DE60114050T2 - Dichtpropfen für benutzerfreundliche verschlusskappenanordnungen - Google Patents

Dichtpropfen für benutzerfreundliche verschlusskappenanordnungen Download PDF

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    • Y10S215/01Fins

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte Dichtungen für Behälterverschlußanordnungen. Die Erfindung ist insbesondere auf das Abdichten von Behältern in im wesentlichen gasdichter und flüssigkeitsdichter Weise anwendbar, wie das Abdichten von Behältern von kohlensäurehaltigen und nicht kohlensäurehaltigen Getränken.
  • Es ist gut bekannt, Getränkebehälter aus Glas, Papier, Karton, Metall oder Kunststoff zur Verfügung zu stellen, die ein Schrauben- bzw. Gewindeoberende aufweisen, welches auf dem Flaschenhals wieder gesichert werden kann. Es ist wünschenswert, derartige Behälter mit einer Gewindeschraubverschlußanordnung zur Verfügung zu stellen bzw. zu versehen, welche eine luftdichte und eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zur Verfügung stellt, um die Qualität des Getränks sowohl während eines anfänglichen bzw. ursprünglichen Transports und Lagerung als nach teilweisem Verbrauch der Inhalte aufrecht zu erhalten, wenn der Verschluß neuerlich auf dem Behälterhals gesichert wurde.
  • Bestimmte bestehende Behälter und Verschlußanordnungen verwenden eine elastomere Auskleidung in der Basis der Verschlußkappe. Diese Auskleidung wird gegen die Lippe des Flaschenhalses gepreßt, wenn die Kappe dicht auf den Flaschenhals geschraubt wird, und die Kompression zwischen der weichen deformierbaren Auskleidung und der Lippe des Behälters stellt eine dichte Abdichtung zur Verfügung. Leider sind die Herstellung und das Einsetzen der Auskleidung in die Verschlußkappe relativ teure, zusätzliche Verfahrensschritte. Weiters muß Sorgfalt darauf gerichtet werden, derartige Verschlüsse auf dem Flaschenhals nicht übermäßig anzuziehen, da die Auskleidung brüchig wird oder beschädigt werden kann, wenn ein übermäßiger Druck darauf aufgebracht wird.
  • Es ist auch bekannt, einen zylindrischen Dichtpfropfen bzw. -stopfen zur Verfügung zu stellen, der nach unten von der Basisverschlußkappe derart vorragt, daß der Pfropfen eine Interferenzpassung mit einer Innenoberfläche des Flaschenhalses nahe der Lippe der Flasche ausbildet. Ein effektives Abdichten durch derartige Pfropfenverschlüsse bzw. Pfropfendichtungen erfordert, daß die Kappe sehr fest nach unten auf den Flaschenhals geschraubt wird, um die Basis der Kappe zu deformieren und dadurch den Pfropfen radial nach außen in einen dichtenden Eingriff mit dem Behälterhals zu zwingen bzw. zu beaufschlagen. Es ist sehr oft der Fall, daß derartige Kappen nicht ausreichend abgedichtet sind, insbesondere durch Kinder und ältere Verwender. Weiters kann eine ausreichende Dichtkraft nur durch die Verwendung von Gewinden auf der Kappe und dem Hals erzielt werden, die eine niedrige Ganghöhe aufweisen, so daß das Verschlußdrehmoment, das auf die Kappe aufgebracht wird, in eine sehr starke nach unten gerichtete Dichtkraft zwischen der Lippe des Behälters und der Verschlußbasis umgesetzt wird.
  • Es besteht daher ein Erfordernis für einen Schraubverschlußbehälter und eine Verschlußanordnung, welche eine effektive Abdichtung ohne das Erfordernis einer Auskleidung und auch ohne das Erfordernis für eine starke axiale Dichtkraft zwischen dem Behälterhals und dem Verschluß zur Verfügung stellen können.
  • FR-A-2327930 beschreibt Behälterverschlußanordnungen, umfassend: einen Behälterhals; einen Verschluß für den Hals; ineinander eingreifbare Schraubengewinde auf dem Verschluß und dem Hals; und einen Dichtpfropfen, der sich von der Basis des Verschlusses zum Einsetzen in den Behälterhals erstreckt. Der Dichtpfropfen ist mit zwei Umfangsdichtrippen auf einer Außenoberfläche davon für einen Eingriff mit der Innenoberfläche des Behälterhalses versehen, wenn der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert ist bzw. wird. Die Anordnung beinhaltet weiters eine flexible Dichtrippe bzw. -finne, die von der Basis des Verschlusses zwischen dem Dichtpfropfen und dem Verschlußmantel zum Eingriff mit der Lippe des Behälters vorragt, wenn der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert wird.
