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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung soll Verbesserungen an einer Wärmedämmstruktur eines Hauses bereitstellen
und betrifft das technische Gebiet des Hausbaus.
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TECHNOLOGISCHER
HINTERGRUND
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Ein übliches
Holzgebäude
ist derart konstruiert, daß die
Temperatur innerhalb eines Dachgeschosses desselben so viel möglich ähnlich wie
die Temperatur der Außenluft
gehalten wird, indem eine Dachgeschoßlüftungsöffnung in einem Gebiet, wie
zum Beispiel der Querwand desselben und so weiter bereitgestellt
wird, wobei jedoch die Temperatur innerhalb des Dachgeschosses in
Abhängigkeit
von dem Gebiet des Gebäudes, wo
das Gebäude
gebaut ist, dem Dämmzustand
und der einhergehenden Jahreszeit zeitweise auf einen hohen Wert
(70°C oder
höher)
ansteigt.
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Zur
Linderung von genannter ungünstiger
Wirkung der Erwärmung
in dem Raum des Dachgeschosses auf ein Wohnzimmer entspricht es üblicher
Praxis, ein faseriges Wärmedämmmittel
zum Blasen oder ein Wärmedämmmittel
aus festem Urethanschaum an der Rückseite der Decke des Wohnzimmers
zu installieren.
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In 8 ist
eine Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum gezeigt, das auf der Oberseite der Decke eines
herkömmlichen
Wohnzimmers installiert ist und das Wärmedämmmittel 2 aus festem
Urethanschaum mit einer Dicke von 200 mm ist auf die Decke 3 gelegt,
während
eine Belüftungsöffnung O2 in dem oberen Teil der Außenwand
W vorgesehen ist.
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Dementsprechend
findet Wärmeübergang
in dem Inneren R0 des Dachgeschosses so
statt, daß eindringende
Wärme T1, die sich durch die Fläche des Daches 4 und
Spalte O1 ausbreitet, das Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum aufwärmt
und darin gespeichert wird, während
sie das Innere R0 des Dachgeschosses aufwärmt, sich
ein Teil der eindringenden Wärme
in das Wohnzimmer R als Durchgangswärme T3 ausbreitet
und heiße
Luft, die das Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum aufgewärmt
hat, durch die Belüftungsöffnung O2 als Emissionswärme T2 emittiert
wird, wodurch ein Kreislaufstrom der eindringenden Wärme T2 gebildet wird.
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Selbst
ein Wärmedämmmittel
mit einer hohen Wärmedämmleistung,
wie zum Beispiel ein Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum und ein faseriges Wärmedämmteil 2 zum Blasen
wird eine hohe Temperatur nach Absorption von Wärme erreichen, und, wenn sie
Sonnenwärme über viele
Stunden ausgesetzt wird, woraufhin die Übertragungswärme T3 bei einer hohen Temperatur durch Übertragung
zu einem Wohnzimmer R geleitet wird, wird dadurch die Aufrechterhaltung
einer angenehmen Umgebung in dem Wohnzimmer R, das heißt die Aufrechterhaltung
einer adäquate
Zimmertemperatur, gestört.
Selbst wenn die Temperatur der Außenluft T1 fällt, kühlt sich
ferner das als ein Wärmespeicher
wirkende Wärmedämmmittel 2 aufgrund
seiner Wärmekapazität langsam
ab, so daß die
Wärmedämmung 2,
die am Tage Dämmen
von Wärme bei
einer hohen Temperatur im Inneren R0 des
Dachgeschosses bewirkt, als Wärmespeicher
wirkend, bei Nacht Wärme
emittiert, wodurch das Problem verursacht wird, daß eine Klimaanlage
in dem Zimmer R, wie zum Beispiel ein Kühler, einer ungehörigen Belastung
ausgesetzt wird.
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JP-A-9
184 213 offenbart Durchzugsteile zur Durchführung von Dämmung und Dämmteile, die mit Durchzugsteilen
zur Sicherung von Durchzugsschichten versehen sind, die zwischen
einer Außenwand
oder Innenwand eines Gebäudes
und Wärmedämmmitteln
eingesetzt sind, worin die Durchzugsteile über nichtfaltbare oder faltbare
Kupplungen zwischen einem Material auf der Seite der Außenwand,
das als ein Außenwandgrundteil
oder Außenwanddeckmaterial
dient, und einem Material auf der Seite der Innenwand mit Biegsamkeit
oder Steifigkeit verfügt,
und Durchzugswege zwischen den Kupplungen ausgebildet sind und das
Material auf der Seite der Außenwand
Sperrholz, das als das Außenwandgrundmaterial
dient, eine Metallplatte, die als das Außenwanddeckmaterial dient,
und ungewebten Stoff als eine feuchtigkeitsfeste Schicht und dergleichen
verwendet, und worin das Material auf der Seite der Innenwand eine
Kunstharzfolie, einen ungewebten Stoff, Kraftpapier und dergleichen
verwendet, und die Kupplungen eine Kunstharzfolie, einen ungewebten Stoff,
Kraftpapier und dergleichen verwenden.
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Die
US-A-6 067 764 offenbart eine Dämmanordnung,
die ein ebenes Element, in der Nähe
des ebenen Elements positionierte Dämmung und wenigstens ein Abstandselement
enthält,
wobei jedes Abstandselement zwischen dem ebenen Element und der
Dämmung
positioniert ist, das Abstandselement zwei parallele geradlinige
Plattenteile und wenigstens ein Distanzteil enthält, das die beiden parallelen
geradlinigen Plattenteile miteinander verbindet, die jeweils zum
ebenen Element und zur Dämmung
gewandt sind, wobei jedes Distanzteil zwei im Abstand voneinander
angeordnete biegbare Abschnitte, die an Zonen zur Befestigung an
den Plattenteilen angebracht sind, und ein Verschiebungsteil enthält, das
mit den biegbaren Abschnitten verbunden ist und einen Winkel mit
einem Plattenteil bildet, wobei der Winkel durch parallele Verschiebung
der Plattenteile voneinander weg oder aufeinander zu variabel ist,
und einen Abstand, der festlegbar ist, zwischen den parallelen geradlinigen
Plattenteilen bildet, wobei ein fester Abstand einen Belüftungsraum
zwischen dem ebenen Element und der Dämmung bildet.
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Die
US-3,990,202 beschreibt eine Dämmwandeinheit,
die Tafeln, die an entgegengesetzten Seiten von genannter Einheit
liegen, eine Dichtung, die zwischen den Rändern von genannten Tafeln
angeordnet ist, und eine Dämmung
umfaßt,
die den Hohlraum zwischen genannten Tafeln einnimmt, wobei die Verbesserung wenigstens
eine Dämmgruppe
umfaßt,
die sich parallel zu genannten Tafeln erstreckt und zwei zur Reflexion von
Wärmestrahlung
fähige
Folien und zwischen genannten Folien liegende Kammern umfaßt, wobei
deren Wände
aus Dämmmaterial
bestehen. Der Hohlraum zwischen genannten Tafeln kann evakuiert
sein oder mit Trockenluft oder einem Trockengas gefüllt sein.
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Die
Erfindung ist zur Überwindung
des oben beschriebenen Problems gemacht worden, und eine Aufgabe
der Erfindung besteht darin, Wärmeansammlung
in dem Wärmedämmmittel 2 durch
Schützen
des Wärmedämmmittels 2 mit
einem Wärmeabschirmelement 1,
um Wärme
von Luft auf hoher Temperatur während des
Tages nicht zu ermöglichen,
das Wärmedämmmittel 2 direkt
zu erwärmen
und sich darin anzusammeln, und durch Blockieren und Verringern
einer auf das Wärmedämmmittel 2 ausgeübten Heizlast
mit Hilfe des Wärmeabschirmteils 1 zu
lindern. Dementsprechend ist die Erfindung bei Anwendung auf ein
auf den jeweiligen Rückseiten
des Daches und der Decke installiertes Wärmedämmmittel, das einer starken
Wirkung von Strahlungswärme
(Wärmestrahlen)
ausgesetzt ist, und eines auf den Rückseiten der Außenwand,
des Bodens und so weiter installierten Wärmedämmmittels unter dem Einfluß von Strahlungswärme recht
effektiv.
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Wie
in 1 beispielhaft gezeigt ist, umfaßt eine
Wärmedämmstruktur
gemäß der Erfindung
ein Wärmedämmmittel 2 in
einer Plattenform, das an geeigneten Orten auf der Innenseite eines
Daches 4 des Hauses und auf der Außenseite von jeweiligen Trennschichtteilen
des Hauses, wie zum Beispiel einer Decke 3, Wänden und
so weiter, die einen Wohnraum R umgeben, angeordnet ist, und ein
Wärmeabschirmteil 1,
das auf der Außenseite
des jeweiligen Wärmedämmmittels 2 in
Plattenform angeordnet und aus einer Anzahl von Lagen 11, 12, 13 aufgebaut
ist, von denen wenigstens die obere Lage 11 und die Lagen
der nächsten
Schicht (13) mit einer Wärmereflexionsfolie M auf deren
Oberseite versehen sind, worin jeweilige Räume S aus einer Luftschicht
mit einer Öffnung,
die Belüftung
in der longitudinalen Richtung ermöglicht, zwischen den jeweiligen
Lagen mit einer Gruppe von aufstellbaren Teilen 14, 15 ausgebildet
sind, wobei genannte aufstellbare Teile 14, 15 an
der oberen Lage 11 und unteren Lage 12 an aufgebogenen
Seiten 14', 15', die an deren
gegenüberliegenden
Enden vorgesehen sind, fest angebracht sind und an aufgebogenen
Teilen r frei biegbar sind, wodurch Wärmeansammlung in den jeweiligen
Wärmedämmmitteln 2 durch
die Wirkung der jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 verringert
wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgabe wird durch ein Wärmeabschirmteil
nach Anspruch 1 gelöst.
