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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Prothesen für die Implantation
innerhalb von Körperlumen,
und insbesondere auf einen Wendelplatten-Stent, der eine streckbare
Maschenbauform aufweist.
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HINTERGRUND
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Rohrförmige Prothesen
oder "Stents" werden häufig innerhalb
von Blutgefäßen implantiert,
z. B. innerhalb der Herzkranz- und Halsschlagadern, um ein atherosklerotische
Krankheit zu behandeln, die eine oder mehrere Stenosen bedingen
kann. Stents weisen im allgemeinen eine Rohrform auf, die einen
radial kontrahierten Zustand, um das Einführen in ein Gefäßsystem
eines Patienten zu erleichtern, und einen vergrößerten Zustand annehmen kann, um
mit der Gefäßwand am
Behandlungsort in Eingriff zu gelangen. In diesem kontrahierten
Zustand kann der Stent auf oder in einer Zuführungsvorrichtung platziert
werden, wie z. B. einem Katheter, perkutan in das Gefäßsystem
eines Patienten eingebracht und bis zu einem Zielbehandlungsort
vorgerückt
werden. Sobald sich der Stent am Behandlungsort befindet, kann er
ausgebracht und in seinen vergrößerten Zustand
expandiert werden, um somit mit der Wand des Gefäßes in Eingriff zu gelangen
und den Stent im Wesentlichen am Ort zu verankern.
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Es
wurden plastisch verformbare Stents vorgeschlagen, die anfangs in
ihrem kontrahierten Zustand bereitgestellt werden und über einem
Ballon auf einem Angioplastiekatheter platziert werden. Am Behandlungsort
wird der Ballon aufgeblasen, um den Stent plastisch zu verformen,
bis er in seinen vergrößerten Zustand
expandiert ist. Somit kann der Stent auf eine beliebige Größe innerhalb
eines spezifizierten Bereiches expandiert werden, um sicherzustellen,
dass der Stent im Wesentlichen mit der Wand des Gefäßes in Eingriff
ist. Plastisch verformbare Stents müssen sich jedoch nicht gleichmäßig verformen
und müssen
kein gewünschtes
Verabreichungsprofil bereitstellen, aufgrund der Notwendigkeit eines Ballons
auf der dem Stent zugrundeliegenden Zuführungsvorrichtung.
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Es
wurden ferner Stents vorgeschlagen, die selbst-expandierend sind,
d. h. vorgespannt sind, um ihren vergrößerten Zustand anzunehmen,
jedoch in einen kontrahierten Zustand radial komprimiert werden
können.
Der Stent kann an einer Zuführungsvorrichtung
montiert sein und in einem kontrahierten Zustand während der
Zuführung,
z. B. mittels einer darüberliegenden
Hülse,
gefesselt sein. Am Behandlungsort kann der Stent freigesetzt werden,
indem z. B. die darüberliegende
Hülse zurückgezogen
wird, wobei der Stent automatisch seinen vergrößerten Zustand wiederherstellt,
um mit der Gefäßwand in
Eingriff zu gelangen. Solche Stents müssen jedoch nicht ein so kleines
Zuführungsprofil
bereitstellen, wie erwünscht
ist, und müssen
sich nicht an der Wand eines Gefäßes so sicher
wie erwünscht
verankern, was zu einer Migration des Stents innerhalb des Gefäßes führen kann.
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Zusätzlich zu
rohrförmigen
Stents wurden Wendelplattenstents vorgeschlagen. Es ist eine flache
Platte vorgesehen, die zu einer Spiralform mit überlappenden inneren und äußeren Längsabschnitten
gerollt ist, die einen kontrahierten Zustand definieren. Die aufgewickelte
Platte kann vorgespannt sein, um sich wenigstens teilweise zu entrollen
und einen vergrößerten Zustand
anzunehmen, und/oder kann unter Verwendung eines Ballons veranlasst werden,
sich zu entrollen und radial zu expandieren. Der Wendelplattenstent
kann eine nicht verformbare gitterartige Struktur aufweisen, sowie
mehrere Finger oder Zähne
längs des
inneren Längsabschnitts
für einen
Eingriff in Öffnungen
im Gitter.
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Sobald
der Wendelplattenstent am Behandlungsort ausgebracht ist und wenigstens
teilweise expandiert, kann ein Ballon innerhalb des Stents eingeführt werden
und aufgeblasen werden, um den Stent bis zu einem gewünschten
vergrößerten Zustand weiter
zu expandieren. Wenn der Ballon entleert wird, kann der Stent versuchen,
radial zu kontrahieren, jedoch können
dann die Finger am inneren Längsabschnitt
in eine entsprechende Öffnung
im Gitter eingreifen, um den Stent im vergrößerten Zustand zu verriegeln.
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WO 01/01885 offenbart einen
Wendelplattenstent, der einen rohrförmigen Körper mit einer Längsachse
und einem Umfang enthält,
wobei mehrere zylindrische Bänder
auf dem rohrförmigen
Körper
ausgebildet sind. Jedes Band weist ein Zickzackmuster auf, das eine
Reihe von sequenziellen Diagonalelementen enthält, die miteinander verbunden sind
und sich über
den Umfang erstrecken. Die Diagonalelemente sind mittels gebogener
Schleifenabschnitte miteinander verbunden, die Spitzen von Flügelbereichen
definieren. Mehrere Längsverbinder
erstrecken sich zwischen benachbarten Bändern und verbinden diese.
Die Diagonalelemente weisen eine gebogene Form auf, wobei alle Diagonalelemente
in jedem Band entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
um den Umfang verdreht sind. Der rohrförmige Körper ist zwischen kontrahierten
und vergrößerten Zuständen expandierbar,
wobei ein Zickzackmuster zwischen ungestreckten und gestreckten
Zuständen
expandierbar ist, und wobei das Zickzackmuster in Richtung zum gestreckten
Zustand oberhalb einer Übergangstemperatur
vorgespannt ist, um somit wenigstens teilweise den vergrößerten Zustand
zu definieren.
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WO 00/61034 offenbart ein
Stent-Transplantat mit einem an einem rohrförmigen Transplantat angebrachten
Exoskelett, wobei das rohrförmige
Implantat eine Umfangswand aufweist, die darin ein Lumen definiert,
das sich zwischen ersten und zweiten Enden erstreckt. Ein oder mehrere
Unterstützungselemente,
die das Exoskelett definieren, sind am rohrförmigen Implantat angebracht,
wobei jedes Unterstützungselement
sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung um das rohrförmige Implantat
erstreckt, und wobei jedes Unterstützungselement im Wesentlichen axiale
Segmente enthält
und wenigstens ein im Wesentlichen axiales Segment gleitend mit
einem ersten Befestigungsmittel in Eingriff ist.
