DE60122369T2 - Verfahren zur herstellung von homo- und copolymeren von ethylen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von homo- und copolymeren von ethylen Download PDF

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    • C08F110/02Ethene

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen bereit, insbesondere ein Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen unter Verwendung eines Katalysators mit einer hohen Aktivität zur Herstellung der Polymere mit einer hohen Raumdichte und einer schmalen Molekulargewichtsverteilung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, dass Magnesium-enthaltende Katalysatoren zur Polymerisation oder Copolymerisation von Ethylen sehr hohe katalytische Aktivitäten aufweisen und Polymere mit hoher Raumdichte, die sowohl für die Flüssigphasen- als auch für die Gasphasenpolymerisation geeignet sind, liefern. Bei der Flüssigphasenpolymerisation von Ethylen handelt es sich um ein Polymerisationsverfahren, das in einem Medium wie Ethylen in Masse, Isopentan oder Hexan durchgeführt wird, wobei folgende Merkmale von Katalysatoren, die bei diesem Verfahren verwendet werden, wichtig sind: hohe katalytische Aktivität, Raumdichte der erzeugten Polymere, und so weiter. In Verbindung mit diesen Merkmalen ist die Molekulargewichtsverteilung eine wichtige Variable, welche die physikalischen Eigenschaften von Ethylenpolymeren bestimmt. Insbesondere ist eine schmale Molekulargewichtsverteilung von Ethylenpolymeren ein sehr wichtiges und vorteilhaftes Merkmal bei spritzverarbeiteten Körpern.
  • Es sind bereits viele Magnesium-enthaltende Katalysatoren auf Titanbasis zur Olefinpolymerisation und deren Herstellungsverfahren beschrieben worden. Insbesondere sind viele Verfahren unter Verwendung von Magnesiumlösungen zum Herstellen von Katalysatoren, die Olefinpolymere mit hoher relativer Raumdichte liefern können, bekannt. Es gibt einen Weg, eine Magnesiumlösung durch Umsetzen von Magnesiumverbindungen mit Elektronendonatoren wie Alkoholen, Aminen, cyclischen Ethern oder organischen Carbonsäuren in Gegenwart eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels zu erhalten. Fälle, bei denen Alkohol verwendet wird, sind in den U.S.-Patenten Nr. 4,330,649 und 5,106,807 offenbart. Ferner sind Verfahren zum Herstellen von Magnesium-enthaltenden Katalysatoren durch Umsetzen der Magnesiumlösung in flüssiger Phase mit einer halogenierten Verbindung, wie z. B. Titantetrachlorid, bekannt. Darüber hinaus ist versucht worden, die Polymerisationsaktivität oder die Molekulargewichtsverteilung durch Zusetzen von Esterverbindungen zu steuern. Solche Katalysatoren verleihen den erhaltenen Polymeren eine hohe Raumdichte, bezüglich ihren katalytischen Aktivitäten und der Molekulargewichtsverteilung der Polymere muss jedoch noch viel verbessert werden. Bei den U.S.-Patenten Nr. 4,477,639 und 4,518,706 wurde der cyclische Ester Tetrahydrofuran als Lösungsmittel für eine Magnesiumverbindung verwendet.
  • Die U.S.-Patente Nr. 4,847,227, 4,816,433, 4,829,037, 4,970,186 und 5,130,284 beschreiben die Verwendung von Elektronendonatoren wie Dialkylphthalat, Phthaloylchlorid usw. bei der Umsetzung mit der Titanchloridverbindung zur Herstellung von Olefinpolymerisations-Katalysatoren mit überragender Polymerisationsaktivität, die fähig sind, die Raumdichte der hergestellten Polymere zu erhöhen.
  • Das U.S.-Patent Nr. 5,459,116 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines festen Titankatalysators durch Kontakt-Umsetzen einer Magnesiumlösung, die einen Ester mit wenigstens einer Hydroxygruppe als Elektronendonator enthält, mit einer Titanverbindung. Durch dieses Verfahren kann ein Katalysator erhalten werden, der eine hohe Polymerisationsaktivität aufweist und den hergestellten Polymeren eine hohe Raumdichte verleiht, wobei es jedoch Raum für weitere Verbesserungen gibt.
  • Bei der Polymerisation von α-Olefin, insbesondere bei der Polymerisation von Propylen, werden die externen Elektronendonatoren im Allgemeinen zum Erhöhen der katalytischen Aktivität und der Stereoregularität verwendet. Die externen Elektronendonatoren umfassen organische Verbindungen, die Sauerstoff-, Silicium-, Stickstoff-, Schwefel- oder Phosphoratome enthalten, wie z. B. organische Säuren, organische Anhydride, organische Säureester, Alkohole, Ether, Aldehyde, Ketone, Silane, Amine, Aminoxide, Amide, Diole und Phosphatester.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Verfahrens zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen mit Hilfe von Katalysatoren mit überragender katalytischer Aktivität, wobei die Polymere eine hohe Raumdichte und eine schmale Molekulargewichtsverteilung aufweisen. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen mit einer schmalen Molekulargewichtsverteilung der Polymere bereit, wobei die Partikelform der Polymere gesteuert wird und Katalysatoren mit hoher Polymerisationsaktivität verwendet werden.
