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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Einrichtung,
ein optisches System, ein Verfahren zum Herstellen der optischen
Einrichtung und eine Gießform
zum Herstellen der optischen Einrichtung.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Zur
Herstellung einer Linse sind die folgenden ersten bis dritten Herstellungsverfahren
bekannt.
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Das
erste Verfahren zum Herstellen ist ein Verfahren, bei dem ein optisches
Material, beispielsweise ein geschmolzenes Glas in eine metallische Gießform, welche
mit einer Einbuchtung einer gewünschten
Linsenform gebildet ist, die auf eine beabsichtigte Linsenform bearbeitet
ist, um eine Gusslinse zu erzeugen, gefüllt wird.
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Das
zweite Herstellungsverfahren ist ein Verfahren, bei dem reaktives
Ionenätzen
(RIE) oder ein anderes Ätzen
verwendet wird, und wobei ein Fotolack oder dgl. als Maske (Ätzmaske)
verwendet wird, um ein optisches Material zu einer vorher festgelegte Form
zu ätzen,
um eine Linse zu erzeugen, welche aus dem ähnlichen optischen Material
hergestellt ist.
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Das
dritte Herstellungsverfahren ist ein Verfahren zum mechanischen
Polieren einer Basis, welche aus einem optischen Material hergestellt
ist, zur Linsenform, um die Linse herzustellen.
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Bei
dem herkömmlichen
ersten Herstellungsverfahren, d.h., das Verfahren unter Verwendung
eines einfachen Gießens,
ist es schwierig, eine kleine Linse herzustellen, welche eine große numerische
Apertur (NA) hat, so dass es schwierig ist, den Linsendurchmesser
auf 1 mm oder weniger zu reduzieren.
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Bei
dem herkömmlichen
zweiten Herstellungsverfahren, d.h., dem Verfahren unter Verwendung
von RIE oder anderen Ätzens
besteht eine Schwierigkeit dahingehend, dass es Beschränkungen
in Bezug auf das optische Material gibt, und dass es wenige optische
Materialien mit hohen Brechungsindices gibt, die in der Lage sind,
Linsen, die große
numerische Apertur haben, unter den optischen Materialien zu erlangen,
die für
RIE oder anderem Ätzen
in der Lage sind, so dass es schwierig ist, ein Material zu verwenden,
welches einen hohen Brechungsindex hat, und es schwierig ist, eine
Linse, welche eine große
numerische Apertur NA hat, zu realisieren.
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Bei
dem herkömmlichen
dritten Herstellungsverfahren ist es schwierig, kleine Linsen herzustellen.
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Wenn
die numerische Apertur der Linse vergrößert wird, ist es möglich, die
Größe eines
Lichtflecks, der erzeugt wird, nachdem er durch die Linse läuft, klein
auszubilden. Vom Standpunkt einer Vergrößerung der Kapazität einer
optischen Platte ist es wünschenswert,
die numerische Apertur NA der Linse (Objektivlinse) eines optischen
Kopfes zu vergrößern.
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Außerdem werden
Linsen und weitere optische Einrichtungen für verschiedene optische Vorrichtungen
verwendet. Die Reduzierung der Größe der optischen Einrichtungen
ist vom Standpunkt der Reduzierung der Größe der optischen Vorrichtungen wünschenswert,
beispielsweise einer optischen Plattenvorrichtung und einer optischen
Abtasteinrichtung.
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Um
eine optische Einrichtung zu realisieren, welche eine große numerische
Apertur hat, ist ein großer
Brechungsindex des optischen Materials wirksam.
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Als
optisches Material, welches einen hohen Brechungsindex in einem
Bereich sichtbaren Lichts hat, gibt es Titan-Oxid, Tantal-Oxid,
Gallium-Phosphat (Gallium-Phosphor) Gallium-Nitrid. Silizium-Nitrid,
usw..
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Es
ist jedoch beim Stand der Technik schwierig, diese Materialien zu
kleinen Linsen zu bearbeiten, welche eine große numerische Apertur haben.
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Außerdem haben
viele herkömmliche
Linsen unregelmäßige Formen.
Um mehrere Linsen solcher unregelmäßiger Formen auszurichten,
ist eine hochgenaue Positionierung in dreidimensionalen Richtungen
notwendig, so dass die Ausrichtungsarbeit groß ist.
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Wenn
außerdem
ein fliegender Kopf (Flugkopf), der aus einem optischen Kopf besteht,
auf einem Schwingarm befestigt ist, kann der optische Kopf durch
separates Vorbereiten eines Schiebers und der Linse vorbereitet
werden, wobei diese mit einer hohen Genauigkeit angebracht sind,
jedoch ist in diesem Fall die Befestigungsarbeit und folglich die Arbeit
für die
Vorbereitung des optischen Kopfes groß.
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Überblick über die Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches System
bereitzustellen, welches eine erste und eine zweite optische Einrichtung
aufweist, wobei die erste optische Einrichtung hat:
einen ersten
optischen Bereich, der aus einem ersten optischen Material hergestellt
ist und der eine erste Einbuchtung hat, und
einen zweiten optischen
Bereich, der ein zweites optisches Material umfasst, das einen Brechungsindex hat,
welcher gegenüber
dem des ersten optischen Materials verschieden ist und welches in
die erste Einbuchtung eingesetzt ist, und
wobei die erste Einbuchtung
eine im Wesentlichen drehsymmetrische Form in Bezug auf eine optische Achse
hat,
wobei die zweite optische Einrichtung hat:
einen
dritten optischen Bereich, der aus einem dritten optischen Material
hergestellt ist und eine zweite Einbuchtung hat, und
einen
vierten optischen Bereich, der ein viertes optisches Material aufweist,
welches einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem des dritten optischen Materials
verschieden ist und in die zweite Einbuchtung eingesetzt ist, und
wobei
die zweite Einbuchtung eine im Wesentlichen drehsymmetrische Form
in Bezug auf die optische Achse hat,
wobei die erste und die
zweite optische Einrichtung so verbunden sind, dass die Symmetrieachsen
der ersten und der zweiten Einbuchtung die optische Achse treffen,
wobei
der erste optische Bereich eine erste flache Fläche hat, die an einem Bereich
rundum den Umfangsrand der Einbuchtung angeordnet ist, und eine zweite
flache Fläche
im Wesentlichen parallel in Bezug auf die erste flache Fläche,
wobei
die Außenfläche des
zweiten optischen Bereichs in die erste Einbuchtung eingesetzt ist
und die erste flache Fläche
in einer im Wesentlichen identischen Ebene angeordnet ist,
wobei
der dritte optische Bereich eine dritte flache Fläche ist,
welche an einem Bereich um den Umfangsrand der zweiten Einbuchtung
herum angeordnet ist, und eine vierte flache Fläche im Wesentlichen parallel
in Bezug auf die dritte flache Fläche, und
eine von erster
und zweiter flachen Fläche
mit der dritten flachen Fläche
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite
Einbuchtung größer ist
als die erste Einbuchtung,
die zweite flache Fläche des
ersten optischen Bereichs und die dritte flache Fläche des
dritten optischen Bereichs verbunden sind,
das zweite optische
Material einen Brechungsindex größer als
den des ersten optischen Materials hat,
das vierte optische
Material einen Brechungsindex größer als
den des dritten optischen Materials hat,
um dadurch eine feste
Immersionslinse zu bilden, die das zweite optische Material aufweist,
welches in die erste Einbuchtung gefüllt ist, und das vierte optische Material,
welches in die zweite Einbuchtung gefüllt ist.
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Gemäß einem
ersten Merkmal liegen die Brechungsindices des ersten optischen
Materials und des dritten optischen Materials zwischen 1,3 und 1,9.
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Gemäß einem
zweiten Merkmal liegen die Brechungsindices des zweiten optischen
Materials und des vierten optischen Materials zwischen 1,4 und 4,0.
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Vorteilhafterweise
weist das erste optische Material Titan-Oxid, Tantal-Oxid, Gallium-Phosphat, Gallium-Nitrid,
eine Verbindung von Titan, Niob und Sauerstoff, eine Verbindung
von Titan, Tantal und Sauerstoff, oder Silizium-Nitrid auf.
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Vorteilhafterweise
weist das zweite optische Material Titan-Oxid, Tantal-Oxid, Gallium-Phosphat, Gallium-Nitrid,
eine Verbindung von Titan, Niob und Sauerstoff, eine Verbindung
von Titan, Tantal und Sauerstoff, oder Silizium-Nitrid auf.
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Vorteilhafterweise
umfasst das dritte optische Material Aluminium-Oxid.
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Das
optische System kann einen Gleiter aus einem optischen Kopf aufweisen,
der an einem Schwingarm angebracht ist.
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Das
optische System kann außerdem
eine Linse aufweisen,
wobei die Linse durch eine im Wesentlichen
drehsymmetrische gekrümmte
Fläche
und die flache Fläche
geformt ist, und
die Linse und die optische Einrichtung so
verbunden sind, dass die Symmetrieachse der Einbuchtung und eine
optische Achse der Linse auf eine optische Achse treffen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Diese
und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen deutlicher, die
mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen angegeben wird, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht des Aufbaus einer ersten optischen Einrichtung
ist;
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2A bis 2C schematische
erläuternde
Ansichten eines Herstellungsverfahrens der ersten optischen Einrichtung
ist;
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3D und 3E schematische
erläuternde
Ansichten des Verfahrens zur Herstellung der ersten optischen Einrichtung
sind, mit Fortsetzung von 2C;
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4A bis 4E schematische
erläuternde
Ansichten eines zweiten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung sind;
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5F bis 5H schematische
erläuternde
Ansichten des zweiten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung sind, mit Fortsetzung von 4E;
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6A bis 6D schematische
erläuternde
Ansichten eines dritten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung sind;
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7E bis 7G schematische
erläuternde
Ansichten des dritten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung sind, mit Fortsetzung von 6D;
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8A und 8B schematische
erläuternde
Ansichten eines vierten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung sind;
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9C bis 9E schematische
erläuternde
Ansichten des vierten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung sind, mit Fortsetzung von 8B;
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10A bis 10C schematische
erläuternde
Ansichten eines fünften
Herstellungsverfahrens der ersten optischen Einrichtung sind;
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11A und 11B schematische
erläuternde
Ansichten eines sechsten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung sind;
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12 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
ist;
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13 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
ersten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
der ersten optischen Einrichtung ist;
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14 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
ist;
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15 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
zweiten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
der ersten optischen Einrichtung ist;
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16 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
dritten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
der ersten optischen Einrichtungen ist;
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17 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
vierten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
der ersten optischen Einrichtungen ist;
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18 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
fünften
Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
der ersten optischen Einrichtungen ist;
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19 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
ersten Ausführungsform
eines optischen Kopfs unter Verwendung der ersten optischen Systems
nach der vorliegenden Erfindung ist;
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20 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems ist, welches in 19 gezeigt
ist;
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21 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
Vergleichsbeispiels eines optischen Kopfes unter Verwendung der
ersten optischen Einrichtung ist;
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22 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems ist, welches in 21 gezeigt
ist;
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23 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
zweiten Ausführungsform
eines optischen Kopfes unter Verwendung des ersten optischen Systems
nach der vorliegenden Erfindung ist;
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24 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
Vergleichsbeispiels eines optischen Kopfes unter Verwendung der
ersten optischen Einrichtung ist;
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25 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
Vergleichsbeispiels einer zweiten optischen Einrichtung ist;
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26A bis 26C schematische
erläuternde
Ansichten eines Herstellungsverfahrens der zweiten optischen Einrichtung
sind;
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27D bis 27E schematische
erläuternde
Ansichten des Herstellungsverfahrens der zweiten optischen Einrichtung
sind, mit Fortsetzung von 26C;
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28A bis 28E schematische
erläuternde
Ansichten eines zweiten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung sind;
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29F bis 29H erläuternde
schematische Ansichten des zweiten Herstellungsverfahrens der zweiten
optischen Einrichtung sind, mit Fortsetzung von 28E;
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30A bis 30D schematische
erläuternde
Ansichten eines dritten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung sind;
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31E bis 31G schematische
erläuternde
Ansichten des dritten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung sind, mit Fortsetzung von 30D;
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32A und 32B schematische
erläuternde
Ansichten eines vierten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung sind;
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33C bis 33E schematische
erläuternde
Ansichten des vierten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung sind, mit Fortsetzung von 32B;
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34A bis 34C schematische
erläuternde
Ansichten eines fünften
Herstellungsverfahrens der zweiten optischen Einrichtung sind;
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35A bis 35B schematische
erläuternde
Ansichten eines sechsten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung sind;
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36 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
dritten optischen Einrichtung ist;
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37F bis 37I schematische
erläuternde
Ansichten des ersten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung sind;
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38I bis 38L schematische
erläuternde
Ansichten des zweiten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung sind;
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39H bis 39K schematische
erläuternde
Ansichten des dritten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung sind;
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40F bis 40I schematische
erläuternde
Ansichten des vierten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung sind;
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41D bis 41G schematische
erläuternde
Ansichten des fünften
Herstellungsverfahrens der dritten optischen Einrichtung sind;
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42A bis 42C schematische
erläuternde
Ansichten eines sechsten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung sind;
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43D bis 43F schematische
erläuternde
Ansichten des sechsten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung sind, mit Fortsetzung von 42C;
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44 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
ist;
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45 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
zweiten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtungen ist;
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46 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
dritten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtung ist;
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47 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
vierten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtungen ist;
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48 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
ersten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
der dritten optischen Einrichtungen ist;
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49 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
sechsten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtungen nach der vorliegenden Erfindung ist;
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50 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
sechsten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtungen nach der vorliegenden Erfindung ist;
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51 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
zweiten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
der dritten optischen Einrichtungen ist;
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52 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
siebten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtungen ist;
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53 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Kopfes unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
ist;
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54 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems ist, welches in 53 gezeigt
ist;
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55 schematische erläuternde Ansichten eines Beispiels
des Aufbaus eines IC-Chips,
der in 53 gezeigt ist, sowie von dessen
Peripherie ist;
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56 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
Metallform zum Herstellen einer optischen Einrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ist;
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57 eine schematische teilweise vergrößerte Ansicht
einer Projektion eines Metallformstiftes, der in 56 gezeigt ist, ist;
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58 eine erläuternde
Ansicht eines gegossenen Artikels ist, der durch die Metallform
erzeugt wird, um die optische Einrichtung, welche in 56 gezeigt ist, zu erzeugen;
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59 eine vergrößerte Ansicht
einer Einbuchtung des gegossenen Artikels, der in 58 gezeigt ist, und dessen Bereich um ihn herum
ist;
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60 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
optischen Einrichtung ist;
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61 eine vergrößerte Ansicht
eines Lochs der vierten optischen Einrichtung ist, welche in 60 gezeigt ist, sowie dessen Bereich um diese herum;
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62 eine erläuternde
Ansicht eines Zustands ist, wo eine Schicht eines optischen Materials auf
einer Bodenfläche
des gegossenen Artikels, der in 58 gezeigt
ist, laminiert ist;
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63 eine vergrößerte Ansicht
der Einbuchtung des gegossenen Artikels ist, der in 62 gezeigt ist, sowie dessen Bereich um diesen
herum;
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64 eine erläuternde
Ansicht einer optischen Einrichtung ist, welche von dem gegossenen Artikel
erzeugt wird, der in 63 gezeigt ist;
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65 eine vergrößerte Ansicht
des Lochs der optischen Einrichtung ist, die in 64 gezeigt ist, sowie dessen Bereich um diesen
herum;
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66 eine Ansicht des Aufbaus einer optischen Einrichtung
ist, welche durch Polieren der Bodenfläche der optischen Einrichtung
erlangt wird, welche in 64 und 65 gezeigt
ist;
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67 eine Ansicht des Aufbaus einer optischen Einrichtung
ist, welche durch Polieren der Bodenfläche der optischen Einrichtung,
welche in 66 gezeigt ist, erlangt wird;
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68 eine vergrößerte Ansicht
des Lochs der optischen Einrichtung ist, welche in 67 gezeigt ist;
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69A und 69B erläuternde
Ansichten eines Metallgussstifts sind; und
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70 eine erläuternde
Ansicht ist, bei der Formen von Projektionen der Metallformstifte
verglichen werden, welche in 69A und 69B gezeigt sind.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert.
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Erste optische
Einrichtung
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1 ist
eine schematische Ansicht einer ersten optischen Einrichtung.
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Diese
optische Einrichtung 1100 hat eine quaderförmige oder
in etwa quaderförmige
Form. Die optische Einrichtung 1100 hat eine Basis (Substrat) 1101 und
eine Linse 1102.
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Die
Basis 1101 und die Linse 1102 der optischen Einrichtung 1100 haben
unterschiedliche Brechungsindindizes. Das Licht kann an der Grenze
der Basis 1101 und der Linse 1102 gebrochen werden. Wenn
beispielsweise das Licht so ist, dass es in die obere Fläche 1100U der
Basis 1101 eintritt, kann das Licht, welches von einer
Bodenfläche 1100B emittiert wird,
durch die Linse 1102 konvergiert (gesammelt) oder gestreut
werden, oder kann in einen parallelen Strahl verwandelt werden.
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Die
Basis 1101 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung 1101B in der Bodenfläche der Basis 1101.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 1101B, wenn die Einbuchtung 1101B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen oder
ungefähr
einem Bogen gemacht.
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Die
Einbuchtung 1101B wird mit einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, welcher gegenüber dem der Basis 1101 verschieden
ist. Die Linse 1102 besteht aus der Einbuchtung 1101B,
welche mit diesem optischen Material aufgefüllt ist.
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Die
Bodenfläche
der Linse 1102 ist flach oder in etwa flach und ist parallel
oder ungefähr
parallel zur oberen Fläche 1100U der
optischen Einrichtung 1100 (oder der oberen Fläche der
Basis 1101). Außerdem
sind die flachen Flächen
des Bodens der Linse 1102 und die Bodenfläche der
Basis 1101 parallel oder ungefähr parallel und sind vorzugsweise
in der identischen Ebene angeordnet. In 1 umfassen die
flachen Flächen
der Bodenfläche
der Linse 1102 und der Bodenfläche der Basis 1101 die
Bodenfläche 1100B der
optischen Einrichtung 1100.
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Wenn
das Material der Basis 1101 beispielsweise aus Quarz besteht
und das Material der Linse 1102 beispielsweise aus Silizium-Nitrid
besteht, hat die Linse 1102 einen größeren Brechungsindex als die
Basis 1101, so dass der Linse 1102 die Funktion einer
konkaven Linse verliehen werden kann.
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Wenn
umgekehrt das Material der Basis 1101 aus beispielsweise
Silizium-Nitrid besteht und das Material der Linse 1102 beispielsweise
aus Quarz besteht, hat die Linse 1102 einen kleineren Brechungsindex
als die Basis 1101, so dass der linse 1102 die
Funktion einer konkaven Linse verliehen werden kann.
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Erstes Herstellungsverfahren
der ersten optischen Einrichtung
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2A bis 3E sind
schematische erläuternde
Ansichten eines ersten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder ungefähr
identische Struktur wie die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
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2A bis 2C zeigen
eine metallische Form 1003. Diese metallische Form 1003 ist
mit einem Kanal 1004 versehen, über den flüssigartiges oder fluid-artiges
optisches Material 1006L läuft, sowie mit einem Hohlraum 1003C.
Außerdem
ist ein Bodenbereich der metallischen Form 1003 mit einem Ansatz 1005 ausgebildet,
der sich heraus in den Hohlraum 1003C erstreckt. Der Bereich
rundum den Ansatz 1005 ist flach.
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Der
Ansatz 1005 hat eine identische Form wie die Linse 1102 der
optischen Einrichtung 1100 von 1 und hat
eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische Form.
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In 2B ist
das optische Material 1006L in den Hohlraum 1003C vom
Kanal 1004 der metallischen Form 1003 eingespritzt,
um das optische Material 1006 in den Hohl raum 1003C zu
füllen.
Das optische Material 1006L, welches eingespritzt wird,
besteht beispielsweise aus geschmolzenem Quarz, Plastik, synthetischem
Kunststoff, usw..
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In 2C wird
das flüssigartige
optische Material 1006L zu einem festen optischen Material 1006M ausgehärtet, und
eine Basis 1006, welche aus dem optischen Material 1006M hergestellt
ist, wird aus der metallischen Form 1003 herausgenommen.
Die Einbuchtung 1006B ist mit der Form des Ansatzes 1005 ausgebildet,
der auf den Bodenbereich der Basis 1006 übertragen
wurde, die aus der metallischen Form 1003 herausgenommen
wird. Der Bereich rundum die Einbuchtung 1006B der Basis 1006 ist
flach.
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In 3D wird
ein optisches Material 1007 in die Einbuchtung 1006B des
Bodenbereichs des optischen Materials 1006 gefüllt. Das
optische Material 1007 hat einen Brechungsindex, der gegenüber dem des
optischen Materials 1006 verschieden ist, vorzugsweise
einen größeren Brechungsindex
als das optische Material 1006, und ist beispielsweise
aus Silizium-Nitrid hergestellt.
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Beispielsweise
ist das optische Material 1007M in die Einbuchtung 1006B der
Basis 1006 gefüllt,
wobei eine Schicht 1007 des optischen Materials 1007M auf
dem Bodenbereich der Basis 1006 durch Zerstäuben oder
Aufdampfen gebildet wird. In diesem Fall wird eine Einbuchtung 1007B entsprechend der
Einbuchtung 1006B in der Schicht 1007 gebildet.
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In 3E wird
die Bodenfläche
der Schicht 1007 abgeflacht. Beispielsweise wird sie so
poliert, dass die Einbuchtung 1007B der Bodenfläche der Schicht 1007 verschwindet.
Vorzugsweise wird die Bodenfläche
der Schicht 1007 so poliert, dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 1006B der
Basis 1006 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 1007 so
poliert, dass die flache Fläche
des Bereichs rundum die Einbuchtung 1006B der Basis 1006 und
die Bodenfläche der
Schicht 1007 parallel oder ungefähr parallel werden.
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Durch
Polieren der Schicht 1007 so, dass die flache Fläche in dem
Bereich rundum die Einbuchtung 1006B der Basis 1006 frei
ist, und durch weiteres Polieren der oberen Fläche der Basis 1006 so, dass
sie parallel oder ungefähr
parallel in Bezug auf die flache Fläche der abgeflachten Schicht 1007 wird, ist
es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche die gleiche Struktur
wie die der optischen Einrichtung 1100 von 1 hat.
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Da
der Bodenbereich der metallischen Form 1003 den Ansatz 1005 hat,
der sich heraus in den Hohlraum 1003C erstreckt, kann die
Bearbeitungsgenauigkeit im Vergleich zu einem Fall verbessert werden,
wo eine Einbuchtungssenke im Hohlraum 1003C gebildet wird
und eine konvexe Linse durch einfaches Formen gebildet wird. Auf
diese Weise ist es durch Verwendung der Metallform 1003 möglich, eine
kleine konvexe Linse zu bereiten, die eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit
hat als eine konvexe Linse, welche lediglich durch Formen erlangt
wird.
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Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, die Linse unter Verwendung einer oberen Form und einer unteren
Form anstelle einer metallischen Form zu formen, die in 2A und 2B gezeigt
ist. Der Ansatz wird am Bodenbereich der unteren Form gebildet,
und der Bereich um diesen Ansatz herum ist flach. Dieser Ansatz
ist identisch zum Ansatz 1005 von 2A und 2B.
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Zunächst wird
durch Einspritzen eines optischen Materials (beispielsweise Glasmaterial)
in den Hohlraum zwischen der oberen Form und der unteren Form und
durch gleichzeitiges Erwärmen
des Glasmaterials der unteren Form und der oberen Form auf eine
vorher festgelegte Temperatur das Glasmaterial erweicht. Dann wird
das erweichte Glasmaterial durch die obere Form gepresst.
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Anschließend wird
das Glasmaterial, die untere Form und die obere Form abgekühlt, um
zu bewirken, dass das Glasmaterial aushärtet, und die Basis 1006 wird
aus den Metallformen herausgenommen. Die Einbuchtung 1006B wird
mit der Form des Ansatzes am Bodenbereich der unteren Form gebildet,
welche auf den Bodenbereich dieser Basis 1006 übertragen
wird, die aus den Metallformen herausgenommen wird.
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Auf
diese Weise ist es auch möglich,
die Basis 1006, welche in 2C gezeigt
ist, zu erhalten.
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Zweites Herstellungsverfahren
der ersten optischen Einrichtung
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4A bis 5H sind
schematische erläuternde
Ansichten eines zweiten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche den identischen Aufbau
oder ungefähr
identischen Aufbau der optischen Einrichtung 1100 von 1 hat.
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In 4A wird
ein Fotolack 1009 auf der flachen Fläche eines Silizium-Substrats 1008 gebildet – ein Beispiel
der Basis. Die Größe der Bodenfläche des
Fotolacks 1009 wird identisch oder ungefähr identisch
zur Größe der Bodenfläche der
Linse 1102 in 1 gemacht.
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In 4B wird
der Fotolack 1009 als Maske verwendet, um die Oberfläche des
Silizium-Substrats 1008 zu ätzen, um den Ansatz 1008U zu
bilden. Die Form des Ansatzes 1008U ist identisch mit der
Form der Linse 1102 und ist dreh-symmetrisch oder ungefähr dreh-symmetrisch.
Zum Ätzen
wird beispielsweise Gebrauch gemacht von Ionenstrahlätzen, RIE oder
dgl.. Es sei angemerkt, dass es in 4B auch möglich ist, Ätzen unter
Verwendung eines Unterätzens
anzuwenden.
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In 4C wird
ein optisches Material 1010M auf der Oberfläche des
Silizium-Substrats 1008 laminiert,
wo der Ansatz 1008U so gebildet ist, um den Ansatz 1008U einzubetten
und um dadurch eine Basis zu bilden, welche aus einer Schicht 1010 des
optischen Materials 10010M hergestellt ist. Es ist außerdem möglich, die
Schicht 1010 beispielsweise durch Zerstäuben oder Aufdampfen zu bilden.
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Wenn
die Schicht 1010 auf dem Silizium-Substrat 1008 gebildet
ist, wird ein Ansatz 1010U entsprechend dem Ansatz 1008U auf
der oberen Fläche
der Schicht 1010 gebildet.
-
In 4D ist
die obere Fläche
der Schicht 1010 abgeflacht. Beispielsweise wird diese
poliert, so dass der Ansatz 1010U der oberen Fläche der Schicht 1010 verschwindet.
Vorzugsweise wird die obere Fläche
der Schicht 1010 so poliert, dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse des Ansatzes 1008U des
Silizium-Substrats 1008 gebildet wird. Alternativ wird
die Schicht 1010 so poliert, dass die flache Fläche um den
Bereich um den Ansatz 1008U des Silizium-Substrats 1008 herum
und die obere Fläche
der Schicht 1010 parallel oder ungefähr parallel werden.
-
In 4E wird
die flache Fläche
einer Basis 1011, die aus einem optischen Material 1011M hergestellt
ist, mit der abgeflachten oberen Fläche 1010S der Schicht 1010 verbunden.
Als Bond-Verfahren ist es beispielsweise möglich, diese durch ein transparentes
Adhäsiv
oder durch anodisches Bonden zu verbinden. Das optische Material 1011M besteht
vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das optische Material 1010M.
-
In 5F wird
das Silizium-Substrat 1008, welches mit der Bodenfläche der
Schicht 1010 von 4E verbunden
ist, entfernt, um die Bodenfläche der
Schicht 1010 freizulegen. Es ist auch möglich, das Silizium-Substrat 1008 durch
beispielsweise eine wässerige
Lösung
aus Kalium-Hydroxid aufzulösen, um
diese zu entfernen.
-
Die
Form des Ansatzes 1008U des Silizium-Substrats 1008 wird
auf die Bodenfläche
der Schicht 1010 übertragen,
wodurch eine Einbuchtung 1010B entsprechend dem Ansatz 1008U gebildet wird.
-
In 5G wird
das optische Material 1007M in die Einbuchtung 1010B der
Bodenfläche
der Schicht 1010 gefüllt.
Das optische Material 1007M hat einen Brechungsindex, der
gegenüber
dem optischen Material 1010M verschieden ist, vorzugsweise einen
größeren Brechungsindex
als das optische Material 1010M. Silizium-Nitrid wird beispielsweise verwendet.
-
Beispielsweise
wird eine Schicht 1007 des optischen Materials 1007M auf
der Bodenfläche
der Schicht 1010 gebildet, wobei diese durch Zerstäuben oder
Aufdampfung gebildet wird, um das optische Material 1007M in
die Einbuchtung 1010B der Schicht 1010 zu füllen. In
diesem Fall wird eine Einbuchtung 1007B entsprechend der
Einbuchtung 1010B in der Schicht 1007 gebildet.
-
In 5H wird
die Bodenfläche
der Schicht 1007 abgeflacht. Beispielsweise wird diese
so poliert, dass die Einbuchtung 1007B der Bodenfläche der Schicht 1007 verschwindet.