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Die
abhängigen
Ansprüche
betreffen spezielle Ausführungsformen
desselben.
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Dementsprechend
unterliegt zum Beispiel im Inneren R0 eines
Dachgeschosses Strahlungswärme (Wärmestrahlen)
einer Wärme
T0 im Inneren des Dachgeschosses, die als
eine Folge der Ansammlung von eindringender Wärme T1,
die in das Innere R0 des Dachgeschosses
durch die Fläche
des Daches 4 und Spalte O1 des
Daches 4 eintritt, auf eine hohe Temperatur ansteigt, spiegelnder
Reflexion, da die Wärmereflexionsfolie
M der oberen Lage 11 der jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 eine
mikroskopisch glatte Oberfläche
aufweist, wodurch Leitung von Wärme
von den jeweiligen Wärmeabschirmteilen 1 durch
die Wärmestrahlen
nach unten blockiert wird, und ferner, da die Luftschicht in den
jeweiligen Räumen
S eine Wärmedämmfunktion
erfüllt
und keine Leitungswärme
in der Wärmereflexionsfolie
M mit einer dünnen
Schicht erzeugt wird, kann die Menge der Wärmebelastung von den jeweiligen
Wärmeabschirmteilen 1 im
Verhältnis
zu den jeweiligen Wärmedämmmitteln 2,
die unter ersteren angeordnet sind, gelindert werden, so daß Erwärmen der
jeweiligen Wärmedämmmittel 2 und
Ansammlung von Wärme
darin gelindert werden kann, wodurch die Wärmemenge von den jeweiligen
Wärmedämmmitteln 2 reduziert
werden kann, die durch die Decke 3 in den Wohnraum R eindringt.
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Als
Ergebnis ist es möglich,
während
des Tages und der Nacht die Wärmemenge
zu reduzieren, die von den jeweiligen Wärmedämmmitteln 2 in den
Wohnraum R eindringt, wobei Wärmeansammlung
mit Hilfe der jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 gelindert
wird, wodurch die Wirkung geboten wird, zum Kühlen des Wohnraumes R erforderliche
Energie letztendlich zu reduzieren.
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Da
die Wärmereflexionsfolie
M dünn
ist, aber keine winzigen Durchgangslöcher aufweist, kann außerdem dieselbige
eine Schutzfunktion für
jeweilige Substratschichten erfüllen, wodurch
eine Verschlechterung der jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 mit
der Zeit begrenzt wird.
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Da
das Wärmedämmmittel 2 in
einer Plattenform vorliegt, kann das Wärmeabschirmteil 1 außerdem leicht
angeordnet und installiert werden.
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Da
das Wärmeabschirmteil 1 aus
der Anzahl von Lagen mit der Gruppe von dazwischen angeordneten aufstellbaren
Teilen 14 und aufstellbaren Teilen 15, die hingelegt
werden können,
aufgebaut ist, kann außerdem
dasselbe in eine gestapelte Form mit einem reduzierten Raumbedarf
durch Niederlegen der aufstellbaren Teile 14 und der aufstellbaren
Teile 15 zum Zeitpunkt der Lagerung und des Transports
derselben verwandelt werden, wodurch ermöglicht wird, daß das Wärmeabschirmteil
mit Leichtigkeit handhabbar ist.
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In
der vorliegenden Beschreibung bezieht sich "die Wärmereflexionsfolie" auf eine dünne Metallfolie, wie
zum Beispiel eine Aluminiumfolie, Zinnfolie, die Wärmestrahlen
(Infrarotstrahlung) reflektieren und keine Leitungswärme erzeugen
kann, und je dünner
sie ist, desto besser ist dies unter dem Gesichtspunkt der Funktion
und Wirtschaftlichkeit. Typischerweise ist sie eine Aluminiumfolie
mit einer Dicke in einem Bereich von 6 × 10–3 bis
6 × 10–2 mm,
was ein auf dem Markt erhältliches
Produkt ist. Gemäß dem JIS-Standard
liegt die Dicke einer Aluminiumfolie in einem Bereich von 6 × 10–3 bis
2 × 10–1 mm,
aber ist dies in Bezug auf Steifigkeit und Leitungswärme ungeeignet,
wenn sie dicker wird. Selbst unter den funktionalen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten weist somit eine dünne Folie mit einer Dicke in
einem Bereich von 6 × 10–3 bis
6 × 10–2 mm
ohne winzige Durchgangslöcher
Vorteile auf.
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Ferner
kann "ein Teil in
einer Plattenform" mit
Formbeständigkeitseigenschaft,
wie zum Beispiel ein geschäumtes
Kunstharz, Holzwärmedämmmittel
und so weiter, für
das Plattenwärmedämmmittel
verwendet werden und eine "Lage", wie zum Beispiel
Papier, ungewebter Stoff, Kunststofffolie und so weiter mit Formbeständigkeitseigenschaft,
an die eine Folie geklebt werden kann, kann für die das Wärmeabschirmteil aufbauenden
Lagen verwendet werden, wobei jedoch an einem Ort, wo Eindringen
von Dampf von der Innenseite eines Raumes erwartet wird, winzige
Durchgangslöcher
vorzugsweise in den Lagen, insbesondere in der Lage der unteren
Schicht, vorgesehen sind, oder Material mit einer Feuchtigkeitsabsorbier-
und Freigabefunktion vorzugsweise so ausgewählt ist, daß Taukondensation zwischen
dem Wärmedämmmittel 2 und
dem Wärmeabschirmteil 1 verhindert
wird.
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Unterdessen
ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß eine Möglichkeit
besteht, daß die Aluminiumfolie
als ein typisches Beispiel für
die Wärmereflexionsfolie
M als ein Bestandteil mit einer Funktion angesehen wird, die äquivalent
zu derjenigen (um ein Äquivalent
zu sein) einer aufgedampften Aluminiumfolie ist, jedoch unterscheidet
sich eine geklebte Folie aus Aluminium unter Verwendung von Kraftpapier
als ein Substrat von einer Wärmereflexionsdünnschicht
aus einer aufgedampften Aluminiumfolie unter Verwendung eines Kraftpapiers
als ein Substrat vollkommen, was später beschrieben wird. Dementsprechend
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wärmereflexionsfolie
nicht äquivalent
zu der aufgedampften Aluminiumfolie.
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(Herstellungsaspekt der
Erfindung)
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Die
geklebte Folie aus Aluminium wird einfach durch Verbinden einer
Aluminiumfolie mit Kraftpapier mit einer kostengünstigen (ungefähr 4 Millionen
Yen) Klebevorrichtung erhalten, die aus einer Walzenauftrageinrichtung
und einer Walzenpresse aufgebaut ist, und selbst wenn das Kraftpapier
Feuchtigkeit in dem Maße enthält, daß es sich
in einem lufttrockenen Zustand befindet, kann Kleben ohne irgendeine
Spannung durchgeführt
werden, wodurch ermöglicht
wird, daß die
Herstellung leicht und effizient mit geringen Kosten durchführbar ist.
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Andererseits
wird die aufgedampfte Aluminiumfolie durch Trocknen eines Kraftpapiersubstrats
in einer Vakuumheiz- und -Trocknungsanlage und durch Durchführung von
Aufdampfen von Aluminium in einem Sputter-System erhalten, so daß die Herstelleinrichtungen
teuer (ungefähr
15 Millionen Yen) werden, was zu hohen Herstellungskosten führt.
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(Installationsaspekt der
Erfindung)
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Da
die geklebte Folie aus Aluminium eine Dicke im Bereich von 6 × 10–3 (0,006)
bis 6 × 10–2 (0,06)
mm aufweist, erleidet sie kaum Schaden, selbst wenn sie während der
Installation derselben etwas gebogen wird. Dementsprechend kann
die geklebte Folie aus Aluminium eine grobe Handhabung aushalten
und ist sie leicht zu installieren.
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Andererseits
weist die aufgedampfte Aluminiumfolie eine Dicke in der Größenordnung
von 5 × 10–5 mm weniger
als 1/120 der Dicke der geklebten Folie aus Aluminium dünn, auf,
so daß die
Schicht aus der aufgedampften Aluminiumfolie Schaden erleidet, wenn
sie während
der Installation derselben gebogen wird. Dementsprechend wird gutes
Aufpassen bei der Handhabung und Installation derselben verlangt.
