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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Struktur zur Verbindung eines Kolbens mit
einer Kurbelwelle über
eine Verbindungsstange in einer Kolbenmaschine, derart, dass eine
Hin- und Herbewegung des Kolbens in eine rotierende Bewegung der
Kurbelwelle umgewandelt wird.
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Zur
Kostenreduktion und Sicherung der Zuverlässigkeit wird im Allgemeinen
eine geschmiedete Verbindungsstange verwendet, um einen Kolben in
einem Verbrennungsmotor mit einer Kurbelwelle zu verbinden. In den
letzten Jahren wurden verschiedene aktive Anstrengungen unternommen,
um eine Gewichtsreduktion von verschiedenen sich bewegenden Teilen
im Motor zu erzielen, um die Motorleistung und Brennstoffeffizienz zu
erhöhen.
So ist es wünschenswert,
eine Verbindungsstange mit einem reduzierten Gewicht und hoher Festigkeit
bereitzustellen. In Anbetracht des Vorstehenden, schlägt die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 5-070879 eine
Verbindungsstange, hergestellt aus einem Aluminiumlegierungsmaterial
zur Verwendung in einem Motor mit relativ geringer Leistung vor.
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US 4,974,498 A offenbart
Verbesserungen bei einem Verbrennungsmotor, wobei die Kolbenringe
oder Ringkomponenten mit einem synthetischen Diamantmaterial beschichtet
sind, das dann mit einem Überzug aus
Chrom beschichtet ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Verbindungsstange hat ein Kurbelzapfenlager und ein Kolbenbolzenlager,
die jeweils rotierend in einen Kurbelzapfen bzw. einen Kolbenbolzen
eingreifen, unter Schmierung, um so eine Verbindung zwischen der
Kurbelwelle und dem Kolbenbolzen zu erreichen. Die Gleitreibung
zwischen den Kurbelzapfen und dem Kurbelzapfenlager und zwischen
dem Kolbenbolzen und dem Kolbenbolzenlager sind im Motor auf dem höchsten Stand.
Da der Kurbelzapfen und der Kolbenbolzen im Allgemeinen aus Gusseisen
oder geschmiedetem Stahl gemacht sind, kommt es zu dem Fall, dass
Kurbelzapfen- und Kolbenbolzenlager der Verbindungsstange aus Aluminiumlegierung
unter solch starken Gleitbedingungen deformiert werden. Die deformierten
Anteile der Verbindungsstangenlager sind mangelnder Schmierung und
hohen lokalen Oberflächendrücken ausgesetzt,
was aufgrund der Adhäsion
zu unnormaler Abnutzung führt.
Aus diesen Gründen
ist es wichtig, die Gleitreibung zwischen dem Kurbelzapfen und dem
Kurbelzapfenlager und zwischen dem Kolbenbolzen und dem Kolbenbolzenlager
zu verringern, um die Motorleistung und die Brennstoffeffizienz
zu verbessern. Bei früher
angewandten Technologien gab es jedoch eine Begrenzung für die Reibungsreduktion.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur
zur Verbindung eines Kolbens mit einer Kurbelwelle in einem Verbrennungsmotor
bereitzustellen, unter anderem mit einer Verbindungsstange, die
aus einem Aluminiumlegierungsmaterial besteht und ein Kurbelzapfenlager
und ein Kolbenbolzenlager aufweist, die in einen Kurbelzapfen bzw.
einen Kolbenbolzen gleitend eingreifen, um die Gleitreibung zwischen dem
Kolbenzapfen und dem Kolbenzapfenlager und zwischen dem Kolbenbolzen
und dem Kolbenbolzenlager zu reduzieren, und dabei die Motorleistung,
Haltbarkeit/Zuverlässigkeit
und Brennstoffeffizienz zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe gelöst
durch die Merkmale von Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche enthalten
weiter bevorzugte Entwicklungen dieser Erfindung.
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Als
Ergebnis intensiver Forschungen an den Materialien und Oberflächenbehandlungsprozessen
für eine
Verbindungsstange, eine Kurbelwelle und einen Kolbenbolzen und an
einer Zusammensetzung eines Schmieröles dafür, wurde von den vorliegenden
Erfindern gefunden, dass die Bildung eines dünnen Beschichtungsfilms aus
hartem Kohlenstoff mit einem geringen Wasserstoffgehalt auf mindestens
einer der Gleitoberflächen
zwischen der Verbindungsstange und den Kurbelzapfen und auf mindestens
einer der Gleitoberflächen zwischen
Verbindungsstange und Kolbenbolzen, eine signifikante Verbesserung
der Eigenschaft einer geringen Reibung von Verbindungsstange, Kurbelzapfen
und Kolbenbolzen zulässt,
insbesondere in Anwesenheit eines spezifischen Schmieröls. Die
vorliegende Erfindung basiert auf dem oben gefundenen Punkt.
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Entsprechend
eines Aspektes der Erfindung, wird eine Struktur zur Verbindung
eines Kolbens mit einer Kurbelwelle in einem Verbrennungsmotor bereitgestellt,
umfassend: einen Kolbenbolzen, der in einen Kolben eingepasst ist;
einen Kurbelzapfen, der einstückig
mit der Kurbelwelle ist; und eine Verbindungsstange aus einem Aluminiumlegierungsmaterial,
die ein Kolbenbolzenlager aufweist, das gleitend in einen außen liegenden
zylindrischen Anteil des Kolbenbolzens eingreift und ein Kurbelzapfenlageranteil,
der gleitend in einen äußeren zylindrischen Anteil des Kurbelzapfens eingreift,
wobei mindestens entweder auf dem Kolbenbolzenlagerteil der Verbindungsstange
und dem äußeren zylindrischen
Teil des Kolbenbolzens oder mindestens auf dem Kurbelzapfenlageranteil
der Verbindungsstange und dem äußeren zylindrischen
Teil des Kurbelzapfens eine Beschichtung aus hartem Kohlenstoff
gebildet ist, mit einem Wasserstoffanteil von 1 Atom-% oder weniger.
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Die
anderen Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Figur zeigt eine Struktur zur Verbindung eines Kolbens mit einer
Kurbelwelle, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung der Ausführungsform
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter unten im Detail beschrieben. In
der folgenden Beschreibung, beziehen sich alle Prozentangaben (%)
auf die Masse, sofern es nicht anderweitig angegeben ist.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Kolben-Kurbelwellenverbindungsstruktur
für einen
Verbrennungsmotor bereitgestellt, wie in der Figur gezeigt, umfassend
eine Verbindungsstange 1, eine Kurbelwelle 2,
einen Kolben 3 und einen Kolbenbolzen 3a.
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Verbindungsstange 1 ist
aus einem Aluminiumlegierungsmaterial gemacht.
