DE60111693T2 - Hydraulische Steuerung für eine Trimmungsklappe - Google Patents

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
    • B64C13/24Transmitting means
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf hydraulische Steuersysteme und insbesondere auf ein komplett hydraulisches Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen zur Verwendung in einem Starrflügler.
  • Höhenflossensteuerflächen eines Starrflüglers erfordern typischerweise das Trimmen der Position durch den Piloten, um auf bestimmte Flugbedingungen des Flugzeuges wie zum Beispiel Start, während des Fluges und Landung zu reagieren. Verschiedene Mittel zum Bewerkstelligen der Höhenflossentrimmungsflächensteuerung wurden bei einer Vielfalt von Starrflüglern benutzt, wie zum Beispiel elektromechanische, elektrohydraulische und mechanische Trimmungssteuersysteme. Das Justieren der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche ist bei der Höhenverstellung des Flugzeuges behilflich.
  • Bei einer Art von Starrflügler kann die Bewegung der Höhenflosse, die sich angrenzend an die Seitenflosse befindet und gelenkig am hinteren Holm befestigt ist, um eine Trimmungsbewegung der Vorderkante nach oben und nach unten zu ermöglichen, durch ein elektrisches Trimmungssteuersystem bereitgestellt werden. Mittel zum Anzeigen des Ausschlags/der Position der Höhenflosse in Grad können auch eingeschlossen sein. Die üblichen Modi des elektrischen Trimmungssteuerbetriebs sind die Autopilot-Trimmung und die manuelle elektrische Trimmung. Die Autopilot-Trimmung erlaubt die automatische Trimmung der Höhenflossen bei eingeschaltetem Autopilot-System. Die manuelle elektrische Trimmung stellt eine Steuerung der Höhenflossentrimmung durch den Piloten mittels einem Führersitz-Trimmungskippschalter auf dem Steuerrad bereit. Die Betätigung des Schalters schaltet das automatische Flugsteuersystem aus und erlaubt es dem Piloten, die Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche manuell zu justieren. In diesem Fall wird durch das Stellen des Kippschalters des Piloten in die Bug-nach-oben-Position in der Regel ein Bug-nach-oben-Relais erregt und das Trimmungsstellglied wird (über die Stellgliedsteuereinheit) in die gewünschte Bug-nach-oben-Position getrieben. Die Bug-nach-unten-Trimmung wird auf ähnliche Weise unter Verwendung eines Bug-nach-unten-Relais erreicht. Das Trimmungsstellglied umfasst im Allgemeinen einen Elektromotor, eine Bremse, eine Kupplung, ein Untersetzungsgetriebe, eine mechanische Eingangswelle, Endschalter und einen Positionsgeber. Der Elektromotor treibt das Untersetzungsgetriebe über die Kupplung. Wenn der Motor angeschaltet wird, löst die Bremse die Motorwelle. Die mechanische Eingangswelle stellt ein Mittel zum Betreiben des Stellgliedräderzugs von einer externen Quelle bereit. Der Positionsgeber (z. B. Kompensator) stellt Positionsinformationen an die Stellgliedsteuereinheit bereit, die das Signal verstärkt und dasselbe an das Höhenflossentrimmungspositionsanzeigegerät im Führersitz überträgt.
  • Elektrohydraulische Trimmungssteuersysteme können Zeitleistungs- oder Dauerbetriebsysteme, bei denen auf das an der Steuerfläche befestigte Trimmungsstellglied immer ein bestimmter Hydraulikfluiddruck angewendet wird, sein. Positionelle Veränderungen der Steuerflächen werden vorgenommen, indem das auf das zugehörige Stellglied angewandte Druckdifferential geändert wird. Viele dieser Steuersysteme umfassen eine Art von Rückkopplungsanordnung, um eine Präzisionssteuerung der Flächenpositionen zu ermöglichen.
  • Ein Trimmungssteuersystem dieser Art wird zum Beispiel in US-A-4 840 031 an Hribar gezeigt, das von einem Steuersystem für ein Stellglied handelt, das verwendet wird, um eine Steuerfläche eines Flugzeuges wie zum Beispiel eine Höhenflosse zu positionieren. Das Steuersystem umfasst eine Quelle von unter Druck stehendem Hydraulikfluid, eine Drucksteuerung zum Festlegen eines vorgegebenen Druckniveaus, welches im Wesentlichen einem halben Quelldruck entspricht, ein sperrendes Ventil und ein Wegeventil zum Steuern der Anwendung des Fluiddrucks auf das Stellglied. Im Leerlauf liefert das sperrende Ventil im Wesentlichen gleiche Steuerdrucke an das Stellglied, so dass das Steuersystem im Wesentlichen unter einem halben Quelldruck unter Druck stehen bleibt. Wenn das Stellglied erregt wird, bestimmt das Wegeventil die Richtung der Betätigung und das sperrende Ventil steuert die Fluiddurchflussgeschwindigkeit zu dem Stellglied hin und von ihm weg, um unabhängig von der Last eine konstante Betätigungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Ein Servomechanismus überwacht den Rücklaufdurchfluss entlang einer Mündung und justiert die Position eines sperrenden Ventilelements, um sowohl die Eingangs- als auch die Rücklauffluiddurchflüsse zu dem Stellglied als Funktion der Rücklauffluiddurchflussgeschwindigkeit zu drosseln.
  • Die oben beschriebenen Trimmungssteuersysteme sind recht komplexe Systeme, die üblicherweise Leistung auf Kosten der Zuverlässigkeit bereitstellen. Die Zuverlässigkeit von Steuersystemen dieser Art und insbesondere von Höhenflossentrimmungssteuersystemen ist seit einiger Zeit ein zunehmend wichtiges Thema für Flugzeughersteller und ebenso für Piloten. Insbesondere ist es in jüngster Zeit in einer besorgniserregenden Häufigkeit zu Versagen und/oder Teilversagen von Höhenflossentrimmungssteuersystemen gekommen.
  • US-A-3 766 790 an Weir offenbart ein lineares Kugelrollspindelstellglied zum Bewegen zweier Komponenten mit Bezug zueinander, die eine strukturelle Redundanz aufweisen. Das Stellglied ist so konfiguriert, dass im Falle eines Komponentenversagens der sichere Betrieb in einem Flugzeug, in dem es eingesetzt ist, aufrechterhalten bleibt.
  • Folglich besteht Bedarf an einem zuverlässigen, vorzugsweise komplett hydraulischen Höhenflossentrimmungssteuersystem, das bei einer Vielfalt von Starrflüglern benutzt werden kann. Ein Steuersystem dieser Sorte kann einen primären Hydraulikmotor, einen Reserve-Elektromotor, Hydroventile und einen Räderzug zum proportionellen Justieren der Winkelposition der Höhenflossensteuerflächen und zum Koppeln der beiden Motoren umfassen. Eines der Ventile kann ein Kolbenschiebergeschwindigkeitssteuerventil zum proportionellen Steuern der Durchflussgeschwindigkeit zu den Hydraulikmotoröffnungen auf der Basis der tatsächlichen Steuerflächenposition sein. Eine proportionelle Durchflussgeschwindigkeitssteuerung kann durch mechanische Rückkopplungsmittel in Form einer Verknüpfung zwischen der Höhenflossensteuerfläche und der Spule des Geschwindigkeitssteuerventils erreicht werden. Bei Versagen der mechanischen Rückkopplung würde die Geschwindigkeitssteuerventilspule automatisch neu positioniert werden, um eine vorgegebene hydraulische Standarddurchflussgeschwindigkeit zu den Motoröffnungen des Hydraulikmotors zu erlauben. Ein komplett hydraulisches Höhenflossentrimmungssteuersystem dieser Art stellt eine durchführbare Lösung für die oben beschriebenen Probleme des Stands der Technik bereit.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen zur Verwendung durch einen Piloten in Flugzeugen wie in Anspruch 1 dargelegt.
