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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Informieren
eines Benutzers eines Kommunikationsendgerätes über einen Empfang einer E-Mail.
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Stand der Technik
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In
WO 03/071433 A1 wird
eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Informationseinrichtung für Kommunikation über ein
Netz beschrieben, umfassend einen Erfassungsteil zum Erfassen einer
Ankunft von Information von einer Informationseinrichtung, die zum
Kommunizieren über
das Netz fähig
ist, einen Aufzeichnungsteil zum Aufzeichnen des Typs von Information,
die über
das Netz ankommt, und der Form einer Alarmierung über die
Ankunft entsprechend dem Typ, einen Ansteuerteil zum Ansteuern einer
Ausgabeeinrichtung, um dem Benutzer einen Hinweis über die
Ankunft zu geben, wenn die Ankunft erfasst wird gemäß der Form
der Angabe, und einen Steuerteil zum Steuern des Ansteuerteils gemäß einer
vorbestimmten Prozedur, wenn die Ankunft erfasst wird.
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Ferner
kann ein mobiles Kommunikationsnetz, das IMT-2000 (International
Mobile Telecommunication 200) verwendet, einen Kommunikationsdienst
bereitstellen, der als ein Multirufdienst bekannt ist, der einem
Benutzer eines Mobiltelefons ermöglicht,
einen Sprachkommunikationsdienst und einen Datenkommunikationsdienst
gleichzeitig zu verwenden. Durch Verwenden eines Mobiltelefons,
das dem IMT-2000 entspricht und das zum Verwenden des Multirufdienstes
fähig ist,
kann ein Benutzer E-Mails empfangen oder in einer Vielfalt von Inhalt
durch Verwendung eines WWW-(World Wide Web)Browsers während einer
Sprachkommunikation blättern.
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Wenn
es möglich
wird, Datenkommunikation während
Sprachkommunikation durchzuführen,
kann ein Benutzer eines Mobiltelefons eine Mailalarmierung empfangen,
die Empfang einer E-Mail während einer
Sprachkommunikation anzeigt, um den Benutzer zu informieren, dass
eine E-Mail in einer Mailbox zum Speichern von E-Mails gespeichert
wurde, die an den Benutzer gerichtet sind. Bei Empfang der Mailalarmierung
informiert ein Mobiltelefon einen Benutzer darüber, dass es eine E-Mail empfangen
hat; z. B. durch einen Klingelton oder eine Vibration.
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Falls
jedoch ein Mobiltelefon eingerichtet ist, einen Benutzer mit einer
Mailalarmierung zu versehen, kann Sprachkommunikation unerwünschter Weise
durch die Alarmierung unterbrochen werden.
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Als
ein Mittel zum Lösen
des vorangehenden beschriebenen Problems schlägt die offengelegte
japanische Patentanmeldung Veröffentlichung
Nr. 2001-211478 eine Technik zum Alarmieren eines Benutzers über eine
empfangene E-Mail-Nachricht während
Sprachkommunikation über
eine LED vor. Entsprechend kann Unterbrechung von Sprachkommunikation
durch einen Ton vermieden werden.
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Da
jedoch ein Mobiltelefon notwendigerweise nahe einem Ohr eines Benutzers
während
einer Sprachkommunikation positioniert ist, ist es unwahrscheinlich,
dass eine LED-Anzeige, die in dem Mobiltelefon vorgesehen wird,
durch den Benutzer bemerkt wird. Folglich ist es äußerst wahrscheinlich, dass
der Benutzer eine E-Mail-Alarmierung nicht bemerken wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorangehenden beschriebenen
Umstände
unternommen, und ihr Ziel besteht darin, eine Technik in einem Kommunikationsendgerät, die zum
Empfangen einer Mailalarmierung während einer Datenkommunikation
fähig ist,
zum prompten Informieren eines Benutzers über einen Empfang einer wichtigen E-Mail
ohne Unterbrechung einer wichtigen Sprachkommunikation, vorzusehen.
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Um
die oben erörterten
Probleme zu lösen, sieht
die vorliegende Erfindung ein Kommunikationsendgerät gemäß Anspruch
1 vor, das fähig
ist zum Empfangen von Daten, die zu einem Benutzer davon gerichtet
sind, während
das Endgerät
für Sprachkommunikation
verwendet wird, umfassend: ein Speichermittel zum Speichern eines
Wichtigkeitsgrades eines Kommunikationspartners in Verbindung mit
einem Identifikator des Kommunikationspartners; ein erstes Erlangungsmittel
zum Erhalten eines Identifikators eines Sprachkommunikationspartners;
ein zweites Erlangungsmittel zum Erhalten eines Identifikators eines
E-Mail-Senders; ein Bestimmungsmittel zum Identifizieren von Wichtigkeitsgraden
eines Sprachkommunikationspartners und eines E-Mail-Senders auf
der Basis eines Identifikators des Sprachkommunikationspartners,
der durch das erste Erlangungsmittel erlangt wird, eines Identifikators des
E-Mail-Senders, der durch das zweite Erlangungsmittel erlangt wird,
und Inhalts des Speichermittels und zum Bestimmen, welcher Wichtigkeitsgrad
höher ist;
und ein Alarmierungsmittel zum Informieren, falls das Bestimmungsmittel
bestimmt, dass ein Wichtigkeitsgrad eines E-Mail-Senders höher als der
eines Sprachkommunikationspartners ist, des Benutzers des Kommunikationsendgerätes über Empfang
von Daten.
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Auch
sieht die vorliegende Erfindung ein Programm vor zum Veranlassen
eines Kommunikationsendgerätes,
das zum Empfangen von Daten fähig
ist, die zu einem Benutzer davon gerichtet sind, während das
Kommunikationsendgerät
für Sprachkommunika tion
verwendet wird, zu funktionieren als: Speichermittel zum Speichern
eines Wichtigkeitsgrades eines Kommunikationspartners in Verbindung
mit einem Identifikator des Kommunikationspartners; ein erstes Erlangungsmittel
zum Erlangen eines Identifikators eines Sprachkommunikationspartners;
ein zweites Erlangungsmittel zum Erlangen eines Identifikators eines
E-Mail-Senders; ein Bestimmungsmittel zum Identifizieren von Wichtigkeitsgraden
eines Sprachkommunikationspartners und eines E-Mail-Senders auf
der Basis eines Identifikators des Sprachkommunikationspartners,
der durch das erste Erlangungsmittel erhalten wird, eines Identifikators des
E-Mail-Senders, der durch das zweite Erlangungsmittel erhalten wird,
und Inhalts des Speichermittels, und zum Bestimmen, welcher Wichtigkeitsgrad
höher ist;
und ein Alarmierungsmittel zum Informieren, falls das Bestimmungsmittel
bestimmt, dass ein Wichtigkeitsgrad eines Senders höher als
der eines Sprachkommunikationspartners ist, des Benutzers des Kommunikationsendgerätes über Empfang von
Daten.
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Falls
in der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationsendgerät eine Mailalarmierung
empfängt,
während
es für
Sprachkommunikation verwendet wird, erhält das Kommunikationsendgerät einen Identifikator
zum eindeutigen Identifizieren des Sprachkommunikationspartners
und einen Identifikator zum eindeutigen Identifizieren des Senders
der E-Mail. Das Kommunikationsendgerät bestimmt, was wichtiger ist,
und falls der Sender der E-Mail bestimmt wird, wichtiger zu sein,
informiert das Kommunikationsendgerät den Benutzer, dass es die
Mailalarmierung empfangen hat.