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Ferner
schließt
die Verbindungsstange 1 einen Stangenkörper, mit einem Schaftteil 1a und
einem kleinen Endteil 1b (als Kolbenbolzenlagerteil), das
an einem Ende des Schaftteils 1a gebildet ist, und einer
Kappe 1d, die am anderen Ende des Schaftteils 1a mit
Bolzen 1c fixiert ist, um ein großes Endteil 1e (als
ein Kurbelzapfenlagerteil) zu bilden, ein.
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Kurbelwelle 2 hat
einen Kurbelachszapfen 2a, der auf einem Kurbelgehäuse (nicht
gezeigt) des Motors rotierend gestützt ist, und einen Kurbelzapfen 2b,
der mit der Kurbelwelle 2 einstückig ist und in das große Endteil 1e der
Verbindungsstange 1 rotierend eingreift.
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Kolbenbolzen 3a greift
rotierend in das kleine Endteil 1b der Verbindungsstange 1 ein
und ist in einen Kolbenbolzenvorsprung des Kolbens 3 eingepasst.
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Mit
solch einer Anordnung verbindet die Verbindungsstange 1 den
Kolben 3 mit der Kurbelwelle 2 in solch einer
Weise, dass eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 3 in
eine rotierende Bewegung der Kurbelwelle 2 umgewandelt
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
sind die inneren zylindrischen Oberflächen der kleinen und großen Endteile 1b und 1e der
Verbindungsstange 1 mit dünnen Schichten Fc aus hartem
Kohlenstoff, der eine hohe Härte
und Adhäsionsresistenz
aufweist, bedeckt.
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Die
Reibungskoeffizienten zwischen Verbindungsstange 1 und
Kurbelzapfen 2b und zwischen Verbindungsstange 1 und
Kolbenbolzen 3a, werden dadurch in Anwesenheit des folgenden
Schmieröls
verringert. Auch wird die Verschleiß/Abriebbeständigkeit
der Verbindungsstange 1 erhöht. Das führt zu einer Verbesserung in
der Leistung, Haltbarkeit/Zuverlässigkeit
und Brennstoffeffizienz des Motors.
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Alternativ
können
harte Kohlenstoffbeschichtungen Fc auf die äußeren zylindrischen Oberflächen des Kurbelzapfens 2b und
Kolbenbolzens 3a aufgebracht werden, anstatt auf die inneren
zylindrischen Oberflächen
von kleinen und großen
Endteilen 1b und 1e der Verbindungsstange 1 aufgebracht
zu werden, oder können
auf alle inneren, zylindrischen Oberflächen von kleinen und großen Endteilen 1b und 1d der
Verbindungsstange 1 und die äußere zylindrische Oberfläche des
Kurbelzapfens 2b und die äußere zylindrische Oberfläche des
Kolbenbolzens 3a aufgebracht werden.
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Harte
Kohlenstoffbeschichtungen Fc werden im Allgemeinen hergestellt aus
amorphen diamantartigen Kohlenstoffmaterialien (DLC), in denen der
Kohlenstoff sowohl mit sp2- als auch sp3-Hybridisierung
existiert, so dass er eine Verbundstruktur von Graphit und Diamant
hat.
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Spezifische
Beispiele von diamantartigen Kohlenstoffmaterialien schließen wasserstofffreien
amorphen Kohlenstoff (a-C), Wasserstoff-enthaltenden amorphen Kohlenstoff
(a-C:H) und/oder Metall enthaltenden diamantartigen Kohlenstoff
(DLC), der als einen Anteil Titan (Ti) oder Molybdän (Mo) als
Metallelement enthält, ein.
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Der
Reibungskoeffizient zwischen Verbindungsstange 1 und Kurbelzapfen 2b und
zwischen Verbindungsstange 1 und Kolbenbolzen 3a steigt
mit dem Wasserstoffgehalt der harten Kohlenstoffbeschichtungen Fc
an. Es ist deshalb bevorzugt, den Wasserstoffgehalt der harten Kohlenstoffbeschichtungen
Fc so zu kontrollieren, dass er 1,0 Atom-% oder weniger ist, um
einen ausreichend niedrigen Reibungskoeffizienten und stabile Gleiteigenschaften
für die
Verbindungsstange 1, den Kurbelzapfen 2b und den
Kolbenbolzen 3a zu erhalten.
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Solche
harten Kohlenstoffbeschichtungen Fc, die einen niedrigen Wasserstoffgehalt
haben, können hergestellt
werden durch physikalische Dampfabscheidungs(PVD)-Verfahren, z.B.
Arc-Ion-Plating, bei dem die Beschichtungsatmosphäre im Wesentlichen
weder Wasserstoff noch Wasserstoff-enthaltende Verbindungen enthält. Um den
Wasserstoffgehalt von harten Kohlenstoffbeschichtungen Fc effektiv
zu verringern, kann es wünschenswert
sein, eine Reaktionskammer und Haltebefestigungen zu glühen und
die inneren zylindrischen Oberflächen
der kleinen und großen
Endteilabschnitte 1b und 1e der Verbindungsstange 1 und/oder
die äußeren zylindrischen
Oberflächen
des Kurbelzapfens 2b und Kolbenbolzens 3a vor
der Bildung der harten Kohlenstoffbeschichtungen Fc zu reinigen.
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Ferner
wird das Schmieröl
einer Gleitgrenzflächen
zwischen Verbindungsstange 1 und Kurbelzapfen 2b zugeführt und
einer Gleitgrenzfläche
zwischen Verbindungsstange 1 und Kolbenbolzen 3a,
und wird bevorzugt durch Vermischen eines Grundöls mit mindestens einem aschefreien
Fettesterreibungsmodifizierer und einem aschefreien aliphatischen
Aminreibungsmodifizierer erzeugt, um einen großen reibungsreduzierenden Effekt
zu erhalten.
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Das
Grundöl
ist vorzugsweise nicht limitiert und kann ausgewählt werden aus jeder herkömmlich verwendeten
Gleitmittelbasisverbindung, wie Mineralölen, synthetischen Ölen und
Fetten und Mischungen davon.
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Spezifische
Beispiele für
Mineralöle
schließen
normale Paraffine und Paraffin-basierte oder Naphthen-basierte Öle ein,
die jeweils durch Extraktion von Schmierölfraktionen aus Erdöl, durch
Destillation bei atmosphärischem
oder reduziertem Druck, und dann Reinigung der erhaltenen Schmierölfraktionen
durch mindestens eine der folgenden Behandlungen: Lösungsmitteldeasphaltierung,
Lösungsmittelextraktion,
Hydrocracken, Wachsentfernung mit Lösungsmittel, Wasserstoffraffination,
Schwefelsäurebehandlung
und Tonraffination, hergestellt wurden.
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Obwohl
die Schmierölfraktion
allgemein durch Wasserstoff- oder Lösungsmittelraffinierung gereinigt wird,
ist es bevorzugt, das Mineralöl
zu verwenden, das durch die Reinigung der Schmierölfraktion
mittels Tiefhydrocracking oder GTL (Gas-zu flüssig) Wachsisomerisierung hergestellt
wurde, zur Reduktion des Gehalts an Aromaten in dem Grundöl.
