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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Fahrradpedal. Genauer betrifft
die vorliegende Erfindung ein Klick- oder Einstiegs-Fahrradpedal
mit einem vorderen Klemmelement, welches einen vergrößerten hindernisfreien
Durchgang aufweist, damit Schmutz frei durch diesen dringen kann.
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Fahrradfahren
wird zunehmend beliebter als Art der Erholung und als Mittel der
Beförderung.
Weiterhin wurde Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Wettkampfsport.
Gleichgültig,
ob das Fahrrad für
die Erholung, die Beförderung
oder den Wettkampf benutzt wird, verbessert die Fahrradindustrie
beständig ihre
Komponenten. Eine spezielle Komponente des Fahrrades, welches in
den vergangenen Jahren extensiv überarbeitet
wurde, ist das Fahrradpedal.
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In
den letzten Jahren wurden Fahrradpedale für spezielle Zwecke wie Vergnügen, Off-Road-Biking, Straßenrennen
usw. gestaltet. Eine spezielle Art von Fahrradpedal, das immer mehr
an Beliebtheit gewinnt, ist das Einstiegs- oder Klick-Pedal, welches
lösbar
mit einer Stoßplatte,
die an der Sohle des Fahrradschuhs gesichert ist, in Eingriff steht.
Das Klick-Pedal weist eine Pedalwelle auf, die an dem Tretlager
des Fahrrads montiert sein kann, einen Pedalkörper, der drehbar auf dieser
Pedalwelle gelagert ist und einen Stoßplatteneingriffsmechanismus.
Bei einem Off-Road-Pedal sind diese Stoßplatteneingriffsmechanismen
vordere und hintere Stoßplattenklemmelemente,
die an beiden Seiten des Pedalkörpers
befestigt sind, um in vordere und hintere Bereiche der Stoßplatte
einzugreifen. Radrennpedale weisen typischerweise nur einen Stoßplatteneingriffsmechanismus
auf einer Seite des Pedalkörpers auf.
In jedem Fall tritt bei dieser Art von Fahrradpedal der Fahrer auf
das Pedal und der Stoßplatteneingriffsmechanismus
greift automatisch in die Stoßplatte
ein, welche am Boden des Schuhs des Fahrradfahrers befestigt ist.
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Genauer
gesagt, wenn der Schuh des Fahrradfahrers an das Einstiegspedal über die
Stoßplatte befestigt
wird, bewegt der Fahrradfahrer den Schuh relativ zum Pedalkörper schräg nach unten
und nach vorn, so dass das vordere Ende der Stoßplatte mit einem vorderen
Haken oder Klemmelement des Pedalkörpers in Eingriff gelangt.
Sobald das vordere Ende der Stoßplatte
mit dem vorderen Haken des Pedalkörpers in Eingriff steht, bringt
der Fahrradfahrer das hintere Ende der Stoßplatte in Kontakt mit einem Führungsbereich
des hinteren Hakens oder Klemmelements des Pedalkörpers. In
dieser Position drückt der
Fahrradfahrer den Schuh nach unten gegen das Pedal, um zu bewirken,
dass der hintere Haken oder das Klemmelement anfänglich nach hinten gegen die Kraft
einer Feder schwenkt, um den hinteren Haken oder das Klemmelement
in eine Stoßplattenlöseposition
zu bewegen. Das hintere Ende der Stoßplatte nimmt dann eine Lage
gegenüber
einer Rückseite des
hinteren Hakens oder Klemmelements ein. Dann kehrt der hintere Haken
oder das Klemmelement unter der Kraft eines Vorspannelements oder
einer Feder zurück,
so dass der hintere Haken oder das Klemmelement mit dem hinteren
Ende der Stoßplatte in
Eingriff kommt. Dieser Eingriff befestigt den Schuh des Fahrradfahrers über der
Stoßplatte
am Pedal.
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Wenn
der Schuh von dem Pedal gelöst
wird, wird der Fahrradfahrer typischerweise seinen Schuh um eine
Achse drehen, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Trittfläche des
Pedals ist, wobei das vordere Ende der Stoßplatte als Schwenkpunkt verwendet
wird. Als Folge dieser Schwenkbewegung wird der hintere Haken oder
das Klemmelement nach hinten gegen die Kraft der Feder in eine Stoßplattenlöseposition
geschwenkt, um den Schuh zu lösen.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
296 03 573 U1 , welches den nächsten Stand der Technik darstellt,
offenbart ein Klickpedal für
ein Fahrrad, welches einen Pedalkörper umfasst, der drehbar an
der Pedalwelle befestigt ist. Das erste und zweite Klemmelement
sind am vorderen und hinteren Ende des Pedalkörpers angeordnet, wobei das
vordere Klemmelement fest am Pedalkörper befestigt ist, während das
hintere Klemmelement drehbar befestigt ist. Das hintere Klemmelement
umfasst zwei getrennte Abschnitte, wobei jeder davon feder-vorgespannt
und unabhängig
voneinander drehbar ist.
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Werden
Einstiegspedale für
Straßenfahrräder benutzt,
ist das Pedal typischerweise nur mit einer einzelnen Klemmvorrichtung
versehen, so dass der Schuh des Fahrradfahrers nur an eine der beiden Seiten
des Pedals gekoppelt werden kann. Off-Road- oder Mountainbikes andererseits
weisen gewöhnlich ein
Paar Klemmvorrichtungen auf, so dass der Schuh des Fahrradfahrers
an jede Seite des Pedals geklemmt werden kann. In jedem Fall ist
es wünschenswert,
das Pedal so kompakt und leichtgewichtig wie möglich zu gestalten.
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Ein
Problem bei den meisten Klick-Pedalen besteht darin, dass sie relativ
klein sind und mehrere bewegliche Teile aufweisen können. Als
eine Folge dieser Art von Pedalgestaltung können die beweglichen Teile
unter nassen Fahrbedingungen oft mit Dreck oder Schlamm überzogen
werden. Dreck oder Schlamm können
das Lösen
der Stoßplatte
vom Klick-Pedal oder das Einfügen
der Stoßplatte
in die Klemmelemente des Klick-Pedals beeinflussen. Dies kann insbesondere
dann ein Problem sein, wenn der Dreck oder Schlamm innerhalb der
beweglichen Teile des Klick-Pedals trocknet. Dies ist für gewöhnlich ein größeres Problem
beim Fahren mit Off-Road-Rädern.
Zusätzlich
wurden in den letzten Jahren Downhill-Rennen, Rad-Parallelslalomrennen, Überlandrennen
und andere derartige Off-Road-Rennen für Mountainbikes und BMX (Bicycle-Motocross)
im großen
Umfang veranstaltet. In jedem dieser off-road-artigen Rennen befahren
die Fahrradfahrer, anders als bei Straßenrennen, unbefestigte Pfade
oder Strecken. Weiterhin muss bei dieser Art von Off-Road-Rennen
der Fuß während des
Fahrens von Kurven von den Pedalen genommen werden und nach Bewältigung
der Kurve wieder auf das Pedal gestellt werden. Ähnlich müssen die Schuhe des Fahrradfahrers
beim Freizeit-Off-Road-Fahren oft und abhängig von der Fahrsituation
von den Fahrradpedalen genommen und wieder an diesen befestigt werden.
Unglücklicherweise
haftet sich Schmutz, da Off-Road-Fahren auf nicht befestigten Straßen durchgeführt wird,
an die Pedale und neigt dazu, die Stoßplattenklemmelemente zu überziehen.