  • Weitere Aufgaben und der Nutzen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen deutlich werden.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Das Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Durchführen einer Homo- oder Copolymerisation von Ethylen in Gegenwart von folgendem: (a) einem festen, komplexen Titankatalysator, der durch ein einfaches und doch effizientes Herstellungsverfahren unter Verwendung von Magnesium, Titan, Halogen und Elektronendonatoren, umfassend (i) Herstellen einer Magnesiumlösung durch Kontakt-Umsetzen einer halogenierten Magnesiumverbindung mit Alkohol; (ii) Umsetzen der Lösung mit einer Esterverbindung, die wenigstens eines Hydroxygruppe aufweist, und einer Siliciumverbindung, die wenigstens einen Alkoxyrest aufweist; und (iii) Zusetzen eines Gemischs aus einer Titanverbindung und einer Siliciumverbindung, hergestellt ist; (b) organometallischen Verbindungen der Gruppen II oder III des periodischen Systems der Elemente; und (c) einer cyclischen Stickstoffverbindung.
  • Beim Herstellen von Katalysatoren, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind die Arten der dabei verwendeten halogenierten Magnesiumverbindungen wie folgt: dihalogeniertes Magnesium, wie z. B. Magnesiumchlorid, Magnesiumiodid, Magnesiumfluorid und Magnesiumbromid; Alkylmagnesiumhalogenide, wie z. B. Methylmagnesiumhalogenid, Ethylmagnesiumhalogenid, Propylmagnesiumhalogenid, Butylmagnesiumhalogenid, Isobutylmagnesiumhalogenid, Hexylmagnesiumhalogenid und Amylmagnesiumhalogenid; Alkoxymagnesiumhalogenide, wie z. B. Methoxymagnesiumhalogenid, Ethoxymagensiumhalogenid, Isopropoxymagnesiumhalogenid, Butoxymagnesiumhalogenid, Octoxymagnesiumhalogenid; und Aryloxymagnesiumhalogenide, wie z. B. Phenoxymagnesiumhalogenid und Methylphenoxymagnesiumhalogenid. Von den vorstehend genannten Magnesiumverbindungen können zwei oder mehrere Verbindungen in einem Gemisch verwendet werden. Ferner können die vorstehend genannten Magnesiumverbindungen in der Form einer Komplexverbindung mit anderen Metallen wirksam verwendet werden.
  • Von den vorstehend aufgeführten Verbindungen können einige durch eine einfache Formel dargestellt werden, in Abhängigkeit von den Herstellungsverfahren der Magnesiumverbindungen können die anderen jedoch nicht auf diese Weise dargestellt werden. In den letztgenannten Fällen können sie im Allgemeinen als ein Gemisch von einigen der aufgeführten Verbindungen angesehen werden. Beispielsweise können folgende Verbindungen bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden: Verbindungen, die durch Umsetzen von Magnesiumverbindungen mit Polysiloxanverbindungen, Silanverbindungen, die Halogen, Ester oder Alkohol enthalten, hergestellt sind; und Verbindungen, die durch Umsetzen von Magnesiummetall mit Alkohol, Phenol oder Ether in Gegenwart von Halogensilan, Phosphorpentachlorid oder Thionylchlorid hergestellt sind. Die bevorzugten Magnesiumverbindungen sind jedoch Magnesiumhalogenide, insbesondere Magnesiumchlorid oder Alkylmagnesiumchlorid, vorzugsweise solche mit einem Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; Alkoxymagnesiumchloride, vorzugsweise solche mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; und Aryloxymagnesiumchloride, vorzugsweise solche mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Magnesiumlösung kann als Lösung durch Verwendung der vorstehend genannten Magnesiumverbindungen in Gegen wart eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels oder bei Abwesenheit davon in einem Alkohol-Lösungsmittel hergestellt werden.
  • Die Arten der Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassen aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Decan und Kerosin; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Cyclobenzol, Methylcyclobenzol, Cyclohexan und Methylcyclohexan; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Cumol und Cymol; und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Dichlorpropan, Dichlorethylen, Trichlorethylen, Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol.