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WO 02/34162 offenbart einen
Wendelplattenstent, der einen rohrförmigen Körper mit einer Längsachse,
einem Umfang und einer Dicke enthält, und eine Größe aufweist,
die für
ein Einbringen in das Körperlumen
konfiguriert ist. Der rohrförmige
Körper enthält mehrere
zylindrische Bänder,
wobei jedes Band ein im Wesentlichen zickzackförmiges Muster enthält, das
durch eine Reihe von sequenziellen bogenförmigen Diagonalelementen definiert
ist, die an ihren Endpunkten miteinander verbunden sind. Die Diagonalelemente
erstrecken sich um den Umfang des rohrförmigen Körpers. Längsverbinder erstrecken sich
zwischen benachbarten zylindrischen Bändern.
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WO 01/32099 offenbart einen
streckbaren Wendelplattenstent, der eine aufgewickelte Platte mit überlappenden
inneren und äußeren Längsabschnitten
enthält,
die zwischen kontrahierten und vergrößerten Zuständen expandierbar ist. Der
Stent enthält ferner
mehrere streckbare Elemente, die in der aufgewickelten Platte ausgebildet
sind und zwischen ungestreckten und gestreckten Zuständen expandierbar
sind.
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Wendelplattenstents
können
eine verbesserte Verankerung innerhalb des Blutgefäßes bieten,
da die Abmessung des vollständig
expandierten Stents genauer kontrolliert werden kann. Ein Wendelplattenstent
kann jedoch quer zu seiner Längsachse starrer
sein als rohrförmige
Stents (in Abhängigkeit von
den jeweiligen Zellenstrukturen der Stents), was möglicherweise
zu einem weniger flexiblen Stent führt, der nicht so effektiv
in gewundenen anatomischen Zuständen
implantiert werden kann. Da ferner die gitterartige Struktur der
Wendelplattenstents im Wesentlichen nicht verformbar ist, wenn der
Stent radial komprimierenden Kräften
ausgesetzt wird, z. B. wenn die Gefäßwand zu kontrahieren versucht,
kann der Stent dazu neigen, aufgrund der Beanspruchung zu knicken,
statt sich aufzuwickeln.
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Es
besteht dementsprechend Bedarf an einem Stent, der eine verbesserte
Flexibilität
bietet, während
er weiterhin eine wesentliche Verankerung innerhalb eines Blutgefäßes bietet.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Stent geschaffen, wie in den beigefügten Ansprüchen beansprucht
ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Prothesen zur Implantation innerhalb
von Körperlumen
gerichtet, und insbesondere auf Stents, die eine streckbare Maschenbauform
aufweisen. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stent geschaffen, der
einen im Wesentlichen rohrförmigen
Körper mit
einer Längsachse
und einem Umfang enthält,
und eine Größe aufweist,
die für
das Einbringen in ein Körpervolumen
ausgelegt ist. Mehrere zylindrische Bänder sind im rohrförmigen Körper ausgebildet,
wobei jedes Band ein im Wesentlichen zickzackförmiges Muster aufweist, das
eine Reihe von sequenziellen Diagonalelementen enthält, die
miteinander mittels splintförmiger
Elemente verbunden sind und sich um den Umfang erstrecken. Mehrere
Längsverbinder erstrecken
sich zwischen den benachbarten Bändern und
verbinden diese.
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Die
Diagonalelemente weisen eine im Wesentlichen gebogene Form auf,
wobei alle Diagonalelemente in jedem Band entweder im Uhrzeigersinn oder
im Gegenuhrzeigersinn um den Umfang orientiert sind, um ein Aneinanderstapeln
der Diagonalelemente in jedem Band zu erleichtern. In einer bevorzugten
Form enthält
jedes diagonale Element ein erstes Element und ein zweites Element,
wobei jedes der ersten und zweiten Elemente erste und zweite Enden
aufweist, wobei die zweiten Enden mittels eines Bogenstücks miteinander
verbunden sind, und wobei die ersten Enden mit vorangehenden und nachfolgenden
Diagonalelementen im Zickzackmuster verbunden sind. Die ersten und
zweiten Elemente weisen jeweils vorzugsweise eine leichte Krümmung auf,
wobei die Krümmung
des ersten Elements der Krümmung
des zweiten Elements entgegengesetzt ist (z. B. konkav gegen konvex).
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die ersten
Elemente, die die Diagonalelemente bilden, etwas länger als
die zweiten Elemente. In einer weiteren besonders bevorzugten Form
sind die Bogenstücke
alle zueinander identisch, wobei jedes Bogenstück eine Ausrichtung von etwa
90° im ungedehnten
Zustand des Stents (wie im Folgenden beschrieben) aufweist, und
eine Orientierung von etwa 130°,
wenn sich der Stent im gedehnten Zustand befindet (wie im Folgenden
beschrieben wird).
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Benachbarte
Diagonalelemente in jedem zylindrischen Ring sind mittels Splintverbindern
verbunden. Genauer verbindet ein Splintverbinder das erste Ende
jedes ersten Elements mit dem ersten Ende eines zweiten Elements
in einer unmittelbar benachbarten Zelle. Wenn der Stent sich in
seinem ungedehnten Zustand befindet, weisen die Splintverbinder einen
gleichmäßigen Krümmungsradius
auf, wodurch ein sanfter Übergang
zwischen den ersten und zweiten Elementen gebildet wird, mit denen
sie verbunden sind. Der sanfte Übergangsbereich
zwischen den ersten und zweiten Elementen und den Splintverbindern
bewirkt eine geringere Beanspruchung im Stentkörper, als bei einem anderen
als dem sanften Übergangsbereich
vorhanden wäre.
Mehrere relativ kurze Längsverbinder
verbinden benachbarte Splintverbinder, und verbinden somit benachbarte
Umfangsringe, um den Stentkörper
zu integrieren.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die ersten Elemente, die zweiten Elemente und die Bogenstücke aus
Elementen gebildet, die näherungsweise über den
Körper
des Stents dieselbe Breite aufweisen. In einer alternativen Ausführungsform
weisen die ersten Elemente, die die Diagonalelemente bilden, eine
größere Dicke
auf als die zweiten Elemente und die Bogenstücke. In dieser alternativen
Ausführungsform
beträgt
die Breite des ersten Elements etwa 25% bis etwa 50% mehr als die
Breite der zweiten Elemente und der Bogenstücke. Zum Beispiel ist in einer
besonders bevorzugten Form die Breite des ersten Elements etwa gleich
0,102 mm (0,004 Zoll), während
die Breite des zweiten Elements und des Bogenstücks etwa gleich 0,076 mm (0,003
Zoll) ist. Der Breitenunterschied zwischen den diagonalen Elementkomponenten
sorgt für
eine alternative Ausgewogenheit der axialen Flexibilität (nützlich vor
der Stentplatzierung zum Überwinden
von Gefäßwegen)
und radialer Steifigkeit (nützlich
nach der Stentausbringung, um dem Lumen innere Festigkeit zu verleihen).
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weisen alle Diagonalelemente, die den Großteil des Stentkörpers ausmachen,
zueinander identische Abmessungen auf, wobei vier solcher Diagonalelemente
die Ränder
jeder Zelle des Maschenmusters bilden, das den Stentkörper bildet.