Vorzugsweise wird die Bodenfläche
der Schicht 107 so poliert, dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 1010B der
Schicht 1010 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 1007 so
poliert, dass die flache Fläche
im Bereich rundum die Einbuchtung 1010B der Schicht 1010 und
die Bodenfläche
der Schicht 1007 parallel oder ungefähr parallel werden.
-
Durch
Polieren der Schicht 1007 so, dass die flache Fläche im Bereich
rundum die Einbuchtung 1010B der Schicht 1010 frei
ist und durch weiteres Polieren der oberen Fläche der Basis 1011 so,
dass diese parallel oder ungefähr
parallel in Bezug auf die polierte Fläche der Schicht 1007 wird
oder durch Beseitigen der Basis 1011 ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder ungefähr
identischen Aufbau in Bezug auf die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
-
Drittes Herstellungsverfahren
der optischen Einrichtung
-
6A bis 7G sind
schematische erläuternde
Ansichten eines dritten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen ungefähr
identischen Aufbau in Bezug auf die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
-
In 6A wird
ein Fotolack 1019 auf der flachen Fläche des Silizium-Substrats 1018 gebildet – ein Beispiel
der Basis. Die Größe der Bodenfläche des
Fotolacks 1019 wird identisch zur Größe der Bodenfläche der
Linse 1102 in 1 gemacht.
-
In 6B wird
ein optisches Material 1020M auf der Fläche des Silizium-Substrats 1018 laminiert, wobei
der Fotolack 1019 darauf gebildet ist, um den Fotolack 1019 einzubetten
und um dadurch eine Basis zu bilden, welche aus einer Schicht 1020 des
optischen Materials 1020M gebildet ist. Es ist auch möglich, eine
Schicht 1020 des optischen Materials 1020M durch
beispielsweise Zerstäuben
oder Aufdampfung zu bilden. Es ist außerdem möglich, beispielsweise Aluminium-Oxid
als optisches Material 1020M zu verwenden.
-
Wenn
die Schicht 1020 auf dem Silizium-Substrats 1018 gebildet
wird, wird ein Ansatz 1020U einer Form gemäß dem Fotolack 1019 auf
der Oberfläche
der Schicht 1020 gebildet.
-
In 6C ist
die obere Fläche
der Schicht 1020 abgeflacht. Beispielsweise wird diese
so poliert, dass der Ansatz 1020U der oberen Fläche der Schicht 1020 verschwindet.
-
Vorzugsweise
wird die obere Fläche
der Schicht 1020 so poliert, dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse des Fotolacks 1019 auf
dem Silizium-Substrat 1018 gebildet wird. Alternativ wird
die Schicht 1020 so poliert, dass die flache Fläche in dem
Bereich rundum den Fotolack 1019 auf dem Silizium-Substrat 1018 und
die obere Fläche
der Schicht 1020 parallel oder in etwa parallel werden.
-
In 6D wird
die flache Fläche
einer Basis 1021, die aus einem optischen Material 1021M hergestellt
ist, mit einer oberen Fläche 10205 der Schicht 1020 verbunden.
Als Bond-Verfahren ist es beispielsweise auch möglich, diese mit einem transparenten
Klebestoff zu verbinden, oder möglich,
diese durch anodisches Bonden zu verbinden. Das optische Material 1021M ist
vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das optische Material 1020M hergestellt.
-
In 7E werden
das Silizium-Substrat 1018 und der Fotolack 1019,
der mit der oberen Fläche
der Schicht 1020 von 6D verbunden
ist, entfernt, um die Bodenfläche
der Schicht 1020 freizulegen. Es ist auch möglich, dass
Silizium-Substrat 1018 durch beispielsweise eine wässrige Lösung aus Kalium-Hydroxid
aufzulösen,
um diese zu entfernen. Es ist außerdem möglich, den Fotolack 1019 durch beispielsweise
einen Fotolack-Ablösungslösung oder eine
organische Lösung
(beispielsweise Azeton) aufzulösen
und zu entfernen.
-
Die
Form des Fotolacks 1019 wird auf die Bodenfläche der
Schicht 1020 übertragen,
wodurch eine Einbuchtung 1020B entsprechend der Form des Fotolacks 1019 gebildet
wird.
-
In 7F wird
ein optisches Material 1007M in die Einbuchtung 1020B der
Bodenfläche
der Schicht 1020 gefüllt.
Das optische Material 1007M hat einen Brechungsindex, der
gegenüber
dem des optischen Materials 1020M verschieden ist, vorzugsweise
einen größeren Brechungsindex
als das optische Material 1010M. Silizium-Nitrid wird als
Beispiel verwendet.
-
Beispielsweise
wird durch Bilden einer Schicht 1007 des optischen Materials 1007M auf
der Bodenfläche
der Schicht 1020 durch Zerstäuben oder Aufdampfung das optische
Material 1007M in die Ausnehmung 1020B der Schicht 1020 gefüllt. In diesem
Fall wird eine Einbuchtung 1007B entsprechend der Einbuchtung 1020B in
der Schicht 1007 gebildet.
-
In 7G wird
die Bodenfläche
der Schicht 1007 abgeflacht. Beispielsweise wird diese
so poliert, dass die Einbuchtung 1007B der Bodenfläche der Schicht 1007 verschwindet.
Vorzugsweise wird die Bodenfläche
der Schicht 1007 so poliert, dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 1020B der
Schicht 1020 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 1007 poliert,
so dass die flache Fläche
im Bereich rundum die Einbuchtung 1020B der Schicht 1020 und
die Bodenfläche
der Schicht 1007 parallel oder ungefähr parallel werden.
-
Durch
Polieren der Schicht 1007, so dass die flache Fläche im Bereich
rundum die Einbuchtung 1020B der Schicht 1020 frei
wird, und durch weiteres Polieren der oberen Fläche der Basis 1021 so,
dass diese parallel oder ungefähr
parallel in Bezug auf die polierte Fläche der Schicht 1007 wird
oder durch Entfernen der Basis 1021 ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Konfiguration
oder eine ungefähr
identische Konfiguration wie die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
-
Viertes Herstellungsverfahren
der ersten optischen Einrichtung
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8A bis 9E zeigen
schematische erläuternde
Ansichten eines vierten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
-
In 8A ist
ein Fotolack 1029 auf der flachen Fläche einer Basis 1031 gebildet,
welche aus einem optischen Material 1031M gebildet ist.
Das optische Material 1031M ist beispielsweise Quarz.
-
Ein
kreisförmiges
oder ein ungefähr
kreisförmiges
Loch 1029H ist im Fotolack 1029 auf der Basis 1031 gebildet.
-
In 8B wird
die Basis 1031 mit dem drauf gebildeten Fotolack 1029 in
eine Ätzlösung 1032 eine vorher
festgelegte Zeitlang eingetaucht. Die Ätzlösung 1032 besteht
beispielsweise aus einer Flusssäurelösung, die
Quarz angreift.
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Durch
das Eintauchen der Basis 1031 in die Ätzlösung 1032 eine vorher
festgelegte Zeitlang wird die Basis 1031 allmählich vom
Loch 1029H des Fotolacks 1029 her angegriffen,
und eine Einbuchtung 1131U wird in der unteren Seite des
Lochs 1029 gebildet. Die Größe dieser Einbuchtung 1131U wird identisch
gemacht zur Größe der Linse 1102 in 1.
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In 9C wird
die Basis 1031 aus der Ätzlösung 1032 genommen
und der Fotolack 1029 entfernt. Es ist auch möglich, den
Fotolack 1029 durch eine Fotolackabschälungslösung oder eine organische Lösung (beispielsweise
Azeton) usw. aufzulösen
und zu entfernen.
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In 9D wird
ein optisches Material 1027M in die Einbuchtung 1131U der
oberen Fläche
der Basis 1031 gefüllt.
Das optische Material 1027M hat einen Brechungsindex, der
gegenüber
dem des optischen Materials 1031M verschieden ist, vorzugsweise
einen größeren Brechungsindex
als das optische Material 1031M. Silizium-Nitrid wird beispielsweise verwendet.
-
Beispielsweise
wird durch Bildung einer Schicht 1027 des optischen Materials 1027M auf
der oberen Fläche
der Basis 1031 durch Zerstäuben oder Aufdampfen das optische
Material 1027M in die Einbuchtung 1131U der Basis 1031 gefüllt. In
diesem Fall wird eine Einbuchtung 1127U entsprechend der Einbuchtung 1131U in
der Schicht 1027 gebildet.
-
In 9E wird
die obere Fläche
der Schicht 1027 abgeflacht. Beispielsweise wird diese
so poliert, dass die Einbuchtung 1127U der oberen Fläche der Schicht 1027 verschwindet.
Vorzugsweise wird die obere Fläche
der Schicht 1027 so poliert, dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 1131U der
Basis 1131 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 1027 so
poliert, dass die flache Fläche
in den Bereich rundum die Einbuchtung 1131U der Basis 1031 und
die obere Fläche
der Schicht 1027 parallel oder ungefähr parallel werden.
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Durch
Polieren der Schicht 1027, so dass die flache Fläche im Bereich
rundum die Einbuchtung 1131U der Basis 1031 frei
ist und durch weiteres Polieren der Bodenfläche der Basis 1031,
um somit parallel oder ungefähr
parallel in Bezug auf die polierte Fläche der Schicht 1027 zu
werden, ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
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Fünftes Herstellungsverfahren
der ersten optischen Einrichtung
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10A bis 10C sind
schematische erläuternde
Ansichten eines fünften
Herstellungsverfahrens der ersten optischen Einrichtung. Mit diesem Herstellungsverfahren
ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
-
In 10A ist eine Basis 1041, welche eine Einbuchtung 1141U hat,
gezeigt. Die Einbuchtung 1141U hat eine rotations-symmetrische
oder ungefähr
rotations-symmetrische Form. Der Bereich rundum die Einbuchtung 1141U in
der Basis 1041 ist flach. Die Basis 1041 ist aus
einem optischen Material 1041M hergestellt.
-
Die
Größe der Einbuchtung 1141U ist
identisch wie die Größe der Linse 1102 in 1.
-
Für diese
Basis 1041 wird Gebrauch gemacht von beispielsweise der
Basis 1006 in 2C, der Basis 1011,
bei der die Schicht 1010 daran angeheftet ist (5F),
der Basis 1021, wobei die Schicht 1020 von 7E daran
angeheftet ist, oder der Basis 1031 in 9C bis 9E.
-
In 10B wird ein optisches Material 1037M,
welches einen Brechungsindex hat, welcher gegenüber dem des optischen Materials 1041M verschieden
ist, in die Einbuchtung 1141U der oberen Fläche der
Basis 1041 gefüllt.
-
Wenn
als Beispiel das optische Material 1041M kein Quarz ist,
wird ein gelatinenartiges Quarz als optisches Material 1037M verwendet
und auf die obere Fläche
der Basis 1041 aufgebracht, um eine Schicht 1037 des
optischen Materials 1037M zu bilden und um das optische
Material 1038M in die Einbuchtung 1141U der Basis 1041 zu
füllen.
-
Danach
wird die Basis 1041, wobei das optische Material 1037M in
die Einbuchtung 1141U eingefüllt ist, erhitzt, um zu bewirken,
dass das optische Material 1037M aushärtet.
-
In 10C wird die Oberfläche der ausgehärteten Schicht 1037 abgeflacht.
Beispielsweise wird sie poliert, so dass irgendeine Oberflächenrauhigkeit
oder Wellenbildung der oberen Fläche
des optischen Materials 1037 verschwindet. Vorzugsweise wird
die obere Fläche
der Schicht 1037 poliert, so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 1141U der
Basis 1041 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 1037 poliert,
so dass die flache Fläche
im Bereich rundum die Einbuchtung 1141U der Basis 1041 und
die obere Fläche
der Schicht 1037 parallel oder ungefähr parallel werden.
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Durch
Polieren der Schicht 1037 so, dass die flache Fläche im Bereich
rundum die Einbuchtung 1141U der Basis 1041 frei
ist und durch weiteres Polieren der Bodenfläche der Basis 1041,
um so parallel oder ungefähr
parallel in Bezug auf die polierte Fläche der Schicht 1037 zu
werden, ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen
Aufbau oder einen ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
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Sechstes Herstellungsverfahren
der ersten optischen Einrichtung
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11A und 11B sind
schematische erläuternde
Ansichten eines sechsten Herstellungsverfahrens der ersten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 1100 von 1 hat.
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In 11A ist eine Basis 1051, die eine Einbuchtung 1151U hat,
gezeigt. Die Einbuchtung 1051 hat eine dreh-symmetrische
oder ungefähr dreh-symmetrische
Form. Der Bereich um die Einbuchtung 1151U in der Basis 1051 herum
ist flach. Die Basis 1051 ist aus einem optischen Material 1051M hergestellt.
-
Die
Größe der Einbuchtung 1151U ist
identisch zur Größe der Linse 1102 in 1.
-
Für diese
Basis 1051 wird beispielsweise Gebrauch gemacht von der
Basis 1006 in 2C, der Basis 1011,
bei der die Schicht 1010 daran angeheftet ist, in 5F,
der Basis 1051, bei der die Schicht 1020 daran
angeheftet ist, in 7E, oder der Basis 1031 in 9.
-
In 11B wird ein flüssigartiges optisches Material 1047M,
welches einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem des optischen Materials 1051M verschieden
ist, in die Einbuchtung 1151U der oberen Fläche der
Basis 1051 gefüllt.
Als optisches Material 1047M wird Gebrauch gemacht von
einer optischen Flüssigkeit,
beispielsweise einem optischen Öl
oder flüssigen
Kristall.
-
Danach
wird eine Schicht 1048, die aus einem optischen Material 1048M hergestellt
ist, auf der oberen Fläche
der Basis 1051 gebildet, um die Einbuchtung 1151U,
welche mit dem optischen Material 1047M ausgefüllt ist,
durch die Schicht 1048 zu versiegeln. Auf diese Weise kann
das flüssigartige
optische Material 1047M in die Einbuchtung 1051U gefüllt werden.
Die Schicht 1048 kann auch als ein Film ausgebildet werden,
der eine konstante oder ungefähr
konstante Dicke hat. Es sei angemerkt, dass durch Polieren der Bodenfläche der
Basis 1051 die Basis 1051 auf eine beabsichtigte
Dicke reduziert werden kann.
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Optisches
System unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
-
12 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems, bei dem die erste optische Einrichtung verwendet
wird.
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Dieses
optische System 1119 hat optische Einrichtungen 1100 und 1110,
die einen identischen Aufbau haben und die aus dem Stapeln der optischen
Einrichtungen 1100 und 1110 bestehen. Es sei angemerkt,
dass die optische Einrichtung 1100 identisch oder ungefähr identisch
wie die optische Einrichtung 1100 von 1 ist,
so dass auf eine Erläuterung
dafür verzichtet
wird.
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Die
optische Einrichtung 1110 hat eine Basis 1111 und
eine Linse 1112. Die Basis 1111 ist aus einem
optischen Material hergestellt. Die Basis 1111 und die
Linse 1112 besitzen unterschiedliche Brechungsindices.
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Die
Basis 1111 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung 1111B in der Bodenfläche der Basis 111.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 1111B, wenn die Einbuchtung 1111B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, wird vorzugsweise zu einem Bogen oder
ungefähr
zu einem Bogen gemacht.
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Die
Einbuchtung 1111B wird mit einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, welcher von dem der Basis 111 verschieden
ist. Die Linse 1112 besteht aus der Einbuchtung 1111B,
welche mit dem ähnlichen
optischen Material aufgefüllt
ist.
-
Die
Bodenfläche
der Linse 1112 ist flach und ist parallel oder ungefähr parallel
zu einer oberen Fläche 1110U der
optischen Einrichtung 1110 (oder der oberen Fläche der
Basis 1111). Außerdem
sind die flachen Flächen
der Bodenfläche
der Linse 1112 und der Bodenfläche der Basis 1111 in
der identischen Ebene angeordnet und besitzen eine Bodenfläche 1110B der
optischen Einrichtung 1110.
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Die
Basis 1111, die Linse 1112, die obere Fläche 1110L und
die Bodenfläche 1110B der
optischen Einrichtung 1110 entsprechen der Basis 1101, der
Linse 1102, der oberen Fläche 1100U und der Bodenfläche 1100B der
optischen Einrichtung 1100.
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Die
optische Einrichtung 1110 hat eine quaderförmige oder
ungefähr
quaderförmige
Form. Wenn veranlasst wird, dass Licht in eine obere Fläche 1100U eintritt,
kann das Licht, welches von der Bodenfläche 1100B emittiert
wird, durch die Linse 1102 konvergiert (gesammelt) werden
oder kann in einen parallelen Strahl umgewandelt werden.
-
Die
Bodenfläche 1100B der
optischen Einrichtung 1100 und die obere Fläche 1110U der
optischen Einrichtung 1110 sind so miteinander verbunden,
dass die optischen Achsen der Linsen 1102 und 1112 auf
einer identischen Geraden oder einer ungefähr identischen Geraden angeordnet
sind.
-
Es
ist auch möglich,
die optischen Einrichtungen 1100 und 1110 in einer
plattenförmigen
oder ungefähr
plattenförmigen
Form auszubilden. Es ist möglich,
die optischen Einrichtungen 1100 und 1110 zu stapeln,
wobei diese mit einer hohen Genauigkeit positioniert sind.
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Beispielsweise
ist es durch Hinzufügen
von Positionierungsmarkierungen, beispielsweise Markierungen zur
Maskenausrichtung, die verwendet wird, wenn integrierte Halbleiterschaltungen
auf den Basisteilen 1101 und 1111 gefertigt werden,
möglich, diese
Markierungen zu verwenden, um mehrere optische Einrichtungen mit
einer hohen Genauigkeit zu stapeln.
-
Außerdem ist
es, wenn die Formen der optischen Einrichtung 1100 und 1110 quaderförmig oder ungefähr quaderförmig oder
plattenförmig
oder ungefähr
plattenförmig
ausgebildet werden, möglich,
zu verhindern, dass eine Neigung der (optischen Achsen) Linsen auftritt,
wenn die optischen Einrichtungen gestapelt werden, die optischen
Einrichtungen zu stapeln, wobei diese in der zweidimensionalen Richtung
(vertikale und seitliche Richtung positioniert werden, und es ist
möglich,
das optische System 1119 leicht anzufertigen.
-
Erste
Ausführungsform
des optischen Systems unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung.
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13 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
ersten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung, bei der
die erste optische Einrichtung verwendet wird. Es sei angemerkt,
dass die optische Einrichtung 1100 in 13 identisch oder ungefähr identisch wie die optische
Einrichtung 1100 von 1 ist, so
dass auf eine Erläuterung
dafür verzichtet
wird.
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Dieses
optische System 1129 besitzt optische Einrichtungen 1100 und 1120 und
besteht daraus, dass die optischen Einrichtungen 1100 und 1120 gestapelt
sind.
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Die
optische Einrichtung 1120 hat eine Basis 1121 und
eine Linse 1122. Die Basis 1121 ist aus einem
optischen Material hergestellt. Die Basis 1121 und die
Linse 1122 besitzen unterschiedliche Brechungsindices.
-
Die
Basis 1121 besitzt eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung 1121B in der Bodenfläche der Basis 1121.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 1121, wenn die Einbuchtung 1121B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen
oder ungefähr zu
einem Bogen gemacht.
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Die
Einbuchtung 1121B ist mit einem optischen Material gefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem der Basis 1121 verschieden
ist. Die Linse 1122 besteht aus der Einbuchtung 1121B,
welche mit dem ähnlichen
optischen Material aufgefüllt
ist.
-
Die
Bodenfläche
der Linse 1122 ist flach und ist parallel oder ungefähr parallel
zu einer oberen Fläche 1120U der
optischen Einrichtung 1120 (oder der oberen Fläche der
Basis 1121). Außerdem
sind die flachen Flächen
der Bodenfläche
der Linse 1122 und die Bodenfläche der Basis 1121 in
der identischen Ebene angeordnet und umfassen eine Bodenfläche 1120B der
optischen Einrichtung 1120.
-
Die
optische Einrichtung 1120 hat eine quaderförmige oder
ungefähr
quaderförmige
Form. Wenn veranlasst wird, dass Licht in die obere Fläche 1120U eintritt,
kann das Licht, welches von der Bodenfläche 1120 emittiert
wird, durch die Linse 1122 konvergiert (gesammelt) werden
oder kann in einen parallelen Strahl umgewandelt werden.
-
Die
Bodenfläche 1100B der
optischen Einrichtung 1100 und die obere Fläche 1120U der
optischen Einrichtung 1120 sind so miteinander verbunden,
dass die optischen Achsen der Linsen 1102 und 1122 auf
einer identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet
sind.
-
Es
ist außerdem
möglich,
die optischen Einrichtungen 1100 und 1120 so auszubilden,
dass sie plattenförmig
oder ungefähr
plattenförmig
sind. Es ist möglich,
die optischen Einrichtungen 100 und 1120 zu stapeln,
wobei diese mit einer hohen Genauigkeit positioniert werden.
-
Durch
Ausführen
der Formen der optischen Einrichtungen 1100 und 1120 als
Quader oder ungefähr
als Quader oder plattenförmig
oder ungefähr plattenförmig ist
es möglich,
zu verhindern, dass eine Neigung der (optischen Achsen) Linsen in
dem Fall auftritt, wo die optischen Einrichtungen gestapelt werden,
und es ist möglich,
das optische System 1129 leicht bereitzustellen.
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Außerdem kann
eine Festkörper-Immersionslinse
(SIL) aus dem optischen System 1129 bestehen, und es ist
möglich,
eine hohe numerische Apertur zu erlangen.
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Optisches
System unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
-
14 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems, bei dem die erste optische Einrichtung verwendet
wird. Es sei angemerkt, dass bei einem optischen System 1129A von 14 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Systems 1129 von 13 zugeordnet sind. Erläuterungen der identischen Komponenten
werden ausgelassen.
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Dieses
optische System 1129A ist als optisches System 1129 von 13 ohne Basis 1101 ausgebildet.
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Dieses
optische System 1129 hat eine Linse 1102 und eine
optische Einrichtung 1120 und besteht durch Stapeln der
Linse 1102 auf der optischen Einrichtung 1120.
Die Bodenfläche
der Linse 1102 kontaktiert die obere Fläche 1120U der optischen
Einrichtung 1120.
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Da
das optische System 1129A die Linse 1102 und die
optische Einrichtung 1120 auf diese Weise aufweist, kann
das optische System 1129A bezüglich der Größe im Vergleich
zum optischen System 1129 von 13 reduziert
werden. Außerdem
kann das optische System 1129A eine Festkörper-Immersionslinse
(SIL) aufweisen.
-
Es
ist möglich,
das optische System 1129A von 14 aus
dem optischen System 1129 von 13 zu
erlangen.
-
Wenn
beispielsweise das Material der Basis 1101 der optischen
Einrichtung 1100 Quarz ist, das Material der Linse 1102 Gallium-Nitrid
ist, das Material der Basis 1121 der optischen Einrichtung 1120 Aluminium-Oxid
ist, und das Material der Linse 1122 Gallium-Nitrid ist, ist es
möglich,
das optische System 1129 von 13 in
eine Ätzlösung, beispielsweise Flusssäure einzutauchen,
um die Basis 1101 aufzulösen und zu beseitigen und somit
das optische System 1129A von 14 zu
erlangen.
-
Außerdem ist
es möglich,
die Linse 1102 aus der optischen Einrichtung 1100 herauszunehmen.
-
Wenn
beispielsweise das Material der Linse 1102 Gallium-Nitrid
ist und das Material der Basis 1101 Quarz ist, ist es möglich, die
optische Einrichtung 1100 in eine Ätzlö sung aus Flusssäure oder
dgl. einzutauchen, um die Basis 1101 aufzulösen und
die Linse 1102 herauszunehmen.
-
Zweite Ausführungsform
des optischen Systems unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
-
15 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
zweiten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung, wobei die
erste optische Einrichtung verwendet wird. Es sei angemerkt, dass
bei dem optischen System 1149 von 15 identische
Bezugzeichen identischen Komponenten wie denjenigen des optischen Systems 1129 von 13 zugeteilt sind. Auf Erläuterungen der identischen Komponenten
wird verzichtet.
-
Dieses
optische System 1149 hat optische Einrichtungen 1100, 1120 und 1140.
Die optische Einrichtung 1100 ist auf der optischen Einrichtung 1120 gestapelt,
und die optische Einrichtung 1140 ist auf der optischen
Einrichtung 1100 gestapelt.
-
Die
obere Fläche
der optischen Einrichtung 1100 des optischen Systems 1129 und
eine Bodenfläche 1140B der
optischen Einrichtung 1140 sind so miteinander verbunden,
dass die optischen Achsen der Linsen 1102, 1122 und 1142 der
optischen Einrichtungen 1100, 1120 und 1140 auf
einer identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet
sind.
-
Die
optische Einrichtung 1140 hat eine Basis 1141 und
die Linse 1142. Die Basis 1141 aus einem optischen
Material hergestellt. Die Basis 1141 und die Linse 1142 haben
unterschiedliche Brechungsindices.
-
Die
Basis 1141 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung 1141B in der Bodenfläche der Basis 1141.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 1141B, wenn die Einbuchtung 1141B längs ihrer
Symmetriesachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen oder
ungefähr
zu einem Bogen gemacht.
-
Die
Einbuchtung 1141B ist mit einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem der Basis 1141 verschieden
ist. Die Linse 1142 besteht aus der Einbuchtung 1141B,
welche mit dem ähnlichen
optischen Material ausgefüllt
ist.
-
Die
Bodenfläche
der Linse 1142 ist flach und ist parallel oder ungefähr parallel
zu einer oberen Fläche 1140U der
optischen Einrichtung 1140 (oder der oberen Fläche der
Basis 1141). Außerdem
sind die flachen Flächen
der Bodenflächen
der Linse 1142 und der Bodenfläche der Basis 1141 in
der identischen Ebene angeordnet und weisen eine Bodenfläche 1140B der
optischen Einrichtung 1140 auf.
-
Die
optische Einrichtung 1140 hat eine quaderförmige oder
ungefähr
quaderförmige
Form. Wenn bewirkt wird, dass Licht in eine obere Fläche 1140U eintritt,
kann das Licht, welches von einer Bodenfläche 1140B emittiert
wird, durch die Linse 1142 konvergiert (gesammelt) werden
oder in einen parallelen Strahl umgewandelt werden.
-
Diese
optische Einrichtung 1140 hat die Funktion der Kollimatorlinse
und ändert
den Laserstrahl von einem Halbleiterlaser 1060 in einen
parallelen Strahl und liefert diesen zur optischen Einrichtung 1100.
-
Das
optische System 1129 hat die optischen Einrichtungen 1100 und 1120.
Durch die Kombination der optischen Einrichtungen 1100 und 1120 kann eine
hohe numerische Apertur NA erlangt werden, und es kann eine Festkörper-Immersionslinse
(SIL) erlangt werden. Durch Vergrößern des Brechungsindex der
Linse 1122 kann die numerische Apertur NA des optischen
Systems 1129 höher
gemacht werden.
-
In
den optischen Einrichtungen 1100, 1120 und 1140 werden
die Linsen 1102, 1122 und 1142 unter
Verwendung der Einbuchtungen der Basisteile 1101, 1121 und 1141 gebildet,
so dass der Auswahlbereich der Materialien der Linsen 1102, 1122 und 1142 vergrößert werden
kann, und optische Materialien, welche große Brechungsindices haben,
können als
Materialien der Linsen 1102, 1122 und 1142 verwendet
werden.
-
Der
parallele Strahl von der optischen Einrichtung 1140 läuft durch
die Linsen 1102 und 1122 und wird von der Bodenfläche der
Linse 1122 emittiert. Der emittierte Strahl wird auf eine
Aufzeichnungsfläche
einer optischen Platte 1080 fokussiert, um die Aufzeichnungsfläche zu bestrahlen.
-
Es
sei angemerkt, dass durch Abrunden der Ränder der Bodenfläche der
optischen Einrichtung 1120 (Fläche gegenüberliegend der optischen Platte 1080)
es möglich
ist, Kollisionen mit und/oder Stoß in Bezug auf die Fläche der
optischen Platte 1080 zu reduzieren.
-
Dritte
Ausführungsform
des optischen Systems unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
-
16 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
dritten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung, bei dem
die ersten optischen Einrichtungen verwendet werden. Es sei angemerkt,
dass bei einem optischen System 1149A von 16 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Systems 1149 von 15 zugeteilt sind. Auf Erläuterungen der identischen Komponenten wird
verzichtet.
-
Dieses
optische System 1149 ist wie das optische System 1149 von 15 ohne die Basis 1141 aufgebaut.
