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Die
Erfindung betrifft optische Wellenleitervorrichtungen und insbesondere
optische Bragg-Wellenleitergitter.
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US-A-5420948
beschreibt einen gezirpten, verteilten Glasfaserfilter mit Bragg-Gitter,
der eine adiabatisch verjüngte
Einzelmode-Glasfaser zur Benutzung zum Beispiel als ein Glasfaser-Dispersionsentzerrer
aufweist.
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US-A-5761234
offenbart ein Glasfaser-Pumpensystem, wobei die äußere Fläche eines inneren Mantels einer
Faser mit doppeltem Mantel aufgeraut wird, um Moden zu streuen,
die sich in dem inneren Mantel verteilen, um so die Absorption der
Pumpenstrahlung mittels Seltenerdatomen in dem inneren Mantel zu
verbessern.
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Optische
Bragg-Wellenleitergitter sind entscheidende Komponenten in WDM-
(Wavelength Division Multiplexing) Kommunikationssystemen. Sie führen mehrere
Schlüsselanwendungen
aus, umfassend die Add/Drop-Filterung,
Bandfilterung und die Dispersionskompensation. In diesen Anwendungen wird
das Gitter typischerweise als ein reflektierender Filter benutzt.
Einfallendes Licht innerhalb des Stopbandes des Gitters wird stark
reflektiert, während Licht
außerhalb
des Stopbandes übertragen
wird. Ein ideales Bragg-Gitter würde
eine rechtwinklige Amplitudenfilterfunktion aufweisen. Die Reflexion
wäre innerhalb
des Stopbandes gleichmäßig und
außerhalb des
Stopbandes unbedeutend.
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In
der Praxis ist eine bedeutende Einschränkung bezüglich eines realistischen Bragg-Wellenleitergitters
der Mantelmode-Verlust an der kurzen Wellenlängenseite des Hauptreflexionsbandes.
Dieser Mantelmode-Verlust für
kurze Wellenlängen
wird durch die Kopplung, die durch das Gitter induziert wird, aus
dem Kernmode in sich rückwärts verbreitende
Mantelmoden bewirkt. Der Mantelmode-Verlust wird in dem Übertragungsspektrum
als scharfe Resonanzen an der kurzen Wellenlängenseite der Bragg-Resonanz
gesehen. Die Größe der Verlustskalen
zusammen mit dem Quadrat der Gitterstärke und der Verlust verschärfen sich
dramatisch, wenn viele Gitter kaskadiert sind. Folglich legt er
strenge Einschränkungen
bezüglich
der Bauweise der optischen Netzwerke auf, die auf Gittern basierende Technologien
verwenden.
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Lösungsvorschläge, um die
Mantelmode-Verluste in optischen Bragg-Wellenleitergittern zu reduzieren,
fallen in zwei Hauptkategorien. Die erste ist die Reduzierung der
Kern-Mantel-Kopplung durch eine spezielle Bauweise des Kernbereichs.
Solch eine Reduzierung kann durch die Bauweise mit vertieftem Mantel,
die Bauweise mit hohem Delta und die lichtempfindliche Mantelbauweise
erreicht werden. Die zweite Hauptkategorie betrifft das Anwenden
von Polymer-Oberflächenbeschichtungen,
um die scharfe resonante Struktur des Mantelmode-Spektrums zu glätten und
stattdessen einen annähernd
gleichmäßigen Hintergrundverlust
zu erreichen.
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Die
Bauweise mit vertieftem Mantel wurde von Dong et al. in „Optical
fibers with depressed claddings for suppression of coupling into
cladding modes in fiber Bragg gratings", IEEE Photonic Technology Letters,
Vol. 9, pp. 64-66 (1997) vorgeschlagen. Ein herkömmlicher Wellenleiterkern wird
von einem leichter dotierten Mantelbereich, das heißt, von
einem Mantel mit einem niedrigeren Brechungsindex umgeben. Der vertiefte
Mantelbereich unterdrückt die Überlappung
von Mandelmoden niedrigerer Ordnung mit dem Kern. Die transversalen
Schwingungen werden in dem vertieften Mantelbereich ausgedehnt, da
der transversale Resonanzzustand mit der optischen Weglänge (Abstandszeiten-Brechungsindex) in
Verbindung steht.
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Dieser
Ansatz hatte einen mäßigen Erfolg. Jedoch
wird die Reduzierung durch die Menge begrenzt, in der der Index
in dem vertieft Mantelbereich reduziert werden kann.
