DE60109051T2 - Verfahren und vorrichtung zur datenübertragung über eine ac-97 protokollverbindung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur datenübertragung über eine ac-97 protokollverbindung Download PDF

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    • H04M11/066Telephone sets adapted for data transmision

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Datenverarbeitungssysteme und insbesondere die Datenübertragung über eine Audio-Kodierer-/Dekodierer-(AC)-97-Protokoll-Datenverbindung, bei der sowohl AC-97-Protokoll- als auch Nicht-AC-97-Protokoll-Vorrichtungen verwendet werden.
  • HINTERGRUNDINFORMATION
  • In den Überlegungen beim Konzipieren von Computersystemen wird es in sämtlichen Marktsegmenten der Heim- und Geschäfts-PC-Industrie zunehmend üblich, sowohl Register-Stecker-(RJ-)Telefonleitungs- als auch Standard-RJ45-Verbindungsschemata für Daten- und Ethernet-Übertragungen zu verwenden. Ein weiterer Hauptgesichtspunkt bei der Konzeption von Personal-Computer- (PC-) Systemen ist der Bedarf an Ressourcen. Wenn mehr Merkmale hinzugefügt werden, um die Verwendbarkeit und Konnektivität des PC zu erhöhen, sind die verfügbaren Ressourcen (I/O-Adressen, Interrupt-Anforderung/-Wissen, Direktspeicherzugriffs- (DMA-) Kanäle etc.) in dem PC schwieriger zu finden.
  • PC-Hersteller sind stets auf der Suche nach Wegen, um die Kosten der von ihnen verkauften Computer zu senken. Die Host-Signal-Verarbeitung ist eine der Kosteneinsprungsmaßnahmen, die extensiv angewandt wird. Wenn die Prozessor-Geschwindigkeit zunimmt, werden Aufgaben, die üblicherweise in separaten (und kostenaufwendigen) Stand-alone-Vorrichtungen durchgeführt wurden, von dem Hauptsystemprozessor übernommen. Es werden einfache, kostengünstige Interface-Vorrichtungen für die Eingabe-/Ausgabe- (I/O-), Analog-/Digital- (AD-) und Digital-/Analog- (DA-) Funktionen verwendet. Durch das Integrieren von Funktionen in den Hauptprozes sor werden die Gesamt-Systemkosten reduziert, jedoch erfordert das Verarbeiten dieser Funktionen immer noch System-Ressourcen.
  • Zur Handhabung der Probleme, die auftreten, wenn Funktionen integriert werden, haben die Hersteller Interface-Datenkommunikations-Standards entwickelt. Es ist ein Standard hervorgetreten, den zahlreiche Hersteller verwenden, um einige dieser Konzeptionsprobleme zu handhaben. Die von Intel entwickelte AC-97/Audio-Modem-Riser- (AMR-) Spezifikation ermöglicht das Vorhandensein mehrerer Audio- und Modem-Systeme in einem System, während nur ein einziger Satz von System-Ressourcen verwendet wird. Bei dem AC-97/AMR-Standard wird ein Zeitteilungs-Multiplex- (TDM-) Schema mit einer festgelegten maximalen Datenrate verwendet, die deutlich unter derjenigen liegt, welche selbst für den Ein-Magabit-Ethernet-Verkehr verwendet wird. Bei der Kommunikation, bei welcher die AC-97-Spezifikation verwendet wird, wird die Verwendung mehrerer Datenströme gestützt, so dass es möglich ist, eine Soundkarten-Vorrichtung und ein "v.90"- (Standard für das Kommunizieren von 56 Kbps stromaufwärts und 32.6 Kbps stromabwärts) Moden zu haben, die zur gleichen Zeit arbeiten. Falls eine separate Datenverbindung vorhanden ist (z.B. Home Phoneline Network Alliance (HPNA), G. Lite, oder ein Standard-IOBaseT-Interface) kann die Kommunikation, die unter Verwendung dieser Protokolle erfolgt, zusammen innerhalb der Funktionalität der AC-97-Spezifikation betrieben werden. Mehrere Datenströme, die gleichzeitig betrieben werden, werden in der AC-97 als "normale" Funktionalität betrachtet, so dass jeder Versuch, der auf eine neue Kommunikationslösung innerhalb der AC-97 abzielt, zumindest das gleiche Maß an gleichzeitigem Betrieb ermöglichen muss.
  • WO 0019308 beschreibt ein System und ein Verfahren zum Durchführen einer Signalverarbeitung, die an Datenströmen vorgenommen wird, welche über einen AC-Verbindungs-Bus übertragen werden.
  • Derzeit bieten zahlreiche PC-/Motherboard-Hersteller einige (falls nicht sogar sämtliche) der Merkmale integriert auf dem System-Motherboard an.
