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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Spracherkennungsvorrichtung
und ein Verfahren zum Steuern von Ausrüstung durch Erkennen der Sprache,
die von einem Benutzer empfangen wurde, und im Besonderen den Versuch
der Verbesserung von Spracheingabebetrieb.
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Die
Verwendung von elektronischer Ausrüstung unter Verwendung von
Spracherkennung für eine
Mensch-Maschine-Schnittstelle hat in den jüngsten Jahren zugenommen. Eine
Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung ist ein Beispiel für die Ausrüstung. Eine
solche Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung funktioniert als das,
was verwendet wird, um ein Fahrzeug von der aktuellen Position bis
zu einem Zielort zu leiten, indem ein gewünschter Ort angegeben wird,
um den Zielort festzulegen, ein Leitweg von der aktuellen Position
des Fahrzeugs zu dem Zielort gesucht wird und der Leitweg zusammen mit
einer Karte auf einer Anzeige angezeigt wird.
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Das
Bezeichnen eines Ortes durch Sprachbetrieb bei einer Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung
erfolgt durch Sprechen und sequenzielles Eingeben einer Mitteilung
nach einer Leitmitteilung, die die Arten von Einrichtungen, wie
Schulen, Krankenhäuser
und Bahnhöfe,
die an einem gewünschten
Ort bestehen, enthält,
und abschließendes
Bezeichnen eines korrekten Namens an dem Ort, wie zum Beispiel ein
Einrichtungsname wie „Bahnhof
Meguro".
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Auf
Grund des Umstands, dass die Anzahl von Einrichtungen dazu neigt,
sich zu erhöhen,
wurde jedoch eine Mitteilung des Einrichtungsnamens gesprochen,
nachdem die gewünschte
Anzahl von Einrichtungen auf einen bestimmten Umfang nach dem Bereich
und der Kategorie eingeengt wurde, um die gewünschte Einrichtung mit Hilfe
von Spracherkennung zu spezifizieren, wodurch die Reaktionszeit verkürzt, das
Erkennungsverhältnis
verbessert und das Verarbeiten desselben Namens durch Einengen der
gewünschten
Anzahl von Einrichtungen vereinfacht werden soll.
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Im
Folgenden wird nun eine Einrichtungsauffindungsprozedur bei einer
Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung,
die herkömmliche
Spracherkennung nutzt, beschrieben.
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In
der Anfangsphase wird ein Steuerbefehlsverzeichnis zum Betrieb der
Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung
auf der Systemseite festgelegt. Ein Benutzer spricht einen Befehl
zum „Festlegen
eines Zielorts",
mit dem eine Absicht zum Festlegen eines Leitwegs zu einem Zielort
an das System übertragen werden
soll.
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Da
die Anzahl von Einrichtungen enorm ist, aber dennoch das Auffinden
eines spezifischen Ortes als Zielort auf der Systemseite benötigt wird,
ist es wegen einer Verringerung des Erkennungsverhältnisses
nicht praktisch, einen Ort mit Spracherkennung ein Mal zu spezifizieren.
Um die Anzahl von Einrichtungen als Auffindungsobjekt zu verringern, wird
Einengung auf der Kategorieseite durchgeführt. Zuerst spricht das System
zum Durchführen
einer kategorieweisen Einengung eine Leitmitteilung (1) „Eine Kategorie,
bitte", nachdem
das Erkennungsverzeichnis durch das Kategorienamensverzeichnis ersetzt
wurde, um den Benutzer zu zwingen, eine Mitteilung des Kategorienamens
zu sprechen. Um dies zu bewältigen,
wenn der Benutzer eine Mitteilung (2) einer „Erziehungseinrichtung" spricht, erkennt
eine Spracherkennungsvorrichtung die Mitteilung.
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Da
das System zur Regel macht, dass eine ausführliche Kategorie anzugeben
ist, soweit die Erziehungseinrichtung betroffen ist, wird eine Leitmitteilung
(3) „Nächster Kategoriename,
bitte" ausgegeben,
nachdem das Erkennungsverzeichnis durch ein Unterkategorienamensverzeichnis
ersetzt wurde, wodurch der Benutzer zum Sprechen des Unterkategorienamens
gezwungen werden soll. Wenn der Benutzer eine Mitteilung (4) „Oberschule" dazu spricht, erkennt
die Spracherkennungsvorrichtung die Mitteilung.
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Wenn
die Unterkategorie auf diese Weise entschieden wurde, wird das Erkennungsverzeichnis durch
ein Präfekturnamensverzeichnis
ersetzt, um Einengung in dem Bereich durchzuführen, und dann wird eine Leitmitteilung
(5) „Einen
Präfekturnamen, bitte" gesprochen, um den
Benutzer zum Einengen des Bereichs mit der Kommune als Einheit zu
zwingen.
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Wenn
der Benutzer (6) „Stadtzentrum
von Tokio" spricht,
erkennt die Spracherkennungsvorrichtung die Mitteilung als „Stadtzentrum
von Tokio". Wenn
die Unterkategorie eine „Oberschule" ist und der Kommunenname „Stadtzentrum
von Tokio" ist, macht
das System zur Regel, dass ein Kommunenname zu bezeichnen ist. Das
Erkennungsverzeichnis wird durch ein Kommunennamensverzeichnis ersetzt und
dann wird eine Leitmitteilung (7) „Einen Kommunennamen, bitte" ausgegeben, um den
Benutzer zum Sprechen eines Kommunalnamens zu zwingen. Wenn der
Benutzer (8) „Shibuya
Ward" spricht, erkennt
die Spracherkennungsvorrichtung die Mitteilung. Da die Anzahl von
Einrichtungen durch die vorgenannten Bezeichnungen bis dahin ausreichend eingeengt
wurde, wird das Auffinden der Einrichtung begonnen.
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Das
System gibt dann eine Leitmitteilung (9) „Name,
bitte" aus, nachdem
das Erkennungsverzeichnis durch ein Oberschulverzeichnis in Shibuya-ku
ersetzt wurde, um den Benutzer zum Sprechen eines Einrichtungsnamens
zu zwingen. Wenn der Benutzer „Eine
00 Erziehungsanstalt" spricht,
erkennt die Spracherkennungsvorrichtung die Mitteilung und legt
die 00 Erziehungsanstalt als einen Zielort fest.
