DE60125213T2 - Implantierbares medizinisches gerät mit einem integralen gehäuse für eine verformbare flache batterie - Google Patents

Implantierbares medizinisches gerät mit einem integralen gehäuse für eine verformbare flache batterie Download PDF

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    • H05K1/18Printed circuits structurally associated with non-printed electric components
    • H05K1/189Printed circuits structurally associated with non-printed electric components characterised by the use of a flexible or folded printed circuit

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Batterien zur Verwendung mit einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung (IMD). Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein integrales Gehäuse einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung zum Aufnehmen einer verformbaren flachen Batterie.
  • Während die Technologie implantierbarer medizinischer Vorrichtungen (IMD) in einem Versuch weiterentwickelt wird, eine Vielzahl von lebenserhaltenden und -verbessernden Anforderungen zu adressieren, bleiben Probleme, wie die Langlebigkeit der IMD-Batterie, die Größe und die Form der IMD, die IMD-Masse und der Patientenkomfort, Schlüsselüberlegungen beim IMD-Entwicklungsprozess. Typischerweise wird während des IMD-Entwurfsprozesses sehr auf die Leistungsquelle einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung geachtet. Es sei bemerkt, dass die Batteriegröße und -kapazität beispielsweise die physikalische Konfiguration der IMD und die Nutzungsdauer innerhalb des Patienten, bevor ein Batterieaustausch erforderlich ist, erheblich beeinflussen.
  • Bei einem herkömmlichen Ansatz zum Bereitstellen von Leistung innerhalb einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung wird eine in sich selbst abgeschlossene Batterie verwendet, die einer üblichen Batterie, die Verbrauchern im Handel verfügbar ist, nicht unähnlich ist. Eine solche in sich selbst abgeschlossene Batterie weist aktive elektrochemische Zellenkomponenten auf, die in einem Batteriemantel untergebracht sind. Batteriegehäuseverbinder oder -kontakte sind bereitgestellt, um elektrische Verbindungen zu Schaltungsanordnungen innerhalb der implantierbaren medizinischen Vorrichtung herzustellen.
  • In US-A-5 470 345 ist ein IMD-Gehäuse offenbart, das zwei miteinander verbindbare Schalen aufweist. Eine Schale trägt eine Batterie, während die andere die elektronische Schaltungsanordnung trägt.
  • Es ist in der IMD-Herstellungsindustrie wohlbekannt, dass die Batteriekomponente einer IMD die Zuordnung eines erheblichen Prozentsatzes des verwendbaren Raums innerhalb der IMD erfordert. Es ist verständlich, dass die Größenverringerung der Batterie ein wünschenswertes Entwicklungsziel ist. Eine Verringerung der Größe der IMD-Batterie führt jedoch zu einer entsprechenden Verringerung der Batteriekapazität, wodurch die Möglichkeit notwendigerweise begrenzt wird, unter Verwendung herkömmlicher IMD-Batterieentwurfsprinzipien erhebliche Verringerungen der Batteriegröße vorzunehmen.
  • Weiterhin weist der Mantel einer herkömmlichen IMD-Batterie häufig eine Konfiguration auf, die einen "toten Raum" innerhalb der implantierbaren medizinischen Vorrichtung erzeugt (beispielsweise ein Mantel mit einer im Wesentlichen quadratischen oder rechtwinkligen Form). Wenngleich ein durchdachter Entwurfsansatz dabei helfen kann, den Anteil dieses toten Raums zu verringern, bleibt ein erhebliches Raumvolumen innerhalb der IMD typischerweise nicht nutzbar, wenn eine herkömmliche IMD-Batterie verwendet wird. Weiterhin muss der Metall-Batteriemantel, der die aktiven Batteriebestandteile enthält, eine ausreichende Dicke aufweisen, um vor einem Lecken der Batterie zu schützen. Die Dicke des Batteriemantels muss auch berücksichtigt werden, wenn innerhalb der IMD Raum zugewiesen wird, um eine Batteriequelle mit einem herkömmlichen Entwurf unterzubringen.
  • In der Gemeinschaft der Hersteller implantierbarer medizinischer Vorrichtungen besteht ein Bedarf an einer IMD-Batterieimplementation, die für eine Gesamtverringerung der IMD-Größe ohne eine entsprechende Verringerung der Batteriekapazität sorgt. Es existiert weiter ein Bedarf an einer IMD-Batterieimplementation, die in Bezug auf die Form, die Größe und andere Formfaktoreigenschaften eine erhöhte Flexibilität bereitstellt. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und andere Bedürfnisse.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für eine implantierbare medizinische Vorrichtung (IMD). Ein IMD-Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine erste Schale und eine zweite Schale auf. Die erste und die zweite Schale weisen jeweils eine Innenfläche und eine Außenfläche auf. Die Außenflächen der ersten und der zweiten Schale sind aus einem mit Körperflüssigkeiten verträglichen Material hergestellt. Die implantierbare medizinische Vorrichtung weist weiter eine Batterieummantelung auf, die durch eine Abdeckung und die ganze erste Schale des IMD-Gehäuses oder einen Teil davon definiert ist. Die Abdeckung der Batterieummantelung ist zwischen den Innenflächen der ersten und der zweiten Schale angeordnet. Eine elektrochemische Zelle in der Art einer flachen Flüssigelektrolytbatterie ist in der Batterieummantelung bereitgestellt. Eine elektronische Schaltungsanordnung, die von einem flexiblen Verdrahtungssubstrat getragen werden kann, ist zwischen der Innenfläche der zweiten Schale und der Abdeckung der Batterieummantelung bereitgestellt. Eine hermetische Dichtung ist zwischen der Abdeckung der Batterieummantelung und dem anwendbaren Teil der ersten Schale bereitgestellt.
  • Die hermetische Dichtung, die zwischen der Abdeckung der Batterieummantelung und der ersten Schale bereitgestellt ist, ist vorzugsweise eine Schweißverbindung in der Art einer Stumpfschweißverbindung oder einer Walkschweißverbindung. Die hermetische Dichtung kann auch durch eine Schlagschweißverbindung zwischen der Abdeckung und der ersten Schale hergestellt werden. Gemäß einer Ausführungsform weist die Abdeckung der Batterieummantelung eine geprägte Kante auf, und die hermetische Dichtung ist durch eine Schweißverbindung zwischen der geprägten Kante der Abdeckung und einer Außenkante der ersten Schale hergestellt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Gehäuseanordnung für eine implantierbare medizinische Vorrichtung ein Gehäuse mit einer ersten Schale und einer zweiten Schale auf, wobei die Außenflächen der ersten und der zweiten Schale ein mit Körperflüssigkeiten verträgliches Material aufweisen. Die erste Schale weist einen im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt auf. Eine Batterieummantelung ist durch eine Abdeckung und mindestens einen Teil der ersten Schale des IMD-Gehäuses definiert. Die Abdeckung der Batterieummantelung befindet sich zwischen den Innenflächen der ersten und der zweiten Schale und weist eine Außenkante auf. Eine hermetische Dichtung ist gemäß dieser Ausführungsform durch eine Schweißverbindung zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale hergestellt.
  • Der im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt der ersten Schale weist eine Leiste auf, in die die Außenkante der Abdeckung eingreift. Die hermetische Dichtung kann eine eingeschlagene Kante aufweisen, die zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale definiert ist. Die hermetische Dichtung ist durch eine Schweißverbindung zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale hergestellt.
  • Die Abdeckung kann auch einen im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt aufweisen. Die Abdeckung ist gemäß dieser Konfiguration eine geformte Abdeckung. Die hermetische Dichtung ist durch eine Schweißverbindung zwischen dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale hergestellt. Die Schweißverbindung ist gemäß dieser Konfiguration eine Stehkanten-Schweißverbindung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Gehäuseanordnung für eine implantierbare medizinische Vorrichtung ein Gehäuse mit einer ersten Schale und einer zweiten Schale auf, wobei die Außenflächen der ersten und der zweiten Schale aus einem mit Körper flüssigkeiten verträglichen Material gebildet sind. Die erste Schale weist einen im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt auf. Eine Batterieummantelung der implantierbaren medizinischen Vorrichtung weist eine Abdeckung und mindestens einen Teil der ersten Schale des IMD-Gehäuses auf. Die Abdeckung der Batterieummantelung befindet sich zwischen den Innenflächen der ersten und der zweiten Schale und weist eine geprägte Kante auf. Eine hermetische Dichtung ist durch eine Schweißverbindung zwischen der geprägten Kante der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale hergestellt. Die Schweißverbindung kann eine Stumpfschweißverbindung oder eine Walkschweißverbindung sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Gehäuseanordnung für eine implantierbare medizinische Vorrichtung ein Gehäuse mit einer ersten Schale und einer zweiten Schale auf, wobei die Außenflächen der ersten und der zweiten Schale unter Verwendung eines mit Körperflüssigkeiten verträglichen Materials gebildet sind. Die erste Schale weist einen ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt und einen zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt neben dem ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt auf. Der zweite im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt ist gegenüber dem ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt versetzt.
  • Eine Batterieummantelung der IMD-Gehäuseanordnung weist eine Abdeckung und mindestens einen Teil der ersten Schale des IMD-Gehäuses auf. Die Abdeckung der Batterieummantelung ist zwischen den Innenflächen der ersten und der zweiten Schale angeordnet und weist eine Außenkante auf. Die Abdeckung ist vorzugsweise eine gestanzte Abdeckung. Eine hermetische Dichtung ist durch eine Schweißverbindung zwischen der Außenkante der Abdeckung und entweder dem ersten oder dem zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt hergestellt.
  • Der erste im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt der ersten Schale weist eine Leiste auf, in die die Außenkante der Abdeckung eingreift. Die hermetische Dichtung ist durch eine Schweißverbindung zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt hergestellt. Die hermetische Dichtung kann weiter eine eingeschlagene Kante aufweisen, die zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt definiert ist. Die Schweißverbindung gemäß dieser Konfiguration ist eine Schlagschweißverbindung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Gehäuseanordnung für eine implantierbare medizinische Vorrichtung ein Gehäuse mit einer ersten Schale und einer zweiten Schale auf, wobei die Außenflächen der ersten und der zweiten Schale aus einem Material bestehen, das mit Körperflüssigkeiten verträglich ist. Die erste Schale weist gemäß dieser Ausführungsform einen ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt und einen zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt neben dem ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt auf. Der zweite im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt ist gegenüber dem ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt versetzt.
  • Eine Batterieummantelung der IMD-Gehäuseanordnung weist eine Abdeckung und mindestens einen Teil der ersten Schale des IMD-Gehäuses auf. Die Abdeckung der Batterieummantelung befindet sich zwischen den Innenflächen der ersten und der zweiten Schale und weist einen im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt auf. Die Abdeckung ist vorzugsweise eine geformte Abdeckung. Eine hermetische Dichtung ist durch eine Schweißverbindung zwischen dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der Abdeckung und entweder dem ersten oder dem zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale hergestellt. Die Schweißverbindung kann eine Stehkanten-Schweißverbindung sein.