  • Das Trimmungssteuergerät umfasst eine Vielzahl von hydraulischen Kolbenschieberventilen, wobei jedes der hydraulischen Kolbenschieberventile eine Vielzahl von Einlass- und Auslassöffnungen für fließendes unter Druck stehendes Hydraulikfluid aufweist. Die Vielzahl von hydraulischen Kolbenschieberventilen umfasst ein Geschwindigkeitssteuerventil, ein hydraulisch an das Geschwindigkeitssteuerventil gekoppeltes Wegeventil, ein hydraulisch an das Wegeventil gekoppeltes Sperr-Sicherheitsventil und ein hydraulisch an das Sperr-Sicherheitsventil gekoppeltes Sperrventil, wobei das Geschwindigkeitssteuerventil betriebsbereit an Zu- und Rücklaufleitungen des Hydrauliksystems an Bord eines Flugzeuges gekoppelt ist.
  • Ein Mittel zum Treiben des Wegeventils ist bereitgestellt. Das Mittel zum Treiben des Wegeventils umfasst ein betriebsbereit mit einem Ende des Wegeventils gekoppeltes erstes Elektroventil und ein betriebsbereit mit einem anderen Ende des Wegeventils gekoppeltes zweites Elektroventil, wobei das erste und das zweite Elektroventil durch den Piloten betätigt werden.
  • Ein Mittel zum Betätigen des ersten Elektroventils und des zweiten Elektroventils durch den Piloten ist ebenfalls bereitgestellt. Das Betätigungsmittel umfasst einen Trimmungskippschalter zum selektiven Betätigen des ersten Elektroventils und des zweiten Elektroventils durch den Piloten über eine Pilotenschnittstelle, die betriebsbereit zwischen dem Trimmungskippschalter und dem ersten und zweiten Elektroventil gekoppelt ist, wobei der Trimmungskippschalter und die Pilotenschnittstelle durch eine Stromquelle an Bord des Flugzeugs angetrieben werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Trimmungsstellglied mindestens einen Motor mit einer Motorwelle, einen durch die Motorwelle getriebenen ersten Räderzug und ein Mittel zum Justieren der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche auf Befehl des Piloten. Das Mittel zum Justieren der Winkelposition umfasst eine betriebsbereit zwischen der Höhenflossentrimmungssteuerfläche und dem ersten Räderzug gekoppelte Endwelle, wobei die Endwelle von dem ersten Räderzug getrieben wird, wobei die getriebene Endwelle lineare Verschiebung aufweist, wobei die lineare Verschiebung die Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche auf Befehl des Piloten justiert.
  • Der Motor kann ein Hydraulikmotor sein, der eine erste Motoröffnung und eine zweite Motoröffnung aufweist, wobei die erste und die zweite Motoröffnung hydraulisch mit einigen der Öffnungen des Sperrventils gekoppelt sind, wobei das Sperrventil den Durchfluss von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu der ersten und der zweiten Motoröffnung steuert. Der erste Räderzug beinhaltet ein Ritzel, das von der Motorwelle des Hydraulikmotors getrieben wird, ein Stirnrad, das von dem Ritzel getrieben wird, und einen ersten Schneckenradsatz, der von dem Stirnrad getrieben wird.
  • Der erste Schneckenradsatz beinhaltet eine Schnecke, die von dem Stirnrad getrieben wird, und ein Schneckenrad, das von der Schnecke getrieben wird, wobei die Endwelle durch das Schneckenrad getrieben wird, wobei die lineare Verschiebung der Endwelle daher rührt, dass das Schneckenrad die Endwelle treibt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel bereitgestellt, das dem Geschwindigkeitssteuerventil eine Rückkopplung bezüglich der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche bereitstellt. Das Geschwindigkeitssteuerventilrückkopplungsmittel umfasst einen zweiten Räderzug, der von dem ersten Räderzug getrieben wird und betriebsbereit an eine Rückkopplungswelle gekoppelt ist, wobei die Rückkopplungswelle zum linearen Verschieben der Spule des Geschwindigkeitssteuerventils innerhalb der Muffe des Geschwindigkeitssteuerventils im Wesentlichen proportional zu der linearen Verschiebung der Endwelle an die Spule des Geschwindigkeitssteuerventils gekoppelt ist.
  • Der zweite Räderzug beinhaltet einen Kegelradsatz, der von dem ersten Räderzug getrieben wird, und einen zweiten Schneckenradsatz, der von dem Kegelradsatz getrieben wird, wobei die Rückkopplungswelle von dem zweiten Schneckenradsatz getrieben wird. Der Kegelradsatz beinhaltet ein erstes Kegelrad, das von dem Schneckenrad getrieben wird, und ein zweites Kegelrad, das von dem ersten Kegelrad getrieben wird. Der zweite Schneckenradsatz beinhaltet eine zweite Schnecke, die von dem zweiten Kegelrad getrieben wird, und ein Schneckenradsegment, das betriebsbereit zwischen der zweiten Schnecke und der Rückkopplungswelle gekoppelt ist, um die Rückkopplungswelle im Wesentlichen proportional zu der linearen Verschiebung der Endwelle zu treiben.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel zum Steuern der Durchflussgeschwindigkeit von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu der ersten und der zweiten Motoröffnung des Hydraulikmotors bereitgestellt. Das Durchflussgeschwindigkeitsteuermittel umfasst eine Rille auf der Spule des Geschwindigkeitssteuerventils zum Durchlassen von ausfließendem, unter Druck stehendem Hydraulikfluid von der Spule und mindestens einen Auslassdurchflussschlitz auf der Muffe des Geschwindigkeitssteuerventils zum Aufnehmen des ausfließenden, unter Druck stehenden Hydraulikfluids von der Spulenrille, wobei der mindestens eine Muffenauslassdurchflusschlitz einen variierbaren Auslassbereich des unter Druck stehenden Hydraulikfluids zum Variieren der Durchflussgeschwindigkeit des unter Druck stehenden Hydrauikfluids zu der ersten und der zweiten Motoröffnung des Hydraulikmotors im Wesentlichen proportional zu der Winkelverschiebungsgeschwindigkeit der Höhenflossentrimmungssteuerfläche bereitstellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel bereitgestellt, das dem Sperrventil eine Rückkopplung bezüglich der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche bereitstellt. Das Sperrventilrückkopplungsmittel umfasst den zweiten Räderzug, der von dem ersten Räderzug getrieben wird und betriebsbereit an die Rückkopplungswelle gekoppelt ist, wobei die Rückkopplungswelle zum linearen Verschieben der Spule des Sperrventils innerhalb der Muffe des Sperrventils im Wesentlichen proportional zu der linearen Verschiebung der Endwelle an die Spule des Sperrventils gekoppelt ist.
  • Gemäß einem andersartigen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Mittel zum Bereitstellen einer Rückkopplung bezüglich der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche an den Piloten einen Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensor, der betriebsbereit an die Spule des Sperrventils gekoppelt ist, wobei der Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensor durch eine Stromquelle an Bord des Flugzeugs angetrieben wird.
  • Gemäß einem weiteren andersartigen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Reserve-Elektromotor zur Verwendung bei Verlust des Zustromdrucks des Hydrauliksystems eingeschlossen sein, wobei die Pilotenschnittstelle den Reserve-Elektromotor bei Verlust des Zustromdrucks des Hydrauliksystems automatisch betätigt, wobei der Reserve-Elektromotor durch eine Stromquelle an Bord des Flugzeugs angetrieben wird. In diesem Fall würde der erste Räderzug ein Ritzel umfassen, das von der Motorwelle des Reserve-Elektromotors getrieben wird, ein Stirnrad, das von dem Ritzel getrieben wird, wobei der erste Schneckenradsatz von dem Stirnrad getrieben wird.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft, detailliert und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Höhenflossentrimmungssteuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Perspektivansicht der wichtigsten hydraulischen Komponenten des Höhenflossentrimmungssteuersystems aus 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Darstellung eines komplett hydraulischen Höhenflossentrimmungssteuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Perspektivansicht eines Geschwindigkeitssteuerventils, das in dem komplett hydraulischen Höhenflossentrimmungssteuersystem aus 3 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist;
  • 5 eine teilweise Ausschnittsansicht des Geschwindigkeitssteuerventils aus 4 gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein Funktionsgraph ist, der eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 7 eine schematische Funktionsdarstellung einer der Komponenten des Höhenflossentrimmungssteuersystems aus 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Im Folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen der 17 detailliert beschrieben. Zusätzliche Ausführungsformen, Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich oder können aus der praktischen Anwendung der Erfindung hervorgehen.
