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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf das Gebiet einer Elektronikschaltungsanordnung.
Genauer gesagt ist diese Erfindung ein Ausrichtungsmechanismus für ein Computersystem,
das einen tragbaren Computer und eine Andockstation aufweist.
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Hintergrund der Erfindung
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Tragbare
Computer sind in den letzten paar Jahren beliebter geworden. Trotz
der Tatsache, dass tragbare Computer der Beschaffenheit derselben nach
klein, leicht und ohne weiteres von Ort zu Ort zu tragen sind, können Fähigkeiten,
Speicher und Verarbeitungsleistung derselben es mit denjenigen ihres viel
größeren Geschwisterkindes,
dem Tischcomputer, aufnehmen. In der Tat sind tragbare Computer
so praktisch, insbesondere für
heutige Berufstätige
im mobilen Rechenwesen, dass es schwierig ist, zu sehen, warum irgendjemand
noch einen großen,
sperrigen Computer braucht.
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Ein
großer
Nachteil von tragbaren Computern besteht in einer relativen Inflexibilität derselben, ohne
weiteres Peripheriegeräte
wie z. B. Drucker, Modems, externe Lautsprecher, externe Bildschirme, externe
Eingabevorrichtungen und dergleichen ohne weiteres anzubringen.
Wenn ein tragbarer Computer wirklich einen Tischcomputer ersetzen
wird, wenn der Benutzer in dem Büro
desselben ist, ist die schnelle, einfache und flexible Anbringung
von Peripheriegeräten
wichtig.
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Kürzlich sind
für tragbare
Computer Andockstationen entwickelt worden, die es ermöglichen, dass
tragbare Computer Peripheriegeräte
flexibler anbringen. Andockstationen variieren in der Komplexität von relativ
einfachen, manuell betriebenen Portreplikatoren bis zu komplexeren,
mechanisch betriebenen vollwertigen Andocksystemen. Wenn ein tragbarer
Computer mit diesen Andockstationen verbunden ist, z. B. wenn ein
Benutzer in dem Büro
desselben ist, können
im Wesentlichen alle Vorteile eines Tischsystems erreicht werden,
während
die Flexibilität,
die der Benutzer hat, um den tragbaren Computer mit demselben auf
den Weg zu nehmen, aufrechterhalten wird.
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Während Andockstationen
ermöglicht
haben, dass tragbare Computer echte Tischersetzungen sind, sind
dieselben nicht ohne ihre Probleme. Ein derartiges Problem besteht
in erster Linie in der relativ schwierigen Beschaffenheit eines
Verbindens eines tragbaren Computers mit der Andockstation. Wenn
die Andockstation keinen komplexen mechanischen Mechanismus aufweist,
um dem Benutzer mit diesem Andockprozess zu helfen, werden viele
Benutzer nicht fähig
sein, den Andockprozess in einer wiederholten Weise erfolgreich
zustande zu bringen und können
sogar die Andockstation, den tragbaren Computer oder beide beschädigen. Leider
fügt die Existenz
eines komplexen mechanischen Mechanismus in einem hohem Maße zu den
Kosten, der Größe und dem
Gewicht der Andockstation hinzu. Wenn die Andockstation größer, schwerer
und teurer wird, werden die Vorteile des tragbaren Computers und der
Andockstation gegenüber
einem Tischcomputer weniger offenkundig.
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Ein
anderes Problem besteht darin, dass die hohen Anforderungen für eine Verarbeitungsleistung eines
Notebookcomputers gekoppelt mit der kleinen Größe des Notebookcomputers dazu
führen
können, dass
der Notebookcomputer ziemlich heiß wird. Dieses Problem kann
verstärkt
werden, wenn der Notebookcomputer in einer Andockstation angedockt
ist, da die Abdeckung an dem Notebookcomputer üblicherweise geschlossen ist
und die Luftbewegung um den Notebookcomputer durch die Andockstation
geblockt werden kann. Ein vorhergehender Versuch, dieses Problem
zu lösen,
platziert einen Lüfter
in der Andockstation, um zu helfen, den Notebookcomputer abzukühlen, wenn
derselbe angedockt ist. Ein anderer Versuch verlangsamt einfach
den Prozessor, wenn derselbe zu heiß wird. Während beide dieser Versuche
gewisse Vorzüge
aufweisen, können
dieselben hinsichtlich hinzugefügter
Komponenten in der Andockstation, reduzierter Fähigkeiten des tragbaren Computers
oder beider kostspielig sein. In beiden Fällen ist der Gesamtaufwand
des Rechensystems erhöht
und macht die Vorteile eines tragbaren Computers und einer Andockstation
gegenüber
einem Tischcomputer nochmal weniger offenkundig.
