DE60119002T2 - Elektrochirurgische Vorrichtung mit angereichertem Inertgas - Google Patents

Elektrochirurgische Vorrichtung mit angereichertem Inertgas Download PDF

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electrode assembly
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James S. Boulder Cunningham
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/042Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating using additional gas becoming plasma

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Vorrichtung zum thermischen Behandeln von Gewebe und genauer auf eine inertgasverstärkte elektrochirurgische Vorrichtung zum Bereitstellen elektrochirurgischer Energie. Als ein Beispiel einer solchen Vorrichtung siehe US-A-5,306,238, in der eine Elektrode innerhalb einer Düse in der Längsrichtung von einer eingebetteten Position, wenn sie nicht arbeitet, zu einer distal vorgeschobenen Position, wenn sie aktiv ist, verschiebbar ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Elektrochirurgische Vorrichtungen mit Inertgasverstärkung sind effektiv zum Schneiden, Koagulieren, Austrocknen und/oder Fulgurieren von Blut oder Gewebe eines Patienten. Diese Vorrichtungen erzeugen ein Gasplasma, das ionisiert und dazu in der Lage ist, elektrische Energie zum Gewebe und den Körperfluiden zu leiten. Das Plasma leitet die Energie durch das Bereitstellen eines Pfades geringen elektrischen Widerstands. Ein Inertgas, das typischerweise in dieser Art verwendet wird, ist Argon, es kann jedoch ebenso ein anderes Inertgas verwendet werden. Ein Strom ionisierten Argons, was ein farbloses, geruchloses, inaktives Gas ist, leitete die elektrische Energie zum Gewebe oder zu den Körperflüssigkeiten, während es effektiv ungewünschte Ablagerungen von einem Behandlungsgebiet fortbläst.
  • Elektrochirurgische Vorrichtungen mit Inertgasverstärkung, welche während elektrochirurgischer Prozeduren verwendet werden, verwenden häufig elektrochirurgische Stifte zum Übertragen einer elektrischen Ladung auf das Gewebe und/oder auf Körperflüssigkeiten. Typischerweise ist eine Gasröhre von dem Stift umfasst um das Inertgas von einer Inertgasquelle zu dem Stift zu leiten. Ein Abschnitt der Gasröhre leitet das Gas zum Übertragen der elektrischen Ladung von dem Stift.
  • US-Patent Nr. 5,061,768 offenbart einen inertgaselektrochirurgischen Stift, der zum Leiten des Gases mit einem Inline-Gasfilter verbunden ist. Andere Stifte verwenden eine Abdeckung zum Leiten des Gases, wobei der Stift in eingebettetem Eingriff mit der Abdeckung steht. US-Patent Nr. 5,836,944 offenbart einen elektrochirurgischen Stift mit einer entfernbaren Abdeckung.
  • Die oben genannten Vorrichtungen können das Inertgas in und/oder um den elektrochirurgischen Stift herum herauslecken lassen. Weiterhin erlauben viele dieser Vorrichtungen die Einstellung der Elektrode zum Zugang zu abgelegenen Gebieten nicht, ohne die resultierenden, oben diskutierten, Gasleckagen.
  • Andere Vorrichtungen sind bekannt, wobei eine Elektrode und eine Gasröhre innerhalb des elektrochirurgischen Stiftes umfasst sind und darin durch Klebstoff und/oder einen Schweißherstellungsprozess zusammengesetzt sind, um eine Dichtung um die Gasröhre und die Elektrode herum zu erzeugen. Dieser Typ des Zusammenbaus verhindert Leckagen, aber vergrößert nachteilig die Kosten der Herstellung. Weiterhin kann ein Zusammenbruch der Klebstoff- und/oder Schweißverbindung den elektrochirurgischen Stift für die Elektrochirurgie ineffizient werden lassen.
  • Daher besteht eine Notwendigkeit für eine elektrochirurgische Vorrichtung mit Inertgasverstärkung darin, eine effektive Abdichtung um die Gasröhre und die Elektrode herum beim Zusammensetzen der elektrochirurgischen Vorrichtung bereit zu stellen, ohne zur Ausformung der Dichtung zusätzliche Herstellungsprozesse zu benötigen. Weiterhin wäre es wünschenswert, wenn die elektrochirurgische Vorrichtung eine Ausrichtung der Elektrode bereitstellen würde, ohne die Integrität der Dichtung zu verschlechtern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Entsprechend ist eine elektrochirurgische Vorrichtung mit Inertgasverstärkung offenbart, die im nachfolgenden Anspruch 1 definiert ist und eine effektive Dichtung um die Gasröhre und die Elektrode herum beim Zusammensetzen der elektrochirurgischen Vorrichtung bereitstellt, ohne dass zusätzliche Herstellungsschritte benötigt werden, um die Dichtung auszuformen. Weiterhin stellt die elektrochirurgische Vorrichtung eine Ausrichtung der Elektrode bereit, ohne die Integrität der Dichtung zu beeinträchtigen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Graten neben einem distalen Abschnitt des Gehäuses ausgeformt. Die Grate können im Wesentlichen orthogonal zu einer Längsachse, die durch das Gehäuse definiert ist, orientiert sein. Eine Elektrodenanordnung weist zumindest einen Abschnitt derer auf, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Ein Halteelement hat zumindest einen Abschnitt derer, der innerhalb des Gehäuses und um zumindest einen Abschnitt der Elektrodenanordnung herum angeordnet ist. Die Grate des Gehäuses sind mit dem Halteelement in Eingriff bringbar, so dass eine Dichtung zwischen ihnen ausgeformt ist. Bevorzugt wird eine flüssigkeitsdichte Dichtung durch eine Formpassung zwischen dem Gehäuse und dem Halteelement geformt. Das Halteelement kann neben einem distalen Abschnitt des Gehäuses gehalten werden.
  • Das Gehäuse umfasst einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, die zwischen sich eine Kavität definieren. Die ersten und zweiten Abschnitte formen bevorzugt miteinander verriegelnde Hälften aus. Das Gehäuse kann eine erste Öffnung neben einem distalen Abschnitt des Gehäuses, und eine zweite Öffnung neben einem proximalen Abschnitt des Gehäuses umfassen. Das Gehäuse ist länglich und bevorzugt röhrenförmig.
