DE60116443T2 - Fahrzeugregelung zum Folgen einer Fahrspur - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D1/24Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
    • B62D1/28Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted non-mechanical, e.g. following a line or other known markers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2201/00Particular use of vehicle brake systems; Special systems using also the brakes; Special software modules within the brake system controller
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuertechnik zum Steuern eines Fahrzeugs entlang einer Fahrspur einer Straße.
  • Die EP-A-0640903 offenbart ein Fahrerunterstützungssystem zum Steuern eines Lenkdrehmoments zum Folgen einer Fahrspur.
  • Dieses Fahrerunterstützungssystem ist ausgelegt, um ein automatisches Lenkdrehmoment in Übereinstimmung mit einer Eingangsinformation über eine Fahrspur zu erzeugen und ein Steuerungsbetriebsverhalten zum Folgen der Fahrspur dadurch zu verbessern, dass eine Steuerverstärkung zur Multiplikation einer Abweichung eines erfassten Lenkwinkels von einem erforderlichen Lenkwinkel, in Übereinstimmung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder einer lateralen Beschleunigung, verändert wird.
  • Die Einstellung der Steuerungsverstärkung auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder lateralen Beschleunigung ist unzureichend, um zu verhindern, dass der Kurs des Fahrzeugs von einem beabsichtigten Kurs für den Fall eines longitudinalen Lasttransfers als Folge einer harten Beschleunigung/Verzögerung und von Änderungen in einer Eckenbewegungskraft abweicht. Ein Rückkopplungs-Steuersystem auf Grundlage einer Bildinformation, die durch eine Videokamera erhalten wird, arbeitet, um die Abweichung zu korrigieren. Während dieser Korrektur weist das Fahrzeug jedoch eine Tendenz, auf sich unstetig zu verhalten.
  • Wenn die laterale Beschleunigung aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Lenkwinkel abgeschätzt wird, ist das Steuerungssystem nicht in der Lage das Fahrzeug ausreichend entlang einer gekrümmten Straße mit einem normalen Befehl in einem Beschleunigungszustand zu lenken, bei dem die Eckenbewegungskraft von einem gewünschten Pegel für einen Ziellenkwinkel verkleinert ist, und das Steuerungssystem weist eine Tendenz, auf das Fahrzeug zu veranlassen in einem Verzögerungszustand, bei dem die Eckenbewegungskraft erhöht ist, sich zu sehr zu drehen. Wenn das Steuerungssystem angeordnet ist, um die Fahrspurfolgesteuerung jedes Mal bei einer Beschleunigung/Verzögerung in einem derartigen instabilen Bereich zu unterbrechen, wird der Wert des Motorfahrzeugs geringer werden.
  • Ferner kann ein Zurücklehnen während einer Beschleunigung oder ein Einnicken während eines Bremsvorgangs die Zielrichtung einer Kamera von der gewünschten Richtung ablenken und die Genauigkeit der Fahrspurerfassung verschlechtern.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrspurfolge-Fahrzeugssteuerungsvorrichtung und/oder einen Prozess bereitzustellen, der unerwünschte Änderungen bei dem Fahrspurfolge-Steuerungsverhalten während einer Beschleunigung oder Verzögerung beschränkt und einen stabilen Fahrbetrieb aufrechtzuerhalten, ohne dass ein unnatürliches Gefühl für einen Fahrer bereitgestellt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrspurfolge/Fahrzeugsteuervorrichtung für ein Fahrzeug: Einen Fahrspurerfassungsabschnitt zum Sammeln von Information über eine Fahrspur einer Straße vor dem Fahrzeug; einen Lenkwinkel-Erfassungsabschnitt zum Erfassen eines tatsächlichen Lenkwinkels des Fahrzeugs; einen Longitudinalbeschleunigungs-Erfassungsabschnitt zum Erfassen einer longitudinalen Beschleunigung (oder Beschleunigung/Verzögerung) des Fahrzeugs; einen Lenkdrehmoment-Erzeugungsabschnitt zum Erzeugen eines tatsächlichen Lenkdrehmoments in Übereinstimmung mit einem Ziellenkdrehmoment zum Folgen der Fahrspur; einen Lenkdrehmoment-Steuerabschnitt zum Einstellen des Ziellenkdrehmoments, welches für das Fahrzeug benötigt wird, um der Fahrspur zu folgen, in Übereinstimmung mit der Information über die Fahrspur und dem tatsächlichen Lenkwinkel; und einen Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsabschnitt zum Begrenzen des Ziellenkdrehmoments durch Einstellen einer Zieldrehmomentgrenze in Übereinstimmung mit der longitudinalen Beschleunigung.
  • Ein Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuerprozess gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Schritte: Sammeln von Eingangsinformation über eine Fahrzeugbedingung eines Fahrzeugs, welches entlang einer Fahrspur fährt, und eines tatsächlichen Lenkwinkels des Fahrzeugs; Ermitteln einer erfassten tatsächlichen longitudinalen Beschleunigung des Fahrzeugs; Erzeugen eines Steuersignals zum Erzeugen eines tatsächlichen Lenkdrehmoments in Übereinstimmung mit dem Ziellenkdrehmoment zum Folgen der Fahrspur; Einstellen des Ziellenkdrehmoments zum Erreichen eines Ziellenkwinkels, der in Übereinstimmung mit der Fahrzeugbedingung und dem tatsächlichen Lenkwinkel zum Folgen der Fahrspur bestimmt wird; und Begrenzen des Ziellenkdrehmoments durch Einstellen einer Zieldrehmomentgrenze in Übereinstimmung mit der longitudinalen Beschleunigung.
