DE60128877T2 - Klammer zur Befestigung von Hernia-Netz - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein chirurgisches Befestigungselement und insbesondere auf ein chirurgisches Befestigungselement zum Befestigen einer Prothese bei der Reparation eines Gewebedefekts wie etwa einer Inguinalhernie (Leistenbruch).
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Inguinalhernie ist eine Erkrankung, bei der eine kleine Eingeweide- oder Darmschlinge durch eine Schwachstelle (Bruchpforte) oder einen Defekt in der unteren Bauchmuskelwand oder Leiste eines Patienten ausgestülpt wird. Diese Erkrankung kommt beim Menschen häufig vor, vor allem bei Männern. Hernien dieser Art können entweder angeboren sein, d. h. der Patient wird so geboren (Geburtsdefekt), oder aber durch Anstrengung oder Heben von schweren Gegenständen verursacht sein. Heben von schweren Lasten führt bekannterweise zu einer hochgradigen Belastung der Bauchwand und kann eine Ruptur oder einen Riss an einer Schwachstelle des Bauchmuskels auslösen, was zur Entstehung des Defekts oder der Öffnung führt. In jedem dieser Fälle kann dies bei dem Patienten zu einer unschönen Ausstülpung von Darmgewebe durch den Defekt, zu Schmerzen, zur verringerten Hebefähigkeit und in manchen Fällen zu einer Darmstauung oder möglicherweise anderen Komplikationen führen, wenn die Blutzufuhr zum herausgetretenen Gewebe abgeschnitten wird.
  • Eine häufige Lösung dieses Problems ist der chirurgische (operative) Eingriff. Bei dem chirurgischen Verfahren wird auf den Defekt zugegriffen und dieser sorgfältig untersucht, entweder durch einen offenen Einschnitt oder endoskopisch durch einen Zugang wie etwa einen Trokar. In jedem Fall ist leicht einzusehen, dass eine vorsichtige Untersuchung angezeigt ist, da der Bereich eines typischen Defekts ein Netz von Gefäßen und Nerven aufweist, und daher muss der Chirurg eine Hernienreparation mit großer Kunstfertigkeit und Vorsicht durchführen. In diesem Bereich sind eine Reihe von Gefäßstrukturen zu finden wie etwa Magengefäße, äußere Iliakalgefäße und untere epigastrische Gefäße sowie bei der Fortpflanzung beteiligte Gefäße wie etwa Vas deferens, die sich durch den Leistenboden erstrecken.
  • Sobald sich der Chirurg mit der Anatomie eines Patienten vertraut gemacht hat, schiebt der Chirurg den Darm vorsichtig durch den Defekt wieder in das Abdomen des Patienten hinein. Die Defektbehebung kann einen Verschluss des Defekts mit Nahtmaterial oder Befestigungselementen umfassen, aber in der Regel wird dabei eine chirurgische Prothese wie etwa ein Mesh-Patch (ein Stück Netzmaterial) über den offenen Defekt gelegt und mit herkömmlichem Nahtmaterial oder mit chirurgischen Befestigungselementen am Leistenboden befestigt. Das Mesh-Patch bildet eine Barriere und verhindert den Ausstoß von Darmgewebe durch den Defekt. Das Annähen des Mesh-Patch am Leistenboden eignet sich gut für offene Eingriffe, ist aber bei endoskopischen Verfahren sehr viel schwieriger und zeitaufwendiger durchzuführen. Da endoskopische Verfahren immer häufiger verwendet werden, werden auch zunehmend endoskopische chirurgische Instrumente eingesetzt, die chirurgische Befestigungselemente anbringen. Allerdings stellt das Gewebe des Leistenbodens den Chirurgen vor besondere Herausforderungen, wenn eine Nadel oder ein Befestigungselement zum Durchdringen von Gebilden wie etwa dem Cooper-Ligament verwendet wird.
  • Zur Zeit gibt es eine Vielzahl von verschiedenen chirurgischen Instrumenten und Befestigungselementen, die dem Chirurgen bei endoskopischen oder offenen Operationen zur Befestigung des Mesh-Patch am Leistenboden zur Verfügung stehen. Eine der frühesten Arten von endoskopischen chirurgischen Instrumenten ist ein chirurgischer Hefter. Diese chirurgischen Instrumente bringen eine Vielzahl von länglichen U-förmigen Heftklammern nacheinander im Mesh-Patch und in der Leistenwand an. Die U-förmigen Heftklammern werden zu einem Kasten geformt, der sich während des Formvorgangs in das Gewebe hineinbohrt und das Mesh-Patch am Gewebe festhält. In der Regel sind jeweils eine Vielzahl dieser ungeformten Heftklammern in einer Heftklammerpatrone gespeichert und werden mittels eines Federmechanismus der Reihe nach vorgeschoben oder aus dem Instrument herausgeschossen. Chirurgische Befestigungselemente dieser Art sind in der US-Patentschrift Nr. 5.470.010 von Robert Rothfuss et al. und in der US-Patentschrift Nr. 5.582.616 , ebenfalls von Robert Rothfuss et al., zu finden.
  • Diese chirurgischen Heftinstrumente erzielten zwar eine angemessene Befestigung des Mesh-Patch an der Leistenwand, aber ihre Verwendung hat abgenommen, da Chirurgen der Auffassung sind, dass für endoskopische Verfahren ein Instrument mit einem kleineren Durchmesser benötigt wird. Chirurgen haben begonnen, kleinere 5-mm-Geräte zu verwenden, welche einen kleineren Zugangseinschnitt in das Abdomen zulassen als ein Hefter mit einem Durchmesser von 10 mm. Einige dieser kleineren Geräte verwenden eine andere Art von Befestigungselement, wie etwa ein Spiraldrahtbefestigungselement, das einem kleinen Stück Feder ähnelt. Mehrere Spiraldrahtbefestigungselemente sind nacheinander im 5-mm-Schaft gespeichert und werden dann mit einer Spindel- oder Drehbewegung in das Gewebe hineingeschoben. Eine Haltestange erstreckt sich quer über das proximale Ende des Spiralbefestigungselements und hält das Mesh-Patch gegen das Gewebe gepresst. Beim Auslösen des Instruments werden die übrigen Spiralbefestigungselemente mittels einer Druckfeder vorgespannt oder nach distal vorgeschoben. Instrumente und Befestigungselemente dieser Art sind in der US-Patentschrift Nr. 5.582.616 von Lee Bolduc et al., in der US-Patentschrift Nr. 5.810.882 von Lee Bolduc et al. und in der US-Patentschrift Nr. 5.830.221 von Jeffrey Stein et al. zu finden.
  • Es wurden auch andere chirurgische Befestigungselemente und chirurgische Applikationsinstrumente versucht, beispielsweise Pfeilbefestigungselemente, die einen einzelnen kolbenartigen Applikator verwenden, und H-förmige wäscheklammerartige Befestigungselemente, die ebenfalls einen kolbenartigen Applikator verwenden. Das Pfeilbefestigungselement besitzt eine spitzes distales Ende mit Haltewiderhaken und eine große Scheibe am distalen Ende. Das Befestigungselement wird als aus Polypropylen, rostfreiem Stahl oder Polydioxanonnahtmaterial bestehend beschrieben. Bei der Anwendung treibt der Chirurg das spitze Ende in das Mesh-Patch und in das Gewebe. Die Widerhaken halten das spitze Ende im Gewebe und die große Scheibe hält das Mesh-Patch gegen den Leistenboden. Zum Auslösen von mehreren Befestigungselementen wird ein Drehmagazin zum Zuführen der Elemente eingesetzt. Auch das H-förmige Wäscheklammerbefestigungselement wird in vorherigen Patentschriften beschrieben. Ein erster vertikaler Schenkel des H wird in einer Nadel eines Applikators angebracht, so dass der horizontale Balken des H und der zweite oder verbleibende vertikale Schenkel des H überstehen. Die Nadel wird in das Mesh-Patch und das Gewebe hineingeschoben, und dann wird der erste vertikale Schenkel ausgelöst, so dass er in das Gewebe eindringt und es befestigt, wobei der zweite vertikale Schenkel am Mesh-Patch anliegt. Die H-Befestigungselemente sind ebenfalls aus Polypropylen, rostfreiem Stahl oder Polydioxanonnahtmaterial hergestellt. Diese beiden Arten von Befestigungselementen und chirurgischen Befestigungsinstrumenten sind in der US-Patentschrift Nr. 5.203.864 und in der US-Patentschrift Nr. 5.290.297 zu finden (beide von Edward Phillips). Diese Instrumente haben aber keine Akzeptanz bei Chirurgen gefunden, was wahrscheinlich auf die Einzelabgabefunktion und das große Drehmagazin zurückzuführen ist.
  • Diese oben genannten Befestigungselemente werden zwar zur Befestigung einer Prothese im Körper im Rahmen einer Hernienreparation verwendet, aber keine der offengelegten Befestigungselemente sind aus superelastischen oder pseudoelastischen Formgedächtnislegierungen hergestellt. Diese Legierungen weisen Eigenschaften auf, die in dem Befestigungselement vorteilhaft eingesetzt werden können. Vorherige Patentschriften verweisen auf die Verwendung von Legierungen wie etwa Nitinol (Ni-Ti-Legierung), welche Formgedächtnis- und/oder superelastische Eigenschaften aufweisen, in medizinischen Geräten, welche zur Einführung in den Körper eines Patienten ausgelegt sind. Die Formgedächtniseigenschaften gestatten die Verformung der Geräte, um ihre Einführung in ein Körperlumen oder eine Körperhöhle und ihre Erwärmung innerhalb des Körpers zu ermöglichen, so dass das Gerät dann wieder seine ursprüngliche Form annnimmt. Andererseits erlauben superelastische Eigenschaften es in der Regel, das Metall zu verformen und in dem verformten Zustand eingeschränkt zu halten, um die Einführung des medizinischen Geräts, welches das Metall enthält, in den Körper eines Patienten zu ermöglichen, wobei diese Verformung die Phasentransformation auslöst. Sobald das superelastische Element sich im Körperlumen befindet, kann die Einschränkung am Element entfernt werden, wodurch sich die Spannung darin verringert, so dass das superelastische Element wieder seine ursprüngliche, nicht verformte Form annehmen kann, indem es sich wieder in seine ursprünglichen Phase umwandelt. Legierungen, die Formgedächtnis-/superelastische Eigenschaften aufweisen, besitzen in der Regel zumindest zwei Phasen. Diese Phasen sind eine Martensitphase, welche eine relativ geringe Zugfestigkeit hat und bei relativ niedrigen Temperaturen beständig ist, und eine Austenitphase, welche eine relativ hohe Zugfestigkeit aufweist und bei höheren Temperaturen als die Martensitphase beständig ist.