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(Funktionsaspekt der Erfindung)
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Die
geklebte Folie aus Aluminium weist eine Oberfläche auf, die auf der Molekularebene
derselben glatt ist, und weist demzufolge gleichförmige und
ausgezeichnete Wärmeabschirmfunktion
auf, da Infrarotstrahlung (Wärmestrahlen)
an deren Oberfläche
einer Spiegelreflexion unterliegen. Da kein winziges Durchgangsloch
in der Oberfläche
der geklebten Folie aus Aluminium vorhanden sind, ist ferner die
Substratschutzwirkung derselben perfekt und wird kein ungünstiger
Effekt (Verschlechterung des Substrats aufgrund von Eindringen von
Feuchtigkeit), der durch Eintritt von Kondensationswasser in Kraftpapier verursacht
wird, resultieren, so daß die
geklebte Folie aus Aluminium eine lange Lebensdauer aufweist und
während
der Lebensdauer eines Hauses eine Wärmeabschirmfunktion aufweisen
kann.
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Da
die aufgedampfte Aluminiumfolie eine Abscheidungsfolie ist, die
auf der Grundlage einer molekularen Einheit gebildet ist, weist
sie andererseits dieselbe winzige Oberflächenunebenheit auf der Oberfläche derselben
im mikroskopischen Sinne auf und existiert eine Vielzahl von winzigen
Durchgangslöchern
an der Oberfläche,
so daß die
Substratschutzwirkung gering ist. Dementsprechend weist die aufgedampfte
Aluminiumfolie eine Wärmeabschirmfunktion
auf, die geringer als diejenige der geklebten Folie aus Aluminium
ist, da Infrarotstrahlung (Wärmestrahlen)
diffuser Reflexion an der Oberfläche
der aufgedampften Aluminiumfolie unterliegt. Da die Dicke der aufgedampften
Aluminiumfolie dünn
ist, findet außerdem
eine zeitabhängige
Verschlechterung der Qualität
früh statt
und kann ferner Eintritt von Taukondensationswasser (Wassermolekülen) durch
die winzigen Durchgangslöcher
erfolgen, so daß eine
Verschlechterung des Kraftpapiers (des Substrats) auch mit der Zeit
auftritt, wodurch die Haltbarkeit des Wärmeabschirmteils recht kurz
gehalten wird.
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Wie
im vorangehenden beschrieben ist, ist ersichtlich, daß die geklebte
Folie aus Aluminium, d.h. die Wärmereflexionsfolie
als ein Teil des Wärmeabschirmteils,
mit einer Wärmereflexionsfunktion,
unter allen Herstellungs-, Installations- und Funktionsaspekten
der aufgedampften Aluminiumfolie bei weitem überlegen ist. Dementsprechend
unterscheidet sich in der Darstellung der Erfindung dasjenige, was
als "die Wärmereflexionsfolie" als Ergebnis von
zahlreichen Tests spezifiziert ist, technisch von "der Wärmereflexionsfolie", wie zum Beispiel
der aufgedampften Aluminiumfolie und dergleichen, und ist es ersichtlich,
daß technische
Bedeutung in dieser Hinsicht besteht.
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Da
wenigstens die obere Lage 11 und die Lagen 13 der
nächsten
Schicht mit der Wärmereflexionsfolie M
auf der jeweiligen oberen Seite derselben versehen sind, kann ferner mit
dem Wärmeabschirmteil 1,
das aus der Anzahl der Lagen 11, 12, 13 ausgebildet
ist, selbst wenn eine Verschlechterung der Wärmereflexionsleistung der Wärmereflexionsfolie
M der oberen Lage 11, die für Kontamination relativ anfällig ist,
aufgrund des Anhaftens von Staub an selbiger auftritt und Teile
von Wärmestrahlen
dadurch unten durchgehen können, kann
Verschlechterung der Reflexionsleistung des Wärmeabschirmteils 1 als
Ganzes, in Bezug auf Strahlungswärme
(Wärmestrahlen),
durch die Wärmereflexionsleistung
der Wärmereflexionsfolie
(einer Aluminiumfolie) der Lagen 13 der nächsten Schicht
verhindert werden, wodurch ermöglicht
wird, daß die
Wärmestrahlenblockierfunktion
des Wärmeabschirmteils 1 beibehalten
werden kann. Da die Wärmereflexionsfolie
eine flache Oberfläche
ohne winzige Oberflächenunebenheiten
darauf aufweist, kann zusätzlich
selbige Wärmestrahlen durch
Spiegelreflexion blockieren, so daß die Wärmeabschirmleistung derselben
ausgezeichnet ist.
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Da
das Wärmeabschirmteil 1,
in dem die jeweiligen Räume
S aus der Luftschicht Öffnungen
aufweisen, um eine Belüftung
in der longitudinalen Richtung zu ermöglichen, so installiert ist,
daß die Öffnungen
an gegenüberliegenden
Enden der jeweiligen Räume
S nicht verschlossen sind, können
leichte Luftströmungen A1, A2 auftreten,
die durch das Wärmeabschirmteil 1 gehen,
wodurch Taukondensation verhindert wird, während Wärmeleitung zum Wärmedämmmittel 2 durch
in den jeweiligen Räumen
S bewirkte Belüftung
gemildert wird. Außerdem
können
die jeweiligen Lagen des Wärmeabschirmteils 1 in
einer kompakten Stapelform vor der Installation gehalten werden,
was für
einen Vorteil bei der Lagerung, beim Transport und bei der Handhabung
desselben sorgt.
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Das
Wärmedämmmittel 2 ist
vorzugsweise ein Wärmedämmmittel
aus Holz, wie zum Beispiel eine Dämmplatte und so weiter, und
die jeweiligen Lagen 11, 12, 13, die
das Wärmeabschirmteil 1 bilden,
sind vorzugsweise aus Papier hergestellt (Anspruch 7).
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Die
Dämmplatte
wird durch Einflechten von Holzmaterial, wie zum Beispiel Abfallholz,
Holzspäne, Holz
vom Ausdünnen
und so weiter, in Stückchen
mit einem Durchmesser von mehreren zehn mm und einer Länge von
mehreren mm, bevor dieselbe durch das Papierherstellverfahren ausgebildet
wird, erhalten. Dementsprechend weist die Dämmplatte eine ausgezeichnete
Funktion zur Temperatureinstellung durch Absorbieren und Abgeben
von Feuchtigkeit auf, und tritt keine Taukonzentration an der Oberfläche derselben
auf, so daß eine
Verschlechterung mit der Zeit hinsichtlich der Wärmedämmfunktion gering ist. Da die
jeweiligen Lagen des Wärmeabschirmteils 1 aus
Papier hergestellt sind, erhält
das Wärmeabschirmteil 1 natürlicherweise nicht
nur den Vorteil, daß keine
Taukondensation an einer Seite desselben, in Kontakt mit dem Dämmmittel 2 aus
Holz, aufgrund der Feuchtigungsabsorbier- und Abgabefunktion des
Papiers auftritt, sondern es auch leicht ist, eine Metallfolie an
eine Papierlage zu kleben, wodurch ermöglicht wird, daß das Wärmeabschirmteil 1 mit
geringen Kosten herstellbar ist. Außerdem muß darauf hingewiesen werden,
daß, da
das Dämmmittel aus
Holz und Papier natürlicher
Zersetzung durch die Tätigkeit
von Mikroorganismen nach dem Aufbringen unterliegt, diese der Umwelt
nur eine geringe Belastung als Folge der Beseitigung desselben im
Anschluß an
Abbrechen eines Hauses auferlegen wird, und dementsprechend der
Einsatz des Dämmmittels 2 aus
Holz unter den funktionalen und Umweltgesichtspunkten recht effektiv
ist.
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Außerdem kann
das vorher an dem Dämmmittel
(Anspruch 8) fest angebrachte Wärmeabschirmteil 1 mit
relativer Leichtigkeit an Orten, zum Beispiel der Rückseite
des Daches, der Unterseite des Bodens und dergleichen, wo es schwierig
ist, das Wärmeabschirmteil
alleine zu installieren, aufgrund der Formbeständigkeitseigenschaft des Dämmmittels 2 in
einer Plattenform installiert werden.
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Wie
in 2 beispielhaft gezeigt ist, ist
das Wärmeabschirmteil 1 gemäß der Erfindung
aus einer Anzahl von Lagen 11, 12, 13,
die wenigstens eine obere Lage 11 und eine untere Lage 12 aufweisen,
und einer Wärmereflexionsfolie
M, die an die oberen Seiten von wenigstens der oberen Lage 11 und
den Lagen der nächsten
Schicht 13 geklebt ist, und jeweiligen Räumen S einer
Luftschicht mit einer Öffnung
zusammengesetzt ist, die Belüftung
in der longitudinalen Richtung ermöglicht und zwischen den jeweiligen
Lagen mit einer Gruppe von aufstellbaren Teilen 14, 15 ausgebildet
ist, wobei genannte aufstellbare Teile 14, 15 an der
oberen Lage 11 und unteren Lage 12 an aufgebogenen
Seiten 14', 15', die an den
gegenüberliegenden
Enden derselben vorgesehen sind, fest angebracht und an aufgebogenen
Teilen r frei biegbar sind, wodurch sie eine Struktur bilden, in
der die jeweiligen Lagen miteinander in Kontakt gedrückt und
durch Hinlegen der Gruppe der aufstellbaren Teile 14, 15,
gestapelt werden können.
