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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein druckempfindliches Klebeband
oder auf einen druckempfindlichen Klebefilm, sowie auf ein Verfahren
zum Herstellen desselben. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung
auf ein druckempfindliches Klebeband oder einen druckempfindlichen
Klebefilm, der eine gute Nachbearbeitbarkeit und Repositionierbarkeit
beim Kleben an Fügeteile
aufweist, und auf ein Verfahren zum Herstellen desselben.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen desselben.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Wenn
druckempfindliche Klebebänder
oder Klebefilme an verschiedenen Fügeteilen aufgetragen werden,
müssen
sie leicht und fest an vorbestimmten Positionen der Fügeteile
kleben. Zu diesem Zweck benötigen
die druckempfindlichen Klebebänder
oder Klebefilme eine gute Nachbearbeitbarkeit (sie können temporär an Fügeteilen
befestigt und an diesen erneut befestigt werden) und eine gute Repositionierbarkeit
(sie können an
den Fügeteilen
repositioniert werden). Ein Beispiel für eine Auftragungsoperation
eines druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms an einer vorbestimmten
Stelle beispielsweise das Ankleben eines Bodenbelagmaterials an
einer Bodenbasis. Bei der Operation des Anklebens eines Bodenbelagmaterials
an einer Bodenbasis muss das Bodenbelagmaterial in eine vorbestimmte
Fläche
an einer Bodenbasis eingesetzt werden. Zu diesem Zweck muss das
Bodenbelagmaterial, nachdem es in eine vorbestimmte Fläche an einer
Bodenbasis eingesetzt wurde, um eine relativ lange Entfernung entlang
der Bodenbasis bewegt werden. Wenn bei dieser Operation ein druckempfindliches
Klebeband oder ein Klebefilm mit einer druckempfindlichen Klebeschicht aus
einem herkömmlichen
druckempfindlichen Klebstoff verwendet wird, so kann das Bodenbelagmaterial
aufgrund der Haftkraft und der anfänglichen Klebkraft des druckempfindlichen
Klebstoffs nicht entlang der Bodenbasis bewegt werden, nachdem es
in eine vorbestimmte Fläche
derselben eingesetzt wurde. Zur Lösung dieses Problems wurden
ver schiedene Verfahren vorgeschlagen. Eines umfasst die Verwendung
eines druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms, dessen druckempfindliche
Klebekraft temporär
durch den Gebrauch von Wasser oder eines organischen Lösungsmittels
verringert wird, oder es umfasst das Anordnen von mittels Wasser
aufgequollenen Körnchen
aus einem Wasser absorbierenden Polymer in dem Zwischenraum zwischen
der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht und einem Fügeteil (siehe
Patentreferenz 1); ein weiteres Verfahren umfasst das Verwenden
eines druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms, dessen druckempfindliche
Klebeschicht spezifisch derart ausgebildet ist, dass ihre Fläche eine
unebene Struktur aufweist, um auf diese Weise ihre anfängliche
Klebefläche
zu verringern (siehe Patentreferenz 2); und noch ein weiteres Verfahren
umfasst die Verwendung eines druckempfindlichen Klebebandes oder
Klebefilms, dessen druckempfindliche Klebeschicht Vorsprünge einer
nicht-haftenden, festen Substanz aufweist, um auf diese Weise die
anfängliche
Klebekraft desselben zu steuern (siehe Patentreferenz 3).
[Patentreferenz
1] Japanisches Patent Nr. 3296769
[Patentreferenz 2] JP-A-2002-121503
[Patentreferenz
3] JP-A-7-310057
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Bei
dem Verfahren, bei dem mittels Wasser aufgequollene Körnchen aus
einem Wasser absorbierenden Polymer in dem Zwischenraum zwischen
der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht und einem Fügeteil angeordnet
werden, wie es beispielsweise in dem japanischen Patent Nr. 3296769
beschrieben ist, wird Wasser verwendet. Da Wasser jedoch die Haftkraft
wesentlich hemmt, ist die Anwendung dieses Verfahrens hinsichtlich
der Verlässlichkeit
der Haftung nicht wünschenswert.
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Bei
dem Verfahren, bei dem ein druckempfindliches Klebeband oder ein
entsprechender Klebefilm verwendet wird, dessen druckempfindliche
Klebeschicht spezifisch derart ausgebildet ist, dass ihre Fläche eine unebene
Struktur aufweist, um auf diese Weise die anfängliche Haftfläche derselben
zu verringern, wie es beispielweise in JP-A-2002-121503 beschrieben ist (die Bezeichnung "JP-A", die hierin verwendet
wird, steht für eine "ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung"),
umfasst die Fläche
des druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms eine darauf angeordnete
druckempfindliche Klebeschicht. Bei dem Verfahren ist entsprechend
die Breite der korrigierbaren Position, ausgehend von der temporär befestigten
Position, begrenzt, und die Repositionierbarkeit des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms ist nicht zufriedenstellend.
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Bei
dem Verfahren, bei dem ein druckempfindliches Klebeband oder Klebefilm
verwendet wird, dessen druckempfindliche Klebeschicht Vorsprünge aus
einer nicht-haftenden, festen Substanz aufweist, um auf diese Weise
die anfängliche
Haftkraft derselben zu steuern, wie es beispielsweise in JP-A-7-310057
beschrieben ist, ist die nicht-haftende Substanz nur an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht befestigt, und ihre Struktur wird
nicht gesteuert. Um eine gute Repositionierbarkeit des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms zu erzielen, nimmt die Menge der nicht-haftenden
Substanz, die aufgetragen werden muss, unvermeidbar zu, was jedoch
hinsichtlich der druckempfindlichen Hafteigenschaften des Bandes
oder Films nicht wünschenswert
ist.
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Die
WO 03/002684 A offenbart ein Filmmaterial mit einer einen Klebstoff
aufweisenden Fläche,
das an einer Zielfläche
durch Aufbringen einer Aktivierungskraft befestigt werden kann,
mit einem Substrat, einem Klebstoff, der an dem Substrat befestigt
ist und eine Fläche
aufweist, und einer Mehrzahl von Fasern, die sich weg von dem Substrat
und über
das Substrat des Klebstoffs hinaus erstrecken.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein druckempfindliches
Klebeband oder einen druckempfindlichen Klebefilm mit guter Nachbearbeitbarkeit
und Repositionierbarkeit sowie ein Verfahren zum Herstellen desselben
zu schaffen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein druckempfindliches
Klebeband oder einen druckempfindlichen Klebefilm zu schaffen, der
zur Befestigung von Bodenbelagmaterial geeignet ist, und ein Verfahren
zum Herstellen desselben zu schaffen.
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Der
vorliegende Erfinder hat gewissenhaft daran gearbeitet, die zuvor
genannten Aufgaben zu lösen, und
hat als Ergebnis festgestellt, dass, wenn spezifische Strukturteile
aus Fasern an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht eines druckempfindlichen Klebebandes
oder Klebefilms vorgesehen werden, das Band oder der Film gut temporär an einem
Fügeteil
befestigt und erneut an diesem befestigt werden kann, wenn das Band
oder der Film an eine vorbestimmte Stelle des Fügeteils geklebt wurden, wobei
das Band bzw. der Film leicht auf dem Fügeteil repositionierbar ist.
Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf diesen Erkenntnissen
entwickelt.
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Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein druckempfindliches Klebeband
oder auf einen druckempfindlichen Klebefilm mit einer druckempfindlichen
Klebeschicht, die an wenigstens einer Fläche des Trägers desselben ausgebildet
ist, wobei die Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht an wenigstens einer Fläche des
Trägers
teilweise hervortretende Stellen aus mehreren Fasern aufweist, wobei
die Fasern an die Fläche
des druckempfindlichen Klebstoffs geklebt und an dieser fixiert
sind, und wobei die Fläche,
an der die hervortretenden Stellen aus mehreren Fasern an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht vorgesehen sind, ein Verhältnis von
0,001 bis 20% der Gesamtfläche
der druckempfindlichen Klebeschicht einnehmen.
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Die
hervortretenden Stellen aus Fasern sind erhöhte Stellen aus Fasern, die
von der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht erhöht sind. Die Fläche der
hervortretenden Stellen aus Fasern der druckempfindlichen Klebeschicht
kann mit einem trennbaren Überzug
geschützt
werden, der Vertiefungen (insbesondere Perforationen) an denjenigen
Stellen seiner Fläche
aufweist, die den hervortretenden Stellen aus Fasern der druckempfindlichen
Klebeschicht entsprechen. Die hervortretenden Stellen aus Fasern
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht können derart vorgesehen sein,
dass sie insgesamt ein vorbestimmtes Muster aufweisen.
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Vorzugsweise
ist der Träger
gemäß der Erfindung
ein Substrat für
das druckempfindliche Klebeband oder den druckempfindlichen Klebefilm,
wobei eine druckempfindliche Klebeschicht an beiden Flächen des Substrats
ausgebildet ist, und wobei hervortretende Stellen aus Fasern in
der Oberfläche
der druckempfindlichen Klebeschicht auf einer Seite des Substrats
ausgebildet sind. Die Fläche,
an der die hervortretenden Stellen aus Fasern auf der Oberfläche der
druckempfindlichen Klebeschicht angeordnet sind, ist in einem Verhältnis von
0,001 bis 20% der gesamten Oberflächengröße der druckempfindlichen Klebeschicht
vorgesehen. Die Länge
der Fasern zur Ausbildung der hervortretenden Stellen kann von 0,1
bis 5 mm betragen, und ihre Dicke kann in einem Bereich von 1,11 × 10–5 bis
2,22 × 10–3 g/m
(0,1 bis 20 Deniers) liegen.
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Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
wird bevorzugt zur Fixierung von Bodenbelagmaterial verwendet.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Herstellen des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms, welches das Beflocken der Oberfläche einer
druckempfindlichen Klebeschicht auf wenigstens einer Seite eines
Trägers
umfasst, um hervortretende Stellen aus Fasern zu bilden, welche
teilweise in der Oberfläche
der druckempfindlichen Klebeschicht angeordnet sind, und zwar mit
Hilfe eines Beflockungsverfahrens. Bei dem Herstellungsverfahren
ist es wünschenswert,
dass ein trennbarer Überzug
mit Löchern
an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht positioniert wird, und dass die
Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht in diesem Zustand beflockt wird,
um auf diese Weise die geplanten, hervortretenden Stellen aus Fasern an
denjenigen Stellen der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht auszubilden, die den Löchern des trennbaren Überzugs
entsprechen.
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Der
vorliegende Erfinder studierte weiter, um die zuvor genannten Aufgaben
zu lösen,
und stellte als Ergebnis fest, dass, wenn spezifische Strukturteile
aus Fasern an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht eines druckempfindlichen Klebebandes
oder Klebefilms vorgesehen werden, das Band oder der Film gut temporär an einem
Fügeteil
befestigt und erneut befestigt werden kann, wenn das Band bzw. der
Film an eine vorbestimmte Stelle des Fügeteils geklebt wurde, und
dass das Band oder der Film ferner leicht an dem Fügeteil repositioniert
werden kann. Zudem wurde ferner festgestellt, dass das druckempfindliche
Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm (mit den spezifischen
Strukturteilen aus Fasern an der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht desselben) leicht unter Verwendung eines trennbaren
Substrats mit einer spezifischen Struktur hergestellt werden kann.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis dieser Erkenntnisse entwickelt.
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Eine
Fläche
des trennbaren Substrats ist bevorzugt eine Trennfläche in Bezug
auf eine druckempfindliche Klebefläche, und umfasst Löcher, wobei
der Umgebungsbereich um die Löcher
durch eine Verdickung in Richtung der Seite nur einer Fläche verstärkt ist.
Bevorzugt ist das trennbare Substrat als ein Plastiksubstrat ausgebildet.
Ferner sind die Löcher
bevorzugt mittels Perforieren des Substrats hergestellt. Die Temperatur
für die Perforation
kann niedriger als der Schmelzpunkt des Plastiksubstrats und nicht
niedriger als eine Temperatur (Schmelzpunkt –30°C) sein.
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Das
trennbare Substrat der genannten Art kann bei der Herstellung eines
druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms verwendet werden,
das/der einen Träger,
eine druckempfindliche Klebeschicht, die auf wenigstens einer Fläche des
Trägers
ausgebildet ist, und hervortretende Stellen aus Fasern aufweist,
die teilweise in der Oberfläche
der druckempfindlichen Klebeschicht auf wenigstens einer Seite des
Trägers
ausgebildet sind, und es ist wünschenswert,
dass die Löcher
an denjenigen Stellen ausgebildet sind, die den hervortretenden
Stellen aus Fasern, die an der Oberfläche der druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet werden sollen, entsprechen.
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Die
Erfindung schafft ferner ein druckempfindliches Klebeband oder einen
druckempfindlichen Klebefilm mit einer druckempfindlichen Klebeschicht,
die auf wenigstens einer Oberfläche
des Trägers
desselben ausgebildet ist, und mit hervortretenden Stellen aus Fasern,
die teilweise an der Oberfläche
der druckempfindlichen Klebeschicht an wenigstens einer Seite des
Trägers
ausgebildet sind, wobei das Klebeband bzw. der Klebefilm unter Verwendung
des trennbaren Substrats hergestellt werden. Bevorzugt sind die
hervortretenden Stellen aus Fasern des druckempfindlichen Klebebandes
oder Klebefilms erhöhte
Stellen aus Fasern, die in Bezug auf die Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht erhöht
sind. Ferner sind die hervortretenden Stellen aus Fasern der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht bevorzugt derart ausgebildet, dass
sie insgesamt ein vorbestimmtes Muster aufweisen.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Herstellen des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms, welches das Aufbringen des trennbaren
Substrats auf eine druckempfindliche Klebeschicht derart umfasst,
dass die flache Oberfläche,
welche keine Verdickungen hat, in Kontakt mit der Oberfläche der
druckempfindlichen Klebeschicht steht, sowie das Beflocken der Oberfläche der
druckempfindlichen Klebeschicht unter der Bedingung, dass die hervortretenden
Stellen aus Fasern in den Seiten der Oberfläche gebildet werden, die den
Löchern
des trennbaren Substrats entsprechen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind
schematische Ansichten, die teilweise ein Beispiel des druckempfindlichen Klebebandes
oder des druckempfindlichen Klebefilms der Erfindung zeigen.
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1A ist
eine schematische Draufsicht des druckempfndlichen Klebebandes oder
Klebefilms, das/der von oben betrachtet wird; und 1B ist
eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie X-Y in 1A.
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2 ist
eine auf einer Fotografie basierenden Ansicht, die das Profil der
erhöhten
Stellen aus Fasern zeigt, die auf der Oberfläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind, wobei die druckempfindliche Klebeschicht
von oben betrachtet wird.
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3 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil einer
erhöhten
Stelle aus Fasern zeigt, die auf der Oberfläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet ist, und ist eine vergrößerte Ansicht des wesentlichen
Teils der erhöhten
Stellen aus Fasern gemäß 2.
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4 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil von
erhöhten
Stellen aus Fasern zeigt, die auf der Oberfläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind, wobei die druckempfindliche Klebeschicht
von oben betrachtet wird.
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5 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil einer
erhöhten
Stelle aus Fasern zeigt, die auf der Oberfläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet ist, wobei es sich um eine vergrößerte Ansicht
des wesentlichen Teils der erhöhten
Stellen aus Fasern gemäß 4 handelt.
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6 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil von
erhöhten
Stellen aus Fasern zeigt, die auf der Oberfläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind, wobei die druckempfindliche Klebeschicht
von oben betrachtet wird.
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7 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil einer
erhöhten
Stelle aus Fasern zeigt, die auf der Fläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet ist, wobei es sich um eine vergrößerte Ansicht
des wesentlichen Teils der erhöhten
Stellen aus Fasern gemäß 6 handelt.
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8 ist
eine schematische Ansicht eines druckempfindlichen Klebebandes (Rolle),
das erhöhte
Stellen aus Fasern auf einer Oberfläche der druckempfindlichen
Klebeschicht derselben aufweist und zu einer Rolle aufgewickelt
ist.
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9A und 9B sind
jeweils schematische Ansichten eines Beispiels des lösbaren Substrats
der Erfindung. 9A ist eine Querschnittsansicht
des Substrats, und 9B ist eine Draufsicht desselben,
wobei die Umgebung um die Löcher
seitlich verdickt ist.
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die den geschmolzenen Ring
um die Perforation zeigt, die mit Hilfe einer Perforationstechnik
ausgebildet ist.
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11 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil der
geschmolzenen Ringe, die in der Umgebung um die Löcher ausgebildet
sind, in einem umfangsverstärkte
Löcher
aufweisenden, lösbaren Substrat
zeigt, wobei das Substrat von oben betrachtet wird.
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12 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil des
geschmolzenen Ringes, der in der Umgebung um das Loch ausgebildet
ist, in dem umgebungsverstärkte
Löcher
aufweisenden, lösbaren Substrat
gemäß 11 zeigt,
wobei es sich bei 12 um eine teilweise vergrößerte Ansicht
der 11 handelt, bei welcher der geschmolzene Ring
von oben betrachtet wird.
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13 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil des
geschmolzenen Ringes, der in der Umgebung um das Loch ausgebildet
ist, in dem umgebungsverstärkte
Löcher
aufweisenden, lösbaren Substrat
der 11 zeigt, wobei es sich bei 13 um
eine teilweise vergrößerte Ansicht
der 11 handelt, bei welcher der geschmolzene Ring
von der Seite betrachtet wird.
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14A und 14B sind
schematische Ansichten, die teilweise ein Beispiel des druckempfindlichen Klebebandes
oder Klebefilms der Erfindung zeigen, und 14A ist
eine schematische Draufsicht des druckempfindlichen Klebebandes
oder Klebefilms, 14B ist eine schematische Querschnittsansicht
entlang der Linie X'-Y' in 14A.
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15 ist
eine schematische Ansicht eines druckempfindlichen Klebebandes (Rolle),
die erhöhte
Stellen aus Fasern auf einer Fläche
des druckempfindlichen Klebebandes aufweist und zu einer Rolle aufgewickelt ist.
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16 ist
eine schematische Ansicht, die einen perforierten, trennbaren Überzug zeigt.
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17 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen druckempfindlichen
Klebefilm zeigt, der erhöhte
Stellen aus Fasern in der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufweist.
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18 ist
eine schematische Ansicht, die ein perforiertes, trennbares Substrat
zeigt, bei dem ein geschmolzener Ring um jede Perforation ausgebildet
ist.
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19 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen doppelseitigen
druckempfindlichen Klebefilm zeigt, der erhöhte Stellen aus Fasern in der
Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufweist.
