-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitssystem zum Erfassen von
Eindringlingen in einem Raum, in dem sich Personen befinden.
-
Es
gibt viele Fälle,
in denen es erwünscht
ist, einen empfindlichen Bereich eines Gebäudes, einer Anlage oder eines
anderen Innen- oder Außenraums auf
die Anwesenheit von unberechtigten Eindringlingen zu überwachen.
Einige bekannte Anordnungen für
diesen Zweck werden nun erörtert.
-
GE
Interlogix Sensors and Detectors in 12345 SW Leveton Dr., Tualatin,
OR 97062, USA, stellt einen Glasbruchsensor her, der als "5150 Shock Sensor" bekannt ist und
dazu ausgelegt ist, einen Alarm auszulösen, wenn ein Eindringling
versucht, in einen empfindlichen Bereich Eintritt zu erlangen, indem
er ein Fenster an seinem Umfang zerbricht. Irgendein Versuch, das
Fenster zu zerbrechen, biegt ein piezoelektrisches Element im Sensor und
der in Reaktion darauf durch das Element erzeugte elektrische Strom
wird von einer Überwachungsschaltung
erfasst, die eine Alarmschaltung auslöst. Diese Vorrichtung überwacht
jedoch nur bestimmte Punkte um den Umfang des eingeschränkten Raums
(die Fenster). Wenn ein Eindringling Zugang zum Raum erlangt, indem
er beispielsweise einer berechtigten Person durch eine Sicherheitstür folgt,
ohne zur Rede gestellt zu werden, kann diese Vorrichtung keine Angabe
liefern, dass ein Sicherheitsverstoß aufgetreten ist.
-
Alarm
Lock in 345 Bayview Avenue, Amityville, NY 11701, USA, stellt eine
Türalarmvorrichtung her,
die als "SirenLock
PG21" bekannt ist.
Diese Vorrichtung ist eine Verriegelung, die einen magnetischen
Reed-Schalter enthält,
der an der zu überwachenden
Tür befestigt
wird und mit einem Magneten gekoppelt ist, der am Rahmen der zu überwachenden
Tür befestigt
wird. Wenn die Tür
geöffnet
wird, wird der Schalter vom Magneten weg bewegt und der Schalter öffnet sich – wenn die
Person, die die Tür öffnet, die
Verriegelung nicht unter Verwendung eines Schlüssels deaktiviert hat, diese
Handlung aktiviert eine Alarmschaltung, um einen unberechtigten Eintritt
anzuzeigen. Wiederum überwacht
diese Vorrichtung nur bestimmte Bereiche um den Umfang des eingeschränkten Raums
(die Türen)
und kann nicht die Aufmerksamkeit von Sicherheitspersonal über einen
Alarm auf die Anwesenheit von unberechtigten Leuten innerhalb des
Raums lenken.
-
Texecom
Limited in Texecom House, 559 Wilbraham Road, Manchester M21 OAE,
Großbritannien,
stellt eine passive Infrarot-Erfassungsvorrichtung her, die als "Reflex" bekannt ist. Die
Vorrichtung umfasst ein gegen Infrarot empfindliches Element, das
hinter einer Linse mit einem gewissen Blickfeld angeordnet ist.
Eine Überwachungsschaltung
tastet die elektrischen Eigenschaften des Elements ab, die sich ändern, wenn
Infrarotlicht mit der korrekten Wellenlänge (jener des Infrarotlichts,
das vom menschlichen Körper
emittiert wird) auf dieses fällt.
Wen eine Person in das Blickfeld der Vorrichtung läuft, wird
die von ihrem Körper
emittierte Infrarotenergie vom Sensor aufgenommen und die Überwachungsschaltung erfasst
die resultierende Änderung
der elektrischen Eigenschaften des Sensors, wobei sie einen Alarm auslöst. Da der
Sensor auf alle Leute, die in das Blickfeld des Sensors eintreten,
reagiert, kann er nur während
Perioden verwendet werden, in denen kein berechtigtes Personal im
abgedeckten Bereich anwesend ist. Daher werden diese Sensoren typischerweise
verwendet, um Bereiche innerhalb eines empfindlichen Raums außerhalb
von normalen Betriebs- oder Arbeitsstunden zu überwachen.
-
Kalatel
Inc. in 4575 Research Way, STE 250, Corvallis, Oregon 97333, USA,
stellt ein Videoüberwachungssystem
her, das als "Digiplex"-System bekannt ist
und das Bedienpersonen ermöglicht,
Bilder zu betrachten, die von einem Satz von Kameras aufgenommen
werden, die um einen empfindlichen Raum angeordnet sind. Eine Bedienperson
kann das System verwenden können,
um einen Eindringling in einem Kamerabild unter den berechtigten
Benutzern dieses Raums zu entdecken, aber damit das System während Perioden
wirksam ist, in denen berechtigte Benutzer wahrscheinlich im empfindlichen
Bereich anwesend sind (beispielsweise während des Tages), müssen die
Bedienpersonen alle berechtigten Benutzer auf Sicht identifizieren
können.
Ferner führt
die Verwendung von menschlichen Bedienpersonen (anstatt einer automatisierten Überwachungseinrichtung)
zu relativ hohen Betriebskosten für das System.
-
Obwohl
diese Sicherheitssensoren entweder den Umfang eines empfindlichen
Bereichs jederzeit oder Bereiche innerhalb dieses Raums zu bestimmten
Zeiten, wenn kein berechtigtes Personal anwesend ist, überwachen
können,
sind sie außerstande, Bereiche
innerhalb eines Raums, der mit berechtigtem Personal bevölkert ist,
auf die Anwesenheit von Eindringlingen wirksam zu überwachen.
-
WO
02/23498 offenbart eine Überwachungsvorrichtung,
die Überwachungssensoren
zum Erfassen von Körpern
und Identifikationsmittel innerhalb einer überwachten Zone aufweist.
