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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft Materialien und Verfahren zum Einwickeln von
Pflanzen und Blumenanordnungen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Konventionelle
Verpackungen zum Einwickeln von Blumenanordnungen und Blumensträußen verwenden
ein oder mehrere Blätter
Papier oder Folie. Um einen Blumenstrauß einzuwickeln, werden quadratische
oder rechteckige Blätter
des Papiers oder der Folie zum Beispiel um den Blumenstrauß herum
von Hand gefaltet. Abhängig
von dem Aussehen, das der Blumenverpacker erreichen will, kann sich
die Komplexität
der Faltung ändern.
Kompliziertere Anordnungen weisen mehr Faltungen auf und erfordern
mehr Zeit und Arbeit, um sie zu vollenden. Vermehrte Zeit und Arbeit
führt zu
erhöhten
Kosten der Herstellung gefalteter Blätter zum Einwickeln von Blumensträußen. Diese
erhöhten
Kosten können
die angestrebten Kosten übersteigen,
die Kunden für
die Blumenumwicklungen zahlen wollen.
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Zusätzlich zu
Kosten- und Preisgestaltungseinschränkungen fehlen den Papier-
und Folienblättern
Führungen
oder Markierungen, die zeigen, wie die Blätter gefaltet werden, was es
sowohl für
die Hersteller als auch für
die Endverbraucher schwierig macht, ein einheitliches Endprodukt
zu erreichen. Eine Lösung
für die
Kosten- und Preisgestaltungseinschränkungen ist die Blumenhülle. Die
Blumenhülle ist
eine konisch geformte Tüte,
die an dem oberen Ende und an dem unteren Ende offen ist. Blumenhüllen sind
in vielen verschiedenen Größen erhältlich, um
das Bedürfnis
des Kunden zu erfüllen,
die Blumen und Blumenanordnungen verschiedener Größe geeignet
zu verpacken. Außerdem
werden Blumenhüllen
in konventionellen Tütenherstellungsmaschinen
angefertigt, welche diese zu einem leicht reproduzierbaren Produkt
machen. Deshalb wird eine Einheitlichkeit von einer Einheit zu der
anderen erreicht. Obwohl Blumenhüllen
bequem und relativ kostengünstig
herzustellen sind, fehlen diesen Hüllen das handgewickelte Aussehen
und die dekorativen Aspekte eines gefalteten Blatts.
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Die
US 4,917,240 betrifft einen
teilweise zusammengesetzten ausdehnbaren Behälter oder eine teilweise zusammengesetzte
ausdehnbare Basis, die einen Aufnahmebehälter mit einer geneigten vorderen
Oberfläche
bilden. Der untere Abschnitt des Inneren der Basis ist beschichtet,
um es wasserdicht oder -beständig
zu machen, und ein Block behandelten Schaummaterials ist in die
Basis zum Zurückhalten der
Stängel
geschnittener Blumen eingefügt.
Eine Bildkarte kann an der geneigten Fläche des Aufnahmebehälters angebracht
werden und aus einer Anzahl vor vorgedruckten Grußworten
und dekorativen Gestaltungen beliebige darauf vorgesehen haben. Öffnungen
mit verschiedenen Größen sind
in der Bildkarte zum Einführen
einer Blumenanordnung vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Blatt eines Materials, zum Beispiel Papier, Plastikfolie
oder Stoff, für
das Einwickeln und Verpacken von Blumensträußen und Blumenbouquets vorgefaltet und
vorgeklebt. Das Blatt eines Materials weist eine erste ungefaltete
Position und eine zweite gefaltete Position auf und ist von der
ersten Position durch Falten entlang mehrerer in das Blatt eines
Materials geritzter Linien in einer vordefinierten Reihenfolge in
die zweite Position bewegbar. Die geritzten Linien sind angeordnet,
um die vordefinierte Faltreihenfolge zu schaffen, welche die gewünschte Blumenverpackung oder
-umwicklung bildet, die vorzugsweise ein dekoratives, handgewickeltes
Aussehen aufweist.
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Das
Blatt eines Materials kann außerdem
zur Veranschaulichung der vordefinierten Faltreihenfolge gestaltete
sichtbare Kennzeichnungen und eine zur Ergänzung der gefalteten Form des
Blatts gestaltete Musterung beinhalten. Ein Befestigungsmittel ist
auf zumindest einem Abschnitt des Blatts eines Materials vorgesehen,
um das Blatt eines Materials in der zweiten gefalteten Position
zu fixieren. Zusätzlich
zum Ermöglichen
einer einzelnen Art von Verpackung kann das Blatt eines Materials
mehrere zweite gefaltete Positionen beinhalten, wobei jede der mehreren zweiten
Positionen einer unterschiedlichen Verpackung, basierend auf der
Faltreihenfolge, die verwendet wird, wenn das Blatt eines Materials
von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, entspricht.
