DE60102668T2 - Flüssige luftverbesserer- oder insektizidzusammensetzungen und ihre verwendung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Luftverbesserer- oder Insektizidzusammensetzungen, insbesondere diejenigen, die aus einem Behälter durch eine Wand, wie eine Membran, verdampft werden können.
  • Luftverbesserer- und Insektizidzusammensetzungen sind bekannt. Sie werden verwendet, um einer Umgebung einen Duft zu verleihen oder sie zu desodorieren oder um Insekten zu bekämpfen. Derartige Zusammensetzungen liegen traditionell in fester Form vor, können aber nun in flüssiger Form, einschließlich verdickter flüssiger Form oder Gelform, vorliegen. Die Flüssigkeit ist im Allgemeinen in einer Kammer enthalten.
  • Die Kammer kann eine Anordnung mit Dochtwirkung aufweisen, so dass die Zusammensetzung von einer Wand, die in Form einer porösen Oberfläche vorliegt, verdampft wird. In einer anderen Ausführungsform kann die Kammer mindestens eine Wand aus einem Material aufweisen, das für die Dämpfe der Zusammensetzung durchlässig ist, wodurch eine regulierte Freisetzung der Dämpfe über eine Zeitspanne gestattet wird. Eine derartige Anordnung wird in US-A-4,534,509 beschrieben, wobei der Duftstoff in einem undurchlässigen Beutel mit einem schwachen dichten Verschluss entlang einer Kante eingeschlossen ist, welcher ein Entweichen der Dämpfe verhindert, solange die Packung verschlossen ist. Diese ist dann innerhalb eines größeren Beutels aus einer geeigneten durchlässigen Membran enthalten. Wenn durch den Anwender ein ausreichender Druck angewandt wird, bricht der schwache dichte Verschluss, und die flüchtige Zusammensetzung fließt aus dem inneren Beutel in den äusseren durchlässigen Beutel, wodurch eine Freisetzung der Dämpfe gestattet wird. Eine Anordnung in einer anderen Ausführungsform wird in US-A-4,634,614 beschrieben, bei der die durchlässige Wand mit einer dünnen Schicht aus mit einer Polymerfolie beschichtetem Papier bedeckt ist, an dem eine Schutzfolie haftet, die für die Dämpfe der Zusammensetzung undurchlässig ist. Wenn sie einer abziehenden Kraft unterworfen wird, zerreißt die Papierschicht, so dass die Schutzschicht einfach entfernt wird und die flüchtige Substanz nur durch eine Schicht aus Material, das für die Dämpfe durchlässig ist, bedeckt ist, wodurch eine Freisetzung der Dämpfe gestattet wird. Eine ähnliche Anordnung wird in WO 98/23304 beschrieben, umfassend eine Laminatmembran mit einer Vielzahl an Schichten. Die äusseren Schichten des Laminates sind für die Zusammensetzung und ihre Dämpfe undurchlässig und verhindern so ein Entweichen der Dämpfe solange die Packung dicht verschlossen ist. Beim Öffnen tritt an der Grenzfläche zwischen zwei ausgewählten Schichten des Laminates eine Schichtenspaltung ein, so dass die Zusammensetzung nur durch eine Schicht aus dem Material, das für die Dämpfe der Zusammensetzung durchlässig ist, bedeckt ist.
  • In derartigen Vorrichtungen unterliegt die in der Kammer enthaltene Zusammensetzung strengen Beschränkungen. Insbesondere muss sie in der Lage sein, relativ konstant während der Lebensdauer der Vorrichtung zufriedenstellend durch die Wand zu verdampfen. Die Vorrichtung muss auch über eine lange Zeit lagerfähig sein, ohne dass die Zusammensetzung die Eigenschaften der Wand oder anderer Teile der Kammer beeinträchtigt. Ferner muss die Verdampfungsrate der Zusammensetzung durch den Hersteller regulierbar sein, so dass eine geeignete Lebensdauer der Vorrichtung, die im Allgemeinen in der Größenordnung von 45 Tagen liegt, bereitgestellt werden kann. Es ist wünschenswert, dass etwa nach dieser Zeitspanne eine geeignete Anzeige für das Ende der Lebensdauer zur Verfügung gestellt wird. Dies dient dazu, dem Konsumenten zu zeigen, wann es zweckmäßig ist, eine neue Vorrichtung oder eine Nachfüllung der Zusammensetzung für eine derartige Vorrichtung zu kaufen. Geeignete Anzeigemittel sind zum Beispiel eine wesentliche, sichtbare Verringerung der Menge der Zusammensetzung in der Vorrichtung, eine Farbänderung der Zusammensetzung oder eine Formänderung der Zusammensetzung, zum Beispiel von einer Flüssigkeit zu einem nicht fließenden Gel.