  • Weitere Behälter und Verschlußanordnungen, die einen gerippten Dichtpfropfen an der Verschlußkappe enthalten, sind beschrieben in DE-A-4207997, WO-A-9944896, US-A-3944104, FR-A-2340865 und GB-A-2022063.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Behälterverschlußanordnung zur Verfügung, umfassend: einen Behälterhals, der Seitenwände, die eine Öffnung an einem Ende davon definieren, und eine Lippe aufweist, die sich um die Öffnung erstreckt, wobei eine innere bzw. Innenoberfläche der Seitenwände benachbart bzw. nahe zu der Lippe nach innen geneigt bzw. verjüngt ist; ein Verschluß für den Hals, wobei der Verschluß einen Basisabschnitt und einen Schürzenabschnitt aufweist; ein erstes Schraubengewinde auf dem Hals; ein zweites Schraubengewinde an einer Innenoberfläche der Schürze des Verschlusses; wobei das erste und zweite Schraubengewinde konfiguriert sind, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den Verschluß in einer Dichtposition auf dem Hals durch Rotation der Kappe auf dem Hals zu sichern, zu entfernen und wieder zu sichern; ein Dichtpfropfen, der sich von dem Basisabschnitt des Verschlusses im Inneren von und im wesentlichen konzentrisch mit dem Schürzenabschnitt des Verschlusses erstreckt, wobei der Dichtpfropfen eine Mehrzahl von Umfangsdichtrippen auf einer Außenoberfläche des Dichtpfropfens zum Eingriff mit der Innenoberfläche des Behälterhalses umfaßt, wenn der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert ist; wenigstens einen flexiblen Dichtungssteg bzw. -grat zwischen dem Dichtpfropfen und der Verschlußschürze für einen Eingriff mit der Lippe des Behälters, wenn der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert ist; und wenigstens eine Umfangsdichtrippe auf einer Innenoberfläche des Verschlusses zum Eingriff mit einer Außenoberfläche des Behälterhalses benachbart bzw. nahe der Lippe, wenn der Verschluß aus dem Behälterhals gesichert ist, wobei in einer Verwendung eine erste der Dichtrippen auf dem Pfropfen im wesentlichen im selben Abstand vom Boden des Verschlusses angeordnet ist wie eine erste der Dichtrippen an der Innenoberfläche des Verschlusses, wodurch die Lippe des Behälterhalses zwischen den ersten Dichtrippen eingequetscht ist, wenn sich der Verschluß in der gesicherten Position auf dem Behälterhals befindet.
  • Vorzugsweise wird die Verschlußanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Behälter für ein kohlensäurehaltiges Getränk aufgebracht, wie eine Flasche aus geformtem Kunststoff oder Glas für ein kohlensäurehaltiges Getränk.
  • Die erfinderische Anordnung von Dichtrippen und Dichtstegen bzw. -finnen ist neu und stellt überraschender Weise eine verbesserte Dichtung bei niedrigen Dichtkräften zur Verfügung. Vorzugsweise gibt es zwei der Dichtrippen, jedoch in einigen Ausbildungen gibt es vorzugsweise 3 bis 10 der Rippen, und am meisten bevorzugt 4 bis 6 Rippen. Vorzugsweise ist die Neigung bzw. Verjüngung der inneren Dichtoberfläche des Behälterhalses von 1° bis 10° von der Längsachse des Halses, noch bevorzugter von 2° bis 6°.
  • Vorzugsweise hat wenigstens eine der Dichtrippen einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, beispielsweise im wesentlichen gleichseitig dreieckig. Dies erlaubt es, daß die Dichtkraft in der Spitze der Dichtrippe konzentriert wird, um eine Dichteeffizienz zu maximieren. Vorzugsweise hat wenigstens eine der Dichtrippen eine Höhe im Bereich von 10 bis 500 Mikrometer, noch bevorzugter 50 bis 250 Mikrometer. Derartige Mikrodichtrippen sind insbesondere effektiv, um die Dichtkraft zu konzentrieren und eine effektive Dichtung mit einer im wesentlichen glatten Dichtoberfläche auf dem Behälterhals zu erreichen. Weiters sind derartige Mikrorippen insbesondere leicht in einer Hochgeschwindigkeits-Kappenform- bzw. -gießeinrichtung zu formen und den Formdorn der Einrichtung nach einem Formen abzuziehen.