-
Das
optische System 1149A hat die optischen Einrichtungen 1100 und 1120 und
die Linse 1142. Die optische Einrichtung 1100 ist
auf der optischen Einrichtung 1120 gestapelt, und die Linse 1142 ist
auf der optischen Einrichtung 1100 gestapelt. Die optischen
Einrichtungen 1100 und 1120 und die Linse 1142 sind
so verbunden, dass die optischen Achsen der Linsen 1102 und 1122 der
optischen Einrichtungen 100 und 1120 und der Linse 1142 auf
der identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet
sind.
-
Die
Linse 1142 weist eine Kollimatorlinse auf und ändert den
Laserstrahl von einem Halbleiterlaser 1060 in einen parallelen
Strahl und liefert diesen zur optischen Einrichtung 1100.
-
Der
parallele Strahl von der Linse 1142 läuft durch die Linsen 1102 und 1122 und
wird von der Bodenfläche
der Linse 1122 emittiert. Der emittierte Strahl wird auf
die Aufzeichnungsfläche
einer optischen Platte 1080 fokussiert, um die bezogene
Aufzeichnungsfläche
zu bestrahlen.
-
Da
das optische System 1149A die optischen Einrichtungen 1100 und 1120 und
die Linse 1142 auf diese Art und Weise weist, kann das
optische System 1149A bezüglich der Größe im Vergleich
mit dem optischen System 1149 von 15 reduziert
werden. Es sei angemerkt, dass ein Abstand zwischen der Linse 1142 und
dem Halbleiterlaser 1060 durch die Form und Dicke der Linse 1142 eingestellt
werden kann.
-
Vierte Ausführungsform
des optischen Systems unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
-
17 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
vierten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung, wobei die
erste optische Einrichtung verwendet wird. Es sei angemerkt, dass
bei einem optischen System 1159 von 17 identische
Bezugszeichen identischen Komponenten wie denjenigen des optischen Systems
von 15 zugeteilt sind. Erläuterungen der
identischen Komponenten werden ausgelassen.
-
Dieses
optische System 1159 ist wie das optische System 1149 von 15 aufgebaut, wobei eine optische Einrichtung 1150 als
Strahlenteiler zwischen den optischen Einrichtungen 1100 und 1140 eingefügt ist.
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Das
optische System 1159 hat optische Einrichtungen 1100, 1120, 1140 und 1150.
Die optische Einrichtung 1100 ist über der optischen Einrichtung 1120 gestapelt,
die optische Einrichtung 1150 ist auf der optischen Einrichtung 1100 gestapelt,
und die optische Einrichtung 1140 ist auf der optischen
Einrichtung 1150 gestapelt. Die optischen Einrichtungen 1100, 1120, 1140 und 1150 sind
so verbunden, dass die optischen Achsen der Linsen 1102, 1122 und 1142 der
optischen Einrichtungen 1100, 1120 und 1140 auf
der identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet
sind.
-
Die
optische Einrichtung 1150, welche zwischen den optischen
Einrichtungen 1100 und 1140 angeordnet ist, hat
die Funktion eines Strahlenteilers. Ein Film, der ein halbtransparenter
Film 1152 ist, ist zwischen den Linsen 1102 und 1142 angeordnet.
-
Dieser
halbtransparente Film 1152 lässt den parallelen Strahl von
der optischen Einrichtung 1140 (der Linse 1142 der
optischen Einrichtung) durch und reflektiert einen Rückkehrstrahl
vom (von der Linse 1102 des) optischen System 1129.
-
Die
optische Einrichtung 1140 hat die Funktion einer Kollimatorlinse.
Sie ändert
den Laserstrahl von einem Halbleiterlaser 1060 in einen
parallelen Strahl und liefert diesen parallelen Strahl über die
optische Einrichtung 1150 zur optischen Einrichtung 1100 im
optischen System 1129.
-
Das
optische System 1129 emittiert den parallelen Strahl von
der optischen Einrichtung 1150 über die Linsen 1102 und 1122 von
der Bodenfläche der
Linse 1122 und fokussiert den emittierten Strahl auf die
Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 1080, um die bezogene Aufzeichnungsfläche zu bestrahlen.
Außerdem
liefert das optische System 1129 den reflektierten Laserstrahl
(Rückkehrlaserstrahl), der
bei (der Aufzeichnungsfläche
der) optischen Platte 1180 reflektiert wird, zur optischen
Einrichtung 1150.
-
Durch
Einfügen
der optischen Einrichtung 1150 als Strahlenteiler zwischen
der optischen Einrichtung 1140 und dem optischen System 1129 ist
es möglich,
den reflektierten Laserstrahl, der an der optischen Platte 1080 reflektiert
wird, von der Seitenfläche
der optischen Einrichtung 1150 abzunehmen.
-
Fünfte Ausführungsform des optischen Systems
unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
-
18 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
fünften
Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung, wobei die
ersten optischen Einrichtungen verwendet werden. Es sei angemerkt,
dass bei einem optischen System 1159A von 18 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Systems 1159 von 17 zugeteilt sind. Auf Erläuterungen der identischen Komponenten wird
verzichtet.
-
Dieses
optische System 1159 ist als optisches System 1159 von 17 ohne die Basis 1141 aufgebaut.
-
Das
optische System 1159A hat die optischen Einrichtungen 1100, 1120 und 1150 sowie
die Linse 1142. Die optische Einrichtung 1100 ist
auf der optischen Einrichtung 1120 gestapelt, die optische Einrichtung 1150 ist
auf der optischen Einrichtung 1100 gestapelt, und die Linse 1142 ist
auf der optischen Einrichtung 1150 gestapelt.
-
Die
optischen Einrichtungen 1100, 1120 und 1150 sowie
die Linse 1142 sind so verbunden, dass die optischen Achsen
der Linsen 1102 und 1122 der optischen Einrichtungen 100 und 1120 sowie
die Linse 1142 auf einer identischen Geraden oder ungefähr identischen
Geraden angeordnet sind.
-
Die
Linse 1142 weist eine Kollimatorlinse auf. Sie ändert den
Laserstrahl von einem Halbleiterlaser 1060 in einen parallelen
Strahl und liefert diesen parallelen Strahl über die optische Einrichtung 1150 zur optischen
Einrichtung 1100.
-
Der
parallele Strahl von der Linse 1142 durchläuft die
Linsen 1102 und 1122 und wird von der Bodenfläche der
Linse 1122 emittiert. Der emittierte Strahl wird auf die
Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 1080 fokussiert, um die bezogene Aufzeichnungsfläche zu bestrahlen.
Außerdem
liefert das optische System 1129 den reflektierten Laserstrahl
(Rückkehrlaserstrahl),
der bei (der Aufzeichnungsfläche
von) der optischen Platte 1080 reflektiert wird, zur optischen
Einrichtung 1150.
-
Da
das optische System 1159A aus den optischen Einrichtungen 1100, 1120 und 1150 sowie
der Linse 1142 auf diese Weise besteht, kann das optische
System 1159A bezüglich
der Größe im Vergleich
zum optischen System 1159 von 17 verkleinert
werden.
-
Erste Ausführungsform
eines optischen Kopfes unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
-
19 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
ersten Ausführungsform
eines optischen Kopfes nach der vorliegenden Erfindung, wobei die
erste optische Einrichtung verwendet wird.
-
Dieser
optische Kopf 1500 hat ein optisches System 1329 und
einen Spiegel 1061. Ein fliegender Kopf umfasst einen Schwingarm 1062 sowie
eine Aufhängung 1063.
-
Das
optische System 1329 hat optische Einrichtungen 1300 und 1320.
Die optische Einrichtung 1300 ist auf der optischen Einrichtung 1320 gestapelt.
Dieses optische System 1329 weist einen Schieber auf. Die
Bodenfläche 1320B der
optischen Einrichtung 1320 des optischen Systems 1329 und
die Fläche
der optischen Platte 1080 liegen einander gegenüber. Die
Bodenfläche 1320B der
optischen Einrichtung 1320 weist eine Schieberfläche auf.
-
Auf
diese Weise besteht ein Vorteil darin, dass das optische System 1329 für den Schieber
des optischen Kopfes 1500 unverändert verwendet werden kann.
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Ein
Spiegel 1061 ist an der oberen Fläche des Schwingarms 1062 angebracht.
Die Aufhängung 1063 ist
an der Bodenfläche
des Schwingarms 1062 angebracht.
-
Außerdem ist
ein Durchgangsloch 1062H, um zuzulassen, dass der reflektierte
Strahl des Spiegels 1061 durch dieses läuft, im Schwingarm 1062 gebildet.
-
Das
optische System 1329 ist am vorderen Ende der Aufhängung 1063 angebracht.
-
Der
Spiegel 1061 wird mit dem Laserstrahl des parallelen Strahls
von der Basisseite des Schwingarms 1062 beliefert, reflektiert
den gelieferten Laserstrahl und liefert diesen über das Durchgangsloch 1062H zum
optischen System 1329.
-
Das
optische System 1329 sammelt den Laserstrahl vom Spiegel 1061 unter
Verwendung der Linsen 1302 und 1322 und fokussiert
diesen auf die Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 1080. Außerdem liefert das optische
System 1329 den Laserstrahl, der an der Aufzeichnungsfläche der
optischen Platte 1080 reflektiert wird (Rückkehrlaserstrahl), über das
Durchgangsloch 1062H zum Spiegel 1061 zurück.
-
Der
Spiegel 1061 reflektiert den Rückkehrlaserstrahl vom optischen
System 1329 und liefert diesen zur Basisseite des Schwingarms 1062 zurück.
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20 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus des
optischen Systems 1329 in 19.
-
Das
optische System 1300 hat eine Basis 1301 und die
Linse 1302. Die Basis 1301 ist aus einem optischen
Material hergestellt. Die Basis 1301 und die Linse 1302 haben
einen unterschiedlichen Brechungsindex.
-
Die
Basis 1301 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung 1301B in der Bodenfläche der Basis 1301.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 1301B, wenn die Einbuchtung 1301B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen oder
ungefähr
zu einem Bogen gemacht.
-
Die
Einbuchtung 1301B wird mit einem optischen Material gefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, der gegenüber der Basis 1301 verschieden ist.
Die Linse 1302 besteht aus der Einbuchtung 1301B,
welche mit dem ähnlichen
optischen Material gefüllt
ist.
-
Die
Bodenfläche
der Linse 1302 ist flach und ist parallel oder ungefähr parallel
zu einer oberen Fläche 1300U der
optischen Einrichtung 1300 (oder der oberen Fläche der
Basis 1301). Außerdem
sind die flachen Flächen
der Bodenfläche
der Linse 1302 und der Bodenfläche der Basis 1301 in
der identischen Ebene angeordnet und weisen eine Bodenfläche 1300B der
optischen Einrichtung 1300 auf.
-
Die
optische Einrichtung 1300 zeigt eine quaderförmige oder
ungefähr
quaderförmige
Form. Wenn Licht in die obere Fläche 1300U eintritt,
kann der Strahl, der von der Bodenfläche 1300B emittiert wird,
durch die Linse 1302 konvergiert (gesammelt) werden.
-
Die
optische Einrichtung 1320 hat eine Basis 1321 und
die Linse 1322. Die Basis 1321 ist aus einem optischen
Material hergestellt. Die Basis 1321 und die Linse 1322 haben
einen verschiedenen Brechungsindex.
-
Die
Basis 1321 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung 1321B in der Bodenfläche der Basis 1321.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 1321B, wenn die Einbuchtung 1321B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen oder
ungefähr
einem Bogen ausgebildet.
-
Die
Einbuchtung 1321B ist mit einem optischen Material ausgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem der Basis 1321 verschieden
ist. Die Linse 1322 besteht aus der Einbuchtung 1321B,
welche mit dem ähnlichen
optischen Material aufgefüllt
ist.
-
Die
Bodenfläche
der Linse 1322 ist flach und sie ist parallel oder ungefähr parallel
zu einer oberen Fläche 1320U der
optischen Einrichtung 1320 (oder der oberen Fläche der
Basis 1321). Außerdem
sind die flachen Flächen
der Bodenfläche
der Linse 1322 und der Bodenfläche der Basis 1321 in
der identischen Ebene angeordnet und weisen die Bodenfläche 1320B der
optischen Einrichtung 1320 auf.
-
Die
optische Einrichtung 1320 hat eine quaderförmige oder
ungefähr
quaderförmige
Form. Wenn Licht in die obere Fläche 1320U eintritt,
kann der Strahl, der von der Bodenfläche 1320B emittiert wird,
durch die Linse 1322 konvergiert (gesammelt) werden.
-
Die
Bodenfläche 1300B der
optischen Einrichtung 1300 und die obere Fläche 1320U der
optischen Einrichtung 1320 sind so verbunden, dass die optischen
Achsen der Linsen 1302 und 1322 auf der identischen
Geraden oder ungefähr
identischen Geraden angeordnet sind.
-
Es
sei angemerkt, dass durch Abrunden der Ränder der Bodenfläche (Fläche, welche
der optischen Platte 1080 gegenüberliegt) 1320B der
optischen Einrichtung 1320 es möglich ist, Kollisionen mit
und/oder Stoß in
Bezug auf die Fläche
der optischen Platte 1080 reduziert werden kann.
-
Das
optische System 1329 des optischen Kopfes 1500 hat
wünschenswerterweise
eine große Festigkeit
und/oder Härte.
Durch Ausbilden der Basis 1321 der optischen Einrichtung 1320 durch
Aluminium-Oxid kann die Festigkeit und/oder Härte gesteigert werden.
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Durch
das optische System 1329 kann eine hohe numerische Apertur
erlangt werden. Da das optische System 1329 eine Festkörper-Immersionslinse (SIL)
aufweist und das verwandte optische System 1329 im Nah-Feldbereich
verwendet wird, ist es möglich,
optisches Nah-Feld-Aufzeichnen und/oder Wiedergabe durchzuführen, und
es ist möglich,
eine Aufzeichnungsdichte der optischen Platte zu verbessern.
-
Es
ist auch möglich,
Schienen, um das optische System 1329 schwimmen zu lassen,
als Schieber auf der Bodenfläche 1320B der
optischen Einrichtung 1320 zu bilden.
-
Es
ist auch möglich,
eine Spule zu bilden, welche ein Magnetfeld (oder einen Magnetfluss)
im Zeitpunkt des optischen magnetischen Aufzeichnens erzeugt, wenn
die optische Platte 1080 eine magneto-optische Platte ist.
-
Außerdem ist
es möglich,
leicht die Schienen und/oder die Spule der Bodenfläche 1320B der
optischen Einrichtung 1320 zu bilden, wobei die optische Einrichtung 1320 zu
einer quaderförmigen
oder ungefähr
quaderförmigen
oder plattenförmigen
oder ungefähr
plattenförmigen
Form ausgebildet wird, wobei ein Halbleiterherstellungsprozess genutzt
wird.
-
Als
Beispiel beträgt
die Größe des optischen Systems 1329 in
einer seitlichen Richtung ungefähr
1 mm, die Größe in einer
Vertikalrichtung ungefähr
0,5 mm und die Größe in der
Richtung der Höhe
ungefähr
0,4 mm.
-
Als
Beispiel beträgt
die Größe der optischen Einrichtung 1300 in
der Höhenrichtung
ungefähr
0,3 mm und die Größe der optischen
Einrichtung 1320 in der Höhenrichtung ungefähr 0,13
mm.
-
Als
Beispiel beträgt
ein Durchmesser der Bodenfläche
(oder der flachen Fläche)
der Linse 1302 ungefähr
0,2 mm und der Durchmesser der Bodenfläche (oder der flachen Fläche) der
Linse 1322 ungefähr
0,1 mm.
-
Zweiter optischer
Kopf unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
-
21 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
zweiten optischen Kopfes, wobei die erste optische Einrichtung verwendet
wird. Es sei angemerkt, dass identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Kopfs 1500 von 19 und des optischen Systems 1329 von 20 zugeteilt sind. Auf Erläuterungen der identischen Komponenten
wird verzichtet.
-
Dieser
optische Kopf 1500A ist wie der optische Kopf 1500 von 19 ohne die Basis 1301 und mit einem
optischen System 1329A aufgebaut, welches an der Aufhängung 1063 angebracht
ist.
-
Der
optische Kopf 1500A hat ein optisches System 1329A und
einen Spiegel 1061. Ein Flugkopf besteht aus dem Schwingarm 1062 und
der Aufhängung 1063.
-
Das
optische System 1329A ist wie das optische System 1329 von 19 und 20 aufgebaut,
wobei die Basis 1301 entfernt ist.
-
Dieses
optische System 1329A hat eine optische Einrichtung 1320 und
eine Linse 1302. Die Linse 1302 ist auf der optischen
Einrichtung 1320 gestapelt. Außerdem weist das optische System 1329A einen
Schieber, die Bodenfläche 1320B der
optischen Einrichtung 1320 des optischen Systems 1329A und die
Fläche
der optischen Platte 1080 auf, die einander zugewandt sind,
und die Bodenfläche 1320B der optischen
Einrichtung 1320 umfasst eine Schieberfläche.
-
Der
Spiegel 1061 ist an der oberen Fläche des Schwingarms 1062 angebracht.
Die Aufhängung 1063 ist
an der Bodenfläche
des Schwingarms angebracht, an der die Aufhängung 1021 gebildet
ist.
-
Außerdem ist
ein Durchgangsloch 1062H, über welches der reflektierte
Strahl des Spiegels 1061 laufen kann, im Schwingarm 1062 gebildet.
-
Die
optische Einrichtung 1320 des optischen Systems 1329A ist
am vorderen Ende der Aufhängung 1063 angebracht.
-
Der
Spiegel 1061 wird mit dem Laserstrahl des parallelen Strahls
von der Basisseite des Schwingarms 1062 beliefert, reflektiert
den gelieferten Laserstrahl und liefert diesen über das Durchgangsloch 1062H zum
optischen System 1329A.
-
Das
optische System 1329A sammelt den Laserstrahl vom Spiegel 1061 unter
Verwendung der Linsen 1302 und 1322 und fokussiert
diesen auf die Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 1080. Außerdem bringt das optische
System 1329A den Laserstrahl, der auf die Aufzeichnungsfläche der
optischen Platte 1080 reflektiert wird (Rückkehrlaserstrahl) über das
Durchgangsloch 1062H zum Spiegel 1061 zurück.
-
Der
Spiegel 1061 reflektiert den Rückkehrlaserstrahl vom optischen
System 1329A und bringt diesen auf die Basisseite des Schwingarms 1062 zurück.
-
22 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus des
optischen Systems 1329A in 21.
-
Die
obere Fläche
der Linse 1302 zeigt eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
gekrümmte
Form.
-
Die
Bodenfläche
der Linse 1302 ist flach und ist an der oberen Fläche 1320U der
optischen Einrichtung 1320 (oder der oberen Fläche der
Basis 1321) angebracht.
-
Die
Linse 1302 und die optische Einrichtung 1320 sind
so miteinander verbunden, dass die optischen Achsen der Linsen 1302 und 1322 auf
der identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet
sind. Es sei angemerkt, dass durch Abrunden der Ränder der
Bodenfläche
(Fläche,
welche der optischen Platte 1080 gegenüberliegt) 1320B der
optischen Einrichtung 1320 es möglich ist, die Kollision mit
und/oder einen Stoß in
Bezug auf die Fläche
der optischen Platte 1080 zu reduzieren.
-
Zweite Ausführungsform
des optischen Kopfs unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
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23 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
zweiten Ausführungsform
eines optischen Kopfs nach der vorliegenden Erfindung, wobei die
erste optische Einrichtung verwendet wird.
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Dieser
optische Kopf 1600 hat ein optisches System 1329,
einen IC-Chip 1074, ein Prisma 1075 und eine optische
Einrichtung 1340. Ein Flugkopf besteht aus einem Schwingarm 1072 und
einer Aufhängung 1073.
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Das
optische System 1329 besitzt die optischen Einrichtungen 1300 und 1320.
Die optische Einrichtung 1300 ist auf der optischen Einrichtung 1320 gestapelt.
Dieses optische System 1329 weist einen Schieber, die Bodenfläche 1320B der
optischen Einrichtung 1320 des optischen Systems 1329 und
die Fläche
der optischen Platte 1080 auf, die einander zugewandt sind,
und die Bodenfläche 1320b der
optischen Einrichtung 1320 umfasst die Schieberfläche.
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Das
optische System 1320 hat einen identischen Aufbau wie das
optische System 1329, welches in 19 und 20 gezeigt
ist. Erläuterungen dafür werden
ausgelassen.
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Die
Aufhängung 1073 ist
an der Bodenfläche des
Schwingarms 1072 angebracht, oder die Aufhängung 1073 davon
gebildet.
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Die
obere Fläche
des IC-Chips 1074 ist am vorderen Ende der Bodenfläche des
Schwingarms 1072 angebracht, und eine nicht gezeigte Signalleitung
oder Spannungsversorgungsleitung sind längs des Schwingarms 1072 angeordnet.
Elektrische Leistung kann zum IC-Chip 1074 über die
Spannungsversorgungsleitung geliefert werden, wobei ein Ausgangssignal
des IC-Chips 1074 abgenommen werden kann und ein Signal
zum IC-Chip 1074 über die
Signalleitung geliefert werden kann.
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Die
obere Fläche
des Prismas 1075 und die obere Fläche eines Sitzes 1076 sind
mit der Bodenfläche
des IC-Chips 1074 verbunden.
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Die
obere Fläche
der optischen Einrichtung 1340 ist mit der Bodenfläche des
Prismas 1075 verbunden.
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Eine
optische Faser 1071 ist mit der Bodenfläche des Sitzes 1076 verbunden.
Beispielsweise ist eine V-förmige
Nut in der Bodenfläche
des Sitzes 1076 gebildet, und die optische Faser 1071 wird über das
Klebemittel so verbunden, dass die optische Faser in die V-förmige Nut eingeführt wird.
Es sei angemerkt, dass der Sitz 1076 vorteilhafterweise
aus einem identischen Material wie das für den IC-Chip 1074 gebildet
wird.
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Das
optische System 1329 ist am vorderen Ende der Aufhängung 1073 angebracht.
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Die
optische Einrichtung 1340 hat eine Basis 1341 und
eine Linse 1342. Die Basis 1341 ist aus einem
optischen Material hergestellt. Die Basis 1341 und die
Linse 1342 haben verschiedene Brechungsindices.
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Die
Basis 1341 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung in der Bodenfläche
der Basis 1341. Die Form der Fläche der Einbuchtung, wenn die
Einbuchtung längs
ihrer Symmetrieachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem
Bogen oder ungefähr
einem Bogen ausgebildet. Die Einbuchtung wird mit einem optischen
Material aufgefüllt,
welches einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem der Basis 1341 verschieden
ist. Die Linse 1342 besteht aus der Einbuchtung, welche
mit dem ähnlichen
optischen Material aufgefüllt
ist.
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Die
Bodenfläche
der Linse 1342 ist flach und ist parallel oder ungefähr parallel
zu einer oberen Fläche 1340U der
optischen Einrichtung 1340 (oder der oberen Fläche der
Basis 1341). Außerdem
sind die flachen Flächen
der Bodenfläche
der Linse 1342 und der Bodenfläche der Basis 1341 in
der identischen Ebene angeordnet und weisen eine Bodenfläche 1340B der
optischen Einrichtung 1340 auf.
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Die
optische Einrichtung 1340 hat eine quaderförmige oder
ungefähr
quaderförmige
Form. Wenn Licht in die obere Fläche 1340U eintritt,
kann der Strahl, welcher von der Bodenfläche 1340B der optischen
Einrichtung 1340 emittiert wird, in einen parallelen Strahl
durch die Linse 1342 umgewandelt werden.
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Die
geneigte Fläche
des Prismas 1075 reflektiert den Laserstrahl, der von der
optischen Faser 1071 ausgegeben wird, und liefert diesen
zur optischen Einrichtung 1340.
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Die
optische Einrichtung 1340 ändert den Laserstrahl vom Prisma 1075 in
einen parallelen Strahl und liefert diesen zum optischen System 1329.
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Das
optische System 1329 sammelt den Laserstrahl von der optischen
Einrichtung 1340 unter Verwendung der Linsen 1302 und 1322 und
fokussiert diesen auf die Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 1080.
Außerdem
bringt das optische System 1329 den Laserstrahl, der an
der Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 1080 (Rückkehrlaserstrahl) reflektiert
wird, über
die optische Einrichtung 1340 zum Prisma 1075 zurück.
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Das
Prisma 1075 lässt
den Rückkehrlaserstrahl
vom optischen System 1329 durchlaufen und liefert diesen
zum IC-Chip 1074.
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Der
IC-Chip 1074 ist eine zusammengesetzte optische Halbleitereinrichtung.
Ein Fotodetektor und eine Verarbeitungsschaltung sind auf der Bodenfläche des
IC-Chips 1074 gebildet, oder der Fotodetektor und die Verarbeitungsschaltung
sind daran angebracht.
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Der
Fotodetektor empfängt
den Rückkehrlaserstrahl
und liefert ein Empfangslichtsignal gemäß dem Rückkehrlaserstrahl zur Verarbeitungsschaltung.
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Die
Verarbeitungsschaltung führt
eine vorher festgelegte Verarbeitung auf Basis des Empfangslichtsignals
vom Fotodetektor durch und bildet ein Signal, welches das Ergebnis
der Verarbeitung anzeigt. Dieses Signal kann von der Signalleitung,
welche mit dem IC-Chip 1074 verbunden ist, abgenommen werden.
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Dritter optischer
Kopf unter Verwendung der ersten optischen Einrichtung
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24 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
dritten optischen Kopfs, wobei die erste optische Einrichtung verwendet
wird. Es sei angemerkt, dass identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Kopfs 1600 von 23 und dem optischen System 1329A von 21 und 22 zugeordnet
sind. Auf Erläuterungen
der identischen Komponenten wird verzichtet.
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Dieser
optische Kopf 1600A ist als optischer Kopf 1600 von 23 ohne die Basis 1301 ausgebildet, wobei
das optische System 1329A an der Aufhängung 1073 angebracht
ist.
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Der
optische Kopf 1600A hat das optische System 1329A,
den IC-Chip 1074, das Prisma 1075 und die optische
Einrichtung 1340. Ein Flugkopf besteht aus einem Schwingarm 1072 und
der Aufhängung 1073.
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Das
optische System 1329A hat einen identischen Aufbau wie
das optische System 1329A von 21 und 22.
Die optische Einrichtung 1320 des optischen Systems 1329A ist
am vorderen Ende der Aufhängung 1073 angebracht.
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Die
geneigte Fläche
des Prismas 1075 reflektiert den Laserstrahl, der von der
optischen Faser 1071 ausgegeben wird und liefert diesen
zur optischen Einrichtung 1340.
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Die
optische Einrichtung 1340 wandelt den Laserstrahl vom Prisma 1075 in
einen parallelen Strahl um und liefert diesen zum optischen System 1329A.
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Das
optische System 1329A sammelt den Laserstrahl von der optischen
Einrichtung 1340 unter Verwendung der Linsen 1302 und 1322 und
fokussiert diesen auf die Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 1080.
Außerdem
bringt das optische System 1329A den Laserstrahl, der an
der Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 1080 (Rückkehrlaserstrahl) reflektiert
wird, über
die optische Einrichtung 1340 zum Prisma 1075 zurück.
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Das
Prisma 1075 lässt
den Rückkehrlaserstrahl
von dem optischen System 1329A hindurch und liefert diesen
zum IC-Chip 1074.
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Zweite optische Einrichtung
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25 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
zweiten optischen Einrichtung.
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Diese
optische Einrichtung 2100 hat eine quaderförmige oder
ungefähr
quaderförmige
Form. Die optische Einrichtung 2100 besitzt einen Basis (Substrat) 2101 und
Linsen 2102 und 2103.
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Die
Basis 2100 und die Linsen 2102 und 2103 der
optischen Einrichtung 2100 besitzen unterschiedliche Brechungsindices.
Licht kann an den Grenzen der Basis 2101 und der Linsen 2102 und 2103 gebrochen
werden. Wenn beispielsweise Licht in die flache Fläche der
Linse 2103 eintritt, kann ein Strahl, der von der flachen
Fläche
der Linse 2102 emittiert wird, in einen parallelen Strahl
konvergiert (gesammelt) oder gestreut oder in einen parallelen Strahl
umwandelt werden.
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Die
Basis 2101 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung 2101B in einer unteren Fläche 2100 der Basis 2101. Die
Form der Fläche
der Einbuchtung 2101B, wenn die Einbuchtung 2101B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen oder
ungefähr
zu einem Bogen ausgeführt.
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Die
Einbuchtung 2101B wird mit einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, welches gegenüber dem der Basis 2101 verschieden
ist. Die Linse 2102 besteht aus der Einbuchtung 2101B,
welche mit dem verwandten optischen Material aufgefüllt ist.
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Außerdem kontaktiert
eine konvex-gekrümmte
Fläche
der Linse 2102 eng die Fläche der Einbuchtung 2101B der
Basis 2101.