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Beschreibung
der Bezugszeichen
-
- 1
- Druckempfindliches
Klebeband oder Klebefilm
- 1a
- Rolle
eines druckempfindlichen Klebebandes
- 2
- Druckempfindliche
Klebeschicht
- 2a
- Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht 2
- 3
- Substrat
für ein
druckempfindliches Klebeband oder für einen druckempfindlichen
Klebefilm (Substrat)
- 4
- Trennbarer Überzug
- 4a
- Perforation
in dem trennbaren Überzug
- 5
- Erhöhte Stelle
aus Fasern
- 6
- Trennbares
Substrat
- 7
- Trennfläche
- 8
- Loch
- 8a
- Umfang
des Lochs 8
- 9
- Verdickter
Hügel
- 10
- Verstärkte Wand
- 11
- Trennbares
Substrat aus Kunststoff
- 12
- Trennfläche
- 13
- Perforation
- 13a
- Umfang
der Perforation 13
- 14
- Geschmolzener
Ring
- 15
- Druckempfindliches
Klebeband oder druckempfindlicher Klebefilm
- 15a
- Druckempfindliche
Klebeschicht
- 15a1
- Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht 15a
- 15b
- Substrat
für ein
druckempfindliches Klebeband oder für einen druckempfindlichen
Klebefilm
- 16
- Löcher aufweisendes,
trennbares Substrat
- 16a
- Perforationen
des perforierten, trennbaren Substrats
- 16a1
- Umfang
der Perforation 16a
- 16b
- Verdickter
Hügel
- 16c
- Verstärkte Wand
- 17
- Erhöhte Stellen
aus Fasern
- 18
- Rolle
eines druckempfindlichen Klebebands
- 19
- Perforierter,
trennbarer Überzug
- 19a
- Perforation
- 20
- Doppelseitiger,
druckempfindlicher Klebefilm
- 20a
- Trennbarer Überzug
- 20b
- Druckempfindliche
Klebeschicht
- 20c
- Substrat
- 20d
- Druckempfindliche
Klebeschicht mit erhöhten
Stellen aus Fasern an ihrer Oberfläche
- 20e
- Perforierter,
trennbarer Überzug
- 20f
- Perforation
des trennbaren Überzugs 20e
- 20g
- Erhöhte Stellen
aus Fasern in der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht 20d
- 21
- Perforierter,
trennbarer Überzug
- 21a
- Perforation
- 21b
- Geschmolzener
Ring
- 22
- Doppelseitiger,
druckempfindlicher Klebefilm
- 22a
- Trennbarer Überzug
- 22b
- Druckempfindliche
Klebeschicht
- 22c
- Substrat
- 22d
- Druckempfindliche
Klebeschicht mit erhöhten
Stellen aus Fasern in ihrer Oberfläche
- 22e
- Perforierter,
trennbarer Überzug
- 22f
- Perforation
des trennbaren Überzugs 22e
- 22g
- Erhöhte Stellen
aus Fasern in der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht 22d
-
-
- 22h
- Geschmolzener
Ring um die Perforation 22f
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
(Hervortretende Stellen
aus Fasern)
-
Bei
dem druckempfindlichen Klebeband oder Klebefilm der vorliegenden
Erfindung sind hervortretende Stellen aus Fasern teilweise in der
Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet, die auf wenigstens
einer Fläche
ihres Trägers
ausgebildet ist. Es ist wichtig, dass die hervortretenden Stellen
aus Fasern derart ausgelegt sind, dass das druckempfindliche Klebeband
oder der druckempfindliche Klebefilm, das/der diese aufweist, temporär mit deren
Hilfe an ein Fügeteil
geklebt werden kann, und dass es/er fest an das Fügeteil geklebt
werden kann, indem anschließend
Druck auf dieses/diesen ausgeübt
wird. Die hervortretenden Stellen aus Fasern sind nicht speziell
definiert, vorausgesetzt, dass sie stellenweise hervortreten und
aus Fasern ausgebildet sind. Beispielsweise umfassen sie hervortretende
Stellen aus Fasern, die von der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht hervortreten, und hervortretende Stellen aus Fasern,
wo Fasermasser stellenweise an der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht vorgesehen sind. Die hervortretenden Stellen aus Fasern
können
alle die gleiche Struktur aufweisen, oder sie können verschiedene Strukturen
aufweisen.
-
Eine
hervortretende Stelle aus Fasern besteht aus einer Mehrzahl von
Fasern. Die Anzahl und die Dichte der Fasern, die eine hervortretende
Stelle bilden, sind nicht speziell definiert und können in
Abhängigkeit
von der beabsichtigten Nachbearbeitbarkeit und der Repositionierbarkeit
des druckempfindlichen Klebebandes oder -Filmes der Erfin dung und
von der Art des Fügeteils,
an dem das druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche
Klebefilm geklebt werden soll, geeignet festgelegt werden.
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Vorzugsweise
sind die hervortretenden Stellen aus Fasern erhöhte Stellen aus Fasern, die
in Bezug auf die Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht erhöht angeordnet sind.
-
Die 1A und 1B sind
schematische Ansichten, die teilweise ein Beispiel des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms der Erfindung zeigen. 1A ist
eine schematische Draufsicht des druckempfndlichen Klebebandes oder
Klebefilms; und 1B ist eine schematische Querschnittsansicht
entlang der Linie X-Y in 1A. In
den 1A und 1B bezeichnet
die Bezugsziffer 1 ein druckempfindliches Klebeband oder
einen druckempfindlichen Klebefilm; die Bezugsziffer 2 bezeichnet
eine druckempfindliche Klebeschicht; die Bezugsziffer 2a bezeichnet
eine Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht 2; die Bezugsziffer 3 bezeichnet
ein Substrat für
das druckempfindliche Klebeband oder den druckempfindlichen Klebefilm
(das nachfolgend einfach als "Substrat" bezeichnet wird);
die Bezugsziffer 4 bezeichnet einen trennbaren Überzug; die
Bezugsziffer 4a bezeichnet eine Perforation des trennbaren Überzugs 4;
die Bezugsziffer 5 bezeichnet eine erhöhte Stelle aus Fasern. Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm 1 ist
derart ausgebildet, dass die druckempfindliche Klebeschicht 2 auf
einer Fläche
des Substrats 3 ausgebildet ist, das als ein Träger dient,
und die druckempfindliche Klebeschicht 2 ist durch den
trennbaren Überzug 4 geschützt. An
der Fläche 2a der
druckempfindlichen Schicht 2 sind erhöhte Stellen 5 aus
Fasern als die hervortretenden Stellen aus Fasern an denjenigen
Orten vorgesehen, die den Perforationen 4a des trennbaren Überzugs 4 entsprechen.
In den 1A und 1B sind
die erhöhten
Stellen 5 aus Fasern derart positioniert, dass sie insgesamt
mehrere Linien bilden. Der Abstand zwischen den benachbarten Linien
(der Abstand zwischen den Mitten der benachbarten Linien) beträgt 10 mm,
und der Abstand zwischen den erhöhten
Stellen aus Fasern, die sich in einer Linie befinden (der Abstand
zwischen den Mitten der benachbarten erhöhten Stellen aus Fasern) beträgt 10 mm.
Das Profil einer erhöhten
Stelle aus Fasern in der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ist fast kreisförmig mit
einem Radius von etwa 0,5 mm (und weist eine Fläche von etwa 0,8 mm2 auf). Die benachbarten Linien der erhöhten Stellen
aus Fasern sind derart ausgelegt, dass die erhöhten Stellen aus Fasern in
einer Linie an denjenigen Or ten ausgebildet sind, die jeweils der
Mitte der benachbarten erhöhten Stellen
aus Fasern in der anderen Linie entsprechen.
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Die 2 bis 7 sind
auf Fotografien basierende Ansichten, die das Profil von erhöhten Stellen
aus Fasern zeigen, die in der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet sind. 2 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil von
erhöhten
Stellen aus Fasern zeigt, die an der Fläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind, wobei 2 eine Draufsicht
der druckempfndlichen Klebeschicht ist. 3 ist eine
auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil einer erhöhten Stelle
aus Fasern zeigt, die an der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet ist, wobei 3 eine
vergrößerte Ansicht
des wesentlichen Teils der erhöhten
Stellen aus Fasern gemäß 2 ist. 4 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil von
erhöhten
Stellen aus Fasern zeigt, die an der Fläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind, wobei 4 eine Draufsicht
der druckempfindlichen Klebeschicht ist. 5 ist eine
auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil einer erhöhten Stelle
aus Fasern zeigt, die an der Oberfläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet ist, wobei 5 eine vergrößerte Ansicht
des wesentlichen Teils der erhöhten
Stellen aus Fasern gemäß 4 ist. 6 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil von
erhöhten
Stellen aus Fasern zeigt, die an der Fläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind, wobei 6 eine Draufsicht
der druckempfindlichen Klebeschicht ist. 7 ist eine
auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil einer erhöhten Steile
aus Fasern zeigt, die auf der Fläche
einer druckempfndlichen Klebeschicht ausgebildet ist, wobei 7 eine
vergrößerte Ansicht
des wesentlichen Teils der erhöhten
Stellen aus Fasern gemäß 6 ist.
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Die
Ansichten der 2 bis 7 basieren
auf Fotografien, die bei einer 50 bis 175-fachen Vergrößerung unter
Verwendung eines digitalen Mikroskops des Typs VH-6200 (Handelsname
von Keyence) aufgenommen wurden.
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Bezug
nehmend auf die Struktur der erhöhten
Stellen aus Fasern sind (1) eine Struktur genannt, bei der ein Ende
jeder Faser an die Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht geklebt und an dieser befestigt sind,
während
das andere Ende der Faser nicht befestigt ist (sondern frei ist),
und bei der sich die Fasern von der Fläche der druckemp findlichen
Klebeschicht fast 1-förmig
erheben (wie in 1B und in 14B); (2) eine Struktur genannt, bei welcher der
mittlere Teil jeder Faser an die Fläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht geklebt und an dieser befestigt ist, während beide
Enden jeder Faser nicht befestigt sind (sondern frei sind), und
bei der sich die Fasern von der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht fast V-förmig
erheben; (3) eine Struktur genannt, bei der beide Enden jeder Faser
an die Oberfläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht geklebt und an dieser befestigt
sind, während
der mittlere Teil jeder Faser nicht befestigt ist (sondern frei
ist), und bei der sich die Fasern von der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht fast in umgekehrter U-Form erheben; sowie weitere Strukturen,
bei denen sich Fasern von der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht W-förmig, M-förmig, N-förmig oder O-förmig erheben;
sowie Kombinationen hiervon. In Bezug auf die Struktur der erhöhten Stellen
aus Fasern wird die zuvor genannte Struktur (1) bevorzugt, bei der
sich Fasern von der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht fast I-förmig erheben. Es sollte klar
sein, dass Fasern in den erhöhten
Stellen aus Fasern linear in I-Form von der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht für
das druckempfindliche Klebeband oder den druckempfindlichen Klebefilm
erhöht
sein können,
oder dass sie jede andere Form von Zähnen, Wellen oder Schlaufen
aufweisen können,
um insgesamt von der Fläche
vorzustehen.
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Die
hervortretenden Stellen aus Fasern sind teilweise in der Fläche einer
druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet. Auf diese Weise sind
die hervortretenden Stellen aus Fasern, die teilweise in der Fläche einer
druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet sind, nicht speziell
in Bezug auf ihr Gesamtprofil definiert. Das Gesamtprofil der hervortretenden
Stellen aus Fasern kann in Abhängigkeit
von der geplanten Nachbearbeitbarkeit und der Repositionierbarkeit
des druckempfindlichen Klebebandes oder des druckempfindlichen Klebefilms
der Erfindung und von der Art des Fügeteils, an dem das druckempfindliche
Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm geklebt werden soll,
geeignet festgelegt werden, und kann beispielsweise derart ausgelegt
werden, dass es ein vorbestimmtes Muster aufweist.
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Wenn
die hervortretenden Stellen aus Fasern beispielsweise derart ausgebildet
sind, dass sie insgesamt ein in 1A oder
in 14A dargestelltes Musterprofil aufweisen, oder
wenn sie derart ausgelegt sind, dass sie insgesamt mehrere Linien
bilden, so kann der Abstand zwischen benachbarten Linien beispielsweise von
1 bis 100 mm (vorzugs weise von 3 bis 50 mm, besser noch von 5 bis
40 mm) oder dergleichen betragen. Der Abstand zwischen den benachbarten,
hervortretenden Stellen aus Fasern in einer Linie kann beispielsweise
von 1 bis 100 mm (vorzugsweise von 3 bis 50 mm, bessern noch von
5 bis 40 mm) oder dergleichen betragen. Die Lagebeziehung der hervortretenden
Stellen aus Fasern in den benachbarten Linien ist ebenfalls nicht genauer
definiert, und die hervortretenden Stellen können derart positioniert sein,
dass sie insgesamt ein gitterartiges Muster bilden oder insgesamt
willkürlich
positioniert sind.
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Das
Profil einer hervortretenden Stelle aus Fasern auf der Fläche einer
druckempfindlichen Klebeschicht ist ebenso nicht spezifisch definiert.
Beispielsweise kann es fast kreisförmig oder fast polygonal sein, oder
es kann unregelmäßige Formen
aufweisen. Die Anzahl der hervortretenden Stellen aus Fasern, die
an der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet ist, ist ebenfalls
nicht genau definiert.
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Die
Gesamtfläche
der Stellen, an denen die hervortretenden Stellen aus Fasern an
der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht vorgesehen sind (dies entspricht
einer Fläche
sämtlicher
der hervortretenden Stellen aus Fasern), liegt zwischen 0,001 bis
20% (bevorzugt von 0,005 bis 15%, besser noch von 0,01 bis 10%)
der Gesamtfläche
der druckempfindlichen Klebeschicht. Wenn die Fläche sämtlicher der hervortretenden
Stellen aus Fasern an der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht geringer als 0,001% der Gesamtfläche der
Schicht ausmacht, so kann die anfängliche Klebekraft der druckempfindlichen
Klebeschicht nicht gut verringert werden, so dass die Nachbearbeitbarkeit
und die Repositionierbarkeit des druckempfindlichen Klebebandes
oder des druckempfindlichen Klebefilms, das die Schicht aufweist,
entsprechend gering sind. Wenn die Fläche sämtlicher der hervortretenden
Stellen aus Fasern an der Fläche
einer druckempfndlichen Klebeschicht hingegen mehr als 20% der Gesamtfläche der
druckempfindlichen Klebeschicht einnimmt, so sind die Nachbearbeitbarkeit
und die Repositionierbarkeit des druckempfindlichen Klebebandes
oder des druckempfindlichen Klebefilms gut, wobei jedoch die Klebekraft
des Bandes oder des Films an dem Fügeteil geringer sein wird.
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Die
Fläche
jeder hervortretenden Stelle aus Fasern ist nicht speziell definiert.
Beispielsweise kann sie von 0,1 bis 10 mm2 (bevorzugt
von 0,3 bis 5 mm2, besser noch von 0,5 bis
3 mm2) oder dergleichen betragen. Nicht
eingeschränkt
auf den Bereich kann die Fläche
jedoch kleiner als 0,1 mm2 oder größer als
10 mm2 sein.
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Wenn
beispielsweise mehrere hervortretende Stellen aus Fasern derart
vorgesehen sind, dass die Fläche
jeder hervortretenden Stelle von 0,1 bis 10 mm2 beträgt, so kann
der kürzeste
Abstand zwischen den benachbarten hervortretenden Stellen aus Fasern
beispielsweise von 1 bis 100 mm (bevorzugt von 3 bis 50 mm, besser
noch von 5 bis 40 mm) oder dergleichen betragen.
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Die
Fasern zum Ausbilden der hervortretenden Stellen sind nicht speziell
definiert, und es kann sich um Naturfasern, um halb-synthetische
Fasern oder um synthetische Fasern handeln. Genauer gesagt, umfassen
die Fasern beispielsweise Baumwollfasern, Rayon-Fasern, Polyamid-Fasern
[beispielsweise aliphatische Polyamid-Fasern, aromatische Polyamid-Fasern
(Aramid-Fasern)], Polyester-Fasern (beispielsweise Tetron als Handelsbezeichnung),
Polyacrylnitril-Fasern, Kohlenstoff-Fasern (auf Kohlenstoff basierende
Fasern), Acryl-Fasern, Polyvinylalkohol-Fasern (Vinylon-Fasern),
Polyethylen-Fasern,
Polyimid-Fasern, Polyolefin-Fasern, Silikon-Fasern, fluorhaltige
Fasern (Fluorharz-Fasern). Vorliegend werden bevorzugt Baumwollfasern, Rayon-Fasern,
Polyamid-Fasern
und Polyester-Fasern verwendet.
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Eine
oder mehrere verschiedene Arten von Fasern können entweder einzeln oder
in Kombination verwendet werden.
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Kurze
Fasern werden vorliegend bevorzugt verwendet. Lange Fasern sind
unvorteilhaft, da sie die Klebekraft des druckempfindlichen Klebebandes
oder Klebefilms der Erfindung an Fügeteile verringern. Genauer gesagt,
ist es wünschenswert,
dass die Länge
der Fasern zwischen 0,1 und 5 mm (besser noch zwischen 0,3 und 5
mm, noch besser zwischen 0,3 und 2 mm) oder dergleichen liegt. Wenn
die Fasern zu kurz sind, so kann der Druck, der auf das druckempfindliche
Klebeband oder auf den druckempfindlichen Klebefilm ausgeübt werden
muss, um die druckempfindliche Klebeschicht an Fügeteilen zu befestigen, gering
sein. Dies ist jedoch unvorteilhaft, da die Nachbearbeitbarkeit
und die Repositionierbarkeit des druckempfindlichen Klebebandes oder
Klebefilms in diesem Zustand nicht gut sind. Zudem sind zu kurze
Fasern schwer herzustellen und entspre chend teuer. Daher ist eine
Verwendung von zu kurzen Fasern vom ökonomischen Standpunkt unvorteilhaft.
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Die
Dicke der Fasern ist nicht spezifisch definiert. Beispielsweise
kann sie von 1,11 × 10–5 bis
2,22 × 10–3 g/m
(0,1 bis 20 Deniers) (bevorzugt von 0,5 bis 15 Deniers, besser noch
von 1 bis 6 Deniers) betragen. Wenn sie zu dick sind, sind die Fasern
unvorteilhaft, da sie nicht flexibel sind und daher einen hohen
Druck erfordern, um die druckempfindliche Klebeschicht mit ihnen
an Fügeteile
anzuhaften. Wenn die Fasern hingegen zu dünn sind, so sind sie ebenfalls
unvorteilhaft, da sie in Bezug auf eine Reduzierung der anfänglichen Klebekraft
der diese aufweisenden druckempfindlichen Klebeschicht an Fügeteile
unwirksam sind, weshalb die Nachbearbeitbarkeit und die Repositionierbarkeit
des diese aufweisenden druckempfindlichen Klebebandes gering sein
wird.
