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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Stirling-Kältemaschine, die zum Erzeugen
niedriger Temperaturen verwendet wird, und genauer gesagt, betrifft
sie eine Konstruktion eines Linearmotors zum Hin- und Herbewegen
eines Kolbens, eine Konstruktion einer elastischen Kolben-Halteeinrichtung
sowie eine Konstruktion einer elastischen Verdränger-Halteeinrichtung.
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Hintergrundbildende
Technik
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Eine
Stirling-Kältemaschine
mit freiem Kolben zum Erzeugen von Kälte wird auch, hinsichtlich des
Wärmezyklus,
als Umkehr-Stirling-Kältemaschine
bezeichnet. Diese Stirling-Kältemaschine
verfügt über eine
Konstruktion, wie sie unten unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben
ist.
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Eine
herkömmliche
Stirling-Kältemaschine 100E verfügt über einen
Zylinder 3 mit einem linear hin- und herlaufenden Kolben 1 und
einem Verdränger 2.
Der Kolben 1 und der Verdränger 2 sind koaxial strukturiert,
und eine am Verdränger 2 ausgebildete Stange 2a läuft durch
ein Verschiebeloch 1a, das in einem zentralen Teil in der
axialen Richtung des Kolbens 1 vorhanden ist. Der Kolben 1 und
der Verdränger 2 sind
so vorhanden, dass sie entlang einer Innenumfangs-Gleitfläche 3a des
Zylinders 3 gleichmäßig verschiebbar
sind.
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In
einem oberen Teil (auf der rechten Seite in der 12)
der am Verdränger 2 ausgebildeten Stange 2a sind
jeweilige zentrale Teile einer Kolben-Haltefeder 5 und einer Verdränger-Haltefeder 6 befestigt.
Die Kolben-Haltefeder 5 und
die Verdränger-Haltefeder 6 liegen
jeweils in der Form einer spiralartigen Platte vor.
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Der
Kolben 1 ist durch die Kolben-Haltefeder 5, die
durch ein am Gehäuse 15 befestigtes
Halteelement 31 gehalten ist, elastisch in Bezug auf das
Gehäuse 15 fixiert.
Der Verdränger 2 ist
ebenfalls durch die durch ein Halteelement 31 gehaltene
Verdränger-Haltefeder 6 elastisch
in Bezug auf das Gehäuse 15 fixiert.
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Der
durch den Zylinder 3 gebildete Innenraum ist durch den
Kolben 1 in zwei Räume
unterteilt. Ein erster Raum ist ein Arbeitsraum 7, der
auf der Seite des Verdrängers 2 in
Bezug auf den Kolben 1 ausgebildet ist. Ein zweiter Raum
ist ein hinterer Raum 8, der an der entgegengesetzten Seite
des Verdrängers 2 in
Bezug auf den Kolben 1 ausgebildet ist. Diese zwei Räume sind
mit einem Arbeitsmedium wie Heliumgas auf hohem Druck gefüllt.
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Ein
Linearmotor 16 verfügt über ein
am Zylinder 3 befestigtes Innenjoch 13, einen
Außenjochkörper 9 aus
einem Außenjoch 9b,
das mit einem vorbestimmten Abstand zwischen sich und dem Innenjoch 13 platziert
ist, um eine Spulenhalter/Spule-Einheit 9a zum umschließen, und
einen am Kolben 1 angebrachten Permanentmagnet 12,
der im Zwischenraum zwischen dem Innenjoch 13 und dem Außenjoch 9b platziert
ist. Das Außenjoch 9b ist
durch einen durch ein Halteelement 31 gehaltenen Positionierblock 30 am
Gehäuse 15 befestigt.
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Der
Kolben 1 läuft
durch die Wirkung des Linearmotor 16 axial mit vorbestimmten
Zyklen hin und her. Die Hin-Her-Bewegung des Kolbens 1 sorgt
dafür,
dass das Arbeitsmedium wiederholt im Arbeitsraum 7 komprimiert
und expandiert wird. Der Verdränger 2 wird
durch eine Druckänderung
des Arbeitsmediums, das im Arbeitsraum 7 komprimiert und expandiert
wird, linear hin- und herbewegt. Der Kolben 1 und der Verdränger 2 sind
so konfiguriert, dass sie mit denselben Zyklen hin- und herlaufen,
wobei die wechselseitige Phasendifferenz ungefähr 90° beträgt.