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Falls
in der vorliegenden Erfindung eine E-Mail zu einem Benutzer eines
Kommunikationsendgerätes
gesendet wird, während
das Endgerät
für Sprachkommunikation
verwendet wird, wird Informieren des Benutzers über eine Alarmierung der E-Mail gesteuert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der gesamten Konfiguration eines
Kommunikationssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von Teilnehmerdaten zeigt, die in
einer Teilnehmerdatenbank gespeichert sind, gemäß der Ausführungsform.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarekonfiguration eines
Mobiltelefons gemäß der Ausführungsform
zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der angezeigt
wird, wenn ein Adressbuchprogramm ausgeführt wird.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt zum Registrieren
von Daten in einer Adressbuchtabelle, die angezeigt wird, wenn das
Adressbuchprogramm ausgeführt
wird.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von Daten zeigt, die in der Adressbuchtabelle
gespeichert sind.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das Operationen darstellt, die das Mobiltelefon
gemäß der Ausführungsform
bei Empfang einer Mailalarmierung durchführt, während es für eine Telefonkonversation
verwendet wird.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der angezeigt
wird, wenn ein E-Mail-Programm in dem Mobiltelefon gemäß der Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zum Erstellen einer
E-Mail zeigt, der angezeigt wird, wenn das E-Mail-Programm ausgeführt wird.
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10 ist
ein Operationssequenzdiagramm, das ein Beispiel von Operationen
der Ausführungsform
zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Formates einer Adressbuchtabelle
gemäß einer Modifikation
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Formates einer Adressbuchtabelle
gemäß einer Modifikation
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
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Mit
Bezug auf die angefügten
Zeichnungen wird nun eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben.
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1. Konfiguration der Ausführungsform
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1-1. Gesamte Konfiguration
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1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der gesamten Konfiguration von Kommunikationssystem 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Einfachheit der Zeichnung
halber umfasst Kommunikationssystem 10, wie in 1 gezeigt,
nur Mobiltelefone 500-1 bis 500-3, einen einzelnen
Mailserver 300 und einen einzelnen PC 100. Das
Kommunikationssystem 10 kann jedoch eine große Zahl
von Mobiltelefonen, Mailservern und Personalcomputern (hierin nachstehend
als "PC" bezeichnet) umfassen.
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Der
PC 100 ist ein standardmäßiger Desktopcomputer, der
mit dem Internet 200 verbunden ist. Der PC 100 hat
eine Paketkommunikationsfunktion und eine E-Mail-Austauschfunktion,
und tauscht E-Mails durch Verwenden von SMTP (Simple Mail Transfer
Protocol) und POP (Post Office Protocol) aus. Der PC 100 speichert
eine E-Mail-Adresse "shiro@xyz.co.jp", die einem Benutzer
von PC 100 zugewiesen ist.
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Der
Mailserver 300 hat die gleichen Komponenten wie jene eines
gewöhnlich
verwendeten Servers, wie etwa eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit),
einen ROM (Nur-Lesespeicher), einen RAM (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff), eine Speichereinheit, eine Kommunikationsschnittstelle
(wovon nichts gezeigt wird). Der Mailserver 300 ist mit
dem Internet 200 verbunden und sein Domänenname ist "xyz.co.jp". Der Mailserver 300 hat
eine Funktion zum Senden einer E-Mail, die von PC 100 empfangen wird,
zu einem Mailserver, der durch den Domänennamen der Ziel-E-Mail-Adresse
bezeichnet wird. Auch hat Mailserver 300 eine Funktion
zum Speichern von E-Mails, die zu einer E-Mail-Adresse gerichtet sind, die einem Benutzer
von PC 100 zugewiesen ist, und Senden der gespeicherten
E-Mails zu PC 100 auf Anforderung von PC 100 hin.
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Das
mobile Kommunikationsnetz 400 ist ein Kommunikationsnetz,
welches IMT-2000 befolgt und W-CDMA (Vielfachzugriff im Codemultiplex
für Breitband,
Wideband Code Division Multiple Access) als eine Kommunikationstechnologie
einsetzt. Das mobile Kommunikationsnetz 400 stellt einen
Sprachkommunikationsdienst, einen Datenpaketkommunikationsdienst
und einen Multirufdienst einem Mobiltelefon eines Benutzers bereit,
der einen Vertrag mit einem Kommunikationsträger hat, der das mobile Kommunikationsnetz 400 betreibt.
Das mobile Kommunikationsnetz 400 umfasst eine drahtlose
Basisstation, die mit einem Mobiltelefon drahtlos kommuniziert,
eine Vermittlungseinrichtung, die mit der drahtlosen Basisstation
verbunden ist, eine Gateway-Vermittlungseinrichtung, die mit der
Vermittlungseinrichtung und einem öffentlichen vermittelten Telefonnetz verbunden
ist (wovon nichts gezeigt wird), einen Gateway-Server 410,
der mit der Vermittlungseinrichtung und dem öffentlichen vermittelten Telefonnetz verbunden
ist, eine Teilnehmerdatenbank 420 und einen Mailserver 430 (hierin
nachstehend als ein "Mailserver
im Netz 430" bezeichnet).
Das mobile Kommunikationsnetz 400 leitet E-Mails in einer
Paketkommunikation zwischen einem Mobiltelefon und einem Kommunikationsendgerät weiter,
das zum E-Mail-Austausch fähig
ist und das mit dem Internet 200 verbunden ist.
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Mobiltelefone 500-1 bis 500-3 (jedes
hierin nachstehend als "Mobiltelefon 500" bezeichnet, außer wo es
notwendig ist, anderweitig zu spezifizieren) sind im Besitz durch
Benutzer (nicht gezeigt) und empfangen eine Vielfalt von Kommunikationsdiensten,
die durch das mobile. Kommunikationsnetz 400 bereitgestellt
werden. Mobiltelefon 500 befolgt IMT-2000 und setzt W-CDMA
ein, wie es das mobile Kommunikationsnetz 400. tut, und
hat eine Multiruffunktion zum Durchführen von Datenkommunikation
während
Sprachkommunikation.
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1-2. Konfiguration des Personalcomputers
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Der
PC 100 umfasst eine CPU zum Steuern von Komponenten von
PC 100, einen ROM, der ein BIOS (Basic Input Output System)
speichert, das verwendet wird zum Prüfen, welche Komponenten von PC 100 richtig
arbeiten, und für
ihre Initialisierung, und einen RAM, der als ein Arbeitsbereich
für die CPU
verwendet wird (wovon nichts gezeigt wird). Auch umfasst der PC 100 eine
Operationseinheit, wie etwa eine Maus oder eine Tastatur, eine Festplatte, die
ein OS-(Betriebssystem)Programm und ein E-Mail-Programm, das zum
Austauschen von E-Mails verwendet wird, speichert, eine Anzeigeeinheit,
die eine Flüssigkeitskristallanzeige
und eine Ansteuerschaltung dafür
ent hält,
und eine Kommunikationsschnittstelle für Kommunikation über das
Internet (wovon nichts gezeigt wird).
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Wenn
PC 100 durch einen Benutzer eingeschaltet wird, liest die
CPU das BIOS aus dem ROM und führt
es aus, um Operationsprüfungen
und Initialisierung von Komponenten von PC 100 durchzuführen. Wenn
die Initialisierung abgeschlossen ist, liest die CPU das OS-Programm
von der Festplatte und führt
es aus. Nachdem das OS-Programm ausgeführt ist, wird eine Instruktion
durch den Benutzer auf der Basis von Manipulation durch den Benutzer
einer Maus oder einer Tastatur und eines Bildschirms, der auf der
Anzeigeeinheit angezeigt wird, identifiziert, und eine Operation
entsprechend der Instruktion wird durchgeführt.