  • Die Formgedächtniseigenschaften werden der Legierung verliehen, indem das Metall bei einer Temperatur erwärmt wird, die über der Temperatur liegt, bei der die Transformation von der Martensitphase zur Austenitphase abgeschlossen ist, d. h. einer Temperatur, über der die Austenitphase stabil ist (die Af-Temperatur). Die Form des Metalls während dieser Wärmebehandlung ist die Form, an die sich das Gedächtnis „erinnert". Das wärmebehandelte Metall wird auf eine Temperatur abgekühlt, bei der die Martensitphase stabil ist, was dazu führt, dass sich die Austenitphase in die Martensitphase umwandelt. Das Metall in der Martensitphase wird dann plastisch verformt, zum Beispiel um seine Einführung in den Körper eines Patienten zu ermöglichen. Eine darauffolgende Erwärmung der verformten Martensitphase auf eine Temperatur über der Martensit-in-Austenit-Umwandlungstemperatur führt dazu, dass die verformte Martensitphase wieder in die Austenitphase umgewandelt wird, und während dieser Phasentransformation wird das Metall wieder in seine ursprüngliche Form umgewandelt, wenn die Einschränkung aufgehoben wird. Liegt weiterhin eine Einschränkung vor, bleibt das Metall so lange martensitisch, bis die Einschränkung aufgehoben wird.
  • Methoden zur Verwendung der Formgedächtniseigenschaften dieser Legierungen in medizinischen Geräten, die zur Platzierung im Körper eines Patienten vorgesehen sind, bereiten Schwierigkeiten im Hinblick auf ihre Ausführung. Beispielsweise ist es bei Formgedächtnislegierungen, die eine stabile Martensittemperatur unterhalb Körpertemperatur haben, häufig schwierig, die Temperatur des medizinischen Geräts, das eine solche Legierung enthält, ausreichend unterhalb Körpertemperatur zu halten, um die Umwandlung der Martensitphase in die Austenitphase zu verhindern, wenn das Gerät in den Körper eines Patienten eingeführt wird. Intravaskuläre Geräte, die aus Formgedächtnislegierungen bestehen, welche weit über Körpertemperatur liegende Martensit-in-Austenit-Umwandlungstemperaturen besitzen, können ohne oder mit nur geringfügigen Problemen in den Körper eines Patienten eingeführt werden, müssen aber auf die Martensit-in-Austenit-Umwandlungstemperatur erwärmt werden, welche häufig hoch genug ist, um Gewebeschäden und sehr große Schmerzen zu verursachen.
  • Wird an ein Muster eines Metalls wie etwa Nitinol, das superelastische Eigenschaften aufweist, bei einer Temperatur, über welcher der Austenit stabil ist (d. h. der Temperatur, bei der die Transformation von der Martensitphase zur Austenitphase abgeschlossen ist), Spannung angelegt, kommt es zur elastischen Verformung des Musters, bis ein bestimmter Spannungsgrad erreicht wird, an dem die Legierung eine belastungsinduzierte Phasentransformation von der Austenitphase zur Martensitphase durchläuft. Im weiteren Verlauf der Phasentransformation durchläuft die Legierung eine signifikant erhöhte Verformung, aber bei nur geringfügig oder überhaupt nicht entsprechend erhöhten Spannung. Die Umformung nimmt zu, während die Spannung im Wesentlichen konstant bleibt, bis die Transformation von der Austenitphase zur Martensitphase abgeschlossen ist. Anschließend ist eine weitere Zunahme der Spannung erforderlich, um eine weitere Verformung auszulösen. Das martensitische Metall verformt sich zunächst elastisch, wenn zusätzliche Spannung angelegt wird, und anschließend verformt es sich plastisch mit bleibendem Verformungsrest.
  • Wird die Spannungslast vom Muster entfernt, bevor eine bleibende Verformung eingetreten ist, wird sich das martensitische Muster elastisch erholen und wieder in die Austenitphase umwandeln. Die Verringerung der Spannung führt zunächst zu einer Verringerung der Verformung. Wenn die Spannungsverringerung den Grad erreicht, bei dem sich die Martensitphase wieder in die Austenitphase umwandelt, bleibt der Spannungsgrad in dem Muster im Wesentlichen konstant (aber wesentlich geringer als der konstante Spannungsgrad, bei dem sich der Austenit in den Martensit umwandelt), bis die Umwandlung in die Austenitphase abgeschlossen ist, d. h. es kommt zur einer signifikanten Erholung der Verformung bei nur vernachlässigbarer entsprechender Verringerung der Spannung. Nach Abschluss der Umwandlung in den Austenit führt eine weitere Spannungsverringerung zur Verringerung der elastischen Verformung. Diese Fähigkeit, bei relativ konstanter Spannung eine signifikante Umformung bei Anwendung einer Last zu erzielen und nach Entfernung der Last sich wieder von der Verformung zu erholen, wird häufig als Superelastizität oder Pseudoelastizität bezeichnet. Dies ist die Eigenschaft des Materials, welche es nützlich bei der Herstellung von selbstexpandierenden chirurgischen Befestigungselementen macht. In älteren Patentanmeldungen wird Bezug auf die Verwendung von Metalllegierungen mit superelastischen Eigenschaften in medizinischen Geräten genommen, welche zur Einführung in den oder anderweitigen Verwendung im Körper eines Patienten vorgesehen sind, beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 4.665.906 (Jervis) und in der US-Patentschrift Nr. 4.925.445 (Sakamoto et al.).
  • Ein superelastisches Befestigungselement, das aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt ist, wird in der US-Patentschrift Nr. 5.217.486 von Rice et al. offengelegt. Das Patent von Rice et al. legt einen Nahtanker offen der in ein in den Knochen gebohrtes Loch eingeführt und darin befestigt wird. Ein widerhakenähnlicher Teil des Ankers ist aus der Formgedächtnislegierung geformt und biegt sich, um das Eindringen des Befestigungselements in das Loch zu ermöglichen, und hakt sich dann ein, um ein Herausziehen aus dem Loch zu verhindern. Der Nahtanker wird als aus einer Reihe von Teilen geformt beschrieben und verwendet Nahtmaterial zum Befestigen von Sehnen oder Prothesen am Knochen. Die Verwendung dieses Befestigungselements auf Gewebe wird von Rice et al. allerdings nicht offengelegt.
  • Ein Befestigungselement dieser Art mit elastischen Widerhaken wird in US-A-5.893.856 offengelegt. Seine Offenlegung bildet die Präambel des unabhängigen Anspruchs.
  • Ein superelastisches Befestigungselement, das aus einer Formgedächtnislegierung hergestellt ist, wird auch in der US-Patentschrift Nr. 6.133.611 von Allen et al. offengelegt. Allen beschreibt ein chirurgisches Befestigungselement, welches im Innern des Applikationsinstruments als gerader Draht gespeichert ist, dann beim Eindringen in Gewebe automatisch eine Form (Spiral- oder Federform) annimmt, die das Gewebe komprimiert. Das Gerät von Allen et al. kann allerdings nur jeweils immer ein Befestigungselement zuführen. Außerdem wird die Verwendung des Geräts zur Hernienreparation nicht erwähnt.
  • Es besteht Bedarf an einem einfachen, einteiligen Befestigungselement, das in einen Schaft mit einem Durchmesser von 3 mm oder kleiner passt und eine Prothese oder ein Mesh-Patch zuverlässig an Gewebe befestigt. Eine Vielzahl dieser Befestigungselemente wären seriell in dem Schaft und Grundkörper des Instruments gespeichert und wären verformbar, so dass sie in den Schaft passen, und expandierbar, um eine Prothese an Gewebe zu befestigen. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, ein Befestigungselement zu haben, das im Cooper-Ligament platziert und dort festgehalten werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein chirurgisches Befestigungselement zum Befestigen einer Prothese an Körpergewebe bereit, das, wie in Anspruch 1 definiert, aus einem im Allgemeinen ebenen kontinuierlichen Grundkörperelement gebildet ist. In der Verwendung weist der Grundkörper ein proximales Ende, ein distales Ende und eine longitudinale Achse dazwischen auf. Der Grundkörper ist vorzugsweise aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung hergestellt. Das Gerät umfasst weiterhin zumindest einen, aber vorzugsweise zwei elastische Widerhaken, die sich proximal und von der Achse vom distalen Ende weg erstrecken, vorzugsweise in unterschiedliche Richtungen. Das Gerät umfasst weiterhin zumindest einen, aber vorzugsweise zwei elastische Schenkel, die sich proximal und von der Achse vom proximalen Ende weg erstrecken, vorzugsweise in unterschiedliche Richtungen. Die Widerhaken und die Schenkel sind außerdem vorzugsweise aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung hergestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die neuen Merkmale der Erfindung sind im Einzelnen in den beiliegenden Ansprüchen dargestellt. Die Erfindung selbst und Methoden zur ihrem Betrieb sind zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen derselben allerdings am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung zusammen mit den folgenden, beiliegenden Zeichnungen zu verstehen:
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines chirurgischen Instruments, wobei die linke Handgriffhälfte entfernt ist, um die Elemente im Innern zu zeigen, und ein Auslöser in einer offenen Position ist.
  • 2 ist eine isometrische Ansicht des chirurgischen Instruments von 1, wobei der Auslöser von der in 1 gezeigten offenen Position zu der hier gezeigten geschlossenen Position bewegt wurde und ein Endwirkorgan sich von dem chirurgischen Instrument weg erstreckt.
  • 2B ist eine auseinandergezogene isometrische Ansicht einiger der inneren Elemente des chirurgischen Instruments von 1, wobei einige Elemente entfernt sind, um eine klarere Darstellung zu erreichen.
  • 3 ist eine Seitenansicht im Querschnitt der ersten Seite des chirurgischen Instruments von 1, wobei die linke Handgriffhälfte entfernt ist, alle inneren Elemente zusammengebaut gezeigt sind und der Auslöser in einer offenen Position ist.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer zweiten Seite des chirurgischen Instruments von 3 mit vorhandener linker und entfernter rechter Handgriffhälfte, welche alle inneren Elemente im Innern des Instruments und den Auslöser in einer offenen Position zeigt.
  • 5 ist eine Seitenansicht der ersten Seite des chirurgischen Instruments von 3, wobei der Auslöser zu einer teilweise geschlossenen Position bewegt ist, so dass sich das Endwirkorgan aus dem chirurgischen Instrument heraus erstreckt.
  • 6 ist eine Seitenansicht der zweiten Seite des chirurgischen Instruments von 5, wobei der Auslöser zu einer teilweise geschlossenen Position bewegt ist, so dass sich das Endwirkorgan aus dem chirurgischen Instrument heraus erstreckt.