  • Wird eine halogenierte Magnesiumverbindung in eine Magnesiumlösung umgewandelt, so wird Alkohol in Gegenwart der vorstehend genannten Kohlenwasserstoffe oder bei deren Abwesenheit verwendet. Die Arten der Alkohole umfassen solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Pentanol, Hexanol, Octanol, Decanol, Dodecanol, Octadecylalkohol, Benzylalkohol, Phenylethylalkohol, Isopropylbenzylalkohol und Cumylalkohol, wobei Alkohole mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind. Die mittlere Größe eines Zielkatalysators und seine Partikelverteilung können gemäß den Arten des Alkohols, den Gesamtmengen, den Arten der Magnesiumverbindungen und dem Verhältnis von Magnesium zu Alkohol usw. variieren. Die Gesamtmenge an Alkohol, die zum Herstellen der Magnesiumlösung benötigt wird, beträgt jedoch wenigstens 0,5 mol pro mol der Magnesiumverbindungen, vorzugsweise etwa 1,0 bis 20 mol, bevorzugter etwa 2,0 bis 10 mol.
  • Bei der Herstellung der Magnesiumlösung wird die Umsetzung einer halogenierten Magnesiumverbindung mit Alkohol vorzugsweise in Gegenwart eines Kohlenwasserstoff-Mediums durchgeführt. Die Reaktionstemperatur ist in Abhängigkeit von der Art und der Menge des Alkohols veränderlich, wobei sie wenigstens etwa –25 °C, vorzugsweise –10 bis 200 °C, bevorzugter etwa 0 bis 150 °C, beträgt. Vorzugsweise wird die Umsetzung über einen Zeitraum von etwa 15 Minuten bis 5 Stunden, bevorzugter etwa 30 Minuten bis 4 Stunden, durchgeführt.
  • Von den Elektronendonatoren, die bei der Herstellung der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Katalysatoren verwendet werden, umfassen die Esterverbindungen, die wenigstens eine Hydroxygruppe aufweisen, ungesättigte aliphatische Säureester mit wenigstens einer Hydroxygruppe, wie z. B. 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, 4-Hydroxybutylacrylat und Pentaerythritoltriacrylat; aliphatische Monoester oder Polyester mit wenigstens einer Hydroxygruppe, wie z. B. 2-Hydroxyethylacetat, Methyl-3-hydroxybutylat, Ethyl-3-hydroxybutylat, Methyl-2-hydroxyisobutylat, Ethyl-2-hydroxyisobutylat, Methyl-3-hydroxy-2-methylpropionat, 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropionat, Ethyl-6-hydroxyhexanoat, tert-Butyl-2-hydroxyisobutylat, Diethyl-3-hydroxyglutarat, Ethyllactat, Isopropyllactat, Butylisobutyllactat, Isobutyllactat, Ethylmandelat, Dimethylethyltartrat, Ethyltartrat, Dibutyltartrat, Diethylcitrat, Triethylcitrat, Ethyl-2-hydroxycaproat und Diethyl-bis(hydroxymethyl)malonat; aromatische Ester mit wenigstens einer Hydroxygruppe, wie z. B. 2-Hydroxyethylbenzoat, 2-Hydroxyethylsalicylat, Methyl-4-(hydroxymethyl)benzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat, Ethyl-3-hydroxybenzoat, 4-Methylsalicylat, Ethylsalicylat, Phenylsalicylat, Propyl-4-hydroxybenzoat, Phenyl-3-hydroxynaphthanoat, Monoethylenglycolmonobenzoat, Diethylenglycolmonobenzoat und Triethylenglycolmonobenzoat; alicyclische Ester mit wenigstens einer Hydroxygruppe, wie z. B. Hydroxybutyllacton, und andere. Die Menge der Esterverbindung mit wenigstens einer Hydroxygruppe sollte 0,001 bis 5 mol pro mol Magnesium betragen, vorzugsweise 0,01 bis 2 mol pro mol Magnesium.
  • Als Siliciumverbindung mit wenigstens einem Alkoxyrest, die bei der Herstellung von Katalysatoren, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, als weiterer Elektronendonator verwendet werden kann, ist eine Verbindung, die durch die allgemeine Formel RnSi(OR)4-n (wobei R ein Kohlenwasserstoff mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, und „n" eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist) dargestellt wird, bevorzugt. Insbesondere können folgende Verbindungen verwendet werden: Dimethyldimethoxysilan, Dimethyldiethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Methylphenylmethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Ethyltriethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Butyltriethoxysilan, Phenyltriethoxysilan, Ethyltriisopropoxysilan, Vinyltributoxysilan, Ethylsilicat, Butylsilicat, Methyltriaryloxysilan, und so weiter. Die Menge der Ver bindung beträgt vorzugsweise 0,05 bis 3 mol pro mol Magnesium, bevorzugter 0,1 bis 2 mol.
  • Bezüglich der Temperatur der Kontakt-Umsetzung der Magnesiumlösung, einer Esterverbindung mit wenigstens einer Hydroxygruppe und einer Alkoxysiliciumverbindung ist eine Temperatur von 0 bis 100 °C, bevorzugter 10 bis 70 °C, geeignet.
