DE60036882T2 - Drehmomentübertragendes führungselementsystem - Google Patents

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DE60036882T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Katheter und Katheterführungsdrahtvorrichtungen und Verfahren zu ihrer Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Führungsdrahtvorrichtung mit verbesserten Drehmoment- und Biegungskennwerten.
  • Stand der Technik
  • Katheterführungsdrähte sind bisher viele Jahre verwendet worden, um Katheter in einer tierischen und menschlichen Anatomie an Zielorte zu "leiten" oder zu "führen". Dies erfolgt normalerweise durch ein Körperlumen, beispielsweise etwa mittels Durchquerung von Lumenräumen, die durch die Gefäßanordnung definiert sind, bis zum Zielort. Der typische herkömmliche Führungsdraht hat eine Länge von etwa 135 cm bis 195 cm und ist aus zwei primären Komponenten hergestellt – einem Kerndraht aus nichtrostendem Stahl und einer Spiralfeder aus Platinlegierung. Der Kerndraht ist am distalen Ende verjüngt, um seine Flexibilität zu erhöhen. Die Spiralfeder ist normalerweise mit dem Kerndraht an einem Punkt verlötet, wo der Innendurchmesser der Spiralfeder mit dem Außendurchmesser des Kerndrahts übereinstimmt. Platin wird für die Spiralfeder gewählt, da es für eine bessere fluoroskopische oder andere radiologische Abbildung während der Navigation des Führungsdrahts im Körper strahlenundurchlässig ist, und es ist biokompatibel. Die Spiralfeder verleiht der Spitze des Führungsdrahts auch Weichheit, um die Wahrscheinlichkeit einer unerwünschten Punktur einer Lumenwand oder die Beschädigung dieser und/oder einer anderen Anatomie zu reduzieren.
  • Wie erwähnt wird die Navigation eines Führungsdrahts durch die Anatomie normalerweise mit der Unterstützung einer radiographischen Abbildung durchgeführt. Dies erfolgt herkömm lich durch Einführung eines Kontrastmittels in das zu durchquerende Körperlumen und durch Beobachtung des Führungsdrahts im Körperlumen unter Verwendung von Röntgenstrahlfluoroskopie oder anderer vergleichbarer Verfahren. Der Führungsdraht wird mit einer gekrümmten oder sonstigen Spitze bereitgestellt, die zwecks kurzer seitlicher Abweichung zu einem erwünschten Winkel gekrümmt oder gebogen ist. Durch Drehung des Drahts ist es möglich, daß die Spitze in einer gewählten Richtung von einer Achse des Führungsdrahts, um die er sich dreht, abweicht. Der Führungsdraht wird in einen Katheter eingeführt, so daß der Führungsdraht so vorgerückt werden kann, daß sein distales Ende aus dem distalen Ende des Katheters vorsteht, und außerdem in einer proximalen Richtung zurückgezogen werden kann, um in den Katheter eingezogen zu werden. Der Katheter ermöglicht die Einführung eines Kontrastmittels an der Stelle der distalen Spitze, um die Visualisierung eines Lumenraums, der durch den Katheter und Führungsdraht durchquert wird, zu ermöglichen. Die Darstellung erfolgt z. B. durch ein Fluoroskop oder eine andere Vorrichtung. Der Führungsdraht und Katheter werden in einen Lumenraum eingeführt, der z. B. ein Blutgefäß oder einen Kanal aufweist, und werden durchgehend vorgerückt, bis die Führungsdrahtspitze einen erwünschten Lumenzweig erreicht. Der Anwender dreht dann das proximale Ende des Führungsdrahts, um die gekrümmte distale Spitze zu drehen und in den gewünschten Zweig zu richten, so daß die Vorrichtung durch den Lumenzweig weiter in die Anatomie vorgerückt werden kann. Der Katheter wird über den Führungsdraht vorgerückt, um dem Draht zu folgen oder nachzulaufen. Dieses Verfahren wird bei Bedarf wiederholt, um den Draht und den darauf befindlichen Katheter an den erwünschten Zielort zu führen. Der Katheter stellt folglich ein Mittel dar, um das Kontrastmittel einzuführen, und ermöglicht auch zusätzliche Unterstützung für den Draht. Wenn der Katheter an die erwünschte Stelle vorgerückt worden ist, kann der Führungsdraht in Abhängigkeit von der durchzuführenden Behandlung herausgezogen werden. Häufig, wie etwa bei der Ballonangioplastie, wird der Führungsdraht während des Eingriffs in seiner Lage belassen und kann zum Katheterwechsel verwendet werden.
  • Bekanntlich ist ein Führungsdraht mit einem relativ geringen Widerstand gegen Biegung, aber dennoch relativ hoher Torsionsfestigkeit am meisten erwünscht. Wenn der Führungsdraht in die Anatomie vorgerückt wird, vermindert der innere Widerstand infolge der normalerweise zahlreichen Windungen und des Flächenkontakts die Fähigkeit, den Führungsdraht weiter im Lumenraum vorzurücken. Dies kann wiederum zu einem schwierigeren und verlängerten Eingriff oder, was schwerwiegender ist, der Unmöglichkeit des Zugangs zur erwünschten Anatomie und somit zu einem gescheiterten Eingriff führen. Ein Führungsdraht mit hoher Flexibilität trägt dazu bei, die Probleme zu beseitigen, die durch inneren Widerstand entstehen. Wenn jedoch der Führungsdraht nicht auch gute Drehmomentkennwerte (Torsionssteifigkeit) hat, kann der Anwender das proximale Ende nicht drehen, um die distale Spitze des Führungsdrahts wie erforderlich zu drehen.
  • Unter den Methoden, die nach dem Stand der Technik zur Erhöhung der Flexibilität der Spitze eines Führungsdrahts vorgeschlagen werden, ist diejenige des Einschneidens axial beabstandeter Nuten in und nahe der Spitze, wobei die Tiefen der Nuten in Richtung der Spitze zunehmen. Siehe US-Patent 5 437 288 (nächster Stand der Technik). Die Erhöhung der Flexibilität eines röhrenförmigen Teils zur Verwendung in Katheteranwendungen durch dortiges Einschneiden ist auch bekannt. Die Verwendung von Schnitten, um die Flexibilität nur auf einer Seite eines röhrenförmigen Führungsdrahts zu erhöhen, ist in US-Patent 5 411 483 offenbart. Diese Methoden nach dem Stand der Technik informieren jedoch nicht über die Technik, wie die Flexibilität des Führungsdrahts erhöht werden kann, ohne auch seine Torsionssteifigkeit deutlich zu verringern. Das Ergebnis kann ein Führungsdraht mit einem bearbeiteten Abschnitt sein, der sehr flexibel ist, aber der auch eine sehr geringe Torsionsfestigkeit hat.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist bisher bekannt geworden, daß es erwünscht wäre, einen Führungsdraht zu haben, der an seiner distalen Spitze sehr flexibel ist, der dennoch einen relativ hohen Grad an Torsionssteifigkeit zur Erleichterung seiner Anwendung und Handhabung behält.
  • Eine Katheterführungsdrahtvorrichtung gemäß den Prinzipien der Erfindung weist einen dünnen langgestreckten Körper aus Material mit einer Längsachse auf, der so ausgebildet ist, daß er an einem distalen Abschnitt eine Konfiguration mit mehreren einstückig geformten Trägern, die entlang der Länge des Körpers angeordnet sind, definiert. Die einstückigen Träger erstrecken sich axial und quer zum Träger und sind so positioniert und ausgebildet, daß sie dem Führungsdraht Flexibilität verleihen, während sie einen relativ hohen Grad an Torsionssteifigkeit aufrechterhalten. Durch Beeinflussung der Größe, Form, Beabstandung und Ausrichtung der Träger kann die Torsionssteifigkeit des Führungsdrahts relativ zu seiner Flexibilität oder Trägersteifigkeit selektiv geändert werden. Um die Leistungsfähigkeit des Führungsdrahts zu optimieren, sind die einander benachbarten Quer- und Axialträger so konfiguriert, daß die Formänderung (Verformung) in den benachbarten Axial- und Querträgern wie oben definiert so genau wie möglich in der Größenordnung gleich ist, wenn der Führungsdraht Torsinns- und Biegekräften unterworfen wird, die sich aus dem Drehen und Biegen der Vorrichtung ergeben. Diese Träger weisen die Abschnitte der Wand eines röhrenförmigen Körpers oder die Außenabschnitte nahe der Außenfläche eines massiven Körperteils auf, die verbleiben, nachdem die Schnitte in den Körper ausgeführt worden sind.
