DE602005002765T2 - Schwarzpigmentierte Tintenstrahldruckfarben mit verbessertem Frequenzgang - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Tintenstrahltintenverfahren. Spezieller ausgedrückt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf pigmentbasierte Tintenstrahltinten, die eine verbesserte Frequenzantwort aufweisen, wenn dieselben aus einer Tintenstrahlarchitektur gestrahlt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt mehrere Gründe dafür, dass Tintenstrahldrucken zu einer beliebten Weise eines Aufzeichnens von Bildern auf verschiedene Medienoberflächen, insbesondere Papier, geworden ist. Einige dieser Gründe umfassen ein niedriges Druckerrauschen, eine Fähigkeit zur Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung und eine Mehrfarbenaufzeichnung. Zusätzlich können diese Vorteile zu einem relativ niedrigen Preis für Verbraucher erhalten werden. Obwohl es bei dem Tintenstrahldrucken eine große Verbesserung gegeben hat, wird diese Verbesserung in diesem Bereich durch erhöhte Anforderungen durch Verbraucher begleitet, z. B. höhere Geschwindigkeiten, höhere Auflösung, Vollfarbenbildbildung, erhöhte Stabilität usw. Als neue Tintenstrahltinten entwickelt worden sind, hat es mehrere traditionelle Charakteristika gegeben, die bei einem Bewerten der Tinte in Verbindung mit einer Druckoberfläche oder einem Substrat zu berücksichtigen waren. Derartige Charakteristika umfassen eine Kantenschärfe und eine optische Dichte des Bildes auf der Oberfläche, Steuern eines schwarzen bis farbigen Verlaufens der Farben, Trockenzeit der Tinte auf dem Substrat, Haftung an dem Substrat, Fehlen einer Abweichung bei einer Tintentröpfchenplatzierung, Vorhandensein aller Punkte, Widerstandsfähigkeit der Tinte nach dem Trocknen gegenüber Wasser und anderen Lösungsmitteln, langfristige Speicherungsstabilität und langfristige Zuverlässigkeit ohne eine Korrosion oder ein Düsenverstopfen. Obwohl die obige Liste von Charakteristika ein würdiges Ziel zum Erreichen liefert, gibt es Schwierigkeiten, die mit einem Erfüllen all der obigen Charakteristika verbunden sind. Oft kann die Aufnahme einer Tintenkomponente, die einem der obigen Charakteristika genügen soll, verhindern, dass ein anderes Charakteristikum erfüllt wird. Somit stellen die meisten kommerziellen Tinten zur Verwendung bei Tintenstrahldruckern einen Kompromiss in einem Versuch dar, zumindest eine angemessene Antwort bei einem Erfüllen aller der oben aufgelisteten Anforderungen zu erreichen.
  • Ein Charakteristikum von Tintenstrahldrucksystemen, das zu erreichen wünschenswert ist, bezieht sich auf eine Frequenzantwort der Tintenstrahltinte, die oft proportional zu einem Tintendurchsatz ist. Bezüglich dieses Aspekts ist ein Erhalten einer erhöhten Druckgeschwindigkeit, während eine annehmbare Druckqualität aufrechterhalten wird, eine konstante Herausforderung in der Tintenstrahldruckindustrie. Folglich beziehen sich Untersuchungen weiterhin auf ein Entwickeln von Tintenrezeptierungen, die mit hohen Frequenzen genau gedruckt werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist erkannt worden, dass es vorteilhaft wäre, pigmentbasierte Tintenzusammensetzungen zu entwickeln, die eine verbesserte Frequenzantwort aufweisen. Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum schnellen Drucken eines schwarzen Tintenstrahlbildes ein Tintenstrahlen einer schwarzen Tintenstrahltinte auf ein Mediensubstrat mit einer Abfeuerungsfrequenz von 15 kHz bis 25 kHz auf. Die schwarze Tintenstrahltinte umfasst ein flüssiges Trägermittel, das Wasser und 15 bis 30 Gewichtsprozent organisches Lösungsmittel umfasst, wobei 3 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent des organischen Lösungsmittels 3-Methyl-1,3,5-Pentantriol sind. Das mit einem Dispergiermittel funktionalisierte schwarze Kohlenstoffpigment liegt in der Tinte mit 1 Gewichtsprozent bis 6 Gewichtsprozent vor.