DE602005004630T2 - Elektrochirurgische Vorrichtung in der Umfangrichtung zur Behandlung der Hämorrhoiden - Google Patents

Elektrochirurgische Vorrichtung in der Umfangrichtung zur Behandlung der Hämorrhoiden Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet der Offenbarung
  • Die folgende Offenbarung betrifft ein Instrument zu Verwendung bei der Behandlung von Hämorrhoiden und insbesondere eine energiebasierte Vorrichtung zum Schneiden und Abdichten von Hämorrhoidgewebe.
  • 2. Stand der Technik
  • Hämorrhoiden sind eine geschwollene, verdrehte Masse von varikösen Venen (Varizen), die gerade noch innerhalb des Anus liegen. Hämorrhoiden werden durch chronische Belastung verursacht, beispielsweise aufgrund von Verstopfung und Entbindung (Geburt). Die chronische Belastung beschädigt die in den Venen liegenden Klappen, und venöses Blut sammelt sich und dehnt die Venen auf das Mehrfache der normalen Größe aus. Der langsame Blutfluss in der Vene kann der Vene zusätzliche Verletzungen verursachen, ebenso wie eine Thrombose. Wenn der Patient älter wird, ändert sich die Elastizität des Gewebes des Anus und der hämorrhoidische Zustand kann sich verschlechtern und dabei einen Prolaps sowie anale Blutung verursachen. Während sie selten fatal sind, sind Hämorrhoiden häufig schmerzhaft. Behandlungen können von Wärmepacks und Bettruhe (in milden Fällen) bis zum chirurgischen Eingriff (in extremen Fällen) reichen.
  • Es gibt zwei Arten von Hämorrhoiden, externe und interne. Eine erhobene (gerippte) Linie liegt ungefähr 2,5 bis 3 cm von außen im Anus und markiert den Übergang vom Anus zum Rektum. Externe Hämorrhoiden befinden sich im Analbereich unterhalb dieser Linie und interne Hämorrhoiden befinden sich im Rektalbereich oberhalb dieser Linie. Interne Hämorrhoiden bilden sich im Allgemeinen aus einem inneren rektalen venösen Plexus, der ungefähr 2,5 bis 5 cm vom Äußeren des Anus nach innen in einem submukosalen Raum in der Wand des Rektums sitzt. Es ist ein Merkmal der menschlichen Anatomie, dass der venöse Plexus drei Hauptvenenzweige oder -gruppen besitzt, die umlaufend um den Anus und das Rektum herum liegen, und dass Hämorrhoiden gewöhnlich an einem oder mehreren dieser Zweige auftreten. Somit können interne Hämorrhoiden in einen lokalisierten Bereich, in mehr als einen lokalisierten Bereich oder vollumfänglich aus der Wand des Rektums hervorstehen. In schweren Fällen können die internen Hämorrhoiden aus dem Anus herausragen.
  • Interne Hämorrhoiden werden ihrer Schwere nach von milden Fällen (Grad 1) bis zu viel schwereren Fällen (Grad 4) eingestuft. Fälle des ersten Grades und einige Fälle des zweiten Grades können durch Injektion oder Ligation (elastisches Abbinden) behandelt werden. Ein chirurgischer Eingriff kann für Fälle des dritten und vierten Grades notwendig sein.
  • In der Vergangenheit wurde eine große Vielfalt an chirurgischen Verfahren für die Behandlung von ernsthaften internen Hämorrhoiden vorgeschlagen. Ein in den Vereinigten Staaten verwendetes Verfahren ist die Ferguson- oder geschlossene Hämorrhoidektomie. Beim Ferguson-Eingriff wird ein Ferguson-Hill-Retraktor in den Anus eingeführt, um Zugang zu einer Hämorrhoidenstelle zu erhalten. Der Chirurg klemmt dann die Hämorrhoide mit einer Krokodilklemme, bindet die Gefäße ab und schneidet die Hämorrhoide mit einem Skalpell oder einer Schere von der rektalen Wand. Sobald die Hämorrhoide entfernt wurde, wird die chirurgische Stelle zugenäht. Der Retraktor wird in eine andere Position gedreht und die verbleibenden Hämorrhoiden werden auf ähnliche Weise behandelt.