  • Eine Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst: Mittel zum Sammeln von Eingangsinformation über eine Fahrzeugfahrbedingung eines Fahrzeugs in Bezug auf eine Fahrspur; Mittel zum Erfassen eines tatsächlichen Lenkwinkels des Fahrzeugs; Mittel zum Erfassen einer longitudinalen Beschleunigung des Fahrzeugs; Mittel zum Erzeugen eines tatsächlichen Lenkdrehmoments des Fahrzeugs; Mittel zum Erfassen eines tatsächlichen Lenkwinkels des Fahrzeugs; Mittel zum Erfassen einer longitudinalen Beschleunigung des Fahrzeugs; Mittel zum Erzeugen eines tatsächlichen Lenkdrehmoments in Übereinstimmung mit einem Ziellenkdrehmoment zum Folgen der Fahrspur; Mittel zum Bestimmen eines Ziellenkwinkels in Übereinstimmung der Fahrzeugfahrbedingung und dem tatsächlichen Lenkwinkel zum Folgen der Fahrspur; Mittel zum Einstellen des Ziellenkdrehmoments, um den Ziellenkwinkel zu erhalten; und Mittel zum Begrenzen des Ziellenkdrehmoments durch Einstellen einer Zieldrehmomentgrenze in Übereinstimmung mit der Longitudinalbeschleunigung.
  • Die anderen Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A und 1B schematische Ansichten, die ein Fahrzeug zeigen, welches mit einer Fahrspurfolge-Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
  • 2 ein Flussdiagramm, dass eine Fahrzeuglenk-Steuerprozedur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm einer Stromgrenzen-Berechnungsprozedur gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 ein Blockdiagramm, dass ein Lenkservosystem zeigt, das in der ersten Ausführungsform verwendet werden kann;
  • 5 einen Graf, der eine charakteristische Kurve zum Bestimmen einer Stromgrenze (iL) in der ersten Ausführungsform aus dem Absolutwert einer Longitudinalbeschleunigung zeigt;
  • 6A und 6B Änderungen, die eine Änderung in der Fahrzeugkarosseriehaltung als Folge einer Änderung in der Longitudinalbeschleunigung zeigen, um einen Betrieb der Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zu illustrieren; und
  • 7 einen Graf, der eine Charakteristik der Stromgrenze in Bezug auf den Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung zeigt, verwendet an Stelle der 5.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die 1A und 1B zeigen ein Fahrzeug, das mit einer Fahrspurfolge-Steuervorrichtung oder einem Steuersystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
  • Das in den 1A und 1B gezeigte Fahrzeug ist ein gesteuertes Fahrzeug, das durch die Fahrspurfolgevorrichtung gesteuert wird. Das Fahrzeug weist ein vorderes linkes und rechtes Rad 1FL und 1FR und ein hinteres linkes und rechtes Rad 1RL und 1RR und einen gewöhnlichen Lenkmechanismus des Zahnstangen-Typs zum Lenken der vorderen Räder. Der Zahnstangen-Lenkmechanismus umfasst eine Zahnstange 2, die mit Zugstäben der vorderen Räder 1FL und 1FR verbunden ist, ein Kegelrad 3 in Eingriff mit der Zahnstange 2, und eine Lenkwelle 5, die ein Lenkdrehmoment, dass von dem Fahrer auf ein Lenkrad 4 ausgeübt wird, an das Kegelrad oder Ritzel 3 überträgt.
  • Ein Lenk-Stellglied in diesem Beispiel umfasst einen automatischen Lenkmechanismus 13, der über dem Ritzel 3 auf der Lenkwelle 5 vorgesehen ist, zum automatischen Lenken der vorderen Räder 1FL und 1FR. Der automatische Lenkmechanismus 13 umfasst ein angetriebenes Zahnrad 14, das koaxial mit der Lenkwelle 14 angebracht ist, ein Antriebszahnrad 15, das mit dem angetriebenen Zahnrad 14 in Eingriff ist, und einen automatischen Lenkmotor 16 zum Antreiben des Antriebszahnrads 15. Ein Kupplungsmechanismus 17 ist zwischen dem automatischen Lenkmotor 16 und dem Antriebszahnrad 15 angeordnet. Der Kupplungsmechanismus 17 wird nur für den Fall eines automatischen Lenkmodus eingerückt und wird ansonsten ausgerückt, so dass die Drehung des automatischen Lenkmotors 16 der Lenkwelle 5 nicht eingegeben werden kann. Der automatische Lenkmechanismus 13 dient wenigstens als Teil der Lenkdrehmoment-Erzeugungsmittel.