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine bei dem Verfahren verwendete Tintenstrahltintenzusammensetzung ein flüssiges Trägermittel, ein mit einem Dispergiermittel funktionalisiertes schwarzes Kohlenstoffpigment und ein Ammoniumsalz aufweisen. Das flüssige Trägermittel kann 15 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent organisches Lösungsmittel aufweisen, wobei 3 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent des organischen Lösungsmittels ein 3-Methyl-1,3,5-Pentantriol sind. 1 Gewichtsprozent bis 6 Gewichtsprozent des mit einem Dispergiermittel funktionalisierten schwarzen Kohlenstoffpigments und 0,1 Gewichtsprozent bis 4 Gewichtsprozent eines Ammoniumsalzes können jeweils ebenfalls in der Zusammensetzung vorliegen.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich, die beispielhaft Merkmale der Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels (der bevorzugten Ausführungsbeispiele)
  • Bevor bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offenbart und beschrieben werden, sei darauf hingewiesen, dass diese Erfindung nicht auf den bestimmten Prozess und die Materialien beschränkt ist, die hierin offenbart sind, da dieselben bis zu einem gewissen Grad variieren können. Es sei auch darauf hingewiesen, dass die hierin verwendete Terminologie lediglich für den Zweck eines Beschreibens von bestimmten Ausführungsbeispielen verwendet wird und nicht einschränkend sein soll, da der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche und Äquivalente derselben definiert wird.
  • Bei dem Beschreiben und Beanspruchen der vorliegenden Erfindung wird die folgende Terminologie verwendet.
  • Die Singularformen „ein/e/s" und „der/die/das" umfassen mehrere Referenten, wenn der Kontext nicht eindeutig etwas anderes auferlegt. Somit umfasst z. B. eine Bezugnahme auf „ein Pigment" eine Bezugnahme auf eines oder mehrere derartige Materialien.
  • Wie hierin verwendet, ist „flüssiges Trägermittel" definiert, um flüssige Zusammensetzungen zu umfassen, die verwendet werden können, um Farbmittel, einschließlich von Pigmenten, zu einem Substrat zu tragen. Flüssige Trägermittel sind auf dem Gebiet sehr bekannt und gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann eine breite Vielfalt von Tintenträgermitteln verwendet werden. Derartige Tintenträgermittel können eine Mischung aus einer Vielfalt von unterschiedlichen Mitteln umfassen, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, oberflächenaktiver Mittel, Lösungsmittel, Partnerlösungsmittel, Puffer, Bioziden, Mittel zur Veränderung der Viskosität, Sequestriermittel, Stabilisierungsmittel und Wasser. Obwohl dasselbe kein Teil des flüssigen Trägermittels per se ist, kann das flüssige Trägermittel bei dem System und den Verfahrensausführungsbeispielen feste Zusatzstoffe wie z. B. Polymere, UV-härtbare Materialien, Weichmacher, Salze usw. tragen.
  • Wie hierin verwendet bezieht sich „Pigment" auf ein Farbmittelpartikel, das in dem flüssigen Trägermittel, in dem dasselbe verwendet wird, typischerweise im Wesentlichen unlöslich ist.
  • „Selbstdispergiertes Pigment", „mit einem Dispergiermittel funktionalisiertes Pigment" oder eine Ableitung derselben bezieht sich auf Pigmente, die mit einem Dispergiermittel funktionalisiert worden sind, wie z. B. durch eine chemische Anlagerung des Dispergiermittels an die Oberfläche des Pigments. Das Dispergiermittel kann an derartige Pigmente angelagert werden, um die Außenschale des Pigments mit einer Ladung abzuschließen, wodurch eine abstoßende Beschaffenheit geschaffen wird, die eine Agglomeration von Pigmentpartikeln in dem flüssigen Trägermittel reduziert.
  • „Frequenzantwort" bezieht sich auf die Leistung der Tintenstrahltinte und der Tintenstrahlarchitektur, die in Kombination verwendet werden, bezüglich der Tintenstrahltintenabfeuerungsgeschwindigkeit, d. h. pro Zeiteinheit abgefeuerte Punkte. Im Allgemeinen tendiert eine höhere Düsenabfeuerungsfrequenz dazu, in einer schlechteren Druckleistung zu resultieren. Dies kann in fehlgeleiteten Tintentropfen und anderen unerwünschten Charakteristika resultieren. Nach den gegenwärtigen Standards werden Abfeuerungsfrequenzen über ungefähr 12 kHz als schnelle Druckfrequenzen betrachtet.
