DE60100608T2 - Wasserdichte Halteöse - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei wasserdichten Haltehülsen aus Kunstharz, die bei der Montage von Kleinteilen oder dergleichen an einem gerade montierten Glied verwendet werden, wie z.B. einem Karosseriestahlblech von Automobilen.
  • Wasserdichte Haltehülsen aus Kunstharz mit einem Körper in Form eines mit Boden versehenen Zylinders, um den Eintritt von Regenwasser oder dergleichen zu verhindern, sind offenbart in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 22659/ 1987, eingereicht vom Anmelder der vorliegenden Anmeldung. 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine in der obigen Veröffentlichung beschriebene wasserdichte Haltehülse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zeigt, welche Haltehülse mit kurzen, nach oben gerichteten Sperrklinken 41 auf beiden Seiten eines oberen Teils eines Haltehülsenkörpers 40 und einem Hals 43 unter einem Kopf 42 versehen ist. Ein Abfallverhütungseffekt wird erzielt, indem der Haltehülsenkörper 40 in ein Montageloch 31 eingeführt wird, welches in einem gerade montierten Glied 30 wie z.B. einem Karosseriestahlblech ausgebildet ist, während sich die Sperrklinken 41 nach innen biegen, und dann eine Schraube, zum Beispiel eine Blechschraube, in einen Hohlraum des Haltehülsenkörpers 40 geschraubt wird, um den Haltehülsenkörper 40 nach außen zu spreizen, um den Hals 43 in engen Kontakt mit einem Innenrand des Montagelochs 31 des gerade montierten Gliedes 30 zu bringen.
  • Wird bei so einer Haltehülse der Haltehülsenkörper 40 intensiv nach oben gezogen, stoßen die Spitzen der Sperrklinken 41 an eine Rückseite des gerade montierten Gliedes 30 an, um den Abfallverhütungseffekt des gesamten Haltehülsenkörpers 40 zu zeigen, die Spitzen der Sperrklinken 41 sind jedoch in einem freien Zustand (es gibt keinen Eingriff zwischen den Spitzen und einer Unterseite des gerade montierten Gliedes), wenn der Haltehülsenkörper 40 in das Montageloch 31 eingeführt ist oder wenn eine Schraube in den Hohlraum des Haltehülsenkörpers 40 geschraubt ist. Dementsprechend wird die gesamte Haltehülse je nach der Dicke des gerade montierten Gliedes 30 axial beweglich gemacht. Außerdem ist das Problem involviert, dass die zum Einführen des Haltehülsenkörpers 40 in das Montageloch 31 erforderliche Kraft (nachfolgend als Einführlast bezeichnet) groß ist, da die Sperrklinken 41 kurz sind, so dass das Einführen nicht leicht ist.
  • Ein anderer Typ von Haltehülse ist im Dokument US-A-5,738,476 offenbart; dabei sind Vorsprünge entlang ihrer gesamten Länge am Körper befestigt; dementsprechend bleiben die horizontalen Abmessungen beinahe unverändert, wenn eine Schraube eingeführt wird. Somit kann sich diese Haltehülse beim Einführen einer Schraube nicht spreizen und kann daher nicht dazu beitragen, die Haltehülse durch Spreizen der Haltehülse beim Einführen einer Schraube in dem gerade montierten Glied zu befestigen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Probleme der früheren Haltehülsen zu lösen und eine wasserdichte Haltehülse bereitzustellen, bei der die Einfuhrlast stärker als bei den früheren Haltehülsen vermindert werden kann und die gesamte Haltehülse unabhängig von der Plattendicke eines gerade montierten Gliedes nicht axial beweglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine wasserdichte Haltehülse wie in Anspruch 1 angegeben gelöst.
  • Zusätzlich können die schrägen Oberflächen verschiedene Gestaltungen annehmen, zum Beispiel allgemein eben, gestuft, Stufen, die in ihren unteren Teilen ausgebildet sind, und allgemein gebogen.
