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WASSERLÖSLICHE LOTIONEN FÜR PAPIERPRODUKTE
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Hintergrund der Erfindung
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Absorbierende
Papierprodukte, wie Handtücher,
werden üblicherweise
angewendet, um Flüssigkeiten,
die während
des Händewaschens
auf die Haut eines Anwenders gelangen, zu absorbieren. Die Papierprodukte
sind so aufgebaut, dass sie Flüssigkeiten
von der Haut absorbieren und die trockene Haut hinterlassen. Jedoch
können
die häufig
zum Reinigen der Hände
oder Haut einer Person verwendeten Seifenbestandteile Öle, Lipide
und natürliche
Hautkonditionierungsmittel und Feuchthaltemittel aus dem Stratum
corneum der Person entfernen, wodurch die Haut zu trocken zurückbleibt
und verschiedenen Hautproblemen, wie Erythem, Schuppen (scales),
Schuppen (flakes) und Rissen, unterliegt. Außerdem waschen viele Menschen üblicherweise
ihre Hände
in Umgebungen, die für
verschiedene Krankheiten anfällig
sind, die durch die Ausbreitung oder das Wachstum von Mikroben,
wie Bakterien und Viren, verursacht werden.
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Somit
gibt es gegenwärtig
einen Bedarf für
ein Papierprodukt, das eine Formulierung enthält, die leicht auf die Haut
des Anwenders übertragen
werden kann, um übermäßige Trockenheit
und andere damit in Beziehung stehende Hautprobleme zu hemmen.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Verwendung von einem Papierprodukt
gerichtet, das die Haut eines Anwenders trocknen und konditionieren
kann. Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine in Wasser lösliche Lotionszusammensetzung
auf das Papierprodukt aufgetragen. Die Lotionszusammensetzung enthält in einer
Menge von 10 % bis zu 90 Gewichtsprozent der Lotionszusammensetzung
eine in Wasser lösliche
Haut-konditionierende Komponente in einer Menge von bis zu 75 Gewichtsprozent
der Lotionszusammensetzung und eine Viskositätsmodifizierungsmittelkomponente
in einer Menge von bis zu 10 Gewichtsprozent der Lotionszusammensetzung.
Typischerweise liegt der Zusatzanteil der Lotionszusammensetzung
zwischen 1 % bis 10 Gewichtsprozent des Papierprodukts.
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Zum
Beispiel schließt
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die auf das Papierprodukt aufgetragene
Lotionszusammensetzung Wasser in einer Menge zwischen 10 % bis etwa
30 Gewichtsprozent der Lotionszusammensetzung ein. In dieser Ausführungsform
enthält
die Lotionszusammensetzung auch eine in Wasser lösliche Haut-konditionierende
Komponente in einer Menge zwischen 10 % bis etwa 40 Gewichtsprozent
der Lotionszusammensetzung. Die in Wasser lösliche Hautkonditionierende
Komponente schließt
Glycerin, möglicherweise
Propylenglycol, Sorbit oder Kombinationen davon ein. Weiterhin wird
eine Viskositätsmodifizierungsmittelkomponente
in einer Menge zwischen 2 % bis etwa 5 Gewichtsprozent der Lotionszusammensetzung
angewendet. Die Viskositätsmodifizierungsmittelkomponente
schließt
mindestens ein alkoxyliertes Alkoholtensid ein, das die Viskosität der Lotion
erhöht,
wie Talloweth-60-myristylglycol.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines
Papierprodukts zum Trocknen und Konditionieren der Haut eines Anwenders
offenbart. Das Verfahren schließt
das Bilden einer fibrösen
Bahn, Durchtrocknen der Bahn, um Wasser daraus zu entfernen, und anschließend Behandeln
der getrockneten Bahn mit einer Lotionszusammensetzung ein, sodass
die Lotion einen Zusatzanteil zwischen 1 % bis 10 Gewichtsprozent
des Papierprodukts aufweist. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen
die Lotionszusammensetzung auf die Papierbahn gedruckt werden. In
anderen Ausführungsformen
kann die Lotionszusammensetzung auch auf die Papierbahn gesprüht werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass jeder gegebene Bereich, der hierin
wiedergegeben wird, beabsichtigt ist, alle und alle weniger eingeschlossenen
Bereiche einzuschließen.
Zum Beispiel würde
ein Bereich von 45–90
auch 50–90;
45–80;
46–89
und dergleichen einschließen.
Somit schließt
der Bereich von 95 % bis 99,999 % auch z.B. die Bereiche von 96
% bis 99,1 %, 96,3 % bis 99,7 % und 99,91 bis 99,999 % ein.
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Alle
Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachstehend
genauer erörtert.
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Beschreibung im Einzelnen
von repräsentativen
Ausführungsformen
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Nun
erfolgt Bezug im Einzelnen auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung,
eines oder mehrere Beispiele davon werden nachstehend angegeben.
Jedes Beispiel wird in der Absicht einer Erläuterung der Erfindung bereitgestellt,
nicht zur Begrenzung der Erfindung. Tatsächlich wird es dem Fachmann
deutlich werden, dass verschiedene Modifizierungen und Variationen
in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Zum
Beispiel können
als Teil einer Ausführungsform
erläuterte
oder beschriebene Merkmale in einer weiteren Ausführungsform
verwendet werden, um noch eine weitere Ausführungsform zu ergeben. Somit ist
es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Umfangs
der beigefügten
Ansprüche
und deren Äquivalente
solche Modifizierungen und Variationen abdeckt.
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Im
Allgemeinen ist die vorliegende Erfindung auf die Verwendung eines
Papierprodukts gerichtet, das eine zum Behandeln der Haut einer
Person verwendbare Lotion enthält.
Insbesondere ist die Lotion eine in Wasser lösliche Lotion, die Wasser,
eine in Wasser lösliche
Haut-konditionierende Komponente, einschließlich Glycerin, eine Viskositätsmodifizierungsmittelkomponente,
einschließlich
mindestens eines alkoxylierten Alkoholtensids, eine wahlweise Flüssigkeit-kuppelnde
Komponente, und verschiedene andere Bestandteile, wie antimikrobielle
Mittel, Konservierungsmittel, usw., enthält. Es wurde gefunden, dass
die bestimmte Auswahl und Menge an in der erfindungsgemäßen Lotion
verwendeten Bestandteilen einen synergistischen Effekt bereitstellen
kann, wenn auf ein Papierprodukt aufgetragen. Darüber hinaus
wurde es auch gefunden, dass die Lotion mit relativ niedrigen Zusatzanteilen
auf ein Papierprodukt aufgetragen werden kann, sodass das erhaltene
Papierprodukt absorbierend bleibt. Im Ergebnis kann das gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verwendende Papierprodukt die Haut einer Person nach
dem Waschen trocknen, unter gleichzeitigem Verleihen von bestimmten
Hautvorteilen, wie dem Hemmen von mikrobiellem Wachstum, Hautkrankheit,
Hauttrockenheit, usw.