  • Alternativ können Rippen an einer inneren Oberfläche des Gehäuses geformt werden. Die Rippen können im Wesentlichen orthogonal zu einer Längsachse des Gehäuses orientiert sein. Die ersten und die zweiten Abschnitte können Rippen umfassen. Ein elektrischer Federkontakt ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und so konfiguriert, dass er mit den Rippen kooperiert, um eine elektrische Kommunikation mit der Elektrodenanordnung zu ermöglichen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind keilförmige Ausstülpungen an einer äußeren Oberfläche des Gehäuses angeordnet. Die Elektrodenanordnung umfasst eine Ausrichtungsanordnung, die koaxial um eine äußere Oberfläche der Elektrodenanordnung herum angeordnet ist, umfassend ein Halselement, das in die Keilausstülpungen des Gehäuses zum inkrementellen Ausrichten eines Bewegungsbetrages der Elektrodenanordnung relativ zum Gehäuse eingreift. Die Ausrichtungsanordnung erleichtert die Steuerung des elektrisch geladenen Stromes von Inertgas, der aus der elektrochirurgischen Vorrichtung herausfließt.
  • In einem anderen alternativen Ausführungsbeispiel umfasst die Elektrodenanordnung eine längliche röhrenförmige Elektrode, die zum Hindurchtreten von Inertgas um eine darin definierte Kavität herum und durch diese hindurch konfiguriert ist. Die Elektrode ist innerhalb einer Kavität des Gehäuses bewegbar angeordnet. Ein distaler Bereich der Elektrode kann durch die erste Öffnung des Gehäuses hindurch erstreckbar sein.
  • Ein Inertgasaktivator kann an dem Gehäuse in Kommunikation mit einer Inertgasquelle gehalten sein. Ein Energiequellenaktivator kann in dem Gehäuse montiert sein und in elektrischer Kommunikation mit einer RF Energiequelle stehen. Der elektrische Federkontakt steht in elektrischer Kommunikation mit der RF Energiequelle.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst das Halteelement eine Abdeckung und einen Anbringungsabschnitt. Zumindest ein Abschnitt der Abdeckung ist von dem Gehäuse aus erstreckbar. Zumindest ein Abschnitt der Elektrodenanordnung ist durch die Abdeckung hindurch erstreckbar. Der Anbringungsabschnitt kann eine Kavität in Kommunikation mit der Inertgasquelle umfassen. Die Abdeckung ist so konfiguriert, dass sie den Anbringungsabschnitt aufnehmen kann. Die Inertgasquelle steht wünschenswert in Kommunikation mit der Elektrodenanordnung und dem Halteelement. Die Dichtung umfasst bevorzugt eine O-Ringdichtung, die den Anbringungsabschnitt aufnehmen kann. Die Inertgasquelle steht wünschenswert in Kommunikation mit der Elektrodenanordnung und dem Halteelement. Die Dichtung umfasst bevorzugt eine O-Ringdichtung, die um die Abdeckung herum ausgeformt ist. Zumindest ein Abschnitt des Halteelementes ist aus Silikon oder einem ähnlichen wärmeresistenten Material hergestellt, das für die Elektrochirurgie geeignet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind hierin unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer elektrochirurgischen Vorrichtung mit Inertgasverstärkung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung ist, die in 1 gezeigt ist, bei der eine linke Hälft eines Gehäuses entfernt ist;
  • 3 eine Seitenansicht der linken Hälfte des Gehäuses ist, das in 1 gezeigt ist;
  • 4 eine vergrößerte, fortgeschnittene Ansicht eines distalen Endes der linken Hälfte ist, die in 3 gezeigt ist;
  • 5 eine Seitenansicht einer rechten Hälfte des Gehäuses ist, das in 1 gezeigt ist;
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Abdeckung eines Halteelements ist, das in 1 gezeigt ist;
  • 7 eine Seitenschnittansicht der Abdeckung ist, die in 6 gezeigt ist;
  • 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Anbringungsabschnitts des Halteelements ist, das in 1 gezeigt ist;
  • 9 eine Seitenquerschnittsansicht in einer Teildraufsicht des Anbringungsabschnitts ist, der in 8 gezeigt ist;
  • 10 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Elektrodenanordnung ist, die in 2 gezeigt ist;
  • 11 eine Seitenansicht in einer Teilschnittansicht der Elektrodenanordnung ist, die in 10 gezeigt ist;
  • 12 eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung ist, die in 1 gezeigt ist; und
  • 13 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines elektrischen Federkontakts ist, wie er in der hervorgehobenen Detailfläche der 12 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der Vorrichtung, die hierin offenbart sind, werden bezüglich der Prozeduren zum thermischen Behandeln von Gewebe und der damit verbundenen Instrumentierung diskutiert. Es wird erwogen, dass die vorliegende Vorrichtung Anwendung sowohl in offenen als auch minimalinvasiven Prozeduren Anwendung findet, umfassend endoskopische und laporoskopische Prozeduren, wobei ein Zugang zum Operationsort durch eine Kanüle, einen kleinen Einschnitt oder eine natürlich auftretende Öffnung erreicht wird.
  • In der folgenden Diskussion bezieht sich der Begriff proximal, wie es üblich ist, auf den Abschnitt der Struktur, die näher zum Bediener liegt und der Begriff distal wird sich auf den Abschnitt beziehen, der weiter weg vom Bediener liegt.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Referenzzeichen gleiche oder ähnliche Komponenten durchgehend in den unterschiedlichen Ansichten bezeichnen, zeigt 1 ein Ausführungsbeispiel einer elektrochirurgischen Vorrichtung mit Inertgasverstärkung in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Die elektrochirurgische Vorrichtung mit Inertgasverstärkung 10 umfasst ein Gehäuse 12, das darin eingeformte Grate 14 aufweist, die sich von einer derer inneren Oberflächen hervorerstreckt. Ein Halteelement 18 ist ebenso umfasst, von dem ein Abschnitt innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist. Die elektrochirurgische Vorrichtung 10 kann zusammengesetzt werden, um eine Dichtung um eine Elektrode und eine Gasröhre herum auszuformen, wie nachfolgend diskutiert wird, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Herstellungsprozesse zur Herstellung der Dichtung. Die elektrochirurgische Vorrichtung, die hierin beschrieben ist, umfasst eine elektrochirurgische Instrumentierung des Stifttyps, die mit einer RF Energiequelle verbunden ist. Es wird erwogen, dass die elektrochirurgische Vorrichtung ebenso dazu geeignet ist mit anderen chirurgischen Vorrichtungen verwendet zu werden, wie beispielsweise ferngesteuerte chirurgische Einheiten oder Robotertyp-chirurgische Einheiten, Laser-chirurgische Einheiten etc.
