DE60127558T2 - Unterdrückung mechanischer oszillationen in einer rf-antenne - Google Patents

Unterdrückung mechanischer oszillationen in einer rf-antenne Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine HF-Antenne sowie von einer solchen Antenne Gebrauch machende Geräte zum Bohren eines Bohrlochs. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine während des Bohrens von solchen Geräten ausgeführte kernmagnetische Resonanzmessung.
  • In der Öl- und Gasindustrie werden Kohlenwasserstoffe aus Öl und Gas enthaltenden Formationen durch Bohren eines Bohrlochs zu der Formation unter Verwendung eines Bohrsystems gewonnen. Das System hat gewöhnlich einen Bohrmeißel, der am Ende eines Bohrstrangs gehalten ist. Der Bohrstrang besteht aus einem Förderrohr, das ein aus zusammengesetzten Abschnitten hergestelltes Gestängerohr oder ein kontinuierliches gewickeltes Rohr sein kann, und einer Bohranordnung, die einen Bohrmeißel an ihrem unteren Ende hat. Die Bohranordnung ist an dem sohlenseitigen Ende des Förderrohrs befestigt. Zum Bohren eines Bohrlochs dreht ein Spülflüssigkeitsmotor, der von der Bohranordnung getragen wird, den Bohrmeißel, oder der Bohrmeißel ist mit dem Gestängerohr gekoppelt, das von Motoren über Tage gedreht wird. Aus einer über Tage befindlichen Quelle (Spülgrube) wird ein Bohrfluid, auf das auch als "Spülflüssigkeit" Bezug genommen wird, unter Druck durch das Förderrohr gepumpt. Die Spülflüssigkeit dient mehreren Zwecken. Sie ist dafür vorgesehen, für den hydrostatischen Druck zu sorgen, der größer ist als der Formationsdruck, um Eruptionen zu verhindern. Die Spülflüssigkeit treibt den Bohrmotor (wenn ein solcher verwendet wird) an und ist auch die Schmierung für verschiedene Elemente des Gestängestrangs.
  • Die in dem Ringraum zwischen dem Gestängestrang und der Bohrlochwand strömende Spülflüssigkeit drängt aufgrund des von ihr ausgeübten Drucks über eine kurze Entfernung in die Formation ein. Obwohl dieser erhöhte Druck dazu beiträgt, Eruptionen zu verhindern, wird der Bereich, der als die Invasions- oder Eindringzone bezeichnet wird, mit der Spülflüssigkeit verunreinigt. Aufgrund dieser Verunreinigungen können alle Messungen an Formationsflui den in der Invasionszone ungenau sein. Aus diesem Grund möchte man jenseits der Eindring zone Fluidproben nehmen und die Fluide untersuchen.
  • Während der Bohrvorgänge werden Informationen über eine spezifische Formation gesammelt, wenn das Bohrloch einmal den als interessierende Zone bekannten Bereich erreicht. In der interessierenden Zone werden zum Sammeln von Daten, die sich auf verschiedene interessierende Parameter, einschließlich Druck, Temperatur und andere physikalische und chemische Eigenschaften des Formationsfluids und/oder der Spülflüssigkeit beziehen, im Bohrloch befindliche Instrumente und/oder Probenahmevorrichtungen verwendet. Diese Datensammelvorgänge während des Bohrens sind als Messung während des Bohrens (MWD – Measurement While Drilling) oder als Vermessen während des Bohrens (LWD – Logging While Drilling) bekannt. Die Unterschiede zwischen MWD und LWD sind im Stand der Technik bekannt und sind für die vorliegende Erfindung nicht besonders relevant. Deshalb wird das Wesentliche auf die LWD-Terminologie beschränkt. In dem Rahmen der Erfindung sollen jedoch MWD-Ausführungsformen und -Verfahren zusammen mit dem Drahtseilvermessen eingeschlossen werden.
  • Ein zur Bestimmung von Eigenschaften des Formationsfluids bekanntes LWD-Verfahren ist die Kernspinresonanz- oder NMR-(Nuclear Magnetic Resonance-)Bohrlochmessung. Zur Bestimmung von Eigenschaften von Erdformationen einschließlich des Anteilsvolumens von Porenraum und des Anteilsvolumens von mobiler Fluidfüllung der Porenräume der Erdformationen können NMR-Bohrlochmessgeräte verwendet werden. Verfahren, welche NMR-Messungen zum Bestimmen des anteiligen Volumens des Porenraums und des anteiligen Volumen von mobilem Fluid verwenden, sind beispielsweise in "Sein Echo Magnetic Resonance Logging: Porosity and Free Fluid Index Determination (Magnetresonanz-Spinechomessung: Porosität und Indexbestimmung von freiem Fluid)" von M. N. Miller et al., Society of Petroleum Engineers paper no. 20561, Richardson, Texas, 1990, beschrieben.
  • Eine NMR-Messung hängt von der Ausrichtung des magnetischen Moments von Protonen bei einem aufgeprägten Magnetfeld ab. Bei der NMR-Messung sind die Protonen von Wasserstoffkernen von Interesse. Der Spin der Protonen neigt dazu, dass sie sich zu dem Magnetfeld ausrichten. NMR-Geräte machen gewöhnlich Messungen, die einer Zeitgröße entsprechen, während der in den Erdformationen vorhandene Wasserstoffkerne ihre Spinachsen und demzufolge ihre Massemagnetisierung bei einem angelegten Magnetfeld wesentlich neu ausrich ten. Das angelegte Magnetfeld wird gewöhnlich von einem Permanentmagneten gebildet, der in dem Gerät angeordnet ist. Die Spinachsen der Wasserstoffkerne der Erdformation, also in dem Aggregat, richten sich zu dem von dem Magneten aufgeprägten Magnetfeld aus.