  • 7 ist eine Seitenansicht der ersten Seite des chirurgischen Instruments von 5, wobei der Auslöser zu einer vollständig geschlossenen Position bewegt ist, so dass ein erster Teil des Endwirkorgans in das chirurgische Instrument zurückgezogen wird und ein Teil eines Befestigungselements am Endwirkorgan sichtbar wird.
  • 8 ist die Ansicht der zweiten Seite des chirurgischen Instruments von 7, wobei der Auslöser zu einer vollständig geschlossenen Position bewegt ist, so dass ein oberer Teil des Endwirkorgans in das chirurgische Instrument zurückgezogen wird und ein Teil eines Befestigungselements am Endwirkorgan sichtbar wird.
  • 9 ist eine isometrische Ansicht eines Befestigungselements der bevorzugten Erfindung, wobei das Befestigungselement der bevorzugten Erfindung ein Paar distaler Widerhaken und ein Paar längerer proximaler Arme aufweist; das Befestigungselement der bevorzugten Erfindung ist in einem nicht eingeschränkten Zustand gezeigt.
  • 10 ist eine Seitenansicht von 9, wobei das Befestigungselement der bevorzugten Erfindung in einem nicht eingeschränkten Zustand gezeigt ist.
  • 11 ist eine isometrische Ansicht des Befestigungselements von 9, wobei das Befestigungselement der bevorzugten Erfindung in einem eingeschränkten Zustand gezeigt ist, in dem es sich innerhalb des chirurgischen Instruments von 1 befindet.
  • 12 ist eine Seitenansicht von 11, wobei das Befestigungselement der bevorzugten Erfindung in einem eingeschränkten Zustand gezeigt ist.
  • 13 ist eine Untenansicht von 12, wobei das Befestigungselement der bevorzugten Erfindung in einem eingeschränkten Zustand gezeigt ist.
  • 14 ist eine Querschnittseitenansicht eines distalen Endes eines Schafts des chirurgischen Instruments und zeigt das normal darin zurückgezogene Endwirkorgan und eine Vielzahl von chirurgischen Befestigungselementen der bevorzugten Erfindung, die sich in diesem befinden.
  • 15 ist eine Querschnittansicht 10-10 des Schafts und des Endwirkorgans von 9 und zeigt einen Durchgang und ein Befestigungselement der bevorzugten Erfindung, das sich darin befindet.
  • 16 ist eine Fragmentperspektivansicht eines chirurgischen Greifinstruments, das ein Mesh-Patch über einen Defekt oder eine Hernie im Leistenboden des unteren Abdomens legt, insbesondere der linken Leistenanatomie.
  • 17 ist eine Querschnittseitenansicht des Leistenbodens des unteren Abdomens von 16 und zeigt die Platzierung des Mesh-Patch über dem Gewebe zur Vorbereitung der Reparation des Defekts.
  • 18 ist eine Querschnittseitenansicht des Leistenbodens des unteren Abdomens, wobei das distale Ende des Schafts von 14 das Mesh-Patch nach unten auf den Leistenboden drückt und das Endwirkorgan sich im Schaft, der ein Befestigungselement enthält, nach unten bewegt.
  • 19 ist eine Querschnittseitenansicht des Leistenbodens und Instruments von 18, wobei das Endwirkorgan sich aus dem Schaft heraus und in den Leistenboden hinein erstreckt und das Endwirkorgan ein Befestigungselement der bevorzugten Erfindung enthält.
  • 20 ist eine Querschnittseitenansicht des Leistenbodens und Instruments von 19, wobei ein erster Teil des Endwirkorgans teilweise in den Schaft zurückgezogen ist, um einen ersten Widerhaken des Befestigungselements der bevorzugten Erfindung, der in diesem enthalten ist, freizugeben und den ersten Widerhaken in Eingriff mit dem Leistenboden zu bringen.
  • 21 ist die Querschnittseitenansicht von 20, wobei der erste Teil des Endwirkorgans der vorliegenden Erfindung vollständig in den Schaft zurückgezogen ist; durch das vollständige Zurückziehen werden die Arme des Befestigungselements der bevorzugten Erfindung in den Teil des Schafts hinein freigegeben, der zuvor von dem ersten Teil des Endwirkorgan eingenommen wurde.
  • 22 ist die Querschnittseitenansicht von 21, wobei ein zweiter Teil des Endwirkorgans der vorliegenden Erfindung vollständig in den Schaft zurückgezogen ist; durch das vollständige Zurückziehen wird ein zweiter Widerhaken des Befestigungselements der bevorzugten Erfindung in Eingriff mit dem Leistenboden gebracht und beide Arme werden in Eingriff mit dem Schaft gebracht.
  • 23 ist eine Querschnittseitenansicht von 22, wobei der Schaft des chirurgischen Instruments von 22 sich nach oben bewegt hat, um die Arme des Befestigungselements der bevorzugten Erfindung freizugeben; durch die freigegebenen Arme wird das chirurgische Mesh am Leistenboden befestigt.
  • 24 ist eine Fragmentseitenansicht eines Auslöserverriegelungsmechanismus von 1, wobei ein Verriegelungsarm fixierbar an dem schwenkbaren Auslöser befestigt und bedienbar an ein Verriegelungsrad gekoppelt ist.
  • 25 ist eine Fragmentquerschnittansicht des Verriegelungsmechanismus und zeigt das Verriegelungsrad in einer Ausgangsposition und in Eingriff mit einer Radarretierung, wobei der Verriegelungsarm sich von einer Startposition nach oben (gestrichelte Linien) zu einer zweiten Position (Querschnitt) neben dem Verriegelungsrad bewegt.
  • 26 ist eine Fragmentquerschnittansicht von 25 und zeigt den sich nach oben bewegenden Verriegelungsarm in Eingriffnahme mit einem ersten Zahn des Verriegelungsrads, wobei sich durch die Eingriffnahme das Verriegelungsrad um einen Zahn im Uhrzeigersinn weiter bewegt und der Verriegelungsarm sich zur Rückkehr in die Ausgangsposition vorbereitet (gestrichelte Linien).
  • 27 ist eine Fragmentquerschnittansicht von 26 und zeigt den sich nach oben bewegenden Verriegelungsarm in Eingriffnahme mit einem letzten Zahn des Verriegelungsrads, wobei sich durch wiederholtes Betätigen des Auslösers das Verriegelungsrad bis zum letzten Zahn gedreht hat und eine Sperrzunge direkt unter dem sich nach oben bewegenden Verriegelungsarm liegt (Querschnitt).
  • 28 ist eine Fragmentquerschnittansicht von 27 und zeigt den sich nach oben bewegenden Verriegelungsarm, wie er weiter mit einem letzten Zahn des Verriegelungsrads in Eingriff kommt, wobei das Verriegelungsrad sich im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat, um die Sperrzunge unter dem Verriegelungsarm zu positionieren.
  • 29 ist eine Fragmentquerschnittansicht von 28 und zeigt den Arretierungsarm, wie er eine weitere Drehung des Arretierungsrads verhindert, und den Verriegelungsarm, wie er am Auslöser befestigt ist und zwischen einem Zahn und dem Verriegelungsarm des Arretierungsrads gefangen ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues chirurgisches Befestigungselement zur Reparation von Gewebedefekten bei menschlichen Patienten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein neues chirurgisches Befestigungselement zur seriellen Zufuhr an einer Vielzahl von chirurgischen Stellen bei der Reparation einer Inguinalhernie.
  • Als Beispiel ist die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit einer Inguinalhernienreparation veranschaulicht und beschrieben. Es versteht sich allerdings, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere chirurgische Verfahren anwendbar ist, welche die Reparation von Defekten in Gewebe erforderlich machen.
  • Das chirurgische Instrument
  • Wie am besten in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von chirurgischen Befestigungselementen 105, die in dem in der Hand gehaltenen chirurgischen Instrument 35 enthalten sind und im Allgemeinen zur Befestigung einer Prothese an Gewebe oder als Gewebemarker verwendet werden. Die chirurgischen Befestigungselemente 105 der vorliegenden Erfindung sind aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung hergestellt, sind im Innern des chirurgischen Instruments in einem zusammengedrückten oder zusammengelegten Zustand gespeichert und expandieren nach der Freigabe aus dem chirurgischen Instrument zu einem nicht eingeschränkten Zustand. Bei Betätigung des Instruments wird gleichzeitig ein Befestigungselement 105 der vorliegenden Erfindung aus einem distalen Ende des Instruments freigegeben und die Vielzahl der Befestigungselemente 105 im Instrument weitergeschaltet.
  • Das chirurgische Instrument 35, das mit den Befestigungselementen der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, weist einen Handgriff 40, einen länglichen Schaft 92, der sich distal vom Handgriff 40 weg erstreckt, und einen Auslöser 85, der sich nach unten vom Handgriff 40 weg erstreckt, auf. Der Handgriff 40 weist eine rechte Hälfte 41 und eine linke Hälfte 42 auf, die im Allgemeinen ein Spiegelbild der jeweils anderen Hälfte darstellen; in den 1 und 2 ist die linke Hälfte 42 nicht gezeigt. Der längliche Schaft 92 ist am Handgriff 40 befestigt und aus einem starren, hohlen Material hergestellt, wie etwa einem Rohr aus rostfreiem Stahl. Ein Griff 43 ist am proximalen Handgriffs 40 befestigt und erstreckt sich nach unten von diesem weg und grenzt an den Auslöser 85 an. Der Auslöser 85 ist schwenkbar im Handgriff 40 angebracht und von einer offenen Position (wie in 1 gezeigt) zu einer geschlossenen Position bewegbar, die an den Griff 43 angrenzt (wie in 2 gezeigt). Die Bewegung des Auslösers 85 zur geschlossenen Position fährt ein Endwirkorgan 95 von einem distalen Ende des Schafts 92 aus (2), um die Platzierung und Freigabe eines Befestigungselements zu bewerkstelligen.
  • 2B ist eine isometrische auseinandergezogene Ansicht der meisten Elemente, die im Innern des chirurgischen Instruments 35 enthalten sind. Die auseinandergezogene Ansicht wird bereitgestellt, damit sich der Leser mit den im Instrument enthaltenen wichtigsten Elementen und der beim Zusammenbau des chirurgischen Instruments 35 verwendeten Methode vertraut machen kann. Um eine klarere Darstellung zu erreichen, fehlen in der Abbilding einige der Elemente, wie etwa die linke Handgriffhälfte 42. Einige der Elemente von 2B haben eine komplexe Gestalt, und es wird dem Leser geraten, sich zur Identifizierung oder zum Verständnis der Merkmale, auf die im weiteren Verlauf verwiesen wird, des öfteren dieser Abbildung zu bedienen. Die Elemente des chirurgischen Instruments 35 sind in den rechten und linken Handgriffhälften 41, 42 enthalten, die aus einem thermoplastischen Werkstoff hergestellt sein können, wie etwa Styrol, Polycarbonat oder einem beliebigen einer Reihe von geeigneten Materialien. Ein Schaftschlitz 44 befindet sich am distalen Ende des oberen Teils der Handgriffhälften 41, 42 und dient zur Aufnahme und Sicherung des Schafts 92.
