DE602005002014T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Einbettung von Informationen in ein Bild - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einbetten von Informationen in ein Bild und im Besonderen auf ein Verfahren und auf eine Einrichtung zum Einbetten von Informationen in ein Bild, wie zum Beispiel ein Postfreizeichen, das durch einen Tintenstrahl-Druckkopf erzeugt wird, um zum Beispiel die Erkennung einer Kopie zu ermöglichen und um Betrug zu herhindern.
  • Quellen sind durch EP-A-0 705 022 und durch „Watermarking Music Sheets while Printing" (2001), Monsignori, M., Nesi, P. und Spinu, B. sowie in Protokollen der ersten Internationalen Konferenz zur WEB-Auslieferung von Musik, Seite 35-43 gegeben.
  • In EP-0 705 022 ist ein Verfahren dargestellt, bei dem die Punkte, die eine vertikale Linie darstellen, in Bezug auf ihre Dicke modifiziert sind, um Informationen einzuschließen. In „Watermarking Music Sheets while Printing" wird vorgeschlagen, die Liniendicke einer Musiknote abzuändern, um die Informationen darin einzubetten.
  • Postverarbeitungssysteme, so wie zum Beispiel eine Adressiermaschine, umfassen oft unterschiedliche Module, die die Prozesse zur Erstellung von Poststücken automatisieren. Die typische Adressiermaschine umfasst eine Vielzahl von unterschiedlichen Modulen oder Subsystemen, von denen alle eine unterschiedliche Aufgabe an dem Poststück ausüben. Das Poststück wird durch Ausnutzen eines Transportmechanismus, wie zum Beispiel Rollen oder Binder, stromabwärts zu jedem Modul übertragen. Derartige Module könnten z.B. ein Vereinzelungsmodul zum Separieren eines Stapels von Poststücken umfassen, so dass die Nachrichtenstücke eines nach dem anderen entlang des Transportwegs übertragen werden, ein Abzieh-/Benetzungsmodul zum Abziehen der Klappe eines Briefumschlags und Anfeuchten und Versiegeln eines geklebten Briefumschlags, ein Wiegemodul zum Wiegen des Poststücks und ein Zähl-/Druckmodul zum Speichern von Portobeträgen und Anwenden von Portobelegen entweder direkt auf das Poststück oder auf ein Band, das dem Poststück zugehörig ist. Die Adressiermaschine wird durch eine Zentraleinheit gesteuert, die Software ausführt, die in einem Speicher abgelegt ist, der von der Adressiermaschine bereitgestellt wird. Die exakte Konfiguration der Adressiermaschine ist natürlich genau auf die Bedürfnisse der Nutzer angepasst.
  • Die Zähl-/Druckmodule vieler gegenwärtiger Adressiermaschinen verwenden Tintenstrahl-Technologie, um Portobelege, wie zum Beispiel Postfreizeichen, die einen 2D-Strichcode umfassen, zu drucken. Die Technik der Tintenstrahl-Drucker ist gut bekannt. Im Allgemeinen umfasst ein Tintenstrahl-Drucker ein oder mehrere Düsen-Arrays (manchmal als Mündungen bezeichnet), ein Vorrat von Tinte, eine Vielzahl von Ausstoß-Elementen (zum Beispiel Heizelemente oder piezoelektrische Signalgeber-Elemente) entsprechend der Düsen und geeignete Treiber und Steuerungselektronik zum Steuern der Ausstoß-Elemente. Typischerweise werden das eine oder die mehreren Düsen-Arrays und die Ausstoß-Elemente mit ihren zugehörigen Komponenten als Druckkopf bezeichnet. Es ist die Aktivierung der Ausstoß-Elemente, die Tintentropfen hervorrufen, um von den Düsen ausgestoßen zu werden. Die Tinte, die nach dieser Art und Weise ausgestoßen wird, formt Tropfen, welche einen Flugweg entlang fliegen, bis sie ein Druckmedium, wie z.B. ein Blatt Papier, einen Umschlag oder ähnliches erreichen. Sobald sie das Printmedium erreichen, trocknen die Tropfen und formen gemeinsam ein Druckbild. Typischerweise werden die Ausstoß-Elemente wahlweise aktiviert (erregt) oder nicht aktiviert (nicht erregt) um auszustoßen oder um nicht auszustoßen, entsprechend macht der Tintentropfen eine Relativbewegung, die zwischen dem Druckkopf und dem Printmedium vorliegt, so dass das vorbestimmte oder gewünschte Druckbild erlangt wird.
  • Der Transportmechanismus einer Adressiermaschine umfasst typischerweise ein Codiersystem, das als mechanischer Zeitgeber wirkt, um Feuerungspulse für den Druckkopf zu erzeugen und somit den Druckbetrieb mit der Bewegung des Poststücks zu synchronisieren. Ein Beispiel eines Codiersystems umfasst eine Codierscheibe, die eine Vielzahl von Blenden besitzt, die entlang ihres Kreisumfangs angeordnet sind, eine Lichtquelle und einen Lichtdetektor. Wenn der Transportmechanismus Poststücke vorwärts zur Adressiermaschine befördert, dann verursacht dies, dass die Codierscheibe rotiert. Die Codierscheibe, die Lichtquelle und der Codierdetektor sind mit Bezug zueinander positioniert, so dass die Codierscheibe verursacht, dass die Lichtquelle alternativ blockiert oder nicht blockiert wird, wenn die Codierscheibe rotiert. Der Übergang von blockiert zu unblockiert oder umgekehrt liefert ein Synchronisationssignal zur Zeitsteuerung der Druckkopf-Feuerungspulse. Somit wird, wie es gewürdigt sein wird, der Zeitablauf des Drucks durch den Druckkopf mit der Bewegung der Poststücke verknüpft.