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Das
Einengen von Präfekturen
wurde jedoch zuvor in dem herkömmlichen
System auf der Systemseite bestimmt und wird dazu benötigt, die
Kategorie- und Bereichsnamen in der bezeichneten Reihenfolge zu
sprechen, wenn die Kategorie- und Bereichsnamen bezeichnet werden.
Auf diese Weise ist der Benutzer gezwungen, dem Ablauf zu folgen.
Beispiele für
diese Verfahren sind in EP-A2-0935123, US-A-5337347 und EP-A2-0875842 zu finden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung der vorgenannten Probleme
gemacht wurde, besteht darin, eine Einrichtungsauffindungsvorrichtung
bereitzustellen, die Folgendes umfasst:
- – ein Bereichsnamensverzeichnis,
das mit Bereichsnamen gespeichert ist;
- – ein
klassifiziertes Namensverzeichnis, das mit klassifizierten Namen
von Einrichtungen gespeichert ist;
- – ein
Einrichtungsnamensverzeichnis, das mit Einrichtungsnamen gespeichert
ist;
- – eine
Eingabeeinrichtung zum Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer;
- – eine
Erkennungseinrichtung, um durch Bezugnahme auf das Bereichsnamensverzeichnis
und das klassifizierte Namensverzeichnis zu erkennen, ob ein von
dem Benutzer eingegebener Name ein Bereichsname oder ein klassifizierter Name
ist;
- – eine
Einrichtungsanzahl-Extrahiereinrichtung, um aus einer Einrichtungsanzahl-Auffindungstabelle
oder aus dem Einrichtungsnamensverzeichnis die Anzahl von Einrichtungsnamen
zu extrahieren, die eine Einengungsbedingung erfüllen, die durch den erkannten
Namen, der durch die Erkennungseinrichtung erkannt wird, bezeichnet wird;
- – eine
Extrahiereinrichtung, um aus dem Einrichtungsnamensverzeichnis die
Einrichtungsnamen, die die Einengungsbedingung erfüllen, die
durch den erkannten Namen, der durch die Erkennungseinrichtung erkannt
wird, bezeichnet wird, zu extrahieren, falls die Anzahl von Einrichtungsnamen,
die von der Einrichtungsanzahl-Extrahiereinrichtung extrahiert wurde,
einer vorgegebenen Anzahl davon entspricht oder kleiner als diese
ist;
- – eine
Erzwingungseinrichtung, um die Eingabe eines Einrichtungsnamens
durch den Benutzer zu erzwingen, nachdem die Einrichtungsnamen von der
Extrahiereinrichtung extrahiert wurden; und
- – eine
Einrichtung zum Erfassen eines Namens aus den Einrichtungsnamen,
die von der Extrahiereinrichtung extrahiert wurden, indem der Einrichtungsname,
der von dem Benutzer eingegeben wurde, nachdem das Eingeben eines
Einrichtungsnamens erzwungen wurde, mit den Einrichtungsnamen, die
von der Extrahiereinrichtung extrahiert wurden, verglichen wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt außerdem ein
Einrichtungsauffindungsverfahren zur Verwendung in einer Einrichtungsauffindungsvorrichtung
bereit, die ein Bereichsnamensverzeichnis, das mit Bereichsnamen
gespeichert ist; ein klassifiziertes Namensverzeichnis, das mit
klassifizierten Namen von Einrichtungen gespeichert ist; ein Einrichtungsnamensverzeichnis,
das mit Einrichtungsnamen gespeichert ist; eine Eingabeein richtung
zum Empfangen einer Eingabe von einem Benutzer umfasst; wobei das
Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- – Erkennen
durch Bezugnahme auf das Bereichsnamensverzeichnis und das klassifizierte
Namensverzeichnis, ob ein von dem Benutzer eingegebener Name ein
Bereichsname oder ein klassifizierter Name ist;
- – Extrahieren
der Anzahl von Einrichtungsnamen, die eine Einengungsbedingung erfüllen, die
durch den erkannten Namen bezeichnet wird, aus einer Einrichtungsanzahl-Auffindungstabelle
oder aus dem Einrichtungsnamensverzeichnis;
- – Extrahieren
der Einrichtungsnamen aus dem Einrichtungsnamensverzeichnis, die
die Einengungsbedingung, die durch den erkannten Namen bezeichnet
wird, erfüllen,
falls die extrahierte Anzahl von Einrichtungsnamen einer vorgegebenen
Anzahl davon entspricht oder kleiner als diese ist;
- – Erzwingen
der Eingabe eines Einrichtungsnamens durch den Benutzer nach Extrahieren
der Einrichtungsnamen; und
- – Erfassen
eines Namens aus den extrahierten Einrichtungsnamen durch Vergleichen
des Einrichtungsnamens, der nach dem Erzwingen des Eingebens eines
Einrichtungsnamens von dem Benutzer eingegeben wurde, mit den extrahierten Einrichtungsnamen.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Einrichtungsauffindungsvorrichtung mit Hilfe
von Spracherkennung als eine Ausführung der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Format von Einrichtungsbedingungsdaten zum
Erfassen der Anzahl von Einrichtungen entsprechend einer vorgegebenen
Bedingung nach der Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Format von Einrichtungsnamenserkennungsverzeichnisdaten zum
Herstellen eine Kategorienamenserkennungsverzeichnisses entsprechend
einer vorgegebenen Bedingung nach der Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Grundbetrieb nach der Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das einen Spracherkennungsbetrieb nach der Erfindung
zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das zum Erläutern
der Einzelheiten einer Einengungsphase von 4 angeführt wird.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das zum Erläutern
der Einzelheiten einer Kategorienamenserkennungsphase von 4 angeführt wird.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das zum Erläutern
der Einzelheiten einer Namensähnlichkeitsverarbeitungsphase
von 4 angeführt
wird.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Einrichtungsauffindungsvorrichtung, in die
die vorliegende Erfindung integriert ist. Eine Kraftfahrzeug-Navigationsvorrichtung
wird hierin als die Einrichtungsauffindungsvorrichtung in beispielhafter
Form gezeigt. In 1 nimmt ein Mikrofon (1)
die Mitteilung, die von einem Benutzer gesprochen wird, auf und
ein Spracheingabeabschnitt (2) wandelt das Audiosignal,
das über
das Mikrofon (1) aufgenommen wurde, in Sprachinformationen
um und führt
die Sprachinformationen in einen Sprachanalyseabschnitt (3)
zu. Der Sprachanalyseabschnitt (3) analysiert die auf diese Weise
zugeführten
Sprachinformationen als Sprachcharakteristikparameter und führt die
Analyseergebnisse einem Ähnlichkeitsberechnungsabschnitt
(4) zu.
