DE60120864T2

DE60120864T2 - Tragvorrichtung mit fenster

Info

Publication number: DE60120864T2
Application number: DE60120864T
Authority: DE
Inventors: Ray Glen Gainesville HARRELSON
Original assignee: Graphic Packaging International LLC
Current assignee: Graphic Packaging International LLC
Priority date: 2000-04-11
Filing date: 2001-04-02
Publication date: 2007-06-21
Anticipated expiration: 2021-04-03
Also published as: EP1194348A4; BR0103195A; CA2372280A1; JP2003530277A; US6241083B1; MXPA01011152A; AU5307801A; ES2261398T3; EP1194348B1; AU766897B2; WO2001076970A1; DE60120864D1; ATE330864T1; EP1194348A1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine umhüllende Tragvorrichtung zum Halten einer Vielzahl von Flaschen, wie im Oberbegriff von Patentanspruch 1 definiert.
2. Hintergrund der Erfindung
Seit vielen Jahren werden umhüllende Tragvorrichtungen für Glasflaschen hergestellt (siehe z.B. US 3904036 A und US 3176902 A ). Bei diesen Tragvorrichtungen ist es wünschenswert, einen maximalen Schutz der Glasflaschen gegen Zerbrechen zu bieten. Es ist auch wünschenswert, dass die Flaschen für den Verbraucher in der umhüllenden Tragvorrichtung sichtbar sind und gleichzeitig der Tragvorrichtung eine angemessene strukturelle Integrität verliehen wird. Die Flaschen sollen durch die Enden der Tragvorrichtung sichtbar sein, da sie üblicherweise so gestapelt werden, dass nur die Enden sichtbar sind. In der US 3096906 A ist eine gattungsgemäße umhüllende Tragvorrichtung mit relativ großen, fensterartigen Öffnungen in zwei gegenüberliegenden Enden der Tragvorrichtung offenbart. Eine der fensterartigen Öffnungen ist dabei in dem vertikalen Abschnitt einer Endwand angeordnet und wird begrenzt durch eine Klappe, die faltbar mit der Bodenwand verbunden ist, zwei Klappen, die faltbar mit jeweils einer der Seitenwände verbunden sind, und eine Klappe, die faltbar mit dem geneigten Wandabschnitt verbunden ist.
Unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, gattungsgemäße umhüllende Tragvorrichtungen zu optimieren, indem eine gute Sichtbarkeit der Flaschen geboten wird, ohne die strukturelle Integrität und Merkmale der Tragvorrichtung zu beeinträchtigen. Dies ist vom Marketing-Standpunkt aus wichtig und ebenso aus Gründen der Reduzierung der benötigen Menge an Pappe zur Herstellung der Tragvorrichtung.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Dieses Ziel wird mit einer in Anspruch 1 definierten umhüllenden Tragvorrichtung erreicht. Dieses Design erlaubt den Einbau von großen Fenstern in den Endwänden, ohne dass die strukturelle Integrität und die Merkmale der Tragvorrichtung beeinträchtigt werden. Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung hat geneigte obere Endwände, um sich besser an die Konturen der in ihr enthaltenen Flaschen anzupassen, wodurch eine straffe Verpackung entsteht. Die Fenster in den Endwänden erstrecken sich in die geneigten Endwände und haben abgerundete Ecken, um ein Einreißen der Tragvorrichtung unter Belastung zu minimieren. In jeder Endwand ist eine große Öffnung vorgesehen, um die Sichtbarkeit der Flaschen in der Tragvorrichtung zu erhöhen. In jeder Seitenwand kann ein großes, bevorzugt kreisförmiges Fenster vorgesehen sein, um aus ästhetischen Gründen ein Maximum an Sichtbarkeit der Flaschen zu erzielen. Die Deckelwand kann eine Abreißvorrichtung aufweisen, um einen Abschnitt des Deckels der Tragvorrichtung abzureißen und ein Tablett zu hinterlassen, welches die Flaschen enthält.
Da Tragvorrichtungen manchmal so ausgestellt werden, dass ihre Enden sichtbar sind, ist es wünschenswert, ein Fenster in jedem Ende der Tragvorrichtung vorzusehen.
