DE602004010303T2 - Mehrere schnittstellen in einem speichergehäuse - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/409Mechanical coupling

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. FACHGEBIET
  • Die vorliegenden Ausführungsformen betreffen ein Verfahren, ein System und ein Programm zum Unterstützen mehrerer Schnittstellen in einem Speichergehäuse.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • US 6,351,375 (Hsieh et al.) offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Unterbringen zweier Arten von Festplatten, innerhalb eines Speichergehäuses, unter Verwendung einer einzigen Zweizweck-Rückwandverdrahtungsplatte. Diese Rückwandverdrahtungsplatte weist mehrere Laufwerks-Einbauplätze auf, von denen jeder einen ersten Verbinder und einen zweiten Verbinder aufweist, wobei die Verbinder zum Ankoppeln an unterschiedliche Festplattentypen verwendet werden. In einem externen Speichersystem sind Festplatten seitwärts eingefügt, und ein Verbindertyp ist an der Rückwandverdrahtungsplatte befestigt, in einer Ausrichtung, gedreht um 180 Grad von dem anderen Verbindertyp.
  • Ein Adapter oder Mehrkanalprotokoll-Controller ermöglicht einem Gerät, welches an den Adapter gekoppelt ist, mit einem oder mehreren verbundenen Endgeräten zu kommunizieren, entsprechend einer Speicherverbindungsarchitektur, auch bekannt als eine Hardwareschnittstelle, wobei eine Speicherverbindungsarchitektur eine Standard-Art-und-Weise definiert, zu kommunizieren und derartige Kommunikationen zu erkennen, wie etwa Serial Attached Small Computer System Interface (SCSI) (SAS), Serial Advanced Technology Attachment (SATA), Fibre Channel usw. Diese Speicherverbindungsarchitekturen erlauben einem Gerät, eine oder mehrere Verbindungen zu einem weiteren Endgerät zu erhalten, über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, eine Arbitrated Loop von Geräten, einen Expander, welcher eine Verbindung zu weiteren Endgeräten vorsieht, oder ein Fabric, welches verbundene Switches umfasst, welche Verbindungen zu mehreren Endgeräten vorsehen. In der SAS/SATA-Architektur umfasst ein SAS-Port einen oder mehrere SAS-PHYs, wobei jeder SAS-PHY an eine physikalische Schicht ankoppelt, d. h. die physikalische Schnittstelle oder Verbindung, und eine SAS-Linkschicht, welche mehrere Protokoll-Linkschichten aufweist. Kommunikationen von den SAS-PHYs in einem Port werden durch die Transportschichten für diesen Port verarbeitet. Es gibt eine Transportschicht für jeden SAS-Port, um an jede Art von Anwendungsschicht anzukoppeln, welche von dem Port unterstützt wird. Ein „PHY", wie in dem SAS-Protokoll definiert, ist ein Geräteobjekt, welches verwendet wird, um an andere Geräte und eine physikalische Schnittstelle anzukoppeln. Weitere Details zur SAS-Architektur für Geräte und Expander sind beschrieben in der Technologiespezifikation "Information Technology – Serial Attached SCSI (SAS)", Referenz-Nr. ISO/IEC 14776-150:200x und ANSI INCITS.***:200x PHY layer (9. Juli 2003), veröffentlicht durch ANSI; Details zur Fibre-Channel-Architektur sind beschrieben in der Technologiespezifikation "Fibre Channel Framing and Signaling Interface", Dokument-Nr. ISO/IEC AWI 14165-25; Details zur SATA-Architektur sind beschrieben in der Technologiespezifikation "Serial ATA: High Speed Serialized AT Attachment" Rev. 1.0A (Jan. 2003).
  • Innerhalb eines Adapters führt die PHY-Schicht die Seriell-Parallel-Umsetzung von Daten durch, sodass parallele Daten zu den Schichten oberhalb der PHY-Schicht übertragen werden, und serielle Daten von der PHY-Schicht durch die physikalische Schnittstelle zu der PHY-Schicht eines empfangenden Geräts übertragen werden. In der SAS-Spezifikation gibt es einen Satz von Linkschichten für jede SAS-PHY-Schicht, sodass effektiv jede Linkschicht-Protokollmaschine mit einem Parallel-Seriell-Umsetzer in der PHY-Schicht gekoppelt ist. Ein Verbindungspfad verbindet zu einem Port, welcher mit jeder PHY-Schicht in dem Adapter gekoppelt ist, und schließt in einer physikalischen Schnittstelle ab, innerhalb eines weiteren Geräts oder eines Expandergeräts, wobei der Verbindungspfad ein Kabel oder geätzte Pfade auf einer gedruckten Leiterplatte umfassen kann.
  • Ein Expander ist ein Gerät, welches Kommunikation erleichtert und Routing vorsieht, zwischen mehreren SAS-Geräten, wobei mehrere SAS-Geräte und zusätzliche Expander zu den Ports auf dem Expander verbinden, wobei jeder Port einen oder mehrere SAS-PHYs aufweist, sowie entsprechende physikalische Schnittstellen. Der Expander erweitert auch die Entfernung der Verbindung zwischen SAS-Geräten. Der Expander kann Information routen, von einem Gerät, welches zu einem SAS-PHY auf dem Expander verbindet, zu einem weiteren SAS-Gerät, welches zu den Expander-PHYs verbindet. Bei SAS erfordert das Verwenden des Expanders zusätzliche Seriell-Parallel-Umsetzungen in den PHY-Schichten der Expander-Ports. Bei Empfangen eines Rahmens setzt ein Seriell-Parallel-Umsetzer, welcher ein Teil des PHYs sein kann, die empfangenen Daten seriell-parallel um, um intern zu einem Ausgangs-SAS-PHY zu routen, welcher den Rahmen parallel-seriell zu dem Targetgerät umsetzt. Der SAS-PHY kann parallele Daten in serielle Daten umsetzen, durch einen oder mehrere Encoder, und serielle Daten in parallele Daten, durch einen Parallel Data Builder oder einen oder mehrere Decoder. Eine Phasenregelschleife (PLL) kann verwendet werden, um eingehenden seriellen Daten zu folgen und in die Frequenz und Phase des Signals einzurasten. Dieses Tracking des Signals kann Rauschen und Fehler in das Signal bringen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile an allen Stellen darstellen, zeigen:
  • 1 und 2 ein System und einen Adapter, gemäß Ausführungsformen;
  • 3, 4 und 5 Operationen, implementiert in dem Adapter in 1 und 2;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Speichergehäuses, gemäß Ausführungsformen;
  • 7 eine Speichergehäuse-Rückwandverdrahtungsplatte und einen angeschlossenen Speicherserver, gemäß Ausführungsformen;
  • 8 einen Expander-PHY, gemäß Ausführungsformen;
  • 9 eine Vorderansicht eines Racks, welches Speichergehäuse und Server, gemäß Ausführungsformen, aufweist;
  • 10 einen Adapter, der mit dem Speicherserver in 7 verwendet werden kann, gemäß Ausführungsformen; und
  • 11 Systemkomponenten, welche mit den beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung ist Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, welche einen Teil dieser Schrift ausmachen, und welche einige Ausführungsformen illustrieren. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle und operationale Änderungen vorgenommen werden können.
  • Unterstützen mehrerer Speicherverbindungsarchitekturen in einem Adapter
  • 1 illustriert eine Rechenumgebung, in welcher Ausführungsformen implementiert sein können. Ein Hostsystem 2 weist eine oder mehrere Zentraleinheiten (CPU) 4 auf (nur eine ist gezeigt), einen flüchtigen Speicher 6, einen nichtflüchtigen Speicher 8, ein Betriebssystem 10, einen oder mehrere Adapter 12a, 12b, welcher physikalische Schnittstellen hält, um mit anderen Endgeräten direkt zu verbinden, in einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung, oder indirekt, durch einen oder mehrere Expander, einen oder mehrere Switches in einem Fabric oder ein oder mehrere Geräte in einem Arbitrated Loop. Ein Anwendungsprogramm 16 wird ferner in einem Speicher 6 ausgeführt und ist in der Lage, Information zu dem Targetgerät zu übertragen und von demselben zu empfangen, durch eine der physikalischen Schnittstellen in den Adaptern 12a, 12b. Der Host 2 kann jegliches Rechengerät umfassen, welches im Fach bekannt ist, wie etwa einen Großrechner, einen Server, einen Personal Computer, eine Arbeitsstation, einen Laptop, einen Taschencomputer, ein Telephoniegerät, eine Netzwerkvorrichtung, ein Virtualisierungsgerät, einen Speichercontroller usw. Verschiedene CPUs 4 und Betriebssysteme 10, welche im Fach bekannt sind, können verwendet werden. Programme und Daten im Speicher 6 können in den Speicher 8 ausgelagert werden, als ein Teil der Speicherverwaltungsoperationen.
  • Das Betriebssystem 10 kann für jedes Protokoll, welches in dem Adapter 12a, 12b unterstützt wird, einen Gerätetreiber 20a, 20b, 20c laden, um Kommunikation mit einem Gerät zu ermöglichen, welches unter Verwendung des unterstützten Protokolls kommuniziert, und auch einen Bustreiber 24 laden, wie etwa eine Peripheral-Component-Interconnect-(PCI-)Schnittstelle, um Kommunikation mit einem Bus 26 zu ermöglichen. Weitere Details der PCI-Schnittstelle sind beschrieben in der Veröffentlichung "PCI Local Bus, Rev. 2.3", veröffentlicht durch die PCI-SIG. Das Betriebssystem 10 kann Gerätetreiber 20a, 20b, 20c laden, welche durch die Adapter 12a, 12b unterstützt sind, bei Erkennen des Vorhandenseins der Adapter 12a, 12b, was während der Initialisierung oder dynamisch geschehen kann, wie das der Fall ist bei Plug-and-Play-Geräteinitialisierung. In der Ausführungsform in 1 lädt das Betriebssystem 10 drei Protokollgerätetreiber 20a, 20b, 20c. Zum Beispiel können die Gerätetreiber 20a, 20b, 20c die SAS-, SATA- und Fibre-Channel-Punkt-zu-Punkt-Speicherschnittstellen unterstützen, d. h. die Verbindungsarchitekturen. Zusätzliche oder weniger Gerätetreiber können geladen werden, auf Basis der Anzahl an Gerätetreibern, welche der Adapter 12 unterstützt.