  • Bezug nehmend auf 2 weist eine Elektrodenanordnung 16 einen Abschnitt auf, der innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist. Das Halteelement 18 ist um einen distalen Abschnitt der Elektrodenanordnung 16 herum angeordnet. Grate 14 des Gehäuses 12 sind mit dem Halteelement 18 in Eingriff bringbar, so dass dadurch eine fluiddichte Abdichtung geformt wird. Das Halteelement 18 formt eine fluiddichte Abdichtung mit der Elektrode durch einen Presssitz aus, der eine Ausrichtung der Elektrodenanordnung 16 erlaubt. Das Halteelement 18 formt ebenso eine flüssigkeitsdichte Abdichtung um die Gasröhrenanordnung herum aus, die nachfolgend diskutiert ist.
  • Die oben genannten Dichtungen der elektrochirurgischen Vorrichtung 10 sind, wie detaillierter nachfolgend diskutiert, bevorzugt geformt und halten die Komponenten der elektrochirurgischen Vorrichtung 10 ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Herstellungsprozesse, wie beispielsweise Schweißen, Kleben, Klebstoffe, etc. Die Dichtungen, die durch das in Eingriffbringen der Abschnitte der Vorrichtung 10 erzeugt werden, sind durch Presssitz geformt. Der Presssitz umfasst in Eingriff gebrachten Kontakt der Abschnitte, der Fluidleckagen verhindert, wie nachfolgend diskutiert werden wird. Es wird erwogen, dass ein dichtender Eingriff alternativ einen Reibschluss, Druckschluss etc. umfassen kann.
  • Das Gehäuse 12 ist länglich und kann aus Materialien hergestellt werden, die für die Elektrochirurgie geeignet sind, so wie zum Beispiel Aluminium, rostfreier Stahl und/oder Polymere. Das Gehäuse 12 kann aus einem sterilisierbaren Material hergestellt sein und kann wegwerfbar sein. In dem Falle, dass ein metallisches Material für die Konstruktion verwendet wird, sollten diese Abschnitte des Gehäuses 12 so gut wie notwendig von den darin angeordneten elektrischen Komponenten isoliert sein, um eine potentielle Verletzung eines Benutzers oder eine Fehlfunktion der Vorrichtung zu verhindern.
  • Bezug nehmend auf 35 weist das Gehäuse 12 einen ersten Abschnitt 20 und einen zweiten Abschnitt 22 auf, die zwischen sich eine Kavität 24 definieren. Der erste Abschnitt 20 umfasst eine linke Sektion des Gehäuses 12. Der zweite Abschnitt 22 umfasst eine rechte Sektion des Gehäuses 12. Das Gehäuse 12 ist im Wesentlichen röhrenförmig zum Aufnehmen der Komponenten der elektrochirurgischen Vorrichtung 10. Die Abschnitte 20 und 22 sind im Wesentlichen rechteckig. Es wird erwogen, dass das Gehäuse 12 und Abschnitte dessen alternativ für unterschiedliche chirurgische Anwendungen oder deren besondere Präferenz eines Bedieners konfiguriert sind. Es wird weiterhin erwogen, dass Abschnitte des Gehäuses 12 monolithisch unter Verwendung bekannter Herstellungstechniken ausgeformt sind.
  • Der erste Abschnitt 20 und der zweite Abschnitt 22 umfassen miteinander verriegelnde Hälften. Der erste Abschnitt 20 umfasst eine zurückgesetzte Begrenzung 26 (3), die aufgenommen wird und kooperativ in Eingriff steht mit einer angehobenen Begrenzung 28 (5) des zweiten Abschnitts 22. Die zurückgesetzte Begrenzung 26 ist um den Umfang des ersten Abschnitts 20 herum ausgeformt. Die angehobene Begrenzung 28 ist ähnlich und korrespondierend um den Umfang des zweiten Abschnitts 22 herum ausgeformt. Die Begrenzungen 26 und 28 verriegeln miteinander, um das Gehäuse 12 und die Komponenten, die darin angeordnet sind, in einer verriegelten Beziehung miteinander zu halten. Es wird erwogen, dass die Begrenzungen als Schnappsitz, Drucksitz, Reibungssitz etc. vorgesehen sind. Es wird weiterhin erwogen, dass die Begrenzungen eingreifen mit und gehalten werden durch externen Druck, Laschenmechanismen etc. Es ist vorstellbar, dass die Begrenzungen nur einen Abschnitt des Umfangs der jeweiligen Abschnitte umfassen.
  • Bezug nehmend auf 4, die ein distales Ende des ersten Abschnitts 20 zeigt, umfasst das Gehäuse 12 eine erste Öffnung 30 neben einem distalen Abschnitt 32 dessen. Die erste Öffnung 30 ist an dem Gehäuse 12 so positioniert, dass sie einem Zieloperationsort gegenüber liegt. Es wird erwogen, dass die erste Öffnung 30 ebenso seitlich an einem der oder an beiden Abschnitten 20 und 22 ausgeformt sein kann. Die erste Öffnung 30 wird durch das Zusammensetzen des ersten Abschnitts 20 und des zweiten Abschnitts 22 ausgeformt und steht in Kommunikation mit der Kavität 24 des Gehäuses 12. Es wird erwogen, dass die erste Öffnung 30 auch nach dem Zusammenbau ausgeformt werden kann, wie beispielsweise durch eine Lochstanze, einen Bohrer, etc. Die erste Öffnung 30 ist kreisförmig und zum Aufnehmen und Anordnen des Halteelements 18 darin konfiguriert. Es wird erwogen, dass die erste Öffnung 30 alternativ konfiguriert ist, zum Beispiel rechteckig, elliptisch, etc.