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Dementsprechend
kann das Wärmeabschirmteil
mit hoher Leistung, wobei die Wärmereflexionsfolie M
Hindurchgehen von Wärmestrahlen
blockiert, indem bewirkt wird, daß selbige Spiegelreflexion
unterliegen, und Verhinderung von Taukondensation und Minderung
von Wärmeleitung
durch die Wirkung der jeweiligen Räume S der Luftschichten bewirkt
werden, als eine gestapelte Lagenstruktur in einem Zustand mit verringertem
Volumen zum Zeitpunkt der Herstellung, Lagerung und des Transports
gehandhabt werden. Die Installation des Wärmeabschirmteils 1 kann
durch einfaches Ziehen eines Endes der oberen Lage 11 bzw.
der unteren Lage 12 in den jeweiligen Richtungen des Pfeils
F, entgegengesetzt zueinander, wie dies in 2(B) gezeigt ist,
um dadurch die aufstellbaren Teile 14 und die aufstellbaren
Teile 15 anzuheben, und durch Sichern sowohl der Enden
der unteren Lage 12 als auch der oberen Lage 11 zum
Umgeben der Teile vollendet werden, so daß die Installation solange
durchführbar
ist, wie ein Raum auf dem Wärmedämmmittel 2 zum
Plazieren des Wärmeabschirmteils 1 darauf
zur Verfügung
steht, wodurch somit die Handhabung und Installation des Wärmeabschirmteils 1 erleichtert
wird. Da die Wärmereflexionsfolie
M, wie zum Beispiel eine Aluminiumfolie, ein Produkt in einer Bahnform
ist, die auf dem Markt leicht erhältlich ist, kann außerdem selbige
an die obere Lage 11 mit einer üblichen Art von Walzenklebevorrichtung
effizient geklebt werden.
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Da
die oberen Seiten der oberen Lage 11 und der Lagen 13 der
nächsten
Schicht jeweils mit der Wärmereflexionsfolie
M versehen sind, wird außerdem
eine Verschlechterung der Reflexionsleistung der Wärmereflexionsfolie
M an der oberen Lagen 11 aufgrund von Verschmutzung derselben
nach der Installation durch Präsenz
der Wärmereflexionsfolie
M auf den Lagen 13 der nächsten Schicht natürlich kompensiert
und ferner, selbst wenn die Wärmereflexionsfolie
M auf der oberen Lage 11 im Laufe der Lagerung und der
Handhabung verschmutzt wird, besteht kaum irgendein Risiko für die Wärmereflexionsfolie
M auf den Lagen 13 der nächsten Schicht aufgrund des
durch die obere Lage 11 bereitgestellten Schutzes. Somit
kann man sagen, daß das Wärmeabschirmteil 1 ein
Wärmeabschirmteil
mit ausgezeichneter Haltbarkeit ist, ohne daß man sich Sorgen über Verschlechterung
der Strahlungswärmereflexionsleistung
derselben machen muß.
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Damit
die aufstellbaren Teile 14 und die aufstellbaren Teile 15 jeweils
an der oberen Lage und der unteren Lage 12 an der aufgebogenen
Seite 14' und
der aufgebogenen Seite 15',
die jeweils an den gegenüberliegenden
Enden der aufstellbaren Teile 14, 15 vorgesehen
sind, fest angebracht werden und an den jeweiligen aufgebogenen
Teilen r frei biegbar sind, werden die jeweiligen einzelnen Lageelemente
des Wärmeabschirmteils 1,
das heißt
die Lagen 11, 12, 13 und die aufstellbaren
Teile 14, 15 alle horizontal angeordnet, wobei
notwendige Teile der jeweiligen aufgebogenen Seiten 14' und 15', wie in 2(A) gezeigt ist, in einem gefalteten Zustand
gehalten werden, und werden die jeweiligen einzelnen Lageelemente
nach Auftragen eines Klebstoffes auf die aufgebogenen Seiten 14' und 15' der jeweiligen
aufstellbaren Teile 14, 15 unter Druck verbunden, um
dadurch die Ausbildung des Wärmeabschirmteils 1 zu
ermöglichen.
Die Ausbildung des Wärmeabschirmteils 1 mit
den jeweiligen einzelnen Lageelementen nach Kleben der Wärmereflexionsfolie
M, die in Bahnform erhältlich
ist, auf die jeweiligen Lagen 11, 13 mit der Walzenklebevorrichtung
kann durch einen Arbeitsablauf implementiert werden, der die Schritte
umfaßt: "Falten anbringen → Falten → Bereitstellen
eines Klebstoffes → Verbinden
unter Druck → Schneiden
in vorgegebene Größen", während alle
beteiligten Lageelemente in einem Bahnzustand in eine aus einer
Walzengruppe zusammengesetzten Vorrichtung gegeben werden. Somit
ist es möglich,
eine einfache und rationelle Herstellung des Wärmeabschirmteils 1 vom
Kleben der Wärmereflexionsfolie
an die jeweiligen Lagen bis zur Beendigung derselben durch Montage
der jeweiligen Lagen zu implementieren.
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Mit
Wärmeabschirmteil 1,
in dem die dazwischen befindlichen Lagen 13 an den jeweiligen
aufstellbaren Teilen 14, 15, mit der aufgebogenen
Seite 13' an
den gegenüberliegenden
Enden derselben in einer derartigen Weise, daß sie an jeweiligen aufgebogenen
Teilen r (Anspruch 2) frei biegbar sind, fest angebracht sind, wird
der Raum S der Luftschicht an sowohl einer oberen Schicht als auch
einer unteren Schicht mit den dazwischen befindlichen Lagen 13 gebildet,
wodurch eine Verringerung von Wärmeleitung
aufgrund der Wirkung der jeweiligen Räume S erhöht wird. Es ist anhand von 2(A), die einen Aufbau zur Herstellung zeigt, ersichtlich,
daß bei
der Herstellung des Wärmeabschirmteils 1 eine
rationelle und mechanisierte Herstellung durch Verwendung der aus
der Walzengruppe zusammengesetzten Vorrichtung durchgeführt werden
kann.
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Mit
dem Wärmeabschirmteil 1,
bei dem die Unterseite der unteren Lage 12 an der oberen
Seite des Plattenwärmedämmmittels 2 (Anspruch
3) fest angebracht ist, kann auch das Wärmeabschirmteil 1,
das einteilig mit dem Wärmedämmmittel 2 ausgebildet
ist, mit relativer Leichtigkeit an Orten, zum Beispiel der Rückseite
des Daches, der Unterseite des Flures und dergleichen, wo es schwierig
ist, das Wärmeabschirmteil 1 alleine
zu installieren, installiert werden, da das Wärmedämmmittel 2 ein Plattenteil
mit der formerhaltenden Eigenschaft ist.
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Dementsprechend
besteht, selbst wenn es auf geneigten Oberflächen installiert ist, keine
Gefahr, daß das
Wärmedämmmittel 2 hinunterrutscht
oder mit der Zeit Dicke wie im Falle des faserigen Wärmedämmmittels
zum Blasen verliert, so daß das
Wärmedämmmittel 2,
in dem Wärmeansammlung
durch die Wirkung des Wärmeabschirmteils 1 verringert
wird, in erforderliche Stellen frei eingesetzt werden kann.
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Außerdem wird
mit dem Wärmeabschirmteil,
bei dem die untere Seite der unteren Lage 12 durch eine Bindefestigkeit
nach Erstarrungsbinden aufgrund von Schaumstoffformen des festen
Urethanschaumdämmmittels 2 (Anspruch
4) an dem Dämmmittel 2 fest
angebracht ist, Formen des Wärmedämmmittels 2 durch
Aufbau einer Form mit den beteiligten Lageelementen des Wärmeabschirmteils 1,
die in einem Zustand gehalten werden, in dem sie in Kontakt miteinander
gepreßt
und gestapelt werden, wie dies in 4 gezeigt
ist, durchgeführt,
so daß Binden
und Fixieren des Wärmeabschirmteils 1 auf
dem Dämmmittel 2 gleichzeitig
mit der Ausbildung des Plattenwärmedämmmittels 2 implementiert
werden kann.
-
Somit
kann die Herstellung des Wärmeabschirmteils
mit dem daran angebrachten Wärmedämmmittel mit
formerhaltenden Eigenschaften leicht und rationell durchgeführt werden.
-
Darüber hinaus
kann mit dem Wärmeabschirmteil,
das mit dem Wärmedämmmittel
versehen ist, das das Holzplattenwärmedämmmittel 2 als das
Wärmedämmmittel 2 in
Plattenform verwendet (Anspruch 5), die Installationsarbeit aufgrund
der formerhaltenden Eigenschaft des Holzplattenwärmedämmmittels 2 leichter
gehalten werden, und da das Holzplattenwärmedämmmittel 2 selbst
sowohl schallisolierende Eigenschaft als auch Feuchtigkeitsadsorptions-
und Ablaßeigenschaft
aufweist, ist es möglich,
Wärmeansammlung
in dem Wärmedämmmittel
in der Wärmedämmstruktur
eines Hauses, bei dem die Erfindung eingesetzt wird, zu verringern.