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Die
untere Fläche
der Linse 2102 ist flach oder ungefähr flach und ist parallel oder
ungefähr
parallel zu einer oberen Fläche
der optischen Einrichtung 2100 (oder einer oberen Fläche 2100U der
Basis 2101. Außerdem
sind die untere Fläche
der Linse 2102 und der flache Bereich 2101C der
unteren Fläche 2100B der
Basis 2101 parallel oder in etwa parallel und in einer
identischen Ebene in 1 angeordnet.
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Die
Basis 2101 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Einbuchtung 2101D in einer oberen Fläche 2100U der Basis 2101. Die
Form der Fläche
der Einbuchtung 2101D, wenn die Einbuchtung 2101D längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen oder
ungefähr
einem Bogen ausgebildet.
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Die
Einbuchtung 2101D ist mit einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem der Basis 2101 verschieden
ist. Die Linse 2103 besteht aus der Einbuchtung 2101D,
welche mit dem verwandten optischen Material aufgefüllt ist.
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Außerdem kontaktiert
die konvex-gekrümmte
Fläche
der Linse 2103 eng die Fläche der Einbuchtung 2101D der
Basis 2101.
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Die
obere Fläche
der Linse 2103 ist flach oder ungefähr flach und ist parallel oder
ungefähr
parallel zur unteren Fläche
der optischen Einrichtung 2100 (oder der unteren Fläche 2100B der
Basis 2101). Außerdem
sind die obere Fläche
der Linse 2103 und ein flacher Bereich 2101E der
oberen Fläche 2100U der
Basis 2101 parallel oder ungefähr parallel und in einer identischen
Ebene in 1 angeordnet.
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Die
Symmetrieachsen der Einbuchtungen 2101B und 2101D der
Basis 2101 sind auf der identischen Geraden oder ungefähr identischen
Geraden angeordnet. Im Gegensatz dazu sind die optischen Achsen
der Linsen 2102 und 2103 auf der identischen Geraden
oder ungefähr
identischen Geraden angeordnet. Den Linsen 2102 und 2103 sind
vorzugsweise eine identische oder ungefähr die gleiche Größe verliehen.
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Wenn
das Material der Basis 2101 beispielsweise aus Quarz hergestellt
ist und das Material der Linsen 2102 und 2103 beispielsweise
aus Silizium-Nitrid hergestellt ist, haben die Linsen 2102 und 2103 größere Berechungsindexe
als die Basis 2101, so dass eine Funktion einer konvexen
Linse den Linsen 2102 und 2103 vermittelt werden
kann.
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Wenn
umgekehrt das Material der Basis 2101 beispielsweise aus
Silizium-Nitrid besteht und das Material der Linsen 2102 und 2103 beispielsweise
Quarz besteht, haben die Linsen 2102 und 2103 kleinere
Brechungsindices als die Basis 2101, so dass die Funktion
einer konkaven Linse auf die Linsen 2102 und 2103 übertragen
werden kann.
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Herstellungsverfahren
der zweiten optischen Einrichtung
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26A bis 27E sind
schematische erläuternde
Ansichten eines ersten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung. Mit diesem Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder ungefähr
identische Struktur wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat.
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26A zeigt eine metallische Form 2003. In
dieser metallischen Form 2003 sind ein Kanal 2004 zum
Durchlassen eines flüssigartigen
fluidartigen optischen Materials 2006L und eine Einbuchtung 2003C gebildet.
Außerdem
liegen im Hohlraum 2003C der metallischen Form 2003 eine
untere innere Wand und eine obere innere Wand einander gegenüberliegen,
ein Ansatz 2005, der sich in den Hohlraum 2003C erstreckt,
ist auf der unteren inneren Wand gebildet, ein Ansatz 2005A,
der in den Hohlraum 2003C sich erstreckt, ist auf der oberen
inneren Wand gebildet, und die Bereiche rundum die Ansätze 2005 und 2005A sind
flach.
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Der
Ansatz 2005 hat eine identische oder ungefähr identische
Form wie die Linse 2102 der optischen Einrichtung 2100 von 25 und besitzt eine dreh-symmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Form.
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Außerdem hat
der Ansatz 2005A eine identische oder ungefähr identische
Form wie die Linse 2103 der optischen Einrichtung 2100 von 25 und besitzt eine drehsymmetrische oder ungefähr dreh-symmetrische
Form.
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Die
Symmetrieachsen der Ansätze 2005 und 2005A sind
auf der identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet.
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In 26B wird das optische Material 2006L in
den Hohlraum 2003C vom Kanal 2004 der metallischen
Form 2003 eingespritzt, und das optische Material 2006 wird
in den Hohlraum 2003C gefüllt. Das optische Material 2006L besteht
beispielsweise aus geschmolzenem Quarz, Plastik oder synthetischem Kunststoff.
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In 26C ist das flüssigartige
optische Material 2006L zu einem optischen Festkörpermaterial 2006M ausgehärtet, und
eine Basis 2006, welche aus dem optischen Material 2006M besteht,
wird aus der metallischen Form 2003 herausgenommen.
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Die
Form des Ansatzes 2005 wird auf die untere Fläche der
Basis 2006 übertragen,
die aus der metallischen Form 2003 entnommen wird, um eine Einbuchtung 2006B zu
bilden. Die Einbuchtung 2006B hat eine symmetrische oder
ungefähr
symmetrische Form. Der Bereich rundum die Einbuchtung 2006B der
Basis 2006 ist flach.
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Außerdem wird
die Form des Ansatzes 2005A auf die obere Fläche der
Basis 2006 übertragen,
um eine Einbuchtung 2006U zu bilden. Die Einbuchtung 2006U hat
eine symmetrische oder ungefähr
symmetrische Form. Der Bereich rundum die Einbuchtung 2006U der
Basis 2006 ist flach.
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Die
Symmetrieachsen der Einbuchtungen 2006B und 2006U der
Basis 2006 sind auf der identischen Geraden oder ungefähr identischen
Geraden angeordnet.
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In 27D ist ein optisches Material 2007M in
die Einbuchtung 2006B der unteren Fläche der Basis 2006 gefüllt. Das
optische Material 2007M hat einen Brechungsindex, der gegenüber dem
des optischen Materials 2006M verschieden ist, vorzugsweise
einen größeren Brechungsindex
als das optische Material 2006M, und ist beispielsweise
aus Silizium-Nitrid
hergestellt.
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Beispielsweise
wird durch Bilden einer Schicht 2007 des optischen Materials 2007M auf
der unteren Fläche
der Basis 2006 durch Zerstäuben, Aufdampfen oder Ionenimplantation
das optische Material 2007M in die Einbuchtung 2006B der
Basis 2006 gefüllt.
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In
diesem Fall wird eine Einbuchtung 2007B, welche der Einbuchtung 2006B entspricht,
in der Schicht 2007 gebildet.
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Außerdem wird
ein optisches Material 2071M in die Einbuchtung 2006U der
oberen Fläche der
Basis 2006 gefüllt.
Dieses optische Material 2071M ist vorzugsweise aus einem
identischen Material wie das optische Material 2007M hergestellt.
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Durch
beispielsweise Bilden einer Schicht 2071 des optischen
Materials 2071M auf der oberen Fläche der Basis 2006 durch
Zerstäuben,
Aufdampfen oder Ionenimplantation wird das optische Material 2071M in
die Einbuchtung 2006U der Basis 2006 gefüllt. In
diesem Fall wird eine Einbuchtung 2071U, welche der Einbuchtung 2006U entspricht,
in der Schicht 2071 gebildet.
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Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, das optische Material 2007M in die Einbuchtungen 2006B und 2006U der
Basis 2006 zu füllen,
indem die optischen Materialien 2007M und 2071M zu
identischen Materialien gebildet werden und die Schichten 2007 und 2071 des
optischen Materials 2007M auf der oberen und unteren Fläche der
Basis 2006 durch Aufdampfen gebildet werden.
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In 27E ist die untere Fläche (Bodenfläche) der
Schicht 2007 abgeflacht. Beispielsweise ist diese so poliert,
dass die Einbuchtung 2007B der unteren Fläche der
Schicht 2007 verschwindet. Vorzugsweise wird die untere
Fläche
der Schicht 2007 so poliert, dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2006B der Basis 2006 gebildet
wird. Alternativ wird die Schicht 2007 so poliert, dass
der flache Bereich (oder flache Fläche) in dem Bereich rundum
die Einbuchtung 2006B der Basis 2006 und die untere
Fläche
der Schicht 2007 parallel oder ungefähr parallel werden.
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Außerdem ist
die obere Fläche
der Schicht 1071 abgeflacht. Beispielsweise ist diese poliert,
so dass die Einbuchtung 2071U der oberen Fläche der Schicht 2071 verschwindet.
Vorzugsweise ist die obere Fläche
der Schicht 2071 poliert, so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2006U der
Basis 2006 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 2071 so
poliert, dass der flache Bereich (oder flache Fläche) im Bereich rundum die
Einbuchtung 2006U der Basis 2006 und die obere
Fläche
der Schicht 2071 parallel oder ungefähr parallel werden.
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Durch
Polieren der Schichten 2007 und 2071, so dass
die flachen Bereiche der Flächen
rundum die Einbuchtungen 1006b und 2006U der Basis 2006 frei
sind, ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche eine gleiche Struktur
wie die der optischen Einrichtung 2100 von 1 hat.
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Es
sei angemerkt, dass die Basis 2006 und die Einbuchtungen 2006B und 2006U von 27E der Basis 21001 und den Einbuchtungen 2101B und 2101D der
optischen Einrichtung 2100 von 1 entsprechen.
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Die
oberen und unteren Innenwände
der metallischen Form 2003 haben Ansätze 2005 und 2005A,
welche in den Hohlraum 2003C ragen, so dass die Bearbeitungsgenauigkeit
in Vergleich mit dem Fall verbessert werden kann, wo die Einbuchtung,
welche eine versenkte Form hat, im Hohlraum 2003C gebildet
ist, und eine konvexe Linse durch einfaches Formen gebildet wird.
Auf diese Weise ist es unter Verwendung der metallischen Form 2003 möglich, eine
baulich kleine konvexe Linse zu bereiten, die eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit
hat als eine konvexe Linse, die lediglich durch Formen erlangt wird.
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Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, das Formen unter Verwendung einer oberen Form und einer unteren
Form anstelle der in 26A und 26B gezeigten Form durchzuführen. Ein Ansatz wird in einer
Innenwand auf der unteren Seite der unteren Form gebildet, und der
Bereich rundum diesen Ansatz wird flach gemacht. Der Ansatz ist
identisch mit dem Ansatz 2005 von 26A und 26B. Ein Ansatz wird außerdem an der Innenwand auf
der unteren Seite der oberen Form gebildet, und der Bereich rundum
diesen Ansatz ist flach. Dieser Ansatz ist identisch mit dem Ansatz 2005A von 26A und 26B.
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Durch
anfängliches
Einspritzen eines optischen Materials (beispielsweise eines Glasmaterials) in
den Hohlraum zwischen der oberen Form und der unteren Form und durch
gleichzeitiges Erwärmen des
Glasmaterials, der unteren Form und der oberen Form auf eine vorher
festgelegte Temperatur wird das Glasmaterial weich. Somit wird das
weiche Glasmaterial durch die obere Form gepresst. In diesem Fall
sind die Symmetrieachsen der Einbuchtungen auf den inneren Wänden der
oberen Form und der unteren Form auf einer identischen Geraden oder
ungefähr
identischen Geraden angeordnet.
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Danach
werden das Glasmaterial, die untere Form und die obere Form abgekühlt, um
das Glasmaterial auszuhärten,
und die Basis 2006 wird aus den Metallformen herausgenommen.
Die Form des Ansatzes 2005 wird auf die untere Fläche dieser
Basis 2006 übertragen,
die aus den Metallformen herausgenommen wird, um die Einbuchtung 2006B zu bilden,
während
die Form des Ansatzes 2005A auf die obere Fläche der
Basis 2006 übertragen
wird, um die Einbuchtung 2006U zu bilden.
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Auf
diese Weise ist es auch möglich,
die Basis 2006 zu erlangen, welche in 26C gezeigt ist.
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Zweites Herstellungsverfahren
der zweiten optischen Einrichtung
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28A bis 29H sind
schematische erläuternde
Ansichten eines zweiten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung. Mit diesem Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung, welche einen identischen Aufbau oder einen
ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat,
zu erlangen.
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In 28A wird ein Fotolack 2009 auf der flachen
Fläche
eines Silizium-Substrats 2008 gebildet, ein Beispiel der
Basis. Die Größe der Bodenfläche des
Fotolacks 2009 wird identisch oder ungefähr identisch
mit der Größe der flachen
Flächen
der Linsen 2102 und 2103 in 1 ausgebildet.
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In 28B wird ein Ansatz 2008U an der Fläche des
Silizium-Substrats 2008 durch Ätzen unter Verwendung des Fotolacks 2009 als
Maske gebildet. Die Form des Ansatzes 2008U ist identisch
mit den Formen der Linsen 2102 und 2103, und sie
ist drehsymmetrisch oder ungefähr
dreh-symmetrisch. Als Ätzen
wird beispielsweise von Ionenstrahlätzen oder RIE Gebrauch gemacht.
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In 28C wird ein optisches Material 2010M auf
die Fläche
des Silizium-Substrats 2008, welches mit dem Ansatz 2008U ausgebildet
ist, geschichtet, um somit den Ansatz 2008U einzubetten und
um dadurch eine Basis zu bilden, welche aus einer Schicht 2010 des
optischen Materials 2010M gebildet ist. Es ist auch möglich, die
Schicht 2010 unter Verwendung von beispielsweise Zerstäuben, Aufdampfen
oder Ionenimplantation zu bilden.
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Wenn
die Schicht 2010 auf dem Silizium-Substrat 2008 gebildet
wird, wird ein Ansatz 2010U, der den Ansatz 2008U entspricht,
auf der oberen Fläche
der Schicht 2010 gebildet.
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In 28D ist die obere Fläche der Schicht 2010 abgeflacht.
Beispielsweise ist diese so poliert, dass der Ansatz 2010U der
oberen Fläche
der Schicht 2010 verschwindet, um dadurch eine flache Fläche 20105 zu
bilden. Vorzugsweise wird die obere Fläche der Schicht 2010 so
poliert, dass die flache Fläche
vertikal in Bezug auf die Symmetrieachse des Ansatzes 2008U des
Silizium-Substrats 2008 gebildet wird. Alternativ wird
die Schicht 2010 so poliert, dass der flache Bereich an
einem Bereich rundum den Ansatz 2008U des Silizium-Substrats 2008 und die
obere Fläche
der Schicht 2010 parallel oder ungefähr parallel werden.
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Auf
diese Weise werden mehrere Silizium-Substrate 2008 und
Schichten 2010, welche in 28D gezeigt
sind, gebildet.
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In 28E wird eine flache Fläche 201051 der
Schicht 20101 mit der flachen Fläche auf
der unteren Seite der Basis 2011 verbunden, wobei die flache
Fläche
darauf gebildet ist. Außerdem
wird eine flache Fläche 2010S2 einer Schicht 20102 mit
einer oberen seitlichen flachen Fläche der Basis 2011 verbunden.
Ansätze 2008U1 und 2008U1 sind
auf der identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet.
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Es
sei angemerkt, dass die Silizium-Substrate 20081 und 20082 , die Ansätze 2008U1 und 2008U2 , die Schichten 20101 und 20102 und die flachen Flächen 2010S1 und 2010S2 den gleichen Aufbau wie die des entsprechenden
Silizium-Substrats 2008, des Ansatzes 2008U, der
Schicht 2010 und der Fläche 2010S von 28D haben.
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Als
Bond-Verfahren der oberen und unteren flachen Flächen der Basis 2010 und
der flachen Fläche 2010S1 und 2010S2 der
Schichten 20101 und 20102 ist es möglich, diese beispielsweise
durch einen transparenten Klebstoff zu verbinden, oder es ist möglich, diese
durch anodisches Verbinden zu verbinden. Das optische Material 2011M der
Basis 2011 wird vorzugsweise aus dem gleichen Material
wie das optische Material 2010M hergestellt.
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In 29F wird das Silizium-Substrat 20081 , welches mit der unteren Fläche der
Schicht 20101 von 28E verbunden ist, entfernt, um die untere Fläche der
Schicht 20101 freizulegen. Außerdem wird das
Silizium-Substrat 20082 , welches
mit der unteren Fläche
der Schicht 20102 von 28E verbunden ist, entfernt, um die obere Fläche der
Schicht 20102 freizulegen.
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Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, die Silizium-Substrate 20081 und 20082 durch beispielsweise eine wässrige Lösung aus
Kalium-Hydroxid aufzulösen
und zu entfernen.
-
Die
Form des Ansatzes 2008U1 des Silizium-Substrats 20081 wird auf die untere Fläche der Schicht 20101 übertragen,
um die Einbuchtung 2010B1 zu bilden,
welche dem Ansatz 2008U1 entspricht.
Die Einbuchtung 2010B1 hat eine
dreh-symmetrische oder ungefähr
dreh-symmetrische Form.
-
Die
Form des Ansatzes 2008U2 des Silizium-Substrats 20082 wird auf die obere Fläche der Schicht 20102 übertragen,
um die Einbuchtung 2010B2 zu bilden,
welche dem Ansatz 2008U2 entspricht.
Die Einbuchtung 2010B2 hat eine
dreh-symmetrische oder ungefähr
dreh-symmetrische Form.
-
Die
Symmetrieachsen der Einbuchtungen 2010B1 und 2010B2 sind auf der identischen Geraden oder
ungefähr
identischen Geraden angeordnet.
-
In 29G ist das optische Material 2007M in
die Einbuchtung 2010B1 der unteren
Fläche
der Schicht 20101 gefüllt. Das
optische Material 2007M hat einen Brechungsindex, der gegenüber dem
optischen Material 2010M verschieden ist, vorzugsweise einen
größeren Brechungsindex
als das optische Material 2010M. Beispielsweise wird Silizium-Nitrid verwendet.
-
Durch
Bilden der Schicht 2007 des optischen Materials 2007M auf
der unteren Fläche
der Schicht 20101 durch Zerstäuben, Aufdampfen
oder Ionenimplantation wird beispielsweise das optische Material 2007M in
die Einbuchtung 2010B1 der Schicht 20101 gefüllt. In diesem Fall wird eine
Einbuchtung 2007B, welche der Einbuchtung 2010B1 entspricht, in der Schicht 2007 gebildet.
-
Außerdem wird
das optische Material 2071M in die Einbuchtung 2010B2 der oberen Fläche der Schicht 20102 gefüllt. Das optische Material 2071M besteht
vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das optische Material 2007M.
-
Durch
Bilden der Schicht 2071 des optischen Materials 2071M auf
der oberen Fläche
der Schicht 20102 durch Zerstäuben, Aufdampfen
oder Ionenimplantation wird das optische Material 2071M in
die Einbuchtung 2010B2 der Schicht 20102 gefüllt. In diesem Fall wird eine
Einbuchtung 2071U, welche der Einbuchtung 2010B2 entspricht, in der Schicht 2071 gebildet.
-
Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, das optische Material 2007M in die Einbuchtungen 2010B1 und 2010B2 der
Basisteile 20101 und 20102 zu füllen, indem die optischen Materialien 2007M und 2071M zu
dem identischen Material gemacht werden und indem die Schichten 2007 und 2071 des
optischen Materials 2007M auf der unteren Fläche der Basis 20101 und der oberen Fläche der Basis 20102 durch Aufdampfen hergestellt werden.
-
In 29H ist die untere Fläche (Bodenfläche) der
Schicht 2007 abgeflacht. Beispielsweise wird sie poliert,
so dass die Einbuchtung 2007B in der unteren Fläche der
Schicht 2007 verschwindet. Vorzugsweise wird die untere
Fläche
der Schicht 2007 poliert, so dass eine flache Fläche in Bezug
auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2010B1 der Schicht 20101 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 2007 poliert,
so dass der flache Bereich (oder die flache Fläche) im Bereich rundum die
Einbuchtung 2010B1 der Schicht 20101 und die untere Fläche der Schicht 2007 parallel
oder ungefähr
parallel werden.
-
Auch
die obere Fläche
der Schicht 2071 ist abgeflacht. Beispielsweise wird sie
poliert, so dass die Einbuchtung 2071U der oberen Fläche der Schicht 2071 verschwindet.
Vorzugsweise wird die obere Fläche
der Schicht 2071 poliert, so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2010B2 der Schicht 20102 gebildet
wird. Alternativ wird die Schicht 2071 poliert, so dass
der flache Bereich (oder die flache Fläche) im Bereich rundum die
Einbuchtung 2010B2 der Schicht 20102 und die obere Fläche der Schicht 2071 parallel oder
ungefähr
parallel werden.
-
Durch
Polieren der Schichten 2007 und 2071, so dass
die flachen Bereiche im Bereich rundum um die Einbuchtungen 2010B1 und 2010B2 der Schichten 20101 und 20102 frei sind,
ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder in etwa identische Struktur wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat.
-
Es
sei angemerkt, dass die Basis 2011 mit den Schichten 20101 und 20102 von 29H, die damit verbunden sind, und die Einbuchtungen 2010B1 und 2010B2 der
Basis 2101 und die Einbuchtungen 2101B und 2101D der
optischen Einrichtung 2100 von 1 entsprechen.
-
Drittes Herstellungsverfahren
der zweiten optischen Einrichtung
-
30A bis 31G sind
schematische erläuternde
Ansichten eines dritten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat.
-
In 30A ist ein Fotolack 2019 auf der flachen
Fläche
eines Silizium-Substrats 2018, als Beispiel der Basis,
gebildet. Die Größe der Bodenfläche des
Fotolacks 2019 ist identisch oder ungefähr identisch wie die Größe der flachen
Flächen
der Linsen 2102 und 2103 in 1 ausgeführt.
-
In 30B ist ein optisches Material 2020M auf
der Fläche
des Silizium-Substrats 2018 geschichtet, welches mit dem
Fotolack 2019 gebildet ist, um den Fotolack 2019 zu
vergraben und um dadurch eine Basis zu bilden, die aus einer Schicht 2020 des optischen
Materials 2020M hergestellt ist. Es ist auch möglich, die
Schicht 2020 des optischen Materials 2020M unter
Verwendung von beispielsweise Zerstäuben, Aufdampfen oder Ionenimplantation
zu bilden. Außerdem
ist es möglich,
beispielsweise Aluminium-Oxid als optisches Material 2020M zu
verwenden.
-
Wenn
die Schicht 2020 auf dem Silizium-Substrat 2018 gebildet
wird, wird ein Ansatz 2020U gemäß dem Fotolack 2019 auf
der Fläche
der Schicht 2020 gebildet.
-
In 30C ist die obere Fläche der Schicht 2020 abgeflacht.
Beispielsweise ist sie poliert, so dass ein Ansatz 2020U der
oberen Fläche
der Schicht 2020 verschwindet, um eine flache Fläche 2020S zu
bilden. Vorzugsweise ist die obere Fläche der Schicht 2020 poliert,
so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse des Fotolacks 2019 auf
dem Silizium-Substrat 2018 gebildet wird. Alternativ ist
die Schicht 2020 poliert, so dass der flache Bereich (oder
die flache Fläche)
im Bereich rundum den Fotolack 2019 auf dem Silizium-Substrat 2018 und
die obere Fläche
der Schicht 2020 parallel oder ungefähr parallel werden.
-
Auf
diese Weise werden mehrere Silizium-Substrate 2018 und
Schichten 2020, welche in 30C gezeigt
sind, gebildet.
-
In 30D ist eine flache Fläche 202051 der Schicht 20201 mit der flachen Fläche auf der unteren Seite der
Basis 2021 verbunden, welche die gegenüberliegenden flachen Flächen hat.
Außerdem
ist eine flache Fläche 202052 einer Schicht 20202 mit
der flachen Fläche
auf der oberen Seite einer Basis 2021 verbunden. Die Symmetrieachsen
der Fotolacke 20191 und 20192 sind auf der identischen Geraden oder
ungefähr
identischen Geraden angeordnet.
-
Es
sei angemerkt, dass die Silizium-Substrate 20181 und 20182 , die Fotolacke 20191 und 20192 , die Schichten 20201 und 20202 und die flachen Flächen 2020S1 und 2020S2 den gleichen Aufbau wie den des entsprechenden
Silizium-Substrats 2018, des Fotolacks 2019, der
Schicht 2020 und der flachen Fläche 20205 von 30C haben.
-
Als
Bond-Verfahren der oberen und unteren flachen Flächen der Basis 2021 und
der flachen Flächen 2020S1 und 2020S2 der
Schichten 20201 und 20202 ist es beispielsweise möglich, das
Bonden durch einen transparenten Klebstoff auszuführen oder
möglich,
dieses durch anodisches Bonden auszuführen. Ein optisches Material 2021M der
Basis 2021 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das
optische Material 2020M hergestellt.
-
In 31E sind das Silizium-Substrat 20181 und der Fotolack 20191 ,
der mit der unteren Fläche der
Schicht 20201 von 30D verbunden ist, entfernt, um die untere Fläche der
Schicht 20201 freizulegen. Außerdem sind
das Silizium-Substrat 20182 und
der Fotolack 20192 , der mit der
unteren Fläche der
Schicht 20202 von 30D verbunden ist, entfernt, um die untere Fläche der
Schicht 20202 freizulegen.
-
Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, die Silizium-Substrate 20181 und 20182 durch beispielsweise eine wässrige Lösung aus
Kalium-Hydroxid aufzulösen
und zu entfernen. Außerdem
ist es möglich,
die Fotolacke 20191 und 20192 durch beispielsweise eine Abschällösung für den Fotolack oder
eine organische Lösung
(beispielsweise Azeton) aufzulösen
und zu entfernen.
-
Die
Form des Fotolacks 20191 wird auf
die untere Fläche
der Schicht 20201 übertragen,
um eine Einbuchtung 2020B1 zu bilden,
die der Form des Fotolacks 20191 entspricht.
Die Einbuchtung 2020B1 hat eine
symmetrische oder ungefähr
symmetrische Form.
-
Auch
die Form des Fotolacks 20192 wird
auf die obere Fläche
der Schicht 20202 übertragen,
um eine Einbuchtung 2020B2 zu bilden,
die der Form des Fotolacks 20192 entspricht.
Die Einbuchtung 2020B2 hat eine
symmetrische oder ungefähr
symmetrische Form.
-
Die
Symmetrieachsen der Einbuchtungen 2020B1 und 2020B2 sind auf der identischen Geraden oder
ungefähr
identischen Geraden angeordnet.
-
In 31F ist das optische Material 2007M in
die Einbuchtung 2020B1 der unteren
Fläche
der Schicht 20201 gefüllt. Das
optische Material 2007M hat einen Brechungsindex, der gegenüber dem
des optischen Materials 2020M verschieden ist, vorzugsweise
einen größeren Brechungsindex
als das optische Material 2020M. Beispielsweise wird Silizium-Nitrid
verwendet.
-
Beispielsweise
durch Bilden der Schicht 2007 des optischen Materials 2007M auf
der unteren Fläche
der Schicht 20201 durch Zerstäuben, Aufdampfen
oder Ionenimplantation wird das optische Material 2007M in
die Einbuchtung 2020B1 der Schicht 20201 gefüllt. In diesem Fall ist eine
Einbuchtung 2007B, welche der Einbuchtung 2020B1 entspricht, in der Schicht 2007 gebildet.
-
Außerdem ist
das optische Material 2071M in die Einbuchtung 2020B2 der Schicht 20202 gefüllt. Das
optische Material 2071M besteht vorzugsweise aus dem gleichen
Material wie das optische Material 2007M.
-
Beispielsweise
durch Bilden der Schicht 2071 des optischen Materials 2071M auf
der oberen Fläche
der Schicht 20202 durch Zerstäuben, Aufdampfen
oder Ionenimplantation wird das optische Material 2071M in
die Einbuchtung 2020B2 der Schicht 20202 gefüllt. In diesem Fall ist eine
Einbuchtung 2071U, welche der Einbuchtung 2020B2 entspricht, in der Schicht 2007 gebildet.
-
Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, das optische Material 2007M in die Einbuchtungen 2020B1 und 2020B2 der
Basisteile 20201 und 20202 zu füllen, indem die optischen Materialien 2007M und 2071M zu
identischen Materialien gemacht werden und um die Schichten 2007 und 2071 des
optischen Materials 2007M auf der unteren Fläche der
Basis 20201 und der oberen Fläche der
Basis 20202 durch Aufdampfen zu
bilden.
-
In 31G ist die untere Fläche (Bodenfläche) der
Schicht 2007 abgeflacht. Beispielsweise ist sie poliert,
so dass die Einbuchtung 2007B der unteren Fläche der
Schicht 2007 verschwindet. Vorzugsweise ist die obere Fläche der
Schicht 2007 poliert, so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2020B1 der Schicht 20201 gebildet
wird. Alternativ wird die Schicht 2007 poliert, so dass
der flache Bereich (oder die flache Fläche) im Bereich rundum die
Einbuchtung 2020B1 der Schicht 20201 und die obere Fläche der Schicht 2007 parallel
oder ungefähr
parallel werden.