Somit umfasst der Stent ein wiederholtes Maschenmuster aus identischen
Diagonalelementen mit vier ausgeprägten relativen räumlichen
Orientierungen.
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Der
rohrförmige
Körper
ist eine gewendelte Platte mit überlappenden
inneren und äußeren Längsabschnitten.
In einer besonders bevorzugten Form ist der Wendelplattenstent mit
einer maximalen Überlappung
von 100% in seinem gewendelten, ungedehnten Zustand versehen. Zum
Beispiel wurden frühere
Wendelplattenstents aus flachen Platten gebildet, die eine Breite
aufweisen, die im Wesentlichen dem gewünschten Umfang des zylindrischen
Stents bei Expansion innerhalb des Körperlumens plus einem Überlappungsmaß entspricht.
Die flache Platte wurde dann zu einem Zylinder aufgerollt oder gewendelt,
der einen relativ kleinen Durchmesser für das Einbringen an die Behandlungsstelle
aufweist, wo sie dann in ihren gedehnten Zustand radial vergrößert wurde.
Typischerweise waren die früheren
Wendelplattenstents bis zu einem solchen Ausmaß gewendelt, dass die internen
und freiliegenden Abschnitte der gewendelten Platte um 150% bis
300% oder mehr überlappen,
um eine ausreichende Dehnungsfähigkeit
zu schaffen und das Körperlumen
in zufriedenstellender Weise zu besetzen. In der Ausführungsform
des Stents, die hier beschrieben wird, beträgt das Überlappungsmaß zwischen
den internen und freiliegenden Abschnitten der gewendelten Platte
zwischen etwa 20% und etwa 100%, und vorzugsweise zwischen etwa
20% und etwa 50%. Die Begrenzung des Überlappungsmaßes führt zu einer Verringerung
der Reibungskraft, die durch die überlappenden Schichten hervorgerufen
wird und zwischen diesen besteht, welche in körperlichem Kontakt miteinander
stehen. Diese Reibungskraft verhindert tendenziell, dass die gewendelte
Platte aus ihrem kontrahierten Zustand in ihren gedehnten Zustand
radial expandiert. Die Verringerung der Reibungskraft, die von dem
hier beschriebenen Stent bewirkt wird, erlaubt somit, dass sich
der Stent leichter dehnt, und verringert die Wahrscheinlichkeit,
dass der Stent nicht expandiert, wenn er am Behandlungsort platziert
wird.
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Für jeden
Wendelplattenstent, der einen gegebenen Durchmesser in seinem kontrahierten
Zustand aufweist, führt
ein geringerer Überlappungsgrad
notwendigerweise zu einen relativ kleineren Maß an radialer Expansionsfähigkeit,
die dem Entwendeln des Stents zuzuschreiben ist. Dementsprechend
enthält
in einer bevorzugten Ausführungsform der
hier beschriebene Wendelplattenstent ein Maschenmuster, das ein
radiales Expansionsmaß zwischen
dem kontrahierten (Einbring)-Zustand und dem expandierten (Eingriffs)-Zustand
bereitstellt. Auf diese Weise wird die radiale Expansion des Stents durch
die dualen Vorgänge
erstens des Entwendelns der Wen delplatte und zweitens der Expansion
des Maschenmusters bereitgestellt. Beispiele von Maschenmuster,
die eine radiale Expansion des Wendelplattenstents bereitstellen,
werden hier beschrieben, während
andere in der Technik bekannt sind.
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Vorzugsweise
erstrecken sich mehrere Zähne
oder Finger ausgehend von einer Kante des inneren Längsabschnitts
zum Eingreifen in Öffnungen
im äußeren Längsabschnitt.
Alternativ kann der rohrförmige
Körper
ein plastisch verformbares oder selbst-expandierendes Rohr sein.
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Der
rohrförmige
Körper
ist im allgemeinen zwischen einem kontrahierten Zustand zum Erleichtern
des Einbringens in ein Körperlumen
und einem vergrößerten Zustand
für den
Eingriff mit einer Wand des Körperlumens
dehnbar. Der rohrförmige
Körper ist
vorzugsweise in Richtung zum vergrößerten Zustand vorgespannt.
Genauer ist das Zickzackmuster zwischen einem ungestreckten Zustand
und einem gestreckten Zustand dehnbar, wobei das Zickzackmuster
in Richtung zum gestreckten Zustand oberhalb einer Übergangstemperatur
vorgespannt ist, die im Wesentlichen unterhalb der Körpertemperatur liegt,
um somit wenigstens teilweise den vergrößerten Zustand zu definieren.
Somit können
die Enden benachbarter Diagonalelemente im gestreckten Zustand weiter
weg von einander um den Umfang angeordnet sein, als im ungestreckten
Zustand. Ferner können
die Diagonalelemente im gestreckten Zustand eine weniger gekrümmte Form
aufweisen als im ungestreckten Zustand, so dass die Diagonalelemente
wenigstens teilweise ausgerichtet werden, um eine Verkürzung des
rohrförmigen
Körpers
längs der Längsachse
zu minimieren. Die Verkürzungsminimierungswirkung
kann durch die Verwendung eines Wärmebehandlungsprozesses gesteigert
werden, der hier beschrieben wird und in welchem der Körper des
Stents sowohl in Umfangsrichtung als auch in Längsrichtung gestreckt wird,
um die Bogenform der Diagonalelemente im gestreckten Zustand zu
verringern.
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Gemäß einer
weiteren Anordnung wird ein Stent geschaffen, der eine Mehrfachzellen-Maschenstruktur
aufweist. Der Stent enthält
einen im Wesentlichen rohrförmigen
Körper
mit einer Längsachse
und einem Umfang, mehrere im Wesentlichen fledermausförmige Zellen,
die im rohrförmigen
Körper
ausgebildet sind, wobei jede Zelle einen Kopfbereich, einen Schwanzbereich
und gegenüberliegende
gebogene Flügelbereiche
definiert, sowie mehrere Verbinder, die sich zwischen benachbarten
Zellen erstrecken und diese verbinden.
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Der
Kopfbereich jeder Zelle ist vorzugsweise mit dem Schwanzbereich
jeder in Umfangsrichtung benachbarten Zelle verbunden. Zum Beispiel
können die
Kopf- und Schwanzbereiche direkt miteinander verbunden sein. Alternativ
kann ein Umfangsverbinder zwischen den Kopf- und Schwanzbereichen
benachbarter Zellen vorgesehen sein. Die mehreren Verbinder enthalten
vorzugsweise einen Verbinder, der sich zwischen einem Flügelbereich
einer ersten Zelle und einem Flügelbereich
einer benachbarten Zelle erstreckt. Alternativ können die Flügelbereiche benachbarter Zellen
direkt miteinander verbunden sein.