  • Europäische Chirurgen bevorzugen im Allgemeinen die Milligan-Morgan- oder offene Hämorrhoidektomie zur Entfernung von internen Hämorrhoiden. Beim Milligan-Morgan-Eingriff wird statt dem Einsatz eines Retraktors der Anus sanft mit zwei Fingern aufgeweitet und eine Zange wird an der mukokutanen Verbindungsstelle jeder primären Hämorrhoide platziert. Die Hämorrhoiden werden herabgezogen und eine zweite Zange wird auf die Hauptmasse jeder Hämorrhoide aufgebracht, um ein „Freilegungsdreieck" zu erzeugen. Dann wird die geklemmte Hämorrhoide vom Schließmuskel geschnitten und wird proximal bis zu den Pedikeln hin geschnitten und abgebunden. Anders als beim Ferguson-Eingriff wird die Wunde nicht zugenäht, sondern wird offen gelassen, wobei ein leichter Verband auf die Wunde aufgebracht wird.
  • Ein weiterer Hämorrhoidektomie-Eingriff ist der Whitehead-Eingriff. Bei diesem Eingriff wird das Hämorrhoidalgewebe über der Dentatlinie (gezahnten Linie) ausgeschnitten und die redundante rektale Mucosa wird operativ herausgeschnitten und am Anoderm (der Epithelauskleidung des Analkanals) angenäht. Dieser chirurgische Eingriff ist für umlaufende Hämorrhoiden angezeigt. Mehrere Abwandlungen des Whitehead-Eingriffs existieren, inklusive dem Anheben des Anoderms und des Annähens davon an der rektalen Mucosa. Dieses Verfahren wird gewöhnlich vermieden, da der Eingriff als schwierig durchzuführen, blutig und anfällig für Komplikationen angesehen wird.
  • Es gab immer noch Bedarf nach einem einfachen, sicheren und schnellen Verfahren zum Durchführen einer Hämorrhoidektomie. Die Verwendung eines herkömmlichen kreisförmigen Hefters zum Durchführen einer Hämorrhoidektomie bei Hämorrhoiden zweiten und dritten Grades hat sich bald herausgebildet. Typischerweise werden drei Finger verwendet, um den Anus auszudehnen, und ein durchgehender submukosaler Kreis aus chirurgischer Naht wird an der Basis der Dentatlinie platziert. Eine gekrümmte Nadel wird verwendet, um den Nahtring submukosal zu platzieren und der Eintritts- und Austrittspunkt der Naht sollte derselbe oder fast derselbe sein. Dann wird ein herkömmliches kreisförmiges Heftinstrument mit einem Heftendeffektor geöffnet, indem eine Ambossanordnung weit von einer Heftkopfanordnung weg verlagert wird. Der geöffnete Heftendeffektor wird in den Anus eines Patienten platziert und so positioniert, dass die Ambossanordnung des Heftendeffektors distal zum Nahtring liegt und die Heftkopfanordnung (des Heftendeffektors) proximal außerhalb des Patienten liegt. Diese Platzierung versetzt den Chirurgen in die Lage, in den Anus reichen zu können und die losen Enden der Naht zu greifen. Die losen Enden der Naht werden aus dem Anus und aus dem Heftendeffektor zwischen dem offenen Amboss und der Heftkopfanordnung herausgezogen. Die losen Enden der Naht werden dann gezogen, um den Nahtkreis (die Ringnaht) zuzuziehen und das Analgewebe um den Ambossschaft herum zu ziehen, der den offenen Amboss mit der Heftkopfanordnung des kreisförmigen Heftinstruments verbindet. Dann verknotet der Chirurg die Naht eng um den Ambossschaft und verschließt den Amboss auf die Hämorrhoidenmasse. Die losen Enden der Naht stehen aus dem Heftendeffektor zwischen dem geschlossenen Amboss und der Heftkopfanordnung hervor. Der Hefter wird abgefeuert, um eine hämorrhoidale Transsektion (Durchschneiden) durchzuführen. Sobald es abgefeuert wurde, wird das kreisförmige Heftinstrument aus dem Anus entfernt, wobei die durchgeschnittenen Hämorrhoiden darin gefangen sind.