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Das
Verfahren zum ausbilden der hervortretenden Stellen aus Fasern (insbesondere
die erhöhten Stellen
aus Fasern) ist nicht spezifisch definiert. Beispielsweise wird
bevorzugt eine Beflockungstechnik (insbesondere elektrostatische
Beflockungstechnik) verwendet. Bei den elektrostatischen Beflockungsverfahren kann
die Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht in einer Aufwärts-, Abwärts- oder
Seitwärtsrichtung
beflockt werden. Wenn die Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht beflockt wird, um die hervortretenden Stellen
aus Fasern an vorbestimmten Positionen derselben gemäß dem Beflockungsverfahren
zu beflocken, ist es wünschenswert,
ein trennbares Substrat (insbesondere einen trennbaren Film) zu
verwenden, der Löcher
an denjenigen Stellen aufweist, die den vorbestimmten Positionen
entsprechen, an denen die hervortretenden Stellen aus Fasern an
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet werden sollen.
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(Druckempfindliche Klebeschicht)
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Der
druckempfindliche Klebstoff zum Ausbilden der druckempfindlichen
Klebeschicht ist nicht spezielle definiert, so dass es sich um jede
bekannte Klebstoffart handeln kann. Beispielsweise können druckempfindliche
Gummiklebstoffe, druckempfindliche Acrylklebstoffe, druckempfindliche
Polyesterklebstoffe, druckempfindliche Urethanklebstoffe, druckempfindliche
Polyamidklebstoffe, druckempfindliche Epoxid-Klebstoffe, druckempfindliche
Vinly-Alkyl-Ether-Klebstoffe, druckempfindliche Silikon-Klebstoffe
oder druckempfindliche fluorhaltige Klebstoffe verwendet werden.
Die druckempfindlichen Klebstof fe können heißschmelzende, druckempfindliche
Klebstoffe sein. Es können
ein oder mehrere druckempfindliche Klebstoffe alleine oder in Kombination
verwendet werden. Die druckempfindlichen Klebstoffe können jede
Form von druckempfindlichen Emulsionsklebstoffen, druckempfindlichen
Lösungsklebstoffen,
druckempfindlichen Oligomer-Klebstoffen
oder druckempfindlichen Festklebstoffen aufweisen.
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Die
druckempfindlichen Klebstoffe können
zusätzlich
zu der Polymerkomponente, die als die druckempfindliche Klebestoffkomponente
dient (Grundpolymer) Additive aufweisen, wie beispielsweise Vernetzungsmittel
(beispielsweise ein auf Polyisocyanat basierendes Vernetzungsmitel,
ein auf einer Alkylether-Melamin-Zusammensetzung basierendes Vernetzungsmittel)
ein Klebrigmacher (beispielsweise ein Kunstharz ("rosin derivate resin"), ein Polyterpenharz,
ein Erdölharz,
ein Phenolharz), ein Weichmacher, ein Füllstoff, ein Anti-Alterungsmittel
und dergleichen, in Abhängigkeit
von der Art der druckempfindlichen Klebstoffe. Wenn der druckempfindliche
Klebstoff bei der Ausbildung der druckempfindlichen Klebeschicht
vernetzt wird, kann jedes Verfahren verwendet werden, wie beispielsweise
ein thermisches Vernetzen, das unter dem Einfluss von Wärme bewirkt
wird, ein ultraviolettes Vernetzen, das durch Bestrahlung mit UV-Strahlen bewirkt
wird (UV-Vernetzen), ein Elektronenstrahlvernetzen, das durch Bestrahlen
mit Elektronenstrahlen bewirkt wird (EB-Vernetzen), oder ein natürliches
Aushärten,
das bei Raumtemperatur erfolgt, um den druckempfindlichen Klebstoff
spontan auszuhärten.
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Als
druckempfindlicher Klebestoff werden bevorzugt druckempfindliche
Gummiklebstoffe verwendet, die als Basispolymer natürliche Gummis
oder verschiedene synthetische Gummis (beispielsweise Polyisopren-Gummi,
Styren-Butadien-Gummi, Styren-Isopren-Styren-Blockcopolymer-Gummi, Styren-Butadien-Styren-Blockcopolymer-Gummi,
regeneriertes Gummi, Butyl-Gummi, Polyisobutylen); und druckempfindliche Acrylklebstoffe,
die als Basispolymer beispielsweise Acrylpolymere (Homopolymere
oder Copolymere) aus einem oder mehreren Monomeren aus Alkyl(meth)acrylaten
aufweisen.
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Die
Alkyl(meth)acrylate für
die druckempfindlichen Acrylklebstoffe sind beispielsweise C1-20-Alkyl(meth)acrylate, wie beispielsweise
Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat,
Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat, s-Butyl(meth)acrylat, t-Butyl(meth)acrylat,
Pentyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Hep tyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat,
1-Ethylhexyl(meth)acrylat, Isooctyl(meth)acrylat, Nonyl(meth)acrylat,
Isononyl(meth)acrylat, Decyl(meth)acrylat, Isodecyl(meth)acrylat,
Undecyl(meth)acrylat, Dodecyl(meth)acrylat, Tridecyl(meth)acrylat,
Tetradecyl(meth)acrylat, Pentadecyl(meth)acrylat, Hexadecyl(meth)acrylat,
Heptadecyl(meth)acrylat, Octadecyl(meth)acrylat, Nonadecyl(meth)acrylat,
Eicosyl(meth)acrylat [vorzugsweise C4-18-(linear
oder verzweigt)-Alkyl(meth)acrylate]. Diese Alkyl(meth)acrylate
können
in Abhängigkeit
von der geplanten Haftfähigkeit
der herzustellen druckempfindlichen Klebstoffe geeignet ausgewählt werden.
Ein oder mehrere solcher Alkyl(meth)acrylate können entweder allein oder in
Kombination verwendet werden.
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Bei
den druckempfindlichen Acrylklebstoffen kann das Alkyl(meth)acrylat
wahlweise mit irgendeinem anderen Monomer, das mit dem Alkyl(meth)acrylat
(Co-Monomer) copolymerisierbar ist, co-polymerisiert werden. Das
Co-Monomer umfasst beispielsweise Carboxylgruppen-haltige Monomere
und ihre Anhydride, wie beispielsweise (Meth)Acrylsäure, ltaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Crotonalsäure, Isocrotonalsäure; Sulfonsäuregruppen-haltige
Monomere, wie beispielsweise Natriumvinylsulfonat; aromatische Vinylzusammensetzungen,
wie beispielsweise Styrol, substituiertes Styrol; Cyangruppen-haltige
Monomere, wie beispielsweise Acrylnitril; Olefine, wie beispielsweise
Ethylen, Propylen, Butadien; Vinylester, wie beispielsweise Vinylacetat;
Vinylchlorid; Amidgruppen-haltige Monomere, wie beispielsweise Acrylamid,
Methacrylamid, N-Vinlypyrrolidon,
N,N-Dimethyl(meth)acrylamid; Hydroxylgruppen-haltige Monomere, wie
beispielsweise Hydroxyalkyl(meth)acrylat, Glycerindimethacrylat;
Aminogruppen-haltige Monomere, wie beispielsweise Aminoethyl(meth)acrylat,
(Meth)acryloylmorpholin; Imidgruppen-haltige Monomere, wie beispielsweise
Cyclohexylmaleimid, Isopropylmaleimid; Epoxygruppen-haltige Monomere,
wie beispielsweise Glycidyl(meth)acrylat, Methylglycidyl(meth)acrylat;
Isocyanatgruppen-haltige Monomere, wie beispielsweise 2-Methacryloyloxyethyl-Isocyanat.
Das Co-Monomer umfasst ferner polyfunktionale Co-Monomere (polyfunktionale Monomere), wie
beispielsweise Triethylenglycoldi(meth)acrylat, Diethylenglycoldi(meth)acrylat,
Ethylenglycoldi(meth)acrylat, Tetraethylenglycoldi(meth)acrylat,
Neopentylglycoldi(meth)acrylat, 1,6-Hexaedioldi(meth)acrylat, Trimethlolpropantri(meth)acrylat,
Pentaerythritoltri(meth)acrylat, Dipentaerythritolhexa(meth)acrylat,
Divinlylbenzen. Eines oder mehrere dieser Co-Monomere kann/können vorliegend
allein oder in Kombination verwendet werden.
-
Zum
Ausbilden der druckempfindlichen Klebeschicht kann irgendein bekanntes
oder herkömmliches Verfahren
verwendet werden. Wenn beispielsweise ein Substrat gestütztes, druckempfindliches
Klebeband oder ein Substrat gestützter,
druckempfindlicher Klebefilm mit einem Substrat hergestellt wird,
kann ein druckempfindlicher Klebstoff auf das Substrat aufgetragen
werden, das als ein Träger
dient (Substrat für
das druckempfindliche Klebeband oder den druckempfindlichen Klebefilm)
(Beschichtungsverfahren); oder ein druckempfindlicher Klebstoff
wird zuerst auf einen trennbaren Film aufgetragen, wie beispielsweise
ein trennbarer Überzug,
um darauf eine druckempfindliche Klebeschicht auszubilden, und anschließend wird
die druckempfindliche Klebeschicht auf ein Substrat übertragen
(Übertragungsverfahren).
Wenn hingegen ein substratloses, druckempfindliches Klebeband oder
ein substratloser, druckempfindlicher Klebefilm, der kein Substrat
aufweist, hergestellt wird, kann ein druckempfindlicher Klebstoff
auf die Trennfläche
eines trennbaren Überzugs aufgetragen
werden, der als ein Träger
für das
Band oder für
den Film dient (Beschichtungsverfahren).
-
Die
Dicke der druckempfindlichen Klebeschicht ist nicht speziell definiert.
Sie kann beispielsweise in einen Bereich zwischen 1 und 1000 μm (vorzugsweise
zwischen 10 und 500 μm)
oder dergleichen fallen.
-
(Träger)
-
Nachfolgend
wird der Träger
für die
druckempfindliche Klebeschicht beschrieben. Wenn das druckempfindliche
Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm substratgestützt ist,
das/der eine druckempfindliche Klebeschicht an einer oder an beiden
seiner Flächen
aufweist, kann er/es ein Substrat (für das druckempfindliche Klebeband
oder den druckempfindlichen Klebefilm) aufweisen. Wenn das druckempfindliche
Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm hingegen ein substratloses,
doppelseitiges, druckempfindliches Klebeband oder ein substratloser,
doppelseitiger, druckempfindlicher Klebefilm ist, kann ein trennbarer Überzug (Trennelemente)
verwendet werden. Bei dem substratgestützten, einseitigen, druckempfindlichen
Klebeband oder Klebefilm oder bei dem doppelseitigen, druckempfindlichen
Klebeband oder Klebefilm ist das Substrat, das als ein Träger dient,
mit einer druckempfindlichen Klebeschicht auf einer oder auf beiden
seiner Flächen
beschichtet, und hervortretende Stellen aus Fasern sind teilweise
an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet, die an einer oder
an beiden Flächen des
Substrats vorgesehen ist, und die Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht kann mit der Trennfläche an der Rückseite
des Substrats und mit einem trennbaren Überzug, der daran vorgesehen
ist, geschützt
werden. Bei dem substratlosen, doppelseitigen, druckempfindlichen
Klebeband oder Klebefilm dient der trennbare Überzug hingegen als ein Träger für die druckempfindliche
Klebeschicht, und hervortretende Stellen aus Fasern sind teilweise
an einer oder an beiden Flächen
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet. Der trennbare Überzug,
der als ein Träger
dient, wirkt dahingehend, dass er die druckempfindliche Klebeschicht
stützt
und die Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht schützt, bis das druckempfindliche
Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm verwendet wird.
-
(Substrat)
-
Als
Substrat (für
das druckempfindliche Klebeband oder den druckempfindlichen Klebefilm)
können geeignete
dünne,
blattartige Körper
verwendet werden, wie beispielsweise Kunststoffsubstrate, wie beispielsweise
Kunststofffilme oder Blätter;
Metallsubstrate, wie beispielsweise Metallfolien, Metallplatten;
Papiersubstrate aus Papier (beispielsweise holzfreies Papier, japanisches
Papier, Packpapier, Pergamentpapier, synthetisches Papier, an der
Oberseite beschichtetes Papier); Fasersubstrate, wie beispielsweise
Gewebe, Vliesstoffe, Netze; Gummisubstrate, wie beispielsweise Gummifilme;
Schäume,
wie beispielsweise geschäumte
Filme. Das Substrat kann ein- oder mehrlagig sein. Beispielsweise
kann das Substrat eine mehrlagige (zwei- oder dreilagige) Struktur
eines Kunststoffsubstrats mit irgendeinem anderen Substrat, beispielsweise
Papiersubstrat) aufweisen, das mittels Laminieren oder Co-Extrudieren
hergestellt ist.
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Für das Substrat
werden Kunststofffilme und Kunststoffblätter bevorzugt. Das Material
für die
Kunststofffilme und Kunststoffblätter
(Kunststoffmaterial) umfasst beispielsweise Olefinharze von α-Olefinmonomer, wie
beispielsweise Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Ehtylen-Propylen-Copolymer,
Ethylen-Vnylacetat-Copolymer (EVA); Polyesterharze, wie beispielsweise
Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylennaphthalat (PEN), Polybutylenterephthalat
(PBT); Polyvinylchlorid (PVC); Vinylacetatharze; Polyphenylensulfid
(PPS); Amidharze, wie beispielsweise Polymaid (Nylon), ganze aromatische
Polyamide (Aramid); Polyimidharze; Polyether-Etherketon (PEEK).
Zwei oder mehr solcher Kunststoffmaterialien kann/können vorliegend
allein oder in Kombination verwendet werden. Bei dem Kunststofffilm
oder Kunststoffblättern
kann es sich um solche handeln, die nicht-ausgerichtet sind oder
die mono- oder bi-ausgerichtet sind.
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Wenn
es gewünscht
wird, kann das Substrat verschiedene Additive enthalten, wie beispielsweise
anorganische Füllstoffe
(beispielsweise Titanoxid, Zinkoxid), Anti-Alterungs-Mittel (beispielsweise
ein aminartiges Anti-Alterungs-Mittel, ein quinolin-artiges Anti-Alterungs-Mittel,
ein hydroquinon-artiges Anti-Alterungs-Mittel, ein phenol-artiges
Anti-Alterungs-Mittel,
ein phosphorhaltiges Anti-Alterungs-Mittel, ein phosphit-artiges Anti-Alterungs-Mittel),
ein Antioxidationsmittel, ein UV-Absorptionsmittel (beispielsweise
ein Salicylsäurederivat,
ein ein benzophenon-artiges UV-Absorptionsmittel, ein benzotriazol-artiges UV-Absorptionsmittel,
ein beeinträchtiges,
aminoartiges UV-Absorptionsmittel), ein Weichmacher, ein Farbmittel
(beispielsweise Pigment, Farbstoff).
-
Eine
oder beide Flächen
des Substrats können
mit Hilfe einer physikalischen Behandlung geeignet bearbeitet werden,
wie beispielsweise mit Hilfe einer Corona-Behandlung oder Plasma-Behandlung,
mit einer chemischen Behandlung, wie beispielsweise ein Grundanstrich,
um die mit Klebkraft desselben in Bezug auf die druckempfindliche
Klebstoffschicht, die auf dem Substrat gebildet werden soll, zu
erhöhen.
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Die
Dicke des Substrats kann beispielsweise in einem Bereich zwischen
10 und 300 μm,
bevorzugt zwischen 30 und 200 μm
oder dergleichen fallen.
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(Trennbarer Überzug)
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Für den trennbaren Überzug können beispielsweise
Substrate verwendet werden, die mit einem Trennmittel beschichtet
sind, um eine Trennmittelschicht auf wenigstens einer Oberfläche desselben
auszubilden, ebenso wie gering klebende Substrate, die aus einem
fluorhaltigen Polymer ausgebildet sind (beispielsweise Polytetrafluorethylen,
Polychlortrifluorethylen, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid,
Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer,
Chlorfluorethylen-Vnylidenfluor-Copolymer), und gering haftende
Substrate, die aus einem nicht-polaren Polymer ausgebildet sind
(beispielsweise ein Olefinharz, wie beispielsweise Polyethylen,
Polypropylen).
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Als
trennbarer Überzug
werden beispielsweise solche bevorzugt, die ausgebildet werden,
indem wenigstens eine Fläche
eines trennbaren Überzugsubstrats
mit einer Trennmittelschicht beschichtet werden. Das Substrat des
trennbaren Überzugs
umfasst beispielsweise Kunststoffsubstratfilme (synthetische Harzfilme), wie
beispielsweise Polyesterfilme (beispielsweise Polyethylenterephthalatfilme),
Olefinharzfilme (beispielsweise Polyethylenfilme, Polypropylenfilme),
Polyvinylchloridfilme, Polyimidfilme, Polyamidfilme (beispielsweise Nylonfilme);
Papier (beispielsweise holzfreies Papier, japanisches Papier, Packpapier,
Transparentpapier, synthetisches Papier, an der Oberseite beschichtetes
Papier); sowie deren mehrschichtigen Zusammensetzungen (zwei- oder
dreilagige Zusammensetzungen), die mittels Laminieren oder Co-Extrudieren
hergestellt sind.
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Das
Trennmittel zum Ausbilden der Trennmittelschicht ist nicht speziell
definiert. Beispielsweise umfasst es ein silikonartiges Trennmittel,
ein fluorhaltiges Trennmittel, ein langkettiges, alkylartiges Trennmittel. Ein
oder mehrere solcher Trennmittel kann/können vorliegend allein oder
in Kombination verwendet werden.
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Als
Trennmittel werden bevorzugt silikonartige Trennmittel hinsichtlich
ihrer Trennbarkeit und Kosten verwendet. Es kann aus bekannten polysiloxan-artigen
Trennmitteln (silikonartige Trennmittel) ausgewählt werden, die ein Polysiloxanpolymer
als Hauptkomponente aufweisen. Unter solchen silikonartigen Trennmitteln
werden polysiloxan-artige Trennmittel bevorzugt, die einer Zusatzreaktion
unterzogen werden. Die zusätzlich
reagierenden polysiloxan-artigen Trennmittel können durch eine Zusatzreaktions-Vernetzung (Aushärtungsreaktion)
aushärten,
um einen trennbaren Film zu bilden, und der Film weist eine gute
Trennbarkeit auf.
-
Das
zusätzlich
reagierende polysiloxan-artige Trennmittel, das vorliegend verwendet
werden kann, kann eine polysiloxan-artige Trennmittelzusammensetzung
sein, die ein Polysiloxan enthält,
das in dem Molekül
wenigstens zwei Gruppen aufweist, die mit einer Si-H-Bindemittel
enthaltenden Gruppe reagieren (konkret umfasst die reagierende Gruppe
eine Alkenylgruppe, wie beispielsweise eine Vinylgruppe oder eine
Hexenylgruppe; die "mit
einer Si-H-Bindemittel-haltigen Gruppe reagierende Gruppe" wird nachfolgend
einfach als "Alkenylgruppe" bezeichnet), und
ein Polysiloxanpolymer, das in dem Molekül wenigstens zwei Wasserstoffatome aufweist,
die an ein Siliziumatom binden (insbesondere ein Polysiloxanpolymer,
das in dem Molekül
wenigstens zwei Siliziumatome mit einer Si-H-Bindung aufweist).