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Spezifische
Beispiele für
synthetische Öle
schließen
ein: Poly-α-Olefine
(PAO), wie 1-Octenoligomer, 1-Decenoligomer und Ethylen-Propylenoligomer,
und hydrierte Produkte, davon; Isobutenoligomer und hydrierte Produkte
davon: Isoparaffine; Alkylbenzole; Alkylnaphthalin; Diester, wie
Ditridecylglutarat, Dioctyladipat, Diisodecyladipat, Ditridecyladipat
und Dioctylsebacat; Polyolester wie Trimethylolpropanester (z.B.
Trimethylolpropancaprylat, Trimethylolpropanpelargonat und Trimethylolpropanisostearat)
und Pentaerythritolester (z.B. Pentaerithritol-2-ethylhexanoat und
Pentaerythritolpelargonat); Polyoxyalkylenglykole; Dialkyldiphenylether;
und Polyphenylether. Unter anderen, sind Poly-α-Olefine, wie 1-Octenoligomer
und 1-Decenoligomer
und hydrierte Produkte davon bevorzugt.
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Die
oben genannten Grundölverbindungen
können
allein oder in Kombination verwendet werden. Wenn als Grundöl eine Mischung
von zwei oder mehreren Grundölverbindungen
verwendet wird, gibt es keine bestimmte Begrenzung des Mischungsverhältnisses
der Grundölverbindungen.
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Der
Schwefelgehalt des Grundöls
ist nicht begrenzt, und liegt bevorzugt bei 0,2% oder weniger, bevorzugter
bei 0,1% oder weniger, und noch mehr bevorzugt bei 0,05% oder weniger,
basierend auf der Geamtmasse des Grundöls. Es ist besonders wünschenswert,
das hydroraffinierte Mineralöl
oder das synthetische Öl
zu verwenden, denn das hydroraffinierte Mineralöl und das synthetische Öl haben
jeweils einen Schwefelgehalt von nicht mehr als 0,005% oder im Wesentlichen
keinen Schwefelgehalt (nicht mehr als 5 ppm).
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Der
Gehalt an Aromaten in dem Grundöl
ist auch nicht begrenzt. Hier wird der Gehalt an Aromaten definiert
als die Menge an einer aromatischen Fraktion, die entsprechend der
ASTM D2549 bestimmt wird. Damit das Schmieröl Niedrigreibungseigenschaften
bereitstellen kann, die geeignet sind für die Verwendung in einem Verbrennungsmotor über einen
längeren
Zeitraum, liegt der Gehalt an Aromaten in dem Grundöl bevorzugt
bei 15% oder weniger, bevorzugter bei 10% oder weniger und noch
bevorzugter bei 5% oder weniger, basierend auf der Gesamtmasse des
Grundöls.
Das Schmieröl
weist unerwünschter
Weise Unterschiede in der Oxidationsstabilität auf, wenn der Gehalt an Aromaten
des Grundöls
15% übersteigt.
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Die
kinematische Viskosität
des Grundöls
ist nicht besonders eingeschränkt.
Um das Schmieröl
in einem Verbrennungsmotor zu verwenden, ist die kinematische Viskosität des Grundöls bevorzugt
2 mm2/s oder höher, bevorzugter 3 mm2/s oder höher, und ist gleichzeitig bevorzugt
20 mm2/s oder weniger, bevorzugter 10 mm2/s oder weniger, und noch bevorzugter 8
mm2/s oder weniger, wenn bei 100°C gemessen
wird. Wenn die kinematische Viskosität des Grundöls weniger als 2 mm2/s 100°C
ist, besteht die Möglichkeit,
dass das Schmieröl
keien ausreichende Abriebfestigkeit schaffen kann und einen beträchtlichen
Verdunstungsverlust verursacht.
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Wenn
die kinematische Viskosität
des Grundöls
20 mm2/s bei 100°C übersteigt, besteht die Möglichkeit,
dass das Schmieröl
keine Niedrigreibungseigenschaften schaffen kann und sich die Niedrigtemperatureigenschaften
verschlechtern.
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Wenn
zwei oder mehr Grundölverbindungen
in Kombination verwendet werden, ist es nicht notwendig, die kinematische
Viskosität
jeder Grundölverbindung
auf den oben genannten, spezifischen Bereich zu begrenzen, solange
die kinematische Viskosität
der Mischung der Grundölverbindungen
bei 100°C
in dem spezifizierten Bereich liegt.
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Der
Viskositätsindex
des Grundöls
ist nicht besonders begrenzt und ist bevorzugt 80 oder mehr, bevorzugter
100 oder mehr, und am meisten bevorzugt 120 oder mehr, um ein Schmieröl in geeigneter
Weise in einem Verbrennungsmotor zu verwenden. Wenn das Grundöl einen
höheren
Viskositätsindex
hat, wird das Schmieröl
weniger verbraucht und behält
gute Niedrigtemperaturviskositätseigenschaften.
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Als
Fettesterreibungsmodifizierer und als aliphatischer Aminreibungsmodifizierer
können
Fettsäureester
und aliphatische Amine verwendet werden, die jeweils gerade oder
verzweigte C6-C30-Kohlenstoffketten, bevorzugt
gerade oder verzweigte C8-C24-Kohlenstoffketten,
bevorzugter gerade oder verzweigte C10-C20-Kohlenstoffketten haben. Wenn die Kohlenstoffanzahl
der Kohlenwasserstoffkette des Reibungsmodifizierers nicht in dem
Bereich von 6 bis 30 liegt, kann die Möglichkeit erwachsen, dass der
gewünschte
reibungsreduzierende Effekt nicht erzeugt wird. Spezifische Beispiele
für gerade
oder verzweigte C6-C30-Kohlenwasserstoffketten schließen ein:
Alkylgruppen, wie Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl,
Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl,
Nonadecyl, Icosyl, Heneicosyl, Docosyl, Tricosyl, Tetracosyl, Pentacosyl,
Hexacosyl, Heptacosyl, Octacosyl, Nonacosyl und Triacontyl; und
Alkenylgruppen wie Hexenyl, Heptenyl, Octenyl, Nonenyl, Decenyl,
Undecenyl, Dodecenyl, Tridecenyl, Tetradecenyl, Pentadecenyl, Hexadecenyl,
Heptadecenyl, Octadecenyl, Nonadecenyl, Icosenyl, Heneicosenyl,
Docosenyl, Tricosenyl, Tetracosenyl, Pentacosenyl, Hexacosenyl,
Heptacosenyl, Octacosenyl, Nonacosenyl und Triacontenyl. Die oben
genannten Alkyl- und Alkenylgruppen schließen alle möglichen Isomere ein.
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Bevorzugte
Beispiele für
Fettsäureester
sind Ester von Fettsäuren,
die die oben genannten C6-C30-Kohlenwasserstoffgruppen
enthalten, mit einwertigen oder mehrwertigen aliphatischen Alkoholen.
