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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Fachgebiet
der Holzbearbeitung und insbesondere auf Tischlerarbeiten.
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Die
Fähigkeit
eines Handwerkers, Präzisisonstischlerarbeiten
auszuführen,
wie etwa den Bau von Möbeln,
ist oft das echte Maß seiner
Holzbearbeitungsfertigkeiten. Schlechte Passverbindungen können die
Gesamtästhetik
und die Funktionalität des
gesamten Bauprojekts beeinträchtigen,
insbesondere für
Kunstmöbel.
Die korrekte Passung und der korrekte Zusammenbau erfordern für einen
Anfänger
im Schreinerberuf oft ein hohes Maß an Fertigkeit oder einen
hohen Zeitaufwand. Um bei dem Prozess Unterstützung zu geben, wird ein Schreiner, um
die korrekte Ausbildung der Verbindung zu unterstützen, oft
eine Aufspannvorrichtung oder eine Schablone verwenden. Zu oft neigen
diese Aufspannvorrichtungen dazu, für den Gebrauch kompliziert
einzurichten zu sein, schwierig im Verständnis dessen, wie die Einstellungen
das fertige Werkstück beeinflussen,
zu sein, und es mangelt an effektiven Verfahren für das Wiederherstellen
von häufig
ausgeführten
Schreinerarbeiten, wie etwa das Wiederherstellen von Schwalbenschwanzzinkungen,
Fingerzinkenverbindungen und Zapfenverbindungen. Anfänger im
Schreinerberuf können
sogar dazu neigen, das Ausführen
von Präzisionschreinerarbeiten zu
vermeiden, und wählen
statt dessen eine einfachere Verbindung, wie etwa eine Stumpfverbindung, anstatt
das Implementieren einer komplizierteren oder nicht-intuitiven Aufspannvorrichtung
zu versuchen. Holzbearbei tungsexperten können im Gegensatz dazu frustiert über die
Einrichtungszeit sein, die für
die Aufspannvorrichtung erforderlich ist. Die Effektivität einer
Aufspannvorrichtung kann an der Fähigkeit eines Benutzers beurteilt
werden, die Aufspannvorrichtung schnell und instinktiv für die gewünschte Verbindung
einzurichten.
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Typischen
Aufspannvorrichtungen kann es an der Fähigkeit mangeln, eine umfangreiche
Vielfalt von Verbindungen zu bilden. Im Ergebnis dessen kann es
dazu kommen, dass ein Schreiner für das Herstellen einer gewünschten
Verbindung eine andere Vorrichtung verwendet. So kann zum Beispiel
ein Benutzer eine spezielle Aufspannvorrichtung für das Herstellen
von Schubladen und eine vollständig
getrennte Aufspannvorrichtung für
die Unterstützung beim
Bilden einer Schlitz- und Zapfenverbindung verwenden, um ein Tischbein
und einen Tischträger
zusammenzusetzen. Zusätzlich
zu den Kosten können diese
Vorrichtungen wertvollen Platz in der Werkstatt einnehmen.
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Wenn
auch einige Vorrichtungen das Bilden von verschiedenen Verbindungstypen,
wie etwa durchgehenden Schwalbenschwanzverbindungen, einfach verdeckten
Schwalbenschwanzverbindungen mit verschiedenen festen Abständen und
Fingerzinkenverbindungen gestatten, kann ein Benutzer wegen der
Einrichtungsfehler eine Verbindung mit geringerer Qualität akzeptieren,
oder er muss Testschnitte ausführen,
um sicherzustellen, dass die gewünschte
Passung erreicht wird. So kann zum Beispiel, wenn ein Fräserwerkzeugeinsatz
sich nicht ausreichend unter die Schablone in ein Werkstück erstreckt,
das sich ergebende zusammengesetzte Werkstück, wie etwa die beiden Seiten
einer Schublade, die durch eine einfach verdeckte Schwalbenschwanzverbindung
zusammengefügt
sind, eine lockere Verbindung aufweisen. Entsprechend kann, wenn
sich der Schneidwerkzeugeinsatz zu weit in das Werkstück erstreckt,
die Verbindung zu fest sein. In jedem Fall kann eine abhilfe schaffende
Maßnahme
für die
das zusammengesetzte Werkstück
bildenden Stücke
erforderlich sein, um den Benutzeranforderungen zu entsprechen,
oder es muss ein weiterer Satz von Einzelwerkstücken geformt werden. Andere Ausrichtungsprobleme
der Aufspannvorrichtung können
ebenfalls die Gesamtpassung und die Endbearbeitung des sich ergebenden
Werkstücks
beeinträchtigen.
Beispiele dafür
sind die relative Position einer Schablone in Bezug auf das Werkstück. So kann
zum Beispiel eine unkorrekte Ausrichtung eines Werkzeugendes in
Bezug auf eine Schablone zu einer Verbindung führen, die entweder locker oder
zu fest ist.
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In
weiteren Beispielen gewährleisten
einige vorhandene Aufspannvorrichtungen keine bequeme Positionierung
und Festlegung des Werkstücks.
So sind zum Beispiel, wenn einfach verdeckte Schwalbenschwanzzinkungen
in einem einzigen Durchgang gebildet werden (wenn sowohl die Zinken
als auch die Schwänze
in einem einzigen Arbeitsgang gebildet werden), die Werkstücke entlang
der Länge
der Verbindung zueinander versetzt, um den Abstand zwischen den
Zapfen/Schwänzen
so zu berücksichtigen,
dass die Werkstücke
in der gewünschten
Weise ausgerichtet sind. Um das Vorhergehende bei einer 1/2'' (ein halbes Zoll – 12,7 mm) einfach verdeckten Schwalbenschwanzzinkung
zu erreichen, sind die Werkstücke
entlang ihrer Breite oder einer sekundären Achse des Bretts um 1/2'' (1/2 Zoll – 12,7 mm) versetzt, um sicherzustellen,
dass mindestens ein partieller Zinken an jedem Ende des Werkstücks oder des
Bretts gebildet wird. Nach dem korrekten Positionieren muss ein
Werkstück
fest eingespannt werden, um eine unbeabsichtigte Bewegung während eines
Form- oder Schneidvorgangs zu vermeiden. Schwierigkeiten bei einigen
Spannvorrichtungen schließen
die Unfähigkeit
der Spannvorrichtungen, sowohl eine Grobeinstellung als auch eine
Feineinstellung in zufriedenstellender Weise zu bewirken, ein. So
können
zum Beispiel einige Spannvorrichtungen beim korrekten Positionieren
des Werkstücks
für den
Benutzer schwierig zu befestigen sein.
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Normalerweise
sind im Falle einer Schlitz-Zapfenverbindung Werkstücke unter
rechten Winkeln oder fluchtend zueinander eingespannt. Wenn eine
nichtlineare oder eine nicht senkrechte Verbindung gewünscht wird,
kann ein Schreiner gezwungen sein, die Verbindung von Hand zu bilden oder
eine Aufspannvorrichtung für
die Aufnahme unter dem gewünschten
Winkel zu kaufen oder zu bauen. Normalerweise versuchen nur erfahrene
Schreiner, die Vorrichtungen mit vollständigen Merkmalen in Anspruch
nehmen, solche nicht dem Standard entsprechende Verbindungen auszuführen. So
kann zum Beispiel ein dreieckiger Tisch mit drei Beinen, die über einen
Tischträger
benachbart zu der Auflagefläche
verbunden sind, erfordern, dass eine Schlitz-Zapfenverbindung unter
einem spitzen Winkel zu bilden ist. Daher sollte bei einem Kauf
einer Aufspannvorrichtung von einem erfahrenen Schreiner berücksichtigt
werden, dass die Aufspannvorrichtung die Fähigkeit bietet, nicht standardgerechte Winkelverbindungen
zu bilden.
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Zusätzlich zu
den Schwierigkeiten, die beim Einrichten der Aufspannvorrichtung
auftreten, ist das Entfernen von Staub und Abfällen, die durch den Betrieb
eines tragbaren Fräsers,
der während
des Formprozesses Material von dem Werkstück entfernt, problematisch,
oder es besteht die Neigung, dass sich der Staub und die Abfälle zwischen
der unteren Basisplatte des Fräsers
und den Fingern/der Schablone verfangen. Das kann erfordern, dass
ein Benutzer die Arbeitsvorgänge
stoppt, um den Staub und die Abfälle
aus dem Arbeitsbereich zu entfernen, bevor er die Arbeitsvorgänge wieder
beginnt. Das kann den Gesamtfortschritt verlangsamen und zu einem Ärgernis
für den
Schreiner werden.
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Es
würde daher
wünschenswert
sein, eine Vorrichtung bereitzustellen, die zur Unterstützung eines
effizienten, intuitiven Bildens einer Verbindung aufgebaut ist,
ohne dass die Nachteile auftreten, die im Stand der Technik vorhanden
waren.
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Demgemäß ist die
vorliegende Erfindung auf eine Aufspannvorrichtung zur Verwendung
beim Bilden einer Vielzahl von entsprechenden Verbindungsstrukturen
zum Bilden von Verbindungen zwischen Werkstücken aus Holz gerichtet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Aufspannvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch
1 bereitgestellt.
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In
einer Ausführung
der Erfindung wird eine Basis einer Aufspannvorrichtung mit einem
Zwischenbereich, der ausgestaltet ist, eine unbeabsichtigte Berührung zwischen
einem Werkzeugeinsatz und der Basis zu minimieren oder zu verhindern,
offenbart. In der Basis ist ein Zwischenbereich aufgebaut, um einen
Hohlraum benachbart einer Schneidgrenzfläche eines Fräserwerkzeugeinsatzes
in einem Werkstück
bereitzustellen, das mit der Aufspannvorrichtung verspannt ist.
Geeignete Konstruktionen weisen angewinkelte oder abgestufte Grenzflächen zwischen
einer ersten Seite der Basis und einer zweiten Seite der Basis auf.
Weiterhin kann eine Ausnehmung oder ein Hohlraum in der Basis zwischen
der ersten Seite und der zweiten Seite vorgesehen sein, um eine
unbeabsichtigte Berührung
zu verhindern.
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In
einer weiteren Ausführung
der Erfindung wird ein Schablonen-Befestigungssystem behandelt. In den
Ausführungen
weisen geeignete Schablonen-Befestigungssysteme gegenüberliegende
mit Schlitzen versehene Bügel
auf, die an einer Schablone vorgesehen sind, die durch ein mit Gewinde
versehenes Verriegelungsknopfsystem aufgenommen ist. In weiteren
Ausführungen
weist ein Befestigungsbügel
eine längliche
Schiene zum Aufnehmen einer Schablone auf, die eine Öffnung oder
einen der Schiene entsprechenden Kanal auf weist. Ein Schablonen-Befestigungssystem
gemäß der vorliegenden Ausführung kann
die Verwendung einer einzelnen Schablone mit mehreren Führungen
gestatten, um so eine größere Vielseitigkeit
zu gewährleisten.
Das Befestigungssystem kann ein einstellbares Positionieren in Bezug
auf die Basis der Aufspannvorrichtung erlauben, die eine erste Seite
und eine zweite Seite aufweist, die senkrecht zueinander ausgerichtet
sind.
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In
einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann ein visuelles Ausrichtungssystem
in die Aufspannvorrichtung einbezogen werden, um den Benutzer bei
der korrekten Ausrichtung der Schablone mit dem Werkstück/der Basis
zu unterstützen.
In den Ausführungen
kann eine visuelle Anzeige oder eine Markierung, wie etwa eine angezeichnete
Linie, auf einer Schablone vorgesehen sein, die mit der Aufspannvorrichtung
implementiert wird, um eine visuelle Ausrichtung für eine Kante
des Werkstücks/des
Stoßes
von zu formenden Werkstücken
bereitzustellen.