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Jedes
der
US 5,704,212 ,
US 6,061,233 und
US 6,084,769 zeigt eine
Kombination eines tragbaren Computers und einer Andockstation für denselben.
Die Andockstation ist mit einem Kühlungssystem zum Kühlen des
tragbaren Computers versehen. Der tragbare Computer ist mittels
komplementärer Befestigungsmerkmale
an dem Computer und der Andockstation an der Andockstation gesichert.
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In
US 5,704,212 wird ein erstes
Paar von Befestigungsmerkmalen in Eingriff genommen und der tragbare
Computer wird dann gedreht, um ein zweites Paar von Befestigungsmerkmalen
in Eingriff zu nehmen, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung des tragbaren
Computers in der Andockstation sicherzustellen.
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In
US 6,061,233 wird der tragbare
Computer durch eine horizontale Bewegung an der Andockstation befestigt.
Haltevorrichtungen verhindern eine Freigabe des Computers von der
Andockstation, wenn derselbe nicht in eine entgegengesetzte horizontale
Bewegung bewegt wird. Dies verhindert eine Beschädigung der Komponenten durch
eine nicht ordnungsgemäße Entfernung
des Computers von der Andockstation.
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Das
US 6,084,769 erfordert ebenfalls
eine horizontale Bewegung zum Befestigen und Abmontieren des tragbaren
Computers an der Andockstation.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
ist eine Andockstation für
einen tragbaren Computer offenbart, wobei der tragbare Computer
eine ausgenommene Führungsrille
in einem unteren Abschnitt desselben aufweist, wie es in dem zugehörigen Anspruch
1 dargelegt ist.
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Die
Andockstation weist eine Plattform und eine Führungsstange auf, die mit der
Andockstation verbunden ist und von einer führenden Stellung, die sich über die
Plattform erstreckt, abwärts
zu einer angedockten Stellung bewegbar ist. Die Führungsstange
umfasst eine Einrichtung zum Ausrichten des tragbaren Computers
und kann in die angedockte Stellung bewegt werden, um somit den
tragbaren Computer in eine ordnungsgemäße Ausrichtung mit der Andockstation
zu führen,
wenn der tragbare Computer im Gebrauch auf der Führungsstange platziert und
abwärts
in die Plattform gedrückt
wird. Die Einrichtung zum Ausrichten des tragbaren Computers weist
einen Führungsvorsprung
an der Führungsstange
auf, der sich in die ausgenommene Führungsrille an dem tragbaren
Computer bewegen kann.
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Die
Führungsstange
kann einen wärmeleitfähigen Führungsvorsprung
aufweisen, der mit einer Wärmesenke
an dem tragbaren Computer zusammenpassen kann. Die Wärme wird
von der Wärmesenke
an dem tragbaren Computer zu dem Führungsvorsprung an der Führungsstange übertragen. Die
Führungsstange
selbst kann ebenfalls wärmeleitfähig sein,
was einen weiteren Weg für
Wärme bereitstellt,
die von dem tragbaren Computer zu der Andockstation übertragen
werden soll.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Ausrichten
eines tragbaren Computers offenbart, wie es in dem zugehörigen Anspruch
7 dargelegt ist.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
die Andockstation des Rechensystems des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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2 zeigt
einen Abschnitt des tragbaren Computers, der bei dem Rechensystem
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung verwendet wird.
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3 zeigt
eine Seitenansicht der Andockstation von 1 mit einem
tragbaren Computer des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, der
auf der Führungsstange
in der führenden
Stellung ruht.
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4 zeigt
eine Seitenansicht der Andockstation von 1, nachdem
der tragbare Computer und die Führungsstange
abwärts
in eine angedockte Stellung gedrückt
worden sind.
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5 zeigt
detaillierter einen Abschnitt der Andockstation von 1.
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6 zeigt
eine Oberansicht der Andockstation, die mit einem tragbaren Computer
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung angedockt ist, wobei der tragbare Computer in gestrichelten
Linien gezeigt ist, um die Andockstation nicht undeutlich zu machen,
wenn derselbe in einer angedockten Stellung ist.