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Der
Arbeitsraum 7 ist ferner durch den Verdränger 2 in
zwei Räume
unterteilt. Ein erster Arbeitsraum ist ein Kompressionsraum 7a zwischen
dem Kolben 1 und dem Verdränger 2. Ein zweiter
Arbeitsraum ist ein Expansionsraum 7b an der Oberseite des
Zylinders 3. Der Kompressionsraum 7a und der Expansionsraum 7b sind über einen
Regenerator 4 miteinander verbunden. Der Regenerator 4 ist
beispielsweise als gitterförmiges
Kupferelement ausgebildet.
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Das
Arbeitsmedium im Expansionsraum 7b erzeugt mittels des
Kältekopfs 3c an
der Oberseite des Zylinders 3 Kälte. Ein Stirling-Umkehrwärmezyklus,
wie dieses Prinzip zur Kälteerzeugung,
ist in der Technik gut bekannt, weswegen hier keine zugehörige Beschreibung
angegeben wird.
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Die
Stirling-Kältemaschine 100E mit
der oben erörterten
Konstruktion zeigt jedoch die folgenden Probleme.
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Erstens
verfügen
Komponente der Spule/Spulenhalter-Einheit 9a und des Außenjochs 9b über geringe
Stabilität,
und so müssen
diese Komponenten beim Zusammenbau bei der Massenherstellung sorgfältig gehandhabt
werden. Zweitens muss bei der in der 12 dargestellten
Konstruktion mit der Kolben-Haltefeder 5 und der Verdränger-Haltefeder 6,
die am Gehäuse 15 befestigt
sind, das am Gehäuse 15 befestigte
Halteelement 13 zur Position der Kolben-Haltefeder 5 und
der Verdränger-Haltefeder 6 verlängert werden,
was zu einer Größenzunahme der
Außenform
des Gehäuses 15 führt, was
es erfordert, die Dicke des Materials für das Gehäuse 15 hinsichtlich
der Festigkeit zu erhöhen.
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In
US-5 647 217A ist eine Stirling-Kältemaschine mit freiem Kolben
dargestellt, bei der zwei Jochanordnungen axial nebeneinander platziert
sind.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Stirling-Kältemaschine zu schaffen, bei
der die Handhabung beim Zusammenbau bei der Massenherstellung einer
Spule/Spulenhalter-Einheit und eines Außenjochs eines einen Linearmotor
bildenden Außenjochkörpers erleichtert
werden kann und die Außenformgröße eines
Gehäuses
verkleinert werden kann.
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Ein
Stirling-Kältemaschine
gemäß der Erfindung
ist im Anspruch 1 angegeben.
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Das
Paar ringförmiger
Halteelemente kann demgemäß angebracht
werden, um für
eine integrale Konstruktion zu sorgen, die, zwischen den paarigen Halteelementen,
die Spule/Spulenhalter-Einheit und das Außenjoch des den Linearmotor
bildenden Außenjochkörpers hält. Demgemäß kann durch
die Außenjochanordnung
beim Zusammenbauen der Stirling-Kältemaschine eine integrale
Festigkeit erzielt werden, was die Handhabung der Außenjochanordnung
erleichtert.
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Vorzugsweise
verfügt
die Stirling-Kältemaschine,
gemäß der Erfindung,
ferner über
eine Verdränger-Halteeinrichtung
zum elastischen Halten des Verdrängers,
um ihn auf Hin-Her-Weise im Zylinder beweglich zu machen, wobei
die Verdränger-Halteeinrichtung über ein
mit dem Verdränger
verbundenes elastisches Ele ment und eine Elastisches-Element-Halteeinrichtung
zum Halten desselben, das an einem Ende in der axialen Richtung
der Außenjochanordnung
vorhanden ist, verfügt.