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In
einer anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist ein Einspannmechanismus für eine Klemmanordnung
offenbart. Ein Beispiel der Klemmanordnung kann eine verschiebbare
Halterung aufweisen, die auf einer mit Gewinde versehenen Stange
positioniert ist, die sich von der Basis nach außen erstreckt. Ein mit Gewinde
versehener Knopf kann verwendet werden, um die Halterung entlang
der Stange festzuspannen. Ein Verriegelungsstab ist schwenkbar mit
der Halterung verbunden. Der Verriegelungsstab kann einen exzentrischen
Bereich oder einen Nockenbereich zum Einspannen eines zwischen der
Basis und dem Verriegelungsstab angeordneten Werkstücks aufweisen.
Eine Eingriffsplatte kann zwischen dem Verriegelungsstab und dem
Werkstück
angeordnet sein, um ein gleichmäßiges Aufbringen
der Kraft auf das Werkstück
zu sichern.
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In
einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann in der Aufspannvorrichtung ein winkelverstellbares
Werkstückhalte rungs-
und Anschlagsystem vorgesehen sein, um es einem Benutzer zu gestatten,
die Winkelausrichtung eines Werkstücks in Bezug auf eine Schablone
zu verändern. Der
Hauptanschlagbereich kann über
eine Drehzapfenkupplung mit voneinander beabstandeten Befestigungsbügeln angebracht
werden. Ein verschiebbarer Hilfsanschlagbereich kann mit dem Hauptanschlagbereich
verbunden sein, so dass ein Benutzer den Hilfsanschlagbereich benachbart
zu der Schablone entfernen kann. Weiterhin kann eine Einspannklemme über ein
Nut- und Schienensystem
mit dem Hauptanschlagbereich zum Festlegen eines zu formenden Bauteils
verbunden sein.
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In
einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Positionierungssystem für einen
Fräserwerkzeugeinsatz
beschrieben. Das Positionierungssystem für einen Fräserwerkzeugeinsatz kann das
effektive Positionieren der Tiefe eines Fräserwerkzeugeinsatzes oder des
Ausmaßes,
in dem sich ein Fräserwerkzeugeinsatz über eine
Fräserbasis/Unterbasis
hinaus erstreckt, unterstützen.
An der Basis kann ein Werkzeugeinsatzanschlag angebracht sein, ein
Fortsatz kann an der Schablone vorhanden sein, oder ein zugeordnetes
Gehäuse
kann fluchtend mit einem Schlitz oder einer Ausnehmung in einer
Auflagefläche
(z. B. einer Schablone) vorgesehen sein. Der Werkzeugeinsatzanschlag
kann in einer vorausgewählten
Tiefe, die normalerweise implementiert ist, um einen Abstand auszugleichen
oder um eine Einstellung zu erlauben, wie etwa durch Verwenden einer
mit einem Gewinde versehenen Stange, einer Schraube oder Ähnlichem,
festgelegt werden.
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In
einer anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann ein abstandsvariables Fräserzwischenringsystem
vorgesehen sein, um den Zwischenraum oder den Abstand zwischen einem
vorhandenen Fräserwerkzeugeinsatz
und einer Führung oder
einer Form, die zu verfolgen sind, verändern zu können. Ein im Wesentlichen zylindrischer
Zwischenringkörper
kann an einer Fräserbasis
oder an einer Unterbasis über
einen mit Gewinde versehenen Verriegelungs ring, der mit einem Gewinde
an einer äußeren Oberfläche des
Zwischenringgehäuses
eingreift, befestigt werden. Ein Satz oder eine Reihe von äußeren Hülsen und/oder
Zwischenringkörpern
mit unterschiedlichen Außendurchmessern
kann durch Magnetwirkung oder durch einen elastomeren Zwischen-O-Ring
um einen Bereich des Zwischenringkörpers angebracht werden.
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Es
ist so zu verstehen, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung
als auch die nachfolgende ausführliche
Beschreibung nur erläuternde
Beispiele sind und die Erfindung, wie sie beansprucht ist, nicht
einschränken.
Die beigefügten Zeichnungen,
die einbezogen sind und einen Teil der Beschreibung darstellen,
stellen ein Beispiel der Erfindung dar und dienen zusammen mit der
allgemeinen Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
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Die
zahlreichen Vorteile der vorliegenden Erfindung können von
Fachleuten durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden,
wobei
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1 eine
isometrische Ansicht einer Aufspannvorrichtung gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist;
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2 eine
allgemeine Darstellung einer sich ergebenden durchgehenden Schwalbenschwanzverbindung
ist, die in zwei Werkstücken
ausgebildet ist;
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3 eine
allgemeine Darstellung einer sich ergebenden einfach verdeckten,
ausgenommenen Schwalbenschwanzverbindung ist, die in zwei Werkstücken ausgebildet
ist;
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4 eine
allgemeine Darstellung einer sich ergebenden, gleitenden abgeschrägten Grat-Schwalbenschwanzverbindung
ist, die in zwei Werkstücken
ausgebildet ist;
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5 eine
allgemeine Darstellung einer sich ergebenden Fingerzinkenverbindung
ist, die in zwei Werkstücken
ausgebildet ist;
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6 eine
allgemeine Darstellung einer sich ergebenden Schlitz-Zapfenverbindung
ist, die in zwei Werkstücken
ausgebildet ist;
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7 eine
isometrische Ansicht einer Aufspannvorrichtung aus 1 ist,
wobei die Schablone nicht dargestellt ist;
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8A eine
Explosionsansicht einer Aufspannvorrichtung aus 1 ist,
die ferner das Anordnen von Beispiel-Werkstücken darstellt;
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8B eine
Querschnittsansicht einer Aufspannvorrichtung mit einem Beispiel
von positionierten Werkstücken
ist;
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9 eine
Draufsicht auf ein Beispiel einer Schablone von oben gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
teilweise Querschnittsansicht der Aufspannvorrichtung gemäß einer
Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist;
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11 eine
partielle Explosionsansicht des Schablonen-Befestigungssystems und des Klemmmechanismus
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist;
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12 eine
partielle Ansicht eines Werkstückanschlags
ist, der im Allgemeinen für
das Bilden von einfach verdeckten Schwalbenschwänzen in einem Arbeitsgang angewendet
wird;
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13 eine
isometrische Ansicht einer Aufspannvorrichtung ist, die ein Beispiel
eines Werkstückanschlags
und ein Schablonen-Befestigungssystem
gemäß einer
weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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14 eine
isometrische Ansicht einer Aufspannvorrichtung ist, die eine abnehmbare
Schablone gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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15 eine
teilweise Querschnittsansicht eines Fräsers ist, der mit einem Fräserwerkzeugeinsatz-Positionierungssystem
gemäß einer
Ausführung der
vorliegenden Erfindung implementiert ist;
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16 eine
allgemeine Darstellung eines in einem separaten Gehäuse integrierten
Fräserwerkzeugeinsatz-Positionierungssystems
ist;
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17 eine
partielle isometrische Ansicht einer Schablone mit einem festgelegten
Fräserwerkzeugeinsatz-Positionierungssystem
ist;
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18 eine
isometrische Ansicht einer Aufspannvorrichtung mit einer Fräserhalterung
und einem Staubsammelbehälter
gemäß einer
Ausführung ist;
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19 eine
isometrische Ansicht eines Staubsammelbehälters gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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20 eine
partielle isometrische Ansicht einer Schablone mit einer positionsvariablen
Führung zum
Bilden eines abgeschrägten,
gleitenden Schwalbenschwanzzapfens ist;
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21 eine
isometrische Ansicht einer Aufspannvorrichtung mit einem winkelveränderlichen Werkstückbefestigungsanschlag
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist;
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22 eine
Querschnittsansicht der Aufspannvorrichtung aus 21 ist;
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23 eine
isometrische Ansicht eines Schablonen-Befestigungsbügels gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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24 eine
partielle Ansicht einer Schablone ist, die für den Eingriff mit einer in
einem Schablonen-Befestigungsbügel
vorgesehene Befestigungsschiene geeignet ist;
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25 eine
isometrische Ansicht einer Aufspannvorrichtung mit einer einstellbaren
Fingerschablone gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist;
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26 eine
Explosionsansicht einer einstellbaren Fingerschablone gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist, die für
das Bilden von Schlitz-Zapfenverbindungen implementiert ist;
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27 eine
vergrößerte Ansicht
einer einstellbaren Fingerschablone gemäß einem Ausführungsbeispiel
ist, die für
das Bilden von Schlitz-Zapfenverbindungen implementiert ist;
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28A eine Teilansicht eines Fräsers ist, der ein Beispiel
eines abstandsvariablen Zwischenringsystems der vorliegenden Erfindung
aufweist;
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28B eine Explosionsansicht eines abstandsvariablen
Zwischenringsystems ist; und
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29 eine
weggeschnittene Ansicht eines Fräsers
mit einem abstandsvariablen Zwischenring gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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Es
wird nun ausführlich
Bezug auf die zur Zeit bevorzugten Ausführungen der Erfindung genommen,
von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
sind. Es ist zu erkennen, dass allgemein sich einander entsprechende
Strukturen mit entsprechenden Bezugszahlen versehen sind. Weiterhin
sind, wenn auch die vorliegenden Ausführungen allgemein auf eine
Vorrichtung gerichtet sind, in der ein tragbarer Fräser in Bezug
auf das festgelegte Werkstück
gehandhabt wird, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auf eine
Vorrichtung anwendbar, die mit einem stationären Schneidwerkzeug versehen
ist, wie etwa in einem Fräsertisch
und in ähnlichen
Vorrichtungen für die
Holzbearbeitung. Es ist die Absicht der vorliegenden Offenbarung,
eine solche Veränderung
einzubeziehen.
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Bezug
auf 1 nehmend, wird in der vorliegenden Ausführung der
Erfindung eine Aufspannvorrichtung 100 beschrieben. Die
vorliegende Vorrichtung 100 kann implementiert werden,
um das Bilden einer großen
Vielzahl von Verbindungen bei Schreinerarbeiten zu unterstützen.
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Bezug
auf die 2 bis 6 nehmend, sind,
wenn auch nicht alle einschließend,
die typischen in Werkstücken
gebildeten Verbindungen dargestellt: 2 zeigt
eine typische durchgehende Schwalbenschwanzverbindung, bei der die
Zinken/Schwänze
(mit linear angewinkelten Seiten) entlang beiden Seiten der Verbindung
sichtbar sind. 3 zeigt eine einfach verdeckte
Schwalbenschwanzverbindung, bei der die Verbindung allgemein von
einer Seite sichtbar ist (im vorliegenden Fall ist der einfach verdeckte
Schwalbenschwanz in Richtung auf das Innere eines der Werkstücke ausgenommen,
wie etwa durch Abnehmen von Material von der Werkstückskante). 4 stellt
eine Fingerzinkenverbindung dar, bei der die Zinken/Schwänze geradlinige
Seiten aufweisen, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Ende des
Werkstücks
verlaufen. 5 zeigt eine gleitende, abgeschrägte Schwalbenschwanzverbindung,
bei der die Zunge/Nut im Wesentlichen Trapezform aufweisen, und 6 zeigt
eine Schlitz-Zapfenverbindung, bei der eine im Wesentlichen geradlinige
Zunge in eine im Wesentlichen geradlini ge Ausnehmung mit einem Boden
eingesetzt ist. Fachleute werden erkennen, dass die vorhergehenden
Beschreibungen und die beigefügten Zeichnungen
nur allgemeine Darstellungen sind, da eine gewisse Krümmung durch
den Betrieb eines rotierenden Werkzeugeinsatzes, der im Wesentlichen einer
Schablone folgt, auftreten kann.
