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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wasserdichte Anordnung für eine Beleuchtungseinrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im
Allgemeinen bestehen gewisse Beleuchtungseinrichtungen, die in Kraftfahrzeugen
verwendet werden, aus Einheiten mit einer Vielzahl von Lampen. In
diesen Fällen
bilden elektrische Drähte einen
Schaltkreis zwischen den Lampen, damit die Lampen der Einheit gleichzeitig
leuchten können. Wenn
die Beleuchtungseinrichtung wasserdicht sein muss, muss jede Lampenfassung,
die eine Lampe aufnimmt, mit einem gesonderten wasserdicht machenden
Aufbau versehen sein.
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Ein
Beispiel für
einen wasserdicht machenden Aufbau für eine Beleuchtungseinrichtung
wird in
JP-4-51784 beschrieben.
In diesem Beispiel wird, wie in
11 dieser
Beschreibung dargelegt, ein Dichtring
31 an die äußere Umfangsfläche einer Lampenfassung
30,
die eine Lampe B aufnimmt, angebracht. Der Dichtring
31 quetscht
gegen Platte
32 bzw. Tafel
32, wenn die Lampenfassung
30 an
dieser Tafel bzw. dieser Platte befestigt wird, wodurch sich eine
Abdichtung zwischen der Lampenfassung
30 und der Platte
bzw. Tafel
32 bildet. Eine Vielzahl von Leitungsanschlüssen
33,
die jede Lampe B mit Elektrizität
versorgen, befindet sich in der Lampenfassung
30. Diese
Anschlüsse
33 führen nach
außen und
sind an elektrische Drähte
4 angeschlossen.
Diese elektrischen Drähte
sind insgesamt durch einen Gummistopfen
34, eingepasst
in die Lampenfassung
30, eingesetzt, wodurch eine Abdichtung
zwischen den elektrischen Drähten
W und der Lampenfassung
30 bereitgestellt wird.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden die elektrischen Drähte W zuerst
durch den Gummistopfen 34 geführt und die Anschlüsse 33 werden
dann zu diesen elektrischen Drähten
W durch Einklemmen bzw. Bördeln
angeschlossen. Das heißt,
die nachstehenden Vorgänge
sind erforderlich: Die elektrischen Drähte W werden durch den Gummistopfen 34 geführt, die
Anschlüsse 33 werden
an die elektrischen Drähte
W gebördelt,
die Anschlüsse 33 werden
an die Lampenfassungen 30 angebracht und die Gummistopfen 34 werden
auf die Lampenfassungen 30 eingeschoben. Folglich sind
viele Vorgänge erforderlich
und die Betriebsfähigkeit
wird zu einem Problem. Dies stellt auch eine Hürde für die Automatisierung dieser
Vorgänge
dar.
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Die
vorliegende Erfindung hat die vorstehend genannten Probleme berücksichtigt
und strebt die Verbesserung der Betriebsfähigkeit eines wasserdicht machenden
Aufbaus für
eine Beleuchtungseinrichtung an.
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FR-A-2 700 074 offenbart
eine Lampenfassung, worin die Anschlüsse durch ein überformtes Abdichtungselement
eingekapselt sind.
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GB-A-2 187 048 offenbart
eine Lampe mit einer zweiteilig geformten Kappe zum Einkapseln von zwei
elektrischen Leitern.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Glühbirnen- bzw. Glühlampen-
bzw. Lampenfassungsanordnung bereitgestellt, angepasst zur Befestigung
in einer Öffnung
in einer Tafel bzw. Paneel, und umfassend eine Lampenfassung mit
Anschlüssen,
isolierte elektrische Drähte
bzw. Leitungen, angeschlossen an bzw. verbunden mit den Anschlüssen, und
ein Abdichtelement bzw. -glied, geformt über der Anordnung, sodass die
Anschlüsse, Teile
von den Drähten
daran angeschlos sen, und Teile von der Fassung eingekapselt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse Isolierungsversetzungsanschlüsse bzw.
Schneidklemmkontaktanschlüsse
sind, und die Drähte
daran über
einen Schneidklemmkontakt bzw. Isolierungsversetzung angeschlossen
sind, und die Lampenfassung einen Anschlagflansch zur Begrenzung
des Einsetzens davon in die Tafel enthält, wobei das Abdichtelement über den
Anschlagflansch geformt ist zur Bereitstellung einer kreisförmigen Abdichtung
gegen eine Tafel, in die die Anordnung bei Verwendung eingebaut ist.