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7 zeigt
einen Querschnitt der Führungsstange
der Andockstation bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt
die Andockstation des Rechensystems des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Die Andockstation 20 weist ein Gehäuse 21 und
eine Plattform 24 auf. Das Gehäuse 21 weist I/O-Verbinder
(Eingangs-/Ausgangs-Verbinder) 23 auf.
Die Plattform 24 enthält
auch einen Andockverbinder 22. Fachleute werden erkennen,
dass der Andockverbinder 22 anders als derjenige, der in 1 gezeigt
ist, angeordnet sein könnte
und noch immer in den Schutzbereich der Erfindung, wie derselbe
in den Ansprüchen
1, 7 definiert ist, fallen könnte.
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Die
Andockstation 20 enthält
auch eine Führungsstange 50.
Die Führungsstange 50 enthält Endabschnitte 51 und 52,
Führungsvorsprünge 55 und 56 und
Halteflächen 58 und 59.
Die Führungsstange 50 ist
zwischen einer führenden
Stellung, die sich über
die Plattform 24 erstreckt, wie es in 1 gezeigt
ist, zu einer angedockten Stellung, wie es in 3 und 6 gezeigt
ist, bewegbar, wie es später detaillierter
beschrieben ist. Details des Mechanismus, der die Führungsstange 50 von
einer führenden Stellung
zu einer angedockten Stellung und wieder zurück bewegt, sind später detaillierter
in Verbindung mit der Erörterung
von 5 beschrieben.
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Die
Plattform 24 enthält
auch einen ausgenommenen Abschnitt 30. Der ausgenommene
Abschnitt 30 liefert einen Platz für die Führungsstange 50, wenn
die Führungsstange 50 in
dem angedockten Modus ist. Wenn dieselbe in dem angedockten Modus
ist, wird die Führungsstange 50 in
dem ausgenommenen Abschnitt 30 durch einen Haltemechanismus 31 und 32 gehalten.
Der Haltemechanismus 31 und 32 hält Halteflächen 58 und 59 an
der Führungsstange 50.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Führungsstange 50 in
die führende
Stellung federvorgespannt, wie es später detaillierter erklärt ist.
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Die
Plattform 24 enthält
auch Ausrichtungsstifte 28 und 29. Die Ausrichtungsstifte 28 und 29 können mit
Ausrichtungs öffnungen
an einem tragbaren Computer zusammenpassen, wenn der tragbare Computer
in der angedockten Stellung angedockt ist, wie es später detaillierter
beschrieben wird.
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Die
Andockstation 20 enthält
auch einen An/Aus-Schalter 70 und Erdungsstifte 71 und 72.
Der An/Aus-Schalter 70 ermöglicht, dass ein Benutzer den
angedockten tragbaren Computer an- und ausschaltet. Die Erdungsstifte 71 und 72 stellen
einen Kontakt mit Verbindern 171 und 172 an dem
tragbaren Computer (2) her, um einen Erdungsweg
für dieselben
bereitzustellen. Diese Verbinder werden nicht verwendet, wenn die
Andockstation den tragbaren Computer andockt, und die Erdungsstifte 71 und 72 helfen,
die elektromagnetische Störung
des tragbaren Computers zu reduzieren, wenn derselbe angedockt ist.
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Für Zwecke
dieser Erfindung bezieht sich eine „Andockstation" auf irgendeine Vorrichtung,
die praktische Verbindungen für
einen tragbaren Computer an einem Tisch oder einer anderen, im Allgemeinen
stationären
Stelle (z. B. Büro,
Zuhause, Auto, Hotel, Flugzeug usw.) bereitstellt. Eine Andockstation ist
typischerweise mit einer oder mehreren aus einer breiten Vielfalt
von Vorrichtungen verbunden, wie z. B. einer Maus, einem Drucker,
einer Tastatur, einer Anzeige, einem Netzwerkkabel, einem Telefonkabel, Sprechern,
einem Wechselleistungsadapter, einem Sicherheitsschloss, zusätzlichen
Medientreibern usw. Wenn der tragbare Computer mit der Andockstation
einmal angedockt ist, kann derselbe auf die Vorrichtung(en) zugreifen,
mit denen die Andockstation verbunden ist, ohne zusätzliche
Verbindungen herzustellen. Fachleute werden erkennen, dass die Bezeichnung „Andockstation" eine „vollwertige", motorisierte Andockstation,
eine Scheibe, einen Portreplikator oder andere ähnliche Vorrichtungen umfassen
würde.