  • In Vorrichtungen nach dem Stand der Technik des Typs, in dem sich eine Zusammensetzung immer in Kontakt mit der Wand einer Kammer befindet und durch diese Wand aus der Kammer verdampft, ist eine relativ geringe Menge, zum Beispiel etwa 3 g, der Zusammensetzung vorhanden. Um für eine Lebensdauer von etwa 45 Tagen wirksam einen Duft zu erzeugen, muss die Zusammensetzung eine hohe Konzentration an Duftstoff aufweisen, wobei als Folge davon nur eine geringe Menge an Lösungsmittel vorhanden ist. Das Lösungsmittel wird so gewählt, dass es die Diffusion des Duftstoffes durch die Wand der Kammer unterstützt. Ein nicht-polares Lösungsmittel wird im Allgemeinen verwendet, da ein derartiges Lösungsmittel gute Diffusionseigenschaften durch derartige Wände aufweist.
  • Es ist nun erwünscht, derartige Vorrichtungen herzustellen, die eine größere Menge an flüssiger Zusammensetzung enthalten können, da einige Konsumenten dies als vorteilhaft ansehen. Um geeignete dufterzeugende oder Insektizide Eigenschaften unter Umgebungsbedingungen (d.h. bei Raumtemperatur) zu erhalten, ist es nicht möglich, einfach die Menge der vorhandenen Zusammensetzung zu erhöhen, da dies die Lebensdauer der Vorrichtung erhöhen wird. Dies könnte nicht erwünscht sein, wenn eine Lebensdauer von etwa 45 Tagen erforderlich ist. Ferner könnte eine relativ konstante Dufterzeugung während der Lebensdauer der Vorrichtung nicht erreichbar sein. Ausserdem, und was von größerer Bedeutung ist, wird die Verwendung einer größeren Menge der Zusammensetzung in der Kammer die Menge des in der Kammer vorhandenen nicht-polaren Lösungsmittels erhöhen. Es wurde festgestellt, dass eine derartige Menge an nicht-polarem Lösungsmittel ausreicht, um die Wand während der Lagerung oder Verwendung der Vorrichtung zu beschädigen, was bedeutet, dass die Vorrichtung, wenn sie einmal geöffnet oder für eine kurze Zeit verwendet wurde, nicht richtig funktioniert. Wenn zum Beispiel die Wand vom Typ einer Laminatmembran ist, wird die Membran eine Schichtenspaltung erleiden.
  • Es ist nicht möglich, das nicht-polare Lösungsmittel einfach durch ein polares Lösungsmittel zu ersetzen. Es ist bekannt, dass polare Lösungsmittel ein schlechteres Verdampfungsverhalten durch Membranen aufweisen und insbesondere normalerweise nicht durch Membranwände des in Luftverbesserer- oder Insektizidvorrichtungen verwendeten Typs hindurchtreten.
  • Es ist ebenfalls wünschenswert, dass eine geeignete Anzeige für das Ende der Lebensdauer für Vorrichtungen dieses Typs zur Verfügung gestellt wird, so dass der Konsument erkennen kann, wann es zweckmäßig ist, eine neue Vorrichtung oder eine Nachfüllung der Zusammensetzung für eine derartige Vorrichtung zu kaufen. Geeignete Anzeigemittel schließen die sichtbare Abwesenheit jeglicher Zusammensetzung in der Vorrichtung ein. Es ist daher insbesondere wünschenswert, dass die Zusammensetzung so zubereitet wird, dass kein Rückstand des Lösungsmittels verbleibt. Die Anzeige für das Ende der Lebensdauer besteht dann einfach darin, dass das gesamte Lösungsmittel der Zusammensetzung verschwunden ist, d.h. aus der Vorrichtung verdampft ist.
