DE60128484T2 - Verfahren und siloxan enthaltende zusammensetzung zum chemischen trockenreinigen - Google Patents

Verfahren und siloxan enthaltende zusammensetzung zum chemischen trockenreinigen Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/02Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents
    • D06L1/04Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents combined with specific additives

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur chemischen Trockenreinigung, insbesondere eine Zusammensetzung auf der Basis einer Siloxanflüssigkeit zur Verwendung bei der chemischen Trockenreinigung und ein Verfahren zur chemischen Trockenreinigung unter Verwendung der Zusammensetzung.
  • Gegenwärtig werden bei der Technologie der chemischen Trockenreinigung Perchlorethylen („PERC") oder Materialien auf Mineralölbasis als Reinigungs-Lösungsmittel verwendet. PERC weist jedoch die Nachteile von Toxizität und Geruchsproblemen auf. Produkte auf Mineralölbasis sind bei der Reinigung von Kleidungsstükken nicht so wirkungsvoll wie PERC.
  • Cyclische Siloxane sind als Lösungen zur Fleckentfernung beschrieben worden, siehe US 4,685,930 , sowie als chemische Trockenreinigungsflüssigkeiten in Trockenreinigungsmaschinen, US 5,942,007 . Andere Patente beschreiben die Verwendung von Siliconseifen in Mineralöl-Lösungsmitteln, siehe JP 09299687 , ferner ist die Verwendung von Silicon-oberflächenaktiven Mitteln in überkritischen Kohlendioxidlösungen beschrieben worden, siehe beispielsweise US 5,676,705 und Chem. Mark. Rep., 15. Dez. 1997, 252(24), Seite 15. Außerdem sind nicht-flüchtige Siliconöle als Reinigungs-Lösungsmittel verwendet worden, die durch einen zweiten Waschgang mit Perfluoralkan zum Entfernen des Siliconöls entfernt werden müssen, siehe JP 06327888 .
  • Es sind zahlreiche andere Patente erteilt worden, bei denen Siloxane oder organisch modifizierte Silicone als Zusatzstoffe in Lösungsmitteln zur chemischen Trockenreinigung auf PERC- oder Mineralölbasis eingesetzt werden, siehe beispielsweise WO 9401510; US 4,911,853 ; US 4,005,231 ; US 4,065,258 .
  • EP-A-1043443 offenbart Reinigungszusammensetzungen, die lineare oder verzweigte flüchtige Siloxane umfassen. EP-A-0375028 offenbart flüssige Zusammensetzungen zur chemischen Trockenreinigung, die härtbare aminofunktionelle Silicone zum Verringern von Falten und zum Beibehalten der äußeren Form umfassen.
  • Es besteht ein nachhaltiges Interesse an der Bereitstellung eines Zusatzstoffs oder von Zusatzstoffen zum Verbessern des Reinigungsvermögens von Lösungsmitteln zur chemischen Trockenreinigung auf Siliconbasis.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer ersten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung zur chemischen Trockenreinigung, die ein flüchtiges cyclisches, lineares oder verzweigtes Siloxan und ein oder mehrere aminofunktionelle Siloxane umfasst.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur chemischen Trockenreinigung, umfassend das Kontaktieren eines Gegenstands mit einer Zusammensetzung, die ein flüchtiges cyclisches, lineares oder verzweigtes Siloxan und ein aminofunktionelles Siloxan umfasst.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung weist eine verbesserte Leistungsfähigkeit auf, wie z. B. bei dem Entfernen von wasserlöslichen Flecken von dem Gegenstand, beispielsweise einem Kleidungsstück, der gereinigt wird. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung weist auch eine verbesserte Leistungsfähigkeit bei dem Entfernen von löslichen Flecken, umfassend Ölflecken und Fettflecken, auf.