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Die
Bauweise mit hohem Delta betrifft das Erhöhen der Versetzung des Mantelmodes
von der Bragg-Resonanz. Dies wird durch Erhöhen des effektiven Kernbrechungsindexes
erreicht, so dass dieser im Wesentlichen über dem des Mantelmodes der niedrigsten
Ordnung liegt. Das Ergebnis ist, dass die Mantelmode-Resonanzen
von der Bragg-Resonanz versetzt
sind. Mehrere Gruppen haben gezeigt, dass ein Wellenleiter mit Δ ~ 2 % und
ein Kerndurchmesser von d ~ 2 μm
zu einer Versetzung von 2 bis 5 nm führt. Obwohl das Prinzip des
hohen Deltas bewiesen worden ist, wird die benutzbare Bandbreite
nicht immer von dem Ansatz des Mantelmode-Verlustes eingeschränkt. Außerdem besteht
aufgrund der Mode-Fehlzuordnung
zwischen dem Gitterwellenleiter und dem Übertragungswellenleiter ein
bedeutender Nachteil.
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Die
lichtempfindliche Mantelbauweise nimmt ein lichtempfindliches Material
in den Mantel auf. Siehe E. Delevaque et al. „Optical fiber design for
strong gratings photoimprinting with radiation mode suppression," OFC '95, PD5, (1995) und
K. Oh et al, „Suppression
of cladding mode coupling in Bragg grating using GeO2B2O3 doped photosensitive
cladding optical fiber," Electronic
Letters, Vol. 35, pp. 423-424 (1999). Nach der UV-Bestrahlung erstreckt sich
der Gitterbereich in den Mantel. Wenn der Kern und der Mantel die
gleiche Empfindlichkeit aufweisen, es kein Leuchten gibt und die
Bestrahlung durch den Wellenleiter gleichmäßig ist, dann weist das Gitter
eine unbedeutende Kopplung an die Mantelmoden auf. Folglich ist
der Mantelmode unbedeutend. Ein Nachteil dieses Schemas ist eine
Nettoreduzierung in der Gitterstärke
aufgrund der Absorption in dem lichtempfindlichen Mantelbereich.
Es gibt aufgrund der erhöhten
Asymmetrie in dem Bereich, in dem asymmetrische Moden eine große Mode-Feldstärke aufweisen,
ebenfalls eine erhöhte
Kopplung an diese Moden.
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Bezüglich des
zweiten Hauptansatzes wird der Wellenleiter typischerweise mit einem
verlustreichen Polymermaterial umgeben, das einen Brechungsindex
nahe dem des Mantelglases aufweist. In diesem Fall erstreckt sich
der Mandelmode in das Polymer, wo er absorbiert wird, so dass die
Kernmantelmode-Kopplung verringert wird. Der Mantelmode-Verlust
wird näher
zu der Strahlungsgrenze verringert, typischerweise durch einen Faktor
von 4 bis 5. Dieser Verlust ist für viele Anwendungen annehmbar,
kann jedoch noch immer die Anzahl der Vorrichtungen begrenzen, die
kaskadiert werden können. Dementsprechend
besteht ein Bedarf an verbesserten Wellenleitergittern, die einen
reduzierten Mantelmode-Verlust aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Filter mit optischem Bragg-Wellenleitergitter
oder Dispersionskompensator zum Reflektieren von Licht bei einer Bragg-Wellenlänge mit
reduziertem Verlust bereit, der durch die gitterinduzierte Kopplung
von dem Kernmode in sich rückwärts verbreitende
Mantelmoden bewirkt wird, wobei der Wellenleiterfilter oder Kompensator
umfasst: einen längs
verlaufenden Kern, der ein optisches Bragg-Gitter mit einer Bragg-Wellenlänge im Bereich
von 1500 bis 1600 nm aufweist; einen Mantel, der den Kern peripher
umgibt, eine integrierte Struktur mit dem Kern bildet und einen
niedrigeren Brechungsindex als der Kern aufweist, wobei eine äußere Fläche des
Mantels mehrere zufällige
Höhenstörungen aufweist,
die den Gitterbereich überlagern,
wobei jede zufällige
Störung
bezüglich
des Kerns eine Höhe
aufweist, die die Bragg-Wellenlänge
des Gitters über
einen Bereich der Fläche
mindestens 0,1 Mal variiert, dessen seitliche Ausdehnung geringer
als 100 Bragg- Wellenlängen ist,
und wobei die Dichte der zufälligen
Störungen
auf der Fläche
ausreichend ist, um Licht innerhalb des Gitters auf nicht kohärente Weise
zu streuen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Reduzieren
des Mantelmode-Verlustes nach Anspruch 20 bereit.
