DE602004009720T2 - Katheter mit dehnbarer Kartierungsanordnung - Google Patents

Katheter mit dehnbarer Kartierungsanordnung Download PDF

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Cynthia D. Chino Hills Rodriguez
Isabel B. La Puente Salte
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/68Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
    • A61B5/6846Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be brought in contact with an internal body part, i.e. invasive
    • A61B5/6847Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be brought in contact with an internal body part, i.e. invasive mounted on an invasive device
    • A61B5/6852Catheters
    • A61B5/6857Catheters with a distal pigtail shape
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B5/25Bioelectric electrodes therefor
    • A61B5/279Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses
    • A61B5/28Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses for electrocardiography [ECG]
    • A61B5/283Invasive
    • A61B5/287Holders for multiple electrodes, e.g. electrode catheters for electrophysiological study [EPS]

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Abbildekatheter, der besonders hilfreich zum Abbilden der elektrischen Aktivität in einem rohrförmigen Bereich an oder nahe dem Herzen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorhofflimmern ist eine übliche dauerhafte Herzarrhythmie und eine Hauptursache des Schlaganfalls. Dieser Zustand wird durch wiedereintretende Wavelets aufrechterhalten, die sich in einem anomalen Vorhofgewebesubstrat fortpflanzen. Verschiedene Ansätze sind entwickelt worden, um Wavelets zu unterbrechen, einschließlich chirurgischer oder durch Katheter vermittelter Atriotomie. Vor dem Behandeln des Zustandes muß man zuerst den Ort der Wavelets bestimmen. Verschiedene Techniken sind vorgeschlagen worden, um eine solche Bestimmung zu treffen. Keine der vorgeschlagenen Techniken jedoch liefern eine Messung der Aktivität innerhalb einer Lungenvene, dem Herzsinus oder einer anderen rohrförmigen Struktur, um den Innenumfang der Struktur herum.
  • Die US 5 626 136 ist beispielhaft für das Gebiet. Dieses Dokument offenbart einen Elektrodenkatheter zum Abbilden der rechten supraventrikulären elektrischen Nebenwege, der einen länglichen rohrförmigen Katheterkörper und einen Spitzenabschnitt umfaßt, welcher eine verbundenen Krümmung aufweist. Die verbundene Krümmung hat eine erste Biegung und eine zweite Biegung, die eine im wesentlichen kreisförmige Krümmung bildet. Die Ebene der im allgemeinen kreisförmigen Krümmung liegt quer zu und bevorzugt unter einem Winkel von ungefähr 30 Grad zu der Achse des Katheterkörpers. Der im allgemeinen kreisförmige Krümmungsabschnitt des Spitzenabschnittes trägt eine Vielzahl Elektroden. Ein Zugdraht erstreckt sich durch den Katheterkörper und in den Spitzenabschnitt, wobei das distale Ende des Zugdrahtes fest an dem distalen Ende des Spitzenabschnittes angebracht ist. Ein Griff ist an dem proximalen Ende des Katheters zum Steuern der Längsbewegung des Zugdrahtes relativ zu dem Katheterkörper vorgesehen. Die proximale Bewegung des Zugdrahtes relativ zu dem Katheterkörper fuhrt dazu, daß der Winkel der ersten Biegung spitzer wird, und zu einer Abnahme des Durchmessers der im allgemeinen kreisförmigen Krümmung des Spitzenabschnittes.
  • Die US 2002/165 532 ist ebenfalls beispielhaft für das Gebiet. Dieses Dokument offenbart ein elektrophysiologisches (EP) Gerät, das zum Abtragen von Gewebe innerhalb eines Körperlumens eines Patienten geeignet ist. Das EP-Gerät der Erfindung weist im allgemeinen einen länglichen Schaft mit einem distalen Schaftabschnitt mit einer Wendelform und wenigstens einer Elektrode auf seinem Außenabschnitt auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Katheter mit einer Abbildeanordnung zum Messen der elektrischen Aktivität innerhalb eines rohrförmigen Bereiches an oder nahe dem Herzen gerichtet, z. B. einer Lungenvene, dem Herzsinus, der oberen Vena Cava oder dem Lungenausströmtrakt.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Erfindung auf einen Abbildekatheter gerichtet, der zum Abbilden rohrförmiger Bereiche in dem und um das Herz herum geeignet ist.
  • Der Abbildekatheter weist einen im wesentlichen länglichen, rohrförmigen Katheterkörper auf, der eine Außenwand und ein proximales und ein distales Ende hat. Eine Abbildeanordnung ist an dem distalen Ende des Katheterkörpers vorgesehen. Die Abbildeanordnung weist eine rohrförmige Struktur auf, die einen vorgeformten, im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich im allgemeinen quer und distal zu dem Katheterkörper aufweist und einen Außenumfang hat. Die rohrförmige Struktur weist eine nichtleitende Abdeckung über wenigstens dem Hauptbereich der Abbildeanordnung auf. Eine Vielzahl von Elektroden wird durch den im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich der Abbildeanordnung gehalten. Ein Steuergriff ist an dem proximalen Ende des Katheterkörpers angebracht. Ein Kontraktionsdraht erstreckt sich durch den Katheterkörper und durch das Kunststoffohr mit der nicht leitenden Abdeckung der Abbildeanordnung zum Zusammenziehen des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches der Abbildeanordnung. Der Kontraktionsdraht hat ein distales Ende, das in der nicht leitenden Abdeckung verankert ist, und ein proximales Ende, das an einem Mechanismus in dem Steuergriff verankert ist, das die Längsbewegung des Kontraktionsdrahtes relativ zu dem Katheterkörper vereinfacht. Der Teil des Kontraktionsdrahtes, der sich durch die nicht leiten de Abdeckung erstreckt, ist auf der Seite des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches näher an der Mitte des im allgemeinen kreisförmigen Bereiches angeordnet. Ein Ablenkdraht erstreckt sich ebenfalls durch den Katheterkörper. Der Ablenkdraht hat ein distales Ende, das fest an dem Katheterkörper nahe dem distalen Ende des Katheterkörpers befestigt ist, und ein proximales Ende, das an einem Mechanismus in dem Steuergriff verankert ist, der die Längsbewegung des Ablenkdrahtes relativ zu dem Katheterkörper vereinfacht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser durch Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung verstanden werden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Katheters der Erfindung ist.
  • 2 ist eine schematische Seitenquerschnittsansicht des Katheterkörpers der 1, einschließlich dem Übergang zwischen dem Katheterkörper und dem distalen Schaft.
  • 3 ist eine Seitenansicht des distalen Schaftes und der Abbildeanordnung des Katheters gemäß der 1.
  • 4a ist eine schematische Ansicht der Abbildeanordnung, die eine Anordnung der Ringelektroden zeigt.
  • 4b ist eine schematische Ansicht der Abbildeanordnung, die eine alternative Anordnung der Ringelektroden zeigt.
  • 5 ist eine Seitenquerschnittsansicht des distalen Endes der Abbildeanordnung des Katheters der 1.