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Wieder
auf 1 Bezug nehmend, weist die Aufspannvorrichtung 100 eine
Basis 102 auf. Im vorliegenden Beispiel ist die Basis 102 durch
Biegen einer Metallplatte mit ausreichender Steifigkeit, Haltbarkeit
und Ähnlichem
in einer im Wesentlichen rechteckigen Ausgestaltung gebildet. Geeignete
Materialien dafür
sind Stahl, Aluminiumlegierungen und Ähnliche. In weiteren Ausführungen
kann die Basis aus anderen Materialien gebildet sein, wie etwa Kunststoff
oder Gussmetall und Ähnlichem,
die eine ausreichende Steifigkeit und Haltbarkeit aufweisen. Die
Basis kann einen Flansch 104 oder Ähnliches aufweisen, um das
Klemmen oder das Festlegen der Aufspannvorrichtung 100,
wie etwa durch Verwenden eines Befestigungselements, um die Vorrichtung entlang
einer Kante einer Werkbank oder entlang einer anderen geeigneten
Oberfläche
anzubringen, zu unterstützen.
In der vorliegenden Ausführung
ist eine erste Seite 106 der Basis im Wesentlichen senkrecht zu
einer zweiten Seite 108 der Basis angeordnet, um eine standardgerechte
Basis für
Tischlerarbeiten zu bilden.
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Vorzugsweise
ist die Grenzfläche
zwischen der ersten und der zweiten Seite angewinkelt, so dass die
erste Seite und die zweite Seite nicht unter einem rechten Winkel
aufeinandertreffen. In weiteren Ausführungen weist, wie in 13 dargestellt,
die Grenzfläche
zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite eine abgestufte
oder ausgenommene Zone 121 auf. Das Vorsehen einer angewinkelten
Seite 110 oder einer Stirnfläche kann die unbeabsichtigte Berührung zwischen
einem Schneidwerkzeug (zum Beispiel einem Fräserwerkzeugeinsatz) und der
Basis minimieren oder ver hindern, wenn ein Benutzer den Fräser in Richtung
auf die zweite Seite 108 oder von der Vorderseite 106 weg
(wie allgemein in 1 zu erkennen) handhabt. Es
können
auch andere Ausgestaltungen implementiert werden. So kann zum Beispiel
ein Hohlraum oder eine Ausnehmung zwischen der ersten und der zweiten
Seite gebildet sein, um einen Freiraum in der Basis benachbart zu
einem Ende des Werkstücks
bereitzustellen.
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So
sind zum Beispiel, wie allgemein aus den 7A, 8A und 8B ersichtlich,
wenn ein einfach verdeckter Schwalbenschwanz in einem einzigen Arbeitsgang
geschnitten wird oder ein einziger Arbeitsgang ausgeführt wird,
die beiden zu formenden Werkstücke
mit der ersten Seite 106 (dem ersten oder vertikalen Brett 112)
und der zweiten Seite 108 (dem zweiten oder horizontalen
Brett 114) ausgerichtet. Die jeweiligen Enden der Werkstücke 112, 114 werden
in Anlage gebracht (wie aus 8B ersichtlich),
wobei sich normalerweise das erste Brett 112 bündig mit
der oberen Oberfläche
des zweiten Bretts 114 erstreckt (z. B. der Seite des zweiten
Bretts, die von der zweiten Seite weg ausgerichtet ist). Das Vorsehen
einer abgewinkelten Seite 110 bildet einen Hohlraum 124 an
der Grenzfläche
der Werkstücke benachbart
zu der ersten und zweiten Seite der Basis. Bei dieser Ausgestaltung
ist es, wenn ein Fräser/Fräserwerkzeugeinsatz
einer Führung 116 folgt, unwahrscheinlich,
dass er unbeabsichtigt die Basis 102 berührt. (Die
Führung
besteht aus einer oder mehreren Strukturen oder Fortsätzen, die
ausgestaltet und ausgelegt sind, dass ihnen durch den Betrieb des
Fräserwerkzeugeinsatzes
in dem Werkstück
im Wesentlichen gefolgt wird). Der Hohlraum oder die Ausnehmung
zwischen den Werkstücken
und der Basis kann die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass ein Fräserwerkzeugeinsatz
die Basis berühren
kann, wie etwa, wenn ein Fräser
während
der Anwendung in Bezug auf die Schablone gekippt oder angewinkelt wird.
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Weiter
auf die 7, 8A und 8B Bezug
nehmend, ist in einem weiteren Beispiel die erste Seite der Basis 106 ausgebildet,
um sich über eine
Ebene hinaus zu erstrecken, die dem Flanschbereich 104 entspricht,
um die Aufspannvorrichtung zu haltern. Das Erstrecken der ersten
Seite 106 über die
Stützfläche hinaus
ermöglicht
es der ersten Seite, eine Kante der Stützfläche 126 zu berühren, wodurch die
Aufspannvorrichtung 100 an der Stützfläche ausrichtet wird, die Bewegung
der Aufspannvorrichtung an der Stützfläche minimiert wird, und Ähnliches.
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In
der vorliegenden Ausführung
ist die Basis 102 ausgestaltet, eine Schablone mit mehreren
Bügeln 120 (einer
ist mit einer Bezugszahl versehen) aufzunehmen. Die Verwendung eines
Mehrfachbügelsystems
kann das Wenden der Schablone oder das Positionieren einer Führung benachbart
zu der ersten Seite 106 gestatten, wodurch sich die Vielseitigkeit
der Schablone erhöht.
So weist zum Beispiel, wie in den 8A, 8B, 9 und 10 dargestellt,
die Schablone 118 eine erste Führung 116 zum Bilden
eines Schwanzes einer durchgehenden Schwalbenschwanzverbindung (zusätzlich kann
diese Führung
sowohl für
eine einfach verdeckte Schwalbenschwanzverbindung als auch für eine Fingerzinkenverbindung
verwendet werden) und eine zweite Führung 122 zum Bilden
von durchgehenden Schwalbenschwanzzinken auf. Die durchgehende Schwalbenschwanzzinkenführung weist
im Allgemeinen angewinkelte Seiten der individuellen Fortsätze auf.
Im vorliegenden Beispiel sind zwei benachbarte Bügel einstückig als eine im Wesentlichen
U-förmige, am
Hauptkörper 128 befestigte
Befestigung ausgebildet. Jeder der Bügel 120 weist einen
Endschlitz 132 zum Anbringen bei Gebrauch an einer sich
außen
erstreckenden, mit Gewinde versehenen Stange 138 (eine
ist mit der Bezugszahl versehen) auf. Fachleute werden erkennen,
dass die Bügel
einzeln gebildet und separat verbunden, einstückig mit dem Hauptkörper 128 (z.
B. durch Biegen der Bügel
im Wesentlichen senkrecht zu dem Hauptkörper 128), und ähnlich gebildet
sein können.
Die Bügel,
die nicht verwendet werden, um die Schablone 118 an der
Basis 102 festzulegen, können in einer Ausnehmung oder Öffnung (eine
ist mit der Bezugszahl versehen), die in der Basis 102 ausgebildet
ist, aufgenommen werden, um die Einstellung der Schablone in Richtung
auf die erste Seite/weg von der ersten Seite (wie durch den Pfeil 148 angezeigt)
und der zweiten Seite (wie durch den Pfeil 134 angezeigt)
zu gestatten. Zwei Ausnehmungen/Öffnungen
sind vorgesehen, um zu verhindern, dass die unbenutzten Bügel den Betrieb
der Aufspannvorrichtung behindern.
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Bezug
auf die 1, 8A, 8B und 11 nehmend,
wird ein Schablonen-Befestigungssystem 150 gemäß einer
Ausführung
beschrieben. Das Schablonen-Befestigungssystem 150 kann das
Wenden einer Schablone mit zwei Führungen durch das Implementieren
von zwei voneinander beabstandeten Anordnungen gestatten. Auf diese
Weise kann eine erste Führung
verwendet werden, um einen ersten Typ der Verbindung zu bilden (z.
B. eine 1/2'' (1/2 Zoll – 12,7 mm))
einfach verdeckte Schwalbenschwanzverbindung mit festem Abstand),
während
eine zweite Führung
an einer zweiten Seite der Schablone ausgestaltet ist, einen zweiten
Typ der Verbindung zu bilden (z. B. eine gleitende, abgeschrägte Schwalbenschwanzverbindung),
wenn die zweite Führung
in Richtung auf die Vorderseite der Aufspannvorrichtung oder die
erste Seite 106 der Basis ausgerichtet ist (wie aus 1 ersichtlich).
In der vorliegenden Ausführung
weist das Befestigungssystem 150 eine sich nach außen erstreckende
mit Gewinde versehene Stange 138 auf, die durch eine Mutter,
durch Kleben, durch Schweißen
oder Ähnliches befestigt
ist, um zu verhindern, dass die Stange 138 von der Basis 102 entfernt
wird oder verlorengeht. Das Befestigen der Stange 138 an
der Basis 102 kann die Drehung der Stange verhindern, da
verschiedene Bauteile in den Eingriff mit ihr geschraubt sind. Die
mit Gewinde versehene Stange 138 kann so positioniert werden,
dass die Aufspannvorrichtung eine große Vielzahl von Werkstücken mit
sich verändernder
Dicke aufnehmen kann. In der vorliegenden Ausführung befindet sich eine Mutter,
wie etwa eine Rändelmutter 142 mit
einem Innengewinde, das dem Gewinde der mit Gewinde versehenen Stange
entspricht, in Eingriff mit der Stange 138. Andere geeignete
Einrichtungen sind eine Flügelmutter
mit nach innen in Richtung auf die Basis gerichteten Flügeln, ein
Knopf mit einem Flansch und Ähnliches.
In der vorliegenden Ausführung
kann die Mutter 142 als Anschlag dienen, um das Ausmaß festzulegen,
in dem die Schablone in Bezug auf die erste Seite 106 positioniert
wird (d. h. von vorn nach hinten, wie allgemein in 10 durch
den Pfeil 148 angezeigt). Eine weitere Mutter oder ein
weiterer Knopf 146 mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung kann
verwendet werden, um den Schablonenbügel 120 in einer gewünschten
Stellung festzulegen. Wenn zum Beispiel ein dünneres Stück Holz gegen die erste Seite 106 zu positionieren
ist, kann die Mutter 142 dichter zu der ersten Seite der
Basis positioniert werden, während ein
größeres Werkstück erfordern
kann, die Mutter 142 weiter weg zu positionieren. Weiterhin
kann die Einstellung der Schablone in Richtung auf die erste Seite/weg
von der ersten Seite für
das Positionieren der Schablone besonders nützlich sein, wenn sich ein
Stück Abfallmaterial
oder ein Opfer-Materialstück zwischen
der Basis und dem Werkstück
befindet, um den Verschleiß der
Rückseite
des Werkstücks,
d. h. an der Seite, die der Basis benachbart ist, zu verhindern.
Weiterhin kann, wenn durchgehende Schwalbenschwanzzinken geschnitten
werden, das Handhaben der Schablone in Richtung auf die erste Seite/von
der ersten Seite weg, den festen Sitz der Verbindung beeinflussen.
So kann zum Beispiel das Positionieren der Mutter 142,
und damit der Schablone 118 dichter an der Basis für das gleiche
Werkstück
zu einer loseren Verbindung führen,
als wenn die Mutter und die Schablone (der Schablonenbügel) weiter weg
von der Basis 102 angeordnet werden.