  • Das NMR-Gerät hat gewöhnlich eine Antenne, die nahe am Magneten angeordnet und so geformt ist, dass ein Impuls mit HF-Leistung, der durch die Antenne geleitet wird, ein HF-Magnetfeld in der Erdformation induziert. Das HF-Magnetfeld ist insgesamt orthogonal (senkrecht) zu dem Feld, das von dem Magneten aufgeprägt wird. Der erste HF-Impuls, der gewöhnlich 90-Grad-Impuls genannt wird, hat eine Dauer und Amplitude, die so vorherbestimmt sind, dass sich die Spinachsen der Wasserstoffkerne insgesamt senkrecht zu dem statischen Magnetfeld ausrichten, das von dem Magneten angelegt wird. Wenn der 90-Grad-Impuls endet, kehren die kernmagnetischen Momente der Wasserstoffkerne in einer Präzessionsrotation in ihre ursprüngliche Ausrichtung zu dem Feld des Magneten allmählich zurück oder "entspannen" sich allmählich dahin.
  • Die Präzessionsdrehung erzeugt HF-Energie mit einer Frequenz, die proportional zur Stärke des von dem Magneten angelegten Magnetfelds ist, wobei auf diese Frequenz als Larmor-Frequenz Bezug genommen wird. Die Proportionalitätskonstante für die Larmor-Frequenz ist als das gyromagnetische Verhältnis (γ0) bekannt. Das gyromagnetische Verhältnis ist für jedes Isotop eines chemischen Elements einmalig. Die Spinachsen der Wasserstoffkerne "dephasieren" allmählich aufgrund von Inhomogenitäten in dem Magnetfeld und infolge von Unterschieden in der chemischen und magnetischen Umgebung in der Erdformation. Die Dephasierung führt zu einer schnellen Abnahme in der Größe der Spannungen, die in der Antenne induziert werden. Auf die schnelle Abnahme der induzierten Spannung wird als freier Induktionsabfall (FID – Free Induction Decay) Bezug genommen. Die FID-Rate wird hauptsächlich durch die Spin-Dephasierung bestimmt, die durch die Inhomogenitäten des statischen Magnetfelds verursacht wird. Ein Prozess, auf den als Spinecho-Messung Bezug genommen wird, kann den Spinabfall in einem nicht homogenen Feld im Wesentlichen wiederherstellen.
  • Eine Spinecho-Messung kann wie nachstehend erläutert beschrieben werden. Nach einem vorgegebenen Zeitraum, der auf den FID folgt, wird an die Antenne ein weiterer HF-Impuls angelegt. Dieser HF-Impuls hat eine vorgegebene Amplitude und Dauer, um die Spinachsen der Wasserstoffkerne in der Erdformation durch eine axiale Drehung von 180 Grad von ihren unmittelbar vorhergehenden Orientierungen aus neu auszurichten, worauf deshalb als 180- Grad-Impuls Bezug genommen wird. Nach dem Ende des 180 Grad-Impulses werden die Wasserstoffkernachsen, die mit einer geringeren Geschwindigkeit präzessierten, dann so ausgerichtet, dass sie sich "vor" den schneller präzessierenden Spinachsen befinden. Die 180- Grad-Reorientierung der Kernspinachsen führt deshalb dazu, dass die schneller präzessierenden Achsen neu "hinter" den langsamer präzessierenden Achsen ausgerichtet werden. Die schneller präzessierenden Achsen "schließen" dann schließlich zu den langsamer präzessierenden Achsen nach der 180-Grad-Orientierung "auf" und kommen in die angenäherte Ausrichtung zu ihnen. Wenn eine große Anzahl von Spinachsen dadurch zueinander "rephasiert" wird, sind die axialen Präzessionen der Wasserstoffkerne wieder in der Lage, messbare Spannungen in der Antenne zu induzieren. Auf die Spannungen, die infolge der Rephasierung der Wasserstoffkernachsen zueinander nach einem 180-Grad-Impuls induziert werden, wird als "Spinecho" Bezug genommen.
  • Die durch Spinecho induzierte Spannung ist typischerweise kleiner als die ursprüngliche, nach Aufführen des ersten HF-Impulses erzeugte Spannung, weil die gesamte axiale Kernausrichtung und konsequenterweise die Magnetisierung der Masse der Wasserstoffkerne zum Zeitpunkt des Spinechos zu dem Feld des Magneten und weg von der empfindlichen Achse der Antenne wenigstens teilweise neu ausgerichtet ist. Die Spinechospannung fällt durch den FID ab, da die schneller präzessierenden Kernachsen von den langsamer präzessierenden Kernachsen aus schnell "dephasieren".
  • Nach einem weiteren Zeitraum, der gewöhnlich zwei der vorgegebenen Zeiträume zwischen dem anfänglichen 90-Grad-HF-Impuls und dem 180-Grad-Impuls entspricht, wird an die Antenne ein weiterer HF-Impuls von im Wesentlichen der gleichen Amplitude und Dauer wie der 180-Grad-Impuls angelegt. Dieser nachfolgende HF-Impuls führt zu einer weiteren 180-Grad-Drehung der Spinachsenausrichtung. Dieser nächste 180-Grad-Impuls und die darauf folgende Spinachsen-Neuausrichtung führt wiederum dazu, dass die langsamer präzessierenden Spinachsen vor den schneller präzessierenden Spinachsen positioniert werden. Schließlich tritt ein weiteres Spinecho auf und induziert messbare Spannungen in der Antenne. Die induzierten Spannungen dieses nächsten Spinechos sind typischerweise in der Amplitude kleiner als diejenigen des vorhergehenden Spinechos.
  • Zur Erzeugung aufeinander folgender Spinechos, von denen jedes typischerweise eine kleinere Amplitude als das vorhergehende Spinecho hat, werden an die Antenne aufeinander fol gende 180-Grad-HF-Impulse angelegt. Die Rate, mit der die Spitzenamplitude der Spinechos abfällt, steht in Beziehung zu interessierenden petrophysikalischen Eigenschaften der Erdformation. Eine bestimmte Anzahl von Spinechos, die benötigt werden, um die Rate des Spine cho-Amplitudenabfalls zu bestimmen, steht in Beziehung zu den Eigenschaften der Erdformation. In einigen Fällen können so viel wie 1000 Spinechos erforderlich sein, um den Amplitudenabfall entsprechend den Eigenschaften der Erdformation zu bestimmen, die interessieren. Die Verteilung der Raten, mit der die Spitzenamplitude der Spinechos abfällt, steht in einer direkten Beziehung zu interessierenden Parametern in der Erdformation.