Es wäre auch wünschenswert, ein Fenster in jeder der Seiten der Tragvorrichtung vorzusehen, so dass Verbraucher die darin enthaltenen Flaschen sehen können. Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung kann daher auch große Fenster in den Seitenwänden aufweisen, ohne ihre strukturelle Integrität zu beeinträchtigen. Bevorzugt sind die Fenster in den Seitenwänden kreisförmig, so dass die Tragvorrichtungen nicht aneinander hängen bleiben, wenn sie Seite an Seite im Geschäft gestapelt werden.
Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung kann ferner mit einem geschlitzten Griff ausgestattet sein, um das Tragen zu erleichtern, da eine Tragvorrichtung mit 12 Flaschen zu schwer für einen Griff mit nur zwei Fingerlochöffnungen könnte.
Des weiteren kann die Tragvorrichtung in ein Tablett umgewandelt werden, indem zwei Reißstreifen in der Deckelwand und den geneigten Endwänden vorgesehen sind, welche das Entfernen eines großen Abschnitts der Deckelwand und der geneigten Endwände von der Tragvorrichtung ermöglichen.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch klarer aus der folgenden Beschreibung in Kombination mit den anliegenden Zeichnungsfiguren ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung.
2 ist eine perspektivische Endansicht einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung, wobei diese zu einer Hülse geformt ist. Es sind Flaschen gezeigt, die gerade in die Hülse eingeschoben werden.
3 ist eine perspektivische Endansicht einer vollständig beladenen, aus dem Zuschnitt von 1 gebildeten Tragvorrichtung.
4 ist eine perspektivische Ansicht der aus dem Zuschnitt von 1 gebildeten Tragvorrichtung, wobei diese durch Entfernen des größten Teils der Deckelwand und der geneigten Endwände in ein Tablett umgewandet worden ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die vorliegende Erfindung betrifft eine umhüllende Tragvorrichtung, die hauptsächlich zum Tragen einer Vielzahl von Flaschen vorgesehen ist. Diese Tragvorrichtung kann aus einem einzigen Stück faltbaren Materials gebildet werden, z.B. aus einem Zuschnitt, der aus Karton geschnitten wird. Der Grundriss des Zuschnitts ist hauptsächlich rechteckig, was ein Einsparen an verbrauchter Kartonmenge bewirkt. Des weiteren ist der Zuschnitt um eine Halbierungslinie entlang der Länge des Zuschnitts bevorzugt symmetrisch, wie aus 1 ersichtlich. Diese Symmetrie kann durch das Aufführen gleicher Elemente mit denselben Bezugszahlen hervorgerufen werden. Es versteht sich, dass der Zuschnitt diese Symmetrie auch nicht aufweisen kann.
Diese Tragvorrichtung kann zum Tragen von zwischen 6 und 24 Flaschen verwendet werden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zu Ausstellungszwecken in jedem Ende eine Öffnung (Fenster) aufweist. Diese Fenster haben abgerundete Ecken, um ein Einreißen der Tragvorrichtung unter Belastung zu minimieren. Die Tragvorrichtung kann auch einen Reißstreifen aufweisen, um den größten Teil der Deckelwand und der geneigten Endwände zu entfernen, so dass ein Tablett entsteht.
In einer zweiten Ausführungsform hat die Tragvorrichtung auch ein Fenster in jeder Seite, um die darin enthaltenen Flaschen besser zur Schau zu stellen. Vorzugsweise sind diese Fenster kreisförmig, um ein gegenseitiges Hängenbleiben, wenn sie nebeneinander gestapelt werden, zu minimieren.
Eine Tragvorrichtung mit großen Ausstellungsfenstern in den Endwänden
Wie aus 1 ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Tragvorrichtung aus einem Zuschnitt 10 gebildet werden. Der Zuschnitt hat eine in 1 gezeigte Innenfläche und eine Außenfläche (nicht gezeigt), die für Druck- und Ausstellungszwecke beschichtet sein kann. Im allgemeinen von links nach rechts betrachtet, umfasst der Zuschnitt 10 eine Klebewand 12, die durch Faltlinie 14 mit der Bodenwand 16 verbunden ist, die wiederum durch Faltlinie 18 mit der ersten Seitenwand 20 verbunden ist. Die Bodenendwände 24 sind um die Faltlinien 22 herum mit der Bodenwand 16 verbunden.