  • Wie oben vermerkt wurde, werden Bilder, so wie Postfreizeichen, durch Zähl-/Druckmodule der Adressiermaschine gedruckt, um zu belegen, dass die Abrechnung für das zugehörige Porto des Poststücks stattgefunden hat. Ein typisches Postfreizeichen umfasst festgelegte Elemente, so wie der Name der Stadt, des Staates, eine Grafik, die Seriennummer des Zählwerks, etc. und variable Informationen so wie Datum, Portobetrag, eine verschlüsselte Nummer, etc.. Postfreizeichen wurden bisher durch Flachbett-Drucker, Rotationsdrucker und Tintenstrahl-Drucker gedruckt. Die Verbesserung von Kopier-, Druck- und Scanngeräten hat es über die Zeit vereinfacht, einen Betrug zu begehen und Postfreizeichen wieder zu verwenden.
  • Die Möglichkeit eines Betrugs existiert ebenfalls in vielen anderen Druckanwendungen. Zum Beispiel geben Ticketvertreiber gegenwärtig Käufern die Möglichkeit, ihre elektronischen Tickets durch Nutzen von gewöhnlichem Papier, einen PC-Drucker und eine Internetverbindung zu Hause auszudrucken. Eines der Probleme besteht darin, dass wenn Menschen erlaubt wird, Tickets zu Hause auszudrucken, es sichergestellt werden muss, dass die Tickets nicht gefälscht sind. Eine der vorgeschlagenen Lösungen, um das vorangehende Problem zu lösen, ist es, einen verschlüsselten Strichcode auf das Ticket zu drucken. Unglücklicherweise kann ein Ticket, das auf gewöhnlichem Papier mit einem verschlüsselten Strichcode gedruckt wurde, fotokopiert werden, wodurch es schwierig wird zwischen dem originalen, echten Ticket und einem fotokopierten Ticket zu unterscheiden.
  • Ein Verfahren, das gegenwärtig genutzt wird, um Kopien von Bildern, wie zum Beispiel Postfreizeichen, zu erkennen, ist das Nutzen spezieller Tinten, wie zum Beispiel fluoreszierende Tinten mit besonderen Merkmalen. Dennoch könnte ein Fälscher eine Sepzialtinte erhalten und diese mit einem Drucker nach dem Stand der Technik nutzen. Weiterhin bewegen sich viele Druckanwendungen, die Sicherheit erfordern, hin zur Nutzung von konventioneller schwarzer Tinte, so dass dieses Verfahren offensichtlich nicht zur Verfügung steht, um Betrug zu verhindern. Somit besteht ein Bedarf nach einem Verfahren, der das Anfertigen von Kopien abhält und Betrug verhindert, der unabhängig vom Gebrauch von Spezialtinte ist.
  • Übereinstimmend mit einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Einbetten von Information in ein Bild geliefert, das unter Verwendung eines Tintenstrahl-Druckkopfes auf einem Druckmedium während einer Relativbewegung parallel zu einer ersten Richtung zwischen dem Druckmedium und dem Tintenstrahl-Druckkopf gedruckt wird, umfassend: Drucken einer Vielzahl von ersten Linien parallel zu einer zweiten, zur ersten Richtung senkrechten Richtung, wobei die Linien längs der ersten Richtung beabstandet zueinander sind, jede der ersten Linien eine Vielzahl von ersten Punkten und eine Vielzahl von zweiten Punkten enthält und die zweiten Punkte gegen die ersten Punkte längs der ersten Richtung um einen ersten Betrag versetzt sind; und Drucken einer Vielzahl von zweiten Linien parallel zur zweiten Richtung, wobei die Linien längs der ersten Richtung beabstandet zueinander sind, jede der zweiten Linien eine Vielzahl von dritten Punkten und eine Vielzahl von vierten Punkten enthält und die vierten Punkte gegen die dritten Punkte längs der ersten Richtung um einen zweiten, vom ersten verschiedenen Betrag versetzt sind; wobei die die ersten und zweiten Punkte enthaltenden ersten Linien einen ersten Wert in einem Codierschema repräsentieren und die die dritten und vierten Punkte enthaltenden zweiten Linien einen zweiten Wert in dem Codierschema repräsentieren, der erste Wert sich vom zweiten Wert unterscheidet und wobei die Information unter Verwendung des Codierschemas in dem Bild codiert wird.