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung auf der Grundlage von 100 Gewichtsteilen der Zusammensetzung von mehr als 90 Gewichtsteilen bis 99,999 Gewichtsteile, vorzugsweise 92 Gewichtsteile bis 99,9 Gewichtsteile, noch bevorzugter 95 Gewichtsteile bis 99,5 Gewichtsteile des flüchtigen Siloxans und 0,001 Gewichtsteile bis weniger als 10 Gewichtsteile, vorzugswei se 0,01 Gewichtsteile bis 8 Gewichtsteile, noch bevorzugter 0,1 Gewichtsteile bis 5 Gewichtsteile des aminofunktionellen Siloxans oder der aminofunktionellen Siloxane. Das flüchtige Siloxan kann linear, verzweigt, cyclisch oder eine Kombination davon sein. Gegebenenfalls umfasst die Zusammensetzung außerdem Wasser, vorzugsweise 0,01 Gewichtsteile bis 15 Gewichtsteile, bevorzugter 0,1 Gewichtsteile bis weniger als 12 Gewichtsteile, noch bevorzugter 0,2 Gewichtsteile bis 10 Gewichtsteile Wasser. Vorzugsweise umfasst die Zusammensetzung keine Siloxanharze oder Vernetzungsmittel. Gegebenenfalls umfasst die Zusammensetzung außerdem Säure in Mengen, die zum Protonieren der Aminofunktionalität des aminofunktionellen Silicons ausreichend sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Wasser als „freies" Wasser zugesetzt werden oder es kann durch eine Emulsion zugeführt werden, die auch andere Komponenten umfasst, wie z. B. Siloxane, Kohlenwasserstoffe, oberflächenaktive Mittel oder andere geeignete Zusatzstoffe. Wird das Wasser durch eine Emulsion zugeführt, so kann die Emulsion entweder durch Homogenisieren der Komponenten oder durch mechanisches Rühren des Gemischs hergestellt werden.
  • Verbindungen, die als das lineare oder verzweigte flüchtige Siloxan-Lösungsmittel der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind solche, die eine Polysiloxanstruktur mit 2 bis 20 Siliciumatomen umfassen. Vorzugsweise sind die linearen oder verzweigten flüchtigen Siloxane vergleichsweise flüchtige Materialien mit einem Siedepunkt von beispielsweise unter etwa 300°C bei einem Druck von 101 kPa (760 Millimeter Quecksilbersäule („mm Hg")).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das lineare oder verzweigte flüchtige Siloxan eine oder mehrere Verbindungen der Strukturformel (I): M2+y+2zDxTyQz (I)wobei:
    M für R1 3SiO1/2 steht;
    D für R2R3SiO2/2 steht;
    T für R4SiO3/2 steht;
    und Q für SiO4/2 steht;
    R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig für einen monovalenten Kohlenwasserstoffrest stehen; und
    x und y jeweils ganze Zahlen sind, wobei 0 ≤ x ≤ 10 ist, 0 ≤ y ≤ 10 ist und 0 ≤ z ≤ 10 ist.
  • Geeignete monovalente Kohlenwasserstoffreste umfassen acyclische Kohlenwasserstoffreste, monovalente alicyclische Kohlenwasserstoffreste, monovalente und aromatische oder Fluor-enthaltende Kohlenwasserstoffreste. Bevorzugte monovalente Kohlenwasserstoffreste sind monovalente Alkylreste, monovalente Arylreste und monovalente Aralkylreste.
  • Wie hier verwendet, bezeichnet der Begriff „(C1-C6)-Alkyl" einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen pro Rest, wie z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Hexyl, vorzugsweise Methyl.
  • Wie hier verwendet, bezeichnet der Begriff „Aryl" ein monovalentes ungesättigtes Kohlenwasserstoff-Ringsystem mit einem oder mehreren aromatischen oder Fluorenthaltenden Ringen pro Rest, das gegebenenfalls an dem einen oder mehreren aromatischen oder Fluor-enthaltenden Ringen substituiert sein kann, vorzugsweise mit einem oder mehreren (C1-C6)-Alkylresten, und bei dem es sich bei zwei oder mehreren Ringen um kondensierte Ringe handeln kann, umfassend beispielsweise Phenyl, 2,4,6-Trimethylphenyl, 2-Isopropylmethylphenyl, 1-Pentalenyl, Naphthyl, Anthryl, vorzugsweise Phenyl.