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In
einem Einengungsverzeichnisabschnitt (6) ist ein Einengungsbedingungsverzeichnis
als ein Spracherkennungsverzeichnis gespeichert, das eine Vielzahl
von Wortparametern aufweist, die Wörter und Sätze als Erkennungsobjekte bilden.
Das Einengungsbedingungsverzeichnis umfasst ein Bereichsnamenerkennungsverzeichnis
(61), das mit Wortparametern gespeichert ist, die Bereichsnamen,
wie Namen von Präfekturen
und Kommunen, zur Verwendung beim Auffinden von Plätzen anzeigen,
und ein Kategorienamenerkennungsverzeichnis (62), das mit
Wortparametern gespeichert ist, die Kategorienamen, wie Arten von
Einrichtungen, die an bezeichneten Plätzen bestehen, anzei gen. In
diesem Fall sind Bereichs- und Kategoriezahlen entsprechend den
jeweiligen Bereichs- und Kategorienamen gespeichert.
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Ein
Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt (5) speichert Wortparameter
als Objekte zum Abgleich der Verarbeitung bei der Erkennung der Sprache,
die von dem Einengungsverzeichnisabschnitt (6) oder einem
Erkennungsverzeichnisherstellabschnitt (8), der später beschrieben
wird, zugeführt
wurde. Die Ähnlichkeit
(Erkennungswertung) zwischen den Sprachcharakteristikparametern,
die in dem Sprachanalyseabschnitt (3) analysiert werden, und
den gesamten Bezugssprachinformationen, die in dem Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt
(5) gespeichert sind, wird durch den Ähnlichkeitsberechnungsabschnitt
(4) berechnet, der die Ähnlichkeit
in numerische Werte ändert.
Von den Bezugssprachinformationen, die in dem Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt
(5) gespeichert sind, wird das, was große Ähnlichkeit hat (was eine kleine
Erkennungswertung hat), die aus der Berechnung, die von dem Ähnlichkeitsberechnungsabschnitt
(4) durchgeführt
wurde, resultiert, von dem Ähnlichkeitsberechnungsabschnitt
(4) als ein Erkennungswort zusammen mit der Bereichszahl
oder Kategoriezahl, die das Erkennungswort anzeigt, zu einem Sprachauffindungssteuerabschnitt
(7) zugeführt.
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Wenn
das Ergebnis der Erkennung ein Bereichsname oder ein Kategoriename
ist, unterscheidet der Sprachauffindungssteuerabschnitt (7)
den Bereichsnamen von dem Kategorienamen und speichert den Bereichs-
oder Kategorienamen in Form einer Bereichs- oder Kategoriezahl in
einem eingebauten Einengungsbedingungsaufbewahrungsspeicher (nicht
gezeigt) und sendet das Erkennungsergebnis zu einem Einrichtungsanzahl-Erfassungsabschnitt (10).
Der Einrichtungsanzahl-Erfassungsabschnitt (10) ist mit
einer in 2 gezeigten Einrichtungsanzahl-Auffindungstabelle
gespeichert und ermittelt die Anzahl von Einrichtungen, die mit
der bezeichneten Einengungsbedingung übereinstimmen, die von dem Erkennungsergebnis,
das von der Einrichtungsanzahl-Auffindungstabelle
gesendet wurde, angezeigt wird, und führt die Einrichtungsanzahl
zu dem Sprachauffindungssteuerabschnitt (7) zu.
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Falls
die von dem Einrichtungsanzahl-Erfassungsabschnitt (10)
ausgegebene Einrichtungsanzahl die vorgegebene Einrichtungsanzahl
(die in dem Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt (5)
gespeichert werden kann) oder kleiner ist, erzeugt der Sprachauffindungssteuerabschnitt
(7) eine Audioausgabe mit dieser Einrichtungsanzahl als
eine Antwortmitteilung und führt,
um eine Audioausgabe als eine Antwortmitteilung zum Erzwingen der
Einspeisung ihrer Einrichtungsnamen zu erzeugen, diese Mitteilung
zu einem Systemsteuerabschnitt (14) zu. Des Weiteren führt der
Sprachauffindungssteuerabschnitt (7) die Einengungsbedingung,
wie die Bereichs- und Kategorienamen, zusammen mit den Bereichs-
oder Kategoriezahlen, die in dem Einengungsbedingungsaufbewahrungsspeicher
gespeichert sind, zu einem Einrichtungsinformations-Extrahierabschnitt
(11) zu.
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Falls
die Einrichtungsanzahl, die von dem Einrichtungsanzahl-Erfassungsabschnitt
(10) ausgegeben wurde, die vorgegebene Einrichtungsanzahl (die
in dem Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt (5) gespeichert
werden kann) überschreitet,
erzeugt der Sprachauffindungssteuerabschnitt (7) eine Audioausgabe
mit der Einrichtungsanzahl als eine Antwortmitteilung und führt, um
eine Audioausgabe als eine Antwortmitteilung zum detaillierten Einengen von
Bereichen oder Kategorien zu erzeugen, diese Mitteilung zu dem Systemsteuerabschnitt
(14) zu.
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Der
Einrichtungsinformations-Extrahierabschnitt (11) liest
Einrichtungsnamen, die die Einengungsbedingung erfüllen, wie
die Bereichs- und Kategorienamen, die von dem Sprachauffindungssteuerabschnitt
(7) eingespeist wurden, aus einem Einrichtungsinformations-Speicherabschnitt
(9) und führt
das so gelesene Ergebnis zu dem Erkennungsverzeichnisherstellabschnitt
zu.