  • 2 illustriert eine Ausführungsform des Adapters 12, welcher die Adapter 12a, 12b umfassen kann. Jeder Adapter weist mehrere physikalische Schnittstellen 30a, 30b ... 30n auf, welche Sender- und Empfängerschaltungen aufweisen können, sowie andere Verbindungshardware. Die physikalische Schnittstelle kann zu einem anderen Gerät über Kabel oder einen Pfad verbinden, welcher auf eine gedruckte Leiterplatte geätzt ist, sodass Geräte auf der gedruckten Leiterplatte über geätzte Pfade kommunizieren. Die physikalischen Schnittstellen 30a, 30b ... 30n können unterschiedliche physikalische Schnittstellen für unterschiedliche Geräteverbindungen vorsehen, wie etwa eine physikalische Schnittstelle 30a, 30b ... 30n, zum Verbinden mit einem SAS/SATA-Gerät und eine weitere Schnittstelle für ein Fibre-Channel-Gerät. Jede physikalische Schnittstelle 30a, 30b ... 30n kann mit einer PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n innerhalb des Expanders 34 gekoppelt sein. Die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n sieht ein Codierschema vor, wie etwa 8b10b, zum Übersetzen von Bits, und einen Taktmechanismus, wie etwa eine Phasenregelschleife (PLL). Die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n würde einen Seriell-Parallel-Umsetzer enthalten, zum Durchführen der Seriell-Parallel-Umsetzung, sowie die PLL, um den eingehenden Daten zu folgen und den Datentakt der eingehenden Daten für den Seriell-Parallel-Umsetzer vorzusehen, zu verwenden bei Durchführen der Umsetzung. Daten werden an dem Adapter 12 in einem seriellen Format empfangen und an der SAS-PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n in das parallele Format zur Übertragung innerhalb des Adapters 12 umgesetzt. Die SAS-PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n sieht ferner Fehlererkennung vor, Bitverschiebung und Amplitudenreduktion, sowie die Out-of-Band-(OOB-)Signalisierung, um einen operationalen Link mit einem anderen SAS-PHY in einem anderen Gerät herzustellen. Die Benennung Schnittstelle kann sich auf die physikalische Schnittstelle beziehen oder auf die Schnittstelle, welche Operationen an den empfangenen Daten durchführt, implementiert als Schaltungen, oder auf beide.
  • Die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n führt ferner das Aushandeln der Geschwindigkeit mit dem PHY durch, in dem externen Gerät, welches Daten zu dem Adapter 12 überträgt.
  • In gewissen Ausführungsformen kann die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n programmiert sein, das Aushandeln der Geschwindigkeit und Erkennen unterschiedlicher Protokolle zu erlauben, welche bei denselben oder unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten übertragen. Zum Beispiel können SATA- und SAS-Übertragungen erkannt werden, weil sie bei Geschwindigkeiten von 1,5 Gigahertz (GHz) und 3 GHz übertragen werden, und Fibre-Channel-Übertragungen können erkannt werden, weil sie bei 1,0625 GHz, 2,125 GHz und 4,25 GHz übertragen werden. Da Link-Übertragungsgeschwindigkeiten für gewisse Speicherschnittstellen unterschiedlich sein können, kann die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n Speicherschnittstellen, welche unterschiedliche Linkgeschwindigkeiten aufweisen, durch Halten von Information über Geschwindigkeiten unterschiedlicher Speicherschnittstellen erkennen. Allerdings können gewisse Speicherschnittstellen, wie etwa SAS und SATA, bei denselben Linkgeschwindigkeiten übertragen und gemeinsame Transportprotokolle unterstützen. Wenn Speicherschnittstellen bei einer gleichen Linkgeschwindigkeit übertragen, dann kann die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n zwischen Speicherschnittstellen, welche in der Lage sind, mit derselben Linkgeschwindigkeit zu übertragen, durch Prüfen des Übertragungsformats unterscheiden, um die Speicherschnittstelle und das Protokoll zu bestimmen, wobei das Linkprotokoll die Eigenschaften der Übertragung definiert, welche Geschwindigkeit und Datenübertragungsformat enthalten.
  • Zum Beispiel können das SAS- und SATA-Protokoll nicht nur durch ihre Übertragungsgeschwindigkeiten unterschieden werden, sondern auch durch ihre Verwendung des OOB-Signals. Andere Protokolle, wie etwa Fibre Channel, verwenden das OOB-Signal nicht. Fibre Channel, SAS und SATA weisen alle ein Vier-Byte-Primitive auf. Das Primitive von SATA kann unterschieden werden, weil das erste Byte des SATA-Primitives "K28.3" angibt, während das erste Byte des SAS- und Fibre-Channel-Primitives "K28.5" angibt. Die SAS- und Fibre-Channel-Primitives können auf Basis des Inhalts der nächsten drei Bytes ihrer Primitives unterschieden werden, welche sich unterscheiden. So kann der Inhalt der Primitives verwendet werden, um zwischen den SAS-, SATA- und Fibre-Channel-Protokollen zu unterscheiden. Zusätzlich weisen unterschiedliche der Protokolle, wie etwa SAS und Fibre Channel, unterschiedliche Handshakeprotokolle auf. So können die Handshakeprotokolle, welche von dem Gerät verwendet werden, welches die Information überträgt, verwendet werden, um die Speicherverbindungsschnittstelle zu unterscheiden, welche verwendet wird.
  • Die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n leitet den Rahmen zu der Linkschicht 36 in dem Expander 34 weiter. Die Linkschicht 36 kann einen Satz von Elementen für jedes Protokoll halten, welches von einem Port unterstützt wird, wie etwa eine Serial-SCSI-Protocol-(SSP-)Linkschicht 38a, zum Verarbeiten von SSP-Rahmen, eine Serial-Tunneling-Protocol-(STP-)Schicht 38b, eine Serial-Management-Protocol-(SMP-)Schicht 38c und eine Fibre-Channel-Linkschicht 38d, zum Unterstützen des Fibre-Channel-Protokolls zum Transportieren der Rahmen. Innerhalb des Expanders 34 wird Information von einem PHY zum anderen geroutet. Die übertragene Information kann Primitives, Pakete, Rahmen usw. enthalten und kann zum Herstellen der Verbindung und Öffnen des Adressrahmens verwendet werden. Ein Router 40 routet Übertragungen zwischen den Protokollmaschinen 42a, 42b und den PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n. Der Router 40 hält eine Routertabelle 41, welche eine Zuordnung von PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n zu Protokollmaschinen 42a, 42b vorsieht, derart, dass eine Übertragung von einer PHY-Schicht oder einer Protokollmaschine jeweils zu der entsprechenden Protokollmaschine oder PHY-Schicht geroutet wird, welche in der Routertabelle 41 angegeben ist. Wenn die Protokollmaschinen 42a, 42b das Transportprotokoll unterstützen, z. B. SSP, STP, SMP, Fibre Channel Protocol usw., welches der Linkschicht 38a, 38b, 38c, 38d zugeordnet ist, welche die Übertragung weiterleitet, dann kann der Router 40 jegliche im Fach bekannte Technik verwenden, um unter den mehreren Protokollmaschinen 42a, 42b auszuwählen, um die Übertragung zu verarbeiten, wie etwa Round-Robin, Lastausgleich auf Basis der Ausnutzung der Protokollmaschinen 42a, 42b usw. Das Fibre-Channel-Protokoll umfasst die Transportschicht zum Handhaben von Information, welche auf einer Fibre-Channel-Speicherschnittstelle übertragen wird. Daten können in Rahmen, Paketen, Primitives oder in jeglichem anderen im Fach bekannten Datenübertragungsformat kommuniziert werden.
  • Eine Transportschicht umfasst jegliche Schaltungen, welche Software oder Hardware enthalten, welche verwendet wird, um eine virtuelle, fehlerfreie Punkt-zu-Punkt-Verbindung vorzusehen, um die Übertragung von Information zwischen Geräten zu erlauben, sodass übertragene Information unversehrt und in der korrekten Reihenfolge ankommt. Die Transportschicht stellt ferner Verbindungen zwischen Geräten her, z. B. öffnet und löst dieselben.
  • Ein Transportprotokoll sieht einen Satz von Regeln und Handshakeverfahren vor, welche zum Implementieren einer Transportschicht verwendet werden, häufig definiert durch einen Industriestandard, wie etwa SAS, SATA, Fibre Channel, usw. Die Transportschicht und das Transportprotokoll können jene Transportprotokolle umfassen, welche in dieser Schrift beschrieben sind, und andere, welche im Fach bekannt sind. Die Protokollmaschine 42a, 42b umfasst die Hardware und/oder Software, welche unterschiedliche Transportprotokolle implementiert, um Transportschichtfunktionalität für unterschiedliche Protokolle vorzusehen.