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Eine
solche Anordnung liefert einfachen Anschluss durch Druckkontakt
und gewährleistet
Wasserdichtmachen durch Überformung. Überformung liefert
ein zweckmäßiges Verfahren
der Abdichtung benachbart zu den Schneidkanten eines Drahts.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Wasserdichtmachen
und Abdichten einer Vielzahl von Lampensockelanordnungen, angepasst
zum Befestigen durch eine Tafel gemäß Anspruch 8, bereitgestellt.
Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verdrahten einer
Vielzahl von Lampensockeln an einen elektrischen Verbinder gemäß Anspruch
9 bereitgestellt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
ersichtlich, die in den nachstehenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt
ist, wobei
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1 eine
Draufsicht ist, die eine Verdrahtungskonfiguration zwischen Lampensockeln
zeigt, nachdem ein Abdichtelement geformt wurde.
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2 ist
eine Draufsicht, die eine Verdrahtungskonfiguration zwischen Lampensockeln
zeigt, nachdem ein Abdichtelement geformt wurde.
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3 ist
eine diagonale Ansicht eines doppelten Lampensockels in auseinander
genommener Form.
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4 ist
eine diagonale Ansicht einer Doppellampenfassung in zusammengebautem
Zustand.
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5A ist
eine Diagonalansicht, die einen Zustand darstellt, nachdem das Abdichtelement
geformt wurde.
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5B ist
ein Abfallabschnitt, der eine aufstehende kreisförmige Abdichtung zeigt.
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6 ist
eine Ansicht, die die gesamten Betriebsvorgänge darstellt, wodurch eine
Beleuchtungsbefestigung montiert wird.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Lampe zeigt, welche in einem
Lampensockel angeordnet ist.
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8 ist
eine gebrochene Ansicht, die von der Grundfläche davon den Zustand eines
Ein-Kolben-Lampen-Sockels (Doppellampenlampensockel) zeigt, nachdem
das Abdichtelement dorthinein geformt wurde.
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9 ist
eine Grundflächenansicht
eines Verbinders.
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10 ist
eine Vorderansicht eines Verbinders.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Abdichtungskonfiguration einer
Lampenfassung gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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Eine
Beleuchtungseinrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist als Einzeleinheit
mit drei Lampen unterschiedlicher Arten konfiguriert. 1 zeigt
die Verdrahtung der Komponenten in dieser Einheit, wobei Lampen
B in eine Doppellam penfassung eingepasst sind (d.h. eine Lampe mit
zwei Filamenten) und zwei Einzellampenfassungen (d.h. jede Lampe
mit einem Filament). Die Lampen B erhalten Elektrizität, indem
sie an Verbinder 3 angeschlossen werden, der die Einheit
an eine äußere Energiequelle anschließt. Wie
in 6 und 7 dargestellt, sind die Lampen
B und der Verbinder 3 an Befestigungslöchern 8 angebracht,
die in einer Beleuchtungseinrichtungstafel 7 ausgebildet
sind.
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Zunächst werden
Lampenfassungen 1 und 2, die Lampen B aufnehmen,
beschrieben. Jede Lampenfassung 1 und 2 besteht
aus einem Fassungshauptkörper 4 und
einem Bodenelement 5 (Fassungsbasis), die aus Kunststoff
bestehen und in einer einheitlichen Weise hergestellt sind. Der
Fassungshauptkörper 4 kann
die Lampen B aufnehmen. Ein elektrischer Draht W, angebracht an
der unteren Flächenseite
des Sockelhauptkörpers 4,
ist in dem Grundelement 5 verteilt.
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Fassungshauptkörper 4 hat
ein zylindrisches Lampengehäuseelement 6,
das oberhalb und unterhalb offen ist, wobei dies entweder Einzel-
oder Doppellampen aufnehmen kann. Dieses Lampengehäuseelement 6 kann
durch Befestigungsloch 8 von Tafel 7 geführt werden
und 4 Bajonettelemente 9, die um etwa 90° gegeneinander
getrennt sind, ragen von einer Außenseitenfläche des Lampengehäuseelements 6 hervor.