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Die
Zeilen können
in einer Vielzahl von Anordnungen sowohl um den Umfang auch als
längs der
Längsachse
des rohrförmigen
Körpers
vorgesehen sein. Zum Beispiel können
die Kopf- und Schwanzbereiche um den Umfang ausgerichtet sein, während die
Flügelbereiche
eine allgemeine "V"-Form aufweisen können, die sich ausgehend von den
Kopf- und Schwanzbereichen in Längsrichtung erstreckt.
Die Zellen sind vorzugsweise sequenziell um den Umfang angeordnet,
um somit ein zylindrisches Band zu definieren. Der rohrförmige Körper kann
mehrere zylindrische Bänder
aufweisen, die jeweils eine Folge von fledermausförmigen Zellen
enthalten, wobei benachbarte zylindrische Bänder mittels Längsverbindern
miteinander verbunden sind.
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In
einer bevorzugten Form sind die Flügelbereiche durch erste und
zweite gekrümmte
Elemente definiert, wobei die ersten und zweiten gekrümmten Elemente
ein erstes Element und ein zweites Element umfassen, die mittels
eines Bogenstücks
miteinander verbunden sind. Jeder Kopfbereich kann dann durch einen
Längsverbinder
definiert sein, der sich zwischen den ersten gekrümmten Elementen der
gegenüberliegenden
Flügelbereiche
der jeweilige Zelle erstreckt, wobei der Schwanzbereich durch einen
Längsverbinder
definiert sein kann, der sich zwischen den zweiten gekrümmten Elementen
der gegenüberliegenden
Flügelbereiche
einer entsprechenden Zelle erstreckt. Vorzugsweise definiert auch
der Längsverbinder
des Schwanzbereiches den Längsverbinder
für den
Kopfbereich einer benachbarten Zelle, wobei der Längsverbinder
des Kopfbereiches den Längsverbinder
für den
Schwanzbereich einer benachbarten Zelle definiert.
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Die
gekrümmten
Flügelbereiche
oder die gekrümmten
Diagonalelemente verbessern die Flexibilität des resultierenden Stents
deutlich. Herkömmliche
Wendelplattenstents weisen z. B. im Wesentlichen starre Gitterstrukturen
auf, die quer zur Längsachse
des Stents nicht so flexibel sein können, wie gewünscht. Im
Gegensatz hierzu erleichtern die gebogenen Diagonalelemente des
hier beschriebenen Stents ein Biegen der individuellen Zellen im
Wesentlichen quer zur Längsachse,
wobei die gebogenen Diagonalelemente nach Bedarf gedehnt oder komprimiert
werden, um ein Biegen des Stents zu erleichtern. Somit kann sich
der Stent leichter an gewundene Körperbereiche anpassen, durch
die der Stent geführt
wird, oder innerhalb derer der Stent implantiert wird. Außerdem können die
gebogenen Diagonalelemente ferner eine Verkürzung des Stents während der
Expansion reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Wendelplattenstent geschaffen, der ein flexibles
Maschenmuster aus Zellen aufweist, die aus Diagonalelementen, Splintverbindern
und Längsverbindern
gebildet sind. Jede Zelle des Maschenmusters ist durch vier Diagonalelemente
definiert: ein erstes Paar, das mittels eines ersten Splintverbinders
verbunden ist, und ein zweites Paar, das dem ersten gegenüberliegt und
mittels eines zweiten Splintverbinders verbunden ist. Erste und
zweite Längsverbinder
an der Oberseite und der Unterseite der Zelle vervollständigen die
Zelle, wobei der obere Längsverbinder
der ersten Zelle auch den unteren Längsverbinder der darüberliegenden
benachbarte Zelle umfasst. Die resultierende Zelle, die durch ihre
Strukturkomponenten definiert ist, weist ein im Wesentlichen symmetrisches,
fledermausförmiges
Erscheinungsbild auf.
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Ein
Vorteil, der von den hier beschriebenen Wendelplattenstents geboten
wird, ist eine verbesserte Ausgewogenheit der Längsflexibilität und der radialen
Steifigkeit. Zum Beispiel enthalten die hier beschriebenen Wendelplattenstents
ein kontinuierliches Maschenmuster ohne Unstetigkeiten oder unstete
Abschnitte. Das kontinuierliche Maschenmuster bietet ein größeres Maß an radialer
Steifigkeit, wenn sich der Stent im gedehnten Zustand befindet,
relativ zu einem nicht-kontinuierlichen Maschenmuster. Während kontinuierliche
Maschenentwürfe
des Standes der Technik an einem Mangel an Längsflexibilität litten,
insbesondere beim Biegen, bieten die hier beschriebenen kontinuierlichen
Maschenentwürfe
eine relativ geringere Bodenkompression und Spitzenspannung als
diese Stents aufgrund des beschriebenen Maschenmusters.
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Der
Stent der vorliegenden Erfindung kann so gefertigt werden, dass
er eine geringe oder keine Längsverkürzung aufweist,
wenn er expandiert, wobei das Verfahren zur Herstellung einen Schritt
umfasst, der einer flachen Platte, die den Stentkörper bildet,
ein Formgedächtnis
verleiht, um eine Expansion des Stentkörpers in einer anderen Dimension
als in Umfangsrichtung und insbesondere in Längsrichtung hervorzurufen.
In einem bevorzugten Verfahren wird eine flache Platte eines Formgedächtnismaterials,
wie z. B. Nitinol, längs
seiner Umfangsebene durch Ausüben
einer Streckkraft auf die gegenüberliegenden
Längskanten
der Platten gestreckt, und wird längs seiner Längsebene
durch Ausüben
einer Streckkraft auf die gegenüberliegenden
Enden der Platte gestreckt. Die gestreckte Platte wird auf eine Temperatur
von etwa 450°C
bis etwa 550°C
für etwa 2
bis etwa 30 Minuten erhitzt.
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Andere
Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Seitenansicht einer entrollten Wendelplatte für einen
streckbaren Wendelplattenstent gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung.
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1B ist
eine Stirnansicht einer gewendelten Platte der 1A,
die zu einem Wendelplattenstent aufgerollt ist.
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2 ist
eine Einzelheit einer bevorzugten Ausführungsform einer streckbaren
Zellenstruktur.
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3 ist
eine Einzelheit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer streckbaren
Zellenstruktur.
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4 ist
eine Seitenansicht einer entrollten Wendelplatte für einen
streckbaren Wendelplattenstent gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung.
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Es
werden Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Teile über verschiedenen
Figuren der Zeichnungen hinweg zu bezeichnen.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
den Zeichnungen zeigen die 1A und 1B eine
bevorzugte Ausführungsform
eines Wendelplattenstents 10 gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung. Der Wendelplattenstent 10 ist aus einer im Wesentlichen
flachen Platte 12 gebildet, die erste und zweite Enden 14 und 16 aufweist, die
dazwischen eine Längsachse 18 definieren.
Die Platte 12 enthält
ferner erste und zweite Längskanten 20, 22,
wobei die erste Kante 20 mehrere Finger oder Zähne 24 aufweist,
die sich hiervon ausgehend im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 18 erstrecken.