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Der
Vorgang kann mit dem Ritzen des Blatts, um die gefalteten Linien
zu markieren und den Faltvorgang für die Person, die das Blatt
faltet, leicht und von einem Blatt zu dem nächsten einheitlich zu machen,
beginnen. Das Blatt eines Materials kann außerdem von Hand oder durch
eine Maschine gefaltet werden. Sobald alle Faltungen in dem Blatt
gebildet wurden, werden Abschnitte des Blatts, die überlappen,
zum Beispiel durch Kleben miteinander fixiert, um die gewünschte Blumenverpackung
zu erzeugen. Das Blatt eines Materials kann gefaltet und fixiert oder
flach zum Falten durch die Endverbraucher verschickt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden und in Verbindung
mit dieser gelesen werden sollen, und bei denen gleiche Bezugszeichen
verwendet werden, um gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten
zu kennzeichnen, ist:
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1 eine
Draufsicht einer Ausführungsform
eines Blatts eines Materials in einer ungefalteten Position gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht des Blatts eines Materials in einer gefalteten Position,
das eine Blumenanordnung hält;
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3 eine
Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Blatts eines Materials in einer ersten teilweise gefalteten
Position;
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4 eine
Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Blatts eines Materials in einer zweiten teilweise gefalteten
Position;
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5 eine
Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Blatts eines Materials in einer gefalteten Position;
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6 eine
Draufsicht einer alternativen Ausführungsform eines Blatts eines
Materials in einer ungefalteten Position;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer ersten Schablone
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer zweiten Schablone;
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9 eine
Draufsicht eines Blatts eines Materials in Kontakt mit der ersten
Schablone;
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10 eine
Draufsicht des Blatts eines Materials in Kontakt mit der zweiten
Schablone;
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11 eine
Ansicht einer Fläche
einer weiteren Ausführungsform
einer Schablone gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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12 eine
Ansicht durch Linie 12-12 in 11.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Anfangs
auf 1 Bezug nehmend, wird ein Blatt eines Materials 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Das Blatt eines Materials 10 kann
eine beliebige gewünschte
geometrische Form aufweisen, zum Beispiel kreisförmig, dreieckig, rechteckig
und quadratisch. Zusätzlich
zu normalen geometrischen Formen kann das Blatt eines Materials 10 als
eine Kombination von Formen, zum Beispiel von geometrischen Formen,
die ein ungleichmäßiges Aussehen
schaffen, gestaltet sein. Im Allgemeinen ist das Blatt eines Materials 10 ein
im Wesentlichen zweidimensionales Blatt eines Materials mit einer
Dicke von ungefähr
0,1 mm bis ungefähr
30 mm, vorzugsweise ungefähr
0,5 mm bis ungefähr
10 mm, bevorzugter von ungefähr
1 mm bis ungefähr
5 mm.
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Geeignete
Materialien für
das Blatt eines Materials 10 werden so gewählt, dass
sie im Allgemeinen biegsam und faltbar sind. Diese Materialien können als
eine einzelne Schicht oder als ein Schichtverbund aus zwei oder
mehr Schichten gestaltet sein. Beispiele geeigneter Materialien
beinhalten Papier, Pappe, Metallfolien, Plastik- oder Polymer-Folien
einschließlich
Polypropylen-, Polyethylen- und Zellophan-Folien, Nicht-Polymer-Folien, Stoffe
einschließlich
gewebter Stoffe, Vliesstoffe, natürlicher und synthetischer Fasern,
Gewebe, Leinen und Kombinationen davon. Vorzugsweise werden die
Materialien so gewählt,
dass sie für
die Verwendung als Verpackung oder Umwicklung für Blumen, Pflanzen und Blumenanordnungen
geeignet sind. Das Blatt eines Materials 10 kann undurchsichtig,
durchscheinend, durchsichtig und Kombinationen davon sein. Das undurchsichtige,
durchscheinende und durchsichtige Aussehen des Blatts eines Materials 10 kann
eine inhärente Eigenschaft
des Materials sein, aus dem das Blatt aufgebaut ist, oder kann das
Ergebnis von Farben, Objekten, alphanumerischen Zeichen und Gestaltungen
sein, die auf das Blatt eines Materials 10 gedruckt sind.
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Wie
in 1 veranschaulicht, ist das Blatt eines Materials 10 in
einer ersten ungefalteten Position, in der das Blatt eines Materials 10 im
Wesentlichen flach ist. Entweder auf der Vorderseite oder der Rückseite
oder sowohl auf der Vorderseite als auch der Rückseite des Blatts eines Materials 10 sind mehrere
sich schneidende Linien 12 angeordnet. Die Linien 12 teilen
das Blatt eines Materials 10 in mehrere Abschnitte 14 auf.
Obwohl die Linien 12 auf das Blatt eines Materials 10 zum
Beispiel durch Verwendung von Tinte gedruckt, geprägt oder
geätzt
werden können,
werden die Linien 12 vorzugsweise in das Blatt eines Materials
geritzt. Die Linien 12 sind so angeordnet, dass sie die
Linien definieren, über
die das Blatt eines Materials 10 in eine zweite Position
gefaltet wird. In dieser zweiten Position ist das Blatt eines Materials 10 vollständig gefaltet
und bildet eine Verpackung, Halterung oder Umwicklung mit einer
vorgegebenen Form, wie zum Beispiel in 2 gezeigt. Vorzugsweise
ist die vorgegebene Form geeignet, um Blumen, Pflanzen und Blumenanordnungen
zu halten.
