vielen Fällen als
eine Laminat-Struktur verwendet. Allerdings ist es in dem Fall einer
Laminierung bevorzugt, das Drucken und das Dampfphasenwachstum zu
kombinieren (insbesondere ist ein Verdampfungsverfahren bevorzugt).
In dem Druckverfahren ist, da ein Lösungsmittel und ein EL-Material gemischt
werden und gedruckt werden, wenn organisches Material darunter vorhanden
ist, eine Gefahr vorhanden, dass sich das organische Material wieder aufgelöst.
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Demzufolge
ist es bevorzugt, dass eine Schicht, die in direkten Kontakt mit
der Pixel-Elektrode
innerhalb der EL-Schicht 47 gelangt, durch Drucken gebildet
wird und dass die Schicht danach durch ein Dampfphasenwachstum gebildet
wird. Es muss nicht gesagt werden, dass, wenn ein Drucken unter
Verwendung eines solchen Lösungsmittels
vorgenommen werden kann, dass sich das EL-Material der niedrigeren
Schicht nicht auflöst,
alle Schichten durch das Drucken gebildet werden können. Eine Loch-Injektionsschicht,
eine Loch-Transportschicht oder eine Licht emittierende Schicht
können
als eine Schicht gegeben sein, die in direktem Kontakt mit der Pixel-Elektrode
gelangt, wobei die vorliegende Erfindung in einem Fall zum Bilden
in irgendeiner Schicht verwendet werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es, da das Drucken als das Verfahren
zum Bilden der EL-Schicht verwendet wird, bevorzugt, ein Polymer-Material
als das EL-Material zu verwenden. Als typische Polymer-Materialien
können
Polymer-Materialien, wie beispielsweise Polyparaphenylenvinylen (PPV),
Polyvinylcarbazol (PVK) oder Polyfluoren angegeben werden.
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Um
die Loch-Injektionsschicht, die Loch-Transportschicht oder die Licht
emittierende Schicht, hergestellt aus dem Polymer-Material durch Drucken,
zu bilden, wird das Drucken in dem Zustand eines Polymer-Precursor
vorgenommen, und es wird in einem Vakuum erwärmt und zu einem EL-Material umgewandelt,
das aus dem Polymer-Material gebildet ist. Ein notwendiges EL-Material
wird darauf durch das Verdampfungsverfahren, oder dergleichen, auflaminiert,
so dass die EL-Schicht vom Laminat-Typ gebildet wird.
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Genauer
gesagt ist es, für
die Loch-Transportschicht, bevorzugt, dass Polytetrahydrothiophenylphenylen
als der Polymer-Precursor verwendet wird und zu Polyphenylen-Vinylen
durch Erwärmen umgewandelt
wird. Es ist geeignet, dass die Filmdicke mit 30 bis 100 nm (vorzugsweise
40 bis 80 nm) gebildet wird. Für
die Licht emittierende Schicht ist es bevorzugt, dass Cyanopolyphenylen-Vinylen
für eine rotes
Licht emittierende Schicht verwendet wird, Polyphenylen-Vinylen
für eine
grünes
Licht emittierende Schicht verwendet wird und Polyphenylen-Vinylen oder
Polyalkyphenylen für
eine blaues Licht emittierende Schicht verwendet wird. Es ist geeignet,
dass die Filmdicke mit 30 bis 150 nm (vorzugsweise 40 bis 100 nm)
gebildet wird.
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Es
ist auch effektiv, Kupferphthalocyanin als eine Puffer-Schicht zwischen
der Pixel-Elektrode
und dem EL-Material, das darauf gebildet ist, vorzusehen.
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Allerdings
sind die vorstehenden Beispiele nur Beispiele von organischen EL-Materialien,
die als die EL-Materialien der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
und es nicht notwendig, die Erfindung auf diese zu beschränken. Bei
der vorliegenden Erfindung wird eine Mischung eines EL-Materials
und eines Lösungsmittels
gedruckt und das Lösungsmittel
wird verdampft und entfernt, so dass die EL-Schicht gebildet wird.
Demzufolge kann, solange wie die Kombination derart ist, dass das
Verdampfen des Lösungsmittels
bei einer Temperatur ausgeführt
werden kann, die nicht die Glasübergangs-Temperatur
der EL-Schicht übersteigt,
irgendein EL-Material verwendet werden.
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Typischerweise
kann, als das Lösungsmittel, ein
organisches Lösungsmittel,
wie beispielsweise Chloroform, Dichlormethan, ã-Butyllacton, Butylcellusolve,
oder NMP (N-Methyl-2-Pyrolidon),
verwendet werden, oder Wasser kann verwendet werden. Es ist auch
effektiv, ein Additiv zum Erhöhen
der Viskosität des
EL bildenden Materials hinzuzufügen.
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Daneben
ist es, wenn die EL-Schicht 47 gebildet wird, bevorzugt,
dass eine Behandlungs-Atmosphäre in Form
einer trockenen Atmosphäre
mit der niedrigstmöglichen
Feuchtigkeit herangezogen wird, und die Bildung in einem Inertgas
ausgeführt wird.
Da die EL-Schicht einfach durch das Vorhandensein von Feuchtigkeit
oder Sauerstoff verschlechtert wird, wenn die Schicht gebildet wird,
ist es notwendig, solche Faktoren bis zum Außersten zu entfernen. Zum Beispiel
ist eine trockene Stickstoff-Atmosphäre oder eine trockene Argon-Atmosphäre bevorzugt.
Für diesen
Zweck ist es vorteilhaft, dass die Druckvorrichtung in einem Reinraum
aufgestellt wird, der mit einem Inertgas gefüllt ist, und die Druckbehandlung
in der Atmosphäre
ausgeführt
wird.
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Wenn
die EL-Schicht 47 durch Drucken, wie dies vorstehend beschrieben
ist, gebildet wird, werden als nächstes
eine Kathode 48 und eine Schutz-Elektrode 49 gebildet.
Die Kathode 48 und die Schutz-Elektrode 49 können durch
ein Vakuum-Verdampfungsverfahren
gebildet werden. Wenn die Kathode 48 und die Schutz-Elektrode 49 kontinuierlich
gebildet werden, ohne zu der Luft hin zu öffnen, kann eine Verschlechterung
der EL-Schicht weiter unterdrückt
werden. In der vorliegenden Beschreibung wird ein Licht emittierendes
Element, das aus der Pixel-Elektrode (Anode), der EL-Schicht und
der Kathode gebildet ist, als das EL-Element bezeichnet.
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Als
die Kathode 48 wird ein Material, das Magnesium (Mg), Lithium
(Li) oder Kalzium (Ca), das eine niedrige Arbeitsfunktion besitzt,
enthält,
verwendet. Vorzugsweise wird eine Elektrode, die aus Mg-Ag (Material
aus Mg und Ag, gemischt unter einem Verhältnis von Mg:Ag=10:1), gebildet
ist, verwendet. Zusätzlich
können
eine MgAgAl-Elektrode, eine LiAl-Elektrode
und eine LiFAl-Elektrode aufgezählt
werden. Die Schutz-Elektrode 49 ist eine Elektrode, die
dazu vorgesehen ist, die Kathode 48 gegen Feuchtigkeit
von Außen,
oder dergleichen, zu schützen,
und ein Material, das Aluminium (Al) oder Silber (Ag) enthält, wird
verwendet. Diese Schutz-Elektrode 49 besitzt auch einen
Wärmestrahlungseffekt.
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Dabei
ist es bevorzugt, dass die EL-Schicht 47 und die Kathode 48 kontinuierlich
in einer trockenen Inertgas-Atmosphäre ohne Aussetzen gegenüber Luft
gebildet werden. In dem Fall, bei dem ein organisches Material für die EL-Schicht
verwendet wird, wird, da es sehr anfällig für Feuchtigkeit ist, diese Art
und Weise angewandt, um eine Feuchtigkeits-Absorption zu dem Zeitpunkt, zu dem
es der Luft ausgesetzt wird, zu vermeiden. Weiterhin ist es noch
vorteilhafter, kontinuierlich nicht nur die EL-Schicht 47 und
die Kathode 48, sondern auch die Schutz-Elektrode 49 darauf
zu bilden.
-
Der
Aufbau der 2 ist ein Beispiel eines Falls,
bei dem ein monochromatisches Licht emittierendes System verwendet
wird, bei dem eine Art eines EL-Elements entsprechend irgendeinem
der RGB gebildet wird. Obwohl 2 nur ein
Pixel darstellt, ist eine Vielzahl von Pixeln, die denselben Aufbau
haben, in einer Matrix-Form in dem Pixel-Bereich angeordnet. Dabei
kann ein ausreichend bekanntes Material für die EL-Schicht entsprechend
zu irgendeinem der RGB angewandt werden.
-
Zusätzlich zu
dem vorstehenden System kann eine Farbanzeige unter Verwendung eines
Systems gebildet werden, bei dem ein EL-Element mit einer Emission
von weißen
Licht und ein Farbfilter kombiniert werden, ein System, bei dem
ein EL-Element mit einer Emission von blauem oder blaugrünem Licht
und ein fluoreszentes Material (eine eine fluoreszente Farbe umwandelnde
Schicht: CCM) kombiniert werden, ein System, bei dem eine transparente
Elektrode als eine Kathode (Zahler-Elektrode) verwendet wird und
EL-Elemente entsprechend zu
RGB gestapelt werden, oder dergleichen. Natürlich ist es auch möglich, eine
Schwarz-Weiß-Anzeige herzustellen,
in der eine EL-Schicht mit einer Emission von weißem Licht
in einer einzelnen Schicht gebildet wird.
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Das
Bezugszeichen 50 bezeichnet einen dritten Passivierungsfilm,
und es ist bevorzugt, dass dessen Filmdicke 10 nm bis 1 μm (vorzugsweise
200 bis 500 nm) beträgt.
Obwohl die Hauptaufgabe, den dritten Passivierungsfilm 50 vorzusehen,
diejenige ist, die EL-Schicht 47 vor Feuchtigkeit zu schützen, kann
auch ein Wärmestrahlungseffekt
vorgesehen werden, ähnlich
zu dem zweiten Passivierungsfilm 45. Dementsprechend kann
ein ähnliches
Material zu dem ersten Passivierungsfilm 41 als ein Formungsmaterial
verwendet werden. Allerdings ist es, in dem Fall, bei dem ein organisches
Material für
die EL-Schicht 47 verwendet wird, da die Schicht möglicherweise
durch eine Verbindung mit Sauerstoff verschlechtert werden kann,
bevorzugt, keinen isolierenden Film zu verwenden, der geeignet ist,
Sauerstoff abzugeben.
-
Daneben
ist es, wie vorstehend beschrieben ist, da die EL-Schicht für Wärme anfällig ist,
bevorzugt, einen Film bei der niedrigstmöglichen Temperatur (vorzugsweise
in einem Temperatur-Bereich von Zimmertemperatur bis 120°C) zu bilden.
Demzufolge kann gesagt werden, dass ein Plasma-CVD, ein Sputtern,
eine Vakuumverdampfung, ein Ionen- Plattieren oder ein Lösungsaufbringungsverfahren (Schleuderbeschichtungsverfahren)
bevorzugte Filmbildungsverfahren sind.