  • Ein weiterer Vorteil eines Verwendens von mehreren Dichtrippen auf dem Dichtpfropfen ist, daß die Mehrzahl von dichtenden bzw. Dichtrippen mehr als eine Höhe aufweisen können, um ein Dichten zu optimieren. Beispielsweise kann die Höhe der Dichtrippe am nächsten zur Basis des Verschlusses größer sein als die Höhe der Dichtrippe, die von der Basis des Verschlusses entfernt ist. Die erlaubt es der Dichtrippe am nächsten zu der Basis des Verschlusses (d.h. am nächsten zur Lippe des Behälters), sich mehr zu deformieren bzw. zu verformen als die Dichtrippe, die am weitesten von der Basis des Verschlusses entfernt ist.
  • Vorzugsweise ist die Außenoberfläche des Dichtpfropfens nach innen von der Basis des Verschlusses geneigt bzw. verjüngt. Der mittlere Verjüngungs- bzw. Neigungswinkel ist vorzugsweise von 1° bis 10° von der Längsachse des Halses, noch bevorzugter von 2° bis 6°.
  • Die Dichtstege können ihre Basis in der Basis des Verschlusses zwischen der Schürze und dem Dichtpfropfen aufweisen, oder sie können sich nach innen oder außen und nach unten von der Basis der Schürze des Dichtpfropfens erstrecken. Vorzugsweise erstreckt wenigstens einer der Dichtstege in eine Richtung nach unten und nach außen von der Basis des Verschlusses zwischen dem Dichtpfropfen und der Verschlußschürze. Vorzugsweise umfaßt der Verschluß zwei oder vier Dichtstege, die sich um den Verschluß in konzentrischer Weise erstrecken. Vorzugsweise sind zwei Dichtstege im wesentlichen symmetrisch auf jeder Seite der Behälterlippe angeordnet, um ein ausgeglichenes Dichtklemmen auf der Lippe zur Verfügung zu stellen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Behälterverschlußanordnung einen zweiten Dichtsteg, der sich nach unten und nach innen von der Basis des Verschlusses zwischen dem Dichtpfropfen und der Verschlußschürze erstreckt. Der erste und zweite Dichtsteg dichten dann gegen gegenüberliegenden Seiten der Behälterlippe, vorzugsweise in im wesentlichen symmetrischer und ausgeglichener Weise. Der erste und zweite Dichtsteg biegen sich in entgegengesetzten Richtungen, wenn der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert wird. Diese doppelte Wirkung stellt sicher, daß wenigstens eine und üblicherweise beide der Dichtstege eine druckdichte Abdichtung gegen die Lippe ausbilden.
  • Vorzugsweise ist die Höhe der Dichtstege größer als ihre Breite an ihrer Basis. Vorzugsweise ist der Querschnitt der Dichtstege im wesentlichen in der Form eines gleichschenkeligen Dreiecks. Vorzugsweise hat wenigstens einer der Dichtstege eine Höhe von 1 bis 4 mm.
  • Den Dichtstegen allein kann eine ausreichende Elastizität bzw. Rückstellfähigkeit fehlen, um eine sichere und druckdichte Abdichtung gegen die Oberseite der Behälterlippe auszubilden. Daher ist vorzugsweise wenigstens eine Anschlagoberfläche nahe der Basis des Verschlusses vorgesehen, die so positioniert und angeordnet ist, daß wenigstens einer der Dichtstege gegen die Anschlagoberfläche anschlägt bzw. anliegt, wenn der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert wird. Vorzugsweise sind zwei flexible Stege zum Abdichten auf jeder Seite der Behälterlippe vorgesehen, wie dies oben beschrieben ist, und zwei Anschlagoberflächen sind an den Basen des Dichtpfropfens und der Verschlußschürze für einen Anschlag gegen jeden der Dichtstege an der vollständig gesicherten und druckdichten Position vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist die Behälterlippe abgerundet, um ein einfaches und komfortables Trinken direkt aus dem Behälterhals zu ermöglichen, und noch bevorzugter ist er vollständig im Querschnitt abgerundet. Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die Dichtanordnung so effizient ist, daß sie eine druckdichte Dichtung auf einer vollständig abgerundeten Behälterlippe zur Verfügung stellen kann.