Diese Bajonettelemente 9 können in die entsprechenden
Aussparungen 10, die in dem Befestigungsloch 8 von
der Tafel 7 ausgebildet sind, eingepasst werden. Nachdem
die Bajonettelemente 9 in diese Aussparung 10 eingepasst
wurden, wird die Gesamtheit der Lampenfassung 1 oder 2 gedreht, wodurch
die Bajonettelemente 9 mit den Lochkanten von Befestigungsloch 8 in
Eingriff kommen und die Lampenfassung 1 oder 2 in
der Tafel 7 halten.
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Ein
Paar von biegsamen Haltearmen 6A zum Beibehalten von Lampe
B in einem nicht entfernbaren Zustand sind in dem Lampengehäuseelement 6 bereitgestellt
(siehe 7). Diese Haltearme 6A sind zu den Seiten
(relativ zu der Breitenrichtung von dem Lampengehäuseelement 6)
angeordnet und greifen die Lampe B, wodurch diese Lampe B elastisch
gehalten wird und an einer Entfernung gehindert wird. Außerdem werden
Anschlüsse 11A und 11B (zur
Bereitstellung von Elektrizität
für Lampe
B) an dem Inneren des Lampengehäuseelements 6 angebracht, wobei
diese von der Grundflächenseite
davon an Orten auswärts
relativ zu der Anordnung der Haltearme 6A eingesetzt sind.
Die Zahl und Art der Anschlüsse 11A und 11B kann
gemäß der Art
der Lampe B variieren, die aufgenommen ist. Ein oberes Ende von
jedem Anschluss 11A und 11B wird übergebogen
zur Ausbildung eines winkligen federartigen Kontaktelements 18,
wobei diese Lampe B von beiden Seiten relativ zu der Breitenrichtung
davon greifen und einen elastischen Kontakt mit Kontakten von Lampe
B schaffen (diese Kontakte sind nicht im Einzelnen dargestellt,
sondern sind übliche
Drahtanschlüsse,
die von beiden Seiten der Lampe austreten, relativ zu der breiten
Seite davon). Ein unteres Ende von jedem Anschluss 11A und 11B bildet
ein Kontaktelement 19, das aus einem Kontaktpaar 12 mit
Nuten 13 darin besteht. Wenn die Anschlüsse 11A und 11B innerhalb
des Lampengehäuseelements 6 angebracht sind,
weisen Öffnungsseiten
von Nuten 13 zu einer unteren Flächenseite von dem Lampengehäuseelement 6.
Außerdem
verschiebt Pressen des elektrischen Drahts W in die Nute 13 die
Isolierung des elektrischen Drahts W, wobei die Kerndrähte darin den
Kontakt mit den Nuten 13 herstellen, was erlaubt, dass
ein elektrischer Strom dort hindurch fließt. Die Einlampen-Lampenfassung 2 hat
nur das Paar von zueinander entgegenwirkenden Anschlüssen 11A daran
angebracht. Die Doppellampen-Lampenfassung 1 ist mit beiden
Anschlüssen 11A und
Anschlüssen 11B versehen,
wobei die Paare von Kontaktelementen 18 davon durch ein
Verbindungselement 20 verbunden sind.
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Eine
hervorstehende Kante 14 wird bereitgestellt, ein bisschen
oberhalb von Lampengehäuseelement 6,
wobei dieses mit Lampengehäuseelement 6 konzentrisch
ist und eine Ringform aufweist. Die hervorstehende Kante 14 dichtet
eine Oberfläche von
dem Grundelement 6 (nachstehend beschrieben) ab. Das Grundelement 5 gestattet,
dass der elektrische Draht W verteilt wird, bevor dieses Grundelement 5 an
dem Fassungshauptkörper 4 befestigt wird.
Es hat eine kreisförmige
flache Tafelform und ist an einen Abschnitt des Fassungshauptkörpers 4 unterhalb
der hervorragenden Kante 14 von dem Lampengehäuseelement 6 angebracht.
