DE60117093T2 - System zur Kartenbilddarstellung - Google Patents

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DE60117093T2
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Manabu łCorporate Research and Devel Tsurugashima-shi Nohara
Katsunori łCorporate Res. and Develo Tsurugashima-shi Arakawa
Yasuteru łCorporate Res. and Develop Tsurugashima-shi Kodama
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0968Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle
    • G08G1/0969Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle having a display in the form of a map

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Anzeigen einer Karte unter Verwendung einer mobilen (tragbaren) Endgerätvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des verwandten Gebiets
  • Einer der von Zellentelephongesellschaften (Mobilfunkgesellschaften) oder Tochtergesellschaften angebotenen Informationsbereitstellungsdienste ist das Senden von Kartendaten zu einem Zellentelephon (Mobiltelephon) derart, dass auf einem Bildschirm des Zellentelephons eine Karte angezeigt wird. Im Allgemeinen kann ein Daten-Server Kartendaten enthalten, um Kartendaten verschiedener Bereiche bereitzustellen. Wenn ein Nutzer eines Zellentelephons das Zellentelephon betreibt, um ein gewünschtes Gebiet anzugeben, werden Informationen über das spezifizierte Gebiet durch drahtlose Kommunikation von dem Zellentelephon zu einem Daten-Server gesendet. Daraufhin werden Kartendaten, die an die spezifizierten Gebietsinformationen angepasst sind, durch drahtlose Kommunikation von dem Daten-Server zu dem Zellentelephon zurückgesendet, so dass auf dem Bildschirm des Zellentelephons eine Karte des gewünschten Gebiets angezeigt wird.
  • Wenn ein Nutzer einer mobilen oder tragbaren Endgerätvorrichtung wie etwa eines Zellentelephons einen unbekannten Ort besucht, sieht er üblicherweise eine Karte. Häufig weiß der Nutzer nicht, welche Richtung Norden oder Süden ist. Allgemein wird die Karte in der Weise auf dem Zellentelephonschirm angezeigt, dass das obere Ende der Karte nach Norden gerichtet ist. Wenn der Nutzer nicht weiß, welche Richtung Norden ist, ist es schwierig, die angezeigte Karte zu verwenden.
  • In FR 2 782 225 ist ein System zum Senden von Kartendaten von einem Sender zu einer mobilen Endgerätvorrichtung offenbart. Die mobile Endgerätvorrichtung umfasst einen Empfänger, eine Steuereinheit und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Karte.
  • In GB 2 298 539 ist eine persönliche Führungsvorrichtung als Hilfe bei der Bewegung einer Person durch ein spezifisches Gebiet offenbart. Die Vorrichtung um fasst eine Positionslageeinrichtung, eine Steuereinheit, eine Datenwiedergewinnungseinheit und eine Anzeige zum Anzeigen einer Karte.
  • In EP 0 788 248 ist ein System zum wahlweisen Senden von Nachrichten an Passanten offenbart. Das System umfasst eine oder mehrere allgemein feststehende Sendereinheiten und einen oder mehrere allgemein wandernde Empfängereinheiten, die das Vorhandensein einer der anderen nahe gelegenen festsetzen können und anschließend eine vorher aufgezeichnete Nachricht von der Sendereinheit zu der Empfängereinheit senden können, solange eine mobile Einheit, die die empfangenen Nachrichten weiterleitet, in einem ersten Gebiet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Systems zum Anzeigen einer Karte auf einem Bildschirm einer mobilen Endgerätvorrichtung, wie es in Anspruch 1 definiert ist, so dass ein Nutzer der mobilen Endgerätvorrichtung die Beziehung zwischen einer Kursrichtung (oder Bewegungsrichtung) des Nutzers und einer Richtung der angezeigten Karte leicht verstehen kann. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden eine Host-Vorrichtung, wie sie in Anspruch 12 definiert ist, ein Verfahren, wie es in Anspruch 19 definiert ist, und eine mobile Endgerätvorrichtung, wie sie in Anspruch 20 definiert ist, geschaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Anzeigen einer Karte in einer Anzeigeeinheit einer mobilen Endgerätvorrichtung geschaffen, wobei das System umfasst: einen Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem Weg vorhanden ist, einen Sender zum Senden von Kartendaten, die eine Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich vorhanden ist, einen Empfänger zum Empfangen der Kartendaten von dem Sender und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit dazu veranlasst, die Karte anhand der Kartendaten, die von dem Empfänger empfangen werden, in der Weise anzuzeigen, dass ein oberes Ende der angezeigten Karte auf ein oberes Ende der Anzeigeeinheit ausgerichtet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Host-Vorrichtung zum Senden von Kartendaten zu einer mobilen Endgerät vorrichtung geschaffen, die umfasst: einen Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem ersten Weg vorhanden ist, und einen Sender zum Senden von Kartendaten, die eine Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich vorhanden ist.
  • Gemäß einem dritten weiteren Aspekt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Anzeigen einer Karte in einer Anzeigeeinheit einer mobilen Endgerätvorrichtung geschaffen, das die folgenden Schritte umfasst: (A) Feststellen, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem Weg vorhanden ist, (B) Senden von Kartendaten, die eine Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich im Schritt A festgestellt wird, (C) Empfangen der Kartendaten und (D) Veranlassen der Anzeigeeinheit, die Karte anhand der empfangenen Kartendaten anzuzeigen, derart, dass ein oberes Ende der angezeigten Karte auf eine Bewegungsrichtung der mobilen Endgerätvorrichtung ausgerichtet ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Anzeigen einer Karte in einer Anzeigeeinheit einer mobilen Endgerätvorrichtung geschaffen, das umfasst: einen ersten Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem Weg vorhanden ist, einen zweiten Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem von dem ersten Bereich verschiedenen zweiten Bereich auf dem Weg vorhanden ist, einen ersten Sender zum Senden erster Kartendaten, die eine erste Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der erste Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich vorhanden ist, einen zweiten Sender zum Senden zweiter Kartendaten, die eine zweite Karte des zweiten Bereichs und um den zweiten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der zweite Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich vorhanden ist, einen Empfänger zum Empfangen der ersten Kartendaten von dem ersten Sender und der zweiten Kartendaten von dem zweiten Sender und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit dazu veranlasst, die erste oder die zweite Karte anhand der ersten oder der zweiten Kartendaten, die von dem Empfänger empfangen werden, in der Weise anzuzeigen, dass ein oberes Ende der angezeigten ersten oder zweiten Karte auf eine Bewegungsrichtung der mobilen Endgerätvorrichtung ausgerichtet ist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Host-Vorrichtung zum Senden von Kartendaten zu einer mobilen Endgerätvorrichtung geschaffen, die umfasst: einen ersten Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem ersten Weg vorhanden ist, einen zweiten Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem von dem ersten Bereich verschiedenen zweiten Bereich auf dem Weg vorhanden ist, einen ersten Sender zum Senden erster Kartendaten, die eine erste Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der erste Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich vorhanden ist, und einen zweiten Sender zum Senden zweiter Kartendaten, die eine zweite Karte des zweiten Bereichs und um den zweiten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der zweite Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich vorhanden ist.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Anzeigen einer Karte in einer Anzeigeeinheit einer mobilen Endgerätvorrichtung geschaffen, das die folgenden Schritte umfasst: (A) Feststellen, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem Weg vorhanden ist, (B) Feststellen, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem von dem ersten Bereich verschiedenen zweiten Bereich auf dem Weg vorhanden ist, (C) Senden erster Kartendaten, die eine Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich im Schritt A festgestellt wird, (D) Senden zweiter Kartendaten, die eine Karte des zweiten Bereichs und um den zweiten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich im Schritt B festgestellt wird, und (E) Empfangen der ersten und/oder der zweiten Kartendaten und Veranlassen der Anzeigeeinheit, die Karte anhand der empfangenen Kartendaten anzuzeigen, derart, dass ein oberes Ende der angezeigten Karte auf eine Bewegungsrichtung der mobilen Endgerätvorrichtung ausgerichtet ist.