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Zusätzlich zu
der Position der Faltlinien in dem Blatt eines Materials 10 trägt auch
die Reihenfolge des Faltens des Blatts eines Materials 10 über die
mehreren Linien 12 zu dem endgültigen Aussehen und der endgültigen Funktion
der Verpackung bei, die ausgebildet wird, wenn das Blatt eines Materials
von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird. Bei
einer Ausführungsform
werden die mehreren Linien 12 so geritzt, dass eine vordefinierte Reihenfolge
zum Falten des Blatts eines Materials 10 geschaffen wird,
um die gewünschte
Verpackungsform zu erreichen. Deshalb wirken die geritzten Linien 12 als
Knicke, so dass sich das Blatt eines Materials 10 schon
an sich über
die Linien 12 in der geeigneten vorgegebenen Folge oder
Reihenfolge faltet.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
beinhaltet das Blatt eines Materials 10 außerdem sichtbare Kennzeichnungen 16,
zum Beispiel alphanumerische Kennzeichnungen, oder geschriebene
Anweisungen, die neben den Linien 12 oder innerhalb dieser
integriert angeordnet und so gestaltet sind, dass sie die vordefinierte
Faltreihenfolge veranschaulichen. Die sichtbaren Kennzeichnungen 16 können entweder auf
der Vorderseite oder der Rückseite
des Blatts eines Materials 10 angeordnet sein und werden
auf dem Blatt eines Materials durch ein beliebiges geeignetes, in
der Technik bekanntes Verfahren einschließlich Drucken, Ätzen und
Prägen
angebracht. Vorzugsweise werden die sichtbaren Kennzeichnungen 16 so
auf dem Blatt eines Materials angebracht, dass, nachdem eine erste
Faltung über
die Linie mit der ersten sichtbaren Kennzeichnung 18 durchgeführt wurde,
nachfolgende Kennzeichnungen leicht sichtbar sind. Jedoch beeinträchtigen
die sichtbaren Kennzeichnungen 16 nicht das endgültige Aussehen der
Verpackung und sind vorzugsweise dem Blick verborgen, wenn das Blatt
eines Materials 10 in der zweiten Position ist.
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Der
Vorgang zum Ausbilden des Blatts eines Materials 10 in
eine Verpackung ist in 1 und 3 bis 5 veranschaulicht.
Das gewünschte Aussehen
der aus dem Blatt eines Materials 10 aufgebauten Verpackung
wird gewählt
und die notwendige Anordnung der Linien 12 in dem Blatt
eines Materials und die Reihenfolge des Faltens des Blatts eines
Materials 10 über
die Linien 12 werden bestimmt. Als Nächstes werden die mehreren
sich schneidenden Linien 12 in das Blatt eines Materials 10 gemäß der vorgegebenen
Anordnung geritzt. Das Verfahren des Ritzens der Linien 12 ändert sich
abhängig
von der Art des verwendeten Materials. Bei einer Ausführungsform
wird eine Stanze verwendet, um das Ritzen durch Druck aufzubringen.
Bei einer weiteren Ausführungsform
ist das Blatt eines Materials 10 aus Papier aufgebaut und
werden mehrere Blätter
Papier gleichzeitig mit der gewünschten
Anordnung von Linien geritzt. Bei noch einer weiteren Ausführungsform
ist das Blatt eines Materials 10 aus einem Folienmaterial,
zum Beispiel einer Polymerfolie, aufgebaut und wird ein einzelnes
Folienblatt unter Verwendung einer metallenen Stanze geritzt. Andere
Verfahren zum Ritzen der mehreren Linien 12 in das gewählte Blatt
eines Materials 10 sind benutzbar, was von dem Fachmann
verstanden würde.
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Nach
dem Ritzen wird der Faltwinkel definiert, weshalb es dem Benutzer
ermöglicht
wird, die Blätter
leicht unter Verwendung der Ritzlinien auf dem Blatt als Führungen
zu falten. Die mehreren Linien 12 können auch auf das Blatt eines
Materials 10 gedruckt werden und, falls gewünscht, werden
die sichtbaren Faltreihenfolgekennzeichnungen 16 hinzugefügt oder
auf das Blatt eines Materials 10 gedruckt.
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Das
Blatt eines Materials 10 wird dann in der durch die mehreren
geritzten Linien 12 definierten und durch die sichtbaren
Kennzeichnungen 16 veranschaulichten Reihenfolge gefaltet.
Alternativ kann das Blatt eines Materials 10 entweder von
Hand oder durch eine Maschine gefaltet werden, ohne zuerst die mehreren
Linien 12 in das Blatt eines Materials zu ritzen. Bei dieser
Ausführungsform
würde die
Maschine ein vollständig
flaches und nicht-geritztes Blatt eines Materials 10 in
der geeigneten Reihenfolge falten, um die vorgegebene Verpackungsform
auszubilden. Bei beiden Ausführungsformen
kann die gleiche Reihenfolge und Gestaltung zum Falten verwendet werden,
um die gleichen vorgegebenen Verpackungen zu erzeugen.
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Wie
in 3 gezeigt, wird das Blatt eines Materials 10 über die
geritzte Linie gefaltet, welche die erste sichtbare Kennzeichnung 18 enthält. Sobald
es gefaltet ist, sind die zweiten sichtbaren Kennzeichnungen 20 sichtbar.