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Die
Vorteile, Wesensart und verschiedene zusätzliche Merkmale der Erfindung
werden nach Betrachtung der erläuternden
Ausführungsbeispiele deutlicher,
die nun in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen detailliert
beschrieben werden. Es zeigen in den Zeichnungen:
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1 eine
schematische Abbildung eines herkömmlichen Glasfasergitters;
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2 eine
grafische Darstellung der Übertragungseigenschaft
des Glasfasergitters aus 1, die zum Verständnis des
Problems nützlich
ist, auf das sich die Erfindung bezieht;
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3 eine
Querschnittsansicht eines Glasfasergitters gemäß der Erfindung;
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4 eine
Ausführungsform,
wobei der Wellenleiter eine Glasfaser ist;
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5 eine
Ausführungsform,
in der der Wellenleiter ein planarer Wellenleiter ist;
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6 eine
Ausführungsform,
wobei die Höhenstörungen Partikel
sind;
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7 eine
Ausführungsform,
in der die Höhenstörungen Vertiefungen
sind;
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8 eine
Ausführungsform,
wobei die Störungen
Bereiche mit veränderter
Höhe sind;
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9 eine
Glasfaser mit Störungen
in Form von verjüngten
Bereichen, die nicht erfindungsgemäß ist;
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10A eine fotografische Abbildung eines verbesserten
Glasfasergitters, das durch Ätzen
aufgeraut worden ist;
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10B ein Übertragungsspektrum
des verbesserten Gitters aus 10A;
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11 eine
grafische Abbildung, die den Effekt der Wiederbeschichtung eines
durch Ätzen
aufgerauten Gitters mit einem schützenden Polymer darstellt;
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12 einen
schematischen Querschnitt eines verbesserten Glasfasergitters, das
durch Laserablation aufgeraut worden ist;
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13 einen
Querschnitt eines Gitters, das durch Beschichten mit Partikeln aufgeraut
worden ist;
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14 eine
fotografische Abbildung eines verbesserten Glasfasergitters, das
durch Beschichten mit Partikeln aufgeraut worden ist;
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15 ein
Dispersionskompensationsmodul (DCM);
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16 eine
erste alternative Ausführungsform
eines DCM;
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17 eine
zweite alternative Ausführungsform
eines DCM; und
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18 einen
optischen Verstärker.
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Es
versteht sich, dass diese Zeichnungen zur Veranschaulichung der
Konzepte der Erfindung dienen und abgesehen von den Schaubildern
nicht maßstabsgetreu
sind.
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Diese
Beschreibung wird in drei Teile aufgeteilt. Teil I beschreibt ein
herkömmliches
Gitter und das Problem, das sich auf die Erfindung bezieht. Teil II
beschreibt verbesserte Gitter gemäß der Erfindung und Teil III
beschreibt bevorzugte Anwendungen der verbesserten Gitter.
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I. Mantelmode-Verlust
in herkömmlichen
Gittern
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Bezüglich der
Zeichnungen veranschaulicht 1, die den
Stand der Technik darstellt, schematisch ein herkömmliches
optisches Wellenleitergitter. Das beispielhafte Gitter umfasst eine
Glasfaser 10A, die einen Kern 12 und einen peripher
umgebenden Mantel 14 aufweist. Die äußere Fläche 18 des Mantels 14 ist
glatt und hoch reflektierend. Der Kern ist typischerweise dotiertes
Kieselglas und weist ein Gitter 16 auf, das mehrere Indexstörungen umfasst,
die entlang seiner Länge
zum Beispiel durch W-Strahlung induziert werden. Der Kernradius
kann 3 μm
betragen. Der Mantel ist typischerweise undotiertes Kieselglas.
Er kann einen Durchmesser von 125 μm aufweisen und die Indexdifferenz
zwischen dem Kern und dem Mantel kann Δn = 0,01 sein. Die Indexdifferenz
zwischen dem Kern und einer Indexstörung befindet sich typischerweise
in der Ordnung von 0,0001. Eine typische Gitterspanne befindet sich
in der Ordnung von 531,9 nm und eine typische Gitterlänge beträgt 4 cm.
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Wenn
bei Betrieb Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 1500 bis
1600 nm in das Gitter übertragen
wird, wird eine Bragg-Resonanz-Wellenlänge stark reflektiert. Darüber hinaus
wird es jedoch einen ungewollten Verlust von Wellenlängen geben,
die aufgrund der Kopplung in sich rückwärts verteilende Mantelmoden
kürzer
als die Bragg-Resonanz sind.
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2 veranschaulicht
die Übertragungseigenschaft
der herkömmlichen
Vorrichtung aus 1 und stellt die Bragg-Hauptresonanz 2 und
die Mantelverlust-Resonanzen 3 bei kurzer Wellenlänge dar.
Es ist bemerkenswert, dass die nah beabstandeten Mantelmode-Resonanzen
nur 2 nm unter der Bragg-Hauptresonanz 2 beginnen und sich
auf unter 1.530 nm erstrecken. Diese Mantelmode-Verluste begrenzen die nützliche
Bandbreite des Bragg-Filters.
Bragg-Gitter in Planaren Wellenleitern treffen auf ähnliche
Mantelmode-Verluste bei kurzer Wellenlänge.