  • Zur Rekristallisation von Katalysatorpartikeln wird die mit dem Elektronendonator umgesetzte Magnesiumverbindungslösung anschließend mit einem Gemisch aus einer flüssigen Titanverbindung, die durch die allgemeine Formel Ti(OR)aX4-a (wobei R ein Kohlenwasserstoffrest ist, X ein Halogenatom ist, und „a" eine natürliche Zahl von 0 bis 4 ist) dargestellt wird, und einer Verbindung, die durch die allgemeine Formel RnSiCl4-n (wobei R Wasserstoff, ein Alkylrest, ein Alkoxy-, Halogenalkyl- oder Arylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder Halogensilyl, oder ein Halogensilylalkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und „n" eine natürliche Zahl von 0 bis 3 ist), dargestellt wird, umgesetzt.
  • Die Arten von Titanverbindungen, die der allgemeinen Formel Ti(OR)aX4-a genügen, umfassen 4-halogeniertes Titan, wie z. B. TiCl4, TiBr4 und Til4; 3-halogeniertes Alkoxytitan, wie z. B. Ti(OCH3)Cl3, Ti(OC2H5)Cl3, Ti(OC2H5)Br3 Und Ti(O(i-C4H9))Br3; 2-halogenierte Alkoxytitanverbindungen, wie z. B. Ti(OCH3)2Cl2, Ti(OC2H5)2Cl2, Ti(O(i-C4H9))2Cl2 und Ti(OC2H5)2Br2; und Tetraalkoxytitan, wie z. B. Ti(OCH3)4, Ti(OC2H5)4 und Ti(OC4H9)4. Bei der vorliegenden Erfindung kann auch ein Gemisch der vorstehend genannten Titanverbindungen verwendet werden. Die bevorzugten Titanverbindungen sind jedoch solche, die Halogen enthalten, wobei Titantetrachlorid bevorzugter ist.
  • Die Arten von Siliciumverbindungen, die der vorstehenden allgemeinen Formel RnSiCl4-n (wobei R Wasserstoff, ein Alkylrest, ein Alkoxy-, Halogenalkyl- oder Arylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder Halogensilyl, oder ein Halogensilylalkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und „n" eine natürliche Zahl von 0 bis 3 ist), genügen, umfassen Siliciumtetrachlorid; Trichlorsilane, wie z. B. Methyltrichlorsilan, Ethyltrichlorsilan, Phenyltrichlorsilan; Dichlorsilane, wie z. B. Dimethyldichlorsilan, Diethyldich lorsilan, Diphenyldichlorsilan und Methylphenyldichlorsilan; Monochlorsilane, wie z. B. Trimethylchlorsilan; außerdem kann bei der vorliegenden Erfindung auch ein Gemisch dieser Siliciumverbindungen verwendet werden, wobei bevorzugter Siliciumtetrachlorid verwendet werden kann.
  • Die Menge des Gemischs einer Titanverbindung und einer Siliciumverbindung, die bei der Rekristallisation der Magnesiumverbindungslösung verwendet wird, beträgt geeigneterweise 0,1 bis 200 mol pro mol der Magnesiumverbindungen, vorzugsweise 0,1 bis 100 mol, bevorzugter 0,2 bis 80 mol. Das Molverhältnis der Siliciumverbindung zu der Titanverbindung in dem Gemisch beträgt geeigneterweise 0,05 bis 0,95, bevorzugter 0,1 bis 0,8. Beim Umsetzen der Magnesiumverbindungslösung mit dem Gemisch aus einer Titanverbindung und einer Siliciumverbindung variieren die äußeren Formen und die Größen der so hergestellten rekristallisierten festen Bestandteile zu einem hohen Maß gemäß den Reaktionsbedingungen. Die Umsetzung der Magnesiumverbindungslösung mit dem Gemisch einer Titanverbindung und einer Siliciumverbindung sollte daher vorzugsweise bei einer ausreichend tiefen Temperatur durchgeführt werden, um zu der Bildung von festen Bestandteilen zu führen. Bevorzugter sollte die Umsetzung durch Kontakt-Umsetzen bei –70 bis 70 °C durchgeführt werden, am bevorzugtesten bei –50 bis 50 °C. Nach der Kontakt-Umsetzung wird die Reaktionstemperatur zum Zweck einer ausreichenden Umsetzung für die Dauer von 0,5 bis 5 Stunden langsam auf 50 bis 150 °C erhöht.
  • Die Partikel des festen Katalysators, der bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhalten wird, können mit den Titanverbindungen weiter umgesetzt werden. Bei diesen Titanverbindungen handelt es sich um Titanhalogenide oder halogenierte Alkoxytitanverbindungen mit einem funktionellen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Es kann auch ein Gemisch dieser Verbindungen verwendet werden. Von diesen Verbindungen können ein Titanhalogenid oder eine halogenierte Alkoxytitanverbindung mit einem funktionellen Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen geeignet verwendet werden, wobei bevorzugter ein Titantetrahalogenid verwendet werden kann.