  • Die vorstehende Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung und die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dienen nur als Beispiel, und sie sollen nicht jede Ausführungsform oder jede Implementation der vorliegenden Erfindung beschreiben. Vorteile und Fortschritte werden zusammen mit einem vollständigeren Verständnis der Erfindung beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und der Ansprüche in Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine implantierbare medizinische Vorrichtung innerhalb eines menschlichen Körpers, wobei die implantierbare medizinische Vorrichtung ein integrales Batteriegehäuse zum Aufnehmen einer flachen Batterie und eines flexiblen Verdrahtungssubstrats gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung verwendet,
  • 2 zeigt zwei Hauptabschnitte einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, in der eine verformbare, flache Batterie verwendet wird, die innerhalb eines integralen Gehäuses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist,
  • 3 zeigt eine integrale Batterieummantelung einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 zeigt verschiedene Elemente der flachen Batterie und des integralen Batteriegehäuses aus 3,
  • die 5A5E zeigen ein hermetisch gedichtetes IMD-Batteriegehäuse gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • die 6A6D zeigen eine andere Ausführungsform eines hermetisch gedichteten IMD-Batteriegehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • die 79 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Schweißverbindungen zum hermetischen Dichten eines IMD-Batteriegehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • die 10A10D zeigen verschiedene Darstellungen einer Durchführung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • die 11A11D zeigen eine andere Ausführungsform einer Durchführung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • die 12A12D zeigen verschiedene Ansichten einer fertigen implantierbaren medizinischen Vorrichtung, in der eine flache Batterie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 13 zeigt ein flexibles Verdrahtungssubstrat zum Tragen von Elektronik für eine implantierbare medizinische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 14 zeigt eine Zwischenverbindungsstrategie zur Verwendung mit einem flexiblen IMD-Verdrahtungssubstrat gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 15 zeigt eine andere Zwischenverbindungsstrategie, bei der ein flexibles Verdrahtungssubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • die 1618 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Zwischenverbindungsstrategie, bei der ein flexibles Verdrahtungssubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 19 zeigt ein Zwischenverbindungs-Durchgangsloch einer herkömmlichen gedruckten Leiterplatte,
  • 20 zeigt ein Durchgangsloch, das einem flexiblen Verdrahtungssubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist,
  • 21 zeigt verschiedene Elektroniken, die ein flexibles Verdrahtungssubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung belegen,
  • 22 zeigt eine andere Ausführungsform einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • die 23A23B zeigen zwei Ausführungsformen einer elektronischen Schaltungsanordnung einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, die für die Aufnahme in ein IMD-Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VERSCHIEDENER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der folgenden Beschreibung der als Beispiel dienenden Ausführungsformen wird auf die anliegende Zeichnung Bezug genommen, die zu dieser Anmeldung gehört und worin zur Erläuterung verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind, in denen die Erfindung verwirklicht werden kann. Es sei bemerkt, dass auch andere Ausführungsformen verwendet werden können, und dass strukturelle und funktionelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der in den Ansprüchen definierten vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 1 ist eine vereinfachte schematische Ansicht einer in einen menschlichen Körper 10 implantierten medizinischen Vorrichtung 21. Die in 1 dargestellte implantierbare medizinische Vorrichtung 21 verwendet eine verformbare, flache Flüssigelektrolytbatterie, die innerhalb eines integralen IMD-Batteriegehäuses gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist. Gemäß einer Ausführungsform weist die IMD 21 eine verformbare, flache Flüssigelektrolytbatterie und ein flexibles Verdrahtungssubstrat auf, das alle oder einige der elektrischen und elektronischen Bestandteile der IMD 21 trägt und zwischen ihnen verbindet.
  • 1 zeigt weiter eine Wandleranordnung 17, die in ein menschliches Herz 16 implantiert ist und mit der IMD 21 gekoppelt ist. Die Wandleranordnung 17 weist eine Leitung 14 auf, an der ein oder mehrere Sensoren angebracht sind, die jeweils einen oder mehrere physiologische Parameter messen, die dem menschlichen Herzen 16 zugeordnet sind.
  • In dem Fall, in dem die in 1 dargestellte IMD 21 ein Schrittmacher ist, ist ein Leiter der Leitung 14 typischerweise zwischen das Herz 16 und die IMD 21 geschaltet. Eine Leitung 14, die typischerweise eine Zinkenelektrode einschließt, misst elektrische Signale, die mit der Depolarisation und Repolarisation des Herzens 16 einhergehen, und überträgt Stimulationsimpulse zum Hervorrufen einer Depolarisation von Herzgewebe in der Nähe der distalen Enden von dieser. Die medizinische Vorrichtung 21 kann ein implantierbarer Herzschrittmacher in der Art derjenigen sein, die im Bennett u.a. erteilten US-Patent US-A-5 158 078, im Shelton u.a. erteilten US-Patent US-A-5 312 453 oder im Olson erteilten US-Patent US-A-5 144 949 offenbart sind.
  • Die implantierbare medizinische Vorrichtung 21 kann auch ein Schrittmacher/Kardioverter/Defibrillator (PCD) sein, von dem eine Ausführungsform nachstehend beschrieben wird. Die vorliegende Erfindung kann in Zusammenhang mit PCD in der Art derjenigen verwirklicht werden, die im Olson u.a. erteilten US-Patent US-A-5 545 186, im Keimel erteilten US-Patent US-A-5 354 316, im Bardy erteilten US-Patent US-A-5 314 430, im Pless erteilten US-Patent US-A-5 131 388 und im Baker u.a. erteilten US-Patent US-A-4 821 723 offenbart sind.
  • Alternativ kann die IMD 21 ein implantierbarer Nervenstimulator oder Muskelstimulator sein, wie jene, die im Obel u.a. erteilten US-Patent US-A-5 199 428, im Carpentier u.a. erteilten US-Patent US-A-5 207 218 oder im Schwartz erteilten US-Patent US-A-5 330 507 offenbart sind, oder eine implantierbare Überwachungsvorrichtung sein, wie jene, die im Bennet u.a. erteilten US-Patent US-A-5 331 966 offenbart ist.
  • Es wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung breite Anwendungen in jeder Form einer implantierbaren elektrischen Vorrichtung findet, die eine Batterie verwendet, um verschiedenen elektrischen und elektronischen Bestandteilen der implantierbaren medizinischen Vorrichtung Leistung bereitzustellen.
  • 2 zeigt eine implantierbare medizinische Vorrichtung 21 in der Art eines implantierbaren Stimulationsgenerators (IPG), der ein integrales Batteriegehäuse zum Aufnehmen einer flachen Flüssigelektrolytbatterie gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung aufweist. Die in 2 dargestellte implantierbare medizinische Vorrichtung 21 weist zwei Hauptabschnitte auf, nämlich einen IMD-Abschirmungsabschnitt 18 und einen IMD-Batterieabschnitt 19. Ein flexibles Verdrahtungssubstrat (in 2 nicht dargestellt) gemäß der vorliegenden Erfindung ist typischerweise zwischen der IMD-Abschirmung und den Batterieabschnitten 18, 19 angeordnet.
  • Der IMD-Abschirmungsabschnitt 18 weist wie dargestellt einen eingesenkten Bereich 15 zum Aufnehmen einer Anzahl von Durchführungen für die implantierbare medizinische Vorrichtung auf. Die IMD-Durchführungen stellen hermetisch gedichtete Verbinderanordnungen dar, welche für die elektrische Verbindbarkeit beispielsweise zwischen einer Stimulations- oder Messleitung und der innerhalb des Schutzgehäuses 18, 19 der IMD 21 angeordneten IMD-Elektronik sorgen.
  • Der Batterieabschnitt 19 weist einen entsprechenden eingesenkten Bereich 32 zum Aufnehmen der IMD-Durchführungen auf. Der Batterieabschnitt 19 weist weiter mindestens eine Batteriedurchführung 30 und einen Füllstutzen 28 auf. Der Batterieabschnitt 19 weist eine dünne, flache Flüssigelektrolytbatterie auf, die innerhalb eines hermetisch gedichteten Batteriegehäuses 26 bereitgestellt ist.
  • Gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung und wie in 3 dargestellt ist, verwendet die IMD 21 ein flach ausgezogenes, hermetisch gedichtetes Gehäuse 26, in dem die aktiven Elemente einer flachen Flüssigelektrolytbatterie untergebracht sind. Die implantierbare medizinische Vorrichtung 21 weist, wie dargestellt, einen Füllstutzen 28 und eine Batteriedurchführungsanordnung 30 auf, die jeweils durch die Abdeckung 22 der implantierbaren medizinischen Vorrichtung 21 hindurchtreten. Die Batteriedurchführungsanordnung 30 und der Füllstutzen 28 weisen jeweils eine hermetische Dichtung zwischen den in der Abdeckung 22 bereitgestellten Öffnungen und der jeweiligen Anordnung 30 und dem jeweiligen Füllstutzen 28 auf. Ein IMD-Durchführungsbereich 32 ist innerhalb eines eingesenkten Abschnitts der Abdeckung 22 bereitgestellt.
  • Ein erheblicher Vorteil, der durch die Verwendung einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung 21 erreicht wird, die ein flach ausgezogenes Gehäuse 26 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, besteht in der Art, in der das natürlich auftretende Schwellen der flachen Flüssigelektrolytbatterie innerhalb des Batteriegehäuses 26 behandelt wird. Insbesondere ermöglichen die Verwendung eines flach ausgezogenen Gehäuses 26 und eines durchdachten Layouts der internen IMD-Bestandteile eine Schwellung der flachen Flüssigelektrolytbatterie, die in Richtung von der Elektronik fort vorbelastet ist. Weiterhin ist ein erhöhter Grad an Formflexibilität und Verformbarkeit erreichbar, wodurch ermöglicht wird, dass die Batterie zur Kontur des IMD-Gehäuses passt.
  • Der Begriff "flach ausgezogenes Gehäuse" soll ein Gehäuse darstellen, bei dem die Ziehrichtung die kleinste der drei Gesamtabmessungen ist. Die Form der größten Außenfläche, die am besten in 3 dargestellt ist, weist sowohl gekrümmte als auch gerade Abschnitte auf. Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform stellen die gekrümmten Abschnitte beispielsweise einen erheblichen Teil des Umfangs des Gehäuses 26 dar.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Gehäuse 26 komplex gekrümmte Abschnitte, wie ausgebogene Abschnitte, zusätzlich zu geraden Abschnitten oder diese ausschließend aufweisen. Beispielsweise kann das Gehäuse 26 mit einer Form versehen sein, die innerhalb der Industrie implantierbarer medizinischer Vorrichtungen nicht als standardmäßig angesehen wird.