  • Das Abfeuern des kreisförmigen Hefters durchschneidet effektiv die Hämorrhoiden und bringt an der Durchschnittsstelle Heftklammern an. Die Verwendung von Heftklammern als effektives Befestigungsmittel ist in der Hämorrhoidalchirurgie bekannt. Die hämorrhoidale Transsektion tritt typischerweise auf submukosalem Niveau auf und beeinflusst keine quer gestreifte Muskulatur. Somit bietet dieser Eingriff Chirurgen eine Alternative zu anderen herkömmlichen Hämorrhoideneingriffen, wie z. B. jenen, die von Ferguson, Milligan-Morgan und Whitehead entwickelt wurden.
  • Eine Einschränkung des Eingriffs ist die Tiefe, die der kreisförmige Hefter in den Anus hineingelegt werden kann. Wie oben beschrieben wird die offene Ambossanordnung des Heftendeffektors distal zur Ringnaht gelegt und die Heftkopfanordnung wird proximal außerhalb des Patienten gelegt. Dies ermöglicht es dem Chirurgen, die losen Enden der Naht zu greifen und die Naht durch den Spalt zwischen dem Anus und der Heftkopfanordnung aus dem Anus herauszuziehen. Die Notwendigkeit des Spalts, um die Naht aus dem Anus herauszuziehen, begrenzt die Tiefe, um die der Heftendeffektor in den Anus hineingelegt werden kann. Wenn die Hämorrhoiden tiefer im Analkanal liegen, wie z. B. innere Hämorrhoiden, tritt die Heftkopfanordnung in den Anus ein und blockiert effektiv den Zugang des Chirurgen zu den losen Enden der Naht.
  • Was notwendig ist, ist eine Reparaturvorrichtung oder -instrument, die nicht auf externe Hämorrhoiden eingeschränkt ist, sondern Zugang zu Hämorrhoiden erlangen kann, wo immer sie existieren. Solch ein Instrument könnte effektiv für die Entfernung von internen Hämorrhoiden oberhalb der gezahnten Linie verwendet werden.
  • Eine zusätzliche Einschränkung des Eingriffs ist die Menge an Hämorrhoidgewebe, die in den Heftendeffektor eines herkömmlichen kreisförmigen Heftinstruments hineingezogen werden kann. Hämorrhoiden werden in und um einen Ambossschaft (der die offene Ambossanordnung mit der Heftkopfanordnung verbindet) hineingezogen, indem eine durchgehende Nahtschlaufe unterhalb der gezahnten Linie zugezogen wird. Diese Aktion zieht die Hämorrhoiden um den Ambossschaft, zieht die Hämorrhoiden jedoch nicht in die Innenkammer der Heftkopfanordnung. Dies begrenzt die Menge an Hämorrhoidgewebe, das in den Heftendeffektor eingebracht werden kann, und der Chirurg kann nur einen Teil einer Hämorrhoide entfernen. Was notwendig ist, ist ein Verfahren zum Ziehen der Hämorrhoiden um den Ambossschaft und in die Innenkammer der Heftkopfanordnung, um sicherzustellen, dass bei einem einzigen Abfeuern des kreisförmigen Heftinstruments mehr von dem Hämorrhoidgewebe entfernt wird.
  • Die WO 2005/055846 offenbart ein bipolares elektrochirurgisches Instrument mit gegenüberliegenden Backen, die Fortsetzungen eines ersten bzw. zweiten Arms sind und die auf Art einer Zange oder einer Pinzette zusammengedrückt werden können, um die Backen anzunähern.
  • In der US 6,193,716 ist eine elektrochirurgische Vorrichtung zum Durchführen einer Ovulopalatoplastie offenbart, die Klingen umfassende feste und bewegliche Backen aufweist.
  • Die WO 99/25255 offenbart eine Vorrichtung zum Durchtrennen von Läsionen, die eine sich um ein Abbindband herumerstreckende Schlinge sowie einen Zugdraht zum Ziehen der Schlinge aufweist.
  • Die WO 99/62414 offenbart ein elektrochirurgisches Instrument, das zur Behandlung verschiedener Zustände des Gebärmutterhohlraums geeignet ist. Diese Vorrichtung besitzt eine selektiv beschichtete aktive Elektrode, die verlängert werden kann, um Gewebe zu berühren, sowie eine Rückführelektrode an einer von der aktiven Elektrode entfernten Stelle. Die aktive Elektrode besitzt einen Gewebebeeinflussenden Abschnitt zum Schneiden und/oder Kauterisieren des Gewebes, das sie berührt.