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Vorzugsweise
verfügt
die Stirling-Kältemaschine,
gemäß der Erfindung,
ferner über
eine Kolben-Halteeinrichtung zum elastischen Halten des Kolbens
in Bezug auf das Gehäuse,
um ihn auf Hin-Her-Weise im Zylinder beweglich zu machen, und eine
Verdränger-Halteeinrichtung
zum elastischen Halten des Verdrängers
in Bezug auf das Gehäuse,
um ihn auf Hin-Her-Weise im Zylinder beweglich zu machen. Die Kolben-Halteeinrichtung
verfügt über ein
erstes elastisches Element, das mit dem Kolben verbunden ist, und
eine Erstes-Elastisches-Element-Halteeinrichtung
zum Halten des ersten elastischen Elements, die an einem Ende in
der axialen Richtung der Außenjochanordnung
befestigt ist. Die Verdränger-Halteeinrichtung
verfügt über ein mit
dem Verdränger
verbundenes zweites elastisches Element sowie eine Zweites-Elastisches-Element-Halteeinrichtung
zum Halten des zweiten elastischen Elements, die in der axialen
Richtung der Außenjochanordnung
befestigt ist.
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Diese
Konstruktion kann dazu verwendet werden, die Elastisches-Element-Halteeinrichtung, die
Erstes-Elastisches-Element-Halteeinrichtung und die Zweites-Elastisches-Element-Halteeinrichtung an
der Oberseite des Linearmotors zu platzieren, um dadurch die Größe der Außenform
des Gehäuses
zu senken. Demgemäß kann,
hinsichtlich der Festigkeit des Gehäuses, die Dicke desselben verringert
werden, und so können
das Gewicht und die Kosten der Stirling-Kältemaschine gesenkt werden.
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Bei
der herkömmlichen
Konstruktion besteht die Halteeinrichtung aus einem langen Element,
das entlang der Seite des Linearmotors verläuft, was zu einer versehentlichen
Verformung des langen Elements beim Zusammenbauen der Stirling-Kältemaschine
führt,
was es erschwert, das Achsenzentrum jeder Komponente zu definieren.
Gemäß der Erfindung
kann eine derartige Situation vermieden werden.
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Noch
vorzugsweise sind, gemäß der Erfindung,
das erste elastische Element und das zweite elastische Element im
Wesentlichen scheibenförmig, und
das erste elastische Element weist einen kleineren Außendurchmesser
als das zweite elastische Element, und die erste Elastisches-Element-Halteeinrichtung
ist auf einer Höhe
unter derjenigen der Zweites-Elastisches-Element-Halteeinrichtung
platziert.
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Diese
Konstruktion kann dazu verwendet werden, zu verhindern, dass eines
der jeweiligen Befestigungsteile, mit denen die Erstes-Elastisches-Element-Halteeinrichtung
und die Zweites-Elastisches-Element-Halteeinrichtung jeweils befestigt
sind, das andere Befestigungsteil beeinflusst. Anders gesagt, lösen sich,
da diese Komponenten unabhängig
voneinander an der Elastisches-Element-Halteeinrichtung befestigt sind, die
elastischen Elemente nie voneinander, und so kann die Zuverlässigkeit
der Stirling-Kältemaschine
verbessert werden.
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Noch
bevorzugt ist, gemäß der Erfindung, von
der Elastisches-Element-Halteeinrichtung,
der Erstes-Elastisches-Element-Halteeinrichtung und der Zweites-Elastisches-Element-Halteeinrichtung mindestens
eine an einer ringförmigen
Grundplatte vorhanden. Noch bevorzugter ist von der Elastisches-Element-Halteeinrichtung,
der Erstes-Elastisches-Element-Halteeinrichtung und der Zweites-Elastisches-Element-Halteeinrichtung
mindestens eine säulenförmig. Diese
Konstruktion kann dazu verwendet werden, die Arbeitseffizienz bei
der Befestigung jeweils des ersten elastischen Elements und des
zweiten elastischen Elements zu verbessern.
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Noch
bevorzugt ist, gemäß der Erfindung, ein
Halteelement der paarigen Halteelemente integral mit der ringförmigen Grundplatte
vorhanden. Diese Konstruktion kann dazu verwendet werden, die Anzahl
der Komponenten zu senken.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Stirling-Kältemaschine 100A gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt.
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2A und 2B sind
erste Zeichnungen, die die Konstruktion eines Außenjochkörpers 9 zeigen.
