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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich im allgemeinen auf die Erstellung von Dokumenten, die es gestattet,
die Herkunft des Dokuments zu markieren, und die Authentizität eines
Dokuments zu belegen.
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Es ist oft wünschenswert, die Herkunft eines Dokuments
zu markieren und die Authentizität
eines Dokuments zu belegen. Dokumente, wie beispielsweise Zahlungsmittel,
Inhaberobligationen und Aktienzertifikate können gefälscht werden, in dem man ein
Bild des Dokuments scannt und eine Kopie des Dokuments vom gescannten
Bild macht. Die bisher bekannten Verfahren, die zum Markieren der
Herkunft eines Dokuments oder zum Belegen seiner Authentizität zur Verfügung stehen,
enthalten pseudo-zufällige,
chargierende Punkte, die auf das Dokument während des Drucks aufgebracht
werden, und Datenzeichen oder digitale Wasserzeichen, die im Dokument
während
des Druckens ausgebildet werden. Diese Verfahren beruhen auf der
Geheimhaltung des zugrundeliegenden Kodierungsalgorithmus, der verwendet
wurde, um die Identifizierungsmarken zu kodieren. Wenn der Kodierungsalgorithmus
dekodiert ist, kann ein Fälscher
Kopien der Dokumente erzeugen, die von den authentischen Dokumenten nicht
zu unterscheiden sind. Die Verwendung eines Kodierungsalgorithmus,
um Identifizierungsmarken auf ein Dokument aufzubringen, erhöht weiterhin
die Komplexität
der Software für
den Drucker.
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Andere Verfahren zum Markierung des
Ursprungs eines Dokuments oder zum Belegen seiner Authentizität enthalten
Wassermarken, chargierende Planchetten, luminiszierende Tinten und
Fasern und chemische Reaktionsmittel, die auf das Papier aufgebracht
werden. Alle diese Verfahren erfordern jedoch die Verwendung von
Spezialpapier oder von Spezialbehandlungen des Papiers, was die
Kosten der Erzeugung des Dokuments erhöht.
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Die US-A-5 466 509 beschreibt ein
texturiertes, poröses,
expandiertes PTFE, hergestellt durch Eindrücken eines Musters in das extrudierte
PTFE, und einem anschließenden
Expandieren des PTFE. Das Muster wird durch Walzen des Blattes zwischen Walzen
eingedrückt,
die ein pseudo-zufälliges
Muster aufweisen, das an der Oberfläche der Walze ausgebildet ist.
Das in jede Blatt eingedrückte
Muster wird nicht gespeichert, und ist nicht dazu bestimmt, gespeichert
zu werden. Der Zweck des Eindrückens des
Musters in das PTFE-Blatt ist es, die Porosität und die Biegsamkeit des expandierten
PTFE zu erhöhen,
ohne andere Eigenschaften zu beeinträchtigen für eine Verwendung, um defekte
oder beschädigte Venen
oder Arterien zu ersetzen oder für
Filterzwecke, Gastrennung oder dgl.
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Die EP-A-89 746 beschreibt ein hoch
glänzendes
Kunststoffblatt mit niedriger Reibung für die Anwendung in einer Vielzahl
von Verpackungen und Behälter.
Das Kunststoffblatt wird hergestellt durch die Verwendung einer
Kühlwalze,
die hoch poliert ist und viele zufällig verteilte Oberflächenvertiefungen aufweist.
Das durch diese Kühlrolle
auf dem Blatt ausgebildete Muster wird nicht gespeichert.
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G. Saxby, "Das Geschäft des Prägens", British Journal of Photography, Großbritannien,
Henry Greenwood and Company, London, Band 137, Nr. 6757, 22.02.1990,
Seiten 20 bis 31, beschreiben ein Verfahren zum Replizieren von
Hologrammen durch Prägen.
Diese Hologramme sind für
Materialien, wie beispielsweise Papier, Banknoten und Kreditkarten gedacht.
Das Verfahren zum Prägen
von Hologrammen beinhaltet nicht die Verwendung eines zufälligen Musters.
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Die vorliegende Erfindung schafft
ein Verfahren und eine Vorrichtung, die Dokumente durch Aufbringen
eines zufälligen
Musters auf das Dokument während
des Druckens kennzeichnen, gemäß den Ansprüchen 1 und
B. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, enthält eine
Walze ein zufälliges
Muster an ihrer äußeren Oberfläche. Die
Walze bringt mindestens einen Bereich des zufälligen Musters auf das Dokument
auf, wenn das Dokument durch einen Einzugsspalt hindurchtritt, der
zwischen der Walze und einer weiteren Walze, die kein zufälliges Muster
an ihrer äußeren Oberfläche aufweist, ausgebildet
ist. Die Walze mit dem zufälligen
Muster an ihrer äußeren Oberfläche wird
aus einem Material herge stellt, das eine zufällige, granulare Struktur aufweist.
Das an der äußeren Oberfläche der
Walze ausgebildete zufällige
Muster ist einzigartig und nahezu unmöglich zu duplizieren. Das auf
das Dokument aufgebrachte Muster ist band-extern, was bedeutet,
dass das Muster nicht sichtbar ist und nicht durch konventionelle
bildreproduzierende Systeme reproduziert werden kann. Das auf das
Dokument aufgebrachte, zufällige
Muster kann festgestellt werden, und sein Erscheinungsbild kann
in einer Datenbank gespeichert werden.
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In anderen beispielhaften Ausführungsformen
der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung bilden
erste und zweite Walzen, von denen jede ein einzigartiges, zufälliges Muster an
ihrer äußeren Oberfläche aufweisen,
einen Einzugsspalt und bringen die zufälligen Muster auf beide Seiten
des Dokuments auf, wenn dieses durch den Spalt tritt.