  • Unter einem ausführlicheren Aspekt können die Träger zwischen Schnitten ausgebildet werden, indem die Schnitte paarweise im wesentlichen einander entgegengesetzt und im wesentlichen parallel zueinander ausgeführt werden. Die Beabstandung und Tiefe der Schnitte, die die Schnittpaare umfassen, sind dafür angepaßt, eine erwünschte maximale Flexibilität zu verleihen, während auf minimale Torsionsfestigkeit verzichtet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, die anhand von Beispielen die Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise geschnittene, gebrochene Seitenansicht einer Ausführungsform einer Katheterführungsdrahtvorrichtung, die erfindungsgemäß konfiguriert ist;
  • 2 ist eine gebrochene Seitenansicht eines Abschnitts eines Führungsdrahts, der verschiedene Typen von Schnitten oder Ätzungen zeigt, die bei einem erfindungsgemäßen massiven oder röhrenförmigen Führungsdraht verwendet werden können;
  • 3 ist eine gebrochene Seitenansicht der Spitze eines erfindungsgemäßen Führungsdrahts, um den eine strahlenundurchlässige Spirale oder ein strahlenundurchlässiges Band gewickelt ist;
  • 4 und 5 zeigen gebrochene Seitenansichten zweier Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Führungsdrähten, die mit Schnitten ausgebildet sind;
  • 6 ist eine gebrochene Seitenansicht eines verjüngten erfindungsgemäßen Führungsdrahts, der mit Schnitten ausgebildet ist;
  • 7 ist eine gebrochene Seitenansicht eines massiven erfindungsgemäßen Führungsdrahts, der mit einer Spiralspitze ausgebildet ist;
  • 8 ist ein Diagramm der Führungsdrahtzugfestigkeit im Vergleich zur Biegesteifigkeit für einen erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Führungsdraht;
  • 9 ist ein Diagramm der Gesamttorsionsfestigkeit eines erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Führungsdrahts im Vergleich zu seiner Biegesteifigkeit;
  • 10 ist ein Diagramm der Torsionssteifigkeit eines erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Führungsdrahts im Vergleich zu seiner Biegesteifigkeit;
  • 11 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der Torsionssteifigkeit und der Biegesteifigkeit eines erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Führungsdrahts im Vergleich zu seiner Biegesteifigkeit zeigt;
  • 12a, 12b und 12c zeigen Schnittansichten von Führungsdrähten, die in den Lumen von kreisförmigen und elliptischen Kathetern angeordnet sind;
  • 12d zeigt den potentiellen Serpentinenweg eines Führungsdrahts durch einen Katheter, der häufig dazu führt, daß sich der Führungsdraht im Katheter verkeilt;
  • 13 zeigt eine perspektivische, teilweise gebrochene Ansicht eines erfindungsgemäßen Führungsdrahts in einer weiteren Ausführungsform;
  • 14 zeigt eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines Kerndrahts des Führungsdrahts von 13 und stellt das Schleifprofil dar;
  • 15 zeigt eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines Kerndrahts des Führungsdrahts von 13, wobei eine mediale Drahtspirale aus nichtrostendem Stahl hinzugefügt ist;
  • 16 zeigt eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines Kerndrahts des Führungsdrahts von 13, wobei eine mediale Drahtspirale und eine distale Markerspirale hinzugefügt sind;
  • 17 zeigt eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines Kerndrahts des Führungsdrahts von 13, wobei eine mediale Drahtspirale und eine distale Markerspirale und eine nichtrostende proximale Spirale hinzugefügt sind;
  • 18 zeigt eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines Kerndrahts des Führungsdrahts von 13, wobei eine mediale Drahtspirale, eine distale Markerspirale, eine nichtrostende proximale Spirale und eine mikrobearbeitete Röhre an einem distalen Spitzenabschnitt hinzugefügt sind;
  • 19 zeigt eine perspektivische Bruchansicht eines erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Röhrensegments, wie es in 18 gezeigt ist;
  • 20 zeigt eine Schnittansicht, bezogen auf die Linie 20-20 in 19 der in 19 dargestellten mikrobearbeiteten Röhre;
  • 21 zeigt eine perspektivische Bruchansicht eines Abschnitts eines mikrobearbeiteten Röhrensegments, wie es in 19 dargestellt ist, das Torsionskräften unterworfen ist, und stellt eine Verformung der Röhre dar;
  • 22 zeigt eine Schnittausrichtungsverteilung, die in einer axialen Richtung entlang eines mikrobearbeiteten Führungsdrahtsegments verläuft;
  • 23 zeigt eine gebrochene Seitenansicht eines Abschnitts eines mikrobearbeiteten Röhrensegments und stellt eine Schnittausrichtungsverteilung dar; und
  • 24 zeigt eine Darstellung, die die in 23 gezeigte Schnittausrichtungsverteilung weiter veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
  • Mit Bezug auf 1 der Zeichnungen ist eine erfindungsgemäß hergestellte Ausführungsform eines massiven Führungsdrahts 200 dargestellt. Der Führungsdraht 200 weist ein proximales Ende 204, ein distales Ende 208 und einen Mittelabschnitt 210 auf, der dazwischen angeordnet ist, wobei das proximale Ende in einer herkömmlichen Stiftkolben-Spannvorrichtung 212 angeordnet ist. Der Führungsdraht 200 besteht vorzugsweise aus einer Nickel-Titan-Legierung und kann in der Größe von etwa 0,2 mm (0,008 Zoll) bis etwa 2,25 mm (0,090 Zoll) im Durchmesser und von etwa 135 bis 300 cm in der Länge reichen. Der Führungsdraht 200 könnte auch aus nichtrostendem Stahl bestehen. Vier bevorzugte Durchmessergrößen sind 0,2 mm (0,008 Zoll), 0,35 mm (0,014 Zoll), 0,4 mm (0,016 Zoll) und 0,875 mm (0,035 Zoll).
  • Schnitte, Schlitze, Spalte oder Öffnungen 216 und 220 sind im Führungsdraht 200 entlang seiner Länge ausgebildet, einschließlich des Mittelabschnitts 210, entweder durch Sägen (z. B. Halbleitertrennblatt mit Diamantkörnung), Ätzen (z. B. unter Verwendung des in US-Patent 5 106 455 beschriebenen Ätzverfahrens), Laserschneiden oder Elektronenentladungsbearbeitung. Die Schnitte 216 sind so gewinkelt, daß ein längerer Schnitt und somit größere Flexibilität ermöglicht werden, während die Schnitte 220 im allgemeinen senkrecht zur langen Abmessung des Führungsdrahts sind.
  • Wie unten ausführlicher beschrieben, sind die Schnitte insbesondere dafür konfiguriert, Querträger innerhalb des Körpers des Führungsdrahts zu bilden. Diese Konfiguration ermöglicht, daß die Schnitte und Träger zusammenwirken, um eine seitliche Flexibilität im Führungsdraht bereitzustellen, während die Torsionssteifigkeit erhalten bleibt. Durch Steuerung und Änderung der Beabstandung, Tiefe und des Typs der Schnitte können das Biegungsprofil und die Torsionssteifigkeit des Führungsdrahts selektiv und relativ unabhängig modifiziert werden. Je enger die Schnitte beabstandet sind und je größer ihre Tiefe ist, um so flexibler ist im allgemeinen der Führungsdraht. Die Modifikation der genauen Form, Ausrichtung und Beabstandung der Schnitte ermöglicht jedoch auch eine selektive Modifikation oder Erhaltung der Torsionskennwerte des Querschnitts unabhängig von der Flexibilität.
  • Das distale Ende 208 des Führungsdrahts 200 kann, wie dargestellt, mit einer Krümmung vorgeformt sein, um das Führen des Führungsdrahts um Kurven und Biegungen zu ermöglichen. Um die Flexibilität im distalen Ende 208 zu erhalten, können Schnitte auch an diesem Ende vorgesehen sein. Vorteilhafterweise ist die Spitze abgerundet, um die Möglichkeit eines traumatischen Durchstechens von Körpergewebe zu minimieren. Am distalen Ende 208 ist auch ein strahlenundurchlässiger Marker oder ein strahlenundurchlässiges Band 224 ausgebildet. Das Band 224 kann eine Gold- oder Platinlegierung (für Röntgenfluoroskopie) oder Gadolinium oder Dysprosium sein oder Verbindungen daraus (für MRI) sein und kann am distalen Ende 208 durch Beschichtung, Umwicklung oder Nutzung eines Formgedächtnislegierungs-(NiTi-)Effekts ausgebildet sein, um das Band um das Ende herum zu "befestigen".
  • 2 ist eine gebrochene Seitenansicht eines Führungsdrahts 230 und zeigt drei alternative Schnittypen 234, 238 und 240. Diese Schnittypen stellen eine Art eingebaute Biegungssperre dar, um eine weitere Biegung des Führungsdrahts zu verhindern, wenn sich die Schnittspalte schließen, um einander zu berühren und um weitere Biegung in dieser Richtung zu verhindern. Keilförmige Schnitte 234 können auf entgegengesetzten Seiten des Führungsdrahts 230 ausgebildet sein, wobei die größere Breite des Keils am Boden des Schnittes ist. T-förmige Schnitte 238 können ebenso auf entgegengesetzten Seiten des Führungsdrahts 230 ausgebildet sein, wobei der Querbalken des T am unteren Teil des Schnittes ist. Die Schnitte 240 sind im allgemeinen kreisförmig, wie dargestellt. Es wird deutlich sein, daß auch andere Schnittformen vorhanden sein könnten, um dem Bedarf des Anwenders nachzukommen. Die Schnit te 234, 238 und 240 sind entgegengesetzt ausgerichtet dargestellt, es wird jedoch deutlich, daß die Schnitte auch an entlang des Umfangs beabstandeten Stellen des Führungsdrahts oder an alternierenden Stellen ausgebildet sein könnten, wie sie beispielsweise mit Bezug auf 5 ausführlicher dargestellt und beschrieben sind.
  • Alle drei in 2 dargestellten Schnittypen bilden zwischen den entgegengesetzt angeordneten Schnitten ein einstückiges Querträgerteilstück, das schraffiert als die Bereiche 232, 236 bzw. 242 dargestellt ist. Diese Konfiguration hat mindestens zwei deutliche Vorteile. Erstens kann dadurch das Trägerteilstück länger als der Spalt der Biegungssperre sein. Dadurch kann der Grad der Formänderung im Träger vor dem Sperreingriff durch Änderung des Verhältnisses zwischen Trägerlänge und Spaltgröße gesteuert werden, was mehr Flexibilität, d. h. geringere Biegesteifigkeit, ermöglicht.
  • Die Lage und Form des Trägerteilstücks 232, 236 oder 242 beeinflußt jedoch auch sehr die Torsionskennwerte des Führungsdrahts 230. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Mechanik bekannt ist, wird die Torsionsfestigkeit in erster Linie durch den äußeren Abschnitt des Querschnitts eines Teils beeinflußt. Daher hat, zur Veranschaulichung, ein relativ dünnwandiges Rohr nahezu die gleiche Torsionsfestigkeit wie ein massiver Stab gleichen Durchmessers, da der mittlere Abschnitt des Querschnitts des massiven Stabs sehr wenig zur Torsionsfestigkeit beiträgt. Dadurch, daß die Trägerteilstücke 232, 236 oder 242 einen Querträger aufweisen, der den gesamten Querschnitt des Führungsdrahts 230 schneidet, schließen sie entsprechend einen erheblichen Betrag des äußeren Abschnitts des Querschnitts des Führungsdrahts ein und übertragen daher in Abhängigkeit von ihrer Form sich ändernde Anteile der Torsionskräfte von einer Seite der Schnitte 234, 238 und 240 auf die andere.
  • Zum Beispiel ist der Träger 232 relativ lang (gemessen in der Richtung der langen Achse des Führungsdrahts), aber ist relativ tief (gemessen quer zur langen Achse) und überträgt daher einen relativ großen Betrag an Torsionskraft. Der Träger 236 ist länger und dünner als der Träger 232 und überträgt da her einen kleineren Betrag an Torsionskraft über den Schnitt 238 hinweg. Von den in 2 angeführten Beispielen ist der Träger 240 der kürzeste und kräftigste von allen und überträgt daher wahrscheinlich den größten Betrag an Torsionskraft. Bei gegebener Größe und Form der Schnitte 240 kann jedoch diese Konfiguration die größte Flexibilität bereitstellen. Da die kleinen Biegungssperrenspalte der Schnitte 234, 238 und 240 in der Breite geändert werden können, ohne die Tiefe oder gesamte Form des Schnitts zu ändern, kann die Flexibilität des Führungsdrahtteilstücks selektiv geändert werden, ohne die Größe oder Festigkeit des Torsionsträgerteilstücks zu beeinflussen. Daher können die Flexibilität und Torsionsfestigkeit des Führungsdrahts selektiv und relativ unabhängig geändert werden.