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Papierprodukte
können
verschiedene Arten von Produkten einschließen, wie Handtücher, Wischtücher, Windeln,
Gesichtstücher
und Badetuch, und dergleichen. Das Papierprodukt kann im Allgemeinen
aus Papierbahnen mit einer Schicht oder Mehrfachschichten hergestellt
werden. Darüber
hinaus kann das Papierprodukt in Abhängigkeit von den gewünschten
Eigenschaften eine Lage oder mehrere Lagen enthalten, wobei jede
Lage eine oder mehrere Papierschichten enthalten kann. Das Flächengewicht
der Papierprodukte kann in Abhängigkeit
von der besonderen Anwendung variieren. In einigen Ausführungsformen
kann das Papierprodukt z.B. ein Flächengewicht von etwa 0,453
kg bis 22,68 kg pro 267,56 m2 (1 bis etwa
50 Pfund pro 2 880 square feet (d.h. ream), und in einigen Ausführungsformen
zwischen etwa 2,265 kg bis 20,39 kg (5 bis etwa 45 pounds per square
ream) aufweisen. Zum Beispiel können
Papierhandtücher
manchmal gebildet werden, um ein Flächengewicht von etwa 4,53 bis
20,39 kg (10 bis etwa 45 pounds per ream), und in einigen Ausführungsformen
zwischen etwa 9,06 kg bis 13,59 kg (20 bis etwa 30 pounds per ream)
aufweisen.
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Wie
vorstehend ausgewiesen, wird das Papierprodukt mit einer in Wasser
löslichen
Lotion aufgetragen. Der Begriff "in
Wasser löslich" bezieht sich auf
eine Verbindung, die eine hydrophile-lipophile Ausgleichs-(HLB)-Zahl
von 7 oder größer aufweist.
Der HLB-Index ist auf dem Fachgebiet bekannt und ist ein Maßstab, der
den Ausgleich zwischen den hydrophilen und lipophilen Lösungstendenzen
einer Verbindung misst. Der HLB-Maßstab liegt
im Bereich von 1 bis ungefähr
100, wobei niedere Zahlen höhere
lipophile Tendenzen wiedergeben und die höheren Zahlen stark hydrophile
Tendenzen wiedergeben.
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Im
Allgemeinen kann die Menge von in der vorliegenden Erfindung verwendetem
Wasser von den gewünschten
Eigenschaften des Papierprodukts variieren. Zum Beispiel kann in
einigen Ausführungsformen Wasser
in einer Menge von bis zu 90 Gewichtsprozent der Zusammensetzung,
in einigen Ausführungsformen von
bis zu etwa 50 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, und in einigen
Ausführungsformen
zwischen 10 % bis etwa 30 Gewichtsprozent der Zusammensetzung angewendet
werden.
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Zusätzlich zu
dem enthaltenen Wasser, enthält
die in Wasser lösliche
Lotionszusammensetzung auch eine Vielzahl von anderen Bestandteilen.
Zum Beispiel enthält
die in Wasser lösliche
Lotion eine in Wasser lösliche
Haut-konditionierende Komponente, die Glycerin und möglicherweise
ein oder mehrere in Wasser lösliche
Haut-konditionierende Mittel enthält. Eine in Wasser lösliche Haut-konditionierende
Komponente kann eine Vielzahl von Vorteilen für die erfindungsgemäße Lotion
bereitstellen. Zum Beispiel kann eine auf ein Papierprodukt aufgetragene
Lotion auf die Hand einer Person nach Anwendung übertragen werden. Die in Wasser
lösliche
Haut-konditionierende Komponente der Lotion kann die Beibehaltung
von Feuchtigkeit auf der Haut der Person verstärken und den transepidermalen
Wasserverlust hemmen, auch, nachdem die Person das Papierprodukt
benutzt. Durch Zurückhalten
von Wasser wird die Haut eines Anwenders weniger dazu neigen, zu
trocken zu werden, sowie von den sich entwickelnden bestimmten Hautproblemen,
wie Erythem, gehemmt zu werden. Darüber hinaus kann die in Wasser
lösliche
Haut-konditionierende Komponente auch Bestandteile enthalten, die
dazu beitragen, das weiche, glatte und angenehme Aussehen und Anfühlen der
Haut zu halten.
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Die
Menge der in Wasser löslichen,
Hautkonditionierenden Komponente kann im Allgemeinen variieren.
Die Menge der in Wasser löslichen,
Haut-konditionierenden Komponente ist bis zu 75 Gewichtsprozent der
Lotionszusammensetzung, in einigen Ausführungsformen bis zu etwa 40
Gewichtsprozent der Zusammensetzung und in einigen Ausführungsformen
zwischen 10 % bis etwa 40 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
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Im
Allgemeinen kann eine Vielzahl von in Wasser löslichen Hautkonditionierungsmitteln
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sein. Zum
Beispiel schließen
einige geeignete in Wasser lösliche Hautkonditionierungsmittel
Allantoin; Polydimethylsiloxane, wie Polysiloxanether und Organobetaine
und Dimethicon-Copolyol-benzoat; Aminosäuren, wie Collagen, Kaliumlaurylweizen,
Seide, Cocodimoniumhydroxypropylseide, Keratin; Monoethanolamine
(MEA), wie Acetamid und Lactamid; quaternisierte Materialien, wie Cetyltrimethylammoniumchlorid,
Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid, Stearamidopropyldimethylmyristylacetatammoniumchlorid,
kationische Cel lulose, Quaternium 75, Canolamidopropylethyldimoniumethosulfat, Linoleamidopropylethyldimoniumethosulfat,
Behentrimoniummethosulfat, Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid, quaternäre Rizinusölverbindungen,
Polyquaternium 10, Cocophosphatidyl-PG-dimoniumchlorid und Natriumborageamidopropyl-PG-dimoniumchloridphosphat;
Collagenproteine, wie hydrolysiertes Collagen, hydrolysiertes Cocodimoniumcollagen,
hydrolysiertes Elastin, hydrolysiertes Weizenprotein, hydrolysierte
Seide, hydrolysiertes Reisprotein, hydrolysiertes Wollkeratin und
mild hydrolysiertes Protein; Tenside, wie Natriumlauroylsarcosinat,
PPG-5 Ceteth-10-phosphat, Cetylbetain, Isostearamidopropylmorpholinlactat,
Behenaminoxid, Weizengermamidopropylbetain, Dinatriumweizengermamido-PEG-2-sulfosuccinat,
Natriumisostearoyl-2-lactylat, Calciumstearoyllactylat, Natriumstearoyllactylat
und Natriumlauroyllactylat; Ethylpanthenol; hydrolysierten Weizen;
Hyaluronsäure
und deren Salze, wie Natriumhyaluronat; Polysaccaride, wie Natriumcarboxymethyl-β-glucan;
ethoxylierte Öle,
wie PEG-10- und PEG-5-Sojasterol, PEG-24 hydriertes Lanolin, Laneth-5,
Laneth-15, PEG-75-Lanolin, PEG-65-Lanolin, PEG-7-Glycerylcocoat,
PEG-6 Capryl/Capringlyceride, PEG-20 Mandelglyceride, PEG-60 Mandelglyceride,
PEG-20 Maisglyceride, PEG-40 Rizinusöl, PEG-80 Rizinusöl und PEG-80
Glycerylcocoat; ethoxylierte und propoxylierte Glucosederivate,
wie Glucam E-10, Glucam E-20, Glucam P-10, Polyethylenoxide, wie
PEG-2000, PEG-9, PEG-23, PEG-45 und PEG-90; Aloe Vera; und dergleichen
ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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Zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten,
in Wasser löslichen
Hautkonditionierungsmitteln, können
andere Hautkonditionierungsmittel auch zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignet sein. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform
die Haut-konditionierende Komponente ein Feuchthaltemittel (d.h.
eine Verbindung, die eine Anziehungskraft für Wasser aufweist) einschließen. Ein
Feuchthaltemittel kann im Allgemeinen eine Vielzahl von Vorteilen
für eine
erfindungsgemäße Lotion
bereitstellen. Zum Beispiel kann, wie vorstehend ausgewiesen, ein
Feuchthaltemittel, das eine Anziehungskraft für Wasser aufweist, weiterhin
die Beibehaltung von Feuchtigkeit auf der Haut der Person verstärken und
den transepidermalen Wasserverlust hemmen.