  • 6 ist eine Stirnquerschnittsansicht der Abbildeanordnung des Katheters der 3 entlang der Linie 6-6.
  • 7 ist eine Stirnquerschnittsansicht des distalen Schaftes des Katheters der 3 entlang der Linie 7-7.
  • 8 ist eine Seitenquerschnittsansicht eines Steuergriffes gemäß der Erfindung.
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Innenkomponenten des Steuergriffes, der in 8 gezeigt ist.
  • 10 ist eine vergrößerte Seitenquerschnittsansicht des Steuergriffes der 8, die die Einstelleinrichtung für den Ablenkdraht und die Einstelleinrichtung für den Kontraktionsdraht zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein Katheter zur Verfügung gestellt, der eine Abbildeanordnung an seinem distalen Ende hat. Wie es in der 1 gezeigt ist, weist der Katheter einen länglichen Katheterkörper 12 mit einem proximalen und einem distalen Ende, einen Steuergriff 16 an dem proximalen Ende des Katheterkörpers und eine Abbildeanordnung 17, die an dem distalen Ende des Katheterkörpers angebracht ist, auf.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfaßt der Katheterkörper 12 einen länglichen proximalen Schaft 13 an seinem proximalen Ende und einen kürzeren distalen Schaft 14 an seinem distalen Ende. Mit Bezug auf 2 weist der proximale Schaft 13 einen länglichen rohrförmigen Aufbau mit einem einzigen axialen oder zentralen Lumen 18 auf. Der proximale Schaft 13 ist flexibel, d. h. biegbar, jedoch über seine Länge im wesentlichen nicht zusammenzudrücken. Der proximale Schaft 13 kann irgendeinen geeigneten Aufbau haben und aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein. Ein gegenwärtig bevorzugter Aufbau weist eine Außenwand 20 auf, die aus Polyurethan oder PEBAX hergestellt ist. Die Außenwand 20 weist ein eingebettetes, geflochtenes Maschengitter aus rostfreiem Stahl oder dergleichen auf, wie es allgemein auf dem Gebiet bekannt ist, um die Torsionssteifigkeit des proximalen Schaftes 13 zu erhöhen, so daß, wenn der Steuergriff 16 gedreht wird, der distale Schaft 14 sich in einer entsprechenden Weise drehen wird.
  • Der Außendurchmesser des proximalen Schaftes 13 ist nicht kritisch, beträgt vorzugsweise jedoch nicht mehr als 2.7 mm (8 French), weiter bevorzugt 2.3 mm (7 French). In ähnlicher-Weise ist die Dicke der Außenwand 20 nicht kritisch, sie ist jedoch dünn genug, so daß in dem zentralen Lumen 18 jedwede gewünschte Drähte, Kabel und/oder Schläuche untergebracht werden können. Die Innenfläche der Außenwand 20 ist mit einem Versteifungsrohr 21 ausgekleidet, um für verbesserte Torsionsstabilität zu sorgen. Der Außendurchmesser des Versteifungsrohrs 21 ist ungefähr derselbe oder etwas kleiner als der Innendurchmesser der Außenwand 20. Das Versteifungsrohr 21 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, so wie Polyimid, welches sehr gute Steifigkeit liefert und bei Körpertemperatur nicht erweicht.
  • Der distale Schaft 14 weist einen kurzen Abschnitt Schlauch auf, der vier Lumen hat, nämlich ein Leitungsdrahtlumen 30, ein Kontraktionsdrahtlumen 32, ein Halteelementlumen 34 und ein Ablenkdrahtlumen 36. Der Schlauch des distalen Schaftes 14 ist bevorzugt aus einem geeigneten nicht toxischen Material hergestellt, das bevorzugt flexibler ist als der proximale Schaft 13. Ein gegenwärtig bevorzugtes Material für den Schlauch des distalen Schaftes ist geflochtenes Polyurethan, d. h. Polyurethan mit einem eingebetteten Maschengitter aus geflochtenem rostfreien Stahl oder dergleichen. Die Größe jedes Lumens ist nicht kritisch, ist jedoch ausreichend, um die Komponenten, die sich durch es erstrecken, unterzubringen, wie es weiter unten diskutiert wird.
  • Die nutzbare Länge des Katheters, d. h. der Teil, der in den Körper eingeführt werden kann, ausschließlich der Abbildeanordnung 17, kann sich wie gewünscht ändern. Bevorzugt ist die nutzbare Länge im Bereich von ungefähr 110 cm bis ungefähr 120 cm. Die Länge des distalen Schaftes 14 ist ein relativ kleiner Teil der nutzbaren Länge und ist bevorzugt im Bereich von ungefähr 3.5 cm bis ungefähr 10 cm, weiter bevorzugt von ungefähr 5 cm bis ungefähr 6.5 cm.
  • Eine bevorzugte Einrichtung zum Befestigen des proximalen Schaftes 13 an dem distalen Schaft 14 ist in 2 veranschaulicht. Das proximale Ende des distalen Schaftes 14 weist eine Außenumfangskerbe 23 auf, die die Innenfläche der Außenwand 20 des Katheterkörpers 12 aufnimmt. Der distale Schaft 14 und der Katheterkörper 12 sind durch Klebstoff oder dergleichen befestigt. Wenn gewünscht, kann ein Abstandhalter (nicht gezeigt) innerhalb des proximalen Schaftes 13 zwischen dem distalen Ende des Versteifungsrohres 20 und dem pro ximalen Ende des distalen Schaftes 14 vorgesehen sein, um für einen Übergang in der Flexibilität an der Grenzstelle von proximalem Schaft und distalem Schaft zu sorgen, was es erlaubt, daß sich der Übergang von dem proximalen zu dem distalen Schaft sanft biegt, ohne zu falten oder zu knicken. Ein Beispiel eines solchen Abstandhalters ist in weiteren Einzelheiten im US-Patent Nr. 5 964 757 beschrieben.
  • An dem distalen Ende des distalen Schaftes 14 befindet sich eine Abbildeanordnung 17, wie es in den 3 bis 6 gezeigt ist. Die Abbildeanordnung 17 weist einen im allgemeinen geraden proximalen Bereich 38 und einen im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich 39 auf. Der proximale Bereich 18 ist auf dem distalen Schaft 14 angebracht, wie es in weiteren Einzelheiten hiernach beschrieben ist, so daß seine Achse im allgemeinen parallel zu der Achse des distalen Schaftes ist. Der proximale Bereich 38 hat bevorzugt eine freiliegende Länge, die z. B. nicht innerhalb des distalen Schaftes 14 enthalten ist, welche im Bereich von ungefähr 3 mm bis ungefähr 12 mm, weiter bevorzugt ungefähr 3 mm bis ungefähr 8 mm, noch weiter bevorzugt ungefähr 5 mm liegt, jedoch wie gewünscht variieren kann.