  • Verschiedene Sensoren sind in dem Fahrzeug installiert. Der Lenkwinkelsensor 21 erfasst einen tatsächlichen Lenkwinkel θ der vorderen Räder 1FL und 1FR aus einem Drehwinkel der Lenkwelle 5 und liefert den erfassten Lenkwinkel θ an die Steuereinheit 10. Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 ist auf der Ausgangsseite eines Automatikgetriebes des Fahrzeugs vorgesehen und ist dafür ausgelegt, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit V des Fahrzeugs zu erfassen und die erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit V an die Steuereinheit 10 zu liefern. Der Longitudinalbeschleunigungssensor 23 erfasst eine longitudinale Beschleunigung Gx des Fahrzeugs, und liefert die erfasste longitudinale Beschleunigung Gx an die Steuereinheit 10. Der Longitudinalbeschleunigungssensor 23 dient wenigstens teilweise als die Longitudinalbeschleunigungs-Erfassungsmittel.
  • Eine Kamera 25, beispielsweise eine CCD Kamera, ist vorgesehen, um ein Vorwärtsbild einer Szene vor dem Fahrzeug zu erhalten. In diesem Beispiel ist die Kamera 25 eine einäugige Kamera, die auf einer Innerspiegelhalterung in dem Fahrgastraum angebracht ist. Bilddaten, die von der Kamera 25 erhalten werden, werden an einen Kamera-Controller 26 geliefert. In Übereinstimmung mit dem Bildverarbeitungsverfahren einer herkömmlichen Technologie erfasst der Kamera-Controller 26 eine weiße Linie oder eine Fahrspurmarkierung in der Nähe des gesteuerten Fahrzeugs durch die Technik einer Binärbild-, Digitalisierungs- oder anderen Bildverarbeitungstechnik, und berechnet eine relative Seitenabweichung y des gesteuerten Fahrzeugs in Bezug auf die Straße an einem Vorwärtszielpunkt vor dem Fahrzeug, einen Gierwinkel Φ in Bezug auf eine Tangente zu der weißen Linie, und eine Straßenkrümmung ρ der Fahrspur vor dem gesteuerten Fahrzeug. Die Ergebnisse der Berechnung werden an die Steuereinheit 10 ausgegeben. Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Kokai mit der Veröffentlichungsnummer 11(1999)-102499 zeigt einen Binärbild-Verarbeitungsprozess, der in dieser Ausführungsform verwendet werden kann. Die Kamera 25 und der Kamera-Controller 26 dienen wenigstens teilweise als Fahrspurinformations-Sammelmittel.
  • Die Steuereinheit 10 dieses Beispiels ist ein digitales System, wie beispielsweise ein Computersystem, mit wenigstens einem Mikrocomputer als eine Hauptkomponente. Die Steuereinheit 10 berechnet einen gewünschten Ziellenkwinkel θ* aus dem eingegebenen Gierwinkel Φ, der relativen Seitenabweichung y, und der Straßenkrümmung ρ, um einen Eckenfahrbetrieb des Fahrzeugs zu optimieren. Die Steuereinheit 10 berechnet ferner einen Versorgungsstrom oder einen Motorstrom iM, der an den automatischen Lenkmotor 16 geliefert werden soll, um so den erfassten tatsächlichen Lenkwinkel θ auf den berechneten Ziellenkwinkel θ* zu bringen. Die Steuereinheit 10 führt einen Strombegrenzungsbetrieb für den Versorgungsstrom iM aus und führt dann einen Impulsdauer (oder Breiten-)Modulationsbetrieb für eine Umwandlung auf einen Impulsstrom aus. Somit steuert die Steuereinheit 10 den automatischen Lenkmotor 16 in einer Tastverhältnis-Steuerung durch Zuführen des Impulsstroms an den automatischen Lenkmotor 16.
  • 2 zeigt eine Lenksteuerungsprozedur, die die Steuereinheit 10 als ein Hauptprogramm für die automatische Lenksteuerung ausführt. 3 zeigt eine Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsprozedur, die die Steuereinheit 10 ausführt.
  • Im Schritt S1 der 2 sammelt die Steuereinheit 10 Eingangsinformation durch Lesen des tatsächlichen Lenkwinkels θ, der durch den Lenkwinkelsensor 21 erfasst wird, und die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit V, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfasst wird. Die Steuereinheit 10 ermittelt ferner einen Gierwinkel Φ, die relative Seitenabweichung y und die Straßenkrümmung ρ, die durch den Kamera-Controller 26 erfasst wird. Dann geht die Steuereinheit 10 weiter zum Schritt S2.
  • Im Schritt S2 berechnet die Steuereinheit 10 den Ziellenkwinkel θ*. In diesem Beispiel bestimmt die Steuereinheit 10 einen neuen Wert des Ziellenkwinkels θ* aus dem Gierwinkel Φ, der Seitenabweichung y, und der Krümmung ρ in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung: θ* = Ka·Φ + Kb·y + Kc·p (1)
  • In dieser Gleichung sind Ka, Kb und Kc Steuerverstärkungen, die sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V verändern. In diesem Beispiel ist der Ziellenkwinkel θ* für den Fall eines rechten Lenkbetriebs positiv und für den Fall eines linken Lenkbetriebs negativ.
  • Im nächsten Schritt S3 berechnet die Steuereinheit 10 einen Motorversorgungsstrom iM für den automatischen Lenkmotor 16 in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung (2), um eine PID Regelung bzw. Steuerung auszuführen, um eine Abweichung des tatsächlichen Lenkwinkels θ von dem Ziellenkwinkel θ* zu verringern, und speichert den berechneten Motorversorgungsstrom iM in einem vorgegebenen Motorstrom-Speicherbereich. iM = Kvi(Kp + Ki/s + Kd·s)(θ* – θ) (2)
  • In dieser Gleichung ist Kvi eine Steuerverstärkung für eine Umwandlung von der Spannung in den Strom, Kp ist eine proportionale Verstärkung, Ki ist eine integrale Verstärkung, und Kd ist eine differentielle Verstärkung.