  • Ein Einrastschlitz 45 befindet sich proximal zum und unter dem Schaftschlitz 44 im Innern der rechten Handgriffhälfte 41. Der Einrastschlitz 45 besitzt eine rechtwinklige Gestalt und dient zur Aufnahme einer Einschnappklinke 55. Die Einschnappklinke 55 weist einen starren Einraststift 57 an einem distalen Ende und einen rechtwinkligen Träger 56 auf, der sich distal von diesem weg erstreckt. Der Träger 56 ist aus einem elastischen Federmaterial hergestellt, wie etwa aus rostfreiem Stahl. Ein distales Ende des Trägers 56 wird im Innern des Einrastschlitzes 45 eingefangen und dort festgehalten, wobei ein beträchtlicher Anteil des Trägers 56 freitragend aus diesem herausragt. Der freitragende Anteil des Trägers 56 erlaubt es dem Einraststift 57, sich unbehindert nach oben und unten zu bewegen, wenn der Träger 56 abgelenkt wird. Die Bedeutung der Einschnappklinke 55 wird im weiteren Verlauf beschrieben.
  • Ein erster und ein zweiter Schieber 60, 70 sind entgegengesetzte Elemente, die sich im Allgemeinen proximal und distal durch den Schaft 92 und den Handgriff 40 des chirurgischen Instruments 35 erstrecken und einen Antriebsmechanismus für die Befestigungselemente 105 bilden. Der erste und der zweite Schieber 60, 70 sind proximal und distal bezüglich des chirurgischen Instruments 35 und einzeln gegeneinander beweglich, und sie sind verschieblich in einem Paar von Führungsschlitzen 46 gesichert, die sich in jeder der beiden Handgriffhälften 41, 42 befinden. In 2B haben der erste und der zweite Schieber 60, 70 ein proximales und ein distales Ende und sind im Abstand voneinander vor dem Zusammenbau gezeigt, um eine Vielzahl von Befestigungselementen 105 sichtbar zu machen, die zwischen diesen gespeichert sind. Die Befestigungselemente 105 erstrecken sich entlang der gesamten Länge des ersten und zweiten Schiebers 60, 70. Der erste und der zweite Schieber 60, 70 haben distale erste und zweite Zufuhrelemente 61, 71, die verschieblich im Schaft 92 angebracht sind, und größere proximale erste und zweite Folgeelemente 62, 72, die verschieblich in den Handgriffhälften 41, 42 angebracht sind. Die ersten und zweiten Zufuhrelemente 61, 71 sind im Querschnitt halbkreisförmig und weisen eine erste und zweite Außenfläche 64, 74 auf. Ein Paar von ersten und zweiten Einstechpfosten 64a, 74a erstreckt sich von einem distalen Ende jeder ersten bzw. zweiten Außenfläche 64, 74 nach außen. Eine erste und zweite Kontaktfläche 63, 73 vervollständigt den halbkreisförmigen Querschnitt der ersten bzw. zweiten Zufuhrelemente 61, 71. Die ersten und zweiten Kontaktflächen 63, 73 liegen entlang der gesamten Länge der ersten und zweiten Schieber 60, 70 einander gegenüber und weisen einen sich darin erstreckenden ersten und zweiten Befestigungskanal 65, 75 auf. Beim Zusammenbau stellen die ersten und zweiten Schieber 60, 70 Schiebekontakt entlang der gesamten Länge der ersten und zweiten Kontaktflächen 63, 73 her, und die ersten und zweiten Befestigungskanäle 65, 75 bilden einen hohlen rechteckigen Kanal zum Halten und seriellen Zuführen der Befestigungselemente 105 durch diese hindurch (15).
  • Die Befestigungskanäle 65, 75 der ersten und zweiten Schieber 60, 70 sind U-förmig, um die Befestigungselemente 105 in ihrem Innern aufzunehmen, und weisen ein Paar von einander gegenüberliegenden Innenflächen oder Kanalböden zum Eingriff mit den Befestigungselementen 105 auf. Die Innenflächen weisen eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Befestigungselementantriebsmerkmalen auf, die im Abstand zueinander liegend zum Eingriff mit den Befestigungselementen 105 auf diesen verteilt sind. Wie am besten in der vergrößerten 14 sichtbar ist, erstrecken sich diese Vorsprünge oder Sägezähne 120 von proximal nach distal entlang der gesamten Länge der Böden der ersten und zweiten Befestigungskanäle 65, 75 und sind jeweils im gleichen Längsabstand „D" voneinander angeordnet. Der Abstand „D" liegt zwischen 20 mm (8 Zoll) und 0,1 mm (0,005 Zoll). Der Abstand „D" in der vorliegenden Ausführungsform beträgt 1,2 mm (0,475 Zoll). Der Abstand „D" kann die Befestigungselemente auseinanderhalten, so dass die Befestigungselemente nicht miteinander in Eingriff kommen oder einander berühren, während sie im Innern des chirurgischen Instruments 35 weiter vorgeschoben werden. Jeder Sägezahn 120 weist wie gezeigt eine proximale Neigung 122 und einen distalen Absatz 121 auf. Die Rolle, welche die Sägezähne 120 bei der Zufuhr der Befestigungselemente 105 spielen, wird im weiteren Verlauf ausführlich besprochen.
  • Am distalen Ende der ersten und zweiten Befestigungskanäle 65, 75 befinden sich eine erste bzw. zweite Befestigungselementführung 66, 76, die einen konischen Einlauf am proximalen Ende der Befestigungskanäle 65, 75 bilden, um bei der Spannungsbelastung der Befestigungselemente 105 in ihrem Inneren zu helfen. Diese Befestigungselementführungen 66, 76 sind im Allgemeinen einander entsprechende Spiegelbilder. In 2B ist die erste Befestigungselementführung 66 versteckt.
  • Die größeren proximalen Teile der ersten und zweiten Schieber 60, 70 sind die ersten und zweiten Folgeelemente 62, 72, welche die Zeiteinteilung und Folgeanordnung eines Befestigungselementzufuhrmechanismus steuern, der ein Befestigungselement aus dem distalen Ende des Instruments freigibt, und die Vielzahl von Befestigungselementen distal im Instrument weiterschaltet oder vorschiebt. Das erste Folgeelement 62 weist ein Paar von Führungsrippen 68, die sich seitlich von jeder Seite weg nach außen erstrecken, und einen ersten Federanschlag 67, der sich an einem proximalen Ende nach oben erstreckt, auf. Die Führungsrippen 68 sind innerhalb der Führungsschlitze 46 der rechten und linken Handgriffhälften 41, 42 angebracht und dienen zur verschieblichen Sicherung der zusammengebauten Schieber 60, 70 im Handgriff 40. Ein Paar von C-förmigen Führungskanälen 69 befindet sich darunter, die sich längs entlang der proximalen Hälfte des ersten Folgeelements 62 erstrecken. Das zweite Folgeelement 72 weist einen zweiten Federanschlag 77, der sich an einem proximalen Ende des zweiten Folgeelements 72 befindet, und einen Gabelanschlag 78, der sich an einem distalen Ende nach oben erstreckt, auf. Eine Nockenscheibe 79 erstreckt sich von der entfernter liegenden Seite des zweiten Folgeelements 72 nach außen auf die rechte Handgriffhälfte 41 zu. Ein Paar von Schieberrippen 83 erstrecken sich seitlich entlang der proximalen Hälfte des zweiten Folgeelements 72 nach außen. Die ersten und zweiten Schieber 60, 70 können als Einzelstück aus einem thermoplastischen Werkstoff wie etwa einem Flüssigkristallpolymer, einem Polycarbonat, Nylon, einem Styrol oder Ähnlichem hergestellt sein.
  • Die ersten und zweiten Schieber 60, 70 sind verschieblich aneinander gekuppelt, indem das Paar von Schieberrippen 83, die sich auf dem zweiten Folgeelement 72 befinden, in das Paar von Führungskanälen 69 des ersten Folgeelements 62 hineingeschoben wird. Die ersten und zweiten Schieber 60, 70 werden durch die Befestigung von eindringenden Elementen oder ersten und zweiten Einstechplatten 96, 97 auf diesen scharf gemacht. Dann werden die ersten und zweiten Einstechplatten 96, 97 an den ersten und zweiten Schiebern 60, 70 befestigt, indem die ersten und zweiten Einstechplatten 96, 97 über die ersten und zweiten Einstechpfosten 64a, 74a gelegt werden und anschließend die zusammengebauten Einstechplatten 96, 97 und die ersten und zweiten Schieber 60, 70 in den hohlen Schaft 92 gelegt werden, so dass diese eine Schaftunterbaugruppe bilden. Diese Methode der Einstechplattensicherung ist am besten in 14 sichtbar. Die Einstechplatten 96, 97 dienen zum Durchstechen von Gewebe, während ein Befestigungselement 105 im Gewebe platziert wird, und können aus einem starren Material wie etwa rostfreiem Stahl gefertigt sein.
  • Anschließend wird die Schaftunterbaugruppe in eine (nicht gezeigte) Befestigungselementzufuhrstation eingesetzt, und dann werden die Befestigungselemente 105 einzeln in die ersten und zweiten Befestigungselementführungen 66, 76 und von dort in den von den Befestigungskanälen 65, 75 gebildeten Hohlkanal vorgeschoben. Das Befestigungselement 105 wird eingeführt, bis das Befestigungselement 105 in Eingriff mit dem Zufuhrmechanismus kommt, der später beschrieben wird. Sobald das Befestigungselement 105 an Ort und Stelle ist, werden die ersten und zweiten Schieber 60, 70 proximal und distal zueinander hin- und herbewegt, um das Befestigungselement 105 weiter in die Schaftunterbaugruppe einzuführen oder weiterzuschalten. Dieser Vorgang wird für jedes neue Befestigungselement 105 wiederholt, bis die ersten und zweiten Schieber 60, 70 vollständig und in einer seriellen Weise mit einer Vielzahl von Befestigungselementen 105 geladen sind. Die Vielzahl von Befestigungselementen 105 ist in gleichem Abstand zueinander entlang der gesamten Länge der ersten und zweiten Schieber 50, 60 angeordnet. Die Schaftunterbaugruppe, die das Befestigungselement 105 enthält, wird dann in die rechte Handgriffhälfte 41 eingesetzt. Der Schaft 92 wird im Schaftschlitz 44 aufgenommen, und die Führungsrippen 68 des ersten Schiebers 60 werden verschieblich in den Führungsschlitz 46 eingesetzt. Anschließend wird ein Verriegelungsrad 100 in einer in der rechten Handgriffhälfte 41 befindlichen Radaufnahmevorrichtung 48 in bezüglich der Drehbohrung 47 proximaler Position platziert.