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Ähnlich hierzu
wird, obwohl die Verschlechterung des EL-Elements ausreichend durch
nur Vorsehen des zweiten Passivierungsfilms 45 unterdrückt werden
kann, das EL-Element durch Zwei-Schicht-Isolationsfilme umgeben,
die dadurch gebildet sind, dass sie auf beide Seiten des EL-Elements
aufgebracht werden, wie beispielsweise der zweite Passivierungsfilm 45 und
der dritte Passivierungsfilm 50, so dass das Eindringen
von Feuchtigkeit und Sauerstoff in die EL-Schicht verhindert wird, eine
Diffusion von Alkalimetall von der EL-Schicht verhindert wird und
die Speicherung von Wärme
in der EL-Schicht verhindert wird. Als eine Folge kann eine Verschlechterung
der EL-Schicht weiter unterdrückt
werden und eine EL-Anzeigevorrichtung, die eine hohe Zuverlässigkeit
besitzt, kann erhalten werden.
-
Die
EL-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen Pixel-Bereich,
der aus einem Pixel gebildet ist, der einen Aufbau so wie in 2 besitzt,
und wobei TFTs, die unterschiedliche Strukturen entsprechend zu
Funktionen haben, in dem Pixel angeordnet sind. Dementsprechend
können
ein Umschalt-TFT, der einen ausreichend niedrigen Aus-Stromwert besitzt,
und ein Stromsteuer-TFT, der stark gegen eine Injektion von heißen Trägern ist, innerhalb
desselben Pixels gebildet werden, und eine EL-Anzeigevorrichtung,
die eine hohe Zuverlässigkeit
besitzt und die eine ausgezeichnete Bildanzeige ermöglicht (die
eine hohe Betriebsfunktion besitzt), können erhalten werden.
-
Es
ist anzumerken, dass es, in dem Pixel-Aufbau der 2,
obwohl ein TFT, der eine Mehrfach-Gate-Struktur besitzt, als der
Umschalt-TFT verwendet wird, nicht notwendig ist, einen Aufbau der Anordnung
der LDD-Bereiche oder dergleichen auf den Aufbau der 2 zu
beschränken.
-
Weiterhin
ist es, obwohl ein Beispiel eines Ausführens der vorliegenden Erfindung
beim Bilden eines EL-Elements, das elektrisch mit einem TFT verbunden
ist, der als eine Halbleitervorrichtung auf einer Substrat-Oberfläche vorgesehen
ist, hier dargestellt ist, auch möglich, die vorliegende Erfindung
in dem Fall einer Verwendung von Transistoren, die auf einer Siliziumsubstrat-Oberfläche (bezeichnet
als MOSFET) gebildet sind, als Halbleitervorrichtungen auszuführen.
-
Die
vorliegende Erfindung, die über
die vorstehenden Bestandteile hergestellt ist, wird in weiterem
Detail unter Bezugnahme auf Ausführungsformen,
die nachfolgend beschrieben sind, beschrieben.
-
[Ausführungsform
1]
-
Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Verwendung der 4A bis 6C erläutert. Ein
Verfahren eines gleichzeitigen Herstellens eines Pixel-Bereichs,
und von TFTs eines Treiberschaltungs-Bereichs, der in dem Umfang
des Pixel-Bereichs gebildet ist, wird hier erläutert. Es ist anzumerken, dass,
um die Erläuterung
zu vereinfachen, eine CMOS-Schaltung als eine Basisschaltung für die Treiberschaltungen
dargestellt ist.
-
Zuerst
wird, wie in 4A dargestellt ist, ein Basisfilm 301 mit
einer Dicke von 300 nm auf einem Glassubstrat 300 gebildet.
Siliziumoxinitridfilme werden als der Basisfilm 301 in
der Ausführungsform
1 laminiert. Es ist vorteilhaft, die Stickstoffkonzentration zwischen
10 und 25 Gew.-% in dem Film, der das Glassubstrat 300 berührt, einzustellen.
-
Dabei
ist es, als ein Teil des Basisfilms 301, effektiv, einen
Isolationsfilm vorzusehen, der aus einem Material ähnlich dem
ersten Passivierungsfilm 41, dargestellt in 2,
gebildet ist. Der Stromsteuer-TFT ist in der Lage, Wärme zu erzeugen,
da ein großer
Strom fließt,
und es ist effektiv, einen Isolationsfilm, der einen Wärmestrahlungseffekt
besitzt, an einer Stelle so nahe wie möglich vorzusehen.
-
Als
nächstes
wird ein amorpher Siliziumfilm (nicht in den Figuren dargestellt)
mit einer Dicke von 50 nm auf dem Basisfilm 301 durch ein
bekanntes Niederschlagsverfahren gebildet. Es ist anzumerken, dass
es nicht notwendig ist, dies auf den amorphen Siliziumfilm zu beschränken, und
ein anderer Film kann gebildet werden, vorausgesetzt, dass er ein Halbleiterfilm
ist, der eine amorphe Struktur enthält (einschließlich eines
mikrokristallinen Halbleiterfilms). Zusätzlich kann auch ein Verbund-Halbleiterfilm,
der eine amorphe Struktur enthält,
wie beispielsweise ein amorpher Silizium-Germanium-Film, verwendet
werden. Weiterhin kann die Filmdicke von 20 bis 100 nm gemacht werden.
-
Der
amorphe Siliziumfilm wird dann durch ein bekanntes Verfahren, unter
Bilden eines kristallinen Siliziumfilms (auch bezeichnet als polykristalliner Siliziumfilm
oder Polysiliziumfilm) 302, kristallisiert. Eine thermische
Kristallisierung unter Verwendung eines elektri schen Ofens, eine
Laser-Glühkristallisation
unter Verwendung eines Lasers, und eine Lampen-Glühkristallisation
unter Verwendung einer Infrarotlampe, existieren als bekannte Kristallisationsverfahren.
Eine Kristallisierung wird in Ausführungsform 1 unter Verwendung
von Licht von einem Excimer-Laser, der XeCl-Gas verwendet, durchgeführt.
-
Es
ist anzumerken, dass Excimer-Laserlicht von einem Typ mit gepulster
Emission, gebildet zu einer linearen Form, in Ausführungsform
1 verwendet wird, allerdings kann eine rechteckige Form ebenso verwendet
werden, und eine fortlaufende Emission von Argon-Laserlicht und eine fortlaufende Emission von
Excimer-Laserlicht können
auch verwendet werden.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es auch, obwohl der kristalline Siliziumfilm als die aktive
Schicht des TFT verwendet wird, möglich, einen amorphen Siliziumfilm
zu verwenden. Allerdings ist es, um ein Apertur-Verhältnis eines
Pixels zu erhöhen,
indem ein Bereich des Stromsteuer-TFT so klein wie möglich gemacht
wird, vorteilhaft, den kristallinen Siliziumfilm, durch den leicht
ein Strom fließen
kann, zu verwenden.
-
Es
ist anzumerken, dass es effektiv ist, die aktive Schicht des Umschalt-TFT,
bei dem eine Notwendigkeit vorhanden ist, den Aus-Strom zu verringern,
durch den amorphen Siliziumfilm zu bilden und die aktive Schicht
des Stromsteuer-TFT durch den kristallinen Siliziumfilm zu bilden.
Elektrischer Strom fließt
schwer in dem amorphen Siliziumfilm, da die Träger-Mobilität niedrig ist, und der Aus-Strom
fließt nicht
einfach. Mit anderen Worten können
die meisten Vorteile durch sowohl den amorphen Siliziumfilm, durch
den Strom nicht leicht fliegt, als auch den kristallinen Siliziumfilm,
durch den Strom leicht fließt,
erzielt werden.
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Als
nächstes
wird, wie in 4B dargestellt ist, ein Schutzfilm 303 auf
dem kristallinen Siliziumfilm 302 mit einem Siliziumoxidfilm,
der eine Dicke von 130 nm besitzt, gebildet. Diese Dicke kann innerhalb
des Bereichs von 100 bis 200 nm (vorzugsweise zwischen 130 und 170
nm) ausgewählt
werden. Weiterhin können
andere Filme verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie isolierende
Filme sind, die Silizium enthalten. Der Schutzfilm 303 ist
so gebildet, dass der kristalline Siliziumfilm nicht direkt einem Plasma
während
der Hinzufügung
einer Störstelle ausgesetzt
wird, und so, dass es möglich
ist, eine feinfühlige
Konzentrationskontrolle der Störstelle
zu haben.
-
Resist-Masken 304a und 304b werden
dann auf dem Schutzfilm 303 gebildet und ein Störstellenelement,
das eine Leitfähigkeit
vom n-Typ aufbringt (nachfolgend als ein Störstellenelement vom n-Typ bezeichnet),
wird über
den Schutzfilm 303 hinzugefügt. Es ist anzumerken, dass
Elemente, die in der Gruppe 15 der Perioden-Tabelle vorhanden sind,
allgemein als Störstellenelement
vom n-Typ verwendet werden, und typischerweise können Phosphor und Arsen verwendet
werden. Es ist anzumerken, dass ein Plasma-Dotierverfahren verwendet wird, bei
dem Phosphin (PH3) mittels Plasma ohne Massen-Separation aktiviert
wird, und Phosphor wird unter einer Konzentration von 1 × 1018 Atomen/cm3 in
Ausführungsform
1 hinzugefügt.
Ein Ionen-Implantierungsverfahren, bei dem eine Massen-Separation
durchgeführt
wird, kann natürlich
auch verwendet werden.
-
Die
Dosis-Menge wird so reguliert, dass das Störstellenelement vom n-Typ in
Störstellen-Bereichen 305 und 306 vom
n-Typ enthalten ist, die durch dieses Verfahren gebildet sind, und
zwar unter einer Konzentration von 2 × 1016 bis
5 × 1019 Atome/cm3 (typischerweise
zwischen 5 × 1017 und 5 × 1018 Atome/cm3).
-
Als
nächstes
wird, wie in 4C dargestellt ist, der Schutzfilm 303 entfernt
und eine Aktivierung der hinzugefügten Elemente der Gruppe 15 der
Perioden-Tabelle wird durchgeführt.
Eine bekannte Technik einer Aktivierung kann als das Mittel für die Aktivierung
verwendet werden, und die Aktivierung wird in Ausführungsform
1 durch Bestrahlung mit Excimer-Laserlicht durchgeführt. Sowohl
ein Excimer-Laser vom Impuls-Emissions-Typ als auch ein vom kontinuierlichen
Emissions-Typ können
natürlich
verwendet werden, und es ist nicht notwendig, irgendwelche Einschränkungen
der Benutzung von Excimer-Laserlicht aufzuerlegen. Das Ziel ist
die Aktivierung des hinzugefügten
Störstellenelements,
und es ist bevorzugt, dass eine Bestrahlung unter einem Energie-Niveau
durchgeführt
wird, bei dem der kristalline Siliziumfilm nicht schmilzt. Es ist
anzumerken, dass die Laserbestrahlung auch mit dem Schutzfilm 303 an
Ort und Stelle durchgeführt
werden kann.
-
Die
Aktivierung durch Wärmebehandlung kann
auch zusammen mit einer Aktivierung des Störstellenelements durch Laserlicht
durchgeführt
werden. Wenn eine Aktivierung durch eine Wärmebehandlung durchgeführt wird,
ist es, unter Betrachtung der Wärmebeständigkeit
des Substrats, gut, die Wärmebehandlung
in dem Bereich von 450 bis 550°C durchzuführen.