  • Vorteilhafterweise können in Längsrichtung benachbarte Schnittpaare um 90 Grad voneinander um den Draht gedreht sein, um eine Biegung seitlich und vertikal zu ermöglichen. Die Schnitte können jedoch so angeordnet sein, daß sie eine bevorzugte Biegung in nur einer, zwei, drei usw. Richtungen ermöglichen, wenn das erwünscht ist. Natürlich können die Schnitte zufällig ausgebildet sein, um ein Biegen (Krümmen) gleichmäßig, nicht bevorzugt in allen Richtungen oder Ebenen, zu ermöglichen. Dies könnte durch Beabstandung der Schnitte um den Umfang herum erreicht werden.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform zur Aufbringung eines strahlenundurchlässigen Markers auf das distale Ende eines Führungsdrahts 244, in einer gebrochenen Seitenansicht dargestellt. Ein ringförmiger Durchgang oder Kanal 248 ist an der Spitze des Führungsdrahts 244 ausgebildet, und eine strahlenundurchlässige Drahtspirale, vorzugsweise aus Platinlegierung, ist in dem Kanal um den Führungsdraht gewickelt. Die Spirale 252 könnte mit sich selbst verschweißt oder verlötet sein, um sie an der entsprechenden Stelle an der Spitze des Führungsdrahts 244 zu halten. Wenn ein Gold- oder Platinband mit einem Führungsdraht aus Nickel-Titan-Legierung verwendet wird, könnte der Führungsdraht gekühlt und verformt werden, um die Spirale auf dem Draht anordnen zu können, und nachdem der Führungsdraht zur Raumtemperatur zurückgekehrt wäre, würde die Spirale an der entsprechenden Stelle auf dem Führungsdraht gehalten werden, ohne daß Schweißen oder Löten oder andere Verbindungstechniken nötig wären, außer daß die Spirale mit sich selbst verbunden wird.
  • 4 ist eine gebrochene Seitenansicht eines massiven Führungsdrahts 260, der ausgebildet ist mit entgegengesetzten Schnitten 264, die entlang eines Abschnitts des Führungsdrahts beabstandet sind, und entgegengesetzten Schnitten 266, die zu den entgegengesetzten Schnitten 268 um 90 Grad gedreht sind. Wie bei den Schnitten 266 sind die gedrehten Schnitte 268 vorzugsweise in entgegengesetzten Paaren angeordnet, wobei der mit 268 korrespondierende entgegengesetzte Schnitt an der abgewandten Seite des Führungsdrahts nicht sichtbar ist. Natürlich können die Schnitte so ausgebildet sein, daß sie ein bevorzugtes Biegen (Krümmen) in einer Ebene ermöglichen, oder können so positioniert sein, daß sie das Biegen in mehreren Ebenen ermöglichen. Dies kann z. B. durch Drehung benachbarter Schnittpaare um 45 Grad zueinander oder eine bestimmte andere gewählte Winkelgröße erreicht werden. In 4 sind auch die Querträgerteilstücke 262 zwischen benachbarten entgegengesetzten Schnitten 264 schraffiert. Es wird deutlich, daß die Paare gedrehter Schnitte 268 auch Querträger zwischen sich bilden, außer wenn diese Träger in einem Winkel von 90 Grad relativ zum Träger zwischen den Schnitten 266 ausgerichtet sind.
  • 5 ist eine gebrochene Seitenansicht eines massiven Führungsdrahts 270, der mit gestaffelten oder versetzten Schnitten 274 auf entgegengesetzten Seiten des Führungsdrahts ausgebildet ist. Ein gekrümmtes distales Ende 278 ist auch mit einem strahlenundurchlässigen Markerband 280 dargestellt. Wie bei der Ausführungsform in 4 können bestimmte Paare versetzter Schnitte in bezug auf die anderen Paare gedreht sein, um dadurch die Richtung der Biegung zu steuern. Diese Konfiguration bietet besondere Vorteile hinsichtlich der Torsionsbeherrschung. Wie aus 4 ersichtlich ist, erzeugen entgegengesetzte Schnitte dünne Biegungsträger 262 zwischen den unteren Teilen jedes Paars entgegengesetzter Schnitte. Die Abmessungen und Biegungseigenschaften dieser Träger sind durch die Tiefe, Trennung und Breite der Schnitte bestimmt, und so kann die Flexibilität eines Führungsdrahts mit entgegengesetzten Schnitten durch Änderung dieser Parameter gesteuert werden.
  • Versetzte Schnitte, wie in 5 gezeigt, erzeugen viel größere Biegungsträger 272 im Bereich zwischen jedem Paar benachbarter Schnitte. Wie erwartet, können diese großen Träger einen relativ großen Torsionsgrad übertragen. In Abhängigkeit von der Tiefe der Schnitte 274 weist dieses Teilstück auch relativ dünne Biegungsträger 276 zwischen der Basis jedes Schnitts und der entgegengesetzten Seite des Führungsdrahts auf. Während diese Träger 276 relativ dünn sind, übertragen sie dennoch einen relativ großen Torsionsgrad, weil sie in Richtung der Außenseite des Querschnitts angeordnet sind.
  • Es wird deutlich, daß die Biegungseigenschaften dieses Führungsdrahts nicht nur durch die Tiefe und Breite der Schnitte (wie bei entgegengesetzten Schnitten), sondern auch durch den Versatz (axiale Beabstandung) der Schnitte bestimmt werden. Folglich kann die Flexibilität eines Führungsdrahts mit versetzten Schnitten durch Änderung eines oder aller dieser Parameter genauer gesteuert werden. Die Flexibilität kann auch einfach durch Steuerung des Grads des Versatzes unter konstanter Beibehaltung der Tiefe und Breite der Schnitte gesteuert werden. Was jedoch noch wichtiger ist, es kann die Torsionsfestigkeit des Führungsdrahts erhalten bleiben, da die Trägerteilstücke, die zunächst der Torsionskraft widerstehen, bei versetzten Schnitten vollständiger erhalten bleiben.
  • Versetzte Schnitte bieten zusätzliche Vorteile, da es praktischer ist, ein einheitliches Muster dieses Schnittyps zu erzeugen, als mit entgegengesetzten Schnitten. Sehr flexible Teilstücke mit entgegengesetzten Schnitten erfordern sehr tiefe und/oder breite Schnitte, und die Steuerung beider Parameter kann problematisch sein, da sehr tiefe Schnitte den Führungsdraht zu sehr schwächen könnten und sehr breite Schnitte dazu führen könnten, daß Gewebe, durch das der Führungsdraht geführt wird, hängen bleibt oder zerstört wird. Sehr flexible Träger, die versetzte Schnittmuster verwenden, können andererseits erzeugt werden, ohne daß tiefe oder breite Schnitte notwendig sind, sondern vielmehr durch einfache Änderung der Ent fernung oder Trennung der versetzten Schnitte, und dies kann sehr genau erfolgen.
  • 6 ist eine gebrochene Seitenansicht eines massiven Führungsdrahts 284 mit einem vergrößerten proximalen Teilstück 288, das mehr Drehmomentübertragungsfähigkeit ermöglicht, und einem verschmälerten distalen Teilstück 292, das von einer hydrophilen Polymerhülse 294 umhüllt ist. Zum Beispiel könnte das vergrößerte Teilstück einen Durchmesser von 0,35 mm (0,014 Zoll) haben, während das verschmälerte Teilstück einen Durchmesser von 0,25 mm (0,010 Zoll) haben könnte. Das distale Ende 296 des Führungsdrahts 284 ist mit bereits beschriebenen Schnitten ausgebildet. Natürlich können die Schnitte auch an anderen Stellen im verschmälerten Teilstück 292 oder im vergrößerten Teilstück 288 vorgesehen sein, um die Flexibilität zu erhöhen, während eine hohe Torsionssteifigkeit erhalten bleibt.
  • 7 ist eine gebrochene Seitenansicht eines massiven Führungsdrahts 300 mit einem verjüngten distalen Ende 304, um das eine Spirale 308 gewickelt ist, die z. B. aus Platinlegierung besteht. An der Spitze des distalen Endes 304 des Führungsdrahts und am Ende der Spirale 308 ist eine Lotkugel 312 angeordnet. Die Schnitte 316 können auch im Führungsdraht 300 ausgebildet sein, wie bereits beschrieben. Zusätzlich zur Verwendung von Schnitten zur Steuerung der Biegung eines Führungsdrahts können Führungsdrähte aus Nickel-Titan-Legierung wärmebehandelt werden, um die Biegungskennwerte zu ändern. Zum Beispiel kann ein selektives Tempern entlang der Länge des Führungsdrahts die Spannungs-Dehnungs-Beziehung des Materials und somit die Biegung ändern.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen eines massiven Führungsdrahts können die Führungsdrähte durch Bereitstellung hochflexibler distaler Enden "strömungsausrichtbar" gemacht werden. "Strömungsausrichtbar" bedeutet, daß das distale Ende des Führungsdrahts in einem vaskulären Durchgang häufig mit dem Blut um die Krümmungen und Biegungen "fließt". Um den Bewegungswiderstand eines Führungsdrahts in einem vaskulären Durchgang zu verringern, kann die Oberfläche des Führungsdrahts elektropoliert werden, um seine Glätte zu erhö hen, und zusätzlich kann eine Gleitbeschichtung auf der Oberfläche des Führungsdrahts aufgebracht werden – solche Beschichtungen könnten z. B. Öle auf Silikonbasis und/oder Polymere oder hydrophile Polymere aufweisen. Alternativ könnte auch eine Gleithülle beispielsweise aus einem hydrophilen Polymer für die Anordnung auf dem Führungsdraht vorgesehen sein.
  • 8 bis 11 stellen graphische Belege für die Verbesserung dar, die die Erfindung gegenüber dem Stand der Technik bietet. Diese Diagramme stellen tatsächliche Testergebnisse von erfindungsgemäß ausgebildeten Katheterführungsdrähten dar und zeigen die Festigkeit der Katheterführungsdrähte des Erfinders im Vergleich zum Stand der Technik und die relative Erhaltung der Torsionsfestigkeit relativ zur Flexibilität. Wie oben bemerkt, schließt der Stand der Technik Katheterführungsdrähte mit darin ausgebildeten Schnitten oder Kerben ein, um die Flexibilität des distalen Endes des Katheters zu erhöhen. Diese Schnitte sind jedoch nicht so ausgebildet, daß sie gleichzeitig die Torsionsfestigkeit des Führungsdrahts erhalten. Bei diesen bekannten Führungsdrähten wird das distale Ende sehr flexibel, hat aber sehr schlechte Torsionsübertragungskennwerte. Das Ergebnis ist, daß das Ende des Führungsdrahts herumklappt, aber nicht einfach in einem Katheter oder Gefäß gedreht oder rotiert werden kann.
  • 8 ist ein Diagramm der Führungsdrahtzugfestigkeit im Vergleich zur Biegesteifigkeit für den erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Führungsdraht. Die einzelnen (quadratischen) Datenpunkte stellen Spannungstestergebnisse für mikrobearbeitete Führungsdrähte dar. Die Gesamtzugfestigkeit in Pfund ist auf der vertikalen Achse dargestellt, während die Biegesteifigkeit in psi auf der horizontalen Achse gegeben ist. Unter der horizontalen Achse ist eine zweite Achse, die die Größe des Drahts aus nichtrostendem Stahl anzeigt, die mit der entsprechenden in der horizontalen Achse dargestellten Biegesteifigkeit korrespondieren würde. Die durchgezogene Linie stellt die theoretische Zugfestigkeit für entsprechende massive Drähte dar.
