DE60037182T2 - Vorrichtung zur herzwiederherstellung eines vorderen und tiefstehenden segments - Google Patents

Vorrichtung zur herzwiederherstellung eines vorderen und tiefstehenden segments Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen ventrikulären Flicken gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Entsprechend betrifft die Erfindung im Allgemeinen eine chirurgische Vorrichtung zur ischämischen Kardiomyopathie und speziell eine Vorrichtung zur Wiederherstellung der Struktur und der normalen Funktion eines Mammalia-Herzens.
  • Diskussion des Standes der Technik
  • Ein ventrikulärer Flicken vom oben genannten Typ ist beispielsweise aus der US-A-5,192,314 bekannt.
  • Die Funktion eines Herzens bei einem Tier ist hauptsächlich, lebensunterstützendes, mit Sauerstoff angereichertes Blut durch den Körper zum Gewebe zu fördern. Diese Funktion wird in vier Stufen erreicht, die jeweils eine entsprechende Kammer des Herzens betreffen. Anfänglich sauerstofffreies Blut wird im rechten Vorhof des Herzens aufgenommen. Dieses sauerstofffreie Blut wird durch die rechte Herzkammer zu den Lungen gepumpt, in denen das Blut mit Sauerstoff angereichert wird. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut wird zuerst in dem linken Vorhof des Herzens aufgenommen und schließlich von der linken Herzkammer durch den Körper gepumpt. Es ist ersichtlich, dass die linke Herzkammer von besonderer Bedeutung bei diesem Vorgang ist, da er darauf beruht, dass mit Sauerstoff angereicherte Blut zunächst durch eine Mitralklappe und schließlich durch das gesamte Gefäßsystem gepumpt wird.
  • Ein bestimmter Prozentsatz des Bluts in der linken Herzkammer wird während jedes Herzschlags gefördert. Dieser geförderte Prozentsatz, der im Allgemeinen als Auswurffraktion bezeichnet wird, beträgt normalerweise um die 60 Prozent. Es ist ersichtlich, dass in einem Herzen, das ein linkes Herzkammervolumen von beispielsweise siebzig Milliliter aufweist, eine Auswurffraktion von sechzig Prozent ungefähr 42 Milliliter Blut in die Aorta liefern würde. Ein Herz mit verringertem linkem Herzkammervolumen könnte eine Auswurffraktion von nur 40% aufweisen und ein Schlagvolumen von nur 28 Millimeter bereitstellen.
  • Wenn man realisiert, dass das Herz ein Teil des Körpergewebes ist und auch der Herzmuskel mit Sauerstoff angereichertes Blut benötigt, kann es verstanden werden, dass die normale Funktion des Herzens in hohem Maße durch das Gerinnen oder Schließen der Koronararterien gestört wird. Wenn die Koronararterien blockiert sind, wird ein zugehöriger Teil des Herzmuskels mit Sauerstoff unterversorgt und beginnt abzusterben. Dies wird klinisch als ein Herzinfarkt bezeichnet. Eine ischämische Kardiomyopathie tritt gewöhnlich auf, wenn sich der Rest des Herzens weitet, um den Ausstoß des Herzens zum Körper aufrecht zu erhalten.
  • Da das ischämische Gebiet seine Kontraktion verliert, wird das Gebiet der Ausdehnung auf den restlichen Muskel beschränkt. Die drei Regionen typischer Verletzungen umfassen 1) die vordere Vorhofscheidewand und die vordere außenseitige Wand, die von der vorderen absteigenden Koronararterie versorgt werden, 2) die Scheidewand und die hintere Wand, die von der linken vorderen Arterie und der rechten Koronararterie, die sich aufgrund der elliptischen Form des Herzens verengt, versorgt werden, und 3) die seitliche Wand, die von der gekrümmten Arterie versorgt wird, welche die seitliche Wand einschließlich der Papillarmuskelanhaftung an der ventrikulären Wand durchblutet.
  • Da die ischämische Kardiomyopathie fortschreitet, sind die verschiedenen Strukturen des Herzens einschließlich des Sternums, der Spitze und der vorderen außenseitigen Wand der linken Herzkammer schrittweise beteiligt. Innerhalb einer bestimmten Wand fängt die Unterversorgung mit Blut an der Innenseite der Wand an und schreitet bis zu der Außenseite der Wand fort. Es ist ersichtlich, dass das Behandeln der ischämischen Kardiomyopathie kurz nach dem Herzinfarkt die schädlichen Auswirkungen auf bestimmte Bestandteile der Herzstruktur sowie auf die inneren Dicken der Wände, die diese Strukturen definieren, begrenzen kann.
  • Wenn einem Herzmuskel die Blutversorgungsunterstützung verweigert wird, wird seine Fähigkeit an der Herzpumpfunktion teilzunehmen geschweige denn zu helfen in hohem Maße reduziert und gewöhnlich Null. Ein solcher Muskel wird im Allgemeinen als akinetisch bzw. bewegungsarm bezeichnet, was bedeutet, dass er sich nicht bewegt. In einigen Fällen wird die Wand ein elastisches Narbengewebe formen, das dazu tendiert, in Erwiderung auf die Pumpbewegung in die Höhe zu schießen. Dieses Muskelgewebe ist nicht nur akinetisch, indem es nichts zu der Pumpfunktion beiträgt, sondern es ist auch tatsächlich dyskinetisch bzw. unkoordiniert, indem es die Pumpfunktion beeinträchtigt.
  • Das akinetische Gewebe wird zusätzlich zur Nichtkontraktion eine Herzvergrößerung aufgrund der Ausdehnung oder des Verlustes seiner Fähigkeit, sich zusammenzuziehen, verursachen. Die Ausdehnung wird ausgeweitet und verändert dadurch die Faserorientierung des restlichen Muskels in der linken Herzkammer. Dies wird die Herzkammer kugelförmig machen und verändert sie von der normalen elliptischen Form, welche die Kontraktion optimiert.
  • Die Form der Herzkammer ist normalerweise elliptisch oder konisch, wobei eine Spitze eine 60 Grad Faserorientierung des Muskels erlaubt. Diese Orientierung stellt eine effiziente Entwicklung der intramuskulären Torsion sicher, um das Pumpen von Blut zu erleichtern. Eine Kompression des linken ventrikulären Hohlraums tritt bei torsionaler Verformung auf, die die linke ventrikuläre Wand verdickt. Dies erhöht sich schrittweise von der mittleren ventrikulären Wand bis zu der Spitze. Infolgedessen ist eine Beibehaltung des Apikalankers ein zentrales Thema der Herzkontraktion.
  • Möglicherweise ist das bemerkenswerteste Symptom der ischämischen Kardiomyopathie die Verringerung der Auswurffraktion, die sich zum Beispiel von normalen sechzig Prozent zu nur zwanzig Prozent vermindern kann. Dies ergibt eine klinisch Ermüdung und eine Unfähigkeit, anstrengende Tätigkeiten auszuüben, die eine Zunahme des Ausstoßes von Blut vom Herzen erfordern. Die normale Reaktion des Herzens auf eine Verringerung der Auswurffraktion ist, die Größe der Herzkammer zu erhöhen, so dass der verringerte Prozentsatz fortfährt, die gleiche Menge des mit Sauerstoff angereicherten Blutes an den Körper zu liefern. Als Beispiel kann das Volumen der linken Herzkammer doppelt so groß sein. Außerdem neigt ein geweitetes Herz zur Änderung seiner Struktur von der normalen konischen oder apikalen Form zu einer im Allgemeinen kugelförmigen Form. Der Ausstoß von Blut am Rest wird normal gehalten, aber die Kapazität, um den Ausstoß von Blut während der Anstrengung zu erhöhen (d. h. die Betätigung, das Gehen) wird verringert. Selbstverständlich hat diese Veränderung der Struktur einen drastischen Effekt auf Wanddicke, -radius und -beanspruchung der Herzwand. Insbesondere sei angemerkt, dass durch die fehlende normale konische Form die verdrehende Bewegung an der Spitze, die für die Hälfte der Pumpbewegung verantwortlich ist, verloren geht. Als Folge muss die kugelförmigere Struktur fast insgesamt auf der seitlichen zusammendrückenden Bewegung beruhen, um Blut zu pumpen. Diese seitliche zusammendrückende Bewegung ist ineffizient und zu der leistungsfähigeren Verdrehbewegung des Herzens sehr verschieden. Die Änderung der Struktur des Herzens wird typischerweise die Struktur und die Fähigkeit der Mitralklappe verändern, um ihre Funktion beim Pumpvorgang durchzuführen. Eine Klappenunzulänglichkeit kann auch aufgrund der Ausdehnung auftreten.
  • Ein hauptsächlich bestimmender Faktor der Herzsauerstoffanforderung sowie der Leistungsfähigkeit basiert auf einer Formel, bei der die Belastung oder der Druck mit dem Radius multipliziert wird und durch die zweifache Dicke der Herzwand geteilt wird. Die Vergrößerung der Beanspruchung verringert die Zusammenziehbarkeit oder Ausstoßkapazität und erhöht den Energiebedarf im restlichen sich zusammenziehenden Muskel. Wenn sich die Form von elliptisch zu kugelförmig ändert, erhöht sich dadurch die Wandbelastung, die eine höhere Energie vom übrigen Herzmuskel erfordert. Diese Erweiterung, die vorhergehend auftritt, beeinflusst die Scheidewand, die Spitze und die anterolaterale Wand. Daher wird die normalerweise ovale Spitze kugelförmigerer aufgrund 1) eines Verlustes des infarktbetroffenen Muskels und 2) einer Erweiterung des restlichen sich zusammenziehenden Muskels.