Spezifische Beispiele für
solche Fettsäureester
schließen
Glycerylmonooleat, Glyceryldioleat, Sorbitanmonooleat und Sorbitandioleat
ein.
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Bevorzugte
Beispiele für
aliphatische Amine sind aliphatische Monoamine und Alkylenoxidaddukte
davon, aliphatische Polyamine, Imidazoline und Derivate davon, die
jeweils die oben genannten C6-C30-Kohlenwasserstoffgruppen
enthalten. Spezifische Beispiele für solche aliphatischen Amine
schließen
ein: aliphatische Aminverbindungen, wie Laurylamin, Lauryldiethylamin,
Lauryldiethanolamin, Dodecyldipropanolamin, Palmitylamin, Stearylamin,
Stearyltetraethylenpentamin, Oleylamin, Oleylpropylendiamin, Oleyldiethanolamin und
N-Hydroxyethyloleylimidazolyn;
Alkylenoxidaddukte der aliphatischen Aminverbindungen, wie N,N-Dipolyoxyalkylen-N-alkyl- oder alkenyl(C6-C28)amine; und
säuremodifizierte
Verbindungen, die durch die Reaktion von aliphatischen Aminverbindungen
mit C2-C30-Monocarbonsäuren (wie
Fettsäuren)
oder C2-C30-Polycarbonsäuren (wie
Oxalsäure,
Phthalsäure,
Trimellithsäure
und Pyromellithsäure)
hergestellt werden, um alle verbleibenden Amino- und/oder Iminogruppen
oder einen Teil davon zu neutralisieren oder zu amidieren. Von allen wird
N,N-Dipolyoxyethylen-N-oleylamin bevorzugt verwendet.
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Die
Menge an Fettsäureesterreibungsmodifizierer
und/oder dem aliphatischen Aminreibungsmodifizierer, die in dem
Schmieröl
enthalten ist, ist nicht besonders begrenzt, und ist bevorzugt 0,05
bis 3,0%, bevorzugter 0,1 bis 2,0%, und am meisten bevorzugt 0,5
bis 1,4%, basierend auf der Gesamtmasse des Schmieröls. Wenn
die Menge an Fettsäureesterreibungsmodifizierer
und/oder dem aliphatischen Aminreibungsmodifizierer in dem Schmieröl weniger
als 0,05% ist, besteht die Möglichkeit,
dass kein ausreichender reibungsreduzierendem Effekt erzielt wird.
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Wenn
die Menge an Fettesterreibungsmodifizierer und/oder aliphatischem
Aminreibungsmodifizierer in dem Schmieröl 3,0% übersteigt, besteht die Möglichkeit,
dass die Löslichkeit
des Reibungsmodifizierers oder der Modifizierer in dem Grundöl so gering
wird, dass sich die Lagerstabilität des Schmieröls verschlechtert und
Niederschläge
entstehen.
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Das
Schmieröl
kann bevorzugt Polybutenylsuccinimid und/oder Derivate davon enthalten.
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Als
Polybutenylsuccinimid können
Verbindungen verwendet werden, die durch die folgenden allgemeinen
Formeln (1) und (2) repräsentiert
werden.
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In
den Formeln (1) und (2) repräsentiert
PIB eine Polybutenylgruppe, die von einem Polybuten stammt, das
ein zahlenmittleres Molekulargewicht von 900 bis 3500, bevorzugt
1000 bis 2000 aufweist, das durch Polymerisation von hochreinem
Isobuten oder einer Mischung von 1-Buten und Isobuten in Gegenwart
von Borfluoridkatalysator oder Aluminiumchloridkatalysator hergestellt
werden kann. Wenn das zahlenmittlere Molekulargewicht von Polybuten
kleiner als 900 ist, besteht die Möglichkeit, dass keine ausreichende
Detergenswirkung bereitgestellt wird. Wenn das zahlenmittlere Molekulargewicht
des Polybutens 3500 übersteigt,
neigt das Polybutensuccinimid dazu, sich in der Niedrigtemperaturfließfähigkeit
zu verschlechtern. Das Polybuten kann gereinigt werden, bevor es
für die
Produktion von Polybutensuccinimid verwendet wird, durch Entfernen
von Spuren an Fluor- und Chlorrückständen, die
aus den oben genannten Polybutenproduktionskatalysatoren resultieren,
mit jeder geeigneten Behandlung (wie Adsorptionsprozesse oder Waschprozesse)
in solch einer Weise, dass die Menge an Fluor- und Chlorrückständen in dem Polybuten auf 50
ppm oder weniger, wünschenswerter
Weise 10 ppm oder weniger, und noch wünschenswerter 1 ppm oder weniger,
kontrolliert wird.
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Ferner
bedeutet n in den Formeln (1) und (2) eine ganze Zahl von 1 bis
5, bevorzugt 2 bis 4 wegen der Detergenswirkung.
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Das
Herstellverfahren von Polybutenylsuccinimid ist nicht besonders
begrenzt. Zum Beispiel kann das Polybutenylsuccinimid hergestellt
werden durch Reaktion eines Polybutenchlorids, oder eines Polybutens,
aus dem die Fluor- oder
Chlorrückstände ausreichend
entfernt wurden, mit Maleinsäureanhydrid
bei 100 bis 200°C,
um Polybutenylsuccinat zu bilden, wobei dann das so gebildete Polybutenylsuccinat
mit Polyamin (wie Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin
oder Pentaethylenhexamin) umgesetzt wird.
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Als
Polybutenylsuccinimidderivat können
bor- oder säuremodifizierte
Verbindungen verwendet werden, die durch Reaktion von Polybutenylsuccinimiden
der Formel (1) oder (2) mit Borverbindungen oder Sauerstoff-haltigen
organischen Verbindungen erhalten werden, um alle verbleibenden
Amino- und/oder
Imidgruppen oder einen Teil davon zu neutralisieren oder amidieren.
Unter anderem sind borhaltige Polybutenylsuccinimide, insbesondere
borhaltiges Bis (polybutenyl) succinimid, bevorzugt. Das Mengenverhältnis von
Stickstoff zu Bor (B/N) bezogen auf die Masse, in der borhaltigen
Polybutenylsuccinimidverbindung, ist normalerweise 0,1 bis 3, bevorzugt
0,2 bis 1.
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Die
Borverbindung, die zur Herstellung der Polybutenylsuccinimidderivate
verwendet wird, kann Borsäure,
ein Borat, oder ein Borsäureester
sein. Spezifische Beispiele für
Borsäure
schließen
Orthoborsäure, Metaborsäure und
Tetraborsäure
ein. Spezifische Beispiele für
Borate schließen
ein: Ammoniumsalze, wie Ammoniumborate, z.B. Ammoniummetaborat,
Ammoniumtetraborat, Ammoniumpentaborat und Ammoniumoctaborat. Spezifische
Beispiele für
Borsäureester
schließen
ein: Ester von Borsäuren
und Alkylalkoholen (bevorzugt C1-C6-Alkylalkohole), wie Monomethylborat, Dimethylborat,
Trimethylborat, Monoethylborat, Diethylborat, Triethylborat, Monopropylborat,
Dipropylborat, Tripropylborat, Monobutylborat, Dibutylborat und
Tributylborat.