  • Die US 1,586,645 offenbart ein Instrument zum Koagulieren von Gewebe mit zwei aktiven Elektroden auf Backen, die auf Gewebe einwirken. Die Backen sind mit Stielen verbunden, die einander jeweils kreuzen und zusammen verschwenkt werden, und sind mit Griffen zum Öffnen und Schließen der Backen versehen.
  • Die WO 99/12487 offenbart einen bipolaren Gewebeabdichter/schneider mit Fingerringbetätigern an einem Ende eines Schafts und sich annähernden Backen am anderen Ende. Die Backen sind um eine Achse herum, die senkrecht zur Länge des Schafts ist, bogenförmig.
  • Gegenwärtig gibt es keine bekannten chirurgischen Instrumente, die alle oben umrissenen Bedürfnisse erfüllen können. Diese und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen offensichtlicher werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird vom unabhängigen Anspruch definiert. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine neuartige energiebasierte, Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden bereit, die eine verbesserte Sichtbarkeit des in die Vorrichtung eintretenden und davon abgedichteten Hämorrhoidgewebes erlaubt. Die Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung erübrigt die Notwendigkeit einer Platzierung einer Schlinge, da das Hämorrhoidgewebe mithilfe standardisierter Greifer oder durch umgebendes Hämorrhoidgewebe in der Hämorrhoidreparaturvorrichtung in die Vorrichtung gezogen werden kann. Die Konfiguration der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden erlaubt die Entfernung einzelner Hämorrhoiden oder spezifische Bereiche anstatt des gesamten Umfangs. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden auch gedreht werden kann, während sie in Position liegt, um Hämorrhoidgewebe entlang eines vollen Umfangs zu entfernen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine energiebasierte Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden vorgesehen, welche eine Betätigungsanordnung umfasst, die operativ mit einer Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden verbunden ist. Die energiebasierte Reparaturvorrichtung umfasst auch eine sich aus der Betätigungsanordnung erstreckende Schnur. Die Schnur ist mit einer Quelle elektrochirurgischer Energie verbunden. Die Betätigungsanordnung ist mit der Kopfanordnung der Hämorrhoidenreparaturvorrichtung über eine Serie von koaxialen Rohren verbunden. Jedes Rohr ist einzigartig konfiguriert, um mit der Betätigungsanordnung an einem proximalen Ende und mit der Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung an einem distalen Ende zusammen zu wirken und so die Kauterisierung und das Schneiden einer Hämorrhoide zu bewirken.
  • Die Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung umfasst zwei Elektrodenanordnungen, eine proximale Elektrodenanordnung und eine distale Elektrodenanordnung. Die proximale Elektrodenanordnung ist gleitbar auf Schienen angebracht, um eine distale und proximale Bewegung zu erlauben, wenn die Elektrodenanordnungen einander angenähert und beanstandet werden, und die distale Elektrodenanordnung ist fest auf einem distalen Abschnitt der Schienen befestigt.
  • Jede Elektrodenanordnung umfasst eine bogenförmige Elektrode, die auf den jeweiligen gegenüberliegenden Oberflächen angebracht ist, um das Abdichten des Hämorrhoidgewebes zu erleichtern, wenn die beiden Elektrodenanordnungen angenähert werden. Die proximale Elektrodenanordnung bildet einen bogenförmigen Schlitz. Ein Messerelement ist in dem Schlitz in der Elektrodenanordnung untergebracht und ist so gestaltet, dass es sich distal bewegt, um das Hämorrhoidgewebe zu durchtrennen, nachdem das Gewebe von den Elektroden abgedichtet wurde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in dieser Beschreibung eingegliedert sind und einen Teil von ihr darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Offenbarung und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung der Offenbarung und der unten gegebenen detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Offenbarung zu erläutern.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Teilansicht der Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden der 1 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 3 ist eine Draufsicht der in 2 dargestellten Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden;
  • 4 ist eine seitliche Querschnittsansicht der in 3 dargestellten proximalen Elektrodenanordnung;
  • 5 ist eine seitliche Querschnittsansicht der in 3 dargestellten proximalen Elektrodenanordnung;
  • 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 6a ist eine detaillierte seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden der 6a, die eine Hämorrhoide umgibt, und zwar in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6b ist eine perspektivische Detailansicht der Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Hämorrhoide umgibt;
  • 7 ist eine seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die die Bewegungsrichtung der mehreren Komponenten darstellt, und zwar in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 7a ist eine detaillierte seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die eine Hämorrhoide umgibt und kauterisiert, und zwar in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 7b ist eine perspektivische Detailansicht der Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die eine Hämorrhoide umgibt und kauterisiert, und zwar in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 8 ist eine seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die die Bewegungsrichtung der Messeranordnung darstellt, und zwar in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
  • 8a ist eine detaillierte seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die die Bewegungsrichtung des Messers darstellt, und zwar in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIGBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der gegenwärtig offenbarten energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden werden nun detailliert mit Bezug auf die Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugsziffern entsprechende Elemente in den mehreren Ansichten identifizieren.