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Wenn
der Benutzer Ausführung
des E-Mail-Programms unter Verwendung der Operationseinheit instruiert,
liest die CPU das E-Mail-Programm von der Festplatte und führt es aus.
Während das
E-Mail-Programm läuft,
wird, falls der Benutzer von der Operationseinheit eine Instruktion
zu dem laufenden E-Mail-Programm
eingibt, die Instruktion durch den Benutzer auf der Basis der Manipulation durch
den Benutzer der Operationseinheit und eines Bildschirms, der auf
der Anzeigeeinheit angezeigt wird, identifiziert, und eine Operation
entsprechend der Instruktion wird durchgeführt. Das E-Mail-Programm dient
dem Austausch von E-Mails durch Verwenden von SMTP und POP, und
falls der Benutzer einen Austausch von E-Mails unter Verwendung
der Operationseinheit instruiert, arbeitet der PC 100 entsprechend
unter Verwendung von SMTP und POP.
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1-3. Konfiguration des mobilen Kommunikationsnetzes
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1-3-1. Gateway-Server
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Der
Gateway-Server 410 verbindet das Internet 200 mit
dem mobilen Kommunikationsnetz 400, und führt Protokollwandlung zwischen
den Netzen durch, die unterschiedliche Protokolle verwenden. Wenn
eine Paketkommunikation zwischen dem Internet 200 und dem
mobilen Kommunikationsnetz 400 durchgeführt wird, wandelt der Gateway-Server 410 speziell
ein Protokoll, das in dem mobilen Kommunikationsnetz 400 verwendet
wird, und TCP/IP, das in dem Internet 200 verwendet wird,
oder umgekehrt.
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1-3-2. Teilnehmerdatenbank
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Die
Teilnehmerdatenbank 420 ist eine Datenbank zum Speichern
von Daten über
Teilnehmer, die mit dem Kommunikationsträger in Vertrag stehen, der
das mobile Kommunikationsnetz 400 betreibt, und ist mit
dem Gateway-Server 410 verbunden. Wie in 2 gezeigt,
speichert die Teilnehmerdatenbank 420 in Verbindung mit
dem Namen eines Teilnehmers Teilnehmerdaten, wie etwa den Endgerätidentifikator zum
Identifizieren des Mobiltelefons 500 des Teilnehmers, dessen
Telefonnummer, dessen Adresse und die E-Mail-Adresse, die dem Teilnehmer
durch den Kommunikationsträger
zugewiesen ist, der das mobile Kommunikationsnetz 400 betreibt.
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1-3-3. Mailserver im Netz
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Der
Mailserver im Netz 430 hat die gleichen Komponenten wie
jene eines gewöhnlich
verwendeten Servers, und ist mit Gateway-Server 410 verbunden.
Der Mailserver im Netz 430 umfasst eine Speichereinheit 431,
wie in 1 gezeigt, und der Domänenname des Mailservers im
Netz 430 ist "abc.co.jp".
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Die
Speichereinheit 431 ist eine Speichereinrichtung zum permanenten
Speichern von Daten, wie etwa eine Festplatte, und hat Mailboxen
zum Speichern von E-Mails in jeder E-Mail-Adresse.
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Der
Mailserver im Netz 430 hat eine Funktion zum Senden einer
E-Mail, die von Mobiltelefon 500 gesendet wird, zu einem
Mailserver, der durch den Domänennamen
der Ziel-E-Mail-Adresse davon bezeichnet wird. Auch hat der Mailserver
im Netz 430 eine Funktion zum Speichern in einer Mailbox
einer E-Mail, die
zu der E-Mail-Adresse gerichtet ist, die einem Benutzer von Mobiltelefon 500 zugewiesen
ist, eine Funktion zum Senden einer Mailalarmierung zu dem Mobiltelefon 500 zum
Informieren des Benutzers, dass die E-Mail in der Mailbox gespeichert
wurde, und eine Funktion zum Senden der gespeicherten E-Mail zu
dem Mobiltelefon 500 auf eine Anforderung von dem Mobiltelefon 500 hin.
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Der
Mailserver im Netz 430 extrahiert, wenn eine E-Mail empfangen
wird, aus der E-Mail die Ziel-E-Mail-Adresse davon, und verweist
auf den Domänennamen
der extrahierten E-Mail-Adresse. Falls der Domänenname bestimmt wird, nicht
der Domänenname
des Mailservers im Netz 430 zu sein, sendet er die E-Mail zu einem Mailserver,
der durch den Domänennamen
bezeichnet wird.
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Falls
der Domänenname
bestimmt wird, der Domänenname
des Mailservers im Netz 430 zu sein, speichert er die E-Mail
in einer Mailbox, die durch die E-Mail-Adresse bezeichnet wird.
Anschließend
extrahiert der Mailserver im Netz 430 die Quellen-E-Mail-Adresse
aus der gespeicherten E-Mail und bereitet eine Mailalarmierung zum
Informieren eines Benutzers vor, dem die Ziel-E-Mail-Adresse zugewiesen
ist, dass eine E-Mail in der Mailbox gespeichert wurde. Diese Mailalarmierung
enthält
die extrahierte Ziel-E-Mail-Adresse.
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Nach
Vorbereitung der Mailalarmierung, durchsucht, um das Mobiltelefon 500 zu
identifizieren, zu dem die Mailalarmierung zu senden ist, der Mailserver
im Netz 430 die Teilnehmerdatenbank 420 unter
Verwendung der Ziel-E-Mail-Adresse als ei nen Suchschlüssel. Falls
die Ziel-E-Mail-Adresse in der Teilnehmerdatenbank 420 gefunden
wird, liest der Mailserver im Netz 430 aus der Datenbank
den Endgerätidentifikator
zum Identifizieren von Mobiltelefon 500, der in Verbindung
mit der Ziel-E-Mail-Adresse gespeichert ist. Anschließend sendet
der Mailserver im Netz 430 zu dem Mobiltelefon 500,
das durch den Endgerätidentifikator
identifiziert wird, die vorbereitete Mailalarmierung.
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1-4. Konfiguration des Mobiltelefons
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardwarekonfiguration von
Mobiltelefon 500 zeigt. Wie in 3 gezeigt,
sind Einheiten von Mobiltelefon 500 außer Antenne 503 mit
Bus 501 verbunden, und tauschen Daten über Bus 501 aus.
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Die
Kommunikationseinheit 502 funktioniert als eine Kommunikationsschnittstelle,
und kommuniziert, unter der Steuerung von CPU 510, drahtlos
mit einer drahtlosen Basisstation in dem mobilen Kommunikationsnetz 400 über Antenne 503,
die mit Kommunikationseinheit 502 verbunden ist. Die Kommunikationseinheit 502 ist
zum gleichzeitigen Durchführen
von Sprachkommunikation und Datenkommunikation fähig, und tauscht digitale Sprachsignale
oder Daten für
Datenkommunikation aus. Die Kommunikationseinheit 502 gibt,
wenn digitale Sprachsignale oder Daten von einer drahtlosen Basisstation
empfangen werden, die ersteren zu einer Rufeinheit 504 und
die letzteren zu CPU 510 aus. Die Kommunikationseinheit 502 sendet,
wenn Daten dazu von CPU 510 eingegeben werden, die Daten
zu einer drahtlosen Basisstation. Die Kommunikationseinheit 502 sendet,
wenn digitale Sprachsignale dazu von Rufeinheit 504 eingegeben
werden, die eingegebenen Signale zu einer drahtlosen Basisstation.