  • Die Behälterverschlußanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiters eine Dichtrippe in Umfangsrichtung auf einer Innenoberfläche der Verschlußschürze für einen Eingriff mit einer Außenoberfläche des Behälterhalses. Vorzugsweise hat die weitere, sich in Umfangsrichtung erstreckende Dichtrippe die Abmessungen und die Form, wie sie zuvor für bevorzugte Ausbildungen der Dichtrippen auf dem Dichtpfropfen beschrieben wurden. Die weitere Dichtrippe in Umfangsrichtung ist an im wesentlichen derselben Höhe über der Basis des Verschlusses angeordnet wie eine der Umfangsrichtungsdichtrippen auf dem Dichtpfropfen, wodurch sie mit der einen der Dichtrippen zusammen- bzw. wechselwirkt, um Dichtrippen zur Verfügung zu stellen, die symmetrisch an jeder Seite der Behälterlippe angeordnet sind, um ein symmetrisches Dichtklemmen aufzubringen.
  • Die Behälterverschlußanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit Gewindeanordnungen geeignet, welche schnell und leicht zu sichern und wieder zu sichern sind, wobei der Verschluß auf dem Behälterhals durch eine einzige glatte Rotation um 360° oder weniger, noch bevorzugter 180° oder weniger, und insbesondere bevorzugt um etwa 90° gesichert und wieder gesichert werden kann.
  • Vorzugsweise sind das erste und zweite Gewinde Gewinde mit mehreren Starts, wie Zwei-Start-Gewinde und Drei-Start-Gewinde und insbesondere bevorzugt sind es Vier-Start-Gewinde. Dies unterstützt weiters ein Sichern des Verschlusses an dem Hals, da der Benutzer die Kappe weniger drehen muß, um einen Start eines Gewindes zu finden. Vorzugsweise sind die Gewinde im wesentlichen freilaufende oder parallele Gewinde bzw. Gewindegänge. D.h. die Gewinde auf dem Verschluß und der Kappe gleiten frei aneinander vorbei, ohne ein Ausbilden einer Interferenzpassung zwischen den Gewindesegmenten auf dem Verschluß und der Kappe.
  • Vorzugsweise sind das erste und zweite Gewinde kontinuierliche schraubenlinienförmige Gewinde. D.h., sie sind keine bajonettartigen Gewinde, die eine abgestufte bzw. Stufenbewegung des Verschlusses zum Sichern des Verschlusses an dem Hals erfordern, sondern sie definieren eher einen im wesentlichen kontinuierlichen schrauben- bzw. helixförmigen Gewindepfad, der einen Gewindegradienten von weniger als 90° im wesentlichen über den gesamten Weg aufweist. Vorzugsweise haben die Gewinde eine mittlere Gewindeganghöhe bzw. -steigung von 5° bis 25°, noch bevorzugter von 10° bis 20°.
  • Steil gewundene Gewinde stellen Vorteile in bezug auf eine Einfachheit einer Benutzung und einer zuverlässigeren Trennung von eine Manipulation anzeigenden Ringen von der Verschlußschürze zur Verfügung. Es wird jedoch erkannt bzw. geschätzt werden, daß derartige steile Gewinde in einer relativ kleinen Hebelwirkung einer Rotationskraft, die auf den Verschluß aufgebracht ist, in eine nach unten gerichtete Kraft auf den Verschluß resultieren, und es ist ein Merkmal der Dichtanordnung gemäß der Erfindung, daß sie eine zuverlässige druckdichte Abdichtung zur Verfügung stellen kann, ohne daß eine starke, nach unten gerichtete Kraft auf den Verschluß wie in den vorhergehenden Dichtanordnungen aufgebracht wird.
  • Vorzugsweise umfassen der Behälter und der Verschluß weiters komplementäre verriegelnde bzw. Verriegelungselemente auf dem Behälterhals und dem Verschluß, welche ein Abschrauben des Verschlusses von der vollständig gesicherten Position auf dem Behälterhals blockieren oder diesem widerstehen, bis ein vorbestimmtes, minimales Öffnungsdrehmoment aufgebracht ist bzw. wird. Noch bevorzugter umfassen die Verriegelungselemente eine Längsverriegelungsrippe einem aus dem Behälterhals oder dem Schürzenabschnitt des Verschlusses und eine komplementäre verriegelnde bzw. Verriegelungsrampe auf dem anderen aus dem Behälterhals und dem Schürzenabschnitt des Verschlusses, wobei die Verriegelungsrippe gegen die Rückhaltekante der Verriegelungsrampe anschlägt bzw. anliegt, wenn der Verschluß vollständig auf dem Behälterhals gesichert ist.