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In anderen beispielhaften Ausführungsformen
der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung ist ein Umfang
der Walze oder der Walzen, die das zufällige Muster oder die zufälligen Muster
aufbringen, größer als
die Länge
des Blattes von Aufnahmematerial, auf das eine Seite des Dokuments aufgedruckt
wird, so dass nur ein Bereich des zufälligen Musters oder der zufälligen Muster
auf eine einzige Seite des Dokuments aufgebracht wird.
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In weiteren beispielhaften Ausführungsformen
der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung ist ein Umfang
der Walze oder der Walzen, die das zufällige Muster oder die zufälligen Muster
aufbringen, kleiner als die Länge
des Blattes von Aufnahmematerial, auf das eine Seite des Dokuments gedruckt
wird, so dass das zufällige
Muster oder die zufälligen
Muster mehr als einmal auf jede einzelne Seite des Dokuments aufgebracht
werden.
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In anderen beispielhaften Ausführungsformen
der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung sind eine Reihe
von Walzen, von denen jede ein einzigartiges, zufälliges Muster
auf das Dokument aufbringt, vorgesehen, um die einzigartigen, zufälligen Muster
auf das Dokument phasenverschoben aufzubringen.
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In anderen beispielhaften Ausführungsformen
der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung können phasenverschobene,
zufällige
Muster auf beiden Seiten des Dokuments aufgebracht werden.
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In weiteren beispielhaften Ausführungsformen
der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung kann weiterhin
ein nicht-zufälliges
Muster auf der äußeren Oberfläche der
Walze ausgebildet sein, zusätzlich
zum zufälligen
Muster, das an der Außenfläche ausgebildet
ist.
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Diese und andere Merkmale der Erfindung werden
beschrieben oder ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung
verschiedener beispielhafter Ausführungsformen der Systeme und Verfahren
gemäß dieser
Erfindung.
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Verschiedene beispielhafte und bevorzugte Ausführungsformen
von Systemen und Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das ein Abbildungsgerät zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform
einer Walze ist, die ein zufälliges
Muster an einer äußeren Oberfläche enthält;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines Walzenpaars ist, das die Walze
der 1 enthält, für ein Abbildungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
perspektivische Darstellung eines Walzenpaars ist, enthaltend zwei
der in 2 gezeigten Walzen;
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5 eine
Seitenansicht eines Walzenpaars gemäß 3 ist, die das Verhältnis zwischen dem Umfang der
Walze und der Länge
eines Blattes eines Aufnahmematerials zeigt;
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6 eine
Seitenansicht eines Walzenpaars gemäß 4 ist, die das Verhältnis zwischen dem Umfang der
Walzen und der Länge
eines Blattes eines Aufnahmematerials zeigt;
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7 eine
Seitenansicht einer Vielzahl von Walzenpaaren ist, enthaltend das
Walzenpaar gemäß 3, die eine Vielzahl von
phasenverschobenen, zufälligen
Mustern auf ein Blatt eines Aufnahmematerials aufbringen;
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8 eine
Seitenansicht einer Vielzahl von Walzenpaaren ist, enthaltend das
Walzenpaar gemäß 4, die eine Vielzahl von
phasenverschobenen, zufälligen
Mustern auf ein Blatt eines Aufnahmematerials aufbringen;
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9 eine
perspektivische Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
einer Walze ist, die eine erste beispielhafte Ausführungsform
eines zufälligen
Musters und ein nicht-zufälliges
Muster enthält;
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10 eine
perspektivische Darstellung einer Walze ist, die eine zweite beispielhafte
Ausführungsform
eines zufälligen
Musters und ein nicht-zufälliges
Muster enthält;
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11 eine
perspektivische Darstellung einer Walze ist, die eine dritte beispielhafte
Ausführungsform
eines zufälligen
Musters und eines nicht-zufälligen
Musters zeigt;
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12 eine
perspektivische Darstellung einer Walze ist, die eine vierte beispielhafte
Ausführungsform
eines zufälligen
Musters und eines nicht-zufälligen
Musters enthält.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Abbildungsgerät 1000 darstellt.
Das Abbildungsgerät 1000 kann
beispielsweise ein Laserdrucker, ein Kopiergerät oder ein Tintenstrahldrucker
sein. Das Abbildungsgerät 1000 enthält einen
Eingangs-Transportmechanismus, der Blätter eines Aufnahmematerials
aus einem Blattvorrat des Aufnahmematerials zu einer Abbildungseinheit 1200 transportiert.
Die Blätter
des Aufnahmematerials werden durch die Abbildungseinheit 1200 durch
einen Transportmechanismus 1210 der Abbildungseinheit transportiert.
Ein Ausgangs-Transportmechanismus 1300 transportiert die Blätter des
Aufnahmematerials von der Abbildungseinheit 1200 zu einem
Sammelplatz. Eine Steuerung 1400 steuert den Eingangs-Transportmechanismus 1100,
die Abbildungseinheit 1200, den Transportmechanismus 1210 der
Abbildungseinheit und den Ausgabe-Transportmechanismus des Abbildungsgerätes 1000.
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2 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Walze 10 mit einem zufälligen Muster gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 2 gezeigt,
enthält
die Walze 10 eine äußere Oberfläche, die
ein zufälliges
Muster hat. In den verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen
ist die Walze 10 aus einem Material hergestellt, das eine
zufällige, granulare
Struktur aufweist. Die Walze 10 kann aus Keramik, Gusseisen,
Kunststoff oder Glas hergestellt sein. Das zufällige Muster an der äußeren Oberfläche 10 kann
große
abgerundete Körner,
kleine abgerundete Körner
oder scharte Späne
umfassen. Obwohl das zufällige
Muster durch die zufällige
granulare Struktur des die Walze bildenden Materials gebildet ist,
soll darauf hingewiesen werden, dass in anderen beispielhaften Ausführungsformen
ein zufälliges Muster
auf die äußere Oberfläche der
Walze 10 aufgebracht werden kann, durch Verfahren, wie
beispielsweise Sandstrahlen oder irgendwelche anderen Bearbeitungsverfahren,
die ein zufälliges
Muster erzeugen. Eine Welle 14 tritt durch die Walze 10 hindurch
und ist im Wesentlichen mit der Drehachse der Walze 10 ausgerichtet.