Sobald die Stoßplattenklemmelemente
mit Dreck verschmutzt sind, kann die Stoßplatte nicht mit den Stoßplattenklemmelementen
in Eingriff gelangen und der Schuh nicht an dem Pedal befestigt
werden. Darüber
hinaus verschmutzt Dreck oft so den Vorspannmechanismus, dass die
Klemmelemente nicht ordnungsgemäß arbeiten.
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Zusätzlich haben
viele Klick- oder Einstiegspedale einen Spannungs-Einstellmechanismus,
um die Vorspannkraft von Vorspannelementen wenigstens eines Klemmelements
einzustellen. Oft weisen diese Spannungs-Einstellmechanismen mehrere
kleine Teile oder Stücke
auf. Manchmal ist es wünschenswert,
eine extrem große
oder extrem kleine Vorspannkraft für wenigstens eines der Klemmelemente
für bestimmte
Fahrbedingungen zu haben. Jedoch können sich, wenn der Spannungseinstellmechanismus
dieser vorher erwähnten
Klick- oder Einstiegsfahrradpedale gespannt oder gelockert wird,
die Teile vollständig
von den anderen Teilen des Spannungseinstellmechanismus und/oder
des Fahrradpedals lösen.
Es kann sehr schwierig sein, die kleinen Teile des Spannungs-Einstellmechanismus der
Fahrradpedale wieder einzufügen.
Weiterhin ist es möglich,
dass einige der kleinen Teile verloren gehen, wenn Teile des Spannungs-Einstellmechanismus
von dem Fahrradpedal gelöst
werden.
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Im
Hinblick auf das oben genannte besteht ein Bedarf für ein Fahrradpedal,
welches die oben erwähnten
Probleme beim Stand der Technik überwindet.
Genauer gesagt ist es hinsichtlich des oben genannten offensichtlich,
dass ein Bedarf für
ein Klick-Pedal vorhanden ist, welches Dreck, Schmutz oder ähnliches
begrenzt oder davon abhält,
den Einstellmechanismus und/oder Vorspannmechanismus zu verschmutzen.
Zusätzlich
ist im Hinblick auf das oben genannte offensichtlich, dass ein Bedarf
für ein Klick-Fahrradpedal besteht,
welches einen Spannungs-Einstellmechanismus aufweist, der eine Entfernung
kleiner Teile des Spannungseinstellmechanismus vom Fahrradpedal
einschränkt.
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Ein
Gegenstand der Erfindung ist es, ein Fahrradpedal zur Verfügung zu
stellen, welches Dreck, Schmutz oder ähnliches eingrenzt oder verhindert,
dass dieser den Einstellmechanismus und/oder den Vorspannmechanismus
verschmutzt.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal
mit einem vergrößerten hindernisfreien
Durchgang zur Verfügung
zu stellen, welcher in Längsrichtung
zwischen einem der Klemmelemente und dem Pedalkörper angeordnet ist, der es
erlaubt, dass Dreck, Schmutz oder ähnliches aus dem Fahrradpedal
zu entfernen.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal
zur Verfügung
zu stellen, das stabil und doch relativ leichtgewichtig ist.
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Noch
ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal
zur Verfügung zu
stellen, das relativ einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren
ist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrradpedal
mit einem Spannungs-Einstellmechanismus zur Verfügung zu stellen, der nicht
einfach von dem Fahrradpedal zu entfernen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Fahrradpedal nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
Weitere Ausführungsformen
sind in den Ansprüchen
2 bis 23 definiert.
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In
einer Ausführungsform
hat das zweite Klemmelement einen inneren Befestigungspunkt an einem
zweiten inneren Flansch, einen äußeren Befestigungspunkt
am zweiten äußeren Flansch,
einen zusätzlichen
Befestigungspunkt an einem ersten äußeren Flansch sowie an einer
zweiten Stoßplatteneingriffsfläche. Die
zweite Stoßplatteneingriffsfläche ist
zwischen den inneren und äußeren Längsseiten des
Pedalkörpers
angeordnet und liegt der Längsebene
gegenüber.
Das zweite Klemmelement ist so gestaltet, dass es einen ungehinderten
Längsdurchgang
aufweist. Der ungehinderte Längsdurchgang hat
eine Höhe,
die wenigstens im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem zweiten
Klemmelement und dem zweiten Ende des Pedalkörpers ist und eine Breite,
die wenigstens so groß ist,
wie die Breite der zweiten Stoßplatteneingriffsfläche.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist ein Einstellelement zwischen dem ersten Klemmelement und dem
Vorspannelement angeordnet. Das Einstellelement weist einen Kopf
auf, welcher in der Aussparung des Einstellbereiches angeordnet
ist, einen vergrößerten Bereich,
der an einer Vorspannelement-Seite des Einstellbereichs angeordnet
ist, und eine Einstellplatte, die einstellbar an das Einstellelement
montiert ist, um die Spannung des Vorspannelements des ersten Klemmelements
einzustellen. Das zweite Klemmelement ist am zweiten Ende des Pedalkörpers angebracht.
Das zweite Klemmelement weist eine zweite Stoßplatteneingriffsfläche auf.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
für den
Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich,
welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
eine außenseitige
Ansicht eines Fahrradschuhs, der an einem linken Klick-Fahrradpedal befestigt
ist, verbunden mit einer Stoßplatte des
Fahrradschuhs, in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine außenseitige
Ansicht des linken Fahrradpedals, das in 1 gezeigt
ist, in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine innenseitige Ansicht des linken Fahrradpedals, das in 1 und 2 gezeigt
ist, in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Draufsicht eines linken Fahrradpedals, das in den 1–3 gezeigt
ist, in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Längsquerschnittsansicht
des Fahrradpedals, das in den 1–4 gezeigt
ist, entlang der Schnittlinie 5-5 in 4;
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6 ist
eine Draufsicht des vorderen Klemmelements des linken Fahrradpedals,
das in den 1–5 gezeigt
ist, mit einer daran befestigten Stoßplatte und für Zwecke
der Darstellung schraffierten Kontaktbereichen, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf den Pedalkörper
des linken Fahrradpedals, das in den 1–5 gezeigt
ist;
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Pedalkörpers, der in 7 gezeigt
ist, betrachtet entlang der Schnittlinie 8-8 in 7;
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9 ist
eine Querschnittsansicht des Pedalkörpers, der in 7 und 8 dargestellt
ist, entlang der Schnittlinie 9-9 in 7 betrachtet;
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10 ist
eine Draufsicht des vorderen Klemmelements für das Fahrradpedal, das in
den 1–5 gezeigt
ist;
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11 ist
eine unvollständige
innenseitige Ansicht des vorderen Klemmelements, das in 10 gezeigt
ist, betrachtet entlang dem Pfeil V1;
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12 ist
eine unvollständige
rückseitige Ansicht
des vorderen Klemmelements, das in den 10 und 11 gezeigt
ist, betrachtet entlang dem Pfeil V2;
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13 ist
eine unvollständige
Querschnittsansicht vorderen Klemmelements, das in den 10–12 gezeigt
ist, betrachtet entlang der Schnittlinie 13-13 aus 10;
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14 ist
eine unvollständige
Querschnittsansicht des Klemmelements, das in den 10–13 gezeigt
ist, betrachtet entlang der Schnittlinie 14-14 aus 10;