-
Ein
Grenzabschnitt (Verbindungsabschnitt) innerhalb von Bereichen entlang
der Kanten der Störstellen-Bereiche 305 und 306 vom
n-Typ, nämlich Bereichen
entlang des Umfangs, in dem das Störstellenelement vom n-Typ,
das in den Störstellen-Bereichen 305 und 306 vom
n-Typ existiert, ist nicht hinzugefügt, was durch diesen Vorgang
definiert. Das bedeutet, dass, an dem Punkt, an dem die TFTs später vervollständigt werden,
extrem gute Verbindungen zwischen den LDD-Bereichen und den Kanalbildungs-Bereichen
gebildet werden können.
-
Unnötige Bereiche
des kristallinen Siliziumfilms werden als nächstes entfernt, wie dies in 4D dargestellt
ist, und Halbleiterfilme mit einer Insel-Form (nachfolgend bezeichnet
als aktive Schichten) 307 bis 310 werden gebildet.
-
Dann
wird, wie in 4E dargestellt ist, ein Gate-Isolationsfilm 311 gebildet,
der die aktiven Schichten 307 bis 310 abdeckt.
Ein Isolationsfilm, der Silizium enthält und mit einer Dicke von
10 bis 200 nm, vorzugsweise zwischen 50 und 150 nm, kann als der
Gate-Isolationsfilm 311 verwendet
werden. Eine Einzelschicht-Struktur oder eine Laminatstruktur können verwendet
werden. Ein 110 nm dicker Siliziumoxinitridfilm wird in Ausführungsform
1 verwendet.
-
Ein
leitender Film mit einer Dicke von 200 bis 400 nm wird als nächstes gebildet
und gemustert, was Gate-Elektroden 312 bis 316 bildet.
Es ist anzumerken, dass, in Ausführungsform
1, die Gate-Elektroden und die Leitungsverdrahtungen, die elektrisch mit
den Gate-Elektroden verbunden sind (nachfolgend bezeichnet als Gate-Verdrahtungen),
aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind. Genauer gesagt
wird ein Material, das einen niedrigeren Widerstand als derjenige
der Gate-Elektroden besitzt, für
die Gate-Verdrahtungen
verwendet. Dies erfolgt aus dem Grund, dass ein Material, das dazu
geeignet ist, mikro-verarbeitet zu werden, als die Gate-Elektroden
verwendet wird, und gerade wenn die Gate-Verdrahtungen nicht mikro-verarbeitet
werden können, besitzt
das Material, das für
die Verdrahtungen verwendet wird, einen niedrigen Widerstand. Natürlich können die
Gate-Elektroden und die Gate-Verdrahtungen auch aus demselben Material
gebildet werden.
-
Weiterhin
können
die Gate-Verdrahtungen durch einen leitenden Film in einer einzelnen
Schicht gebildet werden, und es ist, wenn notwendig, bevorzugt,
einen Laminatfilm mit zwei Schichten oder mit drei Schichten zu
verwenden. Alle bekannten leitfähigen
Filme können
als Material für
die Gate-Elektrode verwendet werden. Allerdings ist es, wie vorstehend angegeben
ist, bevorzugt, ein Material zu verwenden, das dazu geeignet ist,
mikro-verarbeitet zu werden, insbesondere ein Material, das dazu
geeignet ist, mit einer Linien-Breite von 2 mm oder geringer gemustert
zu werden.
-
Typischerweise
ist es möglich,
einen Film zu verwenden, der ein Element aufweist, das aus Tantal (Ta),
Titan (Ti), Molybdän
(Mo), Wolfram (W), Chrom (Cr) und Silizium (Si), ein Film eines
Nitrids des vorstehenden Elements (typischerweise ein Tantalnitridfilm,
ein Wolframnitridfilm oder ein Titannitridfilm), ein Legierungsfilm
aus einer Kombination der vorstehenden Elemente (typischerweise
eine Mo-W-Legierung, eine Mo-Ta-Legierung), oder ein Silizidfilm
des vorstehenden Elements (typischerweise ein Wolframsilizidfilm,
ein Titansilizidfilm) zu verwenden. Natürlich können die Filme in Form einer
einzelnen Schicht oder einer Laminatschicht verwendet werden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Laminatfilm aus einem Wolframnitrid-(WN)-Film, der eine
Dicke von 50 nm besitzt, und eines Wolfram-(W)-Films, der eine Dicke
von 350 nm besitzt, verwendet. Diese können durch Sputtern gebildet
werden. Wenn ein inertes Gas aus Xe, Ne, oder dergleichen, als Sputtergas
hinzugefügt
wird, kann ein Ablösen
des Films aufgrund von Spannung verhindert werden.
-
Die
Gate-Elektroden 313 und 316 werden zu diesem Zeitpunkt
so gebildet, um einen Bereich der Störstellen-Bereiche 305 und 306 vom
n-Typ jeweils zu überlappen,
die den Gate-Isolationsfilm 311 sandwichartig zwischenfügen. Dieser überlappende
Bereich wird später
ein LDD-Bereich, der die Gate-Elektrode überlappt.
-
Als
nächstes
wird ein Störstellenelement vom
n-Typ (Phosphor wird in der Ausführungsform
1 verwendet) in einer sich selbst ausrichtenden Art und Weise zu
den Gate-Elektroden 312 bis 316 als
Masken hinzugefügt,
wie dies in 5A dargestellt ist. Die Hinzufügung wird
so reguliert, dass Phosphor zu Störstellen-Bereichen 317 bis 323 so
hinzugefügt wird,
dass es entsprechend unter einer Konzentration von 1/10 bis 1/2
derjenigen der Störstellen-Bereiche 305 und 306 vom
n-Typ (typischerweise zwischen 1/4 und 1/3) gebildet wird. Genauer
gesagt ist eine Konzentration von 1 × 1016 bis
5 × 1018 Atomen/cm3 (typischerweise
3 × 1017 bis 3 × 1018 Atome/cm3) bevorzugt.
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Resist-Masken 324a bis 324d werden
als nächstes
gebildet, mit einer Form, die die Gate-Elektroden, usw., abdeckt, wie dies
in 5B dargestellt ist, und ein Störstellenelement vom n-Typ (Phosphor wird
in der Ausführungsform
1 verwendet) wird hinzugefügt,
um Störstellen-Bereiche 325 bis 331 zu
bilden, die eine hohe Konzentration an Phosphor enthalten. Ein Ionen-Dotieren
unter Verwendung von Phosphin (PH3) wird
auch hier durchgeführt
und wird so reguliert, dass die Phosphor-Konzentration dieser Bereiche
von 1 × 1020 bis 1 × 1021 Atomen/cm3 (typischerweise zwischen 2 × 1020 und 5 × 1020 Atome/cm3) liegt.
-
Ein
Source-Bereich oder ein Drain-Bereich des n-Kanal-TFT wird durch
diesen Vorgang gebildet, und in dem Umschalt-TFT wird ein Bereich
der Störstellen-Bereiche 320 bis 322 vom
n-Typ durch den Vorgang gebildet, der von 5A verbleibt.
Diese verbleibenden Bereiche entsprechen den LDD-Bereichen 15a bis 15d des
Umschalt-TFT in 2.
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Als
nächstes
werden, wie in 5C dargestellt ist, die Resist-Masken 324a bis 324d entfernt und
eine neue Resist-Maske 332 wird gebildet. Ein Störstellenelement
vom p-Typ (Bor wird in Ausführungsform
1 verwendet) wird dann hinzugefügt,
was Störstellen-Bereiche 333 und 334 bildet,
die eine hohe Konzentration an Bor enthalten. Bor wird hier hinzugefügt, um Störstellen-Bereiche 333 und 334 unter
einer Konzentration von 3 × 1020 bis 3 × 1021 Atome/cm3 (typischerweise zwischen 5 × 1020 und 1 × 1021 Atome/cm3) durch ein Ionen-Dotieren unter Verwendung
von Diboran (B2H6)
zu bilden.
-
Es
ist anzumerken, dass Phosphor bereits zu den Störstellen-Bereichen 333 und 334 unter
einer Konzentration von 1 × 1016 bis 5 × 1018 Atome/cm3 hinzugefügt worden ist, allerdings wird
Bor hier unter einer Konzentration von mindestens 3-mal mehr als diejenige
des Phosphors hinzugefügt.
Deshalb invertieren Störstellen-Bereiche
vom n-Typ, die bereits gebildet sind, vollständig zu einem p-Typ und wirken
als Störstellen-Bereiche
vom p-Typ.
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Als
nächstes
werden, nach Entfernen der Resist-Maske 332, die Störstellenelemente
vom n-Typ und p-Typ, die unter verschiedenen Konzentrationen hinzugefügt sind,
aktiviert. Ein Ofenglühen,
ein Laserglühen
oder ein Lampenglühen
können
als Mittel zum Aktivieren eingesetzt werden. Eine Wärmebehandlung
wird in Ausführungsform
1 in einer Stickstoff-Atmosphäre für 4 Stunden
bei 550°C
in einem elektrischen Ofen durchgeführt.
-
Es
ist wichtig, so viel Sauerstoff wie möglich in der Atmosphäre zu diesem
Zeitpunkt zu entfernen. Dies kommt daher, dass dann, wenn irgendwelcher Sauerstoff
existiert, die freigelegte Oberfläche der Gate-Elektrode oxidiert,
was eine Erhöhung
in dem Widerstand mit sich bringt, und gleichzeitig wird es schwieriger,
später
einen Ohm'schen
Kontakt herzustellen. Es ist deshalb bevorzugt, dass die Konzentration
des Sauerstoffs in der Behandlungsumgebung in dem vorstehenden Aktivierungsprozess
1 ppm oder geringer, vorzugsweise 0,1 ppm oder geringer, sein sollte.
-
Nachdem
der Aktivierungsvorgang abgeschlossen ist, wird eine Gate-Verdrahtung 335 mit
einer Dicke von 300 nm als nächstes
gebildet. Ein metallischer Film, der Aluminium (Al) oder Kupfer
(Cu) als seinen Grundbestandteil besitzt (mit 50 bis 100% der Zusammensetzung),
kann als Material der Gate-Verdrahtung 335 verwendet werden.
Wie bei der Gate-Verdrahtung 211 der 3 wird die Gate-Verdrahtung 335 mit
einer Anordnung so gebildet, dass die Gate-Elektroden 314 und 315 der
Umschalt-TFTs (entsprechend zu den Gate-Elektroden 19a und 19b der 3) elektrisch verbunden sind (siehe 5D).
-
Der
Verdrahtungs-Widerstand der Gate-Verdrahtung kann äußerst klein
gemacht werden, indem dieser Typ einer Struktur verwendet wird,
und deshalb kann ein Pixel-Anzeigebereich
(Pixel-Bereich), der einen großen
Oberflächen-Bereich
besitzt, gebildet werden. Die Pixel-Struktur von Ausführungsform 1
ist nämlich äußerst effektiv,
da eine EL-Anzeigevorrichtung,
die eine Bildschirmgröße von 25
cm (10 Inch) diagonal oder größer besitzt
(zusätzlich
eine Diagonale von 45 cm (30 Inch) oder größer), aufgrund dieses Aufbaus
realisiert wird.
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Ein
erster Zwischenschicht-Isolationsfilm 336 wird als nächstes gebildet,
wie in 6A dargestellt ist. Ein Einzelschicht-Isolationsfilm,
der Silizium enthält,
wird als der erste Zwischenschicht-Isolationsfilm 336 verwendet,
während
ein Laminatfilm demzufolge dazwischen kombiniert werden kann. Weiterhin
kann eine Filmdicke von zwischen 400 nm und 1,5 m verwendet werden.