Außerdem
ist es möglich,
für eine
ausgezeichnete Wohnumgebung zu sorgen, die ein hohes Schallisoliervermögen aufweist
und keine Taukondensation verursacht, und insbesondere, wenn das
Wärmeabschirmteil
gemäß der Erfindung
an der Innenseite des Daches eingesetzt wird, kann das Geräusch von
Regen draußen
gelassen werden. Da das Holzdämmmittel
einer natürlichen
Zersetzung durch die Tätigkeit
von Mikroorganismen unterliegen wird und relativ bald nach Beseitigung
im Anschluß an
Abriß eines
Hauses auf die Erde zurückkehren
wird, wird es keine Belastung für
die Umgebung sein.
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In
der vorliegenden Beschreibung bezieht sich das Holzwärmedämmmittel
allgemein auf das Holzwärmedämmmittel
in einer Plattenform, erhalten durch Ausbilden von Holzmaterial,
wie zum Beispiel Abfallholz, Holzspäne, Bauholz von Ausdünnen und
so weiter, in Spänen
und Herstellen von Papier aus Zellstoff, der durch Verflechten von
Holzfasern erhalten ist, vor Trocknen, das eine Funktion aufweist,
die derjenigen einer Dämmplatte
mit einer Dichte von weniger als 0,35 g/cm3,
in Übereinstimmung
mit JIS A5905 und einer geringeren Qualität desselben, gleicht, und eine
ausgezeichnete Feuchtigkeitseinstellfunktion zum Absorbieren und Ablassen
von Feuchtigkeit und Schalldämmeigenschaft
sowie Wärmedämmeigenschaft
aufweist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine schematische Darstellung, die die Funktion der Erfindung zeigt;
-
2 zeigt eine Schnittansicht, die die Struktur
eines Wärmeabschirmteils
gemäß der Erfindung
zeigt, wobei (A) die relative Anordnung von jeweiligen Bestandteilen
während
eines Herstellprozesses zeigt, (B) einen Prozeß zum Umwandeln einer Stapelstruktur
nach Herstellung in eine dreidimensionale Struktur und (C) eine
Struktur zum Zeitpunkt des Einsatzes zeigt;
-
3 zeigt eine schematische Darstellung,
die den Einsatz des Wärmeabschirmteils
gemäß der Erfindung
auf der Rückseite
der Decke zeigt, wobei (A) eine perspektivische Ansicht des Ganzen
ist, (B) ein vergrößertes Detail
von Teil B in Fig. (A) zeigt und (C) ein vergrößertes Detail von Teil C von
Fig. (A);
-
4 zeigt eine schematische Darstellung,
die die Herstellung des Wärmeabschirmteils
gemäß der Erfindung
zeigt, wobei (A) eine Draufsicht einer zum Formen eines Wärmedämmmittels
bestimmten Form zeigt, und (B) einen Aufriß desselben zeigt;
-
5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Wärmeabschirmteils mit dem daran
angebrachten Wärmedämmmittel
gemäß der Erfindung;
-
6 zeigt eine perspektivische Ansicht des
Wärmeabschirmteils
mit dem daran angebrachten Wärmedämmmittel,
das mit Leisten versehen ist, gemäß der Erfindung, wobei (A)
eine in einem Abschnitt des Wärmeabschirmteils
vorgesehenen Spalte zeigt und (B) den Abschnitt des Wärmeabschirmteils
im abgeflachten Zustand zeigt;
-
7 zeigt
eine schematische Schnittansicht, die eine bei der Entwicklung der
Erfindung verwendete Testvorrichtung zeigt;
-
8 zeigt
eine schematische Darstellung, die die Funktion eines herkömmlichen
Musters zeigt.
-
BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
[Herstellung von Wärmeabschirmteil
(2)]
-
Eine
auf dem Markt leicht erhältliche
Rolle mit Aluminiumfolie mit einer Dicke in einem Bereich von 6 × 10–3 bis
6 × 10–2 mm
zur Verwendung als eine Wärmereflexionsfolie
wird bereitgestellt und Kraftpapier und die Aluminiumfolie werden
mit einer üblichen
Klebevorrichtung (nicht gezeigt), die aus einer Walzenauftrageinrichtung
und einer Walzenpresse besteht, miteinander verbunden, um dadurch
ein Bahnelement mit der an deren Oberfläche geklebten Aluminiumfolie
zu bilden.
-
2(A) zeigt die Lagebeziehung von jeweiligen Lageelementbestandteilen,
entlang der Länge,
ein Wärmeabschirmteil
bildend, unmittelbar vor Anwendung eines Preßkontakt- und Verbindeprozesses,
und die Lageelementbestandteile enthalten eine obere Lage 11,
dazwischen liegende Lagen 13, eine untere Lage 12 und
ein an den gegenüberliegenden
Enden des Wärmeabschirmteils
vorgesehenes aufstellbares Teil 14, das aus Papier hergestellt
ist, das mit der mit dessen Oberfläche verbundenen Aluminiumfolie
beschichtet ist, jeweils gemeinsam mit dazwischen befindlichen aufstellbaren
Teilen 15, die aus Papier hergestellt sind, das nicht mit
der Aluminiumfolie beschichtet ist. Die Dicke der oberen Lage 11 und
des an den gegenüberliegenden
Enden des Wärmeabschirmteils
vorgesehenen aufstellbaren Teils 14 beträgt jeweils
0,3 mm, und die Dicke der anderen Lageelemente beträgt jeweils
0,1 mm, während
die Breite der oberen Lage 11 und der unteren Lage 12 jeweils
in einem Bereich von 400 bis 500 mm liegt, die Breite der jeweiligen
dazwischen befindlichen Lagen 13 in einem Bereich von 100
bis 200 mm plus 10 mm für
eine aufgebogene Seite 13' an
deren gegenüberliegenden
Enden beträgt,
die Breite der jeweiligen dazwischen befindlichen aufstellbaren
Teile 15 in einem Bereich von 30 bis 50 mm plus 10 mm für eine aufgebogene
Seite 15' an
deren gegenüberliegenden
Enden beträgt
und die Breite des aufstellbaren Teiles 14 an den gegenüberliegenden
Enden des Wärmeabschirmteils jeweils
in einem Bereich von 30 bis 50 mm plus 10 mm für eine obere aufgebogene Seite 14' und 20 mm für eine untere
aufgebogene Seite 14' beträgt.
-
Die
jeweiligen Lageelementbestandteile werden zu einem Wärmabschirmteilprodukt
mit einer Stapelstruktur durch einen Prozeß verarbeitet, der die Schritte
umfaßt "Falten anbringen → Falten → Bereitstellen
eines Klebstoffes → Verbinden
unter Druck → Schneiden
in vorgegebene Größen", während alle
parallel zueinander von einer Vorrichtung (nicht gezeigt) bewegt
werden, die von einer Walzengruppe gebildet wird. In 2(A) bezeichnet das Bezugszeichen a einen Klebstoff,
r einen aufgebogenen Teil und r0 einen umgelegten Teil.
-
2(B) zeigt einen Zustand des aus den jeweiligen
Lageelementbestandteilen gebildeten Produkts, jeweils auf eine vorgegebene
Größe geschnitten,
in einem gestapelten Zustand, worin eine Gruppe der aufklappbaren
Teile 14 und eine Gruppe der dazwischen befindlichen aufklappbaren
Teile 15 durch Ziehen an einem Ende der oberen Lage 11 in
der Richtung des Pfeils F und an einem Ende der unteren Lage 12 in
der Richtung des anderen Pfeiles F, entgegengesetzt zu der vorangehend
beschriebenen Richtung, zum Erheben auf halben Wege gebracht werden.
Mit den aufstellbaren Teilen 14 und den dazwischen befindlichen
aufstellbaren Teilen 15, die sich so erheben, daß sie sich
in den in 2(C) gezeigten jeweiligen Haltungen
befinden, wird eine Wärmeabschirmteil 1 gebildet,
das mit einem Raum S aus einer Luftschicht mit Doppelschichten versehen
ist, umfassend die Aluminiumfolie, das heißt die Wärmereflexionsfolie, die auf
der oberen Seite der oberen Lage 11 vorgesehen ist, die
dazwischen liegenden Lagen 13 und die untere Lage 12 und
die auf der Außenseite
des aufstellbaren Teiles 14 an den gegenüberliegenden
Enden des Wärmeabschirmteils 1 vorgesehene
Aluminiumfolie.
-
[Installation des Wärmeabschirmteils
(1 und 3)]
-
1 zeigt
eine schematische Darstellung des Wärmeabschirmteils gemäß der Erfindung
beim Einsatz auf der Innenseite eines herkömmlichen Dachbodens (8).
In der Figur ist ein Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum in einer Plattenform mit einer Dicke von 200
mm auf der oberen Seite der Decke 3 installiert, und die
Wärmeabschirmteile 1,
jeweils mit den aufstellbaren Teilen 14 und den dazwischen
befindlichen aufstellbaren Teilen 15, die sich erheben,
wie dies in 2(C) gezeigt ist, sind auf der
oberen Seite des Wärmedämmmittels 2 aus
festem Urethanschaum plaziert. Die jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 sind
derart angeordnet, daß die Öffnung an
den gegenüberliegenden
Enden der jeweiligen Räume
S der Luftschicht nicht versperrt werden, die jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 können alleine
stehen und erhalten deren jeweilige Gestalten durch Aneinanderlehnen
und Teile der Kante der Wärmeabschirmteile
unter einer Gruppe der Wärmeabschirmteile 1,
die mit an dem Rand oder den mittleren Teilen derselben positionierten
Strukturen in Kontakt stehen, werden einfach an den Strukturen mit
Krampen (nicht gezeigt) oder dergleichen gesichert, wodurch die
Installation der Wärmeabschirmteile 1 vollendet
wird.