  • Die Verriegelungsanordnung hilft zu vermeiden, daß der Verschluß nicht unter Druck vom Inneren des Behälters abspringt. Sie stellt auch einen positiven Klick bzw. ein positives Einrasten zur Verfügung, welcher(s) dem Benutzer anzeigt, wenn der Verschluß ausreichend auf den Hals aufgeschraubt wurde, um eine druckdichte Abdichtung zu erzielen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Behälterverschlußanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weiters eine vorragende Anschlagoberfläche auf einem aus dem Behälterhals und der Verschlußschürze zum Anschlag bzw. zur Anlage gegen einen zweiten Anschlag oder ein Gewinde an dem anderen aus dem Behälterhals oder dem Verschluß, um ein Überdrehen bzw. übermäßiges Festziehen des Verschlusses über eine vorbestimmte Winkeldichtposition des Verschlusses auf dem Behälterhals zu blockieren. Die Anschlagmittel wirken im Zusammenhang mit der Verriegelungsanordnung, um sicherzustellen, daß exakt der richtige Grad bzw. das richtige Ausmaß eines Festschraubens des Verschlusses erzielt wird, um eine druckdichte Abdichtung mit der Dichtanordnung der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen.
  • Geeignete Verriegelungs- und Anschlaganordnungen sind im Detail in WO 91/18799 und WO 95/05322 beschrieben, deren aktive Inhalte hier ausdrücklich durch Bezugnahme mitumfaßt bzw. aufgenommen sind.
  • Vorzugsweise ist das Drehmoment, das erforderlich ist, um den Verschluß in einer Dichtposition auf dem Behälterhals festzulegen, weniger als 1,2 Nm, noch bevorzugter weniger als 1 Nm und insbesondere bevorzugt von etwa 0,7 bis etwa 0,9 Nm. Dies ist das Drehmoment, das erforderlich ist, um die komplementäre Verriegelungsanordnung (wo vorhanden) an der Dichtposition zu ergreifen bzw. in Eingriff zu bringen, oder anders die Kraft, die erforderlich ist, um im wesentlichen ein Gaslecken bei normalen Druckdifferentialen bzw. -unterschieden von kohlensäurehaltigen Getränken zu eliminieren.
  • Vorzugsweise erreicht die Anordnung einen Dichtdruck um wenigstens eine Umfangsoberfläche zwischen dem Behälterhals und dem Verschluß bei der vollständig geschlossenen Position von wenigstens etwa 7 MPa (1000 psi), bevorzugt wenigstens etwa 10,5 MPa (1500 psi), bevorzugt über einen Temperaturbereich von etwa 0°C bis etwa 40°C, und vorzugsweise über einen Druckbereich innerhalb des Behälters von etwa Null bis etwa 1,2 MPa (175 psig), d.h. deckt die Maximalbereiche von Temperatur und Druck ab, die für kohlensäurehaltige Getränke erforderlich sind. Vorzugsweise stellt die Anordnung wenigstens zwei derartige Umfangsdichtungen vorzugsweise über die gesamten obigen Temperatur- und Druckbereiche zur Verfügung.
  • Eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird nun weiter anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine vergleichende Ansicht eines Behälterhalses (im Aufriß) und eines Verschlusses (im Querschnitt) zeigt, der an dem Hals in einer Dichtposition gesichert bzw. festgelegt ist, wobei die linke Seite des Verschlusses mit einer Dichtauskleidung gemäß dem Stand der Technik gezeigt ist und die rechte Seite des Verschlusses mit einer Dichtanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt ist; und
  • 2 eine detaillierte Ansicht in Querschnitt des Lippenbereichs einer Behälterverschlußanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung von 1 zeigt, wobei sich der Verschluß an der Dichtposition befindet. Die Deformation des Verschlusses und Beanspruchungs- bzw. Spannungskonturen sind in der Zeichnung gezeigt, wie sie durch die Analyse mit finiten Elementen für einen Behälter, der nicht unter Druck steht, bei 32°C (90°F) berechnet wurden;
  • 3 eine Detailansicht zeigt, die in ähnlicher Weise wie 2 für einen auf 0,71 MPa unter Druck stehenden Behälter (103 psig) bei 32°C (90°F) berechnet ist;
  • 4 eine Detailansicht zeigt, die in ähnlicher Weise wie 2 für einen Behälter, der nicht unter Druck steht, bei 42°C (108°F) berechnet ist;
  • 5 eine Detailansicht zeigt, die in ähnlicher Weise wie 2 für einen Behälter, der bei 0,71 MPa (103 psig) unter Druck steht, bei 42°C (108°F) berechnet ist.