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Die
Rufeinheit 504 umfasst ein Mikrofon und einen Lautsprecher
(keines davon wird gezeigt). Wenn ein Benutzer in das Mikrofon spricht,
wandelt die Rufeinheit 504 die Sprachkommunikation in digitale
Sprachsignale gibt sie zu Kommunikationseinheit 502 aus.
Die Rufeinheit 504 wandelt, wenn digitale Sprachsignale
von Kommunikationseinheit 502 dazu eingegeben werden, die
digitalen Sprachsignale in analoge Signale und gibt sie zu dem Lautsprecher
aus.
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Die
Operationseinheit 505 umfasst eine Vielzahl von Operationstasten
(nicht gezeigt), um einem Benutzer zu ermöglichen, verschiedene Eingabeoperationen
durchzuführen.
Wenn die Operationseinheit 505 durch einen Benutzer betrieben
wird, werden Daten entsprechend der Operation von Operationseinheit 505 zu
CPU 510 ausgegeben. Die Anzeigeeinheit 506 umfasst
eine Flüssigkeitskristallanzeige
und eine Ansteuerschaltung dafür
(keines davon wird gezeigt), und zeigt, unter der Steuerung von
CPU 510, Texte, einen grafischen Bildschirm und einen Menübildschirm
zum Bedienen des Mobiltelefons 500, auf der Flüssigkeitskristallanzeige
an.
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Der
nicht-flüchtige
Speicher 507 speichert Daten zum Steuern des Mobiltelefons 500 und
eine Adressbuchtabelle, die Telefonnummern und E-Mail-Adressen von
Personen speichert, mit denen ein Benutzer von Mobiltelefon 500 Sprachkommunikation
ausführt
oder E-Mails austauscht. Auch speichert der nichtflüchtige Speicher 507 eine E-Mail-Adresse,
die einem Benutzer von Mobiltelefon 500 zugewiesen ist.
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Der
ROM 508 speichert eine Vielzahl von Programmen, die durch
CPU 510 ausgeführt
werden, wie etwa einen IPL (Initial Program Loader), ein Initialisierungsprogramm
zum Initialisieren von Komponenten von Mobiltelefon 500,
ein OS-Programm zum Steuern von Mobiltelefon 500, ein E-Mail-Programm zum
Austauschen von E-Mails und ein Adressbuchprogramm zum Speichern einer
Telefonnummer und einer E-Mail-Adresse in Verbindung mit einem Namen.
Der RAM 509 wird als ein Arbeitsbereich für CPU 510 und
zeitweilige Daten, die für
ein Programm verwendet werden, das durch CPU 510 ausgeführt wird,
verwendet.
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Die
CPU 510 steuert Komponenten von Mobiltelefon 500.
Wenn Mobiltelefon 500 eingeschaltet wird, liest CPU 510 den
IPL aus ROM 508 und führt ihn
aus. Anschließend
liest CPU 510 das Initialisierungsprogramm aus dem ROM 508 und
führt es
aus, und initialisiert dadurch CPU 510 und Komponenten von
Mobiltelefon 500. Nach der Ausführung des Initialisierungsprogramms
liest die CPU 510 das OS-Programm aus dem ROM 508 und
führt es
aus.
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Die
CPU 510, die das OS-Programm laufen lässt, führt eine Operation entsprechend
einem eingegebenen Signal durch. Falls z. B. ein Benutzer von Mobiltelefon 500 eine
Instruktion über
Operationseinheit 505 eingibt, identifiziert die CPU 510,
die das OS-Programm laufen lässt,
eine Instruktion durch den Benutzer auf der Basis eines Signals,
das von Operationseinheit 505 ausgegeben wird entsprechend
der Instruktion, die durch den Benutzer eingegeben wird, und einem
Bildschirm, der auf Anzeigeeinheit 506 angezeigt wird,
und führt
eine Operation entsprechend der Instruktion durch. Die CPU 510 führt, falls
Daten, die von Kommunikationseinheit 502 ausgegeben werden,
dazu eingegeben werden, eine Operation entsprechend den eingegebenen
Daten durch.
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1-4-1. Operationen beim Start von Sprachkommunikation
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Das
Mobiltelefon 500 hat eine Funktion zum Speichern, beim
Start von Sprachkommunikation, einer Telefonnummer einer Person,
mit der ein Benutzer von Mobiltelefon 500 Sprachkommunikation durchführt.
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Wenn
ein Benutzer von Mobiltelefon 500, von Operationseinheit 505,
eine Telefonnummer eines Sprachkommunikationspartners und eine Instruktion,
um Sprachkommunikation zu starten, eingibt, veranlasst die CPU 510,
die das OS-Programm laufen lässt,
Kommunikationseinheit 502, das Telefon der Person anzurufen,
der die eingegebene Telefonnummer zugewiesen ist. Wenn der Ruf durchgeführt wird,
speichert die CPU 510 die eingegebene Telefonnummer in
dem RAM 509.
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Falls
der Benutzer von Mobiltelefon 500 Sprachkommunikation als
Reaktion auf einen Ruf von einem anderen Mobil- oder Festnetztelefon
startet, erhält
die CPU 510, die das OS-Programm laufen lässt, unter
Verwendung eines Rufer-ID-Dienstes, der durch das mobile Kommunikationsnetz 400 bereitgestellt
wird, die Telefonnummer, die der Person mit dem Telefon der Quelle
zugewiesen ist, und speichert die erhaltene Telefonnummer in dem
RAM 509.
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1-4-2. Funktion zum Einstellen eines Wichtigkeitsgrades
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Das
Adressbuchprogramm, das in dem ROM 509 gespeichert ist,
wird zum Speichern einer Telefonnummer und einer E-Mail-Adresse
in Verbindung mit einem Namen in der Adressbuchtabelle verwendet,
die in dem nicht-flüchtigen
Speicher 507 gespeichert ist. Auch wird das Adressbuchprogramm
zum Einstellen eines Wichtigkeitsgrades einer Person, die durch
eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse bezeichnet wird, und
zum Speichern des eingestellten Wichtigkeitsgrades in Verbindung
mit einem Namen, einer Telefonnummer und einer E-Mail-Adresse verwendet.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der auf
der Anzeigeeinheit 506 angezeigt wird, wenn das Adressbuchprogramm ausgeführt wird.
Falls ein Benutzer von Mobiltelefon 500 das Symbol "Daten registrieren" aus wählt, das auf
dem Bildschirm von 4 angezeigt wird, wird ein Bildschirm
zum Registrieren von Daten, wie in 5 gezeigt,
auf der Anzeigeeinheit 506 von Mobiltelefon 500 angezeigt.
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Wenn
der Benutzer von Mobiltelefon 500 Daten in einer Textbox
für einen
Namen BX1, Textbox für
eine Telefonnummer BX2 und Textbox für eine E-Mail-Adresse BX3 einträgt, die
auf dem Bildschirm von 5 angezeigt werden, werden die
eingegebenen Daten in jeder der Textboxen angezeigt. Wenn der Benutzer
von Mobiltelefon 500 eine Nummer, die einen Wichtigkeitsgrad
anzeigt, in der Textbox für
den Wichtigkeitsgrad BX4 eingibt, wird die eingegebene Nummer in
der Textbox für
den Wichtigkeitsgrad BX4 angezeigt. Je höher die Zahl ist, desto höher ist
der Wichtigkeitsgrad.