Wenn die Linien zusätzlich dazu,
dass sie geritzt sind, auch gedruckt sind, sind die gedruckten Linien,
die entlang der geritzten Linien verlaufen und die zweiten sichtbaren
Kennzeichnungen 20 enthalten, auch sichtbar. Bei einer
Ausführungsform
sind die gedruckten Linien 12 sichtbar, weil die Linien
auf die Vorderseite 24 des Blatts eines Materials 10 gedruckt
sind und das Blatt eines Materials 10 durchsichtig oder
durchscheinend ist. Alternativ sind die Linien 12 sowohl
auf die Vorderseite 24 als auch die Rückseite 26 des Blatts
eines Materials 10 gedruckt. Da die Linien 12 eigentlich
so in das Blatt eines Materials 10 geritzt werden können, dass sie
sowohl die Position der Linien als auch die Reihenfolge des Faltens
kennzeichnen, ist das Drucken der Linien 12 oder alphanumerischer
Kennzeichnungen 16 optional.
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Wie
in 4 gezeigt, wird das Blatt eines Materials über die
geritzte Linie 12 gefaltet, welche die zweiten sichtbaren
Kennzeichnungen 20 enthält. Sobald
es gefaltet ist, sind die nächsten
oder dritten sichtbaren Kennzeichnungen 22 sichtbar. Als
Nächstes
wird das Blatt eines Materials 10 über die Linie 12 gefaltet,
welche die dritten sichtbaren Kennzeichnungen 22 enthält, um die
in 5 veranschaulichte vorgegebene Verpackung zu erzeugen.
Obwohl fünf sich
schneidende Faltlinien, die eine Dreischritt-Faltreihenfolge definieren,
veranschaulicht sind, ist die Anzahl der Faltlinien nicht auf fünf beschränkt, sondern
wird durch die gewünschte
endgültige
Form der Verpackung bestimmt.
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Das
Blatt eines Materials 10 wird dann in der vorgegebenen
Verpackungsform fixiert. Wie in 4 gezeigt,
wird das Blatt eines Materials in der vorgegebenen Form durch Aufbringen
eines Befestigungsmittels 28 auf zumindest einen Abschnitt
oder eine Stelle auf dem biegsamen Blatt eines Materials 10 fixiert.
Alternativ wird das Befestigungsmittel auf mehrere Stellen über das
Blatt eines Materials aufgebracht. Vorzugsweise überlappen die Abschnitte des Blatts
eines Materials 10, die das Befestigungsmittel 28 enthalten,
wenn das Blatt eines Materials in der zweiten, gefalteten Position
ist. Ein beliebiges Befestigungsmittel, das geeignet ist, eine Stelle
auf dem Blatt eines Materials mit einer anderen zu verbinden, kann
verwendet werden. Das Befestigungsmittel kann das Blatt eines Materials
fest oder lösbar
in der vorgegebenen Form fixieren. Geeignete Befestigungsmittel
beinhalten Klebstoffe, Doppelklebeband, mechanische Halterungen,
direkte Verbindungen und Kombinationen davon. Sobald das Blatt eines Materials
geritzt, gefaltet und fixiert wurde, wird die bestimmte Stelle,
an der das Ritzen durchgeführt wurde,
verhindern, dass das Material die definierte Faltung verliert. Mit
anderen Worten wird die Faltung in ihrer Position bleiben.
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Sobald
sie gefaltet und fixiert ist, wird die Verpackung dann an den Endverbraucher
verschickt. Dieses Verfahren ermöglicht
die effiziente Herstellung einer einheitlichen Verpackung zum Halten
von Blumen, Blumenanordnungen und Pflanzen. Bei einer alternativen
Ausführungsform
kann das Blatt eines Materials 10 zu dem Endverbraucher
als ein flaches geritztes Blatt vor dem Falten und Fixieren verschickt
werden. Da das Blatt eines Materials geritzt ist, kann der Endverbraucher
leicht und einheitlich das Blatt in die gewünschte Verpackungsform falten. Bei
dieser Ausführungsform
wird das Befestigungsmittel 28 auf das Blatt eines Materials 10 an
der geeigneten Stelle aufgebracht. Ein bevorzugtes Befestigungsmittel
bei dieser Ausführungsform
ist Doppelklebeband.
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Wie
in 5 veranschaulicht, ist die vorgegebene Form bei
einer Ausführungsform
hauptsächlich
konisch mit einem offenen oberen Ende 30 und einem offenen
unteren Ende 32 und mehreren spitzen oder spitz zulaufenden
Abschnitten 36. Dies ermöglicht die Platzierung von
Blumenanordnungen 14 in der Verpackung (2).
Obwohl diese als eine konische Blumenumwicklung veranschaulicht
wurde, sind andere Verpackungsformen möglich. Bei einer Ausführungsform
weist die vorgegebene Form das Aussehen auf, dass sie von Hand gewickelt
ist. Bei einer weiteren Ausführungsform
weist die vorgegebene Form das Aussehen mehrfacher überlappender Schichten
einer Umwicklung auf.