Schiebeelemente 15 für
elektrischen Draht, die in der Zahl der Zahl an elektrischen Drähten, die
in der Lampenfassung verteilt sind, entsprechen, ragen in einer
Grundfläche des
Grundelements 5 hervor. Wenn das Grundelement 5 in
den Fas sungshauptkörper 4 eingepasst wurde,
behalten die Schiebeelemente 15 für den elektrischen Draht den
elektrischen Draht W, der in die Nuten 13 von den Anschlüssen 11A und 11B geschoben
wurde, in einem eingeschobenen Zustand bei. Außerdem wird eine Vielzahl von
durchgehenden Nuten 16 für elektrischen Draht vertikal
in einer Umfangswand des Grundelements 5 von einer oberen
Kante davon bereitgestellt. Der elektrische Draht W wird zunächst in
dem Grundelement 5 durch Einschieben durch die durchgehende
Nut 16 für
den elektrischen Draht verteilt. Das Grundelement 5 wird dann
an den Sockelhauptkörper 4 angepasst,
und der elektrische Draht W wird in einem gegriffenen Zustand zwischen
einer unteren Wandfläche
von dem Lampengehäuseelement 6 und
einer inneren Umfangsfläche
von dem Grundelement 5 gehalten.
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Wie
die vorstehend beschriebenen Lampensockel 1 und 2 ist
auch der Verbinder 3 zur Bereitstellung von Elektrizität zu den
Lampen in zwei Teilen aufgebaut, ein Anschlussgehäuseelement 3A zur Aufnahme
der Anschlüsse 11A und 11B und
ein Grundelement 3B, das an das Anschlussgehäuseelement 3A angepasst
ist. Die obere Fläche
des Anschlussgehäuseelements 3A ist
allerdings geschlossen und ein Anschlusselement 3C ragt
aus dem Grundelement 3B hervor. Ein entsprechender Verbinder 3 (nicht
dargestellt) wird an dieses Anpassungselement 3C angepasst.
Außerdem
unterscheiden sich auch Anschlüsse
von Verbinder 3 von dem Gehäuse von Lampenfassungen 1 und 2,
die vorstehend beschrieben wurden, indem diese Anschlüsse (die
nicht im Einzelnen dargestellt sind) in dem Grundelement 3B befestigt
sind, wobei ein Ende der Anschlüsse
mit einem Kontaktelement 19 versehen ist und sich in dem
Anschlussgehäuseelement 3A befindet,
und das andere Ende der Anschlüsse
Steckerzapfen 17 bildet, die in das Anpasselement 3C ragen.
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Nun
wird der Befestigungsvorgang der Beleuchtungseinrichtung mit Bezug
auf 6 beschrieben. Zunächst werden die Anschlüsse 11A (11B)
in das Lampengehäuseelement 6 von
Fassungshauptkörper 4 von
der Grundfläche
davon eingesetzt. Bei diesem Zusammenbau sind die Kontaktelemente 18 der
Anschlüsse 11A und 11B in
dem Raum zur Aufnahme von Lampe B befindlich und Kontaktelemente 19 befinden
sich in der unteren Seite von Lampengehäuseelement 6.
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Der
einzelne lange elektrische Draht W wird zum Verteilen der Verdrahtung
zwischen Verbinder 3 und Lampenfassungen 1 und 2 verwendet.
Dieser elektrische Draht W wird durch den Verbinder 3 und die
elektrischen Drahtschiebeelemente 15 von dem Grundelement 5 von
jeder Lampenfassung geführt und
wird in die durchgehenden Nuten 16 für den elektrischen Draht tief
eingeschoben. In der vorliegenden Ausführungsform wird der elektrische
Draht W wie in 2 dargestellt verteilt. Das
heißt,
der elektrische Draht W beginnt bei einer bestimmten Position des Verbinders 3 (diese
Position wird durch S in 2 gezeigt). Er wird dann in
das Doppellampen-Lampengehäuse 1 und
dann zum Äußeren davon
unter Bildung einer Schleife geführt.
Dann wird er in die Doppellampen-Lampenfassung 1 und danach
zum Äußeren davon
zurückgeführt. Anschließend wird elektrischer
Draht W wiederum hindurchgeführt durch:
beide Einlampen-Lampenfassungen 2; das Innere von dem Verbinder 3;
heraus und in den Verbinder 3 durch eine U-förmige Kehre am Äußeren davon und
beide Einzellampen-Lampenfassungen 2. Dann wird der elektrische
Draht W wiederum zweimal durch den Verbinder 3 geführt, in
der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben, in die Doppellampen-Lampenfassung 1 geführt und
ein letztes Ende von dem elektrischen Draht W ragt etwas aus der Doppellampen-Lampenfassung 1 hervor
(diese Position wird mit E in 2 dargestellt).