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3A und 3B sind
zweite Zeichnungen, die die Konstruktion des Außenjochkörpers 9 zeigen.
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4A und 4B zeigen
die Konstruktion einer Außenjochanordnung 11 und
deren Zusammenbau.
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5A und 5B zeigen
die Konstruktion eines Kolbenhalte-Federhalteelements 14A.
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6 ist
eine Schnittansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Stirling-Kältemaschine 100B gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt.
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7A und 7B zeigen
die Konstruktion eines Kolbenhalte-Federhalteelements 19C.
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8 ist
eine Schnittansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Stirling-Kältemaschine 100C gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt.
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9A und 9B zeigen
die Konstruktion eines Kolbenhalte-Federhalteelements 14D.
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10 ist
eine Schnittansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Stirling-Kältemaschine 100D gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt.
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11A und 11B zeigen
die Konstruktion eines Kolbenhalte-Federhalteelements 14E.
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12 ist
eine Schnittansicht, die schematisch die Konstruktion einer Stirling-Kältemaschine gemäß einer
herkömmlichen
Technik zeigt.
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Beste Arten
zum Ausführen
der Erfindung
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die Konstruktion einer
Stirling-Kältemaschine
gemäß jeder
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass jede Komponente,
die mit einer Komponente der im Zusammenhang mit der 12 beschriebenen
herkömmlichen
Technik übereinstimmt
oder dieser entspricht mit derselben Bezugszahl gekennzeichnet ist, und
dass die zugehörige
Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
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(Erste Ausführungsform)
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Unter
Bezugnahme auf die 1–5B wird
die Konstruktion einer Stirling-Kältemaschine 100A gemäß einer
ersten Ausführungsform
beschrieben. Die 1 ist eine Schnittansicht, die
die Gesamtkonstruktion der Stirling-Kältemaschine 100A zeigt,
die 2A–4B zeigen
die Konstruktion einer Außenjochanordnung 11 und
deren Zusammenbau und die 5A und 5B zeigen
die Konstruktion eines Kolbenhalte-Federhalteelements 14A.
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(Konstruktion der Stirling-Kältemaschine 100A)
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Gemäß der 1 verfügt die Stirling-Kältemaschine 100A über eine
Grundkonstruktion, die dieselbe wie die der im Zusammenhang mit
der 12 beschriebenen Stirling-Kältemaschine 100E ist,
und die charakteristische Konstruktion der Stirling-Kältemaschine 100A bei
dieser Ausführungsform
besteht darin, dass eine Außenjochanordnung 11 als
einen Linearmotor 16 aufbauendes Außenjoch vorhanden ist, und
dass, um eine Kolben-Haltefeder 5 und eine Verdränger-Haltefeder 6 als
erstes elastisches Element bzw. zweites elastisches Element zu befestigen,
ein Kolbenhalte-Federhalteelement 14A und ein Verdrängerhalte-Federhalteelement 14B,
gehalten durch die Außenjochanordnung 11,
als Erstes-Elastisches-Element-Halteeinrichtung bzw. Zweites-Elastisches-Element-Halteeinrichtung
verwendet sind.
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(Konstruktion der Außenjochanordnung 11)
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Unter
Bezugnahme auf die 2A–4B wird
nun die Konstruktion der Außenjochanordnung 11 beschrieben.
Gemäß den 2A, 2B, 3A und 3B verfügt ein Außenjochkörper 9 über eine
Spulenhalter/Spule-Einheit 9a in der Form eines Rings mit
einem um einen Spulenhalter gewickelten Kupferdraht sowie ein Außenjoch 9b,
das in mehrere Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder aus laminierten
Stahlplatten für
das Joch besteht, wobei dieses Außenjoch 9b durch einen
Kleber am Außenumfang
der Spulenhalter/Spule-Einheit 9a befestigt ist.