  • Die erste Öffnung 30 umfasst einen ringförmigen Ringabschnitt 34, der eine fluiddichte Abdichtung mit dem Halteelement 18 ausformt. Bezug nehmend auf die 2 und 12 ist der Abschnitt 36 des Gehäuses 12 neben der ersten Öffnung 30 flexibel und elastisch, so dass beim Einsetzen des Halteelementes 18 innerhalb der ersten Öffnung 30 der ringförmige Ringabschnitt 34 dazu gebracht wird, sich nach außen zu stülpen. Eine Dichtung ist zwischen dem Halteelement 18 und dem ringförmigen Ringabschnitt 34 ausgeformt aufgrund der Formpassung, die darin durch das Einsetzen des Halteelements 18 erzeugt wird, und durch die Elastizität des Abschnitts 36. Die ausgeformte Dichtung verhindert vorzugsweise ein Herauslecken von Gas um das Halteelement 18 herum und auf die Außenseite des Gehäuses 12. Es wird erwogen, dass die erste Öffnung 30 alternative Konfigurationen aufweist, korrespondierend zu der Gestaltung des Halteelements 18. Es wird weiterhin erwogen, dass der Freiheitsgrad des Abschnitts 36 für die besondere chirurgische Anwendung gemäß den Konstruktionsmaterialien des Gehäuses 12 und/oder seiner Konfiguration verändert werden kann.
  • Der erste Abschnitt 20 und der zweite Abschnitt 22 umfassen eine Mehrzahl von Graten 14, die neben dem distalen Abschnitt 32 des Gehäuses 12 ausgeformt sind. Die Grate 14 sind im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse A orientiert, die durch das Gehäuse 12 definiert ist (25). Es wird erwogen, dass eine einzige oder mehrere der Grate an dem Gehäuse 12 ausgeformt sind. Es wird weiter erwogen, dass die Grate 14 in unterschiedlichen Winkelorientierungen relativ zu der Längsachse A ausgeformt sind, abhängig von dem gewünschten Dichtungseingriff und/oder der Konfiguration und Orientierung des Halteelementes 18 innerhalb des Gehäuses 12.
  • Die Grate 14 sind monolithisch mit dem Gehäuse 12 mittels bekannter Herstellungstechniken ausgeformt. Es wird erwogen, dass die Grate 14 innerhalb des Gehäuses 12 integral verbunden sind durch, wie zum Beispiel, einen Einsatz etc. Die Kanten 14 erstrecken sich in die Kavität 24 des Gehäuses 12 hinein. Das Gehäuse 12, danebenliegende Grate 14 sind flexibel und elastisch, so dass beim Zusammensetzen des Gehäuses 12 mit dem Halteelement 18 die Grate 14 dazu gebracht werden, sich elastisch um das Halteelement 18 herum zu verbiegen.
  • Eine fluiddichte O-Ring Dichtung ist zwischen den Graten 14 und einer äußeren Oberfläche des Halteelements 18 aufgrund des Presssitzes ausgeformt, der erzeugt wird durch das Zusammenbauen des Gehäuses 12 und korrespondierend damit des Halteelements 18 mit den Graten 14. Die Grate 14 formen zusammen mit der Kavität 24 eine röhrenförmige Konfiguration zum Aufnehmen des Halteelements 18 aus. Es wird erwogen, dass die Grate 14 alternative Konfigurationen ausformen korrespondierend zu der Konfiguration des Halteelements 18. Die O-Ringdichtung ist vorteilhaft so ausgeformt, dass sie ein Herauslecken von Gas um das Halteelement 18 herum und um die Komponenten der elektrochirurgischen Vorrichtung 10, die darin aufgenommen ist, verhindert. Es wird erwogen, dass die Flexibilität der Grate 14 für die besondere chirurgische Anwendung gemäß der Konstruktionsmaterialien des Gehäuses 12 und/oder seiner Konfiguration der danebenliegenden Grate 14 verändert werden kann.
  • Das Halteelement 18 umfasst eine Abdeckung 38 und einen Anbringungsabschnitt 40. Die Komponenten des Halteelements 18 sind aus Silikon hergestellt. Es wird erwogen, dass andere Materialien, die solche Wärmewiderstandscharakeristika haben, dass sie zum Beispiel eine Schorfbildung reduzieren, und die für elektrochirurgische Anwendungen geeignet sind, alternativ verwendet werden können.
  • Bezug nehmend auf 6 und 7 ist eine äußere Oberfläche 44 der Abdeckung 38 konfiguriert zum in Eingriffbringen mit dem ringförmigen Ringabschnitt 34 der ersten Öffnung 30, um die fluiddichte Abdichtung auszubilden, wie oben unter Bezugnahme auf 4 diskutiert. Die Abdeckung 38 hat eine kaminförmige Konfiguration und umfasst einen länglichen Abschnitt 48 und einen Verbindungsabschnitt 50. Der längliche Abschnitt 48 ist durch die erste Öffnung 30 des Gehäuses 12 erstreckbar. Der längliche Abschnitt 48 definiert eine innere Kavität 52, wodurch ein distaler Abschnitt der Elektrodenanordnung 16 angeordnet ist.
  • Die Abdeckung 38 ist monolithisch durch bekannte Herstellungstechniken ausgeformt und die innere Kavität 52 des länglichen Abschnitts 48 ist teleskopisch für das Hindurchtreten von Gas dadurch konfiguriert, wodurch elektrochirurgische Energie durch den elektrisch geladenen Strom von Inertgas geliefert wird, wenn die Elektrodenanordnung 16 aktiviert ist. Der Verbindungsabschnitt 50 der Abdeckung 38 ist im Wesentlichen röhrenförmig und durch den Anbringungsabschnitt 40 in einem fluiddichten Dichtungseingriff aufgenommen, wie in 2 und 12 gezeigt. Der fluiddichte Dichtungseingriff kann durch Presssitz, Reibschluss etc. ausgeformt sein. Es wird erwogen, dass die Abdeckung 38 und der Anbringungsabschnitt 40 des Halteelements 18 monolithisch durch bekannte Herstellungstechniken geformt sind. Gas wird durch den Verbindungsabschnitt 50 gespeist und durch den länglichen Abschnitt 48 um die Elektrodenanordnung 16 herum zugeführt.