  • Eine Auslöserbaugruppe wird erstellt, indem eine Auslöserplatte 87 und ein Verriegelungsarm 88 über einen Drehzapfen 86 eingesetzt werden, der sich seitlich auf jeder Seite des Auslösers 85 erstreckt, und diese mit einem Paar von Stiften 89 am Auslöser 85 befestigt werden. Ein Antriebsarm 90 erstreckt sich von der Auslöserplatte 87 nach oben, und ein Federpfosten 91 erstreckt sich von der weiter entfernten Seite der Auslöserplatte 87 auf die rechte Handgriffhälfte 41 zu. Dann wird ein Ende einer Auslöserfeder 104 (3) über dem Federpfosten 91 eingesetzt. Die Auslöserbaugruppe wird dann in die rechte Handgriffhälfte 41 eingesetzt, indem der Drehzapfen 86 auf der weiter entfernten Seite (nicht gezeigt) in eine Drehzapfenbohrung 47 eingesetzt wird. Auslöser 85, Auslöserplatte 87 und Verriegelungsarm 88 werden als separate Teile gezeigt, können aber auch als Einzelteil aus einem thermoplastischen Werkstoff wie etwa Polycarbonat, Styrol oder Ähnlichem hergestellt sein.
  • 3 zeigt die vollständig zusammengebauten Elemente des Handgriffs 40. Vor der in 3 gezeigten Ansicht wurde das freie Ende der Auslöserfeder 104 gestreckt und an einem Federstift 49 des Griffs 43 befestigt. Durch die Befestigung des freien Endes der Auslöserfeder 104 wird die Auslöserfeder 104 gespannt und der Auslöser 85 auf die gezeigte offene Position vorgespannt. Anschließend wird eine erste Ausdrückfeder 115 zusammengedrückt und in eine erste Federtasche eingesetzt, die zwischen dem ersten Federanschlag 67 des ersten Schiebers 60 und einer ersten Federrippe 50 der Handgriffhälften 41, 42 gebildet wird. Eine zweite Ausdrückfeder 116 wird ebenfalls zusammengedrückt und in eine zweite Federtasche eingesetzt, die zwischen dem zweiten Federanschlag 77 des zweiten Schiebers 70 und einer zweiten Federrippe 51 gebildet wird. Schließlich wird die linke Handgriffhälfte 42 an der rechten Handgriffhälfte 41 befestigt, um den Zusammenbau des chirurgischen Instruments 35 abzuschließen. Die linke Handgriffhälfte 42 wurde entfernt, um eine klarere Darstellung zu erreichen.
  • Der Betätigungsmechanismus
  • Das Instrument aus den 38 zeigt die Betriebsweise des Betätigungs- oder Weiterschaltmechanismus, der die Zeitschaltung und Bewegung der Elemente im Innern des chirurgischen Instruments 35 steuert. Der Betätigungsmechanismus wird durch Betätigung des Auslösers 85 in Gang gesetzt und bewegt den Antriebsmechanismus oder die ersten und zweiten Schieber 60, 70 in zumindest drei Folgepositionen. Die Betätigung des Auslösers 85 bewegt die ersten und zweiten Schieber 60, 70 gleichzeitig distal von einer ersten proximalen Position zu einer zweiten distalen Position, bringt dann den ersten Schieber 60 wieder in die proximale Position zurück und bringt anschließend den zweiten Schieber 70 wieder in die proximale Position zurück. Diese Bewegungsfolge bewegt die Vielzahl der Befestigungselemente 105 nach distal und gibt das distale Ende des Befestigungselements in zwei Schritten in das Gewebe frei. Der Betätigungsmechanismus besteht aus der Einschnappklinke 55, der oben beschriebenen Auslöserbaugruppe, den ersten und zweiten Ausdrückfedern 115, 116 und den ersten und zweiten Schiebern 60, 70.
  • 3 zeigt eine erste oder linke Seitenansicht des chirurgischen Instruments von 1, wobei die rechte Handgriffhälfte 41 an Ort und Stelle gezeigt ist und die linke Handgriffhälfte 42 entfernt ist, um eine klarere Darstellung zu erzielen, und der Auslöser 85 befindet sich in der offenen Ausgangsposition. Die ersten und zweiten Schieber und die ersten und zweiten Ausdrückfedern 115, 116 spannen die ersten und zweiten Schieber 60, 70 distal in den Handgriffen 41, 42 vor. Der Auslöser 85 der Auslöserbaugruppe ist in der vollständig offenen Position, wobei der Antriebsarm 90 kurz davor steht, Eingriff mit einem proximalen Ende der Führungsrippe 68 des ersten Folgeelements 62 zu nehmen. Die ersten und zweiten Schieber 60, 70 sind in der ersten proximalen Position.
  • 4 zeigt die zweite oder rechte Seitenansicht des chirurgischen Instruments von 3, wobei die linke Handgriffhälfte 42 an Ort und Stelle gezeigt ist und die rechte Handgriffhälfte 41 entfernt ist. In dieser Ansicht ist die Einschnappklinke 55 sichtbar und der Einraststift 57 von Einschnappklinke 55 ist im Eingriff mit einer ersten Rampe 69a, die sich auf dem distalen Ende des ersten Folgeelements 62 befindet. Ein Teil der ersten und zweiten Federrippen 50, 51 und der Einrastschlitz 45 der rechten Handgriffhälfte 41 sind im Querschnitt gezeigt, um die Darstellung klarer zu machen.
  • 5 und 6 zeigen die linke bzw. rechte Seitenansicht des zusammengebauten chirurgischen Instruments 35 und zeigen, wie die ersten und zweiten Schieber 60, 70 durch den Auslöser 85 von der ersten Position der 34 zur zweiten Position verschoben oder nach distal bewegt werden. Durch die distale Bewegung der ersten und zweiten Schieber 60, 70 wird das Endwirkorgan 95 aus dem distalen Ende des Schafts 92 ausgefahren. Der Auslöser 85 befindet sich in einer ersten, teilweise geschlossenen Position und steht kurz davor, den ersten Schieber 60 aus dem Antriebsarm 90 der Auslöserbaugruppe freizugeben.
  • In 5 dreht sich, während der Auslöser 85 im Gegenuhrzeigersinn zu dem Griff 43 hin rotiert, der Antriebsarm 90 in einen wirksamen Eingriff mit der Führungsrippe 68 und bewegt den ersten Schieber 60 nach distal. Während sich der erste Schieber 60 nach distal bewegt, werden die Gabelanschläge 78 des zweiten Schiebers 70 berührt, wodurch der zweite Schieber 70 nach distal geschoben wird. Die nach distal bewegten ersten und zweiten Schieber 60, 70 drücken die ersten und zweiten Ausdrückfedern 115, 116 wie gezeigt zusammen. Der Verriegelungsarm 88 der Auslöserbaugruppe bewegt sich nach oben und dreht das Verriegelungsrad 100.
  • In 6 lenken die ersten und zweiten Schieber 60, 70, während sie sich nach distal bewegen, den Einraststift 57 der Einschnappklinke 55 nach unten ab, so dass er an der ersten Rampe 69a des ersten Schiebers 60 und einer zweiten Rampe 80 des zweiten Schiebers 70 entlang gleitet. Der Einraststift 57 der Einschnappklinke 55 läuft an der zweiten Rampe 80 vorbei und wird nach oben abgelenkt, so dass er gegen eine dritte Rampe 81 des zweiten Schiebers 70 und gegen eine untere Fläche 62a des ersten Folgeelements 62 einrastet. Wenn sich die Einschnappklinke 55 in dieser Position befindet, ist der zweite Schieber 70 in der distalen Position verriegelt und kann sich nicht nach proximal bewegen.
  • 7 und 8 zeigen die linke bzw. rechte Seitenansicht des zusammengebauten chirurgischen Instruments 35, nachdem der erste Schieber 60 sich hin- und herbewegt hat oder zu der ersten proximalen Position der 3 und 4 zurückgekehrt ist, um ein Befestigungselement 105 teilweise aus dem Endwirkorgan 95 freizugeben.
  • Wie in 7 gezeigt, bewegt sich nach der Freigabe der Führungsrippe 68 aus dem Antriebsarm 90 der erste Schieber 60 aus der zweiten distalen Position, die in den 5 und 6 gezeigt ist, wieder nach distal zurück in die erste proximale Position. Der Schieber 60 wurde von der ersten Ausdrückfeder 115 wieder in die proximale Position zurückgebracht. Die proximale Bewegung des ersten Schiebers 60 zieht die erste Einstechplatte 96 proximal in den Schaft 92 zurück und gibt wie gezeigt ein distales Ende des Befestigungselements 105 frei. Der Verriegelungsarm 88 bewegt sich vom Verriegelungsrad 100 nach oben weg und löst sich von diesem.
  • In 8 bewegt sich während der proximalen Bewegung des ersten Folgeelements 62 die untere Oberfläche 62a des ersten Folgeelements 62 nach distal weg von dem Einraststift 57, wodurch die Ablenkbewegung der Einschnappklinke 55 nach oben zu der nicht abgelenkten Position, die in 3 gezeigt ist, möglich wird. Diese Bewegung entriegelt das zweite Folgeelement 72. Wenn das zweite Folgeelement 72 entriegelt ist, bewegt die zusammengedrückte zweite Ausdrückfeder 116 den zweiten Schieber 70 zurück zur ursprünglichen proximalen Position von 3. Wenn sich der zweite Schieber 70 zur ersten proximalen Position zurückbewegt, wird der Einraststift 57 durch die dritte Rampe 81 der Nockenscheibe 79 nach oben abgelenkt, so dass er über eine Oberfläche 82 der sich distal bewegenden Nockenscheibe 79 bewegt wird und wieder zu der Position von 3 zurückkehrt. An diesem Punkt wird, falls die Instrumentverriegelung nicht betätigt wird, der Auslöser 85 freigegeben, um die Elemente des Instruments wieder in die in 3 gezeigten Positionen zurückzubringen.