  • Durch die Einbeziehung der unteren Koronararterie werden die untere Wand, die Scheidewand und die Spitze beeinträchtigt. Diese Elemente bilden normalerweise ein Herzmuskeldreieck mit einer Basis neben der Mitralklappe, wobei die Scheidewand und die freien Seitenwände die Flächen bilden, die zu der Herzspitze verlaufen. Wenn das Dreieck aufgrund des Verlustes der Kontraktion des Muskels nach einer Verletzung verbreitert wird, tritt die gleiche Form der Herzkammererweiterung auf. Anstatt jedoch die ovale Herzkammer in eine kugelförmige in dem vorderen Bereich mit anschließender Vergrößerung (Erweiterung) des nicht infarktbeeinflussten restlichen sich zusammenziehenden Muskels umzubilden, erfolgt eine Vergrößerung des unteren Dreiecks. Infolgedessen erfolgt eine Vergrößerung des Querdurchmesser sowie der Längsgröße. Daher ergibt die Einbeziehung der unteren Koronararterie eine Erweiterung des gesamten unteren Segments.
  • Obgleich das erweiterte Herz zur Lebensversorgung fähig sein kann, wird es erheblich beansprucht und erreicht schnell ein Stadium, in dem es Blut nicht länger effektiv fördern kann. In diesem Stadium, das allgemein als kongestive Herzinsuffizienz bezeichnet wird, wird das Herz gedehnt und ist im Allgemeinen unfähig, das von den Lungen zurückkehrende Blut zu fördern. Dies ergibt ferner eine Lungenstauung und -ermüdung. Die kongestive Herzinsuffizienz ist eine Hauptursache des Todes und der Erwerbsunfähigkeit in den Vereinigten Staaten, wo jährlich ungefähr 400.000 Fälle auftreten.
  • Dem Koronarverschluss folgend kann eine erfolgreiche intensive Wiederdurchströmung durch Thrombolytika (Verklumpungsauflösung), perkutane Angioplastie oder eine dringende Operation eine frühe Mortalität durch Reduzierung von Herzrhythmusstörungen und eines kardiogenen Schocks verringern. Es ist auch bekannt, dass die Untersuchung der ischämischen Kardiomyopathie in der akuten Phase, zum Beispiel mit Wiederdurchströmung, die epikardiale Fläche retten kann. Obgleich der Herzmuskel akinetisch gemacht werden kann, ist er zumindest nicht dyskinetisch. Eine chirurgische Gefäßneubildung nach Infarktbeeinträchtigung kann auf einen entfernten lebensfähigen Muskel gerichtet werden, um eine Ischämie zu verringern. Jedoch untersucht sie nicht die anatomischen Konsequenzen der akinetischen Bereiche des Herzens, die vernarbt sind. Trotz dieser Techniken zur Überwachung der Ischämie setzen sich die Herzerweiterung und der anschließende Herzinfarkt in ungefähr fünfzig Prozent der aus dem Krankenhaus entlassenen Patienten nach Infarktbeeinträchtigung fort.
  • Die Verteilung des Herzinfarkts ist mit Okklusion der linken vorderen absteigenden Koronararterie (LAD) aufgrund ihrer Perfusion der Spitze gewöhnlich. Jedoch kann dies bei einem unteren Herzinfarkt auftreten, insbesondere, wenn dort eine inadäquate Blutzufuhr zu der Spitze aufgrund 1) vorheriger Beschädigung der linken vorderen absteigenden Koronararterie oder 2) einer inadäquaten Blutzufuhr infolge einer Stenose oder einer mangelhaften Funktion vorliegt. Im Allgemeinen beträgt die Verteilung der Ischämie vorne 45%, unten 40% und umlaufend 15%. Jedoch ist das Vorkommen der kongestiven Herzinsuffizienz bei vorderer Infarktbildung gewöhnlicher.
  • Verschiedene chirurgische Ansätze sind hauptsächlich unternommen worden, um das ventrikuläre Volumen zu verringern. Dies soll auch die Auswurffraktion des Herzens erhöhen. Entsprechend eines Verfahrens wird ein lebensfähiger Muskel vom Herzen entfernt, um lediglich sein Volumen zu verringern. Dieses Verfahren, das gewöhnlich an einem schlagenden Herzen durchgeführt wird, ist für Herzen angewandt worden, die keine Herzgefäßkrankheit erfahren haben, das sich aber dennoch aufgrund der undichten Herzklappen erweitert hat. Andere Ansätze sind unternommen worden, um den vernarbten Teil des Herzens zu entfernen und den resultierenden Schnitt zu schließen. Dies hat auch den Effekt der Reduzierung des ventrikulären Volumens gehabt.
  • In einem weiteren Verfahren ist ein runder, kreisförmiger Flicken zur Platzierung typischerweise in der seitlichen ventrikulären Wand vorgeschlagen worden. Leider hat das Bereitstellen des Flickens mit einer kreisförmigen Form dazu geführt, dass das geweitete Herz ein wenig vergrößert mit einem dünnen und überbeanspruchten Wandabschnitt verbleibt. Die genaue Platzierung des Flickens ist sichtbar mit nur einem visuellen Anhaltspunkt festgestellt worden, wo das gewöhnlich weiße Narbengewebe auf das gewöhnlich rote normale Gewebe trifft. Die Position des Flickens ist in einem weiteren Verfahren unterstützt worden, in dem eine kontinuierliche Naht um die ventrikuläre Wand platziert worden ist, um einen Ansatz zur Aufnahme des Flickens zu definieren. Der Ansatz ist im weißen Narbe-Gewebe anstatt im weichen lebensfähigen Muskel gebildet worden. Diese Vorgehensweise beruht auf Kardioplegieverfahren, um das Schlagen des Herzens zu stoppen und die Platzierung in der Naht zu unterstützen.
  • In der Vergangenheit ist der Flicken mit einer fixierten oder halbstarren Wand versehen worden, die verhindert hat, dass der Muskel zu einem apikalen Anker verringert wird, der die Verdrehbewegung erleichtert. Die Flicken wiesen eine fixierte planare Anordnung auf, die verhindert hat, dass der seitliche Muskel zusammenpasst, um eine Spitze zu bilden.
  • Diese chirurgischen Verfahren waren zum Teil erfolgreich, wenn die Auswurffraktion zum Beispiel von vierundzwanzig Prozent auf zweiundvierzig Prozent erhöht worden ist. Jedoch ist trotz dieses Grades des Erfolges wenig Aufmerksamkeit auf einen Herzmuskelschutz, dem Potential zur Überwachung der sich drehenden Bewegung, die mit apikalen Struktur verbunden ist, oder der bevorzugten Struktur des Flickens gelegt worden. Misserfolg, um das Herz während der Wiederherstellung des Segmentes zu schützen, hat die Krankenhaussterblichkeit erhöht und irreversibel irgendeinen normalen Muskel beschädigt, der benötigt wird, um den Ausstoß des Herzens aufrechtzuerhalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt einen ventrikulären Flicken mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereit. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Der Flicken der vorliegenden Erfindung kann entsprechend dem folgenden Verfahren verwendet werden. Das den Flicken der vorliegenden Erfindung verwendende Verfahren wird vorzugsweise an einem schlagenden Herzen durchgeführt. Es wird erachtet, dass dies den Herzmuskelschutz während des Wiederherstellungsverfahrens in hohem Maße verbessert. Das Verfahren zieht ferner den Nutzen aus dem Schlagen des Herzens durch das Bereitstellen eines fühlbaren Anhaltspunktes einer bevorzugten Flickenplatzierung. Im Vergleich mit Verfahren aus dem Stand der Technik ist die Hauptintention, nicht nur die bewegenden dyskinetischen Segmente, sondern auch die sich nicht zusammenziehenden akinetischen Segmente des Herzens auszuschließen, die nichts zur Pumpbewegung beitragen. Infolgedessen können akinetische Segmente trotz eines normalen visuellen Aussehens zur Ausschließung in diesem Verfahren umfasst werden. Das Verfahren kann eine endoventrikuläre Fontan-Naht umfassen, wobei aber der Stich typischerweise im normalen Gewebe mit spürbarer Führung anstatt im Narbengewebe platziert wird und nur eine visuelle Bestimmung erfolgt.
  • Ein nicht-kreisförmiger, anatomisch geformter, typischer ovaler Flicken wird vorgeschlagen und kann aus einem Folienmaterial wie beispielsweise einem an einem Perikard befestigten Mammalia gebildet werden. Der durchgehende Ring trennt den Körper des Materials von einem blutstillenden Rand oder von einem Flansch, der die Blutungskontrolle erleichtert. Der Flicken ist vorzugsweise mittels einer verbundenen unterbrochenen Naht an dem Fontan-Ansatz befestigt, um eine Flickenplatzierung zu sichern und eine Verformung zu vermeiden. Eine Verschließung der ausgeschlossenen Herzkammer über dem blutstillenden Flicken vermeidet einen ungenutzten Raum und stellt eine Sicherheit gegenüber Undichtigkeitsstellen des Flickens und einer resultierenden Erweiterung bereit.
  • Für eine vordere Infarktbildung wird die Fontan-Naht den kugelförmigen kreisförmigen Muskel selbstverständlich durch ventrikuläres Öffnen zu einer ovalen Anordnung verändern, die sich genau an die elliptische oder fraktische ventrikuläre Anordnung anpasst.
  • Für eine untere Infarktbildung wird die endoventrikuläre Naht gesetzt, um das Dreieck umzuformen (d. h. Scheidewand bzw. Septum, Spitze, untere Wand), das durch den sich nicht zusammenziehenden Muskel nach Infarktbildung vergrößert wird. Dieser Muskel kann entweder normal, trabekulär vernarbt oder vollständig vernarbt aussehen, um von der normalen dreieckigen kleineren Konfiguration auseinander zulaufen. Die Absicht ist, die untere Wand wieder auf ihre normale Anordnung zu „verdreiecken".