  • Jede Protokollmaschine 42a, 42b ist in der Lage, protokollbezogene Operationen für alle Protokolle, welche von dem Adapter 12 unterstützt werden, durchzuführen. Alternativ können unterschiedliche Protokollmaschinen unterschiedliche Protokolle unterstützen. Zum Beispiel kann Protokollmaschine 42b dieselben Transportschichten unterstützen wie Protokollmaschine 42a oder einen unterschiedlichen Satz von Transportschichten. Jede Protokollmaschine 42a, 42b implementiert eine Portschicht 44 und eine Transportschicht, wie etwa eine SSP-Transportschicht 46a, eine STP-Transportschicht 46b, eine SMP-Transportschicht 46c und eine Fibre-Channel-Protocol-Transportschicht 46d. Ferner können die Protokollmaschinen 30a, 30b die transport- und netzwerkschichtbezogenen Operationen für die unterstützten Protokolle unterstützen.
  • Die Portschicht 44 koppelt zwischen den Linkschichten 38a, 38b, 38c, 38d, über den Router 40, und den Transportschichten 46a, 46b, 46c, 46d an, um Information zu der korrekten Transportschicht oder Linkschicht zu übertragen. Die PHYs 32a, 32b ... 32n und die entsprechenden physikalischen Schnittstellen 30a, 30b ... 30n können in einen oder mehrere Ports organisiert sein, wobei jeder SAS-Port eine eindeutige SAS-Adresse aufweist. Der Port umfasst eine Komponente oder Konstruktion, welcher Schnittstellen zugeteilt sind. Eine Adresse umfasst jegliche Kennung, welche verwendet wird, um ein Gerät oder eine Komponente zu identifizieren. Die Protokollmaschinen 42a, 42b können ferner eine oder mehrere virtuelle PHY-Schichten enthalten, um Kommunikation mit virtuellen PHY-Schichten in dem Router 40 zu ermöglichen. Ein virtueller PHY ist ein interner PHY, welcher mit einem weiteren PHY innerhalb des Geräts verbindet, und nicht mit einem externen PHY. Daten, welche zu dem virtuellen PHY übertragen werden, brauchen typischerweise keine Seriell-Parallel-Umsetzung zu durchlaufen.
  • Jede Protokollmaschine 42a, 42b enthält ein Beispiel der Protokolltransportschichten 46a, 46b, 46c, 46d, wobei es eine Transportschicht zum Ankoppeln an jede Art von Anwendungsschicht 48a, 48b, 48c in der Anwendungsschicht 50 gibt. Die Anwendungsschicht 50 kann in dem Adapter 12 oder dem Hostsystem 2 unterstützt werden und Netzwerkdienste für die Endnutzer vorsehen. Zum Beispiel koppeln die SSP-Transportschicht 46a und die Fibre-Channel-Protocol-(FCP-)Transportschicht 46b an eine SCSI-Anwendungsschicht 48a an, die STP-Transportschicht 46c koppelt an eine Advanced-Technology-Attachment-(ATA-)Anwendungsschicht 48b an, und die SMP-Transportschicht 46d koppelt an eine Verwaltungsanwendungsschicht 48c an. Weitere Details der ATA-Technologie sind beschrieben in der Veröffentlichung "Information Technology – AT Attachment with Packet Interface-6(ATA/ATAPI-6)", Referenz-Nr. ANSI INCITS 361-2002 (September 2002).
  • Alle PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n können dieselbe Linkschicht und dieselben Protokoll-Linkschichten teilen, oder es kann ein eigenes Beispiel jeder Linkschicht und jedes Linkschichtprotokolls 38a, 38b, 38c, 38d für jeden PHY geben. Ferner kann jede Protokollmaschine 42a, 42b eine Portschicht 44 für alle Ports enthalten, welche die PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n enthalten, oder sie kann ein eigenes Beispiel der Portschicht 44 für jeden Port, in welchem eine oder mehrere PHY-Schichten und die entsprechenden physikalischen Schnittstellen organisiert sind, enthalten. Weitere Details zu den Operationen der physikalischen Schicht, PHY-Schicht, Linkschicht, Portschicht, Transportschicht und Anwendungsschicht und zu Komponenten, welche derartige Schichten implementieren, wie in dieser Schrift beschrieben, finden sich in der Technologiespezifikation "Information Technology – Serial Attached SCSI (SAS)", auf welche oben Bezug genommen wurde.
  • Der Router 40 erlaubt, dass die Protokollmaschinen 42a, 42b zu jeder der PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n kommunizieren. Die Protokollmaschinen 42a, 42b kommunizieren parallele Daten zu den PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n , welche Parallel-Seriell-Umsetzer zum Umsetzen der parallelen Daten in serielle Daten enthalten, zur Übertragung durch die entsprechende physikalische Schnittstelle 30a, 30b ... 30n. Die Daten können zu einem PHY auf dem Targetgerät kommuniziert werden oder einem dazwischenliegenden externen Expander. Ein Targetgerät ist ein Gerät, zu welchem Information von einer Quelle oder einem Initiatorgerät übertragen wird, welche(s) versucht, mit dem Targetgerät zu kommunizieren.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen von 1 und 2 kann eine Protokollmaschine 42a, 42b, welche die Port- und Transportschichten aufweist, Übertragungen zu mehreren PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n verwalten. Die Transportschichten 46a, 46b, 46c, 46d der Protokollmaschinen 42a, 42b können jedes Mal nur eine offene Verbindung belegen. Wenn allerdings Verzögerungen von dem Target auf einer offenen Verbindung festgestellt werden, kann die Protokollmaschine 42a, 42b die Verbindung trennen und eine andere Verbindung herstellen, um I/O-Anforderungen von dieser anderen Verbindung aus zu verarbeiten, um Latenzverzögerungen für jene Targetgeräte zu vermeiden, welche versuchen, eine Verbindung herzustellen. Diese Ausführungsform sieht größere Ausnutzung der Protokollmaschinenbandbreite vor, durch Erlauben, dass jede Protokollmaschine zwischen mehreren Targetgeräten multiplext und zwischen Verbindungen schaltet. Die Protokollmaschinen 42a, 42b und die physikalische Schnittstelle weisen eine größere Bandbreite auf als das Targetgerät, sodass der Durchsatz des Targetgeräts niedriger ist als der Durchsatz der Protokollmaschine 42a, 42b. In gewissen Ausführungsformen können die Protokollmaschinen 42a, 42b zwischen unterschiedlichen PHYs 32a, 32b ... 32n multiplexen, um mehrere Targets zu verwalten.
  • Einer Protokollmaschine zu erlauben, mehrere Targets zu handhaben, reduziert ferner die Anzahl an Protokollmaschinen, welche in dem Adapter implementiert sein müssen, um alle Targets zu unterstützen.
  • 3 illustriert Operationen, welche durch die PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n und die Linkschicht 36 ausgeführt werden, um eine Verbindung mit einem Initiatorgerät zu öffnen, wobei das Initiatorgerät unter Verwendung von SAS, Fibre Channel oder einer anderen Speicherschnittstelle (Speicherverbindungsarchitektur) übertragen kann. Die Operation zum Herstellen der Verbindung kann geschehen, nachdem die Geräte während Identifizierung und Linkinitialisierung festgestellt werden. Als Antwort auf eine Reset- oder Power-on-Folge kann die PHY-Schicht 32a, 32b (in Block 100) Linkinitialisierung durch Empfangen von Linkinitialisierungsinformation, wie etwa Primitives, beginnen, von einem Initiatorgerät aus, an einer physikalischen Schnittstelle 30a, 30b ... 30n (2). Die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n, welche mit der empfangenden physikalischen Schnittstelle 30a, 30b ... 30n gekoppelt ist, führt (in Block 102) ein Geschwindigkeitsaushandeln durch, um sicher zu stellen, dass der Link bei der höchsten Frequenz arbeitet. In gewissen Ausführungsformen weist die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n die Fähigkeit auf, Geschwindigkeiten für unterschiedliche Speicherschnittstellen zu erkennen und auszuhandeln, wobei die unterschiedlichen Speicherschnittstellen unterschiedliche Übertragungscharakteristika aufweisen, wie etwa unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten und/oder Übertragungsinformation, wie das bei SAS/SATA- und Fibre-Channel-Speicherschnittstellen der Fall ist. Die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n bestimmt dann (in Block 104) die Speicherschnittstelle, welche für die Übertragung verwendet wird, um die Verbindung herzustellen, was aus der Übertragungsgeschwindigkeit bestimmt werden kann, wenn eine eindeutige Übertragungsgeschwindigkeit einer Speicherschnittstelle zugeordnet ist, oder aus Eigenschaften der Übertragung, wie etwa Information im Header der Übertragung, Format der Übertragung usw. Die PHY-Schicht 32a, 32b leitet (in Block 106) die Information zu der Linkschicht 36 weiter, welche angibt, welche erkannte Speicherschnittstelle zu verwenden ist (SAS/SATA oder Fibre Channel).