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Im
Allgemeinen kann eine Vielzahl von Feuchthaltemitteln zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung geeignet sein. Zum Beispiel schließen einige
geeignete in Wasser lösliche
Feuchthaltemittel ethoxylierte Glycerine, wie POE-26-Glycerin, POE-7-Glycerin,
Sorbit, 1,2,6-Hexantriolsorbit und Hydroxypropylsorbit; Phosphincarbonsäure (PCA)
und Salze davon, wie Natrium PCA; α-Hydroxysäuren und Salze davon, wie Milchsäure, Natriumlactat,
und Glycolsäure;
Glucosederivate, wie Glucoseglutamat; Polyalkylenglycole und Alkylenpolyole
und deren Derivate, einschließlich
Propylenglycol, Dipropylenglycol, Polypropylenglycol, Polyethylenglycol,
1,3-Butylenglycol, Triethylenglycol und Dipropylenglycol; und andere
in Wasser lösliche
Feuchthaltemittel, wie Maltodextrin, Maltit, Mannit, Zylit, Natriumpolyaspartat,
ethoxyliertes Rizinusöl,
verschiedene Feuchthaltemittel, die von Lipo Chemicals erhältlich sind
(z.B. Acetamid MEA, ethoxyliertes Glycerin, Lactamid MEA, usw.),
und dergleichen ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung gefunden, dass Glycerin
insbesondere beim Befeuchten der Haut eines Anwenders und Schützen derselben
vor übermäßigem Austrocknen
und anderen Problemen mit der Haut verwendbar ist.
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Zum
Beispiel haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung in einer
Ausführungsform
gefunden, dass eine in Wasser lösliche
Haut-konditionierende Komponente, die Glycerin, Propylenglycol und/oder
Sorbit enthält,
insbesondere beim Befeuchten der Haut eines Anwenders und Schützen derselben
vor übermäßigem Austrocknen
und anderen Problemen mit der Haut verwendbar sein kann. Die Menge
an Glycerin liegt zwischen 2 % und 15 Gewichtsprozent der Lotionszusammensetzung.
Weiterhin kann in einigen Ausführungsformen
die Menge an Propylenglycol bis zu etwa 30 Gewichtsprozent der Lotion
und in einigen Ausführungsformen
zwischen etwa 5 % bis etwa 20 % der Lotion liegen. Darüber hinaus
kann in einigen Ausführungsformen die
Menge an Sorbit bis zu etwa 30 Gewichtsprozent der Lotion und in
einigen Ausführungsformen
zwischen etwa 5 % bis etwa 20 % der Lotion liegen.
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Eine
Viskositätsmodifizierungsmittelkomponente,
die ein oder mehrere Viskositätsmodifizierungsmittel
einschließen
kann, kann in der Lotionszusammensetzung verwendet werden. Die Viskositätsmodifizierungsmittel
werden zusätzlich
zu dem mindestens einen alkoxylierten Alkoholtensid verwendet, um
die Viskosität
von (d.h. Verdicken) der in Wasser löslichen Lotion zu erhöhen, sodass
sie besser auf der Oberfläche
des Papierprodukts gehalten werden kann. Die Menge an Viskositätsmodifizierungsmittelkomponente
ist bis zu 10 Gewichtsprozent der Lotionszusammensetzung, in einigen
Ausführungsformen
bis zu etwa 5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung und 2 % bis vorzugsweise
5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
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Einige
Beispiele für
geeignete Viskositätsmodifizierungsmittel
können
Cellulosederivate, Polyalkylenglycole, Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat
und andere in Wasser lösliche
Makromoleküle,
usw. einschließen,
sind jedoch nicht darauf begrenzt. Zusätzlich zum Verdicken der Lotionszusammensetzung
kann das Viskositätsmodifizierungsmittel
auch die Haut eines Anwenders reinigen und/oder befeuchten. Zum
Beispiel können
einige Viskositätsmodifizierungsmittel,
die auch die Haut eines Anwenders konditionieren können, bestimmte
Tenside, wie, jedoch nicht darauf begrenzt, PEG-80-Glycerylcocoat,
Behentrimoniummethosulfat und Cetearylalkohol, PEG-2000, Natriumstearoyllactylat,
PEG-75-Lanolin und dergleichen, einschließen. Die Erfinder haben gefunden,
dass alkyoxylierte Alkoholtenside, wie Talgoweth-60-myristylglycol
(vertrieben unter dem Namen Elfacos® GT-282S
von Akzo Nobel), besonders beim Verdicken der in Wasser löslichen
Lotion und beim Reinigen und/oder Befeuchten der Haut eines Anwenders
verwendbar sind. Andere geeignete Viskositätsmodifizierungsmittel können auch
in US-Patent Nr. 6 025 431, von Cardinali, et al., beschrieben sein.
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Zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
Komponenten, kann eine wahlweise Flüssigkeit-kuppelnde Komponente,
die ein oder mehrere Flüssigkeit-kuppelnde
Mittel einschließt,
auch angewendet werden. Zum Beispiel können Flüssigkeit-kuppelnde Mittel verwendet
werden, um die Bestandteile der Zusammensetzung miteinander zu kuppeln,
um zu sichern, dass die Lotionszusammensetzung sich nicht in mehr
als eine flüssige Phase
trennt. Im Ergebnis können
die Bestandteile der Lotionszusammensetzung auf der Haut eines Anwenders
gleichförmiger
verteilt werden. In einigen Ausführungsformen
kann ein Flüssigkeit-kuppelndes
Tensid auch beim Solubilisieren bestimmter Bestandteile, wie anti-mikrobielle
Mittel, unterstüzen.
Das/Die Flüssigkeitkuppelnde
Mittel kann oder können
gegebenenfalls auch als ein Viskositätsmodifizierungsmittel und/oder
als ein Hautkonditionierungsmittel wirken.
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Bei
der Anwendung liegt die Menge an Flüssigkeitkuppelnder Komponente
von bis zu 60 Gewichtsprozent der Lotionszusammensetzung, in einigen
Ausführungsformen
bis zu 50 Gewichtsprozent der Zusammensetzung und in einigen Ausführungsformen
zwischen etwa 20 % bis etwa 40 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
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Eine
Vielzahl von Flüssigkeit-kuppelnden
Mitteln kann in der vorliegenden Erfindung angewendet werden. Zum
Beispiel können
verschiedene Tenside innerhalb der Flüssigkeit-kuppelnden Komponente
verwendet werden. Zum Beispiel schließen einige nichtionische Tenside,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, eine
alkoxylierte Fettsäure
(z.B. DI600® von
High Point Chemical Corp), Alkylphenylether von Polyethylenglycol
(z.B. Union Carbide's
Tergitol® Reihen
von Tensiden), Alkylphenol-Ethylenoxid-Kondensationsprodukte (z.B.