-
Auch
die obere Fläche
der Schicht 2071 ist abgeflacht. Beispielsweise wird sie
poliert, so dass die Einbuchtung 2071U der oberen Fläche der Schicht 2071 verschwindet.
Vorzugsweise wird die obere Fläche
der Schicht 2071 poliert, so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2020B2 der Schicht 20202 gebildet
wird. Alternativ wird die Schicht 2071 poliert, so dass
der flache Bereich (oder die flache Fläche) im Bereich rundum die
Einbuchtung 2020B2 der Schicht 20202 und die Bodenfläche der Schicht 2071 parallel oder
ungefähr
parallel werden.
-
Durch
Polieren der Schicht 2007, so dass die flachen Bereiche
im Bereich rundum die Einbuchtungen 2020B1 und 2020B2 der Schichten 202021 und 20202 frei sind, ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur oder
ungefähr
identische Struktur wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat.
-
Es
sei angemerkt, dass die Basis 2021, mit der die Schichten 20201 und 20202 von 31G verbunden sind, und die Einbuchtungen 2020B1 und 2020B2 der
Basis 2101 und den Einbuchtungen 2101B und 2101D der
optischen Einrichtung 2100 von 1 entsprechen.
-
Viertes Herstellungsverfahren
der zweiten optischen Einrichtung
-
32A bis 33E sind
schematische erläuternde
Ansichten eines vierten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat.
-
In 32A ist eine Fotolack 2029 auf der flachen
Fläche
zwischen gegenüberliegenden
flachen Flächen
einer Basis 2031 gebildet, welche aus einem optischen Material 2031M hergestellt
ist. Außerdem ist
ein Fotolackfilm 2039 auf der anderen flachen Fläche der
Basis 2031 gebildet. Das optische Material 2031M besteht
beispielsweise aus Quarz.
-
Ein
kreisförmiges
oder ungefähr
kreisförmiges
Fenster 2029H ist im Fotolackfilm 2029 auf einer flachen
Fläche
der Basis 2031 gebildet, und ein kreisförmiges oder ungefähr kreisförmiges Fenster 2039H ist
im Fotolackfilm 2039 auf der anderen flachen Fläche der
Basis 2031 gebildet. Die Fenster 2029H und 2039H haben
identische oder ungefähr
identische Größen, und
die Mittelachsen der Fenster 2029H und 2039H sind
auf der identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet.
Wie gezeigt weisen die Fenster 2029H und 2039H Löcher und/oder Öffnungsteile
des Fotolackfilms 2029 und 2039 auf.
-
In 32B wird die Basis 2031, auf der die Fotolackfilme 2029 und 2039 gebildet
sind, in eine Ätzlösung 2032 eine
vorher festgelegte Zeitlang eingetaucht. Die Ätzlösung 2032 besteht
beispielsweise aus einer Flusssäurelösung, die
Quarz korrodiert.
-
Durch
Eintauchen der Basis 2031 in die Ätzlösung 2032 eine vorher
festgelegte Zeitlang wird die Basis 2031 allmählich von
den Fenstern 2029H und 2039H der Fotolackfilme 2029 und 2039 korrodiert, und
eine Einbuchtung 2031U, welche dem Fenster 2029H entspricht,
und eine Einbuchtung 2031B, welche dem Fenster 2039H entspricht,
werden in der oberen und unteren Fläche der Basis 2031 gebildet. Die
Größe der Einbuchtungen 2031B und 2031U werden
zu Größen gemacht,
welche identisch und ungefähr
identisch den Größen der
Linsen 2102 und 2103 in 1 sind.
Die Einbuchtungen 2031B und 2031U haben eine symmetrische
oder ungefähr
symmetrische Form, und die Symmetrieachse der Einbuchtungen 2031B und 2031U sind
auf der identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet.
-
In 33C ist die Basis 2031 aus der Ätzlösung 2032 herausgenommen,
und die Fotolackfilme 2029 und 2039 sind entfernt.
Es ist auch möglich,
die Fotolackfilme 2029 und 2039 durch eine Fotolackabschälungslösung oder
ein organisches Lösungsmittel (beispielsweise
Azeton) usw. aufzulösen
und zu entfernen.
-
In 33D wird das optische Material 2007M in
die Einbuchtung 2031B der unteren Fläche der Basis 2031 gefüllt. Das
optische Material 2007 hat einen Brechungsindex, der gegenüber dem
des optischen Materials 2031M verschieden ist, vorzugsweise
einen größeren Brechungsindex
als das optische Material 2031M. Beispielsweise wird Silizium-Nitrid
verwendet.
-
Durch
Bilden der Schicht 2007 des optischen Materials 2007M auf
der unteren Fläche
der Basis 2031 beispielsweise durch Zerstäuben, Aufdampfen oder
Ionenimplantation wird das optische Material 2007M in die
Einbuchtung 2031B der unteren Fläche der Basis 2031 gefüllt. In
diesem Fall wird eine Einbuchtung 2007B, welche der Einbuchtung 2031b entspricht,
in der Schicht 2007 gebildet.
-
Außerdem wird
das optische Material 2071M in die Einbuchtung 2031U der
oberen Fläche
der Basis 2031 gefüllt.
Das optische Material 2071M besteht vorzugsweise aus dem
gleichen Material wie das optische Material 2007M.
-
Durch
Bilden der Schicht 2071 des optischen Materials 2071M auf
der oberen Fläche
der Basis 2031 beispielsweise durch Zerstäuben, Aufdampfen oder
Ionenimplantation wird das optische Material 2071M in die
Einbuchtung 2031U der oberen Fläche der Basis 2031 gefüllt. In
diesem Fall wird eine Einbuchtung 2071U, welche der Einbuchtung 2031U entspricht,
in der Schicht 2071 gebildet.
-
Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, das optische Material 2007M in die Einbuchtungen 2031B und 2031U der
Basis 2031 zu füllen,
indem die optischen Materialien 2007M und 2071M zu
einem identischen Material gemacht werden und die Schichten 2007 und 2071 des
optischen Materials 2007M auf der oberen und unteren Fläche der
Basis 2031 durch Aufdampfen gebildet werden.
-
In 33E ist die untere Fläche der Schicht 2007 abgeflacht.
Beispielsweise wird sie poliert, so dass die Einbuchtung 2007B auf
der unteren Fläche der
Schicht 2007 verschwindet. Vorzugsweise ist die untere
Fläche
der Schicht 2007 poliert, so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2031B der
Basis 2031 gebildet wird. Alternativ ist die Schicht 2007 poliert,
so dass der flache Bereich (oder die flache Fläche) in dem Bereich rundum
die Einbuchtung 2031B der Basis 2031 und die untere
Fläche
der Schicht 2007 parallel oder ungefähr parallel werden.
-
Die
obere Fläche
der Schicht 2071 ist außerdem abgeflacht. Beispielsweise
ist diese poliert, so dass die Einbuchtung 2071U der oberen
Fläche
der Schicht 2071 verschwindet. Vorzugsweise ist die obere
Fläche
der Schicht 2071 poliert, so dass eine Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2031U der
Basis 2031 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 2071 poliert,
so dass der flache Bereich (oder die flache Fläche) im Bereich rundum die
Einbuchtung 2031U der Basis 2031 und die obere
Fläche
der Schicht 2071 parallel oder ungefähr parallel werden.
-
Durch
Polieren der Schichten 2007 und 2017 so, dass
die flachen Bereiche des Bereichs rundum die Einbuchtungen 2031B und 2031U der
Basis 2031 frei werden, ist es möglich, eine optische Einrichtung zu
erlangen, welche eine identische Struktur oder eine ungefähr identische
Struktur wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat.
-
Es
sei angemerkt, dass die Basis 2031 und die Einbuchtungen 2031B und 2031U von 33E der Basis 2101 und den Einbuchtungen 2101B und 2101D der
optischen Einrichtung 2100 von 1 entsprechen.
-
Fünftes Herstellungsverfahren
der zweiten optischen Einrichtung
-
34A bis 34C sind
schematische erläuternde
Ansichten eines fünften
Herstellungsverfahrens der zweiten optischen Einrichtung. Durch dieses
Herstellungsverfahren ist es möglich,
eine optische Einrichtung, welche einen identischen Aufbau oder
ungefähr
identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat,
zu erlangen.
-
Eine
Basis 2041 von 34A hat
eine Einbuchtung 2041B auf einer Fläche zwischen den zugewandten
Flächen
und hat eine Einbuchtung 2041U in der anderen Fläche. Die
Einbuchtungen 2041B und 2041U haben dreh-symmetrische
oder ungefähr drehsymmetrische
Formen, und die Symmetrieachsen der Einbuchtungen 2041B und 2041U sind
auf einer identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet.
Die Bereiche rundum die Einbuchtungen 2041b und 2041U in
der Basis 2041 sind flach. Die Basis 2041 ist
aus einem optischen Material 2041M hergestellt.
-
Die
Größe der Einbuchtungen 2041B und 2041U sind
identisch oder ungefähr
identisch wie die Größe der Linsen 2102 und 2103 in 1.
-
Für diese
Basis 2041 wird beispielsweise Gebrauch gemacht von der
Basis 2006 in 26C, der
Basis 2011 mit den Schichten 20101 und 20102, die
mit dieser verbunden sind, in 29F,
oder der Basis 2031 in 33C.
-
In 34B wird ein optisches Material 2027M,
welches einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem optischen Material 2041M verschieden ist,
in die Einbuchtung 2041B der unteren Fläche der Basis 2041 gefüllt.
-
Wenn
als Beispiel das optische Material 2041M nicht Quarz ist,
wird unter Verwendung von weichem Quarz als optisches Material 2027M und durch
Beschichten dieses auf der unteren Fläche der Basis 2041 eine
Schicht 2027 aus dem optischen Material 2027M gebildet,
und das optische Material 2027M wird in die Einbuchtung 2041B der
unteren Fläche
der Basis 2041 gefüllt.
-
Ein
optisches Material 2037M wird in die Einbuchtung 2041U der
oberen Fläche
der Basis 2041 gefüllt.
Durch Beschichten des optischen Materials 2037M auf der
oberen Fläche
der Basis 2041 wird eine Schicht 2037 des optischen
Materials 2037M gebildet, und das optische Material 2037M wird
in die Einbuchtung 2041U der oberen Fläche der Basis 2041 gefüllt. Das
optische Material 2037M besteht aus einem identischen Material
wie das optische Material 2027M.
-
Dann
wird die Basis 2041, wobei die optischen Materialien 2027M und 2037M in
die Einbuchtungen 2041B und 2041U gefüllt sind,
erhitzt, um die optischen Materialien 2027M und 2037M auszuhärten.
-
In 34C wird die Fläche der ausgehärteten Schicht 2027 abgeflacht.
Beispielsweise wird diese so poliert, dass die Oberflächenrauhigkeit
oder die Schwankung der unteren Fläche des optischen Materials 2027M verschwindet.
Vorzugsweise wird die untere Fläche
der Schicht 2027 poliert, so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2041B der
Basis 2041 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 2027 so
poliert, dass der flache Bereich (oder die flache Fläche) im Bereich
rundum die Einbuchtung 2041B der Basis 2041 und
die obere Fläche
der Schicht 2027 parallel oder ungefähr parallel werden.
-
Außerdem ist
die Fläche
der gehärteten Schicht 2037 abgeflacht.
Beispielsweise ist diese poliert, so dass die Oberflächenrauhigkeit
oder die Wellenbildung auf der oberen Fläche des optischen Materials 2037M verschwindet.
Vorzugsweise ist die obere Fläche
der Schicht 2037 so poliert, dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 2041U der
Basis 2041 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 2037 so
poliert, dass der flache Bereich (oder die flache Fläche) im Bereich
rundum die Einbuchtung 2041U der Basis 2041 und
die obere Fläche
der Schicht 2037 parallel oder ungefähr parallel werden.
-
Durch
Polieren der Schichten 2027 und 2037, so dass
die flachen Bereiche im Bereich rundum die Einbuchtungen 2041B und 2041U der
Basis 2041 frei sind, ist es möglich, eine optische Einrichtung
zu erlangen, welche eine identische Struktur oder eine ungefähr identische
Struktur wie die Einrichtung 2100 von 1 hat.
-
Es
sei angemerkt, dass die Basis 2041 und die Einbuchtungen 2041B und 2041U von 34C der Basis 2101 und den Einbuchtungen 2101B und 2101D der
optischen Einrichtung 2100 von 1 entsprechen.
-
Sechstes Herstellungsverfahren
der zweiten optischen Einrichtung
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35A und 35B sind
schematische erläuternde
Ansichten eines sechsten Herstellungsverfahrens der zweiten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder ungefähr
identische Struktur wie die optische Einrichtung 2100 von 1 hat.
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Eine
Basis 2051 von 35A hat
eine Einbuchtung 2051B in einer Fläche unter den zugewandten Flächen und
hat eine Einbuchtung 2051U in der anderen Fläche. Die
Einbuchtungen 2051B und 2051U haben eine dreh-symmetrische
oder ungefähr drehsymmetrische
Form, und die Symmetrieachsen der Einbuchtungen 2051B und 2051U sind
auf der identischen Geraden oder ungefähr identischen Geraden angeordnet.
Die Bereiche rundum die Einbuchtungen 2051U und 2051B in
der Basis 2051 sind flach. Die Basis 2051 ist
aus einem optischen Material 2051M hergestellt.
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Die
Größe der Einbuchtungen 2051U und 2051B sind
identisch wie die Größen der
Linsen 2102 und 2103 in 1.
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Für diese
Basis 2051 wird Gebrauch gemacht von beispielsweise der
Basis 2006 in 26C,
der Basis 2011, bei der die Schichten 20101 und 20102 damit
verbunden sind, in 29F, oder der Basis 2031 in 33C.
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In 35B wird ein flüssigartiges optisches Material 2047A,
welches einen Brechungsindex hat, welches gegenüber dem optischen Material 2051M verschieden
ist, in die Einbuchtung 2051B einer Fläche der Basis 2051 gefüllt. Als
optisches Material 2047A wird beispielsweise von einer
optischen Flüssigkeit
Gebrauch gemacht, beispielsweise einem optischen Öl oder einem
flüssigen
Kristall.
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Dann
wird eine Schicht 2047, welche aus dem optischen Material 2047M hergestellt
ist, auf einer Fläche
der Basis 2051 gebildet, und die Einbuchtung 2051B,
die mit dem optischen Material 2047A gefüllt ist,
wird durch die Schicht 2047 versiegelt. Auf diese Weise
kann das flüssigartige
optische Material 2047A in die Einbuchtung 2051B gefüllt werden.
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Anschließend wird
ein flüssigartiges
optisches Material 2057A in die Einbuchtung 2051U der anderen
Fläche
der Basis 2051 gefüllt.
Dieses optische Material 2057 ist aus dem gleichen Material
wie das optische Material 2047A hergestellt.
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Dann
wird eine Schicht 2057, welche aus dem optischen Material 2057M hergestellt
ist, auf der oberen Fläche
der Basis 2051 gebildet, und die Einbuchtung 2051U,
welche mit dem optischen Material 2057A aufgefüllt ist,
wird durch die Schicht 2057 versiegelt. Auf diese Weise
kann das flüssigartige
optische Material 2057A in die Einbuchtung 2051U gefüllt werden.
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Die
Schichten 2047 und 2057 sind vorzugsweise aus
Filmen hergestellt, welche eine konstante oder eine ungefähr konstante
Dicke aufweisen. Außerdem bestehen vorzugsweise die optischen Materialien 2047M und 2057M der
Schichten 2047 und 2057 aus den gleichen Materialien,
und die Dicke der Schicht 2047 wird identisch oder in etwa
identisch zur Dicke der Schicht 2057 gemacht.
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Es
sei angemerkt, dass die Basis 2051 und die Einbuchtungen 2051B und 2051U von 35B der Basis 2101 und den Einbuchtungen 2101B und 2101D der
optischen Einrichtung 2100 von 1 entsprechen.
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Dritte optische
Einrichtung
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36 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
dritten optischen Einrichtung.
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Diese
optische Einrichtung 3100 ist als Quader oder in etwa als
Quader geformt, der mit einem Loch 3103 versehen ist. Die
optische Einrichtung 3100 hat eine Basis (Substrat) 3101 und
eine konvexe Linse 3102.
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Es
sei angemerkt, dass dieses Herstellungsverfahren das Verfahren zur
Herstellung ist, welches sich an das erste Herstellungsverfahren
der ersten optischen Einrichtung, die oben mit Hilfe von 2A bis 3E beschrieben
wurde, fortsetzt, so dass hier lediglich das Verfahren im Anschluss
an das erste Herstellungsverfahren erläutert wird.
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Zunächst wird
nämlich
die konvexe Linse am Boden der Basis 3006 gemäß dem ersten
Herstellungsverfahren der ersten optischen Einrichtung gebildet.
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Anschließend kann
die optische Einrichtung 3100 einen Strahl, der von der
flachen Fläche
der konvexen Linse 3102 durch die konvexe Linse 3102 emittiert
wird, konvergieren (kondensieren) oder kann diesen in einen parallelen
Strahl umwandeln, wenn Licht in die konvexe Linse 3102 über das
Loch 3103 von der oberen Fläche 3100U der Basis 3101 eintritt.
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In
der Basis 3101 liegen eine erste Fläche, d.h., eine untere Fläche 3100B,
und eine zweite Fläche,
d.h., die obere Fläche 3100U,
einander gegenüber.
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In
der Basis 3101 ist eine konkav-gekrümmte Fläche 3101C, welche
eine konvex-gekrümmte Fläche 3102C der
konvexen Linse 3102 eng kontaktiert, in der unteren Fläche 3100B gebildet.
Im gleichen Zeitpunkt ist das Loch 3103, welches mit der
oberen Fläche 3100U kommuniziert,
von einer tiefen Seite der konkev-gekrümmten Fläche 3101C gebildet.
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Ein
Teil (konkreter ein Mittelbereich) der konvex-gekrümmten Fläche der
konvexen Linse 3102 ist am Loch 3103 der Basis 3101 frei.
Die konkav-gekrümmte
Fläche 3101C bildet
eine ringförmige
geneigte Fläche.
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Die
konvexe Linse 3102 hat eine dreh-symmetrische oder ungefähr drehsymmetrische
Form, welche durch die flache Fläche
und die konvex-gekrümmte
Fläche 3102C,
welche dieser flachen Fläche
gegenüberliegt,
umgeben wird. Die optische Achse der konvexen Linse 3102 oder
deren Erweiterung läuft
durch das Loch 3103. Die Form der konvex-gekrümmten Fläche 3102C ist,
wenn die konvexe Linse 3102 längs ihrer Symmetrieachse geschnitten
wird, vorzugsweise zu einem Bogen oder ungefähr zu einem Bogen ausgeführt.
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Das
Loch 3103 hat eine dreh-symmetrische oder in etwa dreh-symmetrische
Form. Die Symmetrieachse des Lochs 3103 und die optische
Achse der konvexen Linse 3102 stimmen überein oder stimmen in etwa überein.
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Die
flache Fläche
der konvexen Linse 3102 ist parallel oder in etwa parallel
zur oberen Fläche 3100U der
optischen Einrichtung 3100 (oder der oberen Fläche der
Basis 3101). Außerdem
sind der flache Bereich (oder die flache Fläche) im Bereich rundum die
konkav-gekrümmte
Fläche 3101C in
der unteren Fläche 3100B der
Basis 3101 und die flache Fläche der konvexen Linse 3102 parallel
oder in etwa parallel und sind in einer identischen Ebene in 36 angeordnet.
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Es
ist auch möglich,
dass das Material der Basis 3101 beispielsweise Quarz ist
und das Material der konvexen Linse 3102 beispielsweise
Silizium-Nitrid ist. Außerdem
ist es möglich,
dass das Material der Basis 3101 beispielsweise Silizium-Nitrid
ist, und das Material der konvexen Linse 3102 beispielsweise Quarz
ist.
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Dadurch,
dass das Material der konvexen Linse 3102 zu einem optischen
Material gemacht wird, welches einen großen Brechungsindex hat, kann
die numerische Apertur der konvexen Linse 3102 vergrößert werden.
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Da
außerdem
bei der optischen Einrichtung 3100 das Loch 3103 vorgesehen
ist, kontaktiert ein Teil der konvex-gekrümmten Fläche 3102C der konvexen
Linse 3102 die Luft, so dass die Differenz der Brechungsindices
bei der gekrümmten
Fläche 3102C größer gemacht
werden kann. Aus diesem Grund kann die numerische Apertur der konvexen
Linse 3102 vergrößert werden
und die Aberration kann im Vergleich zu einem Fall klein gehalten
werden, wo das Loch 3103 nicht vorgesehen ist, d.h., der
gesamte Bereich der konvex-gekrümmten Fläche 3102C der
konvexen Linse 3102 ist durch die Basis des optischen Materials überdeckt.
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Erstes Herstellungsverfahren
der dritten optischen Einrichtung
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37F bis 37I sind
schematische erläuternde
Ansichten eines ersten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder eine im Wesentlichen identische Struktur wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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In 37F ist die obere Fläche der Basis 3006 poliert,
um somit zu einer parallelen oder in etwa parallelen Fläche in Bezug
auf die flache Fläche der
abgeflachten Schicht 3007 zu werden. Durch dieses Polieren
kann außerdem
die Basis 3006 auf eine beabsichtigte Dicke reduziert werden.
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In 37G ist ein Fotolackfilm 3050, der ein Fenster 3050H hat,
auf der oberen Fläche
gebildet, d.h., der flachen Fläche
der Basis 3006. Die Form des Fensters 3050H ist
vorzugsweise kreisförmig oder
im Wesentlichen kreisförmig
ausgeführt.
Die Einbuchtung 3006b der Basis 3006 ist an der
unteren Seite des Fensters 3050H angeordnet. Wie gezeigt hat
das Fenster 3050H ein Loch und/oder einen Öffnungsbereich
des Fotolackfilms 3050.
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In 37H ist ein Loch 3051, welches eine konvex-gekrümmte Fläche 307C der
konvexen Linse vom Fenster 3050H erreicht, durch Ätzen gebildet. Ein
Teil der konvexen gekrümmten
Fläche 3007C (vorzugsweise
der mittlere Bereich der gekrümmten Fläche 3007C)
der konvexen Linse ist im Loch 3051 frei. Durch das Loch 3051 wird
die Fläche
der Einbuchtung 3006B der Basis 3006 teilweise
entfernt und wird zu einer konkaven gekrümmten Fläche (insbesondere zu einer
ringförmigen
geneigten Fläche) 3006C,
welche die konvex-gekrümmte Fläche 3007C eng
kontaktiert.
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Beispielsweise
ist das Loch 3051 durch Trockenätzen eines Teils der Basis 3006 in
einer reaktiven Ionenätzvorrichtung
(RIE-Vorrichtung) unter Verwendung von CF4 als Ätzgas gebildet.
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In 37I wird der Fotolackfilm 3050 von der Basis 3006,
welche mit dem Loch 3051 ausgebildet ist, entfernt. Auf
diese Weise ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder eine im Wesentlichen identische Struktur wie die optische Einrichtung 3100 von 30 hat.
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Es
sei angemerkt, dass die Basis 3006, das Loch 3051,
die konvexe Kurve 3007C, die konkave Kurve 3006,
und die obere Fläche 3006U von 37H und die Basis 3101, das Loch 3103,
die konvexe Kurve 3102C, die konkave Kurve 3101C und
die obere Fläche 3100U der
optischen Einrichtung 3100 von 36 einander
entsprechen.
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Wie
beim ersten Herstellungsverfahren der ersten optischen Einrichtung
hat der Bodenbereich der Metallform 3003 von 2A und 2B den
Ansatz 3005, der sich in die Einbuchtung 3003C erstreckt,
so dass die Bearbeitungsgenauigkeit im Vergleich zur einem Fall
verbessert werden kann, wo eine Einbuchtung gebildet wird, welche
eine versenkte Form im Hohlraum 3003C hat und eine konvexe Linse
gebildet wird, indem lediglich geformt wird. Auf diese Weise ist
es unter Verwendung der Metallform 3003 möglich, eine
kleine konvexe Linse anzufertigen, welche eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit hat
als eine konvexe Linse, welche durch einfaches Formgeben erlangt
wird.
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Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, die Linse unter Verwendung einer oberen Form und einer unteren
Form anstelle einer metallischen Form, welche in 2A und 2B gezeigt
sind, zu formen, wie beim ersten Herstellungsverfahren der ersten
optischen Einrichtung.
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Zweites Herstellungsverfahren
der dritten optischen Einrichtung
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38I bis 38L sind
schematische erläuternde
Ansichten eines zweiten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung. Durch dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen im Wesentlichen identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass dieses Herstellungsverfahren das Verfahren des
Prozesses ist, der sich an das zweite Herstellungsverfahren der
ersten optischen Einrichtung anschließt, das oben mit Hilfe von 4A bis 5H beschrieben
wurde, so dass hier lediglich der Prozess, der sich an das zweite
Herstellungsverfahren anschließt,
erläutert
wird.
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Zunächst wird
nämlich
konvexe Linse am Boden der Basis 3010 gemäß dem zweiten
Herstellungsverfahren der ersten optischen Einrichtung gebildet.
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Danach
wird in 38I die obere Fläche der Basis 11 poliert,
um somit parallel oder in etwa parallel in Bezug auf die polierte
Fläche
der Schicht 3007 zu werden. Durch dieses Polieren kann
außerdem die
Basis 11 auf die beabsichtigte Dicke reduziert werden.
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In 38J ist ein Fotolackfilm 3052, der ein Fenster 3052H hat,
auf der oberen Fläche
gebildet, d.h., der flachen Fläche
der Basis 11. Die Form des Fensters 3052H ist
vorzugsweise kreisförmig
oder in etwa kreisförmig.
Die Einbuchtung 10B der Basis 10 ist an der unteren
Seite des Fensters 3052H angeordnet. Wie gezeigt weist
das Fenster 3052H das Loch und/oder den Öffnungsbereich
des Fotolackfilms 3052 auf.
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In 38K ist ein Loch 3053, welches die konvex-gekrümmte Fläche 3007C der
konvexen Linse vom Fenster 3052H erreicht, durch Ätzen gebildet, und
ein Teil der konvex-gekrümmten Fläche 3007C (vorzugsweise
der mittlere Bereich der gekrümmten Fläche 3007C)
der konvexen Linse ist im Loch 3053 frei. Durch das Loch 3053 wird
die Fläche
der Einbuchtung 10B der Basis 10 teilweise entfernt
und wird zu einer konkaven gekrümmten
Fläche
(insbesondere zu einer ringförmigen
geneigten Fläche) 10C,
welche die konvexe gekrümmte
Fläche 3007C eng
kontaktiert.
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Beispielsweise
ist das Loch 3053 durch Trockenätzen eines Teils der Basen 10 und 11 in
einer reaktiven Ionenätzvorrichtung
(RIE-Vorrichtung) unter Verwendung von CF4 als Ätzgas gebildet.
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In 38L wird der Fotolackfilm 3052 von der
Basis 11 entfernt, welche mit dem Loch 3053 ausgebildet
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder in etwa identische Struktur wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass die Basisteile 10 und 11,
das Loch 3053, die konvexe Kurve 3007C, die konkave
Kurve 10C und die obere Fläche 11U von 38L und die Basis 3101, das Loch 3103,
die konvexe Kurve 310C, die konkave Kurve 3101C und
die obere Fläche 3100U der
optischen Einrichtung 3100 von 36 einander
entsprechen.
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Drittes Herstellungsverfahren
der dritten optischen Einrichtung
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39H und 39K sind
schematische erläuternde
Ansichten eines dritten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung. Mit diesem Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen in etwa identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass dieses Herstellungsverfahren ein Verfahren des
Prozesses ist, der sich an das dritte Herstellungsverfahren der
ersten optischen Einrichtung anschließt, das oben mit Hilfe von 6A bis 7G beschrieben
wurde, so dass hier lediglich der Prozess, der sich an das dritte
Herstellungsverfahren anschließt,
erläutert
wird.
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Zunächst wird
nämlich
eine konvexe Linse am Boden der Basis 3020 gemäß dem dritten
Herstellungsverfahren der ersten optischen Einrichtung gebildet.
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Danach
wird in 39H die obere Fläche der
Basis 3021 poliert, um somit parallel oder in etwa parallel
in Bezug auf die polierte Fläche
der Schicht 3007 zu werden. Durch dieses Polieren kann
außerdem
die Basis 3021 auf die beabsichtigte Dicke reduziert werden.
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In 39I wird ein Fotolackfilm 3054, der ein Fenster 3054H hat,
auf der oberen Fläche
gebildet, d.h., der flachen Fläche
der Basis 3021. Die Form des Fensters 3054H wird
vorzugsweise kreisförmig oder
in etwa kreisförmig
gemacht. Die Einbuchtung 3020B der Basis 3020 ist
an der unteren Seite des Fensters 3054H angeordnet. Wie
gezeigt weist das Fenster 3054H das Loch und/oder den Öffnungsbereich
des Fotolackfilms 3054 auf.