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15 ist
eine Draufsicht des hinteren Klemmelements des linken Fahrradpedals,
das in den 1–5 gezeigt
ist;
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16 ist
eine rückwärtige Aufrissansicht des
hinteren Klemmelements, das in 15 gezeigt ist;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht des hinteren Klemmelements, das in
den 15 und 16 gezeigt
ist, betrachtet entlang der Achse der Einstellaussparung, welche
im hinteren Klemmelement ausgebildet ist;
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18 ist
eine Querschnittsansicht des hinteren Klemmelements, das in den 15–17 gezeigt
ist, betrachtet entlang der Schnittlinie 18-18 aus 17;
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19 ist
eine vergrößerte unvollständige Ansicht
der Einstellaussparung und der Einrastfläche des Einstellbereichs des
hinteren Klemmelements, das in den 15–18 dargestellt
ist, betrachtet entlang des Pfeils V3;
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20 ist
eine unvollständige
Querschnittsansicht eines Bereichs eines dieser Einrastausnehmungen,
die um die Einstellaussparung, die in 19 gezeigt
ist, gebildet werden, betrachtet entlang der Schnittlinie 20-20
aus 19;
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21 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Einstellelements des linken Fahrradpedals, das in den 1–5 gezeigt
ist, mit einem ausgebrochenen Bereich, um eine sechseckige Aussparung zu
zeigen;
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22 ist
eine Seitenansicht des Einstellelements, das in 21 gezeigt
ist;
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23 ist
eine unvollständige
Querschnittsansicht eines der Einrastvorsprünge des Einstellelements, das
in den 21 und 22 gezeigt
ist, betrachtet entlang der Schnittlinie 23-23 aus 22;
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24 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
einer Einstellplatte des Einstellmechanismus für das linke Fahrradpedal, das
in den 1–5 gezeigt ist;
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25 ist
eine Seitenansicht der Einstellplatte, die in 24 dargestellt
ist;
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26 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
einer der Schraubenfedern von einem der Vorspannelemente für das linke
Fahrradpedal, das in den 1–5 gezeigt
ist;
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27 ist
eine Seitenansicht der in 26 dargestellten
Schraubenfeder;
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28 ist
eine vergrößerte Draufsicht
einer Stoßplatte
für das
linken Fahrradpedal, das in den 1–5 gezeigt
ist;
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29 ist
eine Unteransicht der Stoßplatte, die
in 28 dargestellt ist;
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30 ist
eine Seitenansicht der Stoßplatte, die
in den 28 und 29 gezeigt
ist; und
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31 ist
eine Querschnittsansicht der Stoßplatte, die in den 28–30 gezeigt
ist, betrachtet entlang der Schnittlinie 31-31 aus 28.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Beginnend
unter Bezugnahme auf die 1–4 ist ein
Fahrradpedal 10 in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Fahrradpedal 10 ist
ein Klick- oder Einstiegspedal, das mit einem Fahrradschuh 12 und
einer hieran angeordneten Stoßplatte 14 verwendet
werden kann. Das Fahrradpedal 10 ist speziell für den Gebrauch
an Off-Road-Fahrrädern,
im Gegensatz zum Gebrauch mit einem Straßenfahrrad, gestaltet. Natürlich kann das
Fahrradpedal 10, wenn verlangt und/oder gewünscht, an
einem Straßenfahrrad
oder jeder Art von Fahrrad benutzt werden. Wie in 1 gezeigt,
ist das Fahrradpedal 10 fest an den Fahrradtretkurbelarm 16 eines
Fahrrads zur Drehung mit diesem verbunden, während die Stoßplatte 14 fest
am Boden der Sohle 18 des Schuhs 12 angeordnet
ist.
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Das
in den 1–4 gezeigte
Fahrradpedal 10 ist ein linkes Pedal. Natürlich sind
die gleichen Pedale auf der rechten und linken Seite des Fahrrads
vorgesehen, abgesehen davon, dass das Pedal auf der rechten Seite
ein Spiegelbild des Pedals 10 auf der linken Seite ist.
Dementsprechend wird das Pedal auf der rechten Seite hier nicht
im Detail diskutiert oder dargestellt.
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Wie
in den 3–5 gezeigt,
weist das Fahrradpedal 10 prinzipiell eine Pedalwelle oder Spindel 20 auf,
die geeignet ist, um mit dem Tretkurbelarm 16 verbunden
zu werden und einen Pedalkörper 22,
der drehbar an der Spindel 20 angeordnet ist, um den Fuß des Fahrradfahrers
zu stützen.
Der Pedalkörper 22 weist
grundsätzlich
ein Paar vordere Klemmelemente 24 und ein Paar hintere
Klemmelemente 26 auf. Jedes hintere Klemmelement 26 ist schwenkbar
mit dem Pedalkörper 22 durch
einen Drehbolzen 28, ein Vorspannelement 30 und
einen Spannungs-Einstellmechanismus 32 verbunden, wie in
den 2 und 3 gezeigt. Jedes vordere Klemmelement 24 ist
fest (starr) mit dem Pedalkörper 22 durch
eine Vielzahl (drei) von Befestigungsbolzen 34 verbunden,
wie in 4 gezeigt ist. Die Klemmelemente 24 und 26 sind
so angeordnet, dass eines der vorderen Klemmelemente 24 und
eines der hinteren Klemmelemente 26 an jedem Ende des Pedalkörpers 22 und
an einander gegenüberliegenden
Seiten angeordnet ist. So hat jede Seite des Pedalkörpers 22 einen
vorderen Stoßplatteneingriffsmechanismus an
einem Ende des Pedalkörpers 22 und
einen hinteren Stoßplatteneingriffsmechanismus
an dem gegenüberliegenden
Ende des Pedalkörpers 22.
Diese Anordnung erlaubt, dass die Stoßplatte des Fahrradfahrers
mit jeder Seite des Pedals 10 verbunden werden kann.
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Die
Stoßplatte 14 ist
so gestaltet, dass sie die Sohle 18 des Schuhs 12 lösbar mit
dem Fahrradpedal 10 verbindet, wobei eines der vorderen
Klemmelemente 24 und eines der hinteren Klemmelemente 26 zur
gleichen Zeit genutzt werden. Diese Art Pedal wird oft als Einstiegs-
oder Klick-Pedal bezeichnet. Insbesondere wird die Stoßplatte 14 mit
dem Pedal 10 verbunden, indem die Stoßplatte 14 in das
Pedal 10 mit einer vorwärts
und nach unten gerichteten Bewegung gepresst wird. Dies schließt die Stoßplatte 14 lösbar an
das Pedal 10 an, mittels einem der Sätze von Klemmelementen 24 und 26.
Die Stoßplatte 14 kann
von dem Pedal 10 gelöst
werden, indem der Absatz des Schuhs an die Außenseite von Pedal 10 gedreht
wird, wie nachfolgend genauer diskutiert wird.
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist die Pedalwelle 20 vorzugsweise
eine mehrstufige Spindel mit einer Vielzahl von abgestuften Bereichen.
Die Pedalwelle 20 wird in einer gestuften Bohrung 35,
welche im Pedalkörper 22 ausgebildet
ist, aufgenommen. Die Pedalwelle 20 hat ein erstes Ende 36 mit
einem darauf ausgebildeten Gewinde, um das Pedal 10 mit der
Tretkurbel 16 auf herkömmliche
Weise zu verschrauben. Die Pedalwelle 20 hat ein zweites
Ende 38, welches drehbar den Pedalkörper 22 auf herkömmliche
Weise stützt.
Der Pedalkörper 22 kann sich
frei um die Längsmittelachse
A der Pedalwelle 20 drehen. Da die Pedalwelle 20 dem
Stand der Technik entnommen ist und ihre spezifische Bauweise für die vorliegende
Erfindung nicht wesentlich ist, wird die Gestaltung der Pedalwelle 20 hier
nicht eingehend diskutiert oder dargestellt.
