DE602004002804T2 - Abgedichteter elektrischer Verbinder - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen elektrische Verbinder und spezieller einen abgedichteten elektrischen Verbinder.
  • Abgedichtete elektrische Verbinder werden in vielen Gebieten eingesetzt, wie beispielsweise in der Automobilindustrie und in gewerblichen Außenbereichen, um elektrische Verbindungen vor Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen zu schützen. In Fahrzeugen heutzutage gibt es viele Systeme, insbesondere Fahrzeugsicherheits- und Steuersysteme, wie beispielsweise Brems- oder Raddrehzahlfühler, Außenbeleuchtungsbaugruppen, Kraftstoffeinspritzverbindungen und andere Motorraumanwendungen, die elektrische Verbinder in Umgebungen nutzen, wo es wünschenswert ist, die Innenkontakte des Verbinders vor einer Verunreinigung zu schützen.
  • Typischerweise erfordern konventionelle abgedichtete Verbinder mehrere Bauteile, um einen fertiggestellten Verbinder zu bilden, insbesondere, wenn der Verbinder mit anderen charakteristischen Merkmalen kombiniert wird, wie beispielsweise einer Klemmenpositionssicherung (TPA) und einer Klemmenarretierung. Das ist sowohl unbequem als auch kostspielig, da die Dichtungen, Feststellvorrichtungen, TPA-Elemente und andere Bauteile während der anfänglichen Montage, oder wenn Wartungsarbeiten durchgeführt werden, verlorengehen oder beschädigt werden können.
  • Ein Verbinder nach dem bisherigen Stand der Technik (auf dem der Oberbegriff des Patentanspruches 1 basiert) wird im GB-A-2245777 offenbart. Der Verbinder umfasst ein Gehäuse, das Klemmenaufnahmehohlräume enthält, in die Klemmenhalteklinken hineinragen. Eine Klemmenpositionssicherungsvorrichtung ist vorhanden, die senkrecht zu einer Richtung des Klemmeneinsetzens parallel verschiebbar ist und dann teilweise in die Hohlräume gedrückt werden muss, um die Anschlussklemmen an Ort und Stelle zu halten. Eine Abdeckkappe, die von der Klemmenpositionssicherungsvorrichtung separat ist, ist ebenfalls vorhanden, um ein hinteres Ende des Verbinders zu bedecken.
  • Ein weiterer Verbinder nach dem bisherigen Stand der Technik wird im EP-A-1045482 offenbart. Der Verbinder umfasst ein Gehäuse, das Klemmenaufnahmehohlräume enthält, in die Klemmenhalteklinken hineinragen. Das Installieren einer Sammelschiene für das elektrische Anschließen der Anschlussklemmen wird durch Klinken verhindert, die in einer aufrechten Position als Folge dessen sind, dass die dazugehörende Anschlussklemme nicht vollständig in ihren entsprechenden Hohlraum eingesetzt wird.
  • Es besteht eine Forderung, dass ein Verbinder unter anderem weniger kompliziert, zuverlässiger, weniger kostspielig herzustellen ist und abgedichtet werden kann.
  • Entsprechend der Erfindung wird ein elektrischer Verbinder bereitgestellt, der aufweist: ein Gehäuse mit einem Eingriffsende und einem Drahtaufnahmeende, wobei das Drahtaufnahmeende ausgebildet ist, um eine Anschlussklemme aufzunehmen, die mit einem Draht verbunden ist, wobei das Gehäuse ein Klemmenarretierelement umfasst, das ausgebildet ist, um eine Anschlussklemme im Gehäuse zu halten, wenn die Anschlussklemme vollständig eingesetzt ist; eine Abdeckkappe, die am Drahtaufnahmeende des Gehäuses vorhanden ist; und ein Klemmenpositionssicherungs (TPA) element, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe das TPA-Element umfasst, das sich von der Abdeckkappe durch das Drahtaufnahmeende in das Gehäuse erstreckt, wobei das TPA-Element mit dem Gehäuse in Eingriff kommt, um eine Bewegung der Abdeckkappe in eine geschlossene Position zu verhindern, bis die Anschlussklemme durch das Drahtaufnahmeende des Gehäuses vollständig eingesetzt ist, wobei das TPA-Element ebenfalls eine Bewegung des Klemmenarretierelementes verhindert, wenn die Abdeckkappe in der geschlossenen Position ist, und wobei der Verbinder außerdem eine Dichtung aufweist, die zwischen dem Gehäuse und der Abdeckkappe gehalten wird, wenn sich die Abdeckkappe in der geschlossenen Position befindet.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführung eines abgedichteten Verbinders;
  • 2 eine Schnittdarstellung in Perspektive vom Verbinder aus 1 durch die Ebene 2-2 in 1, wobei sich der Verbinder in einem Ausgangsstufenzsutand befindet;
  • 3 eine Seitenschnittdarstellung in Perspektive vom Verbinder aus 1 durch die Ebene 2-2, wobei sich der Verbinder in einem Endsitzzustand befindet;
  • 4 eine Seitenschnittdarstellung des Verbinders aus 1, wobei sich die Abdeckkappe in der Ausgangsstufenposition befindet, um einen elektrischen Kontakt aufzunehmen;
  • 5 eine Seitenschnittdarstellung des Verbinders aus 1 mit einem teilweise eingesetzten Kontakt;
  • 6 eine Seitenschnittdarstellung des Verbinders aus 1, wobei der Kontakt teilweise mit einem Klemmenarretierelement in Eingriff kommt;
  • 7 eine Seitenschnittdarstellung eines Verbinders mit einem vollständig eingesetzten Kontakt und der Abdeckkappe im Endsitzzustand.