Rhone Poulenc, Incorporated's
Igepal® Reihen
von Tensiden), und Arylalkylpolyetheralkohole (z.B. Rohm and Haas's Triton® Reihen
von Tensiden, wie Triton® X-100), Calgon Corporation's ORLENE® Reihen
Tenside, wie ORLENE® 1070, 1071, 1084 und
1060; Alkylpolyglycoside (APG), abgeleitet als ein Kondensationsprodukt
von Dextrose (D-Glucose) und einem gerad- oder verzweigtkettigen
Alkohol (z.B. Horizon Chemical's
APG Reihen, wie APG-300, APG-350
und APG-500) ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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In
einigen Fällen
kann auch ein anionisches Tensid verwendet werden. Zum Beispiel
ist ein Typ von anionischem Tensid, der verwendet werden kann, ein
in Wasser lösliches
sulfatiertes und sulfoniertes anionisches Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Waschmittelsalz,
das eine hydrophobe höhere
Alkyleinheit (enthaltend typischerweise etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatome)
enthält;
solche Salze von höheren
Alkyl-(ein- oder mehrkernigen)-Arylsulfonaten mit etwa 1 bis 16
Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wobei Beispiele als die Bio-Soft-Reihen;
d.h. Bio-Soft D-40 (Stepan Chemical Co.), erhältlich sind.
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Andere
verwendbare Klassen von anionischen Tensiden schließen die
Alkalimetallsalze von Alkylnaphthalinsulfonsäu ren (Methylnaphthalinnatriumsulfonat,
Petro AA, Petrochemical Corporation); sulfatierte höhere Fettsäuremonoglyceride,
wie das Natriumsalz von dem sulfatierten Monoglycerid von Kakaoölfettsäuren und
das Kaliumsalz von dem sulfatierten Monoglycerid von Talgfettsäuren; Alkalimetallsalze
von sulfatierten Fettalkoholen, die etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatome
enthalten (z.B. Natriumlaurylsulfat und Natriumstearylsulfat); Natrium-C14-C16-α-Olefinsulfonate,
wie die Bio-Terge-Reihen (Stepan Chemical Co.); Alkalimetallsalze von
sulfatierten Ethylenoxyfettalkoholen (die Natrium oder Ammoniumsulfate
von den Kondensationsprodukten von etwa 3 Mol Ethylenoxid mit einem
C12-C15-n-Alkanol; d.h. die
Neodol-Ethoxysulfate, Shell Chemical Co.); Alkalimetallsalze von
höheren
Fettestern von Alkylolsulfonsäuren
mit niederem Molekulargewicht, z.B. Fettsäureester des Natriumsalzes
von Isothionsäure,
die Fettethanolamidsulfate; die Fettsäureamide von Aminoalkylsulfonsäuren, z.B.
Laurinsäureamid
von Taurin; sowie zahlreiche andere anionische organische Tenside,
wie Natriumxylolsulfonat, Natriumnaphthalinsulfonat, Natriumtoluolsulfonat,
und Gemische davon ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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Eine
weitere verwendbare Klasse von anionischen Tensiden schließt die 8-(4-n-Alkyl-2-cyclohexenyl)-octansäuren ein,
worin der Cyclohexenylring mit einer zusätzlichen Carbonsäuregruppe
substituiert ist. Diese Verbindungen oder deren Kaliumsalze sind
von Westvaco Corporation als Diacid 1550 oder H-240 kommerziell erhältlich. Im Allgemeinen können diese
anionischen Tenside in der Form von deren Alkalimetallsalzen, Ammonium-
oder Erdalkalimetallsalzen angewendet werden. Ein weiteres Beispiel
für ein
geeignetes anionisches Tensid schließt ein auf Aminosäure basierendes
Tensid, wie Acylglutamat, ein, das unter dem Namen "Amisoft" von Ajinomoto Corp.,
Tokio, Japan, vermarktet wird.
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Noch
andere Beispiele für
geeignete anionische Tenside schließen ein, sind jedoch nicht
darauf begrenzt, Ammonium- oder
Natriumsalze von einem sulfatierten Ethoxylat, abgeleitet von einem
linearen primären
12 bis 14 Kohlenstoffalkohol, wie Alfonic® 1412A
oder 1412S von Vista; und sulfonierte Naphthalin-Formaldehyd-Kondensate
(z.B. Tamol® SN
von Rohm and Haas).
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Weiterhin
kann in einigen Fällen
auch ein kationisches Tensid verwendet werden. Geeignete kationische
Tenside schließen
ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt, Amasoft® 16-7
und Sapamine® P
von CIBA GEIGY; Quaker® 2001 von Quaker Chemicals;
und Cyanatex® von
American Cyanamid. Andere geeignete Tenside werden in US-Patent
Nr. 5 830 487, Klofta, et al., beschrieben. Darüber hinaus können, wie
vorstehend ausgewiesen, verschiedene Blends von Tensiden in einigen
Fällen
angewendet werden. Zum Beispiel in einer Ausführungsform kann ein Blend von,
von Rhodia unter dem Namen Extra Blend DV-6161 erhaltenen Tensiden
angewendet werden.
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Wie
vorstehend ausgewiesen, können
verschiedene andere Bestandteile in der erfindungsgemäßen Lotionszusammensetzung
angewendet werden. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen
ein antimikrobielles Mittel (d.h. ein Zusatz, der in der Lage ist,
Viren, Bakterien, Pilze und andere Mikroben zu töten) in die Lotionszusammensetzung
eingearbeitet werden, um die Haut des Anwenders zu desinfizieren
und/oder die weitere Verbreitung von bestimmten Mikroben zu hemmen.
Typischerweise ist ein in der vorliegenden Erfindung angewendetes
antimikrobielles Mittel bioverträglich.
Das antimikrobielle Mittel kann auch in Wasser löslich sein oder in der Lage
sein, durch einen Bestandteil der Lotionszusammensetzung solubilisiert
zu werden. Zum Beispiel schließen
einige geeignete antimikrobielle Mittel, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können,
Chlorhexidingluconat; para-Chlormetaxylenol (PCMX); Benzylthoneiumchlorid;
Chitosan, wie Chitosanpyrrolidoncarboxylat; 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether
(Triclosan), usw. ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Andere
geeignete antimikrobielle Mittel werden in US-Patent Nummer 5 871
763, Luu, et al.,
US 5 334 388 ,
Hoang, et al., und
US 5 686 089 ,
Mitra, et al., beschrieben.
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Die
Menge an in der erfindungsgemäßen Lotionszusammensetzung
angewendetem/n antimikrobiellem/n Mittel(n) kann/können im
Allgemeinen variieren. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen
die Menge an antimikrobiellem/n Mittel(n) bis zu etwa 20 Gewichtsprozent
der Zusammensetzung, in einigen Ausführungsformen bis zu etwa 10
Gewichtsprozent der Zusammen setzung, und in einigen Ausführungsformen zwischen
etwa 0,01 % bis etwa 5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung sein.
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Weiterhin
kann in einigen Ausführungsformen
die Lotion auch einen oder mehrere Konservierungsstoffe enthalten.
Der/Die Konservierungsstoff(e) kann/können das Wachstum bestimmter
Mikroben auf dem Papierprodukt vor und/oder nach Anwendung hemmen.