  • Übereinstimmend mit einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Einrichtung zum Einbetten von Informationen in ein Bild geliefert, um auf einem Druckmedium gedruckt zu werden, umfassend: Ein Tintenstrahl-Druckkopf zum Drucken des genannten Bildes während einer Relativbewegung parallel zu einer ersten Richtung zwischen dem Druckmedium und dem Tintenstrahl-Druckkopf; ein Prozessor; und ein Speicher, wobei der Speicher Software speichert, die durch den genannten Prozessor ausgeführt werden kann und wobei die Software Befehle umfassen zum: Drucken einer Vielzahl von ersten Linien parallel zu einer zweiten, zur ersten Richtung senkrechten Richtung, wobei die Linien längs der ersten Richtung beabstandet zueinander sind, jede der ersten Linien eine Vielzahl von ersten Punkten und eine Vielzahl von zweiten Punkten enthält und die zweiten Punkte gegen die ersten Punkte längs der ersten Richtung um einen ersten Betrag versetzt sind; und Drucken einer Vielzahl von zweiten Linien parallel zur zweiten Richtung, wobei die Linien längs der ersten Richtung beabstandet zueinander sind, jede der zweiten Linien eine Vielzahl von dritten Punkten und eine Vielzahl von vierten Punkten enthält und die vierten Punkte gegen die dritten Punkte längs der ersten Richtung um einen zweiten, vom ersten verschiedenen Betrag versetzt sind; wobei die die ersten und zweiten Punkte enthaltenden ersten Linien einen ersten Wert in einem Codierschema repräsentieren und die die dritten und vierten Punkte enthaltenden zweiten Linien einen zweiten Wert in dem Codierschema repräsentieren, der erste Wert sich vom zweiten Wert unterscheidet und wobei die Information unter Verwendung des Codierschemas in dem Bild codiert wird.
  • Daher sollte es nun ersichtlich sein, dass die Erfindung substantiell alle obigen Aspekte und Vorteile erreichen sollte. Zusätzliche Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, und werden teilweise durch die Beschreibung deutlich und können durch die Anwendung der Erfindung erfahren werden. Außerdem können die Aspekte und Vorteile der Erfindung durch Mittel und Kombinationen davon, die genauer in den angefügten Ansprüchen aufgezeigt werden, realisiert werden.
  • Die begleitenden Zeichnungen illustrieren die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, und zusammen mit der allgemeinen Beschreibung, die oben gegeben wurde, und der detaillierten Beschreibung, die unten gegeben wird, dienen diese dazu, um das Prinzip der Erfindung zu erklären. Wie in den Zeichnungen durchweg gezeigt ist, kennzeichnen Referenznummern gleiche oder zugehörige Teile. Zu den Zeichnungen:
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Postverarbeitungssystems, in dem Ausführungen der vorliegenden Erfindung angewendet werden können;
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das bestimmte Komponenten des Postverarbeitungssystems aus 1 zeigt;
  • 3 ist eine Prinzipdarstellung eines Tintenstrahl-Druckkopfes, die ein Teil des Postverarbeitungssystems aus 1 darstellt;
  • 4 ist eine Prinzipdarstellung eines Taktsignals, die zur Zeitsteuerung der Abfeuerung des Tintenstrahl-Druckkopfs aus 3 genutzt wird;
  • 5 ist eine Prinzipdarstellung, die eine aufrechte Linie zeigt, die mit dem Tintenstrahl-Druckkopf aus 3 gedruckt wurde;
  • 6 ist eine Prinzipdarstellung, die eine Linie zeigt, die aus zueinander versetzen Punkten besteht, die mit dem Tintenstrahl-Druckkopf aus 3 gedruckt wurden;
  • 7 ist eine Prinzipdarstellung, die ein Bild zeigt, das mit dem Tintenstrahl-Druckkopf aus 3 gedruckt wurde und das darin eingebettete Informationen, übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung, besitzt; und
  • 8 und 9 sind Prinzipdarstellungen, die Bilder zeigen, die mit dem Tintenstrahl-Druckkopf aus 3 gedruckt wurden, der über eine Graustufen-Modulation verfügt.
  • Das Nachfolgende beschreibt ein Verfahren zum Einbetten von Informationen in ein Bild, das unter Verwendung eines Tintenstrahl-Druckkopfes auf einem Druckmedium während einer Relativbewegung zwischen dem Druckmedium und dem Druckkopf entlang einer horizontalen Achse gedruckt wird (z. B. durch Bewegen des Druckmediums oder des Tintenstrahl-Druckkopfes oder durch Bewegen beider). Das Verfahren umfasst Schritte zum Drucken einer Vielzahl erster vertikaler Linien und zum Drucken einer Vielzahl zweiten vertikaler Linien. Jede der ersten vertikalen Linien enthält eine Vielzahl von ersten Punkten und eine Vielzahl von zweiten Punkten, die gegen die ersten Punkte längs der horizontalen Achse um einen ersten Betrag versetzt sind, und jede der zweiten vertikalen Linien enthält eine Vielzahl von dritten Punkten und eine Vielzahl von vierten Punkten, die gegen die dritten Punkte längs der horizontalen Achse um einen zweiten, vom ersten verschiedenen Betrag versetzt sind. Die Informationen werden in dem Bild durch Nutzen eines Codierschemas verschlüsselt, in dem die ersten vertikalen Linien einen ersten Wert und die zweiten vertikalen Linien einen zweiten Wert in dem Codierschema repräsentieren. Das Verfahren kann weiterhin das Drucken einer Vielzahl von dritten vertikalen Linien umfassen, wobei jede der dritten vertikalen Linien eine Vielzahl von fünften Punkten und eine Vielzahl von sechsten Punkten, die gegen die fünften Punkte längs der horizontalen Achse um einen dritten, vom ersten und zweiten verschiedenen Betrag versetzt sind. In diesem Fall repräsentieren die dritten vertikalen Linien einen dritten Wert in dem Codierschema.