  • Diese Figur zeigt, daß Mikrobearbeitungsschnitte in der Oberfläche des Führungsdrahts seine Zugfestigkeit im Vergleich zu nichtbearbeiteten Führungsdrähten nicht erheblich verringern. Dies ist ein bedeutender Umstand auf dem Gebiet der Katheter, da eine geringe Zugfestigkeit die Wahrscheinlichkeit eines Brechens des Führungsdrahts während eines Eingriffs oder während des Versuchs, den Führungsdraht aus einem Patienten herauszuziehen, erhöhen könnte. Offensichtlich könnte eine solche Situation ein erhebliches medizinisches Risiko darstellen.
  • 9 ist ein Diagramm der Gesamttorsionsfestigkeit des erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Führungsdrahts im Vergleich zu seiner Biegesteifigkeit. Die vertikale Achse zeigt die Gesamttorsionsfestigkeit des Führungsdrahts in Pfund-Zoll-Einheiten, und die horizontale Achse zeigt die Biegesteifigkeit in psi. Wie bei 8 stellen die quadratischen Datenpunkte tatsächliche Testergebnisse für mikrobearbeitete Katheterführungsdrähte dar, und die durchgezogene Linie stellt die theoretischen Ergebnisse für einen Katheterführungsdraht mit massivem kreisförmigen Querschnitt dar. Es wird aus diesem Diagramm ersichtlich, daß, wenn die Biegesteifigkeit (oder Größe) des Führungsdrahts abnimmt, die erwartete oder theoretische Torsionsfestigkeit ebenso sinkt. Dies ist durch die durchgezogene Linie dargestellt. Wie jedoch die tatsächlichen Testergebnisse zeigen, wenn die Größe oder Biegefestigkeit des mikrobearbeiteten Führungsdrahts abnimmt, sinkt die Torsionsfestigkeit nicht entsprechend, wie zu erwarten wäre. Statt dessen, wie aus der Abweichung der Datenpunkte von der durchgezogenen Linie ersichtlich ist, sinkt die Torsionsfestigkeit des Führungsdrahts in einer viel geringeren Rate. Diese Situation ist in einer etwas abweichenden Weise in 10 dargestellt, die ein Diagramm der Biegesteifigkeit des erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Führungsdrahts im Vergleich zu seiner Torsionssteifigkeit in psi darstellt. Wieder weichen die tatsächlichen Ergebnisse von den erwarteten Ergebnissen für kleinere und flexiblere Führungsdrähte ab.
  • Die Bedeutung dieser Situation ist am deutlichsten aus 11 ersichtlich, die ein Diagramm ist, das das Verhältnis zwischen der Torsionssteifigkeit und der Biegesteifigkeit des erfindungsgemäßen mikrobearbeiteten Führungsdrahts im Ver gleich zu seiner Biegesteifigkeit zeigt. In diesem Diagramm stellt die vertikale Achse ein Verhältnis zwischen der Torsionssteifigkeit und der Biegesteifigkeit (JG/EI) mit dem Ergebnis dar, daß die erwartete Beziehung zwischen Biegesteifigkeit und Torsionssteifigkeit (die durchgezogene Linie) nun eine horizontale Linie ist. In 11 ist diese Linie gleich eins gesetzt, um die tatsächlichen Ergebnisse der Tests der Erfinder anschaulicher darzustellen. Wie aus diesen tatsächlichen Testergebnissen ersichtlich ist, war, wenn der Biegewiderstand sank, die Torsionsfestigkeit der mikrobearbeiteten Führungsdrähte mehr als 30 Mal höher als erwartet.
  • Der in 11 gezeigte Zustand stellt einige unerwartete Ergebnisse dar. Als die Erfinder zunächst begannen, Katheterführungsdrähte wie beim Stand der Technik einer Mikrobearbeitung zu unterziehen, war in erster Linie das Ziel, die Flexibilität zu erhöhen. Wenn die Führungsdrahtgrößen jedoch sanken und/oder die Flexibilität anstieg, bemerkten die Erfinder einen entsprechenden (und erwarteten) Rückgang der Torsionsfestigkeit. Dies ist ein erhebliches Problem bei Katheterführungsdrähten, da Führungsdrähte mit geringer Torsionsfestigkeit nicht so einfach gehandhabt werden können und sich mit höherer Wahrscheinlichkeit im Katheter oder im Gefäß des Patienten verkeilen oder verklemmen. Wenn bei einem torsionsschwachen Führungsdraht der Anwender das proximale Ende dreht, ergibt sich eine erhebliche Verzögerung in der Übertragung des Drehmoments auf das distale Ende. Tatsächlich wird wie beim axialen Drehen des Endes einer schwachen Spiralfeder der größte Teil des Drehmoments überhaupt nicht übertragen. Statt dessen wird die Geometrie des Führungsdrahts wahrscheinlich zu einer gewundenen Form verformt und in der Seite des Katheters oder Gefäßes, in der er sich befindet, verkeilt.
  • 12 zeigt Schnittansichten von Führungsdrähten, die im Lumen von kreisförmigen und elliptischen Kathetern angeordnet sind. Wenn ein kreisförmiger Katheter in das Gefäß eines Patienten vorgerückt wird und Krümmungen und andere gewundene Wege durchdringt, flacht, wie deutlich wird, die Querschnittsform des Katheters oft an manchen Stellen zu einem elliptischeren Querschnitt ab. Wenn ein Führungsdraht 400 im Katheter 402 mit einem kreisförmigen Querschnitt angeordnet ist, bestünde kein Vorzug in bezug auf seine Lage im Querschnitt – seine Position stellt einen Zustand physikalischen Gleichgewichts dar, ungeachtet seiner Lage, da alle Lagen gleich sind. Bei einem elliptischen Katheter 404 stellt der Führungsdraht 400 in einer mittigen Lage jedoch einen Zustand eines instabilen Gleichgewichts dar, wie ein Ball, der sich auf einem anderen Ball befindet. Das Ergebnis ist, daß sich der Führungsdraht von Natur aus zu einem Punkt stabilen Gleichgewichts 406 in der engen Kurve des Katheterlumens bewegt. Unter dieser Bedingung wird deutlich, daß der Kontaktbereich zwischen dem Führungsdraht und dem Katheter viel größer ist, was zu großen Reibungskräften führt, die die leichte Bewegung des Führungsdrahts im Katheter behindern.
  • Durch diesen Zustand wird der Führungsdraht im Katheter auch häufig verkeilt, einfach aufgrund der gewundenen Form. 13 zeigt den möglichen gewundenen Weg eines verdrehten Führungsdrahts 420 durch einen Katheter 422. Aufgrund der Verformung des Führungsdrahts 420 wird, wenn eine axiale Antriebskraft (als Fwire in 13 bezeichnet) auf den Führungsdraht 420 ausgeübt wird, diese in eine Axialkraft (als Faxial bezeichnet) und eine senkrecht gerichtete Keilkraft (als Keilkraft bezeichnet), die häufig den Führungsdraht im Katheter verklemmt, umgewandelt.
  • Um diese Probleme zu verhindern, experimentierten die Erfinder mit Verfahren zur Durchführung von Schnitten in Katheterführungsdrähten, die die Flexibilität erhöhen würden, ohne die Torsionsfestigkeit zu sehr zu verringern. Es wurde erhofft, daß bei einem Führungsdraht einer gegebenen Flexibilität die Torsionsfestigkeit um 50% über die theoretische oder vorhergesagte Torsionsfestigkeit erhöht werden könnte. Nachdem viele Konfigurationen versucht worden sind, entdeckten die Erfinder, daß die Ausbildung von Schnitten in den Führungsdrähten, um Träger mit einer besonderen Lage und Konfiguration zu schaffen, ermöglichen würde, die Flexibilität ohne einen entsprechend großen Rückgang der Torsionsfestigkeit zu steigern. Die Erfinder waren, als sie die Erfindung testeten, angenehm überrascht, herauszufinden, daß sie anstelle einer 50%igen Erhöhung der Torsionsfestigkeit einen Weg gefunden hatten, eine mehr als 3000%ige Erhöhung der Torsionsfestigkeit zu ermöglichen. Infolgedessen bieten Führungsdrähte, die durch dieses Verfahren ausgebildet sind, eine erheblich größere Torsionsfestigkeit bezogen auf ihre Flexibilität als der Stand der Technik.
  • Mit Bezug auf 13 weist ein Führungsdraht 500 gemäß den Prinzipien der Erfindung einen proximalen Abschnitt 502 auf, der sich von einem proximalen Ende 504 zu einem ersten Übergangsabschnitt 506 erstreckt, wobei sich der Durchmesser des Führungsdrahts ändert. Dieser proximale Abschnitt weist einen Kerndraht 501 aus nichtrostendem Stahl auf, der als massiver Draht mit kreisförmigem Querschnitt konfiguriert ist. Der Kerndraht im proximalen Abschnitt ist mit einer reibungsarmen Beschichtung umhüllt. Zum Beispiel wird PTFE in dem dargestellten Beispiel verwendet, um den proximalen Abschnitt zu umhüllen. Der proximale Abschnitt hat einen Durchmesser, der ausreichend groß ist, um das Drehmoment für die beabsichtigte Verwendung des Führungsdrahts ausreichend zu übertragen. Für koronare und bestimmte periphere Anwendungen ist z. B. ein Durchmesser von etwa 14 Tausendstel Zoll geeignet und wird in dem dargestellten Beispiel verwendet.
  • Am ersten Übergangsabschnitt 506 ist der Draht aus nichtrostendem Stahl auf einen kleineren Durchmesser abgeschliffen, der über eine axiale Länge verläuft, die ausreichend ist, um einen glatten Übergang bereitzustellen. Dieser beträgt in einer Ausführungsform etwa 50 mm (2 Zoll). Am ersten Übergangsabschnitt beginnend und distal zu diesem hat der Führungsdraht 500 eine komplexere Konfiguration. Eine proximale Spirale 508 ist auf dem nichtrostenden Kerndraht 501 angeordnet. Der Kerndraht setzt sich bis zum distalen Ende 510 des Führungsdrahts fort, wobei die proximale Spirale den Kerndraht bedeckt, wie unten weiter beschrieben wird. Die proximale Spirale ist am Kerndraht am ersten Übergangsabschnitt 506 durch eine proximale Lötverbindung 512 an einem Punkt befestigt, wo der Innendurchmesser der Spirale dem Außendurchmesser des Kerndrahts entspricht. Der Durchmesser des Kerndrahts setzt sich fort, um sich unter der proximalen Spirale und über sie hinaus gemäß eines Schleifprofils, das noch beschrieben wird, zu verringern.