  • Bezug nehmend auf 8 und 9 ist eine äußere Oberfläche 46 des Anbringungsabschnitts 40 dazu konfiguriert, in Grate 14 einzugreifen, um die fluiddichte Dichtung auszuformen, wie oben unter Bezugnahme auf 4 diskutiert. Ein Anbringungsabschnitt 40 umfasst einen Einschlussabschnitt 54 und einen Verbindungsabschnitt 56. Der Einschlussabschnitt 54 definiert eine innere Oberfläche 58, die mit dem Verbindungsabschnitt 50 der Abdeckung 38 eingreift. Der Einschlussabschnitt 54 umfasst aufnehmbar die Abdeckung 38 in einem fluiddichten Dichtungseingriff, um Gasaustritt zu verhindern, wie oben unter Bezugnahme auf 6 und 7 diskutiert, und eine Verbindung mit einer angemessenen Inertgasquelle zu vereinfachen, wie nachfolgend diskutiert.
  • Der Einschlussabschnitt 54 definiert eine Öffnung 60, wodurch darin ein Abschnitt der Elektrodenanordnung 16 aufgenommen ist und in einem fluiddichten Dichtungseingriff steht, der nachfolgend unter Bezugnahme auf die 10 und 11 diskutiert wird. Die Öffnung 60 ist im Wesentlichen mit der Kavität 52 der Abdeckung 38 zur angemessenen Ausrichtung der Elektrodenanordnung 16 innerhalb des Halteelements 18 ausgerichtet.
  • Der Verbindungsabschnitt 56 erstreckt sich proximal innerhalb des Gehäuses 12 von dem Einschlussabschnitt 54 aus. Der Verbindungsabschnitt 56 umfasst eine äußere Oberfläche 62, die mit einem Gasverbinder 64a der Gasröhrenanordnung 64 eingreift, wie in 2 und 12 gezeigt, um damit eine fluiddichte Dichtung auszuformen. Die fluiddichte Dichtung kann durch Presssitz, Reibschluss, etc. ausgeformt sein. Es wird erwogen, dass der Verbindungsabschnitt 56 monolithisch mit dem Gasverbinder 64a durch bekannte Herstellungstechniken ausgeformt ist. Die fluiddichte Dichtung erleichtert die Kommunikation einer Kavität 66, die durch den Verbindungsabschnitt 56 definiert ist, und der Gasröhrenanordnung 64.
  • Die Gasröhrenanordnung 64 erstreckt sich von einem Verbindungsabschnitt 56 zu einem proximalen Abschnitt 65 des Gehäuses 12. Die Gasröhrenanordnung 64 erstreckt sich durch das Gehäuse 12 und durch eine zweite Öffnung 67, die neben dem proximalen Abschnitt 65 definiert ist. Die zweite Öffnung 67 ist durch Zusammensetzen des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts 22 ausgeformt und steht in Kommunikation mit der Kavität 24 des Gehäuses 12. Es wird erwogen, dass die zweite Öffnung 67 auch nach dem Zusammenbau ausgeformt wird, zum Beispiel durch eine Lochstanze, einen Bohrer, etc. Die zweite Öffnung 67 ist ringförmig ausgebildet und zur Aufnahme und Entsorgung von Abschnitten der Elektrodenanordnung 16 und der Gasröhrenanordnung 64 konfiguriert. Es wird erwogen, dass die zweite Öffnung 67 alternativ zum Aufnehmen der Abschnitte der elektrochirurgischen Vorrichtung 12, die darin gelagert ist, konfiguriert ist. Die Gasröhrenanordnung 64 steht in Kommunikation mit einer Inertgasquelle 69.
  • Bezug nehmend auf 1012 umfasst die Elektrodenordnung 16 eine Elektrode 68 und eine Einstellungsanordnung 70. Die Elektrode 68 ist länglich und röhrenförmig und ist aus einem elektrisch-leitenden Material hergestellt, wie zum Beispiel aus Wolfram, rostfreiem Stahl, etc., das für elektrochirurgische Anwendungen geeignet ist. Die Elektrode 68 ist für das Hindurchtreten von Inertgas durch diese hindurch und durch eine Kavität 72, die darin definiert ist, konfiguriert.
  • Die Elektrode 68 ist innerhalb der Kavität 24 des Gehäuses 12 bewegbar angeordnet. Ein distaler Abschnitt 74 der Elektrode 68 ist durch das Halteelement 18 zur Kommunikation mit der Gasröhrenanordnung 64 aufgenommen. Der distale Abschnitt 74 ist durch das Halteelement 18 aufgenommen und formt eine fluiddichte Dichtung mit dem Halteelement 18 durch eine Formpassung aus, die dazwischen ausgebildet ist.
  • Die Elektrode 68 greift in die Öffnung 60 (8 und 9) des Anbringungsabschnitts 40 ein, um dadurch die fluiddichte Dichtung auszuformen. Die Elektrode 68 umfasst ein aufgebogenes Ende 76, das pressgepasst auf oder „hereingesteckt" in den Anbringungsabschnitt 40 ist, um die Formpassung mit der Öffnung 60 und einer äußeren Oberfläche des Schafts der Elektrode 68 auszuformen. Es wird dadurch verhindert, dass Gas in das Gehäuse 12 hereinleckt und die Elektrodeneinstellung, unter Verwendung der Einstellungsanordnung 70, die nachfolgend diskutiert ist, wird vereinfacht um den elektrisch geladenen Strom elektrochirurgischer Energie, die zugeliefert wird, einfacher zu steuern.