  • Das Nachfolgende beschreibt ebenfalls eine Einrichtung zum Einbetten von Informationen in ein Bild, das auf einem Druckmedium gedruckt wurde und einen Tintenstrahl-Druckkopf zum Drucken des Bildes während einer Relativbewegung zwischen dem Druckmedium und dem Tintenstrahl-Druckkopf entlang einer horizontalen Achse, einen Prozessor und einen Speicher umfasst. Der Speicher speichert Software, die durch den Prozessor ausgeführt werden kann und die Befehle zum Drucken einer Vielzahl von ersten vertikalen Linien umfasst, wobei jede von diesen eine Vielzahl von ersten Punkten und eine Vielzahl von zweiten Punkten enthält, und die zweiten Punkte längs einer horizontalen Achse um einen ersten Betrag zu den ersten Punkten versetzt sind, und zum Drucken einer Vielzahl von zweiten vertikalen Linien umfasst, wobei jede von diesen eine Vielzahl von dritten Punkten und eine Vielzahl von vierten Punkten enthält, und die vierten Punkte längs einer horizontalen Achse um einen zweiten, vom ersten verschiedenen Betrag versetzt sind. Die Informationen werden in dem Bild durch Nutzen eines Codierschemas verschlüsselt, in dem die ersten vertikalen Linien einem ersten Wert und die zweiten vertikalen Linien einem zweiten Wert in dem Codierschema repräsentieren. Die Befehle können ferner Befehle zum Drucken einer Vielzahl von dritten Linien umfassen, wobei jede von diesen eine Vielzahl von fünften Punkten und eine Vielzahl von sechsten Punkten enthält, und die sechsten Punkte längs einer horizontalen Achse um einen dritten, vom ersten und zweiten verschiedenen Betrag versetzt sind. In diesem Fall repräsentieren die dritten vertikalen Linien einen dritten Wert in dem Codierschema. Der Tintenstrahl-Druckkopf kann ein erstes Array von vertikal orientierten ersten Düsen und ein zweites Array von vertikal orientierten Düsen umfassen, wobei die ersten und dritten Punkte durch Nutzen einer Vielzahl der ersten Düsen und die zweiten und vierten Punkte durch Nutzen einer Vielzahl der zweiten Düsen gedruckt werden.
  • In entweder dem Verfahren oder der Einrichtung kann der erste Betrag gleich Null sein, so dass die ersten vertikalen Linien gerade Linien sind und die zweiten vertikalen Linien versetzte Punkte enthalten.
  • Das Codierschema ist in einer Ausführungsform ein binäres Codierschema, in dem die ersten vertikalen Linien 0en und die zweiten vertikalen Linien 1en repräsentieren. Alternativ kann das Codierschema ein binärtes Codierschema sein, in dem die ersten vertikalen Linien 1en und die zweiten vertikalen Linien 0en repräsentieren.
  • Das Verfahren und die Einrichtung kann in Verbindung mit dem Drucken von Porto genutzt werden, wobei in diesem Fall das Druckmedium eine Poststück und das Bild ein Postfreizeichen umfasst.
  • Bezug nehmend auf 1, in der eine isometrische Ansicht eines Postverarbeitungssystems 10 zu sehen ist, wie zum Beispiel eine Adressiermaschine, können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt werden. Das Postverarbeitungssystem 10 umfasst eine Basiseinheit, die generell durch die Referenznummer 12 gekennzeichnet ist, wobei die Basiseinheit 12 ein Eingangsende für Postsendungsstücke besitzt, das generell durch die Referenznummer 14 gekennzeichnet ist und ein Ausgangsende, das generell durch die Referenznummer 16 gekennzeichnet ist. Eine Bedienkonsole 18 ist unbeweglich auf der Basiseinheit 12 befestigt und umfasst ein oder mehrere Eingangs-/Ausgangsgeräte, so wie z.B. eine Tastatur 20 und ein Sichtgerät 22. Ein oder mehrere Abdeckelemente 24 sind zentral auf dem Boden 12 befestigt, um sie so von einer verschließenden Stellung, die in 1 dargestellt ist, zu einer öffnenden Stellung (nicht dargestellt) zu bewegen und um so verschiedene Bedienungskomponenten und -teile zum Betrieb und/oder für eine erforderliche Reparatur freizulegen.
  • Die Basiseinheit 12 umfasst ferner ein horizontales Vorschubdeck 30, das sich im Wesentlichen vom Eingangsende 14 bis zum Ausgangsende 16 erstreckt. Eine Vielzahl von Anstoßrollen 32 ist passend unter dem Vorschubdeck 30 befestigt und steht aufwärts durch Öffnungen im Vorschubdeck heraus, so dass der Umfang der Rollen 32 ein wenig über der oberen Oberfläche des Vorschubdecks 30 liegt und es kann so eine vorwärtsspeisende Kraft auf eine Folge von Poststücken anwenden, die in dem Eingangsende 14 platziert sind. Eine Wand 34 definiert eine Poststücklage, von der die Poststücke durch die Anstoßrollen 32 entlang des Vorschubdecks 30 versorgt werden und in den Transportmechanismus (nicht dargestellt) gelangen, der die Poststücke in einem Abwärtsstrompfad entlang einer horizontalen Achse, die durch Pfeil A gekennzeichnet ist, durch ein oder mehrere Module, so wie z.B. ein Separierungsmodul und Benetzungs-/Versiegelungsmodul transportiert. Jedes dieser Module befindet sich gewöhnlich in dem Bereich, der durch die Referenznummer 36 gekennzeichnet ist. Die Poststücke passieren anschließend ein Zähl-/Druckmodul (umfasst Druckkopfsteuerung 44 und Tintenstrahl-Druckkopf 46, die in 2 zu sehen sind), das sich gewöhnlich in dem Bereich, der durch Referenznummer 38 gekennzeichnet ist, befindet und verlassen das Postverarbeitungssystem 10 am Ausgangsende 16.