Die Welle 14 ist in der Walze 10 fixiert und dreht
sich nicht relativ zur Walze. Es soll darauf hingewiesen werden,
dass die Welle 14 aus getrennten Wellen bestehen kann,
die an der Walze an jedem Ende befestigt sind, oder mit der Walze
einstöckig
ausgebildet sind.
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Die Walze 10 kann in das
Abbildungsgerät 1000 eingesetzt
werden, in dem man eine aus der Menge der herkömmlichen Walzen ersetzt. Alternativ kann
die Walze 10 als ursprüngliche
Ausrüstung
im Abbildungsgerät 1000 bei
der Herstellung integriert werden. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der
Erfindung wird die Walze 10 im Abbildungsgerät 1000 als Teil des
Eingangs-Transportmechanismus 1100, des Transportmechanismus 1210 der
Abbildungseinheit oder des Ausgangs-Transportmechanismus 1300 angeordnet.
Wenn demnach die Rolle 10 entfernt wird, funktioniert das
Abbildungsgerät 1000 nicht
mehr korrekt. Wenn sich somit jemand am Abbildungsgerät 1000 durch
Entfernen der Walze 10 zu schaffen macht, kann dies leicht
entdeckt werden.
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3 ist
eine perspektivische Darstellung eines ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels
eines Walzenpaars, das die Walze 10 und eine zweite Walze 20 enthält, die
in Kontakt mit der Walze 10 steht. Ein Spalt 50 ist
zwischen den Walzen 10 und 20 ausgebildet. Die
Walze 20 hat an ihrer äußeren Oberfläche nicht
das zufällige
Muster und ist beispielsweise aus Gummi hergestellt. Die Walze 10 wird
durch einen Antrieb 300 drehend angetrieben. Die Walze 10 ist
an beiden Enden durch ein Lager 200 unterstützt. Ein
Betätiger 400 drückt den
Träger 200 in
Richtung auf den Spalt 50. Der Antrieb 300 und
der Betätigen 400 werden
durch die Steuerung 1400 gesteuert. Wenn ein Blatt aus
Aufnahmematerial durch den Spalt 50 hindurchtritt, bringt
die Walze 10 das zufällige
Muster auf das Blatt aus Aufnahmematerial durch Eindrücken, Prägen und/oder
Lochen des Blattes aus Aufnahmematerial auf. Wenn das zufällige Muster
an der äußeren Oberfläche 11 der
Walze 10 gerundete Körner
enthält,
wird das zufällige Muster
eingedrückt
oder eingeprägt
auf das Blatt aus Aufnahmematerial. Wenn das zufällige Muster an der äußeren Oberfläche 11 der
Walze 10 scharfe Splitter enthält, durchlöchern die scharten Splitter
das Blatt aus Aufnahmematerial und bilden das Muster als kleine,
feststellbare Löcher
im Blatt aus Aufnahmematerial aus.
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Der Druck der Walze 10 gegen
die Walze 20, der durch den Betätiger 400 aufgebracht
wird, kann programmiert und gesteuert werden durch die Steuereinrichtung 1400.
Ein Wert, der den vom Betätiger aufgebrachten
Druck repräsentiert,
kann im Speicher 1410 der Steuerung 1400 gespeichert
werden. Das zufällige
Muster, das auf das Blatt aus Aufnahmematerial aufgebracht wird,
kann registriert werden, in dem man ein drucksensitives Blatt aus
Aufnahmematerial durch den Spalt 50 hindurchlaufen lässt. Das zufällige Muster,
das auf das Blatt aus Aufnahmematerial aufgebracht wird, kann durch
alle bekannten forensischen Techniken bestimmt werden. Beispielsweise
kann eine mit Tinte versehene Walze über das drucksensitive Blatt
aus Aufnahmematerial mit dem zufälligen
Muster laufen. Wo die Eindrücke,
Prägungen
oder Löcher
des Musters ausgebildet wurden, wird keine Tinte auf das Dokument
aufgebracht. Das sich ergebende Bild kann gescannt und in einer
Bilddatenbank gespeichert werden. Die Datenbank kann katalogisiert
und indiziert werden, um eine einfache Identifikation eines Blattes
oder von Blättern
aus Aufnahmematerial unbekannter Herkunft zu gestatten.
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Es ist weiterhin möglich, eine
Rasterelektronen-Mikrofotografie zum Ausbilden eines Bildes des zufälligen Musters,
das auf das Blatt aus Aufnahmematerial aufgebracht wurde, zu verwenden.
Das durch die Rasterelektronen-Mikrofotografie gebildete Bild kann
in einer Bilddatenbank gespeichert werden. Ein Blatt aus Aufnahmematerial,
das durch ein Abbildungsgerät
hergestellt wurde, das die Walze 10 enthält, kann
auf einfache Weise markiert bezüglich
dieses Abbildungsgeräts
und/oder identifiziert werden als hergestellt durch dieses Abbildungsgerät, unter Verwendung
von bekannten forensischen Techniken, um zu bestimmen, ob das Blatt
aus Aufnahmematerial das durch die Walze 10 erzeugte, zufällige Muster enthält.