  • Bezugnehmend auf 1 sind der Behälterhals 1 und der Verschluß 2 mit schnell drehenden, steilen Gewinden versehen, die ein Drucksicherheitsmerkmal inkorporieren. Die De tails der Konstruktion und der Herstellung dieser Gewinde sind im Detail in unseren internationalen Patentanmeldungen WO 95/05322, WO 97/21602 und WO 99/19228 beschrieben. Sie werden hier nicht weiter beschrieben.
  • Der Verschluß 2 umfaßt eine Basis 3 und eine Schürze 4. Der Behälterhals 1 endet in einer abgerundeten Rippe 5 mit glatter Oberfläche. Üblicherweise bildet diese Lippe eine druckdichte Abdichtung mit einer elastomeren Auskleidung 6, die schraffiert in dem Abschnitt des "Standes der Technik" von 1 gezeigt ist.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 bis 5 umfaßt die verbesserte Dichtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung eine nach innen geneigte bzw. sich verjüngende Innenoberfläche 7 des Behälterhalses benachbart der Lippe. Ein zylindrischer Dichtpfropfen 8 ragt nach unten von der Basis der Verschlußkappe vor und ist selbst im wesentlichen parallel zu der Innenoberfläche des Halses geneigt bzw. verjüngt. Jedoch statt einer einfachen Interferenzpassung zwischen dem Dichtpfropfen und dem Behälterhals sind zwei im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende, kontinuierliche Dichtrippen 9 auf der äußeren bzw. Außenoberfläche des Dichtpfropfens vorgesehen. Die Umfangsdichtrippen 9 haben einen im wesentlichen gleichseitigen Dreieckquerschnitt und sind etwa 150 Mikrometer hoch in dem nicht gespannten bzw. nicht beanspruchten Zustand. Jedoch deformieren sie sich, wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist, wenn sie gegen das normalerweise härtere Material (Glas oder PET) des Behälterhalses gepreßt werden, um die druckdichte Dichtung auszubilden. Die kleinen Abmessungen der Dichtrippen erlauben, daß eine druckdichte Dichtung erreicht wird, ohne daß eine wesentliche Kraft auf den Dichtpfropfen aufzubringen ist, um die Dichtung auszubilden.
  • Zwei flexible Dichtstege 10, 11 erstrecken sich nach unten um etwa 2 mm von der Basis des Verschlusses zwischen der Verschlußschürze und dem Dichtpfropfen. Die Dichtstege biegen sich in entgegengesetzten Richtungen, um Dichtungen im wesentlichen symmetrisch auf jeder Seite der abgerundeten Oberseite der Behälterlippe auszubilden, wenn die Dichtposition erreicht ist bzw. wird. Eine feste Abdichtung wird durch einen Anschlag der Dichtstege 10, 11 gegen die entsprechenden Anschlagoberflächen 12, 13 sichergestellt.
  • Schließlich ist eine weitere Umfangsdichtrippe 14 auf der Schürze des Verschlusses nahe der Basis des Verschlusses für einen Eingriff mit einer Außenoberfläche des Behälterverschlusses nahe der Lippe zur Verfügung gestellt. Die nicht gespannte bzw. beanspruchte Form und Größe der Dichtrippe 14 ist vorzugsweise ähnlich zu den bevorzugten Bereichen für die Dichtrippen 9. Wiederum erlaubt die kleine Größe der Dichtrippe 14, daß eine effektive Dichtung ohne eine hohe Dichtkraft erreicht wird. Weiters ist in der Verwendung die Dichtrippe 14 im wesentlichen gegenüberliegend der Dichtrippe 15 angeordnet, die am nächsten zu der Basis des Verschlusses auf dem Dichtpfropfen angeordnet ist. Die Dichtrippen 14 und 15 kooperieren bzw. wirken zusammen, um die Behälterlippe zu klemmen, um hoch effiziente Dichtungen über den gesamten Bereich von Temperatur und Druck zur Verfügung zu stellen.