  • An einem distalen Ende der proximalen Spirale 508 weist der Führungsdraht 500 unter einem äußeren Aspekt eine mikrobearbeitete Röhre 514 auf, die aus einem superelastischen Material, wie etwa NiTi-Legierung, ausgebildet ist. Diese mikrobearbeitete Röhre ist für die Funktionsfähigkeit des Katheterführungsdrahts sehr wichtig, da sie das Drehmoment auf das distale Ende 510 des Führungsdrahts überträgt, aber sehr flexibel ist. Die mikrobearbeitete Röhre bedeckt eine zusätzliche Struktur, wie unten beschrieben wird. Die mikrobearbeitete Röhre ist an der proximalen Spirale 508 durch eine andere darunter angeordnete Struktur und am Kerndraht 501 an einer medialen Löt- und Klebverbindungsstelle 516 befestigt. Die Lage dieser Verbindungsstelle ist wichtig, da sie der Punkt ist, wo die "Belastbarkeit" der Torsionskraft des Kerndrahts 501 im wesentlichen gleich derjenigen der mikrobearbeiteten Röhre ist. Ein Kraftübertragungsweg wird daher hergestellt, der sich vom proximalen Ende 504 des Führungsdrahts 500 bis zu der medialen Löt- und Klebverbindungsstelle 516 durch den Kerndraht erstreckt, sich dann weiter durch die mikrobearbeitete Röhre 514 zum distalen Ende 510 des Führungsdrahts 500 erstreckt.
  • Wie man erkennen kann, ist die Ansicht von 13 gebrochen und nicht maßstabsgerecht. Der Außendurchmesser der proximalen Spirale 508 ist im wesentlichen der gleiche wie der des proximalen Abschnitts 502 des Kerndrahts. Der Außendurchmesser der mikrobearbeiteten Röhre 514 am distalen Spitzenabschnitt 511 des Führungsdrahts 500 ist auch annähernd der gleiche, wobei alle etwa 14 Tausendstel Zoll betragen. In einer Ausführungsform ist die proximale Spirale etwa 225 mm (11 Zoll) lang, und der distale Spitzenabschnitt mit der mikrobearbeiteten Röhre ist etwa 50 mm (2 Zoll) lang. Der distale Spitzenabschnitt kann eine gekrümmte oder andere gebogene Konfiguration, wie sie dem Fachmann bekannt ist, haben.
  • Am distalen Ende 150 des Führungsdrahts 500 sind die mikrobearbeitete Röhre, die darunterliegende Struktur (nicht dargestellt) und der Kerndraht 501 an einer distalen Löt- und Klebverbindungsstelle 518 aneinander befestigt. Der Kerndraht hat einen sehr kleinen Durchmesser am distalen Ende, das Schleifprofil verringert ihn vor dem Erreichen dieses Punkts auf annähernd 2 Tausendstel Zoll. Die distale Löt- und Klebverbindungsstelle weist ein Haftmittel 520 auf, das zu einer runden Konfiguration am distalen Ende des Führungsdrahts ausgebildet ist, um eine atraumatische Spitze zu bilden.
  • Mit Bezug auf 14 bis 18 wird der Aufbau einer beispielhaften Führungsdrahtkonfiguration ausführlicher beschrieben. Mit Bezug insbesondere auf 14 ist der Kerndraht 501 vorteilhaft allein zu sehen, wobei das Schleifprofil erheblich ist. Der Kerndraht hat eine abgerundete Konfiguration am proximalen Ende 504 des Drahts, und der proximale Abschnitt 502 ist beschaffen, wie bereits beschrieben, und ist in einer beispielhaften Ausführungsform etwa 1625 mm (65 Zoll) lang. Das Schleifprofil erstreckt sich etwa 350 mm (14 Zoll) weiter zum distalen Ende 510 des Führungsdrahts 500. Zusätzlich zum ersten Übergangsabschnitt 506 sind ein zweiter 522 und ein dritter Übergangsabschnitt 524 vorgesehen. Distal zum ersten Übergang, der wie erwähnt etwa 50 mm (2 Zoll) lang ist, hat der Kerndraht in der beispielhaften Ausführungsform einen ersten durchmesserreduzierten Abschnitt 526 mit einer Länge von etwa 150 mm (6 Zoll) und einem Durchmesser von etwa siebeneinhalb Tausendstel Zoll. Der zweite Übergangsabschnitt ist auch etwa 50 mm (2 Zoll) lang, und der Durchmesser verringert sich weiter von jenem des ersten durchmesserreduzierten Abschnitts auf etwa fünfeinhalb Tausendstel Zoll. Dieser Durchmesser bleibt für etwa 62 mm (zweieinhalb Zoll) erhalten, um einen zweiten durchmesserreduzierten Abschnitt 528 zu bilden. Am dritten Übergangsabschnitt 524 verringert sich der Durchmesser weiter auf etwa zwei Tausendstel Zoll, der wie erwähnt bis zum distalen Ende 510 erhalten bleibt, um einen dritten durchmesserreduzierten Abschnitt 530 zu bilden. Dieser dritte Übergangsabschnitt ist etwa 2,5 mm (ein Zehntel Zoll) lang, und der dritte durchmesserreduzierte Abschnitt ist etwa 2,5 und 22,5 mm (ein und neun Zehntel Zoll) lang in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform. Der dritte durchmesserreduzierte Abschnitt ist so konfiguriert, daß er äußerst flexibel ist, wie man anerkennen wird, aber behält eine ausreichende axiale Festigkeit, um dazu beizutragen, beim Herausziehen des Führungsdrahts aus einer Position, wo die Spitze in der Anatomie festsitzen kann, die Abtrennung der distalen Spitze zu verhindern, und bei der Erleichterung der Schiebbarkeit des distalen Spitzenabschnitts 511 des Führungsdrahts mitzuwirken.
  • Mit Bezug auf 15 wird die oben erwähnte darunter angeordnete Struktur beschrieben. Eine mediale Spirale 532 ist am dritten Übergangsabschnitt 524 am Kerndraht 501 befestigt. Die mediale Spirale hat einen Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der proximalen Spirale 508 und dem Innendurchmesser der mikrobearbeiteten Röhre 514 ist. Sie ist durch Löten befestigt, und diese Befestigungsstelle am dritten Übergangsabschnitt ist diejenige der oben erwähnten medialen Löt- und Klebverbindungsstelle. Man beachte auch, daß die Stelle nahe dem proximalen Ende des dritten Übergangsabschnitts ist, so daß der Durchmesser des Kerndrahts an dieser Stelle im wesentlichen der gleiche ist wie der des zweiten durchmesserreduzierten Abschnitts 528. Wenn der Kerndraht an dieser Stelle ein Drehmoment an die mikrobearbeitete Röhre überträgt, wie oben erwähnt, ist die Stelle auf dem Schleifprofil wichtig, da sie das "Ende der Linie" für die Drehmomentübertragung durch den Kerndraht darstellt, und der Durchmesser des Kerndrahts ist direkt proportional zur Größe der Torsionskraft, die übertragen werden kann, wobei die Lage und der Durchmesser in Verbindung mit der Auswahl der Parameter der mikrobearbeiteten Röhre gewählt sind, so daß die "Belastbarkeit" für das Drehmoment im wesentlichen gleich ist. Eine Nichtübereinstimmung stellt eine Ineffizienz in dieser Hinsicht dar und ist zu vermeiden, wenn nicht für bestimmte Konstruktionsziele eine Diskontinuität der Drehmomentübertragungsfähigkeit an diesem Punkt erwünscht ist.
  • Die mediale Spirale 532 ist in einer Ausführungsform aus nichtrostendem Stahl ausgebildet und hat einen proximalen entspannten Abschnitt 534 an ihrem proximalen Ende, um zu einer sichereren Verbindung mit dem Kerndraht 501 beizutragen, da eine längere Länge des Spiraldrahts infolge der geringen Verformung fest angeordnet werden kann, wobei er dem Schleifprofil folgen kann. Die mediale Spirale hat einen distalen entspannten Abschnitt 536, der als nächstes weiter beschrieben wird.
  • Mit Bezug auf 16 ist eine distale Spirale 538 auf dem dritten durchmesserreduzierten Abschnitt am distalen Spitzenabschnitt angeordnet. Das proximale Ende der distalen Spirale ist mit einem entspannten Abschnitt 540 versehen, der mit dem distalen entspannten Abschnitt 536 der medialen Spirale zusammenwirkt, um einen sicheren gegenseitigen Eingriff durch Verflechtung der Spiralen und anschließendes Löten zu bilden. Wie man erkennen wird, kann die distale Spirale aus einem Draht mit einem geringfügig größeren Durchmesser bestehen, bedingt durch das verringerte Schleifprofil, auf dem er angeordnet ist, aber der Außendurchmesser wird geringfügig kleiner gehalten als der Innendurchmesser der mikrobearbeiteten Röhre (nicht dargestellt), wie noch beschrieben wird. Die distale Spirale ist in der dargestellten Ausführungsform aus einem strahlenundurchlässigen Material ausgebildet, um eine erhöhte fluoroskopische Sichtbarkeit zu bieten. Materialien wie etwa Platin, Gold, Palladium, Dysprosium, wie bekannt, werden zu diesem Zweck verwendet, und folglich bietet der verwendete durchmesserverstärkte Draht eine erhöhte Strahlenundurchlässigkeit, wenn er aus einem solchen Material ausgebildet ist, das für diesen Zweck geeignet ist. Die distale Spirale dient daher als ein Marker, um die Navigation des Führungsdrahts in der Anatomie eines Patienten zu unterstützen. Wie man erkennen wird, sind die gezeichneten Figuren nicht maßstabsgetreu, und die distale Spirale kann erheblich länger als die mediale Spirale 532 sein. Das distale Ende der distalen Spirale ist nahe dem distalen Ende 510 an der Stelle der distalen Löt- und Klebverbindungsstelle 518 mit dem Kerndraht 501 verlötet.
  • Mit Bezug auf 14, 15, 16 und 17 wird man anerkennen, daß die Vorrichtung des Führungsdrahts 500 dadurch zusammengefügt wird, daß die mediale Feder 532 am Kerndraht befestigt wird, anschließend die distale (Marker-)Spirale 538 an der medialen Spirale befestigt wird, dann die proximale Spirale über die Anordnung geschoben und an der proximalen Lötverbindungsstelle 512 mit dem Kerndraht 501 und an der medialen Löt- und Klebverbindungsstelle 516 mit der medialen Spirale 532 verlötet wird. Das überall verwendete Lot ist ein Silber- oder Goldlegierungslot oder ein anderes Material, das für solche Verwendung behördlich zugelassen ist.
  • Mit Bezug auf 18 wird die Herstellung des Katheters durch Plazierung der mikrobearbeiteten Röhre 514 auf dem distalen Spitzenabschnitt 511 fertiggestellt. Sie wird an der entsprechenden Stelle fixiert, indem sie an ihrem proximalen Ende an der medialen Löt- und Klebverbindungsstelle 516 mittels eines geeigneten Haftmittels, wie etwa behördlich genehmigtes UV-gehärtetes Haftmittel, wie etwa Dymax, befestigt wird und das distale Ende durch ein identisches oder ähnliches Haftmittel an der distalen Spitze des Kerndrahts 501 und auch an der distalen (Marker-)Spirale befestigt wird. Wie erwähnt bildet dieses Haftmittel bei Härtung eine abgerundete Spitze 520, um Verletzungen zu verringern, und stellt die distale Löt- und Klebverbindung her, die den Kerndraht, die distale Markerspirale und die mikrobearbeitete Röhre am distalen Ende 510 des Führungsdrahts zusammenhält.