  • Beispielsweise kann das Gehäuse 26 so ausgelegt sein, dass es der Kontur einer D-förmigen Batterie folgt, oder alternativ so konfiguriert sein, dass es eine im Wesentlichen prismatische Form aufweist, wobei eine Ecke einen größeren Radius aufweist als andere. Die Verwendung einer dünnen, flachen Zelle in Zusammenhang mit einer durchdachten Elektronikkapselung ermöglicht komplexe Batterie- und IMD-Gehäuseformen. Im Allgemeinen erhöht das Bereitstellen eines IMD-Gehäuses, das stärker abgerundet ist, den Komfort für den Patienten und verringert das Risiko einer Leitungsbeschädigung, einer Gewebeerosion und einer Infektion durch das Beseitigen scharfer Kanten der Vorrichtung. Eine verformbare Batterie und ein flexibles Verdrahtungssubstrat, die gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung implementiert sind, ermöglichen vorteilhafterweise das Optimieren des verfügbaren IMD-Gehäuseplatzes, weil die Batterie und das Verdrahtungssubstrat so verformt werden können, dass sie sich der Kontur des IMD-Gehäuses eng anpassen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform des Batteriegehäuses 26 erstreckt sich die Abdeckung 22 bis hinab in die Abschirmungshälfte der implantierbaren medizinischen Vorrichtung, um mehr Freiraum für die Bestandteile der implantierbaren medizinischen Vorrichtung bereitzustellen. Ein Freiraumbereich 32 ist in die Abdeckung 22 gestanzt, um Freiraum für die Durchführungen der implantierbaren medizinischen Vorrichtung zu lassen.
  • Ein wichtiger Aspekt der in den 3 und 4 dargestellten implantierbaren medizinischen Vorrichtung 21 betrifft die doppelte Verwendung der Abdeckung 22 sowohl als äußere Abschirmung der implantierbaren medizinischen Vorrichtung als auch als eine Wand des inneren Batteriegehäuses. Gemäß der in 4 dargestellten Ausführungsform macht die Abdeckung 22 beispielsweise etwa eine Hälfte des IMD-Gehäuses sowie etwa eine Hälfte des Batterie gehäuses aus. Demgemäß definiert das Batteriegehäuse einen erheblichen Teil des Äußeren der implantierbaren medizinischen Vorrichtung, das Körperflüssigkeit ausgesetzt ist. Die IMD-Elektronik, die vorzugsweise von einem flexiblen Verdrahtungssubstrat getragen und durch dieses verbunden ist, ist zwischen der Abdeckung 22 der Batterie und der anderen Hälfte oder dem anderen Abschnitt der IMD-Abschirmung angeordnet.
  • Gemäß den in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen definiert die Abdeckung 22 der Zelle 33 eine der großen Außenflächen des flach ausgezogenen Gehäuses 26, und ihre Materialdicke gleicht entweder derjenigen des Gehäuses 34, oder sie ist aus einem dickeren Material hergestellt. Weil die Zellenschwellung während des zyklischen Ladens und Entladens charakteristisch für manche der chemischen Verbindungen der Batterie ist, die innerhalb des Batteriegehäuses 26 verwendet werden könnten, sorgt eine dickere Abdeckung 22 im Allgemeinen für eine erhöhte Steifigkeit auf einer Seite der Batterie 33. Eine Erhöhung der Steifigkeit einer spezifischen Seite der Batterie 33 induziert das Schwellen der Zelle 33 in eine gegebene Richtung. Die Abdeckung 22 kann aus dem gleichen Material wie das Gehäuse 34 oder aus einem anderen Material bestehen, um die Verschweißbarkeit der Abdeckung 22 mit dem Gehäuse 34 zu erleichtern.
  • Eine implantierbare medizinische Vorrichtung, die eine zwei Zwecken dienende Abdeckung 22 des in den 3 und 4 dargestellten Typs verwendet, ermöglicht eine wirksamere Ausnutzung des für das Einpacken der Batterie zur Verfügung stehenden IMD-Volumens. Weil die Batterie mit der Form der implantierbaren medizinischen Vorrichtung übereinstimmt, kann der "tote Raum" innerhalb der implantierbaren medizinischen Vorrichtung stattdessen für die Batterie verwendet werden. Dabei können Batterien höherer Kapazität für einen weiten Bereich implantierbarer medizinischer Vorrichtungen entwickelt werden, ohne dass es erforderlich wäre, das Volumen der Vorrichtung zu erhöhen.
  • Beispielsweise wurde herausgefunden, dass eine gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung aufgebaute implantierbare medizinische Vorrichtung eine Erhöhung von 10 % bis 13 % der Batteriekapazität gegenüber einer herkömmlichen implantierbaren medizinischen Vorrichtung entsprechender Größe bieten kann. Zusätzlich zur erhöhten Batteriekapazität kann die Batteriemasse, verglichen mit einer herkömmlichen IMD-Batterie entsprechender Kapazität, um etwa 50 % verringert werden.
  • Diese Kapazitätsgewinne und Massenverringerungen werden erreicht, indem ein erheblicher Teil des Batteriegehäuses (beispielsweise der Batteriegehäuseabschnitt, der sich ansonsten neben einer IMD-Abschirmung befinden würde) fortgelassen wird und indem freigesetzter Raum in der Hälfte der IMD-Abschirmung, der ansonsten von Teilen in der Art einer Isolatorschale belegt werden würde, die vollkommen fortgelassen werden kann, verwendet wird. Dieses freigesetzte "Totraumvolumen" kann nun für aktive Batteriebestandteile verwendet werden. Dabei kann eine erhöhte IMD-Nutzungsdauer verwirklicht werden, ohne das Vorrichtungsvolumen zu erhöhen. Alternativ kann der freigesetzte tote Raum zusätzlichen Leitungen oder zusätzlicher Elektronik zugeordnet werden, oder die Größe der implantierbaren medizinischen Vorrichtung könnte verringert werden.
  • Eine Anzahl zusätzlicher Vorteile kann durch die Verwendung eines flach ausgezogenen IMD-Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden. Ein wichtiger Vorteil betrifft, wie zuvor erörtert wurde, die Fähigkeit, das Schwellen der Zelle in eine Richtung zu induzieren, beispielsweise indem die Abdeckung 22 des Batteriegehäuses dicker gemacht wird, die Abdeckung 22 unter Verwendung eines Materials mit einem höheren Modulus als derjenige des Gehäuses 34 hergestellt wird, oder indem eine Kombination aus einem Abdeckungsmaterial mit höherer Dicke und einem höheren Modulus als beim Gehäusematerial verwendet wird.
  • Es lassen sich auch IMD-Batterien oder -Zellen 33 herstellen, die sehr dünn sind und beispielsweise weniger als 0,135 Zoll (3,429 mm) messen. Es sei bemerkt, dass sich die Grenze für ein herkömmliches tief gezogenes IMD-Batteriegehäuse 0,240 Zoll (6,096 mm) nähert. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Gehäuseimplementation ermöglicht ein flach ausgezogenes IMD-Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung einen Batterieformfaktor mit einer erheblich verringerten Größe (beispielsweise nahezu die Hälfte eines herkömmlichen Batteriegehäuses). Weiterhin kann ein Batteriegehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung so hergestellt werden, dass es sich nach Wunsch an die Kontur der IMD-Dose anpasst, wodurch ein Niveau an Formbarkeit gegeben ist, das unter Verwendung herkömmlicher Batterieimplementationen nicht erreichbar ist.
  • Die Verwendung eines flach ausgezogenen IMD-Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht auch eine leichtere Montage der implantierbaren medizinischen Vorrichtung. Beispielsweise können von oben nach unten ausgeführte Montagetechniken verwendet werden, wodurch das Risiko einer Beschädigung von Bestandteilen bei der Einführung in das Gehäuse erheblich verringert wird. Weiterhin kann ein von oben nach unten ausgeführter Montageprozess leicht für die Automation angepasst werden, wodurch die Wirksamkeit und die Kosten der Montage implantierbarer medizinischer Vorrichtungen verbessert werden.
  • Ein weiterer Vorteil betrifft eine verbesserte Flexibilität der Durchführungsorientierung. Die Durchführungsanordnung zum Herstellen der Verbindbarkeit mit der Zelle 33 kann normalerweise entweder an der Abdeckung 22 oder am Gehäuse 34 ausgebildet sein. Der Hauptteil der Durchführungsanordnung 30 (beispielsweise der Zwinge/Glas-Übergang) kann sich entweder innerhalb oder außerhalb des Batteriegehäuses 26 befinden. Die Durchführungsanordnung 30 kann auch von einem innerhalb des Gehäuses 34 ausgebildeten Sockel vorstehen. Die Orientierung des Durchführungsstifts der Anordnung 30 senkrecht zur Abdeckung 22, wenn die Batterie 33 eingesetzt wird, ermöglicht ein einfaches Anbringen der Durchführungsstifte an dem entgegengesetzten Elektronikmodul, das vorzugsweise auf einem flexiblen Verdrahtungssubstrat bereitgestellt ist. Andere Vorteile umfassen verringerte Kosten für das Gehäuse der implantierbaren medizinischen Vorrichtung (beispielsweise weniger Zieh- und Wärmebehandlungen), eine vereinfachte Abdeckungskonfiguration, eine einfache Herstellung und eine einfache Handhabung. Ein solches Gehäuse lässt sich auch leichter reinigen, wodurch die Möglichkeit verringert wird, dass Metallteilchen in die Zelle 33 eingebracht werden.
  • Unter weiterem Bezug auf 4 werden nun die Zellenkonstruktion und die Zellenchemie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 4 zeigt eine Ausführungsform einer dünnen, flachen Flüssigelektrolytbatterie, die gut zur Verwendung innerhalb eines flach ausgezogenen Gehäuses des mit Bezug auf 3 beschriebenen Typs geeignet ist. Die in 4 dargestellte Batterie weist ein Kathodenpellet 23, eine Anodenanordnung 27 und einen dazwischen angeordneten Anodenstromkollektor 25 auf. Für die Chemie der Batterie der Zelle 33 wird typischerweise ein Flüssigelektrolyt, beispielsweise 1N Li AsF6 in PC/DME mit einer Li/CSV0-Chemie verwendet. Es sei bemerkt, dass die Chemie einer bestimmten IMD-Zelle Flüssigelektrolyte mit einer anderen Formulierung erfordern kann. Beispielsweise können geeignete Flüssigelektrolytchemien Li/MnO2, Li/SVO, Li/CFx und LI/SVO-CFx einschließen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Anodenanordnung 27 eine Lithiumanode auf, und das Kathodenpellet 23 weist eine Hybridkathodenchemie auf, die durch eine Li/CSV0/CFx-Chemie beschrieben ist. Der Flüssigelektrolyt hat eine durch 1M LiBFy in GBL/DME beschriebene Chemie. Die Hybridkathodenchemie gemäß dieser Ausführungsform bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen verfügbaren Chemien mittlerer Rate. Die flach ausgezogene IMD-Batterie 33 hat, verglichen mit einer herkömmlichen tief gezogenen IMD-Batterie entsprechender Kapazität, in etwa die Hälfte der Li/I2-Batteriemasse. Weiterhin weist die flach ausgezogene IMD-Batterie 33 Energiedichten auf, die mit herkömmlichen Li/I2-IMD-Batterien bei niedrigen Raten vergleichbar sind und bei erhöhten Abgaberaten erheblich höher sind. Eine Hybridkathodenchemie gemäß der vorliegenden Erfindung weist typischerweise eine Erhöhung der Energiedichte von etwa 15 % gegenüber einer herkömmlichen Li/CSV0-Chemie auf.