  • Wie vorher erwähnt, verwenden NMR-Geräte eine Antenne zur Erzeugung des HF-Felds und zum Empfangen des Echosignals aus dem zu analysierenden Formationsfluid. Eine NMR-Antenne hat gewöhnlich eine Spule, die um einen Kern herum zur Erhöhung der Induktion der Spule und zum Minimieren von Wirbelströmen in dem Gerätegehäuse aus Stahl angeordnet ist. Die Verwendung eines verstärkenden Kerns ermöglicht eine kleinere Antenne, die besonders für Anwendungen im Bohrloch nützlich ist.
  • Zum Verstärken von Echos mit niedriger Leistung, die vor der Verarbeitung des Signals empfangen werden, werden Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad verwendet. Es ist äußerst wichtig, dass das Echo vom Rauschen unterscheidbar ist. Das Verhältnis von Signalamplitude zu Rauschamplitude, das als Signal-Rausch-Verhältnis bekannt ist, sollte so groß wie möglich sein. Dies gewährleistet, dass das Echo auch nach einer Verstärkung unterschieden werden kann.
  • Eine Hauptquelle für das Rauschen, das als abklingendes Nachschwingen bekannt ist, wird durch mechanische Oszillationen in der Antenne und durch andere Komponenten des Sensors induziert. Ein Hauptgrund für die Oszillation ist eine bestimmte Eigenschaft des Antennenkernmaterials, das gewöhnlich aus einem weichen Ferrit ausgewählt wird. Ferrit ist ein Material, das bei Vorhandensein eines Magnetfelds seine Form ändert. Wenn das Magnetfeld entfernt ist, kehrt das Material anschließend in seine Ursprungsform zurück. Diese Eigenschaft ist als Magnetostriktion bekannt. Das durch die Magnetostriktion erzeugte Nachschwingen wird als magnetostriktives Nachschwingen bezeichnet. Aus Untersuchungen von Ferritmaterialien ist bekannt, dass die unterschiedlichen Materialien unterschiedliche Verformungseigenschaften haben, wenn sie dem gleichen Magnetfeld ausgesetzt werden. Bei einem angelegten Magnetfeld dehnen sich einige Ferrite aus, während sich andere zusammenziehen. Beide Arten kehren, wie erwähnt, zu den Ursprungsabmessungen zurück wenn das Feld entfernt wird.
  • Eine Bohrloch-NMR-Messvorrichtung ist beispielsweise in dem US-Patent 4,350,955 , ausgegeben für Jackson et al., beschrieben. Die Vorrichtung, die in dem '955-Patent von Jackson et al. offenbart ist, hat Permanentmagnete, die so gestaltet sind, dass sie ein Magnetfeld in den Erdformationen induzieren, das ein ringförmiges Volumen mit im Wesentlichen gleicher Magnetfeldstärke hat. Dieses Patent beschreibt die Physik der NMR-Technologie sehr gut.
  • Eine Vorrichtung, die in dem GB-Patent 2,141,236 von Clow et al., veröffentlicht am 12. Dezember 1984, offenbart ist, hat verglichen mit der Vorrichtung von '955 nach Jackson et al. ein verbessertes Verhältnis von Signal zu Rauschen, da sie in der Antenne ein Ferrit mit hoher magnetischer Permeabilität aufweist.
  • Eine andere Bohrloch-NMR-Messvorrichtung ist beispielsweise in dem US-Patent 4,710,713 , ausgegeben für Taicher et al., beschrieben. Die in dem '713-Patent von Taicher et al. offenbarte Vorrichtung weist eine im Wesentlichen zylindrische Permanentmagnetanordnung auf, die ein statisches Magnetfeld induziert, das in einem Zylinderringraum eine im Wesentlichen gleichförmige Feldstärke hat.
  • Die in dem '713-Patent von Taicher et al. offenbarte Vorrichtung wird insbesondere magnetoakustischen und magnetostriktiven parasitischen Signalen oder einem "Nachschwingen" ausgesetzt. Da sich die Antenne in dem stärksten Teil des Magnetfelds befindet, können, wenn elektrische HF-Impulse an die Antenne angelegt werden, zunächst durch einen als "Lorenz-Kraft" bekannten Effekt in der Antenne Schallwellen erzeugt werden. Die Antenne kehrt in ihre ursprüngliche Form in einer Reihe von gedämpften mechanischen Schwingungen in einem Prozess zurück, auf den als "magnetoakustisches Nachschwingen" Bezug genommen wird. Das Nachschwingen kann große Spannungen in der Antenne induzieren, die die Messung der von den NMR-Spinechos induzierten Spannungen stören. Zusätzlich befindet sich der Magnet in dem Teil des HF-Magnetfelds mit höchster Stärke. Der Magnet kann durch Magnetostriktion verformt werden. Wenn jeder HF-Leistungsimpuls aufhört, tendiert der Magnet zu einer Rückkehr in seine Ursprungsform, wodurch, wie vorstehend erläutert, das magnetostriktive Nachschwingen verursacht wird, das als magnetoakustisches Nachschwin gen große Spannungen in der Antenne induzieren kann, was das Messen der Spinechos schwierig macht.