  • Gemäß einem siebenten Aspekt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird eine mobile Endgerätvorrichtung geschaffen, die eine Anzeigeeinheit, einen Empfänger zum Anzeigen von Kartendaten, eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit dazu verlasst, anhand der von dem Empfänger empfangenen Kartendaten eine Karte anzuzeigen, und einen Richtungsdetektor, um eine Richtung der mobilen Endgerätvorrichtung zu erfassen, umfasst, wobei die Steuereinheit die empfangenen Kartendaten anhand der Richtung der mobilen Endgerätvorrichtung, die durch den Richtungsdetektor erfasst wird, in der Weise umsetzt, dass die Karte unabhängig von der Richtung der mobilen Endgerätvorrichtung stets in einer bestimmten Richtung angezeigt wird.
  • Gemäß einem achten Aspekt in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung wird eine mobile Endgerätvorrichtung geschaffen, die eine Anzeigeeinheit, einen Empfänger zum Empfangen von Kartendaten und eine Steuereinheit, die die Anzeigeeinheit dazu veranlasst, eine Karte anhand von durch den Empfänger empfangenen Kartendaten anzuzeigen, umfasst, derart, dass dann, wenn der Empfänger erste Kartendaten einer ersten Zelle innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer, nachdem zweite Kartendaten einer von der ersten Zelle verschiedenen zweiten Zelle empfangen worden sind, empfängt, die Steuereinheit die ersten Kartendaten ignoriert und die Anzeigeeinheit dazu veranlasst, weiterhin jene Karte anzuzeigen, die den zweiten Kartendaten entspricht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 veranschaulicht einen Blockschaltplan eines Kartenanzeigesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 veranschaulicht eine Karte um einen Erdboden-Eingang/Ausgang einer Untergrundbahn zusammen mit zwei Zellen, die von dem in 1 gezeigten System verwendet werden;
  • 3 veranschaulicht ein Relaisdiagramm für die Anzeige einer Karte, die durch das in 1 gezeigte System ausgeführt wird;
  • 4 veranschaulicht eine in einer tragbaren Endgerätvorrichtung des in 1 gezeigten Systems angezeigte Karte;
  • 5 veranschaulicht zwei an einem Eingang/Ausgang eines Kaufhauses definierte Zellen, wenn das in 1 gezeigte System für einen Nutzer einer tragbaren Endgerätvorrichtung vorgesehen ist, der in das Kaufhaus eintritt und es verlässt;
  • 6 veranschaulicht einen Blockschaltplan eines Kartenanzeigesystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 veranschaulicht ein Relaisdiagramm für die Anzeige einer Karte, die durch das in 6 gezeigte System ausgeführt wird;
  • 8 veranschaulicht einen Blockschaltplan eines Kartenanzeigesystems gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 veranschaulicht eine Karte einer T-förmigen Kreuzung zusammen mit drei Zellen, die von dem in 8 gezeigten System verwendet werden;
  • 10 und 11 veranschaulichen einen Ablaufplan des von dem in 8 gezeigten System ausgeführten Betriebs zum Anzeigen einer Karte in einer tragbaren Endgerätvorrichtung;
  • 12 veranschaulicht einen Blockschaltplan einer tragbaren Endgerätvorrichtung, die in einem System zum Anzeigen einer Karte gemäß einer abermals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 13 veranschaulicht ein Aussehen der in 12 gezeigten tragbaren Endgerätvorrichtung;
  • 14 veranschaulicht einen Blockschaltplan des von dem Kartenanzeigesystem ausgeführten Betriebs zum Anzeigen einer Karte in der in 12 gezeigten tragbaren Endgerätvorrichtung; und
  • 15 veranschaulicht ein Aussehen einer abgeänderten tragbaren Endgerätvorrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Anhand der beigefügten Zeichnung werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 1 ist ein System zum Anzeigen einer Karte gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Kartenanzeigesystem enthält eine Host-Vorrichtung 1 und eine tragbare (mobile) Endgerätvorrichtung 2. Die Host-Vorrichtung 1 kann sich angrenzend an einen Eingang/Ausgang einer Untergrundbahn auf dem Erdboden befinden. Die Host-Vorrichtung 1 stellt eine drahtlose Kommunikation (Funkkommunikation) mit der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 bereit. Als die drahtlose Kommunikationstechnik (Funkkommunikationstechnik) wird eine Technik in Übereinstimmung mit der Bluetooth-Norm genutzt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Host-Vorrichtung 1 zwei Bluetooth-Sende/Empfangs-Einheiten 11 und 12, eine Steuerschaltung 13 und eine Speichervorrichtung 14. Jede der Bluetooth-Sende/Empfangs-Einheiten 11 und 12 ist eine Einheit zum Senden und Empfangen von Signalen in Übereinstimmung mit der Bluetooth-Norm, die eine Antenne 11a, 12a besitzt. Die Antennen 11a und 12a besitzen verschiedene Richtfaktoren. Ein Gebiet (Bereich) der Signalsendung und des Signalempfangs durch die Antenne 11a ist eine halbkreisförmige erste Zelle und ein Gebiet der Signalsendung und des Signalempfangs durch die Antenne 12a ist eine halbkreisförmige zweite Zelle. Die erste und die zweite Zelle sind unabhängig voneinander. Die Speichervorrichtung 14 speichert Kartendaten in Form von Bilddaten. Die Kartendaten enthalten zwei Arten von Karten. Eine Karte ist eine Erdbodenkarte, die einen Übersichtsplan auf dem Erdboden zeigt, wobei eine Richtung zu einem Erdboden-Eingang/Ausgang von einem Untergrundbahn-Durchgang (Untergrundbahn-Durchgangsweg) eines Untergrundbahnsystems am oberen Ende der Karte ist. Die andere Karte ist eine Untergrundkarte, die einen Übersichtsplan unter dem Erdboden zeigt, wobei die Richtung zum Untergrund vom Erdboden-Eingang/Ausgang am oberen Ende der Karte ist. Die Karten geben Straßen, Banken, Hotels, Kaufhäuser, Geschäfte und andere bemerkenswerte Gebäude mit ihren Namen an. Wenn die erste Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 11 ein Signal von einer fernen Bluetooth-Maschine wie etwa von der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 empfängt, liest die Steuerschaltung 13 die Kartendaten aus der Speichervorrichtung 14. Daraufhin veranlasst die Steuerschaltung 13 die erste Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 11, die Kartendaten an die Bluetooth-Maschine zu senden.
  • Die tragbare Endgerätvorrichtung 2 ist eine mobile Endgerätmaschine, die eine Zellentelephonfunktion aufweist. Wie schematisch in 1 veranschaulicht ist, enthält die tragbare Endgerätvorrichtung 2 einen Telephonsignal-Sende/Empfangs-Teil 31, einen Bluetooth-Sende/Empfangs-Teil 32, eine Anzeigeeinheit 33, eine Betriebseinheit 34, einen Speicher 35 und eine Steuerschaltung (CPU) 36. Die Telephon-Sende/Empfangs-Einheit 31 für drahtlose Telephonkommunikation besitzt eine Antenne 31a, ein Mikrophon 37 und einen Lautsprecher 38. Das Mikrophon 37 und der Lautsprecher 38 sind für das Telephongespräch vorgesehen. Die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 ist eine Signalsende- und Signalempfangseinheit, die mit der Bluetooth-Norm in Übereinstimmung ist. Von der Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 geht eine Antenne 32a aus. Die Steuerschaltung 36 ist mit der Telephon-Sende/Empfangs-Einheit 31, mit der Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32, mit der Anzeige 33, mit dem Bedienfeld 34 und mit dem Speicher 35 verbunden und steuert die Gesamtoperationen der tragbaren Endgerätvorrichtung 2.