  • Die folgende Beschreibung umfasst den gegenwärtig als am bestem betrachteten Modus zum Ausführen der Erfindung. Diese Beschreibung erfolgt nicht auf einschränkende Weise, sondern ist lediglich zum Zweck der Beschreibung der grundlegenden Prinzipien der Erfindung gedacht.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Steuersystem, das ausschließlich hydraulische Kraft benutzt, um die Winkelposition einer Höhenflossentrimmungssteuerfläche eines Starrflüglers zu steuern und weist mit Ausnahme eines standardmäßigen durch den Piloten/Kopiloten ausgelösten federzentrierten 3-Positions-Trimmungskippschalters, der elektrisch mit einer herkömmlichen elektrischen logischen Pilotenschnittstelle verbunden ist, keine elektrischen Steuergeräte auf. Der Trimmungskippschalter steuert zwei standardmäßige 3-Wege-, 2-Positionen-Elektroventile, die den Betrieb eines Wegeventils über die Pilotenschnittstelle steuern. Das Steuersystem ist zu einer proportional unendlichen Positionssteuerung der Höhenflossentrimmungssteuerfläche in der Lage und umfasst im Allgemeinen einen Hydraulikmotor, ein Geschwindigkeitssteuerventil, ein Wegeventil, ein Sperr-Sicherheitsventil, ein Sperrventil, einen Positionssensor und einen Radsatz, der eine Acme-Gewinde-Endwelle, die an der Höhenflossentrimmungssteuerfläche zum Heben oder Senken derselben auf Befehl des Piloten/Kopiloten befestigt ist, treibt. Das Steuersystem umfasst ein Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionsrückkopplungsmittel zum Variieren der Winkelverschiebungsgeschwindigkeit der Höhenflossentrimmungssteuerfläche als Funktion der Winkelposition, wobei die Höhenflossentrimmungssteuerfläche an vorgegebenen maximalen Nach-Oben- und maximalen Nach-Unten-Positionen automatisch stoppt. Bei Versagen der Hydraulik oder Signalverlust an die Elektroventile kehrt das Steuersystem automatisch in eine ausgeglichene Hydraulikbedingung zurück, die es einem eingebauten Reserve-Elektromotor (über den Radsatz an den Hydraulikmotor gekoppelt) erlaubt, einzuspringen und die Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche elektrisch zu steuern. In einem solchen Fall ist die elektrische Logik auf der Pilotenschnittstelle so eingestellt, dass sie das Signal des Trimmungskippschalters automatisch von den Elektroventilen zu dem Reserve-Elektromotor umleitet. Wenn das Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionsrückkopplungsmittel ausfällt, kehrt das Steuersystem automatisch zu einer vorgegebenen fixierten (Standard-)Höhenflossentrimmungssteuerflächenwinkelverschiebungsgeschwindigk eit zurück.
  • Nun wird unter genauerer Bezugnahme auf 1 ein Steuersystem, das allgemein mit der Referenzziffer 2 gekennzeichnet ist, für die Verwendung gemäß den allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Steuersystem 2 beinhaltet ein Höhenflossentrimmungssteuergerät 4, das ein Höhenflossentrimmungsstellglied 6 treibt, das die Winkelposition einer Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 in Erwiderung auf einen Befehl eines Flugzeugpiloten 10 über einen standardmäßigen Trimmungskippschalter 11 mit 3 Positionen (nach oben, neutral, nach unten) (siehe auch 7) und eine herkömmliche elektrische logische Pilotenschnittstelle 12 variiert. Die Pilotenschnittstelle 12 ist elektrisch zwischen dem Trimmungskippschalter 11 und dem Höhenflossentrimmungssteuergerät 4 geschaltet, d. h. gemäß den allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung empfängt sie von dem Trimmungskippschalter 11 elektrischen Eingang und gibt entsprechende elektrische Signale an das Höhenflossentrimmungssteuergerät 4 aus. Die Pilotenschnittstelle 12 und der Trimmungskippschalter 11 werden durch eine Stromquelle an Bord des Flugzeugs angetrieben.
  • Der Pilot 10 empfängt von einem Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensor 14 eine Rückkopplung bezüglich der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8. Der Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensor 14 kann ein standardmäßiger linear verstellbarer Differentialtransformator (LVDT), ein Resolver, ein drehbar verstellbarer Differentialtransformator(RVDT)-Positionssensor oder dergleichen sein. Der Pilot 10 empfängt ebenfalls eine Rückkopplung von der Flugzeugdynamik 16, d. h. eine Veränderung der Position der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 ändert normalerweise die Flugzeugdynamik 16, was umgehend durch den Piloten 10 wahrgenommen werden kann.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst das Höhenflossentrimmungsstellglied 6 vorzugsweise einen herkömmlichen kolbenartigen Schrägachsen-Hydraulikkonstantmotor 20, der von unter Druck stehendem Hydraulikfluid, das von einer Zulaufleitung des Hydrauliksystems an Bord des Flugzeuges durch eine Reihe von Hydroventilen geliefert wird, getrieben wird. Der Hydraulikmotor 20 weist eine Motorwelle 21 und zwei Motoröffnungen – die „Nach-Oben"-Motoröffnung 81 (3) und die „Nach-Unten"-Motoröffnung 82 (3) auf. Der Hydraulikmotor 20 ist über vier Bolzen 20a, 20b, 20c (der vierte Bolzen ist nicht gezeigt) auf einer Flugzeugstrukturfläche (nicht gezeigt) montiert. Das unter Druck stehende Hydraulikfluid fließt in eine Motoröffnung (81 oder 82) hinein und aus der anderen Motoröffnung (82 oder 81) heraus, je nach dem, ob ein „Nach-Oben"- oder „Nach-Unten"-Befehl von dem Piloten 10 empfangen wurde. Es fließt kein unter Druck stehendes Hydraulikfluid durch die Motoröffnungen 81, 82, wenn ein „Stopp"-Befehl von dem Piloten 10 empfangen wurde, und bei vorgegebenen „maximal Nach-Oben"- und „maximal Nach-Unten"-Positionen der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8.
  • Das Höhenflossentrimmungsstellglied 6 umfasst ebenfalls einen Reserve-Elektromotor 22 (2), der über einen ersten Räderzug 24 wie in 2 gezeigt an den Hydraulikmotor 20 gekoppelt ist und durch eine Stromquelle an Bord des Flugzeugs angetrieben wird. Dem Druckverlust des hydraulischen Systems folgend, werden die Motoröffnungen 89 und 82 mit dem Systemrücklauf zusammengeschaltet, so dass der Reserve-Elektromotor 22 den Steuerbetrieb übernehmen kann. In einem solchen Fall treibt der Elektromotor 22 den Hydraulikmotor 20 gemäß den allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung gegen (backdrive). Jeder Motor (20, 22) wird über den 3-Positionen-Trimmungskippschalter 11 und die Pilotenschnittstelle 12 von dem Piloten 10 gesteuert, wobei die elektrische Logik auf der herkömmlichen Pilotenschnittstelle 12 einem allgemeinen Hydraulikversagen folgend das Pilotensteuersignal automatisch auf Reserve-Elektromotor 22 schaltet. In einem solchen Fall steuert der Pilot 10 die Position der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 elektrisch und es können Überschreitungstopper bereitgestellt werden, um die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 an maximalen Nach-Oben- und Nach-Unten-Positionen zu stoppen, da die hydraulische maximale Nach-Oben- und Nach-Unten-Positionssteuerung nicht funktionieren würde.