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In 39J ist ein Loch 3055, welches die konvex-gekrümmte Fläche 3007C der
konvexen Linse vom Fenster 3054H erreicht, durch Ätzen gebildet. Ein
Teil der konvexen gekrümmten
Fläche 3007C (vorzugsweise
der mittlere Bereich der gekrümmten Fläche 3007C)
der konvexen Linse ist im Loch 3055 frei. Durch das Loch 3055 wird
die Fläche
der Einbuchtung 3020B der Basis 3020 teilweise
entfernt und wird zu der konkaven gekrümmten Fläche (konkret zur ringförmigen geneigten
Fläche) 3020C,
welche die konvex-gekrümmte
Fläche 3007C eng
kontaktiert.
-
Beispielsweise
wird das Loch 3055 durch Trockenätzen eines Teils der Basisteile 3020 und 3021 in
einer reaktiven Ionenätzvorrichtung (RIE-Vorrichtung)
unter Verwendung von CF4 als Ätzgas gebildet.
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In 39K wird der Fotolackfilm 3054 von der
Basis 3021 entfernt, welche mit dem Loch 3055 ausgebildet
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder eine in etwa identische Struktur wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass die Basisteile 3020 und 3021,
das Loch 3055, die konvexe Kurve 3007C, die konkave
Kurve 3020C und die obere Fläche 3021U von 39K und die Basis 3101, das Loch 3103,
die konvexe Kurve 310C, die konkave Kurve 3101C und
die obere Fläche 3100U der
optischen Einrichtung 3100 von 36 einander
entsprechen.
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Viertes Herstellungsverfahren
der dritten optischen Einrichtung
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40 sind schematische erläuternde
Ansichten eines vierten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung. Mit diesem Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau
oder einen in etwa identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass dieses Herstellungsverfahren ein Verfahren des
Prozesses ist, der sich an das vierte Herstellungsverfahren der
ersten optischen Einrichtung anschließt, welches oben mit Hilfe von 8A bis 9E beschrieben
wurde, so dass hier lediglich der Prozess, der sich an das vierte
Herstellungsverfahren anschließt,
erläutert
wird.
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Zunächst wird
nämlich
eine konvexe Linse auf der Basis 3031 nach dem vierten
Herstellungsverfahren der ersten optischen Einrichtung gebildet.
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Danach
wird in 40F die Fläche der Basis 3031 poliert,
um somit parallel oder in etwa parallel in Bezug auf die polierte
Fläche
der Schicht 3027 zu werden. Durch dieses Polieren kann
außerdem
die Basis 3031 auf die gewünschte Dicke reduziert werden.
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In 40G wird ein Fotolackfilm 3056, der ein
Fenster 3056H hat, auf der polierten flachen Fläche der
Basis 3031 gebildet. Die Form des Fensters 3056H ist
vorzugsweise kreisförmig
oder in etwa kreisförmig.
Die Einbuchtung 3031U der Basis 3031 ist an der
unteren Seite des Fensters 3056H angeordnet. Wie gezeigt
weist das Fenster 3056H das Loch und/oder den Öffnungsbereich
des Fotolackfilms 3056 auf.
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In 40 wird ein Loch 3057, welches
eine konvexe gekrümmte
Fläche 3027C der
konvexen Linse vom Fenster 3056H erreicht, durch Ätzen gebildet,
und ein Teil der konvexen gekrümmten
Fläche 3027C (vorzugsweise
der mittlere Bereich der gekrümmten
Fläche 3027C)
der konvexen Linse ist im Loch 3057 frei. Durch das Loch 3057 wird
die Fläche der
Einbuchtung 3031U der Basis 3031 teilweise entfernt
und wird zur konkaven gekrümmten
Fläche (konkret
zur ringförmig
geneigten Fläche) 3031C, welche
die konvexe gekrümmte
Fläche 3027C eng kontaktiert.
-
Beispielsweise
wird das Loch 3057 durch Trockenätzen eines Teils der Basis 3031 in
einer reaktiven Ionenätzvorrichtung
(RIE-Vorrichtung) unter Verwendung von CF4 als Ätzgas gebildet.
-
In 40I wird der Fotolackfilm 3056 von der Basis 3031 entfernt,
welche mit dem Loch 3057 ausgebildet ist. Auf diese Weise
ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder eine in etwa identische Struktur wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass die Basis 3031, das Loch 3057,
die konvexe Kurve 3027C, die konkave Kurve 3031C und
die flache Fläche 3031B von 40L und die Basis 3101, das Loch 3103,
die konvexe Kurve 3102C, die konkave Kurve 3101C und
die obere Fläche 3100U der
optischen Einrichtung 3100 von 36 einander
entsprechen. Fünftes
Herstellungsverfahren der dritten optischen Einrichtung
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41 sind schematische erläuternde
Ansichten eines fünften
Herstellungsverfahrens der dritten optischen Einrichtung. Durch
dieses Herstellungsverfahren ist es möglich, eine optische Einrichtung
zu erlangen, welche eine identische Struktur oder eine in etwa identische
Struktur wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass dieses Herstellungsverfahren ein Verfahren des
Prozesses ist, der sich an das fünfte
Herstellungsverfahren der ersten optischen Einrichtung anschließt, der
oben mit Hilfe von 10A bis 10C beschrieben
wurde, so dass hier lediglich der Prozess, der sich an das fünfte Herstellungsverfahren
anschließt,
erläutert
wird.
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Zunächst wird
nämlich
eine konvexe Linse auf der Basis 3041 gemäß dem fünften Herstellungsverfahren
der ersten optischen Einrichtung gebildet.
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Danach
wird in 41D die Fläche der Basis 3041 poliert,
um somit parallel oder in etwa parallel in Bezug auf die polierte
Fläche
der Schicht 3037 zu werden. Durch dieses Polieren kann
außerdem
die Basis 3041 auf die beabsichtigte Dicke reduziert werden.
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In 41E ist ein Fotolackfilm 3058, der ein Fenster 3058H hat,
auf der polierten flachen Fläche der
Basis 3041 gebildet. Die Form des Fensters 3058H ist
vorzugsweise kreisförmig
oder in etwa kreisförmig.
Die Einbuchtung 3041U der Basis 3041 ist an der
unteren Seite des Fensters 3058H angeordnet. Wie gezeigt
weist das Fenster 3058H das Loch und/oder den Öffnungsbereich
des Fotolackfilms 3058 auf.
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In 41F ist ein Loch 3059, welches eine konvexe
gekrümmte
Fläche 3037C der
konvexen Linse vom Fenster 3058H erreicht, durch Ätzen gebildet,
und ein Teil der konvexen gekrümmten
Fläche 3037C (vorzugsweise
der mittlere Bereich der gekrümmten
Fläche 3037C)
der konvexen Linse ist im Loch 3059 frei. Durch dieses
Loch 3059 wird die Fläche
der Einbuchtung 3041U der Basis 3041 teilweise entfernt
und wird zur konkaven gekrümmten
Fläche (konkret
zur ringförmigen
geneigten Fläche) 3041C, welche
die konvexe gekrümmte
Fläche 3037C eng kontaktiert.
-
Beispielsweise
ist das Loch 3059 durch Trockenätzen eines Teils der Basis 3041 in
einer reaktiven Ionenätzvorrichtung
(RIE-Vorrichtung) unter Verwendung von CF4 als Ätzgas gebildet.
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In 41G wird der Fotolackfilm 3058 von der
Basis 3041 entfernt, welche mit dem Loch 3059 ausgebildet
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder eine in etwa identische Struktur wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass die Basis 3041, das Loch 3059,
die konvexe Kurve 3037C, die konkave Kurve 3041C und
die flache Fläche 3041B von 41G und die Basis 3101, das Loch 3103,
die konvexe Kurve 3102C, die konkave Kurve 3101C und
die obere Fläche 3100U der
optischen Einrichtung 3100 von 36 einander
entsprechen. Sechstes Herstellungsverfahren der dritten optischen
Einrichtung
-
42 und 43 sind
schematische erläuternde
Ansichten eines sechsten Herstellungsverfahrens der dritten optischen
Einrichtung. Mit diesem Herstellungsverfahren ist es möglich, eine
optische Einrichtung zu erlangen, welche einen identischen Aufbau oder
einen in etwa identischen Aufbau wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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In 42A ist eine Basis 3086, welche eine Einbuchtung 3086B hat,
gezeigt. Die Einbuchtung 3086B hat eine dreh-symmetrische
oder in etwa dreh-symmetrische Form. Der Umfang (oder die Peripherie)
der Einbuchtung 3086B in der Basis 3086 ist flach.
Die Basis 3086 ist aus einem Material 3086M hergestellt.
Anschließend
wird unter Bezug auf einen Fall erläutert, wo das Material 3086M ein
optisches Material ist.
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Die
Größe der Einbuchtung 3086B ist
identisch oder in etwa identisch wie die Größe der konvexen Linse 3102 in 36.
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Für diese
Basis 3086 wird Gebrauch gemacht von beispielsweise der
Basis 3006, die oben erläutert wurde, der Basis 11 mit
der Schicht 10, die daran angebracht ist, wie oben erwähnt, der
Basis 3021 mit der Schicht 3020, die daran angebracht
ist, wie oben erwähnt,
oder der Basis 3031, die ebenfalls oben erwähnt wurde.
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In 42B wird ein Überzugfilm 3085,
der die Fläche
der Einbuchtung 3086B der Basis 3086 überdeckt,
gebildet. Der Überzugfilm 3085 ist
aus einem Metallfilm, beispielsweise Aluminium oder Nickel hergestellt.
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Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, den Überzugfilm 3085 zu
bilden, um somit die Einbuchtung 3086B der Basis 3086 und
den flachen Bereich (oder flache Fläche) im Bereich um diese herum zu überdecken.
-
In 42C wird ein optisches Material 3087M in
die Einbuchtung 3086B der Basis 3086 gefüllt, welche
mit dem Überzugfilm 3085 gebildet
ist. Das optische Material 3087M hat einen Brechungsindex,
der gegenüber
dem optischen Material 3086 verschieden ist, vorzugsweise
einen größeren Brechungsindex
als das optische Material 3086. Beispielsweise wird Silizium-Nitrid
verwendet.
-
Durch
Bilden einer Schicht 3087 des optischen Materials 3087M auf
der Bodenfläche
der Basis 3086 durch beispielsweise Zerstäuben, Aufdampfen
oder Ionenimplantation wird das optische Material 3087M in
die Einbuchtung 3086B der Basis 3086 gefüllt.
-
Danach
wird die Fläche
der Schicht 3087 abgeflacht. Beispielsweise wird sie poliert,
so dass die Einbuchtung der Bodenfläche der Schicht 3087 verschwindet.
Vorzugsweise wird die Bodenfläche
der Schicht 3087 poliert, so dass eine flache Fläche vertikal
in Bezug auf die Symmetrieachse der Einbuchtung 3086B der
Basis 3086 gebildet wird. Alternativ wird die Schicht 3087 poliert,
so dass der flache Bereich (oder die flache Fläche) auf dem Bereich rundum
die Einbuchtung 3086B der Basis 3086 und die Bodenfläche der
Schicht 3087 parallel oder in etwa parallel werden. Es
sei angemerkt, dass es auch möglich
ist, die Schicht 3087 zu polieren, so dass der flache Bereich
auf dem Bereich rundum die Einbuchtung 3086B der Basis 3086 frei
ist.
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Auf
diese Weise wird eine konvexe Linse, welche aus dem optischen Material 3087M hergestellt
ist, gebildet. Die konvexe gekrümmte
Fläche dieser
konvexen Linse kontaktiert eng die Einbuchtung 3086B (deren
Fläche)
der Basis 3086 über
den Überzugfilm 3085.
-
Danach
wird die obere Fläche
der Basis 3086 poliert, um somit parallel oder in etwa
parallel in Bezug auf die flache Fläche der abgeflachten Schicht 3087 zu
werden.
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In 43D wird ein Fotolackfilm 3082, der ein
Fenster 3082H hat, auf der flachen Fläche der oberen Fläche der
Basis 3086 gebildet. Die Form des Fensters 3082H ist
vorzugsweise kreisförmig
oder in etwa kreisförmig.
Die Einbuchtung 3086B der Basis 3086 ist an der
unteren Seite des Fensters 3082H angeordnet. Wie gezeigt
weist das Fenster 3082H das Loch und/oder den Öffnungsbereich
des Fotolackfilms 3082 auf.
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In 43E wird ein Loch 3083, welches den Überzugfilm 3085 vom
Fenster 3082H erreicht, durch Ätzen gebildet, und ein Teil
des Überzugfilms 3085 (vorzugsweise
der mittlere Bereich des Überzugfilms 3085)
ist im Loch 3083 frei. Durch dieses Loch 3083 wird
die Fläche
der Einbuchtung 3086B der Basis 3086 teilweise
entfernt und wird zur konkaven gekrümmten Fläche (konkret zur ringförmig geneigten Fläche) 3086C,
welche die konvexe gekrümmte
Fläche
der konvexen Linse über
den Überzugfilm 3085 eng
kontaktiert.
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Beispielsweise
wird das Loch 3083 durch Trockenätzen eines Teils der Basis 3086 in
einer reaktiven Ionenätzvorrichtung
(RIE-Vorrichtung) unter Verwendung von CF4 als Ätzgas gebildet.
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In 43F wird der Fotolackfilm 3082 von der
Basis 3086 entfernt, welche mit dem Loch 3083 ausgebildet
ist. Ebenfalls wird der freie Bereich, der im Loch 3083 im Überzugfilm 3085 frei
ist, entfernt, um die konvexe gekrümmte Fläche 3087C der konvexen
Linse freizulegen. Wenn beispielsweise der Überzugfilm 3085 ein
Metallfilm ist, ist es auch möglich,
den freien Bereich unter Verwendung einer alkalischen wässrigen
Lösung
aufzulösen
und zu entfernen.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
eine optische Einrichtung zu erlangen, welche eine identische Struktur
oder eine in etwa identische Struktur wie die optische Einrichtung 3100 von 36 hat.
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Es
sei angemerkt, dass die Basis 3086, das Loch 3083,
die konvexe Kurve 3087C, die konkave Kurve 3086C und
die obere Fläche 3086U von 43F und die Basis 3101, das Loch 3103,
die konvexe Kurve 3102, die konkave Kurve 3101C und
die obere Fläche 3100U der
optischen Einrichtung 3100 von 36 einander
entsprechen.
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Erstes optisches
System unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
-
44 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
ersten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtung.
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Dieses
optische System 3119 hat optische Einrichtungen 3100 und 3110 und
wird durch Stapeln der optischen Einrichtungen 3100 und 3110 gebildet. Es
sei angemerkt, dass die optische Einrichtung 3100 identisch
oder in etwa identisch wie die optische Einrichtung 3100 von 36 ist, so dass auf eine Erläuterung dafür verzichtet wird.
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Die
optische Einrichtung 3110 ist als Quader oder in etwa als
Quader geformt, der mit einem Loch 3113 versehen ist. Die
optische Einrichtung 3110 besitzt eine Basis (Substrat) 3111 und
eine konvexe Linse 3112.
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In
der Basis 3111 liegen eine erste Fläche, d.h., eine untere Fläche 3110B und
eine zweite Fläche,
d.h., eine obere Fläche 3110U,
einander gegenüber.
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In
der Basis 3111 ist eine konkave gekrümmte Fläche (konkret eine ringförmige geneigte
Fläche) 3111C,
welche eine konvexe gekrümmte
Fläche 3112C der
konvexen Linse 3112 eng kontaktiert, in der unteren Fläche 3110B der
Basis 3111 gebildet. Im gleichen Zeitpunkt ist ein Loch 3113,
welches mit der oberen Fläche 3110U kommuniziert,
von der tiefen Seite der konkaven gekrümmten Fläche 3111C gebildet.
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Dann
ist eine Teil (konkret der mittlere Bereich) der konvexen gekrümmten Fläche der
konvexen Linse 3112 im Loch 3113 der Basis 3111 frei.
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Die
konvexe Linse 3112 hat eine dreh-symmetrische oder in etwa
dreh-symmetrische Form, welche durch die flache Fläche und
die konvexe gekrümmte
Fläche 3112C,
welche dieser flachen Fläche
gegenüberliegt,
umgeben ist. Die optische Achse der konvexen Linse 3112 oder
deren Erweiterung läuft
durch das Loch 3113. Die Form der konvexen gekrümmten Fläche 3112C,
ist, wenn die konvexe Linse 3112 längs ihrer Symmetrieachse geschnitten wird,
vorzugsweise kreisförmig
oder in etwa kreisförmig.
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Das
Loch 3113 hat eine dreh-symmetrische oder in etwa dreh-symmetrische
Form, und die Symmetrieachse des Lochs 3113 und die optische
Achse der konvexen Linse 3112 stimmen überein oder stimmen in etwa überein.
Ein Radius des Lochs 3113 ist kleiner als der Radius der
konvexen Linsen 3102 und 3112.
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Die
flache Fläche
der konvexen Linse 3112 ist parallel oder in etwa parallel
zur oberen Fläche 3110U der
optischen Einrichtung 3110 (oder der oberen Fläche der
Basis 3111). Außerdem
sind der flache Bereich auf der Fläche rundum die konkave gekrümmte Fläche 3111C in
der unteren Fläche 3110B der
Basis 3111 und die flache Fläche der konvexen Linse 3112 parallel
oder in etwa parallel und sind in der identischen Ebene in 44 angeordnet.
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Es
ist auch möglich,
dass das Material der Basis 3111 beispielsweise Quarz ist
und dass das Material der konvexen Linse 3112 beispielsweise
Silizium-Nitrid ist. Außerdem
ist es möglich,
dass das Material der Basis 3111 beispielsweise Silizium-Nitrid ist
und dass das Material der konvexen Linse 3112 beispielsweise
Quarz ist.
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Die
Basis 3111, die konvexe Linse 3112, die obere
Fläche 3110U und
die untere Fläche 3110B der
optischen Einrichtung 3110 entsprechen der Basis 3101,
der konvexen Linse 3102, der oberen Fläche 3100U und der
unteren Fläche 3100B der
optischen Einrichtung 3100.
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Im
optischen System 3119 sind die untere Fläche 3100B der
optischen Einrichtung 3100 und die obere Fläche 3110U der
optischen Einrichtung 3110 so verbunden, dass die optischen
Achsen der konvexen Linsen 3102 und 3112 miteinander übereinstimmen
oder in etwa übereinstimmen.
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Es
ist auch möglich,
die optische Einrichtungen 3100 und 3110 zu einer
plattenförmigen
oder in etwa plattenförmigen
Form auszubilden. Es ist möglich,
die optischen Einrichtungen 3100 und 3110 zu stapeln,
wobei diese mit einer hohen Genauigkeit positioniert werden.
-
Durch
Hinzufügen
von Positionierungsmarkierungen, wie Markierungen zur Maskenausrichtung,
die verwendet werden, wenn integrierte Halbleiterschaltungen auf
den Basisteilen 3101 und 3111 gefertigt werden,
ist es beispielsweise möglich,
diese Markierungen zu verwenden, um mehrere optische Einrichtungen
mit einer hohen Genauigkeit zu stapeln.
-
Wenn
außerdem
die Formen der optischen Einrichtungen 3100 und 3110 zu
Quadern oder in etwa zu Quadern oder plattenförmig oder in etwa plattenförmig gemacht
werden, ist es möglich,
zu verhindern, dass eine Neigung der optischen Achsen der Linsen
auftritt, wenn die optischen Einrichtungen gestapelt werden, die
optischen Einrichtungen können
gestapelt werden, während
diese in der zweidimensionalen Richtung (vertikale und seitliche
Richtung) positioniert werden, und es ist möglich, das optische System 3119 leicht
bereitzustellen.
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Zweites
optisches System unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung 45 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
zweiten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtung. Es sei angemerkt, dass die optische Einrichtung 3100 in 45 identisch oder in etwa identisch wie die optische
Einrichtung 3100 von 36 ist,
so dass auf eine Erläuterung
dafür verzichtet
wird.
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Dieses
optische System 3119A besitzt optische Einrichtungen 3100 und 3700 und
besteht durch Stapeln optischer Einrichtungen 3100 und 3700.
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Die
optische Einrichtung 3700 hat eine Basis 3701 und
eine Linse 3702. Die Basis 3701 ist aus einem
optischen Material hergestellt. Die Basis 3701 und die
Linse 3702 haben unterschiedliche Brechungsindices. Als
optische Einrichtung 3700 ist es auch möglich, für die Basis beispielsweise 3006 optisches
Material 3007M zu verwenden, welches in ihre Einbuchtung 3006B gefüllt ist,
wie in 7F gezeigt ist. Das Material 3006M der
Basis 3006 ist in diesem Fall ein optisches Material.
-
Ähnlich ist
es als optische Einrichtung 3700 auch möglich, die Basis 10 oder 11 mit
dem optischen Material 3007M zu verwenden, welches in ihre Einbuchtung 10B gefüllt ist,
wie in 38I gezeigt ist. Die Materialien 10M und 11M der
Basisteile 10 und 11 sind in diesem Fall optische
Materialien. Es sei angemerkt, dass das gleiche für 39H, 40F und 41D gilt.
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Die
Basis 3701 hat eine dreh-symmetrische oder in etwa dreh-symmetrische
Einbuchtung 3701B in der unteren Fläche der Basis 3701.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 3701b ist, wenn die Einbuchtung 3701B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, vorzugsweise bogenförmig oder
in etwa bogenförmig.
-
Die
Einbuchtung 3701B ist mit einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, welcher gegenüber dem der Basis 3701 verschieden
ist. Die konvexe Linse 3702 besteht aus der Einbuchtung 3701B,
welche mit dem verwandten optischen Material aufgefüllt ist.
-
Die
untere Fläche
der konvexen Linse 3702 ist flach oder sie ist parallel
oder in etwa parallel zu einer oberen Fläche 3700U der optischen
Einrichtung 3700 (oder der oberen Fläche der Basis 3701). Außerdem sind
die flachen Bereiche der unteren Fläche der konvexen Linse 3702 und
eine untere Fläche 3700B der
Basis 3701 in der identischen Ebene angeordnet.
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Die
konvexe gekrümmte
Fläche
der konvexen Linse 3702 kontaktiert die Fläche der
Einbuchtung 3701B der Basis 3700 eng.
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Die
optische Einrichtung 3700 hat die Form eines Quaders oder
in etwa eines Quaders und kann einen Strahl, der von der flachen
Fläche
der konvexen Linse 3702 emittiert wird, bündeln (kondensieren)
oder diesen in einen parallelen Strahl umwandeln, wenn Licht in
die obere Fläche 3700U eintritt.
-
Die
untere Fläche 3100B der
optischen Einrichtung 3100 und die obere Fläche 3700U der
optischen Einrichtung 3700 sind verbunden, so dass die optischen
Achsen der Linsen 3102 und 3702 miteinander übereinstimmen
oder in etwa miteinander übereinstimmen.
-
Es
ist auch möglich,
die optischen Einrichtungen 3100 und 3700 plattenförmig oder
in etwa plattenförmig
auszubilden. Es ist möglich,
die optischen Einrichtungen 3100 und 3700 zu stapeln,
wobei diese mit einer hohen Genauigkeit positioniert werden.
-
Wenn
die Form der optischen Einrichtungen 3100 und 3700 zu
einem Quader oder in etwa zu einem Quader oder plattenförmig oder
in etwa plattenförmig
ausgeführt
werden, ist es möglich,
zu verhindern, dass eine Neigung der (optischen Achsen der) Linsen
in dem Fall auftritt, wo die optischen Einrichtungen gestapelt werden,
und es ist möglich,
das optische System 3119A leicht bereitzustellen.
-
Außerdem ist
es möglich,
dass diese eine Festkörper-Immersionslinse
(SIL) aufweisen, indem eine konvexe Linse 3702 bereitgestellt
wird, welche kleiner ist als die konvexe Linse 3102 im
optischen System 3119A, und es ist möglich, eine hohe numerische
Apertur zu erlangen.
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Drittes optisches
System unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
-
46 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
dritten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtung. Es sei angemerkt, dass bei einem optischen System 3119B von 46 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Systems 3110 in 44 zugeordnet sind. Auf Erläuterungen der identischen Komponenten
wird verzichtet.
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Dieses
optische System 3119 hat optische Einrichtungen 3110 und 3710 und
besteht daraus, dass die optischen Einrichtungen 3110 und 3710 gestapelt
sind.
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Die
optische Einrichtung 3710 besitzt eine Basis 3711 und
eine konvexe Linse 3712. Die Basis 3711 ist aus
einem optischen Material hergestellt, und die Basis 3711 und
die konvexe Linse 3712 haben unterschiedliche Brechungsindices.
Für die
optische Einrichtung 3710 ist es auch möglich, beispielsweise eine
Basis 3006 mit einem optischen Material 3007M zu
verwenden, welches in ihre Einbuchtung 3006B gefüllt ist,
wie in 37F gezeigt ist. Das Material 3006M der
Basis 3006 ist in diesem Fall ein optisches Material.
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Ähnlich wie
für die
optische Einrichtung 3710 ist es auch möglich, die Basis 10 oder 11 zu
verwenden, bei der das optische Material 3007M in ihre
Einbuchtung 10B gefüllt
ist, wie in 38I gezeigt ist. Die Materialien 10M und 11M der
Basisteile 10 und 11 sind in diesem Fall optische
Materialien. Es sei angemerkt, dass das gleiche für 39H, 40F und 41D gilt.
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Die
Basis 3711 hat eine dreh-symmetrische oder in etwa dreh-symmetrische
Einbuchtung 3711B in der unteren Fläche der Basis 3711.
Die Form der Einbuchtung 3711B, wenn die Einbuchtung 3711B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen
oder in etwa zu einem Bogen ausgebildet.
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Die
Einbuchtung 3711B ist mit einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem der Basis 3711 verschieden
ist. Die konvexe Linse 3712 besteht aus der Einbuchtung 3711B,
die mit dem verwandten optischen Material aufgefüllt ist.
-
Die
untere Fläche
der konvexen Linse 3712 ist flach und ist parallel oder
in etwa parallel zu einer oberen Fläche 3710U der optischen
Einrichtung 3710 (oder der oberen Fläche der Basis 3711).
Außerdem
sind die flachen Bereiche der unteren Fläche der konvexen Linse 3712 und
der unteren Fläche 3710B der
Basis 3711 in der identischen Ebene angeordnet.
-
Die
konvexe gekrümmte
Fläche
der konvexen Linse 3712 kontaktiert die Fläche der
Einbuchtung 3711B der Basis 3710 eng.
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Die
optische Einrichtung 3710 hat die Form eines Quaders oder
in etwa eines Quaders und kann einen Strahl, der von der flachen
Fläche
der konvexen Linse 3712 emittiert wird, konvergieren (kondensieren)
oder kann diesen in einen parallelen Strahl umsetzen, wenn das Licht
in die obere Fläche 3710U eintritt.
-
Die
untere Fläche 3710B der
optischen Einrichtung 3710 und die obere Fläche 3110U der
optischen Einrichtung 3110 sind miteinander verbunden, so
dass die optischen Achsen der Linsen 3112 und 3712 miteinander übereinstimmen
oder in etwa miteinander übereinstimmen.
-
Es
ist auch möglich,
die optischen Einrichtungen 3110 und 3710 plattenförmig oder
in etwa plattenförmig
auszubilden. Es ist möglich,
die optischen Einrichtungen 3110 und 3710 zu stapeln,
wobei diese mit einer hohen Genauigkeit positioniert werden.
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Wenn
die Formen der optischen Einrichtungen 3110 und 3710 zu
Quadern oder in etwa zu Quadern oder plattenförmig oder in etwa plattenförmig ausgeführt werden,
ist es möglich,
zu verhindern, dass eine Neigung der (optischen Achsen) der Linsen
in dem Fall auftritt, wenn die optischen Einrichtungen gestapelt
werden, oder es ist möglich,
das optische System 3119B leicht bereitzustellen.
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Viertes optisches System
unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
-
47 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung.
Es sei angemerkt, dass bei einem optischen System 3149 von 47 identische Bezugszeichen identischen Komponenten wie
denjenigen des optischen Systems 3119 von 44 zugeordnet sind. Auf Erläuterungen der identischen Komponenten
wird verzichtet.
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Dieses
optische System 3149 hat optische Einrichtungen 3100, 3110 und 3120,
die optische Einrichtung 3110 ist auf der optischen Einrichtung 3120 gestapelt,
und die optische Einrichtung 3100 ist auf der optischen
Einrichtung 3110 gestapelt.
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Die
optischen Einrichtungen 3100, 3110 und 3120 sind
so miteinander verbunden, dass die optischen Achsen der konvexen
Linsen 3102, 3112 und 3122 der optischen
Einrichtungen 3100, 3110 und 3120 miteinander übereinstimmen
oder in etwa miteinander übereinstimmen.