-
Die
Erfindung versucht, zumindest einige der Nachteile des Standes der
Technik zu beseitigen.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Überwachen
der Anwesenheit von Personen innerhalb einer Zone geschaffen, wobei
das System umfasst: eine oder mehrere aus der Ferne erfassbare Marken,
die jeweils von einer Person getragen werden können; eine erste Sensoranordnung,
die die Anwesenheit des Körpers
mindestens einer Person innerhalb der Zone identifizieren und den
Ort dieses Körpers
von mindestens einer Person innerhalb der Zone charakterisieren
kann; eine zweite Sensoranordnung, die die Anwesenheit mindestens
einer Marke innerhalb der Zone identifizieren und den Ort dieser
Marke innerhalb der Zone charakterisieren kann; und eine Verarbeitungsanordnung,
die auf die erste Sensoranordnung und die zweite Sensoranordnung
reagiert, um ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn die erste Sensoranordnung die
Anwesenheit eines Körpers
identifiziert, ohne dass die zweite Sensoranordnung eine Marke identifiziert,
die in einer ersten vorbestimmten Weise diesem Körper entspricht, wobei die
erste vorbestimmte Weise derart ist, dass eine Marke nicht in der
ersten vorbestimmten Weise einem Körper entspricht, wenn keine
Marke mit dem charakterisierten Ort, an dem der Körper identifiziert
wird, identifiziert wird.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Überwachen
der Anwesenheit von Personen innerhalb einer Zone mittels einer
oder mehrerer aus der Ferne erfassbarer Marken geschaffen, wobei
das Verfahren umfasst: Identifizieren der Anwesenheit des Körpers mindestens einer
Person innerhalb der Zone und Charakterisieren des Orts dieses Körpers von
mindestens einer Person innerhalb der Zone; Identifizieren der Anwesenheit
von mindestens einer Marke innerhalb der Zone und Charakterisieren
des Orts dieser Marke innerhalb der Zone; und Erzeugen eines Alarmsignals, wenn
die erste Sensoranordnung die Anwesenheit eines Körpers identifiziert,
ohne dass die zweite Sensoranordnung eine Marke identifiziert, die
in einer ersten vorbestimmten Weise diesem Körper entspricht, wobei die
erste vorbestimmte Weise derart ist, dass eine Marke nicht in der
ersten vorbestimmten Weise einem Kör per entspricht, wenn keine
Marke mit dem charakterisierten Ort, an dem der Körper identifiziert
wird, identifiziert wird.
-
Das
Alarmsignal kann verursachen, dass ein Alarm ausgelöst wird,
oder kann verwendet werden, um einen anderen Zustand in einer anderen
Anlage auszulösen,
beispielsweise um zu veranlassen, dass eine Kamera, die die Zone
betrachtet, betätigt
wird.
-
Vorzugsweise
besitzt jede Marke eine eindeutige Kennung. Geeigneterweise kann
die eindeutige Kennung aus der Ferne erfasst werden. Folglich kann
vorzugsweise die Anwesenheit und/oder die Kennung jeder Marke aus
einer Reichweite erfasst werden, die größer als 20 cm, 50 cm, 1 cm
oder vorzugsweise 2 m ist. Vorzugsweise kann die Anwesenheit und/oder
Kennung jeder Marke ohne Sichtlinienkontakt zwischen der Marke und
dem Leser erfasst werden: beispielsweise durch Kleidung oder das
Material einer Handtasche. Vorzugsweise ist jede Marke so ausgelegt,
dass sie an einer Person getragen wird, beispielsweise indem sie
mit einer Klemme oder einem anderen Klemm- und/oder Greifmittel ausgestattet ist.
-
Die
zweite Sensoranordnung kann vorzugsweise die Kennung einer Marke
erfassen, die sich innerhalb der Zone befindet.
-
Die
Verarbeitungsanordnung hat vorzugsweise Zugriff auf einen Datenspeicher,
der die Kennungen von in der Zone zugelassenen Marken speichert.
Der Datenspeicher kann gemeinsam mit der Verarbeitungsanordnung
angeordnet sein oder entfernt angeordnet und für die Verarbeitungsanordnung über ein
Datennetz zugänglich
sein. Die Verarbeitungsanordnung ist vorzugsweise so beschaffen, dass
sie ein Alarmsignal erzeugt, wenn die Kennung einer in der Zone
von der zweiten Sensoranordnung erfassten Marke nicht jene einer
Marke ist, die in der Zone zugelassen ist.
-
Das
System kann eine dritte Sensoranordnung zum Erfassen eines Attributs
der oder jeder Person innerhalb der Zone umfassen. In diesem Fall hat
die Verarbeitungsanordnung vorzugsweise Zugriff auf einen Datenspeicher,
der für
jede Marke eine oder mehrere Charakteristiken speichert, die dieser Marke
zugeordnet sind, und ist so beschaffen, dass sie ein Alarmsignal
erzeugt, wenn das (die) erfasste(n) Attribut(e) nicht in einer zweiten
vorbestimmten Weise der (den) Charakteristik(en) entspricht (entsprechen),
die für
die in der Zone erfassten Marke(n) gespeichert ist (sind).
-
Das
Attribut kann das Gewicht sein. Die Charakteristik ist geeigneterweise
eine Angabe des Gewichts einer Person, die der jeweiligen Marke
zugeordnet ist. Diese Person wurde vorzugsweise im Voraus als Benutzer
oder Träger
dieser Marke registriert. Anstelle von oder zusätzlich zum Gewicht können ein
oder mehrere weitere Attribute verwendet werden. Das oder jedes
solche Attribut ist zweckmäßigerweise
eines, das die Identifikation einer speziellen Person mit einem
angemessenen Wahrscheinlichkeitsniveau ermöglicht. Folglich ist das Attribut vorzugsweise
automatisch erfassbar, ermöglicht
vorzugsweise die Unterscheidung zwischen Leuten und ist vorzugsweise
gegen eine Simulation oder Verheimlichung durch eine Person, die
das Sicherheitssystem überlisten
wollen könnte,
beständig.
Beispiele solcher Attribute umfassen die Größe, die Haar- oder Hautfarbe,
den Gang, Fingerabdrücke,
das Irismuster oder den Körpergeruch.
Diese könnten
durch geeignete Erfassungssysteme wie z. B. eine Reihe von vertikal
versetzten optischen Strahlen und zugehörigen Detektoren, Digitalkameras,
die mit einer Bildanalysevorrichtung verbunden sind, am Boden montierte
Kraftwandler, die mit einer Zeitbasis-Analyseanlage verbunden sind,
elektronische Fingerabdruckdetektoren oder elektrochemische Sensoren, erfasst
werden.
-
Die
Charakteristik ist eine Angabe des Typs einer Person, die der jeweiligen
Marke zugeordnet ist, und die Verarbeitungsanordnung kann so beschaffen
sein, dass sie das Gewicht der Person auf der Basis dieser Angabe
abschätzt.
Eine solche Charakteristik kann beispielsweise das Geschlecht der Person
sein.
-
Die
zweite vorbestimmte Weise kann derart sein, dass, wenn sich das
vom dritten Erfassungsmittel erfasste Gewicht um mehr als eine vorbestimmte Schwelle
vom Gewicht der Person unterscheidet, wie von der Charakteristik
abgeleitet, die der oder jeder in der Zone erfassten Marke zugeordnet
ist, dann entspricht das erfasste Attribut nicht der Charakteristik.