  • Eine weitere Komponente des Höhenflossentrimmungsstellglieds 6 ist der erste Räderzug 24, der ein Ritzel 26, das von der Motorwelle 21 des Hydraulikmotors 20 getrieben wird, ein Stirnrad 28, das von dem Ritzel 26 getrieben wird, und einen Schneckenradsatz 30 mit doppeltem Lastweg (dual load path) beinhaltet. Der Schneckenradsatz 30 umfasst eine Schnecke 32, die von einem Stirnrad 28 auf eine winkelförmige Weise wie durch Pfeil 97 in 2 gezeigt getrieben wird, und ein Schneckenrad 34, das von der Schnecke 32 auf eine winkelförmige Weise wie durch Pfeil 99 in 2 gezeigt getrieben wird. Der Schneckenradsatz 30 überträgt die Leistungsabgabe des Motors mechanisch an eine Acme-Gewinde-Endwelle 90 (2), die noch eine weitere Komponente des Höhenflossentrimmungsstellglieds 6 ist.
  • Die Acme-Gewinde-Endwelle 90 ist über einen Vorsprung 91, einen Sicherungsstift oder -bolzen 92 entfernbar an der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 befestigt, und ist durch einen passenden Höhenflossentrimmungssteuerflächen-Gabelkopf 93 (2) gegengedreht. Die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 ist an einem strukturellen Höhenflossen-Flugzeug-Drehgelenk 94 (2) drehbar gelagert und wird wie durch Pfeil 95 in 2 gezeigt auf begrenzte winkelförmige Weise durch die Antriebsseite der Acme-Gewinde-Welle 90, das sich wie durch Pfeil 96 in 2 gezeigt auf lineare Weise vor- oder zurückbewegt, nach oben oder nach unten bewegt. Gemäß den allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind an jedem Ende der Acme-Gewinde-Endwelle 90 keine physischen Stopper zum Begrenzen ihrer linearen Bewegung (2) bereitgestellt (oder erforderlich), wenn die Position der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 hydraulisch gesteuert wird. Wie bereits zuvor kurz erwähnt, müssen jedoch, wenn der Reserve-Elektromotor 22 in Betrieb ist, physische Stopper auf der Welle 90 bereitgestellt werden (nicht gezeigt), um „maximale Nach-Oben"- und „maximale Nach-Unten"-Positionen der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 zu ermöglichen. Der erste Räderzug 24 umfasst ebenfalls ein Ritzel 36, das von der Motorwelle 38 des Reserve-Elektromotors 22 getrieben wird, und ein Stirnrad 40, das von dem Ritzel 36 getrieben wird. Das Stirnrad 40 treibt die Welle 32 auf eine winkelförmige Weise wie durch Pfeil 98 in 2 gezeigt.
  • Die Kombination aus Acme-Gewinde-Endwelle 90 und Schneckenradsatz 30 stellt die notwendige Irreversibilität der Höhenflossentrimmungssteuerfläche unter Last- und Vibrationsbedingungen während des Betriebs bereit, die gemäß den allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung verhindern, dass externe Lasten den Hydraulikmotor 20 oder den Elektromotor 22 weder in die eine noch in die andere Richtung gegentreiben.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst das Höhenflossentrimmungssteuergerät 4 ein Kolbenschieber-Durchflussgeschwindigkeitssteuerventil 18 mit unendlichen Positionen, das die hydraulische Durchflussgeschwindigkeit zu den Motoröffnungen 81, 82 steuert. Das Geschwindigkeitssteuerventil 18 weist eine Einlassöffnung 42 zum Empfangen des unter Druck stehenden Hydraulikfluids von einer Zulaufleitung (nicht gezeigt) des hydraulischen Systems, Rücklauföffnungen 41, 43 und eine Auslassöffnung 44 auf. Der Betrieb jeder Öffnung wird untenstehend detailliert in Tabellenform beschrieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und wie ferner in den 45 gezeigt, beinhaltet das Geschwindigkeitssteuerventil 18 eine Spule 100, die linear in einer Muffe 102 gleitet, und eine vorgespannte Feder 104, die auf herkömmliche Weise an der Spule 100 befestigt ist. Die Spule 100 umfasst vorzugsweise drei im Allgemeinen verlängerte innere nicht überschneidende Durchflussdurchgänge 106, 108 (der dritte Durchflussdurchgang ist nicht gezeigt), die im Abstand von etwa 120° wie in 5 gezeigt zum Empfangen von einfließendem unter Druck stehenden Hydraulikfluid angeordnet sind. Die Spule 100 umfasst ebenfalls vorzugsweise eine im Allgemeinen ringförmige Rille 912, die wie in 5 gezeigt eine Breite A zum Aufnehmen von ausfließendem (wie zum Beispiel aus den inneren Durchflussdurchgängen 106, 108) unter Druck stehendem Hydraulikfluid aufweist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und wie in 4 gezeigt, ist die Muffe 102 mit einem Paar Auslassdurchflussschlitzen 114, 116 im Allgemeinen in Form einer stehenden Flasche bereitgestellt, die in einem Abstand von etwa 180° zum Aufnehmen von ausfließendem unter Druck stehendem Hydraulikfluid (wie zum Beispiel aus den inneren Durchgängen 106, 108) angeordnet sind. Die Muffe 102 ist ebenfalls mit vier Einlassschlitzen 118, 120 (der dritte und der vierte Einlassschlitz sind nicht gezeigt) bereitgestellt, die im Abstand von etwa 90° (4, 5) zum Aufnehmen von einfließendem unter Druck stehendem Hydraulikfluid aus der Zulaufleitung des hydraulischen Systems zu der Einlassöffnung 42 (3) angeordnet sind.
  • Gemäß dem besten Modus zum Praktizieren der vorliegenden Erfindung ist ein Ende der Spule 100 an einer Rückkopplungswelle 126 (2, 3) befestigt, die von einem zweiten Räderzug, der einen Schneckenradsatz 128 umfasst, der von einem wie in 2 gezeigten Kegelradsatz 130 getrieben wird. Die Befestigung zwischen der Spule 100 und der Rückkopplungswelle 126 kann auf mehrere Möglichkeiten bewerkstelligt werden, vorausgesetzt, dass die Kopplungskonfiguration es der Spule 100 ermöglicht, ohne Bindung betrieben zu werden. Gemäß den allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist an jedem Ende der Rückkopplungswelle 126 eine lineare Fluiddichtung für Lastausgleich, Kolbenschieberüberdeckungsleckageeindämmung und minimale Betriebsreibung erforderlich.
  • Der Schneckenradsatz 128 umfasst eine Schnecke 127, die an einem Schneckenradsegment 129 befestigt ist, das wiederum an einem Ende der Rückkopplungswelle 126 wie in 2 gezeigt befestigt (z. B. verkeilt) ist. Andere Möglichkeiten des Befestigens eines Endes der Rückkopplungswelle 126 an das Schneckenradsegment 129 können benutzt werden, vorausgesetzt, dass solche Arten der Befestigung nicht von dem beabsichtigten Zweck der vorliegenden Erfindung abweichen. Alternativ können das Schneckenradsegment 129 und die Rückkopplungswelle 126 eine integrale Einheit sein, die in der Lage ist, gemäß den allgemeinen Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu arbeiten.