  • Der Führungsdraht kann ferner eine mikrobearbeitete "Strichcode"-Bezeichnung 142 aufweisen, die an einer geeigneten Stelle, wie etwa nahe dem proximalen oder distalen Ende des Führungsdrahts, angeordnet sein kann. Der Strichcode wird durch sehr leichtes Kerben der Oberfläche erstellt, um einen Binärcode zu bilden, um die Bezeichnungsinformation hinsichtlich des Katheters zu decodieren. Dies erfolgt durch einen ähnlichen Prozeß wie der, der bei der Mikrobearbeitung der Röhre 514 oder eines anderen Führungsdrahts, wie oben und nachfolgend beschrieben, verwendet wird. Der Vorteil eines solchen Markierungssystems ist, daß einzelne Führungsdrähte kenntlich gemacht werden können, was eine kundenspezifische Herstellung in "einer Charge" und eine Markierung an so vielen Führungsdrähten 500 wie gewünscht ermöglicht.
  • Mit Bezug nunmehr auf 19 sollte die Beschreibung der mikrobearbeiteten Röhre 514 insbesondere besagen, wie die Röhre hergestellt wird. Zusätzlich zur Beschreibung oben in bezug auf Drähte im allgemeinen und unten in bezug auf dieses Röhrensegment im einzelnen können weitere Details hinsichtlich der Herstellung der Röhre in der gleichzeitig anhängigen US- Patentanmeldung, Anwalt-Aktenzeichen T3681CIP1 gefunden werden, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Wie man erkennen wird, wird eine erhöhte Leistungsfähigkeit durch Optimierung eines oder mehrerer physikalischer Eigenschaften des Führungsdrahts erreicht. Im Fall der dargestellten beispielhaften Ausführungsform, die nunmehr beschrieben wird, ermöglicht ein einzigartiger Aufbau, kombiniert mit Optimierung, eine erhöhte Drehmomentübertragungsfähigkeit, wobei Biegung ermöglicht wird, um beim Zugang zu einer Zielstelle in der Anatomie eines Patienten einer verschlungenen Gefäßanordnung nachzugeben.
  • Wenn, um einen Moment abzuweichen, um einen allgemeineren Fall zu untersuchen, ein Teil mit kreisförmigem Querschnitt verwendet wird, um eine Torsionskraft zu übertragen, wird der allergrößte Teil der Kraft durch die äußeren Abschnitte des Teils "übertragen", wobei die Beständigkeit gegen Verformung infolge einer bewirkten Spannung an der Außenumfangsfläche des Teils maximal ist. Ganz gleich, ob ein röhrenförmiges Teil oder ein massives Teil mit kreisförmigem Querschnitt eines gegebenen Materials verwendet wird, um ein Drehmoment zu übertragen, es ist daher eine relativ kleine Zunahme des Durchmessers des röhrenförmigen Teils erforderlich, um die gleiche Drehmomentgröße zu übertragen, da der "mittlere" Abschnitt eines massiven kreisförmigen Teils tatsächlich sehr wenig zur Beständigkeit gegen Spannungen beiträgt und daher wenig wirksam ist, diese zu übertragen.
  • Die Erfindung betrifft die Maximierung der Drehmomentübertragung, bei gleichzeitiger Minimierung des Widerstands gegen Biegung eines Führungsdrahtkörpers z. B. im gezeigten röhrenförmigen Teil 514. Wenn man so vorgeht, wird aus dem Voranstehenden deutlich, daß nur das Äquivalent einer röhrenförmigen Struktur belastet wird, auch wenn ein massives Teil verwendet werden kann. Daher gilt die nachfolgende Beschreibung ebensogut für massive Drähte, obwohl man verstehen wird, daß dies darauf beruht, daß man annimmt, daß der innere Abschnitt des Drahtes keinen spürbaren Beitrag leistet und die Struktur abgesehen von einem röhrenförmigen Abschnitt igno riert wird. In der Praxis ist eine röhrenförmige Konfiguration vorteilhaft, da eine andere Struktur innen plaziert werden kann, wie in dem Fall der hierin als Beispiel dargestellten Ausführungsform durch Verwendung eines röhrenförmigen mikrobearbeiteten Röhrensegments 514 an einem distalen Spitzenabschnitt 511.
  • Eine Möglichkeit, wie der distale Spitzenabschnitt des Führungsdrahts optimiert wird, ist die Verwendung eines superelastischen Materials, vorzugsweise als eine Röhre ausgebildet, und die Mikrobearbeitung der Röhre, um eine Struktur zu schaffen, die die Drehmomentübertragung maximiert, während sie den Biegewiderstand minimiert. Ein Teilstück der mikrobearbeiteten Röhre 514 mit darin ausgebildeten schlitzartigen Schnitten ist gezeigt, um die Struktur darzustellen. Die Schnitte sind entgegengesetzte Schnitte in der dargestellten Ausführungsform. Das heißt, zwei Schnitte sind von entgegengesetzten Seiten der Röhre an der gleichen Stelle entlang der Längsachse der Röhre ausgeführt. Die Tiefe der Schnitte wird gesteuert, um ein Segment 546 der noch vorhandenen Röhrenwand zwischen den Schnitten auf jeder der entgegengesetzten Seiten (um 180 Grad getrennt) der Röhre zu hinterlassen. Diese Segmente dienen als "Träger", wie oben beschrieben, um die Kräfte über den Schnittbereich an dieser Stelle entlang der Längsachse 548 der Röhre zu leiten. Vereinbarungsgemäß werden solche Segmente als "Axialträger" 546 bezeichnet, wenn sie Kräfte ungefähr in einer axialer Richtung von benachbarten Strukturen auf einer Seite zu benachbarten Strukturen auf einer entgegengesetzten Seite weitergeben oder übertragen. Wenn ein Paar entgegengesetzter Schnitte 550 nahe den bereits beschriebenen Schnitten (544) ausgeführt wird, ist die Lage der Schnitte derartig, daß der/die durch den zweiten Satz von Schnitten ausgebildete(n) Axialträger 546A um den Umfang von dem/den benachbarten Axialträger(n) 546 verschoben ist. Dies erfolgt natürlich durch Drehung der Röhre um einen bestimmten Winkel relativ zu der zum Schneiden der Röhre verwendeten Säge vor dem Schneiden. Dies ist in 20 zu ersehen. Der Grad der Drehung wird mit jedem nachfolgenden Schnitt gewählt, um ein Muster zu ergeben, das berechnet ist, um die Drehmomentübertragung zu ermögli chen, wobei auch das Biegen der Röhre nach der Bearbeitung erleichtert wird. Die Besonderheiten dieser Schnittverteilung werden unten beschrieben. Was mit Bezug wiederum auf 19 für diese Beschreibung wichtig erscheint, ist, daß zusätzlich zu den Axialträgern andere Träger entstehen, die vereinbarungsgemäß als Querträger 552 bezeichnet werden.
  • Die Querträger 552 sind als der gekrümmte Abschnitt der Röhrenwand zwischen benachbarten Schnitten 544, 550 und benachbarten Axialträgern, z. B. 546 und 546A, definiert. Wie man erkennen wird, leiten diese Querträger Kräfte von einem bestimmten Satz von Axialträgern zu den beiden benachbarten Axialträgern, die durch den benachbarten Satz von Schnitten entstehen.
  • Wenn mit Bezug auf 21, wie man erkennen wird, eine Röhre 514 hergestellt worden ist und eine Drehkraft auf ein Ende, etwa auf das proximale Ende, in bezug auf das andere, etwa auf das distale Ende, ausgeübt wird, verformen die Kräfte in der bearbeiteten Röhre häufig die Axial- und Querträger, z. B. 546 und 552. Um die bearbeitete Röhre für eine maximale Drehmomentübertragung zu optimieren, ist es das Ziel, soweit wie möglich die Formänderung der Axial- und Querträger entlang der ganzen Länge des Drahts anzugleichen. Dies erfolgt, damit der eine oder der andere keinen Schwachpunkt bildet, der durch Verformung weit über die Verformung der benachbarten Axial- oder Querträger hinaus funktionsunfähig wird, wenn die Drehkraft ausgeübt wird. Wie man mit Bezug auf 19 erkennen wird, kann diese Angleichung in einer Röhre mit konstantem Querschnitt durch Änderung verschiedener Parameter erfolgen, nämlich der Lage (Beabstandung 555 zwischen ihnen), Breite 556 und Tiefe 558 der erstellten Schnitte (z. B. 544, 550). Eine breitere Beabstandung der Schnitte erzeugt breitere Querträger, flachere Schnitte erzeugen breitere Axialträger. Ebenso erzeugen dichter beabstandete Schnitte schmalere Querträger, und tiefere Schnitte erzeugen engere Axialträger. Breitere Schnitte erzeugen längere Axialträger. Die Konfiguration der mikrobearbeiteten Röhre ist durch Berechnung unter Verwendung bekannter Formeln für Spannung und Spannung/Dehnung definiert. Der Konstruktionsprozeß kann ferner eine Finite-Elemente- Analyse der Konfiguration aufweisen, um örtlich begrenzte Spannungs- und Dehnungswerte zu ergeben. Die Berechnungen werden bei Bedarf unter Verwendung sich schrittweise ändernder Parameter wiederholt, um die Konstruktion zu optimieren und dabei die hierin beschriebenen Konzepte zu berücksichtigen.
  • Unter praktischen Gesichtspunkten der Herstellung wird ein Sägeblatt einer spezifischen Breite verwendet. Und folglich wird die Breite aller Schnitte auf diesem Wert gehalten. In der dargestellten Ausführungsform wird ein Siliciumscheiben-Diamantsägeblatt (wie es in der Mikroprozessor- und Speicherchipherstellung verwendet wird – nicht dargestellt) mit einer Breite von etwa einem Tausendstel Zoll verwendet, um die Schnitte (z. B. 544) zu erzeugen. Es ist zwar möglich, breitere Schnitte zu machen, indem ein erster Schnitt gemacht wird, dann der Draht relativ zum Sägeblatt um eine Strecke bis zu einer Breite des Sägeblatts bewegt wird und dies bei Bedarf für breitere Schnitte wiederholt wird, aber die Herstellungsgeschwindigkeit ist höher, wenn ein einzelner Schnitt verwendet wird. Daher sind unter Verwendung dieser konstanten Schnittbreite die möglichen Variablen die Tiefe 558 des Schnitts und die Beabstandung 555.