  • Wie hier verwendet, bezeichnet der Begriff „Aralkyl" ein Arylderivat eines Alkylrests, vorzugsweise eines (C2-C6)-Alkylrests, wobei der Alkylteil des Arylderivats gegebenenfalls von einem Sauerstoffatom unterbrochen sein kann, wie z. B. Phenylethyl, Phenylpropyl, 2-(1-Naphthyl)ethyl, vorzugsweise Phenylpropyl, Phenyloxypropyl, Biphenyloxypropyl.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der monovalente Kohlenwasserstoffrest ein monovalenter (C1-C6)-Alkylrest, am bevorzugtesten Methyl.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das lineare oder verzweigte flüchtige Siloxan eines oder mehrere von Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan, Decamethyltetrasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan, Tetradecamethylhexasiloxan, Hexadecamethylheptasiloxan oder Methyltris(trimethylsiloxy)silan. Bei einer stark bevorzugten Ausführungsform umfasst das lineare oder verzweigte flüchtige Siloxan der vorliegenden Erfindung Octamethyltrisiloxan, Decamethyltetrasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan oder Methyltris(trimethylsiloxy)silan. Bei einer stark bevorzugten Ausführungsform besteht die Siloxankomponente der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hauptsächlich aus Decamethyltetrasiloxan.
  • Geeignete lineare oder verzweigte flüchtige Siloxane werden durch bekannte Verfahren hergestellt, wie z. B. durch Hydrolyse und Kondensation von einem oder mehreren von Tetrachlorsilan, Methyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Trimethylchlorsilan, oder durch Isolieren der gewünschten Fraktion eines im Gleichgewicht stehenden Gemischs von Hexamethyldisiloxan und Octamethylcyclotetrasiloxan oder dergleichen, und sind im Handel erhältlich.
  • Verbindungen, die als cyclische Siloxankomponente der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind solche, die eine Polysiloxan-Ringstruktur mit 2 bis 20 Siliciumatomen im Ring umfassen. Vorzugsweise sind die linearen flüchtigen Siloxane und die cyclischen Siloxane vergleichsweise flüchtige Materialien mit einem Siedepunkt von beispielsweise unter etwa 300°C bei einem Druck von 101 kPa (760 Millimeter Quecksilbersäule („mm Hg")).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die cyclische Siloxankomponente eine oder mehrere Verbindungen der Strukturformel (II):
    Figure 00060001
    wobei:
    R5, R6, R7 und R8 jeweils unabhängig für einen monovalenten Kohlenwasserstoffrest stehen; und
    a und b jeweils ganze Zahlen sind, wobei 0 ≤ a ≤ 10 ist und 0 ≤ b ≤ 10 ist, mit der Maßgabe, dass 3 ≤ (a + b) ≤ 10 ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das cyclische Siloxan eines oder mehrere von Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan und Tetradecamethylcycloheptasiloxan. Bei einer bevorzugteren Ausführungsform umfasst das cyclische Siloxan der vorliegenden Erfindung Octamethylcyclotetrasiloxan oder Decamethylcyclopentasiloxan. Bei einer stark bevorzugten Ausführungsform besteht die cyclische Siloxankomponente der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hauptsächlich aus Decamethylcyclopentasiloxan.
  • Geeignete cyclische Siloxane werden durch bekannte Verfahren hergestellt, wie z. B. durch Hydrolyse und Kondensation von Dimethyldichlorsilan, und sind im Handel erhältlich.