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Die 2A und 2B zeigen
einen Zustand, bevor das Außenjoch 9b an
den Außenumfang
der ringförmigen
Spulenhalter/Spule-Einheit 9a angesetzt ist, die 2A zeigt
eine Konstruktion in Draufsicht, und die 2B zeigt
eine geschnittene Konstruktion entlang der durch Pfeile IIB-IIB
in der 2A ge kennzeichneten Ebene. Die 3A und 3B zeigen
einen Zustand, bei dem das Außenjoch 9b an
den Außenumfang
der ringförmigen
Spulenhalter/Spule-Einheit 9a angesetzt ist, die 3A zeigt
eine Konstruktion in Draufsicht, und die 3B zeigt
eine geschnittene Konstruktion entlang der durch die Pfeile IIIB-IIIB
in der 3A gekennzeichneten Ebene. An
der Oberseite und der Unterseite des Außenjochs 9b sind jeweilige
Vorsprünge 90 vorhanden,
um Positionen zu definieren, an denen eine obere Halteplatte 10a und
eine untere Halteplatte 10b, die nachfolgend beschrieben
werden, anzubringen sind.
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Gemäß den 4A und 4B sind
an der Oberseite und der Unterseite des Außenjochkörpers 9 die obere
Halteplatte 10a und die untere Halteplatte 10b in
der Form eines Rings aus einem Harzmaterial mit relativ hoher Steifigkeit
befestigt, um dazwischen den Außenjochkörper 9 in
der axialen Richtung zu halten, wodurch die Außenjochanordnung 11 fertiggestellt
wird. Die obere Halteplatte 10a und die untere Halteplatte 10b verfügen über jeweilige
Vertiefungen 31, in denen die am Außenjoch 9b vorhandenen Vorsprünge 90 jeweils
passen. Die 4A zeigt eine geschnittene Konstruktion
vor dem Befestigen der oberen Halteplatte 10a und der unteren
Halteplatte 10b am Außenjochkörper 9,
und die 4B zeigt eine geschnittene Konstruktion
im Zustand, bei dem die obere Halteplatte 10a und die untere
Halteplatte 10b am Außenjochkörper befestigt
sind.
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Gemäß erneuter
Bezugnahme auf die 1 wird die auf die oben beschriebene
Weise aufgebaute Außenjochanordnung 11 unter
Verwendung von Schrauben (nicht dargestellt) auf solche Weise in
Bezug auf den Zylinder 3 befestigt, dass das Zentrum der
Achse desselben und diejenige der Außenjochanordnung 11 zusammenfallen.
Damit das Zentrum der Achse des Zylinders 3 und dasjenige
der Außenjochanordnung 11 zusammenfallen,
wird eine Spanneinrichtung (nicht dargestellt) verwendet.
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(Konstruktion des Kolbenhalte-Federhalteelements 14A und
des Verdrängerhalte-Federhalteelements 14B)
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Unter
Bezugnahme auf die 5A und 5B wird
die Konstruktion des Kolbenhalte-Federhalteelements 14A beschrieben.
Die 5A zeigt die Konstruktion in Draufsicht, und die 5B zeigt eine
geschnittene Konstruktion entlang der in der 5A durch
Pfeile VB-VB gekennzeichneten Ebene. Das Kolbenhalte-Federhalteelement 14A besteht beispielsweise
aus Messing oder einem Harz material, und es verfügt über einen Basisabschnitt 140 aus einer
ringförmigen
Grundplatte und einen die Kolben-Haltefeder 5 haltenden
Halteabschnitt 141. Der Halteabschnitt 141 verfügt über mehrere
Schraublöcher
B1 zum Befestigen der Kolben-Haltefeder 5 und des unten
beschriebenen Verdrängerhalte-Federhalteelements 14B.
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Wie
es in der 1 dargestellt ist, liegt das Verdrängerhalte-Federhalteelement 14B in
der Form eines Rings mit gleichmäßiger Dicke
aus beispielsweise Messing oder einem Harzmaterial, ähnlich dem
Kolbenhalte-Federhalteelement 14A,
vor.
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Das
Kolbenhalte-Federhalteelement 14A ist mit Schrauben (nicht
dargestellt) in Bezug auf die obere Halteplatte 10a der
Außenjochanordnung 11 befestigt.
Um das Kolbenhalte-Federhalteelement 14A in Bezug auf die
obere Halteplatte 10a zu befestigen, wird eine Spanneinrichtung
(nicht dargestellt) verwendet. Das Verdrängerhalte-Federhalteelement 14B wird
ebenfalls durch Schrauben in Bezug auf das Kolbenhalte-Federhalteelement 14A befestigt.