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Wie
in den 7–9 gezeigt,
hat der Pedalkörper 22 einen
mittleren röhrenförmigen Bereich 40,
ein Paar erster Endflansche 41a und 41b und ein Paar
zweiter Endflansche 42a und 42b. Im röhrenförmigen Bereich 40 ist
die Pedalwelle 20 zur Drehung um die zentrale Längsachse
A aufgenommen. Die ersten Endflansche 41a und 41b bilden
ein erstes Ende des Pedalkörpers 22,
während
die zweiten Endflansche 42a und 42b ein zweites
Ende des Pedalkörpers 22 bilden.
Die ersten und zweiten Enden 41a, 41b und 42a, 42b sind
an gegenüberliegenden Enden
des mittleren röhrenförmigen Bereichs 40 angeordnet.
Die Flansche 41a und 42a bilden mit einem inneren
Teil des röhrenförmigen Bereiches 40 eine
innere Längsseite 44,
während
die Flansche 41b und 42b mit einem äußeren Teil
des röhrenförmigen Bereichs 40 eine äußere Längsseite 46 bilden.
Der Pedalkörper 22 ist
vorzugsweise aus einem gewichtsarmen metallischen Material hergestellt,
wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung. Der Pedalkörper 22 ist
insbesondere ein H-förmiges
Element. In Abhängigkeit
von der Ausrichtung des Pedalkörpers 20 wird eines
der Enden des Pedalkörpers 22 als
vorderes oder erstes Ende betrachtet, während das andere Ende als zweites
oder hinteres Ende betrachtet wird. Eines der vorderen Klemmelemente 24 wird
fest an den Flanschen 41a, 41b und 42b mittels
Befestigungselementen 34 befestigt, während das andere vordere Klemmelement 24 an
den Flanschen 42a, 42b und 41b mittels
Befestigungselementen 34 befestigt wird. Genauer gesagt
werden die vorderen Klemmelemente 24 an gegenüberliegenden
Enden des Pedalkörpers 22 im
Wesentlichen in gleicher Ausrichtung zueinander, aber auf gegenüberliegenden
Seiten des Pedalkörpers 22 angeordnet.
Die hinteren Klemmelemente 26 werden schwenkbar zwischen
den Längsseiten 44 und 46 jedes
Endes des Pedalkörpers 22 angeordnet.
Genauer gesagt wird eines der hinteren Klemmelemente 26 schwenkbar an
den Flanschen 41a und 41b des Pedalkörpers 22 über einen
der Drehbolzen 28 angeordnet, während das andere Klemmelement 26 an
den Flanschen 42a und 42b des Pedalkörpers 22 über den
anderen Drehbolzen 28 angeordnet wird.
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Die
inneren und äußeren Seitenbereiche 44 und 46 erstrecken
sich vorwärts
und nach hinten vom mittleren röhrenförmigen Bereich 40,
und sind auf gegenüberliegenden
Seiten der Klemmelemente 26 angeordnet. Der Seitenbereich 44 ist
ein innerer Seitenbereich, während
der Seitenbereich 46 ein äußerer Seitenbereich ist. Die
mit einem Gewinde versehenen Durchgangsbohrungen 48 sind
in den Flanschen 41a und 42a des inneren Seitenbereichs 44 ausgebildet,
um die Drehbolzen 28 eingeschraubt darin zu sichern. Die
Sackbohrungen 50 sind in den Flanschen 41b und 42b des äußeren Seitenbereichs 46 ausgebildet,
um die Enden der Drehbolzen 28 darin aufzunehmen.
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Die
Vorspannelemente 30 und die hinteren Klemmelemente 26 sind
so an den Drehbolzen 28 montiert, dass die Klemmelemente 26 zwischen
einer Klemmposition und einer Öffnungsposition
beweglich sind. Die Vorspannelemente 30 greifen so in die
Klemmelemente 26 ein, dass die Klemmelemente 26 normalerweise
in Richtung der Klemmposition vorgespannt werden.
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Wie
in den 4 und 7 gezeigt, hat der Pedalkörper 22 eine
mittlere Längsachse
B, die sich zwischen den vorderen und hinteren Enden erstreckt.
Die mittlere Längsachse
B ist im Wesentlichen parallel zu den inneren und äußeren Seitenbereichen 44 und 46 und
ist im Wesentlichen senkrecht zur zentralen Längsachse A der Pedalwelle 20.
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Vorzugsweise
weist eine Längsebene
P1, die sowohl durch die zentrale Längsachse A, als auch durch
die mittlere Längsachse
B reicht, eine Stoßplattenaufnahmefläche auf,
die an jeder Seite davon ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird
jede Stoßplattenaufnahmefläche durch
eines der vorderen Klemmelemente 24 und eines der hinteren
Klemmelemente 26, die auf einer Seite der Längsebene P1
des Pedalkörpers 22 angeordnet
sind, gebildet.
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Die
Klemmelemente 24 und 26 greifen wahlweise in die
Stoßplatte 14 des
Fahrradschuhs 12 ein, um die Sohle des Fahrradschuhs 12 am
Pedal 10 zu befestigen. Die Klemmelemente 24 sind
vorzugsweise fest an den gegenüberliegenden
Enden des Pedalkörpers 22 angeordnet,
während
die Klemmelemente 26 vorzugsweise schwenkbar mittels der Drehbolzen 28 an
den gegenüberliegenden
Enden des Pedalkörpers 22 angeordnet
sind.
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Wie
oben erwähnt,
ist jedes vordere Klemmelement 24 vorzugsweise fest mit
dem Pedalkörper 22 über eine
Vielzahl (drei) Befestigungsbolzen 34 verbunden. Genauer
gesagt weist der Pedalkörper 22 vorzugsweise
ein Paar Sackbohrungen mit Gewinde 52 auf, die in einem
inneren Seitenbereich 44 gebildet sind, und ein Paar Gewinde-Durchgangsbohrungen 54,
die in einem äußeren Seitenbereich 46 gebildet
werden. Die Sackbohrungen 52 erstrecken sich im Wesentlichen
in einer senkrechten Richtung zur Längsebene P1 des Pedalkörpers 22,
aber in zueinander entgegengesetzten Richtungen. Mit anderen Worten
sind die Achsen der mit einem Gewinde versehenen Sackbohrungen 52 im
Wesentlichen parallel angeordnet. Die Achsen der Durchgangsbohrungen 54 sind
im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, sowie parallel zu
den Sackbohrungen 52. Sowohl die mit einem Gewinde versehenen
Sackbohrungen 52 als auch die Gewinde-Durchgangsbohrungen 54 sind
gestaltet, um darin die Befestigungsbolzen 34 aufzunehmen.
Genauer gesagt ist jede Seite der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22 gestaltet,
um eines der vorderen Klemmelemente 24 damit über drei
Befestigungsbolzen 34 zu verbinden. Daher nehmen die mit
einem Gewinde versehenen Durchgangsbohrungen 54 jeweils zwei
Befestigungsbolzen 34 von gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers 22 auf,
um beide Klemmelemente 24 mit dem Pedalkörper 22 zu
verbinden. Die offenen Enden der Bohrungen 52 und 54 sind versenkt,
zur Bildung ringförmiger
Ausnehmungen 55 um die Bohrungen 52 und 54.
Diese ringförmigen Ausnehmungen 55 nehmen,
wie nachfolgend erklärt, einen
Bereich der vorderen Klemmelemente 24 auf.