Wenn darüber
hinaus die Lotionszusammensetzung auf die Haut eines Anwenders übertragen
wird, kann/können
das/die Konservierungsmittel weiterhin das Wachstum von Mikroben
darauf hemmen. Die Menge des/der in der erfindungsgemäßen Lotionszusammensetzung
angewendetem/n Konservierungsmittels/n kann im Allgemeinen variieren.
Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Menge des/der
Konservierungsmittel bis zu etwa 5 Gewichtsprozent der Zusammensetzung
in einigen Ausführungsformen
bis zu etwa 3 Gewichtsprozent der Zusammensetzung, und in einigen
Ausführungsformen
zwischen etwa 0,1 % bis etwa 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung
sein.
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Einige
geeignete Konservierungsmittel, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, schließen ein,
sind jedoch nicht darauf begrenzt, Mackstat H 66 (erhältlich von
McIntyre Group, Chicago, Ill.), DMDM Hydantoin (z.B. Glydant Plus(TM), Lonza, Inc., Fair Lawn, N.J.), Jodpropinylbutylcarbonat,
Kathon (Rohm and Haas, Philadelphia, Pa.), Methylparaben, Propylparaben,
2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol, Benzoesäure, Amidazolidinylharnstoff,
Diazolidinylharnstoff und dergleichen. Darüber hinaus kann in einer besonderen
Ausführungsform
ein unter dem Namen "Phenonip" von NIPA Hardwick
erhältliches
Konservierungsmittel angewendet werden. Andere geeignete Konservierungsmittel
schließen
jene, die von Sutton Labs vertrieben werden, wie "Germall 115" (Amidazolidinylharnstoff), "Germall II" (Diazolidinylharnstoff)
und "Germall Plus" (Diazolidinylharnstoff
und Jodpropinylbutylcarbonat), ein.
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Um
die Vorteile für
die Verbraucher besser zu erhöhen,
können
auch andere Bestandteile verwendet werden. Zum Beispiel schließen einige
Klassen von Bestandteilen, die angewendet werden können, ein,
sind jedoch nicht darauf begrenzt: Antiakne-Wirkstoffe (ein Arzneimittelprodukt,
das zum Vermindern der Anzahl an Akneschönheitsfehlern, Aknepickeln,
Schwarzköpfen und
Weißköpfen verwendet
wird); anti-schaumbildende Mittel (vermindern die Tendenz des Schäumens während des
Verarbeitens); antiseptische Wirkstoffe; Antioxidantien (Produktintegrität); Antirötungsmittel,
wie Aloeextrakt; Adstringenzien-Kosmetika
(leiten eine verdichtende und prickelnde Empfindung auf der Haut
ein); Adstringenzien-Arzneistoff (ein Arzneistoffprodukt, das Aussickern,
Austreten, oder Blutung, wenn auf Haut oder Schleimhautmembran aufgetragen,
stoppt, und durch Gerinnen von Protein wirkt); biologische Zusätze (verstärken die
Leistung oder das Verbraucherannehmen des Produkts); Färbemittel
(verleihen dem Produkt Farbe); Deodorantien (vermindern oder entfernen
unangenehmen Geruch und schützen
gegen die Bildung von schlechtem Geruch auf Körperoberflächen); äußere Analgetika (ein örtlich aufgetragener
Arzneistoff, der eine örtlich
analgetische, anästhetische
oder Anti-Juckwirkung durch Zurückdrängen der
kutanen Sensorrezeptoren aufweist; von jenen hat eine örtlich reizhemmende
Wirkung durch Stimulieren von kutanen Sensorrezeptoren); Filmbildner
(zum Halten der Wirkbestandteile auf der Haut durch Erzeugen eines
kontinuierlichen Films auf der Haut nach Trocknen); Duftstoffe (Verbraucherannehmen);
Opazitätsmittel
(vermindern die Klarheit oder transparentes Aussehen des Produkts); Haut-konditionierende
Mittel; Haut-Exfoliantien (Bestandteile, die die Rate des Hautzellen-Turnover erhöhen, wie α-Hydroxysäuren und β-Hydroxysäuren); Hautschutzmittel
(ein Arzneistoffprodukt, das geschädigte oder exponierte Haut
oder Schleimhautmembranoberfläche
vor schädlichen
oder lästigen
Stimuli schützt);
Lösungsmittel
(z.B. Hexylenglycol); und Sonnenschutzmittel (Bestandteile, die
mindestens 85 Prozent des Lichtes in dem W-Bereich bei Wellenlängen von
290 bis 320 Nanometern absorbieren, jedoch UV-Licht bei Wellenlängen länger als
320 Nanometer leiten). Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform
Aloe Vera Pulver in einer Menge zwischen etwa 0,0005 % bis etwa
0,005 Gewichtsprozent der Lotionszusammensetzung angewendet werden.
-
Obwohl
verschiedene Bestandteile getrennt hierin beschrieben wurden, sollte
es selbstverständlich sein,
dass ein Bestandteil vollständig
oder teilweise die Funktion von mehr als einem Bestandteil ausführt. Zum Beispiel
kann die Viskositätsmodifizierungsmittelkomponente
einen Bestandteil, wie das Tensid, enthalten, das die Lösung verdickt
und auch als ein Bestandteil der Flüssigkeit-kuppelnden Komponente
und/oder der in Wasser löslichen
Haut-konditionierenden Komponente wirkt, um die gleichförmige Auftragung
der Lotion zu verstärken
und/oder die Haut zu befeuchten.
-
Eine
wie vorstehend beschriebene, einmal gebildete Lotionszusammensetzung
kann auf das Papierprodukt aufgetragen werden. Das Papierprodukt
kann aus einem auf dem Fachgebiet bekannten Papierherstellungsverfahren
gebildet werden. Zum Beispiel kann ein Papierherstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung Kreppen, Prägen, Nasspressen, Doppelkreppen,
Glättwerkbehandlung
sowie andere bekannte Schritte beim Bilden der Papierbahn anwenden.
Eine besondere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wendet eine nicht verpressbare Trocknungstechnik
an, wie ungekrepptes Durchtrocknen, um das Papierprodukt zu bilden.
In einigen Fällen
kann ein ungekrepptes, durchgetrocknetes Papierprodukt gute Absorptionsfähigkeit
und Feuchtbeständigkeitseigenschaften
aufweisen. Einige Beispiele für
ungekreppte durchgetrocknete Techniken werden in US-Patenten Nummern
5 048 589, Cook, et al.;
US 5
399 412 , Sudall, et al.;
US
5 510 001 , Hermans, et al.;
US
5 591 309 , Rugowski, et al.; und
US 6 017 417 , Wendt, et al., offenbart.
-
Zum
Beispiel beinhaltet das ungekreppte Durchtrocknen im Allgemeinen
die Schritte: (1) Bilden eines Stoffeintrags aus Cellulosefasern,
Wasser und gegebenenfalls anderen Zusätzen, wie Bindemittelentfernern und
Nassfestmitteln; (2) Ablagern des Stoffeintrags auf einem Siebband,
wodurch eine Faserbahn auf dem Oberen des Siebbands gebildet wird;
(3) Unterziehen der Faserbahn dem Durchtrocknen, um das Wasser aus der
Faserbahn zu entfernen; und (4) Entfernen der getrockneten Faserbahn
von dem Siebband.