Die "Si-H-Bindung" bedeutet "eine Bindung zwischen
einem Siliziumatom (Si) und einem Wasserstoffatom (H)".
-
Bei
dem Polysiloxanpolymer, das wenigstens zwei Alkenylgruppen aufweist,
umfasst die Polysiloxan-Polymerstruktur zum Ausbilden der Hauptkette
oder des Hauptgerüstes
beispielsweise Polyalkylalkylsiloxan-Polymere, wie beispielsweise
Polydimethylsiloxan-Polymer,
Polydiethylsiloxan-Polymer, Polymethylethylsiloxan-Polymer; Polyalkylarylsiloxan-Polymere;
sowie Copolymere mehrerer siliziumhaltiger Monomere [beispielsweise
Poly(dimethylsiloxan-dimethylsiloxan)]. Von diesen wird Polydimethylsiloxan-Polymer
bevorzugt.
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IN
dem Polysiloxan-Polymer mit wenigstens zwei Siliziumatomen, die
eine Si-H-Bindung in dem Molekül
aufweisen, kann das Siliziumatom mit einer Si-H-Bindung hingegen
in der Hauptkette oder in den Seitenzweigen des Polymers angeordnet
sein, d.h. es kann in den konstitutiven Einheiten der Hauptkette
oder in den konstituierten Einheiten der Seitenzweige vorhanden
sein. Die Anzahl der Siliziumatome zum Ausbilden der Si-N-Bindung (der Siliziumatome,
die an die Wasserstoffatome gebunden sind) ist nicht speziell definiert,
vorausgesetzt, dass wenigstens zwei Siliziumatome vorhanden sind.
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Für das Polysiloxan-Polymer,
das wenigstens zwei Siliziumatome mit einer Si-H-Bindung in dem Molekül aufweist, werden solche bevorzugt,
die wenigstens zwei Monomereinheiten aus -Si(R)(H)O- (wobei R eine
Kohlenwasserstoffgruppe anzeigt) in dem Molekül aufweisen, und bevorzugt
werden Polydimethylhydrogensiloxan-Polymere [beispielsweise Poly(dimethylsiloxan-Methylsiloxan)].
-
Bei
dem Polysiloxan-Trennmittel wirkt das Polysiloxan-Polymer, das wenigstens
zwei Siliziumatome mit einer Si-H-Bindung in dem Molekül aufweist,
als ein Vernetzungsmittel.
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Die
Menge des Polysiloxan-Polymers, das wenigstens zwei Siliziumatome
mit einer Si-H-Bindung
in dem Molekül
aufweist, ist nicht spezifisch definiert. Beispielsweise ist diese
bevorzugt derart gesteuert, dass die Anzahl von Mol des Siliziumatoms
der Si-H-Bindung
in dem Polysiloxan-Polymer, das wenigstens zwei Siliziumatome mit
einer Si-H-Bindung
in dem Molekül
aufweist (nachfolgend als "Molzahl
(X)" bezeichnet),
und die Anzahl von Mol der Alkenylgruppe in dem Polysiloxan-Polymer,
das wenigstens zwei Alkenylgruppen aufweist (nachfolgend als "Molzahl (Y)" bezeichnet) ein
Verhältnis
aufweisen kann, bei dem die Molzahl (X) > die Molzahl (Y) ist. Jedoch kann das
Verhältnis
der Molzahl (X)/Molzahl (Y) in einen Bereich zwischen 0,8 und 3,0 (bevorzugt
zwischen 1,1 und 1,8) oder dergleichen fallen.
-
Wenn
das Polysiloxan-Polymer, das wenigstens zwei Alkenylgruppen in dem
Molekül
aufweist, durch die Wirkung des Polysiloxan-Polymers, das wenigstens
zwei Siliziumatome mit einer Si-H-Bindung in dem Molekül aufweist
(Vernetzungsmittel), auf dieses gehärtet wird, kann ein Katalysator
verwendet werden. Als Katalysator wird beispielsweise ein Platinkatalysator
bevorzugt (beispielsweise Platinpartikel, Platinzusammensetzungen,
wie beispielsweise Chlorplatinsäure
oder ihre Derivate). Die Menge des zu verwendenden Katalysators
ist nicht spezifisch definiert. Beispielsweise kann sie im Bereich
von 0,1 bis 1000 ppm (vorzugtsweise von 1 bis 100 ppm) relativ zu
dem Polysiloxan-Polymer, das wenigstens zwei Alkenylgruppen in dem
Molekül aufweist,
liegen.
-
Als
polysiloxan-artiges Trennmittel zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung wird ein Polydimethylsiloxan-Trennmittel bevorzugt, das
ein Polydimethylsiloxan-Polymer, das wenigstens zwei Vinlygruppen
als Alkenylgruppen in dem Molekül
aufweist, und ein Polydimethyl-Wasserstoff-Siloxan-Polymer umfasst,
das wenigstens zwei Monomereinheiten von -Si(R)(H)O- (wobei (R)
eine Kohlenwasserstoffgruppe bezeichnet) in dem Molekül aufweist.
-
Das
Polysiloxan-Trennmittel kann hergestellt werden, indem die zuvor
genannten konstitutiven Komponenten (beispielsweise das Polydimethylsiloxan-Polymer,
das wenigstens zwei Alkenylgruppen in dem Molekül aufweist, das Polysiloxan-Polymer,
das wenigstens zwei Siliziumatome mit einer Si-H-Bindung in dem Molekül aufweist,
und wahlweise ein Katalysator und verschiedene Additive) optional
in einem organischen Lösungsmittel
gemischt werden. In dem Polysiloxan-Trennmittel kann die Polymerkomponente,
wie beispielsweise das Polysiloxan-Polymer, in einem organischen
Lösungsmittel
gelöst
sein. Wenn es gewünscht
wird, kann das Polysiloxan-Trennmittel bekannte oder herkömmliche
Additive enthalten (beispielsweise einen Füllstoff, ein antistatisches
Mittel, ein Antioxidationsmittel, ein UV-Absorptionsmittel, einen
Weichmacher, ein Farbmittel (beispielsweise Farbe, Pigment)).
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Manche
Polysioxan-Trennmittel dieser Art sind auf dem Markt erhältlich,
beispielsweise als TPR6600 (Handelsname von GE Toshiba Silicon),
KS-778 (Handelsname von Shinetsu Chemical), und KS-837 (Handelsname
von Shinetsu Chemical).
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Die
Trennschicht kann ausgebildet werden, indem das Trennmittel auf
eine vorbestimmte Fläche
(wenigstens eine Fläche)
eines Trennüberzugsubstrats
aufgetragen und anschließend
zum Trocknen und Aushärten
erwärmt
wird. Bei dem Erwärmungsschritt
zum Trocknen und Aushärten
kann irgendein bekanntes oder herkömmliches Erwärmungsverfahren
verwendet werden (beispielsweise ein Heißluftrockner). Wenn das zusätzlich reagierende
Polysiloxan-Trennmittel verwendet wird, kann es auf eine vorbestimmte
Fläche
eines Trennüberzugsubstrats
aufgetragen und dann für
eine zusätzliche
Reaktion getrocknet oder gehärtet
werden, um einen trennbaren Film zu erzeugen, und der auf diese
Weise erzeugte Film weist eine gute Trennbarkeit auf.
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Es
ist wichtig, dass die Menge des Trennmittels geeignet gesteuert
wird. Wenn die Menge des verwendeten Trennmittels zu gering ist,
so nimmt die Trennkraft (die Kraft, die zum Trennen erforderlich
ist) zu, was problematisch bei der praktischen Verwendung ist; wenn
hingegen die Menge zu groß ist,
ist dies teuer und entsprechend nicht ökonomisch. Die geeignete Menge
des Trennmittels (als ein Festgehalt desselben) kann in Abhängigkeit
von der Art des verwendeten Trennmittels festgelegt werden, und
sie liegt beispielsweise in einem Bereich von 0,01 bis 5 g/m2 (vorzugsweise von 0,05 bis 3 g/m2, besser noch von 0,2 bis 1 g/m2)
oder dergleichen.
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Die
Dicke des Trennüberzugs,
die Dicke des Trennüberzugsubstrats
und die Dicke der Trennschicht sind nicht spezifisch definiert,
und sie können
geeignet in Abhängigkeit
von dem Profil und dem Muster der hervortretenden Stellen aus Fasern,
die auf der druckempfindlichen Klebeschicht des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms der Erfindung ausgebildet werden sollen,
festgelegt werden.
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Genauer
gesagt, wenn der Trennüberzug
zum Schutz der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht, die hervortretende Stellen
aus Fasern aufweist, verwendet wird, ist es wünschenswert, dass der Überzug Aussparungen
(Löcher
oder Vertiefungen) an denjenigen Positionen aufweist, die den hervortretenden Stellen
aus Fasern entspre chen, die an der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind. Genauer gesagt, wird der trennbare Überzug,
der in den 1A und 1B dargestellt
ist, bevorzugt, der Löcher (insbesondere
Perforationen) an denjenigen Positionen aufweist, die den hervortretenden
Stellen aus Fasern entsprechen, die an der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind. Der trennbare Überzug, der die Löcher der
genannten Art aufweist, schützt
die hervortretenden Stellen aus Fasern, so dass die Fasern nicht
herabfallen, weshalb es wünschenswert
ist, dass die Dicke der Umgebung der Löcher (insbesondere Perforationen)
des Überzugs
gleich oder größer als
die Höhe
der hervorstehenden Stellen aus Fasern ist.
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Zum
Ausbilden der Vertiefungen (insbesondere Löcher) in dem trennbaren Überzug können verschiedene
Verfahren verwendet werden. Beispielsweise umfasst ein Verfahren
die Verwendung einer bekannten oder herkömmlichen Vertiefungsausbildungseinrichtung
[insbesondere eine Perforationseinrichtung mit einer vorstehenden
Struktur von verschiedenen Formen und einer ausgesparten Struktur,
die der vorstehenden Struktur entspricht); ein weiteres Verfahren
umfasst die Verwendung von Wärme
oder Licht (zur Ausbildung von Perforationen mit einem thermischen
Kopf, einer Halogenlampe, einer Xenonlampe, einer Blitzlampe, eines
Lasers oder dergleichen); und ein weiteres Verfahren umfasst das
Formen mit einer Form (beispielsweise mit hervortretenden Stellen).
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(Druckempfindliches Klebeband
oder druckempfindlicher Klebefilm)
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Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
umfasst beispielsweise (1) ein Substrat-gestütztes, doppelseitiges, druckempfindliches
Klebeband oder einen entsprechenden Klebefilm, bei dem eine druckempfindliche
Schicht auf beiden Flächen
des als ein Träger
dienenden Substrats ausgebildet ist und hervortretende Stellen aus
Fasern teilweise an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht auf wenigstens einer Fläche des
Substrats ausgebildet sind; (2) ein Substrat-gestütztes, einseitiges,
druckempfindliches Klebeband oder einen entsprechenden Klebefilm,
bei dem eine druckempfindliche Klebeschicht an einer Fläche des
als ein Träger
dienenden Substrats ausgebildet ist und hervortretende Stellen aus
Fasern teilweise an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet sind; und (3) ein
substratloses, doppelseitiges, druckempfindliches Klebeband oder
einen entsprechenden Klebefilm, bei dem die druckempfindliche Klebeschicht
teilweise an wenigstens einer ihrer Flächen hervortre tende Stellen
aus Fasern aufweist und beide Flächen
der druckempfindlichen Klebeschicht mit einem oder zwei trennbaren Überzug geschützt sind.
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Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
kann ein einseitiges, druckempfindliches Klebeband oder ein entsprechender
Klebefilm sein, bei dem nur eine Oberfläche ein druckempfindlicher
Klebstoff ist; oder es/er kann ein doppelseitiges, druckempfindliches
Klebeband oder ein entsprechender Film sein, bei dem beide Flächen einen
druckempfndlichen Klebstoff aufweisen. Bei dem doppelseitigen, druckempfindlichen
Klebeband oder Klebefilm können
hervortretende Stellen aus Fasern in einer oder in beiden druckempfindlichen
Klebeflächen
ausgebildet sein.
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Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
kann zu einer Spule oder Rolle aufgewickelt sein, wie es beispielsweise
in 8 dargestellt ist; oder der druckempfindliche
Klebefilm kann in einer Schicht oder in mehreren Schichten gestapelt
sein. 8 zeigt eine schematische Ansicht einer Rolle eines
druckempfindlichen Klebebandes. Hierbei umfasst das druckempfindliche
Klebeband erhöhte
Stellen aus Fasern an einer Oberfläche der druckempfindlichen
Klebeschicht und ist zu einer Rolle aufgewickelt. In 8 bezeichnet
die Bezugsziffer 1a eine Rolle eines druckempfindlichen
Klebebandes; die Bezugsziffern 2, 3, 4, 4a und 5 bezeichnen
die zuvor genannten Bauteile. In 8 ist die
durch einen gestrichelten Kreis gekennzeichnete Ansicht eine teilweise
vergrößerte Querschnittsansicht
des druckempfindlichen Klebebandes.
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Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
umfasst hervortretende Stellen aus Fasern, die an Teilen der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht auf wenigstens einer Fläche des Trägers angeordnet
sind. Wenn dieses bzw. dieser auf ein Fügeteil derart aufgetragen wird,
dass die Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht mit den darauf vorgesehenen hervortretenden
Stellen aus Fasern mit dem Fügeteil
in Kontakt kommt, und eine geringfügige Last darauf ausgeübt wird,
so kann es bzw. er temporär auf
das Fügeteil
geklebt werden. Nachdem es bzw. er auf dem Fügeteil nachbearbeitet oder
repositioniert wurde, kann das Klebeband bzw. der Klebefilm fest
auf das Fügeteil
geklebt werden, indem eine entsprechend große Last darauf ausgeübt wird.
Die Last zum temporären
Kleben ist nicht spezifisch definiert und kann geeignet in Abhängigkeit
von der Höhe
der hervortretenden Stellen aus Fasern und von der Dicke und der
Art des Materials für
die Fasern der hervortretenden Stellen gesteuert werden. Genauer
gesagt, kann das Niveau der Klebekraft unmittelbar nach dem temporären Ankleben
des druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms an das Fügeteil auf
ein gewünschtes
Niveau eingestellt werden, und zwar in Abhängigkeit von den hervortretenden
Stellen aus Fasern, die in dem Band oder Film ausgebildet sind.
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Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem hervortretende
Stellen aus Fasern an vorbestimmten Positionen der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht auf wenigstens einer Fläche eines
Trägers
ausgebildet werden. Genauer gesagt, wird die Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht an wenigstens einer Fläche eines Trägers an
einer vorbestimmten Position beflockt, um auf diese Weise die geplanten
hervortretenden Stellen aus Fasern teilweise an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht mit Hilfe eines Beflockungsverfahrens
auszubilden, und es kann ein druckempfindliches Klebeband oder ein
druckempfindlicher Klebefilm hergestellt werden, der entsprechend
hervortretende Stellen aus Fasern teilweise an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufweist. Zum Beflocken
der druckempfindlichen Klebeschicht wird insbesondere ein Modus einer
elektrostatischen Beflockung bevorzugt.
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Nachfolgend
wird das elektrostatische Beflockungsverfahren beschrieben. Beispielsweise
wird ein Fügeteil
mit einer zu beflockenden, druckempfindlichen Klebeschicht als eine
Gegenelektrode in Bezug auf eine Elektrode verwendet, und ein Hochspannungsgleichstrom
wird an diese Elektroden angelegt, wobei Flocken (Fasern) zwischen
den beiden Elektroden aufgetragen werden, woraufhin die Flocken
entlang der Linie der elektrischen Kraft aufgrund der Coulomb-Kraft
verstreut werden, so dass sie gegen die Fläche des zu beflockenden Fügeteils
geschleudert werden (die Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht). Auf diese Weise kann die Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht beflockt werden. Das elektrostatische
Beflockungsverfahren ist nicht spezifisch definiert, und es kann
sich um jedes bekannte Verfahren handeln. Das Verfahren kann zum
Beflocken von Fügeteilen
in Aufwärts-,
Abwärts-
oder Seitwärtsrichtung
verwendet werden, wie es beispielsweise in "Principle and Practice of Electrostatic
Flocking" in Fibers,
Band 34, Nr. 6 (1982-6) beschrieben ist.
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Zum
Ausbilden von hervortretenden Stellen aus Fasern an vorbestimmten
Positionen der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht mit Hilfe des Beflockungsverfahrens
(insbesondere mit Hilfe des elektrostatischen Beflockungsverfahrens)
ist es wünschenswert,
ein trennbares Substrat zu verwenden, bei dem wenigstens eine Fläche eine
Trennfläche
ist, und das Löcher
aufweist (nachfolgend als "Löcher aufweisendes,
trennbares Substrat" bezeichnet).
Wenn ein solches Löcher
aufweisendes, trennbares Substrat verwendet wird, ist es möglich, die
geplanten, hervortretenden Stellen aus Fasern an den Positionen
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht entsprechend den Löchern des
Substrats auszubilden. Genauer gesagt, wird die Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht beflockt (insbesondere elektrostatisch
beflockt), während
sie an der trennbaren Fläche
des Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrats befestigt ist, so dass die Position
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht entsprechend den Löchern des
Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrats derart bearbeitet werden, dass
sie die geplanten, hervortretenden Stellen aus Fasern aufweisen.
Es ist insbesondere wichtig, dass das Löcher aufweisende, trennbare
Substrat die Löcher
an denjenigen Stellen aufweisen muss, die den vorbestimmten Stellen
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht entsprechen, an denen die geplanten,
hervortretenden Stellen aus Fasern ausgebildet werden sollen.
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(Trennbare Substrate)
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Das
Löcher
aufweisende, trennbare Substrat ist nicht spezifisch definiert,
vorausgesetzt, dass wenigstens eine Fläche desselben eine relativ
zu der druckempfindlichen Klebefläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht trennbare Fläche
ist, durch die Löcher
ausgebildet sind. Vorzugsweise ist das Substrat derart ausgebildet,
dass der Umgebungsbereich um die Löcher verstärkt ist, indem er in Richtung
der Seite einer einzelnen Fläche
verdeckt ist. Insbesondere das Löcher
aufweisende, trennbare Substrat ist bevorzugt derart ausgebildet,
dass wenigstens eine seiner Flächen
eine relativ zu der druckempfindlichen Klebefläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht trennbare Fläche
ist, und dass der Umgebungsbereich um die Löcher verstärkt ist, indem er in Richtung
der Seite einer einzelnen Fläche
verdeckt ist. Das bevorzugte Substrat kann nachfolgend als "trennbares Substrat
mit umgebungsverstärkten
Löchern" bezeichnet werden.