  • Ein weiteres NMR-Messgerät ist in dem US-Patent 5,712,566 , ausgegeben für Taicher et al., beschrieben. Das '566-Patent erläutert die Nachteile der vorstehend erwähnten Patente einschließlich der nachteiligen Wirkungen des magnetoakustischen und magnetostriktiven Nachschwingens. Das '566-Patent beschreibt eine restriktive Gestaltungsmethode für das Problem des Nachschwingens. Diese Methode besteht darin, zunächst den Permanentmagneten als Zylinder mit einer axialen Bohrung auszugestalten. In der Bohrung des Permanentmagneten wird die Stabantenne (das weiche Ferritmaterial ist einem magnetostriktivem Nachschwingen ausgesetzt) angeordnet. Bei dieser speziellen Ausgestaltung wird die Sensorantenne in dem Pol des Permanentmagneten angeordnet, wodurch das magnetoakustische Nachschwingen wesentlich reduziert wird. Die spezielle Anordnung der Antenne in der Bohrung verringert auch das magnetostriktive Nachschwingen dadurch, dass eine im Wesentlichen vollständige Entmagnetisierung des Ferritstabs während der spannungslosen Periode des HF-Signals ermöglicht wird. Jedoch wird weiterhin ein Nachschwingen auftreten, da das HF-Feld ein Magnetfeld induziert, das den Ferritstab umgibt.
  • Die vorliegende Erfindung spricht einige der vorstehend beschriebenen Nachteile dadurch an, dass bevorzugt das neue Konzept einer Materialmatrix eingeführt wird. Eine Matrix aus polygonalen Elementen, die aus magnetostriktiven Materialien mit entgegengesetzten Eigenschaften besteht, die einen Teil eines NMR-Geräts bilden, wirken auf sich selbst dadurch, dass der Effekt der Magnetostriktion in wenigstens einer Richtung aufgehoben wird. Das Gesamtergebnis ist ein reduziertes magnetostriktives Nachschwingen in dem NMR-Gerät.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Minimieren des magnetostriktiven Nachschwingens in einem Kernspinresonanzmessgerät während des Bohrens bereit.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Antenne vor, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist. Die Antenne hat eine induktive Wicklung und einen Kern zur Steigerung der Induktivität der Wicklung. Der Kern hat vorzugsweise weiterhin eine Vielzahl von positiven Platten, die als polygonale Zylinder geformt sind und magnetostriktive Eigenschaften haben, die sich durch eine Ausdehnung in bestimmten Richtungen bei Vorhandensein eines Magnetfelds auszeich nen, sowie eine Vielzahl von negativen Platten, die als polygonale Zylinder geformt sind und magnetostriktive Eigenschaften haben, die sich durch Zusammenziehen in den gleichen bestimmten Richtungen bei Vorhandensein des Magnetfelds auszeichnen, wobei die positiven Platten und die negativen Platten zur Bildung wenigstens einer Schicht einer Matrix so angeordnet sind, dass sich positive und negative Platten abwechseln.
  • Es wird auch ein Kernspinresonanzgerät zum Analysieren eines Materials bereitgestellt, wie es im Anspruch 2 beansprucht ist. Das Gerät hat einen Magneten zur Schaffung eines ersten Magnetfeldes, das im Wesentlichen zeitinvariant ist und wenigstens teilweise ein Volumen umschließt, in welchem das Material vorhanden ist, eine Antenne zum Übertragen eines zweiten Magnetfelds in dem Hochfrequenzbereich, das im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Magnetfeld ist, wobei die Antenne zur Steigerung der Induktivität wenigstens einen Kernabschnitt aufweist, der vorzugsweise weiterhin eine Vielzahl von Platten aufweist, die so gekoppelt sind, dass Platten mit entgegengesetzten dimensionalen Ansprechvermögen auf ein Magnetfeld aneinandergrenzen, sowie einen Empfänger zum Erfassen eines von dem Material emittierten Signals.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Analysieren eines Prüfvolumens bereit, wie es im Anspruch 16 beansprucht ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird zum Analysieren von Formationsfluiden mit einem NMR-Gerät ein Verfahren bereitgestellt, bei welchem das Gerät in ein Bohrloch an einer Drahtleitung oder einem Bohrgestänge befördert wird, wobei ein erstes Magnetfeld erzeugt wird, das jenseits des Bohrlochs und jenseits einer Invasionszone im Wesentlichen zeitinvariant ist und wenigstens teilweise ein Volumen umschließt, in dem das Fluid vorhanden ist, in dem Hochfrequenzbereich ein zweites Magnetfeld, das im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Magnetfeld ist, mit einer Antenne übertragen wird, die Antenne wenigstens einen Kernabschnitt zum Steigern der Induktivität hat, der wenigstens eine Kernabschnitt weiterhin eine Vielzahl von Platten aufweist, die so gekoppelt sind, dass Platten mit entgegengesetzten dimensionalen Ansprechvermögen auf ein Magnetfeld zueinander benachbart sind, und mit einem Empfänger ein Signal erfasst wird, das von dem Material emittiert wird.
  • Für ein näheres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen haben, und
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines in einem Bohrloch angeordneten NMR- Gerätesystems ist,
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines NMR-Messgerätesystems ist, das in einem Bohrloch an einem Drahtseil angeordnet ist,
  • 3 eine Schnittansicht durch eine axiale Ebene des in 1 gezeigten NMR-Geräts ist,
  • 4 ein Figurensatz gebildet von 4A bis 4E ist, die mehrere Ausgestaltungen von Matrices aus positiven und negativen Platten zeigen, und
  • 5 ein schematisches System der im Bohrloch befindlichen Elektronik nach der vorliegenden Erfindung ist.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines NMR-LWD-Systems, das insgesamt bekannt ist, das jedoch so modifiziert und verbessert ist, wie es bisher im Stand der Technik nicht bekannt ist. Ein Bohrsystem 100 hat einen Gestängestrang 136, der von einem verbundenen Gestängerohr oder einem gewickelten Förderrohr getragen wird. Der Gestängestrang 136 hat eine Bohrlochsohlenanordnung (BHA – Bottom Hole Assembly) 104, deren distales Ende einen Bohrmeißel 114 zum Bohren eines Bohrlochs 138 von über Tage in eine unter Tage befindliche Formation aufweist, um darin enthaltene Förderreservoirs zu erreichen. Der Bohrmeißel 114 wird gewöhnlich dadurch gedreht, dass das Gestängerohr mit einem Übertagemotor 132 oder von einem im Bohrloch befindlichen, durch Spülfluid angetriebenen Motor (nicht gezeigt) oder durch beide gedreht wird. Der Gestängestrang hat eine zentrale Bohrung 112 zum Befördern von Bohrspülflüssigkeit zum Bohrmeißel 114. Wie durch Pfeile in 1 angezeigt ist, tritt die Spülflüssigkeit aus dem Gestängerohr 136 durch mehrere Kanäle 130 aus und kehrt zur Oberfläche über den Ringbereich (Ring) 140 zwischen dem Gestängestrang und der Wand des Bohrlochs 138 zurück. An der Oberfläche wird die Spülflüssigkeit gereinigt und unter Druck zurück zum Gestängestrang und durch ein bekanntes geeignetes Zirkulationssystem 134 umgewälzt.