  • Konzentrationen, Mengen und andere numerischen Daten können hierin in einem Bereichsformat vorgelegt sein. Es sei darauf hingewiesen, dass ein derartiges Bereichsformat lediglich zur Zweckmäßigkeit und Kürze verwendet wird und flexibel interpretiert werden sollte, um nicht lediglich die numerischen Werte, die explizit als die Grenzen des Bereichs angeführt sind, zu umfassen, sondern um all die individuellen numerischen Werte oder Teilbereiche zu umfassen, die in diesem Bereich enthalten sind, als ob jeder numerische Wert und Teilbereich explizit genannt wäre. Zum Beispiel sollte ein Gewichtsbereich von ungefähr 1 Gewichtsprozent bis ungefähr 20 Gewichtsprozent so interpretiert werden, dass derselbe nicht lediglich die explizit angeführten Konzentrationsgrenzen von 1 Gewichtsprozent bis ungefähr 20 Gewichtsprozent umfasst, sondern auch individuelle Konzentrationen wie z. B. 2 Gewichtsprozent, 3 Gewichtsprozent, 4 Gewichtsprozent und Teilbereiche wie z. B. 5 Gewichtsprozent bis 15 Gewichtsprozent, 10 Gewichtsprozent bis 20 Gewichtsprozent usw. umfasst.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich „Verlaufen" auf die Tendenz von Tinte, in benachbart gedruckte Tinten zu laufen und sich mit denselben zu vermischen. „Federbildung" bezieht sich auf die Tendenz von Tinte, sich unerwünschterweise in unbedruckte Flächen des Mediensubstrats zu verteilen. Verlaufen und Federbildung treten typischerweise auf, bevor die gedruckten Tinten vollständig auf einem Substrat trocknen. Der Grad eines Verlaufens hängt von einer Vielfalt von Faktoren ab, wie z. B., unter anderen Variablen, der Trocknungsgeschwindigkeit der Tinte, der Agglomeration des Farbmittels, der Tintenchemie im Allgemeinen.
  • „Kantenschärfe" bezieht sich auf die scharfe Konturiertheit eines gedruckten Bildes entlang der Umrandung des Bildes.
  • Die Bezeichnung „ungefähr", wenn sich dieselbe auf einen numerischen Wert oder Bereich bezieht, soll die Werte umfassen, die aus einem experimentellen Fehler resultieren, der bei einem Vornehmen von Messungen auftreten kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum schnellen Drucken eines schwarzen Tintenstrahlbildes vorgesehen, das ein Tintenstrahlen einer schwarzen Tintenstrahltinte auf ein Mediensubstrat mit einer Abfeuerungsfrequenz von 15 kHz bis 25 kHz aufweist. Die schwarze Tintenstrahltinte umfasst ein flüssiges Trägermittel, das 15 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent organisches Lösungsmittel aufweist, wobei 3 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent des organischen Lösungsmittels 3-Methyl-1,3,5-Pentantriol sind. Die Zusammensetzung weist 1 Gewichtsprozent bis 6 Gewichtsprozent eines mit einem Dispergiermittel funktionalisierten schwarzen Kohlenstoffpigments und optional 0,1 Gewichtsprozent bis 4 Gewichtsprozent eines Ammoniumsalzes auf.
  • Selbstdispergiertes schwarzes Pigment
  • Das selbstdispergierte schwarze Pigment kann ein Kohlenstoffpigment sein, das mit einem Dispergiermittel funktionalisiert ist. Das Dispergiermittel ist üblicherweise in einer Vorläuferform vorbereitet und der Vorläufer wird dann an das Pigment angelagert, um die Oberfläche des Pigments chemisch zu modifizieren. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Dispergiermittel an das Kohlenstoffschwarz unter Verwendung verschiedenartiger Aminovorläufermaterialien, wie z. B. Paraaminobenzoesäuren, Isophthalsäuren, dreibasigen Säuren und Isomeren derselben angelagert sein. Andere Vorläufer können ebenfalls verwendet werden, um das Kohlenstoffschwarz anzulagern, wie es Fachleuten bekannt ist.