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In
der vorliegenden Ausführung
kann die Position der Schablone 118 in Bezug auf die zweite
Seite 108 der Basis (z. B die vertika le Position, wie sie aus 10 zu
erkennen ist), durch das Positionieren des Bügels in Bezug auf die mit einem
Gewinde versehene Stange 138 (allgemein durch den Pfeil 134 dargestellt)
verändert
werden. Der Bügelschlitz 132 kann
so ausgestaltet sein, dass eine effektive Einstellung der Größenordnung
der Werkstückdicke
gestattet wird, die erwartungsgemäß entlang der zweiten Seite
festzulegen ist. Insbesondere auf die 8A und 10 Bezug
nehmend, kann auf diese Weise ein Werkstück 114 an der zweiten
Seite 108 positioniert und die Schablone/der Bügel nach
unten um die mit Gewinde versehene Stange 138 verschoben
werden, bis der Hauptkörper 128 der
Schablone das Werkstück 114 berührt, wobei
zu diesem Zeitpunkt der Klemmknopf 146 gegen den Bügel 120 festgezogen
werden kann, um die Position der Schablone festzulegen. Weiterhin
kann, wenn auch ein Endschlitz 132 vorteilhaft ist, so
dass der Knopf 146 beim Zusammenbau nicht abgenommen werden
muss, auch eine durchgehende Öffnung
verwendet werden. In einem weiteren Beispiel kann die Schablone 118 in einem
gewünschten
Abstand von dem Werkstück oder
in dem erwarteten Abstand von dem Werkstück angeordnet werden, um so
ein Entfernen des Werkstücks
ohne Einstellen der Schablone zu erlauben. In der vorher angeführten Weise
kann die Aufspannvorrichtung 100 für wiederholte Arbeitsgänge, die
ein wiederholtes Positionieren und Abnehmen der Werkstücke erfordern,
wie etwa für
alle Schubläden
mit gleicher Dicke für
ein Projekt, eingerichtet werden.
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Bezug
auf die 8B, 9 und 17 nehmend,
wird ein visuelles Ausrichtungssystem für das Vorsehen in einer Aufspannvorrichtung
offenbart. In der Vergangenheit war es möglich, dass Benutzer einige
Schwierigkeiten beim Ausrichten der Schablone haben konnten, um
zu verhindern, dass die Schablone in Bezug auf das Werkstück (die Werkstücke) schräggestellt
wird und dadurch Zinken/Schwänze
unterschiedlicher Länge
erzeugt werden. In der vorliegenden Ausführung ist auf einer Schablone
eine Ausrichtungsmarkierung oder eine Marke vorgesehen, um das Ausrichten
der Schablone/des Werkstücks
zu unterstützen.
Geeignete Ausrichtungsmarkierungen zur Unterstützung der visuellen Ausrichtung
können
aufgedruckte, reliefartige oder Farbmarkierungen, eine eingeätzte oder
eingravierte Markierung oder Ähnliches
sein. Ausrichtungsmarkierungen sind eine Linie, ein Pfeil, zwei
voneinander beabstandete Linien, ein Fadenkreuz, Ausrichtungspunkte,
gestrichelte Linien oder Ähnliches.
Andere geeignete Systeme weisen Öffnungen
mit Ausrichtungsmarkierungen oder visuelle Anzeigen oder durchsichtige
Fenster mit visuellen Markierungen auf. So musste zum Beispiel in
der Vergangenheit ein Benutzer, wenn er die Schablone 118 mit
einem Werkstück
auszurichten hatte, abschätzen
oder messen, um festzustellen, dass sich die Schablone parallel
mit dem Ende des zu bildenden Werkstücks befindet. Das Ausrichtungssystem
der vorliegenden Erfindung kann es dem Benutzer ermöglichen,
eine geeignete Markierung oder Anzeige visuell mit dem Werkstück auszurichten,
um eine korrekte Ausrichtung sicherzustellen. So kann zum Beispiel
beim Schneiden oder Formen eines einfach verdeckten Schwalbenschwanzes
in einem einzigen Arbeitsgang ein Benutzer eine angezeichnete Linie 113,
die auf dem Hauptkörper
der Schablone 118 vorgesehen ist, mit der Grenzfläche zwischen
einem ersten Werkstück 112, das
entlang der ersten Seite 106 der Basis angeordnet ist (z.
B. in einer vertikalen Ausrichtung), und einem zweiten Werkstück 114,
das entlang der zweiten Seite 108 der Basis angeordnet
ist (z. B. in einer horizontalen Ausrichtung), ausrichten. Wie allgemein aus 8B zu
erkennen, kann ein Benutzer, wenn sich die Schablone nicht in Ausrichtung
mit der Ausrichtungslinie 113 für den einfach verdeckten Schwalbenschwanz
befindet, die Schablone in Richtung auf die erste Seite/weg von
der ersten Seite der Basis bewegen, bis die Ausrichtungslinie mit
der Grenzfläche
des ersten Werkstücks
und des zweiten Werkstücks übereinstimmt.
Fachleute werden erkennen, dass eine Vielzahl von Anzeigen oder
Markierungen für
das Ausrichten der Führungen
für andere
Arten von Verbindungen vorgesehen sein kann. So können zum
Beispiel, wie aus 9 ersichtlich, weitere Anzeigen
für die
verschiedenen Typen von Verbindungsführungen vorgesehen sein, wie
etwa für
die Zinken einer durchgehenden Schwalbenschwanzführung 117 und eine
Ausrichtungsmarkierung für durchgehende
Schwalbenschwanzzinken 119. So kann zum Beispiel beim Schneiden
der Zinken eines durchgehenden Schwalbenschwanzes ein Benutzer die
Kante des Werkstücks,
in der die Zinken auszubilden sind, mit der Ausrichtungsmarkierung 119 ausrichten,
die auf der Schablonenführung
für durchgehende
Schwalbenschwanzinken 122 vorgesehen ist.
-
Bezug
auf die 13, 14, 23 und 24 nehmend,
sind dort eine Schablone 193 und ein Schablonen-Befestigungssystem 181 gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung offenbart. Die Schablone und das Schablonen-Befestigungssystem
der vorliegenden Erfindung können eine
effektive Positionierung und Einrichtung für die Aufspannvorrichtung ermöglichen.
Insbesondere kann das Schablonen-Befestigungssystem 181 des vorliegenden
Aspektes das Positionieren von vorn nach hinten (d. h. das Positionieren
in Bezug auf die erste Seite der Basis 106 (wie allgemein
durch den Pfeil 179 in 14 dargestellt))
erlauben. Weiterhin kann das Befestigungssystem 181 die
vertikale Einstellung der Schablone (d. h. die Einstellung in Bezug auf
die zweite Seite 108 der Basis (wie allgemein durch den
Pfeil 183 in 23 dargestellt)) ermöglichen.
In einer bevorzugten Ausführung,
ist ein Paar von voneinander beabstandeten Schablonenbefestigungsbügeln 139 (von
denen einer mit einer Bezugszahl versehen ist) an den im Allgemeinen
gegenüberliegenden
Enden der Basis befestigt.
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In
dem vorliegenden Beispiel weist das Befestigungssystem 181 eine
Schablonen-Befestigungsschiene 141 auf, die an einem Schablonen-Befestigungsbügel 139 angeordnet
ist. Die Befestigungsschiene kann einstückig mit einer Basishalterung 187 ausgeführt oder
durch Befestigungselemente an einer Basishalterung 187 befestigt
sein. So kann zum Beispiel die Befestigungsschiene im Wesentlichen
senkrecht zu der ersten Seite 106 der Basis für die Ausrichtung
von vorn nach hinten ausgerichtet sein. Die Befestigungsschienen
können
so geformt/angeordnet sein, dass sie ein Schrägstellen der Schablone entlang
den Befestigungsschienen minimieren und/oder ausschließen. Die
Schablonen-Befestigungsschiene kann als eine Stange oder als ein geometrisch
geformter, länglicher
Fortsatz ausgestaltet sein. Wie aus 24 zu
erkennen, weist in dem vorliegenden Beispiel eine Schablone 193 für die Verwendung
mit dem Befestigungssystem eine Ausnehmung 195, einen Kanal
oder eine Öffnung auf,
die dem Schienenquerschnitt entsprechen, um den Eingriff der Schablone
entlang der Schiene zu gestatten. So erstreckt sich zum Beispiel
die Schablonenausnehmung 195 im Wesentlichen senkrecht zu
der Hauptachse oder Länge
der Schablone 193. In dem vorhergehenden Beispiel kann
eine Klemmschraube 197 mit der Schablone zum Festlegen
der Position der Schablone 193 entlang der Befestigungsschiene
während
des Gebrauchs verbunden sein.
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Insbesondere
auf die 13 und 23 Bezug
nehmend, kann die Basishalterung 187 einen Schlitz zum
Aufnehmen einer mit Gewinde versehenen Stange, wie etwa einen sich
nach außen
erstreckenden Schraubenbolzen oder Ähnliches, zum Festlegen des
Schablonen-Befesti-gungsbügels 139 in
einer gewünschten
Position aufweisen. Fachleute werden erkennen, dass der Schablonen-Befestigungsbügel 139 alternativ
einen mit Gewinde versehenen Fortsatz aufweisen kann, der von einem Schlitz
aufgenommen wird, der in der Basis für den im Wesentlichen den gleichen
Zweck ausgebildet ist. In dem vorliegenden Beispiel kann ein Knopf 191 mit einer
mit Gewinde versehenen Öffnung
oder Ausnehmung an einer sich nach außen erstreckenden, mit Gewinde
versehenen Stange befestigt werden, die sich durch den Basishalterungsschlitz 189 erstreckt, um
die Einstellung des Schablonen-Befestigungssystems 181/der
Schablone 193 zu ermöglichen,
wie allgemein durch den Pfeil 183 (23) dargestellt. Die
Basishalterung 187 kann in verschiedener Weise geformt
sein, um eine Fehlausrichtung und Ähnliches zu minimieren. Wie
aus 23 ersichtlich, kann die Basishalterung 187 einen
sechseckigen Querschnitt oder einen Querschnitt mit einer ähnlichen
Anzahl von Seiten aufweisen (mit einer in der Basis ausgebildeten
entsprechenden Ausnehmung oder Öffnung),
um eine Bewegung des Schablonen-Befestigungssystems 181 während des
Gebrauchs zu verhindern.
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In
einem weiteren Beispiel kann das Schablonen-Befestigungssystem 181 einen
einstellbaren Anschlag 199 (einer ist mit einer Bezugszahl
versehen) oder eine Reihe von einstellbaren Anschlägen (die
fest oder einstellbar sein können)
aufweisen, um das Positionieren der Schablone entlang der Befestigungsschiene
zu unterstützen.
Fachleute werden erkennen, dass ein einstellbarer Anschlag an einer Schablone
für einen
im Wesentlichen gleichen Zweck angebracht werden kann. So kann zum
Beispiel ein einstellbarer Anschlag 199 zum Berühren der
Schablone 193, ein Fortsatz an einer Schablone 200 oder ein
einstellbarer Anschlag an der Schablone angebracht sein, um dadurch
das Positionieren entlang der Befestigungsschiene 141 zu
gestatten. Auf diese Weise kann ein Benutzer die Ausrichtung einer
speziellen Führung
einrichten, die an einer Schablone vorgesehen ist, und er kann die
Schablone mit der Führung
in der gewünschten
Position, für
eine Vielzahl von verschiedenen Führungen wiederholt einrichten.
Durch das einstellbare Positionieren der Schablone entlang der Befestigungsschiene 141 können Werkstücke mit
verschiedenen Abmessungen aufgenommen werden, die Einstellung der
Festigkeit des Spiels der Verbindung kann ermöglicht und das Verwenden einer
Opfer-Hinterlegung
zum Verhindern von Verschleiß und Ähnlichem
erlaubt werden. Vorzugsweise sind entsprechende Anschläge an den
Schablonenbefestigungsbügeln 139 vorgesehen,
die an jedem Ende der Basis angeordnet sind. Weiterhin kann ein
Anschlag abnehmbar und/oder auswechselbar sein, um das Implementieren
von verschiedenen Fräserwerkzeugeinsätzen zu erlauben.
In einer weiteren vorteil haften Ausführung ist eine Reihe von Anschlägen, die
an verschiedenen Stellen von der Befestigungsschiene versetzt sind, vorgesehen,
um eine Positionierung von vorn nach hinten (Position entlang der
Befestigungsschiene 141) für verschiedene Führungen
zu ermöglichen.