  • Der im allgemeinen kreisförmige Hauptbereich 39 liegt im allgemeinen quer zu dem Katheterkörper 12. Der im allgemeinen kreisförmige Hauptbereich 39 liegt bevorzugt im allgemeinen senkrecht zu dem Katheterkörper 12. Der im allgemeinen kreisförmige Hauptbereich 39, kann einen flachen Kreis bilden oder kann sehr leicht gewendelt sein, wie es in 3 gezeigt ist. Der Hauptbereich 39 hat einen Außendurchmesser, der bevorzugt im Bereich von ungefähr 10 mm bis ungefähr 25 mm, weiter bevorzugt ungefähr 12 mm bis ungefähr 20 mm liegt. Der im allgemeinen kreisförmige Hauptbereich 39 kann sich in einer Richtung im Uhrzeigersinn oder in einer Richtung im Gegenuhrzeigersinn krümmen.
  • Die Abbildeanordnung 17 ist aus einer nicht leitenden Abdeckung 22 gebildet, die bevorzugt im allgemeinen rohrförmig ist, jedoch irgendeine Querschnittsform wie gewünscht haben kann. Die nicht leitende Abdeckung 22 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein und ist bevorzugt aus einem biokompatiblen Kunststoff hergestellt, so wie Polyurethan oder PEBAX. Die nicht leitende Abdeckung 22 kann in die gewünschte im allgemeinen kreisförmige Form des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches vorgeformt sein. Als Alternative kann die Form des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches durch einen Draht oder eine andere Komponente definiert sein, die sich durch die nicht leitende Abdeckung 22 erstreckt.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich ein vorgeformtes Halteelement 24 durch die nicht leitende Abdeckung 22, um die Form des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches 39 zu definieren. Das Halteelemente 24 ist aus einem Material mit Formgedächtnis hergestellt, d. h. es kann gestreckt oder aus seiner ursprünglichen Form beim Ausüben einer Kraft herausgebogen werden und ist in der Lage, beim Wegnehmen der Kraft im wesentlichen in seine ursprüngliche Form zurückzukehren. Ein besonders bevorzugtes Material für das Halteelement 24 ist eine Nickel/Titan-Legierung. Solche Legierungen weisen typischerweise ungefähr 55% Nickel und 45% Titan auf, können jedoch von ungefähr 54% bis ungefähr 57% Nickel aufweisen, wobei der Rest Titan ist. Eine bevorzugte Nickel/Titan-Legierung ist Nitinol, das ein ausgezeichnetes Formgedächtnis hat, zusammen mit Schmiedbarkeit, Festigkeit, Korrosionswiderstand, elektrischem Widerstand und Temperaturstabilität.
  • Eine Anzahl Ringelektroden 26 ist auf der nicht leitenden Abdeckung 22 des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches 39 der Abbildeanordnung 17 angebracht, wie in den 4a und 4b gezeigt. Die Ringelektroden 26 können aus irgendeinem geeigneten festen leitenden Material hergestellt sein, so wie Platin oder Gold, bevorzugt aus einer Kombination aus Platin und Iridium, und auf der nicht leitenden Abdeckung 22 mit Klebstoff oder dergleichen angebracht sein. Als Alternative können die Ringelektroden 26 gebildet werden, indem die nicht leitende Abdeckung 22 mit einem elektrisch leitenden Material, wie Platin, Gold und/oder Iridium, beschichtet wird. Die Beschichtung kann unter Verwenden von Sputtern, Ionenstrahlabscheidung oder einer äquivalenten Technik aufgebracht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jede Ringelektrode 26 angebracht, indem zuerst ein Loch in der nicht leitenden Abdeckung 22 gebildet wird. Eine Elektrodendrahtleitung 50 wird durch das Loch geführt, und die Ringelektrode 26 wird an ihrem Ort über dem Leitungsdraht und der nicht leitenden Abdeckung 22 verschweißt. Die Leitungsdrähte 50 erstrecken sich durch die nicht leitende Abdeckung 22 und in den Katheterkörper 12. Das proximale Ende jedes Leitungsdrahtes 50 ist elektrisch mit einem geeigneten Verbinder (nicht gezeigt) verbunden, der mit einem geeigneten Monitor oder einer anderen Vorrichtung zum Empfangen und Anzeigen der Information, die von den Ringelektroden 26 erhalten wird, verbunden ist.
  • Die Anzahl der Rindelektroden 26 kann nach Wunsch variieren. Bevorzugt liegt die Anzahl der Ringelektroden im Bereich von ungefähr 6 bis ungefähr 20, weiter bevorzugt von unge fähr 8 bis ungefähr 12. Bei einer Ausführungsform trägt die Anordnung 10 Ringelektroden. Die Ringelektroden 26 können etwa gleichmäßig um den im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich 39 beabstandet sein, wie es in 4a gezeigt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Abstand von ungefähr 5 mm zwischen den Mitten der Ringelektroden 26 vorgesehen.
  • Eine alternative Elektrodenanordnung ist in 4b veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Abbildeanordnung 17 eine Anzahl Ringelektrodenpaare 25. Jedes Ringelektrodenpaar 25 weist zwei eng beieinander liegende Ringelektroden 26 auf. Wie hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck „Ringelektrodenpaar" auf ein Paar Ringelektroden, die näher beieinander angeordnet sind, als sie zu den anderen benachbarten Ringelektroden liegen. Bevorzugt ist der Abstand zwischen zwei Elektroden 26 eines Elektrodenpaares 25 weniger als ungefähr 3 mm, weiter bevorzugt weniger als ungefähr 2 mm, noch weiter bevorzugt von ungefähr 0.5 mm bis ungefähr 1.5 mm. Die Anzahl der Elektrodenpaare 25 kann nach Wunsch variieren und liegt vorzugsweise im Bereich von 6 bis 14 Paaren, weiter bevorzugt 10 Paare.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform trägt die Abbildeanordnung 10 Paare Elektroden mit einem Abstand von ungefähr 1 mm zwischen den beiden Elektroden 26 jeden Paares 25. Bevorzugt ist jede Ringelektrode 26 relativ kurz mit einer Länge im Bereich von ungefähr 0.4 mm bis ungefähr 0.75 mm, wobei die am meisten distal liegende Ringelektrode 26c länger ist als die anderen Ringelektroden, bevorzugt mit einer Länge im Bereich von ungefähr 1 mm bis ungefähr 1.5 mm. Die längere Ringelektrode liefert ein Signal an den Benutzer, wenn der Katheter unter Fluoroskopie betrachtet wird. Insbesondere weil die Abbildeanordnung im allgemeinen kreisförmig ist, kann es für den Benutzer schwierig sein festzustellen, welche Elektroden sich an einem bestimmten Ort in dem Herzen befinden. Wenn man eine Ringelektrode hat, so wie die am weitesten distal liegende Ringelektrode, die gegenüber den anderen Ringelektroden unterschiedlich bemessen ist, hat der Benutzer einen Referenzpunkt, wenn er den Katheter unter Fluoroskopie betrachtet.