  • Der distale Abschnitt 74 der Elektrode 68 ist innerhalb des Halteelements 18 angeordnet. Die Elektrode 68 umfasst Schlitze 78, die das Hindurchtreten von Gas durch die Elektrode hindurch und um diese herum erleichtern. Wenn Gas von der Gasröhrenanordnung 64 innerhalb des Anbringungsabschnitts 40 zugeführt wird, wird es durch das Halteelement 18 hindurch geleitet. Inertgas fließt durch die Schlitze 78 und um die mit Energie versetzte Elektrode 68 herum, um elektrochirurgische Energie über den elektrisch geladenen Strom von Inertgas durch die Abdeckung 38 hindurch an einen chirurgischen Zielort zu liefern.
  • Die Einstellungsanordnung 70 der Elektrodenanordnung 16 greift in das Gehäuse 12 zum inkrementellen Einstellen eines Bewegungsbetrages der Elektrode 68 relativ zum Gehäuse 12 ein. Die Einstellungsanordnung 70 hat einen Schaftabschnitt 71, der koaxial um den Schaft der Elektrode 68 herum angeordnet ist. Die Einstellungsanordnung 70 wird aus einem polymeren Material unter Verwendung bekannter Herstellungstechniken geformt. Es wird erwogen, dass andere Materialien verwendet werden können, so wie zum Beispiel Aluminium, Stahl, etc.
  • Die Einstellungsanordnung 70 ist an der Elektrode 68 durch einen Kleber oder ähnliches montiert. Es wird erwogen, dass der Schaftabschnitt 71 an der Elektrode ebenso durch Reibschluss etc. montiert werden kann. Aufgrund des Zusammensetzens der Elektrode 68 und des Schaftabschnitts 71 bewirkt eine Bewegung der Einstellungsanordnung 70 eine korrespondierende Bewegung der Elektrode 68. Ein Eingreifen der Einstellungsanordnung 70 mit dem Gehäuse 12 resultiert in einer gleichmäßigen linearen Betätigung der Elektrode 68 zum Einstellen deren Tiefe und der Steuerung des Stroms der elektrochirurgischen Energie, die an einen chirurgischen Zielort geliefert wird, wie nachfolgend diskutiert werden wird.
  • Die Einstellungsanordnung 70 umfasst ein Halselement 80, das sich von einem Schaftabschnitt 71 aus erstreckt und ein Hebelelement 82, das mit diesem verbunden ist. Das Hebelelement 82 umfasst einen Knopf 84, der zum aufwärts und abwärts Betätigen eines Kerbenendes 86 des Hebelelementes 82 herunterdrückbar ist, um mit dem Gehäuse 12 zum inkrementellen Einstellen der Elektrode 68 einzugreifen. Das Hebelelement 82 ist relativ zu dem Halselement 80 verschwenkbar. Die Verschwenkbewegung wird erleichtert durch eine flexible und elastische Verbindung 81. Ein Verschwenken des Hebelelementes kann ebenso durch ein Scharnier, eine Halterung, etc. vereinfacht werden.
  • Bezug nehmend auf die 2 ist ein Kerbenende 86 so konfiguriert, dass es mit Keilausstülpungen 88, die durch das Gehäuse 12 definiert sind, eingreift. Die Tiefe der Elektrode 68 innerhalb des Halteelements 18 wird durch den Manipulationsknopf 84 eingestellt, um das Kerbenende 86 außer Eingriff mit den Keilausstülpungen 88 zu bringen. Während der Knopf 84 kontinuierlich herabgedrückt wird, wird die Einstellungsanordnung 70 so betätigt, dass sich das Halselement 80 entlang der Achse A innerhalb eines Schlitzes 83 des Gehäuses 12 linear hin und her bewegt. Die Manipulation der Einstellungsanordnung 70 ruft eine damit korrespondierende Bewegung der Elektrode 68 innerhalb des Gehäuses 12 entlang der Achse A hervor, zum Einstellen der gewünschten Tiefe der Elektrode 68 innerhalb des Halteelements 18 gemäß der besonderen chirurgischen Anwendung oder den Vorlieben des Benutzers. Die Einstellung der Tiefe der Elektrode 68 erlaubt es dem Benutzer, den Strom elektrochirurgischer Energie, der durch die Abdeckung 38 hindurchgeliefert wird, einzustellen und zu steuern. Der mit Energie versehene Strom von Inertgas kann gesteuert werden, um die Intensität, Dicke etc. des Stromes zu steuern.
  • Sobald eine gewünschte Tiefe der Elektrode 68 innerhalb des Halteelements 18 erreicht ist, wird der Knopf 84 losgelassen, was das Kerbenende 86 dazu bringt, sich relativ zu dem Halselement 80 um das Gelenk 81 herum zu verschwenken und mit dem Gehäuse 12 zwischen den nebeneinander liegenden Keilvorsprüngen 88 in Eingriff zu kommen. Die Elektrode 68 bleibt in der gewünschten Tiefe aufgrund des Eingriffs des Kerbenendes 86 zwischen den besonderen Keilvorsprüngen 88 fixiert. Es wird erwogen, dass das Kerbenende 86 zum Einstellen der Elektrode 68 durch einen Reibschluss in eine flache Oberfläche an dem Gehäuse 12 eingreift, um die Positionierung der Elektrode 68 aufrechtzuerhalten. Weitere Einstellungen der Tiefe der Elektrode 68 können durch weitere Betätigungen der Einstellungsanordnung 70 gemäß den Erfordernissen einer besonderen chirurgischen Anwendung und/oder den Vorlieben des Benutzers durchgeführt werden.
  • Bezug nehmend auf 5 umfasst der zweite Abschnitt 22 des Gehäuses 12 Rippen 90 und 91, die auf einer dessen innerer Oberflächen 92 ausgeformt sind und die sich in die Kavität 24 hereinerstrecken. Bezug nehmend auf die 12 und 13 sind die Rippen 90 und 91 so konfiguriert, dass sie mit einem elektrischen Federkontakt 94, der innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist, eingreifen und ihn halten. Die Rippen 90 und 91 sind monolithisch mit dem Gehäuse 12 ausgeformt und im Wesentlichen senkrecht zueinander orientiert, um das Halten des elektrischen Federkontakts 94 zu vereinfachen. Es wird erwogen, dass die Rippen integral mit dem Gehäuse verbunden sein können. Es wird weiterhin erwogen, dass eine einzelne Rippe oder eine Mehrzahl von Rippen dazu verwendet werden kann, den elektrischen Federkontakt zu halten.