In einem weiteren Beispiel kann ein Anschlag an dem Befestigungsbügel 139 für das Berühren eines
entsprechenden Anschlags 200 an einer ersten Seite der
Schablone vorgesehen sein, während
ein zweiter Anschlag an dem Befestigungsbügel zum Berühren eines zweiten Anschlags 202 vorgesehen
ist, der an einer gegenüberliegenden
Seite der Schablone angeordnet ist. Die an der Schablone 193 vorgesehenen
Anschläge
sind an verschiedenen Stellen entlang einer Hauptfänge der
Schablone 193 angeordnet. In der vorher angeführten Weise
kann eine Reihe von verschiedenen Schablonen, von denen jede verschiedene
Führungen
aufweist, Anschläge
für die vorgesehenen
Führungen
aufweisen. Beispiele dafür sind
ein Anschlag für
durchgehende Schwalbenschwanzzinken, ein Anschlag für durchgehende Schwänze einer
Schwalbenschwanzverbindung und/oder einfach verdeckte Zinken/Schwänze und ähnliche
Führungen.
Der einstellbare Anschlag kann als eine mit Gewinde versehene Stange,
eine Schraube oder Ähnliches
in Gewindeeingriff mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung,
die in einem Befestigungsbügel 139 vorgesehen
ist, ausgeführt
sein. Andere Befestigungssysteme wie beispielsweise ein System aus
einer Zahnstange und einem Zahnrad, aus einer ebenen Welle und einer
Einstellschraube oder Ähnliches
können
ebenfalls implementiert werden.
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Bezug
auf die 25 bis 27 nehmend, wird
eine einstellbare Fingerschablone 204 zur Verwendung beim
Bilden verschiedener Verbindungen, wie etwa von durchgehenden Schwalbenschwanzverbindungen
und einfach verdeckten Schwalbenschwanzverbindungen, beschrieben.
Die Schablone der vorliegenden Erfindung kann eine Führung zum Bilden
von Verbindungen mit verschiedenen Abmessungen aufweisen, so dass
die Zinken und Schwänze,
die die Verbindung bilden, wie gewünscht dimensioniert werden
können.
Fachleute werden erkennen, dass die Prinzipien der vorliegenden
Ausführung
für Schablonen
für verschiedene
Verbindungen angewendet werden können,
wie etwa für
eine Schlitz-Zapfenverbindung und Ähnliches, ohne vom Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Eine
einstellbare Fingerschablone 204 gemäß einer Ausführung weist
eine erste Endhalterung 220 mit einer durchgehenden Öffnung für die Aufnahme
durch eine Befestigungsschiene 141 auf. Eine zweite Endhalterung 222 kann über eine
sich zwischen den Endhalterungen erstreckende Schablonenschiene 206 mit
der ersten Endhalterung verbunden sein. Für das Verhindern von Verdrehungen
der Schablone während
des Gebrauchs können
zusätzliche
Schienen vorgesehen sein. Eine Vielzahl von einzelnen Fingern kann
auf der Schablonenschiene 206 in die gewünschte Position
geschoben werden. Die einzelnen Finger 208, 210 (die
beiden sind mit einer Bezugszahl bezeichnet) können eine Kontur in einer Vielzahl
von Formen, basierend auf der zu bildenden Verbindung, haben. Die
einzelnen Finger können durch
eine Klemmschraube oder Ähnliches
befestigt werden, um ihre Position entlang der Schablonenschiene 206 festzulegen.
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In
dem vorliegenden Beispiel ist eine durchgehende Öffnung 224 in den
einzelnen Fingern vorgesehen, um eine Tiefenanschlagstange oder
einen Tiefenanschlagstab 214 durch die Finger führen zu können. So
kann zum Beispiel der Tiefenanschlagstab 214 als ein Anschlag
für einen
Fräserführungsring
beim Bilden einer Verbindung dienen, so dass der Fräser daran
gehindert wird, sich nach innen zwischen zwei benachbarte Finger
zu erstrecken. In der vorher angeführten Weise kann ein Benutzer
daran gehindert werden, dass er unabsichtlich zu viel Material von
den Werkstücken
entfernt, wenn einfach verdeckte Schwalbenschwänze gebildet werden. Der Tiefenanschlagstab 214 kann
entfernt werden, wenn durchgehende Schwalbenschwänze geschnitten werden, da
es dem Werkzeugeinsatz ermöglicht
werden muss, vollständig
durch das Werkstück
hindurchgeführt
zu werden.
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Beim
Verwenden oder Bilden einer Schlitz-Zapfenverbindung kann eine abnehmbare Halterung
an der einstellbaren Fingerschablone 204 angebracht werden.
Die abnehmbare Halterung 216 kann durch ein Schienensystem
in im Wesentlichen gleicher Weise wie das Schablonen-Befestigungssystem 181 festgelegt
werden. Bezug auf 20 nehmend, kann in einem weiteren
Beispiel eine einstellbare Führung
zum Bilden eines gleitenden, abgeschrägten Schwalbenschwanzzapfens
in einer im Wesentlichen gleichen Weise verbunden werden, um einen
einstellbaren Abstand zu ermöglichen.
Erneut Bezug auf die 25 bis 27 nehmend,
kann eine Schienen- oder Stangenverbindung zwischen der einstellbaren
Fingerschablone 204 und der Halterung ein einstellbares
Positionieren entlang der Länge
der Finger 208, 210 gestatten, so dass Schlitz-Zapfenverbindungen
mit unterschiedlichen Abmessungen gebildet werden können. So
kann zum Beispiel die abnehmbare Halterung 1/2'' (1/2
Zoll – 12,7
mm) von der Schablonenschiene 216 entfernt sein, um das
Bilden eines 1/2'' – (1/2 Zoll – 12,7 mm) Schlitz-Zapfens
zu erlauben. Weiterhin können
Schablonenhalterungen 218 und 228 vorgesehen sein, um
eine im Wesentlichen planare Oberfläche für einen Fräser bereitzustellen, auf der
er zumindest teilweise aufsitzt. Eine benachbart zu der abnehmbaren Halterung 216 positionierte
Schablonenhalterung 228 kann an einer Seite der Finger 208 und 210,
die der abnehmbaren Halterung gegenüberliegt, angeordnet werden,
um die Finger dazwischen anzuordnen und um abnehmbare Einsätze 212 und 230 zum Bilden
abgerundeter Ecken der Schlitz-Zapfenverbindung in Eingriff zu bringen.
Die Einsätze 212 und 230 können für gewöhnlich geformte
Schlitz-Zapfenverbindungen dimensioniert sein. In den Ausführungen können die
Einsätze
aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, um eine Feineinstellung
der Schlitz-Zapfengröße zu gestatten.
Beispiele sind 1/2'' – (1/2 Zoll – 12,7 mm)
Einsätze,
3/8'' – (drei-achtel Zoll – 9,52 mm)
Einsätze und
1/4'' – (ein viertel Zoll – 6,35 mm)
Einsätze.
Die Einsätze
können
an einem einstellbaren Finger einrasten, zwischen der abnehmbaren
Halterung 216 und einer Schablonenhalterung angeordnet
sein oder in ähnlicher
Weise angeordnet werden. In weiteren Ausführungen kann eine zugeordnete
Aufspannvorrichtung für
die Schlitz-Zapfenverbindung in im Wesentlichen gleicher Weise aufgebaut
werden.
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Bezug
auf die 1, 8A, 8B und 11 nehmend,
wird ein Befestigungsmechanismus gemäß einer Ausführung der
Erfindung beschrieben. In der vorliegenden Ausführung wird eine Klemmanordnung 140 verwendet,
um ein Werkstück in
einer festen Position in Bezug auf die Basis/Schablone festzulegen.
Es ist zu erkennen, dass, wenn es auch so beschrieben ist, dass
die Klemmanordnung 140 benachbart der ersten Seite angeordnet
ist, ein zusätzlicher
Befestigungsmechanismus vorgesehen sein kann. Die Klemmanordnung 140 weist
eine effektive Grob- und Feineinstellung auf, um ein schnelles Befestigen
des Werkstücks
zu ermöglichen.
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In
dem vorliegenden Beispiel erstreckt sich eine mit Gewinde versehene
Stange 144, ein Schraubenbolzen oder Ähnliches von einem Bereich
oder einer Seite der Basis 102, an der das Werkstück geklemmt
werden soll, nach außen.
Die mit Gewinde versehene Stange oder der Schraubenbolzen können durch
eine Schweißnaht,
einen Klebstoff, eine Mutter, durch Gewindeeingriff mit einer mit
Gewinde versehenen Öffnung
in der Basis oder Ähnliches
an der Basis befestigt sein, um eine Drehung der Stange beim Handhaben
der Spannanordnungskomponenten zu vermeiden. Bei Gebrauch kann ein
Werkstück, wie
etwa ein Holzbrett, zwischen einer Oberfläche der Basis und der Klemmanordnung 140 angeordnet werden.
In der vorliegenden Ausführung
erstreckt sich ein Paar von mit Gewinde versehenen Stangen von jeder
der ersten und der zweiten Seiten 106 und 108,
um einen gleichmäßigen Klemmdruck
entlang der Breite des Werkstücks
für die
jeweiligen Werkstücke
zu unterstützen.
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Eine
Halterung 152 ist an der mit Gewinde versehenen Stange 144 angebracht.
In der vorliegenden Ausführung
weist die Halterung 152 eine durchgehende Öffnung auf,
so dass sie entlang der mit Gewinde versehenen Stange 144 verschoben werden
kann. Ein Verriegelungsstab 154 ist schwenkbar mit der
Halterung verbunden. So kann zum Beispiel der Verriegelungsstab 154 einen
Endabschnitt aufweisen, der einen Zapfen bildet, für den eine
entsprechende Öffnung
oder Ausnehmung in der Halterung vorgesehen ist.
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In
der vorliegenden Ausführung
weist der Verriegelungsstab 154 einen exzentrischen Bereich 156 auf,
der an dem im Wesentlichen zylindrischen Verriegelungsstab 154 durch
eine Klemmschraube 166 oder Ähnliches befestigt ist, um
die exzentrischen Bereiche festzulegen, so dass eine Betätigung des
Verriegelungsstabs zu einem Befestigen/Lösen der exzentrischen Bereiche
führt.
Vorzugsweise sind die exzentrischen Bereiche voneinander beabstandet,
um sicherzustellen, dass eine geeignete Befestigungskraft im Wesentlichen
entlang der Länge
des Verriegelungsstabs aufgebracht wird. In einer weiteren Ausführung sind
mehrere exzentrische Bereiche oder Nockenbereiche vorgesehen. Darüber hinaus kann
der Verriegelungsstab eine Vielzahl von mehrseitigen geometrischen
Formen mit einer entsprechend geformten Öffnung in dem exzentrischen
oder Nockenbereich aufweisen, so dass die Drehung des Verriegelungsstabs
zu einer Drehung des exzentrischen Bereichs führt. In weiteren Ausführungen
kann der Verriegelungsstab als ein Exzenter oder als ein Nocken
geformt oder ausgestaltet sein, oder es sind einstückige exzentrische
oder Nockenbereiche vorgesehen. Das Vorsehen von separaten Nockenbereichen
kann eine effektive Fertigung unterstützen, die Materialkosten verringern
und Ähnliches.
Der exzentrische Bereich 156 kann aus ermüdungsbeständigem Kunststoff
oder Ähnlichem
mit ausreichender Steifigkeit, um dem Klemmdruck auf das Werkstück standzuhalten,
gebildet sein.
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Eine
Werkstück-Eingriffsplatte 158 kann
vorgesehen sein, um einen im Wesentlichen gleichmäßigen Druck über einen
Bereich des Werkstücks/der Eingriffsplatte
zu erzeugen. Das Vorsehen einer Platte 158 kann die exzentrischen
Bereiche 158 daran hindern, das Werkstück zu zerkratzen oder in anderer
Weise zu beschädigen,
wenn ein übermäßiger Druck
durch den Verriegelungsstab aufgebracht wird, und es wird dadurch
eine größere Oberfläche bereitgestellt.
Eine Eingriffsplatte 158 kann gerichtet auf die Oberfläche der
Basis eine Oberflächentextur, eine
Beschichtung oder Material, aufweisen, um den Eingriff des Werkstücks zu unterstützen. In
weiteren Ausführungen
kann eine Eingriffsplatte Kanten aufweisen, um einen Trog oder eine
spezielle Umhüllung
im Wesentlichen um den Verriegelungsstab 154 zu bilden.