  • Ungeachtet der Größe und der Anzahl der Ringelektroden 26 sind die Elektrodenpaare 25 bevorzugt ungefähr gleichmäßig um den im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich 39 beabstandet. Die eng zueinander liegenden Elektrodenpaare 25 erlauben eine genauere Erfassung des Nahfeldpotentials der Lungenvene gegenüber den Fernfeld-Vorhofsignalen, was sehr wichtig ist, wenn versucht wird, Vorhofflimmern zu behandeln. Insbesondere sind die Nahfeldpotentiale der Lungenvene sehr kleine Signale, während der Vorhof, der sich sehr nahe an der Lungenvene befindet, viel größere Signale liefert. Demgemäß kann es, selbst wenn die Abbildeanordnung in der Lungenvene angeordnet ist, für den Arzt schwierig sein festzustellen ob das Signal ein kleines nahes Potential (von der Lungenvene) oder ein größeres fernes Potential (von dem Vorhof) ist. Eng beieinander liegende Dipole erlauben es dem Arzt, genauer festzustellen, ob er auf ein nahes Signal oder auf ein fernes Signal schaut. Demgemäß ist man, wenn nah beieinander liegende Elektroden vorliegen, in der Lage, exakt auf die Orte des Herzmuskelgewebes abzuzielen, die Lungenvenenpotentiale haben, und es ist somit dem Arzt möglich, das bestimmte Gewebe zu therapieren. Darüberhinaus ermöglichen es die nah beieinander liegenden Elektroden dem Arzt, den genauen anatomischen Ort des Osteum durch das elektrische Signal festzustellen.
  • Wenn gewünscht, können zusätzliche Elektroden (nicht gezeigt) entlang dem distalen Schaft 14 und/oder dem im allgemeinen graden proximalen Abschnitt 39 angebracht werden.
  • Ein Kontraktionsdraht 40 ist vorgesehen, um den im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich 39 zusammenzuziehen, so daß seinen Durchmesser verringert wird. Der Kontraktionsdraht 40 hat ein proximales Ende, das in dem Steuergriff 16 verankert ist, der benutzt wird, um den Kontraktionsdraht zu betätigen, wie es weiter unten beschrieben ist. Der Kontraktionsdraht 40 erstreckt sich durch das mittlere Lumen 18 des proximalen Schaftes 13, durch das Kontraktionsdrahtlumen 32 des distalen Schaftes 14 und in die nicht leitende Abdeckung 22. Der Teil des Kontraktionsdrahtes 40, der sich durch die nicht leitende Abdeckung 22 erstreckt, ist auf der Seite des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches 39 näher an der Mitte des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches angeordnet, wie es am besten in den 5 und 6 gezeigt ist. Die Mitte des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches bezieht sich auf die Mitte des Kreises, der durch den im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich gebildet ist. Bei dieser Anordnung wird das Zusammenziehen des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches 39 dramatisch gegenüber Anordnungen verbessert, bei denen die Positionen des Kontraktionsdrahtes 40 nicht so kontrolliert ist.
  • Wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, erstreckt sich innerhalb der Abbildeanordnung 17 der Kontraktionsdraht 40 durch ein Kunststoffrohr 42. Bei einer Ausführungsform weist das Kunststoffrohr 42 drei Schichten auf, einschließlich einer inneren Schicht aus Polyimid, über die eine geflochteten Schicht gebildet ist, wobei die geflochtene Schicht ein geflochtenes Maschengitter aus rostfreiem Stahl oder dergleichen aufweist, wie es allgemein auf dem Gebiet bekannt ist. Die geflochtene Schicht verstärkt die Festigkeit des Kunststoffrohres 42, was somit die Tendenz des Kontraktionsdrahtes 40 verringert, die vorgeformte Krümmung der Abbildeanordnung zu begradigen. Eine dünne Kunststoffschicht aus Polytetrafluorethylen ist über der geflochteten Schicht vorgesehen, um die geflochtene Schicht davor zu schützen, sich mit den Leitungsdrähten 50 innerhalb der nicht leitenden Abdeckung 22 zu verwirren. Das Kunststoffrohr 42 hat ein proximales Ende, das an dem distalen Ende des distalen Schaftes 14 verankert ist. Das Halteelement 24 erstreckt sich durch das Kunststoffrohr 42 mit dem Kontraktionsdraht 40. Die distalen Enden des Halteelementes 24 und des Kontraktionsdrahtes 40 sind an ein kleines Rohr 44 aus rostfreiem Stahl geschweißt oder auf andere Weise daran befestigt. Mit dieser Anordnung können die relativen Positionen des Kontraktionsdrahtes 40 und des Halteelementes 24 gesteuert werden, so daß der Kontraktionsdraht 40 auf der Seite des im allgemeinen kreisförmigen Bereiches näher an der Mitte des im allgemeinen kreisförmigen Bereiches angeordnet werden kann, wie es oben beschrieben ist. Der Kontraktionsdraht 40 auf der Innenseite der Krümmung zieht das Halteelement 24 auf die Innenseite der Krümmung, was die Kontraktion des im allgemeinen kreisförmigen Bereiches 39 verstärkt. Weiter, wenn das Kunststoffrohr 42 eine geflochtene Schicht umfaßt, bewahrt sie den Kontraktionsdraht 40 davor, durch die nicht leitende Abdeckung 22 zu reißen.
  • Eine erste Kompressionsspule 46 befindet sich innerhalb des proximalen Schaftes 13 und des distalen Schaftes 14, wobei sie den Kontraktionsdraht 40 umgibt. Die erste Kompressionsspule 46 erstreckt sich von dem proximalen Ende des proximalen Schaftes 13 und durch das Lumen 32 des Kontraktionsdrahtes. Die erste Kompressionsspule 46 ist aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt, bevorzugt rostfreiem Stahl, und ist fest auf sich selbst gewickelt, um für Flexibilität, d. h. Biegen, zu sorgen, jedoch dem Zusammendrücken zu widerstehen. Der Innendurchmesser der ersten Kompressionsspule 46 ist bevorzugt etwas größer als der Durchmesser des Kontraktionsdrahtes 40. Die Außenfläche der ersten Kompressionsspule 46 ist von einer flexiblen, nicht leitenden Hülse 68 bedeckt, die z. B. aus einem Polyimidschlauch hergestellt ist. Die erste Druckspule 46 ist bevorzugt aus einem Draht mit einer quadratischen oder rechtwinkligen Querschnittsfläche gebildet, die sie weniger komprimierbar macht als eine Kompressionsspule, die aus einem Draht mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche hergestellt ist. Als ein Ergebnis bewahrt die erste Kompressionsspule 46 den Katheterkörper 12 und insbesondere den distalen Schaft 14 vor dem Ablenken, wenn der Kontraktionsdraht 40 betätigt wird, um die Abbildeanordnung 17 zusammenzuziehen, da er mehr der Kompression absorbiert.