Eine Laminatstruktur mit einem 800 nm dicken Siliziumoxidfilm auf
einem 200 nm dicken Siliziumoxinitridfilm wird in Ausführungsform
1 verwendet.
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Zusätzlich wird
eine Wärmebehandlung
für 1 bis
12 Stunden bei 300 bis 450°C
in einer Umgebung, die zwischen 3 und 100% Wasserstoff enthält, was eine
Hydrogenierung bewirkt, durchgeführt.
Dieser Vorgang ist ein solcher einer Bildung eines Endes des Wasser stoffs
der Dangling-Bonds in dem Halbleiterfilm durch Wasserstoff, der
thermisch aktiviert wird. Eine Plasma-Hydrogenierung (unter Verwendung
von Wasserstoff, aktiviert durch ein Plasma) kann auch als ein anderes
Mittel einer Hydrogenierung durchgeführt werden.
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Es
ist anzumerken, dass der Hydrogenierungsschritt auch während der
Bildung des ersten Zwischenschicht-Isolationsfilms 336 eingesetzt
werden kann. Eine Wasserstoff-Behandlung
kann nämlich
so wie vorstehend nach Bildung des 200 nm dicken Siliziumoxinitridfilms
durchgeführt
werden und dann kann der verbleibende 800 nm dicke Siliziumoxidfilm
gebildet werden.
-
Als
nächstes
wird ein Kontaktloch in dem ersten Zwischenschicht-Isolationsfilm 336 gebildet und
Source-Verdrahtungsleitungen 337 bis 340 und Drain-Verdrahtungsleitungen 341 bis 343 werden
gebildet. In dieser Ausführungsform
wird diese Elektrode auf einem Laminatfilm mit einer Drei-Schicht-Struktur
gebildet, bei der ein Titanfilm, der eine Dicke von 100 nm besitzt,
ein Aluminiumfilm, der Titan enthält und eine Dicke von 300 nm
besitzt, und ein Titanfilm, der eine Dicke von 150 nm besitzt, kontinuierlich
durch Sputtern gebildet. Natürlich
können
andere leitfähige
Filme verwendet werden.
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Ein
erster Passivierungsfilm 344 wird als nächstes mit einer Dicke von
50 bis 500 nm (typischerweise zwischen 200 und 300 nm) gebildet.
Ein 300 nm dicker Siliziumoxynidridfilm wird als der erste Passivierungsfilm 344 in
Ausführungsform
1 verwendet. Dieser kann auch durch einen Siliziumnitridfilm substituiert
werden. Es ist natürlich
möglich,
dieselben Materialien wie solche des ersten Passivierungsfilms 41 der 2 zu
verwenden.
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Es
ist anzumerken, dass es effektiv ist, eine Plasma-Behandlung unter
Verwendung eines Gases, das Wasserstoff enthält, wie beispielsweise H2 oder NH3, usw.,
vor der Bildung des Siliziumoxynitridfilms durchzuführen. Wasserstoff,
aktiviert durch diesen Vorprozess, wird zu dem ersten Zwischenschicht-Isolationsfilm 336 zugeführt und
die Film-Qualität
des ersten Passivierungsfilms 344 wird unter Durchführen einer
Wärmebehandlung
verbessert. Gleichzeitig diffundiert der Wasserstoff, der zu dem
ersten Zwischenschicht-Isolationsfilm 336 hinzugefügt ist,
zu der unteren Seiten, und die aktiven Schichten können effektiv
hydrogeniert werden.
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Als
nächstes
wird, wie in 6B dargestellt ist, ein zweiter
Zwischenschicht-Isolationsfilm 347, hergestellt aus einem
organischen Harz, gebildet. Es ist möglich, für das organische Harz Polyimid,
Polyamid, Acryl, BCB (Benzocyclobuten) oder dergleichen, zu verwenden.
Insbesondere ist, da der zweite Zwischenschicht-Isolationsfilm 347 in
erster Linie zum Glätten
verwendet wird, Acryl, das ausgezeichnet in den Glättungseigenschaften
ist, bevorzugt. In dieser Ausführungsform
wird ein Acrylfilm bis zu einer Dicke gebildet, die ausreichend
ist, um einen abgestuften Bereich, der durch TFTs gebildet ist,
zu glätten.
Es ist geeignet, dass die Dicke vorzugsweise 1 bis 5 μm (noch bevorzugter
2 bis 4 μm)
gemacht wird.
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Als
nächstes
wird ein zweiter Passivierungsfilm 348, der eine Dicke
von 100 nm besitzt, auf dem zweiten Zwischenschicht-Isolationsfilm 347 gebildet. In
dieser Ausführungsform
ist es, da ein Isolationsfilm, der Si, Al, N, O und La enthält, verwendet
wird, möglich,
zu verhindern, dass Alkalimetall von der EL-Schicht, die darauf
vorgesehen ist, diffundiert. Gleichzeitig wird das Eindringen von
Feuchtigkeit in die EL-Schicht blockiert, und Wärme, erzeugt in der EL-Schicht,
wird abgeführt,
so dass es möglich
ist, eine Verschlechterung der EL-Schicht aufgrund von Wärme und
eine Verschlechterung des geglätteten Films
(zweiter Zwischenschicht-Isolationsfilm) zu unterdrücken.
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Ein
Kontaktloch, das eine Drain-Verdrahtungsleitung 343 erreicht,
wird durch den zweiten Passivierungsfilm 348, den zweiten
Zwischenschicht-Isolationsfilm 347 und den ersten Passivierungsfilm 344 gebildet,
und eine Pixel-Elektrode 349 wird gebildet. In dieser Ausführungsform
wird ein Indium-Zinn-Oxid-(ITO)-Film, der eine Dicke von 110 nm
besitzt, gebildet, und ein Mustern wird ausgeführt, um die Pixel-Elektrode
zu bilden. Die Pixel-Elektrode 349 wird
eine Anode des EL-Elements. Dabei ist es, in Bezug auf andere Materialien,
möglich,
einen Indium-Titanoxid-Film oder einen Film aus ITO, gemischt mit
Zinkoxid, zu verwenden.
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Dabei
besitzt diese Ausführungsform
einen Aufbau, so dass die Pixel-Elektrode 349 elektrisch mit
dem Drain-Bereich 331 des Stromsteuer-TFT über die
Drain-Verdrahtungsleitung 343 verbunden ist. Dieser Aufbau
hat die Vorteile, wie sie nachfolgend angegeben sind.
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Da
die Pixel-Elektrode 349 in direkten Kontakt mit einem organischen
Material einer EL-Schicht (Licht
emittierende Schicht) oder einer Ladungs-Transportschicht gelangt,
ist dabei eine Möglichkeit
vorhanden, dass ein bewegbares Ion, das in der EL-Schicht, oder
dergleichen, enthalten ist, wahrscheinlich in die Pixel-Elektrode
diffundiert. Das bedeutet, dass, in dem Aufbau dieser Ausführungsform, die
Pixel-Elektrode 349 nicht direkt mit dem Drain-Bereich 331 als
Teil der aktiven Schicht verbunden ist, sondern die Drain-Verdrahtungsleitung 343 ist
so gestaltet, um sich so zwischenzufügen, dass ein Eindringen des
bewegbaren Ions in die aktive Schicht verhindert werden kann.
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Als
nächstes
wird, wie in 6C dargestellt ist, eine EL-Schicht 350 durch
Drucken gebildet, was unter Verwendung von 1 erläutert wird,
und weiterhin werden eine Kathode (MgAg-Elektrode) 351 und
eine Schutz-Elektrode 352 durch Verdampfen ohne Öffnen zu
Luft hin gebildet. Dabei ist es bevorzugt, vollständig Feuchtigkeit
zu entfernen, indem eine Wärmebehandlung
in Bezug auf die Pixel-Elektrode 349 ausgeführt wird,
bevor die EL-Schicht 350 und
die Kathode 351 gebildet werden. In dieser Ausführungsform
sind, obwohl die MgAg-Elektrode als die Kathode des EL-Elements
verwendet wird, andere ausreichend bekannte Materialien auch akzeptierbar.
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Für die EL-Schicht 350 können die
Materialien, die in dem Abschnitt "Ausführungs-Modus" erläutert sind,
verwendet werden. In dieser Ausführungsform
ist, obwohl eine Zweischicht-Struktur
einer Loch-Transportschicht und einer Licht emittierenden Schicht
zu einer EL-Schicht
gemacht wird, auch ein Fall gegeben, bei dem entweder eine Loch-Injektionsschicht,
eine Elektronen-Injektionsschicht oder eine Elektronen-Transportschicht
vorgesehen ist. In ähnlicher
Weise sind bereits verschiedene Beispiele für die Kombination angegeben
worden und irgendeine Struktur davon kann verwendet werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird, als die Loch-Transportschicht, Polytetrahydrothiophenylphenylen,
das ein Polymer-Precursor ist, durch ein Druckverfahren gebildet
und wird in Polyphenylenvinylen durch Erwärmen umgewandelt. Als Licht
emittierende Schicht wird ein Material, das durch eine molekulare
Dispersion von PBD aus 1, 3, 4-Oxadialzol-Derivaten mit 30 bis 40% in Polyvinylcarbazol
erhalten ist, durch Verdampfen gebildet, und Coumarin 6 mit ungefähr 1% wird
als die Mitte einer Grünlicht-Emission
hinzugefügt.
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Obwohl
gerade die Schutz-Elektrode 352 die EL-Schicht 350 gegen
Feuchtigkeit oder Sauerstoff schützen
kann, kann vorzugsweise ein dritter Passivierungsfilm 353 vorgesehen
werden. In dieser Ausführungsform
ist, als der dritte Passivierungsfilm 353, ein Silizi umnitridfilm,
der eine Dicke von 300 nm besitzt, vorgesehen. Dieser dritte Passivierungsfilm kann
auch kontinuierlich nach der Schutzelektrode 352 ohne Aussetzen
gegenüber
der Luft gebildet werden. Natürlich
kann als der dritte Passivierungsfilm 353 dasselbe Material
wie der dritte Passivierungsfilm 50 der 2 verwendet
werden.
-
Daneben
ist die Schutzelektrode 352 dazu vorgesehen, eine Verschlechterung
der MgAg-Elektrode 351 zu
verhindern, und ein Metallfilm, der Aluminium als seinen Hauptbestandteil
enthält,
ist typisch. Natürlich
kann ein anderes Material verwendet werden. Da die EL-Schicht 350 und
die MgAg-Elektrode 351 sehr schwach gegen Feuchtigkeit
sind, ist es bevorzugt, eine fortlaufende Ausbildung der Schutzelektrode 352 vorzunehmen,
ohne sie gegen Luft auszusetzen, so dass die EL-Schicht gegen Luft von
außen
geschützt
ist.
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Hierbei
ist ersichtlich, dass die Filmdicke der EL-Schicht 350 mit
10 bis 400 nm (typischerweise 60 bis 150 nm, vorzugsweise 100 bis
120 nm) gebildet ist und die Dicke der MgAg-Elektrode 351 80
bis 200 nm (typischerweise 100 bis 150 nm) gebildet ist.