  • Ein erstes Ende 94a des elektrischen Federkontakts 94 ist an den Rippen 90 montiert. Ein zweites Ende 94b wird durch die Rippen 91 aufgenommen und gehalten. Ein Kontaktabschnitt 94c des elektrischen Federkontakts 94 ist so konfiguriert, dass er in die Elektrodenanordnung 16 eingreift. Der Kontaktabschnitt 94c erstreckt sich flexibel von dem Kontakt 94 aus, so dass die Elektrode 68 beim Eingreifen mit der Elektrodenanordnung 16 in elektrische Kommunikation mit einer RF Energiequelle gebracht wird, wie nachfolgend diskutiert.
  • Der Kontaktabschnitt 94c umfasst einen elastischen Arm, der sich von einem Körperabschnitt 94d eines elektrischen Federkontakts 94 aus erstreckt. Der Kontaktabschnitt 94c umfasst einen Isolationsabschnitt 94e, der direkt an dem Körperabschnitt 94d und einem Leitungsabschnitt 94f angebracht ist, der sich von dem Isolationsabschnitts 94e aus erstreckt, der elastisch mit dem Körperbereich 94d in Eingriff bringbar ist. Der Isolierabschnitt 94e bleibt zwischen der Elektrode 68 und der RF Energiequelle ein offener Schaltkreis, obwohl die Elektrode 68 in Eingriff mit dem Kontaktabschnitt 94c stehen kann.
  • Um den Schaltkreis zwischen der Elektrode 68 und der Energiequelle zu schließen, wird ein Druck auf das Gehäuse 12 ausgeübt, wobei die Rippen 90 und 91 dazu gebracht werden, den elektrischen Federkontakt 94 eingreifend zu kontaktieren. Korrespondierend greift der elektrische Federkontakt 94 mit der Elektrode 68 ein, was einen leitenden Abschnitt 94f dazu bringt, den Körperabschnitt 94d eingreifend zu kontaktieren, was seinerseits den Schaltkreis schließt und eine elektrische Kommunikation zwischen der Elektrode 68 und der RF Energiequelle über den Energiequellenaktivator 96 ausbildet.
  • Bezug nehmend auf 2 und 12 umfasst der Energiequellenaktivator 96 eine Schalteranordnung 98 und steht in Kommunikation mit einer Schaltkreisanordnung 100. Die Schalteranordnung 98 umfasst einen Handschalter 102, der an einer äußeren Oberfläche eines Gehäuses 12 montiert ist. Der Handschalter 102 verschwenkt sich um einen Verschwenkstift 104 zum Aktivieren einer RF Energiequelle 106, die über die Schaltkreisanordnung 100 in elektrischer Kommunikation mit dem Energiequellenaktivator 96 steht. Der Energiequellenaktivator 96 steht in Kommunikation mit dem elektrischen Federkontakt 94, wie oben diskutiert. Wenn die Rippen 90 zusammengedrückt werden, steht die Schaltanordnung 98 in elektrischer Kommunikation mit der Elektrode 68 zum Zuführen von RF Energie von der RF Energiequelle 106 zu der Elektrode 68.
  • Ein distaler Abschnitt 108 des Handschalters 102 wird gedrückt, um eine erste Spezifikation zum Schneiden zu aktivieren, bei der ein Abschnitt des Gehäuses 12 neben dem distalen Abschnitt 108 mit „CUT" geeignet markiert ist. Alternativ wird ein proximaler Abschnitt 110 des Handschalters 102 herabgedrückt, um eine zweite Spezifikation zum Koagulieren zu aktivieren, bei der ein Abschnitt des Gehäuses 12 neben dem proximalen Abschnitt 110 mit „COAG" geeignet markiert ist. Der Handschalter 102 aktiviert alternativ beide Typen der RF Energie.
  • Die Handschalteranordnung 98 steht über eine Verdrahtung 112 der Schaltkreisanordnung 100 in elektrischer Verbindung mit der RF Energiequelle 106. Die Verdrahtung 112 stellt eine elektrische Verbindung zur RF Energiequelle 106 bereit, die für elektrochirurgische Anwendungen geeignet ist, wie es den Fachleuten bekannt ist. Die Schaltkreisanordnung 100 umfasst weiterhin und/oder ist verbunden mit einem geeigneten Digitalcomputer oder Mikroprozessor, der die geeigneten vorprogrammierten Elektroniken und Software aufweist, die für dessen Betrieb benötigt sind, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die besonderen elektronischen Elemente, die verwendet werden können, können im Lichte der hier gegebenen Beschreibung von einem Fachmann bereits zusammengesetzt und betrieben werden, daher wird weitere detaillierte Erklärung der spezifischen Elektroniken und der Programmierung hier nicht gegeben. Die Schaltkreisanordnung kann so konfiguriert sein, dass sie die chirurgischen Bedingungen bezüglich der elektrochirurgischen Vorrichtung 10 überwacht und steuert, zum Liefern des Stromes elektrochirurgischer Energie zu einem chirurgischen Zielort über den elektrisch geladenen Inertgasstrom.
  • Ein Inertgasaktivator 114 umfasst einen Handschalter 116 und steht in Kommunikation mit der Schaltkreisanordnung 100. Der Handschalter 116 ist an einer äußeren Oberfläche des Gehäuses 12 neben dem Handschalter 102 der Schalteranordnung 98 montiert. Der Handschalter 116 umfasst eine Klappe 118. Die Klappe 118 ist an einer Schiene 120 zur verschiebbaren linearen Bewegung sowohl in der proximalen als auch der distalen Richtung der Achse A montiert. Die Schiene 120 verschwenkt um einen Stift 121, der es der Schiene 120 in Kooperation mit der Abdeckung 118 erlaubt, ein Liefern von Inertgas von einer Inertgasquelle 69 und durch die Gasröhrenanordnung 64 zu aktivieren oder zu verhindern. Es wird erwogen, dass der Energiequellenaktivator 96 die Zufuhr der RF Energie von einer RF Energiequelle 106 aktiviert, um ein Schneiden oder Koagulieren an einem chirurgischen Zielort mit oder ohne Inertgasunterstützung der elektrochirurgischen Vorrichtung 10 während der Elektrochirurgie durchzuführen.