  • Die erste Kompressionsspule 46 ist an ihrem proximalen Ende an der Außenwand 20 des Katheterkörpers 12 durch eine proximale Klebverbindung 70 und an dem distalen Schaft 14 über die distale Klebverbindung 72 verankert. Beide Klebverbindungen 70 und 72 weisen bevorzugt Polyurethanklebstoff oder dergleichen auf. Der Klebstoff kann mittels einer Injektionsspritze oder dergleichen durch ein Loch, das zwischen der Außenfläche des Katheterkörpers 12 und dem mittleren Lumen 18 gebildet ist, aufgetragen werden. Ein solches Loch kann zum Beispiel durch eine Nadel oder dergleichen gebildet werden, die die Außenwand 20 des Katheterkörpers 12 durchsticht, und die ausreichend erhitzt ist, um ein dauerhaftes Loch zu bilden. Der Klebstoff wird dann durch das Loch auf die Außenfläche der ersten Druckspule 46 eingeführt und saugt sich um den Außenumfang, um eine Klebverbindung um den gesamten Umfang der Kompressionsspule zu bilden.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das distale Ende der Abbildeanordnung 17 mit einem Dom 54 aus Polyurethanklebstoff oder dergleichen versiegelt abgeschlossen. Ein kurzer Ring 56, hergestellt aus Metall oder Kunststoff und bevorzugt aus Polyamid ist innerhalb des distalen Endes der nicht leitenden Abdeckung 22 angebracht. Der kurze Ring 56 verhindert, daß das distale Ende der nicht leitenden Abdeckung 22 zusammenfällt, so daß der Durchmesser der nicht leitenden Abdeckung an ihrem distalen Ende gehalten wird.
  • An dem Übergang zwischen dem distalen Schaft 14 und der Abbildeanordnung 17 ist die nicht leitende Abdeckung 22 an dem distalen Schaft durch Klebstoff oder dergleichen befestigt. In das distale Ende des distalen Schaftes 14 ist das proximale Ende des Kunststoffrohrs 42 eingesetzt und verklebt. Der Klebstoff von dem Kunststoffrohr 42 kann weiter dazu dienen, das distale Ende der ersten Kompressionsspule 46 an seinem Ort innerhalb des Lumens 32 des Kontraktionsdrahtes zu verankern. Das Halteelement 24 erstreckt sich von dem Lumen 32 des Halteelementes in das Plastikrohr 42 innerhalb der nicht leitenden Abdeckung 22. Das proximale Ende des Halteelements 24 endet an einem kurzen Abstand innerhalb des Lumens 34 des Halteelementes, ungefähr 5 mm, um somit nicht in nachteiliger Weise die Möglichkeit zu verhindern, daß sich der distale Schaft 14 ablenkt. Das proximale Ende des Halteelementes 24 kann sich jedoch weiter in den Katheterkörper 12 erstrecken.
  • Die Leitungsdrähte 50, die an den Ringelektroden 26 befestigt sind, erstrecken sich durch das Leitungsdrahtlumen 30 des distalen Schaftes 40, durch das mittlere Lumen 18 des Katheterkörpers 12 und den Steuergriff 16 und enden an ihrem proximalen Ende in einem Verbinder (nicht gezeigt). Der Teil der Leitungsdrähte 50, der sich durch das mittlere Lumen 18 des Katheterkörpers 12, den Steuergriff 16 und das proximale Ende des distalen Schaftes 14 erstreckt, ist in einer Schutzhülse 52 eingeschlossen, die aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein kann, bevorzugt Polyimid. Die Schutzhülse 42 ist an ihrem distalen Ende an dem proximalen Ende des distalen Schafts 14 verankert, mit dem es in das Leitungsdrahtlumen 30 mit Polyurethanklebstoff oder dergleichen eingeklebt ist.
  • Ein Ablenkdraht 64 ist für das Ablenken des distalen Schaftes 14 vorgesehen. Der Ablenkdraht 64 erstreckt sich durch den proximalen Schaft 13 und ist an seinem proximalen Ende mit dem Steuergriff 16 und an seinem distalen Ende an dem distalen Schaft 14 verankert. Der Ablenkdraht 64 ist aus irgendeinem geeigneten Material, so wie rostfreiem Stahl oder Nitinol, hergestellt und ist bevorzugt mit Teflon® oder dergleichen beschichtet. Die Beschichtung verleiht dem Zugdraht 64 Schlüpfrigkeit. Der Zugdraht 64 hat bevorzugt einen Durchmesser im Bereich von ungefähr 0.006 bis ungefähr 0.010 Zoll.
  • Der Ablenkdraht 64 erstreckt sich in das Lumen 36 des Ablenkdrahtes des distalen Schaftes 14. Bevorzugt ist der Ablenkdraht 64 an seinem distalen Ende an der Seitenwand des distalen Schaftes 14 verankert, wie es im allgemeinen in dem US-Patent Nr. 6 371 955 beschrieben ist.
  • Eine zweite Kompressionsspule 66 befindet sich innerhalb des proximalen Schaftes 13 und umgibt den Ablenkdraht 64. Die zweite Kompressionsspule 66 erstreckt sich von dem proximalen Ende des proximalen Schaftes 13 zu dem distalen Ende des proximalen Schaftes. Die zweite Kompressionsspule 66 ist aus irgendeinem geeigneten Material, bevorzugt rostfreiem Stahl, hergestellt und ist straff auf sich selbst gewickelt, um für Flexibilität, d. h. Biegen, zu sorgen, jedoch dem Zusammendrücken zu widerstehen. Der Innendurchmesser der zweiten Kompressionsspule 66 ist bevorzugt leicht größer als der Durchmesser des Ablenkdrahts 64. Die Beschichtung aus Teflon® auf dem Ablenkdraht 64 erlaubt es ihm, frei innerhalb der zweiten Kompressionsspule 66 zu gleiten. Innerhalb des proximalen Schaftes 13 ist die Außenfläche der zweiten Kompressionsspule 66 auch von einer flexiblen, nicht leitenden Hülse 68 abgedeckt, die z. B. aus Polyimid-Schlauch hergestellt ist. Die zweite Kompressionsspule 66 ist an ihrem proximalen Ende an der Außenwand 20 des Katheterkörpers 12 durch eine proximale Klebverbindung 70 und an dem distalen Schaft 40 über die distale Klebverbindung 72 verankert. Innerhalb des Lumens 36 des Ablenkdrahtes des distalen Schaftes 14 erstrecken sich der Ablenkdraht 64 und die zweite Kompressionsspule 66 durch eine Zugdrahthülse 71 aus Kunststoff, bevorzugt Teflon®, was verhindert, daß der Zugdraht 64 in die Wand des distalen Schaftes schneidet, wenn der distale Schaft abgelenkt wird.
  • Die Längsbewegung des Kontraktionsdrahtes 40 relativ zu dem Katheterkörper 12, was zu einem Zusammenziehen des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches 39 der Abbildeanordnung 17 führt, wird durch geeignetes Handhaben des Steuergriffes 16 bewerkstelligt. In ähnlicher Weise wird die Längsbewegung des Ablenkdrahtes 64 relativ zu dem Katheterkörper 12, was zu der Ablenkung des distalen Schaftes 14 führt, durch geeignetes Handhaben des Steuergriffes 16 bewerkstelligt. Geeignete Steuergriffe zum Handhaben von mehr als einem Draht sind zum Beispiel in den US-Patenten Nrn. 6 468 260 , 6 500 167 und 6 522 933 beschrieben.