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Das
optische System 3119 hat die optischen Einrichtungen 3100 und 3110.
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Die
konvexe Linse 3102 der optischen Einrichtung 3100 ist
eine Kollimatorlinse. Die konvexe Linse 3102 empfängt einen
Laserstrahl von einem Halbleiterlaser 3060 über das
Loch 3103, wandelt den verwandten Laserstrahl in einen
parallelen Strahl um und liefert diesen zur optischen Einrichtung 3110.
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Die
konvexe Linse 3112 der optischen Einrichtung 3110 empfängt den
parallelen Strahl von der optischen Einrichtung 3100 durch
das Loch 3113 und kondensiert den Laserstrahl des verwandten
parallelen Strahls auf die konvexe Linse 3122.
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Die
optische Einrichtung 3120 hat eine Basis 3121 und
die konvexe Linse 3122. Die Basis 3122 besteht
aus einem optischen Material. Die Basis 3121 und die konvexe
Linse 3122 besitzen verschiedene Brechungsindices.
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Die
Basis 3121 hat eine dreh-symmetrische oder in etwa dreh-symmetrische
Einbuchtung 3121B in der unteren Fläche der Basis 3121.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 3121B, ist, wenn die Einbuchtung 3121B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, vorzugsweise zu einem Bogen oder
in etwa zu einem Bogen ausgeführt.
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Die
Einbuchtung 3121B ist einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem der Basis 3121 verschieden ist.
Die konvexe Linse 3122 besteht aus der Einbuchtung 3121B,
welche mit dem verwandten optischen Material aufgefüllt ist.
-
Die
untere Fläche
der konvexen Linse 3122 ist flach und sie ist parallel
oder in etwa parallel zur oberen Fläche der optischen Einrichtung 3120 (oder zur
oberen Fläche
der Basis 3121). Außerdem
sind die flachen Flächen
der unteren Fläche
der konvexen Linse 3122 und der unteren Fläche der
Basis 3121 in der identischen Ebene angeordnet.
-
Die
optische Einrichtung 3120 hat die Form eines Quaders oder
in etwa eines Quaders und kann den Strahl, der von der flachen Fläche der
konvexen Linse 3122 der optischen Einrichtung 3120 emittiert wird,
auf die Aufzeichnungsfläche
einer optischen Platte 3080 kondensieren, wenn Licht von
der konvexen Linse 3112 des optischen Systems 3119 auf
diese einwirkt.
-
Das
optische System 3129 hat die optischen Einrichtungen 3110 und 3120.
Die Kombination der optischen Einrichtungen 3110 und 3120 umfasst
eine Festkörper-Immersionslinse
(SIL). Durch Vergrößern des
Brechungsindex der konvexen Linse 3122 kann die numerische
Apertur NA des optischen Systems 3129 höher gemacht werden.
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In
den optischen Einrichtung 3100 bis 3120 werden
die konvexen Linsen 3102 bis 3122 dadurch gebildet,
dass das optische Material in die Einbuchtungen der Basisteile gefüllt wird,
so dass der Auswahlbereich des Materials der konvexen Linsen 3102 bis 3122 größer gemacht
werden kann und ein optisches Material, welches einen großen Brechungsindex
hat, als Material der konvexen Linsen verwendet werden kann.
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Es
sei angemerkt, dass durch Abrunden der Ränder der Bodenfläche der
optischen Einrichtung 3120 (der Fläche, welche der optischen Platte 3080 zugewandt
ist), es möglich
ist, Kollisionen und/oder einen Stoß mit der Fläche der
optischen Platte 3080 zu reduzieren.
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Erste Ausführungsform
des optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
-
48 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
sechsten Ausführungsform
eines optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung, wobei die
dritte optische Einrichtung verwendet wird. Es sei angemerkt, dass
bei einem optischen System 3149A von 48 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
zugeordnet werden, wie denjenigen des optischen Systems 3119A von 45. Auf Erläuterungen
der identischen Komponenten wird daher verzichtet. Außerdem wird
bei dem optischen System 3149A von 48 die
optische Einrichtung 3120 in 47 verwendet.
Auf eine Erläuterung
dieser optischen Einrichtung 3120 wird verzichtet.
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Dieses
optische System 3149A besitzt optische Einrichtungen 3100, 3120 und 3700,
die optische Einrichtung 3700 wird auf der optischen Einrichtung 3120 gestapelt,
und die optische Einrichtung 3100 wird auf der optischen
Einrichtung 3700 gestapelt.
-
Die
optischen Einrichtungen 3100, 3120 und 3700 sind
so miteinander verbunden, dass die optischen Achsen der konvexen
Linsen 3102, 3122 und 3702 der optischen
Einrichtungen 3100, 3120 und 3700 miteinander übereinstimmen
oder in etwa miteinander übereinstimmen.
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Das
optische System 3119A besitzt die optischen Einrichtungen 3100 und 3700.
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Die
konvexe Linse 3102 der optischen Einrichtung 3100 ist
eine Kollimatorlinse. Die konvexe Linse 3102 empfängt den
Laserstrahl von dem Halbleiterlaser 3060 über das
Loch 3103, wandelt den verwandten Laserstrahl in einen
parallelen Strahl um und liefert diesen zur optischen Einrichtung 3700.
-
Die
Basis 3701 der optischen Einrichtung 3700 und
die konvexe Linse 3702 besitzen verschiedene Brechungsindices
voneinander. Die konvexe Linse 3702 empfängt den
parallelen Strahl von der optischen Einrichtung 3100 und
verdichtet den Laserstrahl des verwandten parallelen Strahls auf
die konvexe Linse 3122.
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Die
optische Einrichtung 3120 hat die Form eines Quaders oder
eines in etwa Quaders und kann den Strahl, der von der flachen Fläche der
konvexen Linse 3122 der optischen Einrichtung 3120 emittiert wird,
auf die Aufzeichnungsfläche
einer optischen Platte 3080 bündeln, wenn Licht von der konvexen Linse 3702 des
optischen Systems 3119 in diese eintritt.
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Das
optische System 3129A besitzt die optischen Einrichtungen 3120 und 3700.
Die Kombination der optischen Einrichtungen 3120 und 3700 bildet eine
Festkörper-Immersionslinse
(SIL). Durch Vergrößern des
Brechungsindex der konvexen Linse 3122 kann die numerische
Apertur NA des optischen Systems 3129A größer gemacht
werden.
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In
den optischren Einrichtungen 3100, 3120 und 3700 werden
die konvexen Linsen 3102, 3122 und 3702 dadurch
gebildet, dass ein optisches Material in die Einbuchtungen der Basisteile
gefüllt
wird, so dass der Auswahlbereich des Materials der konvexen Linsen 3102, 3122 und 3702 größer gemacht werden
kann, und ein optisches Material, welches einen großen Brechungsindex
hat, als Material der konvexen Linsen verwendet werden kann.
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Fünftes optisches
System unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
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49 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
fünften
optischen Systems, bei dem die dritte optische Einrichtung verwendet
wird. Es sei angemerkt, dass bei einem optischen System 3149B von 49 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Systems 3119B von 46 zugeordnet sind. Auf Erläuterungen der identischen Komponenten
wird verzichtet. Außerdem
wird bei dem optischen System 3149B von 49 die optische Einrichtung 3120 in 47 verwendet. Auf eine Erläuterung dieser optischen Einrichtung 3120 wird
daher verzichtet.
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Dieses
optische System 3149B besitzt optische Einrichtungen 3110, 3120 und 3710,
die optische Einrichtung 3120 ist auf der optischen Einrichtung 3120 gestapelt,
und die optische Einrichtung 3710 ist auf der optischen
Einrichtung 3110 gestapelt.
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Die
optischen Einrichtungen 3110, 3120 und 3710 sind
so miteinander verbunden, dass die optischen Achsen der konvexen
Linsen 3112, 3122 und 3712 der optischen
Einrichtungen 3110, 3120 und 3710 miteinander übereinstimmen
oder in etwa miteinander übereinstimmen.
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Das
optische System 3119B besitzt die optischen Einrichtungen 3110 und 3710.
Die Basis 3711 und die konvexe Linse 3712 der
optischen Einrichtung 3710 sind bezüglich des Brechungsindex voneinander
verschieden.
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Die
optische Einrichtung 3710 hat die Funktion einer Kollimatorlinse.
Die konvexe Linse 3712 wandelt den Laserstrahl von dem
Halbleiterlaser in einen parallelen Strahl um und liefert diesen
zur optischen Einrichtung 3110.
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Die
konvexe Linse 3112 der optischen Einrichtung 3110 empfängt den
parallelen Strahl von der optischen Einrichtung 3710, der über das
Loch 3113 auftrifft und kondensiert den Laserstrahl des
verwandten parallelen Strahls auf die konvexe Linse 3122.
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Die
optische Einrichtung 3120 hat die Form eines Quaders oder
in etwa eines Quaders und kann den Strahl, der von der flachen Fläche der
konvexen Linse 3122 der optischen Einrichtung 3120 emittiert wird,
auf die Aufzeichnungsfläche
einer optischen Platte 3080 bündeln, wenn Licht von der konvexen Linse 3712 des
optischen Systems 3119B eintritt.
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Das
optische System 3129 hat die optischen Achsen 3110 und 3120.
Die Kombination der optischen Einrichtungen 3110 und 3120 bildet
eine Festkörper-Immersionslinse
(SIL). Durch Vergrößern des Brechungsindex
der konvexen Linse 3122 kann die numerische Apertur NA
des optischen Systems 3129 höher gemacht werden.
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In
den optischen Einrichtungen 3110, 3120 und 3710 sind
die konvexen Linsen 3112, 3122 und 3712 durch
Auffüllen
eines optischen Materials in die Einbuchtungen der Basisteile gebildet,
so dass der Auswahlbereich des Materials der konvexen Linsen 3112, 3122 und 3712 größer gemacht
werden kann, und ein optisches Material, welches einen großen Brechungsindex
hat, als Material der konvexen Linsen verwendet werden kann.
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Sechstes optisches System
unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
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50 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
sechsten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtung. Es sei angemerkt, dass bei einem optischen System 3159 von 50 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Systems 3149 von 47 zu geordnet sind. Auf eine Erläuterung
der identischen Komponenten wird daher verzichtet.
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Dieses
optische System 3159 ist wie das optische System 3149 von 47 aufgebaut, wobei eine optische Einrichtung 3150 als
ein Strahlenteiler zwischen den optischen Einrichtungen 3100 und 3110 eingefügt ist.
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Das
optische System 3159 besitzt die optischen Einrichtungen 3100, 3110 und 3120 und 3150, die
optische Einrichtung 3110 ist auf der optischen Einrichtung 3120 gestapelt,
die optische Einrichtung 3150 ist auf der optischen Einrichtung 3110 gestapelt,
und die optische Einrichtung 3110 ist auf der optischen
Einrichtung 3150 gestapelt. Die optischen Einrichtungen 3100, 3110, 3120 und 3150 sind
miteinander verbunden, so dass die optischen Achsen der konvexen
Linsen 3102, 3112 und 3122 der optischen
Einrichtungen 3100, 3110 und 3120 miteinander übereinstimmen
oder in etwa miteinander übereinstimmen.
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Die
optische Einrichtung 3150, welche zwischen den optischen
Einrichtungen 3100 und 3110 angeordnet ist, hat
die Funktion eines Strahlenteilers. Ein halbdurchlässiger Film 152 ist
zwischen den konvexen Linsen 3102 und 3112 angeordnet.
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Dieser
halbdurchlässige
Film 152 leitet den parallelen Strahl von (der konvexen
Linse 3102) der optischen Einrichtung 3100 durch
und reflektiert einen Rückkehrstrahl
von der (konvexen Linse 3112) der optischen Einrichtung 3100.
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Die
konvexe Linse 3102 der optischen Einrichtung 3100 ist
eine Kollimatorlinse, wandelt den Laserstrahl vom Halbleiterlaser 3060 in
einen parallelen Strahl um und liefert diesen parallelen Strahl über die
optische Einrichtung 3150 zur optischen Einrichtung 3110 im
optischen System 3129.
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Das
optische System 3129 emittiert den parallelen Strahl von
der optischen Einrichtung 3150 über die Linsen 3112 und 3122 von
der Bodenfläche der
konvexen Linse 3122, kondensiert den emittierten Strahl
auf die Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 3080 und bestrahlt die verwandte Aufzeichnungsfläche. Außerdem liefert
das optische System 3129 den reflektierten Laserstrahl,
der an der Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 3080 reflektiert wird (Rückkehrlaserstrahl),
zur optischen Einrichtung 3150.
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Durch
Einfügen
der optischen Einrichtung 3150 als Strahlenteiler zwischen
der optischen Einrichtung 3100 und dem optischen System 3129 ist
es möglich,
den reflektierten Laserstrahl, der an der optischen Platte 3080 reflektiert
wird, von der Seitenfläche
der optischen Einrichtung 3150 zu extrahieren.
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Zweite Ausführungsform
des optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
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51 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
zweiten Ausführungsform
des optischen Systems nach der vorliegenden Erfindung, bei dem die
dritte optische Einrich tung verwendet wird. Es sei angemerkt, dass
bei dem optischen System 3159A von der 51 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Systems 3159 von 50 und des optischen Systems 3149A von 48 zugeteilt sind. Auf eine Erläuterung
der identischen Komponenten daher verzichtet.
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Dieses
optische System 3159A ist wie das optische System 3149A von 48 aufgebaut, wobei die optische Einrichtung 3150 als
ein Strahlenteiler zwischen den optischen Einrichtungen 3100 und 3700 eingefügt ist.
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Das
optische System 3159A hat die optischen Einrichtungen 3100, 3120, 3150 und 3700,
die optische Einrichtung 3700 ist auf der optischen Einrichtung 3120 gestapelt,
die optische Einrichtung 3150 ist auf der optischen Einrichtung 3700 gestapelt,
und die optische Einrichtung 3100 ist auf der optischen
Einrichtung 3150 gestapelt. Die optischen Einrichtungen 3100, 3120, 3150 und 3700 sind
so miteinander verbunden, dass die optischen Achsen der konvexen
Linsen 3102, 3122 und 3702 der optischen
Einrichtungen 3100, 3120 und 3700 miteinander übereinstimmen
oder in etwa miteinander übereinstimmen.
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Die
optische Einrichtung 3150, welche zwischen den optischen
Einrichtungen 3100 und 3700 angeordnet ist, hat
die Funktion eines Strahlenteilers. Ein Film, der halblichtdurchlässig ist
(halbdurchlässiger
Film 152) ist zwischen den konvexen Linsen 3102 und 3702 angeordnet.
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Der
halbdurchlässige
Film 152 leitet den parallelen Strahl von (der konvexen
Linse 3102) der optischen Einrichtung 3100 durch
und reflektiert einen Rückkehrstrahl
von der (konvexen Linse 3702) der optischen Einrichtung 3700.
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Die
konvexe Linse 3102 der optischen Einrichtung 3100 ist
eine Kollimatorlinse, wandelt den Laserstrahl vom Halbleiterlaser 3060 in
einen parallelen Strahl um und liefert diesen parallelen Strahl über die
optische Einrichtung 3150 zur optischen Einrichtung 3700 im
optischen System 3129A.
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Das
optische System 3129A emittiert den parallelen Strahl von
der optischen Einrichtung 3150 über die Linsen 3702 und 3122 von
der Bodenfläche der
konvexen Linse 3122, kondensiert den emittierten Strahl
auf die Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 3080 und bestrahlt die verwandte Aufzeichnungsfläche. Außerdem liefert
das optische System 3129A den reflektierten Laserstrahl,
der an der (Aufzeichnungsfläche)
der optischen Platte 3080 reflektiert wird (Rückkehrlaserstrahl),
zur optischen Einrichtung 3150.
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Durch
Einfügen
der optischen Einrichtung 3150 als Strahlenteiler zwischen
der optischen Einrichtung 3100 und dem optischen System 3129A ist es
möglich,
den reflektier ten Laserstrahl, der in der optischen Platte 3080 reflektiert
wird, von der Seitenfläche
der optischen Einrichtung 3150 zu extrahieren.
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Siebtes optisches System
unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung
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52 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
siebten optischen Systems unter Verwendung der dritten optischen
Einrichtung. Es sei angemerkt, dass bei einem optischen System 3159B von 52 identische Bezugszeichen identischen Komponenten
wie denjenigen des optischen Systems 3159 von 50 und des optischen Systems 3149B von 49 zugeteilt sind. Auf Erläuterungen der identischen Komponenten
wird daher verzichtet.
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Dieses
optische System 3159B ist als optisches System 3149B von 49 aufgebaut, wobei die optische Einrichtung 3150 als
Strahlenteiler zwischen den optischen Einrichtungen 3110 und 3710 eingefügt ist.
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Das
optische System 3159B hat die optischen Einrichtungen 3110, 3120, 3150 und 3710,
die optische Einrichtung 3110 ist auf der optischen Einrichtung 3120 gestapelt,
die optische Einrichtung 3150 ist auf der optischen Einrichtung 3110 gestapelt,
und die optische Einrichtung 3710 ist auf der optischen
Einrichtung 3150 gestapelt. Die optischen Einrichtungen 3110, 3120, 3150 und 3710 sind
so verbunden, dass die optischen Achsen der konvexen Linsen 3112, 3122 und 3712 der
optischen Einrichtungen 3110, 3120 und 3710 miteinander übereinstimmen
oder im Wesentlichen miteinander übereinstimmen.
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Die
optische Einrichtung 3150, welche zwischen den optischen
Einrichtungen 3110 und 3710 angeordnet ist, besitzt
die Funktion eines Strahlenteilers. Ein Film, der halblichtdurchlässig ist
(halbdurchlässiger
Film 152) ist zwischen den konvexen Linsen 3111 und 3712 angeordnet.
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Der
halblichtdurchlässige
Film 152 leitet den parallelen Strahl von (von der konvexen
Linse 3712) der Einrichtung 3710 durch und reflektiert
den Rückkehrstrahl
(von der konvexen Linse 3112) der optischen Einrichtung 3110.
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Die
optische Einrichtung 3710 hat die Funktion einer Kollimatorlinse,
wandelt den Laserstrahl vom Halbleiterlaser 3060 in den
parallelen Strahl um und liefert diesen parallelen Strahl über die
optische Einrichtung 3150 zur optischen Einrichtung 3110 im optischen
System 3129.
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Das
optische System 3129 emittiert den parallelen Strahl von
der optischen Einrichtung 3150 über die konvexen Linsen 3112 und 3122 von
der Bodenfläche
der konvexen Linse 3122, kondensiert den emittierten Strahl
auf die Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 3080 und bestrahlt die verwandte Aufzeichnungsfläche. Außerdem liefert
das optische System 3129 den reflektierten Laserstrahl,
der an (der Aufzeichnungsfläche)
der optischen Platte 3080 reflektiert wird (Rückkehrlaserstrahl)
zur optischen Einrichtung 3150.
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Durch
Einfügen
der optischen Einrichtung 3150 als Strahlenteiler zwischen
der optischen Einrichtung 3710 und dem optischen System 3129 ist
es möglich,
den reflektierten Laserstrahl, der in der optischen Platte 3080 reflektiert
wird, von der Seitenfläche
der optischen Einrichtung 3150 zu extrahieren.
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Optischer Kopf unter Verwendung
der dritten optischen Einrichtung
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53 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus des
optischen Kopfes unter Verwendung der dritten optischen Einrichtung.
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Dieser
optische Kopf 3600 hat ein optisches System 3329,
einen IC-Chip 3074, ein Prisma 3075 und eine optische
Einrichtung 3340. Ein Flugkopf (fliegender optischer Kopf)
besteht aus einem Schwingarm 3072 und einer Aufhängung 3073.
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Das
optische System 3329 hat die optischen Einrichtungen 3300 und 3320.
Die optische Einrichtung 3300 ist auf der optischen Einrichtung 3320 gestapelt.
Dieses optische System 3329 weist einen Schieber auf. Eine
Bodenfläche 3320B der
optischen Einrichtung 3320 des optischen Systems 3329 und die
Fläche
der optischen Platte 3080 liegen einander gegenüber. Die
Bodenfläche 3320B der
optischen Einrichtung 3320 weist eine Schieberfläche auf.
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Die
Aufhängung 3073 ist
an der unteren Fläche
(Bodenfläche)
des Schwingarms 3072 angebracht, oder die Aufhängung 3073 ist
dort gebildet.
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Außerdem ist
die obere Fläche
des IC-Chips 3074 an dem vorderen Ende der unteren Fläche des Schwingarms 3072 angebracht.
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Die
obere Fläche
des Prismas 3075 und die obere Fläche einer Basis 3076 sind
mit der unteren Fläche
des IC-Chips 3074 verbunden.
-
Die
obere Fläche
der optischen Einrichtung 3040 ist mit der unteren Fläche des
Prismas 3075 verbunden.
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Eine
flexible optische Faser 3071 ist mit der unteren Fläche der
Basis 3076 verbunden. Beispielsweise ist eine V-förmige Nut
in der unteren Fläche
der Basis 3076 gebildet, und die optische Faser 3071 ist fest
fixiert, so dass die optische Faser 3071 in der ähnlichen
V-förmigen
Nut eingepasst ist. Es sei angemerkt, dass wünschenswerter Weise die Basis 3076 aus
einem identischen Material wie der IC-Chip 3074 hergestellt
ist.
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Das
optische System 3329 ist am vorderen Ende der Aufhängung 3073 angebracht.
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Die
optische Einrichtung 3340 ist als Quader oder im Wesentlichen
als Quader geformt, der mit einem Loch 3343 versehen ist.
Die optische Einrichtung 3340 besitzt eine Basis (Substrat) 3341 und
eine konvexe Linse 3342.
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In
der Basis 3341 ist eine konkave gekrümmte Fläche (konkret die ringförmige geneigte
Fläche) 3341C,
welche die konvexe gekrümmte
Fläche
der konkaven Linse 3342 eng kontaktiert, in einer unteren
Fläche 3340B gebildet.
Im gleichen Zeitpunkt ist das Loch 3343, welches mit einer
oberen Fläche 3340U kommuniziert,
von der tiefen Seite der konkaven gekrümmten Fläche 3341C gebildet.
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Dann
ist ein Teil (konkret der mittlere Bereich) der konvexen gekrümmten Fläche der
konvexen Linse 3342 im Loch 3343 der Basis 3341 frei.
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Die
konvexe Linse 3342 ist eine Kollimatorlinse und hat eine
dreh-symmetrische oder in etwa dreh-symmetrische Form, welche von
der flachen Fläche
umgeben ist, und die konvexe gekrümmten Fläche, welche dieser flachen
Fläche
zugewandt ist. Die optische Achse der konvexen Linse 3342 oder deren
Erweiterung läuft
durch das Loch 3343. Die Form der konvex-gekrümmten Fläche, wenn
die konvexe Linse 3342 längs ihrer Symmetrieachse geschnitten
wird, ist vorzugsweise zu einem Bogen oder in etwa zu einem Bogen
ausgebildet.
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Das
Loch 3343 hat eine dreh-symmetrische oder in etwa dreh-symmetrische
Form, und die Symmetrieachse des Lochs 3343 und die optische
Achse der konvexen Linse 3342 stimmen miteinander überein oder
in etwa überein.
-
Die
flache Fläche
der konvexen Linse 3342 ist parallel oder in etwa parallel
zur oberen Fläche 3340U der
optischen Einrichtung 3340 (oder der oberen Fläche der
Basis 3341). Außerdem
sind der flache Bereich (oder flache Fläche) auf den Bereich rundum
die konkave gekrümmte
Fläche 3341C in
der unteren Fläche 3340B der
Basis 3341 und die flache Fläche der konvexen Linse 3342 parallel
oder in etwa parallel und sind in einer identischen Ebene in 53 angeordnet.
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Die
optische Einrichtung 3340 hat die Form eines Quaders oder
in etwa eines Quaders und kann einen Strahl, der von der unteren
Fläche 3340B der optischen
Einrichtung 3340 emittiert wird, in einen parallelen Strahl
durch die konvexe Linse 3342 umwandeln, wenn Licht in die
obere Fläche 3340U eintritt.
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Ein
Halbspiegel ist auf der geneigten Fläche des Prismas 3075 gebildet.
Dieser Halbspiegel reflektiert den Laserstrahl, der von einer Endfläche der optischen
Faser 3071 abgestrahlt wird, und liefert diesen zur optischen
Einrichtung 3340.
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Die
optische Einrichtung 3340 liefert den Laserstrahl vom Halbspiegel
des Prismas 3075 zur konvexen Linse 3342 über das
Loch 3343. Die konvexe Linse 3342 wandelt den
Laserstrahl vom Halbspiegel in einen parallelen Strahl um und liefert
diesen zum optischen System 3329.
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Das
optische System 3329 kondensiert den Laserstrahl von der
optischen Einrichtung 3340 auf die optische Platte 3080 unter
Verwendung der Linsen 3302 und 3322 und fokussiert
diesen auf die Aufzeichnungsfläche
der optischen Platte 3080. Außerdem bringt das optische
System 3329 den Laserstrahl, der an der Aufzeichnungsfläche der
optischen Platte 3080 reflektiert wird (Rückkehrlaserstrahl), zum
Prisma 3075 über
die konvexe Linse 3342 und das Loch 3343 der optischen
Einrichtung 3340 zurück.
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Der
Halbspiegel der geneigten Fläche
des Prismas 3075 überträgt den zurückgebrachten
Laserstrahl vom optischen System 3329 und liefert diesen
zum IC-Chip 3074.
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Der
IC-Chip 3074 ist eine zusammengesetzte optische Halbleitereinrichtung.
Ein Fotodetektor und eine Verarbeitungsschaltung sind auf der unteren
Fläche
des IC-Chips 3074 gebildet, oder der Fotodetektor und die
Verarbeitungsschaltung sind daran angebracht.
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Der
Fotodetektor empfängt
den Rückkehrlaserstrahl
und liefert ein Empfangslichtsignal gemäß dem Rückkehrlaserstrahl zur Verarbeitungsschaltung.
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Die
Verarbeitungsschaltung führt
die vorher festgelegte Verarbeitung auf Basis des Empfangslichtsignals
vom Fotodetektor durch und bildet ein Signal, welches das Verarbeitungsergebnis
zeigt. Dieses Signal kann von einer Signalleitung extrahiert werden,
welche mit dem IC-Chip 3074 verbunden ist.
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54 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus des
optischen Systems 3329 in 38I bis 38L.
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Das
optische System 3329 hat die optischen Einrichtungen 3300 und 3320.
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Die
optische Einrichtung 3320 hat eine Basis 3321 und
eine konvexe Linse 3322. Die Basis 3321 ist aus
einem optischen Material hergestellt. Die Basis 3321 und
die konvexe Linse 3322 haben einen unterschiedlichen Brechungsindex.
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Die
Basis 3321 hat eine dreh-symmetrische oder in etwa dreh-symmetrische
Einbuchtung 3321B in der unteren Fläche der Basis 3321.
Die Form der Fläche
der Einbuchtung 3321B ist, wenn die Einbuchtung 3321B längs ihrer
Symmetrieachse geschnitten wird, vorzugsweise zu einem Bogen oder
in etwa zu einem Bogen ausgebildet.
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Die
Einbuchtung 3321B wird mit einem optischen Material aufgefüllt, welches
einen Brechungsindex hat, der gegenüber dem der Basis 3321 verschieden
ist. Die konvexe Linse 3322 besteht aus der Einbuchtung 3321B,
welche mit dem verwandten optischen Material aufgefüllt ist.
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Die
untere Fläche
der konvexen Linse 3322 ist flach und sie ist parallel
oder in etwa parallel zu einer oberen Fläche 3320U der optischen
Einrichtung 3320 (oder der oberen Fläche der Basis 3321).
Außerdem
sind die flachen Bereiche der unteren Fläche der konvexen Linse 3322 und
der unteren Fläche 3320B der
Basis 3321 in der identischen Ebene angeordnet und weisen
die untere Fläche
der optischen Einrichtung 3320 auf.
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Die
optische Einrichtung 3320 hat die Form eines Quaders oder
in etwa eines Quaders und kann den Strahl, der von der flachen Fläche der
konvexen Linse 3322 emittiert wird, wenn Licht in die obere
Fläche 3320U eintritt,
konvergieren (kondensieren).
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Die
untere Fläche 3300B der
optischen Einrichtung 3300 (oder der Basis 3301)
und die obere Fläche 3320U der
optischen Einrichtung 3320 sind so miteinander verbunden,
dass die optischen Achsen der konvexen Linsen 3302 und 3322 miteinander übereinstimmen
oder in etwa miteinander übereinstimmen.
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Es
sei angemerkt, dass durch Abrunden der Ränder der Bodenfläche 3320B der
optischen Einrichtung 3320 (Fläche, welche der optischen Platte 3080 gegenüberliegt)
es möglich
ist, Kollisionen mit und/oder Stoß in Bezug auf die Fläche der
optischen Platte 3080 zu reduzieren.