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Der
Einrichtungsinformations-Speicherabschnitt (9) ist ausgestattet
mit einer Auffindungseinrichtungsinformationsdatentabelle (91)
zum Auffinden von Erkennungsverzeichniszahlen von 3 und
einem Einrichtungsnamensverzeichnisabschnitt (92), der
mit Bezugssprachinformationen gespeichert ist, die korrekte Namen
der Einrichtungen anzeigen, die gespeichert wurden, indem ausführliche
Informationen dazu veranlasst wurden, den jeweiligen Einrichtungen
zu entsprechen, wobei die ausführlichen
Informationen Erkennungsverzeichniszahlen, Bereiche, in denen die
Einrichtungen bestehen, Kategorien, zu denen die Einrichtungen gehören, die
Länge und
Breite von jeder Einrichtung, die Adresse und Telefonnummer von
jeder Einrichtung, Serviceinhalte und Ähnliches umfassen.
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Der
Erkennungsverzeichnisherstellabschnitt (8) wandelt die
Bezugssprachinformationen, die von dem Einrichtungsinformations-Extrahierabschnitt (11)
eingespeist wurden, in Wortparameter zum Bewirken von Spracherkennung
um und führt
die Wortparameter zu dem Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt
(5) zu.
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Der
Systemsteuerabschnitt (14) steuert einen Anzeigesteuerabschnitt
(13) und einen Audioausgabeabschnitt (16) nach
einer Audioausgabeanweisung in der Antwortmitteilung von dem Sprachauffindungssteuerabschnitt
(7) und der Anzeigeausgabe des Ergebnisses der Einrichtungsauffindung.
In Reaktion auf die Anweisung von dem Systemsteuerabschnitt (14)
zeigt der Anzeigesteuerabschnitt (13) Zeichen an, die die
Antwortmitteilung darstellen und zwar diejenigen, die die aktuelle
Einengungsbedingung und die Position der aufgefundenen Einrichtung auf
einer Karte darstellen. Darüber
hinaus steuert der Systemsteuerabschnitt (14) einen Indikator
(15), um ausführliche
Informationen, wie zum Beispiel zu Serviceinhalten bei Einrichtungen,
anzuzeigen. Der Audioausgabeabschnitt (16) unterzieht die
Antwortmitteilung Sprachsynthese nach der Anweisung von dem Systemsteuerabschnitt
(14).
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Die
Einrichtungsanzahl-Auffindungstabelle, die in dem Einrichtungsanzahl-Erfassungsabschnitt (10)
gespeichert ist, wird in 2 gezeigt. Die Einrichtungsanzahl-Auffindungstabelle
ist eine Tabelle, die die Anzahl von Einrichtungen enthält, die
die Einengungsbedingung von Kategorienamen und Bereichsnamen aus
den Einrichtungen erfüllen,
die in der Einrichtungsinformationsdatentabelle (9) gespeichert
sind, indem eine Matrix von Bereichen und Kategorien gebildet wird.
Zum Beispiel sind 190 Elemente gespeichert, die die Einengungsbedingung
in der Kategorie der Freizeitparks erfüllen, und 20 Elemente, die
aus den 190 Elementen die Einengungsbedingung in dem Bereich von
Hokkaido erfüllen.
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In
diesem Fall sind nicht nur Präfektur-
und Kommunennamensebenen, sondern zum Beispiel die Bereichsnamensebene
in Bezug auf beispielsweise Nasukogen und Karui- zawa in den Bereichsnamen
enthalten. Folglich wird eine Tabelle von Beschreibungen voreingerichtet
auf Grund des Umstands, dass falls versucht wird, die Anzahl von
Einrichtungen über
das gesamte Land durch Zusammenaddieren der Anzahl von Einrichtungen
auf einer ausführlichen
Bereichsebene zu ermitteln, mehrere tausend Additionen benötigt werden.
Der vorgenannte Prozess wird jedoch nicht in einem System be nötigt, das
in der Lage ist, mehrere tausend Subtraktionen und Additionen mit
einer ausreichend hohen Geschwindigkeit zu bewältigen, indem der Einrichtungsinformations-Extrahierabschnitt
(11) dazu veranlasst wird, Bezug auf den Einrichtungsinformations-Speicherabschnitt
(9) zu nehmen, um die Einrichtungsanzahl zu ermitteln.
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Darüber hinaus
sind nicht nur Adressen, sondern außerdem Namen von Bahnlinien
und Autobahnen in dem Bereich enthalten. Der Einrichtungsanzahl-Erfassungsabschnitt
(10) ermittelt die Einrichtungsanzahl durch Bezugnahme
auf die in 2 gezeigte Tabelle nach den
Bereichs- und Kategoriezahlen, die von dem Sprachauffindungssteuerabschnitt (7)
angewiesen wurden, und gibt die Ergebnisse an den Sprachauffindungssteuerabschnitt
(7) zurück.
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3 zeigt
die Auffindungseinrichtungsinformationsdatentabelle (91),
die in dem Einrichtungsinformationsspeicherabschnitt (9)
gespeichert ist. In dieser Datentabelle besteht eine Matrix derselben Bereiche
und der Kategorien wie diejenigen in der Einrichtungsanzahl-Auffindungstabelle
des Einrichtungsanzahl-Erfassungsabschnitts (10) und Erkennungsverzeichniszahlen,
die eine Kombination von allen Bereichen und Kategorien erfüllen, sind
darin gespeichert. Der Einrichtungsinformations-Extrahierabschnitt
(11) ermittelt eine Erkennungsverzeichniszahl aus der in 3 gezeigten
Auffindungseinrichtungsinformationsdatentabelle (91) nach
der Kombination von Bereichs- und Kategorienamen, die von dem Einrichtungssprachauffindungssteuerabschnitt (7)
angewiesen wurde, und ermittelt außerdem Bezugssprachinformationen
zu den Einrichtungsnamen mit dem daran angehängten Erkennungsverzeichnis aus
dem Einrichtungsnamensverzeichnisabschnitt (92) und führt die
so ermittelten Ergebnisse zu dem Erkennungsverzeichnisherstellabschnitt
(8) zu.