  • Bei einer Ausführungsform umfaßt der Katheter einen Steuergriff 16, wie er in den 8 bis 10 gezeigt ist. Der Steuergriff 16 umfaßt einen Griffkörper 74, in dem ein Kern 76 fest angebracht ist. Der Kern hat einen im allgemeinen zylindrischen distalen Bereich 75 und einen im allgemeinen zylindrischen proximalen Bereich 77 mit einem größeren Durchmesser als dem proximalen Bereich.
  • Für die Längsbewegung des Ablenkdrahtes 64 ist ein Kolben 82 verschieblich über dem distalen Bereich 77 des Kerns 76 angeordnet. Das proximale Ende des Kolbens 82 ist in dem Griffkörper 74 gehalten und das distale Ende des Kolbens erstreckt sich außerhalb des Griffkörpers. Ein Rändelknopf 84 ist einen Teil des distalen Endes des Kolbens 82 umgebend angeordnet, so daß der Benutzer leichter den Kolben in Längsrichtung relativ zu dem Kern 76 und dem Griffkörper 74 bewegen kann. Das proximale Ende des Katheterkörpers 12 ist fest an dem distalen Ende des Kolbens 82 über einen Spitzenabschnitt 78 befestigt, der an dem distalen Ende des Kolbens angebracht ist. Das proximale Ende des Katheterkörpers 12 ist in einen Axialdurchlaß 80 in dem Spitzenabschnitt eingesetzt und optional dort verklebt. Der Kolben umfaßt einen axialen Durchlaß 86 in Verbindung mit dem axialen Durchlaß 80 des Spitzenabschnittes 78 und der Kern 76 umfaßt einen axialen Durchlaß 88 in Verbindung mit dem axialen Durchlaß in dem Kolben. Die Leitungsdrähte 50, der Kontraktionsdraht 46 und der Ablenkdraht 66, die sich durch den Katheterkörper 12 erstrecken, erstrecken sich aus dem proximalen Ende des Katheterkörpers und durch die axialen Durchlässe in dem Spitzenabschnitt 78, dem Kolben 82 und dem Kern 76. Die Leitungsdrähte 50 können sich aus dem proximalen Ende des Steuergriffes 16 heraus erstrecken oder können mit einem Verbinder (nicht gezeigt) verbunden sein, der in den Steuergriff eingebaut ist, wie es im allgemeinen auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Das proximale Ende des Ablenkdrahtes 64 ist an dem Kern 76 verankert. Wie am besten in 10 zu sehen ist, hat der Teil des axialen Durchlasses, der sich durch den proximalen Bereich 77 des Kerns 76 erstreckt, einen größeren Durchmesser als der Teil des axialen Durchlasses, der sich durch den distalen Bereich 75 des Kerns 76 erstreckt. Ein Einstellelement 90 für den Ablenkdraht ist einstellbar, wie es weiter unten beschrieben ist, in einem Teil des axialen Durchlasses 88, nahe dem Ende des proximalen Bereiches 77 des Kerns 76 angebracht. Das Einstellelement 90 für den Ablenkdraht hat eine Öffnung 92, die sich durch dieses in einer Richtung im allgemeinen senkrecht zu dem axialen Durchlaß 88 des Kerns 76 erstreckt. Der Ablenkdraht 64 erstreckt sich durch die Öffnung 92 in dem Einstellelement 90 für den Ablenkdraht, so daß der Ablenkdraht seine Richtung ändert.
  • Das proximale Ende des Ablenkdrahtes 64 wird dann an dem Kern 76 verankert. Insbesondere umfaßt der distale Bereich 77 des Kerns 76 eine im allgemeinen rechtwinklige Öffnung 94, die sich im allgemeinen parallel zu dem axialen Durchlaß 88 des Kerns erstreckt. Ein Kanal 96 verbindet das proximale Ende der im allgemeinen rechtwinkligen Öffnung 94 mit dem distalen Ende des Teiles des axialen Durchlasses 88 in dem proximalen Bereich 75 des Kerns 76. Das proximale Ende des Ablenkdrahtes 64 erstreckt sich durch den Kanal 96 und in die im allgemeinen rechtwinklige Öffnung 94. Ein Anker 98 für den Ablenkdraht, der ein kurzes Stück hypodermischen Materials aufweisen kann, ist zum Beispiel durch Krimpen fest an einem Teil des proximalen Endes des Ablenkdrahtes 64 innerhalb der im allgemeinen rechtwinkligen Öffnung 94 befestigt. Der Anker 98 des Ablenkdrahtes hat einen Durchmesser, der größer ist als die Breite des Kanal 96, und verhindert somit, daß das proximale Ende des Ablenkdrahtes 64 durch den Kanal gezogen wird, was somit den Ablenkdraht an dem Kern 76 verankert.
  • Bei der Verwendung wird der Kolben 82 distal relativ zu dem Griffkörper 64 und dem Kern 76 befestigt, so daß der Katheterkörper 12 distal relativ zu dem Ablenkdraht 64 gezogen wird, der an dem Kern verankert ist. Als ein Ergebnis zieht der Ablenkdraht 64 auf der Seite des distalen Schaftes 14, an der er verankert ist, was somit den distalen Schaft in dieser Richtung ablenkt. Um den distalen Schaft 14 zu begradigen, wird der Kolben 82 proximal zurück in seine ursprüngliche Position relativ zu dem Griffkörper 74 und dem Kern 76 bewegt.
  • Das Betätigen des Einstellelementes 90 des Ablenkdrahtes stellt die Größe an freiem Spiel in dem Ablenkdraht 64 ein. Wie oben angemerkt ist das Einstellelement 90 für den Ablenkdraht einstellbar in einem Teil des axialen Durchlasses 88 nahe dem distalen Ende des proximalen Bereiches 77 des Kerns 76 angebracht. Der Teil des axialen Durchlasses 88, in dem das Einstellelement 90 für den Ablenkdraht angebracht ist, umfaßt eine Anzahl Rippen 100, die sich entlang der Oberfläche des Kerns 76 erstrecken, wobei die Rippen im allgemeinen senkrecht zu der Achse des Kerns sind. Das Einstellelement 90 für den Ablenkdraht trägt einen sich nach außen erstreckenden Ansatz 102, der in die Räume zwischen die Rippen 100 paßt. Das Einstellelement 90 für den Ablenkdraht kann entlang der Länge des Kerns bewegt werden und an seinem Ort eingeschnappt werden, indem der Ansatz 102 zwischen zwei Rippen 100 gebracht wird. Wenn das Einstellelement 90 für den Ablenkdraht proximal bewegt wird (weg von dem Katheterkörper 12) ist weniger freies Spiel für den Ablenkdraht 64 gegeben. Der präzise Mechanismus zum Einstellen der Größe des freien Spiels des Ablenkdrahtes 64 ist nicht kritisch und alternative Mechanismen können vorgesehen sein. Als Alternative kann der Ablenkdraht 64 direkt an dem Kern 76 verankert sein, so daß er nicht einstellbar ist.