  • Die obige Anordnung stellt fünf getrennte Umfangsdichtoberflächen zur Verfügung, die mit A bis E in 3 bezeichnet sind. Die Kontaktdrücke in MPa an diesen Oberflächen wurden durch Analysen mit finiten Elementen berechnet. Diese Berechnungen wurden durchgeführt, indem angenommen wurde, daß konventionelle Polyethylenmaterialien für den Verschluß und konventionelles PET für den Behälterhals verwendet wurden, und unter weiterer Annahme von üblichen Halsabmessungen für kohlensäurehaltige Getränke). Die berechneten Werte in MPa sind wie folgt:
  • Figure 00150001
  • Diese Dichtanordnung erlaubt es, daß der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert und wieder entsichert wird, ohne das Erfordernis eines hohen Drehmoments oder von Gewinden mit einer geringen Ganghöhe, um eine Dichtung zu erzwingen. Es gibt eine komplementäre Verriegelungsanordnung auf dem Behälterhals und dem Verschluß, wie dies in den internationalen Patentanmeldungen beschrieben ist, die oben aufgelistet sind, um es einem Benutzer mittels eines Klicks bzw. Einrastens zu signalisieren, wenn ein dichtender bzw. Dichteingriff erzielt wurde. Die Verriegelungsanordnung ist auch mit einer Anschlagoberfläche assoziiert, um ein Überdrehen bzw. übermäßiges Festziehen des Verschlusses auf dem Hals zu verhindern, jedoch ist in jedem Fall die Dichtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weniger empfindlich gegenüber einem Überdrehen, da es keine elastomere Auskleidung gibt.
  • Es ist festzuhalten, daß die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in einzigartiger Weise wenigstens zwei Um fangsdichtungen zur Verfügung stellt, die einen Dichtdruck größer als 10 MPa über den gesamten Bereich von Temperatur und Druck aufweisen, der normalerweise für Behälter mit kohlensäurehaltigen Getränken angetroffen wird. Es kann auch gesehen werden, daß die flexiblen Stege nur einer sehr geringen plastischen Deformation bzw. Verformung in der geschlossenen, abgedichteten Position unterliegen, wodurch sie ermöglichen bzw. erlauben, daß der Verschluß auf dem Hals in druckdichter Weise wieder gesichert wird, beispielsweise wenn nur ein Teil der Inhalte des Behälters unmittelbar nach einem Öffnen konsumiert wird. Es kann weiter gesehen werden, daß der Verschluß für eine Anwendung an Behälterhälsen, die abgerundete, obere Lippen aufweisen, geeignet ist, wie Glasbehälterhälse oder Kunststoff- bzw. Plastikbehälterhälse, die eine abgerundete Lippe aufweisen, um ein direktes Trinken aus dem Hals zu unterstützen.
  • Die obige Ausbildung wurde lediglich als Beispiel beschrieben. Zahlreiche andere Ausbildungen, die in den Rahmen der beiliegenden Ansprüchen fallen, werden dem Fachmann offensichtlich sein.

Claims (22)

  1. Behälterverschlußanordnung, umfassend: einen Behälterhals, der Seitenwände, die eine Öffnung an einem Ende davon definieren, und eine Lippe (5) aufweist, die sich um die Öffnung erstreckt, wobei eine Innenoberfläche (7) der Seitenwände benachbart bzw. nahe zu der Lippe nach innen geneigt ist; ein Verschluß (2) für den Hals, wobei der Verschluß einen Basisabschnitt (3) und einen Schürzenabschnitt aufweist; ein erstes Schraubengewinde auf dem Hals; ein zweites Schraubengewinde an einer Innenoberfläche der Schürze des Verschlusses; wobei das erste und zweite Schraubengewinde konfiguriert sind, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den Verschluß in einer Dichtposition auf dem Hals durch Rotation des Deckels auf dem Hals zu sichern, zu entfernen und wieder zu sichern; ein Dichtpfropfen (8), der sich von dem Basisabschnitt des Verschlusses im Inneren von und im wesentlichen konzentrisch mit dem Schürzenabschnitt (4) des Verschlusses erstreckt, wobei der Dichtpfropfen eine Mehrzahl von Umfangsdichtrippen (9) auf einer Außenoberfläche des Dichtpfropfens (8) zum Eingriff mit der Innenoberfläche des Behälterhalses aufweist, wenn der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert ist; wenigstens einen flexiblen Dichtungssteg bzw. -grat (10, 11) zwischen dem Dichtpfropfen (8) und der Verschlußschürze (4) für einen Eingriff mit der Lippe des Behälters, wenn der Verschluß auf dem Behälterhals gesichert ist; und wenigstens eine Umfangsdichtrippe (14) auf einer Innenoberfläche des Verschlusses zum Eingriff mit einer Außenoberfläche des Behälterhalses, benachbart bzw. nahe der Lippe, wenn der Verschluß aus dem Behälterhals gesichert ist, wobei in der Verwendung eine erste der Dichtrippen (9) auf dem Pfropfen im wesentlichen im selben Abstand vom Boden des Verschlusses angeordnet ist wie eine erste der Dichtrippen (14) an der Innenoberfläche des Verschlusses, wodurch die Lippe des Behälterhalses zwischen den ersten Dichtrippen eingequetscht ist, wenn sich der Verschluß in der gesicherten Position auf dem Behälterhals befindet.