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Wenn
der Benutzer von Mobiltelefon 500 das Symbol "Registrieren", das auf dem Bildschirm
zum Registrieren von Daten angezeigt wird, auswählt, werden die Daten, die
in die Textboxen eingegeben sind, miteinander in Verbindung gebracht
und in der Adressbuchtabelle gespeichert, die in dem nicht-flüchtige Speicher 507 gespeichert
ist. Wie in 6 gezeigt, werden speziell die
Daten, die in der Textbox für
den Namen BX1 eingegeben sind, in einer Zelle des Namensfeldes F1
gespeichert. Die Daten, die in der Textbox für die Telefonnummer BX2 eingegeben
sind, werden in einer Zelle des Telefonnummernfeldes F2 gespeichert.
Die Daten, die in der Textbox für
eine E-Mail-Adresse
BX3 eingegeben sind, werden in einer Zelle eines E-Mail-Adressfeldes F3
gespeichert. Die Daten, die in der Textbox für den Wichtigkeitsgrad eingegeben
sind, werden in einer Zelle des Wichtigkeitsgradfeldes F4 gespeichert.
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1-4-3. Operationen nach Empfang einer
Mailalarmierung
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Mit
Bezug auf 7 wird eine Beschreibung von
Operationen gegeben, die das Mobiltelefon 500 bei Empfang
einer Mailalarmierung durchführt,
während
es für
eine Telefonkonversation verwendet wird.
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Die
CPU 510, die das OS-Programm laufen lässt, extrahiert, wenn eine
Mailalarmierung empfangen wird, eine E-Mail-Adresse, die darin enthalten
ist, die eine E-Mail-Adresse eines E-Mail-Senders ist (Schritt SA1). Um zu
bestimmen, ob die extrahierte E-Mail-Adresse in der Adressbuchtabelle
gespeichert ist, die in dem nicht-flüchtigen Speicher 507 gespeichert
ist, durchsucht die CPU 510 anschließend die Adressbuchtabelle
(Schritt SA2). Falls die extrahierte E-Mail-Adresse nicht in der
Adressbuchtabelle gefunden wird (Schritt SA3; NEIN), setzt die CPU 510 einen
Wichtigkeitsgrad des E-Mail-Senders
auf 0 (Schritt SA4).
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Falls
die extrahierte E-Mail-Adresse in der Adressbuchtabelle gefunden
wird (Schritt SA3; JA), liest die CPU 510 einen Wichtigkeitsgrad,
der in Verbindung mit der gefundenen E-Mail-Adresse gespeichert ist (Schritt
SA5).
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Anschließend erhält die CPU 510 die
Telefonnummer des Sprachkommunikationspartners. Falls die Sprachkommunikation
durch einen Ruf von dem Benutzer von Mobiltelefon 500 gestartet
wurde, liest die CPU 510 speziell die Telefonnummer des Sprachkommunikationspartners
aus dem RAM 509, die in dem RAM 509 gespeichert
war, als der Ruf durchgeführt
wurde. Falls die Sprachkommunikation durch den Benutzer von Mobiltelefon 500 als
Reaktion auf einen Ruf von einem Mobil- oder Festnetztelefon des
Sprachkommunikationspartners gestartet wurde, liest die CPU 510 die
Telefonnummer davon, die unter Verwendung des Rufer-ID-Dienstes
erhalten wurde, der durch das mobile Kommunikationsnetz 400 bereitgestellt
wird und in dem RAM 509 gespeichert wurde (Schritt SA6).
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Um
zu bestimmen, ob die Telefonnummer, die aus dem RAM 509 gelesen
wird, in der Adressbuchtabelle gespeichert ist, durchsucht die CPU 510 anschließend die
Adressbuchtabelle (Schritt SA7). Falls die Telefonnummer in der
Adressbuchtabelle nicht gefunden wird (Schritt SA8; NEIN), setzt
die CPU 510 auf 0, was der geringste Wichtigkeitsgrad des
Sprachkommunikationspartners ist (Schritt SA9). Falls die Telefonnummer
in der Adressbuchtabelle gefunden wird (Schritt SAS; JA), liest
die CPU 510 aus der Adressbuchtabelle einen Wichtigkeitsgrad, der
in Verbindung mit der gefundenen Telefonnummer gespeichert ist (Schritt
SA10).
-
Anschließend vergleicht
die CPU 510 den Wichtigkeitsgrad des Sprachkommunikationspartners
mit dem Wichtigkeitsgrad des Senders der E-Mail, und bestimmt dadurch,
welcher wichtiger ist (Schritt SA11).
-
Falls
bestimmt wird, dass der Wichtigkeitsgrad des Sprachkommunikationspartners
geringer als der Wichtigkeitsgrad des Senders der E-Mail ist (Schritt
SA11; JA), veranlasst die CPU 510 die Rufeinheit 504,
den Benutzer mit einem Klang von dem Lautsprecher zu informieren,
dass die Mailalarmierung empfangen wurde (Schritt SA12), und beendet
Operationen. Falls bestimmt wird, dass der Wichtigkeitsgrad des
Sprachkommunikationspartners höher
als der Wichtigkeitsgrad des E-Mail-Senders ist (Schritt SA11; NEIN),
beendet die CPU 510 Operationen, ohne den Benutzer darüber zu informieren, dass
die Mailalarmierung empfangen wurde.
-
Wie
oben beschrieben, hat das Mobiltelefon 500 eine Funktion
zum Steuern, falls eine Mailalarmierung empfangen wird, während es
für Sprachkommunikation
verwendet wird, des Informierens eines Benutzers davon, dass es
die Mailalarmierung empfangen hat.
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1-4-4. E-Mail-Austauschfunktion
-
Das
E-Mail-Programm, das in dem ROM 508 gespeichert ist, wird
zum Austauschen von E-Mails verwendet.
-
Wenn
das E-Mail-Programm durch die CPU 510 ausgeführt wird,
wird die Anzeigeeinheit 506 veranlasst, darauf einen Menübildschirm
anzuzeigen, wie in 8 gezeigt. Wenn ein Benutzer
von Mobiltelefon 500 auf den Knopf "E-Mail senden" unter Verwendung der Operationseinheit 505 klickt,
wird ein Bildschirm, wie in 9 gezeigt,
angezeigt. Wenn der Benutzer von Mobiltelefon 501 Ziel-E-Mail-Adresse
und einen Nachrichtenrumpf einer E-Mail unter Verwendung von Operationseinheit 505 eingibt,
speichert die CPU 510 zeitweilig die eingegebene E-Mail-Adresse
und den Nachrichtenrumpf in RAM 509, und veranlasst die
Anzeigeeinheit 506, sie auf der Flüssigkeitskristallanzeige von
Anzeigeeinheit 506 anzuzeigen.
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Wenn
der Benutzer von Mobiltelefon 500 das Symbol "Senden" auswählt, das
auf dem Bildschirm von 9 angezeigt wird, erstellt die
CPU 510 eine E-Mail, die den Nachrichtenrumpf und die E-Mail-Adresse,
die in RAM 509 zeitweilig gespeichert wurden, und eine
E-Mail-Adresse, die dem Benutzer von Mobiltelefon 500 zugewiesen
ist, die in dem nicht-flüchtigen
Speicher 507 gespeichert ist, enthält, und veranlasst die Kommunikationseinheit 502,
die erstellte E-Mail zu senden.