  • Da bei der wasserdichten Haltehülse gemäß der Erfindung die Oberseiten der äußersten Enden der Sperrklinken als schräge Oberflächen ausgebildet sind, dass ihre Oberseiten außen tiefer als innen liegen, haben Teile der schrägen Oberflächen immer mit einem gerade montierten Glied Kontakt und drücken darauf, wenn eine Schraube in einen Hohlraum des Haltehülsenkörpers geschraubt wird, selbst wenn das gerade montierte Glied eine andere Dicke hat. Daher besteht unabhängig von der Plattendicke des gerade montierten Gliedes keine Möglichkeit, dass sich die gesamte Haltehülse axial bewegen kann. Und da die unteren Enden der Sperrklinken mit einem im wesentlichen zentralen Teil des Haltehülsenkörpers verbunden sind, wird angemessene Elastizität der Sperrklinken sichergestellt, mit der Folge, dass die Last, mit der der Haltehülsenkörper in das gerade montierte Glied eingeführt wird, stärker als bei den früheren Haltehülsen vermindert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht von vorne, die eine Ausführungsform einer wasserdichten Haltehülse gemäß der Endung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht von unten, die die wasserdichte Haltehülse von 1 zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 1.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die wasserdichte Haltehülse von 1 vollständig montiert ist, wenn ein gerade montiertes Glied dünn ist.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die wasserdichte Haltehülse von 1 vollständig montiert ist, wenn ein gerade montiertes Glied dick ist.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die verschiedene Ausführungsformen von schrägen Oberflächen zeigt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine frühere Haltehülse zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Endung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform gezeigt ist.
  • In diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen plattenförmigen Kopf und 2 einen unter dem Kopf 1 angeordneten Haltehülsenkörper, der eine viereckige äußere Form hat, wobei diese Elemente allgemein aus einem Hartkunstharz wie z.B. Polyamidharz, Polypropylen, Polyacetat oder dergleichen mit passender Elastizität ausgebildet und hergestellt sind. Zentral im Kopf 1 ist ein Bestückloch 3 ausgebildet (sein Durchmesser ist um 50–60% kleiner als der Außendurchmesser einer Schraube), in das eine Schraube 10 wie z.B. eine Blechschraube (zum Beispiel aus Kohlenstoffstahl) unter einer passenden Last eingeführt werden kann, und außerdem ist zentral im Haltehülsenkörper 2 ein zentrales Loch 4 (nicht durch den Haltehülsenkörper 2 hindurchgehend) ausgebildet, das mit dem Bestückloch 3 zusammenhängt, so dass es denselben Durchmesser wie das Bestückloch hat. Wie in 5 und 6 gezeigt (schräge Linien, die den Querschnitt anzeigen, sind auf der Schraube 10 nicht gezeigt, um Schwierigkeiten beim Betrachten zu vermeiden), bewirken Reaktionskräfte, die erzeugt werden, wenn die Schraube 10 wie z.B. eine Blechschraube von Bestückloch 3 aus in das zentrale Loch 4 geschraubt wird, dass sich der Haltehülsenkörper 2 radial spreizt, während er nach oben in Richtung auf den Kopf 1 gezogen wird (das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Unterlegscheibe).
  • Die unteren Enden der Sperrklinken 5 sind mit im wesentlichen zentralen Außenseiten des Haltehülsenkörpers 2 verbunden. Und während es in der gezeigten Ausführungsform zwei Sperrklinken 5 gibt, können sie entsprechend auf allen Seiten vorgesehen sein, dass heißt in diesem Fall vier Sperrklinken. Außerdem ist die äußere Form des gezeigten Haltehülsenkörpers viereckig, sie kann aber auch polygonal sein, einschließlich einer Fünfeckform. Wenn jedoch die äußere Form einem Kreis ähnelt, gibt es mehr Möglichkeiten, dass sich die Haltehülse auf ihrer Achse dreht. Somit entsteht Notwendigkeit nach einer Anordnung zur Verhinderung von Drehung, bei der konkave und konvexe Teile, die ineinandergreifen können, an Oberseiten von äußersten Enden der Sperrklinken 5 bzw. an einem gerade montierten Glied vorgesehen sind, so dass sie in entsprechenden Positionen angeordnet sind. Es genügt, eine geeignete Polygonform im Hinblick auf die Herstellungskosten festzulegen. Die Sperrklinken 5 erstrecken sich von im wesentlichen zentralen Außenseiten des Haltehülsenkörpers 2 aus in Richtung auf die Rückseite des Kopfes 1, und obere Hälften der Sperrklinken 5 spreizen sich nach außen, wie in den Figuren gezeigt. Außerdem sind die Oberseiten der äußersten Enden der Sperrklinken 5 als schräge Oberflächen 6 hergestellt, die nach außen hin tiefer liegen (die Neigung ist nicht spezifisch einschränkend, es kann aber ausreichen, dass mindestens Teile der schrägen Oberflächen das gerade montierte Glied 30 berühren und nach oben dagegen drücken können. Außerdem werden Berührungsstellen zwischen den beiden in Übereinstimmung mit einer Dicke des gerade montierten Gliedes 30 festgelegt). Außerdem bilden die Innenseiten und Seiten der Sperrklinken 5 einen zusammenhängenden Hohlraum 8 aus, um die Sperrklinken 5 mit Elastizität zu versehen, was erforderlich ist, wenn die Haltehülse durch das gerade montierte Glied 30 gesteckt wird. Ferner ist in der gezeigten Ausführungsform ein flaches plattenförmiges Dichtgummi 9 auf einer Unterseite des Kopfes 1 vorgesehen, um die Haltehülse mit der Funktion Wasserdichtigkeit zu versehen.