  • Die BHA 104 hat ein NMR-Messgerät zum Bestimmen wenigstens eines interessierenden Parameters von Formationsfluiden, die in der Untertageformation eingeschlossen sind. Wie bei bekannten Standardgeräten hat das NMR-System der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Magnete 106 und 108 mit im Wesentlichen zeitinvarianten (statischen) Magnetfeldern, die sich in die Formation erstrecken. Diese Magnete sind gewöhnlich Permanentmagnete oder Elektromagnete und haben Polenden, die gewöhnlich mit den Ausdrücken Nord (N) und Süd (S) bezeichnet sind. Die Magnete 106 und 108 sind mit entgegengesetzten Magnetfeldern polarisiert und ausgerichtet, indem die gleichen Pole zu einer Mittelebene zwischen den beiden Magneten weisen. Diese Ausrichtung erzeugt ein starkes statisches Magnetfeld in einem Prüfvolumen jenseits des Bohrlochs und des Schlammkuchens. Das statische Magnetfeld kann innerhalb des Volumens im Wesentlichen homogen sein, oder das Feld kann in dem Volumen ein Gradientenfeld sein.
  • Zwischen den Magneten 106 und 108 ist ein HF-Antennenabschnitt 110 angeordnet. Die Antenne 110 hat eine feldbildende Solenoidgruppe von HF-Übertragungs- und -Empfangswicklungen 126, die um einen Kern 118 wendelförmig angeordnet sind, der vorzugsweise aus einem weichen Ferritmaterial ausgewählt wird. Bei einigen NMR-Geräteausgestaltungen kann die Antenne 110 auch die Übertragung und den Empfang koppelnde Steuerwicklungen 128 aufweisen, die wendelförmig um zweckbestimmte Kerne 120 angeordnet sind. Die Antenne 110, deren Einzelheiten nachstehend unter Bezug auf 3 beschrieben werden, ist so gebaut und abgestimmt, dass ein Magnetfeld erzeugt wird und sich in die Formation erstreckt. In einer Entfernung jenseits des Schlammkuchens und des Eindringbereichs in das Bohrloch sind die koplanaren Gleichfelder der Magnete 106 und 108 im Wesentlichen homogen, während das von der Antenne 110 erzeugte Feld eine im Wesentlichen senkrechte Schnittebene in einem Volumen 124 hat, das als Messvolumen, als empfindliche Zone oder als Prüfvolumen bekannt ist.
  • Die Antenne 110 des Geräts wird gegenüber einer Bohrlochumgebungsbeschädigung, wie einem Aufprall von Steinbohrklein, das zur Oberfläche des Rings 140 strömt, durch nicht gezeigte und nicht leitende Materialien und eine nicht leitende Verschleißplatte 122 geschützt, die gewöhnlich aus einem harten, temperaturfesten Material, wie Keramik, ausgewählt wird.
  • Gemäß 1 und 5 gehören zu weiteren Elementen eine bohrlochseitige Leistungsquelle 502, Energiespeichervorrichtungen 504, ein Übertragungsverstärker 506, ein Empfangsverstärker 512 zum Erhöhen von kleinen NMR-Echos, die von einer Empfangsantenne 510 empfangen werden, ein Prozessor 518 zum Umwandeln von Echos und Verarbeiten von Daten, ein bohrlochseitiger Leistungsspeicher 516 (der gewöhnlich erforderlich ist, wenn eine Spülflüssig keits-Impulstelemetrie verwendet wird) und ein Telemetriesystem 520 zum Senden der verarbeiteten Daten zu einer über Tage befindlichen Steuerung 102. Das System kann auch bei einer Drahtleitungsanwendung, wie sie in 2 gezeigt ist, zum Einsatz kommen.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Drahtseil. Bei einem typischen Drahtseilmesssystem 200 werden eine Vielzahl von Messsensoren und eine Steuereinheit in ein Bohrloch 216 zum Messen von interessierenden Parametern im Bohrloch durch ein Bohrlochmesskabel 204 befördert. Das Instrumentengehäuse 202 hat wenigstens einen, jedoch vorzugsweise wenigstens zwei am Bohrloch angreifende Kissenelemente 206 zur Schaffung einer Stabilität für die Sensoren. Das Gehäuse 202 schließt das NMR-Gerät 210 ein, das vorstehend anhand von 1 beschrieben wurde. Der Antennenteil des NMR-Geräts 210 ist vorzugsweise in dem Gehäuse 202 zwischen den Kissenelementen 206 angeordnet. Wenn die HF-Antennenwicklungen aktiviert sind, wird eine Empfindlichkeitszone 212 jenseits des Schlammkuchens und der Eindringzone des Bohrlochs 216 erzeugt. Eine über Tage befindliche Zugeinrichtung 208 steuert die Position des Gehäuses 202 und des daran befestigten NMR-Geräts 210 in herkömmlicher bekannter Weise. In dem Bohrloch erfasste und verarbeitete Daten werden an die Übertagesteuerung 214 geschickt, die einen Prozessor und eine Ausgabe- oder Speichervorrichtung hat.