  • Diese Gleichung (2) zum Bestimmen des Motorversorgungsstroms iM ist dafür ausgelegt, um Operationen äquivalent zu einem in 4 gezeigten Rückkopplungs-Steuersystem auszuführen. In dem Rückkopplungs-Steuersystem der 4 berechnet eine Subtrahiereinheit 31 eine Abweichung Δθ durch Subtrahieren des tatsächlichen Lenkwinkels θ von dem Ziellenkwinkel θ*. Ein Betriebselement 32 empfängt die Abweichung Δθ von der Subtrahiereinheit 31 und berechnet eine Zielmotorsteuerspannung V* durch Ausführen einer PID Steuerberechnung. Ein Spannungs-auf-Strom Wandler 33 empfängt die Zielmotorsteuerspannung V* von dem Betriebselement 32 und berechnet den Motorversorgungsstrom iM durch Multiplizieren der Zielmotorsteuerspannung V* mit der Steuerverstärkung Kvi. Der so berechnete Motorversorgungsstrom iM wird an den automatischen Lenkmotor 16 geliefert. In 4 ist J ein Trägheitsmoment eines sich drehenden Abschnitts, und Kvi ist eine Verstärkung eines Verstärkers.
  • In dem Schritt S4, der dem Schritt S3 folgt, bestimmt die Steuereinheit 10, ob der im Schritt S3 berechnete Versorgungsstrom iM größer als eine in einem Stromgrenzen-Speicherbereich gespeicherte Stromgrenze iL ist. Wenn iM ≤ iL ist, darin geht die Steuereinheit 10 direkt von dem Schritt S4 zu dem Schritt S6. Wenn iM > iL ist, dann geht die Steuereinheit 10 von dem Schritt S4 zu dem Schritt S5 und setzt den Versorgungsstrom iM gleich zu der Stromgrenze iL (iM = iL). Der so bestimmte Versorgungsstrom iM wird als Aktualisierung in dem Motorstromversorgungs-Speicherbereich gespeichert und dann geht die Steuereinheit 10 zum Schritt S6.
  • Im Schritt S6 liefert die Steuereinheit 10 an den automatischen Lenkmotor 16 einen Impulsstrom, der durch eine Impulsbreitenmodulation erhalten wird, die dem Motorversorgungsstrom iM entspricht, der in dem Motorversorgungsstrom-Speicherbereich gespeichert ist, in die Richtung entsprechend zu der Lenkrichtung. Danach kehrt die Steuereinheit 10 zum Schritt S1 zurück.
  • In der Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsprozedur der 3 liest die Steuereinheit 10 die tatsächliche Longitudinalbeschleunigung Gx, die durch den Longitudinalbeschleunigungssensor 23 erfasst wird, im Schritt S11. In einem nächsten Schritt S12 untersucht die Steuereinheit 10, ob der Absolutwert |Gx| der Longitudinalbeschleunigung kleiner als ein erster eingestellter Pegel G1 ist, der auf eine Grenze auf der Beschleunigungsseite eines Bereichs eingestellt ist, in der Lage einen Einfluss auf die Eckenbewegungskraft zu vernachlässigen. Wenn |Gx| < G1 ist, dann setzt die Steuereinheit 10 die Stromgrenze iL auf einen normalen Grenzwert iLU im Schritt S13 (iL = iLU) und geht dann weiter zum Schritt S17.
  • Wenn |Gx| ≥ G1 ist, dann geht die Steuereinheit 10 von dem Schritt S12 zu dem Schritt S14 und bestimmt weiter, ob der Absolutwert |Gx| der Longitudinalbeschleunigung größer als ein zweiter eingestellter Pegel G2 ist, der größer als der erste eingestellte Pegel G1 ist. Wenn |Gx| > G2 ist, dann geht die Steuereinheit 10 zum Schritt S15, setzt die Stromgrenze iL auf einen minimalen Wert iLMIN, der ausreichend kleiner als der normale Wert iLU ist (iL = ILMIN) im Schritt S15 und geht dann zum Schritt S17.
  • Wenn |Gx| ≤ G2 ist, dann geht die Steuereinheit 10 von dem Schritt S14 zu dem Schritt S16, berechnet die Stromgrenze iL durch einen Nachschlag von einer Stromgrenzen-Berechnungssteuerkarte, die in 4 gezeigt ist, und geht dann zum Schritt S17. Wie in dem Graf der 4 gezeigt, die den Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung entlang einer horizontalen Achse und die Stromgrenze iL entlang einer vertikalen Achse zeigt, ist die Stromgrenze iL immer gleich zu einem normalen Grenzwert iLU in einem Bereich, in dem der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung kleiner oder gleich wie der erste eingestellte Pegel G1 ist, und die Stromgrenze wird allmählich von dem normalen Grenzwert iLU auf einen minimalen Grenzwert iLMIN verkleinert, wenn der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung von G1 auf G2 ansteigt. Über G2 wird die Stromgrenze iL auf einem minimalen Wert iLMIN gehalten.