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Die Walze 20 enthält kein
zufälliges
Muster an ihrer äußeren Oberfläche. Demzufolge
wird ein Blatt aus Aufnahmematerial, das durch den Spalt 50 zwischen
den Walzen 10 und 20 hindurchtritt, das zufällige Muster
nur an einer Seite zeigen. Selbst wenn die Walze 10 aus
dem Abbildungsgerät
entfernt wurde, die verwendet wurde, um anfänglich ein Bild auf diesem
Blatt aus Aufnahmematerial auszubilden, und in ein anderes Abbildungsgerät eingesetzt
wird, um zu versuchen, ein gefälschtes
Bild auf einem anderen Blatt aus Aufnahmematerial zu erzeugen, ist die
Fälschung
nicht möglich,
wenn die Walze 10 nicht so installiert wird, dass sie den
gleichen Walzenspaltdruck wie im originalen Abbildungsgerät erzeugt. Wenn
die Walze 10 unter einem abweichenden Walzenspaltdruck
installiert wird, werden sich die Natur, die Größe und der Grad der Eindrücke, Einprägungen oder
Löcher
vom Muster unterscheiden, wie es durch das originale Abbildungsgerät erzeugt
und gespeichert und indiziert in der Datenbank wurde.
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Während
der Träger 200 so
dargestellt wurde, dass er durch den Betätiger 400, gesteuert
durch die Steuerung 1400, gedrückt wird, soll darauf hingewiesen
werden, dass in verschiedenen anderen beispielhaften Ausführungsformen
der Systeme und Verfahren der Erfindung, der Träger 200 durch ein Belastungsteil,
beispielsweise eine Feder, belastet wird, so dass die Steuerung
des Drucks der Walze 10 gegen die Walze 20 passiv
ist. Es soll darauf hingewiesen werden, dass der Träger 200 die
Walze 20 tragen kann, und dass der Träger durch den Betätiger 400 oder
durch ein Belastungsteil gedrückt
werden kann.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung eines zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiels
eines Paars von Walzen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem zweiten beispielhaften Walzenpaar liegt die
Walze 10, die ein erstes zufälliges Muster an ihrer äußeren Oberfläche 11 aufweist,
einer Walze 30 gegenüber,
die ein zweites zufälliges
Muster an ihrer äußeren Oberfläche 31 aufweist.
Die Walze 30 enthält
eine Welle 34, die im Wesentlichen mit der Drehachse der
Welle 30 ausgerichtet ist. Zwischen den Walzen 10 und 30 wird
ein Einzugsspalt 50 ausgebildet. Wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform
des Rollenpaars gemäß 3 wird der Walzenspaltdruck
zwischen den Walzen 10 und 30 durch den Betätiger 400 über den
Träger 200 aufgebracht.
Der durch den Betätiger 400 aufgebrachte Druck
kann durch die Steuerung 1400 gesteuert werden. Die Walze 10 bringt
das erste zufällige
Muster auf eine Seite des Blattes aus Aufnahmematerial auf und die
Walze 30 bringt das zweite zufällige Muster auf die andere
Seite des Blattes aus Aufnahmematerial auf. Die ersten und zweiten
zufälligen
Muster auf dem Blatt aus Aufnahmematerial, die durch die Walzen 10 und 30 auf
dem Blatt aus Aufnahmematerial ausgebildet werden, können abgebildet
und in einer Bilddatenbank gespeichert werden. Die Datenbank kann
katalogisiert und indiziert werden, um es zu gestatten, dass ein
Blatt aus Aufnahmematerial ein identifiziertes und/oder belegtes
Blatt aus Aufnahmematerial ist. Wie in der ersten beispielhaften
Ausführungsform
bezüglich
der Walzen 10 und 20, wird es nicht möglich sein,
selbst angenommen, dass die Walzen 10 und 30 aus
dem originalen Abbildungsgerät
entfernt werden, in dem sie installiert waren, und in einem anderen
Abbildungsgerät
angeordnet werden, ein gefälschtes
Bild auf einem anderen Blatt aus Aufnahmematerial zu erzeugen, wenn
nicht die Walzen 10 und 30 in ein zweites Abbildungsgerät im gleichen
Verhältnis
wie im originalen Abbildungsgerät und
mit dem gleichen Walzenspaltdruck wie im originalen Abbildungsgerät neu installiert
werden.
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Wie bei der ersten beispielhaften
Ausführungsform
gemäß 3, soll darauf hingewiesen werden,
dass der Träger 200 durch
ein Belastungsteil belastet werden kann, so dass die Steuerung des Drucks
zwischen den Walzen 10 und 30 passiv ist, und
dass der Träger 200 die
Walze 30 unterstützen kann.
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5 ist
eine Seitenansicht eines Walzenpaars gemäß 3, die das Verhältnis zwischen dem Umfang der
Walze 10 und der Länge
41 eines Blattes aus Aufnahmematerial
40 zeigt. Wie in 5 gezeigt, kontaktiert die
Walze 10, die das erste zufällige Muster an ihrer äußeren Oberfläche aufweist,
die Walze 20, um den Spalt 50 zu bilden. In einer beispielhaften
Ausführungsform
ist der Durchmesser 13 der Walze 10 derart, dass
der Umfang der Walze 10 größer als die Länge 41 des
Blattes aus Aufnahmematerial 40 ist, das durch den Spalt 50 hindurchtritt. Da
der Umfang der Walze 10 größer als die Länge 41 des
Blattes aus Aufnahmematerial 40 ist, wird nur ein Bereich
des zufälligen
Musters auf der äußeren Oberfläche 11 der
Walze 10 auf das Blatt aus Aufnahmematerial 40 aufgebracht.
Ein Drehwertgeber 100 ist an einem Ende der Walze 10 vorgesehen.
In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen ist der Drehwertgeber 100 ein
physikalisch unabhängiges
Drehwertgebergerät,
das an der Welle 14 montiert ist, die durch die Walze 10 hindurchtritt.
Der Drehwertgeber 100 enthält ein Skalenteil 101,
das sich an einem Lesekopfteil 102 vorbeidreht. In anderen
beispielhaften Ausführungsformen
kann der Drehwertgeber 100 einen Bereich der Walze 10 als Skalenteil 101 ausnutzen.