  • Außerdem enthalten die schrägen Oberflächen 6 in der gezeigten Ausführungsform kleine Stufen 7 (siehe einen Typ C in 7) auf ihren unteren Teilen, jedoch können die schrägen Oberflächen 6 allgemein eben (Typ A in 7), allgemein gestuft (Typ B in 7) und allgemein gebogen (Typ D in 7) sein.
  • Bei der so ausgebildeten wasserdichten Haltehülse gemäß der Erfindung wird der Haltehülsenkörper 2 radial nach außen gespreizt, indem die Haltehülse in das Montageloch 31 eingeführt wird, das in dem gerade montierten Glied 30 ausgebildet ist, bis obere Enden der Sperrklinken 5 die Rückseite des gerade montierten Gliedes 30 erreichen, und die Schraube 10 wie z.B. eine Blechschraube, die durch ein Montageloch 21 eines Montagegliedes 20 gesteckt wird und auf deren Unterseite eine Unterlegscheibe 11 montiert ist, vom Bestückloch 3 aus in das zentrale Loch 4 eingeführt wird. Als Folge werden die Sperrklinken 5, auf die der Haltehülsenkörper 2 drückt, der wie in 5 und 6 gespreizt wurde, dazu gebracht, sich nach außen zu verformen, um den Haltehülsenkörper 2 und das gerade montierte Glied 30 fest ineinandergreifen zu lassen, und wird gleichzeitig das Montageglied 20 am gerade montierten Glied 30 befestigt, mit einer Oberseite des Kopfes 1 des Haltehülsenkörpers 2 dazwischen. Und da die unteren Enden der Sperrklinken 5 in einem im wesentlichen zentralen Teil einer Außenfläche des Haltehülsenkörpers 2 mit dem Haltehülsenkörper 2 verbunden sind und die Sperrklinken 5 verglichen mit den früheren Haltehülsen eine große Länge haben (Länge von den unteren Enden zu den äußersten Enden), ist angemessene Elastizität gewährleistet, mit der Folge, dass die Einfuhrlast stärker als bei den früheren Haltehülsen vermindert werden kann.
  • In einem Zustand, in dem die wasserdichte Haltehülse in das Montageloch 31 des gerade montierten Gliedes 30 eingeführt ist und die Schraube in das zentrale Loch 4 geschraubt ist, stößt auf diese Weise ein Rand des Montagelochs 31 auf einer Rückseite an obere Teile der schrägen Oberflächen 6 an, die auf den Oberseiten der äußersten Enden der Sperrklinken 5 ausgebildet sind, wie in 5 gezeigt, in der das gerade montierte Glied 30 eine geringe Plattendicke hat, während der Rand des Montagelochs 31 auf der Rückseite an die unteren Teile der schrägen Oberflächen 6 anstößt, die auf den Oberseiten der äußersten Enden der Sperrklinken 5 ausgebildet sind, wie in 6 gezeigt, in der das gerade montierte Glied 30 eine große Plattendicke hat, und in beiden Fällen drücken die Sperrklinken 5 das gerade montierte Glied 30 nach oben, um dieses in engen Kontakt mit der Rückseite des Kopfes 1 der Haltehülse zu bringen (tatsächlich verformen Reaktionskräfte, die erzeugt werden, wenn die Sperrklinken das gerade montierte Glied 30 nach oben drücken, die Haltehülse selbst nach unten, so dass die Rückseite des Kopfes der Haltehülse intensiv in engen Kontakt mit einer Oberseite des gerade montierten Gliedes 30 gebracht wird).