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Die
sauerstoffhaltige organische Verbindung, die zur Herstellung des
Polybutenylsuccinimidderivats verwendet wird, kann irgendeine C1-C30-Monocarbonsäure, wie
Ameisensäure,
Essigsäure,
Glykolsäure,
Propionsäure,
Milchsäure,
Buttersäure,
Valeriansäure,
Capronsäure,
Enanthsäure,
Caprylsäure,
Pelargonsäure, Caprinsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tridecansäure, Myristinsäure, Pentadecansäure, Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Nonadecansäure und
Eicosansäure;
C2-C30-Polycarbonsäure, wie Oxalsäure, Phthalsäure, Trimellithsäure und
Pyromellithsäure,
oder ein Anhydrid oder Ester davon; irgendein C2-C6-Alkylenoxid oder irgendein Hydroxy(poly)oxyalkylencarbonat
sein.
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Die
Menge an Polybutenylsuccinimid und/oder Polybutenylsuccinimidderivaten,
die in dem Schmieröl enthalten
ist, ist nicht spezifisch begrenzt und ist bevorzugt 0,1 bis 15%,
bevorzugter 1,0 bis 12%, basierend auf der Gesamtmasse des Schmieröls. Wenn
die Menge an Polybutenylsuccinimid und/oder Polybutenylsuccinimidderivat
in dem Schmieröl
kleiner als 0,1% ist, besteht die Möglichkeit, dass keine ausreichende
Detergenswirkung erzielt wird. Wenn die Menge an Polybutenylsuccinimid
und/oder Polybutenylsuccinimidderivat in dem Schmieröl 15% übersteigt,
kann sich das Schmieröl
in seiner Demulgierfähigkeit
verschlechtern. Darüber hinaus
ist es unökonomisch,
eine solch große
Menge an Polybutenylsuccinimid und/oder Polybutenylsuccinimidderivat
dem Schmieröl
zuzufügen.
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Ferner
kann das Schmieröl
bevorzugt Zinkdithiophosphat enthalten.
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Als
Zinkdithiophosphat können
Verbindungen verwendet werden, die durch die folgende allgemeine Formel
(3) repräsentiert
werden.
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In
der Formel (3) repräsentieren
R4, R5, R6 und R7 C1-C24-Kohlenwasserstoffgruppen.
Die C1-C24-Kohlenwasserstoffgruppe
ist bevorzugt eine geradkettige oder verzweigte C1-C24-Alkylgruppe,
eine geradkettige oder verzweigtkettige C3-C24-Alkenylgruppe, eine C5-C13-Cycloalkyl- oder gerad- oder verzweigtkettige
Alkylcycloalkylgruppe, eine C6-C18-Aryl- oder gerad- oder verzweigtkettige
Alkylarylgruppe, oder eine C1-C19-Arylalkylgruppe.
Die obengenannten Alkylgruppen oder Alkenylgruppen könne primär, sekundär oder tertiär sein.
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Spezifische
Beispiele für
R4, R5, R6 und R7 schließen ein:
Alkylgruppen wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl,
Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl,
Hexadecyl, Heptadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Nonadecyl, Eisocyl,
Heneicosyl, Docosyl, Tricosyl und Tetracosyl; Alkenylgruppen, wie
Propenyl, Isopropenyl, Butenyl, Butadienyl, Pentenyl, Hexenyl, Heptenyl,
Octenyl, Nonenyl, Decenyl, Undecenyl, Dodecenyl, Tridecenyl, Tetradecenyl,
Pentadecenyl, Hexadecenyl, Heptadecenyl, Octadecenyl (Oleyl), Nonadecenyl,
Icosenyl, Heneicosenyl, Docosenyl, Tricosenyl und Tetracosenyl;
Cycloalkylgruppen, wie Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl;
Alkylcycloalkylgruppen, wie Methylcyclopentyl, Dimethylcyclopentyl,
Ethylcyclopentyl, Propylcyclopentyl, Ethylmethylcyclopentyl, Trimethylcyclopentyl,
Diethylcyclopentyl, Ethyldimethylcyclopentyl, Propylmethylcyclopentyl,
Propylethylcyclopentyl, Dipropylcyclopentyl, Propylethylmethylcyclopentyl,
Methylcyclohexyl, Dimethylcyclohexyl, Ethylcyclohexyl, Propylcyclohexyl,
Ethylmethylcyclohexyl, Trimethylcyclohexyl, Diethylcyclohexyl, Ethyldimethylcyclohexyl,
Propylmethylcyclohexyl, Propylethylcyclohexyl, Dipropylcyclohexyl,
Propylethylmethylcyclohexyl, Methylcycloheptyl, Dimethylcycloheptyl, Ethylcycloheptyl,
Propylcycloheptyl, Ethylmethylcycloheptyl, Trimethylcycloheptyl,
Diethylcycloheptyl, Ethyldimethylcycloheptyl, Propylmethylcycloheptyl,
Propylethylcycloheptyl, Dipropylcycloheptyl und Propylethylmethylcycloheptyl;
Arylgruppen, wie Phenyl und Naphthyl; Alkylarylgruppen, wie Tolyl,
Xylyl, Ethylphenyl, Propylphenyl, Ethylmethylphenyl, Trimethylphenyl,
Butylphenyl, Propylmethylphenyl, Diethylphenyl, Ethyldimethylphenyl,
Tetramethylphenyl, Pentylphenyl, Hexylphenyl, Heptylphenyl, Octylphenyl,
Nonylphenyl, Decylphenyl, Undecylphenyl und Dodecylphenyl; und Arylalkylgruppen,
wie Benzyl, Methylbenzyl, Dimethylbenzyl, Phenethyl, Methylphenethyl
und Dimethylphenetyl. Die obengenannten Kohlenwasserstoffgruppen
umfassen alle möglichen
Isomere. Unter anderem sind gerad- oder verzweigtkettige C1-C18 Alkylgruppen und C6-C18-Aryl- oder gerad- oder verzweigtkettige
Alkylarylgruppen bevorzugt.
-
Die
Zinkdithiophosphatverbindungen sind bevorzugt beispielsweise Zinkdiisopropyldithiphosphat, Zinkdiisobutyldithiophosphat,
Zinkdi-sec-butyldithiophosphat, Zinkdi-sec-pentyldithiophosphat,
Zink-di-n-hexyldithiophosphat,
Zink-di-sec-hexyldithiophosphat, Zink-di-octyldithiophosphat, Zink-di-2-ehtylhexyldithiophosphat,
Zink-di-n-decyldithiophosphat,
Zink-di-n-dodecyldithiophosphat, und Zinkdiisotridecyldithiophosphat.