  • Die Wiederherstellung einer anatomisch geformten Spitze mit einem ovalen Flicken kann die konische Anordnung des Flickens umfassen, um eine fortschreitende Wiederherstellung des Konus durch den verbessernden Muskel sicherzustellen. Aus diesem Grund sollte der Ring (der am normaleren verbleibenden Muskel, jedoch nicht am sich zusammenziehenden Muskel angebracht ist) vollständig biegsam (nicht steif oder halbstarr) sein, um eine Umgestaltung des Konus durch den sich zusammenziehenden Muskel zu erlauben. Wenn sich der Herzausstoß mit ventrikulärer Volumenverkleinerung und Wandbewegung verbessert, erhöht sich während der Heilung die Zusammenziehbarkeit. Ein halbstarrer Konus oder ein apikaler Flicken können diesen Querdurchmesser fixieren, um eine Anpassung zu verhindern.
  • Die Verwendung eines konischen apikalen Flickens kann eine Verschließung des Muskels des ausgeschlossenen Bereichs über dem Flicken vermeiden, um dadurch die normale auftretende Wiederherstellung zu ermöglichen. Aus diesem Grund kann es wünschenswert sein, den Rand des Flickens (der Rand, der nicht mit der interventrikulären Kette verbunden ist) verhältnismäßig breit sein zu lassen. In diesem Fall erlaubt eine Größe von 1–2 Zentimetern typischerweise der Materialoberfläche (d. h. Perikardmuskel oder ein anderes weiches Element) mit dem restlichem Muskel zu blutstillenden Zwecken verbunden zu sein. Daher kann das Schließen des Muskels über dem Flicken vermieden werden, ohne eine Wiederherstellung der apikalen Anordnung einzuschränken, wenn eine Blutung unterhalb des geschlossenen Muskels auftritt.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der Leibeshöhle eines menschlichen Körpers, die das Herz im Schnitt zeigt;
  • 2 ist eine vordere Draufsicht des Herzens, die Koronararterien zeigt, welche die Scheidewand, die Spitze und die seitliche Wand des Herzmuskels versorgen;
  • 3 ist eine axiale Querschnittsansicht der ventrikulären Teile des Herzens, die eine geweitete, im Allgemeinen kugelförmige linke Herzkammer darstellt;
  • 4 ist eine vordere Ansicht des Herzens mit einem Schnitt in der linken Herzkammer durch dyskinetisches Narbengewebe;
  • 5 ist eine ähnlich zu 4 vordere Ansicht, bei welcher der Schnitt in einem durchwachsenen akinetischen Gewebe ausgebildet ist;
  • 6 ist eine ähnlich zu 5 vordere Ansicht, die den Schnitt darstellt, der in normal aussehendem akinetischem Gewebe ausgebildet ist;
  • 7 ist eine axiale Querschnittsansicht der linken Herzkammer, die die Hand des Chirurgen zeigt, die den Herzmuskel abtastet, um eine imaginäre Umfangslinie der Separation zwischen lebensfähigem und akinetischem Gewebe zu definieren;
  • 8 ist eine axiale Querschnittsansicht, die ähnlich zu 7 ist, und stellt das abgetastete Herz und einen bevorzugten Bereich der Platzierung eines Flickens dar;
  • 9 ist eine vordere Ansicht, die ähnlich zu 4 ist, und stellt die Platzierung einer Fontan-Naht in der Herzkammerwand dar;
  • 10 ist eine axiale Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 in 9 und stellt einen Fontan-Ansatz dar, der durch die Fontan-Naht erzeugt wird;
  • 11 ist eine seitliche Ansicht der Öffnung, die in 9 dargestellt ist, wobei die Fontan-Naht befestigt ist, um die natürliche ovale Ausbildung der Öffnung zu erleichtern;
  • 12A ist eine Draufsicht auf das Folienmaterial, das in dem Flicken enthalten ist;
  • 12B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 12B-12B in 12A und stellt das Folienmaterial in einer konkaven Konfiguration dar;
  • 13 ist eine obere Draufsicht auf einen Ring, der mit dem Flicken verbunden ist;
  • 14 ist ein Umfangsquerschnitt entlang der Linie 14-14 in 13;
  • 15 ist eine obere Draufsicht, die das Folienmaterial und den Ring darstellt, die kombiniert werden, um den Flicken auszubilden;
  • 16 ist eine Querschnittsansicht des Flickens entlang der Linie 16-16 in 15;
  • 17 ist eine Querschnittsansicht, die ähnlich wie 12B ist, und stellt das Folienmaterial in einer konvexen Konfiguration dar;
  • 18 ist eine Querschnittsansicht, die ähnlich wie 16 ist, und stellt den Ring dar, der auf einer konkaven Fläche des Folienmaterials angeordnet ist;
  • 19 ist eine Querschnittsansicht, die ähnlich wie 18 ist, und stellt den Ring dar, der zwischen zwei Stücken des Folienmaterials eingesetzt ist;
  • 20 ist eine Querschnittsansicht, die ähnlich wie 19 ist, und stellt den Ring dar, der zwischen zwei Stücken von Material eingesetzt ist, jedoch nur eine einzige Schicht im Zentrum des Flickens aufweist;
  • 21 ist eine vordere Ansicht, die ähnlich wie 11 ist, und stellt die Platzierung von verbundenen, unterbrochenen Nähten dar, die mit dem Flicken in einer entfernten Position verbunden sind;
  • 22A ist eine axiale Querschnittsansicht der linken Herzkammer, die den Flicken darstellt, der entlang der unterbrochenen Nähte von der entfernten Position auf den Fontan-Ansatz verschoben wird;
  • 22B ist eine perspektivische Ansicht, die ähnlich wie 21 ist, und stellt ein alternatives Verfahren zur Platzierung unterbrochener Nähte dar;
  • 23 ist eine axiale Querschnittsansicht, die ähnlich wie 22 ist, und stellt den Flicken in seiner abschließenden Anordnung gegenüber dem Fontan-Ansatz dar und stellt ferner die Verwendung des blutstillenden Randes dar, um eine Blutung zu steuern;
  • 24 ist eine axiale Querschnittsansicht des ventrikulären Teils des Herzens, wenn der Flicken an der richtigen Stelle angebracht ist, die Herzkammerwand mit ihrer apikalen Konfiguration wieder hergestellt ist und die seitliche Herzkammerwand durch überlappende Zuordnung mit der Scheidewand in Nähe des Flickens verschlossen ist;
  • 25 stellt eine vordere Ansicht des Herzens dar, nachdem es vom Brusthohlraum angehoben worden ist und seine Spitze rückwärtig über seine Basis gedreht worden ist, um die untere Wand des Herzens freizulegen;
  • 26 ist eine vordere Ansicht, die ähnlich wie 25 ist, und stellt einen einschneidenden Schritt in einem Verfahren zur Ausbesserung der unteren Wand des Herzens dar;
  • 27 ist eine vordere Ansicht, die ähnlich wie 26 ist, und stellt die Platzierung der Stichnähte dar, um die untere Wand des Herzens zu verdreieckigen;
  • 28 ist eine vordere perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines unteren Flickens gemäß der Erfindung, der an dem Herzen in 27 angenäht wird;
  • 29 ist eine vordere Ansicht, die ähnlich wie 28 ist, und stellt eine abschließende Platzierung des Flickens mit einem Umfangsrand dar, der sich nach außen von der Herzkammer entlang der Innenfläche der unteren Wand erstreckt; und
  • 30 ist eine vordere Ansicht, die ähnlich wie 29 ist, und stellt ein abschließendes Annähen des Umfangsrandes an der Innenfläche der unteren Wand dar.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und bester Gebrauch der Erfindung
  • Abdominalteile des menschlichen Körpers sind in 1 dargestellt und durch die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Der Körper 10 ist nur für Mammaliakörper repräsentativ, die ein Herz 12 aufweisen, welches Blut pumpt, das Nährstoffe und Sauerstoff enthält, um das Gewebe in allen Bereichen des Körpers 10 zu beleben. Andere Organe mit besonderer Bedeutung für diesen Blutkreislaufprozess umfassen die Lungen 14 und 16, wobei das Gefäßsystem des Körpers 10 Arterien, die Blut vom Herzen 12 weg transportieren, und Adern, die Blut zum Herzen 12 zurückführen, umfasst.
  • Das Herz 12 umfasst gewöhnlich vier Kammern, eine rechte Aurikel 18, einen rechten Ventrikel 21, eine linke Aurikel 23 und einen linken Ventrikel 25. Im Allgemeinen sind die Aurikel 18 und 23 Aufnahmekammern, während die Ventrikel 21 und 25 Pumpkammern sind. Jede dieser Kammern 1825 ist mit einer jeweiligen Funktion des Herzens 12 verbunden. Zum Beispiel ist es der Zweck des rechten Aurikels 18, das sauerstoffarme Blut aufzunehmen, das in den Venen des Körpers 10, wie der Oberschenkelvene 27, zurückgeführt wird. Von der rechten Aurikel 18 durchläuft das sauerstoffarme Blut den rechten Ventrikel 21, von dem es durch eine Lungenarterie 30 zu den Lungen 14 und 16 gepumpt wird.
  • Innerhalb der Lungen 14 und 16 wird das sauerstoffarme Blut mit Sauerstoff angereichert und zu der linken Aurikel 23 des Herzens 12 durch eine Lungenvene 32 zurückgeführt. Von dieser Kammer strömt das mit Sauerstoff angereicherte Blut durch eine Mitralklappe 34 in den linken Ventrikel 25. Mit jedem Schlag des Herzens 12 zieht sich der linke Ventrikel 25 zusammen und pumpt das mit Sauerstoff angereicherte Blut in die Arterien des Körpers, wie die Oberschenkelarterie 36.