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Unter
Bezugnahme auf die 10-14 werden
nun die vorderen Klemmelemente 24 genauer diskutiert. Jedes
Klemmelement 24 ist vorzugsweise ein plattenförmiges Element
aus einem starren metallischen Material, wie zum Beispiel Stahl.
Jedes Klemmelement 24 weist prinzipiell einen Stoßplattenkopplungsbereich 60,
einen inneren Befestigungspunkt 62, einen ersten äußeren Befestigungspunkt 64 und
einen zweiten äußeren Befestigungspunkt 66 auf.
Der innere Befestigungspunkt 62 und der erste äußere Befestigungspunkt 64 sind
auf gegenüberliegenden
Seiten des Stoßplatteneingriffsbereichs 60 angeordnet
und an den Längsseiten 44 und 46 des Pedalkörpers 22 an
jedem der Flansche 41a, 41b, 42a, 42b befestigt.
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Jeder
Stoßplatteneingriffsbereich 60 weist eine
Stoßplatteneingriffsfläche 61 auf,
die der Längsebene
P1 des Pedalkörpers 22 gegenüberliegt.
Jede Stoßplatteneingriffsfläche 61 ist
beabstandet von den gegenüberliegenden
Seiten der Längsebene
P1 des Pedalkörpers 22 und
im Wesentlichen parallel zur Längsebene
P1 des Pedalkörpers 22,
um in einen Teil der Stoßplatte 14 einzugreifen.
Die ersten und die zweiten Befestigungspunkte 64 bzw. 66 sind
so gestaltet, dass sie in Richtung der äußeren, mit einem Gewinde versehenen,
Durchgangsbohrungen 54 ausgerichtet sind. Daher sind die äußeren Befestigungspunkte 64 bzw. 66 auf
gegenüberliegenden
Seiten der zentralen Längsachse
A der Pedalwelle 20 angeordnet. Jeder dieser Befestigungspunkte 62, 64 und 66 weist
eine sich hierdurch erstreckende Durchgangsbohrung 62a, 64a bzw. 66a auf, um
einen der Befestigungsbolzen 34 aufzunehmen. Darüber hinaus
weist jeder Befestigungspunkt 62, 64 und 66 jeweils
einen vorspringenden Teil 62b, 64b bzw. 66b auf,
welche so gestaltet sind, dass sie in einer der Ausnehmungen 55,
welche die Sackbohrungen 52 oder die mit einem Gewinde
versehenen Bohrungen 54 umgeben, aufgenommen werden.
-
Wie
in den 10 und 11 gezeigt,
weist der innere Befestigungspunkt 62 vorzugsweise einen Flansch 63 auf,
der sich in Längsrichtung
hiervon erstreckt. Der Flansch 63 hat eine obere Oberfläche oder
innere Stoßplattenkontaktfläche 63a,
welche sich im Wesentlichen in entgegengesetzter Richtung der Stoßplatteneingriffsfläche 61 erstreckt.
Die Stoßplattenkontaktfläche 63a ist
vorzugsweise in Richtung der Längsebene
P1 des Pedalkörpers 22 beabstandet
von der Stoßplatteneingriffsfläche 61 angeordnet,
um die Stoßplatte 14 dazwischen
zu sichern.
-
Zusätzlich erstreckt
sich ein Verbindungsbereich 65 vorzugsweise zwischen dem
ersten äußeren Befestigungspunkt 64 und
dem zweiten äußeren Befestigungspunkt 66.
Der Verbindungsbereich 65 weist vorzugsweise eine äußere Stoßplattenkontaktfläche 65a auf,
die im Wesentlichen der entgegengesetzten Richtung der Stoßplatteneingriffsfläche 61 gegenüberliegt
und von der Stoßplatteneingriffsfläche 61 in
Richtung der Längsebene
P1 beabstandet vom Pedalkörper 22 angeordnet
ist, um die Stoßplatte 14 dazwischen
aufzunehmen.
-
Der
zweite äußere Befestigungspunkt 66 weist
vorzugsweise einen angewinkelten Vorsprung oder einen Flansch 67 auf,
der sich hiervon nach innen in Richtung der Längsseite 46 erstreckt.
Der Vorsprung 67 stellt sicher, dass die Stoßplatte 14 ordnungsgemäß an das
Fahrradpedal 10 gekoppelt ist. Genauer sichert der Vorsprung 67,
dass die Stoßplatte 14 nicht
rückwärts verbunden
werden kann (d.h., die Vorderseite der Stoßplatte 14 kann nicht
an das hintere Klemmelement 26 gekoppelt werden). Vorzugsweise
weist der angewinkelte Vorsprung 67 eine angewinkelte Führungsfläche 67a auf,
die an einem freien Ende desselben gebildet wird. Die angewinkelte
Führungsfläche 67a ist
nach oben und nach außen relativ
zur Längsebene
P1 abgeschrägt,
um bei der Führung
der Stoßplatte 14 beim
Lösen der
Stoßplatte 14 vom
Pedal 10 zu helfen (d.h. um die Stoßplatte 14 vom hinteren
Klemmelement 26 zu entkoppeln).
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Der
Stoßplatteneingriffsteil 60 hat
eine gekrümmte
vordere Stoppfläche 69,
welche senkrecht im Verhältnis
zur Stoßplatteneingriffsfläche 61 angeordnet
ist. Die Stoppfläche 69 verhindert
eine Vorwärtsbewegung
der Stoßplatte 14 gegenüber dem Pedalkörper 22,
wenn die Stoßplatte 14 mit
einem der vorderen Klemmelemente 24 in Eingriff kommt.
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Wie
am besten aus 5 zu ersehen, ist jedes Klemmelement 24 so
gestaltet, dass es einen ungehinderten Längsdurchgang 68 aufweist,
der es erlaubt, Schmutz mittels der Stoßplatte 14 leicht
hierdurch zu drücken.
Genauer ist der Stoßplatteneingriffsteil 60 allgemein
als umgekehrtes U-förmiges Element
gestaltet, wobei die Enden an den Pedalkörper 22 befestigt
sind, um den Durchgang 68 zu bilden. So erstreckt sich
der Durchgang 68 in einer Längsrichtung zwischen jedem
vorderen Klemmelement 24 und dem Pedalkörper 22. Mit anderen
Worten hat jeder Längsdurchgang 68 eine
Höhe H,
die wenigstens im Wesentlichen gleich ist zum Abstand zwischen ihrem
jeweiligen Klemmelement 24 und einer Ebene P2, die durch
die Kontaktflächen 63a und 65a gebildet
wird.
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Genauer
gesagt hat jeder Längsdurchgang 68 eine
Höhe H,
die wenigstens im Wesentlichen gleich ist zum Abstand zwischen seinem
jeweiligen Klemmelement 24 und einer oberen Oberfläche des entsprechenden
Flansches 41a, 41b oder 42a, 42b eines
jeweiligen Endes des Pedalkörpers 22.
Weiterhin ist das gegenüberliegende
Klemmelement 26 (welches an dem gleichen Ende wie das Klemmelement 24 und
an einer gegenüberliegenden
Seite des Pedalkörpers 22 angeordnet
ist) vorzugsweise beabstandet von einer oberen Oberfläche der
jeweiligen Flansche 41a, 41b oder 42a, 42b eines
jeweiligen Endes des Pedalkörpers 22 angeordnet.
Entsprechend hat jeder Längsdurchgang 68 vorzugsweise eine
Höhe H,
die größer ist
als der Abstand zwischen seinem jeweiligen Klemmelement 24 und
einer oberen Oberfläche
der jeweiligen Flansche 41a, 41b oder 42a, 42b eines
jeweiligen Endes des Pedalkörpers 22.