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Einrichtungsauffindungsoperationen
nach dieser Ausführung
der Erfindung werden nun ausführlich
mit Bezugnahme auf Flussdiagramme der 4 bis 8 beschrieben.
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4 zeigt
die Einrichtungsauffindungs-Grundoperation. In 4 bezieht
sich der erste Schritt (Schritt S41) auf eine Einengungsphase, in der
die Anzahl von Einrichtungen erfasst wird, die der Bedingung, die
durch die Kombination von Bereichs- und Kategorienamen bezeichnet
wird, entsprechen, und die Operation des Einengens eines Auffindungsumfangs,
bis die Anzahl von Einrichtungen tatsächlich die Anzahl oder eine
klei nere erreicht, bei der die Einrichtungsnamenspracherkennung
möglich
ist. Die zweite Phase (Schritt S42) bezieht sich auf eine Einrichtungsnamenserkennungsphase,
in der Spracherkennung erfolgt, nachdem das Einrichtungsnamenserkennungsverzeichnis
hergestellt ist, das der Bedingung, die in der ersten Phase bezeichnet
wurde, entspricht, und es wird ein Einrichtungsname spezifiziert.
Die dritte Phase (Schritt S43) bezieht sich auf eine Namensgleichheitsverarbeitungsphase, in
der, falls es eine Vielzahl von Einrichtungsnamen gibt, die die
Spracherkennung in der zweiten Phase zurückgehalten haben, ein Zielname
aus der Vielzahl von Kandidaten durch Einengen der Bedingung bestimmt
wird.
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5 zeigt
die Schritte zum Verarbeiten von Sprachgleichheitserkennung wie
zuvor, wobei dies beinhaltet, dass ein Benutzer gezwungen wird,
eine Mitteilung zu sprechen (Schritt S51), die gesprochene Mitteilung
zu analysieren, um Spracherkennung durchzuführen, und das Erkennungsergebnis
mit einer Mitteilung zurückzusenden
(Schritte S52 bis S54) (ein detaillierter Ablauf der Spracherkennungsschritte,
der zurückführt).
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Eine
ausführliche
Operation in der Einengungsphase von Schritt S41 in 4 wird
in einem Flussdiagramm von 6 gezeigt.
In dem Flussdiagramm, das in 6 gezeigt
wird, werden das Bereichsnamenserkennungsverzeichnis, das zum Bezeichnen
des Bereichs verwendet wird, und das Kategorienamenserkennungsverzeichnis,
das zum Bezeichnen der Kategorie verwendet wird, zu dem Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt
(5) übertragen
(Schritte S61 und S62). Nach der Beendung dieser Übertragung
wird eine Leitmitteilung ausgegeben, um den Benutzer zum Sprechen
einer Mitteilung zu zwingen, wie zum Beispiel „Einen Bereichsnamen oder
einen Kategorienamen, bitte." (Schritt
S63) und den Spracherkennungsprozess durchzuführen (Schritt S64). Dann wird
eine Entscheidung darüber getroffen,
ob das Erkennungsergebnis in dem Bereichsnamenserkennungsverzeichnis
(61) oder dem Kategorienamenserkennungsverzeichnis (62) besteht
(Schritt S65); falls das Erkennungsergebnis der Bereichsname ist
(Schritt S65 JA), wird das Erkennungsergebnis in eine Selektivbereichszahl
umgewandelt (Schritt S67).
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In
dem Bereichsnamenserkennungsverzeichnis (6) wird eine Bereichszahl
an jeden Bereichsnamen angehängt,
der einen Ortsnamen wie „Kanto" oder „Kanto-Region" enthält. Wenn „Kanto" erkannt wird, werden
Bereichszahlen, die Präfektur Gunmma,
Präfektur Tochigi,
Präfektur
Chiba, Präfektur
Ibaragi, Präfektur
Tokio und Saitama anzeigen, ausgewählt. In dem Bereichsnamenserkennungsverzeichnis
(61) ist des Weiteren ein Bereichsbezeichnungswort „gesamtes
Land" enthalten,
und wenn „ganzes
Land" erkannt wird,
werden zum Beispiel Bereichszahlen, die 47 Präfekturen anzeigen, ausgewählt.
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Andererseits
wird, wenn sich das Erkennungsergebnis auf den Kategorienamen bezieht (Schritt
S65 NEIN), das Erkennungsergebnis in eine Selektivkategoriezahl
geändert
(Schritt S66).
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In
dem Kategorienamenserkennungsverzeichnis (62) wird eine
Kategoriezahl an jeden Kategorienamen angehängt, der eine Kategoriebezeichnung
wie „eine
Mittel- und eine Oberschule" enthält. Wenn „die Mittel-
und Oberschulen" erkannt
wird, wird eine Kategoriezahl, die Mittel- und Oberschulen anzeigt,
ausgewählt.
In dem Kategorienamenserkennungsverzeichnis (62) ist des
Weiteren die negative Kategoriebezeichnung „außer einem Zahnarzt" enthalten und wenn „außer dem
Zahnarzt" erkannt
wird, werden zum Beispiel Kategoriezahlen, die jeweils ein allgemeines
Krankenhaus, ein Krankenhaus, ein Krankenhaus für innere Krankheiten, ein chirurgisches
Krankenhaus, ein Kinderkrankenhaus, ein ophtalmologisches Krankenhaus,
eine Hals-Nasen-Ohren-Klinik, eine Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie,
ein dermatologisches Krankenhaus und eine Tierklinik anzeigen, ausgewählt.
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Die
Anzahl von Einrichtungen als Auffindungsobjekte wird erfasst durch
Zusammenaddieren der Anzahl von Einrichtungen, die mit den Selektivbereichszahlen
und den Selektivkategoriezahlen, die aus der in 2 gezeigten
Auffindungseinrichtungsanzahltabelle (911) ermittelt wurden, übereinstimmen,
und durch die oben beschriebene Prozedur festgelegt (Schritt S68).