-
Ist
in einigen Ausführungsformen
die Papierbahn getrocknet, kann die vorstehend beschriebene Lotionszusammensetzung
dann aufgetragen werden. Im Allgemeinen kann die erfindungsgemäße Lotionszusammensetzung
auf das Papierprodukt unter Verwendung einer Vielzahl von Verfahren
aufgetragen werden. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform
die Zusammensetzung auf die Oberfläche des Papierprodukts unter Rotationstiefdruck
entweder direkt oder indirekt (Offset) aufgetragen werden. Ro tationstiefdruck
kann manchmal bessere Steuerung der Verteilung und Übertragungsrate
der Zusammensetzung auf das Papierprodukt eröffnen. Zusätzlich können andere Applikationsverfahren,
wie Flexodruck, Besprühen
(z.B. WEKO), Heißschmelzhaftsprühen (z.B.
Nordson), Blatt-, Sättigungsmittel-,
Beschichtungs-, Tröpfchenwurf-
und Schaumapplikationen, angewendet werden.
-
Weiterhin
kann die Lotionszusammensetzung auf eine oder beide äußere Oberflächen des
Produkts, nachdem das Produkt getrocknet wurde, aufgetragen werden.
Beim Anwenden eines dreilagigen Papierprodukts kann die Lotionszusammensetzung,
nachdem die Lagen zusammengebracht sind, oder vor dem Zusammenbringen
der Lagen aufgetragen werden. Die einzelnen Lagen können geschichtet
oder vermischt (homogen), gekreppt oder ungekreppt, durchgetrocknet
oder feuchtgedrückt
werden. In einer Ausführungsform
ist z.B. das Papierprodukt ein ungekrepptes, durchgetrocknetes Papierprodukt.
-
Andere
Verfahren zum Auftragen der Lotion auf ein Papierprodukt können auch
angewendet werden. Zum Beispiel können einige Bestandteile der
Lotion zuerst innerhalb eines porösen Abgabeträgers vor
dem Auftragen auf das Papierprodukt eingefangen werden, sodass die
Bestandteile steuerbar während
des Trocknens abgegeben werden können
und nachdem die Lotion auf die Haut eines Anwenders übertragen
wird. Zum Beispiel schließen
einige Abgabeträger,
die verwendet werden können,
Mikroschwämme,
Mikrokapseln, Cyclodextrine und deren Derivate, Liposome, Polymerschwämme und
sprühgetrocknete
Stärke
ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann in einigen
Ausführungsformen
die Lotionszusammensetzung Mikrokapseln in einer Menge von bis zu
etwa 25 Gewichtsprozent der Lotion, in einigen Ausführungsformen
bis zu etwa 10 Gewichtsprozent der Lotion und in einigen Ausführungsformen
zwischen etwa 0,2 % bis etwa 5 Gewichtsprozent der Lotion enthalten.
-
Zum
Beispiel werden einige Beispiele von "Mikroschwämmen" in US-Patent Nr. 4 690 825, von Won, welches
hierin in seiner Gesamtheit durch Hinweis für alle Zwecke einbezogen ist,
beschrieben. Ein weiterer Abgabeträger, der verwendet werden kann,
ist ein schwammartiges Material, wie POLY-PORE® L200.
Darüber hinaus
ist ein Beispiel einer Mikrokapsel, die zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignet sein kann, POLY-PORF® E200
(Chemdal Corp., Arlington Heights, Ill.), welches ein Freisetzungsmittel
mit weichen, hohlen Kugeln ist, die einen Zusatz mit über 10-fach
des Gewichts des Abgabeträgers
enthalten können.
-
Der
Zugabeanteil der Lotion kann im Allgemeinen in Abhängigkeit
von der gewünschten
Wirkung der Zusammensetzung auf die Produkteigenschaften und der
speziellen Zusammensetzung variieren. Wie hierin verwendet, bezieht
sich der Begriff "Zugabeanteil" auf das Gewicht
eines mit der Lotionszusammensetzung behandelten Papierprodukts,
subtrahiert um das Gewicht des Produkts vor der Behandlung, worin
dieses berechnete Gewicht durch das Gewicht des behandelten Papierprodukts
geteilt wird und dann mit 100 multipliziert wird. Zum Beispiel kann
der Zugabeanteil der Zusammensetzung etwa 1 bis etwa 25 Gewichtsprozent,
in einigen Ausführungsformen
etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent, in einigen Ausführungsformen
etwa 1 bis etwa 6 Gewichtsprozent, in einigen Ausführungsformen
etwa 1 bis etwa 5 Gewichtsprozent und in einigen Ausführungsformen
etwa 1 bis etwa 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Papierprodukts,
sein.
-
Die
vorliegende Erfindung kann mit Bezug auf die nachstehenden repräsentativen
Beispiele besser verstanden werden.
-
BEISPIEL 1
-
Die
Fähigkeit,
Lotionen zur Anwendung auf einem Papierprodukt gemäß der vorliegenden
Erfindung zu bilden, wurde gezeigt. Insbesondere wurden vier Lotionen,
markiert mit A, B, C und D (diese Lotionen sind nicht jene der geeigneten
Produkte, deren Anwendung beansprucht wird), mit den nachstehenden
Eigenschaften gebildet: TABELLE
1: Komponenten der Lotionszusammensetzungen
- *Diese Bestandteile wurden als eine Flüssigkeit
bei Raumtemperatur bereitgestellt.
- **Diese Bestandteile wurden als ein Feststoff bei Raumtemperatur
bereitgestellt.
-
Für jede Probe
wurden die flüssigen
Bestandteile zuerst miteinander vermischt. Einmal vermischt, wurde
das flüssige
Gemisch dann auf 70°C
erhitzt und, während
die verbleibenden festen Bestandteile zugesetzt wurden, gerührt. Das
Rühren
wurde fortgesetzt, bis alle Bestandteile gelöst sind. Danach wird die Lotion auf
Raumtemperatur abkühlen
lassen, während
sie gerührt
wird. Die erhaltene Lotion wurde dann auf ein ungekrepptes, durchgetrocknetes
Handtuch unter Anwendung einer flüssigen Tropfvorrichtung aufgetragen,
bis der erhaltene Zusatzanteil 7 Gewichtsprozent von dem Handtuch
war.
-
Das
Handtuch wurde aus wieder aufbereiteten Fasern in einer Menge von
50 Gewichtsprozent der Bahn und aus Pictou-Nadelholzfasern in einer
Menge von 50 Gewichtsprozent der Bahn gebildet. Die Pictou-Fasern
wurden für
8 Minuten unter Anwendung herkömmlicher
Raffiniertechniken raffiniert. Die Stoffeinträge wurden dann zu einem Maschinenkasten überführt und
vermischt. Ein Nassfestmittel, Kymene® 557H,
wurde auch zu dem Maschinenkasten in einer Menge von 20 pounds pro
Tonne gegeben. Weiterhin wurde ein Witco C-6001, auf Imidazolin
basierender Weichmacher anschließend in einer Menge von 1,5
pounds pro Tonne zu dem Maschinenkasten angewendet. Der fibröse Stoffeintrag
wurde dann in eine Papierbahn geformt und unter Verwendung eines
Umlufttrockners getrocknet. Das erhaltene Handtuch hatte ein Flächengewicht
von 25 pounds per ream.