  • Der insoweit beschriebene Teil der vorliegenden Erfindung ist das bekannte NMR-System. Die hier weiter zu beschreibende vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dahingehend, dass die vorliegende Erfindung das Rauschen beträchtlich verringern kann, wenn sie mit irgendeiner Ausführung eines NMR-Systems praktisch arbeitet, und das Übertragungs- und Empfangsantennen mit einem Kernmaterial verwendet, das einer räumlichen Verformung bei Vorhandensein eines Magnetfelds unterliegt. Beispielweise hat die gerade beschriebene Ausgestaltung mehrere Kernabschnitte. Die vorliegende Erfindung kann auch mit einem einzigen Kernabschnitt ausgeführt werden, um den herum Übertragungs- und Empfangswicklungen angeordnet sind.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Antennenteils der LWD-Ausführungsform von 1, wobei weiterhin die Ferritkernelemente in einer Matrixausgestaltung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt sind. Der HF-Antennenabschnitt 110 (siehe 1) befindet sich zwischen den Magneten 106 und 108. Das Gerät ist als in der BHA-Schwerstange (1) angeordnet gezeigt. Um einen als Matrix gezeigten Kern 118 sind HF-Übertragungs- und -Empfangs-Wicklungen 128 wendelförmig angeordnet. Ebenfalls gezeigt sind koppelnde Steuerwicklungen 128, die wendelförmig um dedizierte Kerne 120 ebenfalls in Matrixform angeordnet sind. Jede Matrix hat eine Vielzahl von polygonalen zylindrischen Platten 302 und 304. Die Platten werden so ausgewählt, dass einige magnetostriktive Ausdehnungseigenschaften in wenigstens eine ausgewählte Richtung haben, auf die hier als positive (+) Platten 304 Bezug genommen wird. Andere Platten werden aus Materialien ausgewählt, die zusammenziehende magnetostriktive Eigenschaften in wenigstens einer ausgewählten Richtung haben. Auf diese Platten wird als negative (–) Platten 302 Bezug genommen.
  • Zum Bau der positiven und negativen Platten können alle geeigneten komplementären magnetostriktiven Materialien verwendet werden. Beispielsweise zeigen Versuche, dass das Ferrit K250 der Firma Kaschke eine negative Magnetostriktion hat und die Ferrite F47 und F44 der Firma NMG-Neosid eine positive Magnetostriktion zeigen. Die Ferrite F47 und F44 sind Mangan-Zink-Ferrite, und K250 ist ein Nickelferrit. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Kernabschnitte mit Platten gebildet, die aus Ferrit in die Form von "Ziegeln" gebracht werden, wie es in 3 gezeigt ist. Die Ziegel werden so angeordnet, dass sie einen vollständigen hohlen Kernzylinder (d.h. keine Rippen in dem Ferrit) bilden.
  • Zur Nutzung der Wirkung einer Kompensierung eines magnetostriktiven Effekts können auch Mischferrite mit anderen Materialien (beispielsweise Metallen) gemischt werden, die unterschiedliche magnetostriktive Eigenschaften haben. Es kann auch vorteilhaft sein, eine relativ große Menge von Ferriten mit einer kleinere Menge von Materialien mit einem extrem großen magnetostriktiven Effekt (beispielsweise Terfenol) zu mischen, die eine Magnetostriktion in entgegengesetzter Richtung haben. Die Materialien können zu kleinen Ziegeln oder anderen Teilchen gemischt werden, solange die Richtung der Magnetostriktion berücksichtigt wird. Bei der Wahl eines Materials zur Mischung mit den Ferriten sollte sorgfältig vorgegangen werden. Wenn beispielsweise ein Metallzusatzstoff verwendet wird, sollte zum Mischen mit den Ferriten so wenig metallisches Material wie möglich verwendet werden. Sonst können die magnetischen Eigenschaften der Ferrite über den Einsatz als Antennenkern hinaus nachteilig beeinflusst werden.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung definiert der Ausdruck negative Magnetostriktion ein Material, das in wenigstens einer ausgewählten Richtung kontraktive magnetostriktive Eigenschaften hat, während positive Magnetostriktion ein Material definiert, das expansive magnetostriktive Eigenschaften in wenigstens einer ausgewählten Richtung hat.
  • 4 ist eine Darstellung von mehreren polygonalen Querschnitten (4A bis 4D) von zu Matrices kombinierten Platten. Jede Matrixbildung ist so lange akzeptabel, wie die Anordnung von positiven Platten 304 und negativen Platten 302 ein abwechselndes Muster in der Matrix erzeugt. Jede Platte ist ein polygonaler Zylinder mit einer gewünschten Anzahl von Umfangsseiten. Zwei Stirnflächen einer jeden Platte können im Wesentlichen planar oder konturiert sein, um eine gewünschte Matrixform zu ergeben.
  • 4E zeigt polygonale Zylinder in einem mehrschichtigen Format. Jede Schicht 404 und 406 besteht aus einer Matrix mit abwechselnden Platten, wie vorstehend beschrieben. In gleicher Weise wird jede Platte in einer Schicht 404 so ausgewählt und angeordnet, dass sie der magnetostriktiven Bewegung der benachbarten Schicht 406 oder der benachbarten Schichten entgegenwirkt.
  • 4C und 4D zeigen die bevorzugte Auswahl und Anordnung von positiven Platten 304 und negativen Platten 302 in den Fällen, in denen ein Kernabschnitt 402 der Plattenmatrix einen anderen Querschnitt haben muss als die umgebenden Platten. Möglich ist auch ein Kernabschnitt 402 aus einem geeigneten Material, das im Wesentlichen keine magnetostriktive Eigenschaften hat, um den Fertigungsprozess zu vereinfachen. Die magnetostriktiven Eigenschaften sind ihrer Art nach gewöhnlich multidirektional. Die Platten sollten für eine optimale magnetostriktive Auslöschung basierend auf der Wahl der Geräteform ausgewählt, geformt und angeordnet werden.