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Die
Platte 12 enthält
ferner mehrere streckbare Elemente 30, die darin ausgebildet
sind, um somit eine Mehrfachzellen-Maschenstruktur zu definieren,
die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 18 dehnen
und/oder zusammenziehen kann. Die streckbaren Elemente 30 definieren
vorzugsweise eine gitterartige Struktur, die mehrere Öffnungen 32 zum
Aufnehmen der Zähne 24 bietet,
wie später
beschrieben wird. Jedes streckbare Element definiert somit im Wesentlichen
eine individuelle "Zelle", um somit die Mehrfachzellenstruktur
bereitzustellen, wenn die individuellen Zellen in einem vorgegebenen
Muster vervielfacht werden, wie in den hier beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen.
Die streckbaren Elemente 30 können elastisch verformbar sein,
d. h. vorgespannt, um eine erste Form anzunehmen, jedoch vorübergehend
aus dieser ersten Form heraus verformbar sein, und/oder können plastisch
verformbar sein, d. h. sie nehmen irgendeine Form an, in die die
streckbaren Elemente 30 verformt werden.
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Die
hier verwendeten Ausdrücke "Longitudinal" und "Längs-" beziehen sich auf diejenigen Elemente,
die in Richtung zu den Enden des Stents ausgerichtet sind, d. h.
im Wesentlichen längs
der Längsachse
ausgerichtet sind. Die Ausdrücke "Umfangs-" und "in Umfangsrichtung" beziehen sich auf
diejenigen Elemente, die um den Umfang oder Umkreis des Stents ausgerichtet
sind, d. h. im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse angeordnet sind.
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Wie
in 1B am besten gezeigt ist, ist die Platte 12 vorzugsweise
in einem aufgewickelten Zustand vorgesehen, der überlappende innere und äußere Längsabschnitte 26, 28 definiert,
die relativ zueinander gleiten können,
um eine radiale Expansion der Wendelplatte 12 zwischen
einem kontrahierten Zustand und einem oder mehreren vergrößerten Zuständen zu
erlauben. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt das Überlappungsmaß zwischen den überlappenden
inneren und äußeren Längsabschnitten 26, 28 etwa
20% bis etwa 100% und vorzugsweise etwa 20% bis etwa 50% relativ
zum Umfang des rohrförmigen
Körpers,
der von der aufgewickelten Platte in ihrem kontrahierten Zustand
gebildet wird. Die aufgewickelte Platte 12 kann zum kontrahierten
Zustand hin vorgespannt sein, um somit einen Ballon oder ein anderes
expandierbares Element zu erfordern, um den Stent 10 in
den vergrößerten Zustand
radial zu expandieren, und/oder die Wendelplatte 12 kann
so vorgespannt sein, dass sie sich wenigstens teilweise oder vollständig entrollt,
um eine radiale Expansion zu erlauben.
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In
einer bevorzugten Form weisen die streckbaren Elemente 30 ein
temperaturaktiviertes Formgedächtnis
auf. Zum Beispiel können
die streckbaren Elemente 30 bei einer ersten Temperatur
so vorgespannt sein, dass sie eine in Umfangsrichtung kontrahierte
oder "ungedehnte" Form einnehmen,
während
bei einer höheren
zweiten Temperatur z. B. oberhalb einer Übergangstemperatur des Stentmaterials
die streckbaren Elemente 30 so vorgespannt sein können, dass
sie eine in Umfangsrichtung expandierte oder "gestreckte" Form annehmen. Die erste Temperatur
liegt vorzugsweise im Wesentlichen unterhalb der Umgebungstemperatur,
wie z. B. bei etwa –20°C, während die
zweite Temperatur im Wesentlichen unterhalb der Körpertemperatur
liegt, wie z. B. bei nicht mehr als 28°C, und vorzugsweise bei etwa
18–20°C.
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Um
einen Wendelplattenstent wie beschrieben herzustellen, wird eine
relativ dünne,
im Wesentlichen flache Platte 12 geschaffen, die aus einem
biokompatiblen Material gebildet ist, wie z. B. rostfreien Stahl
oder aus einem Polymer. Die Platte 12 wird vorzugsweise
aus einem Formgedächtnispolymer
oder -metall gebildet, wie z. B. einer Nickel-Titan-Legierung ("Nitinol"), vorzugsweise mit
einem thermisch aktivierten Formgedächtnis. Alternativ kann ein
elastisches Material verwendet werden, wie z. B. eine Tantal-, Platin-
oder Wolframmlegierung, oder ein superelastisches Material, wie
z. B. Nitinol. Die streckbaren Elemente 30, die Zähne 24 und/oder
irgendwelche anderen Öffnungen
in der Platte 12 können unter
Verwendung einer Anzahl herkömmlicher
Metallbearbeitungsprozesse ausgebildet werden, wie z. B. Prägen und
Stanzen, Laserschneiden oder chemisches Ätzen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
werden die streckbaren Elemente 30 in ihrer gestreckten Form
ausgebildet, wobei die Platte 12 anschließend wärmebehandelt
wird, z. B. mit einer Temperatur von etwa 450°C oder höher, um das Formgedächtnis des Materials
zu aktivieren. Anschließend
wird die Platte 12 abgekühlt, wobei die streckbaren
Elemente 30 in ihre ungestreckte Form komprimiert werden,
und wobei die Platte 12 aufgerollt wird, um einen Wendelplattenstent 10 zu
schaffen.
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Der
Stent ist vorzugsweise aus Nitinol gebildet, das dann, wenn es wärmebehandelt
wird, im Wesentlichen in seine Austenitphase konvertiert wird, d.
h. veranlasst wird, seine gestreckte Form anzunehmen. Wenn es gekühlt wird,
unterliegt das Nitinol-Material vorzugsweise einer Martensittransformation.
Wenn die streckbaren Elemente 30 in ihre ungestreckte Form
bei niedrigen Temperaturen relativ zu der Umgebung komprimiert werden,
wie z. B. bei etwa –20°C, ist das
Material im Wesentlichen Martensit, das in den ungestreckten Zustand
plastisch verformt wird. Vorzugsweise wird eine Nitinollegierung
ausgewählt,
so dass ein Übergang
zurück
zu Austenit ausreichend vor dem Zeitpunkt stattfindet, zu dem das
Material die Körpertemperatur
erreicht, z. B. bei etwa 18–20°C. Somit
können
die streckbaren Elemente 30 automatisch vorgespannt sein,
um die gestreckte Form anzunehmen, bevor sie die Körpertemperatur
erreichen.
-
In
einem weiteren bevorzugten Verfahren können die streckbaren Elemente 30 in
ihrer ungestreckten Form ausgebildet werden und dann in ihre gestreckte
Form plastisch verformt werden, während z. B. das Nitinol-Material
sich in seiner Martensitphase befindet. Die Platte 12 kann
dann wärmebehandelt
werden, um z. B. das Material in seine Austenitphase zu transformieren,
um somit die gestreckte Form im Formgedächtnis des Materials zu speichern. Bei
Abkühlung
wandelt sich das Material zu Martensit zurück um, um somit in die ungestreckte
Form zurückzukehren.