  • 2 stellt ein Blockschaltbild dar, das bestimmte Komponenten eines Postverarbeitungssystems 10, übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 zu sehen ist, umfasst das Postvearbeitungssystem 10 ein Mikro-Steuerungssystem 42, das aus jeder geeigneten Kombination von Mikroprozessoren, Firmware und Software bestehen kann. Das Mikro-Steuerungssystem 42 umfasst eine Druckkopf-Steuerung 44, die einen geeigneten Prozessor und Speicher besitzt, welche in entscheidender Kommunikation mit dem Tintenstrahl-Druckkopf 46, einem Abrechnungsmodul 48 (z.B. ein Portozähler) zum Aufspüren von Postwertzeichen, einem Mikroprozessor 50 und einem Speicher 52 steht. Der Tintenstrahl-Druckkopf 46 kann eine beliebige Art eines Tintenstrahl-Druckkopf sein (z.B. thermischer (Blasen-)Tintenstrahl oder piezoelektrischer Tintenstrahl). Zusätzlich steht das Mikro-Steuerungssystem 42 in entscheidender Kommunikation mit dem Codiersystem 54, um Signale zu empfangen, die einen geeigneten Statuswechsel des Codiersystems 54 anzeigen, welche reihum dazu genutzt werden, um Feuerungspulse für den Tintenstrahl-Druckkopf 46 zu erzeugen: Als Antwort auf die Feuerimpulse werden ausgewählte Düsen aktiviert, die dadurch Tinte ausstoßen. Jene Fachleute werden erkennen, dass die Vielzahl der Komponenten des Mikro-Steuerungssystems 42 in entscheidender Kommunikation über konventionelle Kommunikationsleitungen, wie z.B. ein Kommunikationsbus, untereinander stehen.
  • Eine Prinzipdarstellung des Tintenstrahl-Druckkopfs 46 ist in 3 zu sehen. Der Tintenstrahl-Druckkopf 46 umfasst ein erstes Array 58 (allgemein als ungerades Array bezeichnet) von Düsen 60A und ein zweites Array 62 (allgemein als gerades Array bezeichnet) von Düsen 60B. Jede Düse 60A, 60B besitzt ein zugehöriges Ausstoßelement (nicht dargestellt), um den Ausstoß eines Tintentropfens zu verursachen. Wie in 3 zu sehen ist, sind die Düsen 60A und 60B entlang der horizontalen Achse des Tintenstrahl-Druckkopfs 46 von einander beabstandet und abwechselnd entlang der vertikalen Achse des Tintenstrahl-Druckkopfs 46 angeordnet. Wie es gewürdigt sein wird, bestimmt der relative vertikale Abstand der Düsen 60A und 60B die vertikale Druckauflösung des Tintenstrahl-Druckkopfs 46.
  • Das Abfeuern des ersten Arrays 58 und des zweiten Arrays 62 ist abhängig vom Taktsignal 64, das in 4 zu sehen ist und das durch die Druckkopf-Steuerung 44 des Postverarbeitungssystems 10 (2) erzeugt wird. Im Besonderen wird das Taktsignal 64 durch die Druckkopf-Steuerung 44 generiert, die auf den Signalen des Codiersystems 54 basiert und die kennzeichnen, dass das Abfeuern des Tintenstrahl-Druckkopfs 46 beginnen soll. Das Taktsignal 64 umfasst einen ersten Plateaubereich 66, der zum Zeitpunkt t1 beginnt und einen zweiten Plateaubereich 68, der zum Zeitpunkt t2 beginnt. Der Plateaubereich 66 besteht für n Zyklen eines zeitbasierten Takts, der in der Druckkopf-Steuerung 44 (vorzugsweise in Software implementiert, möglicherweise aber auch in Hardware implementiert) bereitgestellt wird. Gleichermaßen besteht der Plateaubereich 66 für n Zyklen des zeitbasierten Takts. Außerdem kann durch eine Softwaresteuerung, die in der Druckkopf-Steuerung 44 bereitgestellt ist, zum Zeitpunkt t1 oder jedem anderen n-ten Intervall entlang des Plateaubereichs 66, das erste Array 58 abgefeuert werden (ausgewählte Düsen 60A werden abgefeuert), und das zweite Array 62 (ausgewählte Düsen 60B werden abgefeuert) kann zum Zeitpunkt t2 oder jedem anderen n-ten Intervall entlang des Plateaubereichs 68 abgefeuert werden. Mit anderen Worten ausgedrückt, das Taktsignal 64 (speziell Plateau 66 und 68) ist in n Inkrementen adressierbar, um das Abfeuern des entweder ersten Arrays 58 oder des zweiten Arrays 62 zu verschiedenen Zeitpunkten entlang des Taktsignals 64 auszulösen. Der Tintenstrahl-Druckkopf 46 ist derart ausgelegt, dass falls das erste Array 58 zum Zeitpunkt t1 feuert und das zweite Array 62 zum Zeitpunkt t2 feuert, während das Druckmedium relativ zum Tintenstrahl-Druckkopf 46 bewegt wird, eine gerade vertikale Linie 69 durch die resultierenden Tintentropfen 70, wie es in 5 illustriert ist, erzeugt wird.