  • Der gemäß der Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Katalysator kann zur Homo- und Copolymerisation von Ethylen verwendet werden. Insbesondere wird der Katalysator bei der Homopolymerisation von Ethylen, aber auch bei der Copolymerisation von Ethylen und einem α-Olefin mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen, wie z. B. Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 4-Methyl-1-penten oder 1-Hexen, verwendet.
  • Die Polymerisationsreaktion gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Herstellen von Homo- oder Copolymeren von Ethylen in Gegenwart von folgendem: (a) einem wie vorstehend beschriebenen, festen, komplexen Titankatalysator, umfassend Magnesium, Titan, Halogen und einen Elektronendonator; (b) organometallische Verbindungen der Gruppe II oder III des periodischen Systems der Elemente; und (c) einer cyclischen Stickstoffverbindung.
  • Die feste Titankatalysator-Komponente kann als eine Komponente bei der Polymerisationsreaktion nach einer Vorpolymerisation mit Ethylen oder α-Olefin verwendet werden. Die Vorpolymerisation kann in Gegenwart eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels, wie z. B. Hexan, bei einer ausreichend tiefen Temperatur mit Ethylen oder α-Olefin unter Druck in Gegenwart des vorstehend genannten Katalysatorbestandteils und einer organischen Aluminiumverbindung wie Triethylaluminium durchgeführt werden. Die Vorpolymerisation ist dadurch, dass sie die äußere Form der Katalysatoren durch Umhüllen der Katalysatorpartikel mit Polymeren aufrecht erhält, zum Erzielen von hochqualitativen äußeren Formen der Polymere nach der Polymerisation von Nutzen. Das Gewichtsverhältnis von Polymeren zu Katalysatoren nach der Vorpolymerisation beträgt üblicherweise 0,1:1 bis 20:1.
  • Die organometallische Verbindung bei der vorliegenden Erfindung kann durch die allgemeine Formel MRn dargestellt werden, wobei M für einen Metallbestandteil der Gruppe II oder IIIA des periodischen Systems der Elemente steht, wie z. B. Magnesium, Calcium, Zink, Bor, Aluminium und Gallium, R für einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wie z. B. eine Methyl-, Ethyl-, Butyl-, Hexyl-, Octyl- oder Decylgruppe, und n für die Atomvalenz des Metallbestandteils steht. Als bevorzugtere organometallische Verbindungen können ein Trialkylaluminium mit einem Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Triethylaluminium und Triisobutylaluminium, oder deren Gemisch verwendet werden. Gegebenenfalls kann auch eine organische Aluminiumverbindung mit einer oder mehreren Halogen- oder Hydridgruppen, wie z. B. Ethylaluminiumdichlorid, Diethylaluminiumchlorid, Ethylaluminiumsesquichlorid und Diisobutylaluminiumhydrid, verwendet werden.
  • Bei dem externen Elektronendonator, der gemäß der vorliegenden Erfindung bei der Herstellung von Ethylenpolymeren, die eine schmale Molekulargewichtsverteilung aufweisen, mit einer hohen katalytischen Aktivität verwendet wird, handelt es sich um eine cyclische Stickstoffverbindung. Die Arten der cyclischen Stickstoffverbindungen umfassen 2,6-Lutidin, 2,3-Dimethylchinoxalin, Chinaldin, 2,4,6-Collidin, 2,4-Dimethylchinolin, 2-Picolin, 2,3,5,6-Tetramethylpyrazin, Phenazin, Acridin, Di-tert-butylpyridin und Gemische davon.
  • Die Polymerisationsreaktion kann sowohl in der Gasphase als auch als Massenpolymerisation bei Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels durchgeführt werden, oder als Flüssigschlamm-Polymerisation in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels. Diese Polymerisationsverfahren werden jedoch bei Abwesenheit von Sauerstoff, Wasser und anderen Verbindungen, die als Katalysatorgift wirken können, durchgeführt.
  • Die Konzentration des festen, komplexen Titankatalysators (a) in dem Polymerisations-Reaktionssystem beträgt bei der Flüssigphasen-Schlammpolymerisation etwa 0,001 bis 5 mmol bezogen auf die Titanatome in dem Katalysator pro Liter des Lösungsmittels, bevorzugter etwa 0,001 bis 0,5 mmol. Als Lösungsmittel können folgende Verbindungen oder Gemische davon verwendet werden: Alkane, wie z. B. Pentan, Hexan, Heptan, n-Octan, Isooctan, Cyclohexan und Methylcyclohexan; Alkylaromaten, wie z. B. Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Isopropylbenzol, Ethyltoluol, n-Propylbenzol und Diethylbenzol; halogenierte Aromaten, wie z. B. Chlorbenzol, Chlornaphthalin und ortho-Dichlorbenzol; und die Gemische davon.