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(Funktion und Wirkung)
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Die
Stirling-Kältemaschine
gemäß dieser Ausführungsform
verwendet eine integrale Konstruktion der Außenjochanordnung 11,
die den Linearmotor 16 aufbaut und über eine Spule/Spulenhalter-Einheit 9a und
ein Außenjoch
verfügt,
die zwischen der oberen Halteplatte 10a und der unteren
Halteplatte 10b gehalten werden, um durch die Außenjochanordnung 11 eine
integrale Festigkeit zu erzielen und die Handhabung dieser Außenjochanordnung 11 zu erleichtern.
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Beim
Befestigen der Außenjochanordnung 11 am
Zylinder 3 wird dieselbe sicher in Bezug auf den Zylinder 3 positioniert,
um es zu ermöglichen,
die Spule/Spulenhalter-Einheit 9a, das Außenjoch 9b, das
Kolbenhalte-Federhalteelement 14A und
das Verdrängerhalte-Federhalteelement 14B gleichzeitig in
Bezug auf den Zylinder 3 zu positionieren, wodurch die
Zykluszeit zum Herstellen der Stirling-Kältemaschine verkürzt werden
kann.
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Das
Kolbenhalte-Federhalteelement 14A und das Verdrängerhalte-Federhalteelement 14B werden
entsprechend einem Ende in der axialen Richtung des Linearmotors 16 im
oberen Teil platziert, und so kann die Größe der Außenform des Gehäuses 15 verkleinert
werden. Demgemäß kann die Dicke
des Ge häuses 15 in
Bezug auf seine Festigkeit verringert werden, und so können das
Gewicht und auch die Kosten der Stirling-Kältemaschine gesenkt werden.
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Außerdem kann,
während
das Halteelement bei der herkömmlichen
Konstruktion aus einem langen Element besteht, das entlang der Seite
des Linearmotors 16 verläuft, was beim Zusammenbau der Stirling-Kältemaschine
zu einer unbeabsichtigten Verformung des langen Elements führt, was
es erschwert, das Zentrum der Achse jeder Komponente zu definieren,
hier eine derartige Situation vermieden werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Unter
Bezugnahme auf die 6, 7A und 7B wird
die Konstruktion einer Stirling-Kältemaschine 100B gemäß einer
zweiten Ausführungsform
beschrieben. Die 6 ist eine Schnittansicht, die
die Gesamtkonstruktion der Stirling-Kältemaschine 100B zeigt,
und die 7A und 7B zeigen die
Konstruktion eines Haltefeder-Halteelements 14C.
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(Konstruktion der Stirling-Kältemaschine 100B)
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Im
Vergleich zur Konstruktion der Stirling-Kältemaschine 100A gemäß der oben
erörterten ersten
Ausführungsform
verfügt
die Stirling-Kältemaschine 100B der
zweiten Ausführungsform über ein Haltefeder-Halteelement 14C anstelle
des Kolbenhalte-Federhalteelements 14A und des Verdrängerhalte-Federhalteelement 14B.
Eine Außenjochanordnung 11 bei
dieser Ausführungsform
verfügt über dieselbe
Konstruktion wie bei der Stirling-Kältemaschine 100A bei
der ersten Ausführungsform.
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(Konstruktion des Haltefeder-Halteelements 14C)
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Gemäß dieser
Ausführungsform
verfügen eine
Kolben-Haltefeder 5 und eine Verdränger-Haltefeder 6 über jeweils
verschiedene Außenformen,
und das Haltefeder-Halteelement 14C hält sowohl die Kolben-Haltefeder 5 als
auch die Verdränger-Haltefeder 6.