  • Wenn ein Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 wie in 2 gezeigt von einem Untergrunddurchgang (Untergrunddurchgangsweg) einer Untergrundbahn die Treppe hinaufgeht und den Bereich der ersten Zelle betritt, schließt die tragbare Endgerätvorrichtung 2 wie in 3 gezeigt ein Abonnement für ein Piconet ab (Schritt S1). Die Host-Vorrichtung 1 ist in dem Piconet ein Master, während die tragbare Endgerätvorrichtung 2 ein Slave ist. Eine Abonnementprozedur für das Piconet ist in der Bluetooth-Norm definiert, so dass die Abonnementprozedur hier nicht beschrieben wird. Die erste Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 11 in der Host-Vorrichtung 1 wird aktiviert, um mit der Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 in der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 für das Piconet-Abonnement zu kommunizieren.
  • Nachdem die Abonnementprozedur für das Piconet abgeschlossen ist, liest die Steuerschaltung 13 der Host-Vorrichtung 1 aus der ersten Speichervorrichtung 14 Kartendaten, die eine Erdbodenkarte zeigen, die für den in der ersten Zelle vorhandenen Nutzer geeignet ist, (Schritt S2) wobei sie die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 11 zum Senden der Kartendaten an die tragbare Endgerätvorrichtung 2 verwendet (Schritt S3).
  • Die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 sendet beim Empfang der Kartendaten die Kartendaten an die Steuerschaltung 36. Die Steuerschaltung 36 sendet die Kartendaten zu der Anzeigeeinheit 33 und veranlasst die Anzeigeeinheit 33, die Kartendaten in der Weise anzuzeigen, dass das obere Ende der Karte am oberen Ende der Anzeigeeinheit 33 gezeigt wird (Schritt S4). Die Anzeige 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 zeigt die Karte, wie sie in 4 gezeigt ist. Das obere Ende der angezeigten Karte entspricht der Richtung zu dem Erdbodenausgang von der Untergrundeinrichtung.
  • Es wird angemerkt, dass die Kartenanzeigeoperation nicht automatisch erfolgen kann, sondern durch eine bestimmte Operation, die durch den Nutzer auf dem Bedienfeld 34 vorgenommen wird.
  • Wenn der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 andererseits auf dem Erdboden in das zweite Zellengebiet (2) läuft, um in die Untergrundeinrichtung hinabzusteigen, schließt die tragbare Endgerätvorrichtung 2 wie im Fall des Hinaufsteigens auf den Erdboden aus der Untergrundeinrichtung ein Abonnement für das Piconet ab (Schritt S1). Daraufhin wird die zweite Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 12 der Host-Vorrichtung 1 aktiviert, um mit der Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 für das Piconet-Abonnement zu kommunizieren.
  • Nach Abschluss der Abonnementprozedur für das Piconet liest die Steuerschaltung 13 der Host-Vorrichtung 1 aus der Speichervorrichtung 14 Kartendaten, die eine für den in der zweiten Zelle anwesenden Nutzer geeignete Untergrundkarte zeigen (Schritt S2). Daraufhin veranlasst die Steuerschaltung 13 die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 12, die Kartendaten an die tragbare Endgerätvorrichtung 2 zu senden (Schritt S3).
  • Wenn die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 die Kartendaten empfängt, liefert die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 die Kartendaten an die Steuerschaltung 36. Die Steuerschaltung 36 liefert die Kartendaten an die Anzeigeeinheit 33 und veranlasst die Anzeigeeinheit 33, die Untergrundbahneinrichtungskarte (Untergrundkarte) derart zu zeigen, dass das obere Ende der Karte am oberen Ende des Bildschirms gezeigt wird (Schritt S4). Das obere Ende der angezeigten Karte entspricht der Richtung von dem Erdboden-Eingang zu der Untergrundeinrichtung. Allgemein ist das obere Ende des Bildschirms 33 in eine Richtung gerichtet, in der der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 läuft (nach unten gerichteter Pfeil in 2). In diesem Fall läuft der Nutzer die Treppe hinunter.
  • Falls sich die tragbare Endgerätvorrichtung 2 sofort aus dem Bereich der ersten Zelle in den Bereich der zweiten Zelle bewegt, werden die Kartendaten der Erdbodenkarte zu der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 gesendet und wird nachfolgend zwischen den Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtungen 12 und 32 ein neues Piconet aufgebaut (Schritt S5), so dass weitere Kartendaten der Untergrundkarte gelesen und gesendet werden (Schritte S6 und S7). Allerdings werden die Kartendaten der Untergrundkarte durch die tragbare Endgerätvorrichtung 2 vernachlässigt (Schritt S8). Demgegenüber werden dann, wenn sich die tragbare Endgerätvorrichtung 2 sofort aus dem Bereich der zweiten Zelle in den Bereich der ersten Zelle bewegt, die Kartendaten der Untergrundkarte zu der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 gesendet und wird nachfolgend zwischen den Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtungen 11 und 32 ein neues Piconet aufgebaut, so dass die Kartendaten der Erdbodenkarte ebenfalls an das tragbare Endgerät 2 gesendet werden. Allerdings werden die Kartendaten der Untergrundkarte durch die tragbare Endgerätvorrichtung 2 ignoriert. Die Host-Vorrichtung 1 behandelt sowohl die erste als auch die zweite Zelle in der oben beschriebenen Ausführungsform so, dass die Host-Vorrichtung 1 dafür vorgesehen sein kann, dass die Host-Vorrichtung 1 nur die Kartendaten der Untergrundkarte sendet, wenn die Host-Vorrichtung 1 eine Tatsache feststellt, dass sich die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in einer vorgegebenen Zeitdauer aus dem ersten Zellengebiet in das zweite Zellengebiet bewegt hat. Gleichfalls ist es möglich, die Host-Vorrichtung 1 so vorzusehen, dass die Host-Vorrichtung 1 nur dann die Kartendaten der Untergrundkarte sendet, wenn die Host-Vorrichtung feststellt, dass sich die tragbare Endgerätvorrichtung 2 innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer aus dem zweiten Zellengebiet in das erste Zellengebiet bewegt hat.
  • Obgleich die Kartendaten in der oben beschriebenen Ausführungsform nur zu der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 gesendet werden, ist es annehmbar, dieselben Kartendaten zu anderen tragbaren (mobilen) Endgerätvorrichtungen rundzusenden, die in derselben Zelle wie die tragbare Endgerätvorrichtung 2 vorhanden sind.