-
Die
Menge an Zinkdithiophosphat, die in dem Schmieröl enthalten ist, ist nicht
spezifisch begrenzt. Um einen großen reibungsreduzierenden Effekt
zu erhalten, ist das Zinkdithiophosphat bevorzugt in einer Menge von
0,1% oder weniger, bevorzugter in einer Menge von 0,06 oder weniger
und am meisten bevorzugt in einer minimal wirksamen Menge enthalten
in Bezug auf das Phosphorelement, basierend auf der Gesamtmasse
des Schmieröls.
Wenn die Menge an Zinkdithiophosphat in dem Schmieröl 0,1% übersteigt,
besteht die Möglichkeit,
dass der Effekt des aschefreien Fettesterreibungsmodifizierers und/oder
des aschefreien aliphatischen Aminreibungsmodifizierers inhibiert
wird.
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Das
Herstellverfahren von Zinkdithiophosphat ist nicht spezifisch begrenzt
und das Zinkdithiophosphat kann mit jedem bekannten Verfahren hergestellt
werden. Zum Beispiel kann das Zinkdithiophosphat durch die Reaktion
von Alkoholen oder Phenolen, die die obengenannten R4,
R5, R6 und R7-Kohlenwasserstoffgruppen aufweisen,
mit Phosphorpentasulfid erzeugt werden, um die Dithiophosphorsdure
zu bilden, und dann die so geformte Dithiophosphorsäure mit
Zinkoxid neutralisiert werden. Es sei angemerkt, dass die molare
Struktur des Zinkdithiophosphats sich je nach Alkohol oder Phenol,
die als Rohmaterial für
die Zinkdithiophosphatherstellung verwendet werden, unterscheidet.
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Die
obengenannten Zinkdithiophosphatverbindungen können alleine oder in Form einer
Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden. In dem Fall,
dass zwei oder mehr Zinkdithiophosphatverbindungen in Kombination
verwendet werden, besteht insbesondere keine Beschränkung im
Mischungsverhältnis
der Zinkdithiophosphatverbindungen.
-
Das
oben spezifizierte Schmieröl
liefert einen starken reibungsreduzierenden Effekt auf die Gleitreibung
zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Gleitoberflächen,
insbesondere dann, wenn eine der Gleitoberflächen aus hartem Kohlenstoffmaterial
besteht und die andere der Gleitoberflächen aus hartem Kohlenstoffmaterial
oder Metallmaterial besteht.
-
Um
die Eigenschaften zu verbessern, die das Schmieröl erfordert, insbesondere für die Verwendung in
einem Verbrennungsmotor kann das Schmieröl ferner weitere Additive,
wie metallische Detergenzien, ein Antioxidans, einen Viskositätsindexverbesserer,
einen anderen Reibungsmodifizierer als die oben erwähnten Fettester
und aliphatischen Aminreibungsmodifizierer, ein anderes aschefreies
Dispergiermittel, als das oben erwähnte Polybutenylsuccinimid
und Polybutenylsuccinimidderivate, ein Antiabriebmittel oder Extremdruckagens,
ein Rostschutzmittel, ein nichtionisches Tensid, einen Demulgator,
einen Metalldeaktivator und/oder ein Antischaummittel enthalten.
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Das
metallische Detergenz kann ausgewählt werden aus jeder Metalldetergenzverbindung,
die üblicherweise
für Schmiermittel
verwendet wird. Spezifische Beispiele für metallische Detergentien
schließen
Sulfonate, Phenate und Salicylate von Alkalimetallen, wie Natrium
(Na) und Kalium (K), oder Erdalkalimetallen, wie Calcium (Ca) und
Magnesium (Mg); und Mischungen von zwei oder mehreren davon, ein.
Unter anderem werden üblicherweise
Natrium- und Calcium-Sulfonate, Natrium- und Calcium-Phenate und Natrium- und
Calcium-Salicylate verwendet. Die absolute Basenzahl und Menge an
metallischem Detergenz kann entsprechend der erforderlichen Eigenschaften
des Schmieröls
ausgewählt
werden. Die absolute Basenzahl an metallischem Detergenz ist normalerweise
0 bis 500 mgKOH/g, bevorzugt 150 bis 400 mgKOH/g, gemessen mittels
Perchlorsäureverfahren
entsprechend ISO 3771. Die Menge an metallischem Detergenz ist normalerweise 0,1
bis 10%, basierend auf der Gesamtmasse des Schmieröls.
-
Das
Antioxidans kann ausgewählt
werden aus Antioxidansverbindungen, die üblicherweise für Schmiermittel
verwendet werden. Spezifische Beispiele für Antioxidantien schließen ein:
Phenolantioxidantien, wie 4,4'-Methylenbis(2,6-di-tert-butylphenol)
und Octadecyl-3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat; Aminoantioxidantien,
wie Phenyl-α-naphthylamin, Alkylphenyl-α-naphthylamin
und Alkyldiphenylamin; und Mischungen von zwei oder mehreren davon.
Die Menge an Antioxidans ist normalerweise 0,01 bis 5%, basierend auf
der Gesamtmasse an Schmieröl.
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Als
Viskositätsindexverbesserer
können
verwendet werden: Polymethylacrylatviskositätsindexverbesserer vom Nicht-Dispersionstyp, wie
Copolymere von einer oder mehreren Arten an Methylacrylaten und
hydrierten Produkten davon; Polymethylacrylatviskositätsindexverbesserer
vom Dispersionstyp, wie Copolymere von Methacrylaten, die ferner Stickstoffverbindungen
einschließen;
und andere Viskositätsindexverbesserer, wie
Copolymere von Ethylen und α-Olefin (z.B. Propylen,
1-buten und 1-penten) und hydrierte Produkte davon, Polyisobutylene
und hydrierte Produkte davon, hydrierte Styrol-dien-Copolymere,
Styrol-Maleatanhydridcopolymere
und Polyalkylstyrole. Das Molekulargewicht der Viskositätsindexverbesserer
muss ausgewählt
werden im Hinblick auf die Scherstabilität. Zum Beispiel liegt das zahlenmittlere
Molekulargewicht des Viskositätsindexverbesserers
wünschenswerter
Weise im Bereich von 5.000 bis 1.000.000, erwünschter 100.000 bis 800.000
für die
Polymethylacrylate vom Dispersions- oder Nichtdispersionstyp; im
Bereich von 800 bis 5.000 für
das Polybutylen oder hydrierte Produkte davon; und im Bereich von
800 bis 300.000, wünschenswerter 10.000
bis 200.000 für
das Ethylen/α-Olefincopolymer
und hydrierte Produkte davon. Die obengenannten den Viskositätsindex
verbesserenden Verbindungen können
alleine oder in Form einer Mischung von zwei oder mehreren davon
verwendet werden. Die Menge an Viskositätsindexverbesserer ist bevorzugt
0,1 bis 40,0%, basierend auf der Gesamtmasse des Schmieröls.