  • Das aminofunktionelle Silicon umfasst Struktureinheiten der Formel: R20 fSiO4-f wobei wenigstens ein R20 für -(CHR24)nNR25R26 Steht, wobei R24 für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, steht, R25 für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C4)-Alkyl, steht, R26 für H, Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, oder -(CHR27)mNR28R29 steht, wobei R27 für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, steht und R28 und R29 jeweils unabhängig für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C4)-Alkyl, stehen, n von 2 bis 16 ist und m von 2 bis 16 ist; und 1 ≤ f ≤ 3 ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das aminofunktionelle Silicon der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Siloxane, ausgewählt aus Block- oder Zufallspolymeren und -copolymeren und endständig substituierten aminofunktionellen Siloxanpolymeren mit der Strukturformel: M*DxD'yTwT'zM* (I)wobei M* für R21R22R23SiO1/2 steht, wobei jedes R21, R22 und R23 unabhängig für R20, Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, Aryl, substituiertes Alkyl oder Aryl, Alkoxy, vorzugsweise (C1-C8)-Alkoxy, -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15, wobei R15 für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, steht, a von 2 bis einschließlich 8 ist, b und c jeweils von 0 bis einschließlich 20 sind, oder für wie vorstehend definiertes R20 steht;
    D für R14 2SiO2/2 steht, wobei jedes R14 für Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, oder -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15 steht, wobei R15 für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, steht, a von 2 bis einschließlich 8 ist, b und c jeweils von 0 bis einschließlich 20 sind;
    D' für R10R11SiO2/2 steht, wobei R10 für Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, Aryl oder -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15 steht, wobei R15 für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, steht, a von 2 bis einschließlich 8 ist, b und c jeweils von 0 bis einschließlich 20 sind, und R11 für wie vorstehend definiertes R20 oder Polyether, Alkyl, Aryl oder eine andere funktionelle Seitengruppe steht;
    T für R12SiO3/2 steht, wobei R12 für Alkyl oder Aryl steht, vorzugsweise für (C1-C8)-Alkyl oder -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15, wobei R15 für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, steht;
    T' für R13SiO3/2 steht, wobei R13 für Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, Aryl oder -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15 steht, wobei R15 für H oder Alkyl, vorzugsweise (C1-C8)-Alkyl, steht, a von 2 bis einschließlich 8 ist, b und c jeweils von 0 bis einschließlich 20 sind, und R11 für wie vorstehend definiertes R20 oder Polyether, Alkyl, Aryl oder eine andere funktionelle Seitengruppe steht;
    und w, x, y und z ganze Zahlen sind, wobei 0 ≤ w ≤ 40 ist, 0 ≤ x ≤ 500 ist, 0 ≤ y ≤ 50 ist und 0 ≤ z ≤ 40 ist, mit der Maßgabe, dass wenigstens ein R20-Rest vorhanden ist.
  • Verbindungen, die als das aminofunktionelle Silicon der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, ein lineares Aminoethylaminopropyl-Pfropfcopolymer, ein verzweigtes Aminoethylaminopropyl-Pfropfcopolymer, endständige lineare Aminoethylaminopropyl-Polymere, verzweigte Aminoethylaminoisobutyl-Pfropfcopolymere, lineare Aminoethylaminoisobutyl-Pfropfcopolymere, lineare endständige Aminoethylaminoisobutyl-Polymere, lineare Aminopropyl-Pfropfcopolymere, endständig substituierte lineare Aminopropyl-Polymere, lineare Aminoethylaminopropyl-Pfropfterpolymere mit Ethylenoxid-Propylenoxid-Seitenketten, und dergleichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das aminofunktionelle Silicon der vorliegenden Erfindung eine Aminoalkyl-substituierte Siloxanverbindung, die ein Polymer sein kann oder auch nicht, wobei der Aminoalkylsubstituent endständig substituiert, an einer Wiederholungseinheit substituiert oder sowohl endständig substituiert als auch an einer Wiederholungseinheit substituiert ist, aus einer Polymer- oder Copolymerart, wie z. B. ein endständig Aminoalkyl-substituiertes lineares Siloxan, ein endständig Aminoalkyl-substituiertes verzweigtes Siloxan, ein lineares Siloxan mit einer Aminoalkylsubstitution an der Kette, ein verzweigtes Siloxan mit einer Aminoalkylsubstitution an der Kette, ein lineares Aminoalkyl-Pfropfcopolymer, ein verzweig tes Aminoalkyl-Pfropfcopolymer, ein lineares Aminoalkyl-Pfropfterpolymer oder ein verzweigtes Aminoalkyl-Pfropfterpolymer.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen alle R21, R22, R23 und R10 für (C1-C8)-Alkyl, steht R11 für (CH2)nNH(CH2)mNH2 und sind w und z gleich 0. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform stehen alle R21, R22, R23, R10 und R12 für (C1-C8)-Alkyl, steht R11 für (CH2)nNH(CH2)mNH2, steht R13 für einen Polyether und ist w gleich 0. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stehen alle R21, R22, R23, R10 und R15 für (C1-C8)-Alkyl, steht R11 für (CH2)nNH(CH2)mNH2 und ist w > 0. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stehen alle R21, R22, R10 und R14 für (C1-C8)-Alkyl, steht R23 für (CH2)NH2, sind w, y und z gleich 0 und ist x von 2 bis 100, vorzugsweise von 2 bis 10, vorzugsweise ist x gleich 2 oder 10.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung zur chemischen Trockenreinigung der vorliegenden Erfindung ferner eine geringe Menge, vorzugsweise weniger als 50 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Zusammensetzung, bevorzugter weniger als 10 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Zusammensetzung, einer oder mehrerer Nichtsiloxan-Flüssigkeiten. Geeignete Nichtsiloxan-Flüssigkeiten umfassen wässrige Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser, und organische Flüssigkeiten, wie z. B. Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten und halogenierte Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung zur chemischen Trockenreinigung der vorliegenden Erfindung ferner eine geringe Menge, vorzugsweise weniger als 10 Gewichtsteile, bevorzugter weniger als 8 Gewichtsteile, noch bevorzugter weniger als 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Zusammensetzung, von einem oder mehreren oberflächenaktiven Mitteln. Geeignete oberflächenaktive Mittel umfassen organische oberflächenaktive Mittel, wie z. B. anionische, nicht-ionische, kationische und amphotere oberflächenaktive Mittel, sowie Silicon-oberflächenaktive Mittel.
  • Ein Gegenstand, beispielsweise ein Textil- oder Ledergegenstand, typischerweise ein Kleidungsstück, wird durch Kontaktieren des Gegenstands mit der Zusammen setzung der vorliegenden Erfindung chemisch trockengereinigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die zu reinigenden Gegenstände Textilien aus natürlichen Fasern, wie z. B. Baumwolle, Wolle, Leinen und Hanf, aus synthetischen Fasern, wie z. B. Polyesterfasern, Polyamidfasern, Polypropylenfasern und Elastomerfasern, aus Gemischen von natürlichen und synthetischen Fasern, aus natürlichem oder synthetischem Leder oder natürlichem oder synthetischem Fell.
  • Anschließend werden der Gegenstand und die Zusammensetzung zur chemischen Trockenreinigung getrennt, beispielsweise durch einmaliges oder mehrmaliges Ablaufenlassen und Zentrifugieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Trennen des Gegenstands und der Zusammensetzung zur chemischen Trockenreinigung von der Anwendung von Wärme auf den Gegenstand gefolgt, vorzugsweise Erwärmen auf eine Temperatur von 15°C bis 120°C, vorzugsweise von 20°C bis 100°C, oder von verringertem Druck, vorzugsweise einem Druck von 133 Pa bis 101 kPa (1 mm Hg bis 750 mm Hg), oder von der Anwendung von sowohl Wärme als auch verringertem Druck.
  • Das Prüfen des Entfernens von wasserlöslichen Flecken wurde unter Verwendung von Stoffproben, die von dem International Fabricare Institute („IFI") (Silver Spring, MD) geliefert worden sind und einen wasserlöslichen Farbstoff enthielten, durchgeführt. Die Farbänderung einer Stoffprobe dieses Materials wurde mittels eines Minolta CR-300® Colorimeters und der Berechnung der Änderung der Farbzahl nach Hunter gemessen. Je größer die Änderung der Farbzahl nach Hunter (ΔE) ist, umso größer ist das Entfernen des Farbstoffs und umso wirkungsvoller ist die Reinigung.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen und dürfen nicht als die Ansprüche beschränkend ausgelegt werden.
  • BEISPIELE
  • Prüfverfahren: kreisförmige Stoffproben (vom IFI erhalten), die einen wasserlöslichen Farbstoff enthielten, wurden mittels des Colorimeters vermessen, wobei die anfänglichen Farbwerte L, a und b (wie bei den Farbzahlen nach Hunter definiert) aufgezeichnet wurden. Anschließend wurden die Stoffproben in Fläschchen mit der Reinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung gegeben und das Fläschchen 10 Minuten bei Raumtemperatur geschüttelt. Die Stoffprobe wurde entnommen und 2 bis 5 Sekunden abtropfen gelassen, anschließend wurde sie auf ein absorbierendes Tuch gelegt und 16 bis 24 Stunden an Luft trocknen gelassen. Für jede Stoffprobe wurde eine zweite Messung vorgenommen und der Farbunterschied (ΔE) unter Verwendung folgender Formel bestimmt: ΔE = [(L1 – L2)2 + (a1 – a2)2 = (b1 – b2)2]1/2
  • Dieser Farbunterschied stellt ein relatives Maß der Reinigung dar, wobei ein höherer Wert von ΔE eine bessere Reinigungsleistung anzeigt.