Die Platte 12 kann dann in ihren kontrahierten Zustand
für die
Platzierung auf einer (nicht gezeigten) Zuführungsvorrichtung aufgerollt
werden.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, wird in einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
die gestreckte Form der streckbaren Elemente 30 ausgebildet,
indem eine Streckkraft über
mehr als eine Ebenendimension der entrollten gewendelten Platte
ausgeübt wird.
Bei früheren
Wendelplattenstents, die aus Formgedächtnismaterial gebildet sind,
war z. B. bekannt, eine Streckkraft in Umfangsabmessung auszuüben, um
der gewendelten Platte eine Umfangsausdehnungsvorspannung zu verleihen.
In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Streckkraft auf die gewendelte
Platte in Umfangsabmessung ausgeübt
(siehe Pfeile C in 4) und in wenigstens einer anderen
Abmessung, vorzugsweise longitudinal (siehe Pfeile L in 4). Die
Nicht-Umfangsrichtungs-Streckkraft hat die Wirkung, dass sie eine
Expansion in Nicht-Umfangsabmessung hervorruft oder verstärkt, wenn
sich die gewendelte Platte aus ihrem kontrahierten Zustand in ihren
expandierten Zustand ausdehnt. Wenn somit die Nicht-Umfangsabmessung
longitudinal ist, hat die Nicht-Umfangsrichtung-Streckkraft die
Wirkung, eine longitudinale Expansion hervorzurufen oder zu verstärken, was
tendenziell eine Verkürzung
des Stents bei Expansion verringert oder eliminiert, wie im Folgenden
beschrieben wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann in einer bevorzugten Ausführungsform
die Längsstreckkraft
ausgeübt
werden, indem alternierende (d. h. jeweils die zweiten) Abschlussstrebenenden
gegriffen werden und die Streckkraft auf die gegriffenen Strebenenden ausübt wird.
Die gegriffenen Strebenenden tendieren dazu, bis zu einem Grad verlängert zu
werden, der größer ist
als die nicht gegriffenen Enden in der Abschlussreihe der Zellen.
Die nicht gegriffenen Abschlussreihenzellen tendieren andererseits
dazu, die Längung
der gegriffenen Abschlussreihenzellen durch Abflachen zu kompensieren,
d. h. die Zelle zu veranlassen, sich in Umfangsrichtung bis zu einem größeren Grad
auszudehnen als die benachbarten langgestreckten Zellen. Das Ergebnis
ist eine Reduktion der Verkürzung
des Stents gemessen mittels der Enden der langgestreckten (gegriffenen)
Abschlussreihenzellen.
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Hülsenstentmarkierungen 80 können vorzugsweise
auf den verlängerten
Strebenkanten angeordnet sein. Die Hülsenstentmarkierungen sind
in der US-Patentanmeldung mit dem Titel "Sleeve Stent Marker", veröffentlicht als US 2004-0254637,
vollständiger
beschrieben.
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Der
Wendelplattenstent 10 kann in seinem kontrahierten Zustand über dem
distalen Ende eines (nicht gezeigten) Zuführungskatheters platziert werden,
der eine Größe aufweist,
die für
die perkutane Einbringung in das Gefäßsystem eines Patienten ausgelegt
ist. Eine zurückziehbare
Hülse (nicht
gezeigt) kann über
das distale Ende vorgeschoben werden, um somit den Stent 10 zu
schützen
und ein Verschieben zu verhindern und/oder eine verfrühte Ausbringung
zu verhindern. Alternativ können
andere Einrichtungen vorgesehen sein, um den Stent 10 in seinem
kontrahierten Zustand zu halten, wie z. B. ein Draht oder ein Faden
(nicht gezeigt), die durch die überlappenden
Schichten des Stents gewoben sein können, um ein verfrühtes Entrollen
zu verhindern.
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Das
distale Ende der Katheter-Hülse-Anordnung
kann dann perkutan in das Gefäßsystem
eines Patienten eingebracht werden und bis zu einem Zielbehandlungsort
vorgerückt
werden, wie z. B. einer Stenose innerhalb der Herzkranz- oder Halsschlagadern.
Die Übergangstemperatur
des Stentmaterials wird entweder vor oder während der Einbringung überschritten
(sofern eine bestimmte Form von Temperatursteuerung genutzt wird),
um somit das temperaturaktvierte Formgedächtnis des Materials zu aktivieren,
so dass die streckbaren Elemente 30 vorgespannt werden,
um ihre gestreckte Form anzunehmen, z. B. wenn das Nitinol seine
Transformation zurück
zum Austenit abschließt.
Somit hindert die Hülse den
Stent 10 an einer wenigstens teilweisen Expansion aufgrund
des Streckens der streckbaren Elemente 30. Sobald der Stent 10 am
Behandlungsort richtig positioniert ist, kann die Hülse zurückgezogen werden,
wodurch der Stent 10 freigelegt wird, der dann wenigstens
teilweise radial expandieren kann, wenn die streckbaren Elemente 30 ihre
gestreckte Form annehmen.
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Die
Katheter-Hülse-Anordnung
kann zurückgezogen
werden, und es kann ein (nicht gezeigter) Ballonkatheter in das
Innere des teilweise gedehnten Stents 10 eingeführt werden.
Alternativ kann ein Ballon oder ein anderes expandierbares Element
(nicht gezeigt) am Zuführungskatheter
neben dem Stent 10 vorgesehen sein. Der Ballon kann aufgeblasen
werden, um somit den Stent 10 radial weiter auszudehnen.
Sobald ein gewünschter
vergrößerter Zustand erreicht
ist, wird der Ballon entleert und zurückgezogen. Die Zähne 24 auf
der inneren Längskante 20 greifen
vorzugsweise in einen Satz von Öffnungen 32 in
der Platte 12 ein, um somit den Stent 10 in seinen vergrößerten Zustand
im Wesentlichen zu verriegeln. Somit erlauben die Zähne 24 dem
Stent 10, schrittweise auf eine Anzahl vergrößerter Zustände verriegelt
zu werden, solange die inneren und äußeren Längsabschnitte 26, 28 überlappen
und den Zähnen 24 erlauben,
in entsprechenden Öffnungen 32 einzugreifen,
wie für
Fachleute offensichtlich ist.