-
Die
Zone kann derart sein, dass nur eine Person in der Zone auf einmal
anwesend sein kann. Dies kann durch Einschränken der Größe der Zone unter Verwendung
von Wänden,
Türen usw.
oder durch Verhindern des Eintritts in die Zone, wenn sich eine
Person in dieser befindet, mittels einer Anordnung des Luftschleusentyps
erreicht werden.
-
Die
erste Sensoranordnung kann die Anzahl von Körpern von Leuten innerhalb
der Zone bestimmen können.
Es kann sich um einen Infrarot-Leutezähler handeln.
-
Ein
Ort kann als Richtung von einer jeweiligen Sensoranordnung oder
als Abstand von einer jeweiligen Sensoranordnung charakterisiert
werden. In diesem Fall sind die Sensoranordnungen vorzugsweise an
zueinander benachbarten Punkten angeordnet. Ein Ort kann innerhalb
der Zone beispielsweise mittels sowohl Reichweite als auch Richtung
von einer Sensoranordnung charakterisiert werden.
-
Die
Zone kann sich an der Peripherie eines Raums befinden. In diesem
Fall kann die erste Sensoranordnung in der Lage sein zu identifizieren,
ob sich ein Körper
zum Raum hin oder von diesem weg bewegt, und die erste vorbestimmte
Weise ist derart, dass ein Alarmsignal erzeugt wird, wenn der Körper, dem
eine Marke nicht entspricht, sich zum Raum hin bewegt. Vorzugsweise
wird ansonsten kein Alarmsignal erzeugt.
-
Die
erste Sensoranordnung kann in der Lage sein, das Gewicht, geeigneterweise
das auf den Boden der Zone wirkende Gewicht, zu erfassen. Die erste
vorbestimmte Weise kann dann derart sein, dass ein Alarmsignal erzeugt
wird, wenn das erfasste Gewicht nicht jenem entspricht, das irgendeiner
(irgendwelchen) erfassten Marke(n) in der Zone zugeordnet ist. Das
einer Marke zugeordnete Gewicht kann in einer der vorstehend in
Bezug auf die dritte Sensoranordnung beschriebenen Weisen bestimmt werden.
-
Jede
Marke kann einen aktiven Zustand und einen leistungsarmen Zustand,
in dem sie weniger Leistung verbraucht als im aktiven Zustand, aufweisen.
Das System kann Mittel umfassen, um zu bewirken, dass eine Marke
beim Eintritt in die Zone in den aktiven Zustand eintritt. Vorzugsweise
besitzt jede Marke eine tragbare Versorgung mit elektrischer Leistung,
beispielsweise eine an dieser angebrachten Batterie.
-
Vorzugsweise
ist jede Marke mittels Hochfrequenzkommunikation aus der Ferne erfassbar.
-
Jede
Marke kann ein Hochfrequenz-Transponder sein.
-
Jede
Sensoranordnung kann eine oder mehrere Sensorvorrichtungen umfassen,
die am meisten bevorzugt zusammenwirken, um gemeinsam eine Abdeckung über die
ganze Zone zu schaffen.
-
Es
ist bevorzugt, dass jede Sensoranordnung eine Abdeckung der ganzen
Zone besitzt und dass ihre Abdeckung im Wesentlichen mit der Zone gemeinsam
abgeschlossen ist. Folglich kann sie vorzugsweise im Wesentlichen über die
ganze Zone erfassen, aber nicht weiter.
-
Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein System zum Erfassen der Anwesenheit
von unberechtigten Leuten innerhalb eines Bereichs, der mit berechtigten
Leuten bevölkert
ist, geschaffen, wobei das System umfasst: mehrere Marken, die eine
eindeutige Kennung aufweisen können
oder nicht und die zumindest mit einer pro Person von berechtigten Leuten
getragen werden; einen Leser, der die Anwesenheit einer Marke, die
von einer berechtigten Person innerhalb eines gewissen Bereichs
getragen wird, erfassen und identifizieren kann, ob sie eine hat;
einen Detektor, der die Anwesenheit von Leuten innerhalb des Abdeckungsfeldes
dieses Sensors erfassen kann; und eine Verarbeitungseinheit; wobei das
effektive Abdeckungsfeld des Detektors vollständig innerhalb des effektiven
Abdeckungsfeldes des Lesers enthalten ist und sowohl der Detektor
als auch der Leser mit dem Verarbeitungsmittel verbunden sind, und
das Verarbeitungsmittel einen Alarm verursachen kann, sollte der
Detektor die Anwesenheit einer Person erfassen, aber der Leser die
Anwesenheit einer Marke nicht erfassen.
-
Es
ist zu erkennen, dass, wenn eine berechtigte Person die Zone (oder
das Abdeckungsfeld) der ersten Sensoranordnung (oder des Detektors)
betritt, ihre Anwesenheit sowohl vom Detektor – der vorzugsweise alle Leute
innerhalb der Zone erfasst – als auch
von der zweiten Sensoranordnung (oder vom Leser) – die die
Anwesenheit der Marke oder Marken, die von der Person getragen wird,
erfasst – erfasst werden
kann. Wenn jedoch eine unberechtigte Person das Abdeckungsfeld des
Detektors betritt, wird ihre Anwesenheit nur vom Detektor erfasst,
da sie keine Marke trägt.
Daher kann ein Alarm durch die Verarbeitungseinheit verursacht werden,
wenn der Detektor die Anwesenheit einer Person erfasst, aber der
Leser nicht die Anwesenheit einer dieser zugeordneten Marke erfasst.
-
In
einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kann dann, wenn
der Leser nicht nur die Anwesenheit einer Marke innerhalb der Zone,
sondern auch die Anzahl solcher Marken erfassen kann und der Detektor
nicht nur die Anwesenheit von Leuten innerhalb seines Blickfeldes,
sondern auch die Anzahl solcher Leute erfassen kann (oder diese
Anzahl von der Detektorausgabe abgeschätzt werden kann), ein strengerer
Sicherheitstest vom System ausgeführt werden. Ein Alarm kann
durch die Verarbeitungseinheit verursacht werden, wenn der Detektor
die Anwesenheit von mehr Leuten, als Marken vom Leser identifiziert
werden, erfasst, da mindestens eine Person, die keine Marke trägt, innerhalb des
sowohl vom Detektor als auch vom Leser abgedeckten Bereichs anwesend
sein muss.