  • Bei der Gasphasenpolymerisation sollte die Menge des festen, komplexen Titankatalysators (a) etwa 0,001 bis 5 mmol bezogen auf die Titanatome in dem Katalysator pro Liter des Polymerisationsreaktors betragen, vorzugsweise etwa 0,001 bis 1,0 mmol, bevorzugter etwa 0,01 bis 0,5 mmol.
  • Die bevorzugte Konzentration der organometallischen Verbindung (b), berechnet für das organometallische Atom, beträgt etwa 1 bis 2000 mol pro mol Titanatome in dem Katalysator (a), bevorzugter etwa 5 bis 500 mol.
  • Die bevorzugte Konzentration der cyclischen Stickstoffverbindung (c) beträgt etwa 0,001 bis 40 mol pro mol organometallische Atome in der organometallischen Verbindung (b), bevorzugter etwa 0,05 bis 30 mol.
  • Um eine hohe Polymerisationsgeschwindigkeit zu gewährleisten, wird die Polymerisation ungeachtet des Polymerisationsvorgangs bei einer ausreichend hohen Temperatur durchgeführt. Im Allgemeinen ist eine Temperatur von etwa 20 bis 200 °C geeignet, bevorzugter etwa 20 bis 95 °C. Der geeignete Druck der Monomere bei der Polymerisation beträgt vom atmosphärischen Druck bis 100 atm, bevorzugter 2 bis 50 atm.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Molekulargewichte der Polymere durch den Schmelzindex (ASTM D1238), der im Stand der Technik allgemein bekannt ist, dargestellt. Der Wert des Schmelzindex steigt im Allgemeinen mit fallendem Molekulargewicht. Darüber hinaus wurde die Molekulargewichtsverteilung der Polymere mittels Gelpermeationschromatographie (GPC), deren Verfahren im Stand der Technik allgemein bekannt ist, gemessen.
  • Bei den Produkten, die durch das Polymerisationsverfahren der vorliegenden Erfindung erhalten werden, handelt es sich um feste Ethylen-Homopolymere oder Copolymere von Ethylen und α-Olefin, die ausgezeichnete Raumdichte und Fluidität aufweisen. Da die Polymerausbeuten ausreichend hoch sind, besteht kein Bedarf am Entfernen von Katalysatorrückständen.
  • BEISPIELE UND VERGLEICHSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele ausführlicher beschrieben, sie sollte jedoch nicht auf diese Beispiele eingeschränkt oder beschränkt werden.
  • BEISPIEL 1
  • Herstellung des Katalysators
  • Ein fester, komplexer Titankatalysator wurde durch die folgenden drei Schritte hergestellt:
  • Schritt (i): Herstellung einer Magnesiumverbindungslösung
  • In einen mit einem mechanischen Rührer ausgestatteten und unter Stickstoffatmosphäre gesetzten 1,0-Liter-Reaktor wurden 9,5 g MgCl2 und 600 ml Decan gegeben. Nach Rühren mit 500 Upm wurden 70 ml 2-Ethylhexanol zugesetzt. Die Temperatur wurde auf 120 °C erhöht und die Umsetzung über einen Zeitraum von drei Stunden geführt. Die durch die Umsetzung erhaltene homogene Lösung wurde auf Raumtemperatur (25 °C) abgekühlt.
  • Schritt (ii): Kontakt-Umsetzung der Magnesiumlösung mit einem Hydroxygruppe-enthaltenden Ester und einer Alkoxysilanverbindung
  • Zu der auf 25 °C abgekühlten Magnesiumverbindungslösung wurden 0,8 ml 2-Hydroxyethylmethacrylat und 15,0 ml Siliciumtetraethoxid zugesetzt, anschließend wurde die Umsetzung über einen Zeitraum von einer Stunde geführt.
  • Schritt (iii): Behandlung mit einem Gemisch aus einer Titanverbindung und einer Siliciumverbindung
  • Nach Einstellen der Temperatur der Lösung auf Raumtemperatur (25 °C) wurde eine Lösung eines Gemischs von 50 ml Titantetrachlorid und 50 ml Siliciumtetrachlorid innerhalb einer Stunde zugetropft. Nach dem Abschluss des Zutropfens wurde die Temperatur des Reaktors auf 70 °C erhöht und eine Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Nach Rühren und nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde der Überstand der Lösung entfernt, anschließend wurden der zurückbleibenden festen Schicht 300 ml Decan und 100 ml Titantetrachlorid kontinuierlich zugeträufelt. Anschließend wurde die Temperatur auf 100 °C erhöht und zwei Stunden bei diesem Wert gehalten. Nach der Umsetzung und nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde mit 400 ml Hexan bis zum Entfernen des freien, nicht-umgesetzten TiCl4 gewaschen. Der Titangehalt des so hergestellten festen Katalysators betrug 4,9 %.