  • Wir haben überraschenderweise eine Zusammensetzung gefunden, die in größeren Mengen in einer Luftverbesserer- oder Insektizidvorrichtung verwendet werden kann, welche das geeignete Verdampfungsverhalten durch eine Membranwand aufweist und welche die Wand während der Lagerung oder Verwendung der Vorrichtung nicht zerstört oder beschädigt.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine nicht-wässrige, einphasige, nicht-verdickte, flüssige Luftverbesserer- oder Insektizidzusammensetzung mit einem Flammpunkt von mehr als 62°C zur Verfügung, umfassend:
    • a) ein polares Lösungsmittel;
    • b) bis zu 10 Gew.-% eines einen nicht-polaren, aliphatischen Kohlenwasserstoff enthaltenden Lösungsmittels; und
    • c) einen Duftstoff oder ein Insektizid.
  • Es wurde überraschenderweise festgestellt, dass durch Verwendung eines Gemisches aus einem speziellen polaren Lösungsmittel und einem speziellen nicht-polaren Lösungsmittel das Verdampfungsverhalten der Zusammensetzung durch den Hersteller durch Veränderung der relativen Verhältnisse der beiden Komponenten und durch eine geeignete Wahl jeder Komponente einfach reguliert werden kann. Insbesondere ist in der vorliegenden Erfindung die Menge an nicht-polarem Lösungsmittel in der Zusammensetzung nicht zu hoch. Daher wird die Membranwand nicht beschädigt oder zerstört.
  • Es ist bekannt, dass das polare Lösungsmittel für sich allein nicht einfach durch die durchlässigen Membranwände der in Luftverbesserer- und Insektizidvorrichtungen verwendeten Typen hindurchtritt und daher kein ausreichendes Verdampfungsverhalten zur Verfügung stellt. Es wurde überraschenderweise festgestellt, dass das polare Lösungsmittel bei gemeinsamer Verwendung mit dem nicht-polaren Lösungsmittel ein geeignetes Verhalten aufweisen wird, um den Duftstoff oder das Insektizid zu lösen und mit ihm zu verdampfen und die Membranwand nicht beschädigen oder zerstören wird. Daher wird die Verwendung einer Kombination aus einem polaren Lösungsmittel und einem nicht-polaren Lösungsmittel die Zusammensetzung mit einem geeigneten Verhalten zur Verwendung in einer Luftverbesserer- oder Insektizidvorrichtung mit einer Wand, durch die die Zusammensetzung diffundiert, zur Verfügung stellen.
  • Das polare Lösungsmittel kann aus einem weiten Bereich an Lösungsmittel, wie Glycolethern, ausgewählt werden. Es ist erwünscht, dass der Glycolether ein (C1–4-Alkyl)glycol(C1–4- alkyl)ether, ein Di(C1–4-alkyl)glycol(C1–4-alkyl)ether, ein (C1–4-Alkyl)glycoldi(C1–4-alkyl)ether, ein Di(C1–4-alkyl)glycoldi(C1–4-alkyl)ether oder ein Tri(C1–4-alkyl)glycol(C1–4-alkyl)ether ist. Die Alkylreste können 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome aufweisen und können zum Beispiel Methyl-Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, n-Butyl-, i-Butyl-, s-Butyl- oder t-Butylgruppen sein.
  • Das polare Lösungsmittel kann zum Beispiel 3-Butoxypropan-2-ol, erhältlich unter der Marke Dowanol PnB, Propylenglycolmonomethylether, erhältlich unter der Marke Dowanol PM, Tripropylenglycolmethylether, erhältlich unter der Marke Dowanol TPM, Dipropylenglycolmethylether, erhältlich unter der Marke Dowanol DPM, Dipropylenglycoldimethylether, erhältlich unter der Marke Proglyde DMM, Dipropylenglycol-n-propylether, erhältlich unter der Marke Dowanol DPnP, Dipropylenglycolmono-n-butylether, erhältlich unter der Marke Dowanol DPnB, Tripropylenglycolmono-n-butylether, erhältlich unter der Marke Dowanol TPnB, oder Propylenglycol-n-butylether, sein.