  • Im Schritt S17 wird die Stromgrenze iL, die in einem der Schritte S13, S15 und S16 bestimmt wird, als eine Aktualisierung in dem Stromgrenzen-Speicherbereich gespeichert. Dann beendet die Steuereinheit 10 die gegenwärtige Ausführung und kehrt zum Schritt S11 zurück.
  • In dem Beispiel der 2 und 3 dient der Schritt S1 wenigstens teilweise als ein Eingabeabschnitt zum Sammeln von Eingangsinformation, die für die Steuerung benötigt wird, die Schritte S2 und S3 bilden einen Abschnitt zum Steuern eines tatsächlichen Lenkdrehmoments durch Einstellen eines Ziellenkdrehmoments, die Schritte S4, S5 und S12~S17 sind zum Begrenzen des Ziellenkdrehmoments vorgesehen. Der Schritt S6 dient wenigstens teilweise als ein Ausgabeabschnitt zum Erzeugen eines tatsächlichen Lenkdrehmoments. Der Schritt S11 entspricht einem Abschnitt zum Erfassen einer Longitudinalbeschleunigung.
  • Wenn das Fahrzeug in einem geradlinigen Fahrzustand mit konstanter Geschwindigkeit entlang einer geraden Straße in der Mitte der Straße ist, bleibt die durch den Longitudinalbeschleunigungssensor 23 erfasste tatsächliche Longitudinalbeschleunigung Gx ungefähr Null, weil die Fahrzeuggeschwindigkeit konstant gehalten wird, und somit ist der Absolutwert der tatsächlichen Longitudinalbeschleunigung Gx kleiner als ein erster eingestellter Pegel G1. Deshalb wird der Schritt S12 von dem Schritt S13 in 3 erreicht und die Stromgrenze iL wird gleich zu dem normalen Grenzwert iLU gesetzt und in dem Stromgrenzen-Speicherbereich im Schritt S17 gespeichert.
  • In diesem Fahrzustand ist die Straßenkrümmung ρ sehr klein und die relative Fahrzeugseitenabweichung y und der Gierwinkel Φ sind ebenfalls sehr klein, weil das Fahrzeug richtig in der Mitte der Fahrspur entlang der geraden Straße fährt. Deshalb wird in der Fahrspurfolge-Steuerprozedur der 2 der Ziellenkwinkel θ* ungefähr gleich zu Null gesetzt, der tatsächliche Lenkwinkel θ bleibt ungefähr gleich zu Null, und der Motorversorgungsstrom iM, der im Schritt S3 berechnet wird, wird ungefähr gleich zu Null.
  • Deshalb ist der Motorversorgungsstrom iM kleiner als der normale Stromgrenzenwert iLU und somit wird der Motorversorgungsstrom iM direkt an den automatischen Lenkmotor 16, als PWM Impulsstrom, geliefert, so dass der automatische Lenkmotor 16 in einem nicht-angesteuerten Zustand gehalten wird, um den Fahrbetrieb geradeaus voraus fortzusetzen. Somit hält in dem geradlinigen Fahrzustand dieses Steuersystem den automatischen Lenkmotor 16 in dem nicht-angesteuerten Zustand und erlaubt dem Fahrer in den Lenkvorgang einzugreifen, indem er das Lenkrad mit einer leichten Lenkanstrengung ohne Behinderung eines automatischen Lenkdrehmoments dreht, um die Fahrspuren zu wechseln oder um ein Hindernis voraus zu vermeiden.
  • Wenn sich das Fahrzeug aus diesem geradlinigen Fahrzustand einer Kurve nähert, die nach rechts mit einer relativ großen Straßenkrümmung ρ gekrümmt ist, dann wird das Fahrzeug durch einen Bremsbetrieb des Fahrers vor der Kurve abgebremst (verzögert), so dass die Longitudinalbeschleunigung Gx auf der Verzögerungsseite negativ wird. Wenn der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx größer als der erste eingestellte Pegel G1, aber kleiner als oder gleich wie ein zweiter eingestellte Pegel G2 ist, wird die Steuerung von dem Schritt S14 zu dem Schritt S16 transferiert, und die Stromgrenze iL wird auf einen Wert kleiner als der normale Grenzwert iLU für einen konstant Geschwindigkeitsbetrieb, gemäß der Steuerungskarte der 5, verkleinert. Obwohl die Stromgrenze iL in dieser Weise verkleinert wird, wird der Motorversorgungsstrom iM nicht so sehr an dieser Stufe vor dem Eckenbewegungs- oder Eckenfahrbetrieb oder an dem Beginn der Ecke erhöht, so dass der Motorstrom iM an den Lenkmotor 16 als Impulsstrom geliefert wird, ohne durch die Stromgrenze iL begrenzt zu werden. Das Fahrzeug wird in dem automatischen Lenkzustand gehalten, der für die Fahrzeugfahrbedingung ausgelegt ist.
  • Wenn während eines Eckenfahrbetriebs an einer nach rechts gekrümmten Ecke mit einer relativ großen Straßenkrümmung ρ der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx auf einen Wert zwischen ersten und zweiten eingestellten Pegeln G1 und G2 durch einen Bremsbetrieb des Fahrers nach beispielsweise einer Wahrnehmung eines vorausfahrenden Fahrzeugs erhöht wird, dann durchläuft das Fahrzeug ein Einnicken nach vorne und erfährt einen Lasttransfer in Richtung auf die vorderen Räder hin, so dass die Eckenfahrkraft im Vergleich mit dem Pegel einer Nicht-Bremsbedingung abnimmt, und die Lenkcharakteristik sich auf eine Untersteuerung verschiebt, was das Erhöhen eines Lenkwinkels zum Aufrechterhalten eines beabsichtigten Radius der Ecke bedingt.