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II. Verbesserte Gitter
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
werden optische Wellenleitergitter durch Aufrauen oder Konfigurieren
der äußeren Fläche verbessert,
um einfallendes Licht innerhalb des Wellenleiters auf nicht kohärente Weise zu
streuen.
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Um
die Streuung herbeizuführen,
wird die äußere Fläche des
Wellenleiters mit Störungen
in seinen optischen Eigenschaften bereitgestellt, die ausreichen,
um Lichtwellenfronten innerhalb der Faser zu zerreißen. Die
Störungen
sind zufällige
Zerrüttungen
wie Ätzvertiefungen,
Ablationsvertiefungen und Partikel, die optisch an die Fläche gekoppelt sind.
Die Dichte der Störungen
auf der Fläche
sollte ausreichend sein, um solch ein Licht aus dem Gitter auf nicht
kohärente
Weise zu streuen.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines optischen
Wellenleiters 10, der einen längs verlaufenden Kern 12 und
eine Mantelschicht 14 aufweist, die den Kern 12 peripher
umgibt. Der Kern 12 beherbergt ein optisches Bragg-Gitter 16.
Der Kern 12 und die Mantelschicht 14 bilden eine integrierte
Struktur, in der die Mantelschicht 14 einen niedrigeren Brechungsindex
aufweist als der Kern 12. Die Indexdifferenz bewirkt, dass
sich Licht aufgrund der gesamten inneren Reflexion in dem Kern verteilt.
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Eine äußere Fläche 18 des
Mantels 14 weist mehrere Höhenstörungen 20 auf. Jede
Störung 20 weist
eine Flächenhöhe h, h' auf, die die Bragg-Wellenlänge des
optischen Gitters 16 über
die seitliche Ausdehnung w, w' der
Störung 20 mindestens
0,1 Mal variiert. Benachbarte Höhenstörungen 20 weisen seitliche
Trennungen von weniger als etwa dem 10fachen bis 100fachen der Bragg-Wellenlänge des Gitters 16 auf.
Hierbei sind die Höhen
als Abstände von
Flächen
bezüglich
des Kerns 12 definiert. Die seitliche Ausdehnung w, w' jeder Störung 20 entlang der äußeren Fläche 18 und
die Höhenvariation über der
Störung
liegen beide zwischen etwa dem 0,1fachen und 100fachen der Bragg-Wellenlänge.
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Die
Höhenstörungen 20 bewirken
die Streuung von Lichteinfall auf die äußere Fläche 18 aus dem Inneren
des Wellenleiters 10. Die Streuung reduziert optische Verluste,
die von den optischen Moden der Mantelschicht 14 verursacht
werden.
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4 stellt
eine Ausführungsform
dar, in der der Wellenleiter eine Glasfaser 10' ist. Die Faser 10', der Kern 12 und
die Mantelschicht 14 sind dotierte Kieselglasschichten
der Faser 10',
die unterschiedliche Brechungsindexe aufweisen. Der Kern 12 und die
Mantelschicht 14 bilden die einstückige Kieselglasstruktur der
Glasfaser 10'.
Die Mantelschicht 14 kann eine oder mehrer Kieselglasschichten
(nicht dargestellt) aufweisen und kann von einer schützenden
Polymerschicht 21' bedeckt
werden. In der Faser 10' wird
die Höhe
der Störung 20' durch den lokalen Radius
der äußeren Fläche 18' bezüglich der
Längsachse „a" der Faser 10' gemessen.
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5 stellt
eine Ausführungsform
dar, in der das Wellenleitergitter 10 aus 3 ein
planarer Wellenleiter 10'' ist. In dem
Planaren Wellenleiter 10'' ist der Kern 12 ein
Streifen und die Mantelschichten 14 sind Planare Schichten,
die auf einem Substrat 15'' konstruiert
sind. Der Kern 12, die Mantelschicht 14 und das
Substrat können
zum Beispiel Schichten aus Halbleitermaterialien mit unterschiedlichen
Brechungsindexen sein. Für
den i Planaren Wellenleiter 10'' wird
die Höhe
einer Störung 20'' auf äußeren Flächen 18'' durch
den lokalen senkrechten Abstand h'' der
Störung 20'' von einer imaginären Ebene 21 aus gemessen.
Die Ebene 21 halbiert den Kern 12 und ist zu der
Schnittstelle zwischen dem Kern 12 und der Mantelschicht 14 parallel.
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6 bis 8 stellen
mehrere Ausführungsformen
für die
Höhenstörungen 20 dar.
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6 stellt
eine Ausführungsform 22 des Wellenleiters 10 aus 3 dar,
in der die Höhenstörungen 20 Partikel 24 sind,
die auf der äußeren Fläche 18 angeordnet
und daran gebunden sind. Die Größen und
Trennungen zwischen den Partikeln 24 liegen i zwischen
dem 0,1fachen und 100fachen der Bragg-Wellenlänge des optischen Gitters 16.