Gemäß den 7A und 7B verfügt das Haltefeder-Halteelement 14C über die
unten beschriebene Konstruktion. Die 7A zeigt
die Konstruktion in Draufsicht, und die 7B zeigt
eine geschnittene Konstruktion entlang der durch Pfeile VIIB-VIIB
in der 7A gekennzeichneten Ebene. Das Haltefeder-Halteelement 14C verfügt über einen
Basisabschnitt 140 aus einer ringförmigen Grundplatte sowie einen
die Kolben-Haltefeder 5 haltenden Halteabschnitt 141 und
einen die Verdränger-Haltefeder 6 haltenden
Halteabschnitt 142 mit jeweils voneinander verschiedenen
Außenformen,
die jeweils in verschiedenen Höhen
befestigt sind. Das Haltefeder-Halteelement 14C besteht
beispielsweise aus Messing oder einem Harzelement. Ferner verfügen die
Halteabschnitte 141 und 142 über mehrere Schraublöcher B1
zum Befestigen der Kolben-Haltefeder 5 und der Verdränger-Haltefeder 6.
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(Funktion und Wirkung)
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Die
Stirling-Kältemaschine
gemäß der zweiten
Ausführungsform
erzielt ebenfalls eine Funktion und eine Wirkung ähnlich denen
bei der oben erörterten
ersten Ausführungsform.
Darüber
hinaus sind die Kolben-Haltefeder 5 und die Verdränger-Haltefeder 6 mit
verschiedenen Außenformen
ausgebildet, und sie sind an verschiedenen Positionen befestigt,
so dass es nie auftritt, dass eines der Befestigungsteile, an denen
die Kolben-Haltefeder 5 bzw. die Verdränger-Haltefeder 6 befestigt
sind, das andere Befestigungsteil beeinflusst.
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(Dritte Ausführungsform)
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Gemäß den 8, 9A und 9B verfügt eine
Stirling-Kältemaschine 100C gemäß einer dritten
Ausführungsform über die
unten beschriebene Konstruktion. Die 8 ist eine
Schnittansicht, die die Gesamtkonstruktion der Stirling-Kältemaschine 100C zeigt,
und die 9A und 9B zeigen
die Konstruktion eines Haltefeder-Halteelements 14D.
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(Konstruktion der Stirling-Kältemaschine 100C)
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Im
Vergleich zur Konstruktion der Stirling-Kältemaschine 100B der
oben erörterten
zweiten Ausführungsform
verfügt
das Haltefeder-Halteelement 14D der Stirling-Kältemaschine 100C der
dritten Ausführungsform über säulenförmige Halteabschnitte
zum Halten einer Kolben-Haltefeder 5 und einer Verdränger-Haltefeder 6.
Eine Außenjochanordnung 11 verfügt über dieselbe
Konstruktion wie bei der Stirling-Kältemaschine 100A der
ersten Ausführungsform.
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(Konstruktion des Haltefeder-Halteelements 14D)
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Gemäß den 9A und 9B verfügt das Haltefeder-Halteelement 14D über die
unten beschriebene Konstruktion. Die 9A zeigt
die Konstruktion in Draufsicht, und die 9B zeigt
eine geschnittene Konstruktion entlang der durch Pfeile IXB-IXB
in der 9A gekennzeichneten Ebene. Gemäß der dritten
Ausführungsform
sind, im Vergleich zum Haltefeder-Halteelement 14C der
oben erörterten
zweiten Ausführungsform,
Halteabschnitte 141 und 142 für die Kolben-Haltefeder 5 und
die Verdränger-Haltefeder 6 an
säulenförmigen Abschnitten 143 vorhanden,
die mit einer Schrittweite von 90° an vier
Stellen vorhanden sind. Es sei darauf hingewiesen, dass für die Anzahl
und die Platzierung der säulenförmigen Abschnitte 143 keine
Einschränkung
auf diejenigen gemäß der dritten
Ausführungsform
besteht, sondern dass sie hinsichtlich des Designs unter der Bedingung
geeignet ausgewählt
werden, dass die Kolben-Haltefeder 5 und die Verdränger-Haltefeder 6 auf
stabile Weise gehalten werden können.