  • Das oben beschriebene System zum Anzeigen einer Karte ist anwendbar, wenn der Nutzer ein Kaufhaus betritt oder verlässt. Anhand von 5 wird die halbkreisförmige erste Zelle außerhalb des Eingangs/Ausgangs des Kaufhauses als der Signal-Sende/Empfangs-Bereich der Antenne 11a verwendet, während die gegen überliegende halbkreisförmige Zelle (zweite Zelle) in dem Eingang/Ausgang des Kaufhauses als der Signal-Sende/Empfangs-Bereich der Antenne 12a verwendet wird. Die in der Speichervorrichtung 14 gespeicherten Kartendaten enthalten eine Karte eines Erdgeschosses in dem Kaufhaus und eine Karte der Straßen außerhalb des Kaufhauses. Das obere Ende der Karte des Erdgeschosses ist auf die senkrechte Richtung aus dem Äußeren des Kaufhauses nach innen durch den Eingang/Ausgang (die Richtung, in der der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 senkrecht durch den Eingang/Ausgang in das Kaufhaus läuft) ausgerichtet. Das obere Ende der Karte der Straßen ist auf die senkrechte Richtung aus dem Innern des Kaufhauses nach außen ausgerichtet. Wenn der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 außerhalb des Kaufhauses zum Eingang/Ausgang des Kaufhauses läuft und in die erste Zelle tritt, wird die in 3 gezeigte Prozedur derart ausgeführt, dass auf dem Bildschirm 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 die Karte des Verkaufsgeschosses (Erdgeschosses) in dem Kaufhaus gezeigt wird. Die Steuerschaltung 36 veranlasst die Anzeige, die Karte derart anzuzeigen, dass das obere Ende der Karte mit dem oberen Ende des Bildschirms übereinstimmt. Wenn der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 in dem Kaufhaus dagegen zum Eingang/Ausgang des Kaufhauses läuft und in die zweite Zelle eintritt, findet die in 3 gezeigte Prozedur derart statt, dass auf dem Bildschirm 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 die Karte der Straßen außerhalb des Kaufhauses gezeigt wird. Die Steuerschaltung veranlasst die Anzeige 33, die Karte in der Weise anzuzeigen, dass das obere Ende der Karte mit dem oberen Ende des Schirms übereinstimmt.
  • In 6 ist ein System zum Anzeigen einer Karte veranschaulicht, das entsprechend verschiedenen Geschossen des Kaufhauses aktiviert wird. Im Allgemeinen hat das Kaufhaus mehr als ein Geschoss, wobei ein Kunde über einen Aufzug in verschiedene Geschosse geht. Das veranschaulichte System kann Karten verschiedener Geschosse zeigen und enthält eine Host-Vorrichtung 41, eine tragbare Endgerätvorrichtung 42 und eine Steuerschaltung 43 eines Aufzugs 44. Die Aufzugssteuerschaltung 43 veranlasst den Aufzug 44, sich entsprechend einem durch eine Person in dem Aufzug vorgenommenen Betrieb nach oben und unten zu bewegen, um den Aufzug 44 in einem gewünschten Geschoss anzuhalten.
  • Die Host-Vorrichtung 41 ist abgesehen davon, dass sie nur eine Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung besitzt, ähnlich der in 1 gezeigten Host-Vorrichtung 1. Die Host-Vorrichtung 41 enthält eine Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 51, eine Steuerschaltung 53 und eine Speichervorrichtung 54. Eine Antenne 51a der Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 51 ist in der Aufzugskabine 44 vorgesehen, wobei aber entweder innerhalb oder außerhalb der Aufzugskabine 44 weitere Elemente der Host-Vorrichtung 41 vorgesehen sein können. Die Host-Vorrichtungs-Steuerschaltung 53 ist über eine (nicht gezeigte) Schnittstelle mit der Aufzugssteuerschaltung 43 gekoppelt. Die Aufzugssteuerschaltung 43 liefert an die Host-Vorrichtungs-Steuerschaltung 53 Daten des Geschosses, auf dem der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 42 aussteigen möchte. Die Speichervorrichtung 54 speichert Kartendaten der jeweiligen Geschosse in dem Kaufhaus. Das obere Ende jeder Geschosskarte ist auf die senkrechte Richtung aus dem Innern des Aufzugs zu dem Geschoss ausgerichtet.
  • Die tragbare Endgerätvorrichtung 42 hat eine ähnliche Struktur wie die in 1 gezeigte tragbare Endgerätvorrichtung 42. Genauer enthält die tragbare Endgerätvorrichtung 2 eine Telephonsignal-Sende/Empfangs-Einheit 61, eine Bluetooth-Sende/Empfangs-Einheit 62, eine Anzeigeeinheit 63, eine Betriebseinheit 64, einen Speicher 65, eine Steuerschaltung 66, ein Telephonmikrophon 67 und einen Telephonlautsprecher 68. Zwischen der Host-Vorrichtung 41 und der tragbaren Endgerätvorrichtung 42 findet wie bei dem in 1 gezeigten System drahtlose Kommunikation unter Verwendung der Bluetooth-Technik statt. Das Innere der Aufzugskabine 44 ist ein durch die Antenne 51a versorgtes Gebiet der Signalsendung und des Signalempfangs (d. h. eine Zelle).
  • Anhand von 7 wird eine Abonnementoperation der tragbaren Endgerätvorrichtung 42 für das Piconet ausgeführt, wenn der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 42 in die Aufzugskabine 44 tritt (Schritt S11). In dem Piconet ist die Host-Vorrichtung 41 ein Master und die tragbare Endgerätvorrichtung 42 ein Slave. Die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 51 der Host-Vorrichtung 41 wird aktiviert, um für das Piconet-Abonnement mit der Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 62 der tragbaren Endgerätvorrichtung 42 zu kommunizieren.
  • Wenn sich eine Tür des Aufzugs schließt (Schritt S12) liefert die Steuerschaltung 43 Daten des gewünschten Geschosses an die Steuerschaltung 53 der Host-Vorrichtung 41 (Schritt S13). Beim Empfang der Daten des gewünschten Geschosses gewinnt die Steuerschaltung 53 aus der Speichervorrichtung 54 Kartendaten des gewünschten Geschosses wieder (Schritt S14). Daraufhin veranlasst die Steuerschaltung 53 die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 51, die Kar tendaten an die tragbare Endgerätvorrichtung 42 zu senden (Schritt S15).
  • Beim Empfang der Kartendaten liefert die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 62 der tragbaren Endgerätvorrichtung 42 die Kartendaten an die Steuerschaltung 66. Nachfolgend speist die Steuerschaltung 66 die Kartendaten in die Anzeigeeinheit 63 ein und veranlasst die Anzeigeeinheit 63, die Karte des Geschosses anzuzeigen, auf dem der Aufzug anhalten wird (Schritt S16). Die Steuerschaltung 66 veranlasst die Anzeigeeinheit 63, die Karte in der Weise anzuzeigen, dass das obere Ende der Karte mit der Richtung übereinstimmt, die die Aufzugskabinentür rechtwinklig aus dem Inneren der Aufzugskabine 44 zum Geschoss durchdringt.
  • Schließlich kommt der Aufzug 44 bei dem gewünschten Geschoss an und hält an (Schritt S17). Nachdem sich die Tür geöffnet hat (Schritt S18) kehrt das Programm zu Schritt S12 zurück, da sich die Tür schließt. Daraufhin wird die Prozedur von den Schritten S13 bis S16 wiederholt, um die Anzeigeeinheit 63 zu veranlassen, eine Karte des nächsten gewünschten Geschosses anzuzeigen.