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Die Position des Skalenteils 101,
wenn die Walze 10 in ersten Kontakt mit dem Blatt aus Aufnahmematerial 40 kommt,
wird durch das Lesekopfteil 102 festgestellt und an die
Steuerung 1400 übermittelt.
Die Walze 10 kann durch den Antrieb 300 unter Kontrolle
der Steuerung 1400 indiziert werden, um das Blatt aus Aufnahmematerial 40 an
der gleichen Position des Skalenteils 101 bei jedem Blatt
aus Aufnahmematerial 40 in einer Reihe von Blättern aus Aufnahmematerial
zu kontaktieren. Alternativ dazu kann die Walze 10 jedes
Blatt aus Aufnahmematerial 40 in einer Reihe von Blättern aus
Aufnahmematerial an einer unterschiedlichen Position des Skalenteils 101 kontaktieren.
Selbst angenommen, dass die Walze 10 aus dem originalen
Abbildungsgerät,
in das sie installiert wurde, entfernt werden könnte, würde es nicht möglich sein,
gefälschte
Blätter
aus Aufnahmematerial zu erzeugen, wenn nicht die Walze in ein zweites
Abbildungsgerät
neu installiert wird und veranlasst wird, das Blatt oder die Blätter aus
Aufnahmematerial an der gleichen Position des Skalenteils 101 wie
im originalen Abbildungsgerät
zu kontaktieren.
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In einer weiteren beispielhaften
Ausführungsform
kann der Durchmesser 13 der Walze 10 so ausgebildet
sein, dass der Umfang der Walze 10 geringer als die Länge 41 des
Blattes aus Aufnahmematerial 40 ist, so dass das zufällige Muster
an der äußeren Ober fläche 11 der
Walze 10 mehr als einmal auf das Blatt aus Aufnahmematerial 40 aufgebracht wird.
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Während
die Walze 20 in den 3 und 5 mit dem gleichen Durchmesser
wie die Walze 10 dargestellt ist, soll darauf hingewiesen
werden, dass die Walze 20 irgendeinen Durchmesser haben
kann.
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6 ist
eine Seitenansicht eines Rollenpaars gemäß 4, die das Verhältnis zwischen den Umfängen der
Rollen 10 und 30 und der Länge 41 des Blattes
aus Aufnahmematerial 40 darstellt. Wie in 6 gezeigt, bildet die Walze 10,
die das erste zufällige
Muster an ihrer äußeren Oberfläche aufweist, den
Walzenspalt 50 mit der Walze 30, die das zweite zufällige Muster
an ihrer äußeren Oberfläche 31 aufweist.
Die Walze 30 wird durch einen Antrieb 700 drehend
angetrieben. Ein Drehwertgeber 110 ist an einem Ende der
Rolle 30 vorgesehen. Der Drehwertgeber 110 enthält ein Skalenteil 111,
das sich an einem Lesekopfteil 112 vorbeidreht. Die Durchmesser 13 und 33 der
jeweiligen Rollen 10 und 30 sind derart, dass
die Umfänge
der Rollen 10 und 30 größer als die Länge 41 des
Blattes aus Aufnahmematerial 40 ist. Es sollte ebenfalls
darauf hingewiesen werden, dass die Umfänge der Walzen 10 und 30 kleiner
als die Länge
41 des Blattes aus Aufnahmematerial 40 sein können.
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Die Positionen der Skalenteile 101 und 111, wenn
das Blatt aus Aufnahmematerial 40 in ersten Kontakt mit
den jeweiligen Rollen 10 und 30 kommt, werden
durch die Lesekopfteile 102 und 112 jeweils festgestellt
und an die Steuerung 1400 gesandt. Die Walzen 10 und 30 können durch
die jeweiligen Antriebe 300 und 700 unter der
Kontrolle der Steuerung 1400 indiziert werden, um das Blatt
aus Aufnahmematerial 40 an den gleichen Position der jeweiligen Skalenteile 101 und 111 bei
jedem Blatt aus Aufnahmematerial in einer Reihe von Blättern aus
Aufnahmematerial, die erzeugt werden, zu kontaktieren. Alternativ
dazu, können
die Walzen 10 und 30 jedes Blatt aus Aufnahmematerial 40 in
einer Reihe von Blättern
aus Aufnahmematerial an unterschiedlichen Positionen der jeweiligen
Skalenteile 101 und 111 kontaktieren. Selbst angenommen,
dass die Rollen 10 und 30 aus dem originalen Abbildungsgerät, in das
sie installiert waren, entfernt werden könnten, würde es nicht möglich sein,
gefälschte
Blätter
aus Aufnahmematerial zu erzeugen, ohne dass die Walzen in das zweite
Abbildungsgerät
in der gleichen Beziehung neu installiert werden und veranlasst
werden, das Blatt oder die Blätter
aus Aufnahmematerial an den gleichen Positionen der Skalenteile 101 und 111 wie
im originalen Abbildungsgerät
zu kontaktieren.
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Während
die Walzen 10 und 30 in den 4 und 6 mit
gleichen Durchmessern dargestellt sind, soll darauf hingewiesen
werden, dass die Walzen 10 und 30 unterschiedliche
Durchmesser haben können,
so dass jede Walze 10 und 30 einen unterschiedlichen
Umfang aufweist, der größer oder
kleiner als die Länge
41 des Blattes aus Aufnahmematerial 40 ist. Es sollte weiterhin
darauf hingewiesen werden, dass die Walze 10 einen Umfang
aufweisen kann, der geringer als die Länge 41 des Blattes aus Aufnahmematerial 40 ist,
während
die Walze 30 einen Umfang hat, der größer als die Länge 41 des Blattes
aus Aufnahmematerial 40 ist, und umgekehrt.