In mehreren Ausführungsformen
weisen die Partikel 24 eine pseudozufällige Verteilung auf der äußeren Fläche 18 auf.
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Hierbei
wird eine pseudozufällige
Verteilung definiert durch einen Mittelwert und durch entweder eine
Abweichung des Mittelwerts oder durch eine Halbwertsbreite. Der
Mittelwert stellt eine Längenskala
für die
Verteilung bereit, zum Beispiel eine > durchschnittliche Partikel-/Vertiefungsgröße oder
einen durchschnittlichen Abstand zwischen Partikeln/ Vertiefungen.
In einer pseudo-zufälligen
Verteilung ist die Abweichung oder Halbwertsbreite größer als das
1fache der Bragg-Wellenlänge
des Gitters und kann einen Wert zwischen 1 und kleiner als dem 100fachen
der Bragg-Wellenlänge
haben oder 20 Prozent des Durchmessers des Wellenleiters, zum Beispiel
einer Faser.
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7 stellt
eine Ausführungsform 26 des Wellenleiters 10 aus 3 dar,
in der die Höhenstörungen Vertiefungen 28 in
der äußeren Fläche 18 sind.
Die seitliche Ausdehnung w, w' der
Vertiefungen 28 und die Abstände zwischen den Vertiefungen 28 liegen
zwischen dem 0,1fachen und dem 100fachen der Bragg-Wellenlänge des
optischen Gitters 16. In verschiedenen Ausführungsformen
haben die Vertiefungen 28 entweder eine pseudo-zufällige Verteilung der
Größen oder
eine pseudo-zufällige
Verteilung auf der äußeren Fläche 18.
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8 stellt
eine anderen Ausführungsform 30
des Wellenleiters 10 aus 3 dar, in
der die Höhenstörungen Bereiche 32 von
veränderter
Höhe auf der äußeren Fläche 18 sind.
Ein Bereich 32 weist eine Höhenveränderung bezüglich der durchschnittlichen
Flächenhöhe 34 von
zwischen dem 0,1fachen bis 100fachen der Bragg-Wellenlänge des
Gitters 16 auf. Der maximale Abstand Nm zwischen Punkten auf
dem Bereich 32, an denen die Höhe der durchschnittlichen Flächenhöhe 34 oder 34' gleicht, liegt zwischen
dem 0,1fachen und dem 100fachen der Bragg-Wellenlänge.
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9 stellt
einen Gitterwellenleiter 34 (nicht gemäß der beanspruchten Erfindung)
dar, für
den Höhenstörungen 20 aus 3 Bereiche 36 der äußeren Fläche 18 sind,
die bezüglich
des Kerns 12 eine geneigte Höhe aufweisen. Wenn der Wellenleiter 34 eine
Glasfaser ist, wird die Neigung durch eine Verjüngung des äußeren Durchmessers der Faser bewirkt.
Auf dem sich neigenden Bereich 36 verändert sich die Flächenhöhe „h" bezüglich des
Kerns 12 um etwa das 0,1fache bis 100fache der Bragg-Wellenlänge des
Gitters 16 über
eine Länge „d" von etwa dem 0,5fachen
der Länge L
des Gitters 16. Folglich beträgt die Neigung der Fläche 18 bezüglich des Kerns 12 etwa
0,05 bis 50 Bragg-Wellenlängen
pro Länge
L des Gitters 16. Hierbei werden Variationen, die Neigungsbereiche 36 sind,
als Bereiche mit einer seitlichen Ausdehnung von weniger als das
100fache der Bragg-Wellenlänge
des Gitters 16 definiert. Die Fläche 18 kann mehrere
Neigungsbereiche 36 aufweisen, die durch weniger als etwa
das 100fache der Bragg-Wellenlänge
verbunden oder getrennt werden. Wenn die Neigungsbereiche 36 verbunden
werden, um einen größeren verjüngten Bereich
zu bilden, beträgt
dieser Bereich weniger als etwa 1 oder 10 cm und weist eine Ausdehnung
von weniger als das 1fache bis 10fache der Länge L des Gitters 16 auf.
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Einige
Ausführungsformen
kombinieren mehrere Typen von Störungen 20 der äußeren Fläche 18,
dargestellt in 3. Zum Beispiel weisen die Störungen in
einer Ausführungsform
Vertiefungen in der Fläche 18,
Partikel auf der Fläche 18 und
verjüngte
Bereiche der Fläche 18 auf.
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Ein
beispielhafter Aufrauungsprozess betrifft das Anordnen eines Wellenleitergitters
für 20
Minuten in einem Ätzbad,
das Flusssäure
wie #15-0275 Etch Bath umfasst, das von Armour Products Co., Wyckoff,
NJ 07481 vermarktet wird. Nach dem Ätzen und Spülen wies die äußere Fläche 18 die
Höhenstörungen auf,
die in 10A fotografisch abgebildet sind.