-
Da
das Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum in Plattenform vorliegt und die Wärmeabschirmteile 1 vor
der Installation in gestapelter Form vorliegen, ist es dementsprechend
leicht zu lagern und zu transportieren, so daß die Installation einer Wärmedämmstruktur
für ein
Haus rationell implementiert werden kann.
-
3(A) zeigt ein Beispiel für das Wärmeabschirmteil gemäß der Erfindung
bei Installation auf einem Balken Bm in der Decke. In der Figur
zeichnet das Bezugszeichen "Cr" einen Deckenbalken,
ist das Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum auf der oberen Seite der Decke 3 installiert
und sind die jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 parallel
auf die Oberseite des Balkens Bm gelegt. Wie in 3(C) gezeigt ist, ist ein Abschnitt mit einer
Größe von d1 × d2 der Seitenfläche von jeweils der dazwischen
befindlichen Lage 13 und der unteren Lage 12 an
einem Ort, wo die jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 an
jeweilige senkrechte Dachfachwerksglieder gefügt sind, so ausgeschnitten,
daß er
sich an eine Größe d1 × d2 der jeweiligen senkrechten Dachfachwerksglieder
anpaßt,
während
Einschnittlinien C1 nur in der oberen Lage 11 ausgeschnitten
sind, wodurch drei Befestigungsstücke P gebildet werden, die,
wie durch die jeweiligen Teile Pfeile t gezeigt, angehoben werden,
so daß die
Befestigungsstücke
P im angehobenen Zustand an drei Seiten der jeweiligen senkrechten
Dachfachwerksglieder Ph in einem Zustand, in dem sie in die jeweiligen
Wärmeabschirmteile 1 eingepaßt sind,
anliegen und durch Krampen, wie in 3(B) gezeigt,
jeweils daran fest angebracht sind (nur ein Stück der Befestigungsstücke P ist
gezeigt).
-
Da
Wärmestrahlen
von Wärme
T0 im Inneren des Dachbodens in der Wärmedämmstruktur
für das Haus
Spiegelreflexion aufgrund einer glatten Oberfläche auf der molekularen Ebene
einer Aluminiumfolie M der oberen Lage 11 unterliegen,
unterliegt eine durch die obere Lage 11 durchgelassene
geringe Wärmemenge
in gleicher Weise Reflexion durch eine Aluminiumfolie M der dazwischen
befindlichen Lagen und tritt außerdem
keine Wärmeleitung
zu den Aluminiumfolien M mit einer Dicke im Bereich von 6 × 10–3 bis
6 × 10–2 mm auf,
während
die Luftschicht der jeweiligen Räume
S auch eine Wärmesperre
ist, kann Erwärmen
der jeweiligen Wärmeabschirmelemente 1 selbst
auf ein Minimum gehalten werden, so daß Erwärmen des Wärmedämmmittels 2 aus festem
Urethanschaum, bei Anwendung von deren oberen Seite, reduziert wird,
und kann somit in dem Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum angesammelte Wärme auf ungefähr die Hälfte im
Vergleich zu dem Fall verringert werden, in dem die Wärmeabschirmteile 1 nicht
im Gebrauch sind (herkömmlicher
Fall), trotz Erwärmens
des Inneren des Dachbodens über
mehrere Stunden während
des Tages.
-
[Herstellung des Wärmeabschirmteils
mit daran angebrachtem Wärmedämmmittel
(4 und 5)]
-
(1) Verwendung eines Wärmedämmmittels
aus festem Urethanschaum
-
Wie
in den 4(A) und 4(B) gezeigt
ist, wird ein Wärmeabschirmteil 1,
wobei sich die aufstellbaren Teile 14 und die dazwischen
befindlichen aufstellbaren Teile 15 in einem niedergelegten
Zustand eines Stapelzustands befinden, auf einer Arbeitsplattform
Wp in der Weise plaziert, daß die
untere Lage 12 auf deren Oberseite positioniert wird, eine
Form durch Umgeben von vier Seitenkanten des Wärmeabschirmteils 1 mit einer
jeweiligen Formtrennplatte Ds und Sichern der Formtrennplatten Ds
mit jeweiligen Spannhaltern Dh, um dadurch einen Hohlraum in der
Gestalt einer Platte mit einer gewünschten Dicke (200 mm) zu bilden,
aufgebaut und ein flüssiges
Material für
festen Urethanschaum in den Hohlraum durch ein Injektionsloch Dp
injiziert, um dadurch Schaumformen fertigzustellen.
-
Bei
Entfernen der Formtrennplatten Ds wird dementsprechend ein Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum erhalten, bei dem die untere Lage 12 der
Wärmeabschirmteile 1 mit
der oberen Seite derselben durch die Wirkung von Bindefestigkeit
nach Erstarrungsbinden einteilig verbunden ist, wie dies in 5 gezeigt
ist. Außerdem
wird durch Durchführen
von Formen mit einer Leiste 22, die jeweils auf beiden
Seiten des Wärmeabschirmteils 1 angeordnet
ist, zum Zeitpunkt des Aufbaus einer Form ein Wärmedämmmittel 2 aus steifem
Urethanschaum (6) erhalten werden,
wobei die Leiste 22 jeweils auf beiden Seiten desselben
vorgesehen ist und die Wärmeabschirmteile 1 an
der oberen Seite desselben geklebt sind.
-
(2) Verwendung eines Holzplattenwärmedämmmittels
-
Eine
Lage Kraftpapier wird auf einer Formtrennplatte einer üblichen
Kaltpreßklemmeinrichtung
(nicht gezeigt) plaziert, nachfolgend wird eine Dämmplatte
mit einer Dicke von 200 mm mit einem auf sowohl der Oberseite als
auch der Unterseite derselben aufgebrachten Klebstoff auf der Lage
des Kraftpapiers angeordnet und wird die untere Lage 12 eines
Wärmeabschirmteils 1 mit
den aufstellbaren Teilen 14 und den dazwischen befindlichen
aufstellbaren Teilen 15 in einen niedergelegten Zustand
in einem Stapelzustand auf der Dämmplatte
plaziert, woraufhin das Kraftpapier, die Dämmplatte und das Wärmeabschirmteil
geklemmt werden. Nach Herausnahme eines durch Klemmen erhaltenen
Produkts aus der Kaltpreßklemmeinrichtung
nach Aushärten
des Klebstoffes wird ein Wärmeabschirmteil 1 erhalten,
wobei die Dämmplatte
mit ausgezeichneter Schalldämmeigenschaft
und Wärmedämmeigenschaft
und mit einer Feuchtigkeitsabsorptions- und -ablaßfunktion mit der Unterseite
der unteren Lage 12 verbunden ist.
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Der
Grund für
das Kleben des Kraftpapiers auf die Dämmplatte besteht darin, die
geringe Oberflächenfestigkeit
der Dämmplatte
zu verstärken,
um zu verhindern, daß die
Dämmplattenform
durch äußere Kraft
beschädigt
wird.
-
[Installation des Wärmeabschirmteils
mit dem daran angebrachten Wärmedämmmittel
(in den Figuren nicht gezeigt)]
-
Da
sowohl das Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum als auch ein Wärmedämmmittel 2 in Form
einer Dämmplatte
Formbeständigkeitseigenschaften
aufweisen,
- (a) werden im Falle der Installation
des Wärmeabschirmteils
zwischen Dachsparren Wärmedämmmittelhaltebeschläge (nicht
gezeigt), wie zum Beispiel ein flaches Blech, L-förmiges
Blech und so weiter vorher an die jeweiligen Dachsparren genagelt,
wird das Wärmedämmmittel
zwischen den jeweiligen Dachsparren eingesetzt und auf den Wärmedämmmittelhaltebeschlägen plaziert,
wobei das Wärmeabschirmteil 1 auf der
Dachseite (Außenseite)
angeordnet ist, und ein zwischen den Wärmedämmmitteln in dem Firstabschnitt
des Daches ausgebildeten Tal durch Vorortschäumen mit einem Urethan vom
Einzelflüssigkeitstyp aufgefüllt. Nachfolgend
werden Schalbretter an den Dachsparren angebracht und wird auf der
Oberseite der Dachschalbretter die Bedachung installiert.
- (b) wird im Falle der Installation des Wärmeabschirmteils auf der Schalung
der Decke das Wärmedämmmittel
auf jeweilige Deckenbalken direkt plaziert und so montiert, daß die Aluminiumfolie
M der oberen Lage 11 des Wärmeabschirmteils 1,
die zum Zwecke der Wärmereflexion
verwendet wird, auf deren Oberseite positioniert ist, werden Spalte,
zum Beispiel auf der Oberseite der Aufnahme der jeweiligen Deckenbalken, wo
die Wärmedämmmittel
nicht durchgehend angeordnet werden können, mit Glaswolle oder dergleichen aufgefüllt und
wird nachfolgend ein Deckenmaterial an der Unterseite der jeweiligen
Deckenbalken angebracht.