  • Der Kegelradsatz 130 umfasst die Kegelräder 131, 133 wie in 2 gezeigt. Das Kegelrad 131 wird von einem Schneckenrad 34 getrieben, und das (vertikale) Kegelrad 133 wird von dem Kegelrad 131 (2) getrieben. Das Kegelrad 133 treibt die Schnecke 127 auf eine winkelförmige Weise, wie durch Pfeil 39 in 2 gezeigt. Die Schnecke 127 wiederum veranlasst das Schneckenradsegment 129, die mechanische Rückkopplungswelle 126 entsprechend auf eine winkelförmige Weise wie durch die Pfeile 41 in 2 gezeigt zu treiben. Da die Rückkopplungswelle 126 an der Spule 100 des Geschwindigkeitssteuerventils 18 (2) befestigt ist, wird die winkelförmige Bewegung der Welle 126 gemäß linearer Bewegung auf die Spule 100 wie durch Pfeil 45 in 2 gezeigt übermittelt, wobei die Spule 100 linear in der Muffe 102 des Ventils 18 gleitet (4 und 5). Darüber hinaus veranlasst das Schneckenrad 34, da es sich auf eine winkelförmige Weise bewegt – Pfeil 99 in 2 – (wobei es davon abgehalten wird, sich entlang der Mittellinie der Acme-Gewinde-Endwelle 90 zu bewegen), dass sich die Acme-Gewinde-Endwelle 90 linear nach oben und nach unten bewegt (lineare Verschiebung), was in einer Veränderung der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 resultiert (2). Auf diese Weise wird eine direkte mechanische Rückkopplung von der Acme-Gewinde-Endwelle 90 zu der Spule 100 des Hydraulikgeschwindigkeitssteuerventils 18 erreicht, wobei die lineare Verschiebung der Endwelle 90 vorzugsweise proportional zu der resultierenden linearen Verschiebung der Spule 100 innerhalb der Muffe 102 gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Zum Beispiel kann die letzte Stufe des Schneckenradsegments 129 eine Bewegung um etwa 45° bis 60° bereitstellen, die ungefähr dem gesamten linearen Hub der Acme-Gewinde-Endwelle entsprechen würde. Die Kombination aus Schneckenradsatz 128 und Kegelradsatz 130 ist ausgewählt, um die notwendige Räderuntersetzung bereitzustellen, um die oben erwähnte Proportionalität zu ereichen. Während die Acme-Gewinde-Endwelle 90 sich linear nach oben und nach unten vorbewegt (Pfeil 96 in 2) und dabei die Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 auf Befehl des Piloten justiert, wird die Spule 100 durch die Rückkopplungswelle 126 dazu gebracht, entsprechend linear in der Muffe 102 zu gleiten (4 und 5). Die entsprechende lineare Bewegung der Spule 100 in der Muffe 102 variiert die Anordnung der Spulenausflussrille 112 relativ zu den Muffenauslassdurchflussschlitzen 114, 116 (4, 5), wodurch effektiv ein variabler exponierter Ausflussbereich, wie zum Beispiel in der auseinandergezogenen Perspektivansicht 400 des flaschenförmigen Muffenauslassdurchflussschlitz 114 (4) gezeigt, bereitgestellt wird. Ein variabler exponierter Ausflussbereich lässt sich in eine variable Durchflussgeschwindigkeit zu der Motoröffnung 81 oder zu der Motoröffnung 82 des Hydraulikmotors 20 übersetzen, wobei die Durchflussgeschwindigkeit proportional zu der Winkelverschiebungsgeschwindigkeit der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 ist. Die funktionale Beziehung zwischen der Geschwindigkeit des Höhenflossentrimmungsstellglieds (lineare Verschiebung der Acme-Gewinde-Endwelle 90 im Zeitverlauf – Inch/Sek., die der winkelförmigen Verschiebung der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 im Zeitverlauf – Grad/Sek. entspricht) und der Position des Höhenflossentrimmungsstellglieds (lineare Verschiebung der Acme-Gewinde-Endwelle 90 – Inch) ist in 6 für den Muffenauslassdurchflussschlitz 114 mit der Form einer im Allgemeinen stehenden „Flasche" graphisch gezeigt. In diesem Fall entspricht eine minimale Stellgliedposition einer maximalen Stellgliedgeschwindigkeit und eine maximale Stellgliedsposition entspricht einer minimalen Stellgliedgeschwindigkeit. Anders gesagt bewegt sich die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 relativ langsam aus der „maximalen Nach-Oben"-Position weg, wenn die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 sich in der „maximalen Nach-Oben"-Position befindet und der Pilot 10 für die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 eine Nach-Unten-Bewegung befiehlt. Umgekehrt bewegt sich die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 relativ schnell aus der „maximalen Nach-Unten"-Position weg, wenn die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 sich in der „maximalen Nach-Unten"-Position befindet und der Pilot 10 für die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 eine Nach-Oben-Bewegung befiehlt. Zu diesem Zweck sollte der Fachmann verstehen, dass die Form des Muffenauslassdurchflussschlitzes 114 nicht auf die oben beschriebene Form einer stehenden „Flasche" beschränkt ist, sondern je nach Bedarf variiert werden kann, vorausgesetzt derartige Formvariationen weichen nicht von dem beabsichtigten Zweck und Bereich der vorliegenden Erfindung ab.
  • Wenn die mechanische Kopplung zwischen der Rückkopplungswelle 126 und der Spule 100 des Geschwindigkeitssteuerventils 18 zerbricht und vorausgesetzt, dass die Spule 100 sich nicht innerhalb der Muffe 102 verhakt, positioniert sich die Spule 100 gemäß der vorliegenden Erfindung aufgrund der Federwirkung von der vorgespannten Feder 104 automatisch neu in einer vorgegebenen Standardposition. Die Standardposition würde vorzugsweise eine minimale Durchflussgeschwindigkeit zu der Motoröffnung 81 oder zu der Motoröffnung 82 des Hydraulikmotors 20 bereitstellen, die sich wiederum in eine fixierte minimale Standardwinkelverschiebungsgeschwindigkeit der Höhenflossentrimmungssteuerfläche übersetzen lässt. Andere Standarddurchflussgeschwindigkeitsanordnungen können benutzt werden, vorausgesetzt, dass derartige Durchflussgeschwindigkeitsanordnungen nicht von dem beabsichtigten Bereich und Sinn der vorliegenden Erfindung abweichen.
  • Das Höhenflossentrimmungssteuergerät 4 umfasst ebenfalls ein Überdeckungspassungs-Kolbenschieber-Wegeventil 140 mit 4 Wegen und 3 Positionen, das hydraulisch an das Geschwindigkeitssteuerventil 18 gekoppelt ist und durch ein Paar Elektroventile mit 3 Wegen und 2 Positionen, d. h. das Nach-Oben-Elektroventil 150 und Nach-Unten-Elektroventil 152, die herkömmlich an jedem Ende des Wegeventils 140 montiert sind, betrieben wird (3). Die Elektroventile werden über den elektrischen 3-Positionen-Trimmungskippschalter 11 (1, 7) und die Pilotenschnittstelle 12 durch den Piloten 10 gesteuert. Die elektrische Logik auf der Pilotenschnittstelle 12 empfängt von dem Trimmungskippschalter 11 elektrischen Eingang und gibt entsprechende elektrische Signale an die Elektroventile 150, 152 aus, um dieselben je nach Befehl des Piloten zu erregen/entregen. Das Nach-Oben-Elektroventil 150 weist eine Einlassöffnung P zum Empfangen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid, eine Steueröffnung C zum Treiben der Spule des Wegeventils 140 und eine Rücklauföffnung R zum Schließen des hydraulischen Kreislaufs auf. Das Nach-Unten-Elektroventil 152 weist wiederum eine Einlassöffnung P' zum Empfangen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid, eine Steueröffnung C' zum Treiben der Spule des Wegeventils 140 und eine Rücklauföffnung R' zum Vervollständigen des hydraulischen Kreislaufs auf. Die Spule des Wegeventils 140 gleitet linear in der Muffe des Wegeventils 140, wie durch Pfeil 153 in 3 gezeigt. Das Wegeventil 140 weist neun Öffnungen 59, 51, 52, 53, 58, 57, 56, 55 und 54 auf (3), wobei der Betrieb jeder Öffnung untenstehend detailliert in Tabellenform beschrieben wird.
  • Wenn der Pilot 10 den Trimmungskippschalter 11 in die „Nach-Oben"-Position stellt (7), wird das Nach-Oben-Solenoid 150 erregt und das Nach-Unten-Solenoid 152 wird entregt, um die gewünschte nach oben gerichtete winkelförmige Verschiebung der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 zu erreichen. Wenn der Pilot 10 umgekehrt den Trimmungskippschalter 11 in die „Nach-Unten"-Position stellt (7), wird das Nach-Oben-Solenoid 150 entregt und das Nach- Unten-Solenoid 152 erregt, um die gewünschte nach unten gerichtete winkelförmige Verschiebung der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 zu erreichen. Wenn der Pilot 10 den Trimmungskippschalter 11 zurück in die „neutrale" Position stellt (7), werden beide Elektroventile entregt, beide Enden des Wegeventils 140 werden mit dem Rücklaufdruck verbunden, wobei der Druck des Wegeventils 140 ausgeglichen wird, die Spule des Wegeventils 140 kehrt mittels einer ihrer Zentrierungsfedern in eine neutrale (mittige) Position zurück (3) und die Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 stoppt in der gewünschten Position.