  • Anhand von 8 ist ein System veranschaulicht, um eine Karte anzuzeigen, wenn ein Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 zu einer T-förmigen Kreuzung einer Untergrundbahneinrichtung unter dem Erdboden läuft. Ein Weg P1 trifft senkrecht einen weiteren Weg P2, wodurch die T-förmige Kreuzung gebildet ist. Eine Host-Vorrichtung 71 des Kartenanzeigesystems enthält drei Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtungen 81 bis 83, eine Steuerschaltung 84 und eine Speichervorrichtung 85. Die erste Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 81 kann mit einer tragbaren Endgerätvorrichtung in der ersten Zelle (9), d. h. mit einem kreisförmigen Bereich der Signalsendung und des Signalempfangs, der durch eine auf dem Weg P1 vorgesehene Antenne 81a versorgt wird, kommunizieren. Die zweite Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 82 kann mit einer tragbaren Endgerätvorrichtung in der zweiten Zelle, d. h. mit einem kreisförmigen Bereich der Signalsendung und des Signalempfangs, der durch eine auf dem Weg P2 vorgesehene Antenne 82a versorgt wird, kommunizieren. Die dritte Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 83 kann mit einer tragbaren Endgerätvorrichtung in der dritten Zelle, d. h. in einem kreisförmigen Bereich der Signalsendung und des Signalempfangs, der durch eine auf dem Weg P2 gegenüberliegende Antenne 83a versorgt wird, die der zweiten Zelle in Bezug auf den Weg P1 gegenüberliegt, kommunizieren. Die erste bis dritte Zelle sind in der Nähe der Kreuzung der Wege P1 und P2 aufgebaut. Vom Weg P1 aus gesehen ist die zweite Zelle auf der linken Seite der Kreuzung vorhanden, während die dritte Zelle auf der rechten Seite vorhanden ist.
  • Die Speichervorrichtung 85 speichert drei Kartendaten in Form von Bilddaten. Die ersten Kartendaten zeigen eine Untergrundkarte in der Weise, dass das obere Ende der Karte mit der Richtung von der ersten Zelle zu der Kreuzung übereinstimmt, die zweiten Kartendaten zeigen eine Untergrundkarte in der Weise, dass das obere Ende der Karte mit der Richtung von der zweiten Zelle zu der Kreuzung übereinstimmt, und die dritten Kartendaten zeigen eine Untergrundkarte in der Weise, dass das obere Ende der Karte mit der Richtung von der dritten Zelle zu der Kreuzung übereinstimmt.
  • In dem in 8 gezeigten System wird die in 1 gezeigte tragbare Endgerätvorrichtung 2 verwendet.
  • Es wird der Betrieb der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 zum Anzeigen einer Karte, wenn der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 entlang des Weges P1 oder P2 zu der Kreuzung läuft, beschrieben.
  • Anhand von 10 bestimmt die Steuerschaltung 36 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle vorhanden ist (Schritt S31). Falls die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle vorhanden ist, kann die Steuerschaltung 36 von der Host-Vorrichtung 71 Informationen über das Vorhandensein der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle erhalten, da die tragbare Endgerätvorrichtung 2 die Abonnementoperation für das Piconet ausführt. Die Steuerschaltung 36 kann gleichfalls von der Host-Vorrichtung 71 Informationen über das Vorhandensein der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten (oder dritten) Zelle erhalten, falls die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten (oder dritten) Zelle vorhanden ist.
  • Wenn die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle vorhanden ist, empfängt die tragbare Endgerätvorrichtung 2 von der Host-Vorrichtung 71 erste Kartendaten (Schritt S32). Die ersten Kartendaten sind Kartendaten, die für den Nutzer in der ersten Zelle geeignet sind. Daraufhin wird auf dem Bildschirm 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 eine Untergrundkarte angezeigt, die von den ersten Kartendaten abgeleitet ist (Schritt S33). Die Steuerschaltung 36 veranlasst die Anzeige, die Karte in der Weise anzuzeigen, dass das obere Ende der Karte mit dem oberen Ende des Bildschirms übereinstimmt. Das obere Ende der Karte ist auf die Richtung von der ersten Zelle zu der Kreuzung ausgerichtet.
  • Nach Schritt S33 bestimmt die Steuerschaltung 36, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten Zelle vorhanden ist (Schritt S34). Mit anderen Worten, der Schritt S34 bestimmt, ob der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2, der aus der ersten Zelle hinausgegangen ist, nun in die zweite Zelle läuft, indem er an der Kreuzung nach links abbiegt. Falls die tragbare Endgerätvorrichtung 2 (oder der Nutzer) in der zweiten Zelle vorhanden ist, werden die im Schritt S32 empfangenen ersten Kartendaten in Kartendaten umgesetzt, die für den Nutzer in der zweiten Zelle geeignet sind (Schritt S35). Genauer werden die ersten Kartendaten in der Weise umgesetzt, dass die Karte auf dem Schirm 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 um 90 Grad nach rechts gedreht wird. Daraufhin wird die aus den umgesetzten Kartendaten vorbereitete Karte auf den Schirm 33 angezeigt (Schritt S36). Da die Steuerschaltung 36 die Anzeige veranlasst, die um 90 Grad gedrehte Karte in der Weise anzuzeigen, dass das neue obere Ende der Karte auf das obere Ende des Bildschirms ausgerichtet ist, stimmt das obere Ende der Karte auf dem Schirm 33 mit der Richtung von der Kreuzung zu der zweiten Zelle überein.
  • Wenn die Steuerschaltung 36 im Schritt S34 bestimmt, dass die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten Zelle nicht vorhanden ist, bestimmt die Steuerschaltung 36 daraufhin, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der dritten Zelle vorhanden ist (Schritt S37). Mit anderen Worten, es wird bestimmt, ob der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 aus der ersten Zelle in die dritte Zelle läuft, indem er an der Kreuzung nach rechts abbiegt. Falls die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der dritten Zelle vorhanden ist, werden die im Schritt S32 empfangenen ersten Kartendaten umgesetzt (Schritt S38). Genauer werden die Kartendaten in der Weise umgesetzt, dass die Karte auf dem Schirm 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 um 90 Grad nach links gedreht wird. Daraufhin wird die aus den umgesetzten Kartendaten vorbereitete Karte auf dem Schirm 33 angezeigt (Schritt S39). Das obere Ende der Karte stimmt mit der Richtung von der Kreuzung zu der dritten Zelle überein.
  • Falls die Steuerschaltung 36 im Schritt S37 bestimmt, dass in der dritten Zelle keine tragbare Endgerätvorrichtung 2 vorhanden ist, kehrt das Programm zu Schritt S34 zurück, um zu bestimmen, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweite Zelle vorhanden ist.
  • Wenn im Schritt S31 bestimmt wird, dass die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle nicht vorhanden ist, bestimmt die Steuerschaltung 36, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten Zelle vorhanden ist (Schritt S40, 11). Falls die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten Zelle vorhanden ist, empfängt die tragbare Endgerätvorrichtung 2 von der Host-Vorrichtung 71 die zweiten Kartendaten (Schritt S41). Die zweiten Kartendaten sind Kartendaten, die für den Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung in der zweiten Zelle geeignet sind. Daraufhin wird auf dem Schirm 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 eine aus den zweiten Kartendaten vorbereitete Karte angezeigt (Schritt S42). Das obere Ende der angezeigten Karte ist auf die Richtung von der zweiten Zelle zu der Kreuzung ausgerichtet.
  • Nach Schritt S42 bestimmt die Steuerschaltung 36, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle vorhanden ist (Schritt S43). Mit anderen Worten, es wird bestimmt, ob der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 aus der zweiten Zelle in die erste Zelle läuft, indem er an der Kreuzung nach rechts abbiegt. Falls die tragbare Endgerätvorrichtung (oder der Nutzer) in der ersten Zelle vorhanden ist, werden die im Schritt S41 empfangenen zweiten Kartendaten umgesetzt (Schritt S44). Genauer werden die zweiten Kartendaten in der Weise umgesetzt, dass die Karte auf dem Schirm 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 um 90 Grad gedreht wird. Daraufhin wird die aus den umgesetzten zweiten Kartendaten vorbereitete Karte auf dem Schirm 33 angezeigt (Schritt S45). Das obere Ende der Karte stimmt mit der Richtung von der Kreuzung zu der ersten Zelle (oder mit dem Weg P1) überein.