  • Das Kohlenstoffpigment kann fast jedes kommerziell verfügbare Kohlenstoffpigment sein, das eine annehmbare optische Dichte und annehmbare Druckcharakteristika liefert. Kohlenstoffpigmente, die für eine Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen, ohne Einschränkung, Kohlenstoffschwarz, Graphit, Glaskarbon, Holzkohle und Kombinationen derselben. Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Kohlenstoffpigment ein schwarzes Kohlenstoffpigment. Derartige schwarze Kohlenstoffpigmente können durch eine Vielfalt von bekannten Verfahren, wie z. B. ein Channel-Verfahren, ein Kontaktverfahren, ein Ofenverfahren, ein Azetylenverfahren oder ein thermales Verfahren hergestellt werden und sind kommerziell von solchen Händlern wie Cabot Corporation, Columbian Chemicals Company, Degussa AG und E. I. DuPont de Nemours and Company erhältlich. Geeignete schwarze Kohlenstoffpigmente umfassen ohne Einschränkung Cabot-Pigmente wie z. B. MONARCH 1400, MONARCH 1300, MONARCH 1100, MONARCH 1000, MONARCH 900, MONARCH 880, MONARCH 800, MONARCH 700, CAB-O-JET 200 und CAB-O-JET 300; Kolumbianische Pigmente wie z. B. RAVEN 7000, RAVEN 5750, RAVEN 5000 und RAVEN 3500; Degussa-Pigmente wie z. B. Color Black FW 200, RAVEN FW 2, RAVEN FW 2V, RAVEN FW 1, RAVEN FW 18, RAVEN S160, RAVEN FW S170, Special Black 6, Special Black 5, Special Black 4A, Special Black 4, PRINTER U, PRINTER 140U, PRINTER V und PRINTER 140V; und TIPURE R-101, die von DuPont erhältlich ist.
  • Üblicherweise können die schwarzen Kohlenstoffpigmente der vorliegenden Erfindung ungefähr 5 nm bis ungefähr 10 µm betragen und können bei einem Aspekt 10 nm bis ungefähr 500 nm in Größe betragen, obwohl Größen außerhalb dieses Bereichs verwendet werden können, wenn das Pigment dispergiert bleiben und angemessene Farbeigenschaften liefern kann. Bei einem detaillierten Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt das funktionalisierte Kohlenstoffpigment ungefähr 1 Gewichtsprozent bis ungefähr 6 Gewichtsprozent der Tintenstrahltintenzusammensetzung.
  • Flüssiges Trägermittel
  • Die Tintenstrahltintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden üblicherweise unter Verwendung einer wässrigen Rezeptierung oder eines flüssigen Trägermittels vorbereitet, die Wasser, Partnerlösungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Puffermittel, Biozide, Sequentiermittel, Mittel zur Veränderung der Viskosität, Feuchthaltemittel, Bindemittel und/oder andere bekannte Zusatzstoffe umfassen können. Typischerweise weisen die Tintenstrahltintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eine Viskosität zwischen ungefähr 0,8 cps bis ungefähr 15 cps auf und können bei einem Ausführungsbeispiel ungefähr 0,8 cps bis ungefähr 8 cps betragen. Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das flüssige Trägermittel ungefähr 70 Gewichtsprozent bis ungefähr 99 Gewichtsprozent der Tintenstrahltintenzusammensetzung betragen.