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7 ist
eine Seitenansicht einer Vielzahl von Walzenpaaren, einschließlich des
ersten Walzenpaars 10 und 20. Wie in 7 gezeigt, bilden die Walzen 10 und 20 den
Spalt 50. Eine Walze 800 mit einem zufälligen Muster
an ihrer äußeren Oberfläche und
ein Drehwertgeber 120, der ein Skalenteil 121 an einem
Ende aufweist, bildet einen Spalt 52 mit einer Walze 21.
Die Walze 21 hat kein zufälliges Muster an ihrer äußeren Oberfläche. Die
Position des Skalenteils 121, wenn ein Blatt aus Aufnahmematerial 40 in einen
ersten Kontakt mit der Walze 800 kommt, wird durch das
Lesekopfteil 122 festgestellt und an die Steuerung 1400 gesandt.
Eine Walze 810 mit einem zufälligen Muster an ihrer äußeren Oberfläche und
einem Drehwertgeber 130 mit einem Skalenteil 131 an einem
Ende bildet einen Einzugsspalt 54 mit einer Walze 22.
Die Walze 22 hat kein Zufallsmuster an ihrer äußeren Oberfläche. Die
Position des Skalenteils 131, wenn das Blatt aus Aufnahmematerial 40 in
ersten Kontakt mit der Walze 810 kommt, wird durch das Lesekopfteil 132 festgestellt
und an die Steuerung 1400 übermittelt. Die Walzen 800 und 810 werden
jeweils durch Antriebe 310 und 320 drehend angetrieben,
die durch die Steuerung 1400 kontrolliert werden.
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Wenn das Blatt aus Aufnahmematerial 40 durch
die Walzenspalte 50 und 52 und 54 hindurchtritt,
bringen die Walzen 10 und 800 und 810 jeweils die
zufälligen
Muster auf das Blatt aus Aufnahmematerial 40 auf. Die zufälligen Muster
sind relativ zueinander auf dem Blatt aus Aufnahmematerial 40 phasenverschoben.
Die Position jedes Skalenteils 101 und 121 und 131,
wenn jeweils jede Walze 10 und 800 und 810 das
Blatt aus Aufnahmematerial 40 kontaktiert, wird durch die
Lesekopfteile 102 und 122 und 132 jeweils
festgestellt und an die Steuerung 1400 übermittelt. Die Position jedes
Skalenteils 101 und 121 und 131 stellen
eine Reihenfolgekodierung der Phasenverschiebung der zufälligen Muster
dar, die jeweils durch jede Walze 10 und 800 und 810 aufgebracht
werden.
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Die Antriebe 300 und 310 und 320 der
Walzen 10 und 800 und 810 werden jeweils
durch die Steuerung 1400 kontrolliert, so dass jede Walze 10 und 800 und 810 jedes
Blatt aus Aufnahmematerial 40 in einer Reihe von Blättern aus
Aufnahmematerial an der gleichen Position der jeweiligen Skalenteile 101 und 121 und 131 kontaktiert.
Jedes Blatt aus Aufnahmematerial 40 erhält demzufolge den gleichen Reihenfolgecode.
Alternativ dazu, können
die Walzen 10 und 800 und 810 jedes Blatt
aus Aufnahmematerial in einer Reihe von Blättern aus Aufnahmematerial
in unterschiedlichen Positionen der jeweiligen Skalenteile 101 und 121 und 131 kontaktieren, so
dass jedes Dokument in der Reihe von Dokumenten einen einzigartigen
Reihenfolgencode aufweist.
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Selbst wenn man annimmt, dass die
Walzen 10 und 800 und 810 aus dem originalen
Abbildungsgerät,
in das sie installiert sind, entfernt werden könnten, würde es nicht möglich sein,
gefälschte
Blätter aus
Aufnahmematerial zu erzeugen, wenn nicht die Walzen 10 und 800 und 810 in
einem zweiten Abbildungsgerät
in der gleichen Beziehung neu installiert werden und veranlasst
werden, das Blatt oder die Blätter
aus Aufnahmematerial an den gleichen Positionen der Skalenteile 101 und 121 und 131 jeweils zu
kontaktieren, wie im originalen Abbildungsgerät.
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Der Durchmesser und der Umfang jeder Walze 10 und 800 und 810 unterscheiden
sich von den anderen Walzen. Die Umfänge der Walzen 10 und 800 und 810 stehen
in einem Primzahlverhältnis zueinander.
Mit anderen Worten, der einzige Nenner, durch den die Umfänge der
Walzen 10 und 800 und 810 gemeinsam teilbar sind,
ist 1. Beispielsweise kann der Umfang der Walze 10 7 sein,
der Umfang der Walze 800 kann 5 sein und der Umfang der
Walze 810 kann 6 sein. Während drei Walzen 10 und 800 und 810 gezeigt
sind, wird darauf hingewiesen, dass irgendeine Anzahl von Walzen
größer als
1 verwendet werden kann, um eine Vielzahl von zufälligen, phasenverschobenen
Mustern auf das Blatt aus Aufnahmematerial 40 aufzubringen,
so lang die Umfänge
der Rollen sich von einander unterscheiden und in einem Primzahlverhältnis zueinander
stehen. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass jede Walze 20 und 21 und 22 irgendeinen
Durchmesser aufweisen kann.
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8 ist
eine Seitenansicht einer Vielzahl von Walzenpaaren, einschließlich der
Walzen 10 und 800 und 810. Die Walze 10 bildet
den Spalt 50 mit der Walze 30. Die Walze 800 bildet
den Spalt 52 mit einer Walze 900, die ein zufälliges Muster
an ihrer äußeren Oberfläche und
einen Drehwertgeber 140 mit einem Skalenteil 141 an
einem Ende aufweist. Die Walze 900 wird durch einen Antrieb 710 drehend
angetrieben. Die Position des Skalenteils 141, wenn die
Walze 900 in Erstkontakt mit dem Blatt aus Aufnahmematerial 40 kommt,
wird durch ein Leskopfteil 142 gelesen und an die Steuerung 1400 übermittelt.