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Die
vorgegebene Form kann durch Verwendung einer Anordnung von Musterungen
verbessert werden, die über
das Blatt eines Materials 10 angeordnet und so gestaltet
sind, dass sie ein gewähltes Aussehen
erzeugen, wenn das Blatt in der zweiten Position ist. Bei einer
Ausführungsform
ist dieses gewählte
Aussehen so gestaltet, dass es die gefaltete Form des Blatts eines
Materials 10 ergänzt.
Geeignete Musterungen beinhalten Anordnungen von undurchsichtigen,
durchscheinenden und durchsichtigen Bereichen. Diese Bereiche können eine
inhärente
Eigenschaft des Blatts eines Materials 10 sein oder auf
das Blatt des Materials 10 gedruckt oder anderweitig angebracht
sein. Die Musterung kann gleichmäßig sein
oder sich über
das gesamte Blatt eines Materials 10 ändern. Zusätzlich kann die Musterung den
mehreren Linien 12 entsprechen. Zum Beispiel kann sich
die Musterung unter den verschiedenen durch die Linien 12 definierten
Abschnitten 14 ändern.
Bei einer wie in 1 gezeigten Ausführungsform
beinhaltet die Musterung einen Abschnitt, der eine erste durchscheinende
Farbe 38 enthält,
und einen Abschnitt, der durchsichtige Bereiche 40 und
Bereiche mit einer zweiten durchscheinenden Farbe 42 enthält. Im Allgemeinen
wird die Musterung basierend auf dem gewünschten endgültigen Aussehen der
Verpackung gewählt.
Zum Beispiel kann bei einer konischen Verpackungsausführungsform
die Musterung so gewählt
werden, dass sie eine hauptsächlich konisch
geformte Verpackung mit dem Aussehen einer von einer hauptsächlich durchsichtigen äußeren Umwicklung
umgebenen hauptsächlich
durchscheinenden bunten inneren Umwicklung erzeugt.
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Bei
einer wie in 6 veranschaulichten weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein einzelnes Blatt eines Materials
so gestaltet werden, dass es mehrere zweite Positionen aufweist.
Jede zweite Position entspricht einer unterschiedlichen Verpackung.
Die mehreren Linien 12 sind so angeordnet, dass sie jede
der verschiedenen Verpackungen basierend auf der Faltreihenfolge
definieren, die verwendet wird, wenn das Blatt eines Materials 10 von
der ersten Position in die zweite Position bewegt wird. Um ein Blatt
eines Materials 10 gemäß dieser
Ausführungsform
zu bilden, werden mehrere Linien 12, die mehrere verschiedene
Faltreihenfolgen definieren, in das Blatt eines Materials geritzt.
Die gewünschte
Verpackung und die zugehörige Faltreihenfolge
werden dann gewählt
und das Blatt eines Materials 10 wird gemäß der gewählten Faltreihenfolge
gefaltet. Verschiedene gedruckte Linien und sichtbare alphanumerische
Kennzeichnungen 16 können
auf dem Blatt eines Materials aufgebracht sein, um die geeigneten
Gruppierungen und Faltreihenfolgen der Linien, zum Beispiel A1–A3, B1–B3 und
C1–C3,
zu kennzeichnen. Zusätzlich
können
die Kennzeichnungen 16 die endgültige Verpackungsform für eine gegebene
Auswahl von Linien 12 kennzeichnen.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet ein Ritzsystem, um eine Fließfertigung
der Blumenbehälter
und -umwicklungen zu ermöglichen.
Bei einer Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung außerdem auf ein System und ein
Verfahren zum Erzeugen und Bilden der gefalteten Blumenumwicklungen
der vorliegenden Erfindung entweder von Hand oder unter Verwendung
einer automatisierten Fertigungsanlage gerichtet. Bei einer wie
in 7 und 8 veranschaulichten Ausführungsform
verwendet das System eine oder mehrere Schablonen 44, um
das Falten jedes biegsamen Blatts eines Materials 10 von
der ersten ungefalteten Position in die zweite gefaltete Position
gemäß der gewünschten Blumenumwicklungsform
zu ermöglichen.
Jede Schablone 44 ist so gestaltet, dass sie zumindest
einen Abschnitt des Blatts eines Materials 10 bedeckt und
eine oder mehrere Linien definiert, um das Blatt eines Materials 10 darüber zu falten.
Geeignete Anordnungen für
die durch die Schablone definierten Linien entsprechen den mehreren
sich schneidenden Linien 12, die das Blatt eines Materials 10 in
mehrere Abschnitte 14 teilen und auf das Blatt eines Materials 10 gedruckt
oder in dieses geritzt sind.
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Um
die Faltlinien zu definieren, beinhaltet jede Schablone 44 eine
oder mehrere Faltkanten 46. Die Faltkanten 46 sind
so gestaltet, dass sie die Kanten sind, über die das Blatt eines Materials
gefaltet wird. Jede Schablone 44 kann außerdem eine
oder mehrere zusätzliche
Kanten 48 enthalten. Die zusätzlichen Kanten 48 können für das Ermöglichen
der gewünschten
Ausrichtung zwischen der Schablone 44 und dem Blatt eines
Materials 10, für
das Ermöglichen
einer Lagerung oder Stapelung mit den anderen Schablonen oder für ästhetische
Zwecke gestaltet sein. Zum Beispiel können eine oder mehrere der zusätzlichen
Kanten so gestaltet sein, dass sie mit Kanten in dem Blatt des Materials 10,
mit den auf das Blatt eines Materials 10 gedruckten oder
in dieses geritzten Linien 12 oder sowohl mit den Kanten
als auch den Linien 12 ausgerichtet sind.