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Die
Ebene P2, die die Kontaktflächen 63a und 65a beinhaltet,
bildet eine Befestigungsfläche des
Pedalkörpers 22.
Vorzugsweise ist die Ebene P2 parallel zur Ebene P1. Ferner hat
jeder Längsdurchgang 68 eine
Breite, die wenigstens so groß ist,
wie die Breite W1 der Stoßplatteneingriffsfläche 61.
Vorzugsweise hat jeder Längsdurchgang 68 eine
Breite, die wenigstens gleich einem Drittel einer maximalen transversalen
Breite des Klemmelements 24 ist. Genauer hat jeder Längsdurchgang 68 vorzugsweise eine
Breite, die wenigstens die Hälfte
der maximalen transversalen Breite des Klemmelements 24 beträgt. Weiterhin
ist die transversale Breite jedes Längsdurchgangs 68 vorzugsweise
zwischen den inneren Seiten der Längsbereiche 44 und 46 an
jedem Ende des Pedalkörpers 22 bemessen.
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Unter
Bezugnahme auf die 15–18 weist
jedes Klemmelement 26 grundsätzlich einen Stoßplatteneingriffsbereich 70,
einen Einstellbereich 72, einen Schutzbereich oder einen
Ausläufer 74 und ein
Paar Flansche 76 und 78 mit jeweiligen Schwenkbohrungen 76a und 78a auf.
Das Klemmelement ist vorzugsweise aus einem im Wesentlichen starren, leichtgewichtigen
Material gebildet. Der Stoßplatteneingriffsbereich 70 weist
eine hintere Stoßplatteneingriffsfläche 71 auf,
die im Wesentlichen in die gleiche Richtung weist wie die vordere
Stoßplatteneingriffsfläche 61.
Vorzugsweise ist die Stoßplatteneingriffsfläche 71 von
der Längsebene
P1 des Pedalkörpers 22 beabstandet
angeordnet und weist in Richtung der Längsebene P1 des Pedalkörpers 22.
Weiterhin ist die Stoßplatteneingriffsfläche 71 vorzugsweise
im Wesentlichen parallel zur Längsebene
P1 des Pedalkörpers 22.
Der Stoßplatteneingriffsbereich 70 hat auch
eine gekrümmte
hintere Stoppfläche 79,
die senkrecht in Bezug auf die Stoßplatteneingriffsfläche 71 angeordnet
ist. Die Stoppfläche 79 verhindert
eine Rückwärtsbewegung
der Stoßplatte 14 bezüglich des
Pedalkörpers 22,
wenn die Stoßplatte 14 mit
einem der Sätze
von vorderen und hinteren Klemmelementen 24 und 26 gekoppelt
ist.
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Der
Einstellbereich 72 jedes Klemmelements 26 weist
vorzugsweise eine Aussparung 72a und eine innere Einrastfläche 72b auf,
welche die Aussparung 72a umgibt. Die Aussparung 72a ist
so gestaltet, dass sie einen Teil des Spannungseinstellmechanismus 32 aufnimmt,
wie weiter unten genauer dargestellt wird. Die Einrastfläche 72b weist
vorzugsweise vier Ausnehmungen 72c auf, die beabstandet ringsum
die Aussparung 72 angeordnet sind. Jede Ausnehmung 72c weist
ein Paar angewinkelter Seitenwände
und eine angewinkelte Endwand auf. Die Einrastfläche 72b ist so gestaltet,
dass sie in eine dazugehörige/verbindende
Einrastfläche
des Spannungseinstellmechanismus 32 eingreift, wie auch nachfolgend
diskutiert.
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Der
Einstellbereich 72 ist vorzugsweise bezüglich des Stoßplatteneingriffsbereichs 70 angewinkelt.
Zusätzlich
ist der schützende
Bereich oder der Ausläufer 74 vorzugsweise
bezüglich
des Einstellbereichs 72 angewinkelt und erstreckt sich
von einem Ende desselben. Die Flansche 76 und 78 erstrecken sich
vom Stoßplatteneingriffsbereich 70 und
dem Einstellbereich 72, um jedes Klemmelement 26 mit dem
Pedalkörper 22 mittels
Drehbolzen 28 zu verbinden. Genauer ist jede der Bohrungen 76a und 78a der
Flansche 76 bzw. 78 jeweils so gestaltet, dass
sie eine Buchse (nicht gezeigt) aufnehmen, die wiederum drehbar
einen der Drehbolzen 28 aufnimmt. Jedes Vorspannelement 30 ist
an einem der Drehbolzen 28 angeordnet, um eine Zwangskraft
zwischen dem Pedalkörper 22 und
dem Klemmelement 26 auszuüben, um das Klemmelement 26 in
Richtung der Klemmposition vorzuspannen.
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Unter
Bezugnahme auf die 2–4, 26 und 27,
wird jedes Vorspannelement 30 vorzugsweise von einem Paar
Schraubenfedern 80 gebildet, welche spiegelbildlich zueinander
sind. Jede der Schraubenfedern 80 weist grundsätzlich einen
gewickelten Abschnitt 82, ein gerades Ende 84 und
ein gebogenes Ende 86 auf. Jedes gerade Ende 84 erstreckt
sich von einem Ende des gewickelten Abschnitts 82 und ist
so angeordnet, dass es in einen Teil des Pedalkörpers 22 benachbart
zu einer der inneren oder äußeren Längsseiten 44 oder 46 eingreift. Jedes
gebogene Ende 86 erstreckt sich von dem anderen Ende des
gewickelten Abschnitts 82 und ist so angeordnet, dass es
einen Teil des Spannungseinstellmechanismus 32 kontaktiert
(benachbart zur Längsachse
B). Genauer ist jedes gerade Ende 84 so gestaltet, dass
es in den mittleren röhrenförmigen Bereich 40 des
Pedalkörpers 22 eingreift
(benachbart entweder zur inneren oder äußeren Längsseite 44 oder 46),
während
jedes gebogene Ende 86 so gestaltet ist, dass es in eine
Einstellplatte des Spannungseinstellmechanismus 32 eingreift
(benachbart zur Längsachse
B), wie unten dargestellt wird. Die gewickelten Abschnitte 82 der
Schraubenfedern 80 werden an einen der Drehbolzen 28 montiert,
so dass die Vorspannelemente 30 normalerweise die Klemmelemente 26 zwingen,
um ihre jeweiligen Drehbolzen 28 aus deren Stoßplattenlöseposition
in ihre Stoßplatteneingriffs- oder Klemmposition
zu drehen.
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Unter
Bezugnahme auf die 18-27 weist
der Spannungseinstellmechanismus 32 grundsätzlich einen
Einstellbolzen oder Element 90 und eine Einstellmutter
oder Platte 92 auf, die einstellbar auf dem Einstellelement 90 montiert
sind, zum Einstellen der Vorspannung des Vorspannelements 30 auf
jedes Klemmelement 26. Das Einstellelement 90 weist
grundsätzlich
einen Kopf 94, einen vergrößerten Bereich 96,
der zum Kopf 94 benachbart angeordnet ist und einen Gewindebereich 98 auf,
der sich von dem vergrößerten Bereich 96 erstreckt,
und umfasst ferner einen gewindelosen Bereich 100, der sich
von dem Gewindebereich 98 erstreckt, um ein freies Ende
des Einstellelements 90 zu bilden.