Wenn der Umgebungsbereich um die Löcher in dem Löcher aufweisenden,
trennbaren Substrat auf diese Weise verstärkt ist, und wenn ein solches
Substrat verwendet wird, so können
die geplanten, hervortretenden Stellen aus Fasern einfach an den
vorbestimmten Stellen der Fläche
einer druckempfndlichen Klebeschicht ausgebildet werden, während sie effektiv
durch das Substrat geschützt
werden.
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Das
trennbare Substrat mit den umgebungsverstärkten Löchern der vorliegenden Erfindung
ist derart ausgebildet, dass wenigstens eine Fläche desselben eine relativ
zu der druckempfindlichen Klebefläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht trennbare Fläche
ist, und durch diese ausgebildete Löcher aufweist, und dass der
Umgebungsbereich um die Löcher
verstärkt
ist, indem diese in Richtung der Seite einer Fläche allein verdickt ist, wie
es zuvor beschrieben wurde. Genauer gesagt, umfasst das trennbare
Substrat, das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweist, Löcher,
und an einer seiner Flächen
ist der Umgebungsbereich um die Löcher verdickt, so dass ein
verdickter Hügel
erzeugt wird, während
die andere Fläche
desselben eine Trennfläche
ist, die nicht verdickt, sondern glatt bzw. eben ist (flache Trennfläche), wie
es in den 9A und 9B gezeigt
ist. Die 9A und 9B sind
jeweils schematische Ansichten, die ein Beispiel eines trennbaren Substrats
der Erfindung zeigen. 9A ist eine Querschnittsansicht
des Substrats, und 9B ist eine Draufsicht auf die
obere Fläche
des Substrats, wobei die Umgebung um die Löcher verdickt ist. In den 9A und 9B bezeichnet
die Bezugsziffer 6 ein trennbares Substrat; die Bezugsziffer 7 bezeichnet
eine Trennfläche; die
Bezugsziffer 8 bezeichnet ein Loch; die Bezugsziffer 8a bezeichnet
den Umgebungsbereich des Lochs 8; Bezugsziffer 9 bezeichnet
einen verdickten Hügel;
die Bezugsziffer 10 bezeichnet eine verstärkte Wand.
Bei dem trennbaren Substrat 6, das in den 9A und 9B dargestellt
ist, ist eine Fläche
eine flache Trennfläche 7 und
umfasst Löcher 8,
die durch diese ausgebildet sind, und der Umgebungsbereich 8a um
die Löcher 8 ist
in Richtung der Rückseite
der Trennfläche 7 verdickt,
wodurch der verdickte Hügel 9 erzeugt
wird, so dass als Ergebnis die verdickte Wand 10 gebildet
wird, die in Richtung der Seite einer Fläche allein verdickt ist.
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Als
das Löcher
aufweisende, trennbare Substrat, wie beispielsweise das zuvor beschriebene
trennbare Substrat, das umgebungsverdickte Löcher aufweist, können beispielsweise
Substrate verwendet werden, die mit einem Trennmittel beschichtet
sind, um eine Trennmittelschicht auf wenigstens einer Fläche desselben auszubilden,
sowie geringfügig
klebende Substrate, die aus einem fluorhaltigen Polymer ausgebildet
sind (beispielweise Polytetrafluorethylen, Polychlortrifluorethylen,
Polyvinylfluorid, Polyvinyl idenfluorid, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer,
Chlorfluorethylen-Vinylidenfluor-Copolymer),
und geringfügig
klebende Substrate, die aus einem nichtpolaren Polymer ausgebildet
sind (beispielsweise Olefinharz, wie beispielsweise Polyethylen,
Polypropylen).
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Für das Löcher aufweisende,
trennbare Substrat werden beispielsweise solche Substrate bevorzugt, die
hergestellt werden, indem wenigstens eine Fläche eines trennbaren Substrats
mit einer Trennmittelschicht beschichtet werden. Das Substrat umfasst
(beispielsweise Kunststoffsubstrate, synthetische Harzsubstrate), wie
beispielsweise Polyesterfilme (beispielsweise Polyethylenterephthalatfilme),
Olefinharzfilme (beispielsweise Polyethylenfilme, Polypropylenfilme),
Polyvinylchloridfilme, Polyimidfilme, Polyamidfilme (beispielsweise Nylonfilme);
Papier (beispielsweise holzfreies Papier, japanisches Papier, Packpapier,
Pergamentpapier, synthetisches Papier, oberflächenbeschichtetes Papier);
sowie deren mehrlagige Zusammensetzungen (zwei- oder dreilagige
Zusammensetzungen), die durch Laminieren oder Co-Extrudieren hergestellt
werden.
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Das
Trennmittel zum Ausbilden der Trennschicht ist nicht spezifisch
definiert. Beispielsweise umfasst es ein silikonartiges Trennmittel,
ein fluorhaltiges Trennmittel, ein langkettiges alkylartiges Trennmittel.
Vorliegend können
ein oder mehrere solcher Trennmittel allein oder in Kombination
verwendet werden.
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Für das Trennmittel
werden bevorzugt silikonartige Trennmittel hinsichtlich ihrer Trennbarkeit
und Kosten verwendet. Es kann von bekannten polysiloxanartigen Trennmitteln
(silikonartige Trennmittel) ausgewählt werden, die ein Polysiloxan-Polymer
als Hauptkomponente aufweisen. Von solchen silikonartigen Trennmitteln werden
polysiloxanartige Trennmittel besonders bevorzugt, die einer zusätzlichen
Reaktion unterzogen werden. Die zusätzlich reaktiven polysiloxanartigen
Trennmittel können
durch eine zusätzliche
Vernetzungsreaktion (Aushärtreaktion)
aushärten,
um einen trennbaren Film zu erzeugen, und der Film weist eine gute
Trennbarkeit auf. Für
das zusätzliche
reaktive, polysiloxanartige Trennmittel, das vorliegend verwendet
werden kann, können
die zuvor genannten als silikonartiges Trennmittel für den trennbaren Überzug verwendet
werden. Genauer gesagt, ist ein Beispiel die zuvor genannte polysiloxanartige
Trennmittelzusammensetzung, die ein Polysiloxan-Polymer, das wenigstens
zwei Alkenylgruppen (als Gruppen, die mit Gruppen reagieren, die Si-H-Verbindungen
aufweisen) in dem Molekül umfasst,
und ein Polysiloxan-Polymer aufweist, das wenigstens zwei an ein
Siliziumatom anwendende Wasserstoffatome in dem Molekül aufweist
(insbesondere ein Polysiloxan-Polymer mit wenigstens zwei Siliziumatomen
mit einer Si-H-Bindung in dem Molekül).
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Die
Menge des Polysiloxan-Polymers, das wenigstens zwei Siliziumatome
mit einer Si-H-Bindung
in dem Molekül
aufweist, ist nicht spezifisch definiert. Beispielsweise fällt diese
in den Bereich der Menge des Polysiloxan-Polymers, das in dem zuvor
beschriebenen, trennbaren Überzug
vorhanden sein soll. Wenn das Polysiloxan-Polymer, das wenigstens
zwei Alkenylgruppen in dem Molekül
aufweist, durch die Wirkung des Polysiloxan-Polymers, das wenigstens
zwei Siliziumatome mit einer Si-H-Bindung in dem Molekül (Vernetzungsmittel)
aufweist, auf dieses aushärtet,
kann ein Katalysator, wie in dem zuvor beschriebenen, trennbaren Überzug verwendet
werden. Dessen Menge ist nicht spezifisch definiert und kann aus
dem Bereich für
den zuvor beschriebenen trennbaren Überzug ausgewählt werden.
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Für das polysiloxanartige
Trennmittel, das vorliegend verwendet werden soll, wird ein Polydimethylsiloxan-Trennmittel
bevorzugt, das ein Polydimethylsiloxan-Polymer aufweist, das wenigstens
zwei Vinylgruppen als Alkenylgruppen in dem Molekül aufweist,
und ein Polydimethyl-Wasserstoff-Siloxan-Polymer, das wenigstens
zwei Monomereinheiten von -Si(R)(H)O- (wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe
bezeichnet) in dem Molekül
aufweist, wie bei dem zuvor beschriebenen trennbaren Überzug.
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Das
Polysiloxan-Trennmittel kann auf die gleiche Weise wie dasjenige
für den
zuvor beschriebenen trennbaren Überzug
hergestellt werden. In dem Polysiloxan-Trennmitel kann die Polymerkomponente,
wie beispielsweise das Polysiloxan-Polymer, in einem organischen
Lösungsmittel
gelöst
sein. Wenn es gewünscht wird,
kann das Polysiloxan-Trennmittel
bekannte oder herkömmliche
Additive enthalten (beispielsweise Füllstoffe, antistatische Mittel,
Antioxidationsmittel, UV-Absorptionsmittel, Weichmacher, Farbmittel
(beispielsweise Farbe, Pigment)).
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Wie
bei dem zuvor beschriebenen trennbaren Überzug, können vorliegend auch kommerziell
erhältliche
Polysiloxan-Trennmittel verwendet werden.
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Die
Trennschicht für
das Löcher
aufweisende, trennbare Substrat (wie beispielsweise das trennbare Substrat,
das umfangsverdickte Löcher
aufweist), kann auf die gleiche Weise wie diejenige des zuvor beschriebenen,
trennbaren Überzugs
ausgebildet werden. Ähnlich
derjenigen des trennbaren Überzugs
kann die Trennschicht mit Hilfe jedes bekannten oder herkömmlichen
Erwärmungsverfahrens
ausgebildet werden (beispielsweise mit einem Heißlufttrockner). Es ist wichtig,
dass die Menge des Trennmittels geeignet gesteuert wird. Die geeignete
Menge für
das Trennmittel entspricht derjenigen des zuvor beschriebenen, trennbaren Überzugs.
Wenn die Menge des verwendeten Trennmittels zu gering ist, so steigt
die Lösekraft
(die Kraft, die zum Lösen
erforderlich ist) an, und es entstehen Probleme bei der praktischen
Verwendung; Wenn hingegen die Menge zu groß ist, ist dies kostenintensiv
und entsprechend nicht ökonomisch.
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Die
Dicke des Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrats, wie beispielsweise das trennbare
Substrat, das umgebungsverdickte Löcher aufweist, die Dicke des
Substrats alleine und die Dicke der Trennschicht sind nicht spezifisch
definiert und können
geeignet in Abhängigkeit
von dem Profil und dem Muster der hervortretenden Stellen aus Fasern,
die auf der druckempfindlichen Klebeschicht des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms der Erfindung ausgebildet werden sollen,
geeignet festgelegt werden.
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Das
Löcher
aufweisende, trennbare Substrat, wie beispielsweise das trennbare
Substrat, das umgebungsverdickte Löcher aufweist, umfasst Löcher. Die
Löcher
werden beim Ausbilden hervortretender Stellen aus Fasern an der
Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht verwendet. Daher ist es wichtig,
dass die Löcher
an denjenigen Stellen ausgebildet sind, die den Stellen der hervortretenden
Stellen aus Fasern entsprechen, die an der Fläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet werden sollen. Wenn das Löcher aufweisende
Substrat verwendet wird, so können
die geplanten, hervortretenden Stellen aus Fasern entsprechend an
den Stellen der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet werden, die denjenigen
der Löcher
des Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrats entsprechen. In Abhängigkeit
von der Position, an der die Löcher
in dem trennbaren Substrat ausgebildet werden, und von der Größe und der
Anzahl der Löcher
können
die Position, an der die hervortretenden Stellen aus Fasern in der
Fläche
der druckempfndlichen Klebeschicht ausgebildet werden, sowie die
Größe und die
Anzahl der hervortretenden Stellen aus Fasern, die ausgebildet werden
sollen, gesteuert werden.
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In
Bezug auf das trennbare Substrat, das umgebungsverdickte Löcher aufweist,
als eine Art des Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrats, ist es ferner wichtig, dass
der Umfangsbereich um die Löcher
als Verdickung in Richtung der Seite einer Fläche alleine verstärkt ist.
Diesbezüglich
ist der Umgangsbereich um die Löcher
in einer Richtung verstärkt,
und die hervortretenden Stellen aus Fasern, die in der Fläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind, können
hierdurch effektiv durch das trennbare Substrat geschützt werden.
Genauer gesagt, da der Umgebungsbereich um die Löcher verstärkt ist, können die Fasern zum Ausbilden
der hervortretenden Stellen effektiv durch das trennbare Substrat
geschützt
werden, selbst wenn diese lang sind. Somit können lange Fasern zum Ausbilden
der hervortretenden Stellen verwendet werden. In diesem Zusammenhang
sind längere
Fasern mit der gleichen Zusammensetzung preiswerter. Gemäß der Erfindung
werden somit die Kosten für
die zu verwendenden Fasern verringert, und es kann zudem eine größere Vielzahl
von Fasern verwendet werden.
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Fasern
der gleichen Länge
werden verglichen, wenn sie in den erfindungsgemäßen Löchern positioniert sind. Da
der Umfangsbereich um die Löcher
in dem trennbaren Substrat der Erfindung verstärkt ist, können die Fasern zum Ausbilden
der hervortretenden Stellen in den Löchern vertikaler in Bezug auf
die Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht, an der die Fasern befestigt werden,
stehen (oder angehoben werden), und sie können effektiver durch das trennbare
Substrat geschützt
werden, während
sie vertikaler stehend gehalten werden. Wenn somit Fasern mit gleicher
Länge beim
Beflocken der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht unter Verwendung des trennbaren
Substrats, das umfangsverstärkte
Löcher
aufweist, oder unter Verwendung des Löcher aufweisenden, trennbaren
Substrats, bei dem der Umfangsbereich um die Löcher nicht verstärkt ist,
verwendet werden, so kann das druckempfindliche Klebeband oder der
druckempfindliche Klebefilm, der unter Verwendung des zuvor genannten
trennbaren Substrats, das umgebungsverstärkte Löcher aufweist, eine bessere
Nachbearbeitbarkeit und Repositionierbarkeit aufweisen, als dasjenige,
das unter Verwendung des zuletzt genannten Substrats hergestellt
wird. Es ist wünschenswert,
dass die Fasern der hervortretenden Stellen in der Fläche einer
druckempfindlichen Klebeschicht derart an der Fläche derselben befestigt sind,
dass sie sich so vertikal wie möglich
relativ zu der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht erheben (stehen), um eine bessere
Nachbear beitbarkeit und Repositionierbarkeit des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms zu erzielen, das/der die hervortretenden
Stellen aus den Fasern aufweist.
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Da
bei dem trennbaren Substrat, das die umfangsverstärkten Löcher aufweist,
nur der Umfangsbereich um die Löcher
verstärkt
ist, ist ferner die Dicke des trennbaren Substrats selbst (die Dicke
des Substrats mit Ausnahme der Löcher
und des diese umgebenden Umgebungsbereichs) nicht groß, so dass
das trennbare Substrat, das die umgebungsverstärkten Löcher aufweist, flexibel bleiben
kann. Entsprechend kann das trennbare Substrat mit den umgebungsverstärkten Löchern gut
gehandhabt werden. Da der Umgebungsbereich um die Löcher in
Richtung der Seite einer Fläche
alleine verdeckt ist, kann zudem die andere Fläche eine flache Trennfläche sein,
die nicht verdickt ist, und sie kann effektiv als eine Trennfläche relativ
zu der druckempfindlichen Klebefläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht verwendet werden. Wenn beide Flächen des trennbaren Substrats,
das die umgebungsverstärkten
Löcher
aufweist, Trennflächen
sind, so ist der Umgebungsbereich um die Löcher in Richtung der Seite
mit einer Fläche
alleine verdickt; und wenn nur eine Fläche des trennbaren Substrats,
das die umgebungsverstärkten
Löcher
aufweist, eine Trennfläche
ist, dann ist der Umgebungsbereich um die Löcher zu der Seite alleine derjenigen
Fläche
verdickt, die nicht die Trennfläche
ist.
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Bei
dem trennbaren Substrat, das die umgebungsverstärkten Löcher aufweist, ist die Dicke
der verstärkten
Wand des Umfangsbereichs um die Löcher nicht spezifisch definiert,
sie ist aber bevorzugt gleich oder größer als die Höhe der hervortretenden
Stellen aus Fasern, die an der Fläche einer druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet werden sollen. Genauer gesagt, wenn die
Fasern der hervortretenden Stellen vertikal zu der Fläche einer
druckempfindlichen Klebeschicht, an die diese geklebt sind, angeordnet
sind, ist es wünschenswert,
dass die Dicke der verstärkten
Wand des Umgebungsbereichs um die Löcher gleich oder größer als
die Höhe
der hervortretenden Stellen der sich vertikal erstreckenden Fasern
ist (d.h. die Länge
der Fasern). Konkret kann die Dicke der verstärkten Wand des Umfangsbereichs
um die Löcher
in dem trennbaren Substrat, das umgebungsverstärkte Löcher aufweist, vom 1,5-Fachen
bis 6-Fachen (vorzugsweise vom 2-Fachen bis 4-Fachen) der Dicke
der nicht verstärkten
Stelle des Substrats sein.
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Der
Bereich der verstärkten
Fläche
des Umgebungsbereichs um die Löcher
in dem trennbaren Substrat, das umgebungsverstärkte Löcher aufweist, ist nicht spezifisch
definiert. Wenn die Löcher
beispielsweise kreisförmig
sind und einen Durchmesser von 0,8 mm in der Fläche des trennbaren Substrats,
das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweist, hat, so kann der Umgebungsbereich um die Löcher (verstärkter Bereich)
in einem Bereich zwischen 0,01 und 0,5 mm (vorzugsweise zwischen
0,03 und 0,1 mm) von der Kante des Lochs liegen.
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Zum
Ausbilden der Löcher
in dem Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrat können verschiedene Verfahren
verwendet werden, wie beispielsweise solche zum Ausbilden der Vertiefungen
in dem zuvor beschriebenen trennbaren Überzug. Ein Verfahren umfasst
beispielsweise ein Perforieren mit einer bekannten oder herkömmlichen
Lochausbildungsmaschine [insbesondere eine Perforationseinrichtung
mit einer vorstehenden Struktur mit verschiedenen Formen und einer
ausgesparten Struktur, die der vorstehenden Struktur entspricht];
ein weiteres Verfahren umfasst ein Perforieren unter Anwendung von
Wärme oder
Licht (beispielsweise mit einem thermischen Kopf, einer Halogenlampe,
einer Xenonlampe, einer Blitzlampe, einem Laser oder dergleichen);
und noch ein weiteres Verfahren umfasst ein Formen mit einer Form
(beispielsweise eine Form mit Vorsprüngen). Gemäß dem Perforationsverfahren
(beispielsweise das Perforieren mit einer Perforationseinrichtung
oder das Perforieren unter dem Einfluss von Wärme oder Licht) wird ein trennbares
Substrat, das keine Löcher
aufweist, perforiert, um ein Löcher
aufweisendes, trennbares Substrat (perforiertes, trennbares Substrat)
zu erzeugen. Für
das trennbare Substrat, das keine Löcher aufweist (trennbares Substrat,
das bislang noch nicht perforiert wurde und daher keine Löcher aufweist),
können
bekannte trennbare Überzug verwendet
werden, wie beispielsweise solche, die zuvor beschrieben wurden.