Weiterhin können
der Verriegelungsstab und/oder die Halterung 152 von der
Basis weg vorgespannt sein, um ein effektives Einsetzen eines Werkstücks zwischen
der Basis 102 und dem Befestigungsmechanismus zu ermöglichen.
So kann zum Beispiel eine Druckfeder um die mit Gewinde versehene
Stange 144 zwischen der Basis 102 und der Eingriffsplatte 158 vorgesehen
sein, um die Eingriffsplatte und den Verriegelungsstab im Wesentlichen von
der Basis wegzudrücken,
um das Einsetzen des Werkstücks
zu erleichtern, wenn die Klemmanordnung 140 sich nicht
in einem Eingriffszustand befindet.
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Weiter
auf die 1, 8A, 8B und 11 Bezug
nehmend, befindet sich in der vorliegenden Ausführung ein einstellbarer Knopf 162 (der im
Wesentlichen dem Knopf 146 gleichen kann) in Gewindeeingriff
mit der mit Gewinde versehenen Stange 144. Es ist zu erkennen,
dass der Knopf eine separate Mutter aufweisen kann, die eine mit
Gewinde versehene Öffnung
entsprechend der mit Gewinde versehenen Stange 144 aufweist,
oder der Knopf kann einstückig
mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung ausgeführt sein.
Der Knopf 146 kann Vorsprünge und/oder eine Oberflächentextur
aufweisen, um ein effizientes Ergreifen/Handhaben zu unterstützen. Beim
Befestigen eines Werkstücks
kann ein Benutzer das Werkstück 114 an
der gewünschten
Stelle zwischen der Basis 102 und der Eingriffsplatte 158 positionieren,
wobei die Knöpfe 162 im
Wesentlichen an jedem Ende des Verriegelungsstabs in Richtung auf
die Basis geschraubt werden, bis die Halterung 152/die
Verriegelungsstange 154 ausreichend dicht an dem Werkstück 112 positioniert
oder an das Werkstück 112 geschoben
sind, damit die exzentrischen Bereiche 156 ausreichend
mit dem Werkstück
eingreifen, um eine Bewegung des Werkstücks während der Form- und Fräsvorgänge zu verhindern.
Fachleute werden erkennen, dass die Schritte/der Ablauf der vorher
angeführten
Verfahrensweise nur als Beispiel zu betrachten sind und es nicht
so zu verstehen ist, dass sie einschränkend wirken. Nachdem die Knöpfe in die
gewünschte
Position geschraubt sind, kann der Verriegelungsstab 154 unter
Verwendung eines an dem Verriegelungsstab befestigten Hebels oder Griffs 166 gedreht
werden, wodurch das Werkstück festgespannt
wird. In der vorher beschriebenen Weise kann die Klemmanordnung über den
mit Gewinde versehenen Knopf als Grobeinstellung und über das Vorsehen
des Exzenters/Verriegelungstabs als Feineinstellung funktionieren.
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Bezug
auf die 1, 7, 8A und 12 nehmend,
ist dort ein Werkstückanschlag 168 dargestellt.
In der vorliegenden Ausführung
ist der Werkstückanschlag
einstückig
ausgeführt.
In weiteren Ausführungen
kann ein einstellbarer Werkstückanschlag
in der Aufspannvorrichtung vorgesehen sein. Der Werkstückanschlag
der vorliegenden Ausführung
gestattet ein effektives Positionieren für verschiedene Verbindungsarten.
Der Werkstückanschlag
der vorliegenden Ausführung
erlaubt die gemeinsame Einstellung von Werkstücken, die entweder an der ersten
oder zweiten Seite angeordnet sind.
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Insbesondere
wenn einfach verdeckte Schwalbenschwänze in einem einzigen Durchgang oder
Arbeitsgang geschnitten werden, müssen die die Verbindung bildenden
Werkstücke
so gegeneinander versetzt sein, dass die Kanten der Werkstücke miteinander
ausgerichtet sind. So muss zum Beispiel, wie am besten aus 12 zu
erkennen, die Position der Werkstücke entlang der Schablone so versetzt
sein, dass ein Fortsatz oder ein Zinken in einer Aufnahme oder einer
Ausnehmung, die in dem gegenüberliegenden
Werkstück
ausgebildet sind, aufgenommen wird. Normalerweise ist es für einen Halbzinken
erwünscht,
auf jeder Seite eines der Werkstücke
gebildet zu werden, so dass die Verbindung gleichmäßig aussieht.
Da eine feste, einfach verdeckte 1/2'' (1/2
Zoll – 12,7
mm)-Schwalbenschwanzverbindung
die gebräuchlichste
Verbindungsform ist, ist es vorteilhaft, dass der Werkstückanschlag
eine Kante aufweist, die um 1/2'' (1/2 Zoll – 12,7 mm)
versetzt ist, um den Abstand auszugleichen. Fachleute werden erkennen,
dass der Werkstückanschlag
auch für
andere Abstände
ausgestaltet sein kann (z. B mit einem Versatz gleich der Breite des
Zinkens/Schwanzes). Somit kann ein Werkstückanschlag ein erstes Ende 174 mit
einer Kante (entlang einer Seite) aufweisen, die von einem zweiten Ende 176 mit
einer Kante (entlang der Seite) versetzt ist, so dass Werkstücke, die
gegen den Anschlag angeordnet sind, um den gewählten Abstand versetzt sind.
Weiterhin kann allgemein die gegenüberliegende Seite des Werkstückanschlags
gerade oder in Flucht zwischen dem ersten und zweiten Ende verlaufen,
so dass eine gleichartige Position für das Positionieren eines Werkstücks entlang
entweder der ersten Seite 106 oder der zweiten Seite 108 der
Basis erzielt werden kann.
-
In
einer bevorzugten Ausführung
sind mindestens zwei Werkstückanschläge in der
Aufspannvorrichtung 100 vorgesehen, so dass die Werkstückanschläge von links
nach rechts vertauscht werden können
(wie allgemein in 7 zu erkennen). Da die Versatzseite
des Werkstückanschlags
in der vorliegenden Ausführung
eine Richtungsabhängigkeit
hat, führt
das Vertauschen des linksseitigen Anschlags mit dem rechtsseitigen
Anschlag dazu, dass eine gerade oder ausgerichtete Seite in Richtung
auf den Bereich gerichtet ist, in dem ein Werkstück in der Aufspannvorrichtung
aufgenommen ist.
-
In
der vorliegenden Ausführung
weist ein Werkstückanschlag
einen Schlitz 178 auf, der sich im Allgemeinen von der
ausgerichteten Seite zu der Versatzseite des Anschlags erstreckt,
so dass die Rechts-/Links-Positionierung des Werkstücks fein eingestellt
werden kann, wodurch eine einstellbare und wiederholbare Werkstückpositionierung
entlang der Länge
der Schablone ermöglicht
wird. Ein Befestigungselement, wie etwa eine Schraube 180,
die sich in Gewindeeingriff mit der Basis befindet, oder eine andere
lösbare
Befestigungseinrichtung kann für
das Befestigen des Werkstückanschlags 168 verwendet
werden. So kann zum Beispiel ein Benutzer die Position des Werkstücks entlang
der Schablone verändern
wollen. In der vorliegenden Verfahrensweise kann ein Benutzer wählen, wo
die Kante des Werkstücks
in Bezug auf einen an der Schablone vorgesehenen Fortsatz oder Finger
angeordnet ist. In weiteren Ausführungen
können
Bereiche des Werkstücks 168 eine
Konturkante aufweisen, wie etwa eine halbkreisförmige Ausnehmung, um eine mit
Gewinde versehene Stange, wie sie etwa in einem Schablonen-Befestigungssystem,
einer Klemmanordnung oder Ähnlichem
vorgesehen ist, aufzunehmen, um den Bereich zu maximieren, in dem
ein Werkstück
positioniert werden kann oder um die Größe des Werkstücks zu maximieren,
das aufgenommen werden kann.
-
Bezug
auf 13 nehmend, ist in einer alternativen Ausführung ein
aus mehreren Bauteilen aufgebauter Werkstückanschlag 182 in
einer Aufspannvorrichtung 100 vorgesehen. Während die
Aufspannvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer Basis ausgestattet
ist, die einen abgestuften oder ausgenommenen Zwischenbereich aufweist,
können
die Bauteile des Werkstückanschlags
ausgestaltet sein, dass sie auch einem winkligen Zwischenbereich
entsprechen. Im vorliegenden Fall weist der Werkstückanschlag 182 einen
ersten Werkstückanschlagbereich 186 für das Ausrichten
im Allgemeinen an einer ersten Seite 106 und einen zweiten
Werkstückanschlagbereich 184 für das Ausrichten
an einer zweiten Seite 108 auf. In der vorliegenden Ausführung können der
erste und der zweite Bereich durch ein Befestigungselement befestigt
sein, wobei ein Schlitz, der in mindestens einem der Bereiche ausgebildet
ist, verwendet wird, um eine gleitende Einstellung in Bezug auf
die Basis zu gestatten, zum Beispiel so, als ob ein Befestigungselement,
das sich durch den Schlitz erstreckt, mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung in
der Basis 102 eingreift. Der Werkstückanschlag kann entsprechende Öffnungen aufweisen,
die ein Gewinde für
den Eingriff mit dem Befestigungselement umfassen können, nur
eine reine Durchführung
für ein
Befestigungselement darstellen können
oder einen Schlitz haben können,
so dass eines der Bauteile in Bezug auf das Befestigungselement/die Öffnung,
die in einem gegenüberliegenden
Werkstück
vorgesehen ist, neu positioniert werden kann. In weiteren Ausführungen
kann der Werkstückanschlag 182 so
ausgestaltet sein, dass ein Bereich, wie etwa der zweite Bereich 184,
in einer festen Position angeordnet ist, während der erste Bereich einstellbar
verschiebbar ist. So kann zum Beispiel der Werkstückanschlag 182 die
Einstellung der relativen Position eines der Werkstücke in Bezug
auf das andere anzuordnende Werkstück entlang der anderen Seite
der Aufspannvorrichtung gestatten. So kann zum Beispiel ein Benutzer
den Abstand verändern,
in dem die Werkstücke
gegeneinander versetzt sind, wobei die Möglichkeit besteht, den gesamten Werkstückanschlag
neu zu positionieren, ohne die Relation der Bereiche des Anschlags
(d. h. erneutes Ausrichten des ersten Bereichs in Bezug auf den zweiten
Bereich) einstellen zu müssen.
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Bezug
auf die 14, 21 und 22 nehmend,
wird ein Werkstück-Befestigungsanschlagsystem 155 mit
einstellbaren Winkel beschrieben. Das Anschlagsystem 155 kann
es einem Benutzer gestatten, die Winkelausrichtung der Werkstücke, die
die Verbindung bilden, wie gewünscht
zu verändern.
So kann zum Beispiel ein Benutzer eine Schwalbenschwanzverbindung
für einen
anderen Winkel als 90° (neunzig
Grad) bilden, um z. B. einen dekorativen Kasten oder Ähnliches
zu formen. Während
das winkelverstellbare Befestigungssystem einer bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung als eine abnehmbare Anordnung dargestellt
ist, werden Fachleute erkennen, dass das System 155 in eine
Aufspannvorrichtung 100 integriert werden kann, ohne auf
die hierin beschriebenen Vorteile zu verzichten.