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2 zeigt
einen unteren Abschnitt 101 des tragbaren Computers 100 des
Rechensystems des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Der
Computerverbinder 122 ist bevorzugt an dem unteren Abschnitt 101 des
tragbaren Computers 100 angeordnet, obwohl Fachleute erkennen
werden, dass der Computerverbinder 122 anderswo angeordnet
sein könnte.
Ein unterer Abschnitt 51 weist ausgenommene Führungsrillen 155 und 156 auf.
Die Führungsrillen 155 und 156 ermöglichen
es, dass die Führungsvorsprünge 55 und 56 sich
in eine ausgerichtete Stellung bewegen. Die Führungsrillen 155 und 156 enthalten
Führungsabschnitte 110 bzw. 111 und
Wärmesenkenabschnitte 120 bzw. 121.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Wärmesenkenabschnitte 120 und 121 tiefer
als die Führungsabschnitte 110 und 111.
Die Führungsabschnitte 110 und 111 starten
bevorzugt an oder nahe dem Service des unteren Abschnitts 101 und
werden stufenweise ausgenommener, bis die Wärmesenkenabschnitte 120 und 121 erreicht
werden. Die Wärmesenkenabschnitte 120 und 121 sind
bevorzugt mit einer oder mehreren wärmeerzeugenden Komponenten
in dem tragbaren Computer 100, wie z. B. einem Mikroprozessor,
thermal gekoppelt. Während
in 2 zwei Führungsabschnitte,
Wärmesenkenabschnitte
und Führungsvorsprünge gezeigt
sind, wurde ein alternatives Ausführungsbeispiel erwogen, bei dem
lediglich eines dieser Elemente vorliegt. Andere alternative Ausführungsbeispiele
sind mit anderen Anzahlen dieser Elemente, von null bis drei oder mehr,
erwogen worden.
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Der
untere Abschnitt 101 des tragbaren Computers 100 enthält auch
Ausrichtungsöffnungen 128 und 129.
Diese Öffnungen
können
mit den Ausrichtungsstiften 28 und 29 zusammenpassen,
wenn der tragbare Computer 100 mit der Andockstation 20 angedockt
ist, wie es später
detaillierter beschrieben ist.
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3 zeigt
eine Seitenansicht eines Computersystems 10 mit einem tragbaren
Computer 100, der auf einer Führungsstange 50 der
Andockstation 20 in der führenden Stellung ruht. Wenn
der Benutzer ursprünglich
den tragbaren Computer 100 auf die Führungsstange 50 setzt,
landet der Führungsvorsprung 56 schließlich in
der ausgenommenen Führungsrille 156.
Falls es notwendig ist, schiebt der Benutzer den tragbaren Computer 100 dann
vorwärts, bis
der Führungsvorsprung 56 zu
einem Stopp an dem Ende der ausgenommenen Führungsrille 156 kommt,
wie es in 3 gezeigt ist. Es ist zu beachten,
dass der Führungsvorsprung 56 in
dieser Stellung nahe zu der Wärmesenke 121 ist
und mit dieser zusammenpasst. Dies ermöglicht, dass die Wärmesenke 121 Wärme zu dem
Führungsvorsprung 56 leitet.
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Die
Führungsstange 50 ist
bevorzugt auch wärmeleitfähig und
die Wärme
kann von dem Führungsvorsprung 56 zu
der Führungsstange 50 ableiten.
Die Wärme
strahlt dann aus der Führungsstange 50 aus.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
der Führungsvorsprung 56 und
die Führungsstange 50 aus
Stahl oder einem anderen ähnlichen hochleitfähigen Material
hergestellt. Auch rollt der Führungsvorsprung 56 bevorzugt
frei um die Führungsstange 50,
obwohl Fachleute erkennen werden, dass der Vorsprung 56 an
der Führungsstange 50 in einer
Weise gesichert sein könnte,
die es demselben nicht erlaubt, zu rollen.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel ist
der Führungsvorsprung 56 nicht
wärmeleitfähig und
die Wärmesenke 121 liegt
nicht vor, um bevorzugt Wärme
von der Wärmesenke 121 zu
dem wärmeleitfähigen Führungsvorsprung 56 zu übertragen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
führen
der Führungsabschnitt 56 und
die Führungsrille 156 eine Führungs-/Ausrichtungsfunktion
durch, übertragen aber
keine Wärme
von dem tragbaren Computer 100 zu der Andockstation 20.