  • Wenn (in Block 108) die bestimmte Speicherschnittstelle dem SATA-Protokoll entspricht, dann wird die Verbindung hergestellt (in Block 110), und keine weitere Aktion ist nötig. Wenn (in Block 108) die Verbindung das SAS-Protokoll benutzt, dann verarbeitet die Linkschicht 36 (in Block 112) einen OPEN-Rahmen, um das zu verwendende SAS-Transportprotokoll (z. B. SSP, STP, SMP, Fibre Channel Protocol) zu bestimmen. Der OPEN-Rahmen wird dann weitergeleitet (in Block 114) zu der bestimmten SAS-Protokoll-Linkschicht 38a, 38b, 38c, 38d (SSP, STP, SMP, Fibre Channel Protocol), zum Verarbeiten. Die Protokoll-Linkschicht 38a, 38b, 38c, 38d stellt danach (in Block 116) eine offene Verbindung für alle nachfolgenden Rahmen her, welche als Teil dieser geöffneten Verbindung übertragen werden. Die Verbindung muss unter Verwendung des OPEN-Rahmens zwischen einem Initiator und einem Targetport geöffnet werden, bevor Kommunikation beginnen kann. Eine Verbindung wird zwischen einem SAS-Initiator-PHY in dem SAS-Initiatorport und einem SAS-Target-PHY in dem SAS-Targetport hergestellt. Wenn (in Block 108 und 118) die Speicherschnittstelle einem Punkt-zu-Punkt-Fibre-Channel-Protokoll entspricht, dann wird die Verbindung hergestellt (in Block 120). Wenn, andernfalls, (in Block 108 und 118) die Speicherschnittstelle mit dem Fibre-Channel-Arbitrated-Loop-Protokoll übereinstimmt, dann stellt die Fibre-Channel-Linkschicht 38d (in Block 122) die offene Verbindung für alle nachfolgenden Rahmen her, welche als Teil der Verbindung übertragen werden. Die Fibre-Channel-Linkschicht 38d kann die Verbindung unter Verwendung von Fibre-Channel-OPEN-Primitives herstellen. Weitere Details des Fibre-Channel-Arbitrated-Loop-Protokolls sind beschrieben in der Veröffentlichung "Information Technology – Fibre Channel Arbitrated Loop (FC-AL-2)", mit Dokument-Nr. ANSI INCITS 332-1999.
  • Bei den beschriebenen Implementierungen ist die PHY-Schicht 32a, 32b ... 32n in der Lage, die Speicherschnittstelle für unterschiedliche Speicherschnittstellen, die bei unterschiedlichen Übertragungs-Linkgeschwindigkeiten übertragen und/oder unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen, zu bestimmen. Diese bestimmte Speicherschnittstellen-Information wird dann zu der Linkschicht 36 weitergeleitet, zu verwenden, um zu bestimmen, welches Linkschichtprotokoll und Transportprotokoll zu verwenden ist, um die Verbindung herzustellen, wie etwa ein SAS-Linkschichtprotokoll, z. B. 38a, 38b, 38c oder das Fibre-Channel-Linkschichtprotokoll 38d, wobei die unterschiedlichen Protokolle, die verwendet werden können, ein unterschiedliches Verarbeiten erfordern, um sie zu handhaben.
  • 4 illustriert Operationen, welche durch den Router 40 durchgeführt werden, um eine Protokollmaschine 42a, 42b auszuwählen, um den empfangenen Rahmen zu verarbeiten. Bei Empfangen (in Block 150) einer Übertragung von der Protokoll-Linkschicht 38a, 38b, 38c, 38d, wie etwa eines Rahmens, eines Pakets, eines Primitives etc., leitet, um eine Verbindung herzustellen, dann, wenn (in Block 152) eine Routertabelle 41 eine Zuordnung einer Protokollmaschine 42a, 42b für den PHY 32a, 32b ... 32n vorsieht, welcher die Übertragung weiterleitet, der Router 40 (in Block 154) die Übertragung zu der Protokollmaschine 42a, 42b weiter, welche dem PHY zugeordnet ist, welcher in der Routertabelle 41 angegeben ist. Wenn (in Block 152) die Routertabelle 41 keine Zuordnung einer PHY-Schicht und einer Protokollmaschine vorsieht, und wenn (in Block 156) das Protokoll der Übertragung dem SATA- oder Fibre-Channel-Punkt-zu-Punkt-Protokoll entspricht, dann wählt der Router 40 (in Block 158), auf Basis eines Auswahlkriteriums, wie etwa Lastausgleich, Round-Robin usw., eine zu verwendende Protokollmaschine aus. Wenn (in Block 160) alle Protokollmaschinen 46a, 46b, welche in der Lage sind, das bestimmte Protokoll zu handhaben, belegt sind, dann wird (in Block 162) Fail an das Gerät, das eine Übertragung gesendet hat, zurückgegeben. Wenn andernfalls (in Block 160) eine Protokollmaschine 46a, 46b verfügbar ist, dann wird eine für die Übertragung zu verwendende Protokollmaschine 46a, 46b (in Block 164) ausgewählt, und die Übertragung wird zu der ausgewählten Protokollmaschine weitergeleitet.
  • Wenn (in Block 156) das Protokoll der Verbindungsanforderung dem SAS- oder Fibre-Channel-Arbitrated-Loop-Protokoll entspricht, dann wählt der Router 40 (in Block 166) auf Basis eines Auswahlkriteriums eine zu verwendende Protokollmaschine 46a, 46b aus. Wenn (in Block 168) alle Protokollmaschinen 46a, 46b, welche in der Lage sind, das bestimmte Protokoll zu handhaben, belegt sind, dann wird dem PHY, welcher die Übertragung empfängt, signalisiert, dass die Verbindungsanforderung fehlgeschlagen ist, und der PHY 32a, 32b ... 32n gibt (in Block 170) einen OPEN-reject-Befehl zu dem übertragenden Gerät zurück. Wenn, andernfalls, (in Block 168) eine Protokollmaschine 46a, 46b verfügbar ist, dann wird ein Eintrag (in Block 172) zu der Routertabelle 41 hinzugefügt, welche den PHY 42a, 42b ... 42n, welcher die Übertragung weiterleitet, einer Protokollmaschine 46a, 46b zuordnet. Der Router 40 signalisiert (in Block 174) dem PHY, dass die Verbindung hergestellt ist, und der PHY gibt OPEN-accept zurück. Der Router 40 leitet (in Block 176) die Übertragung zu der ausgewählten Protokollmaschine 46a, 46b weiter.
  • Zusätzlich kann die Anwendungsschicht 50 eine Verbindung öffnen, um Information an ein Targetgerät zu übertragen, durch Kommunizieren der OPEN-Anforderungsrahmen zu einer Protokollmaschine 42a, 42b, unter Verwendung von Lastausgleich oder einer anderen Auswahltechnik, wobei die Transport- und Portschichten der Protokollmaschine 42a, 42b die OPEN-Verbindungsrahmen zu dem Router 40 übertragen, um die Linkinitialisierung an die geeignete Linkschicht und PHY-Schicht zu richten.
  • 5 illustriert Operationen, welche in dem Adapter 12 durchgeführt werden, um zu ermöglichen, dass ein Gerätetreiber 20a, 20b, 20c Information zu einem Targetgerät durch einen Adapter 12a, 12b (1) kommuniziert. In Block 200 überträgt ein Gerätetreiber 20a, 20b, 20c Information, um Kommunikation mit einem verbundenen Gerät zu initiieren, durch Senden (in Block 202) von Information zu einer Protokollmaschine 46a, 46b. Ein Gerätetreiber 20a, 20b, 20c kann jegliche Operation durchführen, um eine zu verwendende Protokollmaschine auszuwählen. Die Protokollmaschine 46a, 46b, welche die Übertragung empfängt, leitet (in Block 204) die Übertragung an den Router 40 weiter. Wenn (in Block 206) das durch den Gerätetreiber 20a, 20b, 20c verwendete Protokoll SATA- oder Fibre-Channel-Punkt-zu-Punkt-Protokoll ist, dann wählt der Router 40 (in Block 208) einen PHY 32a, 32b ... 32n, welcher mit dem Targetgerät (direkt oder indirekt durch einen oder mehrere Expander oder ein Fabric) verbunden ist, für die Übertragung aus und sendet die Übertragung zu dem ausgewählten PHY. Wenn (in Block 206) das durch den Gerätetreiber 20a, 20b, 20c, welcher die Übertragung initiiert, verwendete Protokoll SAS oder Fibre-Channel-Arbitrated-Loop ist, dann wählt der Router 40 (in Block 210) einen zu verwendenden PHY 32a, 32b ... 32n aus, um Kommunikation mit dem Targetgerät herzustellen und einen Eintrag zu der Routertabelle hinzuzufügen, welche die Protokollmaschine 42a, 42b, welche die Übertragung weiterleitet, dem ausgewählten PHY zuordnet, sodass die angegebene Protokollmaschine und der angegebene PHY für Kommunikationen durch diese SAS- oder Fibre-Channel-Arbitrated-Loop-Verbindung verwendet werden. Der Router 40 leitet dann (in Block 212) die OPEN-Verbindungsanforderung durch den ausgewählten PHY 32a, 32b ... 32n zu dem Targetgerät weiter.
  • Beschriebene Ausführungsformen sehen Techniken zum Erlauben von Verbindungen vor, mit unterschiedlichen Speicherschnittstellen, welche bei unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten und/oder mit unterschiedlichen Übertragungseigenschaften übertragen. Auf diese Weise kann ein einziger Adapter 12 mehrere Verbindungen für unterschiedliche Speicherschnittstellen (Speicherverbindungsarchitekturen) vorsehen, welche unter Verwendung von unterschiedlichen Übertragungseigenschaften kommunizieren, wie etwa Übertragen bei unterschiedlichen Linkgeschwindigkeiten oder Enthalten unterschiedlicher Protokollinformation in den Übertragungen. Zum Beispiel kann der Adapter 12 in einem Gehäuse enthalten sein, welches mit mehreren Speichergeräten auf einem Rack verbunden ist, oder er sieht die Verbindungen für Speichergeräte innerhalb desselben Gehäuses vor.