  • Die AC-97/AMR-Verbindung ist in der Intel-AC-97-Spezifikation definiert als eine Motherboard-Ressource und nicht als eine User-/Feld-Verbindung. Dies ermöglicht den Motherboard-Designern eine vollständige Kontrolle der Ressourcen-Zuweisungen und ermöglicht mehrere Funktionen-Ebenen, je nach der Leistungsfähigkeit und den Preisvorgaben des Konzepts. Da es sich bei AC-97 und dem AMR-Konnektor um Motherboard-Ressourcen handelt, können Nicht-Standard-Funktionen implementiert werden, ohne dass weitere Kunden- oder Feld-Support-Probleme auftreten. Weitere Kunden- oder Feld-Support-Probleme können reduziert werden, da, nachdem der PC in dem Feld angeordnet ist, die Funktionen der Vorrichtung für den User transparent sind. Die Treiber werden von dem Other Equipment Manufacturer (OEM) in das Betriebssystem einbezogen, so dass keine zusätzliche Stützung erforderlich ist. Ein eher traditioneller Ansatz zum Modifizieren oder Ändern der Kommunikations-Funktionalität, bei dem der User Modems und Netzwerk-Karten hinzufügt, erzeugt ein hohes Maß an Support-Problemen, die direkt mit der Ressourcen-Zuweisung und den Ressourcen-Konflikten in Zusammenhang stehen. Einige OEMs geben an, dass hinzugefügte Modems und Netzwerk-Karten für mehr als fünfzig Prozent der jedes Jahr getätigten Anrufe mit dem Ersuchen nach technischer Unterstützung verantwortlich sind. Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist, bilden Ressourcen-Knappheit, Softwarevorrichtungs-Treiber-Konflikte und hohe Systemkosten sämtlich Herausforderungen, mit denen sich die heutigen Designer von PCs und Motherboards konfrontiert sehen.
  • Der AMR-Konnektor, der das AC-97-Protokoll verwendet, ist zunehmend weit verbreitet. Der AMR-Konnektor wird in erster Linie als Modem-Port verwendet, wodurch das System ein einfaches digitales Interface für eine "v.90"-Implementierung erhält. Die gesamte Signalverarbeitung erfolgt an dem Host-Prozessor, und die sensiblen Analog-Komponenten befinden sich auf der hinzugefügten AMR-Karte. Die Soundkarten-Funktionen werden zunehmend an dem Motherboard durchgeführt, so dass es möglicherweise nicht erforderlich ist, dass die AC-97-Verbindung die Sound-Information führt. Mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden einige der aufgeführten Probleme des AMR-basierten Daten-/Ethernet-Konzepts auf eine neuartige und wirksame Weise angegangen.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden Merkmale der AC-97-Spezifikation verwendet, um ein neuartiges Datenkommunikationssystem zu ermöglichen. Der zeitteilungs-gemultiplexte (TDM) Datenrahmen, der in Vorrichtungen mit AC-97-Protokoll verwendet wird, weist Zeit-Slots auf, die bei den meisten üblichen Anwendungen bei PCs und Workstations nicht verwendet werden. Zahlreiche der Zeit-Slots sind der Audio-Kommunikation zugewiesen, die bei den meisten modernen Systemen üblicherweise mittels separater Soundkarten durchgeführt wird. Bei der Telefon-Kommunikation werden die Audio-Slots primär verwendet, um die Telefon-Daten oder Sprechäußerungen an Kodierer-/Dekodierer- (CODEC-) Vorrichtungen zu übermitteln. CODEC-Vorrichtungen weisen generell Vorrichtungen auf, die analoge (Daten-, Audio-, Video-, etc.) Signale zu Digitalsignalen (analog zu digital) kodieren und die digitale Daten zurück zu betreffenden Analog-Signalen (digital zu analog) dekodieren. Der Tag-Zeit-Slot in dem AC-97-Datenrahmen ist dazu verwendbar, einem AC-97-Controller mitzuteilen, die Information in den Datenrahmen-Slots zu verwenden oder zu ignorieren. Durch Hinzufügen einiger Logik- und Steuersignale bei einem AC-97-Datenkommunikations-Controller ermöglichen Ausführungsformen der Erfindung, dass Vorrichtungen, die nicht von AC-97-Typ sind, mit der AC-97-Protokoll-Datenverbindung verbunden werden, und die AC-97-Protokoll und die Nicht-AC-97-Protokoll-Kommunikation können gleichzeitig unter Verwendung der AC-97-Protokoll-Verbindung durchgeführt werden. Ethernet, HPNA, Attachment Unit Interface (AUI) sind einige, jedoch nicht alle Protokolle, die unter Verwendung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich sind.