-
Zum
Ausbilden von Löchern
in einem trennbaren Substrat zum Erzeugen des Löcher aufweisenden, trennbaren
Substrats wird das Perforationsverfahren aus den nachfolgend genannten
Gründen
bevorzugt: Das Verfahren ist preiswert; die Stellen, an denen Löcher ausgebildet
werden sollen, können
einfach geändert
und gesteuert werden; es können
bekannte trennbare Überzuge
zum Herstellen der Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrate verwendet werden. Genauer gesagt,
wenn trennbare Substrate aus Kunststoff (beispielsweise trennbare Überzüge aus Kunststoff)
gemäß dem Perforati onsverfahren
zum Erzeugen von Perforationen in diesem perforiert werden, so werden
Perforationen und Verdickungsumgebungen um diese leicht in den Substraten
ausgebildet. Zum Ausbilden von Perforationen zum Erzeugen von trennbaren
Substraten, die umgebungsverstärkte
Löcher
aufweisen, wird das Perforationsverfahren bevorzugt. Konkret wird
ein trennbares Substrat aus Kunststoff bei einer Temperatur perforiert,
die geringer als der Schmelzpunkt des Kunststoffsubstrats, aber
nicht geringer als eine Temperatur von (Schmelzpunkt –30°C) ist [vorzugsweise
nicht höher
als eine Temperatur von (Schmelzpunkt –3°C) und nicht weniger als eine
Temperatur von (Schmelzpunkt –20°C), besser
noch nicht höher
als eine Temperatur von (Schmelzpunkt –5°C) und nicht geringer als eine
Temperatur von (Schmelzpunkt –15°C)], wobei
Grate (geschmolzene Ringe) in der Perforationsrichtung und entlang
der erzeugten Perforationen ausgebildet werden, wie es in 10 gezeigt
ist, und die geschmolzenen Ringe können als verdickte Wände um die
Perforationen dienen. 10 ist eine schematische Querschnittsansicht,
die den geschmolzenen Ring um die Perforation zeigt, die unter Verwendung
einer Perforationstechnik erzeugt wurde. In 10 bezeichnet
die Bezugsziffer 11 ein trennbares Substrat aus Kunststoff;
die Bezugsziffer 12 bezeichnet eine Trennfläche; die
Bezugsziffer 13 bezeichnet eine Perforation; die Bezugsziffer 13a bezeichnet einen
Umgebungsbereich um die Perforation; die Bezugsziffer 14 bezeichnen
einen geschmolzenen Ring.
-
Die 11 bis 13 sind
auf Fotografien basierende Ansichten, die das Profil der geschmolzenen Ringe
zeigt, die in dem Umgebungsbereich um die Löcher in einem trennbaren Substrat,
das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweist, ausgebildet sind. 11 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil der
geschmolzenen Ringe, die in dem Umgebungsbereich um die Löcher in
einem trennbaren Substrat ausgebildet sind, das umgebungsverstärkte Löcher aufweist,
zeigt, wobei es sich bei 11 um
eine Draufsicht des Substrats handelt. 12 ist
eine auf einer Fotografie basierende Ansicht, die das Profil des
geschmolzenen Rings, der in dem Umgebungsbereich um das Loch in
dem trennbaren Substrat gemäß 11,
das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweist, ausgebildet ist, zeigt, wobei 12 eine
teilweise vergrößerte Ansicht
der 11 ist, bei welcher der geschmolzene Ring von
oben betrachtet wird. 13 ist eine auf einer Fotografie basierende
Ansicht, die das Profil des geschmolzenen Rings, der in dem Umgebungsbereich
um das Loch in dem Substrat gemäß 11,
das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweist, ausgebildet ist, zeigt, wobei es sich bei 13 um
eine teilwei se vergrößerte Ansicht
der 11 handelt, bei welcher der geschmolzene Ring
von der Seite betrachtet wird. Das in den 11 bis 13 dargestellte,
trennbare Substrat, das umgebungsverstärkte Löcher aufweist, wird hergestellt,
indem ein doppelt-trennbehandelter Polyethylenterephthalatfilm mit einer
Dicke von 38 μm
perforiert wird, wobei ein geschmolzener Ring um jede Perforation
ausgebildet wird. Bei dem in diesen Ansichten dargestellten trennbaren
Substrat, das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweist, beträgt
der Durchmesser jeder Perforation etwa 0,8 mm, und die Höhe des geschmolzenen
Rings beträgt
etwa 80 μm.
-
Die
Höhe des
geschmolzenen Rings (die Höhe
der verdickten Kante) entspricht im Wesentlichen einer Höhe des 0,5-Fachen
bis 5-Fachen (vorzugsweise des 1-Fachen bis 3-Fachen) der Dicke des ursprünglichen Kunststoffsubstrats,
das noch nicht perforiert wurde (d.h. der Dicke derjenigen Stellen
des Substrats, die keinen der geschmolzenen Ringe aufweisen).
-
Für das Löcher aufweisende,
trennbare Substrat, wie beispielsweise das trennbare Substrat der
Erfindung, das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweist, können
beispielsweise Löcher
aufweisende, trennbare Überzüge (insbesondere
Perforationen aufweisende, lösbare Überzüge) wie
solche, die zuvor beschrieben wurden, verwendet werden. Löcher aufweisende
(insbesondere Perforationen aufweisende), trennbare Überzüge (trennbare
Filme) aus Kunststoff werden bevorzugt.
-
Bei
dem Verfahren, bei dem das Löcher
aufweisende, trennbare Substrat zum Herstellen des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms, das hervortretende Stellen aus Fasern
teilweise an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufweist, verwendet wird,
können
die Stellen, an denen die hervortretenden Stellen aus Fasern an
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet werden sollen, und
die Größe und die
Anzahl der hervortretenden Stellen aus Fasern gesteuert werden,
indem die Stellen der Löcher,
die in dem trennbaren Substrat ausgebildet werden sollen, und die
Größe und die
Anzahl der Löcher
gesteuert werden.
-
Das
Löcher
aufweisende, trennbare Substrat (insbesondere das trennbare Substrat,
das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweist) der Erfindung kann zum Ausbilden der hervortretenden Stellen
aus Fasern (insbesondere der erhöhten
Stellen aus Fasern) teilweise an der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht des druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms
verwendet werden, wie es zuvor beschrieben wurde. Zum Ausbilden
der hervortretenden Stellen aus Fasern und teilweise in der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht des druckempfindlichen Klebebands
oder Klebefilms unter Verwendung des Löcher aufweisenden, trennbaren
Substrats wird insbesondere das zuvor beschriebene Beflockungsverfahren
bevorzugt (insbesondere ein elektrostatisches Beflockungsverfahren).
Konkret wird das trennbare Substrat, das umgebungsverstärkte Löcher aufweist,
an einer druckempfindlichen Klebeschicht derart befestigt, dass
die flache Trennfläche ohne
verdickte Hügel
(flache Trennfläche)
der Substratflächen
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht und die Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht in diesem Zustand beflockt wird (insbesondere elektrostatisch
beflockt), so dass die geplanten, hervortretenden Stellen aus Fasern
an den Stellen der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet werden, die den Löchern des
trennbaren Substrats mit umgebungsverstärkten Löchern entspricht. Entsprechend
ist es wichtig, dass das umgebungsverstärkte Löcher aufweisende, lösbare Substrat
die Löcher
(Löcher,
die jeweils durch einen verdickten Hügel am Umgebungsbereich derselben
umgeben werden) an denjenigen Stellen aufweist, die den vorbestimmten
Stellen entsprechen, an denen die hervortretenden Stellen aus Fasern
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet werden sollen, wie
es zuvor beschrieben wurde.
-
Wenn
die druckempfindliche Klebeschicht mit einem trennbaren Überzug ohne
Löcher
geschützt
wird, dann wird der Überzug
abgezogen, und ein Löcher
aufweisendes, trennbares Substrat, wie beispielsweise ein trennbares
Substrat mit umgebungsverstärkten
Löchern,
wird an die Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht gehaftet (wenn das Löcher aufweisende,
trennbare Substrat ein umgebungsverstärkte Löcher aufweisendes, trennbares
Substrat ist, dann wird es an dieser derart befestigt, dass die
ebene Trennfläche
des Substrats zu der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht weist), und anschließend wird
die Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht in diesem Zustand beflockt,
so dass die geplanten, hervortretenden Stellen aus Fasern an den
vorbestimmten Stellen (entsprechend den Löchern des Löcher aufweisenden, trennbaren
Substrats) der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet werden können.
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Das
Löcher
aufweisende, trennbare Substrat (beispielsweise das umgebungsverstärkte Löcher aufweisende,
trennbare Substrat) kann abgezogen werden, nachdem die hervortretenden
Stellen aus Fasern ausgebildet wurden, wobei es jedoch wünschenswert
ist, dass das Substrat als solches verbleibt und als ein trennbarer Überzug verwendet
wird. Bei einem bevorzugten Verfahren zum Herstellen des druckempfindlichen Klebebands
oder Klebefilms, das/der hervortretende Stellen aus Fasern teilweise
an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufweist, umfasst
entsprechend beispielsweise das Auftragen eines Löcher aufweisenden,
trennbaren Substrats (insbesondere eines umgebungsverstärkte Löcher aufweisenden,
lösbaren
Substrats) auf die Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht, woraufhin die Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht in diesem Zustand beflockt wird,
um auf diese Weise die geplanten, hervortretenden Stellen aus Fasern
an den Stellen der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht auszubilden, die dem Löcher aufweisenden,
trennbaren Substrat entsprechen.
-
Wenn
das Löcher
aufweisende, trennbare Substrat nach der Ausbildung der hervortretenden
Stellen aus Fasern abgezogen wird, kann die Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht mit den auf dieser ausgebildeten, hervortretenden Stellen
aus Fasern mit einem Vertiefungen aufweisenden, trennbaren Überzug geschützt werden
(insbesondere ein trennbarer Überzug,
der Vertiefungen an denjenigen Stellen aufweist, die den hervortretenden
Stellen aus Fasern entsprechen, die an der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht ausgebildet sind).
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Die 14A und 14B zeigen
jeweils ein Beispiel des druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms
der Erfindung, das/der hervortretende Stellen aus Fasern in der
Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht aufweist, und das durch Beflocken
unter Verwendung eines umgebungsverstärkte Löcher aufweisenden, trennbaren
Substrats hergestellt wurde. Die 14A und 148 sind schematische Ansichten, die ein
Beispiel des druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms der
Erfindung zeigen, und 14A ist
eine schematische Draufsicht des druckempfindlichen Klebebandes
oder Klebefilms, der von oben betrachtet wird, und 14B ist eine schematische Querschnittsansicht
entlang der Linie X'-Y' in 14A. In den 14A und 14B bezeichnet die Bezugsziffer 15 ein
druckempfindliches Klebeband oder einen druckempfindlichen Klebefilm;
die Bezugsziffer 15a bezeichnet eine druckempfindliche
Klebeschicht; die Bezugsziffer 15a1 bezeichnet die Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht 15a; die Bezugsziffer 15b bezeichnet
ein Substrat für
das druckempfindliche Klebeband oder für den druckempfindlichen Klebefilm
(das nachfolgend einfach als "Substrat" bezeichnet wird);
die Bezugsziffer 16 bezeichnet ein umgebungsverstärkte Löcher aufweisendes, trennbares
Substrat; die Bezugsziffer 16a bezeichnet eine Perforation
des umgebungsverstärkte
Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrats 16; die Bezugsziffer 16a1 bezeichnet
den Umgebungsbereich um die Perforation 16a; die Bezugsziffer 16b bezeichnet
einen verdickten Hügel;
die Bezugsziffer 16c bezeichnet eine verdickte Wand; die
Bezugsziffer 17 bezeichnet einen erhöhten Teil aus Fasern. Die Ausbildung
des druckempfindlichen Klebebands oder Klebefilms 15 ist
wie folgt: Eine druckempfindliche Klebeschicht 15a ist
auf einer Fläche
des Substrats 15b ausgebildet, das als ein Träger dient;
ein umgebungsverstärkte
Löcher
aufweisendes, trennbares Substrat 16 ist auf die druckempfindliche
Klebeschicht 15a laminiert; und die Fläche 15a1 der druckempfindlichen
Klebeschicht 15a umfasst erhöhte Stellen aus Fasern 17,
eine Art von hervortretenden Stellen aus Fasern, die an denjenigen
Stellen von dieser ausgebildet sind, die den Perforationen 16a des
umgebungsverstärkte
Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrats 16 entsprechen.
-
In 14A sind die erhöhten Stellen aus Fasern 17 derart
positioniert, dass sie insgesamt eine Mehrzahl von Linien bilden, ähnlich wie
in 1A. Der Abstand zwischen den benachbarten Linien
(der Abstand zwischen den Mitten der benachbarten Linien) beträgt 10 mm,
und der Abstand zwischen den erhöhten
Stellen aus Fasern, die in einer Linie angeordnet sind (der Abstand
zwischen den Mitten der benachbarten erhöhten Stellen aus Fasern) beträgt 10 mm.
Betrachtet man das Profil einer erhöhten Stelle von Fasern an der
Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht, so ist dieser Bereich fast kreisförmig mit
einem Radius von etwa 0,5 mm (und einer Fläche von etwa 0,8 mm2). Die benachbarten Linien der erhöhten Stellen
aus Fasern sind derart ausgebildet, dass die erhöhten Stellen aus Fasern in
einer Linie an denjenigen Stellen ausgebildet sind, die jeweils
der Mitte der benachbarten erhöhten
Stellen aus Fasern in der anderen Linie entsprechen.
-
Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm,
der unter Verwendung des umgebungsverstärkte Löcher aufweisenden, trennbaren
Substrats hergestellt ist, kann zu einer Spule oder einer Rolle
in der gleichen Weise, wie es zuvor be schrieben wurde, aufgewickelt
werden, wie es beispielsweise in 15 dargestellt
ist; oder das druckempfindliche Klebeband kann in einer oder mehreren
Schichten gestapelt werden. 15 zeigt
eine schematische Ansicht einer Rolle eines druckempfindlichen Klebebandes.
Das druckempfindliche Klebeband umfasst erhöhte Stellen aus Fasern an einer
Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht, und das Band ist zu einer Rolle
aufgewickelt. In 15 bezeichnet die Bezugsziffer 18 eine
Rolle eines druckempfindlichen Klebebandes; und die Bezugsziffern 15a, 15b, 16, 16a und 17 bezeichnen
die zuvor genannten Bauteile. In 15 ist
die durch einen gestrichelten Kreis gekennzeichnete Ansicht eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
des druckempfindlichen Klebebandes. Bei dem druckempfindlichen Klebeband
oder Klebefilm, das unter Verwendung des umgebungsverstärkte Löcher aufweisenden,
trennbaren Substrats hergestellt ist, kann das umgebungsverstärkte Löcher aufweisende,
trennbare Substrat als solches belassen werden, so dass es als ein
Trennüberzug
zum Schutz der druckempfindlichen Klebefläche der druckempfindlichen
Klebeschicht sowie der hervortretenden Stellen aus Fasern, die an
der druckempfindlichen Klebefläche
derselben ausgebildet sind, dient. Selbst wenn die Fasern an den
hervortretenden Stellen vertikal abstehen (sich vertikal aufwärts erstrecken),
kann das umgebungsverstärkte
Löcher
aufweisende, trennbare Substrat zudem die Fasern effektiv schützen, während sie,
so wie sie sind, vertikal angeordnet sind oder sich aufwärts erstrecken.
Bei dem druckempfindlichen Klebeband oder Klebefilm, das/der unter
Verwendung des umgebungsverstärkte
Löcher
aufweisenden, trennbaren Substrats hergestellt ist, kann das umgebungsverstärkte Löcher aufweisende,
trennbare Substrat somit direkt als ein trennbarer Überzug dienen,
und das druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
mit dem trennbaren Substrat kann zu Rollen oder Spulen aufgewickelt
werden.
-
Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
der Erfindung umfasst hervortretende Stellen aus Fasern, die teilweise
an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet sind. Wie es zuvor
beschrieben wurde, kann das Band bzw. der Film auf ein Fügeteil aufgetragen
und temporär an
dieses geklebt werden, indem darauf eine geringe Last ausgeübt wird.
Das temporär
geklebte Band bzw. der temporär
geklebte Film kann leicht nachbearbeitet oder repositioniert werden.
Mit anderen Worten, weist das druckempfindliche Klebeband oder der
druckempfindliche Klebefilm der Erfindung eine gute Nachbearbeitbarkeit
und Repositionierbarkeit auf.
-
Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
der Erfindung ist entsprechend bei solchen Anwendungen vorteilhaft,
die eine Nachbearbeitung oder Repositionierung nach einem temporären Anhaften
erfordern. Insbesondere ist das druckempfindliche Klebeband oder
der druckempfindliche Klebefilm besonders für eine Bodenbelagmaterialfixierung
geeignet (als druckempfindliches Klebeband oder als druckempfindlicher
Klebefilm für
Bodenbeläge).
Wenn das druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche
Klebefilm zur Bodenbelagmaterialfixierung verwendet wird, handelt
es sich bevorzugt um ein substratgestütztes, doppelseitiges, druckempfindliches
Klebeband oder um einen entsprechenden Klebefilm, der eine druckempfindliche
Klebeschicht an beiden Flächen
des Substrats und hervortretende Stellen aus Fasern teilweise an
der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht an einer Fläche des Substrats aufweist [also
substratgestütztes,
doppelseitiges, druckempfindliches Klebeband oder ein entsprechender
Klebefilm, der an einer Fläche
des Substrats eine druckempfindliche Klebeschicht mit hervortretenden
Stellen aus Fasern, die teilweise an seiner Fläche ausgebildet sind (druckempfindliche
Klebeschicht mit hervortretenden Stellen aus Fasern) aufweist, und
an der anderen Fläche
des Substrats eine druckempfindliche Klebeschicht ohne hervortretende
Stellen aus Fasern an seiner Fläche
umfasst (druckempfindliche Klebeschicht ohne hervortretende Stellen
aus Fasern)].
-
Zum
Ankleben eines Bodenbelagmaterials an einer Bodenbasis unter Verwendung
des druckempfindlichen Klebebandes oder Klebefilms der Erfindung
ist das Verfahren nicht speziell definiert. Beispielsweise wird das
nachfolgend beschriebene Verfahren bevorzugt.