-
Wenn
der Benutzer von Mobiltelefon 500 das Symbol "Mail empfangen", das auf dem Bildschirm von 8 angezeigt
wird, unter Verwendung der Operationseinheit 505 auswählt, generiert
die CPU 510 eine E-Mail-Anforderung zum Erhalten einer E-Mail,
die in einer Mailbox des Mailservers im Netz 430 gespeichert
ist, und veranlasst die Kommunikationseinheit 502, sie
zu senden.
-
Wenn
die E-Mail von dem Mailserver im Netz 430 als Reaktion
auf die E-Mail-Anforderung empfangen wird, speichert die CPU 510 die
empfangene E-Mail in dem nicht-flüchtigen Speicher 507 und
veranlasst die Anzeigeeinheit 506, den Nachrichtenrumpf
der E-Mail anzuzeigen.
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2. Operationen
-
Mit
Bezug auf 10 wird eine Beschreibung von
Operationen gegeben, die durchgeführt werden, wenn ein Benutzer
von Mobiltelefon 500-1 eine Mailalarmierung während einer
Telefonkonversation empfängt.
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In
diesem Beispiel wird angenommen, dass eine Adressbuchtabelle, die
in Mobiltelefon 500-1 gespeichert ist, Daten speichert,
wie in 6 gezeigt. Es wird auch angenommen, dass in Mobiltelefon 500-2 und
PC 100 ein E-Mail-Programm bereits ausgeführt wird
und ein Bildschirm zum Senden einer E-Mail bereits angezeigt wird.
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Wenn
der Benutzer von Mobiltelefon 500-1 von Operationseinheit 505 eine
Telefonnummer "0*0-5555-6666", die einem Benutzer
von Mobiltelefon 500-3 zugewiesen ist, zusammen mit einer
Instruktion, einen Ruf zu starten, eingibt, werden Signale entsprechend
den eingegebenen Operationen von Operationseinheit 505 zu
CPU 510 ausgegeben. Wenn die Signale dazu eingegeben werden,
veranlasst CPU 510 die Kommunikationseinheit 502,
ein Mobiltelefon 500-3, das durch die Telefonnummer "0*0-5555-6666" identifiziert wird,
anzurufen, und speichert die Telefonnummer "0*0-5555-6666" in dem RAM 509.
-
Wenn
der Ruf durch das Mobiltelefon 500-1 durchgeführt wird,
wird eine Rufalarmierung von dem mobilen Kommunikationsnetz 400 zu
Mobiltelefon 500-3 gesendet. Wenn das Mobiltelefon 500-2 die Rufalarmierung
empfängt,
veranlasst die CPU 510 davon die Rufeinheit 504,
einen Telefonanruf zu erzeugen. Wenn als Reaktion auf den Telefonanruf
der Benutzer von Mobiltelefon 500-3 von der Operationseinheit 505 eine
Instruktion eingibt, Sprachkommunikation zu starten, generiert die
CPU 510 ein Rufantwortsignal und sendet es zu dem mobilen
Kommunikationsnetz 400.
-
Das
mobile Kommunikationsnetz 400 sendet, wenn das Rufantwortsignal
empfangen wird, das empfangene Rufantwortsignal zu dem Mobiltelefon 500-1.
Wenn das Rufantwortsignal durch Mobiltelefon 500-1 empfangen
wird, sind Mobiltelefone 500-1 und 500-3 verbunden
und Sprachkommunikation wird gestartet (Schritt S101).
-
Wenn
ein Benutzer von Mobiltelefon 500-2 Nachrichten zu dem
Benutzer von Mobiltelefon 500-1 eingibt, unter Verwendung
von Operationseinheit 505, in einer Textbox für einen
Nachrichtenrumpf, der auf dem Bildschirm von 9 angezeigt
wird, und eine E-Mail-Adresse "ichiro@abc.co.jp", die dem Benutzer
von Mobiltelefon 500-1 zugewiesen ist, in einer Textbox
für das
Ziel eingibt, werden die eingegebenen Texte auf Anzeigeeinheit 506 von
Mobiltelefon 500-2 angezeigt.
-
Wenn
anschließend
der Benutzer von Mobiltelefon 500-2 ein Symbol "Senden", das auf dem Bildschirm
von 9 angezeigt wird, unter Verwendung von Operationseinheit 505 auswählt, wird
ein Signal entsprechend der Operation von Operationseinheit 505 zu
der CPU 510 ausgegeben. Wenn das Signal dazu eingegeben
wird, erstellt die CPU 510 eine E-Mail, die den Nachrichtenrumpf,
die E-Mail-Adresse, die als das Ziel bezeichnet ist, und eine E-Mail-Adresse,
die in dem nicht-flüchtigen Speicher 507 gespeichert
und dem Benutzer von Mobiltelefon 500-2 zugewiesen ist,
enthält.
Die erstellte E-Mail wird zu dem Mailserver im Netz 430 über eine drahtlose
Basisstation, eine Vermittlungseinrichtung und einen Gateway-Server 410,
die in dem mobilen Kommunikationsnetz 400 vorgesehen sind,
gesendet (Schritt S102).
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Der
Mailserver im Netz 430 extrahiert, wenn die E-Mail empfangen
wird, die von dem Mobiltelefon 500-2 gesendet wird, aus
der E-Mail die Ziel-E-Mail-Adresse "ichiro@abc.co.jp" und verweist auf den Domänennamen
davon. Da der extrahierte Domänenname "abc.co.jp" der gleiche wie
der von dem Mailserver im Netz 430 "abc.co.jp" ist, speichert der Mailserver im Netz 430 die
empfangene E-Mail in einer Mailbox, die durch die extrahierte E-Mail-Adresse
identifiziert wird.
-
Der
Mailserver im Netz 430 generiert, nach Speicherung der
E-Mail in der Mailbox,
eine Mailalarmierung, die die E-Mail-Adresse "jiro@abc.co.jp" des Senders der E-Mail enthält.
-
Der
Mailserver im Netz 430 durchsucht, nach Generieren der
Mailalarmierung, um das Ziel davon zu identifizieren, die Teilnehmerdatenbank 420 unter Verwendung
der Ziel-E-Mail-Adresse "ichiro@abc.co.jp" als einen Suchschlüssel. Wenn
der Mailserver im Netz 430 die E-Mail-Adresse unter den Daten
findet, die in 2 gezeigt werden, liest er aus der
Teilnehmerdatenbank 420 den Endgerätidentifikator "MS0001" zum Identifizieren
des Mobiltelefons 500-1 der in Verbindung mit der E-Mail-Adresse
gespeichert ist.
-
Der
Mailserver im Netz 430 sendet, nach Lesen des Endgerätidentifikators
aus der Teilnehmerdatenbank 420, die generierte Mailalarmierung
zu dem Mobiltelefon 500-1, das durch den Endgerätidentifikator
identifiziert wird (Schritt S103). Die Mailalarmierung, die von
dem Mailserver im Netz 430 gesendet wird, wird durch Kommunikationseinheit 502 von
Mobiltelefon 500-1 empfangen und zu CPU 510 ausgegeben.
-
Die
CPU 510 von Mobiltelefon 500-1 extrahiert, nach
Empfangen der Mailalarmierung, die Sender-E-Mail-Adresse "jiro@abc.co.jp" und durchsucht die
Adressbuchtabelle des nicht-flüchtigen
Speichers 507 unter Verwendung der extrahierten E-Mail-Adresse
als einen Suchschlüssel.