  • Wie ferner in 3 gezeigt, umfasst das Höhenflossentrimmungssteuergerät 4 ebenfalls ein Sperr-Sicherheitsventil 160, das hydraulisch an das Wegeventil 140 gekoppelt ist. Das Sperr-Sicherheitsventil 160 ist ein hydraulisch gesteuertes 4-Wege-3-Positionen-Überdeckungspassungs-Kolbenschieberventil mit zehn Öffnungen 61, 62, 63, 64, 65, 69, 68, 67, 66 und 70, wobei der Betrieb jeder Öffnung untenstehend detailliert in Tabellenform beschrieben wird. Die Spule des Sperr-Sicherheitsventils 160 gleitet linear in dessen Muffe, wie durch Pfeil 161 in 3 gezeigt. Das Sperr-Sicherheitsventil 160 wird verwendet, um die Nach-Oben- und Nach-Unten-Steuer-Unter-Druck- Setzung an den Hydraulikmotor 20 in Erwiderung auf einen „Position nach oben"- oder „Position nach unten"-Befehl des Piloten zu sequenzieren. Das Sequenzieren wird erreicht durch eine selektive Leitungsblockierung, je nachdem, ob das Nach-Oben- oder Nach-Unten-Elektroventil erregt ist. Wenn beide Elektroventile entregt sind, schaltet das Sperr-Sicherheitsventil 160 die Hydraulikmotoröffnungen 81 und 82 mit dem Rücklauf zusammen. Gleiches gilt nach einem Versagen der Hydraulik, um es dem Elektromotor 22 zu erlauben, einzuspringen (den Hydraulikmotor 20 gegenzutreiben), um jederzeit eine einwandfreie positionelle Steuerung der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 aufrechtzuerhalten.
  • Eine weitere Komponente des Höhenflossentrimmungssteuergeräts 4 ist ein Sperrventil 170, das hydraulisch an dem Sperr-Sicherheitsventil 160 gekoppelt ist, wie im Allgemeinen in 3 anschaulich dargestellt ist. Das Sperrventil 170 ist ein 2-Positionen-Kolbenschieberventil mit vier Öffnungen 71, 72, 74 und 73 (3), wobei der Betrieb jeder Öffnung untenstehend detailliert in Tabellenform beschrieben wird. Das Sperrventil 170 ist mit einer Spule 171 bereitgestellt, die linear in einer Muffe 172 gleitet, wie im Allgemeinen durch Pfeil 173 in 2, 3 gezeigt. Die Öffnungen 73 und 74 sind jeweils hydraulisch an den Hydraulikmotoröffnungen 82 und 81 gekoppelt, während die Öffnungen 71 und 72 hydraulisch an den Öffnungen 70 und 65 des Sperr-Sicherheitsventils 160 gekoppelt sind. Das Sperrventil 170 wird verwendet, um den Auslassdurchfluss der Hydraulikmotoröffnung an den Nach-Oben- und Nach-Unten-Endpositionen des Stellglieds zu blockieren (wobei das Stellglied die Acme-Gewinde-Endwelle 90 ist). Die Bewegung des Stellglieds wird an diesen vorgegebenen Positionen gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch gestoppt. Insbesondere empfängt das Sperrventil 170 eine Rückkopplung bezüglich der linearen Verschiebung der Acme-Gewinde-Endwelle 90, indem ein Ende der Spule 171 mechanisch an die Rückkopplungswelle 126 gekoppelt wird, wobei die entsprechende lineare Bewegung der Spule 171 durch Pfeil 173 in 2 gezeigt ist. Die mechanische Kopplung ist in diesem Fall vorzugsweise der mechanischen Kopplung zwischen der Spule 100 des Geschwindigkeitssteuerventils 18 und der Rückkopplungswelle 126 (2) ähnlich. Die mechanische Rückkopplung für das Sperrventil 170 wird auf diese Weise auf die gleiche Art wie die mechanische Rückkopplung für das Geschwindigkeitssteuerventil 18 bewerkstelligt, wobei die hierin zuvor beschriebene Schneckenradsatz- und Kegelradsatzkombination die notwendige Räderuntersetzung bereitstellt, um eine proportionale Stellgliedverschiebungsrückkopplung zur Spule 171 des Sperrventils 170 (2) zu erreichen. Die positionelle Rückmeldung der Höhenflossentrimmungssteuerfläche zur Spule 100 des Geschwindigkeitssteuerventils 18 und zur Spule 171 des Sperrventils 170 tritt gleichzeitig auf.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Sperrventil 170 mit einem integrierten Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensor 14 (LVDT, Resolver, RVDT oder ähnlichem) bereitgestellt, der eine Höhenflossentrimmungssteuerflächenwinkelpositionsanzeige für den Piloten als Referenz im Führersitz bereitstellt. Andere Arten von Positionssensoren können verwendet und/oder auf unterschiedliche Weise integriert werden, solange sie dem beabsichtigten Zweck der vorliegenden Erfindung dienen.
  • Die lineare Stellgliedbewegung wird automatisch an vorgegebenen Nach-Oben- und Nach-Unten-Endpositionen gestoppt, indem der Durchfluss zu den Hydraulikmotoröffnungen 81, 82 blockiert wird, wodurch die Notwendigkeit behoben wird, an der Acme-Gewinde-Endwelle 90 oder dem Sperrventil 170 physische Stopper zu platzieren. Das Platzieren von physischen Stoppern auf der Acme-Gewinde-Endwelle 90 für den hydraulischen Betrieb würde zusätzliche Struktur erfordern und könnte möglicherweise nicht so gut funktionieren wie der oben beschriebene neuartige Ansatz. Wenn der Reserve-Elektromotor in Betrieb ist, sind jedoch mechanische Stopper auf der Acme-Gewinde-Endwelle 90 erforderlich (direkt unter den hydraulischen Stopppositionen), um es der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 zu ermöglichen, nach einem hydraulischen Systemversagen an den maximalen Nach-Oben- und maximalen Nach-Unten-Positionen zu stoppen. Eine Alternative zu dem Platzieren von mechanischen Stoppern auf der Acme-Gewinde-Endwelle 90 wäre die Verwendung des Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensors 14, um der Pilotenschnittstelle 12 elektrische Rückkopplung bereitzustellen, um den Reserve-Elektromotor 22 nur an den Endpositionen maximal nach oben und maximal nach unten zu stoppen.
  • Die Pilotenschnittstelle 12 empfängt von dem Trimmungskippschalter 11 elektrischen Eingang und gibt entsprechende elektrische Signale an die Elektroventile 150, 152 aus, wenn der Reserve-Elektromotor 22 nicht in Betrieb ist, d. h. während normalem Betrieb des hydraulischen Systems. Bei Versagen des hydraulischen Systems empfängt die Pilotenschnittstelle 12 ebenfalls von dem Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensor 14 und von einen hydraulischen Drucksensor (nicht gezeigt) an Bord des Flugzeugs, der auf der Leitung des hydraulischen Systems platziert ist, elektrischen Eingang und gibt entsprechende elektrische Signale an Reserve-Elektromotor 22 aus, der die positionelle Steuerung der Höhenflossentrimmungssteuerfläche 8 übernimmt.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiermit eine detaillierte Beschreibung der Funktionen der Hydroventilöffnung und der Zusammenschaltungen für das Geschwindigkeitssteuerventil 18, das Wegeventil 140, das Sperr-Sicherheitsventil 160 und das Sperrventil 170 in Tabellenform präsentiert (Tabellen 1–4).
  • TABELLE 1 GESCHWINDIGKEITSSTEUERVENTIL 18 (Figur 3)
    Figure 00250001
  • TABELLE 2 WEGEVENTIL 140 (Figur 3)
    Figure 00250002
  • Figure 00260001
  • Figure 00270001
  • TABELLE 3 SPERR-SICHERHEITSVENTIL 160 (Figur 3)
    Figure 00270002
  • Figure 00280001
  • TABELLE 4 SPERRVENTIL 170 (Figur 3)
    Figure 00290001
  • Gemäß dem besten Modus zum Praktizieren der Erfindung folgt untenstehend eine detaillierte Beschreibung mehrerer Betriebsmodi der vorliegenden Erfindung in Tabellenform (Tabellen 5–39).