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Auf
diese Art und Weise wird eine EL-Anzeigevorrichtung mit aktiver
Matrix, die einen Aufbau besitzt, wie er in 6C dargestellt
ist, fertig gestellt. In der EL-Anzeigevorrichtung mit aktiver Matrix
dieser Ausführungsform
sind TFTs, die eine optimale Struktur haben, nicht nur in dem Pixel-Bereich,
sondern auch in dem Ansteuerschaltungs-Bereich, angeordnet, so dass
eine sehr hohe Zuverlässigkeit
erhalten wird und Betriebs-Charakteristika auch verbessert werden
können.
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Zuerst
wird ein TFT, der eine Struktur so besitzt, um eine Injektion heißer Träger zu verringern, um
so nicht die Betriebsgeschwindigkeit davon herabzusetzen, so umfangreich
wie möglich
als ein n-Kanal-TFT 205 einer CMOS-Schaltung, die eine Treiberschaltung
bildet, verwendet. Dabei umfasst die Treiberschaltung hier ein Schieberegister,
einen Puffer, eine Level-Verschiebeeinrichtung, eine Abtastschaltung
(Abtast- und Halteschaltung), und dergleichen. In dem Fall, bei
dem ein digitales Ansteuern durchgeführt wird, kann eine Signal-Umwandlungsschaltung,
wie beispielsweise ein D/A-Wandler, auch vorhanden sein.
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In
dem Fall dieser Ausführungsform,
wie sie in 6C dargestellt ist, umfasst
die aktive Schicht des n-Kanal-TFT 205 einen Source-Bereich 355,
einen Drain-Bereich 356, einen LDD-Bereich 357 und einen
Kanalbildungs-Bereich 358, und der LDD-Bereich 357 überlappt
die Gate-Elektrode 313, wobei der Gate-Isolationsfilm 311 dazwischengefügt wird.
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Das
Achten darauf, dass nicht die Betriebsgeschwindigkeit abfällt, ist
der Grund, warum der LDD-Bereich an nur der Seite des Drain-Bereichs
gebildet wird. In diesem n-Kanal-TFT 205 ist
es nicht notwendig, Aufmerksamkeit auf einen Aus-Stromwert zu sehr
zu richten, sondern, im Gegensatz dazu, ist es besser, den Schwerpunkt
auf die Betriebsgeschwindigkeit zu legen. Demzufolge ist es vorteilhaft, dass
der LDD-Bereich 357 so gebildet ist, um vollständig mit
der Gate-Elektrode zu überlappen,
um die Widerstandskomponente auf ein Minimum zu verringern. Das
bedeutet, dass es bevorzugt ist, das so genannte Offset zu entfernen.
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In
dem p-Kanal-TFT 206 der CMOS-Schaltung muss, da eine Verschlechterung
aufgrund einer Injektion heißer
Träger
nahezu vernachlässigt
werden kann, ein LDD-Bereich nicht besonders vorgesehen werden.
Natürlich
ist es auch, ähnlich
zu dem n-Kanal-TFT 205, möglich, einen LDD-Bereich vorzusehen,
um eine Gegenmaßnahme
gegen heiße
Träger
vorzunehmen.
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Dabei
ist eine Abtastschaltung unter den Treiberschaltungen sehr spezifisch
verglichen mit anderen Schaltungen, und ein großer Strom fließt durch einen
Kanalbildungs-Bereich in beiden Richtungen. Das bedeutet, dass die
Rollen eines Source-Bereichs und eines Drain-Bereichs gegeneinander
ausgetauscht werden. Weiterhin ist es notwendig, einen Aus-Stromwert
auf den niedrigsten möglichen
Wert zu unterdrücken,
und das bedeutet, dass es bevorzugt ist, einen TFT anzuordnen, der
eine ungefähre Zwischenfunktion
zwischen dem Umschalt-TFT und dem Stromsteuer-TFT besitzt.
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Demzufolge
ist es, als ein n-Kanal-TFT, der die Abtastschaltung bildet, bevorzugt,
einen TFT anzuordnen, der eine Struktur so besitzt, wie dies in 10 dargestellt
ist. Teile von LDD-Bereichen 901a und 901b überlappen,
wie in 10 dargestellt ist, eine Gate-Elektrode 903,
und zwar über
einen Gate-Isolationsfilm 902. Dieser Effekt ist so, wie
dies bei der Erläuterung
des Stromsteuer-TFT 202 angegeben ist, und ein unterschiedlicher
Punkt ist derjenige, dass, in der Abtastschaltung, die LDD-Bereiche 901a und 901b so
vorgesehen sind, dass sie an beiden Seiten eines Kanalbildungs-Bereichs 904 angeordnet
werden.
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Wenn
der Zustand der 6C abgeschlossen ist, ist es
in der Praxis bevorzugt, ein Packaging (ein Versiegeln) durch ein
Gehäuseelement,
wie beispielsweise einen Schutzfilm, der eine hohe Luftdichtigkeit
und eine geringe Entgasung besitzt (Laminatfilm, mit einem mittels
ultravioletten Strahlen härtender
Harzfilm, usw.), vorzunehmen, oder eine keramische Abdichtung bzw.
Versiegelung kann vorgesehen werden, um ein Aussetzen gegen die
Außenluft zu
verhindern. Hierbei wird, wenn die Innenseite des Gehäuseelements
unter eine Inertgas-Atmosphäre gesetzt
wird, oder ein Feuchtigkeits-Absorptionsmittel (zum Beispiel Bariumoxid)
auf der Innenseite angeordnet wird, die Zuverlässigkeit (Lebensdauer) der EL-Schicht
verbessert.
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Nachdem
die Luftdichtigkeit durch eine Behandlung, wie beispielsweise ein
Packaging, erhöht ist,
wird ein Verbinder (flexible, gedruckte Schaltung: FPC) zum Verbinden
eines Anschlusses, der von dem Element oder der Schaltung, die auf
dem Substrat gebildet ist, zu einem Außensignalanschluss hin verlängert ist,
befestigt, so dass ein Produkt fertig gestellt ist. In der vorliegenden
Beschreibung wird die EL-Anzeigevorrichtung, die so gebildet ist,
dass sie einen solchen Zustand besitzt, dass sie versandt werden
kann, als ein EL-Modul bezeichnet.
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Hier
wird nun die Struktur der EL-Anzeigevorrichtung mit aktiver Matrix
dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht der 7 beschrieben.
Die EL-Anzeigevorrichtung mit aktiver Matrix dieser Ausführungsform
ist durch einen Pixel-Bereich 602,
eine Treiberschaltung 603 auf der Gate-Seite und eine Treiberschaltung 604 auf
der Source-Seite, gebildet über
einem Glassubstrat 601, aufgebaut. Ein Umschalt-TFT 605 eines Pixel-Bereichs
ist ein n-Kanal-TFT und ist an einem Schnittpunkt einer Gate-Verdrahtungsleitung 606,
die mit der Treiberschaltung 603 der Gate-Seite verbunden
ist, und einer Source-Verdrahtungsleitung 607, die mit
der Treiberschaltung 604 der Source-Seite verbunden ist, angeordnet. Das
Drain des Umschalt-TFT 605 ist mit dem Gate eines Stromsteuer-TFT 608 verbunden.
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Weiterhin
ist die Source des Stromsteuer-TFT 608 mit einer Stromversorgungsleitung 609 verbunden
und ein EL-Element 610 ist mit dem Drain des Stromsteuer-TFT 608 verbunden.
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Eingangs-Ausgangs-Verdrahtungsleitungen (Verbindungs-Verdrahtungsleitungen) 612 und 613, um
Signale zu den Treiberschaltungen zu übertragen, und eine Eingangs-Ausgangs-Verdrahtungsleitung 614,
die mit der Stromversorgungsleitung 609 verbunden ist,
sind in einem FPC 611 als externer Eingangs-Ausgangs-Anschluss
vorgesehen.
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Ein
Beispiel einer Schaltungs-Struktur der EL-Anzeigevorrichtung, dargestellt
in 7, ist in 8 gezeigt.
Die EL-Anzeigevorrichtung dieser Ausführungsform umfasst eine Treiberschaltung 701 auf
der Source-Seite, eine Treiberschaltung (A) 707 auf der
Gate-Seite, eine Treiberschaltung (B) 711 auf der Gate-Seite
und einen Pixel-Bereich 706. Es ist anzumerken, dass im
Rahmen der Beschreibung der Ausdruck "Treiberschaltung" ein allgemeiner Ausdruck ist, der eine
Treiberschaltung auf der Source-Seite und eine Treiberschaltung
auf der Gate-Seite umfasst.
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Die
Treiberschaltung 701 auf der Source-Seite weist ein Schieberegister 702,
eine Level-Verschiebeeinrichtung 703,
einen Puffer 704 und eine Abtastschaltung (Abtast- und
Halteschaltung) 705 auf. Die Treiberschaltung (A) 707 auf
der Gate-Seite weist ein Schieberegister 708, eine Level-Verschiebeeinrichtung 709 und
einen Puffer 710 auf. Die Treiberschaltung (B) 711 auf
der Gate-Seite besitzt auch einen ähnlichen Aufbau.
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Hierbei
besitzen die Schieberegister 702 und 708 jeweils
Ansteuerspannungen von 5 bis 16 V (typischerweise 10 V), und der
Aufbau, der mit 205 in 6C angegeben
ist, ist für
einen n-Kanal-TFT, verwendet in einer CMOS-Schaltung, die die Schaltung bildet,
geeignet.
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Daneben
ist, für
jede der Level-Verschiebeeinrichtungen 703 und 709 und
der Puffer 704 und 710, ähnlich zu dem Schieberegister,
die CMOS-Schaltung, die den n-Kanal-TFT 205 der 6 umfasst, geeignet. Es ist anzumerken,
dass es effektiv ist, eine Gate-Verdrahtungsleitung
mit einer Mehrfach-Gate-Struktur auszubilden, wie beispielsweise
einer Doppel-Gate-Struktur oder einer Dreifach-Gate-Struktur, um
die Zuverlässigkeit
jeder Schaltung zu verbessern.
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Weiterhin
ist eine CMOS-Schaltung, die den n-Kanal-TFT 208 der 10 umfasst,
für die
Abtastschaltung 705 geeignet, da der Source-Bereich und der
Drain-Bereich invertiert sind und es notwendig ist, einen Aus-Stromwert
zu verringern.
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In
dem Pixel-Bereich 706 sind Pixel angeordnet, die den Aufbau
haben, der in 2 dargestellt ist.
-
Der
vorstehende Aufbau kann einfach durch Herstellen von TFTs entsprechend
den Herstellungsschritten, die in den 4A bis 6C dargestellt sind,
realisiert werden. In dieser Ausführungsform ist es, obwohl nur
der Aufbau des Pixel-Bereichs und der Treiberschaltung dargestellt
ist, wenn die Herstellungsschritte dieser Ausführungsform verwendet werden,
möglich,
eine logische Schaltung, eine andere als die Treiberschaltung, zu
bilden, wie beispielsweise eine Signal-Teilerschaltung, eine D/A-Wandlerschaltung,
eine Operationsverstärkerschaltung,
eine Korrekturschaltung, oder dergleichen, und zwar auf demselben
Substrat, und weiterhin wird angenommen, dass ein Speicher-Bereich, ein
Mikroprozessor oder dergleichen, gebildet werden können.