-
In
einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung besteht dann, wenn
der Leser nicht nur die Anwesenheit von Marken innerhalb eines gewissen Bereichs,
sondern auch den Ort (entweder den dreidimensionalen Ort oder eine
weniger genaue Charakterisierung davon, wie z. B. ihre Reichweite
oder Richtung von einem bekannten Punkt) dieser Marken erfassen
kann und der Detektor nicht nur die Anwesenheit von Leuten innerhalb
seines Blickfeldes, sondern auch die Orte (oder Reichweiten oder
Richtungen) dieser Leute relativ zum gleichen Punkt oder zu einem
anderen Punkt, dessen Versatz vom ersten Punkt bekannt (und vorzugsweise
Null) ist, erfassen kann, ein strengerer Sicherheitstest vom System ausgeführt werden.
Ein Alarm kann durch die Verarbeitungseinheit verursacht werden,
wenn der Detektor die Anwesenheit von einem oder mehreren Menschen
an einem speziellen Ort (oder Reichweite oder Richtung) erfasst,
wo der Leser die Anwesenheit einer Marke nicht erfasst, da mindestens
eine Person, die keine Marke trägt,
an diesem Ort (oder in dieser Reichweite oder in dieser Richtung)
anwesend sein muss.
-
In
einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kann ein Signal
durch das System zu batteriebetriebenen Marken, die von berechtigtem
Personal getragen werden, übertragen
werden, um sie von einem leistungsarmen Zustand aufzuwecken, wenn
sie sich in der Nähe
des Abdeckungsfeldes des Lesers be finden, was ermöglicht,
dass sie Batterieleistung sparen, während sie sich nicht in dem
vom Sicherheitssystem abgedeckten Raum befinden.
-
In
einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kann dann, wenn
der Leser nicht nur die Anwesenheit und die Anzahl, sondern auch
die Kennungen von Marken innerhalb seines Abdeckungsbereichs erfassen
kann, ein strengerer Sicherheitstest durch das System ausgeführt werden.
Die Verarbeitungseinheit kann für
die Zwecke des Zählens
der Anzahl von anwesenden berechtigten Leuten (entweder in dem vom
Sicherheitssystem abgedeckten Raum oder an einem Ort, in einer Reichweite
oder in einer Richtung) irgendeine Marke mit einer Kennung, die
nicht in einer Liste von Markenkennungen enthalten ist, die vom
Leser gespeichert wird, die denjenigen Marken entspricht, die von
Leuten getragen werden, deren Anwesenheit in diesem Bereich des
Gebäudes,
der Installation oder eines anderen Raums zu diesem Zeitpunkt berechtigt
ist, ignorieren.
-
In
einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kann dann, wenn
der Leser nicht nur die Anwesenheit und die Anzahl, sondern auch
die Kennungen von Marken innerhalb seines Abdeckungsbereichs erfassen
kann und die Verarbeitungseinheit das erwartete Gewicht der jeder
Marke zugeordneten Person speichert und der Detektor ein Gewichtssensor
ist, eine Heuristik von der Verarbeitungseinheit verwendet werden,
um zu helfen festzustellen, ob eine Alarmbedingung signalisiert
werden sollte oder nicht. Wenn der Gesamtwert der erwarteten Gewichte
der berechtigten Leute, die vom Leser erfasst werden, sich von dem
vom Detektor ausgegebenen Gewichtssignal um mehr als eine gewisse
vorgegebene Grenze unterscheidet, wird von der Verarbeitungseinheit
ein Alarm signalisiert.
-
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die
begleitenden Fig. spezieller beschrieben, die schematische Überblicke über Ausführungsformen
der Erfindung zeigen.
-
In
den Figuren zeigen:
-
1 eine
erste Ausführungsform
eines Eindringlingerfassungssystems;
-
2 eine
zweite Ausführungsform
eines Eindringlingerfassungssystems;
-
3 eine
dritte Ausführungsform
eines Eindringlingerfassungssystems;
-
4 eine
vierte Ausführungsform
eines Eindringlingerfassungssystems;
-
5 eine
fünfte
Ausführungsform
eines Eindringlingerfassungssystems;
-
6 zeigt
eine sechste Ausführungsform eines
Eindringlingerfassungssystems;
-
7 eine
siebte Ausführungsform
eines Eindringlingerfassungssystems; und
-
8 ein
Mittel zum Aktivieren einer Marke von einem leistungsarmen Zustand.
-
In
einer ersten Ausführungsform
(in 1 gezeigt) trägt
berechtigtes Personal eine Marke 2, die eine kleine Hochfrequenz-Identifikationsmarke (RFID-Marke)
umfasst. Der bevorzugte Typ von RFID-Marke ist eine "HT1"-Marke, die von Sokymat SA
in Zone Industrielle CH 1614 Granges (Veveyse), Schweiz, hergestellt
wird.
-
Eine
Lesereinheit 4 und eine Detektoreinheit 6 sind
mit einem IMB-kompatiblen PC 8 verbunden, der wiederum
mit einem Alarmsystem 10 verbunden ist. Der bevorzugte
Typ von Lesereinheit 4 ist ein HT CM800 mit einer Antenne
mit langer Reichweite, der von ACG AG, Dantestrasse 4–6, D-65189,
Wiesbaden, Deutschland, geliefert wird. Der bevorzugte Typ von Detektoreinheit 6 ist
ein passiver "Reflex"-Infrarotdetektor,
der von Texecom Limited in Texecom House, 559 Wilbraham Road, Manchester
M21 OAE, hergestellt wird und so montiert wird, dass er den gesamten
Bereich als Lesereinheit abdeckt. Die Abdeckungsbereiche von jedem
können
auch durch die um den Sensor eingerichtete physikalische Umgebung
begrenzt werden: beispielsweise mittels Wänden, Türen usw., die dazu führen, dass
die Abdeckungszonen der zwei Sensoren im Wesentlichen gemeinsam
enden.
-
Wenn
der Detektor 6 der auf dem PC 8 laufenden Software
signalisiert, dass eine Person in seinem Abdeckungsfeld anwesend
ist, prüft
die PC-Software die Ausgabe der Lesereinheit 4, um festzustellen,
ob eine oder mehrere Marken 2 im Abdeckungsfeld der Lesereinheit 4 vorhanden
sind. Wenn keine Marken vorhanden sind, hat eine unberechtigte Person
den von der Lesereinheit 4 und vom Detektor 6 abgedeckten
Raum betreten und somit löst
die auf dem PC 8 laufende Software das Alarmsystem 10 aus.