  • Beispiel 1 – Aminofunktionelle Siloxane
  • Es wurde eine Reinigungszusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem cyclischen Siloxan (D5) und einem oder mehreren aminofunktionellen Siloxanen hergestellt. Stoffproben wurden gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren gereinigt, anschließend wurde der Farbunterschied gemessen, um die Wirkungsstärke der Reinigungszusammensetzung zu bestimmen. Als Kontrolle wurde eine Lösung von cyclischem Siloxan (D5) ohne ein oberflächenaktives Mittel verwendet.
  • Figure 00120001
  • Tabelle 1 – Aminofunktionelle Siloxane in D5
    Figure 00130001
  • Tabelle 1 zeigt, dass einige aminofunktionelle Siloxane die Reinigung und die Farbstoffentfernung des zugrunde liegenden cyclischen Siloxan (D5)-Lösungsmittels verbessern.
  • Tabelle 2 – Aminofunktionelle Siloxane in D5 mit zugesetztem Wasser
    Figure 00140001
  • Tabelle 2 zeigt, dass das Vorhandensein von Wasser die Reinigungswirkung der Aminosilicone verbessert.
  • Tabelle 3 – Aminofunktionelle Siloxane in D5 mit zugesetzter Säure
    Figure 00150001
  • Tabelle 3 zeigt, dass quaternisierte aminofunktionelle Siloxane im Vergleich zu dem reinen Lösungsmittel, dem Lösungsmittel mit Wasser, Säure oder mit beidem das Reinigungsvermögen von Siliconlösungsmitteln ebenfalls verbessern.
  • Tabelle 4 – Aminofunktionelle Emulsionen
    Figure 00160001
  • Die in den Emulsionen verwendeten oberflächenaktiven Mittel sind im Fachgebiet bekannt und sind unter Handelsnamen wie Triton, Tergitol, Varisoft und dergleichen im Handel erhältlich.
  • Tabelle 4 zeigt, dass Emulsionen von aminofunktionellen Siloxanen und aminofunktionellen Silanen in Verbindung mit organischen oberflächenaktiven Mitteln ebenfalls beim Reinigen von wasserlöslichen Flecken wirkungsvoll sind.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt eine verbesserte Leistung von Mitteln zur chemischen Trockenreinigung bei der Fleckentfernung, insbesondere von wasserlöslichen Flecken, durch die Zugabe eines aminofunktionellen Silicons und gegebenenfalls von Wasser, Säure oder organischen oberflächenaktiven Mitteln.