  • BETRIEBSMODUS 1 STOPP-BEFEHL – PILOTENBEFEHL ZUM STOPPEN DER HÖHENFLOSSENTRIMMUNGSSTEUERFLÄCHE AN BELIEBIGER POSITION WÄHREND DES HUBS DES STELLGLIEDS TABELLE 5
    Figure 00290002
  • Figure 00300001
  • TABELLE 6
    Figure 00300002
  • TABELLE 7
    Figure 00300003
  • TABELLE 8
    Figure 00300004
  • TABELLE 9
    Figure 00310001
  • BETRIEBSMODUS 2 NACH-OBEN-BEFEHL – PILOTENBEFEHL ZUM BEWEGEN DER HÖHENFLOSSENTRIMMUNGSSTEUERFLÄCHE IN DIE NACH-OBEN-RICHTUNG TABELLE 10
    Figure 00310002
  • Tabelle 11
    Figure 00320001
  • TABELLE 12
    Figure 00320002
  • TABELLE 13
    Figure 00320003
  • TABELLE 14
    Figure 00320004
  • BETRIEBSMODUS 3 MAXIMAL-NACH-OBEN-BEFEHL – PILOT HÄLT NACH-OBEN-BEFHL AUFRECHT, UM HÖHENFLOSSENTRIMMUNGSSTEUERFLÄCHE IN DIE MAXIMALE NACH-OBEN-POSITION ZU BEWEGEN UND DORT AUTOMATISCH ZU STOPPEN TABELLE 15
    Figure 00330001
  • Tabelle 16
    Figure 00330002
  • TABELLE 17
    Figure 00330003
  • TABELLE 18
    Figure 00330004
  • Figure 00340001
  • TABELLE 19
    Figure 00340002
  • BETRIEBSMODUS 4 NACH-UNTEN-BEFEHL VON MAXIMALER NACH-OBEN-POSITION – PILOTENBEFEHL ZUM EINLEITEN DER NACH-UNTEN-BEWEGUNG DER HÖHENFLOSSENTRIMMUNGSSTEUERFLÄCHE VON DER MAXIMALEN GESTOPPTEN NACH-OBEN-POSITION TABELLE 20
    Figure 00340003
  • TABELLE 21
    Figure 00350001
  • TABELLE 22
    Figure 00350002
  • TABELLE 23
    Figure 00350003
  • TABELLE 24
    Figure 00350004
  • BETRIEBSMODUS 5 NACH-UNTEN-BEFEHL – PILOTENBEFEHL ZUM BEWEGEN DER HÖHENFLOSSENTRIMMUNGSSTEUERFLÄCHE IN DIE NACH-UNTEN-RICHTUNG TABELLE 25
    Figure 00360001
  • TABELLE 26
    Figure 00360002
  • TABELLE 27
    Figure 00360003
  • TABELLE 28
    Figure 00370001
  • TABELLE 29
    Figure 00370002
  • BETRIEBSMODUS 6 MAXIMAL-NACH-UNTEN-BEFEHL – PILOT HÄLT NACH-UNTEN-BEFHL AUFRECHT, UM HÖHENFLOSSENTRIMMUNGSSTEUERFLÄCHE IN DIE MAXIMALE NACH-UNTEN-POSITION ZU BEWEGEN UND DORT AUTOMATISCH ZU STOPPEN TABELLE 30
    Figure 00370003
  • TABELLE 31
    Figure 00380001
  • TABELLE 32
    Figure 00380002
  • TABELLE 33
    Figure 00380003
  • TABELLE 34
    Figure 00380004
  • BETRIEBSMODUS 7 NACH-OBEN-BEFEHL VON MAXIMALER NACH-UNTEN-POSITION – PILOTENBEFEHL ZUM EINLEITEN DER NACH-OBEN-BEWEGUNG DER HÖHENFLOSSENTRIMMUNGSSTEUERFLÄCHE VON DER MAXIMALEN GESTOPPTEN NACH-UNTEN-POSITION TABELLE 35
    Figure 00390001
  • TABELLE 36
    Figure 00390002
  • TABELLE 37
    Figure 00390003
  • TABELLE 38
    Figure 00390004
  • TABELLE 39
    Figure 00400001
  • Die oben beschriebene Erfindung stellt ein zuverlässiges komplett hydraulisches Höhenflossentrimmungssteuersystem bereit, das bei einer Vielfalt von Starrflüglern benutzt werden kann. Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen detailliert beschrieben wurde, versteht es sich, dass in der vorliegenden Erfindung zahlreiche Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können. Zum Beispiel können der Reserve-Elektromotor und die Pilotenschnittstelle entfernt werden, wenn dies erwünscht ist, ohne vom beabsichtigen Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Andere Systemausführungsformen können möglich sein, wie dem auch sei, es ist wichtig zu beachten, dass das Praktizieren der Erfindung nicht auf die hierin oben beschriebenen Anwendungen beschränkt ist.
  • Dem Fachmann sollte es ebenfalls verständlich sein, dass Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform dargestellt oder beschrieben sind, in einer anderen Ausführungsform verwendet werden können, um noch eine andere Ausführungsform bereitzustellen, so dass die Merkmale nicht auf die spezifischen oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sind. Es ist somit beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen, Ausführungsformen und Variationen abdeckt, solange sie in den Bereich der angehängten Patentansprüche fallen.

Claims (24)

  1. Ein Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen zur Verwendung durch einen Piloten in einem Flugzeug, wobei das System im Wesentlichen nur durch hydraulischen Druck angetrieben wird, das Folgendes beinhaltet: (a) ein Trimmungssteuergerät (4) zum Steuern der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche (8) auf Befehl des Piloten, (b) ein Trimmungsstellglied (6), das mindestens einen Hydraulikmotor (20) umfasst, der betriebsbereit zwischen dem Trimmungssteuergerät (4) und der Höhenflossentrimmungssteuerfläche (8) gekoppelt ist, zum Justieren der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche auf Befehl des Piloten, wobei das Trimmungsstellglied (6) von dem Trimmungssteuergerät (4) getrieben wird; und dadurch gekennzeichnet ist, dass: das Steuersystem ferner ein Mittel (126) beinhaltet, das dem Piloten eine Rückkopplung bezüglich der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche (8) bereitstellt; und dass das Trimmungsstellglied ein Mittel zum automatischen Stoppen der Höhenflossentrimmungssteuerfläche bei vorgegebenen maximalen Nach-Oben- und maximalen Nach-Unten- Positionen umfasst, wobei das Mittel ein Sperrventil (170) und ein Mittel beinhaltet, das dem Sperrventil (170), welches betriebsbereit ist, um eine Fluidöffnung des Hydraulikmotors (20) bei Nach-Oben- und Nach-Unten-Endpositionen des Stellglieds zu blockieren, eine Rückkopplung bezüglich der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche bereitstellt.
  2. Ein Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 1, wobei das Trimmungssteuergerät (4) eine Vielzahl von hydraulischen Kolbenschieberventilen (18) umfasst, wobei jedes der hydraulischen Kolbenschieberventile eine Vielzahl von Einlass- und Auslassöffnungen (42, 44) für fließendes, unter Druck stehendes Hydraulikfluid aufweist.
  3. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 2, wobei die Vielzahl von hydraulischen Kolbenschieberventilen ein Geschwindigkeitssteuerventil (18), ein hydraulisch an das Geschwindigkeitssteuerventil (18) gekoppeltes Wegeventil (140), ein hydraulisch an das Wegeventil gekoppeltes Sperr-Sicherheitsventil (160) und das hydraulisch an das Sperr-Sicherheitsventil (160) gekoppelte Sperrventil (170) umfasst, wobei das Geschwindigkeitssteuerventil betriebsbereit an Zu- und Rücklaufleitungen des Hydrauliksystems an Bord eines Flugzeuges gekoppelt ist.
  4. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 3, das ferner Mittel (150, 152) zum Treiben des Wegeventils beinhaltet.