  • Eine Frequenzantwort von schwarzen pigmentierten Tintenstrahltinten kann proportional zu der Durchsatzfähigkeit des Druckersystems sein. Bei Tintenstrahldrucksystemen kann es wünschenswert sein, eine höhere obere Frequenzgrenze aufzuweisen, während eine funktionale Frequenzbandbreite in einem niedrigeren Bereich aufrechterhalten wird. Bei dem Stand der Technik umfasste eine typische und verständliche Lösung zum Erhöhen eines Stiftsystemfrequenzbereichs und insbesondere oberer Frequenzgrenzen ein Entwerfen einer Strahlungsarchitektur, um die Anforderungen einer gegebenen Tinte aufzunehmen. Jedoch ist entdeckt worden, dass bestimmte Partnerlösungsmittel bei flüssigen Trägermitteln verwendet werden können, die den Bereich einer Frequenzantwort für eine gegebene Tintenstrahlarchitektur und Tintenstrahltintenkombination erhöhen. Insbesondere liefert 3-Methyl-1,3,5-Pentantriol ein Mittel zum Erreichen einer höherliegenden Frequenzantwort bei selbstdispergierten schwarzen pigmentierten Tintenstrahltinten. Die Verbesserung kann durch eine Reduzierung von fehlgeleiteten Tintentropfen auf ein Abfeuern einer Tintenstrahlarchitektur hin manifestiert sein, wobei eine verbesserte Düsendirektionalität insbesondere bemerkt wird, wenn die obere Tintenabfeuerungsfrequenzgrenze erhöht ist. Zusätzlich wird bei diesen höheren Frequenzpegeln nicht lediglich eine bessere Leistungsfähigkeit bemerkt, sondern auch die Betriebsfrequenzbandbreiten kann durch die Verwendung dieser Partnerträgermittel erweitert sein. Zum Beispiel kann durch ein Erhöhen der oberen Frequenzgrenze, die verwendet werden kann, um eine bestimmte Tintenstrahltinte zu strahlen, der effektive Bereich einer Frequenzantwort einer Tinte erhöht sein. Somit kann bei einem Ausführungsbeispiel ein Druckkopf konfiguriert sein, um die schwarze Tintenstrahltinte der vorliegenden Erfindung mit einer Abfeuerungsfrequenz von 15 kHz bis 25 kHz oder sogar von 18 kHz bis 25 kHz zu strahlen. Obwohl ein hoher Frequenzbereich geliefert wird, können die gleichen Tinten auch mit 3 kHz bis 15 kHz gestrahlt werden, was unter vielen der gegenwärtig auf dem Markt erhältlichen Tinten üblicher ist. Somit kann der Frequenzantwortbereich dieser Tintenstrahltinten ziemlich breit sein.
  • Zusätzlich zu dem Vorliegen des 3-Methyl-1,3,5-Pentantriol-Partnerlösungsmittels, das oben beschrieben ist, können auch andere Partnerlösungsmittel vorliegen. Geeignete sekundäre Partnerlösungsmittel zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung umfassen wasserlösliche organische Partnerlösungsmittel, sind jedoch nicht beschränkt darauf, aliphatische Alkohole, aromatische Alkohole, Diole, Glykolether, Poly-(Glykol)Ether, Lactame, Formamide, Acetamid, langkettige Alkohole, Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykole, Glycerin, Dipropylglykole, Glykolbutylether, Polyethylenglykole, Polypropylenglykole, Amide, Ether, Carbonsäuren, Ester, Organsulfide, Organosulfoxide, Sulfone, Alkoholderivate, Carbitol, Butylcarbitol, Cellosolve, Etherderivate, Aminoalkohole und Ketone. Zum Beispiel können Partnerlösungsmittel primäre aliphatische Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, primäre aromatische Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, sekundäre aliphatische Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, sekundäre aromatische Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,2-Diole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,3-Diole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,5 Diole von 30 Carbonen oder weniger, Ethylenglykolalkylether, Propylenglykolalkylether, Poly(-ethylenglykol)alkylether, höhere Homologe von Poly(-ethylenglykol)alkylethern, Poly(-propylenglykol)alkylether, höhere Homologe von Poly(-propylenglykol)alkylether, Lactame, substituierte Formamide, nicht-substituierte Formamide, substituierte Acetamide und nicht-substituierte Acetamide. Spezifische Beispiele für Partnerlösungsmittel, die bevorzugt in der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden, umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf, 1,5-Pentandiol, 2-Pyrrolidon, Liponethylenglykol 1 (LEG-1), Liponethylenglykol 7 (LEG-7), 2-Methyl-2,4-Pentandiol, 2-Methyl-1,3-Propandiol, 2-Ethyl-2-Hydroxymethyl-1,3-Propandiol, Diethylenglykol, 3-Methoxybutanol und 1,3-Dimethyl-2-Imidazolidinon. Partnerlösungsmittel können hinzugefügt werden, um die Rate einer Verdunstung von Wasser in der Tinte zu reduzieren, um ein Verstopfen oder andere Eigenschaften der Tinte, wie z. B. Viskosität, pH, Oberflächenspannung, optische Dichte und Druckqualität zu minimieren. Die Partnerlösungsmittelkonzentration kann zwischen 15 Gewichtsprozent und ungefähr 30 Gewichtsprozent liegen. Bei einem Ausführungsbeispiel liegt, wenn mehrere Partnerlösungsmittel verwendet werden, die nicht das methylierte Pentantriol sind, jedes Partnerlösungsmittel typischerweise mit ungefähr 1 Gewichtsprozent bis ungefähr 10 Gewichtsprozent der Tintenstrahltintenzusammensetzung vor. Bezüglich der methylierten Pentantriole können dieselben in der Tintenstrahltintenzusammensetzung mit 3 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent vorliegen.