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Nachdem
die Verdrahtung von Verbinder 3 und Lampenfassungen 1 und 2 abgeschlossen
ist, wird Grundelement 5 an Fassungshauptkörper 4 angepasst
und Grundelement 3B wird an Anschlussgehäuseelement 3A angebracht.
Dadurch kommt elektrischer Draht W mit den Anschlüssen 11A und 11B in
den Verbindern 3 und den Lampenfassungen 1 und 2 in
Kontakt. Das heißt,
der elektrische Draht W wird durch die elektrischen Drahtschiebeelemente 15 in
die Nuten 13 von den Anschlüssen 11A und 11B geschoben,
die Abdeckung des elektrischen Drahts W wird weggeschoben, wenn
er eingeschoben wird, und der Kern des Drahtes davon kommt mit den
Nuten 13 in Kontakt.
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Nun
werden die Abschnitte der verteilten Verdrahtung, die sich zu dem Äußeren der
Lampenfassungen 1 und 2 und dem Verbinder 3 erstreckt und,
dargestellt durch die unterbrochene Linie in 2, abgeschnitten.
Das heißt,
die Abschnitte von dem elektrischen Draht W, die abgeschnitten sind, sind
die Drähte,
die sich in einer schleifenartigen Form zu dem Äußeren des Verbinders 3 und
zur Doppellampen-Lampenfassung 1 erstrecken, und der einzelne
Draht entlang des Weges verbindet die zwei Einlampen-Lampensockel 2.
Die übrige
Verdrahtung stellt einen Zufuhrkreis für die Lampen B dar.
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Anschließend werden
Verbinder 3 und Lampenfassungen, alle davon wurden miteinander
durch elektrischen Draht W verbunden, an einer Abdichtungsform angebracht
und Elastomerformen wird ausgeführt,
sodass die gesamte Fläche
des Grundelements 5 bedeckt ist. Ein Dichtungselement 22 bedeckt
eine gesamte Fläche
der Lampenfassungen unterhalb der Bajonettelemente 9, d.h.
erstreckt sich von einer oberen Fläche der hervorstehenden Kante 14 zu
dem Abschnitt von Fassungshauptkörper 4,
der mit dem Grundelement 5 zusammenpasst, und bedeckt die
Gesamtheit der Grundfläche
des Grundelements 5 (die Abschnitte werden durch Schattierung
in 6, 7 und 8 dargestellt).
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Gleichzeitig
werden die Endflächen
des elektrischen Drahts W, die durch Abschneiden des elektrischen
Drahts W geschaffen wurden, mit dem Abdichtelement 22 bedeckt.
Die einzigen Abschnitte von dem elektrischen Draht W, die sich nun
etwas nach außen
erstrecken, sind jene, die miteinander die Lampenfassungen 1 und 2 verbinden
und die den Verbinder 3 mit den Lampenfassungen 1 und 2 verbinden.
Die Abdichtkante 22C, die gegen Tafel 7 gequetscht
werden kann, ist an einer oberen Fläche des Abdichtelements 22 etwas
entfernt von einer äußeren umlaufenden
Kante davon angeordnet. Diese Abdichtkante 22C ist konzentrisch
mit dem Abdichtelement 22 und hat eine Ringform – siehe
auch 5B.
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Dieser
Abschnitt beschreibt den Vorgang, wodurch die Lampenfassungen und
der Verbinder 3 an der Beleuchtungseinrichtungsplatte 7 befestigt werden.
Zuerst wird die innerste Kante von dem Lampengehäuseelement 6 zu dem
Befestigungsloch 8 von Tafel 7 ausgerichtet. Die
Bajonettelemente 9 werden dann so positioniert, dass sie
den Aussparungslöchern 11 entsprechen,
und Lampengehäuseelement 6 wird
einwärts
gedrückt.
Wenn Bajonettelemente 9 durch die Tafel 7 geführt wur den,
wird die Gesamtheit der Lampenfassung gedreht. Dies verursacht,
dass Bajonettelemente 9 mit den Lochkanten von Befestigungsloch 8 eingreifen,
wodurch die Lampenfassungen und Verbinder 3 in einer nicht
entfernbaren Weise an Tafel 7 befestigt sind. Nachdem dieser
Vorgang an jeder der Lampenfassungen und an dem Verbinder 3 ausgeführt wurde,
ist dieser Montagevorgang der Beleuchtungseinrichtung vollständig.