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Der
außer
dem oben erwähnten
Fettester und aliphatischen Aminreibungsmodifizierer verwendete Reibungsmodifizierer
kann jeder aschefreie Reibungsmodifizierer sein, wie Borsäureester,
höhere
Alkohole und aliphatische Ether und Metallreibungsmodifizierer,
wie Molybdändithiophosphat,
Molybdändithiocarbamat und
Molybdändisulfid.
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Das
außer
dem oben erwähnten
Polybutenylsuccinimid und Polybutenylsuccinimidderivat verwendete aschefreie
Dispergiermittel kann irgendein Polybutenylbenzylamin oder Polybutenylamin,
die jeweils Polybutenylgruppen haben, deren zahlenmittleres Molekulargewicht
900 bis 3.500 ist, ein Polybutenylsuccinimid, dessen Polybutenylgruppen
ein zahlenmittleres Molekulargewicht kleiner als 900 ist, oder ein
Derivat davon sein.
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Als
Antireibungsmittel oder Extremdruckmittel, können verwendet werden: Disulfide,
sulfurierte Fette, Olefinsulfide, Phosphatester mit einer bis drei
C2-C20-Kohlenwasserstoffgruppen,
Thiophosphatester, Phosphitester, Thiophosphitester und Aminsalze
dieser Ester.
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Als
Rostschutzmittel können
verwendet werden: Alkylbenzolsulfonate, Dinonylnaphthalensulfonate, Ester
von Alkenylbernsteinsäure
und Ester von Polyalkoholen.
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Als
nichtionisches Tensid und Demulgator können verwendet werden: nichtionische
Polyalkylenglykoltenside, wie Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether
und Polyoxyethylenalkylnaphthylether.
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Die
Metalldesaktivatoren sind beispielsweise Imidazoline, Pyrimidinderivate,
Thiazol und Benztriazol.
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Die
Antischaummittel sind beispielsweise Silikone, Fluorsilikone und
Fluoralkylether.
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Jeder
außer
dem Fettester und aliphatischen Aminreibungsmodifizierer verwendete
Reibungsmodifizierer, jedes außer
dem Polybutenylsuccinimid und Polybutenylsuccinimidderivat verwendete
aschefreie Dispergiermittel, das Antiabnutzungs- und Extremdruckmittel,
das Rostschutzmittel und der Demulgator sind normalerweise in einer
Menge von 0,01 bis 5%, basierend auf der Gesamtmasse an Schmieröl enthalten,
der Metalldesaktivator ist normalerweise in einer Menge von 0,005
bis 1%, basierend auf der Gesamtmasse des Schmieröls enthalten,
und das Antischaummittel ist normalerweise in einer Menge von 0,0005
bis 1%, basierend auf der Gesamtmasse des Schmieröls, enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung wird mehr im Detail mit Bezug auf die folgenden
Beispiele beschrieben.
-
[Vorbereitung von Testproben}
-
Beispiel 1
-
Ein
im Wesentlichen halbzylindrischer Grundblock mit einer Dimension
von 8 × 12 × 40 mm
(mit einem halbzylindrischen Teil, der mit einem Radius von 20 mm
gebildet ist) wurde zuerst aus einem Aluminiumlegierungsmaterial
AC8A entsprechend JIS H5202 ausgeschnitten. Es sei angemerkt, dass
das Aluminiumlegierungsmaterial ACBA üblicherweise als Verbindungsstangenmaterial
verwendet wird. Ein DLC-Beschichtungsfilm,
der einen Wasserstoffgehalt von 0,2 Atom eine Knoop-Härte Hk von
2170 kg/mm2, eine maximale Spitzenoberflächenrauheit
Ry (Rmax) von 0,03 μm und eine Dicke von 0,5 μm hatte,
wurde auf dem halbzylindrischen Teil des Grundblocks durch einen
PVD-Arc-Ion-Plating-Prozess gebildet, wodurch ein Teststück erhalten
wurde. Hier wird die Oberflächenrauheit
Ry ausgedrückt
durch Rz entsprechend JIS B0601.
-
Als
Nächstes
wurde ein tellerförmiger
Block mit einer Dimension von 8 × 12 × 40 mm aus einem Gusseisenstück FC250
(FCA) entsprechend JIS G5501 ausgeschnitten und bearbeitet um ein
Gegenstück
mit einer Gleitoberfläche,
die auf eine Zentrallinienoberflächenrauheit
Ra von 0,1 μm
kontrolliert wurde, zu ergeben. Die Oberflächenrauheit Ra wird hierin
ausgedrückt
durch Ra75 entsprechend JIS B0601s.
-
Die
Teststücke
und die Gegenstücke
wurden dann dem folgenden Reibungs/Abriebtest unterworfen, unter
Verwendung eines Schmieröls
H.
-
Beispiel 2-8
-
Dieselben
Testteile und dieselben Gegenstücke,
wie sie in Beispiel 1 verwendet wurden, wurden vorbereitet. Dann
wurden die Teststücke
und die Gegenstücke
einem Reibungs/Abriebtest unter Verwendung der Schmieröle A-G unterworfen.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein
im Wesentlichen halbzylindrischer Block, mit einer Dimension von
8 × 12 × 40 mm
(mit einem halbzylindrischen Teil, der mit einem Radius von 20 mm
geformt ist) wurde aus FC250 Gusseisen entsprechend JIS G5501 ausgeschnitten
und als Teststück
verwendet, ohne jegliche Beschichtung.
-
Ein
tellerförmiger
Block, mit einer Dimension von 8 × 12 × 40 mm wurde aus Gusseisen
FC250 (FCA) entsprechend JIS G5501 ausgeschnitten und bearbeitet,
um ein Gegenstück
zu ergeben, mit einer Gleitoberfläche und einer Mittelachsenoberflächenrauhheit
Ra von 0,1 μm.
Die Oberflächenrauheit
Ra wird hier ausgedrückt
als Ra75 entsprechend JIS B0601.
-
Die
Teststücke
und die Gegenstücke
wurden dem folgenden Reibungs/Abriebtest unter Verwendung eines
Schmieröls
H unterworfen.
-
[Herstellung der Schmieröle]
-
Die
Schmieröle
A-H wurden jeweils zubereitet durch Vermischung eines Grundöls mit einem
Reibungsmodifizierer, einem aschefreien Dispergiermittel, Zinkdialkyldithiophosphat,
einem metallischen Detergens und anderen Additiven. Die Zusammensetzungen
und Eigenschaften der Schmieröle
A-H sind in Tabelle 1 gezeigt. In Tabelle 1 bezieht sich der Anteil
an Grundölverbindung
auf die Gesamtmasse des Grundöls,
und die Menge jedes Additivs auf die Gesamtmasse des Schmieröls.