  • Aufgrund der adressierbaren Beschaffenheit des Taktsignals 64 ist es möglich, die Punkte, die durch das Abfeuern des ersten Arrays 58 erzeugt wurden, zu verursachen, um entlang mit einem Abstand zur horizontalen Achse, um die das Druckmedium die Punkte, die durch das Abfeuern des zweiten Arrays 62 erzeugt wurden, versetzt zu sein. Zum Beispiel kann das erste Array 58 zum Zeitpunkt t1 abgefeuert werden und das zweite Array 62 kann etwas später zum Zeitpunkt t2 entlang des Plateaus 68 abgefeuert werden (bei einem der n-Inkremente). Wie in 6 zu sehen ist, wird eine derartige Abfeuerungssequenz die Punkte 71 verursachen, die durch Abfeuern des ersten Arrays 58 erzeugt wurden, um zu den Punkten 72, die durch das Abfeuern des zweiten Arrays 62 verursacht wurden, nach rechts versetzt zu sein. Wie es zu schätzen gewürdigt sein wird, können die Punkte 71 verursacht werden, die durch das Abfeuern des ersten Arrays 58 erzeugt werden, um mit Bezug auf die horizontale Achse und auf linke Punkte 72 versetzt zu sein, die durch das Abfeuern des zweiten Arrays 62 erzeugt wurden, die durch das Abfeuern des ersten Arrays 58 zu einem Zeitpunkt entlang des Plateaus 66 (z.B. zu einem der n-Intervalle) erzeugt wurden, der ferner entlang des Plateaus 66 liegt als der Punkt auf dem Plateau 68, zu dem das zweite Arrays 62 abgefeuert wurde (z.B. t2). Zusätzlich kann die Ausdehnung des Versatzes in beiden Richtungen wahlweise abgestimmt werden, abhängig von den einzelnen n-Inkrementen entlang der Plateaus 66 und 68, die für das Abfeuern jedes Arrays 58, 62 ausgewählt wurden.
  • Da Tintenstrahl-Druckköpfe, wie Tintenstrahl-Druckkopf 46, mit sehr hohen Auflösungen (z.B. in der Größenordnung von 600 dpi oder größer) verfügbar sind, ist es möglich die Versatze, die hierin beschrieben wurden, sehr klein zu machen, typischerweise in der Größenordnung von 0,0001 Zoll bis 0,001 Zoll. Als Ergebnis umfassen die Linien versetzte Punkte, die wie hierin beschrieben wurden, erzeugt wurden, so wie Linie 74, die in 6 zu sehen ist und die für das nackte Auge als gerade Linie erscheint. Zusätzlich sind die Variationen, die durch derartige Versatze erzeugt wurden klein genug, dass sie nicht nachteilig die Leistungsfähigkeit eines Strichcodelesers oder andere optische Zeichenerkennungsscanner (so wie jene, die durch die U.S. Postboten genutzt werden, um Post in einer automatischen Art und Weise abzuarbeiten) beeinflussen, um richtig das erzeugte Bild zu lesen, welches z.B. ein Postfreizeichen sein kann, das ein 2D-Strichcode oder andere Informationen enthält. Es wird nur dann möglich sein, den Versatz zu detektieren, wenn forensische Ausstattung unter geeigneter Vergrößerung genutzt wird, so wie durch Nutzen eines Mikroskops, um die Linien zu sehen oder ein sehr hoch auflösender Scanner, um die Linien zu scannen und sie anschließend zur Inspektion zu vergrößern.
  • Übereinstimmend mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Fähigkeit, ausgewählt den Versatz der Punkte einzustellen, die durch das Abfeuern eines ersten Arrays 58 erzeugt wurden, zu den Punkten, die durch das Abfeuern eines zweiten Arrays 62 erzeugt wurden, dazu genutzt werden, um Informationen in ein Bild einzubetten, so wie bei einem Postfreizeichen, das durch einen Tintenstrahlkopf 46 gedruckt wurde. Speziell kann eine Vielfalt von Codierschemas, die auf dem relativen Versatz der Punkte, die durch das Abfeuern des ersten Arrays 58 zu den Punkten, die durch das Abfeuern des zweiten Arrays 62 erzeugt wurden, basiert, dazu genutzt werden, um Informationen in ein Bild einzubetten.
  • Übereinstimmend mit einer Ausführungsform der Erfindung wird ein binäres Codierschema dazu genutzt, um Informationen in ein Bild einzubetten, das durch einen Tintenstrahl-Druckkopf 46 gedruckt wird. Zum Beispiel kann in einem derartigen Codierschema eine 0 durch eine gerade Linie repräsentiert werden (Punkte sind nicht voneinander versetzt), wie es in 5 zu sehen ist, und eine 1 kann durch eine Linie, die detektierbare Versatze hat, repräsentiert werden, wie es in 6 zu sehen ist. 7 illustriert wie ein derartiges binäres Codierschema dazu genutzt werden kann, um Daten in ein Bild 76 einzubetten, das durch einen Tintenstrahl-Druckkopf 46 gedruckt wird. Insbesondere ist der Datenstrom B=01001101 in dem vergrößerten Teil 78 des Bildes 76 zu sehen, worin die Linien 80, 84, 86 und 92 0en (sie beinhalten keine Versatze) und die Linien 82, 88, 90 und 94 1en (sie beinhalten Versatze) repräsentieren. Die eingebetteten Informationen werden für das nackte Auge unerkennbar sein, können allerdings durch Nutzen von forensicher Ausrüstung mit geeigneter Vergrößerung wieder zurückgewonnen werden. Wie es zu schätzen gewusst sein wird, können die Rollen der geraden Linien und der versetzten Linien in dem Codierschema gewechselt werden, so dass eine 1 durch eine gerade Linie repräsentiert wird (Punkte sind nicht voneinander versetzt) und eine 0 durch eine durch eine Linie, die detektierbare Versatze besitzt. Als eine weitere Möglichkeit kann eine 0 durch eine Linie repräsentiert werden, in der eine bestimmte Anzahl von Punkten um eine erste Distanz zueinander versetzt ist, und eine 1 kann durch eine Linie repräsentiert werden, wobei eine bestimmte Anzahl von Punkten um einen zweite größere Distanz zueinander versetzt ist und umgekehrt. Wie es gewürdigt zu wissen sein wird, ist die Ausführungsform, in der eine 0 oder eine 1 durch eine gerade Linie repräsentiert wird eigentlich ein spezieller Fall dieser Alternativausführungsform, in der die erste Distanz Null ist.