- (c) wird im Falle der Installation des Wärmeabschirmteils an der Wandfläche das
Wärmedämmmittel 2 zwischen
jeweilige Posten und jeweilige Stützen von der Außenseite
eingesetzt, wobei das Wärmeabschirmteil 1 nach
außen
gewandt ist, werden die jeweiligen Wärmedämmmittel 2 durch Nageln
von Leisten an die Pfosten und Stützen niedergehalten und wird
nachfolgend ein Außenverkleidungsmaterial
an der Außenseite
der jeweiligen Wärmeabschirmteile 1 angebracht,
während
ein Innenverkleidungsmaterial an der Innenseite der jeweiligen Wärmedämmmittel 2 angebracht
wird.
- (d) wird im Falle der Installation des Wärmeabschirmteils unter dem
Boden das Wärmedämmmittel 2 zwischen
jeweilige Dielenbalken eingesetzt, während es von den Grundschwellen
und Fußbodenbalken
gehalten wird, wobei die Oberfläche
des Wärmeabschirmteils 1 zum
Boden gewandt ist. Nachfolgend wird ein Abschnitt des Wärmeabschirmteils 1,
das auf dem Fußbodenbalken
ruht {6(A)} gekerbt und wird nur der
Abschnitt des Wärmeabschirmteil 1 abgeflacht,
wodurch ermöglicht
wird, daß das
Wärmeabschirmteil 1 eine
dreidimensionale Gestalt {6(B)}
behält.
Nachfolgend wird der Fußbodenbelag
installiert.
-
Mit
dem mit der Leiste 22, die jeweils mit deren beiden Seiten
einteilig verbunden ist, versehenen Wärmedämmmittel 2, ist es
entweder in dem Fall des Sicherns des Wärmedämmmittels 2 an einem
Gebäudeteil, zum
Beispiel dem Dachsparren, Pfosten usw., gegenüber der Seitenfläche des
ersteren angeordnet, durch Verwendung der Wärmedämmmittelhaltebeschläge (nicht
gezeigt), zum Beispiel L-förmige
Blechstücke
unter Verwendung eines Stückes
als ein Befestigungsstück
und des anderen als ein Haltestück
oder von flachen Blechbeschlägen
unter Verwendung eines spitzen Teils derselben als Rammstück und eines
anderen Teils als ein Haltestück
oder im Falle des festen Anbringens des Wärmedämmmittels 2 an dem
Gebäudeteil
durch Festnageln des ersteren unter Verwendung der Leisten vorteilhaft,
daß das
Wärmeabschirmteil 1 durch
Verwendung der Leisten 22 als Befestigungsteile festgehalten
werden kann.
-
Wie
vorangehend beschrieben, kann mit dem Wärmeabschirmteil mit dem daran
angebrachten Wärmedämmmittel
die Installationsarbeit in Bereichen, wie zum Beispiel unter dem
Boden, zwischen den Dachsparren usw., wo eine derartige Arbeit schwer
auszuführen
ist, mit relativer Leichtigkeit durchgeführt werden, da die Befestigungsarbeit
mit dem Wärmedämmmittel
mit der Formbeständigkeitseigenschaft
durchgeführt wird.
Natürlich
müssen
mit den jeweiligen Wärmeabschirmteilen 1 die
Kanten oder die mittleren Teile derselben an anderen Strukturen
angebracht werden, um die dreidimensionale Gestalt die ganze Zeit
beizubehalten, jedoch müssen
die die Abmessungen der dreidimensionalen Gestalt beibehaltenden
Wärmeabschirmteile 1 ohne
einen Spalt dazwischen eingesetzt werden, und müssen die Wärmeabschirmteile 1 derart
installiert werden, daß sie
die Öffnungen
an den gegenüberliegenden
Enden der jeweiligen Räume
S der Luftschicht wie im Falle der Installation der Wärmeabschirmteile
alleine nicht versperren.
-
Es
ist hervorzuheben, daß der
Fall, in dem das mit dem einteilig mit dem Wärmedämmmittel 2 ausgebildete
Wärmeabschirmteil 1 installiert
wird, unter dem Gesichtspunkt einer Wärmefunktionswirkung alleine
in dem Fall äquivalent
ist, in dem das Wärmedämmmittel 2 und
das Wärmeabschirmteil 1 separat
installiert werden, so daß letzteres über dem
erstgenannten liegt.
-
Zur Überprüfung der
Wirkung eines Wärmeabschirmteils
haben die Erfinder Messungen der Wärmeabschirmwirkung von Testmodellen
1–5, die
ein Wärmedämmmittel
aus festem Urethanschaum mit einer oben beschriebenen Struktur enthalten,
aufgrund von Infrarotreflexion durch eine mit Kraftpapier des Wärmeabschirmteils
verbundene Aluminiumfolie und Lüftung
in dem Wärmeabschirmteil
unter Verwendung einer in 7 gezeigten
Testvorrichtung durchgeführt,
worin jedes der Testmodelle in einem abgedichteten Raum, der von
einer Vinylbahnabdeckung Cv umgeben ist und eine auf 25°C während er
Tests eingestellte Klimaanlage, einen Plattenheizer Ht und sechs
Infrarotlampen Lp als eine Wärmequelle
umgibt, angeordnet ist, wodurch in den unten folgenden Tabellen
1 und 2 gezeigte Meßergebnisse
erhalten wurden. Eine Klimaanlage Ac2, die innerhalb der jeweiligen
Modelle angeordnet ist, wird auf 20°C während der Tests gehalten.
-
Hinsichtlich
der Orte, wo Temperaturmessungen vorgenommen wurden, bezeichnet
Tri die Innenseite der Dachplatten, Ta einen Dachbodenraum, Tcd
unterhalb der Dachplatten, Ts die Umgebung der Testbox, Trd unterhalb
der Dachplatten, Tcu oberhalb der Deckenplatten und Tb eine Testbox.
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Testmodell
1: Das Wärmedämmmittel
ist in den Dachplatten installiert. Es werden die Dachplatten mit dem
darin eingebauten Wärmeabschirmteil
verwendet. Beide Enden des Wärmeabschirmteils
werden offengehalten, um Belüftung
zu ermöglichen.
-
Testmodell
2: Das Wärmedämmmittel
ist in den Dachplatten installiert. Das Wärmeabschirmteil ist nicht in
die Dachplatten eingebaut. Beide Enden eines Abschnitts der Dachplatten,
wobei das Wärmeabschirmteil
in dem Testmodell 1 plaziert ist, werden offengehalten, um Belüftung zu
ermöglichen.
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Testmodell
3: Das Wärmedämmmittel
ist in den Deckenplatten installiert. Es werden die Dachplatten mit
dem darin eingebauten Wärmeabschirmteil
verwendet. Das Wärmedämmmittel
wird nicht in den Dachplatten verwendet und beide Enden des Wärmeabschirmteils
sind offen gelassen, um Belüftung
zu ermöglichen.
-
Testmodell
4: Das Wärmedämmmittel
ist in den Deckenplatten installiert. Das Wärmeabschirmteil ist auf den
Deckenplatten mit einem dazwischen vorgesehenen Abstand installiert.
Es wird keine Belüftung
zugelassen.
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Testmodell
5: Das Wärmedämmmittel
ist in den Deckenplatten installiert. Das Wärmeabschirmteil ist nicht installiert.
-
In
den Tabellen 1 und 2 sind zusammengefaßte Ergebnisse der Tests gezeigt.
Alle darin angegebenen numerischen Werte stellen den Mittelwert
von Werten dar, die anhand von fünfmal
vorgenommenen Messungen erhalten wurden.
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Tabelle
1: Temperatur
(°C) von
jeweiligen Teilen der Testmodelle nach fünf Stunden vom Beginn von Infrarotstrahlung.
-
Tabelle
2 Wirkung
(°C) und
Verhältnis
(%) von Temperaturabfall durch Verwendung des Wärmeabschirmteils
-
Zusammenfassung der Testergebnisse
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In
dem Fall, in dem das Wärmeabschirmteil
in den Dachplatten installiert wurde, wurde herausgefunden, daß die Temperatur
innerhalb der Dachplatten (Tri) geringer als diejenige für den Fall
war, in dem das Wärmeabschirmteil
darin nicht installiert war, unabhängig davon, ob der feste Urethanschaum
in den Dachplatten oder in den Deckenplatten installiert wurde,
was darauf hindeutet, daß die
Erwärmung
um jeweils 19% und 20% aufgrund der Installation des Wärmeabschirmteils
unter den Testbedingungen verringert wurde. In dem Fall, in dem
das Wärmeabschirmteil
auf den Deckenplatten installiert wurde, wurde die Differenz zwischen
der Temperatur auf der Rückseite
des Daches (Trd) und der Temperatur auf der Oberfläche der
Decke (Tcu), d.h. die Leitung von Wärme von der Rückseite
des Daches zur Oberfläche
der Decke um 40% aufgrund der Installation des Wärmeabschirmteils unter den
Testbedingungen verringert.
-
[Anderweitiges]
-
Das
Wärmeabschirmteil
kann gemeinsam mit dem Wärmedämmmittel
in eine Wärmedämmdachplatte oder
eine Wärmedämmdeckenplatte
in einer Fabrik vor Lieferung an eine Baustelle eingebaut werden.