  • 5 zeigt einen Systemablauf des im Bohrloch befindlichen Elektronikteils der vorliegenden Erfindung. Die Magnete, die im Wesentlichen ein Gleichfeld erzeugen, sind nicht gezeigt. Die Elektronik kann in einer Vielzahl von Aussparungen oder Taschen aufgenommen und zum Schutz der Bauelemente vor Beschädigungen aus der Umgebung abgedichtet werden.
  • Die Bauelemente können über oder unter den Sensorelementen angeordnet werden. Vorzugs weise sind die Verstärker 506 und 512 so nahe wie möglich an der jeweiligen Sendeantenne 508 und Empfängerantenne 510 angeordnet. Eine falsche Anordnung kann außer dem magnetostriktiven Nachschwingen zu einem Rauschen führen. Die für den NMR-Betrieb erforderlichen Hauptkomponenten sind ein HF-Sendeverstärker 506 zur Aktivierung einer Sendeantenne 508, ein Empfängervorverstärker 512 mit geringem Rauschen, der mit der Empfangsantenne 510 verbunden ist, ein im Bohrloch befindlicher Prozessor 518 zum Steuern von Impulsen, Erfassen von Echos und zum Analysieren und Komprimieren von Daten sowie zur Steuerung des Geräts, eine elektronische Speichervorrichtung 516 für die Datenspeicherung sowie ein Telemetriesystem 520 zum Senden der Daten nach über Tage. Das Telemetriesystem 520 kann für LWD- und MWD-Anwendungen ein Spülflüssigkeitsimpuls sein oder bei Verwendung eines Drahtseils von einem Leiter gebildet werden. Die Stromquelle 502 für die Elektronik ist gewöhnlich ein von dem Spülflüssigkeitsstrom angetriebener Turbogenerator, der mit einer Energiespeichervorrichtung 504 gekoppelt ist, die die Energie speichert, um die für den Sensor zur Verfügung stehende Leistung zu steigern.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung sollen auch andere magnetische Resonanzanwendungen außerhalb des Bohrlochmessfelds fallen, wo man eine Kompensierung eines magnetostriktiven Nachschwingens haben möchte. Beispielsweise verwenden bestimmte Anwendungen in der Medizin eine Magnetresonanz. Bei diesen Anwendungen liegt das Prüfvolumen gewöhnlich in einem Patienten. Die Permanentmagnete und die Antennen werden so angeordnet, dass das statische Feld und das HF-Feld in den Patienten gerichtet werden. Die verwendete medizinische Vorrichtung kann dadurch verbessert werden, dass eine Antenne nach der Erfindung benutzt wird.
  • Die vorstehende Beschreibung richtet sich auf spezielle Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der Veranschaulichung und Erläuterung. Für den Fachmann ist jedoch offensichtlich, dass viele Modifizierungen und Änderungen gegenüber der vorstehend erwähnten Ausgestaltung möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Die nachstehenden Ansprüche sollen so interpretiert werden, dass sie alle derartigen Modifizierungen und Änderungen mit umfassen.

Claims (27)

  1. HF-Antenne (110) mit wenigstens einer induktiven Wicklung (126) und einem Kern (118), dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (118) einen ersten Abschnitt mit einer positiven Magnetostriktion bei Vorhandensein eines Hochfrequenzmagnetfelds und einen zweiten Abschnitt mit einer negativen Magnetostriktion bei Vorhandensein des Hochfrequenzmagnetfelds aufweist, wobei der erste und der zweite Abschnitt angrenzend aneinander so angeordnet sind, dass ein magnetostriktives Rauschen verringert wird.
  2. Kernspinresonanzgerät zum Analysieren eines Prüfvolumens (124) in einem Material, wobei das Gerät – einen Magneten (106, 108) zum Induzieren eines statischen Magnetfelds in dem Prüfvolumen (124), – eine HF-Antenne (110) nach Anspruch 1 zum Übertragen eines Hochfrequenzmagnetfelds im Wesentlichen senkrecht zu dem statischen Magnetfeld in dem Prüfvolumen (124) und – einen HF-Empfänger (110) zum Erfassen eines von dem Material emittierten Signals aufweist.
  3. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, das zur Verwendung in einem Prüfvolumen (124) geeignet ist, das eine Untertageformation mit einem Fluid darin einschließt.
  4. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, bei welchem das statische Magnetfeld aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus (i) einem im Wesentlichen homogenen Feld in dem Prüfvolumen (124) und (ii) einem Gradientenfeld in dem Prüfvolumen besteht.
  5. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, bei welchem der erste Abschnitt weiterhin eine erste Form (304) als wenigstens ein polygonaler Zylinder und mit einem ersten Epoxidharz fixierten ersten Ferritpulver und der zweite Teil weiterhin eine zweite Form (302) als wenigstens ein polygonaler Zylinder und mit einem in einem zweiten Epoxidharz fixierten zweiten Ferritpulver aufweist.
  6. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, bei welchem der erste Abschnitt in einer ersten Vielzahl von Platten (304) und der zweite Abschnitt in einer zweiten Vielzahl von Platten (302) angeordnet ist.
  7. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 6, bei welchem die erste Vielzahl von Platten (304) und die zweite Vielzahl von Platten (302) polygonale Zylinder sind.
  8. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 6, bei welchem die erste Vielzahl von Platten (304) und die zweite Vielzahl von Platten (302) geometrisch in abwechselnder Weise so angeordnet sind, dass positive Platten (304) an negativen Platten (302) angrenzen.
  9. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 8, bei welchem die geometrische Anordnung von Platten (302, 304) mit einer Querschnittsfläche gebildet wird, die aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus (i) quadratischen positiven und quadratischen negativen Platten, (ii) dreieckigen positiven und dreieckigen negativen Platten, (iii) sechseckigen positiven und sechseckigen negativen Platten, die dreieckige positive und dreieckige negative Platten umgeben, und (iv) achteckigen positiven und achteckigen negativen Platten besteht, die dreieckige positive und dreieckige negative Platten umgeben.