-
Ein
Datenspeicher 150 kann in irgendeiner der hierin beschriebenen
Ausführungsformen
zum Speichern von Daten, die vom PC für seine Operationen verwendet
werden können,
vorgesehen sein.
-
Die
Marke 2 und die Lesereinheit 4 können gegen
andere Technologien ausgetauscht werden, beispielsweise die aktive
Marke "Copytag LR" und die Lesereinheit "CTCR1", die von Copytag
Limited in 1A Upper Hook Harlow Essex CM18 6PX, Großbritannien,
geliefert werden. Die Detektoreinheit 6 kann gegen andere
Technologien ausgetauscht werden, beispielsweise eine gewichtsempfindliche
Druckmatte, wie z. B. die "902R"-Matte, die von United
Security Products Inc. in 11025 Sorrento Valley Court, San Diego,
CA 92121, USA, hergestellt wird, einen Lichtstrahlunterbrechungsdetektor
wie z. B. den "PR10-B", der von Pulnix
Europe Ltd in Pulnix House, Aviary Court, Wade Road, Basingstoke,
Hampshire, RG24 8PE, Großbritannien,
hergestellt wird, einen Infrarot-Leutezähler wie z. B. den "IRC1004/0", der von IRISYS
in Towcester Mill, Towcester, Northants, NN12 6AD, Großbritannien,
hergestellt wird, oder eine Radareinheit wie z. B. das Radar mit
kurzer Reichweite und 24 GHz, das von der Smart Microwave Sensors
GmbH in Mittelweg 7, Braunschweig, Niedersachsen D-38106,
Deutschland, entwickelt wurde.
-
Der
PC umfasst geeigneterweise einen Datenprozessor. Der PC könnte gegen
ein zweckgebundenes Verarbeitungsmittel ausgetauscht werden.
-
In
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung (in 2 gezeigt) kann das System die
Anzahl von Marken und unberechtigten Leuten innerhalb des Bereichs,
den es abdeckt, bestimmen. Berechtigtes Personal kann eine Marke 12 tragen,
die eine kleine Hochfrequenz-Identifikationsmarke (RFID-Marke) umfasst.
Der bevorzugte Typ von RFID-Marke ist eine "HT1"-Marke,
die von Sokymat SA in Zone Industrielle CH 1614 Granges (Veveyse), Schweiz,
hergestellt wird.
-
Eine
Lesereinheit 14 und eine Detektoreinheit 16 sind
mit einem IBM-kompatiblen PC 18 verbunden, der wiederum
mit einem Alarmsystem 20 verbunden ist. Der bevorzugte
Typ von Lesereinheit 14 ist ein "HT CM800" mit einer Antenne mit langer Reichweite,
der von ACG AG, Dantestrasse 4–6, D-65189,
Wiesbaden, Deutschland, geliefert wird. Der bevorzugte Typ von Detektoreinheit 16 ist
eine Radareinheit, wie z. B. das Radar mit kurzer Reichweite und
24 GHz, das von der Smart Microwave Sensors GmbH in Mittelweg 7,
Braunschweig, Niedersachsen D-38106, Deutschland, entwickelt wurde.
-
Wenn
der Detektor 16 der Software, die auf dem PC 18 läuft, signalisiert,
dass ein oder mehrere Menschen in seinem Abdeckungsfeld anwesend sind,
prüft die
PC-Software die Ausgabe der Lesereinheit 14, um festzustellen,
ob eine oder mehrere Marken 12 im Abdeckungsfeld der Lesereinheit 14 vorhanden
sind. Wenn die Anzahl von vorhandenen Marken geringer ist als die
Anzahl von Leuten, die vom Detektor erfasst werden, hat eine unberechtigte Person
den von der Lesereinheit 14 und vom Detektor 16 abgedeckten
Raum betreten und somit löst
die auf dem PC 18 laufende Software das Alarmsystem 20 aus.
-
Die
Marke 12 und die Lesereinheit 14 können gegen
andere Technologien ausgetauscht werden, beispielsweise die aktive
Marke "Copytag LR" und die Lesereinheit "CTCR1", die von Copytag
Limited in 1A Upper Hook Harlow Essex CM18 6PX, Großbritannien,
geliefert werden.
-
In
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung (in 3 gezeigt) kann das System wieder
die Anzahl von Marken und unberechtigten Leuten innerhalb des Bereichs,
den es abdeckt, bestimmen. Berechtigtes Personal trägt eine
Marke 22, die eine kleine Hochfrequenz-Identifikationsmarke
(RFID-Marke) umfasst. Der bevorzugte Typ von RFID-Marke ist eine "HT1"-Marke, die von Sokymat
SA in Zone Industrielle CH 1614 Granges (Veveyse), Schweiz, hergestellt
wird.
-
Eine
Lesereinheit 24 und ein Detektor 26 mit einer
Anzahl von Infrarot-Leutezählern 28, 30, 32 und 34 sind
mit einem IBM-kompatiblen PC 36 verbunden, der wiederum
mit einem Alarmsystem 38 verbunden ist. Der bevorzugte
Typ von Lesereinheit 24 ist eine "HT CM800" mit einer Antenne mit langer Reichweite,
die von ACG AG, Dantestrasse 4–6, D-65189,
Wiesbaden, Deutschland, geliefert wird. Der bevorzugte Typ von Leutezählern 28, 30, 32 und 34 ist
der "IRC1004/0", der von IRISYS
in Towcester Mill, Towcester, Northants, NN12 6AD, Großbritannien,
hergestellt wird.
-
Jeder
Personenzähler 28, 30, 32 und 34 im Detektor 26 erzeugt
ein "Eingangs"-Signal, wenn eine Person in einer Richtung über sein
Blickfeld läuft,
und ein "Ausgangs"-Signal, wenn eine
Person in der anderen Richtung über
sein Blickfeld läuft.
Die auf dem PC 36 laufende Software nimmt Messwerte von
den Leutezählern 28, 30, 32 und 34 an,
um einen Zählwert
der Anzahl von Leuten innerhalb des durch die Leutezähler begrenzten
Bereichs zu warten – jedes
Mal, wenn ein "Eingangs"-Signal empfangen wird,
wird der Zählwert
erhöht,
und jedes Mal, wenn ein "Ausgangs"-Signal empfangen
wird, wird der Zählwert
verringert. (Es wird angenommen, dass sich anfänglich keine Leute im überwachten
Bereich befinden und der anfängliche
Zählwert
auf Null gesetzt ist.)