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In
diesem befestigten Zustand wird eine Dichtung zwischen Platte 7 und
Lampenfassungen 1, 2 und dem Verbinder 3 gebildet,
wobei dieser Dichtungselement 22 fest an eine Fläche von
Tafel 7 befestigt. Außerdem
werden der Raum zwischen Grundelement 5 und Fassungshauptkörper 4 und
Anpasselement 3C durch Bedecken mit Abdichtelement 22 abgedichtet.
Die Endflächen
von elektrischem Draht W, der durch Abschneiden des elektrischen
Drahts W zur Bildung des Speisekreises geschaffen wurde, werden
auch mit Abdichtelement 22 bedeckt. Folglich wird Wasser
am Eindringen zwischen den Kerndrähten und der Abdeckung der
elektrischen Drähte W
gehindert und ein abgedichteter Zustand kann verlässlich erzielt
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
Verdrahtung zwischen Verbinder 3 und den Lampenfassungen 1 und 2 verteilt
werden, lediglich durch Ausführen
eines Druckkontaktvorgangs auf die Anschlüsse 11A und 11B.
Anschließend
wird Abdichtelement 22 geformt, wodurch die Abschnitte
des elektrischen Drahts W, die sich aus den Lampenfassungen 1 und 2 erstrecken,
die abgeschnittenen Flächen
von dem elektrischen Draht W, das letztliche Ende vom elektrischen
Draht W, die Fläche,
die Befestigungslöcher 8 und
Tafel 7 umgibt, und der Raum zwischen Fassungshauptkörpern 4 und
Grundelementen 5 abgedichtet werden. Im Ergebnis kann der Befestigungsvorgang
der Beleuchtungseinrichtung sowie das Wasserdichtmachen davon einfach
ausgeführt
werden. Folglich können
diese Vorgänge
auch automatisiert werden.
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Die
Verdrahtungsverteilung der vorliegenden Ausführungsform wird außerdem unter
Verwendung eines einzigen elektrischen Drahtes W ausgeführt. Wenn
eine Vielzahl von elektrischen Drähten W verwendet wird, haben
diese elektrischen Drähte
W unterschiedliche Längen,
die den unterschiedlichen Längen
der Verbindungswege entsprechen. Die vorliegende Ausführungsform
erfordert nicht diese Vielzahl von elektrischen Drähten W mit
unterschiedlichen Längen.
Folglich gestattet die vorliegende Ausführungsform jemandem, die Schwierigkeit
der Auswahl des richtigen elektrischen Drahtes W zu vermeiden, und
sie ist aus dem Blickwinkel der Teileverwaltung auch vorteilhaft.
Außerdem
werden die Durchgangsnuten 16 für elektrischen Draht in dem
Grundelement 5 bereitgestellt, wobei der elektrische Draht W
dort hindurch eingesetzt wird. Im Ergebnis wird der elektrische
Draht W leicht in einer Position im Verhältnis zu den druckgeschweißten Anschlüssen 11A und 11B gehalten.
Außerdem
verhindert die Grundlage des Grundelements 5, dass Formmaterialien
in die Lampenfassung eindringen, wenn das Abdichtelement 22 geformt
wird. Im Ergebnis sind keine speziellen Maskierungen erforderlich.
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Außerdem liegen
die nachstehend beschriebenen Möglichkeiten
auch innerhalb des technischen Gebiets der vorliegenden Erfindung.
- (1) In der vorliegenden Ausführungsform
wird die Lampenfassung aus zwei Elementen gebildet: dem Fassungshauptkörper 4 und
Grundelement 5. Die Lampenfassung kann allerdings gleichsam gut
aus dem Fassungshauptkörper 4 allein
geformt werden. In dem Fall wird der elektrische Draht W durch Druckkontakt
mit Anschlüssen 11A und 11B verbunden
und ein geeigneter Stecker wird verwendet, um eine Grundendfläche des Lampengehäuseelements 6 zu
bedecken, wenn das Abdichtelement 22 zu formen ist, wobei
dieser Stecker von dem Abdichtelement 22 bedeckt wird.
- (2) Die Verdrahtungsverteilung zwischen dem Verbinder 3 und
den Lampenfassungen muss nicht durch einen einzigen elektrischen
Draht W erfolgen. Eine Vielzahl von elektrischen Drähten W kann
gleichsam gut eingesetzt werden.