  • 1 veranschaulicht eine auseinandergezogene Darstellung eines Verbinders 10 in Perspektive. Der Verbinder 10 ist ein zweipoliger Verbinder; bei anderen Ausführungen kann jedoch irgendeine andere Anzahl von Anschlussklemmen vorhanden sein. Der Verbinder 10 umfasst eine Abdeckkappe 20, eine Dichtung 30 und ein Gehäuse 40. Die Abdeckkappe 20 umfasst Kontaktöffnungen 22, die sich durch die Abdeckkappe 20 erstrecken, und einen Rand 24. Klemmenpositionssicherungs (TPA) elemente 26 sind an der Unterseite der Abdeckkappe 20 angebracht und erstrecken sich von dort nach außen. Die Dichtung 30 umfasst Kontaktöffnugnen 32 und TPA-Elementöffnungen 34. Die Dichtung 30 ist eine Mat Seal, die aus irgendeinem Material konstruiert werden kann, das im Allgemeinen für Dichtungszwecke verwendet wird, wie beispielsweise Silikongummi. Das Gehäuse 40 umfasst ein Drahtaufnahmeende 42 und ein Eingriffsende 44. Bei einer Ausführung des Verbinders 10 liegen das Drahtaufnahmeende 42 und das Eingriffsende 44 längs einer gemeinsamen Achse einander gegenüber. Alternativ kann der Verbinder 10 winkelig sein, so dass das Drahtaufnahmeende 42 und das Eingriffende 44 auf benachbarten Seiten des Gehäuses 40 gebildet werden. Das Gehäuse 40 umfasst ebenfalls einen Dichtungshohlraum 46, der durch eine Dichtungshaltewand 48 umgeben ist. Die Dichtung 30 wird im Dichtungshohlraum 46 im zusammengebauten Verbinder 10 aufgenommen. Das Gehäuse 40 umfasst ebenfalls Kontakteintrittswege 50 an der Basis 47 des Dichtungshohlraumes 46 am Drahtaufnahmeende 42. Eine Abdeckung 52 bildet die Außenhülle des Gehäuses 40.
  • 2 veranschaulicht eine Schnittdarstellung des Verbinders 10 durch die Ebene 2-2 in 1. Die Abdeckkappe 20 umfasst eine Basis 21, die zusammenhängend mit dem Rand 24 gebildet wird. Die Basis 21 umfasst eine Innenfläche 23, aus der sich die TPA 26 erstreckt. Die TPA wird zusammenhängend mit der Basis 21 gebildet und senkrecht zur Fläche 23 ausgerichtet. In 2 wird der Verbinder 10 in einer Ausgangsstufenposition gezeigt, wobei die Dichtung 30 im Dichtungshohlraum 46 sitzt, und wobei die Abdeckkappe 20 über dem Drahtaufnahmeende 42 des Gehäuses 40 positioniert ist, aber nicht aufsitzt. In 2 wird das innere Detail des Gehäuses 40 gezeigt, das einen Verbinderkörper 54 umfasst, der einen Kontakthohlraum 56 und einen TPA-Kanal 57 umgibt und definiert. Der Kontakthohlraum 56 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Körpers 54 längs einer Klemmenladeachseachse 55 vom Drahtaufnahmeende 42 zum Eingriffsende 44 des Verbinders 10. Der Hohlraum 56 erreicht den Höhepunkt am Eingriffsende 44 bei einer Öffnung 58, die im Körper 54 für das Aufnehmen einer passenden Anschlussklemme (nicht gezeigt) vorhanden ist.