  • Ein einzelnes polares Lösungsmittel oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren polaren Lösungsmittel kann verwendet werden.
  • Das nicht-polare, aliphatische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel kann auch aus einer breiten Vielfalt derartiger Lösungsmittel ausgewählt werden. Beispiele sind lineare, cyclische oder verzweigte Kohlenwasserstoffe. Bevorzugte Kohlenwasserstoffe sind lineare oder verzweigte Alkane, wie C8–18-Alkane, zum Beispiel C9–16-Alkane, insbesondere C9–12-Alkane oder C11–15-Alkane. Ein einzelnes nicht-polares Lösungsmittel oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren nicht-polaren Lösungsmitteln kann verwendet werden. Oft wird jedoch ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen verwendet, da es nicht erforderlich ist, einen einzelnen Kohlenwasserstoff zu verwenden und eine Trennung verschiedener Kohlenwasserstoffe kostspielig ist.
  • Bevorzugte nicht-polare Lösungsmittel sind Gemische aus C9–12- und C11–15-Alkanen, wie die unter den Marken Isopar G, Isopar H, Isopar J, Isopar K, Isopar M, Isopar L und Isopar MB erhältlichen, sowie Gemische aus C13–16-Alkanen, wie die unter der Marke Isopar P erhältlichen, und Destillate, die unter der Marke Isopar V erhältlich sind. Andere bevorzugte nicht-polare Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, die unter den Marken Norpar 12 und Norpar 15 erhältlich sind, und cycloparaffinische Kohlenwasserstoffe, die unter den Marken Exxsol D60, Exxsol D80, Exxsol D 100, Exxsol D220, Exxsol D230, Exxsol D100s, Exxsol D 110, Exxsol D 120 und Exxsol D 140 erhältlich sind.
  • Die Zusammensetzung weist einen Flammpunkt von mehr als 62°C, vorzugsweise von mehr als 70°C, auf. Dies dient dazu, sicherzustellen, dass die Zusammensetzung bei der Verwendung keine Feuergefahr darstellt. Einzelne Komponenten der Zusammensetzung können Flammpunkte unterhalb dieser Temperaturen aufweisen, solange die endgültige Zusammensetzung diese Anforderung erfüllt. Es ist erwünscht, dass der Flammpunkt jeder Komponente so hoch wie möglich ist. Wir haben festgestellt, dass eine Korrelation zwischen dem Flammpunkt einer Verbindung und ihrer Verdampfungsrate in Bezug auf n-Butylacetat besteht. Verdampfungsraten können auf einer Skala ausgedrückt werden, in der n-Butylacetat eine Verdampfungsrate von 100 aufweist. Ein höherer Wert bedeutet, dass die Verbindung eine höhere Verdampfungsrate und einen niedrigeren Flammpunkt aufweist. Im Allgemeinen beträgt die Verdampfungsrate des polaren Lösungsmittels vorzugsweise weniger als 100. Die Verdampfungsrate des nicht-polaren, aliphatischen Kohlenwasserstoff enthaltenden Lösungsmittels beträgt vorzugsweise weniger als 16.