  • Vorstehend wurden die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung umrissen, damit die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Erfindung besser verständlich ist. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, die Gegenstand der Ansprüche der Erfindung sind, werden im Folgenden beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile wird auf die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verwiesen, in denen folgendes gezeigt ist:
  • 1A zeigt die Zeit-Slot-Zuweisungen bei einem Standard-AC-97-Datenrahmen;
  • 1B zeigt die Zeit-Slots, die bei einer AC-97-Daten-Kommunikation gleichzeitig mit einer Ethernet-Daten-Kommunikation verwendet werden;
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines AC-97-Daten-Controllers, wobei AC-97- und Nicht-AC-97-Protokoll-Daten-Controller mit dem AC-97-Daten-Controller verbunden sind;
  • 3 zeigt eine Darstellung der AMR-Konnektor-Stift-Zuordnungen;
  • 4A zeigt eine Darstellung einer Schaltungsplatine mit AMR-Konnektoren, die verschiedenen Vorrichtungen mit einem AC-97-Controller und mit einem externen RJ11-Konnektor verbinden;
  • 4B zeigt eine Veranschaulichung eines alternativen Verfahrens zum Verbinden von AC-97- und Nicht AC-97-CODECS auf einem System-Motherboard;
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm der Schritte, die bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden; und
  • 6 zeigt eine Darstellung des Datenverarbeitungssystems, das zur Verwendung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezielle Einzelheiten aufgeführt, die ein durchgehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung ermöglichen. Fachleuten auf dem Gebiet wird jedoch ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch ohne derartige speziellen Einzelheiten praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind weithin bekannte Schaltungen in Form von Blockschaltbildern gezeigt, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht durch unnötige Details zu behindern. Überwiegend sind Einzelheiten, die Zeitsteuerungsaspekte und dgl. betreffen, weggelassen worden, da derartige Details für das Erlangen eines umfassenden Verständnisses der Erfindung nicht wichtig sind und zu den Fertigkeiten von Personen mit normaler Fachkenntnis auf dem relevanten Gebiet gehören.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen verwiesen, in denen die dargestellten Elemente nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeigt sind und in denen gleiche oder ähnliche Elemente in den mehreren Ansichten durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen gezeigt sind.
  • Der Rahmen-Takt bei einer AC-97-Verbindung läuft mit 48 KHz. Eine Darstellung eines AC-97-Datenrahmens ist in 1A gezeigt. Es existieren 12 Slots von jeweils 20 Bits für die Datenübertragung, die entweder in einen (in 1A nicht gezeigten) AC-97-Controller oder aus diesem heraus erfolgt. Das verlangte Merkmal der Datenkommunikation, bei der Ausfüh rungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, besteht in der Ermöglichung eines gleichzeitigen Betriebs einer Modem- und einer Ethernet-Verbindung. In 11B, führt der Slot 5 in dem AC-97-Datenrahmen den Telefonverkehr, bei dem es sich entweder um Sprechäußerungen oder Daten handeln kann. Die meisten Motherboard-Hersteller verwenden einen separaten Datenweg für die Soundkarten-Information, so dass keine Audio-Zeit-Slots bei dem AC-97-Datenrahmen verwendet werden. In einem Fall, in dem ein separater Weg für die Soundkarten-Information verwendet wird, bleiben in dem AC-97-Datenrahmen elf Zeit-Slots offen für anderen Datenkommunikationsverkehr. Die folgende Berechnung zeigt, dass die maximal mögliche Bandbreite bei Verwendung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Datenrate von 10,56 Mbits/Sekunde (48-KHz-Rahmen-Rate X 20 Bits/Slot X 11 Slots/Rahmen) stützt. Eine Datenrate von 10,56 Mbits/Sekunde ist schnell genug sowohl für die HPNA-Version 1 als auch für die HPNA-Version 2. Falls HPNA 1 verwendet wird, existiert eine