  • Noch dazu kann es bei den beschriebenen Ausführungsformen sein, dass es nur eine Seriell-Parallel-Umsetzung zwischen den PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n, welche die Parallel-Seriell-Umsetzung durchführen, und den Protokollmaschinen 42a, 42b, innerhalb des Adapters, gibt. In Implementierungen, in welchen sich der Expander extern von dem Adapter befindet, können drei Parallel-Seriell-Umsetzungen durchgeführt werden, um Daten von den Verbindungen zu dem Router zu kommunizieren (seriell-parallel), von dem Router in dem Expander zu dem Adapter (parallel-seriell), und, beim Adapter, von der Verbindung zu der Protokollmaschine (seriell-parallel). Gewisse beschriebene Ausführungsformen schaffen die Notwendigkeit zweier dieser Umsetzungen ab, durch Erlauben, dass die parallelen Daten direkt von dem Router zu den Protokollmaschinen in derselben Adapterkomponente übertragen werden. Reduzieren der Anzahl an Parallel-Seriell-Umsetzungen und entsprechenden PLL-Trackings reduziert Daten- und Bitfehler, welche durch die Frequenzänderungen, welche durch die PLL in den Umsetzern herbeigeführt sind, gebracht werden können, und kann durch derartige zusätzliche Umsetzungen verursachte Latenzverzögerungen reduzieren.
  • Gehäusearchitektur, welche mehrere Protokolle unterstützt
  • 6 illustriert ein Speichergehäuse 200, welches mehrere Steckplätze 202a und 202b aufweist, in welche Speichereinheiten 203 eingefügt werden können. Die Speichereinheit kann eine Wechselplatte umfassen, so können etwa ein Magnet-Festplattenlaufwerk, eine Bandkassette, eine optische Platte, Halbleiterplatte usw. eingefügt werden. Wenngleich nur zwei Steckplätze gezeigt sind, kann jede Anzahl an Steckplätzen in dem Speichergehäuse 200 enthalten sein. Die Speichereinheit weist einen Verbinder 205 auf, um mit einer der physikalischen Schnittstellen 204a, 206a und 204b, 206b auf einer Rückwandverdrahtungsplatte 208 des Gehäuses 200 zusammenzupassen, jeweils durch einen der Steckplätze 202a, 202b. Eine Rückwandverdrahtungsplatte umfasst eine Leiterplatte, welche Verbinder aufweist, Schnittstellen, Steckplätze, in welche Komponenten eingesteckt werden. Der Steckplatz 252a, 252b, 252c umfasst den Raum zum Aufnehmen der Speichereinheit 203 und kann von einer physikalischen Struktur oder Abgrenzungen umgeben sein, wie etwa Wänden, Führungen usw., oder kann einen Raum umfassen, welcher von der Speichereinheit 203 eingenommen wird, der von keinerlei physikalischen Strukturen oder Abgrenzungen definiert ist. Die physikalischen Schnittstellen 204a, 206a und 204b, 206b entsprechen den physikalischen Schnittstellen 30a, 30b ... 30n in dem Adapter. Wenn, zum Beispiel, die Speichereinheit 203 in der Lage ist, mit der physikalischen Schnittstelle 204a, 204b zusammenzupassen, dann kann der Nutzer die Speichereinheit 203 drehen, um zu erlauben, dass die Speichereinheit 203 mit dieser konkreten physikalischen Schnittstelle 204a, 204b zusammenpasst. Wenn die Speichereinheit 203 in der Lage ist, mit der physikalischen Schnittstelle 206a, 206b zusammenzupassen, dann kann der Nutzer die Speichereinheitsanordnung 203 um 180 Grad drehen, um mit den physikalischen Schnittstellen 206a, 206b zusammenzupassen. Auf diese Weise sieht ein einziger Steckplatz Schnittstellen für Speichereinheiten vor, deren physikalische Schnittstellen unterschiedliche physikalische Konfigurationen aufweisen, wie etwa unterschiedliche Größenabmessungen, unterschiedliche Schnittstellengrößen und unterschiedliche Pin-Verbindungsanordnungen.
  • In gewissen Ausführungsformen, zum Beispiel, können die physikalischen Schnittstellen 206a und 206b in der Lage sein, mit einer physikalischen SATA/SAS-Schnittstelle zusammenzupassen, und die physikalischen Schnittstellen 204a und 204b können in der Lage sein, mit einer physikalischen Fibre-Channel-Schnittstelle zusammenzupassen. Auf diese Weise erlaubt ein einziger Steckplatz 202a, 202b ein Zusammenpassen mit der Speichereinheit, welche physikalische Schnittstellen aufweist, welche unterschiedliche physikalische Konfigurationen aufweisen. Wenn, zum Beispiel, die Schnittstelle der Speichereinheit 203 zum Einstecken in eine SAS/SATA-Schnittstelle gestaltet worden ist, dann würde der Nutzer die Speichereinheit 203 drehen, um an die physikalische Schnittstelle, z. B. 204a, anzukoppeln, welche diese Schnittstelle unterstützt, während, wenn die Speicherschnittstelle zum Einstecken in eine Fibre-Channel-Schnittstelle gestaltet worden ist, der Nutzer dann die Speichereinheit 203 drehen würde, um an die unterstützende physikalische Schnittstelle, z. B. 206a, anzukoppeln.
  • In gewissen Ausführungsformen kann die Speichereinheit 203 nur eine physikalische Schnittstelle umfassen, um mit einer physikalischen Schnittstelle, z. B. 204a, 206a in einem Steckplatz zusammenzupassen, z. B. 202a.
  • 7 illustriert eine Ausführungsform der Architektur der Rückwandverdrahtungsplatte 258 eines Speichergehäuses 250, wie etwa Gehäuse 200, welches mehrere Steckplätze 252a, 252b, 252c aufweist (drei sind gezeigt, jedoch können mehr oder weniger vorgesehen sein), wobei jeder Steckplatz zwei physikalische Schnittstellen 254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c aufweist. Die physikalischen Schnittstellen 254a, 254b, 254c und 256a, 256b und 256c können unterschiedliche physikalische Konfigurationen aufweisen, z. B. Größenabmessungen und Pinanordnungen, um unterschiedliche Speicherverbindungsarchitekturen zu unterstützen, z. B. SATA/SAS und Fibre Channel. Ein Expander 260 auf der Rückwandverdrahtungsplatte 258 weist mehrere Expander-PHYs 262a, 262b, 262c auf. Die Expander-PHYs 262a, 262b, 262c können in einen oder mehrere Ports organisiert sein, wobei jedem Port zugeteilt ist, einen oder mehrere PHYs aufzuweisen. Ferner kann ein PHY 262a, 262b, 262c mit jedem Paar physikalischer Schnittstellen 254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c in jedem Steckplatz 252a, 252b, 252c gekoppelt sein. Eine Expanderfunktion 266 routet Information von PHYs 262a, 262b, 262c zu Ziel-PHYs 264a, 264b, 264c, von wo aus die Information direkt oder durch zusätzliche Expander zu einem Endgerät weitergeleitet wird. 7 zeigt die Ziel-PHYs 264a, 264b, 264c, welche direkt zu den physikalischen Schnittstellen auf einem Adapter 280 in Server 282 verbinden.
  • In gewissen Ausführungsformen erstreckt sich ein Mehrpunktverbinder 266a, 266b, 266c von der physikalischen Schnittstelle für jeden PHY 262a, 262b, 262c zu einem der Steckplätze 252a, 252b, 252c, wobei jedes Ende auf dem Mehrpunktverbinder 266a, 266b, 266c jeweils mit einer der Schnittstellen 254a, 256a; 254b, 256b; und 254c, 256c gekoppelt ist, jeweils in den Steckplätzen 252a, 252b, 252c. Ein Mehrpunktverbinder umfasst eine Kommunikationsleitung mit mehreren Zugangspunkten, wobei die Zugangspunkte Kabelzugangspunkte, Zugangspunkte geätzter Pfade usw. umfassen können. Auf diese Weise sieht ein Mehrpunktverbinder die physikalische Verbindung zu unterschiedlichen physikalischen Schnittstellen in einem Steckplatz vor, wobei die unterschiedlichen physikalischen Schnittstellen unterschiedliche physikalische Abmessungen und Pinanordnungen aufweisen können. Um unterschiedliche physikalische Schnittstellen unterzubringen, weisen die Abschlüsse der Mehrpunktverbinder 268a, 268b, 268c unterschiedliche physikalische Verbinder auf, um mit den unterschiedlichen physikalischen Speicherverbindungs-Schnittstellen zusammenzupassen, z. B. SAS/SATA, Fibre Channel, welche auf der Speichereinheit 203 sein können, z. B. ein Plattenlaufwerk, eingefügt in den Steckplatz 252a, 252b, 252c und eingepasst in physikalische Schnittstelle 254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c. Die Mehrpunktverbinder 266a, 266b, 266c können Kabel oder auf eine gedruckte Leiterplatte geätzte Pfade umfassen.
  • 8 illustriert Komponenten innerhalb eines Expander-PHYs 300, wie etwa Expander-PHYs 262a, 262b, 262c, 264a, 264b, 264c. Ein Expander-PHY 300 kann eine PHY-Schicht 302 enthalten, um PHY-Operationen durchzuführen, sowie eine PHY-Linkschicht 304. Zusätzlich kann die PHY-Schicht 302 die mit Bezug auf die PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n in 2 beschriebenen Operationen durchführen, wobei ihre Operationen in 3 beschrieben sind. Die Expander-PHY-Schicht 302 kann die Fähigkeit aufweisen, Übertragungscharakteristika für unterschiedliche Hardwareschnittstellen zu erkennen, d. h. Speicherverbindungsarchitekturen, z. B. SAS/SATA, Fibre Channel usw., und Information über die Hardware-Speicherschnittstelle zu der Linkschicht 302 weiterleiten, wobei die Linkschicht 302 diese Information verwendet, um auf die Adresse des Targetspeichergeräts der Übertragung zuzugreifen, um den Expander-PHY auszuwählen, welcher mit dem Targetgerät verbunden ist. Diese Architektur für die Expander-PHYs erlaubt dem Expander, Daten zu handhaben, welche von unterschiedlichen Speicherverbindungsarchitekturen, welche unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen, übertragen sind.