  • In einem derartigen Verzögerungszustand wird die Stromgrenze iL von dem normalen Grenzwert iLU auf einen niedrigeren Wert in Übereinstimmung mit dem Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx in der Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsprozedur der 3 verkleinert. Obwohl das Fahrzeug von der Mitte der Straße nach außen abweicht, die Relativseitenabweichung y zunimmt, und der Ziellenkwinkel θ* im Schritt S2 erhöht wird und demzufolge der Motorstrom iM im Schritt S3 erhöht wird, begrenzt das Steuersystem den Motorstrom iM auf den abgesenkten Grenzwert und beschränkt dadurch das automatische Lenkdrehmoment auf einen niedrigeren Pegel.
  • Durch Verkleinern der Empfindlichkeit (oder der Steuerverstärkung) der automatischen Lenksteuerung, erlaubt das Steuersystem somit dem Fahrzeug sich allmählich in Richtung auf die Außenseite der Krümmung in der Fahrspur zu bewegen, indem nichts getan wird den Kurs zwangsweise in Richtung auf die Mitte der Fahrspur zurückzubringen, und den stabilen Fahrbetrieb durch Verhindern eines unerwünschten Fahrzeugverhaltens aufrechtzuerhalten. Wenn sich das Fahrzeug allmählich nach außen bewegt, dann lenkt der Fahrer das Fahrzeug manuell in Richtung auf die Mitte der Fahrspur hin und hält den Eckenfahrbetrieb adäquat auf der Straßenkrümmung ρ aufrecht.
  • Wenn die Stromgrenze iL in Übereinstimmung mit dem Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx nicht verkleinert werden würde, würde der Motorstrom iM erhöht werden, um die Abweichung des tatsächlichen Lenkwinkels θ von dem Ziellenkwinkel θ*, der durch eine Erhöhung der Relativseitenbeschleunigung y erhöht ist, erhöht werden und ohne eine Begrenzung an den automatischen Lenkmotor 16 geliefert werden und das Fahrzeug würde in Richtung auf die Mitte der Fahrspur zwangsweise hin gelenkt werden, was ein unnatürliches Empfinden für den Fahrer verursacht. Im Gegensatz dazu kann das Steuersystem gemäß dieser Ausführungsform ein derartiges unerwünschtes Fahrzeugverhalten verhindern und einen stabilen Fahrbetrieb aufrechterhalten.
  • Wenn der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx einen zweiten eingestellten Pegel G2 in einem harten Bremsbetrieb übersteigt, der zum Beispiel durch Wahrnehmung eines geparkten Fahrzeugs voraus während eines Eckenfahrbetriebs in einer blinden Ecke verursacht wird, dann setzt das Steuersystem die Stromgrenze iL auf einen minimalen Wert iLMIN im Schritt S15 in 3, begrenzt den Motorstrom iM auf den minimalen Wert iLMIN, um die automatische Lenksteuerung auf einen nahezu beseitigten Zustand zu verringern, und um dadurch den Fahrer über die Notwendigkeit eines Eingriffs in den Lenkvorgang in Kenntnis zu setzen. Sogar wenn der Bildbereich der Kamera 25 durch ein Einnicken des Fahrzeugs nach vorne von einem in 6A gezeigten Zustand auf einen in 6B gezeigten Zustand verschoben wird, bei dem der Bereich, auf den die Kamera abzielt, so nahe ist, um die Schwierigkeit einer Erfassung einer weißen Linie der Straße zu erhöhen, kann das Steuersystem gemäß dieser Ausführungsform die Empfindlichkeit der automatischen Lenksteuerung verkleinern und einen Fehler bei der Steuerung durch Begrenzen des Motorstroms iM auf den minimalen Grenzwert iLMIN verhindern.
  • Wenn das Fahrzeug während eines Eckenfahrbetriebs beschleunigt wird, kippt das Fahrzeug nach hinten in die Hocke, und die Vorderrad-Eckenfahrkraft wird von dem Pegel bei einem Fahrzustand mit konstanter Geschwindigkeit erhöht, und zwar durch einen longitudinalen Lasttransfer an die Hinterräder. Deshalb wird die Lenkcharakteristik eine Übersteuerung und das Fahrzeug weist die Tendenz auf sich von der Mitte der Fahrspur bei der Krümmung nach innen zu verschieben. Bei einem derartigen Beschleunigungszustand, wie bei dem Verzögerungszustand, verkleinert das Steuersystem die Stromgrenze iL auf einen Wert kleiner als den normalen Wert iLU und verhindert dadurch, dass das Fahrzeug zu sehr gedreht wird, um ein sanftes Verhalten aufrechtzuerhalten.
  • Wenn das Fahrzeug während eines Eckenfahrbetriebs hart beschleunigt wird, dann wird die Stromgrenze iL auf den minimalen Wert iLMIN wie bei dem harten Verzögerungszustand gesetzt, und der Motorstrom iM wird auf den minimalen Wert iLMIN begrenzt. Deshalb erlaubt das Steuersystem dem Fahrzeug, sich allmählich auf die Außenseite der Biegung von der Mitte der Fahrspur zu bewegen, ohne ein unerwünschtes Verhalten zu verursachen, und ermutigt den Fahrer einzugreifen.