Es ist jedoch in einigen Fällen
auch möglich,
das Wärmeabschirmteil
mit den jeweiligen Räumen
S der Luftschicht im geschlossenen Zustand, zu liefern und dadurch,
falls erforderlich, dasselbe an einem Ort nach Schneiden und Kerben
in Abhängigkeit
von der Bedingung der Baustelle zu installieren. Es ist in der Praxis
unter dem Gesichtspunkt der Massenherstellung und Transportfähigkeit
billigermaßen
vorteilhafter, das Wärmeabschirmteil
als ein Verbundprodukt mit den jeweiligen Räumen S aus einer Luftschicht,
in einem geschlossenen Zustand, im Laufe eines Herstellungsprozesses
und des Transports zu handhaben.
-
Das
mit dem Wärmedämmmittel 2 aus
festem Urethanschaum verbundene Wärmeabschirmteil 1 kann in
einem integrierten Zustand zum Zeitpunkt des Formens des Wärmedämmmittels
oder in einem in einer Wärmedämmplatte
integriertem Zustand verwendet werden. Im übrigen können die Teile sowohl separat
hergestellt als auch gelagert werden, um auf der Baustelle zum Zeitpunkt
der Installation miteinander verbunden zu werden, oder können sie
in einer Fabrik vor Lagerung miteinander verbunden werden, um nachfolgend
an ein Lager geliefert zu werden.
-
Ferner
kann das Wärmeabschirmteil 1 durch
manuelles Miteinanderverbinden von Kraftpapier und einer Aluminiumfolie,
die im voraus auf eine vorab festgelegte Größe erstellt worden ist, an
einem geeigneten Ort, falls notwendig, hergestellt werden und kann
in einem derartigen Fall Papier, das aus Material hergestellt ist,
das schwer zu verarbeiten ist, mit einer Walzenvorrichtung, zum
Beispiel Papier mit größerer Festigkeit, und
Kunststoff, verwendet werden.
-
Weiterhin
können
zur Verhinderung von Taukondensation insbesondere die obere Lage 11,
die dazwischen befindlichen Lagen 13 und die untere Lage 12 mit
winzigen Löchern
(Nadellöcher)
versehen sein.
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Das
Wärmeabschirmteil 1 und
das Holzplattenwärmedämmmittel 2 können nicht
nur in einem Zustand, in dem sie mit einem Klebstoff miteinander
verbunden sind, sondern auch in einem Zustand, in dem sich beide
Teile in einem engen Kontakt miteinander befinden, aber nicht miteinander
verbunden sind, als eine Wärmedämmplatte
für das
Dach und die Decke verwendet werden.
-
Ferner
können
beide Teile separat hergestellt und gelagert werden, um auf der
Baustelle zum Zeitpunkt der Installation miteinander verbunden zu
werden, oder in einem Zustand installiert werden, in dem sich beide
Teile in engem Kontakt miteinander befinden, ohne aber miteinander
verbunden zu sein.
-
Außerdem ist
das Wärmedämmmittel 2 vorzugsweise
einteilig mit der Deckenplatte ausgebildet und insbesondere, wenn
das mit dem Wärmeabschirmteil 1 einteilig
ausgebildete Wärmedämmmittel 2 an
der Deckenplatte vorher fest angebracht ist, ermöglicht dies eine Wärmedämmarbeit
und eine Deckenverkleidungsarbeit, die Lattenwerk einschließt, damit
Anbringen von Tapeten einfach durch Anordnen der Deckenplatte an einer
vorher festgelegten Position simultan abgeschlossen wird, wodurch
eine Arbeitsersparnis und Rationalisierung beim Hausbau erzielt
wird.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, kann mit der Wärmedämmstruktur eines Hauses, gemäß der Erfindung,
Wärmeleitung
zur Oberfläche
des Wärmedämmmittels 2 wesentlich
verringert werden und kann Erwärmen
des Wärmedämmmittels 2 selbst
und Wärmeansammlung
darin aufgrund der Reflektion von Wärmestrahlung durch die Wärmereflexionsfolie
auf der Oberfläche
des auf der Oberseite der jeweiligen Wärmedämmmittel 2 installierten
Wärmeabschirmteils
und aufgrund der Wirkung von Luftströmungen A1,
A2, die durch den Raum S zwischen der oberen
Lage 11 und den dazwischen befindlichen Lagen 13 und
dem Raum S zwischen den dazwischen befindlichen Lagen 13 und
der unteren Lage 12 in dem angehobenen Wärmeabschirmteil 1 gehen,
verringert werden, so daß eine
Wärmemenge,
die in das Wohnzimmer von der Umgebung, wie zum Beispiel der Decke
usw. eindringt, reduziert werden kann, und zum Herunterkühlen des
Wohnzimmers erforderliche Energie dadurch wesentlich verringert
wird. Somit ist die Wärmedämmstruktur
des Hauses gemäß der Erfindung
zur Dämmung
des Hauses gegen Wärme
nützlich.
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Da
das Wärmeabschirmteil
aus einer Anzahl der Lagen mit der Wärmereflexionsfolie, wie zum
Beispiel der Aluminiumfolie, usw., die mit der Oberfläche derselben
verbunden ist, gebildet wird, wird, selbst wenn eine Verschlechterung
der Reflexionsleistung der Wärmereflexionsfolie
an der oberen Lage in Bezug auf Wärmestrahlung aufgrund von Anhaften
von Staub eintritt, genannte Verschlechterung der Reflektionsleistung
in Bezug auf Wärmestrahlung
durch das Vorhandensein der Wärmereflexionsfolie
auf den dazwischen befindlichen Lagen kompensiert, so daß das Wärmeabschirmteil 1 über eine
lange Zeit ausgezeichnete Funktion aufweisen kann.
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Da
die Räume
aus der Luftschicht innerhalb des Wärmeabschirmteils jeweils die Öffnung aufweisen, wird
ferner Wärme
gemeinsam mit Feuchtigkeit, die einen Grund für Taukondensation hervorruft,
durch Belüftung
abgegeben, wodurch innere Taukondensation verhindert wird, die eine
Beeinträchtigung
der Reflexionsleistung und Haltbarkeit verursacht. Außerdem kann
das Wärmeabschirmteil
in einem Zustand mit einem geringeren Volumen durch Niederlegen
der Gruppe der aufstellbaren Teile 14 und der aufstellbaren
Teile 15 zum Zeitpunkt des Transports und der Lagerung
derselben gehandhabt werden, wodurch das Wärmeabschirmteil für Transport
und Lagerung geeignet gemacht wird. Bei Herstellung des Wärmeabschirmteils 1 können jeweilige
Materialbestandteile, wie zum Beispiel die Lageelemente und die
Wärmereflexionsfolien,
in das Produkt in einer rationellen und mechanisierten Weise durch
den Prozeß,
der die Schritte umfaßt "Falten anbringen → Bereitstellen
eines Klebstoffes → Verbinden
mit Druck → Schneiden
auf vorgegebene Größen", unter Verwendung der
Walzenvorrichtung eingearbeitet werden.
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Weiterhin
kann das Wärmeabschirmteil 1 mit
dem damit verbundenem Wärmedämmmittel 2 mit
relativer Leichtigkeit selbst an Plätzen installiert werden, wo
es schwierig ist, das Wärmeabschirmteil 1 alleine
zu installieren, und zusätzlich
kann die Installation des Wärmedämmmittels
und die Installation Wärmeabschirmteils
simultan durchgeführt
werden, was unter dem Gesichtspunkt von hoher Effizienz bei Bauarbeiten
und einer kurzen Bauzeit sehr zweckmäßig ist. Ferner wird in dem
Fall, in dem das Wärmedämmmittel
aus festem Urethanschaum oder das Holzplattenwärmedämmmittel in die Wärmedämmplatte
eingearbeitet wird, der Schritt des Installierens von Wärmedämmmitteln
mit loser Füllung
unnötig,
so daß das
Problem mit ungünstigen
Effekten von Staub auf die Gesundheit von Arbeitern, die für eine Blasearbeit
eingesetzt werden, mit einem Schlag gelöst werden kann.
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Weiterhin
besteht in dem Fall, in dem das Holzplattenwärmedämmmittel 2 verwendet
wird, selbst wenn dasselbe auf schrägen Oberflächen, wie z.B. dem Dach, installiert
wird, keine Gefahr, daß das
Holzplattenwärmedämmmittel 2 herunterrutscht
oder mit der Zeit Dicke wie im Falle von faserigem Wärmedämmmittel
zum Blasen verliert, und kann bei Installation auf der Rückseite
des Daches das Geräusch
von Regen aufgrund der Schalldämmeigenschaft
des Holzplattenwärmedämmmittels 2 beseitigt
werden. Da die Hauptmaterialbestandteile des Holzplattenwärmedämmmittels 2 auch
Ausschußholz,
Sägemühlenabfall,
Rinden usw., die reproduzierbare Naturressourcen und verwertete
Ausschußmaterialien
sind, und ein Borzusammensetzung zur Verhinderung von Brennen und
als ein Schutz für
Holz dient, ist das Holzplattenwärmedämmmittel 2 überlegen, indem
es umweltfreundlich ist, und kann es bei Raumtemperatur hergestellt
werden, was den Bedarf an der Verwendung von viel Energie beseitigt.