  • Der Expander kann ferner einen Router aufweisen, um eine Übertragung von einem PHY zu einem anderen PHY zu routen, welcher zu dem Targetgerät oder Pfad zu dem Targetgerät verbindet. Der Expanderrouter kann ferner eine Routertabelle halten, welche PHYs den Adressen der Geräte zuordnet, an welche sie angeschlossen sind, so wird eine Übertragung, welche auf einem PHY empfangen wird, welcher an ein Endgerät gerichtet ist, zu dem PHY geroutet, welcher diesem Endgerät zugeordnet ist.
  • Mit Bezug auf 7 kann der Adapter 280 in dem Server 282 dieselbe Architektur aufweisen wie der Adapter 12 in 2, welche den Expander 34 und die Architektur der Protokollmaschinen 42a, 42b aufweist, welche arbeitet wie beschrieben mit Bezug auf die Ausführungsformen in 1, 2, 3, 4 und 5. Der Adapter 280 empfängt Daten von dem Expander 260 in dem Speichergehäuse 250 über Verbindung 290 und leitet dann die Übertragung zu einer der Protokollmaschinen 288a, 288b auf die oben beschriebene Weise weiter. Jede physikalische Schnittstelle 284a, 284b, 284c auf dem Serveradapter 280 kann zu einem unterschiedlichen Speichergehäuse verbinden, und jeder Ziel-PHY 264a, 264b, 264c auf dem Expander 260 der Rückwandverdrahtungsplatte 258 kann mit einem unterschiedlichen Server gekoppelt sein, wodurch erlaubt wird, dass unterschiedliche Server zu mehreren Speichergehäusen verbinden und ein Speichergehäuse zu unterschiedlichen Servern verbindet.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen können Speichereinheiten, wie etwa Plattenlaufwerke, welche unterschiedliche Verbindungsschnittstellen aufweisen, innerhalb der Steckplätze 252a, 252b, 252c (7) auf der Rückwandverdrahtungsplatte 258 durch Drehen der Ausrichtung der Speichereinheitsanordnung bei Einfügen der Speichereinheit in den Steckplatz eingefügt werden. Ferner kann der Adapter 280 Übertragungen von dem Expander 260 der Rückwandverdrahtungsplatte 258 unterstützen, unter Verwendung unterschiedlicher Speicherverbindungsarchitekturen, wie etwa SAS/SATA oder Fibre Channel, durch Aufweisen der Komponenten und Ausführen der Operationen, wie oben mit Bezug auf 2, 3, 4 und 5 beschrieben. Auf diese Weise kann ein einziges Speichergehäuse 250 Verwenden von Speichereinheiten erlauben, wie etwa Plattenlaufwerken, welche unterschiedliche Speicherschnittstellen aufweisen, d. h. Speicherverbindungsarchitekturen, mit unterschiedlichen physikalischen Schnittstellenanordnungen, z. B. unterschiedlichen Abmessungen und Pinanordnungen. Das Verwenden des Adapters 280 und Expanders 260 auf der Gehäuse-Rückwandverdrahtungsplatte, wobei beide Speicherverbindungsarchitekturen unterstützen, welche unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen, z. B. Linkgeschwindigkeit und Datenformat, erlaubt Kommunikation mit einem Gehäuse, welches in der Lage ist, in seinen Steckplätzen physikalische Schnittstellen für unterschiedliche Speicherverbindungsarchitekturen, z. B. Fibre Channel, SAS/SATA aufzuweisen.
  • 9 illustriert ein Speicherrack 310, welches befestigte Server 314a, 314b und Speichergehäuse 312a und 312b aufweist. Nur zwei von jedem sind gezeigt, jedoch kann jegliche Anzahl, welche von dem Layout des Racks untergebracht werden kann, enthalten sein. In diesem Beispiel ist jeder Server 314a, 314b mit jedem Speichergehäuse 312a, 312b verbunden. Die Speichergehäuse 312a, 312b können eine Rückwandverdrahtungsplatte 258 aufweisen, wie beschrieben mit Bezug auf 6 und 7, und jeder Server 312a, 312b kann einen Adapter 280 aufweisen, wie beschrieben mit Bezug auf 2 und 7, um Speichereinheiten zu unterstützen, welche unterschiedliche Speicherverbindungsarchitekturen verwenden, welche unterschiedliche physikalische Schnittstellen erfordern und unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen. Jedes Speichergehäuse und jeder Server können mehrere Adapterkarten aufweisen, um zusätzliche Verbindungen zu erlauben.
  • 10 illustriert eine alternative Ausführungsform eines Adapters 320, welcher den Adapter 280 in 7 ersetzen kann, verbunden zu dem Speichergehäuse 250. Adapter 320 enthält mehrere Ports 322, wobei jeder Port einen oder mehrere PHYs 324 enthält, und wobei jeder PHY 324 eine PHY-Schicht 326 aufweist, eine Linkschicht 328 und unterschiedliche Protokoll-Linkschichten, z. B. eine SSP-Linkschicht 330a, eine STP-Linkschicht 330b, eine SMP-Linkschicht 330c und eine Fibre-Channel-Protocol-Linkschicht 330d. In einem Port 322 teilen alle PHYs in diesem Port eine Linkschicht 332 und die Transportschichten, z. B. SSP-Transportschicht 334a, Fibre-Channel-Protocol 334b, STP-Transportschicht 334c und SMP-Transportschicht 334d. Die PHY-Schicht 326 und die Linkschicht 328 in der Ausführungsform in 10 führt die Operationen der PHY-Schichten 32a, 32b ... 32n und der Linkschicht 36, wie mit Bezug auf 2, 3, 4 und 5 beschrieben, durch, um die Übertragungseigenschaften und die entsprechende Speicherverbindungsarchitektur daraus zu erkennen und die erkannte Speicherverbindungsarchitektur zu verwenden, um das Paket zu verarbeiten und das zu verwendende Linkschichtprotokoll zu bestimmen, z. B. SSP, STP, SMP, Fibre Channel Protocol. Allerdings können in der Ausführungsform in 2 mehrere PHY-Schichten in mehreren Ports die Linkschicht, die Portschicht und die Transportschichten teilen, während in der Ausführungsform in 10 jeder PHY seine eigene Linkschicht aufweist und jeder Port seine eigene Portschicht und seine eigenen Transportschichten aufweist, wodurch größere Komponentenredundanz geboten wird. Das STP-Protokoll kann auch SATA verwenden.
  • Beschriebene Ausführungsformen sehen Architekturen vor, um zu erlauben, dass eine einzige Adapterschnittstelle verwendet wird, um an Geräte anzukoppeln, welche unterschiedliche Speicherschnittstellen verwenden, d. h. Speicherverbindungsarchitekturen, wobei einige der Speicherschnittstellen unterschiedliche und nicht überlappende Linkgeschwindigkeiten verwenden. Das überwindet die Situation, in welcher es sein kann, dass ein einziger Adapter/Controller, wie etwa ein SAS-Gerät, Speicherverbindungsarchitekturen nicht unterstützt, welche unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen, wie es der Fall ist, wo es sein kann, dass ein Adapter, welcher SAS/SATA unterstützt, die Fibre-Channel-Schnittstelle nicht unterstützt, da ein derartiger Adapter Daten, welche unter Verwendung der Fibre-Channel-Schnittstelle (Speicherverbindungsarchitektur) übertragen werden, nicht erkennen, und daher die nötigen Treiber, um Fibre Channel zu unterstützen, nicht in das Betriebssystem laden kann.
  • Zusätzliche Details der Ausführungsformen
  • Die beschriebenen Ausführungsformen können als ein Verfahren, eine Vorrichtung oder ein Erzeugnis implementiert sein, unter Verwendung von Techniken der Programmierung und Entwicklung, um Software, Firmware, Hardware oder jegliche Kombination derselben herzustellen. Die Benennungen "Erzeugnis" und "Schaltungen", wie in dieser Schrift verwendet, beziehen sich auf einen Zustandsautomaten, einen Code oder eine Logik, welche in Hardwarelogik implementiert sind (z. B. ein Integrated Circuit Chip, ein Programmable Gate Array (PGA), ein Application Specific Integrated Circuit (ASIC) usw.), oder auf ein computerlesbares Medium, wie etwa ein Magnetspeichermedium (z. B. Festplattenlaufwerke, Disketten, Bänder usw.), optische Speicher (CD-ROMs, optische Platten usw.), flüchtige und nicht flüchtige Speichergeräte (z. B. EEPROMs, ROMS, PROMs, RAMs, DRAMs, SRAMs, Firmware, programmierbare Logik, usw.). Auf Code wird in dem computerlesbaren Medium durch einen Prozessor zugegriffen, und er wird durch einen Prozessor ausgeführt. Wenn der Code oder die Logik von einem Prozessor ausgeführt wird, würde die Schaltung das Medium enthalten, welches den Code oder die Logik enthält, sowie den Prozessor, welcher den von dem Medium geladenen Code ausführt. Der Code, in welchem bevorzugte Ausführungsformen implementiert sind, kann ferner durch ein Übertragungsmedium zugänglich sein, oder von einem File Server über ein Netzwerk. In derartigen Fällen kann das Erzeugnis, in welchem der Code implementiert ist, ein Übertragungsmedium umfassen, wie etwa eine Netzwerkübertragungsleitung, ein drahtloses Übertragungsmedium, Signale, welche sich durch den Raum ausbreiten, Funkwellen, Infrarotsignale usw. So kann das "Erzeugnis" das Medium umfassen, in welchem der Code verkörpert ist. Zusätzlich kann das "Erzeugnis" eine Kombination aus Hardware- und Softwarekomponenten umfassen, in welchen der Code verkörpert, verarbeitet und ausgeführt ist. Selbstverständlich wird in Fachkreisen zu erkennen sein, dass zahlreich Modifikationen an dieser Konfiguration vorgenommen werden können, und dass das Erzeugnis jegliches im Fach bekannte informationstragende Medium umfassen kann.