-
Weiterhin
wird ein EL-Modul dieser Ausführungsform,
das ein Gehäuseelement
besitzt, unter Bezugnahme auf die 11A und 11B beschrieben. Hierbei werden, so, wie es benötigt wird, Bezugszeichen,
die in den 7 und 8 verwendet
sind, ebenso verwendet.
-
Ein
Pixel-Bereich 1701, eine Treiberschaltung 1702 auf
der Source-Seite und eine Treiberschaltung 1703 auf der
Gate-Seite sind auf einem Substrat (einschließlich eines Basisfilms unterhalb eines
TFT) 1700 gebildet. Jede Verdrahtungsleitung von den jeweiligen
Treiberschaltungen führt
zu einer FPC 611 über
Eingangs-Verdrahtungsleitungen 612 bis 614 und
ist mit einem externen Gerät
verbunden.
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Hierbei
ist ein Gehäuseelement 1704 so
vorgesehen, um zumindest den Pixel-Bereich, vorzugsweise die Treiberschaltung
und den Pixel-Bereich, zu umgeben. Das Gehäuseelement 1704 besitzt
eine solche Form, dass es einen vertieften Bereich mit einer inneren
Größe (Tiefe)
größer als
eine äußere Größe (Höhe) des
Pixel-Bereichs 1701, oder einer Plattenform, besitzt, und
ist durch ein Klebemittel 1705 an dem Substrat 1700 so
befestigt, um einen luftdichten Raum im Zusammenwirken mit dem Substrat 1700 zu
bilden. Hierbei wird das EL-Element in einen solchen Zustand versetzt,
dass es vollständig in
dem luftdichten Raum abgedichtet ist, und wird vollständig gegen
Außenluft
abgeschlossen. Dabei kann eine Vielzahl von Gehäuseelementen 1704 vorgesehen
werden.
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Als
ein Material für
das Gehäuseelement 1704 ist
ein isolierendes Material, wie beispielsweise ein Glas oder Polymer,
bevorzugt. Zum Beispiel können
amorphes Glas (Borosilikatglas, Quarz, usw.), kristallisiertes Glas,
keramisches Glas, organisches Harz (Acrylharz, Styrolharz, Polykarbonatharz,
Epoxidharz, usw.) und Silikonharz aufgezählt werden. Daneben können Keramiken
verwendet werden. Wenn das Klebemittel 1705 ein isolierendes
Material ist, kann auch ein Metall-Material, wie beispielsweise eine
Legierung aus rostfreiem Stahl, verwendet werden.
-
Als
ein Material des Klebemittels 1705 kann auch ein Klebemittel
aus Epoxidharz, aus Acrylatharz, oder dergleichen, verwendet werden.
Weiterhin kann ein thermisch härtendes
Harz oder ein lichthärtendes
Harz als das Klebemittel verwendet werden. Allerdings ist es notwendig,
derartige Materialien zu verwenden, um ein Eindringen von Sauerstoff und
Feuchtigkeit bis zu dem äußersten
zu blockieren.
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Weiterhin
ist es bevorzugt, dass ein Raum
1706 zwischen dem Gehäuseelement
und dem Substrat
1700 mit einem Inertgas (Argon, Helium,
Stickstoff, usw.) gefüllt
wird. Anders als das Gas kann eine inerte Flüssigkeit (mit Flüssigkeit
fluorierter Kohlenstoff, typisiert mit Perfluoralkan, usw.) auch
verwendet werden. In Bezug auf die inerte Flüssigkeit kann ein Material,
wie es in der Japanischen, offen gelegten
Patentanmeldung No. Hei 8-72159 verwendet
ist, verwendet werden.
-
Es
ist auch effektiv, ein Trocknungsmittel in dem Raum
1706 vorzusehen.
Als Trocknungsmittel kann ein Material, wie es in der Japanischen,
offen gelegten
Patentanmeldung
No. Hei 9-148066 offenbart ist, verwendet werden. Typischerweise
kann Bariumoxid verwendet werden.
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Daneben
ist, wie in 11B dargestellt ist, eine Vielzahl
von Pixeln, von denen jedes isolierte EL-Elemente umfasst, in einem
Pixel-Bereich vorgesehen, und alle davon umfassen eine Schutz-Elektrode 1707 als
eine gemeinsame Elektrode. In dieser Ausführungsform kann, obwohl die
Beschreibung dahingehend vorgenommen worden ist, dass es bevorzugt
ist, die EL-Schicht, die Kathode (MgAg-Elektrode) und die Schutz-Elektrode
ohne Aussetzen gegenüber
Luft kontinuierlich zu bilden, wenn die EL-Schicht und die Kathode
unter Verwendung desselben Maskenelements verwendet werden, und
nur die Schutz- Elektrode
durch ein unterschiedliches Maskenelement gebildet wird, der Aufbau
der 11B realisiert werden.
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Hierbei
können
die EL-Schicht und die Kathode nur auf dem Pixel-Bereich gebildet
werden, und es ist nicht notwendig, sie auf der Treiberschaltung
vorzusehen. Natürlich
ist es, obwohl kein Problem dann entsteht, wenn sie auf der Treiberschaltung
vorgesehen sind, wenn berücksichtigt
wird, dass ein Alkali-Metall in der EL-Schicht enthalten ist, bevorzugt,
dieses nicht vorzusehen.
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Hierbei
ist die Schutz-Elektrode 1707 mit der Eingangs-Verdrahtungsleitung 1709 in
einem Bereich, der mit 1708 bezeichnet ist, verbunden.
Die Eingangs-Verdrahtungsleitung 1709 ist eine Verdrahtungsleitung,
um eine vorgegebene Spannung (in dieser Ausführungsform Erdungs-Potenzial,
genauer gesagt 0V) an diese Schutz-Elektrode 1707 anzulegen,
und sie ist mit dem FPC 611 über ein leitfähiges Pasten-Material 1710 verbunden.
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Hier
werden die Herstellungsschritte zum Realisieren einer Kontakt-Struktur
in dem Bereich 1708 unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
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Zuerst
wird, entsprechend den Schritten dieser Ausführungsform, der Zustand der 6A erhalten.
Zu diesem Zeitpunkt werden, an einem Endbereich des Substrats (Bereich,
der mit 1708 in 11B angezeigt
ist), der erste Zwischenschicht-Isolationsfilm 336 und
der Gate-Isolationsfilm 311 entfernt, und eine Eingangs-Verdrahtungsleitung 1709 wird
darauf gebildet. Natürlich
wird sie gleichzeitig wie die Source-Verdrahtungsleitung und die Drain-Verdrahtungsleitung
der 6A gebildet (12A).
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Als
nächstes
wird, in 6B, wenn der zweite Passivierungsfilm 348,
der zweite Zwischenschicht-Isolationsfilm 347 und der erste
Passivierungsfilm 344 geätzt sind, ein Bereich, der
mit 1801 bezeichnet ist, entfernt, und ein Öffnungsbereich 1802 wird
gebildet (12B).
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In
diesem Zustand wird, in dem Pixel-Bereich, ein Formungsschritt eines
EL-Elements (Formungsschritt einer Pixel-Elektrode, einer EL-Schicht und
einer Kathode) ausgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird, in dem Bereich, der in 12 dargestellt
ist, ein Maskenelement verwendet, so dass das EL-Element nicht gebildet
wird. Nachdem eine Kathode 351 gebildet ist, wird eine
Schutz-Elektrode 352 unter Verwendung eines anderen Masken elements
gebildet. Hierdurch werden die Schutz-Elektrode 352 und
die Eingangs-Verdrahtungsleitung 1709 elektrisch
verbunden. Weiterhin wird ein dritter Passivierungsfilm 353 vorgesehen,
um den Zustand der 12C zu erhalten.
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Über die
vorstehenden Schritte wird die Kontakt-Struktur des Bereichs, der
mit 1708 der 11B bezeichnet
ist, realisiert. Die Eingangs-Ausgangs-Verdrahtungsleitung 1709 wird
mit dem FPC 611 über
einen Zwischenraum zwischen dem Gehäuseelement 1704 und
dem Substrat 1700 gebildet (allerdings wird der Zwischenraum
mit dem Klebemittel 1705 gefüllt. Das bedeutet, dass es
erforderlich ist, dass das Klebemittel 1705 eine solche
Dicke besitzt, um in der Lage zu sein, ausreichend eine Unebenheit aufgrund
der Eingangs-Ausgangs-Verdrahtungsleitung
abzuflachen). Dabei werden, obwohl die Beschreibung hier in Bezug
auf die Eingangs-Ausgangs-Verdrahtungsleitung 1709 vorgenommen
worden ist, andere Ausgangs-Verdrahtungsleitungen 612 bis 614 auch
mit dem FPC 611 über
den Bereich unter dem Gehäuseelement 1704 in
derselben Art und Weise verbunden.
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[Ausführungsform
2]
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Beispiel, bei dem eine Struktur eines Pixels unterschiedlich gegenüber der
Struktur, die in 3B dargestellt ist, aufgebaut
ist, unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
sind zwei Pixel, dargestellt in 3B, so
angeordnet, um symmetrisch in Bezug auf eine Stromzuführleitung 212 zum
Anlegen einer Erdungsspannung zu werden. Das bedeutet, dass, wie
in 13 dargestellt ist, eine Stromzuführleitung 212 für zwei benachbarte
Pixel gemeinsam erstellt wird, so dass die Anzahl von notwendigen
Verdrahtungsleitungen verringert werden kann. Dabei kann eine TFT-Struktur,
oder dergleichen, angeordnet in dem Pixel, dieselbe verbleiben.
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Wenn
eine solche Struktur angewandt wird, wird es möglich, einen noch kleineren
Pixel-Bereich herzustellen,
und die Qualität
eines Bilds wird verbessert.
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Es
ist anzumerken, dass die Struktur dieser Ausführungsform einfach entsprechend
den Herstellungsschritten der Ausführungsform 1 realisiert werden
kann, und in Bezug auf die TFT-Struktur, oder dergleichen, kann
auf die Beschreibung der Ausführungsform
1 oder auf 2 Bezug genommen werden.
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[Ausführungsform
3]
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In
dieser Ausführungsform
wird ein Fall, bei dem ein Pixel-Bereich, der eine Struktur besitzt,
die gegenüber 2 unterschiedlich
ist, unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
Es ist anzumerken, dass die Schritte bis zu einem Schritt eines
Bildens eines zweiten Zwischenschicht-Isolationsfilms 44 entsprechend
der Ausführungsform
1 ausgeführt werden
können.
Da ein Umschalt-TFT 201 und ein Stromsteuer-TFT 202,
abgedeckt mit dem zweiten Zwischenschicht-Isolationsfilm 44,
dieselbe Struktur wie diejenige der 1 haben,
wird die Beschreibung hier weggelassen.
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In
dem Fall dieser Ausführungsform
werden, nachdem ein Kontaktloch durch den zweiten Passivierungsfilm 45,
den zweiten Zwischenschicht-Isolationsfilm 44 und den ersten
Passivierungsfilm 41 gebildet ist, eine Pixel-Elektrode 51 gebildet,
und dann werden eine Kathode 52 und eine EL-Schicht 53 gebildet.
In dieser Ausführungsform
wird, nachdem die Kathode 52 durch Vakuumverdampfen gebildet
ist, die EL-Schicht 53 durch ein Reliefdrucken gebildet, während eine
Atmosphäre
aus trockenem Inertgas aufrechterhalten wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Aluminium-Legierungsfilm (Aluminiumfilm, der Titan mit 1 Gew.-%
enthält),
der eine Dicke von 150 nm besitzt, als die Pixel-Elektrode 51 vorgesehen.