Um die Faltlinien 26 herum sind erste Seitenendwände 28 mit der ersten Seitenwand 20 verbunden. Erste obere Endwände 32 sind mit der ersten Seitenwand 20 um geneigte Faltlinien 30 herum verbunden. Obwohl 1 eine aus der ersten Seitenwand 20 geschnittene Öffnung 34 zeigt, ist eine solche Öffnung nicht Teil dieser Ausführungsform.
Die Deckelwand 38 ist entlang Faltlinie 36 mit der ersten Seitenwand 20 verbunden. Die Deckelwand 38 ist durch Faltlinien 36, 40 und 64 begrenzt. Geneigte Endwände 42 sind faltbar entlang der Länge der Deckelwand 38 durch Faltlinien 40 verbunden. Öffnungen 44 sind in den geneigten Endwänden 42 gebildet, so dass die oberen Teile der eingeschlossenen Flaschen ein wenig durch die Wände 42 hervorstehen können. 1 zeigt acht Öffnungen 44 in den geneigten Endwänden, jeweils vier in jeder geneigten Endwand 42. Dies erleichtert die Bildung einer straffen Verpackung und vermindert aufgrund der Neigungseigenschaften der geneigten Endwände 42 die Menge an verbrauchtem Karton.
Die Deckelwand 38 weist auch einen geschlitzten Griff 46 auf. Der geschlitzte Griff 46 hat zwei Klappen 48, die durch Faltlinie 50 miteinander verbunden sind. Klappe 48 des geschlitzten Griffs, die am nächsten zu Faltlinie 36 liegt, ist durch Schnittlinie 52 von der Deckelwand 38 getrennt. Die andere Klappe 48 des geschlitzten Griffs ist durch Faltlinie 54 mit der Deckelwand 38 verbunden. Die Klappen 48 falten sich nach innen, wenn eine Hand in den Griff 46 gesteckt wird. Diese Klappen können die Finger polstern, während diese die Tragvorrichtung halten. Die Schnittlinie 52 läuft an dem Griff 46 vorbei und erstreckt sich von den Enden des geschlitzten Griffs 46 nach außen durch die Deckelwand 38 und in die geneigten Endwände 42, um die Belastung durch das Anheben in die geneigten Endwände 42 hinein zu zerstreuen. An jedem Ende von Schnittlinie 52 sind halbkreisförmige Belastungsabminderer 56 vorgesehen, um unerwünschtes Einreißen in die geneigten Endwände 42 hinein zu verhindern.
Zwei Reißlinien 58 können in der Deckelwand 38 vorgesehen sein, die sich weiter in die geneigten Endwände 42 erstrecken. Ein Einreißen dieser Reißlinien 58 erleichtert das Entfernen eines genügenden Teils der Deckelwand 38 und der geneigten Endwände 42, um dem Verbraucher den Zugang zu den in der Tragvorrichtung enthaltenen Flaschen zu ermöglichen.
Die Deckelendklappen 60 sind durch Faltlinien 62 mit den geneigten Endwänden 42 verbunden. 1 zeigt vier Deckelendklappen 60, jeweils zwei pro geneigter Endwand 42.
Die zweite Seitenwand 66 ist als Spiegelbild der ersten Seitenwand 20 gezeigt und ist an der Faltlinie 64 mit der Deckelwand 38 verbunden. Aus Gründen der Kürze und Übereinstimmung wird die zweite Seitenwand 66 nicht weiter beschrieben; dieselben oder ähnliche Elemente, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand 20, 66 finden, behalten dieselben Bezugszahlen bei. So sind z.B. die zwei zweiten Seitenendwände 28 mit der zweiten Seitenwand 66 um die Faltlinien 26 herum verbunden. Es ist verständlich, dass bei einer notwendigen Unterscheidung die Seitenendwände 28 entweder als "erste" Seitenendwände 28 und/oder als "zweite" Seitenendwände 28 bezeichnet werden.