  • Andere Zusatzstoffe, wie z. B. Ammoniumsalze, können ebenfalls enthalten sein, z. B. mit 0,1 Gewichtsprozent bis 4 Gewichtsprozent bei einem Ausführungsbeispiel. Beispiele für derartige Ammoniumsalze umfassen Ammoniumacetat und Ammoniumsulfat. Wenn dasselbe verwendet wird, kann das Vorliegen eines Ammoniumsalzes eine Kantenschärfe verbessern und ein Verlaufen von gedruckten Bildern reduzieren. Obwohl das Ammoniumsalz konfiguriert sein kann, um in der Tintenstrahlarchitektur vor einem Abfeuern stabil zu sein, wird angenommen, dass das Vorliegen eines Ammoniumsalzes (das eine NH4 +-Gruppe umfasst) bewirken kann, dass die Tinte als ein Ganzes auf dem Druckmedium destabilisiert wird, nachdem dieselbe aus der Tintenstrahlarchitektur gestrahlt worden ist. Durch eine Destabilisierung können die negativen Oberflächenladungen der selbstdispergierten Pigmentpartikel agglomeriert werden, da das Kation des Ammoniumsalzes ein Proton befreit. Anders ausgedrückt kann die verbleibende NH3-Gruppe als ein Gas befreit werden, und das positiv geladene Proton ist frei, um bevorzugt die negative Ladung aufzuspüren, die um die Pigmentdispersion vorhanden ist, wobei somit zumindest ein Grad einer elektrischen Neutralisierung geliefert wird.
  • Verschiedenartige Pufferagenten können ebenfalls optional bei den Tintenstrahltintenzusammensetzungen der vorliegen den Erfindung verwendet werden. Typische Pufferagenten umfassen derartige pH-Kontrolllösungen wie Hydroxide von Alkalimetallen und Aminen, wie z. B. Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid; Zitronensäure; Amine wie z. B. Triethanolamin, Diethanolamin und Dimethylethanolamin; und andere basische oder Säurekomponenten. Wenn dieselben verwendet werden, betragen Puffermittel üblicherweise weniger als 10 Gewichtsprozent der Tintenstrahltintenzusammensetzung.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können verschiedenartige Biozide verwendet werden, um ein Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen zu unterbinden. Mehrere nicht-einschränkende Beispiele von geeigneten Bioziden umfassen Benzoatsalze, Sorbatsalze, kommerzielle Produkte wie z. B. NUOSEPT (Nudex Inc., eine Abteilung von Huls America), UCARCIDE (Union Carbide), VANCIDE (RT Vanderbilt Co.) und PROXEL (ICI Americas) und andere bekannte Biozide. Typischerweise betragen derartige Biozide weniger als ungefähr 5 Gewichtsprozent der Tintenstrahltintenzusammensetzung, und oft ungefähr 0,05 Gewichtsprozent bis ungefähr 2 Gewichtsprozent.