-
<Verfahren zum Befestigen eines Bodenbelagmaterials
an einer Bodenbasis>
-
Als
druckempfindliches Klebeband oder als druckempfindlicher Klebefilm
wird beispielsweise ein substratgestütztes, doppelseitiges, druckempfindliches
Klebeband oder ein entsprechender Klebefilm verwendet, das/der an
einer Fläche
des Substrats eine druckempfindliche Klebeschicht mit hervortretenden
Stellen aus Fasern aufweist, und an der anderen Fläche des
Substrats eine druckempfindliche Klebeschicht ohne hervortretende
Stellen aus Fasern aufweist. Dieses Band bzw. dieser Film wird an
einem Bodenbelagmaterial derart befestigt, dass die druckempfindliche
Klebefläche
an der Seite der druckempfindlichen Klebeschicht, die keine hervortretenden
Stellen aus Fasern auf weist, in Richtung des Bodenbelagmaterials
weist, woraufhin das so bearbeitete Bodenbelagmaterial in eine vorbestimmte
Fläche
auf einer Bodenbasis eingesetzt wird, woraufhin die druckempfindliche
Klebefläche
der druckempfindlichen Klebeschicht, auf der hervortretende Stellen
aus Fasern ausgebildet sind, temporär an die Bodenbasis geklebt
wird. Daraufhin wird das Bodenbelagmaterial zu einer vorbestimmten
Fläche
auf der Bodenbasis bewegt und dann stark angedrückt, um dieses mit Hilfe des druckempfindlichen
Klebebandes oder Klebefilms, das zwischen dem Bodenbelagmaterial
und der Bodenbasis angeordnet ist, an die Bodenbasis zu kleben.
-
Das
druckempfindliche Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm
der Erfindung weist eine gute Nachbearbeitbarkeit und Repositionierbarkeit
auf. Daher eignet sich das druckempfindliche Klebeband oder der
druckempfindliche Klebefilm der Erfindung gut für die Fixierung von Bodenbelagmaterial.
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Wenn
das lösbare
Substrat der Erfindung verwendet wird, ist es möglich, das druckempfindliche
Klebeband oder den druckempfindlichen Klebefilm mit guter Nachbearbeitbarkeit
und Repositionierbarkeit herzustellen. Insbesondere ist das druckempfindliche
Klebeband oder der druckempfindliche Klebefilm, der unter Verwendung
des trennbaren Substrats der Erfindung hergestellt wird, besonders
für die
Fixierung von Bodenbelagmaterial geeignet.
-
Die
Erfindung wird genau unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele
beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese
Beispiele beschränkt
ist. In den nachfolgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden
die Proben in einer Box (Größe: 2,5
m Länge
in der Linienbewegungsrichtung × 1,3
m Breite × 1,4
m Höhe)
beflockt, die mit einer Linie versehen war, auf der ein negativ
geladener, langer Film von einer Seite zur anderen Seite derselben
geführt
wurde, während
dieser mit positiv geladenen Fasern, die der Box zugeführt wurden,
besprüht
wurde. Konkret wurden Fasern in die Box von einer oberen Öffnung, die
in der Box ausgebildet war, bei einer Spannung von 30 kV, die an
dieser angelegt war, besprüht,
und ein langer Film wurde elektrostatisch mit den gesprühten Fasern
beflockt, während
er auf der Linie bei einer Liniengeschwindigkeit von 5 m/min geführt wurde,
wobei die zu beflockende Fläche
aufwärts
gerichtet war.
-
BEISPIEL 1
-
Eine
Heptanlösung
aus 1 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname KS-778
von Shinetsu Chemical) wurde auf beide Flächen eines Polyesterfilms (Handelsname
Lumirror #38 von Toray mit einer Dicke von 38 μm) aufgetragen und dann bei
120°C für 2 Minuten
getrocknet, um einen trennbaren Überzug
zu erzeugen (trennbares Papier – das
nachfolgend als "trennbarer Überzug A1" bezeichnet werden
kann). Bei diesem trennbaren Überzug
A1 betrug die Menge des Silikon-Trennmittels
0,05 g/m2.
-
Unter
Verwendung einer Perforationseinrichtung (300-W Versuchsprägemaschine
von Yuri Roll), deren Vorsprünge
und Aussparungen derart ausgelegt waren, dass sie Perforationen
in Intervallen von 10 mm der jeweiligen Fläche von 0,8 mm2 erzeugen
konnten, wurde der trennbare Überzug
A1 perforiert, um ein Perforationsmuster zu erzeugen, wie es in 16 gezeigt
ist. Der so bearbeitete trennbare Überzug A1 kann nachfolgend
als "perforierter,
trennbarer Überzug
A1" bezeichnet werden.
Bei dem perforierten, trennbaren Überzug A1 betrug die Hauptperforationsfläche jeder
Perforation 0,8 mm2, und die Gesamtperforationsfläche sämtlicher
Perforationen betrug 0,8% der Gesamtfläche des Überzugs. 16 ist
eine schematische Ansicht, die einen perforierten, trennbaren Überzug zeigt.
In 16 bezeichnet die Bezugsziffer 19 einen
perforierten, trennbaren Überzug,
und die Bezugsziffer 19a bezeichnet eine Perforation.
-
Andererseits
wurde eine Heptanlösung
aus 1 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname
TPR6600 von GE Toshiba Silicone) auf ein Polyethylenlaminiertes
Packpapier aufgetragen, um einen trennbaren Überzug zu erzeugen (der nachfolgend
als "trennbarer Überzug B1" bezeichnet werden kann).
Die Trennfläche
des trennbaren Überzugs
B1 wurde dann mit einem druckempfindlichen Acrylklebstoff beschichtet
(dieser umfasst ein Butyl-Acrylat-Acryl-Säure-Copolymer als Basispolymer),
um auf diesem eine druckempfindliche Klebeschicht mit einer trockenen
Dicke von 20 μm
auszubilden (die nachfolgend als "druckempfindliche Klebeschicht A1" bezeichnet werden
kann). Ein Polyestervliesstoff (der nachfolgend als "Substrat A1" bezeichnet werden
kann) wurde an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht A1 befestigt, und dann wurde
die Fläche
des Substrats A1 (Polyestervliesstoff) mit einem druckempfindlichen
Acrylklebstoff beschichtet wurde (der Butyl-Acrylat-Acryl-Säure-Copolymer
als Basispolymer aufwies), um darauf eine druckempfindliche Klebeschicht
mit einer trockenen Dicke von 20 μm
auszubilden (die nachfolgend als "druckempfindliche Klebeschicht B1" bezeichnet werden
kann). Anschließend
wurde der perforierte, trennbare Überzug A1 an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht B1 befestigt. Daraufhin wurde diese
unter Verwendung von Polyamidfasern (Dicke von 1,5 Deniers; Länge von
0,3 mm) auf der Fläche
ihres perforierten, trennbaren Überzugs
A1 elektrostatisch beflockt, wobei die Polyamidfasern an denjenigen
Stellen der druckempfindlichen Klebeschicht B1 positioniert wurden,
die den Perforationen des perforierten, trennbaren Überzugs
A1 entsprechen. Auf diese Weise erzeugt der Prozess einen doppelseitigen,
druckempfindlichen Klebefilm, der erhöhte Stellen aus Fasern an der
Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufweist, wie es
in 17 gezeigt ist (dieser kann nachfolgend als "doppelseitiger, druckempfindlicher
Klebefilm A1" bezeichnet
werden). Genauer gesagt, umfasst der doppelseitige, druckempfindliche
Klebefilm A1 einen Schichtaufbau, bestehend aus "trennbarer Überzug B1/druckempfindliche
Klebeschicht A1/Substrat A1/druckempfindliche Klebeschicht B1 mit
erhöhten
Stellen aus Fasern auf ihrer Fläche/perforierter,
trennbarer Überzug
A1" auf.
-
17 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen doppelseitigen,
druckempfindlichen Klebefilm zeigt, der erhöhte Stellen aus Fasern an der
Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufweist. In 17 bezeichnet
die Bezugsziffer 20 einen doppelseitigen, druckempfindlichen
Klebefilm; die Bezugsziffer 20a bezeichnet einen trennbaren Überzug;
die Bezugsziffer 20b bezeichnet eine druckempfindliche
Klebeschicht; die Bezugsziffer 20c bezeichnet ein Substrat;
die Bezugsziffer 20d bezeichnet eine druckempfindliche
Klebeschicht mit erhöhten
Stellen aus Fasern an ihrer Fläche;
die Bezugsziffer 20e bezeichnet einen perforierten, trennbaren Überzug;
die Bezugsziffer 20f bezeichnet eine Perforation des trennbaren Überzugs 20e;
die Bezugsziffer 20g bezeichnet eine erhöhte Stelle
aus Fasern an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht 20d.
-
BEISPIEL 2
-
Eine
Heptanlösung
aus 8,0 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname KS-837
von Shinetsu Chemical) wurde auf beide Flächen eines Polyesterfilms (Handelsname
NSO von Ohkura Industry mit einer Dicke von 60 μm) aufgetragen und dann bei
120°C für 2 Minuten
getrocknet, um einen trennbaren Überzug
zu erzeugen (trennbares Papier – das
nachfolgend als "trennbarer Überzug A2" bezeichnet werden
kann). Bei diesem trennbaren Überzug
A2 betrug die Menge des Silikon-Trennmittels
0,6 g/m2.
-
Unter
Verwendung derselben Perforationseinrichtung wie im Beispiel 1,
bei der jedoch die Vorsprünge und
Aussparungen derart ausgelegt waren, dass sie Perforationen in Intervallen
von 5 mm mit einer jeweiligen Fläche
von 1 mm2 erzeugen konnten, wurde der trennbare Überzug A1
perforiert, so dass er ein Perforationsmuster ähnlich wie in Beispiel 1 erhielt.
Der so bearbeitete trennbare Überzug
A2 kann nachfolgend als "perforierter,
trennbarer Überzug
A2" bezeichnet werden.
Bei dem perforierten, trennbaren Überzug A2 betrug die Hauptperforationsfläche jeder
Perforation 1,0 mm2, und die Gesamtperforationsfläche sämtlicher
Perforationen betrug 4% der Gesamtfläche des Überzugs.
-
Andererseits
wurde eine Heptanlösung
aus 1 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname
TPR6600 von GE Toshiba Silicone) auf ein Polyethylenlaminiertes
Packpapier aufgetragen, um einen trennbaren Überzug zu erzeugen (der nachfolgend
als "trennbarer Überzug B2" bezeichnet werden kann).
Die Trennfläche
des trennbaren Überzugs
B2 wurde dann mit einem druckempfindlichen Gummiklebstoff beschichtet
(der natürliches
Gummi und Styrol-Butadien-Gummi in einem Verhältnis von natürlichem Gummi/Styrol-Butadien-Gummi
von 50/50 in Bezug auf das Gewicht aufwies), um auf diesem eine
druckempfindliche Klebeschicht mit einer trockenen Dicke von 20 μm auszubilden
(die nachfolgend als "druckempfindliche
Klebeschicht A2" bezeichnet
werden kann). Ein Polyestervliesstoff (der nachfolgend als "Substrat A2" bezeichnet werden
kann) wurde an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht A2 befestigt, und dann wurde
die Fläche
des Substrats A2 (Polyestervliesstoff) mit einem druckempfindlichen
Gummiklebstoff beschichtet wurde (der natürliches Gummi und Styrol-Butadien-Gummi
in einem Verhältnis
von natürlichem
Gummi/Styrol-Butadien- Gummi
von 50/50 in Bezug auf das Gewicht aufwies), um darauf eine druckempfindliche
Klebeschicht mit einer trockenen Dicke von 20 μm auszubilden (die nachfolgend
als "druckempfindliche
Klebeschicht B2" bezeichnet
werden kann). Anschließend
wurde der perforierte, trennbare Überzug A2 an der Fläche der druckempfindlichen
Klebeschicht B2 befestigt. Daraufhin wurde diese unter Verwendung
von Baumwollfasern (Dicke von 1,5 Deniers; Länge von 1,0 mm) auf der Fläche ihres
perforierten, trennbaren Überzugs
A2 elektrostatisch beflockt, wobei die Baumwollfasern an denjenigen
Stellen der druckempfindlichen Klebeschicht B2 positioniert wurden,
die den Perforationen des perforierten, trennbaren Überzugs
A2 entsprechen. Auf diese Weise erzeugt der Prozess einen doppelseitigen,
druckempfindlichen Klebefilm, der erhöhte Stellen aus Fasern an der
Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufwies (dieser
kann nachfolgend als "doppelseitiger,
druckempfindlicher Klebefilm A2" bezeichnet
werden), ähnlich
wie in Beispiel 1. Genauer gesagt, wies der doppelseitige, druckempfindliche
Klebefilm A2 einen Schichtaufbau, besehend aus "trennbarer Überzug B2/druckempfindliche
Klebeschicht A2/Substrat A2/druckempfindliche Klebeschicht B2 mit
erhöhten Stellen
aus Fasern auf ihrer Fläche/perforierter,
trennbarer Überzug
A2" auf.
-
BEISPIEL 3
-
Eine
Heptanlösung
aus 1 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname KS-778
von Shinetsu Chemical) wurde auf beide Flächen eines Polyesterfilms (Handelsname
Lumirror #38 von Toray mit einer Dicke von 38 μm) aufgetragen und dann bei
120°C für 2 Minuten
getrocknet, um einen trennbaren Überzug
zu erzeugen (trennbares Papier – das
nachfolgend als "trennbarer Überzug A3" bezeichnet werden
kann). Bei diesem trennbaren Überzug
A3 betrug die Menge des Silikon-Trennmittels
0,1 g/m2.
-
Unter
Verwendung derselben Perforationseinrichtung wie im Beispiel 1,
bei der jedoch die Vorsprünge und
Aussparungen derart ausgelegt waren, dass sie Perforationen in Intervallen
von 20 mm mit einer jeweiligen Fläche von 1,5 mm2 erzeugen
konnten, wurde der trennbare Überzug
A3 perforiert, so dass er ein Perforationsmuster ähnlich wie
in Beispiel 1 erhielt. Der so bearbeitete trennbare Überzug A3
kann nachfolgend als "perforierter,
trennbarer Überzug
A3" bezeichnet werden.
Bei dem perforierten, trennbaren Überzug A3 betrug die Hauptperforationsfläche jeder
Perforation 1,5 mm2, und die Gesamtperforationsfläche sämtlicher
Perforationen betrug 0,4% der Gesamtfläche des Überzugs.
-
Andererseits
wurde eine Heptanlösung
aus 2 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname
TPR6600 von GE Toshiba Silicone) auf ein Polyethylenlaminiertes
Packpapier aufgetragen, um einen trennbaren Überzug zu erzeugen (der nachfolgend
als "trennbarer Überzug B3" bezeichnet werden kann).
Die Trennfläche
des trennbaren Überzugs
B3 wurde dann mit einem druckempfindlichen Acrylklebstoff beschichtet
(der ein Butyl-Acrylat-Acrylsäure-Copolymer
als Basispolymer aufwies), um auf diesem eine druckempfindliche
Klebeschicht mit einer trockenen Dicke von 20 μm auszubilden (die nachfolgend
als "druckempfindliche
Klebeschicht A3" bezeichnet
werden kann). Ein Polyestervliesstoff (der nachfolgend als "Substrat A3" bezeichnet werden
kann) wurde an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht A3 befestigt, und dann wurde
die Fläche
des Substrats A3 (Polyestervliesstoff) mit einem druckempfindlichen
Acrylklebstoff beschichtet wurde (der ein Butyl-Acrylat-Acrylsäure-Copolymer
als Basispolymer aufwies), um darauf eine druckempfindliche Klebeschicht
mit einer trockenen Dicke von 20 μm
auszubilden (die nachfolgend als "druckempfindliche Klebeschicht B3" bezeichnet werden
kann). Anschließend
wurde der perforierte, trennbare Überzug A3 an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht B3 befestigt. Daraufhin wurde diese
unter Verwendung von Polyamidfasern (Dicke von 1,5 Deniers; Länge von
1,0 mm) auf der Fläche
ihres perforierten, trennbaren Überzugs
A3 elektrostatisch beflockt, wobei die Polyamidfasern an denjenigen
Stellen der druckempfindlichen Klebeschicht B3 positioniert wurden,
die den Perforationen des perforierten, trennbaren Überzugs
A3 entsprechen. Auf diese Weise erzeugt der Prozess einen doppelseitigen,
druckempfindlichen Klebefilm, der erhöhte Stellen aus Fasern an der
Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufwies (dieser
kann nachfolgend als "doppelseitiger,
druckempfindlicher Klebefilm A3" bezeichnet
werden), ähnlich
wie in Beispiel 1. Genauer gesagt, wies der doppelseitige, druckempfindliche
Klebefilm A3 einen Schichtaufbau, aus "trennbarer Überzug B3/druckempfindliche
Klebeschicht A3/Substrat A3/druckempfindliche Klebeschicht B3 mit
erhöhten
Stellen aus Fasern auf ihrer Fläche/perforierter,
trennbarer Überzug
A3" auf.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Ein
doppelseitiger, druckempfindlicher Klebefilm (der nachfolgend als "doppelseitiger, druckempfindlicher
Klebefilm C1" bezeichnet
werden kann) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
wobei jedoch der trennbare Überzug
nicht perforiert war und die druckempfindliche Klebeschicht nicht
beflockt wurde. Entsprechend umfasste der doppelseitige, druckempfindliche
Klebefilm C1 einen Schichtaufbau aus "trennbarer Überzug B1/druckempfindliche
Klebeschicht A1/Substrat A1/druckempfindliche Klebeschicht B1/trennbarer Überzug A1".
-
(Bewertung)
-
Von
den doppelseitigen, druckempfindlichen Klebefilmen, die in den Beispielen
und in dem Vergleichsbeispiel hergestellt wurden (doppelseitige,
druckempfindliche Klebefilme A1 bis A3, und doppelseitiger, druckempfindlicher
Klebefilm C1) wurden die perforierten, trennbaren Überzuge
A1 bis A3 (Beispiele 1 bis 3) bzw. der trennbare Überzug A1
(Vergleichsbeispiel 1) abgezogen. Der Film wurde temporär an einer
Acrylplatte mit einer Last von 25 g/22,5 cm2,
die auf der Seite des anderen trennbaren Überzugs aufgebracht wurde,
geklebt. Anschließend
wurde der Film um 6 mm, ausgehend von seiner temporär geklebten
Position, bewegt und anschließend
auf die Platte gedrückt.
Die Repositionierbarkeit des Films wurde dahingehend bewertet, ob
der Film einfach zu bewegen war oder nicht.