  • Weiterhin stellt eine solche Hybridkathodenchemie einen verhältnismäßig niedrigen Grad der Zellenschwellung bereit.
  • Es ist wünschenswert, dass für die flache Zelle 33 existierende Fertigungstechnologien von mechanischen Plattformen hoher Rate und mittlerer Rate eingesetzt werden. Eine Technologie zur Herstellung hoher Kathoden kann beispielsweise verwendet werden, um die Kathode 23 herzustellen. Eine große, flache Kathode 23 kann entweder unter Verwendung eines ausgedehnten Metallsiebs oder eines perforierten, geätzten Siebs als ein Kathodenstromkollektor hergestellt werden.
  • Der Kathodenstromkollektor kann mit Laschen hergestellt werden, um die Anbringung der Kathode an der Abdeckung 22 zu erleichtern. Die Kathode wird vorzugsweise an die Abdeckung 22 angeschweißt, um den Abstand zwischen der Anode 27 und der Schweißverbindung zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung zu maximieren. Weil ein Polyolefinfilmlaminat vorzugsweise als ein Elektrodentrenner verwendet wird, ist das Maximieren des Abstands von der wärmebeeinflussten Zone eine wichtige Entwurfsüberlegung. Die Anode 27 ist vorzugsweise doppelt in ein Polyolefinfilmlaminat eingepackt, um zwei Schutzschichten zwischen Elektroden und zwischen der Anode und dem Gehäuse bereitzustellen.
  • Die Anode 27 verwendet einen geätzten Stromkollektor. Ein Nickelanoden-Stromkollektor kann auch verwendet werden, um die Anodenverarbeitung zu verbessern, indem das Bürsten der Anode während des Pressens beseitigt wird. Eine Montagetechnologie mittlerer Rate kann zum Herstellen der Anode 27 verwendet werden.
  • Das Gehäuse 34 und die Abdeckung 22 werden gemäß dieser Ausführungsform aus chirurgischem Titan der Güteklasse I hergestellt. Weil die Batterieummantelung Körperflüssigkeiten ausgesetzt ist, ist chirurgisches Titan der Güteklasse I bevorzugt. Titan der Güteklasse I ist auch für die Herstellung des gestanzten Teils bevorzugt. Das Gehäuse 34 kann eine nominelle Materialdicke zwischen 0,012 und 0,015 Zoll (0,305 und 0,381 mm) aufweisen. Die Abdeckung 22 kann eine nominelle Materialdicke von 0,030 Zoll (0,762 mm) aufweisen.
  • Die Durchführungsanordnung 30 weist eine Zwinge auf, die aus Titan der Güteklasse III besteht. Titan der Güteklasse III ist für die Herstellung von Maschinenteilen bevorzugt. Die Dichtung des Füllstutzens kann unter Verwendung einer Vielzahl bekannter Ansätze implementiert werden. Das Durchführungsglas kann aus CABAL-12 oder einem anderen Polymer bestehen. Der Durchführungsstift 34 kann aus Titan oder Niob mit Glas hergestellt werden. Alternativ kann ein Nickelstift mit einer Polymerdurchführung eingesetzt werden. Titan- oder Niobstifte mit Röhren können alternativ auch eingesetzt werden. Es sei bemerkt, dass die Durchführungsanordnung 30 an verschiedenen Orten an der Abdeckung 22 positioniert werden kann und konfiguriert werden kann, um unterschiedlich geformte Elektroden aufzunehmen. Die Durchführungsanordnung 30 sollte jedoch so angeordnet werden, dass sie nicht auf den Bereich 32 fällt, der für IMD-Leitungsdurchführungen vorgesehen ist.
  • Der Zellentrenner und absorbierende Schichten können ein Polyolefinfilmlaminat aufweisen. Die Isolatoren können Propylen oder Propylen mit Aluminiumoxid sein. Das Kathodenpellet 23 kann eine Kathode mit einem eingebetteten Kathodenstromkollektor aufweisen, wodurch Kathoden herstellungsprozesse hoher Rate begünstigt werden. Der Kathodenstromkollektor kann Laschen aufweisen, die an die Abdeckung 22 geschweißt werden. Die Anodenanordnung 27 kann unter Verwendung eines Prozesses mittlerer Rate mit einem auf die Rückseite der Anode gepressten Stromkollektor hergestellt werden. Der Anodenstromkollektor kann an den Durchführungsstift 35 der Durchführungsanordnung 30 angeschweißt werden. Der Trenner kann unter Verwendung eines standardmäßigen Erwärmungs-/Dichtungsprozesses oder eines Ultraschalldichtungsprozesses hergestellt werden.
  • In den 59 sind mehrere verschiedene Schweißverbindungen dargestellt, die verwendet werden können, um die Batteriegehäuseabdeckung 22 und das Gehäuse 34 einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung hermetisch zu dichten. 5 zeigt eine Ausführungsform einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, bei der eine flache Flüssigelektrolytbatterie eingesetzt wird, wobei das IMD-Gehäuse unter Verwendung einer Stumpfnaht-Schweißverbindung hermetisch gedichtet ist. 5A zeigt eine Abdeckung 22 der implantierbaren medizinischen Vorrichtung, während 5B eine Draufsicht des Gehäuses 34 der implantierbaren medizinischen Vorrichtung ist. 5C ist eine Darstellung von 5B durch einen Querschnitt BB, und 5D ist eine Darstellung von 5B durch einen Querschnitt A-A. 5E ist eine Einzelteilansicht der durch den unterbrochenen Kreis aus 5C angegebenen Stumpfnaht-Schweißverbindung. Die Stumpfnaht-Schweißverbindung aus 5E ist in vereinfachterer Form in 7 dargestellt.
  • Unter besonderem Bezug auf die 5E und 7 sei bemerkt, dass die Abdeckung 22 des Batteriegehäuses 26 eine geprägte Außenkante 35 aufweist. Die geprägte Kante 35 weist einen geprägten Abschnitt 37 auf, der zu einer Kontaktstufe 39 des geraden Wandgehäuses 34 passt. Wenn der geprägte Abschnitt 37 auf der Kontaktstufe 39 aufliegt, wird unter Verwendung einer herkömmlichen Schweißtechnik in der Art einer Walkschweißtechnik eine Stumpfnahtverbindung gebildet.
  • Die 6 und 8 zeigen eine andere Batteriegehäusekonfiguration, bei der eine Schlagschweißverbindung gebildet ist, um das IMD-Batteriegehäuse 26 hermetisch zu dichten. 6A zeigt die Batteriegehäuseabdeckung 22, und 6B ist eine Draufsicht des Gehäuses 34. Die 6C und 6D sind Schnittansichten von 6B durch Abschnitte B-B bzw. A-A. 6E ist eine Einzelteilansicht der durch den unterbrochenen Kreis aus 6C angegebenen Schlagschweißverbindung.
  • In den 6E und 8 ist dargestellt, dass das Gehäuse 34 einen Versatzkantenabschnitt 44, eine Lokalisierungsstufe 43 und eine Schlagkante 46 aufweist. Die Abdeckung 22, die gemäß dieser Ausführungsform eine gestanzte Abdeckung ist, weist eine Außenkante 45 auf, die, wenn sie in die Lokalisierungsstufe 43 des Gehäuses 34 eingepasst ist, an die Schlagkante 46 des Gehäuses 34 angrenzt. Eine Schlagschweißverbindung 45 wird dann unter Verwendung einer bekannten Schweißtechnik gebildet.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schweißverbindung zum hermetischen Dichten eines IMD-Batteriegehäuses gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform stellt die Abdeckung 22 eine verformte Abdeckung dar, die eine Steh kante 48 aufweist. Das Gehäuse 34 weist einen Versatzabschnitt 44 und eine Stehkante 49 auf. Eine Stehkanten-Schweißverbindung wird dann unter Verwendung einer herkömmlichen Technik an einer Grenzfläche der Stehkanten 48 und 49 gebildet.
  • In den 59 kann die Abdeckung 22 mit einer Dicke von 0,030 Zoll (0,762 mm) versehen sein. Das Gehäuse 34 kann eine Dicke zwischen 0,012 und 0,015 Zoll (0,305 und 0,381 mm) aufweisen. Es sei bemerkt, dass die Dicke der Abdeckung 22 und des Gehäuses 34 entsprechend den eingesetzten Materialien und der Konfiguration der implantierbaren medizinischen Vorrichtung und der Batteriegehäuse variiert werden kann. Die Dicke und das Material der Abdeckung 22 und des Gehäuses 34 können weiter variiert werden, um eine selektive Steuerung der Schwellrichtung der zwischen der Abdeckung 22 und dem Gehäuse 34 untergebrachten flachen Flüssigelektrolytbatterie zu erleichtern.
  • 10 zeigt eine Batteriedurchführungsanordnung 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fachleute werden verstehen, dass die ziemlich großen, ebeneren Elektroden einer dünnen, flachen Flüssigelektrolytbatterie gemäß der vorliegenden Erfindung (siehe 4) die Elektrodenanbringung und die Durchführungsisolation komplizierter machen. Die in 4 dargestellten Elektroden sind beispielsweise ziemlich große, dünne nierenförmige Elektroden. Während der Montage wird die Anode der Batterie 33 beispielsweise gepresst, wobei lediglich die Durchführung 30 an den Anodenstromkollektor 25 geschweißt wird. Die Anode wird dann durch Schweißen der Durchführung 30 in die Abdeckung 22 an der Batterie 33 befestigt, nachdem die Anode gepresst wurde und der Trenner gedichtet wurde.
  • 10A ist eine Seitenansicht der Durchführung 30 gemäß dieser Ausführungsform. 10B ist eine Schnittansicht der in 10A dargestellten Durchführung 30 entlang einem Querschnitt A-A. 10C ist eine Draufsicht der in 10A dargestellten Durchführung 30, und 10D ist eine Einzelteilansicht verschiedener Bestandteile der in 10A dargestellten Durchführung 30.
  • Wie in 10D am besten dargestellt ist, weist die Durchführung 30 einen Durchführungsstift 58 aus Niob (Nb) auf, der durch ein Isolatorröhrchen 56 in der Art eines aus Polyolefin hergestellten Röhrchens hindurchtritt. Der Durchführungsstiftisolator weist weiter eine Isolierscheibe 54 auf, die auch aus Polyolefin bestehen kann.
  • Das Isolatorröhrchen 56 ist mit einem Dichtungsglas, beispielsweise einem CABAL-12-Glaselement 52, "verglast". Die Isolierscheibe 54 und das Isolatorröhrchen 56 sind durch Pressen in die Zwinge 50 eingepasst, um eine Kompressionsdichtung zu bilden. Diese Anordnung stellt die erforderliche elektrische und physikalische Isolation zwischen dem Durchführungsstift 58 und Bereichen entgegengesetzter Polarität bereit. Während der Montage wird die Anode der Batterie 33 typischerweise mit der sich an ihrem Ort befindlichen Durchführung 30 hergestellt. Wenn die Batterie 33 montiert ist, wird die Durchführung 30 in die Abdeckung 22 geschweißt, um die Anode an der Abdeckanordnung zu befestigen.