  5. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 4, wobei das Mittel zum Treiben des Wegeventils ein betriebsbereit mit einem Ende des Wegeventils gekoppeltes erstes Elektroventil (150) und ein betriebsbereit mit einem anderen Ende des Wegeventils gekoppeltes zweites Elektroventil (152) umfasst, wobei das erste und das zweite Elektroventil durch den Piloten betätigt werden.
  6. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 5, das ferner Mittel zum Betätigen des ersten Elektroventils (150) und des zweiten Elektroventils (152) durch den Piloten beinhaltet.
  7. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 6, wobei das Betätigungsmittel einen Trimmungskippschalter (11) zum selektiven Betätigen des ersten Elektroventils (150) und des zweiten Elektroventils (152) durch den Piloten über eine Pilotenschnittstelle (12) umfasst, die betriebsbereit zwischen dem Trimmungskippschalter und dem ersten und zweiten Elektroventil gekoppelt ist, wobei der Trimmungskippschalter (11) und die Pilotenschnittstelle durch eine Stromquelle an Bord des Flugzeugs angetrieben werden.
  8. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 7, wobei das Trimmungsstellglied (6) mindestens einen Motor mit einer Motorwelle (21), ein durch die Motorwelle (21) getriebenes erstes Räderzug (24) und ein Mittel zum Justieren der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche auf Befehl des Piloten beinhaltet.
  9. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 8, wobei das Mittel zum Justieren der Winkelposition eine betriebsbereit zwischen der Höhenflossentrimmungssteuerfläche (8) und dem ersten Räderzug (24) gekoppelte Endwelle (90) umfasst, wobei die Endwelle (90) von dem ersten Räderzug (24) getrieben wird, wobei die getriebene Endwelle (90) lineare Verschiebung aufweist, wobei die lineare Verschiebung die Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche auf Befehl des Piloten justiert.
  10. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei der mindestens eine Motor ein Hydraulikmotor (20) ist, der eine erste Motoröffnung (81) und eine zweite Motoröffnung (82) aufweist, wobei die erste und zweite Motoröffnung hydraulisch mit einigen der Öffnungen des Sperrventils (170) gekoppelt sind, wobei das Sperrventil den Durchfluss von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu der ersten und der zweiten Motoröffnung steuert.
  11. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 10, wobei der erste Räderzug (24) mindestens ein Ritzel (26), das von der Motorwelle des Hydraulikmotors (20) getrieben wird, mindestens ein Stirnrad (28), das von dem mindestens einem Ritzel getrieben wird, und einen ersten Schneckenradsatz (30), der von dem mindestens einem Stirnrad getrieben wird, beinhaltet.
  12. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 11, wobei der erste Schneckenradsatz (30) eine Schnecke (34), die von dem mindestens einen Stirnrad getrieben wird, und ein Schneckenrad (32), das von der Schnecke getrieben wird, beinhaltet, wobei die Endwelle (90) durch das Schneckenrad getrieben wird, wobei die lineare Verschiebung der Endwelle (90) daher rührt, dass das Schneckenrad die Endwelle (90) treibt.
  13. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß einem der Ansprüche 3 bis 12, das ferner ein Mittel beinhaltet, das dem Geschwindigkeitssteuerventil (18) eine Rückkopplung bezüglich der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche (8) bereitstellt.
  14. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 13, wobei das Geschwindigkeitssteuerventilrückkopplungsmittel ein zweiter Räderzug, das von dem ersten Räderzug getrieben wird und betriebsbereit an eine Rückkopplungswelle (126) gekoppelt ist, umfasst, wobei die Rückkopplungswelle zum linearen Verschieben der Spule des Geschwindigkeitssteuerventils innerhalb der Muffe des Geschwindigkeitssteuerventils im Wesentlichen proportional zu der linearen Verschiebung der Endwelle (90) an die Spule des Geschwindigkeitssteuerventils (18) gekoppelt ist.
  15. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 14, wobei der zweite Räderzug einen Kegelradsatz (130), der von dem ersten Räderzug getrieben wird, und einen zweiten Schneckenradsatz (128), der von dem Kegelradsatz getrieben wird, beinhaltet, wobei die Rückkopplungswelle (126) von dem zweiten Schneckenradsatz getrieben wird.
  16. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 15, wobei der Kegelradsatz (130) ein erstes Kegelrad (131), das von dem Schneckenrad getrieben wird, und ein zweites Kegelrad (133), das von dem ersten Kegelrad getrieben wird, beinhaltet.
  17. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der zweite Schneckenradsatz (128) eine zweite Schnecke (127), die von dem zweiten Kegelrad getrieben wird, und ein Schneckenradsegment (129), das betriebsbereit zwischen der zweiten Schnecke und der Rückkopplungswelle (126) gekoppelt ist, um die Rückkopplungswelle im Wesentlichen proportional zu der linearen Verschiebung der Endwelle (90) zu treiben, beinhaltet.
  18. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, das ferner ein Mittel zum Steuern der Durchflussgeschwindigkeit von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu der ersten und der zweiten Motoröffnung (81, 82) des Hydraulikmotors (20) beinhaltet.
  19. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 18, wobei das Durchflussgeschwindigkeitsteuermittel eine Rille auf der Spule des Geschwindigkeitssteuerventils (18) zum Durchlassen von ausfließendem, unter Druck stehendem Hydraulikfluid von der Spule und mindestens einen Auslassdurchflussschlitz auf der Muffe des Geschwindigkeitssteuerventils (18) zum Aufnehmen des ausfließenden, unter Druck stehenden Hydraulikfluids von der Spulenrille umfasst, wobei der mindestens eine Muffenauslassdurchflusschlitz einen variierbaren Auslassbereich des unter Druck stehenden Hydraulikfluids zum Variieren der Durchflussgeschwindigkeit des unter Druck stehenden Hydraulikfluids zu der ersten und der zweiten Motoröffnung (81, 82) des Hydraulikmotors (20) im Wesentlichen proportional zu der Winkelverschiebungsgeschwindigkeit der Höhenflossentrimmungssteuerfläche (8) bereitstellt.
  20. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Sperrventilrückkopplungsmittel den zweiten Räderzug umfasst, der von dem ersten Räderzug getrieben wird und betriebsbereit an die Rückkopplungswelle (126) gekoppelt ist, wobei die Rückkopplungswelle an die Spule des Sperrventils zum linearen Verschieben der Spule des Sperrventils (170) innerhalb der Muffe des Sperrventils im Wesentlichen proportional zu der linearen Verschiebung der Endwelle (90) gekoppelt ist.
  21. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 20, wobei das Mittel zum Bereitstellen einer Rückkopplung bezüglich der Winkelposition der Höhenflossentrimmungssteuerfläche an den Piloten einen Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensor (14) umfasst, der betriebsbereit an die Spule des Sperrventils (170) gekoppelt ist, wobei der Höhenflossentrimmungssteuerflächenpositionssensor durch eine Stromquelle an Bord des Flugzeugs angetrieben wird.
  22. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß einem der vorherigen Ansprüche, das einen Reserve-Elektromotor (22) zur Verwendung bei Verlust des Zustromdrucks des Hydrauliksystems umfasst, wobei die Pilotenschnittstelle den Reserve-Elektromotor bei Verlust des Zustromdrucks des Hydrauliksystems automatisch betätigt, wobei der Reserve-Elektromotor durch eine Stromquelle an Bord des Flugzeugs angetrieben wird.
  23. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 22, wobei der erste Räderzug (24) mindestens ein Ritzel, das von der Motorwelle des Reserve-Elektromotors (22) getrieben wird, mindestens ein Stirnrad, das von dem mindestens einen Ritzel getrieben wird, und einen ersten Schneckenradsatz, der von dem mindestens einen Stirnrad getrieben wird, beinhaltet.
  24. Positionssteuersystem zum Steuern von Höhenflossentrimmungssteuerflächen gemäß Anspruch 23, wobei der erste Schneckenradsatz eine Schnecke (34), die von dem mindestens einen Stirnrad (28) getrieben wird, und ein Schneckenrad (32), das von der Schnecke getrieben wird, beinhaltet, wobei die Endwelle (90) von dem Schneckenrad getrieben wird, wobei die getriebene Endwelle lineare Verschiebung aufweist, die dadurch erzeugt wird, dass das Schneckenrad die Endwelle treibt.
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