Als Material für
die Pixel-Elektrode ist es, obwohl irgendein Material verwendet
werden kann, solange wie es ein Metall-Material ist, bevorzugt,
dass das Material eine hohe Reflektivität besitzt. Eine MgAg-Elektrode,
die eine Dicke von 120 nm besitzt, wird als die Kathode 52 verwendet,
und die Dicke der EL-Schicht 53 wird 120 nm gemacht.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine EL-Bildungssubstanz durch Mischen eines Lösungsmittels mit
EL-Material, das von einer molekularen Dispersion aus PBD mit 1,
3, 4-Oxadiazol-Derivaten
mit 30 bis 40 % in Polyvinylkarbazol und durch Hinzufügen von
Coumarin 6 mit ungefähr
1 % als die Mitte der Lichtemission erhalten wird, hergestellt.
Die die EL bildende Substanz wird durch ein Reliefdrucken aufgebracht
und eine Einbrennbehandlung wird so ausgeführt, dass eine grünes Licht
emittierende Schicht, die eine Dicke von 50 nm besitzt, erhalten
wird. TPD, das eine Dicke von 70 nm besitzt, wird darauf durch Verdampfen
gebildet, und die EL-Schicht 53 wird erhalten.
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Als
nächstes
wird eine Anode 54, die aus einem transparenten, leitfähigen Film
(in dieser Ausführungsform
ein ITO-Film) gebildet ist, mit einer Dicke von 110 nm gebildet.
Auf diese Art und Weise wird ein EL-Element 209 gebildet,
und wenn ein dritter Passivierungsfilm 55 durch ein Material
gebildet wird, das in der Ausführungsform
1 dg ist, ist das Pixel, das die Struktur besitzt, die in 14 dargestellt ist,
fertig gestellt.
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In
dem Fall, bei dem die Struktur dieser Ausführungsform angewandt wird,
wird grünes
Licht, das in jedem Pixel erzeugt ist, zu einer Seite gegenüberliegend
zu dem Substrat, auf dem der TFT gebildet ist, abgestrahlt. Folglich
können
nahezu alle Bereiche in dem Pixel, das bedeutet sogar der Bereich,
wo der TFT gebildet ist, auch als ein effektiver Licht emittierender
Bereich auch verwendet werden. Als eine Folge wird ein effektiver
Licht emittierender Bereich des Pixels stark verbessert, und das
Helligkeits- und Kontrast-Verhältnis
(Verhältnis
von Licht zu Schatten) eines Bilds wird erhöht.
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Hierbei
kann die Struktur dieser Ausführungsform
frei mit irgendeiner der Ausführungsformen
1 und 2 kombiniert werden.
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[Ausführungsform
4]
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Obwohl
die Beschreibung in Bezug auf den Fall des oberen TFT vom Gate-Typ
in den Ausführungsformen
1 bis 4 vorgenommen worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf die TFT-Struktur beschränkt
und kann auf einen TFT vom Typ mit Boden-Gate (typischerweise ein
TFT vom umgekehrt gestapelten Typ) angewandt werden. Daneben kann der
TFT vom Reverse-Stagger-Typ durch irgendwelche Mittel gebildet werden.
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Da
der TFT vom Reverse-Stagger-Typ eine solche Struktur besitzt, dass
die Anzahl von Schritten leicht kleiner als bei dem TFT vom Typ
mit Oberseiten-Gate gemacht werden kann, ist er sehr vorteilhaft beim
Verringern der Herstellungskosten, was die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist. Hierbei kann die Struktur dieser Ausführungsform
frei mit irgendeiner Struktur der Ausführungsformen 2 und 3 kombiniert werden.
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[Ausführungsform
5]
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Es
ist effektiv, ein Material zu verwenden, das einen hohen, thermischen
Strahlungseffekt besitzt, ähnlich
zu demjenigen des zweiten Passivierungsfilms 45, und zwar
als Basisfilm, der zwischen der aktiven Schicht und dem Substrat
in den Strukturen der 6C der Ausführungsform 1 oder 2 gebildet
ist. Insbesondere fließt
Strom in dem Stromsteuer-TFT für
eine lange Zeit, und deshalb wird leicht Wärme erzeugt, und eine Verschlechterung aufgrund
einer Eigenerzeugung von Wärme
kann ein Problem werden. Eine thermische Verschlechterung des TFT
kann unter Verwendung des Basisfilms von Ausführungsform 5, der einen thermischen
Strahlungseffekt besitzt, für
diesen Typ eines Gehäuses, verhindert
werden.
-
Der
Effekt, gegen die Diffusion von bewegbaren Ionen von dem Substrat
zu schützen,
ist natürlich
auch sehr wichtig, und es ist deshalb bevorzugt, eine Laminatstruktur
einer Verbindung zu verwenden, die Si, Al, N, O und M umfasst, und
einen Isolationsfilm, der Silizium enthält, ähnlich zu dem ersten Passivierungsfilm 41,
zu verwenden.
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Es
ist anzumerken, dass es möglich
ist, frei den Aufbau der Ausführungsform
5 mit dem Aufbau irgendeiner der Ausführungsformen 1 bis 4 zu kombinieren.
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[Ausführungsform
6]
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Wenn
die Pixel-Struktur, die in Ausführungsform
3 dargestellt ist, verwendet wird, wird Licht, das von der EL-Schicht
emittiert ist, in der Richtung entgegengesetzt zu dem Substrat abgestrahlt,
und deshalb ist es nicht notwendig, das Augenmerk auf die Transmissivität von Materialien,
wie beispielsweise dem isolierenden Film, zu richten, der zwischen
dem Substrat und der Pixel-Elektrode existiert. Mit anderen Worten
können
Materialien, die ein etwas niedrigeres Transmissionsvermögen haben,
auch verwendet werden.
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Es
ist deshalb vorteilhaft, einen Kohlenstofffilm zu verwenden, wie
beispielsweise einen solchen, der als Diamant-Dünnfilm bezeichnet wird, oder
einen amorphen Kohlenstofffilm, wie beispielsweise den Basisfilm 12,
den ersten Passivierungsfilm 41 oder den zweiten Passivierungsfilm 45,
zu verwenden. Mit anderen Worten kann, da die Verringerung der Transmissivität kein Problem
darstellt, die Filmdicke dick eingestellt werden, zwischen 100 und
500 nm, und es ist möglich,
einen sehr hohen thermischen Strahlungseffekt zu haben.
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In
Bezug auf die Verwendung der vorstehenden Kohlenstofffilme in dem
dritten Passivierungsfilm 50 ist darauf hinzuweisen, dass
eine Verringerung in der Transmissivität vermieden werden muss, und deshalb
ist es bevorzugt, die Filmdicke auch zwischen 5 und 100 nm einzustellen.
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Es
ist anzumerken, dass es, in Ausführungsform
6, effektiv ist, mit einem anderen Isolationsfilm zu laminieren,
wenn ein Kohlenstofffilm in entweder dem Basisfilm 12,
dem ersten Passivierungsfilm 41, dem zweiten Passivierungsfilm 45 oder
dem dritten Passivierungsfilm 50 verwendet wird.
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Zusätzlich ist
Ausführungsform
6 besonders dann effektiv, wenn die Pixel-Struktur, die in Ausführungsform
3 dargestellt ist, verwendet wird, allerdings ist es auch möglich, frei
den Aufbau der Ausführungsform
6 mit dem Aufbau irgendeiner der Ausführungsform 1, 2, 3 und 5 zu
kombinieren.
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[Ausführungsform
7]
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Der
Betrag des Aus-Stromwerts in dem Umschalt-TFT in dem Pixel der FL-Anzeigevorrichtung wird
unter Verwendung einer Mehrfach-Gate-Struktur für den Umschalt-TFT verringert,
und die vorliegende Erfindung ist durch die Beseitigung des Erfordernisses
nach einem Speicher-Kondensator gekennzeichnet. Dies ist eine Vorrichtung,
um guten Gebrauch von dem Oberflächenbereich,
der für
den Speicher-Kondensator reserviert ist, als einen emittierenden
Bereich zu machen.
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Allerdings
kann, gerade dann, wenn der Speicher-Kondensator nicht vollständig beseitigt
ist, ein Effekt eines Erhöhens
des effektiven, emittierenden Oberflächenbereichs, durch den Betrag,
mit dem der ausschließliche
Oberflächenbereich
kleiner gemacht wird, erhalten werden. Mit anderen Worten kann die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausreichend durch Verringern
des Wertes des Aus-Stroms unter Verwendung einer Mehrfach-Gate-Struktur für den Umschalt-TFT,
und nur durch Schrumpfen des ausschließlichen Oberflächenbereichs
des Speicher-Kondensators, erreicht werden.
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In
dem Fall, der in 15 dargestellt ist, ist es akzeptabel,
einen Speicher-Kondensator 1401 parallel zu dem Gate des
Stromsteuer-TFT 202 in Bezug auf den Drain des Umschalt-TFT 201 zu
bilden.
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Es
ist anzumerken, dass der Aufbau der Ausführungsform 7 frei mit irgendeinem
Aufbau der Ausführungsformen
1 bis 6 kombiniert werden kann. Ein Speicher-Kondensator wird nämlich nur
innerhalb eines Pixels gebildet und ist nicht auf die TFT-Struktur, die
Materialien der EL-Schicht, usw., begrenzt.
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[Ausführungsform
8]
-
Eine
Laser-Kristallisierung wird als das Mittel zum Bilden des kristallinen
Siliziumfilms 302 in Ausführungsform 1 verwendet, und
ein Fall der Verwendung unterschiedlicher Mittel für eine Kristallisierung wird
in Ausführungsform
8 erläutert.
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Nach
Bilden eines amorphen Siliziumfilms in Ausführungsform 8 wird eine Kristallisierung
unter Verwendung der Technik, die in der Japanischen, offen gelegten
Patentanmeldung No. Hei 7-130652 angegeben
ist, durchgeführt.
Die Technik, die in der vorstehenden Patentanmeldung angegeben ist,
ist eine solche, einen kristallinen Siliziumfilm zu erhalten, der eine
gute Kristallinität
besitzt, und zwar durch Verwendung eines Elements, wie beispielsweise
Nickel, als ein Katalysator zum Unterstützen einer Kristallisierung.
-
Weiterhin
kann, nachdem der Kristallisierungsvorgang abgeschlossen ist, ein
Vorgang, um den Katalysator zu entfernen, der für die Kristallisierung verwendet
ist, durchgeführt
werden. In diesem Fall kann der Katalysator unter Verwendung der Technik,
die in der Japanischen, offen gelegten
Patentanmeldung No. Hei 10-270363 oder
der Japanischen, offen gelegten Patentanmeldung NO. Hei 8-330602
angegeben ist, gegettert werden.
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Zusätzlich kann
ein TFT unter Verwendung der Technik, die in der Beschreibung der
Japanischen
Patentanmeldung
No. Hei 11-076967 , von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung,
angegeben ist, gebildet werden.
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Die
Herstellungsverfahren, die in Ausführungsform 1 dargestellt sind,
sind eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und vorausgesetzt, dass die Struktur
der 2 oder der 6C der
Ausführungsform
1 realisiert werden kann, kann ein anderes Herstellungsverfahren
ohne irgendwelche Probleme, wie vorstehend, verwendet werden.