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Wie
am besten aus 14 ersichtlich ist, ist ein
Paar beabstandeter Anschlagbefestigungsbügel 157 bzw. 159 durch
Befestigungselemente oder Ähnliches
an der Basis befestigt. In einer Ausführung sind die Bügel an jeder
Seite eines Basisflansches zum Abstützen der Basis 143 auf
einer Stützfläche benachbart
zu der ersten Seite 106 befestigt. Der Hauptanschlagbereich 161 kann
schwenkbar über einen
Drehzapfen 163, der in eine Ausnehmung oder eine Öffnung 173 aufgenommen
ist, die in den Anschlagbefestigungsbügeln vorgesehen ist, schwenkbar
mit dem Befestigungsbügel
verbunden sein. Die winkelmäßige Positionierung
des Werkstückanschlags
kann durch Vorsehen von mindestens einer Verlängerung 171 oder eines
Bereiches des Hauptanschlags mit einem bogenförmigen Schlitz 175 erfolgen.
Die Winkelstellung des Hauptanschlags 161 kann durch ein
Verriegelungssystem, wie etwa einen mit Gewinde versehenen Knopf 165,
einen Schraubenbolzen, eine Flügelmutter,
eine Schraube oder Ähnliches,
zum Eingreifen mit dem Material, das den bogenförmigen Schlitz bildet, festgelegt
werden. Vorzugsweise kann ein einstellbarer oder gleitender Anschlagbereich 167 (22)
mit dem Hauptanschlag 161 über eine mechanische Verbindung,
wie etwa eine Nut, eine Schiene oder Ähnliches, verbunden sein. Das
Vorsehen eines gleitenden Anschlagbereichs 167 kann das
Abnehmen des gleitenden Anschlagbereichs ermöglichen, wenn ein Abstützen nicht
erforderlich ist oder wenn das Vorsehen des gleitenden Anschlagbereiches
den auszuführenden Betrieb
stören
würde.
So kann zum Beispiel ein Benutzer wählen, den gleitenden Anschlagbereich 167 abzunehmen,
wenn ein Zapfen in einer Schlitz-Zapfenverbindung
geschnitten wird, um einen Freiraum um den Bereich bereitzustellen,
in dem der Fräserwerkzeugeinsatz
zu handhaben ist. In weiteren Beispielen kann eine Ausnehmung oder Öffnung 177 in dem
gleitenden Anschlagbereich vorgesehen sein, so dass ein Benutzer
die Ausnehmung wie erforderlich ausrichten kann, um einen ausreichenden
Freiraum für
den Werkzeugeinsatz zu erhalten, während ein Werkstück entlang
dem Anschlagsystem 151 gehaltert ist.
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Weiterhin
kann ein Befestigungssystem, wie zum Beispiel eine Befestigungsklemme 167,
in dem Anschlagbefestigungssystem 155 vorgesehen sein. In
der vorliegenden Ausführung
ist eine Reihe von Verriegelungsklemmen verschiebbar an dem Hauptanschlagbereich 161 angebracht.
In einem Beispiel ist eine Verriegelungsklemme von dem Hauptanschlagbereich 161 abnehmbar,
um Werkstücke
aufzunehmen, die Abmessungen aufweisen, die denen der maximalen
Größe des Werkstücks entsprechen, das
aufgenommen werden kann. Das einstellbare Befestigen kann ein effektives
Festlegen für
Werkstücke
mit verschiedenen Abmessungen erlauben, ohne dass eine separate
Klemmvorrichtung erforderlich ist. So können zum Beispiel die Klemmen über eine Laschenverlängerung,
einen Schienenbereich oder Ähnliches
zum Eingreifen mit einer Keilnut verbunden sein, um eine Einstellung
entlang der Hauptfänge
des Hauptanschlagbereichs 161 zu gestatten. Fachleute werden
erkennen, dass eine Vielzahl von mechanischen Verbindungen vorgesehen
werden kann, um eine einstellbare Werkstückfestlegung zu ermöglichen.
Geeignete Befestigungssysteme können
durch Federn vorgespannte Klemmen, mit Gewinde versehene Klemmen,
Nocken oder exzentrische Klemmsysteme und Ähnliches für das Befestigen eines Werkstücks während des
Fräsvorgangs sein.
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Bezug
auf die 1, 7, 9, 10 und 15 nehmend,
wird ein Fräserwerkzeugeinsatz-Befestigungssystem
beschrieben. Ein Nachteil des Bildens von Verbindungen unter Verwendung
eines Fräsers
ist die Notwendigkeit, die Tiefe des Fräserwerkzeugeinsatzes oder das
Ausmaß,
in dem sich der Fräserwerkzeugeinsatz über die
Basis und/oder eine Unter-Basisplatte des Fräsers hinaus erstreckt, genau
einzustellen. Das kann zu einer zeitaufwändigen Aufgabe werden, wenn
ein Benutzer die Tiefe des Fräserwerkzeugeinsatzes
fein einstellt. Das Fräserwerkzeugeinsatz-Positionierungssystem der
vorliegenden Erfindung kann die Notwendigkeit eliminieren, Testschnitte
auszuführen,
oder es kann eliminieren, dass die Tiefe eines Fräserwerkzeugeinsatzes
unter Verwendung eines Lineals oder eines Messbandes gemessen werden
muss. So ziehen es zum Beispiel einige Schreiner vor, die Schwänze der Verbindung
so lang zu lassen, dass sie abgeschliffen werden können, wobei
das ein präzises
Messen erfordert, das langwierig sein kann. Das Fräserwerkzeugeinsatz-Positionierungssystem
kann es dem Benutzer gestatten, einen Fräserwerkzeugeinsatz-Positionierungsanschlag
einzustellen oder einen vorausgewählten Werkzeugeinsatz-Tiefenanschlag
zu verwenden, um eine wiederholte Positionierung der Tiefe des Fräserwerkzeugeinsatzes
zu erlauben. In einer ersten Ausführung ist ein Schlitz 190 oder
eine Ausnehmung in der Schablone 118 vorgesehen. Vorzugsweise
kann der Schlitz eine ausreichende Größe aufweisen, um einen Fräser aufzunehmen,
der eine Ringführung
aufweist, die im Wesentlichen um den Fräserschaft angeordnet ist. In
weiteren Ausführungen
kann auch eine durchgehende Öffnung
verwendet werden, wobei die Öffnung
eine ausreichende Größe aufweisen
muss, um das Hindurchführen
des gewünschten
Werkzeugeinsatzes und/oder Rings zu erlauben. Bezug auf 15 nehmend,
kann zum Beispiel ein Schlitz, der sich von einer Kante des Hauptkörpers der
Schablone 118 erstreckt, es dem Benutzer gestatten, den
Fräser 194 auf
die Schablone 118 aufzusetzen und die Tiefe des Fräserwerkzeugeinsatzes 192 bis
zu dem Werkzeugeinsatzanschlag 103 (der Werkzeugeinsatzanschlag
für einen durchgehenden
Schwalbenschwanz) einzustellen. In weiteren Ausführungen kann ein separates
Gehäuse für ein oder
mehrere Fräser- Werkzeugeinsatz-Positionierungssysteme
vorgesehen sein. Im vorliegenden Beispiel kann das Gehäuse im Wesentlichen
als die Schablone für
das Aufsetzen eines Fräsers
funktionieren (wie allgemein in 16 dargestellt).
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Bezug
auf die 1, 7, 9, 10 und 15 nehmend,
kann ein Werkzeugeinsatzanschlag 196 (im vorliegenden Beispiel
ein halbblinder Werkzeugeinsatzanschlag) einstellbar sein, um es
einem Benutzer zu erlauben, die vorgewählte Tiefe wie gewünscht einzustellen.
So kann zum Beispiel ein Benutzer in einem anfänglichen Einrichtungsvorgang die
Position des Anschlags 196 so einstellen, dass er/sie den
Werkzeugeinsatz erneut in dieser relativen Position für die Schablonenführung positionieren kann,
ohne dass er Testschnitte ausführen
muss oder versuchen muss, das Ausmaß zu messen, in dem sich der
Werkzeugeinsatz für
die gewünschte
Verbindung erstreckt. Fachleute werden erkennen, dass mehrere Fräserwerkzeugeinsatz-Positionierungsanschläge vorgesehen
sein können,
wie etwa ein Anschlagsystem für
die Zinken eines durchgehenden Schwalbenschwanzes, ein Anschlagsystem
für die Schwänze eines
durchgehenden Schwalbenschwanzes, ein Anschlagsystem für einen
einfach verdeckten Schwalbenschwanz und Ähnliches, wenn es gewünscht wird.
In der vorliegenden Ausführung
weist der einstellbare Werkzeugeinsatzanschlag einen mit Gewinde
versehenen Bereich, wie etwa eine Stange 101, für den Gewindeeingriff
mit einer mit Gewinde versehenen, in der Basis vorgesehenen Öffnung auf, die,
wie gewünscht
in einer separaten Halterung oder in der Schablone selbst ausgebildet
ist (wie etwa an einem Vorsprungsbereich des Hauptkörpers der Schablone
angebracht oder an einem an der Schablone angebrachten Befestigungsbügel vorgesehen). Wenn
er zum Beispiel an einer Schablone vorgesehen ist, kann der mit
Gewinde versehene Werkzeugeinsatzanschlag mit einem Vorsprungsbereich
der Schablone unter einer Stützfläche eingreifen,
die durch den Hauptkörper
der Schablone 130 ausgebildet ist. Eine Mutter 198 oder Ähnliches
kann vorgesehen sein, um sicherzustellen, dass der Werkzeugeinsatzanschlag 196 nicht
unabsichtlich eingestellt wird.
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Fachleute
werden erkennen, dass die Wahl der Befestigungsoberfläche für den Werkzeugeinsatz (d.
h. die Basis, ein Schablonenfortsatz, eine getrennte Halterung oder Ähnliches)
von dem Typ der zu bildenden Verbindung abhängen kann. So kann zum Beispiel
in einem einfach verdeckten Schwalbenschwanz die Tiefe der Zinken
in Bezug auf die Hülsen
verändert
werden. So kann zum Beispiel ein Benutzer die Tiefe verändern, bis
zu der Material von den beiden Werkstücken entfernt wird. Als Beispiel dafür kann am
besten der Fall eines einfach verdeckten Schwalbenschwanzes dienen,
in dem die Zinken/Hülsen
in einem einzigen Arbeitsgang ausgebildet werden. Die Betrachtungen
in dem vorhergehenden Beispiel schließen die Möglichkeit ein, die Hülsen des
Werkstücks
so auszubilden, dass die Verbindung verdeckt ist, die Möglichkeit,
dass eine stabile Verbindung aufgebaut werden kann (Fähigkeit
der Zinken mit den Hülsen
einzugreifen) und Ähnliches. Die
gleichen Überlegungen
können
für verschiedene andere
Verbindungen, wie eine abgeschrägte
gleitende Schwalbenschwanzverbindung oder einen gleitenden Schwalbenschwanz-Sockelbereich,
gelten. Im vorliegenden Fall kann ein Werkzeugeinsatzanschlag an
der Schablone angebracht werden, da die Auswahl der Fortsätze/Hülsen verändert werden kann.
Im Gegensatz dazu kann, wenn eine durchgehende Schwalbenschwanzverbindung
oder eine Fingerzinkenverbindung geschnitten wird, die sich durch die
Werkstücke
erstreckt (d. h. im Allgemeinen von zwei Seiten sichtbar ist), die
Gesamtdicke der Werkstücke
beim Bilden der Verbindung berücksichtigt werden.
Unter Berücksichtigung
dieses Faktors kann ein einstellbarer Werkzeugeinsatzanschlag 101 für die Zinken/Schwänze eines
durchgehenden Schwalbenschwanzsystems an der Basis 102 angebracht werden,
so dass die Dicke der Werkstücke
berücksichtigt
wird (durch den Abstand der Schablone von der Basis, der im Wesentlichen
gleich der Dicke eines der Werkstücke ist (normalerweise des Werksstücks, dass
die Zinken aufweist)). So kann zum Beispiel die Position der Schlitze
in der Schablone und die Position des einstellbaren Werkzeugeinsatzanschlags 101 an
der Basis es einem Benutzer gestatten, die Schablone zu wenden,
so dass die Finger oder Vorsprünge,
die die jeweiligen Führungen
bilden (9, Schwänze 116 und Zinken 122),
benachbart zu der ersten Seite der Basis positioniert sind.