Eine Tragvorrichtung mit Fenstern auf den Endwänden und einem Fenster in jeder Seitenwand
1 zeigt diese besondere Ausführungsform, die auch Öffnungen 34 (Fenster) in den Seitenwänden 20 und 66 umfasst. Bevorzugt sind diese Fenster 34 kreisförmig, so dass beim Stapeln von ähnlichen Tragvorrichtungen nebeneinander keine Ecken in den Fenstern 34 vorhanden sind, die an einer benachbarten Tragvorrichtung hängen bleiben. Es sollte erkennbar sein, dass, wenn Hängenbleiben kein Problem ist, die Öffnungen 34 zum Beispiel rechteckige Fenster 34 sein können, aber vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, die auch dazu neigen, die Gefahr des Hängenbleibens zu minimieren.
Bildung und Beladen der Tragvorrichtung
Der Zuschnitt 10 kann zu einer Hülse, die welche Flaschen geladen werden geformt werden, indem man die Klebewand 12 an die zweite Seitenwand 66 klebt, wenn der Zuschnitt hergestellt wird. Die Verpackungsmaschine in der Abfüllanlage kann den Zuschnitt 10 so verarbeiten, dass er eine Hülse bildet, in welche die Flaschen B durch eine Verpackungsmaschine eingeschoben werden können, wobei die Flaschen in der Nähe der Tragvorrichtung in 2 in unterbrochenen Linien gezeigt sind.
Die Bodenendklappen 24 und die mehreren Klappen/Wände in der Nähe des Endes der zu beladenden Tragvorrichtung müssen in offener Position gehalten werden, während die Flaschen eingeladen werden. Die Seitenendwände 28, die oberen Endwände 32 und die geneigte Endwand 42 am Ende der zu beladenden Tragvorrichtung müssen in offener Position gehalten werden, während die Flaschen eingela den werden. Wie in 2 gezeigt, müssen die Wände auf der linken Seite in offener Position gehalten werden, da dies die Seite ist, in der die Flaschen B eingeschoben werden. Nach dem Einladen der Flaschen können die ersten und zweiten Seitenendwände 28 und die ersten, zweiten und oberen Endwände 32 nach innen gefaltet werden, um sie mit den Flaschen in Kontakt zu bringen. Dann werden die Bodenendwände 24 nach oben gefaltet und an die ersten und zweiten Seitenendwände 28 geklebt.
Die geneigten Endwände 42 am Ende des beladenen Trägers werden nach unten gefaltet und an die oberen Endwände 32 geklebt; dann werden die oberen Endklappen 60 nach unten gefaltet und an die Seitenendwände 28 geklebt. Man beachte, dass die ersten und zweiten oberen Endwände 32 nach innen in Richtung des Deckels geneigt sind, so dass Faltlinien 30 flächengleich mit der Neigung der geneigten Endwände 42 verlaufen. Das andere Ende der Tragvorrichtung wird gleichzeitig auf dieselbe Art geschlossen. Beide Enden der Tragvorrichtung werden auf dieselbe Art zur selben Zeit verklebt, so dass der während des Klebevorgangs auf die Endverschlüsse aufgebrachte Druck eine straffe Verpackung bildet. In der gezeigten Ausführungsform erkennt man, dass die Flaschen in zwei Reihen zu jeweils vier Flaschen eingeschoben werden. Dieselben Grundsätze gelten auch, wenn eine andere Anzahl an Flaschen in diese Art von Tragvorrichtung geladen wird.