  • Infolge der Größe der Abdeckung 22 ist ein Verglasen der Durchführung 30 unter Verwendung herkömmlicher Verfahren möglicherweise nicht wirksam. Es kann daher wünschenswert sein, dass die Durchführung 30 als ein diskretes Teil in der Zwinge 50 verglast wird und dann in die Abdeckung 22 geschweißt wird. Die Durchführung 30 kann so hergestellt werden, dass sie eine MP-35N-Zwinge 50 und TA-23-Glas aufweist. Es sei bemerkt, dass die Anordnung der Isolierscheibe 54 und des Isolatorröhrchens 56 eine elektrische Isolation und einen Schutz gegen eine Lithiumkugelbildung bereitstellt. Eine ETFE-Beschichtung kann auf die Durchführung 32 aufgebracht werden, um einen Schutz vor der Lithiumkugelbildung zu gewährleisten.
  • 11 zeigt eine andere Ausführungsform einer Durchführungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. 11A ist eine Seitenansicht der Durchführung 30 gemäß dieser Ausführungsform. 11B ist eine Schnittansicht der in 11A dargestellten Durchführungsanordnung 30 entlang einem Querschnitt A-A. 11C ist eine Draufsicht der in 11A dargestellten Durchführung 30, während 11D eine Montageansicht der in 11A dargestellten Durchführung 30 ist. Gemäß dieser Ausführungsform der Durchführung wird die Anode durch Hindurchführen des Durchführungsstifts 58 durch ein Röhrchen 57 und Schweißen des Stifts 58 in das Ende des Röhrchens 57 an der Durchführungsanordnung 30 befestigt. Der Stift 58 wird dann an den Anodenstromkollektor in der Art des in 4 dargestellten Kollektors 25 geschweißt. Das Röhrchen 57 und der Durchführungsstift 58 können aus Nb oder Titan bestehen.
  • Ein Isolatorröhrchen 56 in der Art eines aus Polyolefin hergestellten wird über den Durchführungsstift 58 geschoben, und ein Ende des Isolatorröhrchens 56 wird in den Durchführungsstift 58 eingebettet, wenn Lithium in den Anodenstromkollektor 25 gedrückt wird. Die in 11 dargestellte Durchführung 30 weist weiter einen Isolatorzylinder 55 in der Art eines Keramikzylinders, vorzugsweise eines Aluminiumoxidzylinders, auf, der um das Röhrchen 57 bereitgestellt ist. Der in 11 dargestellte Aluminiumoxidisolator 55 kann als ein im Handel verfügbares Teil erhalten werden. Alternativ kann ein kundenspezifisch geformtes Teil verwendet werden, um das Ende der Durchführung wirksam zu dichten und einen Verankerungspunkt für das Polyolefin-Isolatorröhrchen 56 bereitzustellen. Der Isolatorzylinder 55 ist mit dem Glas 52 und dem Röhrchen 57 verbunden, wodurch jeder Kurzschlussweg zwischen dem Röhrchen 57 und der Zwinge 50 beseitigt ist.
  • Der Durchführungsstift 58 in der Anode wird gebogen, und die Isolierröhrchenanordnung wird in den Isolatorzylinder 55 hinaufgeschoben und gegen den Boden des Durchführungszylinders angesetzt, um die Isolation der Durchführungsanordnung 30 zu vervollständigen. Der Durchführungsstift 58 kann später an das Ende des Röhrchens 57 angeschweißt werden, um den Batteriemontageprozess zu vervollständigen. Der Durchführungsstift 58 wird auch an die Abdeckung 22 des Batteriegehäuses angeschweißt. Der Durchführungsstift 58 wird in das Röhrchen 57 eingeführt, und die Verbindung wird durch eine Schweißung an der Verbindungsstelle zwischen dem Röhrchen 57 und dem Stift 58 hergestellt. Hierdurch wird eine "Sichtlinienisolation" des Durchführungsstifts 58 und der Durchführungszwinge 50 bereitgestellt, um ein Kurzschluss der Lithiumkugel zu verhindern. Es wird auch ein einfaches Verfahren zum Anbringen der Anode an der Durchführungsanordnung 30 bereitgestellt.
  • Die in 11 dargestellte Ausführungsform der Durch führung weist mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Prozessen zur Herstellung von Durchführungen auf. Beispielsweise ist der Aluminiumoxidisolator 55 mit dem Glas 52 und dem Röhrchen 57 verbunden, wodurch eine Sichtlinienisolation zwischen dem Durchführungsröhrchen 56 und der Zwinge 50 erzeugt ist. Durch Bedecken des Endes des Durchführungsstifts 58 mit dem Polyolefin-Isolatorröhrchen 56 und Einführen von ihm in den Aluminiumoxidisolator 55 wird der Durchführungsstift 58 vollständig isoliert, wodurch es unnötig gemacht wird, einen ETFE- oder anderen Isolierbeschichtungsprozess auszuführen. Durch das Fortlassen des ETFE-Beschichtungsprozesses werden Herstellungsausschüsse verringert und der Montageprozess der Durchführung vereinfacht.
  • Gemäß einer solchen Ausführungsform wird die Anode mit einem daran angeschweißten Durchführungsstift 58 an Stelle der gesamten Durchführungsanordnung 30 gepresst. Diese Konfiguration schließt eine mögliche Beschädigung der Durchführung 30 während des Anodenpressprozesses aus. Weil die Durchführung 30 an die Abdeckung 22 geschweißt wird, kann der Durchführungsstift 58 während desselben Schweißprozesses an das Röhrchen 57 angeschweißt werden. Die Kosten des Schweißens des Durchführungsstifts 58 an das Durchführungsröhrchen 57 sollten vernachlässigbar sein.
  • Eine dritte Ausführungsform der Durchführung kann eine Polymerdurchführung unter Verwendung eines Durchführungsstifts aus Nickel aufweisen. Es sei jedoch bemerkt, dass Nickel infolge einer stark unterschiedlichen thermischen Ausdehnung nicht mit CABAL-12-Glas verwendet werden kann. Ein geformtes Teil mit einem Isolierröhrchen kann hergestellt werden, welches den Durchführungsstift wirksam schützt.
  • Es sei bemerkt, dass ein Isolator 55 aus Aluminiumoxid oder einer anderen Keramik, der am Boden der Durchführungsanordnung verwendet wird, sowohl als ein chemischer als auch als ein elektrischer Isolator dient. Es sei weiter bemerkt, dass ein Kunststoffisolator nicht in Fällen verwendet werden kann, in denen ein Schweißen der Bestandteile der Durchführungsanordnung erforderlich ist, weil die während des Schweißprozesses erzeugte Wärme das Schmelzen eines Kunststoffisolators bewirken könnte, wodurch der Isolator und seine Isoliereigenschaften zerstört werden würden.
  • Der Durchführungsstift 58 kann aus Mb, Ti, Mo oder Ta bestehen. Das Dichtungsglas 52 kann 9013-Glas, CABAL-12 oder Ta-23-Glas sein. Die Zwinge 50 kann aus MP-35N, 304L-Edelstahl, Titan 6-4 oder einem anderen geeigneten Zwingenmaterial für organische Elektrolytlithiumbatterien bestehen.
  • 12 zeigt verschiedene Ansichten einer fertigen implantierbaren medizinischen Vorrichtung 21, die einen an einen Batterieabschnitt 19 angeschweißten IMD-Abschirmungsabschnitt 18 aufweist, wie allgemein in 2 dargestellt ist. 12B ist eine Schnittansicht von 12A durch einen Querschnitt B-B. 12C ist eine Schnittansicht von 12A durch einen Querschnitt A-A. 12D ist eine Einzelteilansicht eines unterbrochen eingekreisten Abschnitts aus 12C. Die in 12 dargestellte implantierbare medizinische Vorrichtung 21 weist wie dargestellt eine im Allgemeinen D-förmige oder nierenförmige Konfiguration auf, wobei zu bemerken ist, dass die IMD 21 auch andere Formen annehmen kann.
  • Es ist wichtig und wurde zuvor erörtert, dass eine in der IMD 21 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnete flache elektrochemische Zelle vorteilhafterweise geformt werden kann, um einer einfachen oder komplexen Kontur des IMD-Gehäuses zu folgen. Dabei können komplexe Krümmungen, einschließlich ausgebogener und anderer gekrümmter Abschnitte mit einem hohen Radius vorteilhafterweise aufgenommen werden.
  • Weiterhin wird, wie nachstehend beschrieben wird, die gesamte in der IMD 21 angeordnete Elektronik oder ein Teil davon vorzugsweise von einem flexiblen Substrat in der Art eines flexiblen Bands oder einer flexiblen Leiterplatte getragen, welche, ebenso wie die Batteriebestandteile, geformt werden kann, um den in einem IMD-Gehäuse mit komplex gekrümmten Abschnitten zugewiesenen Raum zu maximieren. Ein Verfahren zum Packen von Elektronik und Batterien gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine erhöhte Flexibilität, wenn die Größe und die Form einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung ausgelegt werden, um eine große Vielzahl von IMD-Entwurfszielen zu erreichen.
  • Wie am besten in 12B dargestellt ist, weist die implantierbare medizinische Vorrichtung 21 einen IMD-Abschirmungsabschnitt 18 und einen Batterieabschnitt 19 auf. Der Batterieabschnitt 19 weist ein durch eine Abdeckung 22 und die gesamte IMD-Abschirmung oder -Schale 34, die der IMD-Abschirmung oder -Schale 36 des IMD-Abschirmungsabschnitts 18 gegenüberliegt, definiertes hermetisch gedichtetes Batteriegehäuse 26 auf. Der IMD- Abschirmungsabschnitt 18 weist einen eingesenkten Abschnitt 15 auf, um eine oder mehrere IMD-Vorrichtungsdurchführungen 61 aufzunehmen. Die IMD-Durchführungen 61 ermöglichen einen externen Zugang zu der im IMD-Abschirmungsabschnitt 18 angeordneten IMD-Elektronik.
  • 12B zeigt weiter die Einschließung der aktiven Batteriebestandteile 33 in dem Batteriegehäuse 26 und auch die Batteriedurchführung 30, die eine elektrische Verbindbarkeit zwischen der Batterie 33 und der im IMD-Abschirmungsabschnitt 18 angeordneten Elektronik bereitstellt. Die Abdeckung 22 des Batteriegehäuses 26 weist einen entsprechenden eingesenkten Bereich 32 auf, der einen Durchführungs-Freiraumbereich 63 bereitstellt. Der Durchführungs-Freiraumbereich 63 stellt Platz bereit, um die IMD-Durchführungen 61 mit dem die IMD-Elektronik tragenden flexiblen Substrat zu verbinden.