  • Der Steuergriff 16 wird auch für die Längsbewegung des Kontraktionsdrahtes 40 verwendet. Der Kontraktionsdraht 40 erstreckt sich von dem Katheterkörper 12 durch den axialen Durchlaß 86 in dem Kolben 82 und durch den axialen Durchlaß 88 innerhalb des distalen Bereiches 75 des Kerns 76. Das proximale Ende des Kontraktionsdrahtes 40 ist an einem Einstellelement für den Kontraktionsdraht verankert, das verschieblich in dem Kern 76 angeordnet ist.
  • Das Einstellelement 104 für den Kontraktionsdraht ist im allgemeinen rechtwinklig mit einem Bodenbereich 108, der sich nach unten durch einen Schlitz 110 in den proximalen Bereich 77 des Kerns 76 erstreckt, wobei der Schlitz in Verbindung mit dem axialen Durchlaß 88 des Kerns ist. Das proximale Ende des Kontraktionsdrahtes 40, das, wie oben angemerkt, sich durch den axialen Durchlaß 88 erstreckt, ist in dem Einstellelement 104 für den Kontraktionsdraht in einer Weise verankert, die sehr ähnlich der Art ist, in der der Ablenkdraht 64 in dem Kern 76 verankert ist, wie es oben beschrieben wurde. Insbesondere ist ein Anker 108 für den Kontraktionsdraht, der ein kurzes Stück hypodermischen Materials aufweisen kann, zum Bei spiel durch Krimpen fest an einem Teil des proximalen Endes des Kontraktionsdrahtes 40 innerhalb einer Öffnung 110 in dem Einstellelement 104 für den Kontraktionsdraht befestigt. Ein Kanal 112 verbindet die Öffnung 110 mit dem axialen Durchlaß 88 in dem Kern. Der Anker 98 für den Kontraktionsdraht hat einen Durchmesser, der größer ist als die Breite des Kanals 112, und verhindert somit, daß das proximale Ende des Kontraktionsdrahtes 40 durch den Kanal gezogen wird, was somit den Kontraktionsdraht an dem Einstellelement 104 für den Kontraktionsdraht verankert.
  • Das distale Ende des Einstellelementes 104 für den Kontraktionsdraht ist einstellbar an einem Nockenaufnehmer 106 befestigt. Der Nockenaufnehmer 106 ist im allgemeinen rohrförmig, mit einem kurzen Schlitz 114, der sich von seinem proximalen Ende erstreckt, so bemessen, daß er das distale Ende des Einstellelementes für den Kontraktionsdraht aufnimmt. Der Nockenaufnehmer 106 ist verschieblich über dem Kolben 82 und dem distalen Bereich 75 des Kerns 76 angeordnet, wobei der Bodenteil des Einstellelementes 104 für den Kontraktionsdraht in dem Schlitz 114 in dem Kern und einem entsprechenden Schlitz 115 in dem Kolben angeordnet ist.
  • Wie in 9 gezeigt umfaßt die Oberseite des distalen Endes des Einstellelementes 104 für den Kontraktionsdraht eine Anzahl sich nach außen erstreckender Zähne 116, die in eine Vielzahl von Kerben 118 in dem Schlitz 104 des Nockenaufnehmers 106 passen, so daß das Einstellelement für den Kontraktionsdraht in den Nockenaufnehmer eingeschnappt werden kann. Die Position des Einstellelementes 104 für den Kontraktionsdraht relativ zu dem Nockenaufnahmer 106 kann in Längsrichtung eingestellt werden, indem die Zähne 116 relativ zu den Kerben 118 neu positioniert werden, um somit die Spannung des Kontraktionsdrahtes 40 einzustellen.
  • Die Längsbewegung des Nockenaufnehmers 106 und des Einstellelementes 104 für den Kontraktionsdraht relativ zu dem Kern 76, an dem der Katheterkörper 12 indirekt angebracht ist, führt zu einer Längsbewegung des Kontraktionsdrahtes 40 relativ zu dem Katheterkörper. Die Längsbewegung des Nockenaufnehmers 106 wird durch einen Nocken 120 bewerkstelligt, der in dem Steuergriff 16 den Kolben 82 und den distalen Bereich 75 des Kerns 76 umgebend angeordnet ist. Ein Haltering 121 hält die Längsposition des Nockens 120 relativ zu dem Griffkörper 74.
  • Der Nocken 120 umfaßt eine abgeschrägte proximale Fläche 122. Der Nockenaufnehmer 106 umfaßt eine abgeschrägte distale Fläche 123 und einen sich nach außen erstreckenden Ansatz 124 an dem am weitesten distal liegenden Punkt der abgeschrägten distalen Fläche. Der Ansatz 124 berührt die abgeschrägte proximale Fläche 122 des Nockens 120. Wenn der Nocken 120 im gegenüberliegenden Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich die abgeschrägte proximale Fläche 112 entsprechend und schiebt den Nockenaufnehmer 114 proximal relativ zu dem Kern 76 und dem Katheterkörper 12. Wenn der Nockenaufnehmer 104 und das daran befestigte Einstellelement 104 für den Kontraktionsdraht proximal relativ zu dem Kern 76 und dem Katheterkörper 12 bewegt werden, wird der Kontraktionsdraht 40 proximal gezogen, um somit den im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich 39 der Abbildeanordnung 17 zusammenzuziehen.
  • Die abgeschrägte proximale Fläche 122 des Nockens 120 umfaßt an ihrem am proximals liegenden Punkt einen sich nach außen erstreckenden Ansatz 126. Wenn der Nocken 120 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, berührt der Ansatz 124 auf dem Nockenaufnehmer 104 den Ansatz 126 auf der abgeschrägten proximalen Fläche 122, was die weitere Drehung des Nockens relativ zu dem Nockenaufnehmer verhindert. Wenn der Nocken 120 im Uhrzeigersinn gedreht wird, schiebt der Ansatz 126 auf der abgeschrägten proximalen Fläche 122 den Ansatz 124 auf den Nockenaufnehmer 104, so daß sich der Nockenaufnehmer distal bewegt, wodurch die Spannung auf den Kontraktionsdraht 40 freigegeben wird, so daß der im allgemeinen kreisförmige Hauptbereich 39 der Abbildeanordnung 17 in seine ursprüngliche Ausgestaltung zurückkehrt. Wie es von einem Fachmann erkannt würde, kann die Richtung der abgeschrägten proximalen Fläche 122 geändert werden, so daß die Drehung des Nockens 120 im Uhrzeigersinn das Zusammenziehen des im allgemeinen kreisförmigen Bereiches 39 der Abbildeanordnung 17 bewirkt und die Drehung im Gegenuhrzeigersinn seine Rückkehr in die ursprüngliche Ausgestaltung hervorruft. Ein flexibler Griff 128 ist über dem Nocken 120 vorgesehen, damit der Benutzer einfacher und komfortabler den Nocken 120 drehen kann.