-
Wenn
die auf dem PC 36 laufende Software bemerkt, dass der Zählwert von
Leuten im überwachten
Bereich größer als
Null ist, prüft
sie die Ausgabe der Lesereinheit 24, um festzustellen,
ob ein oder mehrere Marken 22 im Abdeckungsfeld der Lesereinheit 24 vorhanden
sind. Wenn die Anzahl von vorhandenen Marken geringer ist als die
Anzahl von als im überwachten
Bereich vorhanden gezählten
Leuten, hat eine unberechtigte Person den Raum betreten, der von
der Lesereinheit 24 abgedeckt ist und durch die Infrarot-Leutezähler 28, 30, 32 und 34 begrenzt ist,
und somit löst
die auf dem PC 36 laufende Software das Alarmsystem 38 aus.
-
Unter
einigen Umständen
kann eine größere oder
geringere Anzahl von Leutezählern
erforderlich sein, um den von der Lesereinheit abgedeckten Bereich
zu begrenzen. Wenn beispielsweise (in 4 gezeigt)
eine Lesereinheit 40 so eingerichtet wird, dass sie einen
Bereich eines Korridors abdeckt, sind nur zwei Leutezähler 42 und 44 erforderlich,
einer auf jeder offenen Seite des durch die Lesereinheit 40 abgedeckten
Bereichs.
-
Die
Marke 22 und die Lesereinheit 24 können gegen
andere Technologien ausgetauscht werden, beispielsweise die aktive
Marke "Copytag LR" und die Lesereinheit "CTCR1", die von Copytag
Limited in 1A Upper Hook Harlow Essex CM18 6PX, Großbritannien,
geliefert werden.
-
In
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung (in 5 gezeigt) kann das System wieder
die Anzahl von Marken und unberechtigten Leuten innerhalb des Bereichs,
das es abdeckt, bestimmen. Berechtigtes Personal trägt eine
Marke 52, die eine kleine Hochfrequenz-Identifikationsmarke
(RFID-Marke) umfasst. Der bevorzugte Typ von RFID-Marke ist eine "HT1"-Marke, die von Sokymat
SA in Zone Industrielle CH 1614 Granges (Veveyse), Schweiz, hergestellt
wird.
-
Eine
Lesereinheit 54 und eine Detektoreinheit 56 sind
mit einem IBM-kompatiblen PC 58 verbunden, der wiederum
mit einem Alarmsystem 60 verbunden ist. Der bevorzugte
Typ von Lesereinheit 54 ist ein HT CM800 mit einer Antenne
mit langer Reichweite, der von ACG AG, Dantestrasse 4–6, D-65189,
Wiesbaden, Deutschland, geliefert wird. Der bevorzugte Typ von Detektoreinheit 56 ist
eine "9253"-Kraftplatte, die
von Kistler Instruments Ltd., Alresford House, Mill Lane, Alton,
Hampshire GU34 2QJ, hergestellt wird und die im Boden innerhalb
des Abdeckungsbereichs der Lesereinheit 54 angeordnet wird.
-
Wenn
ein oder mehrere Menschen auf den Detektor 56 schreiten,
signalisiert er der auf dem PC 58 laufenden Software, dass
ein oder mehrere Menschen im empfindlichen Bereich anwesend sind,
und die PC-Software prüft
die Ausgabe der Lesereinheit 54, um festzustellen, ob ein
oder mehrere Marken 52 im Abdeckungsfeld der Lesereinheit 54 vorhanden sind.
-
Die
PC-Software bestimmt dann das Gewicht, von dem erwartet werden würde, dass
es auf den Boden drückt,
wenn die einzigen anwesenden Leute diejenigen wären, die den Marken 52 zugeordnet
sind, die im Abdeckungsfeld der Lesereinheit 54 erfasst
werden. Die Software kann dies in einer Anzahl von Weisen durchführen. Zuerst
kann sie die Anzahl von erfassten Marken mit einem mittleren Gewicht
für Leute,
die sich berechtigt in diesem Bereich befinden, multiplizieren.
Wenn die Lesereinheit 54 die Kennungen der Marken 52,
die sie erfasst, bestimmen kann (wie es für die bevorzugte Lesereinheit 54 der
Fall ist), kann sie alternativ diese Kennungen zusammen mit einer
gespeicherten Liste der Geschlechter oder der bekannten Gewichte
der berechtigten Personen, die jeder Marke zugeordnet sind, verwenden,
um eine genauere Gewichtsabschätzung
zu erhalten – die
Software kann die Anzahl von Marken, von denen bekannt ist, dass
sie von Männern
getragen werden, mit einem mittleren Gewicht für einen Mann multiplizieren
und dies mit der Anzahl von Marken, von denen bekannt ist, dass
sie von Frauen getragen werden, multipliziert mit einem mittleren
Gewicht für
eine Frau, summieren, oder (wenn die Informationen zur Verfügung stehen)
sie kann die erwarteten Gewichte der jeder Marke zugeordneten Leute
summieren.
-
Die
auf dem PC 58 laufende Software prüft dann die Signatur des abgeschätzten Gewichts
mit der Signatur des gemessenen Gewichts, die vom Detektor 56 gemeldet
wird. Wenn die vom Detektor 56 gemeldete Gewichtssignatur
um mehr als eine gewisse vorgegebene Fehlergrenze größer ist
als die erwartete Gewichtssignatur, hat wahrscheinlich eine unberechtigte
Person den Raum betreten, der von der Lesereinheit 54 und
vom Detektor 56 abgedeckt wird, und somit löst die auf
dem PC 58 laufende Software das Alarmsystem 60 aus.
-
Die
Marke 52 und die Lesereinheit 54 können gegen
andere Technologien ausgetauscht werden, beispielsweise die aktive
Marke "Copytag LR" und die Lesereinheit "CTCR1", die von Copytag
Limited in 1A Upper Hook Harlow Essex CM18 6PX, Großbritannien,
geliefert werden.
-
In
einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung (in 6 gezeigt) kann das System die
Anzahl und Orte von Marken und unberechtigten Leuten innerhalb des
Bereichs, den es abdeckt, bestimmen. Berechtigtes Personal trägt eine
Marke mit einer eindeutigen Kennung 62, die einen Ortssensor-Sender 64 und
eine 9V-Batterie und einen Leistungsversorgungsregler (nicht dargestellt)
umfasst. Eine Anzahl von Ortssensor-Empfängern 66, 68, 70 und 72 sind
in der Umgebung angeordnet und sind mit einer Detektoreinheit 74 mit
einem IBM-kompatiblen
PC 76 verbunden, der wiederum mit einem Alarmsystem 78 verbunden
ist. Der bevorzugte Typ von Ortssensor 64, 66, 68, 70 ist
ein Ultrabreitband-Funkortssensor. Ein Beispiel eines Ultrabreitband-Funkortssensors
ist jener, der vom Anmelder hiervon entwickelt wurde. Ein weiteres
Beispiel eines solchen Sensors ist jener, der von Multispectral
Solutions in 20300 Century Boulevard, Germantown, MD 20874, USA,
entwickelt wurde. Der bevorzugte Typ von Detektoreinheit 74 ist eine
Radareinheit, wie z. B. das Radar mit kurzer Reichweite und 24 GHz,
das von der Smart Microwave Sensors GmbH in Mittelweg 7,
Braunschweig, Niedersachsen D-38106, Deutschland, entwickelt wurde.