  • Die Form des normalen Herzens 12 ist von besonderem Interesse, da es drastisch den Weg beeinflusst, den das gepumpte Blut nimmt. Es sei angemerkt, dass zum Beispiel der linke Ventrikel 25, welcher die Hauptpumpkammer ist, in der Form ein wenig elliptisch, konisch oder apikal ist, in dem er länger als er breit ist und von einer Basis 35 mit einem abnehmenden Querschnittsumfang bis zu einem Punkt oder bis zu einer Spitze 37 abfällt. Der linke Ventrikel 25 wird ferner durch eine seitliche Kammerwand 38 und einer Scheidewand 41 definiert, die sich zwischen dem Vorhof 18, 23 und zwischen den Ventrikeln 21, 25 erstreckt. Die Mitralklappe 34 ist in einem vorderen ventrikulären Knotenpunkt 42, der sich seitlich zwischen dem Vorhof 18, 23 und den Ventrikeln 21, 25 erstreckt, untergebracht. Die „Basis" des unteren Muskels befindet sich auch in dieser allgemeinen Position. Diese breite Basis 35 erstreckt sich bis zu der Spitze 37 auf der unteren Herzfläche. Im Bereich der Basis 35 ist der Muskel verhältnismäßig flach oder verglichen mit der krummlinigen Form der vorderen Wand etwas kugelförmig. Die Muskelfaserorientierung wird mit ungefähr 60 Grad von Basis 35 zu Spitze 37 beibehalten, um den Drehgradienten beizubehalten, der den Ausstoß erleichtert. Diese Orientierung von Fasern verändert sich, um den Ausstoß mit geringer Verdrehung an der Basis 35 und höherer Verdrehung an der Spitze 37 anzuheben.
  • Auf der Rückseite weist das Herz 12 eine untere Wand 44 auf, die nicht gekrümmt oder linear sondern eher flach oder etwas kugelförmig in der Gestalt ist. Diese untere Wand 44 erstreckt sich von dem vorderen ventrikulären Knotenpunkt 42 an dem breiten Bereich des Herzens in Richtung zur Spitze 37.
  • Das Pumpen des Blutes vom linken Ventrikel 25 wird durch zwei Bewegungstypen durchgeführt. Eine dieser Bewegungen ist eine einfache zusammendrückende Bewegung, die zwischen der seitlichen Wand 38 und der Scheidewand 41 auftritt, wie durch die Pfeile 43 bzw. 45 dargestellt ist. Die zusammendrückende Bewegung tritt als Ergebnis einer Verdickung der Muskelfasern im Herzmuskel auf. Dieser komprimiert das Blut in der Ventrikelkammer 25 und stößt es in den Körper 10 aus. Die Verdickung wird in einer Diastole (wenn das Herz zusammengezogen ist) verringert und in einer Systole (wenn das Herz ausstößt) erhöht. Dies ist leicht durch ein Echokardiogramm zu sehen und kann routinemäßig gemessen werden.
  • Zusätzlich zu dem Zusammendrücken gibt es ein Verdrehen der Fasern, was zu einer Verdickung der ventrikulären Wand und zu einer Verkürzung des Muskels von der Basis 35 bis zur Spitze 37 führt. Dies ist der überwiegende Aspekt der linken Ventrikelsystole. Der Muskel dreht sich nach der Verdrehung (wenn das Herz zur Füllung vorbereitet wird) während der ersten und dritten ventrikulären Entspannung auf.
  • Die Verdrehungs- oder die Windungsbewegung beginnt an der Spitze 37 und steigt in Richtung zur Basis 35 an, wie durch den Pfeil 47 gezeigt ist. Die ansteigende Windungsbewegung tritt ein, da die Herzmuskelfasern in einer kreisförmigen oder spiralförmigen Richtung um das Herz 12 herum verlaufen. Wenn diese Fasern sich verengen, veranlassen sie das Herz, sich anfänglich am schmalen Bereich der Spitze 37, aber nach und nach und schließlich zum breiten Bereich der Basis 35 zu verdrehen.
  • Neue Studien zeigen durch MRI, dass das Verdrehen in der Systole ungefähr 80% des Schlagvolumens ausmacht, während das Aufdrehen (in der Diastole) 80% der linken Ventrikelfüllung ausmacht. Das Verdrehen und Aufdrehen tritt in den gleichen Muskelsegmenten auf, da der Ventrikel sich während des Ausstoßes verkürzt und sich, nachdem das Blut ausgestoßen ist, verlängert.
  • Die Menge von Blut, das von dem linken Ventrikel 25 gefördert wird, dividiert durch die Menge des Blutes, das verfügbar ist, um gepumpt zu werden, wird als die Auswurffraktion des Herzens 12 bezeichnet. Im Allgemeinen gilt, je höher die Auswurffraktion, desto gesünder das Herz. Ein normales Herz kann zum Beispiel ein Gesamtvolumen von hundert Millilitern und eine Auswurffraktion von sechzig Prozent aufweisen. Unter diesen Umständen werden 60 Milliliter von Blut mit jedem Schlag des Herzens 12 gefördert. Es ist dieses Volumen von Blut im normalen Herzen dieses Beispiels, das mit jedem Schlag gepumpt wird, um Nährstoffe einschließlich Sauerstoff den Muskeln und anderen Geweben des Körpers 10 bereitzustellen.
  • Die Muskeln des Körpers umfassen selbstverständlich den Herzmuskel oder das Myokard, welcher die verschiedenen Kammern 1825 des Herzens 12 definiert. Dieser Herzmuskel benötigt ferner Nährstoffe und Sauerstoff des Blutes, um lebensfähig zu bleiben. Mit Bezug auf 2 kann gesehen werden, dass die vordere oder Frontseite des Herzens 12 das mit Sauerstoff angereicherte Blut durch eine allgemeine Arterie 50 aufnimmt, die sich in ein Septumsarterienabzweigstück 52, das in Richtung zur Scheidewand 41 gerichtet ist, und in eine vordere abfallende Arterie 54 gabelt, die in Richtung zur Spitze 37 und zur seitlichen Ventrikelwand 38 gerichtet ist.
  • Die untere Wand 44 wird von der rechten Koronararterie versorgt, die auch die Scheidewand 41 durchblutet. Diese Wand 44 bildet ein Dreieck, das sich von der Basis 35 bis zu der Spitze 37 erstreckt. Infolgedessen wird die Spitze 37 sowohl von der vorderen abfallenden Arterie als auch von der rechten Koronararterie versorgt.
  • Wenn eine Blockierung in einer dieser Koronararterien auftritt, empfängt dieser Teil des Herzmuskels, der durch die blockierte Arterie eingezogen wird, nicht mehr den Sauerstoff, der benötigt wird, um lebensfähig zu bleiben. Diese Blockierungen treten gewöhnlich in der allgemeinen Arterie 50 und in dem Septumsarterienabzweigstück 52 auf. Wenn die allgemeine Arterie beteiligt ist, werden die Scheidewand 41, die Spitze 37 und die seitliche Wand 38 alle ischämisch oder dem Sauerstoff beraubt. Wenn nur das Septumsarterienabzweigstück 52 beteiligt ist, werden die ischämischen Symptome hauptsächlich auf die Scheidewand 41 und die Spitze 37 begrenzt. In diesem letzten Fall wird die Scheidewand 41 fast immer beeinflusst, die Spitze 31 wird normalerweise beeinflusst, und die seitliche Wand 38 wird manchmal beeinflusst.
  • Während die Ischämie durch ihre verschiedenen Stadien voranschreitet, stirbt der betroffene Herzmuskel ab und verliert seine Fähigkeit, um zur Pumpbewegung des Herzens beizutragen. Der ischämische Muskel ist nicht mehr länger im Stande sich zusammenzuziehen, so dass er nicht zur Zusammendrück- oder Verdrehbewegung beitragen kann, die benötigt wird, um Blut zu fördern. Dies sich nicht zusammenziehende Gewebe wird als das akinetische erachtet. In schwerwiegenden Fällen ist das akinetische Gewebe, das nicht im Stande ist sich zusammenzuziehen, tatsächlich elastisch, so dass der Blutdruck dazu neigt, eine Ausbuchtung oder eine Expansion der Kammer zu entwickeln. Dies ist insbesondere wie die vorhandene begrenzte Pumpbewegung schädlich, da das Herz 12 nämlich mehr von seiner Energie verliert, um die Ausbuchtung anstelle des Bluts zu pumpen.
  • Die Reaktion des Körpers auf eine ischämische Verletzung ist von besonderem Interesse. Der Körper 10 scheint eine verringerte Pumpkapazität zu realisieren, so dass die Auswurffraktion des Herzens automatisch verringert wird. Zum Beispiel kann die Auswurffraktion von normalen sechzig Prozent auf vielleicht zwanzig Prozent fallen. Feststellend, dass der Körper noch das gleiche Volumen des Blutes für Sauerstoff und Nahrung benötigt, veranlasst der Körper sein Herz, sich in der Größe zu weiten oder zu vergrößern, damit die kleinere Auswurffraktion ungefähr die gleiche Menge von Blut pumpt. Wie angemerkt würde ein normales Herz mit einer Blutkapazität von siebzig Millilitern und einer Auswurffraktion von sechzig Prozent ungefähr 42 Milliliter pro Schlag pumpen. Der Körper scheint anzuerkennen, dass dieses gleiche Volumen pro Schlag durch eine Auswurffraktion von nur dreißig Prozent beibehalten werden kann, wenn sich der Ventrikel 25 zu einer Kapazität von 140 Millilitern vergrößert. Diese Volumenvergrößerung, die im Allgemeinen als „Remodellierung" bezeichnet wird, verändert nicht nur das Volumen des linken Ventrikels 25, sondern auch seine Form. Das Herz 12 wird in hohem Maße vergrößert und der linke Ventrikel 25 wird in Gestalt mehr kugelförmig und verliert seine Spitze 37, wie in 3 dargestellt ist. In dieser Ansicht zeigen die getüpfelten Bereiche des Querschnitts die Ischämie oder infarktbehafteten Bereiche des Herzmuskels.