  • Es ist erwünscht, dass die Zusammensetzung mindestens 15 Gew.-% des polaren Lösungsmittels, zum Beispiel 15 bis 40 Gew.-%, insbesondere 15 bis 30 Gew.-%, des polaren Lösungsmittels, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, umfasst. Die Zusammensetzung umfasst weniger als 10 Gew.-% des nicht-polaren, aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels, zum Beispiel 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-%, insbesondere 4 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Es ist erwünscht, dass das Gewichtsverhältnis des polaren Lösungsmittels zum nicht-polaren Lösungsmittel 1:1 bis 6:1, vorzugsweise 2:1 bis 5:1, stärker bevorzugt 3:1 bis 4:1, beträgt. Die Mengen jeder Komponente und das Gewichtsverhältnis werden natürlich so gewählt, dass eine Zusammensetzung mit geeignetem Verhalten zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Zusammensetzung umfasst auch einen Duftstoff, wenn es sich um eine Luftverbessererzusammensetzung handeln soll, oder ein Insektizid, wenn es sich um eine Insektizidzusammensetzung handeln soll. Duftstoffe für Luftverbesserer sind dem Fachmann bekannt. Jeder Duftstoff oder jede Duftstoffzusammensetzung für Luftverbesserer, die mit der Membran verträglich ist, kann verwendet werden. Einige Duftstoffzusammensetzungen enthalten auch ein polares oder nicht-polares Lösungsmittel, das innerhalb der vorstehend dargelegten Definitionen liegt, oder Verbindungen, die eine luftverbessernde oder desodorierende Wirkung haben, die aber auch als derartiges Lösungsmittel wirken. Jedes derartige Lösungsmittel oder jede derartige Verbindung in der Duftstoffzusammensetzung, die zur endgültigen Zusammensetzung zugegeben wird, muss bei der Berechnung der in der endgültigen Zusammensetzung vorhandenen Menge an polarem Lösungsmittel oder nicht-polarem Lösungsmittel berücksichtigt werden. Es ist insbesondere wichtig, dass der Gesamtgehalt an nicht-polarem, aliphatischem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in der Zusammensetzung weniger als 10 Gew.-% beträgt. Jedes geeignete Insektizid kann verwendet werden.
  • Es ist erwünscht, dass der Duftstoff in einer Menge von 50 bis 80 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, zum Beispiel von 60 bis 75 Gew.-%, vorhanden ist.
  • Die Zusammensetzung kann gegebenenfalls auch eine oder mehrere Komponenten umfassen, die üblicherweise auf dem Fachgebiet verwendet werden, wie einen Farbstoff oder ein ultraviolettes Licht absorbierendes Mittel, wie Dihydroxybenzophenon, um den Duftstoff oder den Farbstoff falls erforderlich zu stabilisieren.
  • Die Menge der Zusammensetzung, die in der Vorrichtung enthalten sein kann, ist nicht begrenzt. Da die Zusammensetzung jedoch mit der Membranwand verträglich ist, kann eine größere Menge der Zusammensetzung in der Vorrichtung enthalten sein, als bisher technisch möglich war. Zum Beispiel können 5 g bis 50 g der Zusammensetzung, vorzugsweise 5 g bis 20 g, stärker bevorzugt etwa 8 bis 10 g, verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Luftverbesserer- oder Insektizidvorrichtung zur Verfügung, umfassend eine Kammer, die eine Zusammensetzung, wie vorstehend definiert, enthält, wobei die Kammer mindestens eine Wand aus einem Material aufweist, das es den Dämpfen der Zusammensetzung ermöglicht, in die Umgebung zu diffundieren, in der die Vorrichtung angebracht ist.
  • Die Wand ist durchlässig, so dass sie es dem Duftstoff oder Insektizid gestattet, in die Umgebung zu diffundieren. Sie kann aus jedem geeigneten Material bestehen, zum Beispiel Polyethylen oder Papier. Die Wand kann eine weitere Schicht aufweisen, die auf eine oder beide ihrer Oberflächen laminiert ist, zum Beispiel eine aus einem Polymer, wie Polyethylen, hergestellte Schicht oder Schichten. Die Wand kann insbesondere die in US-A-4,634,614 beschriebene sein. In einer anderen Ausführungsform kann die Wand die in WO 98/23304 beschriebene sein. Im letzteren Dokument wird eine Wand in Form einer durchlässigen Polyethylenmembran beschrieben. Die Wand ist vorzugsweise so dünn, dass sie eine geeignete Freisetzungsrate der Zusammensetzung gestattet. Zum Beispiel kann die Wand eine Dicke von 20 bis 100 μm, vorzugsweise 30 bis 70 μm, insbesondere 40 bis 60 μm, aufweisen.