Um den Benutzer über
die Einengungsanzahl von Einrichtungen als Auffindungsobjekte zu
informieren, wird eine Mitteilung „Es gibt 00 Elemente von Mittel-
und Oberschulen in Kanto" über einen
Lautsprecher (12) gesprochen (Schritt S69). Dann wird durch
Entscheiden, ob die Anzahl von Einrichtungen als Auffindungsobjekte
der vorgegebenen Anzahl von ihnen entspricht oder kleiner als diese
ist, zum Beispiel ob die Anzahl von Einrichtungen 50.000 Elementen
entspricht oder niedriger ist, eine Entscheidung getroffen, ob das
Einengen ausreichend durchgeführt
wurde (Schritt S70).
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Falls
die Anzahl von Einrichtungen als Auffindungsobjekte größer als
die vorgegebene Anzahl von Einrichtungen ist (Schritt S70 NEIN),
wird erneut Schritt S63 verfolgt, da das Einengen unter ausführlicherer
Bedingung benötigt
wird. Falls die Anzahl von Einrichtungen als Auffindungsobjekte
kleiner als die vorgegebene Anzahl von Einrichtungen ist (Schritt S70
JA), wird die Einengungsphase beendet und die nächste Einrichtungsnamenserkennungsphase
verfolgt. Die Entscheidung, ob das Einengen ausreichend durchgeführt wurde,
erfolgt zusätzlich
zum Zählen
der Anzahl von Einrichtungen als Auffindungsobjekte durch Entscheiden,
ob die Erkennungsverzeichnisgröße, die
durch die Anzahl von Einrichtungen in dem Einrichtungsnamensverzeichnis
als ein Auffindungsobjekt bestimmt wird, der vorgegebenen Größe entspricht
oder kleiner als diese ist.
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Einzelheiten
der Operation in der Einrichtungsnamens-Erkennungsphase in Schritt
S42 von 4 werden nun mit Bezugnahme
auf ein Flussdiagramm in 7 beschrieben. Es wird eine
Entscheidung darüber
getroffen, ob sich die Bereichseinengungsbedingung von dem Anfangswert
unterscheidet (ein Nicht-Einengungszustand) (Schritt S71). Falls
sich die Bereichseinengungsbedingung von dem Anfangswert unterscheidet
(Schritt S71 JA), wird entschieden, dass die Bereichseinengung durchgeführt wurde,
und das Bereichsnamens-Erkennungsverzeichnis (61) innerhalb
des Erkennungsverzeichnis-Speicherabschnitts (5) wird maskiert,
um den Bereichsnamen von dem Erkennungsobjekt zu entfernen (Schritt
S84).
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Dann
wird eine Entscheidung darüber
getroffen, ob die Gesamtkategorienamens-Einengungsbedingung ausgewählt wird
(der Nicht-Einengungszustand), indem Bezug auf den Einengungsbedingungsaufbewahrungsspeicher
genommen wird (Schritt S72). Falls entschieden wird, dass die Einengung
der Kategorie durchgeführt
wurde (Schritt S72 JA), wird das Kategorienamens-Erkennungsverzeichnis
(62) maskiert, um den Kategorienamen von dem Erkennungsobjekt
zu entfernen (Schritt S85). Es wird in diesem Fall beabsichtigt,
dass die ungenutzte Einengungsbedingung in der Einengungsphase außerdem selbst
in der Einrichtungsnamensauffindungsphase eingeengt werden kann.
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In
dem Erfassungsverzeichnisherstellabschnitt (8) werden all
die Einrichtungsnamen, die zu den Erkennungsverzeichniszahlen, die
der Einengungsbedingung von der Auffindungseinrichtungsinformationsdatentabelle
(91) entsprechen, äquivalent sind,
so zu sammengekoppelt, dass ein Einrichtungsnamens-Erkennungsverzeichnis
hergestellt wird.
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Oder
andernfalls wird das Einrichtungsnamens-Erkennungsverzeichnis so
hergestellt, dass all die Erkennungsverzeichnisse, die der Einengungsbedingung
entsprechen, gleichzeitig erkannt werden können (Schritt S73). Das auf
diese Weise hierin hergestellte Einrichtungsnamens-Erkennungsverzeichnis
wird zu dem Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt (5) übertragen
(Schritt S74). Nachdem das Festlegen des Einrichtungsnamenserkennungsverzeichnis
abgeschlossen ist, wird eine Leitmitteilung, um den Benutzer zum
Sprechen einer Mitteilung zu zwingen, wie zum Beispiel „Einen
Namen, bitte.", ausgegeben
(Schritt S75), um den Spracherkennungsprozess durchzuführen (Schritt
S76).
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Während eines
von dem Bereichsnamenserkennungsverzeichnis (61) und dem
Kategorienamenserkennungsverzeichnis (62) bei den Schritten S71
und S72 unmaskiert gelassen wird, wird der Bereichs- oder Kategoriename
gesprochen und die Einengungsbedingung kann als das Erkennungsergebnis
erfasst werden, so dass eine Entscheidung getroffen wird, ob das
Erkennungsergebnis der Einrichtungsname ist (Schritt S77). Falls
das Erkennungsergebnis nicht der Einrichtungsname ist (Schritt S77 NEIN),
wird Schritt S65 von 6 in der Einengungsphase erneut
verfolgt und das Einengen wird erneut durchgeführt.
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Falls
das Spracherkennungsergebnis bei Schritt S76 der Einrichtungsname
ist (Schritt S77 JA), wird ein Einrichtungsname mit der größten Ähnlichkeit
(die Erkennungswertung ist am niedrigsten) und ihre Ähnlichkeit
(die Erkennungswertung (S)) erfasst (Schritt S78).
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Dann
werden an die so ermittelten Einrichtungsnamen Kandidatenzahlen
(N) angehängt
in der Reihenfolge größerer Ähnlichkeit
und indem zu einem Vergleichsobjekt mit einer Kandidatenzahl (N)
2 ein Einrichtungsname mit zweitgrößter Ähnlichkeit gemacht wird (Schritt
S79). Somit werden ein Einrichtungsname mit einer Kandidatenzahl
(N) als ein Vergleichsobjekt und seine Ähnlichkeit (die Erkennungswertung
(S')) erfasst (Schritt
S80).