  • Das Gehäuse 40 umfasst ebenfalls ein Klemmenarretierelement 60, das ein Ende aufweist, das mit dem Körper 54 in der Nähe des Eingriffsendes 44 an der Verbindung 62 gebildet wird. Das Klemmenarretierelement 60 wird mit dem Körper 54 an einer Verbindungsstelle (Verbindung) 62 verbunden und erstreckt sich von der Verbindungsstelle 62 in Richtung des Drahtaufnahmeendes 42 des Gehäuses 40. Das Klemmenarretierelement 60 weist eine Kontaktklinke 64 auf, die in Richtung des Drahtaufnahmeendes 42 gerichtet ist, die eine abgeschrägte Fläche 66 und eine Einklinkfläche 68 umfasst. Das Klemmenarretierelement 60 ist ein ablenkbarer Träger, der an der Verbindungsstelle 62 zum Kontakthohlraum 56 in der Richtung des Pfeiles A und weg vom Kontakthohlraum 56 in der Richtung des Pfeiles B beweglich ist. Das Klemmenarretierelement 60 wird so vorgespannt, dass sich die Kontaktklinke 64 in den Kontakthohlraum 56 im Verbinderkörper 54 erstreckt. Wenn ein Kontakt (in 2 nicht gezeigt) in den Kontakthohlraum 56 eingesetzt wird, kommt der Kontakt mit der abgeschrägten Fläche 66 der Kontaktklinke 64 in Eingriff, wodurch das Klemmenarretierelement 60 in den TPA-Kanal 57 abgelenkt wird. Wenn sich das Klemmenarretierelement 60 in den TPA-Kanal 57 bewegt, wie nachfolgend erklärt wird, blockiert es die Bewegung des TPA-Elementes 26. Beim vollständigen Einsetzen des Kontaktes schnappt die Kontaktklinke 64 in ihre vorgespannte Position zurück, die sich in einer eingreifenden Beziehung mit dem Kontakthohlraum 56 befindet, bei der die Einklinkfläche 68 mit dem Kontakt in Eingriff kommt, um den Kontakt innerhalb des Kontakthohlraumes 56 zu halten.
  • 3 ist eine Schnittdarstellung des Verbinders 10 durch die Ebene 2-2 in 1, die den Verbinder 10 in einer Endsitzposition veranschaulicht und die Funktion des TPA-Elementes 26 zeigt. Wie in 3 veranschaulicht wird, sitzt die Abdeckkappe 20 am Drahtaufnahmeende 42 des Gehäuses 40, wobei sich der Rand 24 über der Dichtungswand 48 befindet. Wahlweise kann der Rand 24 so bemessen sein, dass er innerhalb des Drahtaufnahmeendes 42 passt, oder die Abdeckkappe 20 kann nicht einen Rand 24 umfassen, statt dessen bündig gegen das Ende des Gehäuse 40 pressen. Es wird gezeigt, dass sich das TPA-Element 26 in den TPA-Kanal 57 des Verbinderkörpers 54 erstreckt, so dass ein äußeres Ende 25 des TPA-Elementes 26 die Bewegung der Kontaktklinke 64 in der Richtung des Pfeiles B weg vom Kontakthohlraum 56 verhindert.
  • Die Funktionsweise des Verbinders 10 wird jetzt mit Bezugnahme auf 4 bis 7 beschrieben.
  • 4 veranschaulicht den Verbinder 10 in einem Ausgangsstufenzustand, bereit, um einen Klemmenkontakt 80 aufzunehmen, der auf einen Draht 90 gecrimpt ist. Im Ausgangsstufenzustand ist die Abdeckkappe 20 teilweise, aber nicht vollständig, über dem Drahtaufnahmeende 42 des Gehäuses 40 positioniert. Die Dichtung 30 sitzt im Dichtungshohlraum 46 des Gehäuses 40, und die TPA 26 erstreckt sich durch die Dichtung 30 teilweise, aber nicht vollständig, in den TPA-Kanal 57 des Verbinderkörpers 54. Wenn sie sich in der Ausgangsstufe befindet, ist die TPA 26, die mit der Abdeckkappe 20 verbunden ist, vom Klemmenarretierelement 60 entfernt, so dass sich die Kontaktklinke 64 ungehindert in den TPA-Kanal 57 mit einer Ablenkung des Klemmenarretierelementes 60 in der Richtung des Pfeiles B bewegen kann, wenn der Kontakt 80 der abgeschrägten Fläche 66 der Kontaktklinke 64 begegnet.