  • Um zu verhindern, dass die Vorrichtung vor ihrer Verwendung Duftstoff oder Insektizid freisetzt, kann die Wand mit einer undurchlässigen Folie, die vor der Verwendung der Vorrichtung entfernt wird, bedeckt sein. Zum Beispiel kann die Folie einfach von der Wand abgezogen oder anderweitig entfernt und verworfen werden. Die Folie kann zum Beispiel aus einem Lamiant, wie mit einem Metall, wie Aluminium, laminiertem Polyethylen, hergestellt werden. In WO 98/23304 ist die undurchlässige Folie ein Laminat aus Polyethylen und Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer. In einer anderen Ausführungsform kann eine Reihe von Austrittsöffnungen zur Verfügung gestellt werden, um eine regulierbare Freisetzung des Duftstoffes oder Insektizids zu erlauben.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiterhin.
  • Beispiel 1
  • Zusammensetzungen, die aus einzelnen polaren oder nicht-polaren Lösungsmitteln bestehen oder ein polares Lösungsmittel und ein nicht-polares Lösungsmittel umfassen, wurden in einer Luftverbesserervorrichtung getestet, um ihren Gewichtsverlust durch eine Membran über eine Zeitdauer zu bestimmen.
  • Die gewählten Lösungsmittel waren folgende:
  • Nicht-polare Lösungsmittel
    • 1. Isopar M®, ein Gemisch aus C11–15-iso-Alkanen, erhältlich von Exxon, mit einem Flammpunkt von 79°C und einer Verdampfungsrate von <1.
    • 2. Isopar L®, ein Gemisch aus C11–15-iso-Alkanen, erhältlich von Exxon, mit einem Flammpunkt von 67°C und einer Verdampfungsrate von 3.
    • 3. Isopar P®, ein Gemisch aus C13–16-iso-Alkanen, erhältlich von Exxon, mit einem Flammpunkt von 109°C und einer Verdampfungsrate von <1.
    • 4. Norpar 12®, ein Gemisch aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen, abgeleitet von Mineralöl, erhältlich von Exxon, mit einem Flammpunkt von >66°C und einer Verdampfungsrate von 1.
    • 5. Exxsol D60®, ein Gemisch aus aliphatischen, cycloparaffinischen Kohlenwasserstoffen, erhältlich von Exxon, mit einem Flammpunkt von 63°C und einer Verdampfungsrate von 2,5.
    • 6. Exxsol D80®, ein Gemisch aus aliphatischen, cycloparaffinischen Kohlenwasserstoffen, erhältlich von Exxon, mit einem Flammpunkt von 75°C und einer Verdampfungsrate von <1.
  • Polare Lösungsmittel
    • A. Dowanol PnB®, 3-Butoxypropan-2-ol, erhältlich von Dow Chemicals, mit einem Flammpunkt von 63°C und einer Verdampfungsrate von 7.
    • B. Dowanol PM®, Propylenglycolmonomethylether, erhältlich von Dow Chencals, mit einem Flammpunkt von 31°C und einer Verdampfungsrate von 70.
    • C. Dowanol DPM®, Dipropylenglycolmethylether, erhältlich von Dow Chemicals, mit einem Flammpunkt von 75°C und einer Verdampfungsrate von 3.
    • D. Proglyde DMM®, Dipropylenglycoldimethylether, erhältlich von Dow Chemicals, mit einem Flammpunkt von 65°C und einer Verdampfungsrate von 80.
  • Die vorstehenden Verdampfungsraten beziehen sich auf n-Butylacetat, das eine Verdampfungsrate von 100 aufweist; die Zahl für Proglyde DMM® wurde als Molekulargewicht x Dampfdruck (mm Hg bei 20°C) berechnet. Ein hoher Flammpunkt ergibt im Allgemeinen eine niedrige Verdampfungsrate.
  • Die vorstehenden Lösungsmittel wurden einzeln oder als Kombination in Gewichtsverhältnissen von 75:25, 50:50 und 25:75 verwendet. 8 g jeder der Zusammensetzungen wurde in wärmegefomte Reservoirs mit einer Laminatmembran aus linearem Hochdruck-Polyethylen und Aluminium, wie in WO 98/23304 beschrieben, auf einer Seite davon dicht eingeschlossen. Die Vorrichtungen wurden durch Abziehen der Aluminiumlaminatschicht zum Freilegen der Membran aktiviert. Die Vorrichtungen wurden bei Umgebungsbedingungen gelagert und der Gewichtsverlust über 15 Tage überwacht.