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4 zeigt
eine Seitenansicht des Computersystems 10, nachdem der
tragbare Computer 100 um die Führungsstange 50 abwärts in eine
angedockte Stellung gedrückt
worden sind. Wenn der tragbare Computer 100 und die Führungsstange 50 in
einer angedockten Stellung sind, passt der Ausrichtungsstift 28 mit
der Ausrichtungsöffnung 128 zusammen,
und der Ausrichtungsstift 29 passt mit der Ausrichtungsöffnung 129 zusammen.
Auch passt der Computerverbinder 122 mit dem Andockverbinder 22 zusammen.
Da der Andockverbinder 22 wirksam mit den I/O-Verbindern 23 (1)
gekoppelt ist, verstärkt
die Andockstation 20 die Eingabe-/Ausgabe-Funktionalität des tragbaren
Computers 100, wenn derselbe angedockt ist, durch ein Bereitstellen von
zweckmäßigen Verbindungen
für den
tragbaren Computer 100.
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Aus 4 ist
auch zu beachten, dass der Führungsvorsprung 56 mit
der Wärmesenke 121 und dem
tragbaren Computer 100 zusammenpasst, wenn der tragbare
Computer 100 in der Andockstation 20 angedockt
ist. Dies ermöglicht,
dass Wärme von
dem tragbaren Computer 100 über den Führungsvorsprung 56 zu
der Andockstation 20 ableitet, wie es erörtert worden
ist.
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5 zeigt
detaillierter den Betrieb der Führungsstange 50 der
Andockstation 20. Die Führungsstange 50 ist
mit einem Federstab 81 verbunden. Der Federstab 81 enthält eine
oder mehrere Federn 82, die durch eine Schraube oder einen
anderen Anbringmechanismus 83 an dem Federstab 81 gesichert
sind und durch einen Federanschlag 84 an dem Rahmen der
Andockstation 20 gesichert sind. Die Federn 82 dienen
dazu, die Führungsstange 50 in
eine aufrechte, führende
Stellung vorzuspannen, wie es in 1 und 3 gezeigt
ist.
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Wenn
der tragbare Computer 100 auf der Führungsstange 50 platziert
und abwärts
in die Plattform 24 gedrückt ist, komprimieren die Federn 82 an dem
Federstab 81 diesen Abwärtsdruck
und setzen demselben einen Widerstand entgegen. Aber wenn der tragbare
Computer 100 weit genug nach unten gedrückt ist, stehen die Halteflächen 58 und 59 der Führungsstange 50 in
einem Eingriff mit dem Haltemechanismus 31 und 32.
Der Haltemechanismus 31 und 32 hält die Führungsstange 50 in
einer angedockten Abwärtsstellung,
wie derjenigen, die in 4 und 6 gezeigt
ist, wodurch der Aufwärtsvorspannung
an der Führungsstange 50 über die
Federn 82 entgegengewirkt wird.
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Wenn
der Benutzer wünscht,
den tragbaren Computer 100 abzudocken und denselben von
der Andockstation 20 freizugeben, aktiviert derselbe einen
Hebel 60. Der Hebel 60 wird bevorzugt durch eine
Drehung aktiviert. Dieser Vorgang dreht einen Hebelstab 91 und
bewegt Nocken 92 und 93 in Gleitstücke 94 und 95.
Die Gleitstücke 94 und 95 bewirken,
dass sich die Stifte 96 und 97 abwärts drehen. Wenn
die Stifte 96 und 97 sich abwärts drehen, dreht sich der
Haltemechanismus 31 und 32 aufwärts und schwenkt
an den Schwenkpunkten 98 bzw. 99. Wenn der Haltemechanismus 31 und 32 sich
aufwärts dreht,
lösen sich
dieselben von den Halteflächen 58 und 59,
wobei der Druck an der Feder 82 freigegeben wird und bewirkt
wird, dass die Führungsstange 50 in eine
aufrechte, führende
Stellung springt.