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Bezug
auf 17 nehmend, wird ein Werkzeugeinsatzanschlag mit
fester Position beschrieben. In der vorliegenden Ausführung ist
eine Reihe von festen Werkzeugeinsatzanschlagsystemen, entsprechend
einer Tiefe von 1/2'' (1/2 Zoll – 12,7 mm) 107,
einer Tiefe von 3/8'' (drei achtel Zoll – 9,52 mm) 109 und
einer Tiefe von 1/4'' (ein viertel Zoll – 6,35 mm) 111 in
einer einzigen Schablone 105 vorgesehen. Das Vorsehen eines
festen Werkzeugeinsatzanschlags kann es einem Benutzer erlauben,
die Werkzeugeinsatztiefe auf eine vorausgewählte Tiefe, wie etwa eine normalerweise
verwendete Tiefe, einzustellen. Wenn zum Beispiel eine gleitende,
abgeschrägte
Schwalbenschwanzverbindung geschnitten wird, wählen die meisten Schreiner
entweder eine 1/2'' – ( 1/2 Zoll – 12,7 mm)
Verbindung, eine 3/8'' – (drei achtel Zoll – 9,52 mm)
Verbindung oder eine 1/4'' – (ein viertel Zoll – 6,35 mm)
Verbindung, um die Werkstücke
zu verbinden. Die Werkzeugeinsatzanschläge können es dem Benutzer erlauben,
sich in einer effektiven Weise schnell auf diese Werkzeugeinsatztiefen
oder auf das Ausmaß,
in dem sich ein Fräser über die
Basis hinaus erstreckt, zu beziehen. In der vorliegenden Ausführung ist
der feste Anschlag als eine Konsole gebildet, die durch ein Befestigungselement,
dass allgemein fluchtend mit einem in der Schablone vorgesehenen
Schlitz angeordnet ist, mit dem Hauptkörper der Schablone verbunden
ist. In weiteren Ausführungen
kann ein Anschlag als ein gebogener Vorsprung oder Ähnliches
mit einer Schablone, einer Basis, einer festen Halterung oder Ähnlichem
verbunden sein.
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Bezug
auf die 28A, 28B und 29 nehmend,
ist ein variables Fräser-Zwischenringsystem 131 beschrieben.
Fachleute werden erkennen, dass, wenn auch das Ringsystem der vorliegenden
Ausführung
für das
Gestalten einer Schlitz-Zapfenverbindung beschrieben ist, die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung auch für das Bilden von Einlagen,
für die
Verwendung mit verschiedenen Verbindungsführungen, für auf den Nutzer zugeschnittene
Führungen,
Schriftschablonen und Ähnliches
zum Ermöglichen
eines variablen Abstands zwischen einer Führung und einem Fräserwerkzeugeinsatz
geeignet sein können.
Das variable Fräser-Zwischenringsystem
weist einen Ringkörper 115 auf,
der ausgestaltet ist, um von einer Fräserbasis oder Fräser-Unterbasis 113 aufgenommen
zu werden. So ist zum Beispiel der Ringkörper 115 als eine
im Wesentlichen zylindrische Hülse
mit einem sich nach außen erstreckenden
Flansch 127 und einem mit Gewinde versehenen Endbereich 129 ausgebildet.
Der mit Gewinde versehene Endbereich 129 kann mit einem Verriegelungsring 117,
der ein entsprechendes Gewinde aufweist, in Eingriff gebracht werden,
um das Ringsystem 131 an einer Fräser-Unterbasis zu befestigen.
In einem vorteilhaften Beispiel sind die Fräser-Unterbasis/der Ringkörper so
ausgestaltet, dass der Flansch im Wesentlichen bündig mit der Unterbasis oder
leicht gegenüber
dieser eingezogen ist. Eine im Wesentlichen zylindrische äußere Hülse 121 mit einer
durchgehenden Öffnung,
um um einen Bereich des Ringkörper 115 herum
aufgenommen zu werden, kann über
Reibungseingriff, magnetischen Eingriff oder Ähnliches befestigt werden.
So kann zum Beispiel ein O-Ring 125 mit einem ausreichend
hohem Reibungskoeffizienten zum Halten der äußeren Hülse während des Fräsens zwischen
der äußeren Oberfläche des
Ringkörpers
und der äußeren Hülse angeordnet
sein. Vorzugsweise wird der O-Ring 125 in einer Nut 133 gehalten,
die in der inneren Öffnung der äußeren Hülse 121 gebildet
ist. Das Halten des O-Rings in der äußeren Hülse 121 kann verhindern, dass
der O-Ring den Ringkörper 115,
der einer Schablonenführung
folgt, behindert, wenn sich die äußere Hülse außer Eingriff
befindet.
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Weiterhin
kann eine Ringkörpernut 119 vorgesehen
sein, um das Ausrichten der äußeren Hülse 121 mit
dem Ringkörper 115 zu
unterstützen.
Fachleute werden erkennen, dass ein Satz von äußeren Hülsen mit unterschiedlichen
Durchmessern und/oder ein Satz von Ringkörpern mit verschiedenen Durchmessern
für das
Ermöglichen
einer variablen Beabstandung vorgesehen werden kann. So kann zum
Beispiel eine erste äußere Hülse mit
einem ersten Durchmesser als Teil eines Satzes mit einer zweiten
Hülse vorgesehen
sein, die einen zweiten äußeren Durchmesser
hat, der größer ist
als der erste Durchmesser. In einem weiteren Fall kann eine Reihe
von Ringkörpern
mit verschiedenen äußeren Durchmessern
für einen
im Wesentlichen gleichen Zweck vorgesehen sein. In einer vorteilhaften
Ausführung
weist ein variables Zwischenringsystem einen Satz von Ringkörpern/äußeren Hülsen auf,
die den üblicherweise
gebildeten Schlitz-Zapfenverbindungen, wie etwa einer 1/2'' – (1/2
Zoll – 12,7
mm) Verbindung, einer 3/8'' (drei achtel Zoll – 9,52 mm) Verbindung
oder einer 1/4'' – (ein viertel Zoll – 6,35 mm)
Verbindung entsprechen. Weitere Ringkörper/äußere Hülsen mit geringfügig größeren oder kleineren äußeren Durchmessern
können
vorgesehen sein, um eine Feineinstellung zu gestatten, um das Bilden
einer Verbindung oder einer Einlage mit einer festeren oder loseren
Passung zu erlauben.
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In
einem Beispiel eines Verfahrens zum Bilden einer Schlitz-Zapfenverbindung
wird eine Schablone mit den gewünschten
Abmessungen konfiguriert. Ein erstes mit einer Zunge zu konfigurierendes Werkstück oder
ein Einsatzelement wird unter Verwendung eines Fräsers mit
einem daran angebrachten Ringkörper,
um der Schablone zu folgen, konfiguriert. Ein zweites mit der Schlitz-Zapfenverbindung
zu konfigurierendes Werkstück
oder ein Aufnahmeelement wird mit einem Fräser, an dem ein Ringkörper mit
angebrachter äußerer Hülse angeordnet
ist, gebildet. Das erste und das zweite Werkstück werden nachfolgend miteinander
verbunden.
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Bezug
auf 18 nehmend ist dort eine Fräserauflage 135 für das Verwenden
mit einer Aufspannvorrichtung dargestellt. In der vorliegenden Ausführung ist
die Fräserauflage
mit einem flachen oder planaren Schienenbereich 137 gebildet,
der im Wesentlichen mit der Oberfläche der Schablone bündig oder
gleich ist. Das Ausrichten des Fräserauflagers 135 im
Wesentlichen gleich mit der Schablone kann ein Kippen oder Schrägstellen
des Fräserwerkzeugeinsatzes
während
des Betriebs verhindern, wobei eine Stützfläche zum Auflegen des Fräsers während der
Formungsarbeitsgänge
bereitgestellt wird. Das Schrägstellen
des Fräsers/Fräserwerkzeugeinsatzes,
wenn der Fräser
durch die Führung
gehandhabt wird, kann dazu führen,
dass die Verbindung nicht korrekt zusammenpasst. Die Fräserauflage
in der vorliegenden Ausführung
ist an der Befestigungsschiene 141 angebracht, die in dem
Schablonenbefestigungsbügel 139 vorgesehen
ist. In weiteren Ausführungen
kann die Fräserauflage
an der Schablone, an der Basis einer Aufspannvorrichtung 100 und Ähnlichem
befestigt sein. Eine Auflageversteifung, die sich über die
Länge der
Fräserauflage 135 erstreckt,
kann zum Verstärken
des Gehäusebereichs 145 vorgesehen
sein. Der Gehäusebereich 145 ist mit
einem gekrümmten
oder mehrkantigen Bereich gebildet, der im Allgemeinen in Richtung
auf die Basis gerichtet ist. In dieser Ausgestaltung kann der Gehäusebereich 145 Staub
und Abfall, der während
des Entfernens von Material erzeugt wird, weg von der Schablone/von
dem benachbart der Schablone betriebenen Fräser leiten, wenn dieser an
der Aufspannvorrichtung 100 angebracht ist. Weiterhin kann die
Fräserauflage 135 in
Verbindung mit einem Staubsammelbehälter 147 verwendet
werden, um Staub und Abfall zu sammeln.
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Bezug
auf die 18 und 19 nehmend, kann
der Staubsammelbehälter 147 als
ein abnehmbares Zubehör
zu der Aufspannvorrichtung 100 vorgesehen sein. Vorzugsweise
erstreckt sich die Sammelbehäl– teröffnung 153 im
Wesentlichen entlang der ersten Seite 106 der Basis 143,
um Staub und Abfall in ein entferntes, durch einen Schlauch angeschlossenes
Vakuumsystem zu leiten. Der Staubsammelbehälter 147 weist einen
Befestigungsmechanismus zum Verbinden des Sammelbehälters mit der
Basis 143 der Aufspannvorrichtung auf. In der vorliegenden
Ausführung
weist der Staubsammelbehälter
ein Paar voneinander beabstandeter Stangen 151 auf (eine
ist mit der Bezugszahl gekennzeichnet), die abnehmbar in einer in
der Basis vorgesehenen Öffnung
oder Ausnehmung aufgenommen werden. Die Stangen können Gewinde
aufweisen, um durch eine Mutter befestigt zu werden, die an der
gegenüberliegenden
Seite der Basis 143 angeordnet ist. In weiteren Ausführungen
können
verschiedene Befestigungsmechanismen zur Anwendung kommen, wie etwa
ein aufgenommenes Schienensystem, ein System von Befestigungselementen
(z. B. eine Schraube oder ein Schraubenbolzen, die in einer mit
Gewinde versehenen Öffnung
in der Basis aufgenommen werden), eine Verriegelungslippe und eine
Halterung (so dass der Sammelbehälter
von einer Halterung herabhängt,
um ein effektives Leeren zu ermöglichen)
und Ähnliches.
Ein Auslassflansch 149 kann zum Anbringen eines geeigneten Schlauchs
oder Kanals zum Überführen des Staubs/Abfalls
in ein zentrales oder zugeordnetes Vakuumsystem vorgesehen sein.
In weiteren Ausführungen
kann ein Befestigungsmechanismus, wie etwa ein verformbares System
von Vorsprüngen, eine
Reibungsverriegelung oder Ähnliches,
an oder benachbart zu dem Auslassflansch 149 zum Befestigen
eines Vakuumabsaugschlauchs an dem Sammelbehälter vorgesehen sein.
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Es
ist zu erkennen, dass zahlreiche Veränderungen in Form, Aufbau und
Anordnung der Bauteile der Erfindung erfolgen können, ohne von deren Schutzumfang
abzuweichen. Die hierin vorher beschriebe Form ist lediglich ein
Ausführungsbeispiel. Es
ist beabsichtigt, dass die nachfolgenden Ansprüche solche Veränderungen
einbeziehen und einschließen.