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Es
ist außerdem
möglich,
dass die Basis 3321 der optischen Einrichtung 3320 aus
beispielsweise Aluminium-Oxid oder Silizium-Nitrid hergestellt ist.
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Das
optische System 3329 des optischen Kopfes 3600 hat
insbesondere eine große
Festigkeit und/oder Härte.
Durch Ausbilden der Basis 3321 der optischen Einrichtung 3320 durch
Aluminium-Oxid kann die Festigkeit und/oder Härte gesteigert werden.
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Eine
hohe numerische Apertur kann durch das optische System 3329 erlangt
werden. Wenn eine Festkörper-Immersionslinse
(SIL) durch das optische System 3329 verwendet wird und
wenn das verwandte optische System 3329 in einem Nahfeldbereich
verwendet wird, ist es möglich,
optische Nahfeldaufzeichnung und/oder Wiedergabe durchzuführen, und
es ist möglich,
die Aufzeichnungsdichte der optischen Platte zu verbessern.
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Es
ist außerdem
möglich,
Schienen, um das optische System 3339 fliegen zu lassen,
als Schieber auf der Bodenfläche 3320B der
optischen Einrichtung 3320 zu bilden.
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Es
ist außerdem
möglich,
auf der Bodenfläche 3320B der
optischen Einrichtung 3320 eine Spule zu bilden, um ein
Magnetfeld (oder einen Magnetfluss) im Zeitpunkt der magneto-optischen
Aufzeichnung zu erzeugen, wenn die optische Platte 3080 eine
magnetooptische Platte ist.
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Es
ist außerdem
möglich,
die Schienen und/oder die Spule der Bodenfläche 3320B der optischen
Einrichtung 3320 leicht vorzubereiten, indem die optische
Einrichtung 3320 zu einem Quader oder in etwa zu einem
Quader oder zu einer plattenförmigen
oder etwa plattenförmigen
Form ausgebildet ist, indem ein Halbleiterherstellungsprozess genutzt wird.
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Beispielsweise
beträgt
die Größe des optischen
Systems 3329 in einer seitlichen Richtung ungefähr 1 mm,
die Größe in der
vertikalen Richtung ungefähr
0,5 mm und die Größe in Richtung
der Höhe
ungefähr
0,4 mm.
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Als
Beispiel beträgt
die Größe der optischen Einrichtung 3300 in
Richtung der Höhe
ungefähr
0,3 mm und die Größe der optischen
Einrichtung 3320 in Richtung der Höhe ungefähr 0,13 mm.
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Als
Beispiel beträgt
der Durchmesser der Bodenfläche
(oder der flachen Fläche)
der Linse 3302 ungefähr
0,2 mm und der Durchmesser der Bodenfläche (oder der flachen Fläche) der
Linse 3322 ungefähr
0,1 mm.
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55 ist eine schematische erläuternde Ansicht eines Beispiels
des Aufbaus des IC-Chips 3074 in 53 und
von dessen Peripherie.
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Der
IC-Chip 3074 empfängt
eine Ansteuerleistung von einer nicht gezeigten Spannungsversorgungsleitung.
Außerdem
kann der IC-Chip 3074 ein Ausgangssignal des IC-Chips 3074 über eine
flexible Signalleitung 3079 extrahieren und kann das Signal zum
IC-Chip 3074 liefern.
Es sei angemerkt, dass die Signalleitung 3079 auch als
ultrafeiner Draht aus einem Metall oder Kupfer oder ähnlichem,
dem ein dünner
Isolationsüberzug
verliehen wird, ausgebildet sein kann.
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Die
obere Fläche
des Prismas 3075 und die obere Fläche der Basis (Hilfsbefestigung) 3076 sind mit
der unteren Fläche
des IC-Chips 3074 verbunden. Die optische Faser 3071 ist
mit der unteren Fläche
der Basis 3076 verbunden.
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Ein
Halbspiegel 3078 ist auf einer geneigten Fläche des
Prismas 3075 gebildet. Der Halbspiegel 3078 reflektiert
den Laserstrahl der von Endfläche der
optischen Faser 3071 abgestrahlt wird, und liefert diesen
zu konvexen Linse 3342 der optischen Einrichtung 3340.
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Der
Laserstrahl, der durch die konvexe Linse 3342 läuft, wird
auf die optische Platte 3080 über das optische System 3329 gestrahlt,
in der Aufzeichnungsfläche
der optischen Faser 3080 reflektiert und zur konvexen Linse 3342 zurückgebracht.
-
Der
Halbspiegel 3078 überträgt den Rückkehrlaserstrahl
von der konvexen Linse 3342 und liefert diesen zur geneigten
Fläche
des Prismas 3075. Die geneigte Fläche des Prismas 3075 liefert
den Rückkehrlaserstrahl,
der über
den Halbspiegel 3078 übertragen
wird, zum IC-Chip 3074.
-
Es
sei angemerkt, dass der Halbspiegel 3078 aus einem Multischichtfilm
besteht, welcher den Laserstrahl von der Richtung der Endfläche der optischen
Faser 3071 reflektiert und den Laserstrahl von der Richtung
der konvexen Linse 3342 überträgt.
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Ein
Fotodetektor 3077 ist auf der unteren Fläche des
IC-Chips 3074 gebildet. Dieser Fotodetektor 3077 besitzt
einen ersten und einen zweiten Fotodetektor 3077A und 3077B.
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Der
Rückkehrlaserstrahl,
der über
die geneigte Fläche
des Prismas 3075 übertragen
wird, wird auf den zweiten Fotodetektor 3077B kondensiert
und reflektiert, wiederum an der unteren Fläche des Prismas 3075 reflektiert
und auf den ersten Fotodetektor 3077A kondensiert. Es sei
angemerkt, dass ein nicht gezeigter Reflexionsfilm auf der unteren
Fläche
des Prismas 3075 gebildet ist.
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Der
IC-Chip 3074 liefert die Ausgangssignal von den Fotodetektoren 3077A und 3077B zur
Verarbeitungsschaltung im IC-Chip 3074.
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Wenn
der Fotodetektor 3077 als sechsfach unterteilter Fotodetektor
unterteilt ist und die Fotodetektoren 3077A und 3077B als
dreifach unterteilte Fotodetektoren aufweisen, kann ein Fokussierungsfehlersignal
durch eine D-3DF (Differenz-3-fachunterteilte Fokussierung) gebildet
werden, ein Spurführungsfehlersignal
kann durch ein Gegentaktverfahren gebildet werden und das Wiedergabesignal
kann durch eine Summe der Ausgangssignale des Fotodetektors 3077A oder
Fotodetektors 3077B gebildet werden.
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Außerdem kann
der IC-Chip 3074 das Fokussierungsfehlersignal, das Spurführungsfehlersignal
und das Wiedergabesignal von der Signalleitung 3079 holen.
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Im
optischen Kopf 3600 von 53 ist
eine Verminderung der Größe des optischen
Kopfs möglich
im Vergleich zu einem optischen Kopf; der mit einem Haltleiterlaser
versehen ist, und es ist möglich, den
optischen Kopf schnell zu bewegen.
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Um
beispielsweise einen Halbleiterlaser im optischen Kopf vorzusehen,
sind Wärmeableitungsteile,
um der Wärmeerzeugung
des Halbleiterlasers entgegen zu wirken, ein versiegeltes Gefäß, um den Halbleiterlaser
zu schützen,
usw. notwendig, wobei jedoch im optischen Kopf 3600 die
Wärmeableitungsteile
und das versiegelte Gefäß nicht
notwendig sind. Eine Reduzierung der Größe ist in diesem Punkt möglich.
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Auf
diese Weise ist unter Verwendung des leichten und kleinen optischen
Kopfes 3600 die Reduzierung der Baugröße der optischen Plattenvorrichtung
möglich,
und Hochgeschwindigkeitszugriff auf die optische Platte 3080 ist
möglich.
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Da
außerdem
im optischen Kopf 3600 der reflektierte Laserstrahl von
der optischen Platte 3080 (Rückkehrlaserstrahl) in ein elektrisches
Signal umgesetzt wird, wird es nicht notwendig, den Rückkehrlaserstrahl
zur optischen Faser 3071 zu senden. Somit wird eine hochgenaue
Anordnung der Teile zum Senden des Rückkehrlaserstrahls in die optische
Faser 3071 überflüssig, so
dass ein optischer Kopf 3600, der leicht hergestellt werden
kann, erlangt werden kann.
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Außerdem kann
ein optischer Kopf 3600, der eine hohe Verlässlichkeit
gegenüber
Erschütterung und
eine hohe Signalqualität
hat, erlangt werden.
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Metallform
zur Herstellung der optischen Einrichtung
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56 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
Metallform zur Herstellung einer optischen Einrichtung nach der
vorliegenden Erfindung.
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Diese
Metallform 400 zur Herstellung einer optischen Einrichtung
ist mit einem Kanal 4002, um ein optisches Material im
geschmolzenen Zustand oder im weichen Zustand durchzulassen, sowie
mit einem Hohlraum 4001 ausgebildet. In den Hohlraum 4001 der
Metallform 4009 ragen Teile von Ansätzen 4004A und 4005A der
Metallformstifte 4004 und 4005 aus einer Bodenfläche 401B des
Hohlraums 4001. Die Bodenfläche 4001B des Hohlraums 4001 ist
flach, und die Bereiche rundum die Ansätze 4004A und 4005A in
der Bodenfläche 4001B sind flach.
Außerdem
ist eine obere Wand (obere Fläche) des
Hohlraums 4001 flach.
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Die
Metallformstifte 4004 und 4005 haben Köpfe 4004H und 4005H aus
flachen Formen und Ansätzen 4004A und 4005A,
welche sich aus den Köpfen 4004H und 4005H in
einer vertikalen Richtung erstrecken. Die Metallformstifte 4004 und 4005 haben
identische Formen.
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Die
Köpfe 4004H und 4005H der
Metallformstifte 4004 und 4005 kontaktieren eng
die Bodenfläche
der Metallform 4009, und die Ansätze 4004A und 4005A der
Metallformstifte 4004 und 4005 ragen teilweise
heraus in den Hohlraum 4001, wobei sie die Durchgangslöcher 4094 und 4095 durchdringen,
welche in einer Bodenwand der Metallform 4009 vorgesehen
sind.
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57 ist eine schematische vergrößerte Ansicht eines Teils des
Ansatzes 4005A des Metallformstifts 4005. Der
Ansatz 4005A hat ein vorderes Ende 4005M, eine
Schräge 4005T,
einen Pol 4005P. Der Ansatz 4005A hat eine dreh-symmetrische
Form rundum eine Achse 4005Z. Die Achse 4005Z ist
in Bezug auf den Kopf 4005H des Metallformstifts vertikal
(oder einer Bodenebene davon).
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Die
Grenze zwischen dem vorderen Ende 4005M und der Schräge 4005T bildet
einen Kreis, der einen Radius von (1a)/2 von der Drehsymmetrieachse 4005Z hat.
Das vordere Ende 4005M ist ein Bereich, welcher die Linsenform
(oder einen Bereich, der eine Linsenform verleiht) aufweist, und
besitzt eine abgerundete Ansatzform.
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Die
Schräge 4005T ist
zwischen dem vorderen Ende 4005M und dem Pol 4005P angeordnet. Deren
Fläche
bildet eine schräge
Fläche,
welche vom vorderen Ende 4005M in der Richtung des Pols 4005P läuft.
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Der
Pol 4005P hat einen konstanten Durchmesser (1a + 1b × 2). Der
Pol 4005P und die Schräge 4005T sind
Bereiche außerhalb
des Bereichs, welcher die Linsenform liefert.
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58 ist eine erläuternde Ansicht eines geformten
Artikels, der durch die Herstellungsmetallform 4009 einer
optischen Einrichtung von 56 erzeugt
wird.
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Ein
optisches Material in einem geschmolzenen oder in einem weichen
Zustand wird in den Hohlraum 4001 der Metallform 4009 von 56 gefüllt. Dieses
optische Material wird ausgehärtet,
die Metallform 4009 wird geöffnet und der geformte Artikel wird
herausgenommen. Danach wird der Bereich entsprechend dem Kanal 4002 vom
geformten Artikel entfernt, um einen geformten Artikel 4001 zu
erlangen, wie in 58 gezeigt ist. Alternativ
kann durch Füllen
des optischen Materials im geschmolzenen Zustand oder im weichen
Zustand, danach durch Entfernen des Bereichs entsprechend dem Durchlass 4002 vom
gefüllten
optischen Material im geschmolzenen Zustand oder im weichen Zustand
und durch Aushärten
dieses Materials das Öffnen
der Metallform 4009 und das Herausnehmen des geformten Artikels
ein geformter Artikel 4011, wie in 58 gezeigt
ist, erhalten werden.
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Es
sei angemerkt, dass das optische Material, welches in den Hohlraum 4001 eingespritzt
wird, beispielsweise Quarz, Glas, Plastik oder Kunststoff im geschmolzenen
Zustand sein kann.
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Die
Bodenfläche 4011B des
geformten Artikels 4011 ist mit Einbuchtungen 4014A und 4015A der
Formen ausgebildet, welche von den Ansätzen 4004A und 4005A der
Metallformstifte 4004 und 4005 übertragen
wurden. Die Bereiche rundum die Einbuchtungen 4014A und 4015A sind
flach. Eine obere Seitenbasis 4012A in der Basis 4012,
die den geformten Artikel 4011 aufweist, ist an der oberen Seite
einer Grenze 4012C angeordnet, und eine untere Seitenbasis 4012B ist
an einer unteren Seite der Grenze 4012C angeordnet.
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Die
Basis 4012B auf der unteren Seite des geformten Artikels 4011 besitzt
die Formen der Pole 4004P und 4005P, und die Schrägen 4004T und 4005T der
Metallformstifte 4004 und 4005, die auf diese übertragen
wurden.
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Die
Basis 4012A auf der oberen Seite des geformten Artikels 4011 hat
die Formen der vorderen Enden 4004M und 4005M der
Metallformstifte 4004 und 4005, die darauf übertragen
wurden.
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59 ist eine vergrößerte Ansicht der Einbuchtung 4015A des
geformten Artikels 4011 von 58 und
von dessen Bereich um diesen herum. Die Einbuchtung 4015 hat
eine dreh-symmetrische Form rundum eine Achse 4015Z.
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Die
Basis 4012B auf der unteren Seite des geformten Artikels 4011 ist
mit einem Loch 4015P ausgebildet, welches einen konstanten
Durchmesser (1a + 1b × 2)
der Form des Pols 4005P des Metallformstifts 4005 hat,
die darauf übertragen
ist, und mit einem Loch 4015T der Form der Schräge 4005T,
die darauf übertragen
ist, und hat einen Durchmesser, der in einer Richtung der Tiefe
mit einer konstanten Rate abnimmt. Die (Innenwände der) Löcher 4015B und 4015T der
unteren Seitenbasis 4012B sind Bereiche, welche keine oder
im Wesentlichen keine Linsenfunktion haben.
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Die
obere Seitenbasis 4012A des geformten Artikels 4011 ist
mit einem kugelförmigen
oder im Wesentlichen kugelförmigen
Loch 4015M der Form des vorderen Endes 4005M des
Metallformstifts 4005 ausgebildet, die darauf übertragen
ist, und besitzt einen Radius einer Krümmung, der im Wesentlichen
konstant oder konstant ist. Das Loch (Innenwand) 4015M dieser
oberen Seitenbasis 4012A ist ein Bereich, der die Linsenfunktion
hat. Der maximale Durchmesser des Lochs 4015M beträgt 1a.
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60 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer
optischen Einrichtung.
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Diese
optische Einrichtung 4017 besteht aus der oberen Seitenbasis 4012A des
geformten Artikels 4011 von 59.
Durch Beseitigen der unteren Seitenbasis 4012B von dem
geformten Artikel 4011 durch beispielsweise Polieren oder
Schleifen kann die obere Seitenbasis 4012A erlangt werden
und die optische Einrichtung 4017 kann erzeugt werden.
Die Bodenfläche
der optischen Einrichtung 4017 ist mit Löchern 4014M und 4015M der
vorderen Enden der Einbuchtungen 4014A und 4015A ausgebildet.
Der flache Bereich der Bodenfläche
der optischen Einrichtung 4017 stimmt mit der Grenze 4012C überein.
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61 ist eine vergrößerte Ansicht des Lochs 4015M von 60 und des Bereichs rundum dieses. Das Loch 4015M hat
eine dreh-symmetrische Form rundum die Achse 4015Z und
bildet eine konkave Linse.
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Unter
Verwendung der metallischen Form 4009 auf diese Weise ist
es möglich,
eine optische Einrichtung 4017 zu bilden, die ein Loch 4015M hat, welches
einen kleinen Radius oder Durchmesser hat und welches eine Linsenfunktion
hat.
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62 ist eine erläuternde Ansicht des geformten
Artikels 4011K in einem Zustand, wo eine Schicht 4018 aus
einem optischen Material 4018G auf der Bodenfläche 4011B des
geformten Artikels 4011 von 58 geschichtet
ist. 63 ist eine vergrößerte Ansicht
der Einbuchtung 4015A in 62 und
von deren Bereich herum. Das optische Material des geformten Artikels 4011 und
das optische Material 4018G der Schicht 4018 haben
unterschiedliche Brechungsindices.
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Die
Schicht 4018 des optischen Materials 4018G ist
auf der Bodenfläche 4011B beispielsweise durch
das Verfahren eines Zerstäubens,
einer Aufdampfung oder Ionenimplantation aufgebracht. Durch Beschichten
der Schicht 4018 kann das optische Material 4018G in
die Einbuchtungen 4014A und 4015A oder die Löcher 4014M und 4015M des geformten
Artikels 4011 gefüllt
werden.
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Die
Bodenfläche 4018B der
Schicht 4018 ist mit Einbuchtungen 4184 und 4185 gebildet,
welche den Einbuchtungen 4014A und 4015A entsprechen.
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64 ist eine erläuternde Ansicht einer optischen
Einrichtung, welche aus dem geformten Artikel 4011K von 62 erzeugt wurde.
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Bei
dieser optischen Einrichtung 4011K' werden eine Bodenfläche 4018B des
geformten Artikels 4011K von 62 und
eine untere Seitenbasis 4012B poliert, und die polierte
Fläche
(Linsenbodenfläche)
wird abgeflacht.
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In
der Bodenfläche
der optischen Einrichtung 4011K werden eine untere Seitenbasis 4012B' und das optische
Material 4018G, welches in die Löcher 4014A' und 4015A' gefüllt ist,
frei. Die Bodenfläche der
optischen Einrichtung 4011K' ist parallel zur oberen Fläche.
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Es
sei angemerkt, dass die Basis 4012B auf der unteren Seite
des geformten Artikels 4011K poliert ist, um die untere
Seitenbasis 4012B' zu
bilden. Gemeinsam damit werden die Löcher 4014A und 4015A zu
Löchern 4014A' und 4015A'.
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65 ist eine vergrößerte Ansicht des Lochs 4015A in 64 und dessen Bereich um dieses herum.
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Die
optische Einrichtung 4011K ist mit einem Loch 4015P' ausgebildet,
welches einen konstanten Durchmesser hat, einem Loch 4015T,
welches einen Durchmesser hat, welcher proportional kleiner wird gemäß einem
Abstand vom Loch 4015P' in
der Tiefenrichtung, und einem Loch 4015M einer kugelförmigen oder
in etwa kugelförmigen
Form. Die Löcher 4015P', 4015T und 4015M werden
mit dem optischen Material 4018G gefüllt. Das optische Material, welches
in das Loch 4015M gefüllt
ist, bildet die konvexe Linse. Das Loch 4015P' wird bezüglich der
Länge in
Richtung der Tiefe kürzer
als das Loch 4015P durch Polieren der Schicht 4018 und
der Basis 4012B.
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In
der optischen Einrichtung 4011K von 65 verbleibt
das Loch 4015P' mit
dem konstanten Durchmesser, wobei jedoch die Bodenfläche der optischen
Einrichtung 4011K weiter poliert werden kann, um somit
das Loch 4015P' des
konstanten Durchmessers zu entfernen. In diesem Fall wird das Polieren
so ausgeführt,
dass die polierte Fläche
parallel zur Grenze 4012C wird.
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66 ist eine Ansicht des Aufbaus einer optischen
Einrichtung 4011K'', welche durch Polieren der
Bodenfläche
der optischen Einrichtung 4011K' von 64 und 65 gebildet
wird. Bei dieser optischen Einrichtung 4011K'' wird
die Bodenfläche
der optischen Einrichtung 4011K' poliert, um das Loch 4015P' zu entfernen.
Es sei angemerkt, dass die Basis 4012B an der unteren Seite
der optischen Einrichtung 4011K' poliert wird, um eine untere Seitenbasis 4012B'' zu bilden.
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In
der Linse 4011K'' von 66 verbleibt das Loch 4011T, wobei jedoch
die Bodenfläche
der optischen Einrichtung 4011K'' weiter
poliert wird, um das Loch 4015T zu beseitigen. In diesem
Fall wird das Polieren so ausgeführt,
dass die polierte Fläche parallel
zur Grenze 4012C wird.
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67 ist eine Ansicht des Aufbaus einer optischen
Einrichtung 4011N, welche durch Polieren der Bodenfläche der
optischen Einrichtung 4011K'' von 66 erhalten wurde. 68 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Lochs 4015M in 67.
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Bei
dieser optischen Einrichtung 4011N ist die untere Seitenbasis 4012'' von der optischen Einrichtung 4011K'' durch Polieren entfernt.
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Die
Bodenfläche
der optischen Einrichtung 4011N stimmt mit der Grenze 4012C überein,
und das optische Material 4018G ist in die Löcher 4014M und 4015M gefüllt. In 68 ist eine konvexe Linse durch das optische Material 4018G des
Lochs 4015M gebildet.
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Es
sei angemerkt, dass die optische Einrichtung 4011N dünner zu
der gewünschten
Dicke durch Polieren der oberen Fläche der optischen Einrichtung 4011N gemacht
werden kann.
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69A und 69B sind
erläuternde
Ansichten eines Metallformstifts.
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69A zeigt den Metallformstift 4005, der bei
der Metallform 4009 von 56 verwendet
wird, während 69B einen Vergleichsformstift 4006 im Vergleich
zu einem ähnlichen
Metallformstift 4005 zeigt.
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Der
Metallformstift 4005 von 69A hat
einen Kopf 4005H und einen Ansatz 4005A, der aus dem
Kopf 4005H in der vertikalen Richtung ragt. Der Ansatz 4005A hat
einen Pol 4005P, eine Schräge 4005T und ein vorderes
Ende 4005M.
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Dagegen
hat der Metallformstift 4006 von 69B einen
Kopf 4005H und einen Ansatz 4006A, der sich aus
dem Kopf 4005H in der vertikalen Richtung erstreckt. Der
Ansatz 4006A hat einen Pol 4006P und ein vorderes
Ende 4006M.
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70 ist eine erläuternde Ansicht, bei der die
Formen der Ansätze 4005A und 4006A der
Metallformstifte 4005 und 4006 von 69A und 69B verglichen
werden, wobei Teile der Ansätze 4005A und 4006A überlappend
gezeichnet sind.
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Das
vordere Ende 4005M des Ansatzes 4005A der Metallform 4005 hat
die gleiche Form wie das vordere Ende 4006M des Ansatzes 4006A des Metallformstifts 4006,
und dessen maximaler Durchmesser beträgt 1a.
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Der
Durchmesser des Pols 4005P des Ansatzes 4005A des
Metallformstifts 4005 ist ein konstanter Wert (1a + 1b × 2), während der
Durchmesser des Pols 4006P des Ansatzes 4006A des
Metallformstifts 4006 der konstante Wert (1a) ist.
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Der
Ansatz 4005A des Metallformstifts 4005 ist dicker
als der Ansatz 4006A, so dass die Festigkeit des Ansatzes
im Vergleich zum Metallformstift 4006 verbessert werden
kann. Im gleichen Zeitpunkt ist das Bearbeiten des vorderen Endes
des Ansatzes leicht.
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Die
Metallform 4009 verwendet zwei Metallformstifte 4004 und 4005,
wobei jedoch eine größere Anzahl
von Metallformstiften ebenfalls verwendet werden kann. Durch Anordnen
mehrerer Metallformstifte, welche scharfe vordere Enden haben (beispielsweise
durch Anordnen von diesen in einer Matrix) ist es möglich, eine
Mikrolinsenbaugruppe zu bilden.
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Es
sei angemerkt, dass das optische Material, welches in den Hohlraum 4001 eingespritzt
wird, aus geschmolzenen Glas hergestellt sein kann, welches aus
Silizium-Oxid hergestellt ist, während
das optische Material 4018G Tantal-Oxid, Niob-Oxid, Titan-Oxid,
Gallium-Phosphat (Gallium-Phosphor), Gallium-Nitrid, eine Verbindung
aus Tantal, Titan und Wasserstoff usw. sein kann.
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Wenn
der Brechungsindex des optischen Materials 4018G größer ausgebildet
ist als der Brechungsindex des optischen Materials der Basis 4012, kann
die Funktion einer konvexen Linse den Löchern 4014M und 4015M sowie
der Basis 4012A benachbart zu den verwandten Löchern 4014M und 4015M zugeteilt
werden.
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Durch
Ausbilden des Brechungsindex des optischen Materials 4018G kleiner
als den Brechungsindex des optischen Materials der Basis 4012 kann
die Funktion einer konvexen Linse den Löchern 4014M und 4015M und
der Basis 4012A benachbart zu den verwandten Löchern 4014M und 4015M verliehen
werden.
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Wenn
der Brechungsindex des optischen Materials 4018G kleiner
ist als der Brechungsindex des optischen Materials der Basis 4012,
kann die Funktion einer konkaven Linse den Löchern 4014M und 4015M und
der Basis 4012A benachbart zu den verwandten Löchern 4014M und 4015M vermittelt werden.
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Die
Metallformstifte 4004 und 4005 können an
einer oberen Seite der Metallform 4009 oder an einer unteren
Seite vorgesehen sein.
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Es
sei angemerkt, dass die obigen Ausführungsformen Beispiele der
vorliegenden Erfindung sind. Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt.
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Es
sei angemerkt, dass der Brechungsindex des Glases, welches bei der
Formlinse verwendet wird, beispielsweise 1,4 bis 1,7 ist.
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Als
optisches Material der optischen Einrichtung nach der vorliegenden
Erfindung kann insbesondere von einem optischen Material, welches
einen großen
Brechungsindex hat (oder hohen Brechungsindex), welches in die Einbuchtung
der Basis gefüllt
wird, Gebrauch gemacht werden, beispielsweise Aluminium-Oxid (Al2O3, welches einen
Brechungsindex von beispielsweise ungefähr 1,8 hat), Titan-Oxid (TiO2, welches einen Brechungsindex von beispielsweise
ungefähr
2,5 hat), Tantal-Oxid (Ta2O3, welches
einen Brechungsindex von beispielsweise ungefähr 2,4 hat), oder Gallium-Phosphat
(GaP, welches einen Brechungsindex von beispielsweise ungefähr 3,3 hat).
Durch Verwenden der obigen optischen Materialien kann eine optische
Einrichtung, welche eine große
numerische Apertur hat, bereitgestellt werden.
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Außerdem können als
optisches Material der optischen Einrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, insbesondere als optisches Material, welches in die Einbuchtung
der Basis gefüllt
wird, Verbindungen verwendet werden, beispielsweise TaX1OY1, TiX2OY2, AlX3 AOY3, SiX4OY4, SiX5NY5, MgX6FY6, GaX7NY7, GaX8PY8, TiX9NbY9, OZ9, TiZ6FaZ7OZ8 und
NbZ44Z5. Es sei angemerkt,
Dass X1 bis X9, Y1 bis Y9 und Z6 bis Z9 Zahlen sind, welche die
obigen Verbindungen ermöglichen.
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Es
sei angemerkt, das obigen Ausführungsformen
Beispiele der vorliegenden Erfindung sind. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt.
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Auf
diese Weise wird eine optische Einrichtung, welche eine kleine Baugröße hat oder
welche eine kleine Baugröße und eine
große
numerische Apertur hat, bereitgestellt.
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Außerdem wird
ein optisches System nach der vorliegenden Erfindung, welches die
optische Einrichtung hat, d.h., die optische Einrichtung, die eine
kleine Baugröße oder
eine kleine Größe und eine
große
numerische Apertur hat, bereitgestellt.
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Außerdem wird
ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Einrichtung zum Herstellen
einer solchen optischen Einrichtung, d.h., dass die optische Einrichtung
eine kleine Baugröße oder
eine kleine Größe und eine
große
numerische Apertur hat, bereitgestellt. Au ßerdem wird eine Form zum Herstellen
einer optischen Einrichtung zur Verwendung bei einem derartigen
Verfahren der optischen Einrichtung bereitgestellt.