  • Vom Niveau der Muskelfasern wurde festgestellt, dass eine Ausdehnung des Herzens bewirkt, dass die Fasern sich selbst reorientieren, so dass sie von der inneren Herzkammer, die das Blut enthält, weg gerichtet sind. Als Folge sind die Fasern lediglich orientiert, um selbst die Pressbewegung durchzuführen, wenn die Kraftlinien weniger senkrecht zu der Herzwand verlaufen. Es sei angemerkt, dass diese Veränderung der Faserorientierung eintritt, wenn sich das Herz erweitert und sich von seiner normalen elliptischen Gestalt zu seiner erweiterten kugelförmigen Gestalt bewegt. Die kugelförmige Form reduziert ferner die Pumpleistung, da sich die Fasern, welche normalerweise die Spitze umgeben, um eine Windung zu erleichtern, zu einer flacheren Formation als Ergebnis dieser kugelförmigen Anordnungen verändern. Die resultierende Orientierung dieser Fasern produziert Kraftlinien, die auch seitlich von der Ventrikelkammer 25 gerichtet sind. Daher verringern die Erweiterung und die kugelförmige Anordnung in hohem Maße die Kontraktionsleistung. Es steigt auch die Herzmuskelsauerstoffnachfrage an, wenn sich die Drehbewegung (Belastung) erhöht. Wenn ein entfernter Muskel von einem nicht verschlossenen Gefäß unter Belastung versorgt wird, neigt der entfernte Muskel dazu, sich uneffizient zusammenzuziehen.
  • Obgleich die Remodelleriung des Herzens 12 mittels des Körpers 10 die Erhaltung der Blutströmung unterstützt, setzt es die Herzwand einer beträchtlichen Belastung aus, was eventuell zu einer kongestiven Herzinsuffizienz führen kann. Während eine myokardiale Ischämie oder ein Infarkt die primäre Ursache des Todes und der Erwerbsunfähigkeit in diesem Land sind, ist die kongestive Herzinsuffizienz zweifellos die sekundäre Ursache mit über 400.000 Fällen, die jährlich berichtet werden. Es ist diese kongestive Herzinsuffizienz nach einem Infarkt, die ein primärer Schwerpunkt der vorliegenden Erfindung ist.
  • Wie angemerkt kann eine erfolgreiche akute Reperfusion durch Thrombolyse, eine perkutane Angioplastie oder eine dringende Operation eine frühe Mortalität durch Verringerung der Arrhythmie und des kardiogenen Schocks herabsetzen. Diese Verfahren, die in den frühen Stadien von Ischämie angewendet werden, können auch bei der Rettung der epikardialen Fläche des Herzmuskels helfen und dadurch verhindern, dass akinetisches Gewebe dyskinetisch wird. Ungeachtet dieser bekannten Verfahren der Intervention treten Herzerweiterungen und folgende kongestive Herzinsuffizienz bei ungefähr fünfzig Prozent der Post-Infarkt-Patienten auf.
  • Ein ventrikuläres Volumen ist nicht exzessive oder > 100 ml/m2 des linken ventrikulären systolischen Endvolumens. Die akinetische seitliche Wand kann unfunktionales (kontraktiles Gewebe) enthalten, das ruht. Dies zeigt lebensfähiges Gewebe an, das die Kontraktion einige Monate nach einer kompletten Revaskularisation oder wenn das ventrikuläre Volumen reduziert wird, um eine normale ventrikuläre Kontur (d. h. eine Ellipse) zu erzeugen, verbessert. Diese Erholung kann nach einer Revaskularisation nur auftreten, wenn das ventrikuläre Volumen nicht sehr groß ist oder der linke ventrikuläre systolische Volumenindex > 100 ml/m2 ist. Dieser Aspekt der Erholung des akinetischen ruhenden Muskels ist möglicherweise wichtig, wenn die ventrikuläre Form chirurgisch geändert wird, um von einem Bereich (fehlerhaftes Herz) zu einer konischen oder apikalen (normalere Konfiguration) Kontur zu gelangen.
  • Das Verfahren, das den Flicken der vorliegenden Erfindung verwendet, befasst sich mit den Effekten der myokardialen Infarktbildung mittels eines kardiogeschützten Ansatzes, um die Geometrie des linken Ventrikels wieder herzustellen. Dies ist weder ein „Remodellierungs"-Verfahren, das automatisch von dem Körper 10 erzeugt wird, noch ein „rekonstruktives" Verfahren, welches das Herzen mit einer anderen als einer normalen Geometrie zurücklässt. Dies ist eher ein Verfahren, das versucht, die normale Geometrie und insbesondere die apikale Konfiguration des linken Ventrikels 25 „wieder herzustellen". Das Verfahren verringert das Volumen des linken Ventrikels 25, es erhöht aber auch den Prozentsatz der Kammerwand, die lebensfähig ist. Dies erhöht die Auswurffraktion des Herzens in hohem Maße und verringert erheblich die Herzbelastung.
  • Mit einem primären Zweck der Reduzierung des linken Kammervolumens ist es die Absicht des Verfahrens, zuerst diesen Teil der Wand zu entfernen, die nicht im Stande ist sich zusammenzuziehen. Dies umfasst selbstverständlich die vernarbten dyskinetischen Segmente, die einfach sichtbar zu machen sind, es kann aber auch akinetische Segmente umfassen, die sich trotz ihres normalen Aussehens nicht zusammenziehen.
  • Ein Schnitt 61 wird in die Herzmuskelwand des geweiteten Herzens 12 geschnitten, wie in 4 dargestellt ist. Wenn das umgebende Gewebe dyskinetisch ist, wird es gewöhnlich völlig vom dünnen, elastischen Narbengewebe gebildet. Es ist die Elastizität dieses Narbengewebes, die die nachteiligen Anschwell- oder Aufweitungseffekte bewirkt, die zuvor diskutiert wurden.
  • In einigen Fällen wird das Gewebe, das den Schnitt 61 umgibt, ein wenig gefühllos, wie mit Flicken sowohl von Narbengewebe 63 als auch von lebensfähigem rotem Gewebe 65 in 5 dargestellt ist. Dieses gefühllose Gewebe ist häufig durch Knochenbälkchen 67 gekennzeichnet, die Ränder entlang der Innenfläche oder dem Endothel der Wand bilden. Trotz des Vorhandenseins irgendeines lebensfähigen Gewebes 65 können diese gefühllosen Wände des Herzens 12 dennoch akinetisch sein.
  • Mit Bezug auf 6 ist es ersichtlich, dass der akinetische Teil des Herzmuskels aufgrund des Fehlens von weißem Narbengewebe und des Vorhandenseins einer vollen roten Farbe sogar als lebensfähig erscheinen kann. Dennoch sind diese Teile akinetisch und bieten dem Pumpvorgang keinen positiven Effekt.
  • Unter diesen gegebenen Faktoren ist es ersichtlich, dass eine Ermittlung, wo die akinetischen Bereiche beginnen und enden, keine visuelle Ermittlung wie im Stand der Technik sein kann. Obgleich die visuelle Annäherung bei dieser Ermittlung wertvoll sein kann, muss man schließlich das Gewebe abtasten, wie in 7 dargestellt ist. Man beachte, dass dies den Wert des Durchführens der Restaurierungschirurgie an einem schlagenden Herzen hervorhebt. Indem man die Herzmuskelwand abtastet, kann man fühlen, wo die Kontraktionen der seitlichen Kammerwand 38 und der Scheidewand 41 beginnen und enden. Ohne Rücksicht auf Farbe oder andere visuell unterscheidbare Eigenschaften wird das Abtasten in der Regel lebensfähiges Gewebe auf einer Seite einer imaginären Umfangslinie 70 mit akinetischem und dyskinetischen Gewebe auf der anderen Seite der imaginären Linie 70 anzeigen. Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, wird schließlich ein Flicken 72 relativ an dieser imaginären Umfangslinie 70 positioniert, um nicht nur das Volumen des linken Ventrikels 25 zu verringern, sondern auch um das reduzierte Volumen mit einem größeren Prozentsatz des lebensfähigen Herzmuskels zu definieren.
  • Nachdem die bevorzugte Position des Flickens 72 relativ zu der Umfangslinie 70 festgestellt worden ist, kann eine kontinuierliche Fontan-Naht 74 in der Nähe zur Linie 70 platziert werden, wie in 9 dargestellt ist. Diese Naht 74 erzeugt einen ringförmigen Vorsprung 76, der einen Ansatz 78 relativ zu der imaginären Linie 70 bildet. Dieser Ansatz 78 kann anfänglich eine runde kreisförmige Gestalt aufweisen, wie in 9 dargestellt ist. Wenn allerdings die Naht 74 festgezogen wird, wird die Muskulatur des Herzmuskels eine natürliche ovale Form bilden, wie in 11 dargestellt ist. Es ist dieser ovalförmige Ansatz 78, der von der Fontan-Naht 74 gebildet wird und der in seiner natürlichen eiförmigen Gestalt besonders angepasst ist, um den Flicken 72 der vorliegenden Erfindung aufzunehmen.
  • Wenn man den Flicken 72 mit einer zu der eiförmigen Gestalt der Fontan-Naht 74 komplementären Gestalt bereitstellt, wird geglaubt, dass es besondere Bedeutung und Vorteile für die vorliegende Erfindung hat. In der Vergangenheit wurden Flicken mit einer runden, kreisförmigen Form verwendet. Diese Form hielt die Fasern in ihrer weniger leistungsfähigen Querrichtung. Dies war für starre und halbstarre Flicken besonders zutreffend. Infolgedessen verlief die Faserkontraktion sehr wirkungslos. Das Bereitstellen des Flickens mit einer ovalen Gestalt stellt die Spitze 37 oder elliptische Form des Herzens 12 wieder her. Bei einem Muskelfaserniveau sind die Fasern zurück auf die leistungsfähigere 60 Grad Orientierung gerichtet, die Kraftlinien senkrecht in Bezug auf die Herzwand 38 erzeugt. Diese Neuausrichtung der Kraftlinien erhöht die Kontraktionseffizienz.