hinreichende Bandbreite, um auch Audio-Rahmen in dem Datenweg zu erlauben. Bei der Standard-AC-97-Protokoll-Datenrahmen-Ausgestaltung gemäß 1A wird Steuer-Information in dem Tag-Slot (Slot 0) platziert. Steuer-Informations-Bits werden von den verschiedenen AC-97-Vorrichtungen verwendet, um anzuzeigen, welche Vorrichtung Daten empfängt oder sendet, und ob die Slot-Daten, die Befehls-Adresse bzw. die Befehls-Daten und der volle Datenrahmen gültig sind. Es sind mehrere Schemata möglich, mit denen diese Steuer-Bits mit dem AC-97-Protokoll verwendet werden können, um den AC-97-Verkehr separat von (jedoch immer noch gleichzeitig mit) dem Daten-/Ethernet (Nicht-AC-97-Format-) Verkehr in den übrigen elf Slots zu halten. 1B zeigt einen AC-97-Datenrahmen, bei dem nur der Slot 0 und der Slot 5 verwendet werden, um mit einer AC-97-Protokoll-Audio-Vorrichtung zu kommunizieren. Die übrigen elf Slots (schraffiert gezeigt) können dann zur Kommunikation mit den Nicht-AC-97-Protokoll-Vorrichtungen verwendet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das AC-97-CODEC-Identifikations- (ID-) Format für die CODEC-/Physisch-Schicht- (PHY-) Vorrichtungen verwendet, während die übrigen AC-97-Vorrichtungen den Datenstrom ignorieren. Die in dieser Weise erfolgende Verwendung der CODEC-ID-Bits verlangt eine spezielle CODEC/PHY-Vorrichtung, jedoch kann auch eine existierende Vorrichtung derart modifiziert werden, dass sie die gewünschte Funktion erfüllt. Theoretisch sollte, falls die CODEC-ID nicht zu derjenigen an den CODEC-Strapping-Stiften passt (Stiften, deren Spannungspotential für Selektionszwecke verwendet werden kann), die AC-97-Vorrichtung die Befehls-/Daten-Slots ignorieren. Dies bedeutet, dass in manchen Fällen möglicherweise keine neue Daten-Vorrichtung benötigt wird, um ein System zu implementieren, bei dem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Ferner können die Slot-Ungültig-Bits für sämtliche Nicht-AC-97-Slots gesetzt werden, wodurch ein CODEC gezwungen würde, die Daten-Slots zu ignorieren, so dass Datenströme ohne Korruption beibehalten würden. Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können zusätzliche Steuerleitungen und eine zusätzliche Logik in einem AC-97-Digital-Controller für die PHY-Vorrichtungs-Interfaces verwendet werden. Die Details bezüglich der Verwendung zusätzlicher Steuerleitungen bleiben in der AC-97-Spezifikation vage, zusätzliche Steuerleitungen sind jedoch zulässig. Da zusätzliche Steuerleitungen möglich sind, ist es bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, dass ein Controller vollständig AC-97-konform ist, wobei ferner vollständige Ethernet-/G.Lite-Fähigkeiten von bis zu 10 Mb/Sek. beibehalten werden. G.Lite ist ein digitales Kommunikationsprotokoll und Verfahren, bei dem Kupfer-Telefonleitungen verwendet werden. Je nach verwendeter PHY können zahlreiche Standard-Intertaces implementiert werden (z. B. HPNA-Telefonleitung, 10BaseT, 10Base2, AUI ect.). Eine mögliche Schaltung zum Verbinden mehrerer Vorrichtungen ist in 2 gezeigt.
  • 2 zeigt die Verbindung eines AC-97-Digital-Controllers 201, eines AC-97 CODEC 203, eines G.Lite CODEC 204 und eines Ethernet-PHY 205. Der AC-97-Digital-Controller 201 weist mehrere serielle Busse zum Empfangen von von CODECs kommenden Daten auf; bei diesen Bussen handelt es sich um SDATA_IN0, SDATA_IN1, SDATA_IN2 und SDATA_IN 3. Der AC-97-Digital- Controller 201 sendet Daten zu sämtlichen CODECs auf SDATA_Out. Zusätzliche Steuerleitungen, wie E-Net-Steuerleitung 208 und G.Lite-Steuerleitung 207 sind Beispiele für Steuermerkmale, die bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wenn AC-97-Vorrichtungen an G.Lite- und Ethernet-Vorrichtungen angeschlossen werden. Exemplarische und wahlweise vorgesehene CODEC IC-Eingänge 206 sind ebenfalls auf G.Lite CODEC 204 gezeigt. Mehrere Standard-AC-97-Interface-Leitungen 202 (Sync, Bit_Clk, SDATA_Out, Reset# und SDATA_IN0) sind als mit sämtlichen von dem AC-97-Digital-Controller 201 gesteuerten Vorrichtungen gekoppelt dargestellt.