-
BEISPIEL 2
-
Die
Fähigkeit,
ein Papierprodukt zum Konditionieren der Haut eines Anwenders zu
bilden, wurde gezeigt. Eine Lotion (die nicht jene eines geeigneten
Produkts ist, dessen Verwendung beansprucht wird), wurde zuerst
mit der nachstehenden Zusammensetzung gebildet: TABELLE
2: Komponenten der Lotionszusammensetzung
-
Die
Lotionszusammensetzung wurde durch zuerst Bereitstellen von gereinigtem
Wasser bei einer Temperatur zwischen 170° F bis 180° F gebildet. Anschließend wurde
jeder der Bestandteile nacheinander aufgetragen (wie in der absteigenden
Reihenfolge in Tabelle 1 angeführt),
zu dem Wasser hinzugefügt und
vermischt, bis die Lotionszusammensetzung erreicht wurde. Anschließend wurde
die erhaltene Lotion auf ein ungekrepptes, durchgetrocknetes Handtuch
gedruckt, sodass der erhaltene Zusatzanteil 4 Gewichtsprozent des Handtuchs
war. Das Handtuch wurde wie in Beispiel 1 beschrieben gebildet.
-
BEISPIEL 3
-
Die
Fähigkeit,
ein Papierprodukt zum Konditionieren der Haut eines Anwenders zu
bilden, wurde gezeigt. Eine Lotion (die nicht jene eines geeigneten
Produkts ist, dessen Verwendung beansprucht wird), wurde zuerst
mit der nachstehenden Zusammensetzung gebildet: TABELLE
3: Komponenten der Lotionszusammensetzung
-
Die
Lotionszusammensetzung wurde durch zuerst Bereitstellen von gereinigtem
Wasser bei einer Temperatur zwischen 170° F bis 180° F gebildet. Anschließend wurde
jeder der Bestandteile nacheinander aufgetragen (wie in der absteigenden
Reihenfolge in Tabelle 2 angeführt),
zu dem Wasser hinzugefügt
und vermischt, bis die Lotionszusammensetzung erreicht wurde. Anschließend wurde
die erhaltene Lotion auf ein ungekrepptes, durchgetrocknetes Handtuch
gedruckt, sodass der erhaltene Zusatzanteil 4 Gewichtsprozent des Handtuchs
war. Das Handtuch wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, gebildet.
-
BEISPIEL 4
-
Die
Fähigkeit
eines Papierprodukts zum Konditionieren der Haut eines Anwenders
während
des Trocknens wurde gezeigt.
-
Eine
Lotion wurde zuerst gebildet mit der nachstehenden Zusammensetzung: TABELLE
4: Komponenten der Lotionszusammensetzung
-
Die
Lotionszusammensetzung wurde durch zuerst Bereitstellen von gereinigtem
Wasser bei einer Temperatur zwischen 76,7°C bis 82,2°C (170° F bis 180° F) gebildet. Anschließend wurde
jeder der Bestandteile nacheinander aufgetragen (wie in der absteigenden
Reihenfolge in Tabelle 3 angeführt),
zu dem Wasser hinzugefügt
und vermischt, bis die Lotionszusammensetzung erreicht wurde. Anschließend wurde
die erhaltene Lotion auf ein ungekrepptes, durchgetrocknetes Handtuch
gedruckt, sodass der erhaltene Zusatzanteil 4 Gewichtsprozent des
Handtuchs war. Das Tuch wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, gebildet.
-
Nach
dem Bilden des Handtuchs wurden die Eigenschaften des gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verwendenden Handtuchs mit einem unbehandelten Handtuch
unter Anwendung einer Gruppe von berufsmäßigen Gesundheitspflegern gemäß dem nachstehenden
Verfahren, worin der Code 435 die unbehandelte Probe wiedergibt
und der Code 258 die behandelte Probe wiedergibt, verglichen.
-
Verfahren:
-
Vielen
Dank für
das Teilnehmen in einem Anwendungstest, um das Handgefühl und die
physikalischen Eigenschaften von mit Lotion versehenen Handtüchern zu
bestimmen. Sie werden zwei Reihen von Handtüchern, die Lotion enthalten
können
oder nicht, bewerten. Bitte verwenden Sie beide Handtücher und
erinnern Sie sich, was Ihre Hände
fühlen
nach jeder Verwendung, vor dem Ausfüllen des Fragebogens.
-
Dies
ist eine direkte paarweise Vergleichsstudie. Bitte vergleichen Sie
Ihre Bewertungen des zweiten Handtuchs mit dem ersten beim Ausfüllen des
Fragebogens für
das zweite.
- 1. Bitte waschen Sie Ihre Hände sechs
Mal mit 1 Pumpstoß von
Bacti-Stat Seife und trocknen Sie Ihre Hände jedes Mal mit einer Reihe
von Handtüchern.
Bitte warten Sie 15 Sekunden nach jeder Handwäsche (zählen Sie bis 15 still). Ein
Vertreter wird Ihnen das geeignete Handtuch zum Trocknen Ihrer Hände aushändigen und
Sie über
den Handtuchcode informieren. Tragen Sie auf dem Fragebogen (Q.1)
die Anzahl an verwendeten Handtüchern
ein, um ihre Hände
nach Wäsche
1 und 6 vollständig
zu trocknen. Bitte waschen, spülen
und trocknen Sie Ihre Hände,
wie Sie es normalerweise bei der Arbeit tun. Bitte warten Sie, bis
Ihre Hände
vollständig
trocken sind, um den Zustand Ihrer Hände nach jedem Trocknen zu
fühlen.
Das Produkt arbeitet am besten, wenn Ihre Hände vollständig trocken sind. Seien Sie
bitte auch aufmerksam für
die Leistung der Handtücher
während
jedem Trocknen.
- 2. Nach der sechsten Wäsche
warten Sie 4 Minuten. Während
dieser Zeit setzen Sie fort, Ihre Hände miteinander zu fühlen. Am
Ende von 4 Minuten beenden Sie Frage Nr. 2 für den geeigneten Handtuchcode.
- 3. Bitte waschen Sie Ihre Hände
sechs weitere Male mit 1 Pumpstoß von Bacti-Stat Seife und
trocknen Sie Ihre Hände
jeweils mit einer weiteren, unterschiedlichen Reihe von Handtüchern. Warten
Sie bitte 15 Sekunden nach jeder Handwäsche (zählen Sie leise bis 15). Wiederum
wird Ihnen ein Vertreter das geeignete Handtuch zum Trocknen Ihrer
Hände aushändigen und
Sie über
den Handtuchcode informieren. Tragen Sie im Fragebogen (Q.1) die
Anzahl an angewendeten Tüchern
ein, um Ihre Hände
jedes Mal vollständig zu
trocknen. Bitte waschen, spülen
und trocknen Sie Ihre Hände,
wie Sie es normalerweise bei der Arbeit tun. Warten Sie bitte, bis
Ihre Hände
vollständig
trocken sind, um den Zustand Ihrer Hände nach jedem Trocknen zu
fühlen.
Das Produkt arbeitet am besten, wenn Ihre Hände voll ständig trocken sind. Bitte beachten
Sie auch die Leistung der Handtücher
während
jedes Trocknens.
- 4. Nach sechs zusätzlichen
Wäschen
warten Sie bitte 4 Minuten. Während
dieser Zeit setzen Sie fort, Ihre Hände miteinander zu fühlen. Am
Ende von 4 Minuten vervollständigen
Sie Frage Nr. 2 für
den geeigneten Handtuchcode.