  • Von möglicherweise gleichem Anliegen ist die Verwendung von halbstarren oder starren Ringen auf den Flicken der Vergangenheit. Indem die Ränder des Flickens in einer starren Gestalt gehalten werden, weisen diese Ringe die natürliche Veranlagung des Herzens auf, den restlichen Muskel in einer normalen apikalen Kammer auszubilden.
  • Der Aufbau von verschiedenen Ausführungsformen des Flickens 72 wird mit Bezug auf 12A20 diskutiert. In der Draufsicht von 12A ist ein Folienmaterial 81 dargestellt, um die Form einer Ellipse mit einer Hauptachse 83 zwischen 30 und 50 Millimeter und einer Nebenachse 85 zwischen 20 und 30 Millimeter aufzuweisen. Es wird in Erwägung gezogen, dass das Folienmaterial 81 in zwei Größen wie 20 × 30 Millimeter und 30 × 40 Millimeter bereitgestellt werden kann.
  • Das Folienmaterial 81 kann zum Beispiel aus Dacron (Hemoshield) oder Polytetrafluroethylen (Gortex) ausgebildet sein. Allerdings wird in einer bevorzugten Ausführungsform das Folienmaterial 81 aus Perikard desselben Individuums oder aus irgendeinem anderen fixierten Mammaliagewebe wie rinderartigem oder schweineartigem Perikard gebildet.
  • Bedeutend ist, dass das Folienmaterial 81 vorzugsweise in einer Form dimensioniert und konfiguriert ist, die der des Fontan-Ansatzes 78 ähnlich ist, wie in 11 dargestellt ist. Wie angemerkt ist diese Form nicht kreisförmig und vorzugsweise oval.
  • Das Folienmaterial 81 kann eine im Allgemeinen flache planare Konfiguration aufweisen oder kann als Abschnitt eines Bereichs ausgebildet werden. Die kugelförmige Form kann wie in 12B dargestellt erzielt werden, indem man das Perikard befestigt, während es über einer kugelförmigen Form gespannt wird, um eine konkave Oberfläche 90 auszubilden.
  • Zusätzlich zu dem Folienmaterial 81 umfasst der Flicken 72 vorzugsweise auch einen Ring 87, der typischerweise eine toroidförmige Gestalt mit einem Umfangsquerschnitt aufweist, der kreisförmig ist, wie in 13 gezeigt ist. Der Ring wird typischerweise aus einem Kunststofftransplantationsmaterial gebildet, das auch aus gewelltem autogenem Gewebe wie Faszie oder Perikard gebildet werden kann. Im Allgemeinen kann der Ring 87 aus jedem biokompatiblen Material gebildet werden, das ein gewisses Maß an Flexibilität aufweist und geeignet ist, um Beeinflussungen der normalen Kontraktionen des Herzens 12 zu verhindern.
  • Die Umfangsquerschnittsansicht von 14 stellt dar, dass der Ring 87 in einer rohrförmigen Hülle 90, die aus gewebtem Dacron gebildet werden kann, gekapselt und eingearbeitet sein kann, um das Einwachsen des Gewebes an dem Flicken 72 zu unterstützen.
  • Der Ring 87 weist im Allgemeinen eine nicht kreisförmige Form auf, die ähnlich zu aber kleiner als die Form des Materials 81 sein kann. Das Bereitstellen des Ringes 87 mit einer Form, die dem Material 81 ähnlich ist, ermöglicht dem Ring 87, an dem Material 81 wie in 15 und 16 dargestellt angebracht zu werden, wobei ein Körper 91 des Flickens, der innerhalb des Ringes 87 angeordnet ist, und ein Umfangsrand oder ein Flansch 93, der nach außen vom Ring 87 angeordnet ist, dargestellt sind. Der Rand 93 weist vorzugsweise eine konstante Breite um seinen Umfang auf. Diese Breite liegt typischerweise in einem Bereich zwischen 5 und 8 Millimeter.
  • Viele Variationen des Flickens 72 sind aus der vorangehenden Diskussion ersichtlich. Wie zum Beispiel in 17 dargestellt kann das Folienmaterial 81 mit einer konvexen Oberfläche 95 versehen sein, die dem linken Ventrikel 25 anstatt der konkaven Oberfläche, die in 13 dargestellt ist, gegenüberliegt. Wie in Anspruch 18 dargestellt ist, kann der Ring 87 entweder auf der Innen- oder Außenseite des Materials 81 angeordnet werden.
  • Der Ring 87 kann an dem Material 81 durch Klebstoff oder durch Nähte 97 angebracht werden, die über den Ring 87 und durch das Material 81 verlaufen. Alternativ kann der Ring 87 zwischen zwei Stücken des Folienmaterials eingelegt werden. In diesem Fall kann ein zweites Stück des Folienmaterials 99 auf der Seite des Ringes 87 gegenüberliegend zu dem Folienmaterial 81 positioniert werden. Entsprechende Nähte, die sich um den Ring 87 und durch die Materialien 81 und 99 erstrecken, werden den Ring einpferchen und ihn in der bevorzugten Position halten. Das zweite Stück des Materials 99 kann als Kreis mit einem Innendurchmesser 100, der kleiner als der des Ringes 87 ist, und einem Außendurchmesser 102, der im Allgemeinen gleich dem des Materials 81 ist, ausgebildet werden.
  • Es sei verstanden, dass viele Variationen dieser bevorzugten Ausführungsformen des Flickens 82 ersichtlich sind, die jeweils ein im Allgemeinen nicht kreisförmiges Folienmaterial, wie das Material 81, und möglicherweise einen etwas flexiblen ringkörper- oder ovalförmigen Ring 87 aufweisen.
  • In einem Verfahren zur Platzierung des Flickens 72 können unterbrochene Nähte 105 durch den Fontan-Ansatz 78 hindurch verlegt werden, wie in 21 dargestellt ist. Wo das Gewebe weich ist, können die Nähte 105 durch Tupfer 110 auf der Innenseite des Ansatzes 78 um die freien Enden der Nähte 105 geschlungen werden, die sich durch die Außenseite des Ansatzes 78 erstrecken. Diese freien Enden, die den fortschreitenden Positionen um den Umfangsansatz 78 entspringen, werden in komplementäre Positionen durch den Körper des Flickens 72 hindurch geführt, der anfänglich vom Ansatz 78 entfernt positioniert ist, wie in 21 dargestellt ist. Da die Fontan-Naht 74 möglicherweise an normalem (wenngleich akinetischem) Gewebe angewendet wird, werden Tupfer 110 bevorzugt, um sicher zu stellen, dass die Nähte 105 in dem Ansatz 78 gut verankert sind.
  • Ein anderes Verfahren zur Platzierung der unterbrochenen Flickennaht ist in 22B dargestellt. In dieser Ansicht, die ähnlich wie 51 ist, sind unterbrochene Nähte 111 durch die gesamte Ventrikelwand 38 hindurch gerichtet und treten aus der Wand 38 in Nähe des Vorsprungs 76 aus, der den Fontan-Ansatz 78 bildet. Diese Nähte 111 können auch in einem wattierten Streifen 113 verankert sein, der auf der Außenfläche des Herzens 12 angeordnet ist, um die Verankerung dieser Nähte 111 weiter zu erhöhen.
  • Wenn alle der unterbrochenen Nähte 105 um den Umfang des Ansatzes 87 platziert worden sind, kann der Flicken 72 von seiner entfernten Position entlang der Nähte 105 und in Nähe zu dem ovalen Ansatz 78 verschoben werden. Dieser Schritt ist in 22 dargestellt, wo der Flicken 72 mit der konkaven Oberfläche 90 dargestellt ist, die dem Ansatz 78 gegenüberliegt, wobei der Ring 87 vom Material 81 nach außen hin angeordnet ist. Nachdem der Flicken 17 in eine angrenzende Lage zu dem Ansatz 78 verschoben worden ist, können die unterbrochenen Nähte 105 zusammengeschnürt werden, wie in 23 dargestellt ist.
  • Wenn man den linken Ventrikelhohlraum 25 mit dem Flicken 72 verschlossen hat, kann man fortfahren, jede mögliche Blutung zu behandeln, die sich aus der Platzierung der Fontan-Naht 74 oder der Nähte 105, insbesondere aus dem Bereich der Scheidewand 41, ergeben kann. Solche Blutungen, die durch das Bezugszeichen 112 in 23 dargestellt sind, treten gewöhnlich in Nähe des Ansatzes 78 und unter dem Bereich auf, der durch den Rand oder den Flansch 93 bedeckt wird, der mit dem Material 81 des Flickens 72 verbunden ist. Diese Blutung kann normalerweise gestoppt werden, indem man bloß eine Naht durch die Ventrikelwand 38 und den Rand 93 im Zeitpunkt der Blutung platziert. Ein Tupfer 114 kann verwendet werden, um die Naht 112 abzubinden, wobei der Rand 93 dicht gegen die blutenden Wand 38 gehalten wird. Diese verstärkende Naht, die in Kombination mit dem Rand 93 des Flickens 72 agiert, wird normalerweise jede mögliche, mit den Nähten verbundene Blutung stoppen.
  • Wenn man den Flicken 72 passend platziert hat, kann die intraoperative Seite durch verbinden der Herzmuskelwände in einer „Hosen-über-Westen"-Beziehung verschlossen werden, wie in 24 dargestellt ist. Man sollte vorsichtig sein, um nicht den rechten Ventrikel 21 durch Falten der Scheidewand über die Wand 41 der Ventrikelwand 38 zu verdrehen. Alternativ kann die Seitenwand 38 innerhalb der Scheidewand 41 angeordnet werden, so dass ein Großteil der Kraft auf den Flicken 72 auf die Seitenwand 38 umgeleitet wird. Diese Wände 38 und 41 können in der näheren Umgebung zu dem Flicken 72 überlappt werden, um die Erzeugung jedes möglichen Hohlraums zwischen dem Flicken 72 und den Wänden 38, 41 zu vermeiden. Wenn die Luftevakuierung durch ein transösophageales Echo bestätigt wird, kann der Patient den Bypass normalerweise mit minimaler, wenn überhaupt, inotropischer Unterstützung absetzen. Dekanalisation und Verschließen sind Routine.