  • 5 veranschaulicht den Verbinder 10 mit einem teilweise eingesetzten Kontakt 80. In 5 ist der Kontakt 80 durch die Kontaktöffnung 22 in der Abdeckkappe 20 ebenso wie die Kontaktöffnung 32 in der Dichtung 30 hindurchgegangen und wird innerhalb des Kontakthohlraumes 56 des Verbinderkörpers 54 positioniert. In der in 5 veranschaulichten Position ist der Kontakt 80 noch nicht mit der Kontaktklinke 64 in Eingriff gekommen.
  • 6 veranschaulicht den im Stufenzustand befindlichen Verbinder 10, wobei ein Kontakt 80 ausreichend in den Kontakthohlraum 56 eingesetzt wird, um mit der Kontaktklinke 64 des Klemmenarretierelementes 60 in Eingriff zu kommen. In 6 ist der Kontakt 80 mit der abgeschrägten Fläche 66 der Kontaktklinke 64 in Eingriff gekommen und hat die Kontaktklinke 64 in den TPA-Kanal 57 und in den Weg des TPA-Elementes 26 abgelenkt. Das Klemmenarretierelement 60 wird in der Richtung des Pfeiles B abgelenkt, während der Kontakt 80 an der Kontaktklinke 64 vorbei in der Richtung des Pfeiles C eingesetzt wird. In dieser Position wird der Weg des TPA-Elementes 26 durch die Kontaktklinke 64 so behindert, dass das Sitzen der Abdeckkappe 20 behindert wird, wodurch das Klemmenpositionssicherungsmerkmal des Verbinders 10 hervorgebracht wird. Die Kontaktklinke 64 wird im TPA-Kanal 57 verbleiben, bis der Kontakt 80 vollständig eingesetzt ist.
  • 7 veranschaulicht den Verbinder 10 in einem Endsitzzustand. Wie in 7 veranschaulicht wird, sitzt der Kontakt 80 vollständig innerhalb des Kontakthohlraumes 56 des Verbinderkörpers 54 auf, so dass die Kontaktklinke 64 hinter den Kontakt 80 passt. Das Klemmenarretierelement 60 bewegt sich zurück in der Richtung des Pfeiles A, so dass die Kontaktklinke 64 in ihre vorgespannte Position zurückgeführt wird, die sich in den Kontakthohlraum 56 erstreckt. Die Abdeckkappe 20 wird in eine Sitzposition bewegt, wobei sich das äußere Ende 25 des TPA-Elementes 26 ausreichend in den TPA-Kanal 57 erstreckt, um hinter und direkt benachbart dem Klemmenarretierelement 60 zu liegen, um die Bewegung der Kontaktklinke 64 aus dem Kontakthohlraum 56 heraus zu verhindern. Die Dichtung 30 umhüllt den Draht 90 und die TPA 26, um das Drahtaufnahmeende 42 des Verbinders 10 abzudichten, wodurch ein abgedichteter Verbinder bereitgestellt wird. Der Kontakt 80 wird im Kontakthohlraum 56 mittels der Einklinkfläche 68 der Kontaktklinke 64 gehalten, was das Herausziehen des Kontaktes 80 verhindert. Wenn die Installation des Kontaktes 80 im Verbinder 10 abgeschlossen ist, kann der Kontakt 80 jetzt eine Anschlussklemme (nicht gezeigt) von einem Gegensteckverbinder oder einer elektrischen Vorrichtung durch die Klemmenöffnung 58 in der Eingriffsfläche 44 des Verbinders 10 aufnehmen.
  • Wahlfrei muss die Anschlussklemme 80 nicht durch die Abdeckkappe 20 eingesetzt werden. Statt dessen kann die Anschlussklemme 80 durch den Verbinderkörper 54 oder um die Abdeckkappe 20 oder durch das Eingriffsende 44 eingesetzt werden.