  • Eingangs-/Ausgangs- (I/O-) Daten sind bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung über einen RJ11-Konnektor über Leitungen 209 mit exemplarischen CODECs 203, 204 und 205 gekoppelt. Diese I/O-Daten umfassen Mischdatensignal zu und von systemexternen Vorrichtungen, beispielsweise Telefon, Digital-Subscriber-Line (DSL), Ethernet u.a.. Da diese Signale bei stark voneinander abweichenden Frequenzen arbeiten, müssen sämtliche Signale auf einer einzelnen Leitung miteinander gekoppelt sein. Exemplarische CODECs 203, 204 und 205 sind dahingehend intelligent, dass sie Daten erkennen können, die für ihre physischen Signal-Interfaces und ihr Protokoll formatiert sind. I/O-Daten, die nicht für eine spezielle CODEC vorgesehen sind, werden einfach ignoriert. Wenn ein CODEC, beispielsweise CODEC 204, ankommende Daten erkennt, werden die Daten empfangen und dekodiert. Der CODEC 204 formatiert dann die dekodierten Daten in AC-97-Rahmen zur Kommunikation über Leitungen 202 zu dem AC-97-Controller 201 zwecks Kommunikation über den Systembus 210 mit dem System. Der Systembus 210 ist normalerweise ein Peripheral Component Interconnect- (PCI-) Protokollbus. Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Daten von einem Prozessor an mehrere AC-97- und Nicht-AC-97-Vorrichtungen gesendet werden. Der Digital-Controller kann einen Datenrahmen erzeugen, der gleichzeitig Daten für mehrere CODECs enthält. Durch Verwendung von Tag-Bits in dem AC-97-Rahmen zusammen mit den Chip-ID-Eingängen ist es möglich, unter Verwendung von Ausführungsfor men der vorliegenden Erfindung mit mehr als einem CODEC gleichzeitig zu kommunizieren. Sämtliche CODECs empfangen die digitalen Daten von dem Controller 201 auf der gemeinsamen SDATA_Out-Leitung, und durch die Verwendung der Tag-Bits und Chip-ID-Eingänge wird festgelegt, welche Daten-Slots innerhalb eines AC-97-Datenrahmens von einer speziellen Vorrichtung empfangen werden. Nach Empfangen der ausgewählten Daten von den AC-97-Datenrahmen durch die CODECs werden die Daten in die für die Rücksendung auf dem Einzel-I/O-Konnektor 211 erforderlichen Signale konvertiert. Wenn der Digital-Controller 201 komplexere Steuerinformationen übertragen muss, können andere Steuersignale (z.B. E-Net-Steuersignale 208 und G.Lite-Steuersignale 207) verwendet werden. Die in 2 gezeigten CODEC-Funktionen (G.Lite, Ethernet und AC-97) können auf einzelnen Karten implementiert sein, oder die Funktionen können auf auf derselben Karte befindlichen einzelnen Chips implementiert sein.
  • Die spezielle Konfiguration der in 2 gezeigten Kommunikation wird von dem momentan verwendeten speziellen AC-97-Protokoll-Intertace bestimmt. Andere Konfigurationen sind möglich und fallen in dem Umfang der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Der AMR-Konnektor ist für eine hinzugefügte Daten-Konnektivität ideal, die bei der Erweiterung der Fähigkeiten der momentanen AC-97-Kommunikation, bei denen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, erforderlich ist, da dieser mehrere Konnektor-Sifte aufweist, die momentan nicht verwendet werden. Beispielsweise verwenden derzeit keine Hersteller die Universal Serial Bus- (USB-) Signale auf dem AMR-Konnektor. Der AMR-Konnektor ist vollständig AC-97-konform und wird derzeit für AC-97-Modems verwendet. Zurzeit weist der AMR-Konnektor sieben reservierte Verbindungen auf, die momentan nicht implementiert sind. Diese sieben reservierten Verbindungen können daher, falls erforderlich, für die CODEC/PHY-Vorrichtungs-Signalgebung verwendet werden. Die momentane Stift-Zuordnung des AMR-Konnektors ist in 3 gezeigt. Da es sich hierbei um eine System-/Motherboard-Ressource handelt, sind die Software-Treiber zum Unterstützen der AC-97-Funktionalität von dem OEM-PC-Hersteller in das Betriebssystem geladen. Das bedeutet, dass der Endbenutzer vor Ort keine Veränderungen oder Set-ups an den Vorrichtungen durchzuführen braucht. Da ein Kunde vor Ort keine Veränderungen vornehmen muss, kann man bei Verwendung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit weniger Hilfeanforderungen durch Kunden an PC-Hersteller rechnen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ermöglichen ferner den wirksamen Einsatz von bestehenden Produkten, wodurch diesen zu neuen Anwendungen verholfen wird. Dabei wird ein primär als Einzel-Funktions-Port (AC-97 durch den AMR) fungierender Port benötigt, wodurch eine neue und sinnvolle Funktion der digitalen Datenkommunikationen geschaffen wird. Der AMR-Port ist ein digitales Interface mit Analog-Komponenten (für das Modem), die zum Erreichen einer verbesserten Signal-Rausch-Leistung isoliert sind. Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird beim Implementieren von G.Lite, Ethernet oder eines anderen Datenkommunikationsprotokolls in diesem Bit-Raten-Bereich die gleiche Vorgehensweise angewandt. Der Analog-I/O eines CODEC kann gegen digitales Rauschen des Haupt-System-Board isoliert sein, wodurch eine einzelne RJ11-Steckverbindung für eine HPNA PHY-Vorrichtung verwendet werden kann. Ein nach außen führender Einzelstecker für die gesamte Daten-Konnektivität unter Verwendung beispielsweise einer einzelnen RJ11-Verbindung ist ein Merkmal, das von OEMs gewünscht ist und von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird. Das Verfahren und das System gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bieten eine einfache und kosteneffektive Datenkommunikationslösung, die System-Ressourcen für den PC-Hersteller freigibt, aufgrund des System-Charakters der Vorrichtung die Anzahl von Hilfeanforderungen durch den Kunden reduziert, bestehende Architektur wirksam einsetzt und einen breiteren Anwendungsbereich für einen zuvor für eine einzelne Anwendung vorgesehenen Interface-Konnektor schafft.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Motherboard 408 zusammen mit einem Eingangskabel 401 (nicht gezeigte) externe Vorrichtungen über einen RJ11-Konnektor 402 mit einer AMR-Karte 403 verbindet. Leitungen 407 koppeln die verschiedenen anderen Karten, einen AC-97-Kontroller 404, HPNA 405, ETHERNET 406 mit einem AC-97-CODEC 409. Bei Ausführungen der vorliegenden Erfindung koppelt das Motherboard 408 unter Verwendung eines PCI- oder anderen Systembusses den AC-97-Kontroller mit einem Prozessor. Diese verschiedenen Karten können unter Verwendung des AMR-Konnektor-Stift-Ausgangs mit den Leitungen 407 gekoppelt sein. 4B zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Motherboard 413 Systemkomponenten, wie z. B. einen veranschaulichenden Prozessor-Chip 414 enthält. Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine AMR-Karte 411 einen HPNA-CODEC-Chip 418, einen Ethernet-Chip 419, einen AC-97-Controller-Chip 420 und einen AC-97-CODEC-Chip 421 auf. Diese CODEC-Chips sind außerhalb des Motherboard über Leitungen 417 und den einzelnen RJ-Konnektor 402 und das Kabel 401 gekoppelt. Die Abdeckung eines Personal-Computers oder einer Workstation, die die Karte 411 und das Motherboard 413 enthält, ist unter 410 dargestellt. Der RJ11-Konnektor ist über ein Loch in der Abdeckung 410 zugänglich. Die CODEC-Chips sind in 4B über AC-97-Verbindungen 416 gekoppelt, und der AC-97-Controller ist über einen AMR-Konnektor 412 mit dem System (z. B. dem Prozessor-Chip 414) gekoppelt. Bei der im 4B gezeigten Ausführungsform sind sämtliche der verschiedenen CODEC-Chips auf einer AMR-Karte 411 integriert, wodurch bei Verwendung des veranschaulichenden Motherboard 413 viel Platz in dem System eingespart wird. Die durch Verwendung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ermöglichte Integration führt zu einer Kostenreduzierung und bietet System-Konstrukteuren einen einzelnen Systemeingang zu mehreren CODECs mit unterschiedlichen Protokollen.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm von bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angewandten Schritten. 5 zeigt die bidirektionalen Moden des Sendens und Empfangens von Daten über die AC-97-Verbindung. Im Sen de-Modus sendet ein Prozessor Daten an externe Vorrichtungen, und im Empfangs-Modus senden die externen Vorrichtungen Daten an den Prozessor. In Schritt 509 werden Daten von systemexternen Vorrichtungen über einen RJ11-Konnektor empfangen und an die CODECs verteilt. In Schritt 510 werden die Daten von entsprechenden CODECs in AC-97-Rahmen konvertiert, und in Schritt 511 werden die Daten an einen AC-97-Kontroller gesendet. In Schritt 512 werden die Daten über einen PCI-Bus an den Prozessor gesendet. Wenn die Datenübertragung nicht vollständig ist, wird in Schritt 513 ein Rückkehrbefehl ausgegeben, um den Datenempfang fortzusetzen. Wenn der Datenempfang vollständig ist, wird in Schritt 514 ein Warte-Befehl ausgegeben, wobei eine nächsten Übertragung erwartet wird.