  • Falls die Steuerschaltung 36 im Schritt S43 bestimmt, dass die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle nicht vorhanden ist, bestimmt die Steuerschaltung, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der dritten Zelle vorhanden ist (Schritt S46). Mit anderen Worten, es wird bestimmt, ob der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 aus der zweiten Zelle geradlinig in die dritte Zelle läuft. Wenn die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der dritten Zelle vorhanden ist, wird die Richtung (Stellung) der momentan angezeigten Karte erhalten.
  • Wenn die Steuerschaltung 36 im Schritt S46 bestimmt, dass die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der dritten Zelle nicht vorhanden ist, kehrt das Programm zu Schritt S43 zurück, um erneut zu bestimmen, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle vorhanden ist.
  • Wenn die Steuerschaltung 36 im Schritt S40 bestimmt, dass die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten Zelle nicht vorhanden ist, bestimmt die Steuerschaltung, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der dritten Zelle vorhanden ist (Schritt S47). Falls die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der dritten Zelle vorhanden ist, empfängt die tragbare Endgerätvorrichtung 2 von der Host-Vorrichtung 71 dritte Kartendaten (Schritt S48). Die dritten Kartendaten sind Kartendaten, die für den Nutzer in der dritten Zelle geeignet sind. Daraufhin wird auf der Anzeige 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 eine aus den dritten Kartendaten vorbereitete Karte gezeigt (Schritt S49). Das obere Ende der Karte stimmt mit der Richtung von der dritten Zelle zu der Kreuzung überein.
  • Nach Schritt S49 bestimmt die Steuerschaltung 36, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle vorhanden ist (Schritt S50). Mit anderen Worten, es wird bestimmt, ob der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2, indem er an der Kreuzung nach links abbiegt, aus der dritten Zelle in die erste Zelle läuft. Falls die tragbare Endgerätvorrichtung (oder der Nutzer) in der ersten Zelle ist, setzt die Steuerschaltung die im Schritt S48 empfangenen dritten Kartendaten um (Schritt S51). Genauer werden die dritten Kartendaten in der Weise umgesetzt, dass die Karte um 90 Grad nach rechts gedreht wird. Daraufhin wird auf dem Schirm 33 der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 eine Karte angezeigt, die aus den umgesetzten dritten Kartendaten vorbereitet wird (Schritt S52). Das obere Ende der Karte stimmt mit der Richtung von der Kreuzung zu der ersten Zelle (oder mit dem Weg P1) überein.
  • Falls die Steuerschaltung 36 im Schritt S50 bestimmt, dass die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle nicht vorhanden ist, bestimmt die Steuerschaltung, ob die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten Zelle vorhanden ist (Schritt S53). Mit anderen Worten, es wird bestimmt, ob der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 geradlinig aus der dritten Zelle in die zweite Zelle läuft. Wenn die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten Zelle vorhanden ist, wird die Richtung (Stellung) der momentan angezeigten Karte aufrechterhalten.
  • Falls die Steuerschaltung 36 im Schritt S53 bestimmt, dass die tragbare Endgerätvorrichtung 2 in der zweiten Zelle nicht vorhanden ist, kehrt das Programm zu Schritt S50 zurück, wobei die Steuerschaltung 36 bestimmt, ob die tragbare End gerätvorrichtung 2 in der ersten Zelle vorhanden ist.
  • Somit kann die tragbare Endgerätvorrichtung 2, wenn sich der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 von einem bestimmten Ort über die Kreuzung zu einem anderen Ort bewegt, in der Weise eine Karte auf dem Schirm 33 zeigen, dass das obere Ende der angezeigten Karte immer der Bewegungsrichtung des Nutzers entspricht.
  • Obgleich die oben beschriebene Ausführungsform den Fall behandelt, in dem der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 2 über eine T-Kreuzung geht, ist die vorliegende Erfindung ebenfalls auf einen Fall anwendbar, in dem der Nutzer über eine L-förmige oder X-förmige Kreuzung geht. Falls die Host-Vorrichtung die tragbare Endgerätvorrichtung über einen Abbiegewinkel an der Kreuzung (wie stark sich der Weg biegt) benachrichtigen kann, kann die Karte um einen dem benachrichtigten Abbiegewinkel entsprechenden Grad gedreht werden. Es ist nicht immer notwendig, die Karte um 90 Grad zu drehen.
  • In 12 ist eine tragbare Endgerätvorrichtung 40 mit einem geomagnetischen Sensor 39 veranschaulicht. Abgesehen davon, dass sie den geomagnetischen Sender 39 hat, ist die tragbare Endgerätvorrichtung 40 ähnlich der in 1 gezeigten tragbaren Endgerätvorrichtung 2. Die tragbare Endgerätvorrichtung 40 enthält eine Telephonsignal-Sende/Empfangs-Einheit 31, eine Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32, eine Anzeigeeinheit 33, eine Betriebseinheit 34, einen Speicher 35, eine Steuerschaltung (CPU) 36, ein Mikrophon 37, einen Lautsprecher 38 und den geomagnetischen Sensor 39. Wie in 13 veranschaulicht ist, befindet sich der geomagnetische Sensor 39 unter der Anzeige 33 auf der Vorderseite der tragbaren Endgerätvorrichtung 40. Eine Referenzrichtung des geomagnetischen Sensors 39 ist Norden, wobei der geomagnetische Sensor 39 die Richtung der tragbaren Endgerätvorrichtung 40, d. h., in welche Richtung das Kopfende der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 zeigt, feststellt.
  • Wenn der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 aus dem Untergrund (von dem Untergrundbahnfußweg) die Treppe hinauf auf den Erdboden geht und in die erste Zelle eintritt (2), führt die tragbare Endgerätvorrichtung wie in 3 gezeigt die Abonnementoperation für das Piconet aus (Schritt S1). Daraufhin wird die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 11 des Hosts 1 aktiviert, um mit der Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 für das Piconet-Abonnement zu kommunizieren. Nach Abschluss der Piconet-Abonnementoperation liest die Steuerschaltung 13 der Host-Vorrichtung 1 aus der Speichervorrichtung 14 die für den Nutzer in der ersten Zelle geeigneten Kartendaten (Schritt S2) und veranlasst die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 11, die Kartendaten an die tragbare Endgerätvorrichtung 40 zu senden (Schritt S3).
  • Nach dem Empfang der Kartendaten (Schritt S61 in 14) liefert die Bluetooth-Sende/Empfangs-Vorrichtung 32 der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 die Kartendaten an die Steuerschaltung 36. Die Steuerschaltung 36 liefert die Kartendaten an die Anzeigeeinheit 33 und veranlasst die Anzeigeeinheit, auf dem Bildschirm eine Karte in der Weise anzuzeigen, dass das obere Ende der Karte wie in 13 gezeigt auf das obere Ende des Bildschirms ausgerichtet ist (Schritt S62). Somit entspricht das obere Ende der auf der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 angezeigten Karte der Richtung von dem Untergrundfußweg zu dem Eingang/Ausgang des Fußwegs auf dem Erdboden.