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10B ist eine grafische Abbildung, die den Übertragungskoeffizient
vor und nach dem Aufrauen der äußeren Fläche des
Mantels eines Wellenleitergitters darstellt. Die gestrichelte Linie
stellt die Mantelmode-Resonanzen vor dem Ätzen dar. Die durchgezogene
Linie stellte die Mantelmode-Resonanzen nach dem Ätzen dar.
Die Stärke
der Mantelmoden wird auf die Hälfte
ihres Grades vor dem Ätzen
verringert.
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11 ist
eine grafische Abbildung, die die Wirkung auf den Übertragungskoeffizient
einer Wiederbeschichtung eines aufgerauten Gitters mit einem schützenden,
auf Acrylat basierenden Polymer darstellt. Die gestrichelte Linie
stellt die Mantelmode-Resonanzen nach dem Ätzen dar. Die durchgezogene Linie
stellt die Mantelmode-Resonanzen nach dem Wiederbeschichten dar.
Die Stärke
der Absorptionsresonanz, die durch die Mantelmoden bewirkt wird, wird
wieder verringert.
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In
einigen Ausführungsformen
werden Metallbeschichtungen auf die Wellenleitergitter aufgebracht,
um die Gitter durch Widerstandsheizung abstimmbar zu machen. Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist ihre Kompatibilität mit nachfolgenden
Metallbeschichtungen. Die Absorptionsresonanzen, die durch das Ätzen der
Fläche
unterdrückt
werden, bleiben auch nach der Metallbeschichtung unterdrückt.
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Der
Mantelmodus-Verlust in einem Bragg-Wellenleitergitter kann auch durch Aufrauen der äußeren Fläche des
Mantels durch Laserablation reduziert werden. Wie in 12 dargestellt,
können zufällige Muster
rauer Vertiefungen 70 auf einer Kieselgut-Faser 71 durch
Fokussieren eines Impulslasers 72 von hoher Stärke mit
einer Ultraviolett- (zum Beispiel 157-nm-Wellenlänge) oder Infrarot- (Zum Beispiel
10,6-μm-Wellenlänge) Emission
auf der Oberfläche
erreicht werden. Aufgrund der Absorption bei diesen Wellenlängen wird
eine extreme Hitze an der Oberfläche
erzeugt, wodurch Atome oder Cluster von Atomen 73 von der
Faserfläche
abgetragen werden. Der Rauheitsgrad kann durch die Impulsrate und
die Fluenz des Lasers gesteuert werden. Darüber hinaus können die
Größen und
Formen der Punkte der Laserimpulse auf die Fläche der Faser ähnlich der
Laserstrahlbearbeitung manipuliert werden, um geordnete Rauheitsmuster
zu bilden.
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Alternativ
kann, wie in 13 dargestellt, die Ablagerung
von Partikeln 80 die Oberfläche eines Wellenleiters 71 zufällig aufrauen.
Die Partikel 80 können
durch Spray-Pyrolyse chemischer Vorstufen wie anorganischer Nitrate
aufgetragen werden, in denen eine Quelle 81 ein Aerosol
aus Oxidpartikeln herstellt, das dann auf den Wellenleiter aufgetragen wird.
Der Partikel 80 kann auch durch Eintauchen eines Wellenleiters
in eine kolloide Lösung
(Sol) und nachfolgende Wärmebehandlung
aufgetragen werden, um eine raue Fläche herzustellen. Die Partikel brauchen
nicht die gleiche chemische Zusammensetzung wie der Wellenleiter
zu haben. Zum Beispiel kann das Kolloid ein organisches Polymer
oder ein anorganisches Oxid enthalten.
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Die
Partikel können
aus einem Material gefertigt sein, das weicher als das Mantelmaterial
ist, um mechanische Schäden
an dem Mantel zu verhindern. Sie sollten einen Brechungsindex aufweisen, der
sich ausreichend von dem des Mantels unterscheidet, um eine effektive
Streuung zu bewirken. Polymerpartikel sind für diese Anwendung geeignet, insbesondere
wenn der Wellenleiter einen auf Kieselglas basierenden Mantel aufweist
(zum Beispiel eine Glasfaser), da Polymerpartikel weicher als Glas
sind und die meisten Polymer einen anderen Brechungsindex als Kieselglas
haben.
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Polymerpartikel
können
zum Beispiel unter Anwendung von Emulsionspolymerisierung synthetisiert
werden. Polystyrol-Mikrokugeln mit gut definierten Größen im Bereich
von 0,1 bis zu mehreren Mikrometern sind im Handel bei Polysciences
Inc., Warrington, PA, erhältlich.