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Der
Gewindebereich 98 ist vorzugsweise mit Gewinden entgegen
dem Uhrzeigersinn versehen, so dass eine Drehung des Einstellelements 90 im Uhrzeigersinn
(oder der positiven Richtung) die Vorspannkraft des Vorspannelements 30 erhöht. Der Kopf 94 ist
so gestaltet, dass er in der Aussparung 72a des Einstellbereichs 72 jedes
Klemmelements 26 von einer Seite des Vorspannelements aufgenommen
wird. Daher ist der vergrößerte Bereich 96 auf einer
Seite des Vorspannelements des Klemmelements 26 angeordnet.
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Der
vergrößerte Bereich 96 weist
eine Rast- und Verbindungsfläche 96a auf,
die so gestaltet ist, dass sie in die Rastfläche 72b des Einstellbereichs 72 eingreift.
Genauer gesagt, ist die Rastfläche 96a vorzugsweise
mit vier Vorsprüngen 96b versehen, die
ringsum und beabstandet zum Kopf 94 angeordnet sind. Jeder
Vorsprung weist ein Paar angewinkelter Seitenwände und eine angewinkelte Endwand
auf und ist gestaltet, dass er mit einer der Ausnehmungen 72c des
Klemmelements 26 zusammenpasst. Die Rastfläche 96a ist
so gestaltet, dass sie in die zugehörige Rastfläche 72b eingreift
um eine Relativdrehung dazwischen zu verhindern.
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Die
angewinkelten Oberflächen
der Vorsprünge 96b und
der Ausnehmungen 72c wirken als Rampenflächen so,
dass eine ausreichende Drehkraft bewirkt, dass sich das Einstellelement 90 bezüglich des
Klemmelements 26 dreht. So verhindern die zusammenpassenden
Oberflächen 72b und 96a eine
versehentliche Verstellung des Spannungseinstellmechanismus 32.
Alternativ wird das Einstellelement 90 axial in Richtung
des Vorspannelements 30 (mit einem Sechskantschlüssel) und
gegen die Kraft der Schraubenfedern 80 bewegt, bis die
zusammenpassenden Oberflächen 72b und 96a nicht
mehr in Eingriff miteinander sind. Dann kann das Einstellelement 90 gedreht
werden, um die Vorspannkraft des Vorspannelements 30 einzustellen.
Nachdem die gewünschte
Vorspannkraft erreicht ist, wird das Einstellelement 90 gelöst, so dass
die zusammengehörigen Oberflächen 72b und 96a wieder
in Eingriff gelangen. Der nicht mit einem Gewinde versehene Bereich 100 hat
vorzugsweise einen etwas kleineren Durchmesser als der Gewindebereich 98,
so dass die Einstellplatte 92 darauf beweglich ist. Jedoch
ist aufgrund dieser Gestaltung des Einstellelements 90 (bei
der sich der nicht mit einem Gewinde versehenene Bereich 100 von
dem mit einem Gewinde versehenen Bereich 98 aus erstreckt)
die Einstellplatte 92 von dem Einstellelement 90 (von
dem nicht mit einem Gewinde versehenen Bereich 100) gehalten,
wenn die Einstellplatte 92 vollständig von dem mit einem Gewinde
versehenen Bereich 98 entkoppelt ist. Der Kopf 94 des
Einstellelements 90 weist eine sechseckige Aussparung 94a auf,
welche darin so gebildet ist, dass das Einstellelement 90 mit
einem herkömmlichen
Sechskantschlüssel
gedreht werden kann.
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Die
Einstellplatte 92 weist eine darin ausgebildete Gewindebohrung 92a auf.
Die Gewindebohrung 92a ist so gestaltet, dass die Einstellplatte 92 auf
den Gewindebereich 98 des Einstellelements 90 geschraubt
wird. Die Einstellplatte 92 hat vorzugsweise eine nicht
kreisförmige
Gestalt, so dass eine flache Wand oder Stützfläche 92b gebildet wird.
Die flache Wand 92b ist benachbart zu einer inneren Oberfläche des
Schutzbereichs oder des Ausläufers 74 des
Klemmelements 26 so angeordnet, dass die Einstellplatte 92 sich
auch dann nicht dreht, wenn das Einstellelement 90 mit
dem sechseckigen Schraubenschlüssel
gedreht wird. Daher kann, wenn die Einstellplatte 92 auf
den Gewindebereich 98 geschraubt ist, das Einstellelement 90 so
gedreht werden, dass die Position der Einstellplatte 92 bezüglich der
Schraubenfedern 80 eingestellt werden kann. Genauer gesagt,
ist die Einstellplatte 92 gestaltet, um so in die gebogenen
Enden 86 der Schraubenfedern 80 einzugreifen,
dass die auf die Klemmelemente 26 übertragene Spannung durch die
Schraubenfedern 80 einstellbar ist.
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Aufgrund
der Gestaltung des Einstellelements 90 und der Einstellplatte 92 wird
der Spannungseinstellmechanismus 32 nicht vom Fahrradpedal 10 losgelöst, selbst
wenn das Einstellelement 90 vollkommen von der Einstellplatte 92 entkoppelt
wird oder wenn das Einstellelement 90 so gedreht wird, dass
die Einstellplatte 92 den vergrößerten Bereich 96 berührt. Daher
ermöglicht
der Einstellmechanismus 32 eine Einstellung der Spannung
der Vorspannelemente 30 ohne Risiko einer Trennung der
Teile jedes Spannungseinstellmechanismus 32.
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Unter
Bezugnahme auf die 28–31 wird
die Stoßplatte 14 genauer
diskutiert. Die Stoßplatte 14 umfasst
grundsätzlich
einen Befestigungsbereich 102, einen ersten Kupplungsbereich
oder -element 104, welches sich von einem Ende des Befestigungsbereichs 102 aus
erstreckt, und einen zweiten Kupplungsbereich oder -element 106,
welches sich von einem anderen Ende des Befestigungsbereichs 102 aus
erstreckt. Der Befestigungsbereich 102 hat eine obere Sohlenseite,
welche in einer erste Richtung weist, um in die Sohle 18 des Schuhs 12 einzugreifen
und eine untere Pedalseite, die in eine zweite Richtung weist und
die im Wesentlichen entgegengesetzt zur ersten Richtung ist. Vorzugsweise
sind der Befestigungsbereich 102 und die Kupplungsbereiche 104 und 106 integral
als einstückiges,
einzelnes Element gebildet, welches aus einem geeigneten starren
Material hergestellt ist. Der Befestigungsbereich 102 weist
eine Aussparung oder einen Schlitz 108 auf, um einen oder
mehrere Befestigungselemente aufzunehmen, um die Stoßplatte 14 fest
an die Sohle 18 des Schuhs 12 des Fahrradfahrers
in einer relativ herkömmlichen
Art zu verbinden. Die Verbindung der Stoßplatte 14 mit der Sohle 18 ist
im Stand der Technik wohlbekannt, und daher wird diese Verbindung
hier nicht im Detail diskutiert oder dargestellt. Der erste oder
vordere Kupplungsbereich 104 hat einen Nasenbereich 110 mit
einer ersten Kupplungsfläche 111,
welche in Richtung des Sohle 18 des Schuhs 12 ausgerichtet
ist. Die erste Kupplungsfläche 111 ist
zwischen den oberen und unteren Pedalseiten des Befestigungsbereichs 102 angeordnet.