  • Das Befestigungselement
  • 913 sind vergrößerte Ansichten, die den neuen chirurgischen Anker oder das Befestigungselement 105 der vorliegenden Erfindung zum Befestigen einer Prothese an Körpergewebe zeigen. Eine Vielzahl von Befestigungselementen 105 der vorliegenden Erfindung ist hintereinander (seriell) innerhalb des chirurgischen Instruments 35 (2B) enthalten und dient zum Befestigen oder Nähen einer Prothese wie etwa eines chirurgischen Mesh-Pads auf Gewebe. Das Befestigungselement 105 der vorliegenden Erfindung ist elastisch und in seinem ursprünglichen, nicht eingeschränkten Zustand in den 9 und 10 gezeigt. Wenn das Befestigungselement 105 verformt oder eingeschränkt wird (1113), nimmt es nach der Freigabe wieder seine ursprüngliche Form an. Das Befestigungselement 105 kann aus einem Blech oder einer Folie aus einer pseudoelastischen oder superelastischen Nickel-Titan-Legierung geformt oder gestanzt sein, um deren pseudoelastische oder superelastische Eigenschaften zu nutzen, oder kann aus einem elastischen oder Federstahl, aus rostfreiem Stahl, Kupfer oder anderen Titanlegierungen hergestellt sein.
  • Besonders bevorzugt ist ein Befestigungselement 105, das aus einer Legierung hergestellt ist, die von etwa 50,5% (die hier angegebenen Prozentzahlen beziehen sich auf Atomprozentsätze) Ni bis etwa 60% Ni aufweist, und am meisten bevorzugt ist eine Legierung aus etwa 55% Ni, wobei der Rest der Legierung aus Ti besteht. Vorzugsweise ist das Befestigungselement so geartet, dass es bei Körpertemperatur superelastisch ist, und es hat vorzugsweise einen Af-Wert im Bereich von etwa 24° C bis etwa 37° C. Das superelastische Design des Befestigungselements 105 bedeutet, dass es sich nach dem Zerdrücken wieder erholt, wodurch es möglich ist, ein großes Befestigungselement 105 in einem Schaft 92 mit kleinem Durchmesser zu speichern.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Befestigungselement 105 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus einer superelastischen Legierung gefertigt, und am meisten bevorzugt wird ein Legierungsmaterial mit einem Nickel-Atomprozentsatz von über 50,5 % und einem aus Titan bestehenden Rest. Ein höherer Atomprozentsatz von Nickel als 50,5 macht es möglich, eine Legierung zu erhalten, bei der die Temperatur, bei welcher die Martensitphase vollständig in die Austenitphase umgewandelt wird (die Af-Temperatur), unter der menschlichen Körpertemperatur liegt und vorzugsweise von etwa 24° C bis etwa 37° C beträgt, so dass der Austenit die einzige bei Körpertemperatur stabile Phase ist.
  • Das uneingeschränkte Befestigungselement 105 von den 9 und 10 weist ein im Allgemeinen ebenes kontinuierliches Grundkörperelement 109 mit einem ersten (distalen) Ende und einem zweiten (proximalen) Ende und einer Achse zwischen diesen auf. Zumindest ein Widerhaken erstreckt sich vom distalen Ende weg, und zumindest zwei Widerhaken erstrecken sich vom proximalen Ende weg. Das kontinuierliche Grundkörperelement 109 weist eine distale Spitze 106 auf, die gebogen oder stumpf ist, da das Befestigungselement 105 kein Gewebe durchdringen muss. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die distale Spitze 106 des Befestigungselements 105 scharf oder spitzzulaufend sein kann, wenn dies gewünscht wird. Ein erster und ein zweiter Widerhaken 107, 108 erstrecken sich proximal und von der Achse von der distalen Spitze 106 weg und vom Grundkörperelement 109 weg. Die ersten und zweiten Widerhaken 107, 108 können gebogen sein. Das distale Ende des Grundkörperelements 109 weist ein Paar Widerhaken oder einen ersten und einen zweiten Schenkel 110, 111 auf, die sich distal vom Grundkörperelement 109 und voneinander weg in unterschiedliche Richtungen erstrecken. Die ersten und zweiten Schenkel 110, 111 der vorliegenden Erfindung kommen in Eingriff mit den Innenflächen der ersten und zweiten Elemente 60, 70, können auch vom Grundkörperelement 109 weg nach außen gebogen sein und können die umgewendete Konfiguration von den 9 und 10 bilden. Die Enden der ersten und zweiten Widerhaken 107, 108 und der ersten und zweiten Schenkel 110, 111 können stumpf sein.
  • 1113 zeigen eine isometrische Ansicht, eine Seitenansicht und eine Untenansicht des Befestigungselements 105 der vorliegenden Erfindung, wobei das Befestigungselement 105 in einem eingeschränkten Zustand gezeigt ist, welchen das Befestigungselement 105 annimmt, wenn es innerhalb des chirurgischen Instruments 35 gespeichert ist (1). Das Befestigungselement 105 wird wieder die uneingeschränkte Gestalt von den 9 und 10 annehmen, wenn es aus dem chirurgischen Instrument 35 freigegeben wird.
  • Der Zufuhrmechanismus
  • 14 und 15 sind vergrößerte teilweise Querschnittansichten des distalen Endes des Schafts 92 von 3 und zeigen die ersten und zweiten Schieber 60, 70 in der ersten oder nicht betätigten Position, wobei sie in den Schaft 92 hineinversenkt sind, und die zwischen diesen enthaltenen Befestigungselemente 105. In der ersten distalen Position ist der Auslöser 85 des chirurgischen Instruments 35 vollständig offen (3), und die Sägezähne 120 des ersten Schiebers 60 sind mit den Sägezähnen 120 innerhalb des zweiten Schiebers 70 ausgerichtet und direkt gegenübergestellt. 15 zeigt, wie die ersten und zweiten Befestigungskanäle 65, 75 einen Durchgang für die Aufnahme der darin enthaltenen Befestigungselemente 105 bilden.
  • Der Zufuhrmechanismus ist neu, da er die Befestigungselemente 105 selbst als Teil des Zufuhrmechanismus verwendet. Wie in 14 gezeigt, weist der Zufuhrmechanismus 59 drei unterschiedliche Elemente auf: den ersten Schieber 60, den zweiten Schieber 70 und die Vielzahl von Befestigungselementen 105, die nacheinander dazwischen gespeichert sind. Die Befestigungselemente 105 werden zwischen den Sägezähnen 120 gehalten, so dass die Widerhaken 107, 108 nach außen abgelenkt werden, um die Befestigungselemente 105 zwischen den Sägezähnen 120 zu zentrieren. Die ersten und zweiten Schenkel 110, 111 der Befestigungselemente 105 sind nach außen vorgespannt, wobei sie die Oberflächen der Sägezähne 120 berühren. Die distalen Enden der ersten und zweiten Schenkel 110, 111 sind in den Taschen an der Verbindungsstelle von Absatz 121 und Neigung 122 positioniert und stehen im wirksamen Eingriff mit den Absätzen 121 und im verschieblichen Eingriff mit den Neigungen 122. Der positive Kontakt oder die positive Eingriffnahme der Befestigungselemente 105 mit den Absätzen 121 und der Schiebekontakt oder -eingriff mit den Neigungen 122 sind es, welche die Vielzahl der Befestigungselemente 105 zwischen den hin- und herbewegten ersten und zweiten Schiebern 60, 70 nach vorne bewegen oder vorschieben und das Befestigungselement 105 im Gewebe platzieren.
  • Dem Fachmann wird ersichtlich sein, dass unter Berücksichtigung der Elemente des oben beschriebenen Zufuhrmechanismus 59 die distale Bewegung sowohl des ersten als auch zweiten Schiebers 60, 70 zum wirksamen Eingriff der Befestigungselemente 105 mit den Absätzen 121 beider Schieber 60, 70 führt. Dieser wirksame Eingriff mit den sich distal bewegenden Schiebern 60, 70 wird zu einer distalen Bewegung der Befestigungselemente 105 führen. Wenn einer der Schieber wie etwa der erste Schieber 60 nach distal bewegt wird, während der andere unbeweglich bleibt, werden die Befestigungselemente 105 wirksam mit dem sich bewegenden Schieber 60 gekoppelt und bewegen sich mit diesem, während sie verschieblich Eingriff mit dem unbeweglichen Schieber 70 nehmen. Und wenn sich einer der Schieber wie etwa der erste Schieber 60 nach proximal bewegt, während der andere unbeweglich bleibt, kommen die Befestigungselemente 105 in einen wirksamen Eingriff mit dem unbeweglichen Schieber 70 und bleiben unbeweglich und im verschieblichen Eingriff mit dem sich bewegenden Schieber 60.
  • Mit den obigen Kombinationen von Bewegungen und Reaktionen sind drei unterschiedliche Bewegungssequenzen mit den Schiebern 60, 70 möglich, welche die Befestigungselemente 105 distal durch das chirurgische Instrument 35 zuführen werden (3). Eine dieser Bewegungssequenzen wurde zur Verwendung mit dem chirurgischen Instrument 35 gewählt, da es sich am besten für das Platzieren eines Befestigungselements 105 in Gewebe eignet. Diese Zufuhrsequenz, welche den Zufuhrmechanismus 59 verwendet, ist schrittweise gezeigt, wobei die Startposition in 14 und die Schlussposition in 1822 veranschaulicht sind. Die anderen zwei Zufuhrsequenzen werden später beschrieben.
  • Der Weiterschaltmechanismus bewegt zunächst die ersten und zweiten Schieber 60, 70 distal (18, 19) von einer ersten proximalen Position (14) zu einer zweiten distalen Position (19). Diese Bewegung führt zur wirksamen Eingriffnahme der Befestigungselemente 105 mit den ersten und zweiten Schiebern 60, 70 und bewegt die Befestigungselemente 105 distal von der ersten Position zu der zweiten Position. Durch die Bewegung der ersten und auch der zweiten Schieber 60, 70 (14) von einer ersten proximalen Position zu einer zweiten distalen Position wird die gesamte Vielzahl der Befestigungselemente 105 distal im Innern des chirurgischen Instruments 35 weiterbewegt. Das heißt, dass jedes Befestigungselement 105 (mit Ausnahme des am weitesten distal liegenden Befestigungselements 105) nunmehr die Position des vorhergehenden Befestigungselements 105 einnimmt.
  • Anschließend wird, wie in 20, 21 gezeigt, der erste Schieber 60 bewegt oder proximal von der zweiten distalen Position zur ersten proximalen Position zurückbewegt, um die Sägezähne 120 der ersten und zweiten Schieber 60, 70 einander gegenüberliegend auszurichten. Wie gezeigt stehen die Befestigungselemente 105 im wirksamen Eingriff mit dem unbeweglichen zweiten Schieber 70 und bleiben unbeweglich (längs) im Innern des Schafts 92.