Polymer-Kugeln von einem Mikrometer sind geeignet, wenn die Bragg-Wellenlänge des
Gitters etwa 1,0 bis 1,6 Mikrometer beträgt. Polystyrol-Mikrokugeln
werden als eine Latexemulsion in Wasser geliefert. Die Mikrokugeln
können
auf ein Substrat wie eine (nackte) Glasfaser einfach durch Eintauchen
der Faser in das Latex und nachfolgendes Trocknen aufgetragen werden.
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Die
Mikrokugeln haften an der Faser vermutlich durch elektrostatische
Wechselwirkungen. Die Endbindung der Mikrokugeln kann durch Behandeln der
Faser mit einem Silan-Bindemittel und nachfolgendem Eintauchen der
behandelten Faser in eine Emulsion mit den funktionalisierten Mikrokugeln
erreicht werden. Die funktionelle Gruppe in den Mikrokugeln wird
derart gewählt,
dass sie mit der funktionellen Gruppe des Silan-Bindemittels reagiert.
Alternativ können
Mikrokugeln mit reaktiven Gruppen verwendet werden, die direkt mit
der Kieselglasfläche
reagieren. Die Mikrokugeln können
eine ausgewählte Größe oder
eine Verteilung von Größen aufweisen.
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Als
spezifisches Beispiel wurde eine Bindemittellösung durch Auflösen von
0,5 % eines 3-Glycidoxypropyltrimethylmethoxysilans
in entionisiertem Wasser hergestellt, dessen pH-Wert vorher durch Zugabe
von Essigsäure
auf 4 eingestellt wurde. Die schützenden
Polymerbeschichtungen einer im Handel erhältlichen Telekommunikationsfaser
wurden durch einminütiges
Eintauchen in eine heiße
Schwefelsäure
(185 °C)
und nachfolgendes Spülen
der Faser in Methanol abgezogen. Der abgezogene Bereich dieser Faser
wurde dann eine Minute in die Bindemittellösung eingetaucht. Die Faser
wurde 10 Minuten bei 110 °C
getrocknet. Die Bindemittellösung enthält Silanolmoleküle (die
Methoxygruppen in dem Silan hydrolisieren die Silanolgruppen in
dem gesäuerten
Wasser). Die Silanolgruppen und die Methoxygruppen reagieren mit
der Kieselglasfläche
der Faser, um starke Silikon-Sauerstoff-Silikon-Bindungen zu
schaffen. Solch eine Reaktion stellt eine Kieselglasfaser her, die
von Silannmolekülen
beschichtet ist, die kovalent an das Glas gebunden sind. Die behandelte
Faser wird dann mit einem Latex in Kontakt gebracht, das Aminfunktionalisierte
Polystyrol-Mikrokugeln (Durchmesser von 1 Mikrometer) enthält. Die Amingruppen
auf der Oberfläche
der Polystyrol-Mikrokugeln reagieren mit den Glycidylgruppen des
Silans auf der Faser, um die Kugeln kovalent durch die Bindemittelmoleküle an die
Glasfläche
zu binden.
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14 ist
eine Fotografie mithilfe eines Rasterelektronenmikroskops einer
wie oben beschrieben behandelten Faser. Sie zeigt die ausgezeichnete
Abdeckung der Fasermantelfläche
durch die Mikrokugeln.
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Alternativ
kann der Mantel mit einem durch Mikrophase getrennten System wie
einer durch Mikrophase getrennten Polymermischung oder einem Copolymer
beschichtet werden. Die Zusammensetzungsfluktuationen des durch
Mikrophase getrennten Systems streuen Licht, wenn sich Brechungsindexe der
Bestandteile des Systems ausreichend voneinander unterscheiden.
Es ist möglich,
die Morphologie und die Bereichsgröße dieser polymeren Systeme
zu steuern, um die gewünschten
optischen Ergebnisse zu erreichen. Zum Beispiel weiß der Fachmann,
dass sie die Morphologie und Bereichsgröße der durch Mikrophase getrennten
Systeme durch Verwenden von Blockcopolymeren mit unterschiedlicher
Blockgröße, Molekulargewichten
und Wechselwirkungsparametern modifizieren können.
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III. Anwendungen
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Die
verbesserten Gitter können
als festgelegte oder abstimmbare, gezirpte oder nicht gezirpte Gitter
durch Techniken hergestellt werden, die auf dem Fachgebiet gut bekannt
sind. Es wird in Betracht gezogen, dass die Gitter bedeutende Anwendungen in
optischen Kommunikationssystemen haben werden, insbesondere bei
der Kompensation chromatischer Dispersion. 15 bis 18 veranschaulichen
schematisch optische Kommunikationssysteme, die die verbesserten
Wellenleitergitter umfassen, zum Beispiel die Wellenleitergitter
aus 3 bis 9.