- 5. Vervollständigen
Sie Frage Nr. 3 für
den nachstehenden Übersichtsbogen.
- Q.1 Anzahl an Tüchern,
um Ihre Hände
vollständig
zu trocknens
- Q.2 Auf einer Skale von 1–10,
wo 1 = sehr schlecht und 10 = ausgezeichnet, bewerten Sie bitte
die nachstehenden Eigenschaften für die zwei Handtücher, die
Sie gerade verwendet haben.
- Q.3 Würde
eines dieser Tücher
Sie ermutigen, Ihre Hände
häufiger
zu waschen?
Ja Nein Kann sein, falls Ja, welches? –
-
Tabelle
5 reflektiert den Prozentsatz von jenen Getesteten, die nur entsprechend
der Anzahl an Tüchern
zum Trocknen Ihrer Hände
nach den ersten und sechsten Wäschen
für die
unbehandelte Probe anwendeten. TABELLE
5: Tuchanwendung (unbehandelte Probe)
-
Tabelle
6 reflektiert den Prozentsatz an jenen Getesteten, die nur die entsprechende
Anzahl an Tüchern
verwendeten, um Ihre Hände
nach den ersten und sechsten Wäschen
für die
behandelte Probe zu trocknen. TABELLE
6: Tuchanwendung (behandelte Probe)
-
Wie
aus den vorstehenden Tabellen erläutert, beeinflusste der Zusatz
der Lotionszusammensetzung auf ein Handtuch nicht wesentlich die
Fähigkeit
des Handtuchs, die Hände
einer Person zu trocknen. Zum Beispiel sinkt der Prozentsatz der
Probanden, die vier Tücher
zum Trocknen ihrer Hände
für die
sechste Wäsche benötigten,
tatsächlich
von 4,0 % auf 3,0 %.
-
Zusätzlich werden
die getesteten Handzustands- und Tucheigenschaften nachstehend in
Tabellen 7 und 8 angegeben. TABELLE
7: Handzustandseigenschaften
TABELLE
8: Tuchqualität
-
Somit
kann, wie aus den vorangegangenen, repräsentativen Beispielen ausgewiesen,
ein Papierprodukt, das gemäß der Erfindung
verwendet werden soll, zahlreiche Vorteile für einen Anwender bereitstellen.
-
BEISPIEL 5
-
Die
Fähigkeit
eines Papierprodukts, die Haut eines Anwenders während des Trocknens zu konditionieren,
wurde gezeigt. Eine Lotion wurde zuerst gebildet mit der nachstehenden
Zusammensetzung: TABELLE
9: Komponenten der Lotionszusammensetzung
-
Die
Lotionszusammensetzung wurde durch zuerst Bereitstellen von gereinigtem
Wasser bei einer Temperatur zwischen 76,7°C bis 82,2°C (170° F bis 180° F) gebildet. Anschließend wurde
jeder der Bestandteile nacheinander aufgetragen (wie in der absteigenden
Reihenfolge in Tabelle 8 angeführt),
zu dem Wasser hinzugefügt
und vermischt, bis die Lotionszusammensetzung erreicht wurde. Anschließend wurde
die erhaltene Lotion auf ein ungekrepptes, durchgetrocknetes Handtuch
gedruckt, sodass der erhaltene Zusatzanteil 4 Gewichtsprozent des
Handtuchs war; das Handtuch wurde wie in Beispiel 1 beschrieben
gebildet.
-
Nach
dem Bilden des Handtuchs wurden die Eigenschaften des Handtuchs
gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem unbehandelten Handtuch des nachstehenden Verfahrens verglichen.
Anfänglich
wuschen 39 Krankenpfleger ihre Hände
einmal mit "Bacti-Stat" Seife und machten
eine anfängliche
Handzustandseinstufung. Anschließend wuschen die Probanden
dann ihre Hände
sechs weitere Male und ein Mitarbeiter trocknete eine Hand mit dem
behandelten Tuch und die andere Hand mit einem unbehandelten Tuch.
Die Probanden wurden dann befragt, um das gesamte Handgefühl von jedem
Tuch durch Beantworten einer Übersicht
zu vergleichen, so, wie in der ersten Übersichtsform von Q.2 in Beispiel
3 angeführt.
-
Nach
einem Wartezeitraum von fünf
Minuten wuschen die Probanden erneut ihre Hände sechs weitere Male und
ein Mitar beiter trocknete eine Hand mit dem behandelten Tuch und
die andere Hand mit einem unbehandelten Tuch.
-
Die
Handzustandseigenschaften für
jede Reihe von Waschungen werden nachstehend in Tabellen 10 und
11 angegeben. TABELLE
10: Handzustandseigenschaften nach sechs Wäschen
TABELLE
11: Handzustandseigenschaften nach zwölf Wäschen
-
Somit
kann, wie in den entsprechenden vorstehenden Beispielen angegeben,
ein Papierprodukt, das gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden soll, zahlreiche Vorteile für einen
Anwender bereitstellen. Es wurde gefunden, dass die besondere Auswahl
und Menge an in der erfindungsgemäßen Lotion verwendeten Bestandteile
einen synergistischen Effekt bereitstellen kann, wenn auf ein Papierprodukt
aufgetragen. Zum Beispiel kann die auf das Papierprodukt aufgetragene
Lotion helfen, die Haut eines Anwenders während der Verwendung zu befeuchten,
sowie auf den Händen
des Anwenders für
fortgesetzte befeuchtende Beeinflussungen zu verbleiben. In einigen
Fällen
kann die Lotion die Fähigkeit
der Haut eines Anwenders, das Wasser auch nach Anwenden des Papierprodukts
zu halten, verstärken.
Durch Zurückhalten
des Wassers kann die Haut eines Anwenders daran gehindert werden, übermäßig trocken
zu werden, sowie das Entwickeln bestimmter Hautprobleme, wie Erytheme,
kann gehemmt werden. Darüber
hinaus kann die Lotion helfen, das weiche, glatte und geschmeidige
Aussehen der Haut, durch ihre Fähigkeit,
auf der Hautoberfläche
oder in dem Stratum corneum zu bleiben, um als ein Gleitmittel zu
wirken, die Schuppenbildung zu vermindern und das Aussehen der Haut
zu verbessern, zu unterstützen.
In einigen Fällen
kann die Lotion auch helfen, die Haut eines Anwenders zu desinfizieren,
um das Wachstum und/oder Verbreiten von verschiedenen Mikroben zu hemmen.
-
Zusätzlich,
im Ergebnis von dem geringeren Lotionszusatzanteil, der gemäß der vorliegenden
Erfindung erhältlich
ist, kann ein damit gebildetes Papierprodukt auch die Fähigkeit
beibehalten, die Haut einer Person zu trocknen. Somit kann z.B.
eine Person anfänglich
seine/ihre Hände
unter Verwendung von herkömmlicher
Seife waschen. Anschließend
kann die Person ein Papierprodukt gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Trocknen der befeuchteten Haut anwenden.
-
Obwohl
die Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die speziellen Ausführungsformen
davon beschrieben wurde, wird eingeschätzt, dass der Fachmann nach
Erreichen eines Verständnisses
von dem Vorangehenden leicht die Veränderungen für Variationen von und Äquivalente
zu diesen Ausführungsformen
wahrnehmen kann. Folglich sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung
als jener der beigefügten
Ansprüche
und beliebigen Äquivalenten
davon bewertet werden.