  • Bei einem zusätzlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung können Bindemittel enthalten sein, die wirken, um die Farbmittel auf dem Substrat zu sichern. Bindemittel, die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, weisen typischerweise ein Molekulargewicht von ungefähr 100 bis ungefähr 50000 g/mol auf. Nicht-einschränkende Beispiele umfassen Polyester, Polyester-Melanin, Styren-Acrylsäurecopolymere, Styren-Acrylsäure-Alkyl-Acrylatcopolymere, Styren-Maleinsäurecopolymere, Styren-Maleinsäure-Alkylacrylatcopolymere, Styren-Methacrylsäurecopolymere, Styren-Methacrylsäure-Alkylacrylatcopolymere, Styren-Maleinhalbestercopolymere, Vinylnaphthalen-Acrylsäurecopolymere, Vinylnaphthalen-Maleinsäurecopolymere und Salze derselben. Wenn das Bindemittel in einer bestimmten dispergierten Form ist, wird dasselbe nicht als Teil des flüssigen Trägermittels betrachtet, sondern als durch das flüssige Trägermittel getragen betrachtet.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Tintenstrahltintenzusammensetzungen im Wesentlichen frei von oberflächenaktiven Mittel. Jedoch können derartige Komponenten verwendet werden und können wasserlösliche oberflächenaktive Standardmittel wie z. B. Alkylpolyethylenoxide, Alkylphenylpolyethylenoxide, Polyethylenoxid-Blockcopolymere (PEO-Blockcopolymere), Acetylen-PEO, PEO-Ester, PEO-Amine, PEO-Amide und Dimethiconcopolyole umfassen. Wenn dieselben verwendet werden, können die oberflächenaktiven Mittel mit 0,001 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent der Tintenstrahltintenzusammensetzung vorliegen, und können bei einem Ausführungsbeispiel mit 0,001 Gewichtsprozent bis 0,1 Gewichtsprozent vorliegen.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele stellen die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, die gegenwärtig am besten bekannt sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Folgenden lediglich beispielhaft oder darstellend für die Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind. Zahlreiche Modifikationen und alternative Zusammensetzungen, Verfahren und Systeme können durch Fachleute erdacht werden, ohne von der Wesensart und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die beigefügten Ansprüche sollen derartige Modifikationen und Anordnungen abdecken. Somit liefern die folgenden Beispiele, während die vorliegende Erfindung oben mit Genauigkeit beschrieben worden ist, weitere Details in Verbindung mit denjenigen, die gegenwärtig als die praktischsten und am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung betrachtet werden.
  • Beispiel 1
  • Eine schwarze pigmentierte Tintenstrahitinte gemäß der vorliegenden Erfindung (Test) und eine Kontrolltintenstrahltinte (Kontrolle) wurden unter Verwendung von Komponenten in den Bereichen, die in Tabelle 1 gezeigt sind, vorbereitet. Die Komponenten wurden kombiniert, um eine schwarze Tinte zu bilden, die einen pH-Wert von ungefähr 8 aufweist. Tabelle 1
    Komponente Kontrolle (Gewichtsprozent) Test (Gewichtsprozent)
    Ethoxiliertes Glycerol 1–10 1–10
    Alkyldiol 1–10 1–10
    2-Pyrrolidon 1–10 1–10
    2-Methyl-2,4-Pentandiol (Hexylenglykol) 0,5–5 0,5–5
    2-Methyl-1,3-Propandiol 1–10 1–10
    3-Methyl-1,3,5-Pentantriol 0 3–10
    Surfynol 465 0,001–0,1 0,001–0,1
    Selbstdispergiertes schwarzes Pigment 1–5 1–5
    Puffer 0,1–0,5 0,1–0,5
    Ammoniumacetat 0,05–2 0,05–2
    Proxel GXL 0,05–2 0,05–2
    Wasser Rest Rest
  • Variationen der Rezeptierungen (Kontrolltinte und Testtinte), die oben in Tabelle 1 beschrieben sind, wurden in identischen Stift/Drucker/Medien-Systemen auf eine Frequenzantwort und ein fehlgeleitetes Abfeuern getestet. Der verwendete Stift war ein HP C6656AN, das verwendete Papier war Hewlett-Packard Plain Paper und der verwendete Drucker war ein HP DJ5550. Der einzige Unterschied zwischen den zwei Rezeptierungen bei jedem Test war die Hinzufügung von 3-Methyl-1,3,5-Pentantriol. Zum Beispiel betrug, oben in der Tabelle 1, die Menge des gesamten flüssigen organischen Lösungsmittels (Feststoffe, Biozide, oberflächenaktive Mittel, Puffer und Salze ausschließend) für jede vorbereitete Kontrolltinte 14 Gewichtsprozent bis 25 Gewichtsprozent, und die Menge des gesamten flüssigen organischen Lösungsmittels (Feststoffe, Biozide, oberflächenaktive Mittel, Puffer und Salze ausschließend) für jede vorbereitete Testtinte betrug 15 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent. Mit anderen Worten war bei der Testtinte im Vergleich zu der Kontrolltinte insgesamt mehr organisches Lösungsmittel vorliegend, lediglich aufgrund des Vorliegens des 3-Methyl-1,3,5-Pentantriols in der Testtinte.