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Die
Schablonen 44 sind so gestaltet, dass sie nicht nur die
gewünschte
Position der Faltlinien, um die vorgegebene Blumenumwicklungsform
zu schaffen, sondern auch die gewünschte Faltreihenfolge ermöglichen.
Deshalb wird durch das Anordnen jeder der mehreren Schablonen 44 in
Kontakt mit dem Blatt eines Materials 10 gemäß der vorgeschriebenen
Reihenfolge und das Falten des Blatts eines Materials 10 über eine
oder mehrere Faltkanten 46 auf jeder der Schablonen 44 das
Blatt eines Materials 10 von der ersten Position in die
zweite Position bewegt.
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Bei
der in 7 und 8 veranschaulichten Ausführungsform
beinhaltet das System eine erste Schablone 50, die gestaltet
ist, mit dem Blatt eines Materials 10 in der ersten ungefalteten
oder flachen Position (9) in Kontakt gebracht zu werden.
Das Blatt eines Materials 10 kann dann durch Falten über zumindest
eine Faltkante 46 der ersten Schablone 50 in eine
teilweise gefaltete Position (3) zwischen der
ersten und der zweiten Position bewegt werden. Die zweite Schablone 52 ist
gestaltet, mit dem Blatt eines Materials 10 ausgerichtet
und in Kontakt gebracht zu werden, wenn das Blatt eines Materials
in der teilweise gefalteten Position ist (10). Das Blatt
eines Materials 10 kann dann in die zweite gefaltete Position
(5) bewegt werden, indem es über zwei Faltkanten 46 der
zweiten Schablone 52 gefaltet wird. Obwohl es mit zwei
Schablonen 44 und zumindest einer teilweisen oder dazwischen
liegenden gefalteten Position zwischen der ersten und zweiten Position
veranschaulicht wurde, kann das System der vorliegenden Erfindung
mehr als zwei Schablonen 44 verwenden. Die Anzahl von Schablonen 44 hängt von
dem gewünschten
Aussehen der Blumenumwicklung und der Faltreihenfolge ab, die erforderlich
ist, um die gewünschte
Blumenumwicklung aus einem flachen Blatt eines Materials 10 zu
erzeugen. Wenn mehrere Schablonen 44 verwendet werden,
steigt die Anzahl von teilweise gefalteten Positionen dementsprechend
an, was zu mehreren teilweise gefalteten Positionen entsprechend
der Anzahl benötigter
Faltungen führt.
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Bei
einer wie in 7 und 8 veranschaulichten
Ausführungsform
ist jede Schablone 44 aus einem im Wesentlichen zweidimensionalen
Material aufgebaut. Im Allgemeinen ist das Material ausreichend
steif, um das Falten des Blatts eines Materials 10 zu ermöglichen.
Das heißt
die Schablone 44 biegt oder knickt sich im Wesentlichen
nicht, wenn das Blatt eines Materials 10 über sie
gefaltet wird, und ermöglicht
eine ausreichend gut definierte Faltlinie. Geeignete Materialien
beinhalten Pappe, Papier, Holz, Plastik, Metall, Glas, Schichtstoffmaterialien und
Kombinationen davon. Die Dicke der Schablone 44 wird so
gewählt,
dass sie nicht größer als
erforderlich ist, um die notwendige Steifheit für die gegebene Art von Material
zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist das Material so dünn wie möglich, um zu ermöglichen,
dass das Blatt eines Materials so weit wie möglich mit der Schablone 44 in
Position an dem Blatt eines Materials 10 gefaltet wird.
Deshalb werden Materialien bevorzugt, die eine maximale Steifheit
bei einer minimalen Dicke ermöglichen.
Die Faltkanten 46 können
auch abgeschrägt
sein, um eine vollständigere
Faltung zu ermöglichen.
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Bei
einer wie in 11 und 12 veranschaulichten
weiteren Ausführungsform
kann jede Schablone 44 als ein im Wesentlichen dreidimensionales
Objekt aufgebaut sein. Geeignete Materialien für das dreidimensionale Objekt
beinhalten Pappe, Papier, Holz, Plastik, Metall, Glas und Kombinationen davon.
Anstatt mehrere einzelne Schablonen 44 zu verwenden, um
die Reihenfolge und die Anordnung der Faltungen zu definieren, weist
die dreidimensionale Ausführungsform
mehrere Schablonenflächen 54 auf.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet
die Schablone 44 zwei Schablonenflächen 54, die so gestaltet
sind, dass sie einen Abschnitt des Blatts eines Materials 10 bedecken
und die Linien zum Falten des Blatts eines Materials darüber definieren.
Wie in 12 gezeigt, sind diese zwei
Flächen
durch einen Abstand 56 getrennt. Die Schablone 44 beinhaltet
außerdem
zusätzliche
Flächen 58, wie
durch die dreidimensionale Gestaltung der Schablonenflächen 54 bestimmt
und benötigt.