  • Zusätzlich kann, wie es gewürdigt zu wissen sein wird, eine beliebige Anzahl von Alternativcodierschemas zum Einsatz kommen, um Informationen in ein Bild einzubetten, das durch einen Tintenstrahl-Druckkopf 46 gedruckt wurde und auf der relativen Position der gedruckten Punkte basiert. Zum Beispiel muss das Codierschema nicht auf ein binäres Codierschema limitiert sein. Stattdessen könnte ein Codierschema entwickelt werden, worin jeder codierter Wert durch eine Linie repräsentiert wird, die unterschiedliche Maße von Punktversatzen besitzt. Zum Beispiel könnte ein Codierschema mit drei Werten zum Einsatz kommen, worin der erste Wert durch eine gerade Linie repräsentiert wird, der zweite Wert durch eine Linie, die versetzte Punkte einer ersten Entfernung besitzt, z.B. 0.0001 Zoll, und der dritten Wert durch eine Linie repräsentiert wird, die beabstandete Punkte einer zweiten, zur ersten unterschiedlichen Entfernung besitzt, z.B. 0.001 Zoll. Es sollte hiermit deutlich sein, dass das hierin beschriebene Codierschema exemplarische Bedeutung hat, und dass viele andere Typen von Codierschemas, die auf einer Punktposition basieren, innerhalb der Reichweite der vorliegenden Erfindung genutzt werden können.
  • Die in ein Bild eingebetteten Informationen, wie sie hierin beschrieben wurden, können dazu genutzt werden, um Kopien zu detektieren und um vor Betrug zu schützen, in z.B. Anwendungen so wie das Drucken von Postfreizeichen, Tickets und vieles andere. Wegen der feinen Auflösung des Bildes, das Punkte umfasst, die durch sehr kleine Beträge, wie es oben beschrieben wurde, versetzt sind, wird es nicht möglich sein, gedruckte Bilder durch Nutzen der meisten herkömmlichen Kopierer und Scanner in einer Art und Weise zu kopieren und/oder zu scannen, die die eingebetteten Informationen bewahrt, da derartige konventionelle Kopierer und Scanner nicht die erforderliche Auflösung besitzen, um die Versatze zu duplizieren. Stattdessen werden die Kopien oder die eingescannten Bilder etwas erscheinen lassen, was wie eine gerade Linie, im Gegensatz zu irgendwelchen Linien mit besonderen Versatzen aussieht. In dem Fall eines Postfreizeichens können verschiedene Arten von Informationen ohne Limitierung enthalten sein, Informationen, die von dem Freizeichen entnommen wurden, alle oder Teile der digitalen Signatur des Freizeichens oder ein einfacher Datenstrom mit einem Checksummenwert können in dem Postfreizeichen, wie hier beschrieben ist, eingebettet sein. Später kann die Echtheit des Freizeichens durch Wiederfinden überprüft werden, die durch Nutzen von vergrößernder, forensischer Ausstattung und Überprüfung der eingebetteten Informationen ausgeführt wird. Wie oben beschrieben wurde, werden die eingebetteten Informationen aus den Kopien oder Nachdrucken nicht wiedergefunden, wenn der Freizeichen kopiert oder eingescannt oder nachgedruckt wird, und das Freizeichen kann als betrügerisch identifiziert werden. Das gleiche Prinzip kann auf jedes andere gedruckte Bild angewendet werden, wie zum Beispiel ein Bild, das Teil eines Tickets ist.