  • Nach einem Vorbereiten beider Tinten (Kontrolltinte und Testtinte) für jeden Vergleich wurde eine Seitendruckdiagnostik durchgeführt, um Druckattributsunterschiede festzustellen. Die benutzte Diagnostik wurde gewählt, um ein Düsenverhalten über einen Bereich von Abfeuerungsfrequenzen hervorzuheben. Dieser beobachtete Bereich betrug 3,0 kHz bis 19,8 kHz. Die Diagnostik wurde entworfen, um eine Serie von abgefeuerten Punkten in einer linearen Linie zu drucken. Eine Abweichung von der erwünschten Linearität wurde durch ein Beobachten eines Überlappens von benachbarten Punktreihen offensichtlich. Diese Überlappung resultiert in dunklen und hellen Linien, die allgemein als Band- oder Streifenbildung bezeichnet werden. Eine Verbesserung der Düsendirektionalität wurde von 6,0 kHz bis 19,8 kHz bei den Systemen bemerkt, die 3-Methyl-1,3,5-Pentantriol umfassten, wenn dieselben mit dem System verglichen wurden, dem dieses Material fehlte.
  • Ein ähnlicher Grad einer Verbesserung wurde nicht durch ein einfaches Erhöhen der Gesamtmenge des organischen Lösungsmittels in der Kontrolltinte beobachtet, wie z. B. durch ein Erhöhen einer der anderen Lösungsmittelmengen. Mit anderen Worten wurde, im Vergleich zu einem Erhöhen einer der anderen Lösungsmittelmengen um die gleiche Menge und einem Nicht-Hinzufügen des 3-Methyl-1,3,5-Pentantriols, eine drastischere Verbesserung durch ein Hinzufügen von 3-Methyl-1,3,5-Pentantriol zu der Tinte bemerkt.
  • Zusätzlich trug das Vorliegen des Ammoniumsalzes zu einem reduzierten Verlaufen und einer verbesserten Kantenschärfe bei.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, werden Fachleute erkennen, dass verschiedenartige Modifikationen, Änderungen, Auslassungen und Ersetzungen vorgenommen werden können, ohne von der Wesensart der Erfindung abzuweichen. Somit soll die Erfindung lediglich durch den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche eingeschränkt sein.

Claims (6)

  1. Ein Verfahren zum schnellen Drucken eines schwarzen Tintenstrahltintenbildes, das ein Tintenstrahlen einer schwarzen Tintenstrahltinte auf ein Mediensubstrat mit einer Abfeuerungsfrequenz von 15 kHz bis 25 kHz aufweist, wobei die Tintenstrahltinte folgende Merkmale aufweist: a) ein flüssiges Trägermittel, das 15 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent organisches Lösungsmittel aufweist, wobei 3 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent des organischen Lösungsmittels 3-Methyl-1,3,5-Pentanetriol sind; und b) 1 Gewichtsprozent bis 6 Gewichtsprozent eines mit einem Dispergiermittel funktionalisierten schwarzen Kohlenstoffpigments.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Abfeuerungsfrequenz von 18 kHz bis 25 kHz beträgt.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Tintenstrahltinte ferner 0,1 Gewichtsprozent bis 4 Gewichtsprozent eines Ammoniumsalzes aufweist.
  4. Das Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das organische Lösungsmittel des flüssigen Trägermittels der Tintenstrahltinte zusätzlich zu dem methylierten Pentanetriol zumindest zwei andere organische Lösungsmittel umfasst, von denen jedes mit 1 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent vorliegt.
  5. Das Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das mit einem Dispergiermittel funktiona lisierte Kohleschwarz unter Verwendung eines Dispergiermittelvorläufers gebildet wird, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die Para-Aminobenzoesäuren, Isophthalsäuren und dreibasige Säuren umfasst.
  6. Verwendung einer Tintenstrahltintenzusammensetzung, die folgende Merkmale aufweist: a) ein flüssiges Trägermittel, das 15 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent organisches Lösungsmittel aufweist, wobei 3 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent des organischen Lösungsmittels 3-Methyl-1,3,5-Pentanetriol sind; und b) 1 Gewichtsprozent bis 6 Gewichtsprozent eines mit einem Dispergiermittel funktionalisierten schwarzen Kohlenstoffpigments; zum Verbessern einer Frequenzantwort, wobei die Tintenzusammensetzung mit einer Abfeuerungsfrequenz von 15 kHz bis 25 kHz verwendet wird.
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