  • Die so beschriebenen Ausführungen liefern einen abgedichteten Verbinder mit einer Dichtung, einer Abdeckkappe und einer TPA kombiniert in einer einzelnen integrierten Einheit. Der Verbinder ist für Anwendungen geeignet, die abgedichete und wartungsfähige Verbindungen erfordern, wie beispielsweise für die Kraftstoffeinspritzung oder andere Motorraumanwendungen oder Fahrzeugfühlersystemanwendungen. Der Verbinder kann natürlich ebenfalls bei Anwendungen eingesetzt werden, die nicht einen abgedichteten Verbinder erfordern.
  • Während die Erfindung in Form von verschiedenen spezifischen Ausführungen beschrieben wurde, werden jene Fachleute erkennen, dass die Erfindung mit einer Abwandlung innerhalb des Bereiches der Patentansprüche praktisch durchgeführt werden kann.

Claims (7)

  1. Elektrischer Verbinder, der aufweist: ein Gehäuse (40) mit einem Eingriffsende (44) und einem Drahtaufnahmeende (42), wobei das Drahtaufnahmeende (42) ausgebildet ist, um eine Anschlussklemme (80) aufzunehmen, die mit einem Draht (90) verbunden ist, wobei das Gehäuse (40) ein Klemmenarretierelement (60) umfasst, das ausgebildet ist, um eine Anschlussklemme (80) im Gehäuse (40) zu halten, wenn die Anschlussklemme vollständig geladen ist; eine Abdeckkappe (20), die am Drahtaufnahmeende (42) des Gehäuses (40) vorhanden ist; und ein Klemmenpositionssicherungs (TPA) element (26), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (20) das TPA-Element (26) umfasst, das sich von der Abdeckkappe (20) durch das Drahtaufnahmeende (42) in das Gehäuse (40) erstreckt, wobei das TPA-Element (26) mit dem Gehäuse (40) in Eingriff kommt, um eine Bewegung der Abdeckkappe (20) in eine geschlossene Position zu verhindern, bis die Anschlussklemme (80) durch das Drahtaufnahmeende (42) des Gehäuses (40) vollständig geladen ist, wobei das TPA-Element (26) ebenfalls eine Bewegung des Klemmenarretierelementes (60) verhindert, wenn die Abdeckkappe (20) in der geschlossenen Position ist, und wobei der Verbinder außerdem eine Dichtung (30) aufweist, die zwischen dem Gehäuse (40) und der Abdeckkappe (20) gehalten wird, wenn sich die Abdeckkappe (20) in der geschlossenen Position befindet.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem das Drahtaufnahmeende (42) einen Hohlraum (46) umfasst, der zur Abdeckkappe (20) hin liegt, wobei der Hohlraum (46) die Dichtung (30) aufnimmt, die so ausgebildet ist, dass sie abdichtend an mindestens einem von einem Draht und einer Anschlussklemme gesichert wird.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Abdeckkappe (20) einen Rand (24) umfasst, der über einen Umfang des Drahtaufnahmeendes (42) des Gehäuses (40) gesichert ist.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Klemmenarretierelement einen Arretierträger (60) mit einer Kontaktklinke (64) umfasst, die in Richtung des Drahtaufnahmeendes (42) gerichtet ist, wobei der Arretierträger (60) ablenkbar ist, wenn die Anschlussklemme (80) geladen wird.
  5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Gehäuse (40) einen Hohlraum (56) umfasst, der so ausgebildet ist, dass er eine Anschlussklemme (80) aufnimmt, wobei das Klemmenarretierelement (60) eine Klemmenarretierklinke (64) aufweist, die in eine eingreifende Beziehung mit dem Hohlraum (56) vorgespannt wird, wobei die Klemmenarretierklinke (64) nach außen weg vom Hohlraum (56) abgelenkt wird, während eine Anschlussklemme (80) geladen wird.
  6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Gehäuse (40) einen Hohlraum (56) umfasst, der sich längs einer Klemmenladeachse (55) erstreckt, und bei dem das Klemmenarretierelement einen Klemmenarretierträger (60) umfasst, der quer zur Klemmenladeachse (55) ablenkbar ist, wobei sich das TPA-Element (26) parallel zur Klemmenladeachse (55) erstreckt und mit dem Klemmenarretierträger (60) in Eingriff kommt.
  7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Gehäuse (40) einen Körper und einen Hohlraum (56) vom Eingriffsende (44) zum Drahtaufnahmeende (42) umfasst, wobei das Klemmenarretierelement einen Arretierträger (60) umfasst, der zusammenhängend mit dem Körper gebildet wird und sich vom Eingriffsende (44) in Richtung des Drahtaufnahmeendes (42) erstreckt.
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