Zusätzlich können mehr
als zwei Schablonenflächen 54 vorgesehen
werden.
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Bei
der in 11 und 12 veranschaulichten
Ausführungsform
beinhaltet die Schablone 44 zwei Schablonenflächen 54,
eine erste Schablonenfläche 60 und
eine zweite Schablonenfläche 62.
Diese Schablonenflächen 54 bieten,
wie veranschaulicht, eine der oben veranschaulichten ersten und zweiten
Schablone 50, 52 ähnliche Funktionsweise. Die
erste und zweite Schablonenfläche 60, 62 beinhalten
Faltkanten 46, um eine oder mehrere Linien zum Falten des
Blatts eines Materials 10 darüber zu definieren. Es kann
jedoch sein, dass das Blatt eines Materials 10 mit der dreidimensionalen
Schablone 44 in Position nicht vollständig gefaltet werden kann. Deshalb
wird das Blatt eines Materials 10 vorzugsweise entlang
einer oder mehrerer der Faltkanten 46 der Schablonenflächen 54 geknickt
und dann die Schablone 44 entfernt, um eine vollständige Faltung des
Blatts eines Materials 10 entlang der Knicke zu ermöglichen.
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Bei
einer Ausführungsform
können
mehrere Blumenumwicklungen aus einem einzelnen Satz zweidimensionaler
Schablonen 44 oder einer einzelnen dreidimensionalen Schablone 44 mit
zwei oder mehr Schablonenflächen 54 erzeugt
werden. Wenn ein Satz mehrerer zweidimensionaler Schablonen verwendet
wird, wird das endgültige
Aussehen der Blumenumwicklung durch die Anzahl und Art der verwendeten
Schablonen, die Reihenfolge der Verwendung der Schablonen und die
Faltkanten jeder Schablone, die verwendet werden, bestimmt. Bei
einer einzelnen dreidimensionalen Schablone 44, die mehrere
unterschiedliche Schablonenflächen 54 enthält, wird
das endgültige
Aussehen der Blumenumwicklung durch die Anzahl und Art der verwendeten
Schablonenflächen 54,
die Reihenfolge, mit der die gewählten
Schablonenflächen 54 mit
dem Blatt eines Materials 10 in Kontakt gebracht werden,
und die Faltkanten 46 jeder Schablonenfläche, die
verwendet werden, bestimmt.
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Bei
einer Ausführungsform
enthält
jede Schablone 44 einschließlich sowohl der zweidimensionalen
als auch der dreidimensionalen Ausführungsform sichtbare Kennzeichnungen 64,
die der Anordnung der sichtbaren Kennzeichnungen 16 auf
dem Blatt eines Materials 10, zum Beispiel den Linien und alphanumerischen
Kennzeichnungen, entsprechen. Die entsprechenden sichtbaren Kennzeichnungen 64 auf
den Schablonen 44 sind gestaltet, die Faltreihenfolge zu
kennzeichnen, eine geeignete Ausrichtung jeder Schablone mit dem
biegsamen Blatt eines Materials zu ermöglichen, die Gruppierungen
der verschiedenen Schablonen 44 oder Flächen 54 zu kennzeichnen
und die Reihenfolge der Verwendung der Schablonen 44 oder
der Flächen 54 innerhalb
einer gegebenen Gruppierung zu kennzeichnen. Die sichtbaren Kennzeichnungen 64 können auf
der Schablone 44 oder der Fläche 44 durch einen
beliebigen geeigneten Vorgang einschließlich Drucken, Ätzen und Prägen angebracht
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Erzeugen gefalteter Blumenumwicklungen unter Verwendung
des Schablonensystems gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das gewünschte
Aussehen der gefalteten Blumenumwicklung bestimmt und ein in die
gewünschte
Blumenumwicklung zu faltendes biegsames Blatt eines Materials gewählt. Eine oder
mehrere Schablonen werden dann in Kontakt mit zumindest einem Abschnitt
des biegsamen Blatts platziert und das Blatt eines Materials wird über jede der
Schablonen gefaltet, um die gewünschte
gefaltete Blumenumwicklung zu erzeugen. Wenn zwei oder mehr Schablonen
verwendet werden, wird jede Schablone in Kontakt mit dem biegsamen
Blatt in einer dem vorgegebenen endgültigen Aussehen der gefalteten
Blumenumwicklung entsprechenden Reihenfolge platziert.
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Bei
einer Ausführungsform
wird, um die Schablonen 44 in Kontakt mit dem Blatt eines
Materials 10 zu platzieren und das Blatt eines Materials über die
Schablonen zu falten, eine erste im Wesentlichen zweidimensionale
Schablone mit zumindest einem Abschnitt des biegsamen Blatts eines
Materials in Kontakt gebracht, wenn das Blatt eines Materials in
der ungefalteten Position ist. Das Blatt eines Materials wird dann über eine
oder mehrere Kanten der ersten Schablone in eine erste teilweise
gefaltete Position gefaltet. Sobald es gefaltet ist, wird die erste Schablone
entfernt. Eine zweite Schablone wird dann mit zumindest einem Abschnitt
des Blatts eines Materials in Kontakt gebracht, während das
Blatt eines Materials in der ersten teilweise gefalteten Position
ist. Das Blatt eines Materials wird dann über eine Kante der zweiten
Schablone von der ersten teilweise gefalteten Position in eine zweite
teilweise gefaltete Position gefaltet. Das Blatt eines Materials
wird dann wieder über
die zweite Schablone von der zweiten teilweise gefalteten Position
in die zweite, gefaltete Position gefaltet. Die zweite Schablone
wird dann entfernt und das Blatt eines Materials, falls gewünscht, in
der zweiten Position unter Verwendung des Befestigungsmittels fixiert.