  • Daraufhin empfängt die Steuerschaltung 36 von dem geomagnetischen Sensor 39 Richtungsdaten der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 (in welche Richtung die tragbare Endgerätvorrichtung 40 gerichtet ist oder wieviel die Richtung der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 von der Referenzrichtung, d. h. Norden, abweicht) (Schritt S63), wobei sie die Kartendaten entsprechend den erhaltenen Richtungsdaten umsetzt (dreht) (Schritt S64). Die Steuerschaltung 36 speist die umgesetzten Kartendaten in die Anzeigeeinheit 33 ein und veranlasst die Anzeigeeinheit 33, die Karte anhand der umgesetzten Kartendaten anzuzeigen (Schritt S65). Somit wird die Richtung des oberen Endes der Karte auf dem Bildschirm 33 so eingestellt, dass sie selbst dann immer auf die Richtung von dem Untergrundfußweg zu dem Erdboden-Eingang/Ausgang des Fußwegs ausgerichtet ist, wenn die Längsrichtung der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 von der Richtung von dem Untergrundfußweg zu dem Erdboden-Eingang/Ausgang des Fußwegs abweicht. Die Abweichung von der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 von Norden wird durch den geographischen Sensor 39 und durch die Steuerschaltung 36 eingestellt (kompensiert).
  • Nach Schritt S65 werden die Schritte S63 bis S65 wiederholt. Somit wird die Richtung der angezeigten Karte ununterbrochen eingestellt, so dass die Richtung von dem Untergrundfußweg zu dem Erdboden-Eingang/Ausgang unabhängig von der Richtung der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 immer auf die Richtung der auf dem Schirm 33 angezeigten Karte ausgerichtet ist (an sie angepasst ist).
  • Wenn der Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 in die zweite Zelle eintritt (2), um die Treppe hinab in den Untergrund zu gehen, wird auf dem Schirm 33 eine Karte des Untergrunds angezeigt. Das obere Ende der Karte ist unabhängig von der Richtung der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 immer auf die Richtung von dem Erdboden-Eingang/Ausgang des Untergrundfußwegs zu dem Untergrund ausgerichtet.
  • Obgleich als das Richtungserfassungsmittel für die tragbare Endgerätvorrichtung 40 in der oben beschriebenen Ausführungsform der geomagnetische Sensor 39 vorgesehen ist, können andere Typen von Richtungserfassungsmitteln genutzt werden. Zum Beispiel können in oder an der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 wie in 15 veranschaulicht eine CCD-Kamera 91 und vier Stäbe 92a bis 92d vorgesehen sein. Die vier Stäbe 92a bis 92d befinden sich in gleichen Intervallen um eine Linse der CCD-Kamera 91. Wenn die tragbare Endgerätvorrichtung 40 horizontal gehalten wird, werden durch die CCD-Kamera 91 die Schatten der Stäbe 92a bis 92d festgestellt, die auf der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 durch das Sonnenlicht, durch das Mondlicht oder durch besonderes Sternenlicht (z. B. durch Licht vom Polarstern) erzeugt werden. Daraufhin wird anhand der Beziehung zwischen den Schatten des Sonnenlichts (oder des Mondlichts oder besonderen Sternenlichts) und dem Tag und der Zeit die Richtung der tragbaren Endgerätvorrichtung 40 berechnet. Die Beziehung zwischen den Schatten des Sonnenlichts (oder des Mondlichts oder besonderen Sternenlichts) und dem Tag und der Zeit wird im Voraus in der tragbaren Endgerätvorrichtung gespeichert.
  • Obgleich in den oben beschriebenen Ausführungsformen für die Kommunikation zwischen der Host-Vorrichtung und der tragbaren Endgerätvorrichtung die drahtlose Kommunikationstechnik in Übereinstimmung mit der Bluetooth-Norm genutzt wird, wird angemerkt, dass eine andere drahtlose Kommunikationstechnik wie etwa IrDA (Infrarotdaten-Verband), HomeRF (Heimfunkfrequenz) und IEEE 802.11 genutzt werden können. Die Stäbe 92a bis 92d können durch irgendwelche Vorsprunge ersetzt sein, solange die Vorsprünge Schatten erzeugen können.
  • Wie oben beschrieben wurde, zeigt das System der vorliegenden Erfindung eine Karte in der Weise an, dass die Bewegungsrichtung der tragbaren Endgerätvorrichtung auf das obere Ende der angezeigten Karte ausgerichtet ist. Somit kann ein Nutzer der tragbaren Endgerätvorrichtung leicht die Beziehung zwischen einer Bewegungsrichtung des Nutzers und dem oberen Ende der Karte (der Richtung der Karte) auf der Anzeige verstehen.

Claims (21)

  1. System zum Anzeigen einer Karte in einer Anzeigeeinheit einer mobilen Endgerätvorrichtung, das umfasst: einen ersten Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem Weg (11a) vorhanden ist; einen zweiten Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem von dem ersten Bereich verschiedenen zweiten Bereich auf dem Weg (12a) vorhanden ist; einen ersten Sender zum Senden erster Kartendaten, die eine erste Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der erste Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich (11) vorhanden ist; einen zweiten Sender zum Senden zweiter Kartendaten, die eine zweite Karte des zweiten Bereichs und um den zweiten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der zweite Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich (12) vorhanden ist; einen Empfänger (2) zum Empfangen der ersten Kartendaten von dem ersten Sender und der zweiten Kartendaten von dem zweiten Sender; und eine Steuereinheit (36), die die Anzeigeeinheit dazu veranlasst, entweder die erste oder die zweite Karte anhand entweder der ersten oder der zweiten Kartendaten, die von dem Empfänger empfangen werden, in der Weise anzuzeigen, dass ein oberes Ende der angezeigten ersten oder zweiten Karte auf eine Bewegungsrichtung der mobilen Endgerätvorrichtung längs des Weges ausgerichtet ist, wobei die Steuereinheit dann, wenn der Empfänger die ersten und zweiten Kartendaten zu unterschiedlichen Zeiten innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer empfängt, entweder die ersten oder die zweiten Kartendaten, die später als die jeweils anderen empfangen werden, ignoriert und die Anzeigeeinheit dazu veranlasst, weiterhin jene der ersten und zweiten Kartendaten, die früher empfangen wurden, anzuzeigen.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die ersten Kartendaten in der Weise gebildet sind, dass ein oberes Ende der angezeigten ersten Karte auf eine Richtung von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich längs des Weges ausgerichtet ist, und die zweiten Kartendaten in der Weise gebildet sind, dass ein oberes Ende der angezeigten zweiten Karte auf eine Richtung von dem zweiten Bereich zu dem ersten Bereich ausgerichtet ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Weg zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich gebogen ist, wobei die Steuereinheit dann, wenn der zweite Endgerät-Detektor das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich feststellt, nachdem der erste Endgerät-Detektor das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich festgestellt hat, die ersten Kartendaten anhand des Biegungsgrades des Weges in der Weise umsetzt, dass ein oberes Ende der Anzeigeeinheit auf eine Richtung von einem Biegungspunkt des Weges zu dem zweiten Bereich ausgerichtet ist, und bei dem die Steuereinheit dann, wenn der erste Endgerät-Detektor das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich erfasst, nachdem der zweite Endgerät-Detektor das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich erfasst hat, die zweiten Kartendaten anhand des Biegungsgrades des Weges in der Weise umsetzt, dass das obere Ende der Anzeigeeinheit auf eine Richtung von einem Biegungspunkt des Weges zu dem ersten Bereich ausgerichtet ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der erste und/oder der zweite Sender die Kartendaten sendet, die in der Weise formatiert sind, dass das obere Ende der angezeigten Karte auf die Bewegungsrichtung der mobilen Endgerätvorrichtung ausgerichtet ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Weg eine Bahn eines Aufzugs in einem Gebäude umfasst, der erste oder der zweite Endgerät-Detektor eine Einheit zum Bestimmen des ersten Bereichs entsprechend einem Geschoss, auf dem der Aufzug anhalten wird, enthält, und der erste bzw. zweite Sender Kartendaten des Geschosses, auf dem der Aufzug anhalten wird, zu der mobilen Endgerätvorrichtung sendet.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem der erste oder der zweite Endgerät-Detektor ein Modul zum Bestimmen eines weiteren Bereichs entsprechend einem weiteren Geschoss, auf dem der Aufzug als Nächstes anhalten wird, enthält und der erste bzw. der zweite Sender Kartendaten des weiteren Geschosses, auf dem der Aufzug als Nächstes anhalten wird, zu der mobilen Endgerätvorrichtung sendet.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner einen Richtungsdetektor umfasst, um eine Richtung der mobilen Endgerätvorrichtung zu erfassen, wobei die Steuereinheit die Kartendaten anhand der Richtung der mobilen Endgerätvorrichtung, die durch den Richtungsdetektor erfasst wird, in der Weise umsetzt, dass ein oberes Ende der in der Anzeigeeinheit angezeigten Karte unabhängig von der Richtung der mobilen Endgerätvorrichtung stets in eine bestimmte Richtung zeigt.