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Außerdem kann
der Wendelplattenstent ferner nach außen gerichtete Haken oder Widerhaken (nicht
gezeigt) aufweisen, um die Verankerung der Stents innerhalb eines
Körperdurchlasses
zu steigern. Pro-thrombotisches Material (nicht gezeigt) kann auf
den Außenoberflächen des
Wendelplattenstents vorgesehen sein, um eine Abdichtung gegen die
Wand des Körperdurchlasses
zu verbessern. Zusätzliche
Informationen über
Wendelplattenstents, die für
die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind
z. B. zu finden in den
US-Patenten
Nm. 4.577.631 , eingereicht am 25. März 1986 im Namen von Kreamer,
5.007.926 , eingereicht am
16. April 1991 im Namen von Derbyshire,
5.158.548 , eingereicht am 28. Oktober
1992 im Namen von Lau u. a., Re
34.327 ,
neu eingereicht am 27. Juli 1993 im Namen von Kreamer,
5.423.885 , eingereicht am 13. Juni
1995 im Namen von Williams,
5.441.515 ,
eingereicht am 15. August 1995 im Namen von Khosravi u. a., und
5.443.500 , eingereicht am
22. August 1995 im Namen von Sigwart.
-
Die
streckbaren Elemente, die im Wendelplattenstent gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten sind, können
eine Anzahl unterschiedlicher Formen annehmen. Im allgemeinen sind
mehrere streckbare Elemente in einer vorgegebenen Anordnung vorgesehen,
wie z. B. einer longitudinalen Konfiguration oder einer Umfangskonfiguration,
obwohl eine Vielfalt von Anordnungen vorgesehen sein kann, die ein
gewünschtes
Aufwickeln oder gewünschte Flexibilitätseigenschaften
bereitstellen. Das
US-Patent
Nr. 6.325.820 offenbart eine Anzahl solcher Anordnungen.
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In 2 ist
ein bevorzugte Ausführungsform einer
Mehrfachzellen-Maschenstruktur 40 gezeigt, die mehrere
Zellen 42 enthält,
die eine Form aufweisen, die als einer Fledermaus ähnlich beschrieben werden
kann. Jede Zelle 42 definiert einen "Kopf"-Bereich 44,
einen "Schwanz"-Bereich 46 und erste
und zweite gebogene "Flügel"-Bereiche 48, 50, die
die Fledermausform bilden. Der Kopfbereich 44 jeder Zelle
ist mit dem Schwanzbereich 46' der benachbarten Zelle 42' verbunden.
Verzugsweise sind die benachbarten Zellen 42, 42' direkt verbunden, wie
gezeigt ist; alternativ können
jedoch ein oder mehrere Umfangsverbinder (nicht gezeigt) vorgesehen
sein, die sich zwischen benachbarten Kopf- und Schwanzbereichen
in Umfangsrichtung erstrecken.
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Die
Kopf- und Schwanzbereiche 44, 46 sind vorzugsweise
in Umfangsrichtung ausgerichtet, d. h. sie definieren eine Umfangsachse 52 (siehe 1A) im
Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 18,
wobei die Flügelbereiche 48, 50 vorzugsweise
eine allgemeine "V-"Form aufweisen, die
sich von den Kopf- und Schwanzbereichen 46, 48 longitudinal
weg erstreckt, d. h. über
die Umfangsachse 52 einander gegenüberliegen.
-
Die
Flügelbereiche 48, 50 sind
vorzugsweise durch erste und zweite gebogene Elemente 54, 56 definiert,
wobei die gebogenen Elemente 54, 56 jeweils ein
erstes Element 54a, 56a und ein zweites Elemente 54c, 56c enthalten,
die mittels eines Bogenstücks 54b, 56b miteinander
verbunden sind. Das zweite Elemente 54c ist vorzugsweise
wesentlich kürzer
als das erste Elemente 54a des ersten gebogenen Elements 54,
wobei in ähnlicher
Weise das zweite Elemente 56c wesentlich kürzer ist
als das erste Element 56a des zweiten gebogenen Elements 56,
wie in 2 zu sehen ist. Jeder Kopfbereich 44 ist
vorzugsweise durch einen Längsverbinder 58 definiert,
der sich zwischen den ersten Elementen 54a der ersten gebogenen
Elemente 54 der gegenüberliegenden
Flügelbereiche 48, 50 erstreckt.
In ähnlicher
Weise ist der Schwanzbereich vorzugsweise durch einen Längsverbinder 60 definiert,
der sich zwischen den zweiten Elementen 56c der zweiten
gebogenen Elemente 56 erstreckt.
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Die
Enden der ersten Elemente 56a der zweiten gebogene Elemente 56,
die den Bogenstücken 56b gegenüberliegen,
sind mit den Enden der zweiten Elemente 54c der ersten
gebogenen Elemente 54 mittels eines Splintverbinders verbunden, um
somit die Spitzen der Flügelbereiche 48, 50 zu definieren.
Außerdem
sind die Enden der ersten Elemente 54a der ersten gebogenen
Elemente 54, die den Bogenstücken 54b gegenüberliegen,
mit den Enden der zweiten Elemente 56c der in Umfangsrichtung
benachbarten Zellen 42 mittels Splintverbindern 64 verbunden.
Dieser Aufbau führt
dazu, dass der Längsverbinder 58 des
Kopfbereiches 44 ebenfalls der Längsverbinder für den Schwanzbereich 46 der benachbarten
Zelle 42 ist, und der Längsverbinder 60 des
Schwanzbereiches 46 der Längsverbinder für den in
Umfangsrichtung benachbarten Kopfbereich 44 ist.
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In
der in 2 gezeigten Ausführungsform weisen die gebogenen
Elemente und Bogenstücke im
Wesentlichen eine konstante Breite auf. In einer alternativen Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, weisen die kürzeren zweiten Elemente 54c und die
Bogenstücke 54b eine
kleinere Breite auf als die längeren
ersten Elemente 54a. In der bevorzugten Form weisen die
längeren
ersten Elemente eine um etwa 25% bis 50% größere Breite auf, und vorzugsweise
eine um etwa 33% größere Breite,
als die kürzeren
zweiten Elemente und die Bogenstücke.
Die in 3 gezeigte Maschenstruktur enthält ferner
eine leicht modifizierte Form der Splintverbinder 62', 64', die eine Birnenform
aufweisen, statt eines konstanten Krümmungsradius, mit einem sanften Übergang zwischen
den ersten und zweiten Elementen. Außerdem enthält die Maschenstruktur der 3 einen Längsverbinder 58', der relativ
zu dem in 2 gezeigten Ort in Umfangsrichtung
nach unten (wie in den Figuren gezeigt) verschoben ist.
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Wie
in den 1A und 1B gezeigt
ist, definiert jede Umfangsfolge von Flügelbereichen 48, 50 ein
zylindrisches Band 70, wenn eine Platte 12 mit fledermausförmigen Zellen,
die darin ausgebildet sind (nicht gezeigt) zu einem Wendelplattenstent 10 aufgerollt
wird. Jedes zylindrische Band 70 weist im Wesentlichen
ein Zickzackmuster auf, das durch eine Serie von aufeinanderfolgenden
Diagonalelementen definiert wird, d. h. den alternierenden ersten
und zweiten gebogenen Elementen 54, 56, die miteinander
durch Splintverbinder 62, 64 verbunden sind.
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Innerhalb
jedes zylindrischen Bandes 70 sind vorzugsweise alle Diagonalelemente 54, 56 entweder
im "Uhrzeigersinn" oder im "Gegenuhrzeigersinn" um den Umfang orientiert.