  • Somit verkleinert das Steuersystem gemäß dieser Ausführungsform den Ziellenkdrehmomentgrenzwert (iL) allmählich und verkleinert dadurch die Empfindlichkeit der Lenksteuerung allmählich, wenn der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx über den ersten Pegel G1 hinaus in den zweiten Bereich, der Einflüsse auf die Eckenfahrkraft ausübt, erhöht wird. Deshalb kann das Steuersystem eine abrupte Änderung in der Empfindlichkeit verhindern und ein unnatürliches Gefühl für den Fahrer verhindern.
  • Wenn als Folge eines Niedergehens in die Hocke (rückwärtiges Einnicken) während einer Beschleunigung oder eines Einnickens nach vorne (Vorwärtsneigung) während eines Bremsvorgangs die Zielrichtung der Kamera 25 verändert wird und die automatische Lenksteuerung dazu neigt, ungenau zu werden, verkleinert das Steuersystem gemäß der Ausführungsform die Steuerungsempfindlichkeit und hält den stabilen Fahrbetrieb durch Vermeidung eines Fehlers aufrecht.
  • 7 zeigt eine Veränderung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dem Beispiel der 7 wird die Stromgrenze iL entlang einer charakteristischen Linie L2 wie in 5 verkleinert, wenn der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx gerade zunimmt. Wenn der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx abnimmt nach Erreichen eines Werts größer als oder gleich wie ein zweiter eingestellter Wert G2, bleibt die Stromgrenze iL konstant auf iLMIN, bis der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx auf einen niedrigeren zweiten Wert G2' kleiner als der zweite eingestellte Wert G2 verkleinert wird. Wenn der Absolutwert der Longitudinalbeschleunigung Gx weiter unter einen niedrigeren zweiten eingestellten Wert G2' verkleinert wird, dann wird die Stromgrenze iL entlang einer charakteristischen Linie L3 von iLMIN vergrößert, bis ein normaler Grenzwert iLU bei einem niedrigeren ersten eingestellten Wert G1' kleiner als der erste eingestellte Wert G1 erreicht wird. Durch Verwenden der Steuerungscharakteristik, die mit einer Hysterese versehen ist, wie in 7 gezeigt, kann das System ein Flattern der Stromgrenze iL als Folge einer Erhöhung und Verkleinerung des Absolutwerts der Longitudinalbeschleunigung Gx um einen zweiten eingestellten Pegel G2 herum verhindern und dadurch das Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuerungsverhalten mit einer stabilen Strombegrenzung verbessern.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird der Ziellenkwinkel θ* für eine Fahrspurverfolgung in Übereinstimmung mit dem Gierwinkel Φ der Relativseitenabweichung y und der Straßenkrümmung ρ berechnet. Es ist jedoch möglich, den Ziellenkwinkel in verschiedenen anderen Vorgehensweisen zu bestimmen. Der Ziellenkwinkel kann aus der Relativseitenabweichung y und der Straßenkrümmung ρ; oder aus der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Straßenkrümmung ρ in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung (3) berechnet werden: θ* = (a + b)·p + (m·p·V2(b·Cr – a·Cf)/((a + b)Cf·Cr) (3)
  • In dieser Gleichung ist a ein Abstand zwischen der Vorderradachse und dem Schwerpunkt des Fahrzeugs in einer Draufsicht, b ist ein Abstand zwischen der Hinterradachse und dem Schwerpunkt in einer Draufsicht, m ist die Masse des Fahrzeugs, Cf ist eine Eckenfahrsteifigkeit für die linken und rechten vorderen Räder, und Cr ist eine Eckenfahrsteifheit für die linken und rechten hinteren Räder.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Motorstrom iM einfach durch Verwendung der Stromgrenze iL begrenzt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt. Das Steuersystem kann ausgelegt werden, um einen Motorausgangsstrom durch Multiplizieren eines Motorversorgungsstroms iM mit einer Steuerverstärkung KG zu bestimmen, und um die Steuerverstärkung in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Lateralbeschleunigung, die durch eine Lateralbeschleunigung erfasst oder aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Lenkwinkel abgeschätzt wird, zu verändern.
  • Obwohl die Erfindung voranstehend durch Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Modifikationen und Änderungen der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind für Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet im Hinblick auf die obigen Lehren offensichtlich. Der Umfang der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (9)

  1. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend: einen Fahrspurerfassungsabschnitt (25, 26, S1) zum Sammeln von Information (Φ, y, ρ) über eine Fahrspur einer Straße vor dem Fahrzeug; einen Lenkwinkel-Erfassungsabschnitt (21, S1) zum Erfassen eines tatsächlichen Lenkwinkels (θ) des Fahrzeugs; einen Longitudinalbeschleunigungs-Erfassungsabschnitt (23, S11) zum Erfassen einer longitudinalen Beschleunigung (Gx) des Fahrzeugs; einen Lenkdrehmoment-Erzeugungsabschnitt (13, 16, S11) zum Erzeugen eines tatsächlichen Lenkdrehmoments in Übereinstimmung mit einem Ziellenkdrehmoment (iM) zum Folgen der Fahrspur; einen Lenkdrehmoment-Steuerabschnitt (10, S2, S2) zum Einstellen des Ziellenkdrehmoments (iM), welches für das Fahrzeug benötigt wird, um der Fahrspur zu folgen, in Übereinstimmung mit der Information über die Fahrspur und den tatsächlichen Lenkwinkel; und einen Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsabschnitt (10, S4, S5, S12~S17) zum Begrenzen des Ziellenkdrehmoments (iM) durch Einstellen einer Zieldrehmomentgrenze (iL) in Übereinstimmung mit der longitudinalen Beschleunigung.