  • Polymerisation
  • Ein 2-Liter-Hochdruckreaktor wurde in einem Ofen getrocknet und in heißem Zustand zusammengesetzt. Um das Reaktorinnere unter Stickstoffatmosphäre zu setzen, wurde der Reaktor drei Mal abwechselnd unter Stickstoff gesetzt und evakuiert. Anschließend wurden 1000 ml n-Hexan zugeführt, wonach 3 mmol Triethylaluminium, 0,05 mmol 1,2-Lutidin und 0,03 mmol des vorstehend beschriebenen festen Katalysators, bezogen auf die Titanatome, zugesetzt wurden. Anschließend wurden 1000 ml Wasserstoff zugesetzt. Die Temperatur des Reaktors wurde unter Rühren mit einem Rührer mit 700 Upm auf 80 °C erhöht. Der Ethylendruck wurde auf 80 psi eingestellt und die Polymerisation über einen Zeitraum von einer Stunde geführt. Nach der Polymerisation wurde die Temperatur des Reaktors auf Raumtemperatur abgesenkt und den so erhaltenen polymerisierten Massen eine große Menge Ethanollösung zugesetzt. Das so hergestellte Polymer wurde durch Abtrennen gewonnen und in einem Vakuumofen bei 50 °C mindestens sechs Stunden lang getrocknet, wodurch Polyethylen in der Form eines weißen Pulvers erhalten wurde.
  • Die Polymerisationsaktivität (kg Polyethylen geteilt durch Gramm Katalysator) wurde als das Gewichtsverhältnis (kg) der hergestellten Polymere pro Menge des verwendeten Katalysators (Gramm Katalysator) berechnet. Die Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 zusammen mit der Raumdichte (g/ml) der Polymere, dem Schmelzindex (g/10 Minuten) und der Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) gezeigt.
  • BEISPIELE 2 BIS 10
  • Die Arten und Konzentrationen der cyclischen Stickstoffverbindungen wurden verändert, die Polymerisation wurde jedoch jeweils auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit dem in Beispiel 1 hergestellten Katalysator durchgeführt; die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Die Polymerisation wurde mit dem in Beispiel 1 hergestellten Katalysator auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ohne jedoch bei dem Polymerisationsverfahren von Beispiel 1 1,2-Lutidin zu verwenden; die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Der Katalysator wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, ohne jedoch bei dem Verfahren der Katalysatorherstellung von Beispiel 1 in Schritt (ii) 2-Hydroxyethylmethacrylat und Siliciumtraethoxid zu verwenden. Der Titangehalt des so hergestellten Katalysators betrug 4,9 %. Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt; die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Der Katalysator wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass bei dem Verfahren der Katalysatorherstellung von Beispiel 1 in Schritt (ii) 15,0 ml Siliciumtraethoxid, aber kein 2-Hydroxyethylmethacrylat verwendet wurde. Der Titangehalt des so hergestellten Katalysators betrug 4,7 %. Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt; die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Der Katalysator wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass bei dem Verfahren der Katalysatorherstellung von Beispiel 1 in Schritt (ii) 0,8 ml ml 2-Hydroxyethylmethacrylat, aber kein Siliciumtraethoxid verwendet wurde. Der Titangehalt des so hergestellten Katalysators betrug 4,1 %. Die Polymerisation wurde auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt; die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Figure 00160001
    • *VB: Vergleichbeispiel
  • Wie vorstehend gezeigt, ist es durch das Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, Homo- und Copolymere von Ethylen mit einer hohen Raumdichte und einer schmalen Molekulargewichtsverteilung mit hoher Polymerisationsaktivität zu erhalten.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen, umfassend das Durchführen einer Polymerisation in Gegenwart von: (a) einem festen Titankatalysator, der hergestellt ist durch: (1) Herstellen einer Magnesiumverbindungs-Lösung durch Kontakt-Umsetzen einer halogenierten Magnesiumverbindung mit Alkohol; (2) Umsetzen davon mit einer Esterverbindung, die wenigstens eine Hydroxygruppe aufweist, und einer Siliciumverbindung, die wenigstens einen Alkyoxyrest aufweist; und (3) Umsetzen davon mit einer Titanverbindung und einer Siliciumverbindung; und (b) organometallischen Verbindungen der Gruppe II oder III des periodischen Systems der Elemente; (c) einer cyclischen Stickstoffverbindung.