  • Zusätzlich können die Expander, PHYs und Protokollmaschinen in einer oder mehreren integrierten Schaltungen auf dem Adapter oder in dem Motherboard implementiert sein.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen wurden Schichten gezeigt, wie sie innerhalb spezifischer Komponenten, wie etwa des Expanders und der Protokollmaschinen, arbeiten. In alternativen Implementierungen können Schichten auf eine Weise, anders als gezeigt, implementiert sein. Zum Beispiel können die Linkschicht und die Linkschichtprotokolle mit den Protokollmaschinen implementiert sein, oder die Portschicht kann in dem Expander implementiert sein.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen unterstützen die Protokollmaschinen je mehrere Transportprotokolle. In alternativen Ausführungsformen können die Protokollmaschinen unterschiedliche Transportprotokolle unterstützen, so würde der Expander 40 Kommunikationen für ein konkretes Protokoll an dieses Protokoll richten, welches das bestimmte Protokoll unterstützt.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen wird übertragene Information an einer Adapterkarte empfangen, von einem entfernten Gerät, über eine Verbindung. In alternativen Ausführungsformen kann die übertragene und empfangene Information, welche durch den Transportprotokollschicht- oder Gerätetreiber verarbeitet wird, von einem getrennten Prozess empfangen werden, welcher in demselben Computer ausgeführt wird, in welchem der Gerätetreiber und der Transportprotokolltreiber ausgeführt werden.
  • In gewissen Implementierungen können die Gerätetreiber- und Netzwerkadapter-Ausführungsformen in einem Computersystem enthalten sein, welches einen Speichercontroller aufweist, wie etwa einen SCSI-Controller, einen Redundant-Array-of-Independent-Disk-(RAID-)Controller usw., welcher den Zugriff auf ein nicht flüchtiges oder flüchtiges Speichergerät verwaltet, wie etwa ein Magnetplattenlaufwerk, ein Bandmedium, eine optische Platte usw. In alternativen Ausführungsformen können die Netzwerkadapter-Ausführungsformen in einem System enthalten sein, das keinen Speichercontroller aufweist, wie etwa gewisse Hubs und Switches.
  • In gewissen Ausführungsformen kann der Adapter konfiguriert sein, Daten über ein Kabel zu übertragen, welches zu einem Port auf dem Adapter verbunden ist. In weiteren Ausführungsformen kann der Adapter konfiguriert sein, Daten über geätzte Pfade auf einer gedruckten Leiterplatte zu übertragen. Alternativ können die Adapter-Ausführungsformen konfiguriert sein, Daten über ein Funknetzwerk oder eine drahtlose Verbindung zu kommunizieren.
  • In beschriebenen Ausführungsformen umfasste die Speicherschnittstelle, welche von den Adaptern unterstützt wird, SATA, SAS und Fibre Channel. In zusätzlichen Ausführungsformen können andere Speicherschnittstellen unterstützt werden. Zusätzlich wurde der Adapter als gewisse Transportprotokolle unterstützend beschrieben, z. B. SSP, Fibre Channel Protocol, STP und SMP. In weiteren Ausführungsformen kann der Adapter zusätzliche Transportprotokolle unterstützen, welche für Übertragungen mit den unterstützten Speicherschnittstellen verwendet werden. Die unterstützten Speicherschnittstellen können unter Verwendung unterschiedlicher Übertragungseigenschaften übertragen, z. B. unterschiedlicher Linkgeschwindigkeiten und unterschiedlicher Protokollinformation, welche in der Übertragung enthalten ist. Ferner können die physikalischen Schnittstellen unterschiedliche physikalische Konfigurationen aufweisen, d. h. Anzahl und Anordnung der Pins und anderer physikalischer Verbinder, wenn die unterschiedlichen unterstützten Speicherverbindungsarchitekturen unterschiedliche physikalische Konfigurationen verwenden.
  • Der Adapter 12 kann auf einer Netzwerkkarte implementiert sein, wie etwa einer Peripheral-Component-Interconnect-(PCI-)Karte oder auf einer anderen I/O-Karte oder auf Integrated-Circuit-Komponenten, welche auf einem System-Motherboard oder auf einer Rückwandverdrahtungsplatte befestigt sind.
  • In beschriebenen Ausführungsformen erstrecken sich die Schnittstellen in dem Steckplatz entlang der vertikalen Läge des Steckplatzes, und sie befinden sich in einer parallelen Ausrichtung im Bezug zueinander. In alternativen Ausführungsformen können die beiden Schnittstellen im Bezug zueinander und zu dem Steckplatz auf unterschiedliche Arten ausgerichtet sein, abhängig von der entsprechenden Schnittstelle auf der Speichereinheitsanordnung. Ferner können in zusätzlichen Ausführungsformen mehr als zwei physikalische Schnittstellen in dem Steckplatz für die unterschiedlichen von dem Adapter unterstützten Protokolle enthalten sein.
  • Die in 3, 4 und 5 illustrierte Logik zeigt gewisse Ereignisse, welche in einer gewissen Reihenfolge auftreten. In alternativen Ausführungsformen können gewisse Operationen in einer unterschiedlichen Reihenfolge durchgeführt, modifiziert oder weggelassen werden. Außerdem können Operationen zu der oben beschriebenen Logik hinzugefügt werden und immer noch den oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechen. Ferner können in dieser Schrift beschriebene Operationen sequentiell erfolgen, oder gewisse Operationen können parallel verarbeitet werden. Noch dazu können Operationen durch eine einzige Verarbeitungseinheit ausgeführt werden oder durch verteilte Verarbeitungseinheiten.
  • 11 illustriert eine Implementierung einer Rechnerarchitektur 400 der Speichergehäuse und Server in 6 und 8. Die Architektur 400 kann einen Prozessor 402 umfassen (z. B. einen Mikroprozessor), einen Speicher 404 (z. B. ein flüchtiges Speichergerät), einen Speicher 406 (z. B. einen nicht-flüchtigen Speicher, wie etwa Magnetplattenlaufwerke, optische Plattenlaufwerke, Bandlaufwerke usw.). Der Speicher 406 kann ein internes Speichergerät umfassen oder einen angeschlossenen oder netzwerkzugänglichen Speicher. Programme in dem Speicher 406 werden in den Speicher 404 geladen und durch den Prozessor 402 ausgeführt, auf eine im Fach bekannte Weise. Die Architektur weist ferner einen Adapter auf, wie oben mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben, um eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit einem Endgerät zu ermöglichen, wie etwa einer Plattenlaufwerksanordnung. Wie erörtert, können einige der Geräte mehrere Netzwerkkarten aufweisen. Ein Eingabegerät 410 wird verwendet, um Nutzereingabe an den Prozessor 402 vorzusehen, und es kann eine Tastatur aufweisen, eine Maus, einen Tablettstift, ein Mikrophon, einen Berührungsbildschirm oder jeglichen anderen im Fach bekannten Aktivierungs- oder Eingabemechanismus. Ein Ausgabegerät 412 ist in der Lage, Information, welche von dem Prozessor 402 oder einer anderen Komponente übertragen wird, wiederzugeben, wie etwa ein Anzeigemonitor, ein Drucker, ein Speicher usw.
  • Die vorstehende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen wurde zu Zwecken der Illustration und Deskription dargelegt. Sie erhebt nicht den Anspruch, vollständig zu sein oder die Ausführungsformen auf die präzise offenbarte Form einzuschränken. Zahlreiche Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen Lehre möglich.

Claims (18)

  1. Speichergehäuse (250) zum Ankoppeln an Speichereinheiten (203) und einer externen Einrichtung, umfassend: eine Rückwandverdrahtungsplatte (258); wenigstens einen Steckplatz (252a, 252b, 252c) in dem Speichergehäuse (250) zum Aufnehmen einer Speichereinheit (203); und zwei physikalische Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) an der Rückwandverdrahtungsplatte (258) für wenigstens einen Steckplatz (252a, 252b, 252c), wobei eine Speichereinheit (203) in der Lage ist, in dem Steckplatz (252a, 252b, 252c) positioniert zu sein, um mit einer der zwei physikalischen Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) für den Steckplatz zusammenzupassen, wobei jede physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) unterschiedliche Speicherverbindungsarchitekturen unterstützt; und dadurch gekennzeichnet, dass das Speichergehäuse ferner umfasst: einen Expander (260) an der Rückwandverdrahtungsplatte (258), gekoppelt mit mehreren der Steckplätze (252a, 252b, 252c) und der externen Einrichtung, wobei der Expander Schaltungen umfasst, angepasst um durchzuführen: Empfangen einer Übertragung aus einer Speichereinheit (203) in einem Steckplatz (252a, 252b, 252c), welcher mit dem Expander (260) gekoppelt ist; Halten von Information zu Speicherverbindungsarchitekturen und Übertragungseigenschaften, welche für die Speicherverbindungsarchitekturen verwendet werden, wobei die Speicherverbindungsarchitekturen Übertragungseigenschaften aufweisen; Bestimmen der Übertragungseigenschaft der empfangenen Übertragung; Bestimmen, aus der Information, der Speicherverbindungsarchitektur, welche den bestimmten Übertragungseigenschaften zugeordnet ist; Verwenden der Information über die bestimmte Speicherverbindungsarchitektur, um die Übertragung zu verarbeiten und eine Transportschicht zu bestimmen für die empfangene Übertragung, wobei es eine Transportschicht für jedes unterstützte Transportprotokoll gibt; und Weiterleiten der Übertragung zu der bestimmten Transportschicht.