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Der
vordere Kupplungsbereich 104 bildet ein erstes Kupplungselement,
dass sich von dem vorderen Ende des Befestigungsbereichs 102 aus
erstreckt. Der Nasenbereich 110 des vorderen Kupplungsbereichs 104 ist
so gestaltet, dass er in den Stoßplatteneingriffsbereich jedes
Klemmelements 24 eingreift. Der Nasenbereich 110 weist
auch eine gekrümmte
Stoppfläche 112 auf,
welche sich im Wesentlichen senkrecht zur Kupplungsfläche 111 erstreckt.
Die Kupplungsfläche 111 ist
vorzugsweise eine im Wesentlichen flache, planare Oberfläche, welche
so gestaltet ist, dass sie in die Stoßplatteneingriffsfläche 61 des
Stoßplatteneingriffsbereichs 60 des
Klemmelements 24, wie oben diskutiert wurde, eingreift.
Genauer gesagt, ist die Kupplungsfläche 111 eine im Wesentlichen
flache oder planare Oberfläche,
die sich um die gekrümmte
Stoppfläche 112 krümmt.
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Die
gekrümmte
Stoppfläche 112 ist
gestaltet, dass sie in die gekrümmte
Stoppfläche 69 jedes Klemmelements 24 eingreift
und eine Vorwärtsbewegung
der Stoßplatte 14 bezüglich des
Pedalkörpers 22 verhindert.
Die gekrümmten
Stoppflächen 69 und 112 wirken
zusammen als Schwenkpunkt zum Lösen der
Stoßplatte 14 vom
Pedalkörper 22.
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Der
zweite oder hintere Kupplungsbereich 106 erstreckt sich
vom zweiten Ende des Befestigungsbereichs 102 und hat einen
Nasenbereich 114 mit einem Paar zweiter Kupplungsflächen 115,
welche im Wesentlichen in die gleiche Richtung ausgerichtet sind,
wie die Kupplungsfläche 111 des
ersten Kupplungsbereichs 104. Die hinteren Kupplungsflächen 115 des
hinteren Kupplungsteils 106 greifen in die hintere Stoßplatteneingriffsfläche 71 des
hinteren Stoßplatteneingriffsteils 70 des
Klemmelements 26 ein, um die Stoßplatte 14 am Pedalkörper 22 mittels der
Klemmelemente 24 und 26 zu sichern.
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Die
hinteren Kupplungsflächen 115 sind
vorzugsweise im Wesentlichen flache, planare Oberflächen. Der
hintere Befestigungsbereich 106 weist auch eine gekrümmte oder
angewinkelte Rampenfläche 116 auf,
welche so gestaltet ist, dass sie in den Stoßplatteneingriffsbereich 70 des
Klemmelements 26 während
des Kuppelns der Stoßplatte 14 an
den Pedalkörper 22 eingreift.
Insbesondere ist die Rampenfläche 116 so
gestaltet, dass sie das Klemmelement 26 rückwärts aus
seiner normalen Stoßplatteneingriffsposition
in seine Stoßplattenlöseposition während der
Abwärtsbewegung
der Stoßplatte 14 bezüglich des
Pedalkörpers 22 dreht.
Der hintere Kupplungsbereich 106 weist auch eine gekrümmte Stoppfläche 118 auf,
um in die gekrümmte
Stoppfläche 79 des
Klemmelements 26 einzugreifen und eine Rückwärtsbewegung
der Stoßplatte 14 bezüglich des
Pedalkörpers 22 zu
verhindern, wenn er damit verbunden ist.
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Beim
Koppeln der Stoßplatte 14 mit
dem Fahrradpedal 10 tritt der Fahrer auf den Pedalkörper 22,
was wiederum bewirkt, dass sich eines der Klemmelemente 26 rückwärts dreht
und der Stoßplatte 14 ermöglicht,
mit dem Pedalkörper 22 verbunden
zu werden. Die Spannungseinstellmechanismen 32 können eingestellt
werden, um die zum Einsetzen bzw. zum Lösen der Stoßplatte 14 vom Pedal 10 erforderliche
Kraft zu variieren.
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Genauer
gesagt, wenn der Schuh des Fahrradfahrers an das Fahrradpedal 10 über die
Stoßplatte 14 befestigt
wird, bewegt der Fahrradfahrer den Schuh 12 nach unten
und nach vorne bezüglich
des Pedalkörpers 22,
so dass das vordere Ende oder der Nasenteil 110 der Stoßplatte 14 in
den Stoßplatteneingriffsbereich 60 eines
der Klemmelemente 24 eingreift. Sobald das vordere Ende
der Stoßplatte 14 mit einem
der Stoßplatteneingriffsbereiche 60 verbunden
ist, bringt der Fahrradfahrer das hintere Ende der Stoßplatte 14 in
Berührung
mit dem hinteren Stoßplatteneingriffsbereich 70 eines
der Klemmelemente 26. Dies bewirkt, dass die Rampenfläche 116 als
Nocke wirkt, die den Stoßplatteneingriffsbereich 70 eines
der hinteren Klemmelemente 26 koppelt, um dessen Drehung
zu bewirken. In dieser Position tritt der Fahrradfahrer den Schuh 12 nach
unten gegen das Pedal 10, um zu bewirken, dass eines der
Klemmelemente 26 zuerst nach hinten gegen die Kraft eines
der Sätze
von Schraubenfedern 80 in eine Stoßplattenlösungsposition schwenkt. Das
hintere Ende der Stoßplatte 14 tritt
dann in eine Position ein, die gegenüber der hinteren Seite eines
der Eingriffsbereiche 70 eines der Klemmelemente 26 liegt.
Dann kehrt das Klemmelement 26 unter der Kraft seines jeweiligen
Satzes von Schraubenfedern 80 zurück, so dass der hintere Eingriffsbereich 70 des
Klemmelements 26 in das hintere Ende der Stoßplatte 14 eingreift.
Dieser Eingriff befestigt den Schuh des Fahrers über die Stoßplatte 14 am Pedal 10.
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In
der Stoßplatteneingriffsposition
verhindert der vordere Kupplungsbereich 104 der Stoßplatte 14 nach
vorne gerichtete vertikale Bewegung, während der hintere Kupplungsbereich 106 rückwärts gerichtete
vertikale Bewegung verhindert. Insbesondere berührt die Stoßplatteneingriffsfläche 61 des
Klemmelements 24 die erste Kupplungsfläche 111, während die
Stoßplatteneingriffsfläche 71 des
Klemmelements 26 die hintere Kupplungsfläche 115 der
Stoßplatte 14 berührt, um
den hinteren Kupplungsbereich 106 der Stoßplatte 14 fest
mit dem Pedalkörper 22 zu verbinden.
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Wenn
der Schuh 12 vom Pedal 10 gelöst wird, wird der Fahrradfahrer
typischerweise den Schuh 12 um eine senkrechte oder annähernd senkrechte
Achse zur Längsebene
des Pedalkörpers 22 drehen.
Als Folge dieser Schwenkbewegung wird das Klemmelement 26 gegen
die Kraft der Schraubenfedern 80 in eine Stoßplattenlöseposition
gedreht, um den Schuh 12 vom Pedal 10 zu lösen.
-
Die
graduellen Begriffe wie "im
Wesentlichen, "in
etwa", und "ungefähr", die hier benutzt
werden, meinen einen sinnvollen Umfang einer Abweichung des modifizierten
Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert ist.
Diese Begriffe sollten so verstanden werden, dass sie eine Abweichung
von zumindest +/– 5%
des modifizierten Begriffs beinhalten, wenn diese Abweichung nicht
die Bedeutung des Wortes, welches modifiziert ist, verneinen würde.
-
Da
nur ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
werden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ist es
für den
Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne sich von dem Bereich der Erfindung, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert
wird, zu entfernen.