  2. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens eine der Dichtrippen (9; 8) auf dem Pfropfen oder der Innenoberfläche des Verschlusses einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  3. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Dichtrippen (9, 8) auf dem Pfropfen oder der Innenoberfläche des Verschlusses eine Höhe in dem Bereich von 10 bis 250 Mikrometer aufweisen.
  4. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Mehrzahl von Dichtrippen (9) auf dem Dichtpfropfen mehr als eine Höhe aufweisen.
  5. Behälterverschlußanordnung nach Anspruch 4, wobei die Dichtrippe (9) am weitesten von der Basis des Verschlusses entfernt eine größere Höhe als die Dichtrippe (9) am nähesten zu der Basis des Verschlusses aufweist.
  6. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Außenoberfläche des Dichtpfropfens (8) nach innen von der Basis des Verschlusses geneigt bzw. verjüngt ist.
  7. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens ein Dichtsteg (10) sich nach unten und außen von der Basis des Verschlusses zwischen dem Dichtpfropfen und der Verschlußschürze erstreckt.
  8. Behälterverschlußanordnung nach Anspruch 7, weiters umfassend einen zweiten Dichtsteg (11), der sich nach unten und innen von der Basis des Verschlusses zwischen dem Dichtpfropfen und der Verschlußschürze erstreckt.
  9. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens ein Dichtsteg (10, 11) eine Höhe von 1 bis 4 mm aufweist.
  10. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens eine Anschlagoberfläche benachbart der Basis des Verschlusses vorgesehen ist, wodurch wenigstens ein Dichtsteg gegen die Anschlagoberfläche anschlägt, wenn der Verschluß (2) auf dem Behälterhals gesichert ist.
  11. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Behälterlippe (5) vollständig gerundet ist.
  12. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Verschluß (2) an dem Behälterhals durch eine einzige sanfte Rotation um 360° oder weniger, vorzugsweise 180° oder weniger, und mehr bevorzugt um etwa 90° gesichert und neu gesichert werden kann.
  13. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste und zweite Gewinde Mehrfach-Startgewinde sind.
  14. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste und zweite Gewinde im wesentlichen kontinuierliche helixförmige bzw. Schraubengewinde sind.
  15. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Behälter und der Verschluß weiters komplementäre verriegelnde bzw. Verriegelungselemente auf dem Behälterhals und dem Verschluß umfassen, welche ein Aufschrauben des Verschlusses von der vollständig gesicherten Position auf dem Behälterhals blockieren oder diesem widerstehen, bis ein vorbestimmtes minimales Öffnungs-Drehmoment angewandt wird.
  16. Behälterverschlußanordnung nach Anspruch 15, wobei die Verriegelungselemente eine Längsverriegelungsrippe auf einem aus dem Behälterhals oder dem Schürzenabschnitt des Verschlusses und eine komplementäre Verriegelungsrampe auf dem anderen aus dem Behälterhals und dem Schürzenabschnitt des Verschlusses aufweisen, wobei die Verriegelungsrippe gegen die Rückhaltekante der Verriegelungsrampe anschlägt, wenn der Verschluß vollständig auf dem Behälterhals gesichert ist.
  17. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, weiters umfassend eine vorragende Anschlagoberfläche auf einem aus dem Behälterhals und der Verschlußschürze zum Anschlag bzw. zur Anlage gegen einen zweiten Anschlag oder ein Gewinde an dem anderen aus dem Behälterhals oder dem Verschluß, um ein Überdrehen bzw. Überfestziehen des Verschlusses über eine vorbestimmte Winkeldichtposition des Verschlusses auf dem Behälterhals zu blockieren.
  18. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Drehmoment, das erforderlich ist, um den Verschluß in einer Dichtposition auf dem Behälterhals zu sichern, von etwa 0,7 Nm bis etwa 0,9 Nm ist.
  19. Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Anordnung einen Dichtdruck um wenigstens eine Umfangsoberfläche zwischen dem Behälterhals und dem Verschluß an der vollständig geschlossenen Position von wenigstens etwa 7 MPa (1000 psi) erreicht.
  20. Behältetverschlußanordnung nach Anspruch 19, wobei die Anordnung wenigstens zwei derartige Umfangsdichtungen zwischen dem Behälterhals und dem Verschluß an der vollständig geschlossenen Position aufweist.
  21. Trinkbehälter, umfassend eine Behälterverschlußanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch.
  22. Trinkbehälter nach Anspruch 21, welcher ein Behälter eines kohlenstoffhaltigen Getränks ist.
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