  2. Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen nach Anspruch 1, wobei die Esterverbindung, die wenigstens eine Hydroxygruppe aufweist, ein ungesättigter aliphatischer Ester mit wenigstens einer Hydroxygruppe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, 4-Hydroxybutylacrylat und Pentaerythritoltriacrylat; ein aliphatischer Monoester oder Polyester mit wenigstens einer Hydroxygruppe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Hydroxyethylacetat, Methyl-3-hydroxybutylat, Ethyl-3-hydroxybutylat, Methyl-2-hydroxyisobutylat, Ethyl-2-hydroxyisobutylat, Methyl-3-hydroxy-2-methylpropionat, 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropionat, Ethyl-6- hydroxyhexanoat, tert-Butyl-2-hydroxyisobutylat, Diethyl-3-hydroxyglutarat, Ethyllactat, Isopropyllactat, Butylisobutyllactat, Isobutyllactat, Ethylmandelat, Dimethylethyltartrat, Ethyltartrat, Dibutyltartrat, Diethylcitrat, Triethylcitrat, Ethyl-2-hydroxycaproat und Diethyl-bis(hydroxymethyl)malonat; ein aromatischer Ester mit wenigstens einer Hydroxygruppe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Hydroxyethylbenzoat, 2-Hydroxyethylsalicylat, Methyl-4-(hydroxymethyl)benzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat, Ethyl-3-hydroxybenzoat, 4-Methylsalicylat, Ethylsalicylat, Phenylsalicylat, Propyl-4-hydroxybenzoat, Phenyl-3-hydroxynaphthanoat, Monoethylenglycolmonobenzoat, Diethylenglycolmonobenzoat und Triethylenglycolmonobenzoat; oder ein alicyclischer Ester mit wenigstens einer Hydroxygruppe, wie z. B. Hydroxybutyllacton, ist; und wobei die Siliciumverbindung, die wenigstens einen Alkoxyrest aufweist, von der allgemeine Formel RnSi(OR)4-n dargestellt wird, wobei R für einen Kohlenwasserstoff mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht; und n für eine ganze Zahl von 0 bis 3 steht, und aus der Gruppe, bestehend aus Dimethyldimethoxysilan, Dimethyldiethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Methylphenyldimethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Ethyltriethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Butyltriethoxysilan, Phenyltriethoxysilan, Ethyltriisopropoxysilan, Vinyltributoxysilan, Ethylsilicat, Butylsilicat und Methyltriaryloxysilan ausgewählt ist.
  3. Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen nach Anspruch 1, wobei die Titanverbindung von der allgemeinen Formel Ti(OR)aX4-a dargestellt wird, wobei R für einen Kohlenwasserstoffrest steht, X für ein Halogenatom steht, und a für eine natürliche Zahl von 0 bis 4 steht; und wobei die Siliciumverbindung von der allgemeinen Formel RnSiCl4-n dargestellt wird, wobei R für Wasserstoff; einen Alkyl-, Alkoxy-, Halogenalkyl- oder Arylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; oder einen Halogensilyl- oder Halogensilylalkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht; und n für eine natürliche Zahl von 0 bis 3 steht.
  4. Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen nach Anspruch 3, wobei die Titanverbindung ein 4-halogeniertes Titan, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus TiCl4, TiBr4 und Til4; ein 3-halogeniertes Alkoxy titan, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ti(OCH3)Cl3, Ti(OC2H5)Cl3, Ti(OC2H5)Br3 und Ti(O(i-C4H9))Br3; ein 2-halogeniertes Alkoxytitan, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ti(OCH3)2Cl2, Ti(OC2H5)2Cl2, Ti(O(i-C4H9))2Cl2 und Ti(OC2H5)2Br2; oder ein Tetraalkoxytitan, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ti(OCH3)4, Ti(OC2H5)4 und Ti(OC4H9)4, ist; und wobei die Siliciumverbindung Siliciumtetrachlorid; ein Trichlorsilan, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyltrichlorsilan, Ethyltrichlorsilan und Phenyltrichlorsilan; ein Dichlorsilan, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Dimethyldichlorsilan, Diethyldichlorsilan, Diphenyldichlorsilan und Methylphenyldichlorsilan; oder ein Monochlorsilan, wie z. B. Trimethylchlorsilan, ist.
  5. Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen nach Anspruch 3, wobei die Titanverbindung Titantetrachlorid ist und die Siliciumverbindung Siliciumtetrachlorid ist.
  6. Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen nach Anspruch 1, wobei der feste Titankatalysator durch weiteres Umsetzen des Produkts von Schritt (a)(iii) mit einer Titanverbindung hergestellt ist.
  7. Verfahren zum Herstellen von Homo- und Copolymeren von Ethylen nach Anspruch 1, wobei die cyclische Stickstoffverbindung 2,6-Lutidin, 2,3-Dimethylchinoxalin, Chinaldin, 2,4,6-Collidin, 2,4-Dimethylchinolin, 2-Picolin, 2,3,5,6-Tetramethylpyrazin, Phenazin, Acridin, Di-tert-butylpyridin oder deren Gemisch ist.
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