Claims (10)

  1. Eine Zusammensetzung zur chemischen Trockenreinigung, umfassend ein flüchtiges cyclisches, lineares oder verzweigtes Siloxan, oder eine Kombination davon, und ein oder mehrere aminofunktionelle Siloxane.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, aufweisend etwa 90 bis etwa 99,999 Gewichtsteile des flüchtigen Siloxans und etwa 0,001 bis weniger als 10 Gewichtsteile des/der aminofunktionellen Siloxans oder Siloxane.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, weiterhin aufweisend etwa 0,01 bis etwa 15 Gewichtsteile Wasser.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das aminofunktionelle Siloxan Struktureinheiten der Formel umfasst: R20 fSiO4-f worin wenigstens ein R20 -(CHR24)nNR25R26 ist, wo R24 H oder Alkyl ist, vorzugsweise (C1-C8)Alkyl, R25 H ist oder Alkyl, R26 H, Alkyl oder -(CHR27)mNR28R29 ist, wo R27 H oder Alkyl ist, und R28 und R29 jeweils unabhängig H oder Alkyl sind, n 2 bis 16 ist, und m 2 bis 16 ist; und 1 ≤ f ≤ 3.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin das aminofunktionelle Silikon ein oder mehrere Siloxane aufweist ausgewählt aus Block- oder statistischen Polymeren und Copolymeren und terminal substituierten aminofunktionellen Siloxanpolymeren, die die Strukturformel haben: M*DxD'yTwT'zM* (I) worin M* R21R22R23SiO1/2 ist, worin jedes R21, R22 und R23 unabhängig R20 ist, Alkyl, Aryl, substituiertes Alkyl oder Aryl, Alkoxy, -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15 ist, worin R15 H oder Alkyl ist, a 2 bis 8 einschließlich ist, b und c jeweils 0 bis 20 einschließlich sind, oder R20, wie zuvor definiert; D R14 2SiO2/2 ist, worin jedes R14 Alkyl oder -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15 ist, worin R15 H oder Alkyl ist, a 2 bis einschließlich 8 ist, b und c jeweils 0 bis 20 einschließlich sind; D' R10R11SiO3/2 ist, worin R10 Alkyl, Aryl oder -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15 ist, worin R15 H oder Alkyl ist, a 2 bis 8 einschließlich ist, b und c jeweils 0 bis 20 einschließlich sind, R11 R20 ist, wie zuvor definiert, oder Polyether, Alkyl, Aryl, oder andere funktionelle Seitengruppe; T R12SiO3/2 ist, worin R12 Alkyl oder Aryl ist, oder -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15, worin R15 H oder Alkyl ist; T' R13SiO3/2 ist, worin R13 Alkyl, Aryl, oder -(CH2)a(CH2CH2O)b(CH2CH(CH3)O)cR15 ist, worin R15 H oder Alkyl ist; a 2 bis einschließlich 8 ist, b und c jeweils 0 bis 20 einschließlich sind, und R11 R20 ist, wie zuvor definiert, oder Polyether, Alkyl, Aryl, oder andere funktionelle Seitengruppe; und w, x, y, und z ganze Zahlen sind, so dass 0 ≤ w ≤ 40, 0 ≤ x ≤ 500, 0 ≤ y 50, 0 ≤ z ≤ 40, vorausgesetzt das wenigstens eine R20 Gruppe vorhanden ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, worin (a) jedes R21, R22, R23 und R10 und (C1-C8)-Alkyl ist, R11 (CH2)nNH(CH2)mNH2 ist, und w und z 0 sind; oder (b) jedes R21, R22, R23, R10 und R12 (C1-C8)-Alkyl ist, R11 (CH2)nNH(CH2)mNH2 ist, R13 ein Polyether ist, und w ist; oder (c) jedes R21, R22, R23, R10 und R15(C1-C8)-Alkyl ist, R11 (CH2)nNH(CH2)mNH2 ist, und w > 0 ist; oder (d) jedes R21, R22, R10 und R14 (C1-C8)-Alkyl ist, R23 (CH2)NH2 ist, w, y und z 0 sind, und x 2 bis 100 ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, worin in (d) x 2 bis 10 ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das lineare oder verzweigte, volatile Siloxan ein oder mehrere Verbindungen der Strukturformel umfasst: M2+y+2z D xTyQz worin: M R1 3SiO1/2 ist; D R2R3SiO2/2 ist; T R4SiO3/2 ist; und Q SiO4/2 ist R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig ein monovalenter Kohlenwasserstoffrest sind; und x und y jeweils ganze Zahlen sind, worin 0 ≤ x ≤ 10 und 0 ≤ y ≤ 10 und 0 ≤ z ≤10 ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die cyclische Siloxankomponente ein oder mehrere Verbindungen der Strukturformel umfasst:
    Figure 00210001
    worin, R5, R6, R7 und R8 jeweils unabhängig eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe sind; und a und b jeweils ganze Zahlen sind, wobei 0 ≤ a ≤ 10 und 0 ≤ b ≤ 10 ist, vorausgesetzt dass 3 ≤ (a + b) ≤ 10 ist.
  10. Verfahren zur chemischen Trockenreinigung eines Gegenstands, bei welchem man den Gegenstand mit einer Zusammensetzung in Berührung bringt, die ein volatiles cyclisches lineares oder verzweigtes Siloxan umfasst und ein oder mehrere aminofunktionelle Siloxane.
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