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Ein
anderes alternatives Ausführungsbeispiel
ist erwogen worden, bei dem die Andockstation 20 einen
Sicherheitsmechanismus umfasst, der verhindert, dass der tragbare
Computer 100 abgedockt wird, wenn nicht ein Schlüssel oder
ein Passwort geliefert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel würde der
Haltemechanismus 31 und 32 nicht freigeben, sogar
wenn der Hebel 60 aktiviert wäre, bis der Schlüssel die
Andockstation entsperrt hätte
oder über
den Andockverbinder 22 ein Signal empfangen wurde, dass
der Benutzer ein gültiges
Passwort geliefert hat.
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Ein
noch anderes alternatives Ausführungsbeispiel
würde verhindern,
dass die Führungsstange 50 durch
den Haltemechanismus 31 und 32 gehalten wird,
wenn ein tragbarer Computer 100 nicht vorliegen würde. Dies
würde verhindern,
dass ein Benutzer mit den Fingern desselben die Führungsstange 50 manuell
in eine angedockte Stellung schiebt, die durch die Führungsstange 50 eingeklemmt
werden könnten.
Dies würde
auch verhindern, dass die Führungsstange 50 aus
einer angedockten Stellung in eine führende Stellung zurückschnappt,
wenn der Hebel 60 aktiviert ist, wobei vielleicht kleinere
Verletzungen eines Benutzers bewirkt würden, wenn ein tragbarer Computer
nicht auf der Führungs stange 50 ruht.
Diese Verriegelungsfunktion könnte
entweder durch eine elektrische Einrichtung (durch die Verifikation,
dass Signale aus dem Andockverbinder 22 empfangen werden,
bevor der Haltemechanismus 31 und 32 aktiviert
wird) oder über
eine mechanische Einrichtung (wie z. B. eine oder mehrere Verriegelungsstifte,
die durch den tragbaren Computer eingeschoben werden, wenn derselbe
angedockt wird) durchgeführt
werden.
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6 zeigt
eine Oberansicht des Computersystems 10 mit dem tragbaren
Computer 100, der mit der Andockstation 20 bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung angedockt ist, wobei der tragbare Computer 100 in
gestrichelten Linien gezeigt ist, um die Andockstation 20 nicht
undeutlich zu machen, wenn derselbe in einer angedockten Stellung
ist. Es ist zu beachten, dass der Haltemechanismus 31 und 32 mit
den Halteflächen 58 und 59 in
einem Eingriff steht und dass die Führungsstange 58 in einem
ausgenommenen Abschnitt 30 der Plattform 24 ruht.
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Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
ist erwogen worden, bei dem die Wärmesenke 121 (4)
durch einen Sender ersetzt oder verstärkt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden elektrische Signale von dem Sender zu dem Führungsvorsprung 56 gesendet
und dann aus zu der Führungsstange 50,
wobei die Führungsstange 50 als
eine Antenne wirkt. Dies ermöglicht,
dass der tragbare Computer 100 über die Führungsstange 50 Informationen
an andere elektrische Vorrichtungen sendet, wie z. B. andere Computer,
Zelltelefone, Peripheriegeräte usw..
Fachleute werden erkennen, dass die Führungsstange 58 auch
dazu dienen könnte,
Signale aus derartigen Vorrichtungen zu empfangen und die Signale über einen
Empfänger
anstelle von oder als eine Hinzufügung zu der Wärmesenke 121 an
den Personalcomputer 100 zu liefern.
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Sich
nun auf 7 beziehend ist ein alternatives
Ausführungsbeispiel
erwogen worden, bei dem die Führungsstange 50 einen
Außenabschnitt 53 und einen
Innenkern 54 enthält.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Außenabschnitt 53 aus
einem wärmeleitfähigen Material
wie z. B. Stahl hergestellt, während
der Kern 54 aus einer Flüssigkeit wie z. B. Wasser gebildet
ist. Wenn der Außenabschnitt 53 der Führungsstange 50 sich
erwärmt,
wird die Wärme
zu der Flüssigkeit
in dem Kern 54 übertragen.
Die Flüssigkeit
in dem Kern 54 bewegt die Wärme von wärmeren Bereichen der Führungsstange 50 zu
kühleren
Bereichen der Führungsstange 50.
Während
dies bevorzugt natürlicherweise
durch eine Konvektion erfolgt, ist ein Ausführungsbeispiel erwogen worden, bei
dem ein flüssiges
Kühlmittel
durch einen kühlenden
Zirkulationsmechanismus durch die Führungsstange 50 zirkuliert
wird, wie z. B. denjenigen, der traditionell bei Kühlvorrichtungen
vorzufinden ist, wenn auch in einem viel kleinerem Umfang.