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Des
Weiteren wird die Erkennungswertung (S) des Einrichtungsnamens mit
der größten Ähnlichkeit
mit der Erkennungswertung (S')
eines Einrichtungsnamens mit einer Kandidatenzahl (N) verglichen
und dann wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob die Differenz
dazwischen einem vorgegebenen Wert entspricht oder kleiner als dieser
ist (Schritt S81). Falls die Differenz zwischen der Erkennungswertung
(S) und der Erkennungswertung (S') dem
vorgegebenen Wert entspricht oder kleiner als dieser ist (Schritt
S81 NEIN), wird die Kandidatenzahl N als ein Vergleichsobjekt auf
N + 1 inkrementiert und Schritt S8 wird erneut verfolgt. Falls die
Differenz zwischen der Erkennungswertung (S) und der Erkennungswertung
(S') größer als
der vorgegebene Wert ist (Schritt S81 JA), wird dagegen eine Entscheidung darüber getroffen,
ob die Kandidatenzahl (N) der Erkennungswertung (S') als ein Vergleichsobjekt
2 entspricht oder größer als
2 ist (Schritt S83). Wenn die Kandidatenzahl (N) 1 ist (Schritt
S83 Nein), wird die Einrichtungsauffindungsverarbeitung beendet.
Wenn die Kandidatenzahl (N) 2 entspricht oder größer als 2 ist (Schritt S83
JA), wird die Namensgleichheitsphase verfolgt.
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Die
Namensgleichheitsverarbeitung wird durchgeführt, weil berücksichtigt
wird, dass eine Vielzahl von Einrichtungen mit demselben Namen oder eine
Vielzahl von Einrichtungen mit einander ziemlich ähnlichen
Mitteilungen bestehen, wenn ein extrem breiter Umfang trotz eingeengtem
Bereich in Bezug auf eine Kategorie bezeichnet wird.
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Ein
Beispiel ist das Auffinden von Zahnärzten auf der Kommunenebene
unter der Bezeichnung eines Bereichs. Trotz der Tatsache, dass ein
Benutzer eine Mitteilung „Zahnarzt
Araki" gesprochen
hat, lag „Zahnarzt
Aoki" auf dem 1.
Platz bei der Zahl als Ergebnis der Erkennung von Einrichtungsnamen; „Zahnarzt
Aochi" lag auf dem
2. Platz; „Zahnarzt
Araki" lag auf dem
3. Platz; und „Zahnarzt
Sawaguchi" lag auf
dem 4. Platz. Falls die Erkennungswertungen des 1. bis 3. Platzes
extrem nah beieinander liegen, wird das Auffindungsergebnis nicht
in der aktuellen Phase spezifiziert und die von dem Benutzer gesprochene
Mitteilung wird als eine von dem 1. bis 3. Platz verstanden. Somit
wird die Mitteilung des Benutzers so verstanden, dass sie einen
Einrichtungsnamen in der nachfolgend beschriebenen Namensgleichheitsphase
andeutet. Falls eine Vielzahl von Einrichtungen mit demselben Namen
besteht, wird die Namensgleichheitsverarbeitungsphase ausnahmslos
verfolgt, da die Wertungen des Nten und des N + 1ten identisch werden.
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8 ist
ein Flussdiagramm zum Zeigen der Einzelheiten der Operation in der
Namensgleichheitsverarbeitungsphase bei Schritt S43 von 4. Es
wird bei der Namensgleichheitsverarbeitung beabsichtigt, dass, falls
die Vielzahl von Einrichtungen besteht, eine spezifische Einrichtung
durch Bereitstellen einer zusätzlichen
Bedingung bestimmt wird.
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Während die
Vielzahl derselben Einrichtungsnamen bestimmt wird, um einen Einrichtungsnamen
anzudeuten, indem der Benutzer gebeten wird, eine ausführliche
Einengungsbedingung einzuspeisen, werden die Masken des Bereichsnamenserkennungsverzeichnisses
(61) und des Kategorienamenserkennungsverzeichnisses (62)
freigegeben (Schritte S86 und S87). In Bezug auf die gesamte Einrichtung,
die nun als Kandidaten ermittelt wurden, werden deren Bereichszahlen
und Kategoriezahlen durch den Einrichtungsinformationsextrahierabschnitt
(11) erfasst (Schritt S88).
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Die
so ermittelte Anzahl von Bereichs- und Kategoriezahlen wird gezählt und
dann wird eine Entscheidung darüber
getroffen, ob eine Art von Bereichsname und eine Art von Kategoriename
bestehen (Schritt S89). Da lediglich ein Einrichtungsname bereitgestellt
wird, der zu demselben Bereich und der Kategorie in dem Spracherkennungsverzeichnis
gehört,
wird entschieden, ob das Einspeisen einer zusätzlichen Einengungsbedingung
benötigt
wird, indem entschieden wird, ob eine Art von Bereichszahl und eine
Art von Kategoriezahl bezeichnet wurden.
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Falls
eine Art von Bereichsname und eine Art von Kategoriezahl bestehen
(Schritt S89 JA), wird die Einrichtungsnamensauffindung beendet,
indem entschieden wird, dass die Anzahl von Einrichtungsnamen, die
als das Ergebnis der aktuellen Auffindung ermittelt wurde, auf ein
Element eingeengt wird.
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Falls
eine Vielzahl von Bereichscodes oder eine Vielzahl von Kategorien
bestehen (Schritt S89 NEIN), wird entschieden, dass die Vielzahl
von Einrichtungsnamen, die als das Ergebnis der aktuellen Auffindung
ermittelt wurde, besteht, und die Namensgleichheitsverarbeitung
wird fortgesetzt. Wenn die Vielzahl von Einrichtungsnamen dann besteht,
wird das nun ermittelte Ergebnis der Auffindung der Einrichtungsnamen
gesprochen und gleichzeitig ausgegeben wie zum Beispiel „Es gibt
zwei Elemente Zahnarzt Aoki, ein Element Zahnarzt Aochi und drei Elemente
Zahnarzt Araki." (Schritt
S90). Des Weiteren eine Leitmitteilung, um den Benutzer zum Sprechen
einer Mitteilung zu zwin gen, wie zum Beispiel „Ist es die Stadt OO? Ist
es die Großstadt ΔΔ? Bitte eine
ausführliche
Bedingung bezeichnen." (Schritt S91).