-
[Reibungs/Abriebtest]
-
Der
Reibungs/Abriebtest wurde ausgeführt
unter folgenden Bedingungen, unter Verwendung einer sich hin und
her bewegenden Reibungs/Abriebtestvorrichtung. In der Reibungs/Abriebtestvorrichtung
wurde das Teststück
hin und her bewegt, während
der halbzylindrische Teil des Teststückes auf dem Gegenstück unter
Last glitt. Während
des Tests, wurde der Reibungskoeffizient zwischen Teststück und Gegenstück am Umkehrpunkt
der Hin- und Herbewegung gemessen. Die Testergebnisse sind in Tabelle
2 gezeigt. (Testbedingungen)
Teststück: | Ein
halbzylindrisch geformtes Stück,
das aus einer Aluminiumlegierung AC8A mit oder ohne eine DLC-Beschichtung
geformt wurde, und eine Dimension von 8 × 12 × 40 mm aufweist |
Gegenstück: | Ein
tellerförmig
geformtes Teil, das aus Gusseisen FC250 geformt wurde und eine Dimension
von 40 × 60 × 7 mm aufweist |
Testeinheit: | Umkehrreibungs/Abriebtestvorrichtung |
Hin-
und Herbewegung: | 600
Zyklen pro Minute |
Testtemperatur: | 25°C |
Last
(P): | 10
kgf. |
Testzeit: | 60
min |
Tabelle 1
Schmieröl | | A | B | C | D |
Grundöl | Mineralöl1) | 100 | 100 | - | 100 |
Synthetiköl2) | - | - | 100 | - |
Additive | Esterreibungsmodifizierer3) | 1,0 | 1,0 | 1,0 | - |
Aminreibungsmodifizierer4) | - | - | - | 1,0 |
Aschefreies
Dispergiermittel5) | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
ZDT26) (als elementarer Phosphor) | - | 0,047 | 0,047 | 0,047 |
metall.
Detergens7) (als Metallelement) | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 |
metall.
Detergens8) (als Metallelement) | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Weitere9) | 0,90 | 0,90 | 0,90 | 0,90 |
Eigenschaften | Kinematische
Viskosität (mm2/s) bei 100 °C | 10,3 | 10,2 | 10,0 | 10,2 |
Absolute
Basenzahl (mgKOH/g) gemäß Perchlorsäureverfahren | 6,2 | 6,2 | 6,2 | 6,2 |
Absolute
Basenzahl (mgKOH/g) gemäß Salzsäureverfahren | 4,5 | 4,5 | 4,5 | 4,5 |
-
[Referenzen]
-
- 1) Hydrogecracktes Mineralöl (kinematische Viskosität bei 100°C: 5,0 mm2/s, Viskositätsindex: 120, Gehalt an Aromaten:
5,5%)
- 2) 1-Decenoligomerhydrid (kinematische Viskosität bei 100°C: 3,9 mm2/s, Viskositätsindex: 124, Gehalt an Aromaten:
0,0%)
- 3) Glcerylmonooleat
- 4) N,N-dipolyoxyethylen-N-oleylamin
- 5) Polybutenylsuccinimid (Stickstoffgehalt: 1,2%)
- 6) Zinkdialkyldithiophosphat (Zinkgehalt: 9,3%, Phosphorgehalt:
8,5%, Alkylgruppe: sekundäre
Butyl- oder Hexylgruppe)
- 7) Calciumsulfonat (absolute Basenzahl: 300 mgKOH/g, Calciumgehalt:
12,0%)
- 8) Calciumphenat (absolute Basenzahl: 255 mgKOH/g, Calciumgehalt:
9,2%)
- 9) Viskositätsindexverbesserer,
Antioxidans, Rostschutzmittel, Demulgator, nichtionisches Tensid,
Metalldesaktivator und Antischaummittel etc.
-
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Schmieröl | | E | F | G | H |
Grundöl | Mineralöl1) | 100 | 100 | 100 | 100 |
Additive | Synthetiköl2) | - | - | - | - |
Ester Reibungsmodifizierer3) | 1,0 | 1,0 | 0,2 | - |
Amin Reibungsmodifizierer4) | - | 0,5 | - | - |
Aschefreies Dispergiermittel5) | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
ZDTP6) (als elementarer Phosphor) | 0,094 | 0,094 | 0,047 | 0,094 |
metall.
Detergens7) (als Metallelement) | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 |
metall.
Detergens8) (als Metallelement) | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
andere9) | 0,9 | 0,9 | 0,9 | 0,9 |
Eigenschaften | Kinematische
Viskosität (mm2/s) bei 100 °C | 10,3 | 10,3 | 10,3 | 10,3 |
Gesamtbasenzahl
(mgKOH/g) gemäß Perchlorsäureverfahren | 6,5 | 6,5 | 6,5 | 6,5 |
Gesamtbasenzahl
(mgKOH/g) gemäß Salzsäureverfahren | 5,2 | 5,2 | 5,2 | 5,2 |
Tabelle 2
| Teststück | Gegenstück | Schmieröl | Reibungskoeffizient |
Beschichtungsfilmmaterial | Grundmaterial | Material | | |
Beispiel
1 | DLC | AC8A | FC250 | H | 0,08 |
Beispiel
2 | DLC | AC8A | FC250 | A | 0,05 |
Beispiel
3 | DLC | AC8A | FC250 | B | 0,08 |
Beispiel
4 | DLC | AC8A | FC250 | C | 0,09 |
Beispiel
5 | DLC | AC8A | FC250 | D | 0,11 |
Beispiel
6 | DLC | AC8A | FC250 | E | 0,11 |
Beispiel
7 | DLC | AC8A | FC250 | F | 0,11 |
Beispiel
8 | DLC | AC8A | FC250 | G | 0,08 |
Vergleichsbeispiel
1 | keine
Beschichtung | AC8A | FC250 | H | 0,13 |
-
Aus
Tabelle 2 ist ersichtlich, dass die Teststücke der Beispiele 1 bis 8 (deren
entsprechende Gleitteile mit DLC-Beschichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung beschichtet waren) wesentlich
niedrigere Reibungskoeffizienten als die des Vergleichsbeispiels
1 zeigten (dessen Gleitteil nicht mit DLC-Beschichtung beschichtet
war). Unter anderem konnte bei den Teststücken der Beispiele 2 bis 4,
die mit dem Schmieröl
A-C geschmiert wurden, das einen aschefreien Fettesterreibungsmodifizierer
enthielt, der Reibungskoeffizient erheblich gesenkt werden. Dies
lässt Verbesserungen
für die
Verschleiß/Abriebbeständigkeit
erwarten.
-
Wie
oben beschrieben, ist es in der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
die Gleitreibung zwischen der Verbindungsstange 1 und dem
Kurbelzapfen 2 und zwischen der Verbindungsstange 1 und
dem Kolbenbolzen 3a in Gegenwart des oben spezifizierten
Schmieröls
zu reduzieren, die Verbindungsstange 1, den Kurbelzapfen 2 und
den Kolbenbolzen 3a vor Abrieb zu schützen, und, wenn sie in einem
Verbrennungsmotor verwendet werden, große Verbesserungen in der Motorleistung,
der Brennstoffeffizienz und der Zuverlässigkeit/Haltbarkeit zu erzielen.