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15 veranschaulicht
schematisch ein verbessertes optisches Kommunikationssystem 99,
das ein Dispersionskompensationsmodul (DCM) in dem in dem Kasten
dargestellten Bereich 100 verwendet. Das DCM 100 umfasst
einen optischen Zirkulator 101 und eine Faser 102,
die eine Anzahl „n" von verbesserten
Gittern 106 aufweist. Jedes Gitter weist eine damit verbundene
Bragg-Reflexionswellenlänge λ1, λ2,
... λn auf. Die Reihenfolge, in der die Gitter
in der Faser 102 angeordnet werden, hängt von der chromatischen Dispersion
ab, die sich durch Licht vor Erreichen des DCM angesammelt hat.
Wenn zum Beispiel die angesammelte Dispersion AD(λ) für Licht
mit Wellenlänge λ1 größer ist
als die von Licht mit Wellenlänge λn,
das heißt,
AD(λ1) > AD(λn),
dann werden die Gitter derart angeordnet, dass einfallendes Licht
zuerst auf das kompensierende Gitter des DCM mit Bragg-Wellenlänge λ1 trifft
und zuletzt auf das Gitter mit Bragg-Wellenlänge λn trifft.
Wenn die angesammelte Dispersion für Kanal 1 bei Wellenlänge λ1 geringer
ist als die von Kanal n bei λn, AD(λ1) < AD(λn), dann
weisen die Gitter bezüglich
der dargestellten Reihenfolge eine umgekehrte Reihenfolge auf, das heißt, das
erste getroffene, kompensierende Gitter des DCM liegt bei λn und
das letzte Gitter weist eine Bragg-Wellenlänge λ1 auf.
Dieses DCM kann einen Teil eines dichten WDM-Systems (DWDM) umfassen,
das ferner einen optischen Multiwellenlängen-Sender 103, eine
Länge eines
Wellenleiters mit optischer Übertragung
(Glasfaser) 104 und einen optischen Multiwellenlängen-Empfänger 105 umfasst.
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In
der alternativen Ausführungsform
aus 16 umfasst das DCM 110 ein einzelnes
abstimmbares, dispersionskompensierendes, gezirptes Fasergitter 111 statt
des dispersionskompensierenden Gitters 106 mit der Anzahl „n" . Die Richtung des Zirpens
hängt von
der angesammelten chromatischen Dispersion ab.
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17 veranschaulicht
schematisch ein System, in dem ein DCM 120 einen optischen
Zirkulator 121, eine Länge
einer dispersionskompensierenden Faser (DCF) 122 und ein
einzelnes, abstimmbares, dispersionskompensierendes, gezirptes Fasergitter 123 umfasst.
Als Alternative zu der einzelnen, gezirpten Gittervorrichtung 123 können mehrere,
unabhängig
voneinander abstimmbare, dispersionskompensierende Gitter benutzt
werden. In diesem Fall wird der Großteil der chromatischen Dispersionskompensation
von der DCF 122 ausgeführt.
Der Rest der chromatischen Dispersion in jedem Kanal wird aufgrund
einer Fehlanordnung der Dispersionsneigung zwischen dem idealen
Kompensator und der DCF unter Benutzung des kompensierenden, gezirpten
Gitters 123 kompensiert. Es gelten die gleichen Prinzipien,
die oben bezüglich 15 betreffend
die Richtung des gezirpten Dispersionsgitters oder die Anordnung
der Gitter beschrieben worden sind. Auch kann dieses DCM 120 zu
einem DWDM gehören,
der ferner einen Multiwellenlängen-Sender 103,
eine Länge
einer Glasfaser 104 und einen Multiwellenlängen-Empfänger 105 aufweist.
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18 stellt
schematisch einen Verstärker 130 dar,
der mit Dispersionskompensation bereitgestellt wird. Der Verstärker 130 umfasst
einen Einlass-Isolator 131, eine erste Länge einer
mit Seltenerde dotierten Faser 132a, eine erste Pumpe 133a zum
optischen Pumpen der ersten Länge
der Faser 132a, eine zweite Länge einer mit Seltenerde dotierten
Faser 132b, eine zweite Pumpe 133b zum optischen
Pumpen der zweiten Länge
der Faser 132b, einen Auslass-Isolator 134, einen
Zirkulator 135 und unabhängig voneinander abstimmbare,
dispersionskompensierende Gitter 136, die in einer Reihenfolge n
angeordnet sind. Der optische Verstärker stellt den Vorteil bereit,
das er nicht nur die chromatische Dispersion kompensiert, sondern
auch die Signale der Versetzungsverluste verstärkt, die von den Gittern 136 eingeführt werden.
Optional kann eine dispersionskompensierende Faser ähnlich 17 benutzt werden.
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Es
versteht sich, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen veranschaulichenden
Charakter von nur wenigen der vielen spezifischen Ausführungsformen
haben, die die Anwendungen der Prinzipien der Erfindung darstellen
können.
Der Fachmann kann zahlreiche und verschiedene andere Anordnungen
entwickeln, ohne den Schutzbereich der Ansprüche zu verlassen.