  • In 13 ist ein flexibles Substrat 70 dargestellt, das die Elektronik der implantierbaren medizinischen Vorrichtung, beispielsweise in der Art der in 21 dargestellten, trägt. 13 zeigt ein flexibles Substrat 70, das neben der Abdeckung 22 des Batteriegehäuses angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann das ganze flexible Substrat 70 oder ein Teil davon in der Nähe der IMD-Abschirmung (nicht dargestellt) in der Art der in 2 dargestellten IMD-Abschirmung 36 angeordnet werden.
  • Wie in 13 leicht ersichtlich ist, betrifft ein erheblicher Vorteil, der sich durch das Verwenden des flexiblen Substrats 70, verglichen mit traditionellen gedruckten Leiterplatten (PWB), erreichen lässt, die Verformbarkeit des flexiblen Substrats 70 in Bezug auf die Kontur des IMD-Gehäuses. Weiterhin ermöglicht es das flexible Substrat 70, dass sich die IMD-Schaltungsanordnung an andere Konturen als flache Flächen anpasst. Beispielsweise kann das flexible Substrat 70 gefaltet oder in einer Anzahl nicht flacher Geometrien angeordnet werden.
  • Zusätzlich können flexible Substratverbindungen mit dem Anschlussblock 83, der Batterie, Kondensatoren und anderer Schnittstellenelektronik als Teil der flexiblen Schaltung integriert werden, wodurch eine getrennte Verbindungsmethodologie überflüssig gemacht wird. Die Verbindungen zu diesen Schnittstellen können durch Löten, Schweißen, Befestigung mit leitfähigem Epoxidharz oder eine andere geeignete Befestigungsmethodologie hergestellt werden. Die Abschlüsse können entweder flach sein, ein Loch aufweisen, das lagegenau über einem leitfähigen Stift angeordnet ist, oder sie können eine Rille aufweisen, die gegen einen leitfähigen Stift gleitet. Es sei bemerkt, dass auch andere Befestigungsansätze verwendet werden können.
  • Das flexible Substrat 70 weist vorteilhafterweise eine niedrigere Dielektrizitätskonstante bei einer höheren dielektrischen Durchbruchsspannung als bei traditionellen gedruckten Leiterplatten auf. Weiterhin ermöglicht es das flexible Substrat 70, dass implantierbare medizinische Vorrichtungen dünner sind, jedoch die gleiche Anzahl von Schichten aufweisen wie IMD, bei denen gedruckte Leiterplatten verwendet werden. Weiterhin bietet das flexible Substrat 70 eine höhere thermische Stabilität als gedruckte Leiterplatten.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das flexible Substrat 70 in Zusammenhang mit der in 13 dargestellten flachen Batterie unter Verwendung eines einseitigen Montageansatzes verwendet. Gemäß dieser bestimmten Implementation kann die Anzahl der Schichten, die für das Routing benötigt werden, auf die Hälfte verringert werden, beispielsweise von acht Schichten auf vier Schichten. Es können jedoch auch beidseitige Entwürfe verwendet werden. Das flexible Substrat 70 bietet höhere Verbindungsdichten als gedruckte Leiterplatten, ohne dass versetzte Durchgangslöcher erforderlich wären, die andernfalls nötig wären, wenn die Routing-Dichte gedruckter Leiterplatten erhöht wird.
  • Die Antenne einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorteilhafterweise vergrößert werden, um den Umkreis der IMD einzukreisen. Dies ermöglicht einen größeren Empfindlichkeitsbereich zum Erleichtern der IMD-Telemetrie. Gemäß einem Ansatz kann die Antenne integral mit dem flexiblen Substrat 70, entweder als eine Leitwegantenne oder als eine in das flexible Substrat 70 laminierte Spule, implementiert werden.
  • Das flexible Substrat 70 weist einen Kathodenverbinder 74 auf, der über die Batteriedurchführung 30 mit der Batteriekathode verbunden ist. Das flexible Substrat 70 weist weiter einen Anodenverbinder 76 auf, der elektrisch mit der Anode der Batterie verbunden ist. Das flexible Substrat 70 weist weiter eine Zwischenverbindung 80 auf, die mit einem Anschlussblock 83 der implantierbaren medizinischen Vorrichtung verbindet.
  • Wie dargestellt, stellt die Zwischenverbindung 80 eine Fortsetzung der flexiblen Schaltung 72 mit erforderlichen Leitern dar, die an geeigneten Stellen enden, um Verbindungen zu entsprechenden Verbindern des Anschluss blocks 83 herzustellen. Beispielsweise weist die Zwischenverbindung 80 eine oder mehrere. Durchführungs-Verbindungsstellen 72 zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem entsprechenden Durchführungsverbinder, der am IMD-Abschirmungsabschnitt des IMD-Gehäuses bereitgestellt ist, auf. Das flexible Substrat 70 weist weiter eine Schutzschaltung 82 auf, die einen Hochstrom/Hochspannungs-Schutz beispielsweise zwischen der Batterie und der elektronischen Schaltungsanordnung der implantierbaren medizinischen Vorrichtung bereitstellt.
  • 14 zeigt eine Ausführungsform einer Zwischenverbindungsstrategie zum Herstellen einer Leistungs- und Signalverbindung zwischen den internen Bestandteilen der implantierbaren medizinischen Vorrichtung und externen Leitungen, wie Stimulationsleitungen. Gemäß dieser Ausführungsform weist das flexible Substrat 70 eine Zwischenverbindung 80 auf, die eine Verbindung mit federartigen Verbindern des IMD-Anschlussblocks 83 bereitstellt. Gemäß dieser Ausführungsform sind die IMD-Durchführungsverbinder 61 von einer Miniatur-Kontaktfederkonfiguration, welche einen guten elektrischen Durchgang gewährleistet.
  • Beispielsweise können die Durchführungsverbinder 61 goldplattierte balgartige Kontaktfedern aufweisen, die bei Anwendungen besonders nützlich sind, in denen eine Toleranzansammlung, Schwingungen und eine thermische Ausdehnung ein Problem werden können. Die Kontaktfedern des Durchführungsverbinders 61 können aus elektrisch abgeschiedenem Nickel und Gold hergestellt werden, das plattiert wird, um die Leitfähigkeit zu verbessern. Die Endschalen der Verbinder können so ausgelegt werden, dass sie über Stifte oder in Einsenkungen mit standardisierter Größe passen, so dass Verbindungen mit anderen Bestandteilen eingerichtet werden können, ohne dass es nötig wäre, zu löten. Infolge einer sehr niedrigen Federrate sind Kraftanforderungen von etwa 0,04 Unzen (1,1 g) bei einer Bewegung von 0,001 Zoll (0,254 mm) leicht erreichbar. Die Federkontakte stellen weiterhin eine minimale Selbstinduktivität bei einem sehr niedrigen Gleichstromwiderstand und einem minimalen Einfügungsverlust bereit. Die Kontakte 61 können Durchmesser aufweisen, die von 0,037 Zoll (0,94 mm) im Außendurchmesser bis zu 0,125 Zoll (3,175 mm) im Außendurchmesser reichen. Die Kontakte können entweder eine konvex konische oder konkav konische Spitze aufweisen. Die Kontakte können individuell oder in Paaren verwendet werden. Die eindeutige Paarung eines Kontakts mit einer konvexen konischen Spitze mit einem Kontakt, der eine konkav konische Steckerspitze aufweist, ermöglicht es, dass elektrische Kontakte selbst justierend sind, wenn eine Verbindung hergestellt wird. Geeignete federartige Kontakte 61 werden von Servometer Corporation, Cedar Grove, New Jersey, hergestellt.
  • 15 zeigt eine andere Ausführungsform einer Zwischenverbindungsstrategie zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlussblock 83 der IMD-Elektronik und der Zwischenverbindung 80 des flexiblen Substrats 70. Gemäß dieser Ausführungsform weist der Anschlussblock 83 einen oder mehrere federbelastete Stifte 87 auf. Die Zwischenverbindung 80 des flexiblen Substrats 70 weist eine passende Schalenbuchse 88 auf, durch die der federbelastete Stift 87 während der Installation hindurchtritt. Der Innendurchmesser der Schalenbuchse 88 ist an den Außendurchmesser des federbelasteten Stifts 87 angepasst, so dass dazwischen ein guter mechanischer Kontakt hergestellt ist.
  • In den 1618 sind drei Ausführungsformen von Zwischenverbindungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen der IMD-Elektronik, der Batterie und Stimulationsleitungen dargestellt. 16 zeigt einen Teil der Zwischenverbindung 80 des flexiblen Substrats 70, der ein Paar von Leitern 90 aufweist. Jeder der Leiter 90 ist auf dem flexiblen Substrat 70 auf der Bodenfläche der Zwischenverbindung 80 bereitgestellt. Ein Durchführungsanschluss oder eine Batterieverbindung 91 ist in Durchsicht unter der Zwischenverbindung 80 dargestellt. Die Zwischenverbindung 80 weist eine Kontaktstelle 92 auf, die in Bezug auf die Breite des Leiters 90 eine vergrößerte Breite aufweist. Im installierten Zustand stellt die Durchführungsanschluss/Batterie-Verbindung 91 mechanischen Kontakt mit der Kontaktstelle 92 der Zwischenverbindung 80 her.
  • 17 zeigt eine andere Ausführungsform einer Zwischenverbindungsstrategie, bei der die flexible Zwischenverbindung 80 eine mit einem Loch versehene Kontaktstelle 95 aufweist. Das Loch der Kontaktstelle 95 ist bemessen, um einen Stiftleiter 94 aufzunehmen, der einen Durchführungsanschluss oder eine Batterieverbindung darstellt. Wie bei der Ausführungsform aus 15 ist der Innendurchmesser des Lochs der Kontaktstelle 95 so bemessen, dass es mechanisch zum Außendurchmesser des Stifts 94 passt, so dass dazwischen ein guter elektrischer Kontakt hergestellt wird.
  • 18 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Zwischenverbindungsstrategie gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Zwischenverbindung 80 des flexiblen Substrats 70 weist eine U-förmige oder C-förmige Kontaktstelle 95 auf, die eine innere Umfangskante mit einer Krümmung aufweist, welche den Außendurchmesser des Durchführungsstifts 94 aufnimmt. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Zwischenverbindung 80 mit einem Schlitz zwischen der Außenkante der Zwischenverbindung 80 und der Kontaktstelle 95 versehen. Diese Anordnung ermöglicht eine Verschiebbarkeit während der Montage der Zwischenverbindung 80, wenn Kontakt zwischen dem flexiblen Substrat 70 und den Stiftleitern 94 hergestellt wird.