-
Nachdem
der Film temporär
angeklebt wurde, verblieb er für
24 Stunden bei Raumtemperatur (23°C) in
Position, woraufhin seine Haftkraft in Bezug auf die Acrylplatte
mit Hilfe einer Tensilon-Zugtestvorrichtung gemessen wurde. Basierend
auf dem Verhältnis
der so gemessenen Haftkraft des Films in Bezug auf diejenige des
Films des Vergleichsbeispiels 1 wurde die Haftkraft der druckempfindlichen
Klebeschicht bewertet, die erhöhte
Stellen aus Fasern an ihrer Fläche
aufwies.
-
Die
Testdaten sind in den Spalten "Repositionierbarkeit" und "Haftkraftrückgewinnung
(%)" in Tabelle 1
gezeigt.
-
-
Tabelle
1 bestätigt,
dass die Druckempfindlichen Klebefilme der Beispiele (mit erhöhten Stellen
aus Fasern an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht) nach einem temporären Anhaften
einfach zu entfernen sind, wobei ihre Haftkraft hoch ist, nachdem
sie fest an die Fügeteile
geklebt wurden.
-
BEISPIEL 4
-
Eine
Heptanlösung
aus 1 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname KS-778
von Shinetsu Chemical) wurde auf beide Flächen eines Polyesterfilms (Handelsname
Lumirror #75 von Toray mit einer Dicke von 75 μm) aufgetragen und dann bei
120°C für 2 Minuten
getrocknet, um ein trennbares Substrat zu erzeugen (trennbares Papier – das nachfolgend
als "trennbares
Substrat A4" bezeichnet werden
kann). Bei diesem trennbaren Substrat A4 betrug die Menge des Silikon-Trennmittels
0,05 g/m2.
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Unter
Verwendung einer Perforationsvorrichtung (Handelsname HEM1 von Yuri
Roll – bei
der es sich um eine 300-W Versuchsprägemaschine handelt), deren
Vorsprünge
und Aussparungen derart ausgelegt waren, dass sie Perforationen
in Intervallen von 10 mm mit einer jeweiligen Fläche von 0,8 mm2 erzeugen
konnten, wurde das trennbare Substrat A4 perforiert, um ein Perforationsmuster
zu erzeugen, wie es in 18 dargestellt ist. Das so bearbeitete
trennbare Substrat A4 kann nachfolgend als "perforiertes, trennbares Substrat A4" bezeichnet werden.
Bei dem perforierten, trennbaren Substrat A4 betrug die Hauptperforationsfläche jeder Perforation
0,8 mm2, und die Gesamtperforationsfläche sämtlicher
Perforationen betrug 0,8% der Gesamtfläche des Substrats.
-
Ein
geschmolzener Ring wurde um jede Perforation ausgebildet, wie es
in 10 oder in den 11 bis 13 gezeigt
ist, und die Höhe
des geschmolzenen Rings betrug 300 μm. 18 ist
eine schematische Ansicht, die ein perforiertes, trennbares Substrat
zeigt, bei dem ein geschmolzener Ring um jede Perforation ausgebildet
ist. In 18 bezeichnet die Bezugsziffer 21 ein
perforiertes, trennbares Substrat; Bezugsziffer 21a bezeichnet
eine Perforation, und die Bezugsziffer 21b bezeichnet einen
geschmolzenen Ring.
-
Andererseits
wurde eine Heptanlösung
aus 1 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname
TPR6600 von GE Toshiba Silicone) auf ein Polyethylenlaminiertes
Packpapier aufgetragen, um einen trennbaren Überzug zu erzeugen (der nachfolgend
als "trennbarer Überzug B4" bezeichnet werden kann).
Die Trennfläche
des trennbaren Überzugs
B4 wurde dann mit einem druckempfindlichen Acrylklebstoff beschichtet
(der ein Butyl-Acrylat-Acrylsäure-Copolymer
als Basispolymer aufwies), um auf diesem eine druckempfindliche
Klebeschicht mit einer trockenen Dicke von 20 μm auszubilden (die nachfolgend
als "druckempfindliche
Klebeschicht B4a" bezeichnet
werden kann). Ein Polyestervliesstoff (der nachfolgend als "Substrat B4" bezeichnet werden
kann) wurde an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht B4a befestigt, und dann wurde
die Fläche
des Substrats B4 (Polyestervliesstoff) mit einem druckempfindlichen
Acrylklebstoff beschichtet wurde (der ein Butyl-Acrylat-Acrylsäure-Copolymer
als Basispolymer aufwies), um darauf eine druckempfindliche Klebeschicht
mit einer trockenen Dicke von 20 μm
auszubilden (die nachfolgend als "druckempfindliche Klebeschicht B4b" bezeichnet werden
kann). Anschließend
wurde das perforierte, trennbare Substrat A4 an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht B4b derart befestigt, dass seine
flache Trennfläche,
die keinen geschmolzenen Ring aufweist, mit der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht B4b in Kontakt kam. Daraufhin wurde
diese unter Verwendung von Polyamidfasern (Dicke von 1,5 Deniers;
Länge von
0,3 mm) auf der Fläche
ihres perforierten, trennbaren Substrats A4 desselben elektrostatisch
beflockt, wobei die Polyamidfasern an denjenigen Stellen der druckempfindlichen
Klebeschicht B4b positioniert wurden, die den Perforationen des
perforierten, trennbaren Substrats A4 entsprechen. Auf diese Weise
erzeugt der Prozess einen doppelseitigen, druckempfindlichen Klebefilm,
der erhöhte
Stellen aus Fasern an der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufwies, wie es
in 19 gezeigt ist (dieser kann nachfolgend als "doppelseitiger, druckempfindlicher
Klebefilm B4" bezeichnet
werden). Genauer gesagt, wies der doppelseitige, druckempfindliche
Klebefilm B4 einen Schichtaufbau, aus "trennbarer Überzug B4/druckempfindliche
Klebeschicht B4a/Substrat B4/druckempfindliche Klebeschicht B4b
mit erhöhten
Stellen aus Fasern an ihrer Fläche/perforiertes,
trennbares Substrat A4" auf.
-
19 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die einen doppelseitigen,
druckempfindlichen Klebefilm zeigt, der erhöhte Stellen aus Fasern an der
Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufweist. In 19 bezeichnet
die Bezugsziffer 22 einen doppelseitigen, druckempfindlichen
Klebefilm, die Bezugsziffer 22a bezeichnet einen trennbaren Überzug;
die Bezugsziffer 22b bezeichnet eine druckempfindliche
Klebeschicht; die Bezugsziffer 22c bezeichnet ein Substrat;
die Bezugsziffer 22d bezeichnet eine druckempfindliche
Klebeschicht mit erhöhten
Stellen aus Fasern an ihrer Fläche;
die Bezugsziffer 22e bezeichnet einen perforierten, trennbaren Überzug;
die Bezugsziffer 22f bezeichnet eine Perforation des trennbaren Überzugs 22e;
die Bezugsziffer 22g bezeichnet eine erhöhte Stelle
aus Fasern an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht 22d; die Bezugsziffer 22h bezeichnet
einen geschmolzenen Ring um die Perforation 22f.
-
BEISPIEL 5
-
Eine
Heptanlösung
aus 8,0 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname KS-837
von Shinetsu Chemical) wurde auf beide Flächen eines Polyethylenfilms
(Handelsname NSO von Ohkura Industry mit einer Dicke von 60 μm) aufgetragen
und dann bei 120°C
für 2 Minuten
getrocknet, um ein trennbares Substrat zu erzeugen (trennbares Papier – das nachfolgend
als "trennbares
Substrat A5" bezeichnet
werden kann). Bei diesem trennbaren Substrat A5 betrug die Menge
des Silikon-Trennmittels
0,6 g/m2.
-
Unter
Verwendung derselben Perforationseinrichtung wie im Beispiel 4,
bei der jedoch die Vorsprünge und
Aussparungen derart ausgelegt waren, dass sie Perforationen in Intervallen
von 5 mm mit einer jeweiligen Fläche
von 1 mm2 erzeugen konnten, wurde das trennbare
Substrat A5 perforiert, so dass es ein Perforationsmuster ähnlich wie
in Beispiel 4 erhielt. Das so bearbeitete trennbare Substrat A5
kann nachfolgend als "perforiertes,
trennbares Substrat A5" bezeichnet
werden. Bei dem perforierten, trennbaren Substrat A5 betrug die Hauptperforationsfläche jeder
Perforation 1,0 mm2, und die Gesamtperforationsfläche sämtlicher
Perforationen betrug 4% der Gesamtfläche des Substrats. Ein geschmolzener
Ring wurde um jede Perforation ähnliche wie
in Beispiel 4 ausgebildet, und die Höhe des geschmolzenen Rings
betrug 500 μm.
-
Andererseits
wurde eine Heptanlösung
aus 1 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname
TPR6600 von GE Toshiba Silicone) auf ein Polyethylenlaminiertes
Packpapier aufgetragen, um einen trennbaren Überzug zu erzeugen (der nachfolgend
als "trennbarer Überzug B5" bezeichnet werden kann).
Die Trennfläche
des trennbaren Überzugs
B5 wurde dann mit einem druckempfindlichen Gummiklebstoff beschichtet
(der natürliches
Gummi und Styrol-Butadien-Gummi in einem Verhältnis von natürlichem Gummi/Styrol-Butadien-Gummi
von 50/50 in Bezug auf das Gewicht aufwies), um auf diesem eine
druckempfindliche Klebeschicht mit einer trockenen Dicke von 20 μm auszubilden
(die nachfolgend als "druckempfindliche
Klebeschicht B5a" bezeichnet
werden kann). Ein Polyestervliesstoff (der nachfolgend als "Substrat B5" bezeichnet werden
kann) wurde an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht B5a befestigt, und dann wurde
die Fläche
des Substrats B5 (Polyestervliesstoff) mit einem druckempfindlichen
Gummiklebstoff beschichtet (der natürliches Gummi und Styrol-Butadien-Gummi in
einem Verhältnis
von natürlichem
Gummi/Styrol-Butadien-Gummi von 50/50 in Bezug auf das Gewicht aufwies),
um darauf eine druckempfindliche Klebeschicht mit einer trockenen
Dicke von 20 μm
auszubilden (die nachfolgend als "druckempfindliche Klebeschicht B2" bezeichnet werden
kann). Anschließend
wurde der perforierte, trennbare Überzug A5 an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht B5b derart befestigt, dass seine
flache Trennfläche,
die keinen geschmolzenen Ring aufwies, in Kontakt mit der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht B5b kam. Daraufhin wurde diese unter
Verwendung von Baumwollfasern (Dicke von 1,5 Deniers; Länge von
1,0 mm) auf der Fläche
ihres perforierten, trennbaren Überzugs
A5 derselben elektrostatisch beflockt, wobei die Baumwollfasern
an denjenigen Positionen der druckempfindlichen Klebeschicht B5b
positioniert wurden, die den Perforationen des perforierten, trennbaren Überzugs
A5 entsprachen. Auf diese Weise erzeugte der Prozess einen doppelseitigen,
druckempfindlichen Klebefilm, der erhöhte Stellen aus Fasern an der Fläche einer
druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufwies (dieser kann nachfolgend
als "doppelseitiger,
druckempfindlicher Klebefilm B5" bezeichnet werden), ähnlich wie
in Beispiel 4. Genauer gesagt, wies der doppelseitige, druckempfindliche
Klebefilm B5 einen Schichtaufbau, bestehend aus "trennbarer Überzug B5/druckempfindliche
Klebeschicht B5a/Substrat B5/druckempfindliche Klebeschicht B5b
mit erhöhten
Stellen aus Fasern auf ihrer Fläche/perforiertes,
trennbares Substrat A5" auf.
-
BEISPIEL 6
-
Eine
Heptanlösung
aus 1 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname KS-778
von Shinetsu Chemical) wurde auf beide Flächen eines Polyesterfilms (Handelsname
Lumirror #100 von Toray mit einer Dicke von 100 μm) aufgetragen und dann bei
120°C für 2 Minuten
getrocknet, um ein trennbares Substrat zu erzeugen (trennbares Papier – das nachfolgend
als "trennbares
Substrat A6" bezeichnet werden
kann). Bei diesem trennbaren Substrat A6 betrug die Menge des Silikon-Trennmittels 0,1
g/m2.
-
Unter
Verwendung der gleichen Perforationsvorrichtung wie in Beispiel
4, bei der jedoch die Vorsprünge
und Aussparungen derart ausgebildet waren, dass sie Perforationen
in Intervallen von 20 mm mit einer jeweiligen Fläche von 1,5 mm2 ausbilden
konnten, wurde das trennbare Substrat A6 perforiert, um ein Perforationsmuster ähnlich wie
in Beispiel 4 zu erzeugen. Das so bearbeitete trennbare Substrat
A6 kann nachfolgend als "perforiertes,
trennbares Substrat A6" bezeichnet
werden. Bei dem perforierten, trennbaren Substrat A6 betrug die
Hauptperforationsfläche
jeder Perforation 1,5 mm2, und die Gesamtperforationsfläche sämtlicher
Perforationen betrug 0,4% der Gesamtfläche des Substrats.
-
Ein
geschmolzener Ring wurde um jede Perforation ausgebildet, ähnlich wie
in Beispiel 4, und die Höhe
des geschmolzenen Rings betrug 1 mm.
-
Andererseits
wurde eine Heptanlösung
aus 2 Gew.-% Polydimethylsiloxan-artigem Silikon-Trennmittel (Handelsname
TPR6600 von GE Toshiba Silicone) auf ein Polyethylenlaminiertes
Packpapier aufgetragen, um einen trennbaren Überzug zu erzeugen (der nachfolgend
als "trennbarer Überzug B6" bezeichnet werden kann).
Die Trennfläche
des trennbaren Überzugs
B6 wurde dann mit einem druckempfindlichen Acrylklebstoff beschichtet
(der ein Butyl-Acrylat-Acrylsäure-Copolymer
als Basispolymer aufwies), um auf diesem eine druckempfindliche
Klebeschicht mit einer trockenen Dicke von 20 μm auszubilden (die nachfolgend
als "druckempfindliche
Klebeschicht B6a" bezeichnet
werden kann). Ein Polyestervliesstoff (der nachfolgend als "Substrat B6" bezeichnet werden
kann) wurde an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht B6a befestigt, und dann wurde
die Fläche
des Substrats B6 (Polyestervliesstoff) mit einem druckempfindlichen
Acrylklebstoff beschichtet wurde (der Butyl-Acrylat-Acrylsäure-Copolymer
als Basispolymer aufwies), um darauf eine druckempfindliche Klebeschicht
mit einer trockenen Dicke von 20 μm
auszubilden (die nachfolgend als "druckempfindliche Klebeschicht B6b" bezeichnet werden
kann). Anschließend
wurde das perforierte, trennbare Substrat A6 an der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht B6b derart befestigt, dass seine
ebene Trennfläche,
die keinen geschmolzenen Ring aufwies, mit der Fläche der
druckempfindlichen Klebeschicht B6b in Kontakt kam. Daraufhin wurde
diese unter Verwendung von Polyamidfasern (Dicke von 1,5 Deniers;
Länge von
1,0 mm) auf der Fläche
ihres perforierten, trennbaren Substrats A6 desselben elektrostatisch
beflockt, wobei die Polyamidfasern an denjenigen Stellen der druckempfindlichen
Klebeschicht B6b positioniert wurden, die den Perforationen des
perforierten, trennbaren Substrats A6 entsprachen. Auf diese Weise
erzeugte der Prozess einen doppelseitigen, druckempfindlichen Klebefilm,
der erhöhte
Stellen aus Fasern an der Fläche
einer druckempfindlichen Klebeschicht desselben aufwies (der nachfolgend
als "doppelseitiger,
druckempfindlicher Klebefilm B6" bezeichnet
werden), ähnlich
wie in Beispiel 4. Genauer gesagt, umfasste der doppelseitige, druckempfindliche
Klebefilm B6 einen Schichtaufbau, bestehend aus "trennbarer Überzug B6/druckempfindliche
Klebeschicht B6a/Substrat B6/druckempfindliche Klebeschicht B6b
mit erhöhten
Stellen aus Fasern an ihrer Fläche/perforiertes,
trennbares Substrat A6".
-
VERGLEICHSBEISPIEL 2
-
Ein
doppelseitiger, druckempfindlicher Klebefilm (der nachfolgend als "doppelseitiger, druckempfindlicher
Klebefilm C2" bezeichnet
werden kann) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 hergestellt,
bei dem jedoch das trennbare Substrat nicht perforiert und die druckempfindliche
Klebeschicht nicht beflockt wurde. Somit umfasste der doppelseitige,
druckempfindliche Klebefilm C2 einen Schichtaufbau, bestehend aus "trennbarer Überzug B4/druckempfindliche
Klebeschicht B4a/Substrat B4/druckempfindliche Klebeschicht B4b/trennbares
Substrat A4".
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(Bewertung)
-
Von
den doppelseitigen, druckempfindlichen Klebefilmen, die in den Beispielen
und in dem Vergleichsbeispiel hergestellt wurden (doppelseitige,
druckempfindliche Klebefilme B4 bis B6, und doppelseitiger, druckempfindlicher
Klebefilm C2) wurden die perforierten, trennbaren Substrate A4 bis
A6 (Beispiele 4 bis 6) bzw. das trennbare Substrat A4 (Vergleichsbeispiel
2) abgezogen. Der Film wurde temporär an einer Acrylplatte mit einer
Last von 25 g/22,5 cm2, die auf der Seite
des anderen trennbaren Überzugs
aufgebracht wurde, geklebt. Anschließend wurde der Film, ausgehend
von derjenigen Position, an der er temporär angeklebt wurde, um 6 mm
bewegt und anschließend
fest an die Platte gepresst. Die Repositionierbarkeit des Films
wurde dahingehend bewertet, ob der Film einfach zu bewegen war oder
nicht.
-
Nachdem
der Film temporär
angeklebt wurde, wurde er für
24 Stunden bei Raumtemperatur (23°C)
an seiner Position belassen, woraufhin seine Haftkraft in Bezug
auf die Acrylplatte mit Hilfe einer Tensilon-Zugtestvorrichtung
gemessen wurde. Basierend auf dem Verhältnis der so gemessenen Haftkraft
des Films in Bezug auf diejenige des Films des Vergleichsbeispiels
2 wurde die Haftkraft der druckempfindlichen Klebeschicht bewertet,
die erhöhte
Stellen aus Fasern an ihrer Oberfläche aufwies.
-
Die
Testdaten sind in den Spalten "Repositionierbarkeit" und "Haftkraftrückgewinnung
(%)" in Tabelle 2
gezeigt.
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Tabelle
2 bestätigt,
dass die druckempfindlichen Klebefilme der Beispiele (mit erhöhten Stellen
aus Fasern an der Fläche
der druckempfindlichen Klebeschicht) einfach zu bewegen sind, nachdem
sie temporär
angeklebt wurden, und ihre Haftkraft hoch ist, nachdem sie fest
an Fügeteile
befestigt wurden.