Anders ausgedrückt sind
die Bogenstücke 54b, 56b alle
in jedem Band 70 so ausgerichtet, dass sie im Allgemeinen
in eine einzige Richtung um die Längsachse 18 "zeigen", wie z. B. in 1B gezeigt
ist, oder parallel zur Umfangsachse 52, wie in 1A gezeigt
ist. Somit definieren die Bogenstücke 54b, 56b Scheitelpunkte
in den im Wesentlichen "V"-förmigen Flügelbereichen 48, 50, die
entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die Längsachse 18 zeigen.
Dieses Merkmal erleichtert das "Aneinanderstapeln" der Diagonalelemente 54, 56 in
jeder Zelle, d. h. das Komprimieren der Diagonalelemente 54, 56,
wenn der Wendelplattenstent sich in ungedehnten Zustand befindet,
ohne ein Überlappen
der Diagonalelemente 54, 56 hervorzurufen.
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Vorzugsweise
sind alle Diagonalelemente 54, 56 in allen Zellen
des Stents im Uhrzeigersinn ausgerichtet, wie in 1B gezeigt
ist. Somit können die
Bogenstücke 54b, 56b der
darunterliegenden Diagonalelemente 54, 56 von
den darüberliegenden
Diagonalelementen 54, 56 weg orientiert sein,
was die Gefahr wesentlich reduzieren kann, dass die darunterliegenden
Diagonalelemente sich während
der Expansion an den darüberliegenden
Diagonalelementen verfangen.
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Die
gebogenen Diagonalelemente (oder die gekrümmten Flügelbereiche) verleihen der
gesamten Maschenstruktur des Wendelplattenstents Flexibilität. Wendelplattenstents
mit starren Gittermaschenstrukturen können keine ausreichende Flexibilität im Wesentlichen
quer zur Längsachse
des Stents bieten. Im Gegensatz hierzu erlauben die gebogenen Diagonalelemente
den individuellen Zellen, sich im Wesentlichen quer zur Längsachse
zu biegen, wobei die gebogenen Diagonalelemente sich nach Bedarf ausdehnen
oder komprimieren. Somit kann der Stent leichter gewundenen Körperbereichen angepasst werden,
durch die der Stent geführt
wird, oder innerhalb derer der Stent implantiert wird.
-
Außerdem können die
gebogenen Diagonalelemente auch eine Verkürzung des Stents während der
Ausdehnung reduzieren. Diamantförmige
Maschenstrukturen können
sich z. B. in Längsrichtung wesentlich
verkürzen,
wenn sie radial expandieren. Die Zellenstrukturen der hier beschriebenen
Stents können
im Gegensatz hierzu eine solche Verkürzung wesentlich reduzieren.
Während
der Expansion bewegen sich benachbarte Diagonalelemente in Umfangsrichtung
voneinander weg, d. h. parallel zur Umfangsachse 52, um
somit tendenziell die Längskomponente
der Diagonalelemente zu reduzieren. Um wenigstens einen Teil dieser
Reduktion zu kompensieren, können
die Bogenstücke 54b, 56b,
der Diagonalelemente 54, 56 nachgeben, was einen
Innenwinkel 66, 68 zwischen den ersten und zweiten
Elementen 54a, 56a, 54c, 56c der
jeweiligen Diagonalelemente 54, 56 erhöht und somit
die Längskomponente der
Diagonalelemente 54, 56 erhöht. Diese Wirkung wird durch
Nutzung der hier beschriebenen Wärmebehandlungsverfahren
hervorgerufen oder gesteigert.
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In
einer bevorzugten Form weisen die Längsverbinder 58, 60 eine
Länge auf,
die wesentlich kleiner ist als die Längskomponente der gebogenen
Diagonalelemente 54, 56, um somit eine effektive
Abstützung
des Körperlumens
während
der Expansion sicherzustellen. Alternativ können die Längsverbinder 58, 60 eine
Länge gleich
oder größer als
die Längskomponente
der Diagonalelemente 54, 56 aufweisen, obwohl
dies aufgrund der Lücken
missbilligt werden kann, die innerhalb der Mehrfachzellenstruktur
auftreten können.
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In
einer weiteren Alternative können
die Längsverbinder
gekrümmte
Abschnitte enthalten, die zwischen den benachbarten zylindrischen
Zellen zusätzliche
Flexibilität
schaffen können.
Die flexible Eigenart der gebogenen Diagonalelemente und der gekrümmten Flügelbereiche
bietet jedoch vorzugsweise eine ausreichende Flexibilität, so dass
im Wesentlichen gerade Längsverbinder
vorgesehen sein können,
die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse erstrecken. Die Längsverbinder
können
sich biegen, entweder dort, wo sie mit den Diagonalelementen verbunden
sind, oder an einem Zwischenpunkt, wenn der Stent quer zur Längsachse
gebogen wird, um eine zusätzliche
Flexibilität
zu schaffen.
-
In
der in 1A gezeigten Ausführungsform enthält der Stentkörper einen
Zentralabschnitt 71, der aus der Maschenstruktur gebildet
ist, die fledermausförmige
Zellen umfasst, wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben
worden ist, sowie ein zylindrisches Abschlussband 72 an
jedem der ersten und zweiten Enden 12, 14. Das
zylindrische Abschlussband 72 umfasst ein Zickzackmuster
aus geraden Abschnitten 74, die halbrauten- oder dreieckförmige Zellen 76 bilden.
Ein Schlitz 82 ist in alternierenden Abschlussenden der
Streben gezeigt, die die zylindrischen Abschlussbänder bilden.
Die Schlitze 82 erleichtern das Anbringen einer Hülsenmarkierung
am Stent, wie in der obenbeschriebenen Patentanmeldung "Sleeve Stent Marker" vollständiger beschrieben
ist. In einer alternativen Ausführungsform,
wie z. B. derjenigen, die in 4 gezeigt
ist, ist der gesamte Stentkörper
aus der Maschenstruktur gebildet, die fledermausförmige Zellen
umfasst, wobei die zylindrischen Abschlussbänder 72 nicht enthalten
sind.
-
Die
Wendelplattenstents und die Verfahren sind hier beschrieben worden
und in den beigefügten Zeichnung
in Bezug auf mehrere Merkmale der Stents und der Verfahren dargestellt.
Es ist beabsichtigt, und sollte klar sein, dass diese Merkmale auf vielfältige unterschiedliche
Weise kombiniert werden können,
um die hier beschriebenen Vorteile zu erzielen, und dass die spezifischen
Merkmale und Beispiele, die hier beschrieben worden sind, zu Darstellungszwecken
präsentiert
werden und nicht einschränken
sollen.
-
Obwohl
ferner die Erfindung für
verschiedene Modifikationen und alternative Formen empfänglich ist,
wurden spezifische Beispiele derselben in den Zeichnungen gezeigt
und hier genauer beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung
nicht auf genauen Formen oder Verfahren, die hier offenbart sind,
beschränkt
ist, sondern im Gegenteil die Erfindung alle Modifikationen, Äquivalente
und Alternativen abdecken soll, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.