  • Auf diese Weise ermöglicht es die Haltehülse der Erfindung, dass Teile der an den oberen Enden der Sperrklinken 5 ausgebildeten schrägen Oberflächen stets mit dem Rand des Montagelochs 31 auf der Rückseite des gerade montierten Gliedes 30 Kontakt haben, selbst wenn die Platten- oder Blechdicke des gerade montierten Gliedes 30 verändert wird. In einem Zustand, in dem das Einschrauben der Schraube beendet ist, werden die Sperrklinken 5 intensiv nach außen gedrückt, so dass ihre schrägen Oberflächen 6 gegen das gerade montierte Glied 30 drücken, so dass sich die wasserdichte Haltehülse nicht relativ zu dem gerade montierten Glied 30 axial bewegen kann, anders als frühere Haltehülsen.
  • Ferner kann sichere Wasserdichtigkeit erreicht werden, da die Bodengestaltung des Haltehülsenkörpers 2 die Möglichkeit ausschließt, das dadurch hindurch Wasser eindringt, und das auf der Unterseite des Kopfes 1 vorgesehene Dichtgummi 9 engen Kontakt mit dem gerade montierten Glied 30 hat, um einen Umfang des Montagelochs 1 des gerade montierten Gliedes 30 abzudichten.
  • Wie oben beschrieben, hat die wasserdichte Haltehülse der Erfindung die Vorteile, dass die Haltehülse nicht axial bewegt wird, sobald sie in Eingriff gebracht ist, da die Teile der an den äußersten Enden der Sperrklinken ausgebildeten schrägen Oberflächen stets mit dem gerade montierten Glied Kontakt haben und dagegen drücken, und dass die Last beim Einführen der Haltehülse in das Montageloch des gerade montierten Gliedes vermindert werden kann, da die Sperrklingen angemessene Elastizität haben.

Claims (5)

  1. Wasserdichte Haltehülse mit – einem Kopf (1), der mit einem Bestückloch (3) versehen ist, – einem Haltehülsenkörper (2), der unter dem Kopf (1) vorgesehen und derart gestaltet ist, dass er sich nach außen spreizt, wenn eine Schraube (10) vordringt, die dafür eingerichtet ist, in ein zentrales Loch (4) geschraubt zu werden, das mit dem Bestückloch (3) zusammenhängt, und – mindestens zwei Sperrklinken (5), die an ihren unteren Enden mit einer Außenseite eines im wesentlichen zentralen Teils des Haltehülsenkörpers (2) in einer Längsrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (5) derart gestaltet sind, dass mindestens Teile ihrer Innenseiten von der Außenseite des Haltehülsenkörpers (2) vorangetrieben werden können, wenn sich der Haltehülsenkörper (2) nach außen spreizt, dass auf Oberseiten von äußersten Enden der Sperrklinken (5) schräge Oberflächen (6) ausgebildet sind, derart, dass die Oberseiten (6) an der Außenseite der Sperrklinken (5) tiefer liegen als auf deren Innenseite, und dass mindestens Teile der schrägen Oberflächen (6) auf ein Glied (30) drücken, das gerade montiert wird, wodurch eine Oberseite des Gliedes (30), das gerade montiert wird, in engen Kontakt mit einer Rückseite des Kopfes (1) gebracht wird, wenn die Sperrklinken (5) infolge der Spreizung des Haltehülsenkörpers (2) nach außen gedrückt werden.
  2. Wasserdichte Haltehülse nach Anspruch 1, bei der die schrägen Oberflächen (6) eben sind.
  3. Wasserdichte Haltehülse nach Anspruch 1, bei der die schrägen Oberflächen (6) gestuft sind.
  4. Wasserdichte Haltehülse nach Anspruch 1, bei der die schrägen Oberflächen (6) gebogen sind.
  5. Wasserdichte Haltehülse nach Anspruch 2, bei der die schrägen Oberflächen (6) in ihren unteren Teilen (7) Stufen haben.
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