Zusätzliche
Schablonen können
mit dem Blatt eines Materials abhängig von dem gewünschten
Aussehen der gefalteten Blumenumwicklung und der Anzahl der erforderlichen Faltungen
in Kontakt gebracht werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
des Platzierens der Schablonen in Kontakt mit dem biegsamen Blatt
eines Materials und des Faltens des Blatts eines Materials wird
eine erste Fläche
einer im Wesentlichen dreidimensionalen Schablone mit zumindest
einem Abschnitt des biegsamen Blatts eines Materials in Kontakt
gebracht, wenn das Blatt eines Materials in einer ersten ungefalteten
Position ist. Das Blatt eines Materials wird dann entlang einer Kante
der ersten Fläche
geknickt und die Schablone entfernt. Sobald diese entfernt ist,
wird das Blatt eines Materials entlang des Knicks gefaltet, um das Blatt
eines Materials in eine erste teilweise gefaltete Position zu bringen.
Wenn das Blatt eines Materials in der ersten teilweise gefalteten
Position ist, wird eine zweite Fläche der Schablone mit dem Blatt
eines Materials in Kontakt gebracht und das Blatt eines Materials
entlang zweier Kanten der zweiten Fläche geknickt. Die Schablone
wird wieder entfernt und das Blatt eines Materials entlang der zwei
Knicke in die zweite, vollständig
gefaltete Position gefaltet.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
des Verfahrens sind sichtbare Kennzeichnungen, zum Beispiel Linien
und alphanumerische Kennzeichnungen, auf dem biegsamen Blatt eines
Materials angebracht, um die Faltreihenfolge zu kennzeichnen und
eine geeignete Ausrichtung jeder Schablone mit dem biegsamen Blatt
eines Materials zu ermöglichen.
Jede zweidimensionale Schablone oder jede Fläche der dreidimensionalen Schablone
wird mit den sichtbaren Kennzeichnungen ausgerichtet, wenn die Schablonen
in Kontakt mit dem biegsamen Blatt eines Materials platziert werden.
Bei einer Ausführungsform sind
entsprechende sichtbare Kennzeichnungen auf einer oder mehreren
der zweidimensionalen Schablonen oder auf einer oder mehreren Flächen der
dreidimensionalen Schablone angebracht.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet diese Systeme und Verfahren, um
die Fertigung der Blumenbehälter
und -umwicklungen entweder von Hand oder unter Verwendung einer
Maschine zu ermöglichen.
Unter Verwendung der Blätter,
Schablonen und Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine große
Anzahl von Blumenumwicklungen erzeugt werden, die im Wesentlichen
das gleiche Aussehen aufweisen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die
Herstellung der Blumenumwicklung auf eine zeitgemäße Art.
Zum Beispiel wird, wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt, ein erwarteter
Lieferzeitpunkt angegeben. Der erwartete Lieferzeitpunkt wird in
vielen Fällen
durch die Blumenfeiertage, zum Beispiel den Valentinstag, festgelegt.
Der Blumenverpacker wird nicht genug Zeit haben, sich flache Blätter zu
beschaffen und diese in Umwicklungen zu falten. Deshalb benötigt der
Blumenverpacker die Umwicklungen gefaltet bereitgestellt. Außerdem wird,
wenn die Umwicklungen nicht vor dem bezeichneten Feiertag an die
Bouquet-Verpacker geliefert werden, die Möglichkeit, diese Umwicklungen
zu verkaufen, zumindest für
ein Jahr verstrichen und möglicherweise
vollständig
verloren sein. Wenn man versuchen würde, all diese Umwicklungen
von Hand ohne Ritzen anzufertigen, dann würde dies die Herstellungseffizienz
in hohem Maße
erschweren. Zusätzlich
löst die
vorliegende Erfindung das technische Problem, in der Lage zu sein,
diese bei annehmbaren und mit der Herstellung einer Blumenhülle vergleichbaren
Kosten zu erzeugen.
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Die
hierin beschriebene und beanspruchte Erfindung soll im Umfang nicht
durch die hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen beschränkt werden,
da diese Ausführungsformen
als Veranschaulichungen verschiedener Aspekte der Erfindung beabsichtigt
sind. Es ist beabsichtigt, dass beliebige äquivalente Ausführungsformen
innerhalb des Umfangs dieser Erfindung liegen. In der Tat werden
dem Fachmann verschiedene Abwandlungen der Erfindung zusätzlich zu
den hierin gezeigten und beschriebenen aus der vorhergehenden Beschreibung
offenkundig werden. Es ist auch beabsichtigt, dass solche Abwandlungen
innerhalb des Umfangs der angefügten
Ansprüche
liegen.