  • Die AC-97-Verbindung ist bidirektional, und das Verfahren zum gleichzeitigen Senden von Daten zu mehreren AC-97- und Nicht-AC-97-Vorrichtungen ist in Schritten 501 bis 508 dargestellt. In Schritt 501 werden für das gleichzeitige Übertragen zu mehreren CODECs vorgesehene, von einem Prozessor kommende Daten von einen AC-97-Controller empfangen. Die Daten werden in Schritt 502 in sequentielle AC-97-Datenrahmen mit geeigneten Tag-Bits formatiert. In Schritt 502 können die AC-97-Datenrahmen Daten für mehrere Vorrichtungen in einem einzelnen Datenrahmen enthalten. In Schritt 503 werden die AC-97-Datenrahmen gleichzeitig an sämtliche CODECs gesendet. Die Steuerdaten und Tag-Daten 502 werden in Schritt 504 dekodiert, um spezielle CODECs in die Lage zu versetzen, gewählte Zeit-Slot-Daten von AC-97-Datenrahmen zu empfangen. In Schritt 505 konvertieren die CODECs die Daten in ihre geeigneten Analog-Signale. In Schritt 506 werden die Daten von den CODECs auf eine einzelne Ausgangsleitung gemischt und mit den AC-97- und Nicht-AC-97-Vorrichtungen gekoppelt. Ein Test auf vollständige Übertragung erfolgt in Schritt 507. Wenn die Übertragung vollständig ist, wird ein Warte-Befehl ausgegeben, wobei in Schritt 508 auf die nächste Übertragung gewartet wird. Wenn die Übertragung nicht vollständig ist, wird ein Befehl zur Rückkehr zu Schritt 501 ausgegeben, um zusätzliche Daten zu Übertragungszwecken zu verarbeiten.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Datenverarbeitungssystems 600, das bei der Erfindung verwendet werden kann. Das System weist eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 610 auf, die über einen Systembus 612 an verschiedene andere Komponenten angeschlossen ist. Ein Nur-Lese Speicher ("ROM") 616 ist an den Systembus 612 angeschlossen und weist ein Basis-Eingangs-/Ausgangssystem ("BIOS") auf, das bestimmte Basisfunktionen des Datenverarbeitungssystems 600 steuert. Ein Direktzugriffsspeicher ("RAM") 614, ein I/O-Adapter 618 und ein Kommunikations-Adapter 634 sind ebenfalls an den Systembus 612 angeschlossen. Der I/O-Adapter 618 kann ein Kleincomputersystem-Intertace- ("SCSI"-) Adapter sein, der mit einer Diskettenspeichervorrichtung 620 kommuniziert. Der Kommunikationsadapter 634 verbindet den Bus 612 mit einem externen Netzwerk, wodurch das Datenverarbeitungssystem in die Lage versetzt wird, mit anderen Systemen zu kommunizieren. Die Eingangs-/Ausgangs-Vorrichtungen sind ebenfalls über einen User-Interface-Adapter 622 und einen Anzeige-Adapter 636 mit dem Systembus 612 verbunden. Eine Tastatur 624, eine Rollkugel 632, eine Maus 623, ein Lautsprecher 628 und ein Fiscal-Printer 641 sind über den User-Interface-Adapter 622 mit dem Bus 612 verbunden.
  • Ein Anzeige-Monitor 638 ist über den Anzeige-Adapter 636 mit dem Systembus 612 verbunden. Auf diese Weise ist ein Benutzer in der Lage, über die Tastatur 624, die Rollkugel 632 oder die Maus 623 Daten in das System einzugeben und Ausgangsdaten über den Lautsprecher 628 und die Anzeige 638 zu empfangen. Ein Benutzer kann unter Verwendung eines AC-97-Datenkommunikationssystems 640 Daten senden und empfangen. Exemplarische externe Vorrichtungen 641 und 642 können Nicht-AC-97-Protokoll- oder AC-97-Protokoll-Vorrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sein. Das AC-97-Datenkommunikationssystem 640 kann AC-97-Datenrahmen verwenden, die gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung modifiziert sind, um eine gleichzeitige Kommunikation zwischen einem Prozessor, wie z. B. dem Prozessor 610, und AC-97- und Nicht-AC-97-Protokoll-Vorrichtungen auf einer AC-97-Daten-Verbindung durchzuführen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile detailliert beschrieben worden sind, sei darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abänderungen durchgeführt werden können, ohne dass dadurch vom Umgang der Erfindung abgewichen wird, wie er in den beiliegenden Patentansprüchen definiert ist.

Claims (6)

  1. AC-97-Controller (201), betreibbar zum Senden und Empfangen von Daten über eine Standard-AC-97-Verbindung unter Verwendung von AC-97-Datenrahmen (503), dadurch gekennzeichnet, dass die Daten aus den Nicht-AC-97-Vorrichtungen über Nicht-AC-97-CODECs (204, 205) gesendet und empfangen werden; und die AC-97-Datenrahmen (503) Steuerinformation für die Nicht-AC-97-Vorrichtungs-Daten aufweisen, die in Tag-Bits des AC-97-Datenrahmens (503) kodiert ist.