  • Zusätzlich ermöglicht die Fähigkeit Punkte zu drucken, die feine und auswählbaren Versatze besitzen, wie es hierin beschrieben wurde, das Drucken von Bildern, die verschiedne Graustufen besitzen. Zum Beispiel wird ein Bild, in dem Linien angeordnet sind, wie es in 8 zu sehen ist, einen größeren Grauwert auf der linken Seite verglichen mit der rechten Seite besitzen, und ein Bild, das Linien besitzt, wie sie in 9 angeordnet sind, wird einen größeren Grauwert in der Mitte verglichen mit der linken und rechten Seite besitzen. Allerdings wird wenn das Bild kopiert oder gescannt und nachgedruckt wird, die Duplikatversion in den meisten Fällen nicht die Grauwertmodulation des Originals, aufgrund der Unfähigkeit die feine Auflösung zu duplizieren, wiederholen, und daher kann es als betrügerisch identifiziert werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Einbetten von Information in ein Bild, das unter Verwendung eines Tintenstrahl-Druckkopfes (46) auf einem Druckmedium während einer Relativbewegung parallel zu einer ersten Richtung zwischen dem Druckmedium und dem Tintenstrahl-Druckkopf (46) gedruckt wird, umfassend: Drucken einer Vielzahl von ersten Linien parallel zu einer zweiten, zur ersten Richtung senkrechten Richtung, wobei die Linien längs der ersten Richtung beabstandet zueinander sind, jede der ersten Linien eine Vielzahl von ersten Punkten (71) und eine Vielzahl von zweiten Punkten (72) enthält und die zweiten Punkte gegen die ersten Punkte längs der ersten Richtung um einen ersten Betrag versetzt sind; und Drucken einer Vielzahl von zweiten Linien parallel zur zweiten Richtung, wobei die Linien längs der ersten Richtung beabstandet zueinander sind, jede der zweiten Linien eine Vielzahl von dritten Punkten und eine Vielzahl von vierten Punkten enthält und die vierten Punkte gegen die dritten Punkte längs der ersten Richtung um einen zweiten, vom ersten verschiedenen Betrag versetzt sind; wobei die die ersten und zweiten Punkte enthaltenden ersten Linien einen ersten Wert in einem Codierschema repräsentieren und die die dritten und vierten Punkte enthaltenden zweiten Linien einen zweiten Wert in dem Codierschema repräsentieren, der erste Wert sich vom zweiten Wert unterscheidet und wobei die Information unter Verwendung des Codierschemas in dem Bild codiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem der erste Betrag gleich Null ist, so dass die Vielzahl von ersten Punkten zu der Vielzahl von zweiten Punkten längs der zweiten Richtung zueinander ausgerichtet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, in dem das Codierschema ein binäres Codierschema ist und in dem die ersten Linien 0en und die zweiten Linien 1en repräsentieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, in dem das Codierschema ein binäres Codierschema ist und in dem die ersten Linien 1en und die zweiten Linien 0en repräsentieren.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, in dem das Druckmedium ein Poststück und das Bild ein Postfreizeichen ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Drucken einer Vielzahl von dritten Linien längs der zweiten Richtung, wobei jede der dritten Linien eine Vielzahl von fünften Punkten und eine Vielzahl von sechsten Punkten enthält, die sechsten Punkte gegen die fünften Punkte längs der ersten Richtung um einen dritten, vom ersten und zweiten Betrag verschiedenen Betrag versetzt sind und wobei die dritten Linien einen dritten Wert in dem Codierschema repräsentieren.
  7. Einrichtung zum Einbetten von Information in ein auf einem Druckmedium zu druckenden Bild, umfassend: einen Tintenstrahl-Druckkopf (46) zum Drucken des Bildes während einer Relativbewegung zwischen dem Druckmedium und dem Tintenstrahl-Druckkopf (46) parallel zu einer ersten Richtung; einen Prozessor (50); und einen Speicher (52), der durch den Prozessor (50) auszuführende Software speichert, welche Befehle zum Drucken einer Vielzahl von ersten Linien parallel zu einer zweiten, zur ersten Richtung senkrechten Richtung, wobei die Linien längs der ersten Richtung beabstandet voneinander sind, jede der ersten Linien eine Vielzahl von ersten Punkten und eine Vielzahl von zweiten Punkten enthält und die zweiten Punkte gegen die ersten Punkte längs der ersten Richtung um einen ersten Betrag versetzt sind; und Drucken einer Vielzahl von zweiten Linien parallel zur zweiten Richtung, wobei die Linien längs der ersten Richtung beabstandet zueinander sind, jede der zweiten Linien eine Vielzahl von dritten Punkten und eine Vielzahl von vierten Punkten enthält und die vierten Punkte gegen die dritten Punkte längs der ersten Richtung um einen zweiten, vom ersten verschiedenen Betrag versetzt sind, enthält, wobei die die ersten und zweiten Punkte enthaltenden ersten Linien einen ersten Wert in einem Codierschema repräsentieren und die die dritten und vierten Punkte enthaltenden zweiten Linien einen zweiten Wert in dem Codierschema repräsentieren, der erste Wert sich vom zweiten Wert unterscheidet und wobei die Information unter Verwendung des Codierschemas in dem Bild codiert sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, in der der erste Betrag gleich Null ist, so dass die Vielzahl von ersten Punkten zu der Vielzahl von zweiten Punkten längs der zweiten Richtung zueinander ausgerichtet ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, in der das Codierschema ein binäres Codierschema ist und in der die ersten Linien 0en und die zweiten Linien 1en repräsentieren.
  10. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, in der das Codierschema ein binäres Codierschema ist und in der die ersten Linien 1en und die zweiten Linien 0en repräsentieren.
  11. Einrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung ein Postverarbeitungssystem (10) ist, das Druckmedium ein Poststück und das Bild ein Postfreizeichen ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 9, in der die Befehle weiterhin Befehle zum Drucken einer Vielzahl von dritten Linien längs der zweiten Richtung umfassen, wobei jede der dritten Linien eine Vielzahl von fünften Punkten und eine Vielzahl von sechsten Punkten enthält, die sechsten Punkte gegen die fünften Punkte längs der ersten Richtung um einen dritten, vom ersten und zweiten Betrag verschiedenen Betrag versetzt sind und wobei die dritten Linien einen dritten Wert in dem Codierschema repräsentieren.
  13. Einrichtung nach Anspruch 9, in der der Tintenstrahl-Druckkopf (46) eine erste Reihe von ersten, längs der zweiten Richtung orientierten Düsen (58) und eine zweite Reihe von zweiten, längs der zweiten Richtung orientierten Düsen (62) umfasst, wobei die ersten und dritten Punkte unter Verwendung einer Vielzahl von ersten Düsen und die zweiten und vierten Punkte unter Verwendung einer Vielzahl von zweiten Düsen gedruckt werden.
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