Falls die E-Mail-Adresse
gefunden wird, liest die CPU 510 einen Wichtigkeitsgrad,
der in Verbindung mit der E-Mail-Adresse gespeichert ist. Der Wichtigkeitsgrad der
Person, deren E-Mail-Adresse "jiro@abc.co.jp" ist, wurde auf "3" durch den Benutzer von Mobiltelefon 500-1 gesetzt,
wie in 6 gezeigt, deshalb wird die Zahl "3" als der Wichtigkeitsgrad gelesen.
-
Anschließend liest
die CPU 510 die Telefonnummer "0*0-5555-6666" des
Sprachkommunikationspartners, die in dem RAM 509 zu der
Zeit des Anrufs gespeichert wurde, und durchsucht die Adressbuchtabelle,
die in dem nicht-flüchtigen
Speicher 507 gespeichert ist, unter Verwendung der gelesenen
Telefonnummer als einen Suchschlüssel.
Falls die Telefonnummer in der Adressbuchtabelle gefunden wird, liest
die CPU 510 einen Wichtigkeitsgrad, der in Verbindung mit
der Telefonnummer gespeichert ist. Der Wichtigkeitsgrad der Person,
deren Telefonnummer "0*0-5555-6666" ist, wurde auf "4" durch den Benutzer von Mobiltelefon 500-1 gesetzt,
wie in 6 gezeigt, deshalb wird die Zahl "4" als der Wichtigkeitsgrad gelesen.
-
Die
CPU 510 vergleicht den Wichtigkeitsgrad des Sprachkommunikationspartners
mit dem Wichtigkeitsgrad des Senders der E-Mail. Da der Wichtigkeitsgrad des Sprachkommunikationspartners "4" ist und der Wichtigkeitsgrad des Senders
der E-Mail "3" ist, bestimmt die
CPU 510, dass der Wichtigkeitsgrad des Sprachkommunikationspartners
höher als
der des Senders der E-Mail
ist. Als ein Ergebnis bestimmt die CPU 510, dass sie den
Benutzer über
den Empfang der Mailalarmierung während der Sprachkommunikation
nicht informieren sollte, und führt
entsprechend die Alarmierung nicht durch.
-
Wenn
ein Benutzer von PC 100, unter Verwendung einer Operationseinheit,
Nachrichten zu dem Benutzer von Mobiltelefon 500-1 und der dazu zugewiesene
E-Mail-Adresse "ichiro@abc.co.jp" eingibt, und eine
Instruktion eingibt, eine E-Mail zu senden, wird eine E-Mail von
PC 100 zum Mailserver 300 gesendet (Schritt S104).
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Der
Mailserver 300 verweist, wenn er die E-Mail empfängt, die
von PC 100 gesendet wird, auf den Domänennamen der Ziel-E-Mail-Adresse "ichiro@abc.co.jp" und bestimmt dadurch
das Ziel der E-Mail. Da der Domänenname
der Ziel-E-Mail-Adresse "abc.co.jp" ist, sendet der
Mailserver 300 die E-Mail zu dem Mailserver im Netz 430,
dessen Domänenname "abc.co.jp" ist (Schritt S105).
-
Der
Mailserver im Netz 430 extrahiert, wenn die E-Mail empfangen
wird, die von dem Mailserver 300 gesendet wird, aus der
E-Mail die Ziel-E-Mail-Adresse "ichiro@abc.co.jp" und verweist auf
den Domänennamen
davon. Da der extrahierte Domänenname "abc.co.jp" der gleiche wie
der des Mailservers im Netz 430 "abc.co.jp" ist, speichert der Mailserver im Netz 430 die
empfangene E-Mail in einer Mailbox, die durch die extrahierte E-Mail-Adresse identifiziert
wird.
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Der
Mailserver im Netz 430 generiert, nach Speichern der E-Mail in der Mailbox,
eine Mailalarmierung, die die E-Mail-Adresse "shiro@xyz.co.jp" des Senders der E-Mail enthält.
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Der
Mailserver im Netz 430 durchsucht, nach Generieren der
Mailalarmierung, um das Ziel davon zu identifizieren, die Teilnehmerdatenbank 420 unter Verwendung
der Ziel-E-Mail-Adresse "ichiro@abc.co.jp" als einen Suchschlüssel. Wenn
der Mailserver im Netz 430 die E-Mail-Adresse unter Daten
findet, die in 2 gezeigt werden, liest er aus der
Teilnehmerda tenbank 420 den Endgerätidentifikator "MS0001" zum Identifizieren
von Mobiltelefon 500-1, der in Verbindung mit der E-Mail-Adresse gespeichert
wird.
-
Der
Mailserver im Netz 430 sendet, nach Lesen des Endgerätidentifikators
aus der Teilnehmerdatenbank 420, die generierte Mailalarmierung
zu Mobiltelefon 500-1, das durch den Endgerätidentifikator
identifiziert wird (Schritt S106). Die Mailalarmierung, die von
dem Mailserver im Netz 430 gesendet wird, wird durch die
Kommunikationseinheit 502 von Mobiltelefon 500-1 empfangen
und zu CPU 510 ausgegeben.
-
Die
CPU 510 von Mobiltelefon 500-1 extrahiert, nach
Empfang der Mailalarmierung, die Sender-E-Mail-Adresse "shiro@xyz.co.jp" und durchsucht die
Adressbuchtabelle des nicht-flüchtigen Speichers 507 unter
Verwendung der extrahierten E-Mail-Adresse als einen Suchschlüssel. Falls
die E-Mail-Adresse
gefunden wird, liest die CPU 510 einen Wichtigkeitsgrad,
der in Verbindung mit der E-Mail-Adresse gespeichert ist. Der Wichtigkeitsgrad der
Person, deren E-Mail-Adresse "shiro@xyz.co.jp" ist, wurde auf "5" durch den Benutzer von Mobiltelefon 500-1 gesetzt,
wie in 6 gezeigt, und die Zahl "5" wird
deshalb als der Wichtigkeitsgrad gelesen.
-
Anschließend liest
die CPU 510 die Telefonnummer "0*0-5555-6666" des
Sprachkommunikationspartners, die in dem RAM 509 zu der
Zeit des Anrufs gespeichert wurde, und durchsucht die Adressbuchtabelle,
die in dem nicht-flüchtigen
Speicher 507 gespeichert ist, unter Verwendung der gelesenen
Telefonnummer als einen Suchschlüssel.
Falls die Telefonnummer in der Adressbuchtabelle gefunden wird, liest
die CPU 510 einen Wichtigkeitsgrad, der in Verbindung mit
der Telefonnummer gespeichert ist. Der Wichtigkeitsgrad der Person,
deren Telefonnummer "0*0-5555-6666" ist, wurde auf "4" durch den Benutzer von Mobiltelefon 500-1 gesetzt,
wie in 6 gezeigt, deshalb wird die Zahl "4" als der Wichtigkeitsgrad gelesen.
-
Die
CPU 510 vergleicht den Wichtigkeitsgrad des Sprachkommunikationspartners
mit dem Wichtigkeitsgrad des Senders der E-Mail. Da der Wichtigkeitsgrad des Sprachkommunikationspartners "4" ist und der Wichtigkeitsgrad des Senders
der E-Mail "5" ist, bestimmt die
CPU 510, dass der Wichtigkeitsgrad des Senders der E-Mail
höher als
der des Sprachkommunikationspartners ist. Als ein Ergebnis bestimmt
die CPU 510, dass sie den Benutzer über den Empfang der Mailalarmierung
während
der Sprachkommunikation informieren sollte, und veranlasst folglich
die Rufeinheit 504, eine Alarmierung zu erzeugen, um den
Benutzer darüber
zu informieren, dass die Mailalarmierung empfangen wurde (Schritt S107).