  8. System nach Anspruch 7, bei dem der Richtungsdetektor einen geomagnetischen Sensor umfasst, der so vorgesehen ist, dass er mit der mobilen Endgerätvorrichtung funktional gekoppelt ist.
  9. System nach Anspruch 7, bei dem der Richtungsdetektor mehrere Elemente auf einer Oberfläche der mobilen Endgerätvorrichtung, eine Kamera zum Photographieren von Schatten, die die mehreren Elemente erzeugen, und einen Rechner zum Berechnen der Richtung der mobilen Endgerätvorrichtung anhand der photographierten Schatten umfasst.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Sender und der Empfänger mit der Bluetooth-Norm in Übereinstimmung sind.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der erste Endgerät-Detektor eine Richtungsantenne für den ersten Bereich besitzt, um ein von der mobilen Endgerätvorrichtung ausgegebenes Funksignal zu erfassen.
  12. Host-Vorrichtung (1) zum Senden von Kartendaten zu einer mobilen Endgerätvorrichtung, die umfasst: einen ersten Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem ersten Weg (11a) vorhanden ist; einen zweiten Endgerät-Detektor, der feststellt, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem von dem ersten Bereich verschiedenen zweiten Bereich auf dem Weg (12a) vorhanden ist; einen ersten Sender (11) zum Senden erster Kartendaten, die eine erste Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der erste Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich vorhanden ist; und einen zweiten Sender (12) zum Senden zweiter Kartendaten, die eine zweite Karte des zweiten Bereichs und um den zweiten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn der zweite Endgerät-Detektor feststellt, dass die mobile Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich vorhanden ist, wobei der zweite Sender die zweiten Kartendaten nicht zu der mobilen Endgerätvorrichtung sendet, wenn der zweite Endgerät-Detektor das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer, nachdem der erste Endgerät-Detektor das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich festgestellt hat, feststellt.
  13. Host-Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der der erste Sender die ersten Kartendaten nicht zu der mobilen Endgerätvorrichtung sendet, wenn der erste Endgerätdetektor das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung im ersten Bereich innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer, nachdem der zweite Endgerät-Detektor das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich erfasst hat, erfasst.
  14. Host-Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, bei der der erste und der zweite Sender mit der Bluetooth-Norm in Übereinstimmung sind.
  15. Host-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der der erste Endgerät-Detektor eine Richtungsantenne für den ersten Bereich besitzt, um ein von der mobilen Endgerätvorrichtung im ersten Bereich stammendes Funksignal zu erfassen, und der zweite Endgerät-Detektor eine Richtungsantenne für den zweiten Bereich besitzt, um ein von der mobilen Endgerätvorrichtung im zweiten Bereich stammendes Funksignal zu erfassen.
  16. Host-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei der der erste oder der zweite Sender die ersten bzw. zweiten Kartendaten in der Weise sendet, dass ein oberes Ende der angezeigten ersten bzw. zweiten Karte auf eine Bewegungsrichtung der mobilen Endgerätvorrichtung längs des Weges ausgerichtet ist.
  17. Host-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei der der Weg eine Bahn eines Aufzugs in einem Gebäude umfasst, wobei der erste Endgerät-Detektor eine Einheit enthält, die den ersten Bereich entsprechend einem Geschoss, auf dem der Aufzug anhalten wird, bestimmt, und der erste Sender erste Kartendaten des Geschosses, auf dem der Aufzug anhalten wird, zu der mobilen Endgerätvorrichtung sendet.
  18. Host-Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der der erste Endgerät-Detektor ein Modul enthält, das einen weiteren Bereich entsprechend einem weiteren Geschoss, auf dem der Aufzug als Nächstes anhalten wird, bestimmt, und der erste Sender erste Kartendaten des weiteren Geschosses, auf dem der Aufzug als Nächstes anhalten wird, zu der mobilen Endgerätvorrichtung sendet.
  19. Verfahren zum Anzeigen einer Karte in einer Anzeigeeinheit einer mobilen Endgerätvorrichtung, das die folgenden Schritte umfasst: A) Feststellen, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem ersten Bereich auf einem Weg vorhanden ist; B) Feststellen, ob die mobile Endgerätvorrichtung in einem von dem ersten Bereich verschiedenen zweiten Bereich auf dem Weg vorhanden ist; C) Senden erster Kartendaten, die eine Karte des ersten Bereichs und um den ersten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem ersten Bereich im Schritt A festgestellt wird; D) Senden zweiter Kartendaten, die eine Karte des zweiten Bereichs und um den zweiten Bereich repräsentieren, zu der mobilen Endgerätvorrichtung, wenn das Vorhandensein der mobilen Endgerätvorrichtung in dem zweiten Bereich im Schritt B festgestellt wird; und E) Empfangen der ersten und/oder der zweiten Kartendaten und Veranlassen der Anzeigeeinheit, die Karte anhand der empfangenen Kartendaten anzuzeigen, derart, dass ein oberes Ende der angezeigten Karte auf eine Bewegungsrichtung der mobilen Endgerätvorrichtung längs des Weges ausgerichtet ist; F) Ignorieren der ersten oder der zweiten Kartendaten, die später als die jeweils anderen empfangen werden, wenn die ersten und die zweiten Kartendaten zu unterschiedlichen Zeiten innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer empfangen werden, und Veranlassen der Anzeigeeinheit, weiterhin jene der ersten und zweiten Karten anzuzeigen, deren Kartendaten früher empfangen wurden.
  20. Mobile Endgerätvorrichtung (2), die umfasst: eine Anzeigeeinheit (33); einen Empfänger zum Empfangen von Kartendaten (32); und eine Steuereinheit (36), die die Anzeigeeinheit dazu veranlasst, eine Karte anhand von durch den Empfänger empfangenen Kartendaten anzuzeigen, derart, dass eine oberes Ende der angezeigten Karte auf eine Bewegungsrichtung der mobilen Endgerätvorrichtung längs des Weges ausgerichtet ist, wobei die Steuereinheit dann, wenn der Empfänger erste Kartendaten einer ersten Zelle innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer, nachdem zweite Kartendaten einer von der ersten Zelle verschiedenen zweiten Zelle empfangen worden sind, empfängt, die ersten Kartendaten ignoriert und die Anzeigeeinheit dazu veranlasst, weiterhin jene Karte anzuzeigen, die den zweiten Kartendaten entspricht.
  21. Mobile Endgerätvorrichtung nach Anspruch 20, bei der der Empfänger mit der Bluetooth-Norm in Übereinstimmung ist.
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