Einzigartige Merkmale der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung
Tragvorrichtungen mit großen Öffnungen in den Endwänden neigen zu struktureller Schwäche. Durch Verwendung einiger Merkmale ist es dem Anmelder gelungen, eine Tragvorrichtung zu entwerfen, welche strukturell stark ist. Wie in 3 gezeigt, bilden die geneigten Endwände 42 und ähnlich die geneigten ersten und zweiten oberen Endwände 32 Fenster 68, die abgerundete Ecken 70 in den geneigten Endwänden 42 haben. Diese abgerundeten Ecken 70 hindern die Fenster 68 einzureißen. Es ist möglich, diese Fenster 68 vorzusehen und durch Verwendung der geneigten Endwände 42 und der ersten und zweiten oberen Endwände 32, die ebenso eine entsprechende Neigung aufweisen, dennoch die strukturelle Integrität der Tragvorrichtung aufrecht zu erhalten. Die Verwendung von abgerundeten Ecken 70 der Endfenster 68 trägt auch zur strukturellen Integrität der Tragvorrichtung bei. Zusätzlich tragen die Öffnungen 44 in den geneigten Endwänden, durch die die Hälse der Flaschen hervorstehen, dazu bei, die Tragvorrichtung als eine integrierte Struktur mit den enthaltenen Flaschen zusammenzuhalten.
Die Menge an verbrauchtem Karton wird durch die Verwendung von geneigten Endwänden 42 reduziert. Dies wird drastisch dadurch gezeigt, dass der Abstand zwischen den Enden der Deckelwand 38 (Kerblinien 40) kleiner ist als der Abstand zwischen den Enden der Bodenwand 16 (Kerblinien 22).
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Verwendung von Fenstern 34 in den Seitenwänden 20 und 66. Wenn diese Fenster 34 kreisförmig hergestellt sind, ist ein Einreißen beim Stapeln der Tragvorrichtungen nebeneinander weniger wahrscheinlich. Alternativ können diese Fenster 34 rechteckig (nicht gezeigt) mit abgerundeten Ecken sein, welche auch ein Hängenbleiben an benachbarten Tragvorrichtungen verhindern.
4 zeigt Abschnitte der Deckelwand 38 und der geneigten Endwände 42, die um die Reißlinien 58 herum entfernt worden sind, wobei diese Abschnitte herausgerissen worden sind. Dies schafft ein Tablett, das die Entnahme einer oder mehrerer Flaschen erleichtert. Man kann auch Flaschen in das Tablett zurückstellen, wenn ihr Inhalt verbraucht ist. Obwohl wesentliche Teile der Deckelwand 38 und der geneigten Endwände 42 entfernt worden sind, ist das Tablett relativ stabil aufgrund der kompakten Bauweise der Tragvorrichtung.
Da diese Tragvorrichtung schwer ist, wenn sie z.B. mit acht Flaschen gefüllt ist, erleichtert ein geschlitzter Griff das Tragen, da die gesamte Hand in den geschlitzten Griff 54 eingeführt werden kann und die Lasten durch den Schlitz 52, der sich in die geneigten Endwände 42 erstreckt, zerstreut werden.
Die vorliegende Erfindung wurde hier in ihren bevorzugten Formen offenbart, aber es ist für Fachleute ersichtlich, dass viele Änderungen, Zusätze und Streichungen vorgenommen werden können, ohne von der in den anhängenden Patentansprüchen dargelegten Idee und dem Umfang der Erfindung und ihrer Äquivalente abzuweichen.