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
falls eine E-Mail während
Sprachkommunikation von einer Person mit einem höheren Wichtigkeitsgrad als
der Sprachkommunikationspartner gesendet wird, der Empfang der E-Mail dem Benutzer
durch einen Klangalarm während
der Sprachkommunikation gemeldet. Folglich kann der Benutzer von
Mobiltelefon 500 wissen, dass eine E-Mail von einer Person,
die für
den Benutzer wichtig ist, gesendet wurde, sogar während einer Sprachkommunikation.
Falls andererseits der Sprachkommunikationspartner einen höheren Wichtigkeitsgrad
als der Sender der E-Mail hat, wird der Empfang der E-Mail dem Benutzer
durch einen Klangalarm während
der Sprachkommunikation nicht gemeldet. Folglich wird eine wichtige
Sprachkommunikation durch einen Klangalarm nicht gestört, der Empfang
einer weniger wichtigen E-Mail-Nachricht anzeigt.
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3. Modifikationen
-
Das
Mobiltelefon 500 der obigen Ausführungsform kann mit einem Zeitinformationserlangungsmittel
zum Erlangen von Zeitinformation oder Standortinformationserlangungsmittel
zum Erlangen aktueller Standortinformation von Mobiltelefon 500 versehen
sein. In diesem Modifikationsbeispiel wird, wie in 11 oder 12 gezeigt,
ein Wichtigkeitsgradfeld einer Adressbuchtabelle durch eine Zeitperiode
oder einen Standort in Sektionen unterteilt. Gemäß diesem Modifikationsbeispiel
kann ein Wichtigkeitsgrad einer Person, mit der der Benutzer über das Telefon
spricht, oder eines Senders einer E-Mail für jede Zeitperiode oder für jeden
Standort von Mobiltelefon 500 gesetzt werden.
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In
der obigen Ausführungsform
kann ein Wichtigkeitsgrad in einer Adressbuchtabelle während einer
Telefonkonversation gespeichert werden, an Stelle einer Speicherung
im voraus. In diesem Modifikationsbeispiel wird, wenn ein Benutzer
während
einer Telefonkonversation Tasten bedient, wie etwa numerische Tasten,
ein Wichtigkeitsgrad, der durch die Tastenoperation bezeichnet wird,
in einer Adressbuchtabelle in Verbindung mit der Telefonnummer gespeichert.
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In
der obigen Ausführungsform
kann ein Wichtigkeitsgrad eines Sprachkommunikationspartners, der
tief eingestellt wurde, unter Verwendung von Tasten, wie etwa numerischen
Tasten, während Sprachkommunikation
zeitweilig angehoben werden. Gemäß diesem
Modifikationsbeispiel kann ein Wichtigkeitsgrad eines Sprachkommunikationspartners abhängig von
der Wichtigkeit geändert
werden, die der Benutzer der Sprachkommunikation gibt, zu der Zeit,
wenn sie stattfindet.
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Falls
in der obigen Ausführungsform
ein Empfang einer E-Mail einem Benutzer während Sprachkommunikation nicht
gemeldet wird, kann der Empfang der E-Mail dem Benutzer gemeldet
werden, nachdem die Sprachkommunikation endet.
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In
einem Modifikationsbeispiel kann eine Adressbuchtabelle in dem Mailserver
im Netz 430 an Stelle von Mobiltelefon 500 gespeichert
werden. In diesem Modifikationsbeispiel bestimmt der Mailserver
im Netz 430, ob das Mobiltelefon 500, zu dem eine
Mailalarmierung zu senden ist, für
Sprachkommunikation verwendet wird, und falls bestimmt wird, dass
Mobiltelefon 500 für
Sprachkommunikation verwendet wird, erhält der Mailserver im Netz 430 eine Telefonnummer
des Sprachkommunikationspartners. Gemäß diesem Modifikationsbeispiel
bestimmt der Mailserver im Netz 430, ob eine Mailalarmierung zu
senden ist, durch Verweisen auf die erhaltene Telefonnummer, eine
empfangene E-Mail und die Adressbuchtabelle. Folglich können Effekte ähnlich zu
jenen der obigen Ausführungsform
erreicht werden.
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In
der obigen Ausführungsform
empfängt Mobiltelefon 500 eine
Mailalarmierung. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
die obige Ausführungsform
begrenzt. In den letzten Jahren wurde es zwischen Personalcomputern,
die mit dem Internet verbunden sind, möglich, Sprachdaten unter Verwendung
von VOIP (Voice over Internet Protocol, Sprache über Internetprotokoll) auszutauschen
und dadurch Sprachkommunikation durchzuführen. Die vorliegende Erfindung
kann auf einen Personalcomputer, der Sprachkommunikation unter Verwendung von
VoIP durchführt,
ebenso wie ein Mobiltelefon angewendet werden.
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In
der obigen Ausführungsform
können
das mobile Kommunikationsnetz 400 und das Mobiltelefon 500 eine
Kommunikationstechnologie außer IMT-2000
einsetzen. Im wesentlichen kann eine beliebige Kommunikationstechnologie,
die einen Multirufdienst ermöglicht,
angepasst werden.
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In
der obigen Ausführungsform
können
Programme, die durch das Mobiltelefon 500 ausgeführt werden,
in einem lesbaren/be schreibbaren Speicher gespeichert werden, wie
etwa einem Flash-ROM an Stelle des ROM 508. Alternativ
können
die Programme, die durch Mobiltelefon 500 ausgeführt werden,
in Mobiltelefon 500 über
ein Speichermedium, wie etwa eine CD-ROM (Compact Disk Read Only
Memory), bereitgestellt werden. In diesem Modifikationsbeispiel
werden die Programme, die in einer CD-ROM gespeichert sind, durch
einen Personalcomputer mit einem CD-ROM-Laufwerk einmal gelesen,
und durch Verbinden des Personalcomputers mit dem Mobiltelefon 500 werden
die gelesenen Programme in dem Mobiltelefon 500 installiert.
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In
der obigen Ausführungsform
können
der Endgerätidentifikator
und die E-Mail-Adresse, die einem Benutzer von Mobiltelefon 500 zugewiesen sind,
in einem UIM (User Identity Module, Benutzeridentitätsmodul)
an Stelle von ROM 508 und dem nichtflüchtigen Speicher 507 gespeichert
werden. Dieses UIM ist eine IC-Karte, die von einem Mobiltelefon
abgenommen werden kann, und speichert Teilnehmerdaten eines Benutzers
des Mobiltelefons, und wird durch ein Mobiltelefon verwendet, das IMT-2000
verwendet.
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In
der obigen Ausführungsform
kann der Mailserver im Netz 430, nach Speichern einer E-Mail in
einer Mailbox, die E-Mail selbst zu Mobiltelefon 500 an
Stelle einer Mailalarmierung senden, die darüber informiert, dass die E-Mail
in der Mailbox gespeichert wurde.
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In
der obigen Ausführungsform
wird angenommen, dass ein Mensch ein Sprachkommunikationspartner
und eine E-Mail-Quelle ist. Der Sprachkommunikationspartner und
die E-Mail-Quelle sind jedoch nicht auf einen Menschen begrenzt.
Ein Sprachkommunikationspartner, der durch eine Telefonnummer bezeichnet
wird, kann ein Telefon oder ein Computer mit einer Telefonantwortfunktion
sein, und ein Sender, der durch eine E-Mail- Adresse bezeichnet wird, kann ein Computer
sein, der einen Mailinglistendienst durchführt.