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Dann
wird Spracherkennung durchgeführt, um
die Angabe einzuengen (Schritt S92).
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Die
Kandidatenzahl (N) wird an jeden der Parameter, die in dem Erkennungsverzeichnisspeicherabschnitt
in der Reihenfolge größerer Ähnlichkeit
gespeichert sind, angehängt
und ein Bereichs- oder ein Kategoriename mit der Kandidatenzahl
(N) als ein Vergleichsobjekt, das heißt seine Ähnlichkeit ist zuerst am höchsten (die
Erkennungswertung ist am niedrigsten), wird zu einem Einengungsbedingungsnamen
gemacht (Schritt S93), mit dem das Ergebnis der Erkennung der Kandidatenzahl
(N) als das Vergleichsobjekt zu erfassen ist (Schritt S94).
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Des
Weiteren wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob der eingeengte
Name als das Erkennungsergebnis der Bereichsname ist (Schritt S95).
Falls dies der Bereichsname ist (Schritt S95 JA), wird die Anzahl
von Einrichtungen (M), die zu dem in Schritt S94 erkannten Bereich
gehören,
aus den Einrichtungsnamen, die als das Ergebnis der aktuellen Auffindung
ermittelt wurden, gezählt
(Schritt S96). Falls der eingeengte Name als das Erkennungsergebnis
ein Kategoriename ist (Schritt S95 NEIN), wird die Anzahl von Einrichtungen
(M), die zu der in Schritt S94 erkannten Kategorie gehören, aus den
Einrichtungsnamen, die als das Ergebnis der aktuellen Auffindung
ermittelt wurden, gezählt
(Schritt S97).
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Des
Weiteren wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob die Anzahl
von Einrichtungen (M) 0 ist (Schritt S98). Falls die Anzahl von
Einrichtungen (M) 0 ist (Schritt S98 JA), wird die Kandidatenzahl
(N) als das Vergleichsobjekt auf (N + 1) inkrementiert (Schritt
S99), wobei, wenn die Einengungsbedingung in Schritt S94 als falsch
erkannt wird, Schritt S94 erneut verfolgt wird. Falls die Anzahl
von Einrichtungen (M) nicht 0 ist (Schritt S98), wird dagegen der
Einrichtungsname, der als zu den Vergleichsobjekten gehörend erachtet
wurde, aus dem Kandidaten als das Vergleichsobjekt entfernt (Schritt
S100) und Schritt S88 wird erneut verfolgt.
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Nebenbei
bemerkt wird in dem Einengungsverzeichnisabschnitt (6),
indem der Kommunenname in dem Bereichsnamensverzeichnis zu dem,
was zu einem der Präfekturen gehört, in Bezug
gesetzt wird und indem der Zahnarzt, der Ophtalmologe oder das allgemeine
Krankenhaus in dem Kategorienamensverzeichnis im Einzelnen zu dem,
was zu einer breiten Klassifizierung von Krankenhäusern für Speicherzwecke
gehört,
in Bezug gesetzt wird, eine Entscheidung darüber getroffen, ob das Erkennungsergebnis
ermittelbar ist, weil die aktuellen Bereichsnamen auf den Bereichsnamen
des ausführlichen
Kommunennamens eingeengt werden oder die aktuellen Kategorien auf
einen ausführlichen
Kategorienamen eingeengt werden, wenn der aktuelle Bereich der Präfekturname
ist. Falls eine ausführliche
Einengungsbedingung besteht, wird eine Einrichtung, die nicht mit
der ausführlichen
Einengungsbedingung übereinstimmt,
aus der aktuellen Kandidateneinrichtung gelöscht und des Weiteren wird
das Eingeben der ausführlichen
Einengungsbedingung erzwungen, mit der dieser Schritt zu wiederholen
ist, bis die Einrichtungsnamen auf einen Namen eingeengt wurden.
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Wie
oben dargelegt wurde, wird nach der Erfindung die Anzahl von Einrichtungsnamen
aus den Bereichs- und klassifizierten Einrichtungsnamen, die durch
eine vorgegebene Prozedur eingespeist wurden, durch Bezugnahme sowohl
auf das jeweilige Bereichs- als
auch auf das Kategorienamensverzeichnis erfasst. Wenn die Anzahl
von Einrichtungsnamen der vorgegebenen Anzahl von Einrichtungen entspricht
oder kleiner als diese ist, wird das Einrichtungsnamensverzeichnis
hergestellt und die Einrichtungsauffindung wird nach dem Namen,
der durch die Verwendung des Einrichtungsnamensverzeichnisses eingespeist
wurde, durchgeführt,
so dass dem Benutzer einfaches Auffinden von Einrichtungen ermöglicht wird.
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Wie
oben dargelegt wurde, kann nach der Erfindung ein Problem, das sich
dadurch ergibt, dass Bereichs- oder Kategorienamenauffindung unmöglich gemacht
wird, weil der Bereichs- oder Kategoriename nicht herausgefunden
wird, gelöst
werden, da dem Benutzer ermöglicht
wird, eine Bedingung frei zu bezeichnen, ohne dass eine Beschränkung von
dem System auferlegt wird, und den Einrichtungsnamen mit Hilfe von
Sprache aufzufinden, wobei die Auffindung nach den Informationen
erfolgt, über
die der Benutzer verfügt.
Falls eine Vielzahl von Kandidaten als das Auffindungsergebnis erzeugt
wird, kann, da das System darüber
hinaus den Benutzer nach Bereichs- oder Kategorienamen kann fragen,
die zum Spezifizieren eines Namens erforderlich sind, und dem Benutzer
ermöglicht
wird, die Frage zu beantworten, Einrichtungsauffindung rasch mit
Hilfe von Spracherkennung durchgeführt werden.