Claims

Umhüllende Tragvorrichtung zum Halten einer Vielzahl von Flaschen, umfassend: a) eine Bodenwand (16) mit Seiten und Enden, die an jeder Seite mit einer Seitenwand (20, 66) verbunden ist, wobei jede Seitenwand (20, 66) sich senkrecht von der Bodenwand (16) erhebt und Enden und eine Oberseite aufweist, welche mit einer Deckelwand (38) verbunden ist, die Enden aufweist, wobei der Abstand zwischen den Enden der Deckelwand (38) erheblich kleiner ist als der Abstand zwischen den Enden der Bodenwand (16); b) einen Bodenendverschluß neben jedem Ende der Bodenwand (16), der aus einer mit jeden Ende der Bodenwand (16) verbundenen Bodenendwand (24) und einer mit jedem Ende jeder Seitenwand (20, 66) verbundenen Seitenendwand (28) gebildet ist, wobei die Bodenendwände (24) und Seitenendwände (28) durch Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, um den Bodenendverschluß zu bilden; und c) einen Deckelendverschluß neben jedem Ende der Deckelwand (38), umfassend eine obere Endwand (32), die mit jeder Seitenwand (20, 66) verbunden ist, und eine geneigte Endwand (42), die mit jedem Ende der Deckelwand (38) verbunden ist, wobei jede geneigte Endwand (42) sich nach innen neigt, während sie sich in Richtung der Deckelwand (38) erstreckt, wobei der Bodenendverschluß und der Deckelendverschluß auf jedem Ende den Umfang eines Fensters (68) bilden; dadurch gekennzeichnet, dass jede geneigte Endwand (42) ein Ende aufweist, welches mit Klappen (60) verbunden ist, wobei die geneigten Endwände (42) und oberen Endwände (32) und Klappen (60) jeweils durch das Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, um die Deckelendverschlüsse zu bilden, und dass für jedes Fenster (68) der Abschnitt des Umfangs in der geneigten Endwand (42) gerundete Ecken (70) hat.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel Klebstoff ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelwand (38) und die geneigten Endwände (42) Reißstreifen (58) aufweisen, um das Entfernen eines wesentlichen Abschnitts der Deckelwand (38) und der geneigten Endwände (42) zu ermöglichen, um die Tragvorrichtung in ein Tablett zu verwandeln.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den geneigten Endwänden (42) Öffnungen (44) zur Erstreckung eines Teils der Flaschenhälse neben den Enden der Deckelwand (38) vorgesehen sind.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, welche einen aus der Deckelwand (38) geschnittenen länglichen Griff (46) aufweist, der mindestens eine mit der Deckelwand verbundene Klappe (48) und sich von jedem Ende des Griffs (46) durch jedes Ende der Deckelwand und in die geneigten Endwände (42) hinein erstreckende Schlitze (52) aufweist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 5, welche einen Schnitt (56) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu jedem Schlitz in jeder geneig ten Endwand (42) verläuft, um jegliches Reißen in den geneigten Endwänden (42) zu verhindern.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Seitenwand (20, 66) ein Fenster (34) vorhanden ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fenster (34) in jeder Seitenwand (20, 66) vorhanden ist und dieses Fenster (34) kreisförmig ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel Klebstoff ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelwand (38) und die geneigten Endwände (42) Reißstreifen (58) aufweisen, um das Entfernen eines wesentlichen Abschnitts der Deckelwand (38) und der geneigten Endwände (42) zu ermöglichen, um die Tragvorrichtung in ein Tablett zu verwandeln.
Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den geneigten Endwänden (42) Öffnungen (44) zur Erstreckung eines Teils der Flaschenhälse neben den Enden der Deckelwand (38) vorgesehen sind.
Tragvorrichtung nach Anspruch 8, welche einen aus der Deckelwand (38) geschnittenen länglichen Griff (46) aufweist, der mindestens eine mit der Deckelwand verbundene Klappe (48) und sich von jedem Ende des Griffs (46) durch jedes Ende der Deckelwand und in die geneigten Endwände (42) hinein erstreckende Schlitze (52) aufweist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 8, welche einen Schnitt (56) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu jedem Schlitz in jeder geneigten Endwand (42) verläuft, um jegliches Reißen in den geneigten Endwänden (42) zu verhindern.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung zwischen einer ersten Seite der Seiten der Bodenwand (16) und einer ersten Seitenwand (20) der Seitenwände (20, 66) mittels einer Faltlinie (18) erfolgt, wodurch die erste Seite der Bodenwand (16) mit der ersten Seitenwand (20) durch die Faltlinie (18) verbunden ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung zwischen einer zweiten Seite der Seiten der Bodenwand (16) und einer zweiten Seitenwand (66) der Seitenwände (20, 66) mittels einer Klebewand (12) erfolgt, wobei die Klebewand (12) durch eine Faltlinie (14) mit der zweiten Seite der Bodenwand (16) verbunden ist und die Klebewand (12) an die zweite Seitenwand (66) geklebt wird.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (68) jeweils wenigstens teilweise durch die Klappen (60) definiert sind und sich zwischen diesen erstrecken.