  • Da die Schnittbreite 556 konstant gehalten werden soll, werden in einer Ausführungsform die anderen Parameter wie folgt gewählt. Die Biegesteifigkeit, die an irgendeiner gewählten Stelle entlang einer Länge der Röhre erwünscht ist, wird durch Wahl einer entsprechenden Beabstandung 555 zwischen den Schnitten erreicht. Da die Schnittbreite eine Konstante ist, bestimmt in den Berechnungen die Wahl einer Entfernung zwischen dem zu erbringenden Satz entgegengesetzter Schnitte (z. B. 546A) und dem letzten erbrachten Satz entgegengesetzter Schnitte (z. B. 546) anhand der Berechnungen die Tiefe der durchzuführenden Schnitte, da die Entfernung zwischen den Schnitten die Breite der Querträger definiert und die Breite der Querträger auf die Breite der Axialträger bezogen ist unter der Bedingung der Gleichheit der Formänderungswerte, die für eine gegebene ausgeübte Torsionskraft 554 wie erwähnt zu erzielen sind.
  • Die Lage der Axialträger 546 wird durch die relative Winkelverschiebung der benachbarten Sätze entgegengesetzter Schnitte festgelegt, wie noch beschrieben wird, und daher ist die Breite und die Länge der Querträger 552 bekannt. Die Breite der zu erzeugenden Axialträger hängt von der Tiefe der Schnitte ab. Die Länge jedes Axialträgers ist die gleiche und entspricht der konstanten Schnittbreite (z. B. ein Tausendstel Zoll in der dargestellten Ausführungsform). Die Tiefe des Schnitts wird durch Vergleich der Formänderung in jedem der sich ergebenden Axialträger (es wird angenommen, daß sie gleich sind, obwohl sie es infolge unterschiedlicher Kraftverteilung durch Schwankungen der Geometrie tatsächlich nicht in allen Fällen sein können) und anschließendes Abstimmen der Formänderung des/der Axialträger(s) (z. B. 546) auf die Formänderung in dem/den Querträger(n) (z. B. 552). Wie man anerkennen wird, werden vier Querträger zwischen jedem Satz entgegengesetzter Schnitte erzeugt. Die resultierenden Formänderungen werden in jedem der vier Träger bewertet, aber in einer Ausführungsform wird eine andere vereinfachende Annahme gemacht, nämlich daß die Formänderung in den beiden kürzeren Querträgern die gleiche ist, und ebenso die Formänderung in den beiden längeren Querträgern die gleiche ist. Die größere der sich ergebenden Formänderungen in den Querträgern wird mit der Formänderung in den Axialträgern verglichen. Dies stellt den Kraftübertragungsweg zur Übertragung des Drehmoments dar. Die Tiefe des Schnitts 558 wird geändert, bis die Formänderungen angeglichen sind. Dieser Wert wird dann bei der Durchführung der Schnitte in dieser Lage verwendet.
  • Weitere Faktoren werden in Betracht gezogen. Zum Beispiel gibt es eine praktische Begrenzung der Größe der Axial- und Querträger. Zu lang, und die gewünschten Vorteile gehen verloren, zu klein, und Materialfehler und Schwankungen der Verarbeitungstoleranzen können die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Dies kann durch die Dicke der Röhre, falls eine Röhre verwendet wird, die Größe des Sägeblatts, die Genauigkeit der Verarbeitungsvorrichtung usw. bestimmt werden. Allgemein gesagt werden Axial- oder Querträger mit Abmessungen, die vergleichbar oder kleiner als die Breite des für die Mikrobearbeitung verwendeten Sägeblatts sind, vermieden.
  • Der Konstruktionsprozeß besteht dann zusammengefaßt in einer Ausführungsform darin, die Schnitte (z. B. 544, 550) entlang der Achse 548 der Röhre voneinander zu beabstanden, um Biegen nach Wunsch zu ermöglichen. Die Schnitte sind näher zusammen, um einen geringeren Biegewiderstand zu ergeben, und mehr voneinander beabstandet, um einen höheren Biegewiderstand zu ergeben. (Siehe z. B. 13 und 18, wo das Röhrensegment 514 in der Richtung des distalen Endes 510 des Führungsdrahts 500 flexibler wird.) Die Steifigkeit kann mittels der Änderung der Beabstandung 555 der Schnitte gesteuert werden, wobei die anderen Parameter entsprechend gewählt sind, wie oben beschrieben. Die Biegesteifigkeit der Röhre kann sich entlang der Längsachse ändern, es kann beispielsweise bewirkt werden, daß sie allmählich in Richtung des distalen Endes weniger steif wird, indem die Beabstandung zwischen den Schnitten allmählich verringert wird, wie in dem obigen Beispiel.
  • Wie beschrieben wird die Tiefe 558 der Schnitte unter Verwendung der Spannungs-Dehnungs-Beziehungen berechnet, um die erzeugte Formänderung in den Axial- und Querträgern 546 bzw. 552 abzustimmen. In einer Ausführungsform wird, während die Berechnung läuft, die Formänderung in den Axialträgern mit derjenigen der am höchsten berechneten bei den zuvor berechneten Querträgern abgestimmt. Alternativ könnte ein anderes Verfahren verwendet werden, z. B. Vergleichen der Formänderung in einem gegebenen Axialträger 546A mit derjenigen der Querträger 552, 552A auf beiden Seiten des Querträgers entlang der Achse 548 der Röhre 514, um die Formänderung abzustimmen. In einer weiteren Ausführungsform kann der Mittelwert der höchsten Formänderungswerte in Querträgern 552, 552A1, 552A2 (da 552A1 und 552A2 ungleich lang sind, können die Formänderungen deutlich unterschiedlich sein) auf jeder Seite verwendet werden, um die Formänderung im zur Diskussion stehenden Axialträger 546A abzustimmen. Wie man anerkennen wird, beeinflußt die Änderung der Dicke des/der Axialträger(s) die auf die Querträger übertragenen Kräfte und ändert daher die Spannung und Formänderung im Querträger; demnach können viele Wiederholungen die ser Berechnungsschritte erforderlich sein, um die Konstruktion zu optimieren. Ebenso beeinflußt die Einstellung der Größe eines Satzes von Axial- und Querträgern die Spannungen und Formänderungen in benachbarten Sätzen von Axial- und Querträgern, so daß zusätzliche Berechnungen und Neuberechnungen erforderlich sein können, um zu optimieren, indem die Formänderung in allen benachbarten Axial- und Querträgern abgestimmt wird. Praktische Überlegungen erfordern die Verwendung eines Computers und eines entsprechenden darin programmierten Algorithmus, um diese Konstruktionsparameter zu optimieren.
  • Wiederum mit Bezug auf 20 wird nunmehr die Verteilung der Ausrichtung benachbarter Schnittpaare beschrieben, die bewirkt, daß die Axialträger 546 zurückbleiben, nachdem die Schnitte erstellt wurden. Die Aufgabe ist, eine Verteilung von Schnittausrichtungen entlang der Länge der Röhre zu ermöglichen, die "bevorzugte" Biegerichtungen der mikrobearbeiteten Röhre 514 minimiert, wodurch unerwünschte Effekte bewirkt werden, die insgesamt als "Peitschen" oder als Abweichung des erwarteten Drehergebnisses an der distalen Spitze des Führungsdrahts von dem, das vom Anwender aufgrund von Dreheingangskräften erwartet wird, die am proximalen Ende des Führungsdrahts durch Drehen der Klemmvorrichtung 212 bewirkt werden.
  • Mit Bezug auf 22 besteht eine Möglichkeit zur Organisation der Schnittverteilung zur Minimierung der Peitschen darin, ein erstes Schnittpaar entgegengesetzter Schnitte (180 Grad voneinander getrennt) und ein zweites Paar entgegengesetzter Schnitte unmittelbar benachbart anzunehmen, die durch einen Winkel von 90 Grad versetzt sind. Die vier Schnitte insgesamt werden als ein erster Schnittsatz 560 bezeichnet. Ein zweiter Schnittsatz 562 benachbarter entgegengesetzter Schnitte, die um 90 Grad getrennt ausgerichtet sind, wird danach erstellt, wobei dieser in Bezug auf den ersten Schnittsatz (willkürlich bestimmt als mit 0 Grad ausgerichtet) so ausgerichtet ist, daß er um 45 Grad gedreht ist. Der nächste ähnliche Schnittsatz 564 ist mit 22,5 Grad ausgerichtet und der nächste mit 67,5 Grad usw. gemäß der Verteilung, die in der Figur graphisch dargestellt ist. Die Abfolge wiederholt sich alle 64 Schnittsätze (128 entgegengesetzte Schnitte und 256 Schnitte gesamt).
  • Mit Bezug auf 23 und 24 ist die Schnittverteilung durch ein helikales Muster definiert. Ein erstes Schnittpaar 570 liegt bei null Grad. Ein zweites Schnittpaar 572 ist in Bezug auf das erste um einen gewählten Winkel "x" gedreht. Zum Beispiel kann dieser Winkel 85 Grad sein. Ein drittes Schnittpaar 574 ist in der beispielhaften Ausführungsform durch Drehung um einen Winkel gleich 2x oder 170 Grad ausgerichtet. Dieses Muster wird fortgesetzt, wenn das nächste Schnittpaar (nicht dargestellt) mit 3x oder 255 Grad usw. ausgerichtet ist, wobei es der Reihe nach in der gleichen Richtung und mit der gleichen Größe der Winkeldrehung x weitergeht. Die Biegeachse 576, die durch das erste Schnittpaar 570 gebildet ist, ist mit 0 Grad ausgerichtet; und die nächste Biegeachse 578, die durch das zweite Schnittpaar gebildet ist, ist in dem Beispiel mit 85 Grad ausgerichtet, und die dritte Biegeachse 580 mit 170 Grad usw. Das Muster wiederholt sich nach 72 Schnittpaaren (144 Gesamtschnitte) in dem dargestellten Beispiel, wo x gleich 85 Grad ist. Die Ausrichtung jedes Schnittpaars (und somit der Biegeachse) ist durch die nachfolgende Abfolge gegeben: Paar 1 = 0 Grad;
    Paar 2 = x Grad; Paar 3 = 2x Grad; Paar N = (N – 1)x Grad. Wenn der Schritt 85 Grad beträgt, entspricht dies 0; 85; 170; 255; ... (N – 1)85 ... Grad. Es ist ermittelt worden, daß dies gute Biege- und Drehmomentübertragungskennwerte und ein geringes Peitschen ergibt.