  10. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, bei welchem der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt zur Bildung wenigstens einer Schicht des Kerns (118) gekoppelt sind.
  11. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, bei welchem der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt zur Bildung von wenigstens zwei Schichten des Kerns (118) gekoppelt sind.
  12. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, welches weiterhin ein Element zum Fördern des Geräts (210) in ein Bohrloch (138) aufweist, wobei das Element aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus (i) einem drehbaren Bohrstrang (136), (ii) einem gewickelten Rohr und (iii) einer Drahtleitung (204) besteht.
  13. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, bei welchem der Empfänger (110) für das Erfassen eines Signals geeignet ist, das eine Anzeige für wenigstens einen interessierenden Parameter des Materials ist.
  14. Kernspinresonanzgerät nach Anspruch 2, bei welchem der Empfänger eine zweite Antenne mit einem Kern ist, der einen ersten Abschnitt mit positiver Magnetostriktion bei Vorhandensein eines zweiten Hochfrequenzmagnetfelds und einen zweiten Abschnitt mit negativer Magnetostriktion bei Vorhandensein des zweiten Hochfrequenzmagnetfelds aufweist, wobei das zweite Hochfrequenzmagnetfeld von dem Signal erzeugt wird, das durch eine induktive Wicklung der zweiten Antenne fließt.
  15. Während des Bohrens messende (LWD) Kernspinresonanzvorrichtung zum in-situ-Analysieren einer ein Fluid enthaltenden Formation in einem Probevolumen (124) zur Bestimmung wenigstens eines interessierenden Parameters der Formation, wobei die Vorrichtung – ein Kernspinresonanzgerät (210) nach Anspruch 2, – eine Steuerung zum Steuern der Übertragung des Hochfrequenzmagnetfelds, – eine HF-Empfangsantenne (510) zum Erfassen eines Signals, das von der Formation als Anzeige für den wenigstens einen interessierenden Parameter emittiert wird, – einen im Bohrloch befindlichen Prozessor (518) zum Verarbeiten des Signals, um den wenigstens einen interessierenden Parameter zu erhalten, – eine Telemetriesystem (520) zum Übertragen des interessierenden Parameters nach Übertage bezüglich des Bohrlochs und – eine Übertagesteuerung (214) zum Empfangen des interessierenden Parameters aufweist, wobei die Übertagesteuerung weiterhin einen Empfänger, einen Prozessor und eine Ausgabevorrichtung aufweist.
  16. Verfahren zum Analysieren eines Prüfvolumens (124) in einem Material unter Verwendung eines Kernspinresonanzgeräts (210), wobei bei dem Verfahren – ein Magnet (106, 108) zur Erzeugung eines statischen Magnetfelds in dem Prüfvolumen (124) verwendet wird, – eine HF-Antenne (110) zum Übertragen eines Hochfrequenzmagnetfelds im Wesentlichen senkrecht zu dem statischen Magnetfeld verwendet wird, wobei die Antenne einen Kern (118) hat, und – ein von dem Material emittiertes Signal mit einem HF-Empfänger (110) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Antennenkern (108) einen ersten Abschnitt mit einer positiven Magnetostriktion bei Vorhandensein des Hochfrequenzmagnetfelds und einen zweiten Abschnitt mit einer negativen Magnetostriktion bei Vorhandensein des Hochfrequenzmagnetfelds aufweist, wobei der erste und der zweite Abschnitt angrenzend aneinander angeordnet sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem das Material eine Untertage befindliche Formation mit einem Fluid darin ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem das statische Magnetfeld in dem Volumen (124) aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus (i) einem im Wesentlichen homogenen Feld und (ii) einem Gradientenfeld besteht.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem der erste Abschnitt eine erste Form (304) als wenigstens ein polygonaler Zylinder und mit einem in einem ersten Epoxidharz fixierten ersten Ferritpulver und der zweite Abschnitt eine zweite Form (302) als wenigstens ein polygonaler Zylinder und mit einem Epoxidharz fixierten zweiten Ferritpulver aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem der erste Abschnitt in einer ersten Vielzahl von Platten (304) und der zweite Abschnitt in einer zweiten Vielzahl von Platten (302) angeordnet ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem die erste Vielzahl von Platten (304) und die zweite Vielzahl von Platten (302) polygonale Zylinder sind.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, bei welchem die erste Vielzahl von Platten (304) und die zweite Vielzahl von Platten (302) geometrisch auf abwechselnde Weise so angeordnet sind, dass die erste Vielzahl von Platten an die zweite Vielzahl von Platten angrenzt.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei welchem die geometrische Anordnung unter Ver wendung von Platten (302, 304) mit einer Querschnittsfläche gebildet wird, aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus (i) quadratischen positiven und quadratischen negativen Platten, (ii) dreieckigen positiven und dreieckigen negativen Platten, (iii) sechseckigen positiven und sechseckigen negativen Platten, die dreieckige po sitive und dreieckige negative Platten umgeben, und (iv) achteckigen positiven und achteckigen negativen Platten besteht, die dreieckige positive und dreieckige negative Platten umgeben.
  24. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem der erste und der zweite Abschnitt zur Bil dung wenigstens einer Schicht des Kerns (118) gekoppelt sind.
  25. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem der erste und der zweite Abschnitt zur Bil dung von wenigstens zwei Schichten des Kerns (118) gekoppelt sind.
  26. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem das Gerät (210) in ein Bohrloch (138) mit einem Element gefördert wird, was aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus (i) einem drehbaren Bohrstrang (136), (ii) einem gewickelten Rohr und (iii) einer Drahtleitung (204) besteht.
  27. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem weiterhin das Signal verarbeitet wird, um wenigstens einen interessierenden Parameter des Materials zu erhalten.
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