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(Funktion und Wirkung)
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Die
Stirling-Kältemaschine
gemäß der dritten Ausführungsform
erzielt ebenfalls eine Funktion und eine Wirkung ähnlich denen
bei den oben erörterten Ausführungsformen
1 und 2. Darüber
hinaus kann, da die Halteabschnitte 141 und 142 an
den säulenförmigen Abschnitten 143 vorhanden
sind, die Arbeitseffizienz beim Befestigen der Kolben-Haltefeder 5 und
der Verdränger-Haltefeder 6 verbessert
werden. Ferner kann das Gewicht der Stirling-Kältemaschine gesenkt werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Gemäß den 10, 11A und 11B verfügt eine
Stirling-Kältemaschine 100D gemäß einer
vierten Ausführungsform über die
unten beschriebene Konstruktion. Die 10 ist
eine Schnittansicht, die die Gesamtkonstruktion der Stirling-Kältemaschine 100D zeigt,
und die 11 zeigt die Konstruktion
eines Haltefeder-Halteelements 14E.
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(Konstruktion der Stirling-Kältemaschine 100D)
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Im
Vergleich zur Konstruktion der Stirling-Kältemaschine 100C der
oben erörterten
dritten Ausführungsform
verfügt
die Stirling-Kältemaschine 100D der
vierten Ausführungsform
in ähnlicher
Weise über
säulenförmige Halteabschnitte
zum Halten einer 5 100D der vierten Ausführungsform in ähnlicher
Weise über
säulenförmige Halteabschnitte
zum Halten einer Kolben-Haltefeder 5 und einer Verdränger-Haltefeder 6,
während
eine eine Außenjochanordnung 11 aufbauende
obere Halteplatte 10a an einer Basis 140 ausgebildet
ist, die aus einer ringförmigen
Grundplatte besteht.
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(Konstruktion des Haltefeder-Halteelements 14E)
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Gemäß den 11A und 11B verfügt das Haltefeder-Halteelement 14E über die
unten beschriebene Konstruktion. Die 11A zeigt
die Konstruktion in Draufsicht, und die 11B zeigt
eine geschnittene Konstruktion entlang der durch Pfeile XIB-XIB
in der 11A gekennzeichneten Ebene. Gemäß der vierten
Ausführungsform
dient, im Vergleich zum Haltefeder-Halteelement 14D der
oben erörterten
dritten Ausführungsform,
die Basis 140 ferner als obere, die Außenjochanordnung 11 bildende Halteplatte 10a durch
Ausbilden einer Vertiefung 91, in die ein an einem Außenjoch 9b vorhandener
Vorsprung 90, integral mit der Basis 140, eingesetzt
ist.
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(Funktion und Wirkung)
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Die
Stirling-Kältemaschine
gemäß der vierten
Ausführungsform
erzielt ebenfalls eine Funktion und eine Wirkung ähnlich denen
bei den oben erörterten
Ausführungsformen
1 bis 3. Darüber
hinaus kann unter Verwendung der integralen Konstruktion, bei der
die obere Halteplatte 10a integral mit dem Haltefeder-Halteelement 14E ausgebildet
ist, die Anzahl der Komponenten verringert werden.
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Die
oben offenbarten Ausführungsformen sollen
in jeder Hinsicht zur Veranschaulichung und als Beispiel aber nicht
zur Einschränkung
verwendet werden. Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht in der
obigen Beschreibung definiert, sondern in den beigefügten Ansprüchen, und
dieselbe soll alle Modifi zierungen und Variationen beinhalten, deren
Bedeutung äquivalent
ist und die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Der
Stirling-Kältemaschine
gemäß der Erfindung
verfügt über ein
Paar ringförmiger
Halteelemente zum Erzielen einer integralen Konstruktion mit der
Spule/Spulenhalter-Einheit und dem Außenjoch des einen Linearmotor
aufbauenden Außenjochkörpers, die
zwischen den Halteelementen festgehalten sind. Demgemäß kann beim
Zusammenbauen der Stirling-Kältemaschine
durch die Außenjochanordnung
eine integrale Stabilität
erzielt werden, um die Handhabung der Außenjochanordnung zu erleichtern.
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Darüber hinaus
können
die Erstes-Elastisches-Element-Halteeinrichtung und die Zweites-Elastisches-Element-Halteeinrichtung
in einem oberen Teil des Linearmotors platziert werden, um die Größe der Außenform
des Gehäuses
zu verringern. Hinsichtlich der Stabilität des Gehäuses kann so die Dicke desselben
verringert werden, und es können
das Gewicht und die Kosten der Stirling-Kältemaschine
gesenkt werden.