  • Mit Bezug nunmehr auf 9, 10, 11 und 13 wird beim Vergleich zwischen der mikrobearbeiteten NiTi-Röhre mit einem Durchmesser von 0,35 mm (0,014 Zoll), wie hierin offenbart, und herkömmlichen Führungsdrahtkonfigurationen und Röhren aus nichtrostendem Stahl ersichtlich, daß die mikrobearbeitete Röhre den herkömmlichen Führungsdrahtkonfigurationen überlegen ist, wenn der Durchmesser des Kerndrahts aus nichtrostendem Stahl, der herkömmlich den allergrößten Teil des Drehmoments überträgt, am Schleifprofil unter etwa 0,125 mm (5 Tausendstel Zoll) abfällt. Da kein Vorteil erreicht wird, wenn der Kerndraht diesen oder einen größeren Durchmesser hat, gibt es kei nen Grund, eine mikrobearbeitete Röhre proximal zu dem Punkt, wo das Schleifprofil unter diesen Wert abfällt, bereitzustellen. Folglich wird z. B. in der dargestellten Ausführungsform beobachtet, daß dort, wo sich die mediale Löt- und Klebverbindungsstelle (516 in den Figuren) befindet, im wesentlichen der Punkt ist, wo das Schleifprofil im Durchmesser unter etwa 0,125 mm (0,005 Zoll) abfällt. Wie erläutert, stellt das NiTi-Röhrensegment, das wie oben beschrieben mikrobearbeitet worden ist, einen weit besseren Weg zur Drehmomentübertragung von diesem Punkt zur distalen Spitze 510 des Führungsdrahts dar, während zugleich Biegung erleichtert wird. Daher veranschaulicht die beispielhafte Ausführungsform, daß die Führungsdrahtkonfiguration auch hinsichtlich der Kosten optimiert werden kann, wobei die weniger teure Konfiguration aus nichtrostendem Stahlkerndraht und herkömmlicher Spirale bis zu dem Punkt bereitgestellt wird, wo bessere Kennwerte mit einer mikrobearbeiteten Konfiguration erreichbar sind.
  • Weitere Merkmale des Führungsdrahts können Gleitbeschichtungen auf Komponenten distal zum proximalen Abschnitt 502 aufweisen, die bereits als mit solch einer Beschichtung versehen beschrieben worden sind. Zum Beispiel kann eine Silikonbeschichtung, wie sie bekannt ist, auf eine der vielen bekannten Weisen aufgebracht werden.
  • Ein weiteres Merkmal ist, daß die mikrobearbeitete Röhre nach der Mikrobearbeitung bei Bedarf entgratet werden kann. Zum Beispiel kann ein Säurewäsche-Ätzprozeß verwendet werden, um die Innenflächen zu entgraten, und die Röhre kann auf einem Dorn plaziert und gedreht werden, während sie einem Abrasionsstrahl ausgesetzt ist, um die mikrobearbeiteten Kanten zu schmieren und abzurunden, um die Möglichkeit des Hängenbleibens in der Anatomie zu minimieren.
  • Unter einem weiteren Aspekt kann das mikrobearbeitete Muster geändert werden, um bevorzugte Biegerichtungen bereitzustellen. Dies kann beim individuellen Anpassen des Führungsdrahts nützlich sein, um einen Zielort in einer bestimmten anatomischen Struktur oder sogar einen besonderen individuellen Patienten zu erreichen. Als Beispiel dafür kann eine MRI- oder CAT-Abtastung einen Datensatz erzeugen, aus dem ein bevorzug ter Zugriffsweg, z. B. vom Gefäß zu einen Zielort, in drei Dimensionen erstellt werden kann. Der Führungsdraht kann mikrobearbeitet sein, um bei Bedarf örtlich veränderbare Flexibilität bereitzustellen, um ein Durchqueren der letzten kritischen Strecke zum Zielort zu ermöglichen. Ein Katheter, der für diesen Patienten individuell angepaßt ist, könnte aus diesem Datensatz (z. B. über das Internet an den Hersteller gesendet) hergestellt und sehr schnell an den Anwender geliefert werden, da die Mikrobearbeitung ein computergesteuerter automatisierter Prozeß ist, der auf der Grundlage des Datensatzes gemäß einem anderen automatisierten Verfahren angepaßt werden könnte. Dieser Führungsdraht (oder Katheter in diesem Fall) könnte individuell durch einen Strichcode kenntlich gemacht werden, wie hierin beschrieben.

Claims (36)

  1. Vorrichtung, die dafür konfiguriert ist, an einen Zielort in einer Anatomie geführt zu werden, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Körper (z. B. 200 oder 514) mit einem proximalen Ende (z. B. 204), einem distalen Ende (z. B. 208 oder 510) und einer Längsachse, die sich mindestens vom proximalen Ende (z. B. 204) zum distalen Ende (z. B. 208 oder 510) erstreckt; eine Vielzahl von Schlitzen (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574), die in dem Körper (z. B. 200 oder 514) ausgebildet sind, wobei die Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse sind und die Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen mehrere Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) des Körpers (z. B. 200 oder 514) definieren; dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) ein im wesentlichen helikales Muster zumindest teilweise entlang der Achse bilden; und die mehreren Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) entlang des im wesentlichen helikalen Musters durch die Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) getrennt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen parallel zu mindestens zwei anderen Schlitzen (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) zwei Endpunkte und einen Mittelpunkt hat; die Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) sich zwischen den Endpunkten benachbarter Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) befinden; und mindestens mehrere der Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) sich im wesentlichen zwischen den Mittelpunkten zweier axial benachbarter Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) befinden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei abwechselnde Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) entlang der Achse das im wesentlichen helikale Muster bilden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen in einer Linie mit mindestens einem anderen Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) liegt; und die Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 546, 546A, 546B oder 546C) sich zwischen benachbarten, im wesentlichen in einer Reihe liegenden Schlitzen (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) befinden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen parallel zu mindestens zwei anderen Schlitzen (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) ist; wobei jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) zwei Endpunkte und einen Mittelpunkt hat; mindestens mehrere der Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) sich im wesentlichen zwischen den Mittelpunkten zweier axial benachbarter Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) befindet; und abwechselnde Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) entlang der Achse das im wesentlichen spiralförmige Muster bilden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) in mehreren Gruppen (z. B. 570, 572 oder 574) angeordnet sind, jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen senkrecht zu der Achse ist; und jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) in einer Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) um die Achse herum im wesentlichen gleich beabstandet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) in einer Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) sich im wesentlichen in der gleichen Lage entlang der Achse befindet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei jede Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) zwei Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) enthält.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei jede in Längsrichtung benachbarte Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) bezüglich der vorherigen Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) um die Achse gedreht ist, wobei das helikale Muster entlang der Achse entsteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen in einer Reihe mit mindestens einem anderen Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) liegt; die Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) sich zwischen benachbarten, im wesentlichen in einer Reihe liegenden Schlitzen (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) befinden; jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen parallel mit mindestens zwei anderen Schlitzen (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, r oder 574) ist; jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) zwei Endpunkte und einen Mittelpunkt hat; mindestens mehrere der Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) im wesentlichen zwischen den Mittelpunkten zweier axial benachbarter Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) liegen; abwechselnde Segmente (z. B. 232, 236, 242, 262, 272, 546, 546A, 546B oder 546C) entlang der Achse das im wesentlichen helikale Muster bilden; jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) in einer Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) sich im wesentlichen in der gleichen Lage entlang der Achse befindet; und jede Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) zwei Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) enthält.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das helikale Muster sich nach annähernd 72 Gruppen (z. B. 570, 572 oder 574) wiederholt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Gedrehtsein ein Gedrehtsein um einen Winkel ist, der geringfügig verschieden von 180° ist, geteilt durch die Anzahl der Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) in der Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574).
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Anzahl der Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) in der Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) zwei ist und der Winkel annähernd 85° ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens einige der Schlitze (z. B. 234) eine keilförmige Querschnittsform haben.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens einige der Schlitze (z. B. 238) eine T-förmige Querschnittsform haben.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens einige der Schlitze (z. B. 240) eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsform haben.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper (z. B. 200 oder 514) Nitinol ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper (z. B. 514) röhrenförmig ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, ferner mit einem Draht, der sich zumindest teilweise im Innern des Körpers (z. B. 514) befindet.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Draht im Innern des Körpers (z. B. 514) gleitfähig ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Vorrichtung ein Katheter ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer röhrenförmigen Polymerhülse, die mit mindestens einem Teil des Körpers (z. B. 200 oder 514) koaxial ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) abgerundete Ecken haben.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das distale Ende (z. B. 208 oder 510) einen im wesentlichen strahlenundurchlässigen Marker (z. B. 252) aufweist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ein Führungsdraht (z. B. 200, 300, 400, 420 oder 500) ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, ferner mit einem massiven Kerndraht (z. B. 501), der an dem Körper (z. B. 514) befestigt ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei der Körper (z. B. 514) röhrenförmig ist, wobei zumindest ein Teil des Kerndrahts (z. B. 501) im Innern des Körpers (z. B. 514) ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, ferner mit einer Spirale (z. B. 508, 532 oder 538), wobei zumindest ein Teil des Kerndrahts (z. B. 501) im Innern der Spirale (z. B. 508, 532 oder 538) ist.
  30. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung mit einer relativ geringen Biegesteifigkeit und einer relativ hohen Torsionssteifigkeit zur Erleichterung der Navigation durch eine Anatomie, wobei das Verfahren mindestens die Schritte aufweist: Bereitstellen eines Körpers (z. B. 200 oder 514) mit einem proximalen Ende (z. B. 204), einem distalen Ende (z. B. 208 oder 510) und einer Längsachse, die sich zumindest vom proximalen Ende (z. B. 204) zum distalen Ende (z. B. 208 oder 510) erstreckt; Abtragen einer Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) von mindestens zwei Schlitzen (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im Körper (z. B. 200 oder 514), wobei jeder Schlitz (z. B. 216, 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) im wesentlichen senkrecht zur Achse ist, wobei jeder Schlitz (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) um die Achse im wesentlichen gleich beabstandet ist; in beliebiger Reihenfolge, Drehen des Körpers (z. B. 200 oder 514) um die Achse um einen Winkel und Vorrücken des Körpers (z. B. 200 oder 514) entlang der Achse; und Wiederholen der Schritte des Abtragens und des in beliebiger Reihenfolge erfolgenden Drehens und Vorrückens, wobei ein helikales Muster entsteht.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei das Abtragen aufweist: Schleifen mit einem Diamantschleifblatt.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) der Gruppe (z. B. 570, 572 oder 574) sich im wesentlichen in der gleichen axialen Lage befinden.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Körper (z. B. 514) röhrenförmig ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 30, wobei zumindest mehrere der Gruppen (z. B. 570, 572 oder 574) aus zwei Schlitzen (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) bestehen.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei der Winkel etwa 85° ist.
  36. Verfahren nach Anspruch 34, wobei die Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) Querträger (z. B. 552, 552A1 oder 552A2) und Axialträger (z. B. 546, 546A, 546B oder 546C) bilden, die Schlitze (z. B. 220, 234, 238, 240, 264, 266, 268, 274, 316, 544, 550, 570, 572 oder 574) eine Tiefe (z. B. 553) und eine Beabstandung (z. B. 555) zwischen Gruppen (z. B. 570, 572 oder 574) haben und das Verfahren ferner den Schritt aufweist: Wählen der Tiefe (z. B. 553) und Beabstandung (z. B. 555), um Spannung in den Querträgern (z. B. 552, 552A1 oder 552A2) und Axialträgern (z. B. 546, 546A, 546B oder 546C) im wesentlichen auszugleichen.
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