  2. AC-97-Controller (201) nach Anspruch 1, wobei der AC-97-Controller (201) betätigbar ist zum Senden von AC-97-Datenrahmen (503) an die Nicht-AC-97-CODECs (204, 205) über die Standard-AC-97-Verbindung, wobei die AC-97-Datenrahmen (503) gleichzeitig innerhalb einzelner der AC-97-Datenrahmen (503) Daten für mehrere Nicht-AC-97-Vorrichtungen aufweisen.
  3. AC-97-Controller (201) nach Anspruch 1, wobei der AC-97-Controller (201) betätigbar ist zum Senden von AC-97-Datenrahmen (503) an die Nicht-AC-97-CODECs (204, 205) über die Standard-AC-97-Verbindung, wobei die AC-97-Datenrahmen (503) Daten für mehrere Nicht-AC-97-Vorrichtungen aufweisen, wobei die Daten für mehrere Nicht-AC-97-Vorrichtungen gleichzeitig innerhalb einzelner der AC-97-Datenrahmen (503), verschachtelt innerhalb sequentieller der AC-97-Datenrahmen (503) oder innerhalb einer Kombination einzelner oder verschachtelter sequentieller der AC-97-Datenrahmen (503) angeordnet sind.
  4. Datenkommunikationsverfahren innerhalb einer Standard-AC-97-Protokoll-Verbindung, mit folgenden Verfahrensschritten: Verbinden von Nicht-AC-97-Protokoll-Kodier- und Dekodiervorrichtungen oder CODECs (204, 205) mit einer AC-97-Protokoll-Verbindung zu einem AC-97-Controller (201), wobei der AC-97-Controller (201) über einen Systembus (210) mit einem Systemprozessor verbunden ist; gekennzeichnet durch Verbinden von Signaldaten aus Nicht-AC-97-Vorrichtungen mit den Nicht-AC-97-Protokoll-CODECs (204, 205); Empfangen und Dekodieren gewählter Daten aus den Signaldaten mittels der Nicht-AC-97-CODECs (204, 205), und Kodieren der empfangenen und dekodierten Signaldaten in gleichzeitige AC-97-Datenrahmen (503) mittels jedes CODECs (203, 204, 205), der gewählte Signaldaten empfängt; und Senden der gewählten kodierten Daten in den gleichzeitigen AC-97-Datenrahmen (503) über die AC-97-Protokoll-Verbindung zu dem AC-97-Controller (201); wobei die Datenrahmen (503) Steuerinformation für die Nicht-AC-97-Vorrichtungs-Daten aufweisen, die in Tag-Bits des AC-97-Datenrahmens (503) kodiert ist.
  5. Datenkommunikationssystem unter Verwendung einer AC-97-Protokoll-Verbindung, mit: einem AC-97-Protokoll-Controller (201), der betreibbar ist zum Senden und Empfangen von Nicht-Standard-AC-97-Datenrahmen (503) über eine AC-97-Protokoll-Verbindung, AC-97- und Nicht-AC-97-Protokoll-Kodier- und Dekodier- oder CODEC- (203, 204, 205) Vorrichtungen, die über die AC-97-Protokoll-Verbindung mit dem AC-97-Protokoll-Controller (201) verbunden sind, wobei die CODEC- (203, 204, 205) Vorrichtungen betätigbar sind zum Empfangen kompatibler gewählter Daten aus den AC-97-Datenrahmen (503) auf die Tag-Bits (502) und Chip-Identifikations- oder ID-Bits hin, und betätigbar sind zum Empfangen kompatibler gewählter Signaldaten aus AC-97-Vorrichtungen; und AC-97-Protokoll-Vorrichtungen, die mit den AC-97- und Nicht-AC-97-CODECs (204, 205) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die CODEC- (203, 204, 205) Vorrichtungen ferner betätigbar sind zum Empfangen kompatibler gewählter Signaldaten aus Nicht-AC-97-Vorrichtungen, und das Datenkommunikationssystem ferner Nicht-AC-97-Protokoll-Vorrichtungen aufweist, die mit den AC-97- und Nicht-AC-97-CODECs (204, 205) verbunden sind; wobei die AC-97- und Nicht-AC-97-Protokoll-Vorrichtungen gleichzeitig über eine AC-97-Protokoll-Verbindung mit einem Systemprozessor (610) kommunizieren; und die Datenrahmen (503) Steuerinformation für die Nicht-AC-97-Vorrichtungs-Daten aufweisen, die in Tag-Bits des AC-97-Datenrahmens (503) kodiert ist.
  6. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 7, bei dem die AC-97- und Nicht-AC-97-Protokoll-Vorrichtungen über eine Audio-Modem-Riser- oder AMR-Karte (411) mit dem AC-97-Protokoll-Controller (201) verbunden sind.
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