  • 24 ist in der Nachbarschaft zu 3 positioniert, um den drastischen Unterschied zwischen dem pre-operativen geweiteten Herzen aus 3 und dem post-operativen apikalen Herzen aus 24 zu veranschaulichen. Zum Vergleich sei wieder gemerkt, dass das geweitete Herz aus 3 ein linkes Ventrikelvolumen von typischerweise 140 Millilitern aufweisen kann, was eine Blutströmung von 42 Millilitern mit einer Auswurffraktion von 30% erzeugt. Wenn man dies mit dem post-operativen Herzen aus 24 vergleicht, kann zunächst gesehen werden, dass das Ventrikelvolumen zum Beispiel auf 90 Milliliter verringert wird. Der Prozentsatz der lebensfähigen Herzwand im Vergleich zur akinetischen Herzwand ist in hohem Maße erhöht, wodurch eine Zunahme der Auswurffraktion, zum Beispiel von dreißig Prozent auf fünfundvierzig Prozent, bereitgestellt wird. Diese Kombination ergibt ein gefördertes Blutvolumen von ungefähr 40 Millilitern mit jedem Schlag des Herzens 12.
  • Diese Strukturänderungen sind in der Betrachtung ein wenig quantitativ. Aber ein weiterer Vorteil, der vom Wesen qualitativ ist, ist auch mit dem vorliegenden Verfahren verbunden. Es sei angemerkt, dass dieses analeptische Verfahren das Herz 12 mit einer natürlicheren apikalen Konfiguration versieht, die die Windungsbewegung erleichtert, die mit Bezug auf den Pfeil 47 in 1 besprochen wurde. Daher wird nicht nur die normale Größe des Herzens erzielt, sondern das Wiederherstellungsverfahren erzielt auch eine normale Herzfunktion. In der Kombination verringern der Flicken 72 und das resultierende Verfahren die langfristigen Effekte der myokardialen Ischämie erheblich und überwinden viele der Ursachen, die mit kongestiver Herzinsuffizienz verbunden sind.
  • Es kann vorkommen, dass die Muskelfunktion an etwas entfernten Bereichen wieder hergestellt wird, die der geänderten Ventrikelarchitektur folgen. Obgleich nicht vollständig verstanden wird geglaubt, dass dieses Wiederherstellungsverfahren die entfernte segmentale Herzmuskel-Kontraktilität durch Reduzierung der Wandspannung und des -druckes im Herzmuskel bzw. Myokard aufgrund einer Verringerung des Ventrikelvolumens verbessert. Die Beanspruchungsgleichung sagt aus, dass
    Figure 00310001
    wobei
  • P
    der Blutdruck ist,
    R
    der Radius der Herzwand ist, und
    h
    die Wanddicke ist.
  • Die späte Gesundung des ruhenden Muskels kann im akinetischen Muskel vorhanden sein, dessen Faserorientierung schraubenartig gerichtet ist (in Richtung zur neu erstellten Spitze). Dieser fortschreitende Formwechsel kann eine weitere Verbesserung der zusammenziehbaren Funktion einige Monate nach Wiederherstellung liefern. Die Reduzierung des Ventrikelvolumens verringert den Radius, erhöht die Dicke und verringert dadurch die Wandbeanspruchung. Dies verbessert das Herzmuskel-Sauerstoff-Zufuhr/Bedarfs-Verhältnis, kann aber auch die Zusammenziehbarkeit des anderweitig normal aber zuvor beanspruchten Herzmuskels wiederbeleben. Schließlich wird die verringerte Beanspruchung am Herzen 12 zusammen mit jedem möglichen Potential zur kongestiven Herzinsuffizienz entlastet.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens bezieht sich auf den Schnitt 61 im linken Ventrikel 25, der auch einen Zugang zur Mitralklappe 34 liefert. Der Austausch dieser Mitralklappe 34 durch den linken Ventrikel 25 hindurch ist viel einfacher als das gegenwärtige Intra-Aorta-Austauschverfahren. Koronararterien-Bypass-Transplantationen können auch leichter intraoperativ untergebracht werden. Infolgedessen können alle diese Reparaturen mit größerer Einfachheit und verringerter Zeit durchgeführt werden. Während eine Blut-Kardioplegie zur Revaskularisation und für Klappenverfahren vorteilhaft verwendet werden kann, würde hinzukommen, dass das Restaurierungs-Verfahren im stetigen Überfluss des schlagenden geöffneten Herzens zum Herzschutz gut durchgeführt wird.
  • Die Platzierung des Flickens 70 kann ferner verbessert werden, indem man für die Flicken-Ausstattung eine Vielzahl von Dimensionierungsscheiben bereitstellt, die in der Nachbarschaft zum Fontan-Ansatz individuell gehalten werden können, um eine angemessene Flickengröße zu bestimmen. Ähnliche Scheiben, die in der Form dreieckig sind, können für das untere Wiederherstellungsverfahren verwendet werden. Die Scheiben können eine im Allgemeinen planare Gestalt aufweisen und können selbstverständlich in der Größe variieren. Jede Scheibe könnte einen zentral angeordneten Handgriff haben, der sich von der planaren Scheibe zur leichten Verwendung erstreckt. Der Flicken 72 könnte abnehmbar an einem Halter angebracht sein, der ferner eine Scheibe, an welche der Flicken angebracht wird, und einen verlängerten Handgriff umfasst, der sich von der Scheibe aus erstreckt, um die Platzierung zu erleichtern.
  • Ein Verfahren, das ähnlich zu dem zuvor mit Bezug auf den vorderen Flicken 72 diskutierten ist, kann verwendet werden, um die Ventrikelarchitektur an der unteren Wand 44 des Herzens 12 wieder herzustellen. Dieses Verfahren ist in den folgenden Ansichten der 2531 dargestellt.
  • 25 stellt die untere Wand 44 dar, nachdem das Herz 12 vom Brustkasten des Patienten angehoben und die Spitze 37 aufwärts, im Allgemeinen über die Basis 35 des Herzens 12, gedreht worden ist. Daher ist die Basis 35, die sich normalerweise oberhalb der Spitze 37 befindet, unterhalb der Spitze 37 in 25 dargestellt. Die rechte Koronararterie 120, die sich in das untere absteigende Koronargefäß 122 verzweigt, erstreckt sich entlang der unteren Wand 44. Eine Blockierung oder ein Verschluss 126 in der rechten Koronararterie führt zu einer Ischämie, die einen sich nicht zusammenziehenden Bereich 128 erzeugt, der durch Schattierung in 25 dargestellt ist. Es ist der Zweck dieses Verfahrens, das sich auf die untere Wand 44 des Herzens bezieht, den sich nicht zusammenziehenden Muskel des Bereichs 128 von dem Ventrikel zu entfernen und die Ventrikelarchitektur wieder herzustellen, wie zuvor diskutiert wurde.
  • Dieses Verfahren wird fortgesetzt, wie in 26 dargestellt ist, indem man einen Schnitt in der unteren Wand 44 erzeugt, um eine Innenfläche 131 der Wand 44 und den Innenbereich des linken Ventrikels 25 frei zu legen. Das Öffnen des Schnittes legt die Scheidewand 41 und einen Ring oder eine Basis 133 frei, die mit der Mitralklappe 34 verbunden ist. Der Schnitt wird typischerweise entlang des sich nicht zusammenziehenden Bereiches 128 von einem vernarbten Muskel 135 in Nähe der Spitze 37 bis zum Ring 133 der Mitralklappe 34 gebildet.
  • Wenn der Schnitt geöffnet wird und die sich nicht zusammenziehenden Bereiche 128 auf beiden Seiten zurückgeklappt werden, kann eine Separationslinie 137 zwischen dem sich nicht zusammenziehenden Bereich 128 und den sich zusammenziehenden Bereichen lokalisiert werden, die im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 140 gekennzeichnet ist. Bastnähte 142 befinden sind meist entlang dieser Separationslinie 137. Diese Bastnähte 142 umfassen eine Basisnaht 144, die sich zwischen den Tupfern 146 und 148 entlang der Basis 37 erstreckt. Ähnlich können seitliche Bastnähte 148 und 151 angeordnet sein, um sich entlang der Separationslinie 137 zwischen den Tupfern 153 und 155 bzw. den Tupfern 157 und 160 zu erstrecken. In einer bevorzugten Orientierung treffen die seitlichen Bastnähte 148 und 151 an einer Bastspitze 162 aufeinander und laufen auseinander, um individuell die Bastnähte 142 an der Basis 37 zu kreuzen. Daher bilden die Bastnähte 142, 148 und 151 entlang der Separationslinie 137 ein Dreieck.
  • Ein Flicken 171, der dem zuvor diskutierten Flicken 72 ähnlich ist, kann im Allgemeinen wie in 28 dargestellt gestaltet sein. Dieser Flicken 171 kann aus einer Folie 173 aus biokompatiblem Material und einem durchgehenden Ring 175, wie der zuvor besprochene Ring 87, gebildet werden.
  • Mit dem unteren Flicken ist die konische Form nicht notwendig und eine planarere oder kugelförmigere Gestaltung ist vorzuziehen. Diese Gestaltung hilft, um die gewünschte dreieckige Form der unteren Wand 44 zu bilden.