Die Walze 810 bildet den Spalt 54 mit einer Walze 910, die
ein zufälliges
Muster an ihrer äußeren Oberfläche und
einen Drehwertgeber 150 mit einem Skalenteil 151 an
einem Ende aufweist. Die Walze 910 wird durch einen Antrieb 720 drehend
angetrieben. Die Position des Skalenteils 151, wenn die
Walze 910 in Erstkontakt mit dem Blatt aus Aufnahmematerial 40 kommt,
wird durch ein Lesekopfteil 152 festgestellt und an die
Steuerung 1400 übermittelt.
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Wenn das Blatt aus Aufnahmematerial 40 durch
jeden Spalt 50 und 52 und 54 hindurchtritt,
werden die zufälligen
Muster der Walzen 10 und 800 und 810 auf
eine Seite des Blattes aus Aufnahmematerial 40 in einer
phasenverschobenen Beziehung, und die zufälligen Muster der Walzen 30 und 900 und 910 auf die
andere Seite des Blattes aus Aufnahmematerial in einer phasenverschobenen
Beziehung aufgebracht. Die Position der Skalenteile 101 und 121 und 131,
wenn das Blatt aus Aufnahmematerial 40 in Erstkontakt mit
den jeweiligen Rollen 10 und 800 und 810 kommt,
bestimmen einen Reihenfolgecode für die erste Seite des Blattes
aus Aufnahmematerial 40. Die Position der Skalenteile 111 und 141 und 151, wenn
die Walzen 30 und 900 und 910 in Erstkontakt mit
dem Blatt aus Aufnahmematerial 40 kommen, erzeugen einen
Reihenfolgecode für
die andere Seite des Blattes aus Aufnahmematerial 40. Die
Walzen 10 und 800 und 810 können indiziert
werden, um jedes Blatt aus Aufnahmematerial 40 in einer
Reihe von Blättern
aus Aufnahmematerial an der gleichen Position der jeweiligen Skalenteile 101 und 121 und 131 zu
kontaktieren, so dass jedes Blatt aus Aufnahmematerial in einer
Reihe von Blättern
aus Aufnahmematerial den gleichen Reihenfolgecode auf der ersten Seite
aufweist. Die Walzen 30 und 900 und 910 können in
gleicher Weise indiziert werden, so dass jedes Blatt oder Aufnahmematerial 40 in
einer Reihe von Blättern
aus Aufnahmematerial den gleichen Reihenfolgecode auf der anderen
Seite des Blattes aus Aufnahmematerial aufweist. Alternativ dazu, können die
Walzen 10 und 30 und 800 und 900 und 810 und 910 jedes
Blatt aus Aufnahmematerial 40 in einer Reihe von Blättern aus
Aufnahmematerial in unterschiedlichen Positionen der jeweiligen
Skalenteile 101 und 111 und 121 und 141 und 131 und 151 kontaktieren,
so dass jedes Blatt aus Aufnahmematerial 40 in der Reihe
einen einzigartigen Reihenfolgecode auf jeder Seite des Blattes
aus Aufnahmematerial 40 aufweist.
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Selbst wenn man annimmt, dass die
Rollen 10 und 30 und 800 und 900 und 810 und 910 aus dem
ursprünglichen
Abbildungsgerät,
in das sie installiert sind, entfernt werden könnten, würde es nicht möglich sein,
gefälscht
Blätter
aus Aufnahmematerial zu erzeugen, ohne dass die Walzen 10 und 30 und 800 und 900 und 810 und 910 in
ein zweites Abbildungsgerät
in der gleichen Beziehung neu installiert werden und veranlasst
werden, das Blatt oder die Blätter
aus Aufnahmematerial an den gleichen Positionen der jeweiligen Skalenteile 101 und 111 und 121 und 141 und 131 und 151 wie
im originalen Abbildungsgerät
zu kontaktieren.
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Während
die Walzen jedes Walzenpaares 10 und 30 und 800 und 900 und 810 und 910 mit
jeweils gleichen Durchmessern dargestellt wurden, sollte darauf
hingewiesen werden, dass die Durchmesser der Walzen jedes Walzenpaares
ungleich sein können,
so lange die Umfänge
der Walzen an einer Seite des Blattes aus Aufnahmematerial 40 in
einem Primzahlverhältnis
zueinander stehen und die Umfänge der
Walzen auf der anderen Seite des Blattes aus Aufnahmematerial 40 in
einem Primzahlverhältnis zueinander
stehen. Es sollte weiterhin darauf hingewiesen werden, dass jede
Anzahl von Walzenpaaren größer als
1, die jede Anzahl von Einzugsspalten größer als 1 bilden, verwendet
werden können,
um zufällige,
phasenverschobene Muster an beiden Seiten eines Blattes aus Aufnahmematerial
aufzubringen, obwohl nur drei Walzenpaare gezeigt wurden, die drei
Einzugsspalten bilden.
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9 ist
eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform
einer Walze 10 mit einem zufälligen Muster und einem nicht-zufälligen Muster
an ihrer äuße ren Oberfläche 11 gemäß der Erfindung.
Die Walze 10 enthält
das zufällige Muster
an ihrer äußeren Oberfläche 11.
Die Walze 10 enthält
weiterhin ein nicht-zufälliges
Muster 60 an ihrer äußeren Oberfläche 11,
das sich in Längsrichtung der
Walze 10 erstreckt. Das nicht-zufällige Muster 60 kann
eine Schutzmarke oder ein Echtheitszeichen darstellen. Das nicht-zufällige Muster 60 kann
weiterhin die Kontrolle des zufälligen
Musters vereinfachen, das auf das Blatt aus Aufnahmematerial 40 durch
die Walze 10 aufgebracht wurde, in dem es Ausrichtungspunkte
schafft, zum Vergleich des Blattes aus Aufnahmematerial mit dem
Bild des zufälligen
Musters, wie es in der Datenbank gespeichert und katalogisiert ist.