-
Die
Marke 62 überträgt kontinuierlich
Signale, die ihre eindeutige Kennung enthalten, über den Ortssensor-Sender 64.
Diese Signale werden von den festen Ortssensor-Empfängern 66, 68, 70 und 72 aufgenommen,
die Details hinsichtlich dieser Signale (wie z. B. die Signalankunftszeiten
und die innerhalb jedes Signals codierte Markenkennung) zu der auf dem
PC 76 laufenden Software leiten. Die auf dem PC 76 laufende
Software verwendet diese Signaldetails, um den Ort jedes Markenkennzeichens
innerhalb der Reichweite des Ortssensor-Empfängers 66, 68, 70 und 72 zu
berechnen.
-
Wenn
der Detektor 74 der auf dem PC 76 laufenden Software
signalisiert, um anzugeben, dass ein oder mehrere Menschen innerhalb
seines Abdeckungsfeldes anwesend sind und die Orte dieser Menschen
zur PC-Software leitet, prüft
die Software die Orte der bekannten berechtigten Menschen gegen
die Orte der Menschen, die vorn Detektor 74 erfasst werden.
Wenn die Orte von einem oder mehreren Menschen, die vom Detektor 74 erfasst
werden, nicht mit einem entsprechenden Markenort, der über den
Funkempfänger 72 gemeldet
wird, übereinstimmen,
dann hat eine unberechtigte Person den empfindlichen Raum betreten
und somit löst
die auf dem PC 76 laufende Software das Alarmsystem 78 aus.
-
Unter
einigen Umständen
ist eine größere oder
geringere Anzahl von festen Ortssensor-Empfängern 66, 68, 70, 72 erforderlich,
um den vom Sicherheitssystem überwachten
empfindlichen Bereich abzudecken. Ferner kann es in Abhängigkeit
von der Architektur des Ortssensor-Untersystems 64, 66, 68, 70 und 72 nicht
möglich
oder erwünscht
sein, dass die auf dem PC 76 laufende Software eine vollständige 2D-
oder 3D-Ortslösung
für die
Marke 62 berechnet, und die Software kann nur eine Reichweite
oder eine Richtung der Marke von irgendeinem Punkt im Raum berechnen.
Es kann auch nicht möglich
oder erwünscht
sein, dass der Detektor 74 die vollständigen 2D- oder 3D-Stellen
von Leuten, die innerhalb seines Abdeckungsfeldes anwesend sind,
meldet, und der Detektor kann nur die Reichweiten oder Richtungen
dieser Leute relativ zu irgendeinem Punkt im Raum melden. In solchen
Situationen kann dennoch eine weniger strenge Sicherheitsprüfung von
der auf dem PC 76 laufenden Software durchgeführt werden.
Die Daten, die durch die auf dem PC 76 laufende Software
aus den Informationen, die von den Ortssensor-Empfängern 66, 68, 70 und 72 erfasst
werden, und aus der Ausgabe vom Detektor 74 erzeugt werden,
werden durch die Software (über
geometrische Standardprozeduren) in Reichweiten oder Richtungen
vom gleichen Punkt transformiert. Wenn der Detektor 74 der
auf dem PC 76 laufenden Software signalisiert, um anzugeben,
dass ein oder mehrere Menschen innerhalb seines Abdeckungsfeldes
anwesend sind, dann prüft
die Software die Reichweiten oder Richtungen der bekannten berechtigten
Leute von irgendeinem Punkt gegen die Reichweiten oder Richtungen
der Leute, die vom Detektor 74 von demselben Punkt erfasst
werden. Wenn die Reichweiten oder Richtungen von einem oder mehreren
Menschen, die vom Detektor 74 erfasst werden, nicht mit
einer entsprechenden Markenreichweite oder -richtung übereinstimmen,
die unter Verwendung der von den Ortssensor-Empfängern 66, 68, 70 und 72 gemeldeten
Informationen bestimmt wird, dann hat eine unberechtigte Person
den empfindlichen Bereich betreten und somit löst die auf dem PC 76 laufende
Software das Alarmsystem 78 aus.
-
In
einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung (in 7 gezeigt) kann das System wieder
die Anzahl und Orte von Marken und unberechtigten Leuten innerhalb
des Bereichs, den es abdeckt, bestimmen. Berechtigtes Personal trägt eine
Marke mit einer eindeutigen Kennung 82, die einen Ortssensor 84 und
einen Funksender 86 und eine 9V-Batterie und einen Leistungsversorgungsregler
(nicht dargestellt) umfasst. Der Ortssensor 84 erfasst
Signale von einem oder mehreren Ortssensor-Sendern 88, 90, die
in der Umgebung angeordnet sind, und ein Funkempfänger 92 erfasst
Signale vom Funksender 86. Der Funkempfänger 92 und eine Detektoreinheit 94 sind
mit einem IBM-kompatiblen PC 96 verbunden, der wiederum
mit einem Alarmsystem 98 verbunden ist. Der bevorzugte
Typ von Ortssensor 84 und zugehörigen Ortssensor-Sendern 88, 90 ist
ein elektromagnetischer Sensor und Basisstationen, wie z. B. das System "MiniBird 800", das von Ascension
Technology Corporation in 107 Catamount Drive, Milton,
VT 05468, USA, hergestellt wird. Der bevorzugte Typ von Funksender 86 und
Funkempfänger 92 ist
ein Sendeempfänger "SPM2-433-28", der von Radiometrix
Limited in Hartcran House, Gibbs Couch, Carpenders Park, Hertfordshire,
WD19 5EZ, Großbritannien, hergestellt
wird. Der bevorzugte Typ von Detektoreinheit 94 ist eine
Radareinheit, wie z. B. das Radar mit kurzer Reichweite und 24 GHz,
das von der Smart Microwave Sensors GmbH in Mittelweg 7,
Braunschweig, Niedersachsen D-38106, Deutschland, entwickelt wurde.