  • Wie zuvor erörtert wurde, besteht ein Vorteil der Verwendung eines flexiblen Substrats 70 gemäß der vorliegenden Erfindung in der Fähigkeit, höhere Zwischenverbindungsdichten zu erreichen, indem versetzte Kontaktlöcher überflüssig gemacht werden, die andernfalls bei herkömmlichen Implementationen gedruckter Leiterplatten erforderlich sind. 19 zeigt beispielsweise eine herkömmliche mehrschichtige gedruckte Leiterplatte, bei der ein Standard-Durchgangsloch 96 erforderlich ist, um eine Verbindung zwischen verschiedenen Schichten der gedruckten Leiterplatte herzustellen. In 19 ist auch ein Standard-Mikrodurchgangsloch 97 dargestellt. Im Gegensatz zu der Implementation aus 19 kann das flexible Substrat 70 ein im Wesentlichen vertikales Durchgangsloch 99 verwenden, das, verglichen mit derjenigen, die mit dem herkömmlichen Durchgangsloch der gedruckten Leiterplatte aus 19 verbunden ist, eine erheblich kleinere Verbindungsfläche benötigt.
  • 22 zeigt eine andere Ausführungsform einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, bei der ein Batteriefach 103 verwendet wird, das von dem Elektronikfach 105 getrennt ist. Gemäß dieser Ausführungsform weist die implantierbare medizinische Vorrichtung 101 drei Hauptteile 103, 105, 107 auf, die ineinander einschnappen können, um die fertige implantierbare medizinische Vorrichtung 101 zu bilden. Das Elektronikfach 105 weist wie dargestellt verschiedene Elektroniken der implantierbaren medizinischen Vorrichtung auf, die an einer Leiterplatte montiert sind, die ein steifes oder flexibles Verdrahtungssubstrat sein kann.
  • Wie zuvor erörtert wurde, kann die in den Figuren dargestellte implantierbare medizinische Vorrichtung 21 repräsentativ für eine Anzahl verschiedener implantierbarer elektronischer Vorrichtungen sein. Bei bestimmten IMD-Anwendungen kann die Polarität des IMD-Gehäuses wichtig sein. Es wird angenommen, dass eine gewünschte Polarität des IMD-Gehäuses bei Verwendung bekannter elektronischer Entwurfsprinzipien erreicht werden kann.
  • 23A ist ein Blockdiagramm, in dem verschiedene Bestandteile eines Schrittmachers 111 dargestellt sind, der eine von vielen implantierbaren medizinischen Vorrichtungen darstellt, die vorteilhafterweise eine flache Flüssigelektrolytbatterie und ein flexibles Verdrahtungssubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen können. Die in 23A dargestellten elektrischen Bestandteile werden vorzugsweise durch eine flache Flüssigelektrolytbatterie 164 des vorstehend erörterten Typs mit Energie versorgt.
  • Der Schrittmacher 111 ist durch die Leitung 114 elektrisch mit dem Herzen 116 des Patienten gekoppelt. Die Leitung 114, die einen oder zwei Leiter aufweisen kann, ist durch einen Eingangskondensator 150 mit einem Knoten 152 in der Schaltungsanordnung des Schrittmachers 111 gekoppelt. Gemäß der gegenwärtig offenbarten Ausführungsform stellt ein Aktivitätssensor 162 eine Sensorausgabe für eine verarbeitende/verstärkende Aktivitätsschaltung 136 der Ein-/Ausgabeschaltung 132 bereit. Die Ein-/Ausgabeschaltung 132 enthält auch Schaltungen zur Verbindung mit dem Herzen 116, eine Antenne 156 und Schaltungen 144 zum Anwenden von Stimulationsimpulsen auf das Herz 116, um seine Frequenz durch softwareimplementierte Algorithmen in der Mikrocomputereinheit 118 gesteuert zu mäßigen.
  • Die Mikrocomputereinheit 118 weist eine platineninterne Schaltung 125 auf, die einen Mikroprozessor 120, einen Systemtaktgeber 122 und einen platineninternen RAM 124 und ROM 126 aufweist. Gemäß dieser als Beispiel dienenden Ausführungsform weist eine platinenexterne Schaltung 128 eine RAM/ROM-Einheit auf. Die platineninterne Schaltung 125 und die platinenexterne Schaltung 128 sind durch einen Datenkommunikationsbus 130 mit einer digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltung 134 gekoppelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Schrittmacher 111 durch eine externe Programmiereinheit (nicht dargestellt) programmierbar. Eine solche Programmiereinrichtung, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist die im Handel erhältliche Programmiereinrichtung vom Modell 9790 von Medtronic. Die Programmiereinrichtung ist eine mikroprozessorbasierte Vorrichtung, die dem Schrittmacher 111 durch einen Programmierkopf, der Funkfrequenz-codierte (RF-codierte) Signale gemäß einem Telemetriesystem, wie es im Shelton u.a. erteilten US-Patent US-A-5 312 453 und im Wyborny u.a. erteilten US-Patent US-A-5 127 404 beschrieben ist, zum Schrittmacher 111 überträgt, eine Reihe codierter Signale bereitstellt.
  • Die Antenne 156 ist mit der Ein-/Ausgabeschaltung 132 verbunden, um eine Aufwärts-/Abwärtstelemetrie über eine RF-Sender- und Empfängereinheit 154 zu ermöglichen. Die Einheit 154 kann der Telemetrie- und Programmlogik entsprechen, die im Thompson u.a. erteilten US-Patent US-A-4 566 063 offenbart ist, oder derjenigen entsprechen, die im vorstehend erwähnten Patent von Wyborny u.a. offenbart ist.
  • Die Spannungsreferenz-(VREF)- und Vorspannungsschaltung 160 erzeugt eine stabile Spannungsreferenz und einen Vorspannungsstrom für die Analogschaltungen der Ein-/Ausgabeschaltung 132. Eine Analog-Digital-Wandler-(ADC)- und Multiplexereinheit 158 digitalisiert analoge Signale und Spannungen, um "Echtzeit"-Telemetrie-Intrakardialsignale und Batterielebensdauerende-(EOL)-Austauschfunktionen bereitzustellen.
  • Betriebsbefehle zum Steuern des Zeitablaufs des Schrittmachers 111 werden durch den Datenbus 130 mit der digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltung 134 gekoppelt, in der digitale Zeitgeber und Zähler das Gesamt-Escapeintervall des Schrittmachers sowie verschiedene Refraktär-, Austast- und andere Zeitfenster zum Steuern des Betriebs der Peripheriekomponenten, die sich innerhalb der Ein-/Ausgangsschaltung 132 befinden, bilden. Die digitale Steuer-/Zeitgeberschaltung 134 ist vorzugsweise mit einer Messschaltungsanordnung 138 unter Einschluss eines Messverstärkers 142, einer Spitzenwerterfassungs- und Schwellenwertmesseinheit 141 und eines Vergleichers/Schwellenwertdetektors 140 gekoppelt.
  • Der Messverstärker 142 vergleicht gemessene elektrokardiale Signale und führt der Spitzenwerterfassungs- und Schwellenwert-Messschaltungsanordnung 141 ein verstärktes Signal zu. Die Schaltungsanordnung 141 liefert wiederum eine Angabe von Spitzenwerterfassungsspannungen und gemessenen Messverstärker-Schwellenspannungen auf einem Weg 143 zur digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltung 134. Ein verstärktes Messverstärkersignal wird dann dem Vergleicher/Schwellenwertdetektor 140 zugeführt. Der Messverstärker 142 kann demjenigen entsprechen, der im Stein erteilten US-Patent US-A-4 379 459 offenbart ist.
  • Die Schaltung 134 ist vorzugsweise weiter mit dem Elektrogrammverstärker (EGM-Verstärker) 146 gekoppelt, um von einer an der Leitung 114 angeordneten Elektrode erfasste verstärkte und verarbeitete Signale zu empfangen. Das vom EGM-Verstärker 146 bereitgestellte Elektrogrammsignal wird verwendet, wenn die implantierte Vorrichtung durch eine externe Programmiereinrichtung (nicht dargestellt) abgefragt wird, um durch Aufwärtstelemetrie gemäß der vorliegenden Erfindung eine Darstellung eines analogen Elektrogramms der elektrischen Herzaktivität des Patienten zu übertragen. Diese Funktionalität ist beispielsweise in dem vorstehend erwähnten US-Patent US-A-4 556 063 dargestellt.
  • Der Ausgangsimpulsgenerator 144 führt dem Herzen 116 des Patienten über einen Kopplungskondensator 148 ansprechend auf ein von der digitalen Steuer-/Zeitgeberschaltung 134 bereitgestelltes Stimulationsauslösesignal Stimulationsimpulse zu. Beispielsweise wird jedes Mal dann, wenn das Escapeintervall abläuft, ein von außen übertragener Stimulationsbefehl empfangen, oder solche Befehle werden ansprechend auf andere gespeicherte Befehle empfangen, wie auf dem Gebiet der Schrittmacher wohlbekannt ist. Der Ausgabeverstärker 144 kann beispielsweise allgemein dem im Thompson erteilten US-Patent US-A-4 476 868 offenbarten Ausgabeverstärker entsprechen.
  • 23B ist ein schematisches Funktionsdiagramm, worin ein implantierbarer Schrittmacher/Kardioverter/Defibrillator (PCD) 270 dargestellt ist, der eine andere von vielen implantierbaren medizinischen Vorrichtungen darstellt, die vorteilhafterweise eine flache Flüssigelektrolytbatterie und ein flexibles Verdrahtungssubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen können. Der implantierbare Schrittmacher/Kardioverter/Defibrillator (PCD) 270 kann einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Funktionalität aufweisen wie derjenige, der in US-A-5 447 519 offenbart ist.
  • Die PCD-Vorrichtung 270 ist mit sechs Elektroden 201, 202, 204, 206, 208 und 210 versehen. Beispielsweise können die Elektroden 201 und 202 ein Paar dicht beabstandeter Elektroden sein, die sich im Ventrikel befinden. Die Elektrode 204 kann einer fernen Blindelektrode entsprechen, die sich am Gehäuse des implantierbaren PCDs 270 befindet. Die Elektroden 206, 208 und 210 können Defibrillationselektroden mit großer Oberfläche entsprechen, die sich an Vorrichtungsleitungen oder an epikardialen Elektroden befinden.
  • Die Elektroden 201 und 202 sind mit einer Detektorschaltung 209 verbunden, welche einen bandpassgefilterten Verstärker 211, eine Auto-Schwellenwertschaltung 212, die eine ein stellbare Messschwelle bereitstellt, und einen Vergleicher 213 aufweist. Ein Signal wird immer dann vom Vergleicher 213 erzeugt, wenn das zwischen den Elektroden 201 und 202 gemessene Signal die von der Auto-Schwellenwertschaltung 212 festgelegte Messschwelle übersteigt. Weiterhin wird die Verstärkung des Verstärkers 211 durch eine Schrittmacher-Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 214 eingestellt. Das Messsignal wird beispielsweise verwendet, um die Zeitfenster festzulegen und aufeinander folgende Wellenformdaten für Morphologieerkennungszwecke auszurichten. Beispielsweise kann das Messereignissignal über die Schrittmacher-Zeitgeber-/Steuerschaltung 214 auf einem Datenbus 215 einem Prozessor 224 zugeführt werden und als ein Unterbrechungssignal für den Prozessor 224 wirken, so dass eine bestimmte Operationsroutine vom Prozessor 224 eingeleitet wird.