  • Schließlich wird, wie in 22 gezeigt, der zweite Schieber 70 bewegt oder proximal von der zweiten distalen Position zur ersten proximalen Position zurückbewegt, um die Sägezähne 120 wieder innerhalb der ersten und zweiten Schieber 60, 70 auszurichten. Die Befestigungselemente 105, die im wirksamen Kontakt mit dem unbeweglichen ersten Schieber 60 stehen, bleiben unbeweglich und im Schiebekontakt mit dem sich nach distal bewegenden zweiten Schieber 70. Wie in 22 gezeigt, haben die ersten und zweiten Schieber 60, 70 das distalste Befestigungselement 105 im Gewebe platziert und sich nach distal wieder zur ersten Position zurück bewegt. Ein neues Befestigungselement 105 ist in den ersten und zweiten Schiebern 60, 70 sichtbar, das nun bereit zur Platzierung im Gewebe ist.
  • Wie oben beschrieben, gibt es zwei weitere Ausführungsformen, wobei verschiedene Bewegungssequenzen in den ersten und zweiten Schiebern 60, 70 möglich sind. Diese alternativen Bewegungssequenzen dienen ebenfalls zum distalen Vorschieben der Befestigungselemente 105 durch das chirurgische Instrument 35 (3).
  • In der nächsten oder zweiten Ausführungsform besteht die Bewegungssequenz darin, einen der ersten Schieber wie etwa den ersten Schieber 60 zu fixieren und den verbleibenden Schieber 70 distal von der ersten Position zur zweiten Position und wieder zurück zur ersten Position zu bewegen. In der dritten Ausführungsform ist die Bewegungssequenz geändert, wobei die ersten und zweiten Schieber 60, 70 gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen hin- und herbewegt werden.
  • Die Anatomie
  • 16 zeigt eine typische Anwendung des chirurgischen Instruments und des Befestigungselements der vorliegenden Erfindung, nämlich eine Reparation eines Defekts, wie etwa einer Inguinalhernie 125, im Inguinalgewebe, wie etwa dem Leistenboden 126. Die anatomischen Gebilde der linken Leistenanatomie eines menschlichen Patienten sind veranschaulicht, um die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung herauszustellen.
  • Im Allgemeinen ist die Inguinalhernie 125 durch den Darmbeinmuskel 127 zugänglich. Wie leicht einzusehen ist, weist der Bereich einer typischen Inguinalhernie 125 ein Netz von Gefäßen und Nerven auf, und daher muss der Chirurg eine Hernienreparation mit großer Kunstfertigkeit und Vorsicht durchführen. Beispielsweise erlaubt bei der transversen Bauchaponeurose 128 ein innerer Ring 129 den Magengefäßen 130 und Vas deferens 131, sich durch diesen hindurch über einen Rand des Leistenbands 132 zu erstrecken. Der Schenkelkanal 133 befindet sich neben dem Cooper-Ligament 134 und enthält äußere Iliakalgefäße 135 und untere epigastrische Gefäße 136.
  • In vielen Fällen dienen der Rand des Leistenbands 132 und Cooper-Ligaments 134 als anatomische Kennzeichen und Stützstrukturen zum Stützen von chirurgischen Befestigungselementen wie etwa den zuvor erwähnten. Der Bereich, der die äußeren Iliakalgefäße 135 und Vas deferens 131 enthält, wird von Chirurgen häufig als das „Triangle of Doom" (Dreieck des Unheils) bezeichnet. Entsprechend sollte der Chirurg eine Schädigung der oben beschriebenen Gefäße vermeiden, und beim Sezieren, Nähen oder Befestigen in diesem Bereich ist Vorsicht geboten.
  • In 16 und 17 wird als erster Schritt bei der Reparation der Inguinalhernie 125 eine Prothese oder ein Mesh-Patch 140 mit einem chirurgischen Greifinstrument 145 über die Inguinalhernie 125 gelegt. Das Mesh-Patch 140 kann eine beliebige gewünschte Konfiguration, Struktur oder Material besitzen. Allerdings ist das Mesh-Patch 140 vorzugsweise aus PROLENETM (einem bekannten Polymer, das aus Fasern besteht) gefertigt und vorzugsweise als Mesh konfiguriert. Die Verwendung des PROLENETM Mesh-Patch 140 unterstützt die Schulung von Chirurgen und bietet ihnen eine einfach verwendbare Option, da das Mesh-Patch 140 eine einfache Dimensionierung erlaubt, wie etwa das Bereitstellen eines Seitenschlitzes 141 zur Aufnahme von Magengefäßen 130 und Vas deferens 131.
  • Wie gezeigt kann das Mesh-Patch 140 über die Inguinalhernie 125 gelegt werden, um eine ausreichende Barriere gegen die Baucheingeweide (nicht gezeigt) zu schaffen, welche ansonsten dazu neigen würden, durch die Inguinalhernie 125 durchzutreten und dem Patienten große Schmerzen und Beschwerden zu verursachen. 11 zeigt eine Seitenansicht des Mesh-Patch 140, während es auf den Leistenboden 126 gelegt wird. Das Mesh-Patch 140 kann nun am Leistenboden 126 befestigt werden.
  • Die Methode
  • 1823 dienen ebenfalls dazu, die Verwendungsmethode des chirurgischen Instruments 35 zu veranschaulichen. Diese Querschnittseitenansichten des distalen Endes des Schafts 92 zeigen die Schritte bei der Verwendung des chirurgischen Instruments 35, während dieses ein neues Befestigungselement 105 der vorliegenden Erfindung im Leistenboden 126 platziert, um das Mesh-Patch 140 an diesem zu befestigen.
  • 18 ist eine Querschnittseitenansicht des Leistenbodens 126 des unteren Abdomens, wobei der Chirurg das distale Ende des Schafts 92 in den Bereich in der Nähe der Inguinalhernie 125 des Patienten platziert hat. Der Chirurg hat einen Befestigungspunkt oder eine chirurgische Stelle festgelegt und verwendet das distale Ende des chirurgischen Instruments 35, um das Mesh-Patch 140 nach unten auf den Leistenboden 126 zu drücken. Das distale Ende des Schafts 92 wird absichtlich über einer Öffnung 142 im Mesh-Patch 140 platziert, um ein Befestigungselement 105 durch dieses hindurch anzubringen. Die Position des Endwirkorgans 95 in dem im Querschnitt gezeigten Schaft 92 zeigt an, dass der Auslöser 85 vom Chirurgen bereits teilweise betätigt worden ist. Die teilweise Bewegung oder Betätigung des Auslösers 85 überträgt oder bewegt die ersten und zweiten Schieber 60, 70 nach distal (in 14 ist dies nach unten) von der in 14 gezeigten Ausgangsposition weg.
  • Wie in 19 veranschaulicht, hat der Chirurg den Auslöser 85 weiter betätigt oder bewegt, den Auslöser 85 zu der ersten Position (2, 5 und 6) bewegt und die ersten und zweiten Schieber 60, 70 des Endwirkorgans 95 vollständig aus dem Schaft 92 ausgefahren oder übertragen. Das ausgefahrene Endwirkorgan 95 ist durch die Öffnung 142 im Mesh-Patch 140 hindurch und in den Leistenboden 126 hinein eingedrungen. Obwohl diese vom Gewebekontakt durch das Endwirkorgan 95 geschützt sind, werden die ersten und zweiten Widerhaken 107, 108 des distalsten Befestigungselements 105 im Gewebe des Leistenbodens 126 platziert.
  • Eine weitere Betätigung des Auslösers 85 durch den Chirurgen führt dazu, dass der Auslöser 85 von der ersten teilweise geschlossenen Position (die in 5 und 6 gezeigt ist) zu der zweiten vollständig geschlossenen Position (die in 7 und 8 gezeigt ist) bewegt wird. In dieser Position wird der Weiterschaltmechanismus des chirurgischen Instruments 35 betätigt und eine automatische Schrittsequenz in Gang gesetzt, welche mit der Hin- und Zurückbewegung oder Bewegung des ersten Schiebers 60 nach proximal beginnt, wie durch den Pfeil in 20 angezeigt ist.
  • In 20 hat sich der erste Schieber 60 teilweise bewegt oder in den Schaft 92 hinein zurückgezogen. Dieser Vorgang hat die ersten und zweiten Widerhaken 107, 108 des distalsten Befestigungselements 105 aus der in 19 gezeigten eingeschränkten Gestalt freigegeben und die fixierbare Eingriffnahme des ersten Widerhakens 107 mit dem Gewebe des Leistenbodens 126 bewirkt. Die Widerhaken 107, 108 des distalen Befestigungselements 105 schnappen bei der Freigabe zu den in 20 gezeigten Positionen offen, wodurch das distalste Befestigungselement 105 gebogen wird.
  • Sobald er betätigt ist, bewegt sich der erste Schieber 60 weiter distal in das chirurgische Instrument 35, bis er wieder in der in 21 gezeigten Ausgangsposition im Schaft 92 angelangt ist. Wenn sich der erste Schieber 60 in dieser Position befindet, wird automatisch der zweite Schieber 70 freigegeben, so dass er sich nach distal in den Schaft 92 bewegt oder hin- und zurückbewegt, wie dies durch den Pfeil angezeigt ist.
  • Wie in 21 gezeigt, befindet sich der erste Schieber 60 an der ursprünglichen Ausgangsposition von 10, wobei das distale Befestigungselement 105 vollständig freigegeben wird. Der zweite Widerhaken 108 und zweite Schenkel 111 spannen das distale Befestigungselement 105 in den Abschnitt des Schafts 92 hinein vor, der zuvor von dem ersten Zufuhrelement 61 des ersten Schiebers 60 eingenommen wurde. Diese Vorspannung bewirkt den weiteren Eingriff des ersten Widerhakens 107 des distalen Befestigungselements 105 mit dem Leistenboden 126.
  • In 22 hat sich der zweite Schieber 70 automatisch zu der ersten Ausgangsposition distal in den Schaft 92 hinein zurückgezogen und hat den zweiten Widerhaken 108 des distalen Befestigungselements 105 vollständig freigegeben, so dass er in das Gewebe des Leistenbodens 126 eingreift. Der zweite Schenkel 111 des distalen Befestigungselements 105 ist ebenfalls vom zweiten Schieber 70 freigegeben worden, und sowohl der erste als auch der zweite Schenkel 110, 111 haben sich im Schaft 92 nach außen weg erstreckt.