-
Wenn
eine Marke 82, die von einer berechtigten Person getragen
wird, innerhalb der Reichweite der Ortssensor-Sender 88, 90 liegt,
bestimmt die Marke ihren Ort und überträgt ihn zusammen mit der eindeutigen
Kennung der Marke über
den Funksender 86. Die auf dem PC 96 laufende
Software überwacht
kontinuierlich die Ausgabe des Funkempfängers 92, um die Orte
von Marken, die von berechtigtem Personal getragen werden und die
innerhalb der Reichweite des Funkempfängers 92 liegen, zu
bestimmen. Wenn der Detektor 94 der auf dem PC 96 laufenden
Software signalisiert, um anzugeben, dass ein oder mehrere Menschen
innerhalb seines Abdeckungsfeldes anwesend sind, und die Orte dieser Menschen
zur PC-Software leitet, prüft
die Software die Orte der bekannten berechtigten Menschen gegen
die Orte der vom Detektor 94 erfassten Menschen. Wenn die
Orte von einem oder mehreren Menschen, die vom Detektor 94 erfasst
werden, nicht mit einem entsprechenden Markenort übereinstimmen,
der über
den Funkempfänger 92 gemeldet
wird, dann hat eine unberechtigte Person den empfindlichen Raum
betreten und somit löst
die auf dem PC 96 laufende Software das Alarmsystem 98 aus.
-
Unter
einigen Umständen
kann eine größere oder
kleinere Anzahl von festen Sendern 88, 90 erforderlich
sein, um den vom Sicherheitssystem überwachten empfindlichen Bereich
abzudecken.
-
Der
Ortssensor 84 und die festen Sender 88, 90 können gegen
andere Technologien ausgetauscht werden, beispielsweise einen Ultrabreitband-Funkortssensor,
wie vom Anmelder hiervon oder von Multispectral Solutions in 20300
Century Boulevard, Germantown, MD 20874, USA, entwickelt.
-
In
allen Ausführungsformen,
die eine aktive Marke beinhalten, die von berechtigtem Personal
getragen wird, kann es vorteilhaft sein, einen Mechanismus vorzusehen,
um diese Marken von einem leistungsarmen Schlafzustand aus aufzuwecken,
wenn sie sich in der Nähe
eines empfindlichen Raums befinden. In dieser Weise werden die Batterielebensdauern
der Marken verlängert – jede Marke
verbraucht nur signifikante Leistung, während sie Informationen zum
Leser überträgt, und
unter Verwendung dieses Mechanismus führt die Marke nur diese Handlung
durch, wenn sie wahrscheinlich Informationen zum Leser übertragen
kann.
-
Die
begleitende 8 zeigt eine Weise, in der dieser
Mechanismus implementiert werden kann. Ein Funksender 102 ist
nahe der Lesereinheit 104 angeordnet und seine Leistung
wird so eingestellt, dass das effektive Abdeckungsfeld der Lesereinheit 104 innerhalb
des effektiven Abdeckungsfeldes des Funksenders 102 enthalten
ist. Jede Marke 106, die von einer berechtigten Person
getragen wird, umfasst einen Funkempfänger 108, ein Verarbeitungsmittel 110,
ein aktives Identifikationsmodul 112 (das eine Ortsbestimmungsfunktionalität umfassen
kann, wie in vorherigen Ausführungsformen
beschrieben) und eine Leistungsquelle (nicht dargestellt).
-
Im
leistungsarmen Schlafzustand deaktiviert das Verarbeitungsmittel 110 das
aktive Identifikationsmodul 112 und tastet (periodisch
oder kontinuierlich) die Ausgabe aus dem Funkempfänger 108 ab. Wenn
die Marke 108 in die Reichweite des Funksenders 102 gebracht
wird (d. h. die Marke 106 sich in der Nähe der Lesereinheit 104 befindet),
erfasst das Verarbeitungsmittel 110 (entweder sofort oder
mit einer kleinen Wartezeit in Abhängigkeit von der Abtastfrequenz
des Funkempfängers 108)
eine Änderung der
Ausgabe des Funkempfängers 108 und
aktiviert das aktive Identifikationsmodul 112, um einen
korrekten Betrieb des Sicherheitssystems zu ermöglichen. Wenn die Marke 106 die
Nähe der
Lesereinheit verlässt,
sind Kommunikationen zwischen dem Funksender 102 und dem
Funkempfänger 108 der
Marke nicht mehr möglich
und das Verarbeitungsmittel 110 erfasst die resultierende Änderung
der Ausgabe des Funkempfängers 108 und
deaktiviert das aktive Identifikationsmodul 112.
-
In
allen der obigen Ausführungsformen
des Systems kann eine Vielfalt von Alarmsystemen verwendet werden,
um anzugeben, dass ein Sicherheitsverstoß aufgetreten ist. Das Alarmsystem
kann beispielsweise ein hörbarer
oder sichtbarer Alarm, eine Türschleuse,
ein System, das ein Bild des Bereichs aufnimmt, der wahrscheinlich
den Eindringling enthält,
und es dem Sicherheitspersonal zeigt oder es für die spätere Untersuchung speichert,
oder unter Umständen,
unter denen die Detektoreinheit das Alarmsystem mit Orten von nicht
identifizierten und unberechtigten Zielen versehen kann, ein System, das
eine Kamera so schwenkt, dass sie auf diesen Ort zeigt, um ein detailliertes
Bild des potentiellen Eindringlings zu erhalten, sein. Es ist nicht
notwendig, dass in Reaktion auf das vom System erzeugte Alarmsignal
ein Alarm ausgelöst
wird.
-
Der
Anmelder offenbart hiermit jedes hierin beschriebene individuelle
Merkmal isoliert und eine beliebige Kombination von zwei oder mehreren
solchen Merkmalen in dem Umfang, dass solche Merkmale oder Kombinationen
auf der Basis der vorliegenden Patentbeschreibung als Ganzes angesichts des üblichen allgemeinen
Wissens eines Fachmanns ausgeführt
werden können,
ungeachtet dessen, ob solche Merkmale oder Kombinationen von Merkmalen
irgendwelche hierin offenbarten Probleme lösen, und ohne Begrenzung für den Schutzbereich
der Ansprüche.
Der Anmelder gibt an, dass die Aspekte der vorliegenden Erfindung
aus einem beliebigen solchen individuellen Merkmal oder einer beliebigen Kombination
von Merkmalen bestehen können.
Angesichts der vorangehenden Beschreibung ist für einen Fachmann ersichtlich,
dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der
Erfindung durchgeführt
werden können.