  • Die folgende Tabelle stellt den prozentualen Gewichtsverlust über die Zeit dar.
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • Es ist ersichtlich, dass der Gewichtsverlust durch Wahl geeigneter Lösungsmittel und durch Wahl geeigneter Verhältnisse der beiden Lösungsmittel reguliert werden kann.
  • Beispiel 2
  • Eine Zusammensetzung, die einen Duftstoff enthielt, wurde hergestellt, um eine Zusammensetzung zur Verwendung in einem Membran/Flüssigkeits-Reservoirsystem mit einem Füllgewicht von 9 g zur Verfügung zu stellen.
    Exxsol D60® 6%
    Proglyde DMM® 24%
    Citrus-Duftstoff 68%
    2,4-Dihydroxybenzophenon 2%
    (UV-Absorptionsmittel)
  • Der Duftstoff enthielt etwas polares Lösungsmittel, nämlich 0,3% Dipropylenglycol, 9,2% Butoxypropanol und 0,9% Triethylcitrat. Die Zusammensetzung wurde in die gleiche Vorrichtung, wie in Beispiel 1 verwendet, dicht eingeschlossen, mit der Ausnahme, dass die Membrandicke von 60 μm auf 40 μm verringert war.

Claims (10)

  1. Nicht-wässrige, einphasige, nicht-verdickte, flüssige Luftverbesserer- oder Insektizidzusammensetzung mit einem Flammpunkt von mehr als 62°C, umfassend: a) ein polares Lösungsmittel; b) bis zu 10 Gew.-% eines einen nicht-polaren, aliphatischen Kohlenwasserstoff enthaltenden Lösungsmittels; und c) einen Duftstoff oder ein Insektizid.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, welche eine Luftverbessererzusammensetzung darstellt und einen Duftstoff umfasst.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher das polare Lösungsmittel eine Verdampfungsrate von weniger als 100 aufweist und das nicht-polare Lösungsmittel eine Verdampfungsrate von weniger als 16 aufweist, bezogen auf eine Skala, auf der n-Butylacetat eine Verdampfungsrate von 100 aufweist.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das polare Lösungsmittel ein Glycolether ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das polare Lösungsmittel ein (C1–4-Alkyl)glycol(C1–4-alkyl)ether, ein Di(C1–4-alkyl)glycol(C1–4-alkyl)ether, ein (C1- 4-Alkyl)glycoldi(C1–4-alkyl)ether, ein Di(C1–4-alkyl)glycoldi(C1–4-alkyl)ether oder ein Tri(C1–4-alkyl)glycol(C1–4-alkyl)ether ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das polare Lösungsmittel 3-Butoxypropan-2-ol, Propylenglycolmonomethylether, Tripropylenglycolmethylether, Dipropylenglycolmethylether, Dipropylenglycoldimethylether, Dipropylenglycol-n-propylether, Dipropylenglycolmono-n-butylether, Tripropylenglycolmono-n-butylether oder Propylenglycol-n-butylether ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das nicht-polare Lösungsmittel ein C10–18-Alkan oder ein cycloparaffinischer Kohlenwasserstoff ist.
  8. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher das Gewichtsverhältnis des polaren Lösungsmittels zum nicht-polaren Lösungsmittel 1:1 bis 6:1 beträgt.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei das Verhältnis 2:1 bis 5:1 beträgt.
  10. Luftverbesserer- oder Insektizidvorrichtung, umfassend eine Kammer, die eine Zusammensetzung, wie in einem der vorstehenden Ansprüche definiert, enthält, wobei die Kammer mindestens eine Wand aus einem Material aufweist, das es den Dämpfen der Zusammensetzung ermöglicht, in die Umgebung zu diffundieren, in der die Vorrichtung angebracht ist, wobei die Wand vorzugsweise aus Polyethylen ist und gegebenenfalls eine Dicke von 20 bis 100 μm aufweist.
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