  2. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsabschnitt (10, S4, S5, S12~S17) die Zieldrehmomentgrenze verkleinert, wenn die longitudinale Beschleunigung höher als oder gleich wie ein erster Pegel (G1) ist (5, 7).
  3. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zielbegrenzungsabschnitt (10, S4, S5, S12~S17) die Zieldrehmomentgrenze mit einem Anstieg in der longitudinalen Beschleunigung verkleinert, wenn die longitudinale Beschleunigung höher als oder gleich wie ein erster Pegel (G1) ist (5, 7).
  4. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsabschnitt (10, S4, S5, S12~S17) die Zieldrehmomentgrenze auf einen minimalen Grenzwert (iLMIN) begrenzt, wenn die longitudinale Beschleunigung höher als oder gleich wie ein zweiter Pegel (G2) höher als der erste Pegel (G1) ist, und die Zieldrehmomentgrenze von einem normalen Grenzwert (iLU) auf den minimalen Wert verkleinert, wenn die longitudinale Beschleunigung von dem ersten Pegel auf den zweiten Pegel ansteigt (5, 7).
  5. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsabschnitt (10, S4, S5, S12~S17) den ersten Pegel (G1) bzw. den zweiten Pegel (G2) gleich zu einem höheren ersten Wert (G1) bzw. einem höheren zweiten Wert (G2) setzt, wenn die longitudinale Beschleunigung erhöht wird, und den ersten Pegel (G1) bzw. den zweiten Pegel (G2) gleich zu einem niedrigeren ersten Wert (G1') kleiner als der höhere erste Wert (G1) bzw. einen niedrigeren zweiten Wert (G2') niedriger als der höhere zweite Wert (G2) setzt, wenn die longitudinal Beschleunigung verkleinert wird (7).
  6. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zielbegrenzungsabschnitt (10, S4, S5, S12~S17) die Zieldrehmomentgrenze (iL) auf einem normalen Grenzwert (iLU) hält, wenn der Absolutwert der longitudinalen Beschleunigung kleiner als ein erster Pegel (G1) ist, und die Zieldrehmomentgrenze mit einem Anstieg in dem Absolutwert der longitudinalen Beschleunigung verkleinert, wenn der Absolutwert der longitudinalen Beschleunigung höher als oder gleich wie der erste Pegel (G1) (5, 7) ist.
  7. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsabschnitt (10, S4, S5, S5, S12~S17) die Zieldrehmomentgrenze (iL) auf einem minimalen Grenzwert (iLMIN) hält, wenn der Absolutwert der longitudinalen Beschleunigung höher als oder gleich wie ein zweiter Pegel (G2) höher als der erste Pegel (G1) ist, und die Zieldrehmomentgrenze von dem normalen Grenzwert (iLU) auf den minimalen Grenzwert verkleinert, wenn der Absolutwert der longitudinalen Beschleunigung von dem ersten Pegel auf den zweiten Pegel ansteigt (5, 7).
  8. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1~7, wobei der Lenkdrehmoment-Erzeugungsabschnitt einen elektrischen Motor (16) umfasst, um das tatsächliche Lenkdrehmoment im Ansprechen auf einen Versorgungsstrom (iM) zu erzeugen, und der Ziellenkdrehmoment-Begrenzungsabschnitt (10, S12~S17) den Versorgungsstrom für den elektrischen Motor durch Einstellen der Zieldrehmomentgrenze als eine obere Grenze für den Versorgungsstrom begrenzt.
  9. Fahrspurfolge-Fahrzeugsteuerprozess, umfassend die folgenden Schritte: Sammeln von Eingangsinformation über eine Fahrzeugfahrbedingung (Φ, y, ρ) eines Fahrzeugs, welches entlang einer Fahrspur fährt, und eines tatsächlichen Lenkwinkels (θ) des Fahrzeugs (S1); Ermitteln einer erfassten tatsächlichen longitudinalen Beschleunigung des Fahrzeugs (S11); Erzeugen eines Steuersignals zum Erzeugen eines tatsächlichen Lenkdrehmoments in Übereinstimmung mit dem Ziellenkdrehmoment (iM) zum Folgen der Fahrspur (S6); Einstellen des Ziellenkdrehmoments (iM) zum Erreichen eines Ziellenkwinkels (θ*), der in Übereinstimmung mit der Fahrzeugfahrbedingung und dem tatsächlichen Lenkwinkel zum Folgen der Fahrspur bestimmt wird (S2, S3); und Begrenzen des Ziellenkdrehmoments (iM) durch Einstellen einer Zieldrehmomentgrenze (iL) in Übereinstimmung mit der longitudinalen Beschleunigung (S4, S5, S12~S17).
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