  2. Speichergehäuse nach Anspruch 1, wobei die unterschiedlichen Speicherverbindungsarchitekturen, welche von den physikalischen Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) unterstützt werden, unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen.
  3. Speichergehäuse nach Anspruch 1, wobei die zwei physikalischen Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) in den Steckplätzen (252a, 252b, 252c) unterschiedliche physikalische Konfigurationen aufweisen.
  4. Speichergehäuse nach Anspruch 1, wobei die physikalischen Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) sich je entlang einer vertikalen Länge des Steckplatzes (252a, 252b, 252c) erstrecken und zueinander parallel sind.
  5. Speichergehäuse nach Anspruch 1, wobei die externe Einrichtung sich in Kommunikation befindet mit dem Speichergehäuse (250) und auf die Speichereinheiten (203) in den Steckplätzen (252a, 252b, 252c) des Speichergehäuses (250) zugreift, wobei die externe Einrichtung in der Lage ist, auf Speichereinheitsanordnungen (203) zuzugreifen, unter Verwendung unterschiedlicher Speicherverbindungsarchitekturen, durch den Expander (260).
  6. Speichergehäuse nach Anspruch 5, ferner umfassend: eine Mehrpunktverbindung (266a, 266b, 266c), welche ein erstes Ende aufweist, in Kommunikation mit der externen Vorrichtung, sowie ein zweites und ein drittes Ende, gekoppelt mit den zwei Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) in einem Steckplatz (252a, 252b, 252c).
  7. Speichergehäuse nach Anspruch 1, wobei die unterstützten Speicherverbindungsarchitekturen SATA, SAS und Fibre Channel umfassen, und wobei die unterstützten Transportprotokolle SSP, Fibre Channel Protocol, STP, SMP und SATA umfassen.
  8. Speichergehäuse nach Anspruch 1, wobei, in den Steckplätzen (252a, 252b, 252c), eine physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) der SATA/SAS-Speicherverbindungsarchitektur entspricht, und eine weitere physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) der Fibre-Channel-Speicherverbindungsarchitektur entspricht.
  9. System, welches an Speichereinheiten gekoppelt ist, umfassend: (a) wenigstens ein Speichergehäuse (250), umfassend: eine Rückwandverdrahtungsplatte (258); wenigstens einen Steckplatz (252a, 252b, 252c) in dem Speichergehäuse (250) zum Aufnehmen einer Speichereinheit (203); und zwei physikalische Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) an der Rückwandverdrahtungsplatte (258) für wenigstens einen Steckplatz (252a, 252b, 252c), wobei eine Speichereinheit (203) in der Lage ist, in dem Steckplatz (252a, 252b, 252c) positioniert zu sein, um mit einer der zwei physikalischen Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) für den Steckplatz zusammenzupassen, wobei jede physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) unterschiedliche Speicherverbindungsarchitekturen unterstützt; und dadurch gekennzeichnet, dass das Speichergehäuse ferner umfasst: (b) wenigstens einen Server (282), umfassend: (i) einen Adapter (280), gekoppelt mit dem Speichergehäuse (250); (ii) Mittel zum Empfangen von Daten, welche aus der Rückwandverdrahtungsplatte (258) weitergeleitet sind; und (iii) Schaltungen, um eine der mehreren Speicherverbindungsarchitekturen zu bestimmen, um die Daten zu verarbeiten, wobei der Serveradapter (280) mehrere Speicherverbindungsarchitekturen unterstützt; und (iv) Serveradapterschaltungen, angepasst um durchzuführen: Empfangen einer Übertragung aus einer Speichereinheit (203) in dem Speichergehäuse (250); Halten von Information zu Speicherverbindungsarchitekturen und Übertragungseigenschaften für die Speicherverbindungsarchitekturen, wobei die Speicherverbindungsarchitekturen unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen; Bestimmen einer Übertragungseigenschaft für die empfangenen Daten; Bestimmen, aus der Information, der Speicherverbindungsarchitektur, welche der bestimmten Übertragungseigenschaft zugeordnet ist; Verwenden der Information über die bestimmte Speicherverbindungsarchitektur, um die Übertragung zu verarbeiten und eine Transportschicht zu bestimmen für die empfangene Übertragung, wobei es eine Transportschicht für jedes unterstützte Transportprotokoll gibt; und Weiterleiten der Übertragung zu der bestimmten Transportschicht; und (c) einen Expander an der Rückwandverdrahtungsplatte, gekoppelt mit den Steckplätzen und gekoppelt mit wenigstens einem Server, der auf die Speichereinheitsanordnungen zugreift, welche in die Steckplätze des Speichergehäuses eingepasst sind, wobei der Server in der Lage ist, auf Speichereinheiten zuzugreifen, unter Verwendung von unterschiedlichen Speicherverarbeitungsarchitekturen, durch den Expander.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der Serveradapter (280) ferner umfasst: mehrere Protokollmaschinen (288a, 288b), wobei jede mehrere der Transportschichten unterstützt, wobei die Schaltungen zum Weiterleiten der Übertragung zu den bestimmten Transportschichten ferner durchführen: (i) Auswählen einer der mehreren Protokollmaschinen (288a, 288b); (ii) Weiterleiten der Übertragung zu der ausgewählten Protokollmaschine (288a, 288b), wobei die bestimmte Transportschicht in der ausgewählten Protokollmaschine (288a, 288b) die Daten verarbeitet.
  11. System nach Anspruch 9, wobei die Server (282, 314a, 314b) und die Speichergehäuse (250, 312a, 312b) in einem Rack (310) befestigt sind, und wobei, für wenigstens ein Speichergehäuse (250), der Expander (260) zu mehreren Servern (282, 314a, 314b) verbindet, und, für wenigstens einen Server (282), der Serveradapter (280) zu mehreren Speichergehäusen (250, 312a, 312b) verbindet.
  12. Verfahren zum Koppeln von Speichereinheiten an eine externe Einrichtung, umfassend: Kommunizieren mit einer Speichereinheit (203), welche an eine erste physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) in einem Steckplatz (252a, 252b, 252c) eines Speichergehäuses (250) gekoppelt ist, wenn die Speichereinheit (203) in einer ersten Ausrichtung im Bezug zu dem Steckplatz (252a, 252b, 252c) aufgenommen ist; und Kommunizieren mit einer Speichereinheit (203), welche an eine zweite physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) in dem Steckplatz (252a, 252b, 252c) gekoppelt ist, wenn die Speichereinheit (203) in einer zweiten Ausrichtung im Bezug zu dem Steckplatz (252a, 252b, 252c) aufgenommen ist, wobei die erste und die zweite physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) unterschiedliche Speicherverbindungsarchitekturen unterstützen, wobei Kommunikation mit der Speichereinheit (203) unter Verwendung unterschiedlicher Speicherverbindungsarchitekturen auftritt, durch die Expanderverbindungsarchitekturen durch den Expander (260), und wobei der Expander durchführt: Empfangen einer Übertragung aus einer Speichereinheit (203) in einem Steckplatz (252a, 252b, 252c), welcher mit dem Expander (260) gekoppelt ist; Halten von Information zu Speicherverbindungsarchitekturen und Übertragungseigenschaften, welche für die Speicherverbindungsarchitekturen verwendet werden, wo bei die Speicherverbindungsarchitekturen Übertragungseigenschaften aufweisen; Bestimmen der Übertragungseigenschaft der empfangenen Übertragung; Bestimmen, aus der Information, der Speicherverbindungsarchitektur, welche den bestimmten Übertragungseigenschaften zugeordnet ist; Verwenden der Information über die bestimmte Speicherverbindungsarchitektur, um die Übertragung zu verarbeiten und eine Transportschicht zu bestimmen für die empfangene Übertragung, wobei es eine Transportschicht für jedes unterstützte Transportprotokoll gibt; und Weiterleiten der Übertragung zu der bestimmten Transportschicht.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die unterschiedlichen Speicherverbindungsarchitekturen, welche von den physikalischen Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) unterstützt werden, unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die zwei physikalischen Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) in den Steckplätzen (252a, 252b, 252c) unterschiedliche physikalische Konfigurationen aufweisen.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die physikalischen Schnittstellen (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) sich je entlang einer vertikalen Länge des Steckplatzes (252a, 252b, 252c) erstrecken und zueinander parallel sind.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die unterstützten Speicherverbindungsarchitekturen SATA, SAS und Fibre Channel umfassen, und wobei die unterstützten Transportprotokolle SSP, Fibre Channel Protocol, STP, SMP und SATA umfassen.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei in den Steckplätzen (252a, 252b, 252c), eine physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) der SATA/SAS-Speicherverbindungsarchitektur entspricht, und eine weitere physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) der Fibre-Channel-Speicherverbindungsarchitektur entspricht.
  18. Erzeugnis zum Aufbauen von Schnittstellen von Speichereinheiten (203) mit einer externen Einrichtung durch eine erste physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c) oder eine zweite physikalische Schnittstelle (254a, 256a, 254b, 256b, 254c, 256c), wobei die Speichereinheiten (203) in Steckplätzen (252a, 252b, 252c) eingefügt sind, in einem Speichergehäuse (250), wobei das Erzeugnis bewirkt, dass Vorgänge durchgeführt werden, gemäß den Schritten des Verfahrens nach einem der Ansprüche 12 bis 17.
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