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Es
ist anzumerken, dass es möglich
ist, frei den Aufbau der Ausführungsform
8 mit dem Aufbau irgendeiner der Ausführungsformen 1 bis 7 zu kombinieren.
-
[Ausführungsform
9]
-
Beim
Ansteuern der EL-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann
ein analoges Ansteuern unter Verwendung eines analogen Signals als
ein Bildsignal durchgeführt
wer den und ein digitales Ansteuern kann unter Verwendung eines digitalen Signals
durchgeführt
werden.
-
Wenn
ein analoges Ansteuern durchgeführt wird,
wird das analoge Signal zu einer Source-Verdrahtung eines Umschalt-TFT
geschickt, und das analoge Signal, das Grauskalierungs-Informationen enthält, wird
die Gate-Spannung eines Stromsteuer-TFT. Der Strom, der in einem
EL-Element fließt, wird
dann durch den Stromsteuer-TFT gesteuert, die Intensität zum Emittieren
von Licht des EL-Elements wird gesteuert und eine Grauskalierungs-Anzeige wird
erreicht. Es ist anzumerken, dass der Stromsteuer-TFT in einem Sättigungsbereich
in dem Fall, dass ein analoges Ansteuern durchgeführt wird,
betrieben werden kann.
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Andererseits
unterscheidet sich, wenn ein digitales Ansteuern durchgeführt wird,
dies von einem analogen Typ einer Grauskalierungs-Anzeige, und eine
Grauskalierungs-Anzeige wird durch das Zeitverhältnis-Grauskalierungs-Verfahren
durchgeführt. Durch
Regulieren nämlich
der Länge
der Lichtemissionszeit können
Farb-Grau-Skalen so gestaltet werden, dass sie visuell so gesehen
werden, dass sie sich ändern.
In dem Fall eines Durchführens
einer digitalen Ansteuerung ist es bevorzugt, den Stromsteuer-TFT
in dem linearen Bereich zu betreiben.
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Das
EL-Element besitzt eine äußerst schnelle
Ansprech-Geschwindigkeit verglichen mit einem Flüssigkristallelement, und deshalb
ist es möglich, eine
hohe Ansteuergeschwindigkeit zu haben. Deshalb ist das EL-Element
ein solches, das für
ein Zeit-Verhältnis-Grauskalierungs-Verfahren
geeignet ist, bei dem ein Rahmen in eine große Anzahl von Unterrahmen unterteilt
wird und dann eine Grauskalierungs-Anzeige vorgenommen wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Technik, die sich auf die Element-Struktur
bezieht, und deshalb kann irgendein Verfahren zum Ansteuern entsprechend
verwendet werden.
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[Ausführungsform
10]
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In
Ausführungsform
1 ist es bevorzugt, ein organisches EL-Material als eine EL-Schicht
zu verwenden, allerdings kann die vorliegende Erfindung auch unter
Verwendung eines anorganischen EL-Materials ausgeführt werden.
Allerdings besitzen derzeitige anorganische EL-Materialien eine
extrem hohe Ansteuerspannung, und deshalb muss ein TFT, der Spannungs-Widerstands-Charakteristika
besitzt, die der Ansteuerspannung standhalten können, in den Fällen verwendet
werden, in denen ein analoges Ansteuern durchgeführt wird.
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Alternativ
ist es, wenn anorganische EL-Materialien, die niedrigere Ansteuerspannungen
als herkömmliche
anorganische EL-Materialien haben, entwickelt werden, möglich, sie
für die
vorliegende Erfindung anzuwenden.
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Weiterhin
ist es möglich,
frei den Aufbau der Ausführungsform
10 mit dem Aufbau irgendeiner der Ausführungsformen 1 bis 9 zu kombinieren.
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[Ausführungsform
11]
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Eine
EL-Anzeigevorrichtung mit aktiver Matrix (EL-Modul), gebildet durch
Umsetzen der vorliegenden Erfindung, besitzt eine ausgezeichnete Sichtbarkeit
an hellen Orten im Vergleich zu einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
da sie eine Vorrichtung vom selbst emittierenden Typ ist. Sie besitzt deshalb
einen weiten Bereich von Anwendungen als eine EL-Anzeige vom direkten Sicht-Typ (was
eine Anzeige angibt, die ein EL-Modul einsetzt).
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Es
ist anzumerken, dass ein weiter Betrachtungswinkel als ein Vorteil
angegeben werden kann, den die EL-Anzeige gegenüber einer Flüssigkristallanzeige
besitzt. Die EL-Anzeige der vorliegenden Erfindung kann deshalb
als eine Anzeige (Anzeigemonitor) verwendet werden, die eine Diagonale
gleich zu 75 cm (30 Inch) oder größer (typischerweise gleich
zu 1 m (40 Inch) oder größer) besitzt,
um TV-Sendungen mit einem großen
Bildschirm zu sehen.
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Weiterhin
kann sie nicht nur als eine EL-Anzeige (wie beispielsweise ein Monitor
für einen
Personal-Computer, einen TV-Sende-Empfangs-Monitor oder einen Reklame-Anzeige-Monitor) verwendet werden,
sondern sie kann als eine Anzeige für verschiedene elektronische
Vorrichtungen verwendet werden.
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Das
Nachfolgende kann als Beispiel solcher elektronischen Geräte angegeben
werden: eine Videokamera; eine Digitalkamera; eine Anzeige vom Brillen-Typ
(am Kopf montierte Anzeige); ein Fahrzeugnavigationssystem; ein
Personal-Computer; ein tragbares Informations-Endgerät (wie beispielsweise ein
mobiler Computer, ein Mobiltelefon oder ein elekt ronisches Buch);
und eine Bildanzeigevorrichtung, die ein Aufzeichnungsmedium verwendet
(insbesondere eine Vorrichtung, die ein Abspielen eines Aufzeichnungsmediums
durchführt
und mit einer Anzeige versehen ist, die diese Bilder anzeigen kann,
wie beispielsweise eine Kompakt-Disk (CD), eine Laser-Disk (LD)
oder eine Digital-Versatil-Disk (DVD)). Beispiele dieser elektronischen
Geräte
sind in den 16A bis 16F dargestellt.
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16A zeigt einen Personal-Computer, der ein Hauptgehäuse 2001,
ein Gehäuse 2002,
einen Anzeigebereich 2003 und ein Tastenfeld 2004 besitzt.
Die vorliegende Erfindung kann in dem Anzeigebereich 2003 verwendet
werden.
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16B zeigt eine Videokamera, die ein Hauptgehäuse 2101,
einen Anzeigebereich 2102, einen Audio-Eingangsbereich 2103,
Betätigungsschalter 2104,
eine Batterie 2105 und einen Bildempfangsbereich 2106 aufweist.
Die vorliegende Erfindung kann in dem Anzeigebereich 2102 verwendet
werden.
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16C zeigt einen Bereich einer EL-Anzeige vom am
Kopf montierten Typ (auf der rechten Seite), die ein Hauptgehäuse 2201,
ein Signalkabel 2202, ein Befestigungsband 2203,
einen Anzeigemonitor 2204, ein optisches System 2205 und
eine Anzeigevorrichtung 2206 aufweist. Die vorliegende
Erfindung kann in der Anzeigevorrichtung 2206 verwendet
werden.
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16D zeigt ein Bildabspielgerät (insbesondere ein DVD-Abspielgerät), das
mit einem Aufzeichnungsmedium, das mit einem Hauptgehäuse 2301,
einem Aufzeichnungsmedium (wie beispielsweise eine CD, eine LD oder
eine DVD) 2302, Betätigungsschaltern 2303,
einem Anzeigebereich (a) 2304, und einem Anzeigebereich
(b) 2305 versehen ist. Der Anzeigebereich (a) wird hauptsächlich zum Anzeigen
von Bildinformationen verwendet und der Bildbereich (b) wird hauptsächlich zum
Anzeigen von Zeicheninformationen verwendet, und die vorliegende
Erfindung kann in dem Bildbereich (a) und in dem Bildbereich (b)
verwendet werden. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung
als ein Bildabspielgerät,
das mit einem Aufzeichnungsmedium versehen ist, in Geräten, wie
beispielsweise einem CD-Abspielgerät und einem Spielgerät, verwendet werden
kann.
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16E zeigt einen mobilen Computer, der ein Hauptgehäuse 2401,
einen Kamerabereich 2402, einen Bildaufnahmebereich 2403,
Betätigungsschalter 2404 und
einen Anzei gebereich 2405 aufweist. Die vorliegende Erfindung
kann in dem Anzeigebereich 2405 verwendet werden.
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16F zeigt eine EL-Anzeige, die ein Gehäuse 2501,
ein Tragegestell 2502 und einen Anzeigebereich 2503 aufweist.
Die vorliegende Erfindung kann in dem Anzeigebereich 2503 verwendet
werden. Da die EL-Anzeigen einen großen Betrachtungswinkel haben,
sind sie besonders für
Fälle vorteilhaft,
bei denen der Bildschirm groß gemacht
ist, und es ist bevorzugt, dass die Anzeigen eine diagonale Größe als oder
gleich zu 25 cm (10 Inch) (insbesondere eine solche, die größer als
oder gleich zu 75 cm (30 Inch) ist), haben.
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Weiterhin
wird es dann, wenn die Emissions-Luminanz von EL-Materialien in
der Zukunft höher
wird, möglich,
die vorliegende Erfindung in einem Projektor vom Front-Typ oder
Rückwärts-Typ
durch Vergrößern und
Projizieren des Lichts, das ausgegebene Bildinformationen umfasst,
durch ein Objektiv, usw., zu verwenden.
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Der
Bereich der Anwendungen der vorliegenden Erfindung ist demzufolge
sehr breit, und es ist möglich,
die vorliegende Erfindung bei elektronischen Geräten auf allen Gebieten anzuwenden.
Weiterhin können
die elektronischen Geräte
der Ausführungsform
11 unter Verwendung irgendeines Aufbaus irgendeiner Kombination
der Ausführungsformen
1 bis 10 realisiert werden.
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Durch
Umsetzen der vorliegenden Erfindung kann die Bildung der EL-Schicht
unter sehr niedrigen Kosten vorgenommen werden. Folglich können die Herstellungskosten
der EL-Anzeigevorrichtung
verringert werden.
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Daneben
ist es, durch Vorsehen des isolierenden Films, der dazu geeignet
ist, ein Eindringen von Alkalimetall zwischen der EL-Schicht und
dem TFT zu verhindern, möglich,
zu verhindern, dass Alkalimetall aus der EL-Schicht heraus diffundiert
und in schlechter Weise die TFT-Charakteristika beeinflusst. Als
Folge können
die Betriebsfunktion und die Zuverlässigkeit der EL-Anzeigevorrichtung
stark verbessert werden.
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Daneben
werden, durch Verwenden der EL-Anzeigevorrichtung, die unter niedrigen
Kosten hergestellt werden kann, als eine Anzeige, die Herstellungskosten
eines elektronischen Geräts
verringert. Daneben wird es, unter Verwendung der EL-Anzeigevorrichtung,
bei der die Betriebsfunktion und die Zuverlässigkeit verbessert sind, möglich, ein
entspre chendes Produkt (elektronisches Gerät) herzustellen, das eine sehr
gute Bildqualität
und Haltbarkeit (Zuverlässigkeit)
besitzt.