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10 ist
eine perspektivische Darstellung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
einer Walze 10 mit einem zufälligen Muster und einem nicht-zufälligen Muster 60 gemäß der Erfindung.
Das nicht-zufällige
Muster 60 erstreckt sich in Umfangsrichtung der Walze 10.
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11 ist
eine perspektivische Darstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
einer Walze 10 mit einem zufälligen Muster und einem nicht-zufälligen Muster
an ihrer äußeren Oberfläche, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Walze 10 enthält das zufällige Muster an ihrer äußeren Oberfläche 11.
Die Walze 10 enthält
weiterhin ein nicht-zufälliges
Muster 61 an ihrer äußeren Oberfläche 11,
das sich in Längsrichtung
der Walze 10 erstreckt. Das nicht-zufällige Muster 61 erzeugt
Eindrücke
oder Prägungen
oder Löcher
im Dokument. Die Eindrücke oder
Einprägungen
oder Löcher,
die durch das nicht-zufällige
Muster 61 ausgebildet sind, erzeugen einen einzigartigen
Klang, wenn ein Objekt, wie beispielsweise ein Fingernagel, eine
Papierklammer, ein Füllhalter
oder ein Bleistift über
die Eindrücke
oder Einprägungen
oder Löcher
gerieben wird.
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12 ist
eine perspektivische Darstellung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
einer Walze 10 mit einem zufälligen Muster und einem nicht-zufälligen Muster
an ihrer äußeren Oberfläche, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Walze 10 enthält das zufällige Muster an ihrer äußeren Oberfläche 11.
Die Walze 10 enthält
weiterhin ein nicht-zufälliges
Muster 61 an ihrer äußeren Oberfläche 11,
das sich in einer Umfangsrichtung der Walze 10 erstreckt. Das
nicht-zufällige
Muster 61 erzeugt Eindrücke
oder Einprägungen
oder Löcher
im Dokument. Die Eindrücke
oder Einprägungen
oder Lö cher,
die durch das nicht-zufällige
Muster 61 ausgebildet werden, erzeugen einen einzigartigen
Klang, wenn ein Objekt, wie beispielsweise ein Fingernagel, eine
Papierklammer, ein Füllhalter
oder ein Bleistift über
die Eindrücke oder
Einprägungen
oder Löcher
gerieben wird.
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Obwohl die nicht-zufälligen Muster
als sich entweder in Längs-
oder Umfangsrichtung erstreckend gezeigt wurde, soll darauf hingewiesen
werden, dass das nicht-zufällige
Muster sich in jeder Richtung, beispielsweise schraubenförmig, an
der äußeren Oberfläche der
Walze erstrecken kann. Es sollte weiterhin darauf hingewiesen werden,
dass eine Vielzahl von nicht-zufälligen
Mustern auf einer äußeren Oberfläche der
Walze zusätzlich
zum zufälligen
Muster aufgebracht werden können,
und dass das nicht-zufällige
Muster oder die nicht-zufälligen Muster
irgendwo auf der äußeren Oberfläche der Walze
vorgesehen werden können.
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Obwohl das zufällige Muster oder die zufälligen Muster
als auf ein Blatt aus Aufnahmematerial aufgebracht gezeigt wurden,
wenn sich dieses in einer Transportrichtung durch einen Walzenspalt
bewegt, der aus mindestens einer Walze mit einem zufälligen Muster
an ihrer äußeren Oberfläche gebildet ist,
soll darauf hingewiesen werden, dass das zufällige Muster auf ein Blatt
aus Aufnahmematerial in einer Richtung quer zur Transportrichtung
des Blattes aus Aufnahmematerial aufgebracht werden kann. Es soll
weiterhin darauf hingewiesen werden, dass die Blätter aus Aufnahmematerial aus
jedem Material hergestellt werden können, das eingedrückt, geprägt oder
gelocht werden kann, um das zufällige
Muster oder die Muster aufzunehmen. Es sollte ebenfalls darauf hingewiesen
werden, dass die Breite der Walze gleich, länger oder kleiner als die Breite
eines Blattes aus Aufnahmematerial sein kann.
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Es sollte klar sein, dass die Steuerung 1400 in
den 1 und 3 bis 10 als Teile eines geeignet programmierten
Allzweck-Computers ausgebildet sein kann. Alternativ dazu, kann
der Steuerkreis als physikalisch unterscheidbare Hardware-Schaltkreise innerhalb
einer ASIC oder unter Verwendung eines FPGA, eines PDL, eines PLA
oder eines PAL, oder unter Verwendung einzelner Logikelemente oder
einzelner Schaltkreiselement verwirklicht werden. Die bestimmte
Form des Steuerschaltkreises, der in den 1 und 3 bis
10 gezeigt ist, soll als Vorschlag für die Gestaltung angesehen
werden, und ist für
den Fachmann klar und vorhersehbar.
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Wie in 1 gezeigt,
kann der Speicher 1410 unter Verwendung eines veränderbaren
flüchtigen
und/oder permanenten Speichers und/oder nicht-veränderbaren
Speichers verwirklicht werden. Der Speicher 1410 kann jedoch
auch unter Verwendung eines PROM, eines EPROM, einer optischen ROM-Disk,
wie beispielsweise einer CD-ROM oder einer DVD-ROM, und einem Disk-Antrieb
oder dgl. verwirklicht werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
in Verbindung mit den oben ausgeführten, beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es klar, dass viele Alternativen, Modifikationen
und Variationen sich dem Fachmann erschließen. Demgemäss sollen die beispielhaften
Ausführungsformen
der Erfindung, wie oben dargelegt, nur zu Illustrationszwecken und nicht
begrenzend ausgelegt werden. Verschiedene Abwandlungen können vorgenommen
werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er
durch die Ansprüche
definiert ist.