  • Mit dem unteren Flicken 171 kann das Folienmaterial 173 aus Perikard oder Dacron oder Faszie gebildet werden. Das bevorzugte Material ist dem des apikalen Flickens ähnlich, der zuvor diskutiert wurde, wobei das Perikard aber auch vom selben Individuum, vom Rind oder vom Schwein stammen kann. Das Folienmaterial 173 wird wie der Ring 175 eine dreieckige Form aufweisen. Die Form des Ringes 175 ist der des Folienmaterials 173 geometrisch ähnlich. Wenn daher der Ring 175 vom Folienmaterial 173 aus betrachtet zentral angeordnet ist, definiert er einen zentralen Bereich 177 und einen Umfangsrand 179, der eine im Allgemeinen konstante Breite um den zentralen Bereich 177 aufweist. In bevorzugten Ausführungsformen wird der dreieckige zentrale Bereich 127 Dimensionierungen wie 2 × 3 × 1 und 3 × 4 × 1 aufweisen. Die Breite des Umfangsrandes 179 wird typischerweise in einem Bereich zwischen 1 und 2 Zentimeter liegen.
  • Dieser Flicken 171 wird besonders zur Platzierung über der dreieckigen Öffnung angepasst, die von den Bastnähten 142, 148 und 151 definiert wird, wie in 28 dargestellt ist.
  • Der Ring 175 wird an dem Ansatz angenäht, der von den Bastnähten 142, 148 und 151 gebildet wird, die sich innen durch die Tupfer 182 erstrecken. Ähnliche Nähte 183 können platziert werden, um sich durch die untere Wand 44 und durch einen außen liegenden perikardialen Streifen 184 in der Nachbarschaft zu den seitlichen Bastnähten 151 zu erstrecken.
  • Mit dem so positionierten Flicken 171, wie in 30 dargestellt ist, definiert der zentrale Bereich 177 zum Teil die linke Ventrikelkammer 25. Allerdings verbleibt der Umfangsrand 179 außerhalb der Kammer 25 und erstreckt sich entlang der Innenfläche 131 des sich nicht zusammenziehenden Bereiches 128.
  • In einem weiteren Schritt dieses Verfahrens, das in 30 dargestellt ist, kann der Umfangsrand 179 an der Innenfläche 131 durch eine umlaufende Naht 186 fixiert werden. Auf die zuvor diskutierte Weise wird der Umfangsrand 179, der folglich an dem sich nicht zusammenziehenden Bereich 128 angenäht ist, jede mögliche Blutung blockieren, die sich aus der Platzierung der Bastnähte 142, 148, 151 oder den Nähten 180 und 183, die mit der Platzierung des Flickens 171 verbunden sind, ergibt.
  • Durch Ausschluss des sich nicht zusammenziehenden Bereiches 128 und der Verdreieckigung des sich zusammenziehenden Gewebes in dem Bereich 140 erleichtert die Platzierung des Flickens 171 die Wiederherstellung der ventrikulären Architektur entlang der unteren Wand 44 des Herzens 12.
  • Als eine weitere Unterstützung für das Wiederherstellungsverfahren wird eine spezielle Nahtnadel in Betracht gezogen, die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist. Das proximale Ende ist im Allgemeinen gerade und macht mehr als die Hälfte der Länge der Nadel aus. Das distale Ende ist entlang eines verhältnismäßig großen Radius gekrümmt, um ein anfängliches Eindringen in die dicke Herzwand zu erleichtern. Die Platzierung der Naht 183 kann ferner verbessert werden, indem man in der Flickenausstattung eine Vielzahl von Dimensionierungsscheiben bereitstellt, die in der Nähe zu der Dreiecksaufnahmenaht gehalten werden können, um eine angemessene Flickendimensionierung zu bestimmen. Mit dieser Gestaltung kann die Nadel durch den starken Herzmuskel leicht eingeführt werden, aber dann entlang eines im Allgemeinen geradlinigen Weges gezogen werden, wenn sie innen von dem Ventrikel entfernt wird.
  • Das Ziel dieser Verfahren ist es, die normale Größe, Form und Funktion des Herzens 12 wieder herzustellen. Dies umfasst die Wiederherstellung der konischen Spitze des Herzens, um die Windungspumpbewegung zu erzielen, und das Verdreieckigen des unteren (oder durchsichtigen) Segments. Der nicht funktionierende segmentale ventrikuläre Herzmuskel wird ausgeschlossen und durch einen Flicken ersetzt, so dass nur die akinetische Wand des Ventrikels die ist, die durch den kleinen Flickenbereich definiert wird. Es wird nicht nur die visuelle Beurteilung erhöht, sondern wichtiger, die Abtastung ermöglicht dem Chirurgen die Fähigkeit, sorgfältig und genau die Umfangslinie der Separation zwischen dem sich zusammenziehenden und dem sich nicht zusammenziehenden Muskel festzustellen. Diese Bestimmung wird erzielt, obgleich der Muskel eine normale Farbe aufweisen kann und möglicherweise entweder kein kreisförmiges oder trabekuläres Narbengewebe enthalten kann.
  • Es wird geglaubt, dass ein künstlicher Herzstillstand schädlich für die ventrikuläre Funktion im geöffneten Ventrikel aufgrund der ungleichförmigen Strömungsverteilung sein kann. Indem man diesen künstlichen Herzstillstand vermeidet und an einem schlagenden Herzen operiert, können Aortenklemmen sowie die Verwendung von Zwischenaortenballone und ventrikuläre Assistiereinrichtungen vermieden werden. Die Flickenplatzierung kann intraoperativ und von Echo- oder Radionukleotid-Daten geführt angepasst werden. Die Platzierung des Flickens wird ferner durch Erzeugung des Fontan-Ansatzes 78 oder des dreieckigen Ansatzes 175 und durch die Verwendung von unterbrochenem Filz oder perikardialen wattierten Nähten 105 vereinfacht. Der Umfangsrand 93, der mit dem Flicken 72 verbunden ist, erleichtert ohne Verformung des Flickens 72 die Blutungskontrolle. Schließlich verdeckt die Verwendung des Hosen-über-Westen-Verschlusses für das ausgeschlossene Ventrikel einen ungenutzten Raum und stellt eine Sicherung gegenüber einer Flickenundichtigkeit und resultierender Erweiterung zwischen dem Ort des Verschlusses des ausstoßenden Ventrikels mit dem Flicken und dort, wo der ausgeschlossene Muskel von dem ausgeschlossenen Ventrikel verschlossen ist, bereit.
  • Wenn der Flicken eine konische oder elliptische Form aufweist, wird der Hosen-über-Westen-Verschluss ausgeschlossen, so dass eine fortschreitende Belebung des möglicherweise schlafenden Muskels (vorher akinetisch) eintreten kann, so dass der Muskel selbst die Spitze ausbildet. Der Hosen-über-Westen-Verschluss kann dies verhindern und dies ist der Grund für das Ausschließen.
  • Innerhalb dieser breiten Zielsetzungen und Parameter gibt es Variationen der Struktur des Flickens und der Verfahren der Wiederherstellung. Obgleich die nicht kreisförmige Anordnung des Folienmaterials und des Rings als kritisch erachtet werden, kann sich die Form des Flickens 72 stark verändern, um den besten anatomischen Sitz mit der natürlichen Form des Ventrikels 25 vorzusehen. Das Folienmaterial 81 kann aus einer Vielzahl von Materialien bestehen, sowohl natürlichen als auch künstlichen. Diese Materialien können gewebt oder nicht gewebt sein, um eine gewünschte Struktur für das Folienmaterial 81 zu erzielen. Der Ring 87 kann aus einer Vielzahl von Materialien ähnlich gebildet werden und mit einer Vielzahl von Formen versehen sein, um eine Struktur dem Flicken 72 hinzuzufügen, ohne die normale Kontraktion des Herzens 12 zu behindern. Variationen der Schritte des zugehörigen Wiederherstellungsverfahrens können das Anbringen des Flickens mit einer konvexen Oberfläche, die dem ventrikulären Hohlraum gegenüberliegt, umfassen, wobei die Verwendung von Gewebeklebern zur Anbringung einer Verschließung und ansonsten die Befestigung des Flickens 72 an dem Fontanansatz 78 oder dem Dreieck 175 in Erwägung gezogen wird.
  • Unter diesen breiten Variationen, die alle im Bereich dieses Konzeptes liegen, sei gewarnt, die Erfindung nur auf die Ausführungsformen beschränkt zu betrachten, welche spezifisch und darstellend offenbart worden sind, sondern eher den Bereich der Erfindung mit Bezug auf die folgenden Ansprüche zu bestimmen.

Claims (6)

  1. Ventrikulärer Flicken (171), passend zur Anordnung relativ zur unteren Herzwand, der eine Folie (173) aus biokompatiblem Material und einen durchgehenden, an der Folie (173) befestigten Ring (175) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (173) aus biokompatiblem Material eine im Allgemeinen ebene Konfiguration und die Form eines ersten Dreiecks aufweist, der durchgehende Ring (175) die Form eines dem ersten Dreieck geometrisch ähnlichen zweiten Dreiecks aufweist, der Ring (175) einen zentralen Bereich (177) des Flickens innen im Ring (175) und einen umlaufenden Bereich (179) des Flickens außen am Ring (175) definiert und der umlaufende Bereich (179) des Flickens eine im Allgemeinen konstante Breite um den zentralen Bereich (177) des Flickens (171) herum aufweist.
  2. Ventrikulärer Flicken (171) nach Anspruch 1, wobei das erste Dreieck eine Basis mit einer Länge aufweist und das Verhältnis der konstanten Breite des umlaufenden Bereichs zu der Länge der Basis in einem Bereich zwischen 1 und 2 liegt.
  3. Ventrikulärer Flicken (171) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Dreieck drei Seiten mit zugehörigen Längen im Verhältnis von etwa 2 zu 3 zu 1 aufweist.
  4. Ventrikulärer Flicken (171) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das erste Dreieck drei Seiten mit zugehörigen Längen im Verhältnis von etwa 3 zu 4 zu 1 aufweist.
  5. Ventrikulärer Flicken (171) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das biokompatible Material zumindest eines aus Perikard, Dacron oder Faszie umfasst.
  6. Ventrikulärer Flicken (171) nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei das Perikard vom selben Individuum, vom Rind oder vom Schwein stammt.
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