  • Eine Schaltmatrix 216 wird verwendet, um verfügbare Elektroden, vom Prozessor 224 gesteuert, über den Daten-/Adressbus 215 auszuwählen, so dass die Auswahl zwei Elektroden einschließt, die in Zusammenhang mit einer Tachykardie-/Fibrillationsunterscheidungsfunktion als ein Fernfeld-Elektrodenpaar eingesetzt werden. Fernfeld-EGM-Signale von den ausgewählten Elektroden werden über einen Bandpassverstärker 217 einem Multiplexer 218 zugeführt, wo sie durch einen A/D-Wandler 219 in digitale Mehrbit-Datensignale umgewandelt werden, um sie, durch eine Direktspeicheradressierungs-Schaltungsanordnung 228 gesteuert, im Direktzugriffsspeicher 226 zu speichern.
  • Der Prozessor 224 kann verschiedene Morphologieerkennungsfunktionen ausführen. Beispielsweise können diese Erkennungsfunktionen eine Tachykardie oder Fibrillation angeben, oder es können verschiedene andere Funktionen ausgeführt werden, wie in zahlreichen Entgegenhaltungen dargelegt ist, welche beliebige der hier zitierten Entgegenhaltungen und andere einschließen, die sich auf implantierbare PCD beziehen.
  • Der Rest der Vorrichtung 270 aus 23B betrifft das Bereitstellen von Herzstimulations-, Kardioversions- und Defibrillationstherapien. Die Schrittmacher-Zeitgeber-/Steuerschaltung 214 weist programmierbare Digitalzähler auf, welche die Grundzeitintervalle steuern, die der Herzstimulation zugeordnet sind. Weiterhin bestimmt die Schrittmacher-Zeitgeber-/Steuerschaltung 214, vom Prozessor 224 gesteuert, auch die Amplitude dieser Herzstimulationsimpulse.
  • Falls eine Tachyarrhythmie erkannt wird und eine Antitachyarrhythmie-Stimulationstherapie erwünscht ist, werden geeignete Zeitintervalle zum Steuern der Erzeugung von Stimulationstherapien vom Prozessor 224 in die Schrittmacher-Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 214 geladen. Ähnlich verwendet der Prozessor 224 in dem Fall, dass eine Erzeugung eines Kardioversions- oder Defibrillationsimpulses erforderlich ist, die Zeitgeber- und Steuerschaltungsanordnung 214 zum Steuern des Zeitablaufs dieser Kardioversions- und Defibrillationsimpulse.
  • Ansprechend auf die Erfassung einer Fibrillation oder einer Tachykardie, die einen Kardioversionsimpuls benötigt, aktiviert der Prozessor 224 die Kardioversions/Defibrillations-Steuerschaltungsanordnung 229, welche das Laden der Hochspannungskondensatoren 231234 über eine Ladeschaltung 235, durch eine Hochspannungs-Ladeleitung 236 gesteuert, einleitet. Anschließend werden die Abgabe und der Zeitablauf des Defibrillations- oder Kardioversionsimpulses durch die Schrittmacher-Zeitgeber-/Steuerschaltungsanordnung 214 gesteuert. Eine Ausführungsform eines geeigneten Systems zur Abgabe und zur Synchronisation von Kardioversions- und Defibrillationsimpulsen und zum Steuern der sich darauf beziehenden Zeitfunktionen ist in weiteren Einzelheiten im Keimel erteilten US-Patent US-A-5 188 105 offenbart.
  • Eine andere Schaltungsanordnung zum Steuern des Zeitablaufs und der Erzeugung von Kardioversions- und Defibrillationsimpulsen ist im Zipes erteilten US-Patent US-A-4 384 585, im Pless u.a. erteilten US-Patent US-A-4 949 719 und im Engle u.a. erteilten US-Patent US-A-4 374 817 offenbart.
  • Weiterhin ist eine bekannte Schaltungsanordnung zum Steuern des Zeitablaufs und der Erzeugung von Antitachykardie-Stimulationsimpulsen im Berkovitz u.a. erteilten US-Patent US-A-4 577 633, im Pless u.a. erteilten US-Patent US-A-4 880 005, im Vollmann u.a. erteilten US-Patent US-A-4 726 380 und im Holley u.a. erteilten US-Patent US-A-4 587 970 beschrieben, auf die hiermit in ihren jeweiligen Gesamtheiten verwiesen sei.
  • Es sei bemerkt, dass dieses Diagramm eine Darstellung eines als Beispiel dienenden Vorrichtungstyps ist, in dem die Erfindung angewendet werden kann, und dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll. Andere implantierbare medizinische Vorrichtungen in der Art der zuvor beschriebenen, welche Funktionsorganisationen aufweisen, bei denen die vorliegende Erfindung nützlich sein kann, können auch modifi ziert werden, um ein integrales IMD-Batteriegehäuse zum Einschließen eines flachen Flüssigelektrolytbatterie und ein flexibles Drahtsubstrat gemäß der vorliegenden Erfindung aufzunehmen. Beispielsweise wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung auch in Zusammenhang mit implantierbaren Schrittmachern/Kardiovertern/Defibrillatoren in der Art jener nützlich ist, die im Wielders u.a. erteilten US-Patent US-A-4 548 209, im Adams u.a. erteilten US-Patent US-A-4 693 253, im Haluska u.a. erteilten US-Patent US-A-4 830 006 und im Pless u.a. erteilten US-Patent US-A-4 949 730 offenbart sind.

Claims (25)

  1. Gehäuseanordnung für eine implantierbare medizinische Vorrichtung (IMD) mit: einem Gehäuse mit einer ersten Schale (19) und einer zweiten Schale (18), wobei die erste und die zweite Schale jeweils eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweisen, wobei die Außenflächen der ersten und der zweiten Schale ein mit Körperflüssigkeiten verträgliches Material aufweisen, einer Batterieummantelung mit einer Abdeckung (22) und der ganzen ersten Schale des IMD-Gehäuses oder einem Teil davon, wobei die Abdeckung der Batterieummantelung zwischen den Innenflächen der ersten und der zweiten Schale angeordnet ist, einer elektrochemischen Zelle (33), die in der Batterieummantelung bereitgestellt ist, einer elektronischen Schaltungsanordnung (70, 72), die zwischen der Innenfläche der zweiten Schale und der Abdeckung der Batterieummantelung bereitgestellt ist, und einer hermetischen Dichtung, die zwischen der Abdeckung der Batterieummantelung und der ganzen ersten Schale oder dem Teil davon bereitgestellt ist.
  2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die hermetische Dichtung eine Schweißverbindung zwischen der Abdeckung und der ganzen ersten Schale oder dem Teil davon aufweist.
  3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die hermetische Dichtung eine Stumpfschweißverbindung zwischen der Abdeckung und der ganzen ersten Schale oder dem Teil davon aufweist.
  4. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die hermetische Dichtung eine Walkschweißverbindung zwischen der Abdeckung und der ganzen ersten Schale oder dem Teil davon aufweist.
  5. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die hermetische Dichtung eine Schlagschweißverbindung zwischen der Abdeckung und der ganzen ersten Schale oder dem Teil davon aufweist.
  6. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung eine geprägte Kante (35) aufweist und die hermetische Dichtung eine Schweißverbindung zwischen der geprägten Kante der Abdeckung und einer Außenkante entlang der ganzen ersten Schale oder dem Teil davon aufweist.
  7. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Schale einen im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt (45) aufweist, die Abdeckung der Batterieummantelung eine Außenkante (46) aufweist und die hermetische Dichtung eine Schweißverbindung zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale aufweist.
  8. Gehäuseanordnung nach Anspruch 7, wobei der im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt der ersten Schale eine Leiste aufweist, in die die Außenkante der Abdeckung eingreift.
  9. Gehäuseanordnung nach Anspruch 7, wobei die hermetische Dichtung eine ausgeschlagene Kante aufweist, die zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale definiert ist.
  10. Gehäuseanordnung nach Anspruch 7, wobei die hermetische Dichtung eine Schweißverbindung zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale aufweist.
  11. Gehäuseanordnung nach Anspruch 7, wobei die Abdeckung einen im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt (45) aufweist und die hermetische Dichtung eine Schweißverbindung zwischen dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale aufweist.
  12. Gehäuseanordnung nach Anspruch 11, wobei die Schweißverbindung eine Stehkanten-Schweißverbindung aufweist.
  13. Gehäuseanordnung nach Anspruch 11, wobei die Abdeckung eine geformte Abdeckung ist.
  14. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Schale einen im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt aufweist, die Abdeckung der Batterieummantelung eine geprägte Kante aufweist und die hermetische Dichtung eine Schweißverbindung zwischen der geprägten Kante der Abdeckung und dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale aufweist.
  15. Gehäuseanordnung nach Anspruch 14, wobei die Schweißverbindung eine Stumpfschweißverbindung aufweist.
  16. Gehäuseanordnung nach Anspruch 14, wobei die Schweißverbindung eine Walkschweißverbindung aufweist.
  17. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Schale einen ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt und einen zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt neben dem ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt aufweist, wobei der zweite im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt gegenüber dem ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt versetzt ist, die Abdeckung der Batterieummantelung eine Außenkante aufweist und die hermetische Dichtung eine Schweißverbindung zwischen der Außenkante der Abdeckung und entweder dem ersten oder dem zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt aufweist.
  18. Gehäuseanordnung nach Anspruch 17, wobei die Schweißverbindung eine Schlagschweißverbindung aufweist.
  19. Gehäuseanordnung nach Anspruch 17 oder 18, wobei der erste im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt der ersten Schale eine Leiste aufweist, in die die Außenkante der Abdeckung eingreift.
  20. Gehäuseanordnung nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei: der erste im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt der ersten Schale eine Leiste aufweist, in die die Außenkante der Abdeckung eingreift, und die hermetische Dichtung die Schweißverbindung zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt aufweist.
  21. Gehäuseanordnung nach Anspruch 20, wobei die hermetische Dichtung weiter eine ausgeschlagene Kante aufweist, die zwischen der Außenkante der Abdeckung und dem zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt definiert ist.
  22. Gehäuseanordnung nach Anspruch 21, wobei die Abdeckung eine geprägte Abdeckung ist.
  23. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Schale einen ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt und einen zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt neben dem ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt aufweist, wobei der zweite im Wesentlichen gerade Außenwandabschnitt gegenüber dem ersten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt versetzt ist, die Abdeckung der Batterieummantelung, die zwischen den Innenflächen der ersten und der zweiten Schale angeordnet ist, einen im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt aufweist und die hermetische Dichtung eine Schweißverbindung zwischen dem im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der Abdeckung und entweder dem ersten oder dem zweiten im Wesentlichen geraden Außenwandabschnitt der ersten Schale aufweist.
  24. Gehäuseanordnung nach Anspruch 23, wobei die Schweißverbindung eine Stehkanten-Schweißverbindung aufweist.
  25. Gehäuseanordnung nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Abdeckung eine geformte Abdeckung ist.
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