  • Das Abdeckung 118 wird verschiebbar in einem distalen Abschnitt 122 des Handschalters 116 bedient, um das Zuführen von Inertgas aus einer Inertgasquelle 69 zu aktivieren, wodurch ein Abschnitt des Gehäuses 12 neben dem distalen Abschnitt 122 mit „Ar" geeignet markiert ist. In der distalen Position kommuniziert die Kappe 118 mit einem Abschnitt der Schaltkreisanordnung 100, die ein Aktivierungssignal an eine Inertgasquelle 69 sendet. Alternativ wird die Klappe 118 in einem proximalen Abschnitt 124 des Handschalters 116 verschiebbar bedient, um ein Zuführen von Inertgas von der Inertgasquelle 69 zu verhindern, wodurch ein Abschnitt des Gehäuses 12 neben dem proximalen Abschnitt 124 geeignet markiert ist. In der Position kommuniziert die Klappe 118 mit einem Abschnitt der Schaltkreisanordnung 100, die ein Verhinderungssignal zu der Inertgasquelle 69 sendet. Der Handschalter 116 aktiviert und verhindert alternativ das Zuführen von Inertgas von Inertgasquelle 69.
  • Der Inertgasaktivator 114 steuert elektronisch das Zuführen von Inertgas von der Inertgasquelle 69 durch eine Schaltkreisanordnung 100. Die Schaltkreisanordnung 100 umfasst und/oder ist verbunden mit einem Digitalcomputer oder Mikroprozessor, wie oben diskutiert. Die Schaltkreisanordnung 100 steuert und überwacht die Zufuhr von Inertgas in Übereinstimmung mit dem Inertgasaktivator 114, wie es den Fachleuten im Lichte der hier gegebenen Beschreibung bekannt ist.
  • Im Betrieb wird die elektrochirurgische Vorrichtung mit Inertgasverstärkung 10 im Lichte der hier gegebenen Beschreibung zusammengesetzt, um fluiddichte Abdichtungen zwischen dem Halteelement 18 und dem Gehäuse 12, und dem Halteelement 18 und der Elektrodenanordnung 16 auszuformen. Die elektrochirurgische Vorrichtung 10 ist angemessen mit der RF Energiequelle 106 und der Inertgasquelle 69 verbunden. Während der Elektrochirurgie wird die elektrochirurgische Vorrichtung 10 angemessen gemäß der jeweiligen speziellen Anwendung sterilisiert.
  • Die elektrochirurgische Vorrichtung 10 wird so bedient, dass die Abdeckung 38 neben einem chirurgischen Zielort positioniert wird. Die Elektrode 68 wird auf eine gewünschte Tiefe eingestellt, um den mit Energie versehenen Strom von Inertgas über die Einstellungsanordnung 70 zu steuern, wie oben diskutiert, gemäß der besonderen chirurgischen Anwendung oder der Vorliebe des Benutzers. Der Engergiequellenaktivator 96 wird zum Schneiden oder zum Koagulieren manipuliert, wie oben diskutiert. Der Inertgasaktivator 114 wird in Übereinstimmung mit dem Energiequellenaktivator 96 manipuliert, um einen mit Energie versehenen Strom von Inertgas zu dem chirurgischen Zielort zu liefern. Es wird erwogen, dass die elektrochirurgische Vorrichtung 10 ein Schneiden und Koagulieren mit oder ohne Inertgasverstärkung durchführt.

Claims (7)

  1. Elektrochirurgische Vorrichtung mit Inertgasverstärkung umfassend: ein längliches Gehäuse, das einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfasst, die aneinander entlang der Länge des Gehäuses zur Ausbildung einer Gehäusekavität dazwischen anliegen, wobei die ersten und zweiten Gehäusebereiche zumindest einen darin eingeformten Grat definieren, wobei der oder jeder Grat des ersten Bereichs mit einem korrespondierenden Grat des zweiten Bereichs zusammenhängt, so dass die jeweiligen Grate miteinander zusammenhängend sind und eine geschlossene Schleife ausbilden, eine längliche Elektrodenanordnung, deren zumindest einer Bereich innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, und ein Halteelement, das eine äußere Oberfläche aufweist und wobei zumindest ein Abschnitt dessen innerhalb des Gehäuses und über zumindest einem Bereich der Elektrodenanordnung angeordnet ist, wobei der oder jeder der geschlossenen Schleifengrate des Gehäuses mit der äußeren Oberfläche des Halteelementes in Eingriff bringbar sind, so dass dazwischen eine Abdichtung ausgeformt ist, wobei das Halteelement das Inertgas zu der Elektrodenanordnung leitet und die Elektrodenanordnung innerhalb des Halteelementes in der Längsrichtung zur Einstellung der Tiefe der Elektrode relativ zu dem Gehäuse verschiebbar ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest eine Grat als eine Mehrzahl von Graten ausgebildet ist, die nahe einem distalen Bereich des Gehäuses eingeformt sind.
  3. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Grat als Rippen ausgebildet ist, die auf einer inneren Oberfläche des Gehäuses eingeformt sind.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend Keilvorsprünge, die an einer äußeren Oberfläche des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Elektrodenanordnung eine Einstellanordnung umfasst, die koaxial über einer äußeren Oberfläche der Elektrodenanordnung angeordnet ist, umfassend ein Halselement, das in die Keilvorsprünge des Gehäuse zum inkrementellen Einstellen eines Betrags der Bewegung der Elektrodenanordnung relativ zu dem Gehäuse eingreift.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Inertgasaktivator, der an dem Gehäuse befestigt ist und der in Kommunikation mit einer Intergasquelle steht.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Energiequellenaktivator, der an dem Gehäuse befestigt ist und der in elektrischer Kommunikation mit einer RF-Energiequelle steht.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Halteelement eine Abdeckung und einen Befestigungsbereich umfasst.
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