  • Bei der Verwendung wird eine geeignete Führungshülse in den Patienten eingeführt, deren distales Ende an einem gewünschten Abbildeort positioniert wird. Ein Beispiel einer geeigneten Führungshülse zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ist die geflochtene Führungshülse PrefaceTM, die bei Biosense Webster, Inc. (Diamond Bar, Kalifornien) kommerziell erhältlich ist. Das distale Ende der Hülse wird in einen der Vorhöfe geführt. Ein Katheter gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die Führungshülse gelegt, bis sein distales Ende sich aus dem distalen Ende der Führungshülse heraus erstreckt. Wenn der Katheter durch die Führungshülse geführt wird, wird die Abbildeanordnung 17 begradigt, so daß sie durch die Hülse paßt. Wenn einmal das distale Ende des Katheters an dem gewünschten Abbildeort positioniert ist, wird die Führungshülse proximal gezogen, was es ermöglicht, daß der ablenkbare distale Schaft 14 und die Abbildeanordnung 17 sich außerhalb der Hülse erstrecken, und die Abbildeanordnung 17 kehrt in ihre ursprüngliche Position aufgrund des Formgedächtnisses des Halteelementes 24 zurück. Die Abbildeanordnung 17 wird dann in eine Lungenvene oder einen anderen rohrförmigen Bereich (so wie dem Herzsinus, der oberen Vena Cava oder der unteren Vena Cava) eingeführt, so daß der Außenumfang des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches 39 der Anordnung im Kontakt mit einem Umfang innerhalb des rohrförmigen Bereiches ist. Bevorzugt wenigstens unfähr 50%, weiter bevorzugt wenigstens ungefähr 70% und noch weiter bevorzugt ungefähr 80% des Umfangs des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches ist im Kontakt mit einem Umfang innerhalb des rohrförmigen Bereiches.
  • Die kreisförmige Anordnung der Elektroden 26 erlaubt die Messung der elektrischen Aktivität am Umfang der rohrförmigen Struktur, so daß ektopische Schläge zwischen den Elektroden identifiziert werden können. Die Größe des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches 39 erlaubt die Messung der elektrischen Aktivität entlang einem Durchmesser einer Lungenvene oder einer anderen rohrförmigen Struktur an oder nahe dem Herzen, da der kreisförmige Hauptbereich einen Durchmesser hat, der im allgemeinen dem einer Lungenvene oder des Herzsinus entspricht.
  • Die voranstehende Beschreibung ist in bezug auf gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung vorgelegt worden. Arbeiter, die auf dem Gebiet und in der Technik erfahren sind, zu dem/der diese Erfindung gehört, werden erkennen, daß Änderungen und Wechsel in der beschriebenen Struktur in die Praxis umgesetzt werden können, ohne daß man sich bedeutsam vom Umfang dieser Erfindung entfernt.
  • Demgemäß sollte die voranstehende Beschreibung nicht so gelesen werden, als würde sie nur die präzisen Strukturen betreffen, die beschrieben sind und die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, sondern sollte statt dessen konsistent mit und als Stütze für die folgenden Ansprüche gelesen werden, die ihren vollsten und gerechten Umfang haben sollen.

Claims (12)

  1. Abbildekatheter, der aufweist: einen länglichen, rohrförmigen Katheterkörper (12), der eine Außenwand (20) und ein proximales und ein distales Ende hat; eine Abbildeanordnung (17) an dem distalen Ende des Katheterkörpers, wobei die Abbildeanordnung aufweist: eine rohrförmige Struktur, die einen vorgeformten, im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich (39) im allgemeinen quer und distal zu dem Katheterkörper aufweist und einen Außenumfang hat, wobei die rohrförmige Struktur eine nicht leitende Abdeckung (22) über wenigstens dem Hauptbereich der Abbildeanordnung aufweist, und eine Vielzahl von Elektroden (26), die von dem im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereich der Abbildeanordnung gehalten weren; einen Steuergriff (16), der an dem proximalen Ende des Katheterkörpers angeordnet ist; einen Kontraktionsdraht (40), der sich durch den Katheterkörper und die nicht leitende Abdeckung der Abbildeanordnung streckt, zum Zusammenziehen des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches der Abbildeanordnung, wobei der Kontraktionsdraht ein distales Ende, das in der nicht leitenden Abdeckung verankert ist, und ein proximales Ende hat, das an einem Mechanismus in dem Steuergriff verankert ist, der die Längsbewegung des Kontraktionsdrahtes relativ zu dem Katheterkörper vereinfacht, wobei der Teil des Kontraktionsdrahtes, der sich durch die nicht leitende Abdeckung erstreckt, auf der Seite des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches, der näher an der Mitte des im allgemeinen kreisförmigen Hauptbereiches angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Abbildekatheter zusätzlich einen Ablenkdraht (64) aufweist, der sich durch den Katheterkörper erstreckt, wobei der Ablenkdraht ein distales Ende, das fest an dem Katheterkörper nahe dem distalen Ende des Katheterkörpers befestigt ist, und ein proximales Ende hat, das an einem Mechanismus in dem Steuergriffverankert ist, der die Längsbewegung des Ablenkungsdrahtes relativ zu dem Katheterkörper vereinfacht.
  2. Katheter nach Anspruch 1, bei dem der Teil des Kontraktionsdrahtes, der sich durch die nicht leitende Abdeckung erstreckt, sich durch ein Kunststoffrohr (42) erstreckt.
  3. Katheter nach Anspruch 2, bei dem das Kunststoffrohr Polyimid aufweist.
  4. Katheter nach Anspruch 2, bei dem das Kunststoffrohr eine Polyimidschicht und eine umsponnene metallische Schicht über der Polyimidschicht aufweist.
  5. Katheter nach Anspruch 1, bei dem die Abbildeanordnung weiter ein vorgeformtes Trägerelement (24) aufweist, das wenigstens einen Abschnitt hat, der sich durch die nicht leitende Abdeckung erstreckt.
  6. Katheter nach Anspruch 5, bei dem das vorgeformte Trägerelement Nitinol aufweist.
  7. Katheter nach Anspruch 5, bei dem der Teil des Kontraktionsdrahtes und der Teil des vorgeformten Trägerelementes, die sich durch die nicht leitende Abdeckung erstrecken, sich durch ein Kunststoffrohr erstrecken.
  8. Katheter nach Anspruch 7, bei dem das Kunststoffrohr Polyimid aufweist.
  9. Katheter nach Anspruch 7, bei dem das Kunststoffrohr eine Polyimidschicht und eine umsponnene metallische Schicht über der Polyimidschicht aufweist.
  10. Katheter nach Anspruch 7, bei dem der Kontraktionsdraht und das vorgeformte Trägerelement jeweils ein distales Ende haben, das an einem metallische Rohr verankert ist.
  11. Katheter nach Anspruch 7, bei dem der Teil des Kontraktionsdrahtes, der sich durch die nicht leitende Abdeckung erstreckt, näher an der Mitte des im allgemeinen kreisförmigen Bereiches angeordnet ist als das Trägerelement.
  12. Abbildekatheter nach Anspruch 1, bei dem die Abbildeanordnung weiter aufweist: ein vorgeformtes Trägerelement, das sich durch ein Kunststoffrohr erstreckt, welches sich durch die nicht leitende Abdeckung erstreckt.
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