  • Schließlich gibt der Chirurg den Auslöser 85 frei, der wieder zu der ursprünglichen offenen Position von 1 zurückkehrt und das distale Ende des Schafts 92 vom Mesh-Patch 140 weg und vom distalen Befestigungselement 105 weg zurückzieht, das im Eingriff mit dem Leistenboden 126 steht oder an diesem befestigt ist. Wie in 23 gezeigt, sind die ersten und zweiten Widerhaken 107, 108 des Befestigungselements 105 der vorliegenden Erfindung fest im Leistenboden 126 versenkt, und die ersten und zweiten Schenkel 110, 111 schnappen wieder zurück zu ihrer ursprünglichen umgewendeten Gestalt (9 und 10), wenn sie aus dem Schaft 92 freigegeben werden. Das Mesh-Patch 140 wird von dem ersten und zweiten Schenkel 110, 111 des Befestigungselements 105 fest gegen den Leistenboden 126 gehalten. Das chirurgische Instrument ist nun bereit zur Befestigung des Mesh-Patch 140 an einer anderen Stelle. Um dies zu bewerkstelligen, positioniert der Chirurg lediglich das distale Ende des Schafts 92 an einer anderen chirurgischen Stelle und betätigt den Auslöser 85, um ein weiteres Befestigungselement 105 im Leistenboden 126 anzubringen oder zu befestigen. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis das Mesh-Patch 140 in zufriedenstellender Weise am Leistenboden 126 befestigt ist.
  • Der Verriegelungsmechanismus
  • Das chirurgische Instrument 35 (1) enthält eine Vielzahl von Befestigungselementen 105. Während der Chirurg beim Befestigen der Prothese das Instrument wiederholt betätigt, nimmt die Anzahl der darin gespeicherten Befestigungselemente 105 stetig ab. Wenn das letzte Befestigungselement 105 im Gewebe platziert wird, weiß der Chirurg allerdings nicht, dass das Instrument leer ist, und könnte daher versuchen, das leere chirurgische Instrument 35 auf dem Gewebe zu betätigen. Aus diesem Grund wird ein bevorzugter Verriegelungsmechanismus in dem chirurgischen Instrument 35 bereitgestellt, um den Auslöser 85 zu verriegeln, sobald das chirurgische Instrument 35 leer ist.
  • Wie bereits beschrieben, weist der Auslöser 85 einen Verriegelungsarm 88 auf, der fixierbar an diesem befestigt ist und sich von diesem weg erstreckt. Beim Betätigen des Auslösers 85 wird der Verriegelungsarm 88 aus der ursprünglichen Position von 3 zu einer ersten teilweise geschlossenen Position im Handgriff 40 bewegt, und kommt somit in Kontakt mit dem Verriegelungsrad 100, das drehbar in der Radaufnahmevorrichtung 48 angebracht ist (siehe 24).
  • 24 zeigt, wie der Auslöser 85 den Verriegelungsarm 88 im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat, so dass er in Eingriff mit einem Zahn 101 des Verriegelungsrads 100 kommt. Eine Verriegelungslasche 102 befindet sich unmittelbar über dem Verriegelungsarm 88 und erstreckt sich vom Verriegelungsrad 100 nach außen weg. Eine Verriegelungsarretierung 103 ist an der rechten Handgriffhälfte 41 befestigt und erstreckt sich zum Betrachter hin nach außen weg, um einen wirksamen Eingriff mit dem Verriegelungsrad 100 herzustellen. Ein kleiner Ausschnitt ist im unteren Abschnitt des Verriegelungsrads 100 bereitgestellt, der das sich nach außen weg erstreckende Ende der Verriegelungsarretierung 103 zeigt.
  • 25 ist eine distale Ansicht über Querschnittsebene 25-25 in 24 und zeigt die notwendigen Abschnitte der wichtigsten Elemente, um dem Leser die Betriebsweise des Verriegelungsmechanismus verständlich zu machen. Der Verriegelungsmechanismus umfasst das Verriegelungsrad 100, die Verriegelungsarretierung 103 und den Verriegelungsarm 88, der sich vom Auslöser 85 erstreckt. Das Verriegelungsrad 100 ist im rechten Winkel zur Rotationsachse gezeigt, und die Verriegelungsarretierung 103 steht im wirksamen Eingriff mit einem Verriegelungszahn 101, um eine Drehung des Verriegelungsrads 100 im Uhrzeigersinn zu verhindern. Der Verriegelungsarm wird durch die Schnittebene 25-25 quer durchgeschnitten, und es sind zwei Querschnitte durch den Verriegelungsarm 88 dargestellt. Ein erster Schnitt 88a stellt das distale Ende des Verriegelungsarms 88 dar, während der Verriegelungsarm sich in der ursprünglichen Position befindet, und ein zweiter Schnitt 88b stellt den Verriegelungsarm 88 in der tatsächlichen Position von Verriegelungsarm 88 dar. Ein Pfeil zeigt die Bewegungsrichtung des zweiten Schnitts 88b des Verriegelungsarms 88 an.
  • Das Verriegelungsrad 100 besitzt um seinen Umfang herum die gleiche Anzahl von Zähnen 101, wie das chirurgische Instrument 35 Befestigungselemente 105 hat. Wenn der Auslöser 85 vollständig betätigt wird, um ein Befestigungselement 105 im Gewebe zu platzieren, wird der Verriegelungsarm 88 in Kontakt mit dem Verriegelungsrad 100 gebracht, um das Verriegelungsrad 100 wie in 26 gezeigt um einen Zahn 101 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen oder weiterzuschalten. Wenn der Auslöser 85 nach der Betätigung freigegeben wird, verhindert die Verriegelungsarretierung 103, dass sich das Verriegelungsrad 100 im Uhrzeigersinn dreht, während der Verriegelungsarm 88 wieder zur Ausgangsposition 88a zurückkehrt. Somit dreht eine vollständige Betätigung des Auslösers 85 das Arretierungsrad 100 um einen Zahn 101, und die Abgabe aller Befestigungselemente 105 dreht das Verriegelungsrad 100 um eine vollständige Umdrehung.
  • 2729 zeigen, wie die Verriegelungslasche 102 den Verriegelungsarm 88 (und den Auslöser 85) in der vollständig betätigten oder geschlossenen Position wirksam verriegelt, während das letzte Befestigungselement 105 aus dem Instrument abgegeben wird. In 27 hat sich das Verriegelungsrad aus der ersten Position von 25 fast um eine volle Umdrehung gedreht. Dies ist durch die neue Position der Verriegelungslasche 102 gezeigt. Der zweite Schnitt 88b des Verriegelungsarms 88 zeigt, wie sich der Arm nach oben bewegt hat, gerade an der Verriegelungslasche 102 vorbei, und nun in Kontakt mit dem letzten Verriegelungszahn 101 kommt. In 28 ist der zweite Schnitt 88b des Verriegelungsarms 88 in der vollständig betätigten oder geschlossenen Position gezeigt, und die Verriegelungslasche 102 hat sich unter den zweiten Schnitt 88b des Verriegelungsarms 88 nach innen gedreht. Wenn der Auslöser 85 freigegeben wird, bewegt sich der zweite Schnitt 88b des Verriegelungsarms 88 nach unten, um den Kontakt mit der Verriegelungslasche 102 herzustellen, und dreht das Verriegelungsrad 100 im Uhrzeigersinn, um den Zahn 101 in Eingriff mit der Verriegelungsarretierung 103 zu bringen (29). Der Eingriff mit der Verriegelungsarretierung 103 verhindert, dass sich das Verriegelungsrad 100 im Uhrzeigersinn dreht, und verriegelt den zweiten Schnitt 88b des Verriegelungsarms 88. Daher ist in 29 der zweite Schnitt 88b des Verriegelungsarms 88 (und des Auslösers 85) durch die Verriegelungsarretierung 103 in der ersten teilweise geschlossenen Position verriegelt, welche verhindert, dass sich der Auslöser 85 des chirurgischen Instruments 35 öffnet.
  • Obwohl hier bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass solche Ausführungsformen lediglich als Beispiel dienen. Für den Fachmann werden zahlreiche Variationen, Änderungen und Ersetzungen ersichtlich sein, ohne von der Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist es die Absicht dieser Anmeldung, dass die Erfindung lediglich durch den Umfang der beiliegenden Ansprüche eingeschränkt sein soll.

Claims (14)

  1. Ein chirurgisches Befestigungselement (105) zum Befestigen einer Prothese an Körpergewebe, umfassend: ein kontinuierliches Grundkörperelement (109), das eine erstes und ein zweites Ende und eine zwischen diesen festgelegte longitudinale Achse aufweist, wobei das Befestigungselement (105) einen nicht eingeschränkten Zustand aufweist, in dem: (a) sich zumindest ein Widerhaken (107, 108) von der Achse weg und weg von dem genannten ersten Ende (106) erstreckt, und (b) sich zumindest ein Widerhaken (110, 111) von der Achse weg und weg von dem genannten zweiten Ende erstreckt, wobei die genannten Widerhaken (110, 111) auf dem genannten zweiten Ende sich von diesem in unterschiedlichen Richtungen weg erstrecken; wobei das Befestigungselement elastisch ist, wobei die zumindest drei Widerhaken (107, 108, 110, 111) des Befestigungselements elastisch sind, so daß die Widerhaken ausgehend von den ausgestreckten Positionen des nicht eingeschränkten Zustands in Richtung auf einen zusammengedrückten oder zusammengelegten Zustand verformt werden können; dadurch gekennzeichnet, daß: das Grundkörperelement (109) eine im ganzen ebene Form aufweist.
  2. Befestigungselement (105) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der genannten Widerhaken (107, 108, 110, 111) von dem genannten Grundkörper (109) nach außen gebogen ist.
  3. Befestigungselement (105) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zumindest eine Widerhaken (110, 111) in dem nicht eingeschränkten Zustand des Befestigungselements in Richtung auf den genannten Grundkörper (109) zurück umgewendet ist.
  4. Chirurgisches Befestigungselement (105) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei elastische Widerhaken Schenkel (110, 111) sind.
  5. Befestigungselement (105) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer von dem genannten zumindest einen Schenkel (110, 111) von dem genannten Grundkörper (109) nach außen gebogen ist.
  6. Befestigungselement (105) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zumindest eine Schenkel (110, 111) in dem nicht eingeschränkten Zustand des Befestigungselements in Richtung auf den genannten Grundkörper (109) zurück umgewendet ist.
  7. Befestigungselement (105) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der genannten Schenkel (110, 111) ein stumpfes Ende aufweist.
  8. Befestigungselement (105) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (106) des genannten Grundkörpers (109) stumpf ist.
  9. Chirurgisches Befestigungselement (105) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der genannte Grundkörper (109) aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung hergestellt ist, und wobei die genannten Widerhaken (107, 108, 110, 111) aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung hergestellt sind.
  10. Chirurgisches Befestigungselement (105) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Grundkörper (109) und die Widerhaken (107, 108, 110, 111) aus einem einheitlichen Blech aus einer Legierung gebildet sind.
  11. Befestigungselement (105) nach einem der vorangehenden Ansprüche, das aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
  12. Befestigungselement (105) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, das aus einer superelastischen Legierung hergestellt ist.
  13. Befestigungselement (105) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die superelastische Legierung eine Nickel-Titan-Legierung ist.
  14. Befestigungselement (105) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (106) ein distales Ende ist und das zweite Ende ein proximales Ende ist.
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