  • In der folgenden Beschreibung wird sich der Begriff „proximal" wie herkömmlich auf das Ende des chirurgischen Instruments beziehen, das dem Benutzer am nächsten liegt, und der Begriff „distal" wird sich auf das Ende des chirurgischen Instruments beziehen, das am weitesten vom Benutzer weg liegt.
  • Eine energiebasierte Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 10 in 1 gezeigt ist, umfasst einen allgemein rohrförmigen Abschnitt 12 mit einer Betätigungsanordnung 14 auf ihrem proximalen Ende und einer Kopfanordnung 16 der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden an ihrem distalen Ende. Die energiebasierte Reparaturvorrichtung 10 umfasst auch ein elektrisches Kabel 18, das sich von einem proximalen Ende der Betätigungsanordnung 14 erstreckt und weiter mit einer Quelle elektrochirurgischer Energie (nicht gezeigt) verbunden ist, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Es ist beabsichtigt, dass der rohrförmige Abschnitt 12 in einer Vielzahl von Formen und Abmessungen gestaltet werden kann, die jeweils eine innere Bohrung definieren.
  • Der rohrförmige Abschnitt 12 umfasst eine Vielzahl von koaxialen Rohren. Jedes Rohr ist so konfiguriert, dass es mit der Betätigungsanordnung 14 auf einem proximalen Ende und der Kopfanordnung 16 der energiebasierten Reparaturvorrichtung an einem distalen Ende zusammenwirkt, um das Schneiden und Kauterisieren einer Hämorrhoide zu bewirken, wie in größerem Detail hier beschrieben wird. In der dargestellten Ausführungsform, beginnend mit 1, umfasst der rohrförmige Abschnitt 12 ein äußeres Rohr 20, ein mittleres Rohr 22 und ein inneres Rohr oder einen Stab 24. Das äußere Rohr 20 definiert ein Lumen, welches so gestaltet und bemessen ist, dass das mittlere Rohr 22 und das innere Rohr 24 darin aufgenommen werden. Das äußere Rohr 20 endet an einem proximalen Ende in einem ringförmigen Element 26, welches einen Teil der Betätigungsanordnung 14 bildet. Das ringförmige Element 26 ist so bemessen, dass es einen Finger des Chirurgen aufnimmt, um die Betätigungsanordnung 14 zu bewegen. Das ringförmige Element ist mit dem äußeren Rohr 20 einstückig ausgebildet dargestellt. Jedoch wird in Betracht gezogen, dass das ringförmige Element 26 und/oder die Betätigungsanordnung 14 unabhängig voneinander ausgebildet werden können und mit dem äußeren Rohr 20 verbunden werden können.
  • Das äußere Rohr 20 definiert einen ersten Längsschlitz 28, um es der Betätigungsanordnung 14 zu erlauben, Zugang zum mittleren Rohr 22 zu erlangen, sodass die Betätigung der Betätigungsanordnung eine Bewegung des mittleren Rohrs 22 in der Längsrichtung bewirkt. Wie in größerem Detail beschrieben wird, ist ein Stabelement 30 mit dem mittleren Rohr 22 verbunden und erstreckt sich durch den Schlitz 28, wo das Stabelement 30 drehbar mit einer mechanischen Verbindung verbunden ist, die mit der Betätigungsanordnung 14 zusammenhängt. Das äußere Rohr 20 definiert weiter einen zweiten Längsschlitz 32 (siehe 6), um die longitudinale Bewegung einer Hebelanordnung 36 zur Betätigung des Messers zu erlauben.
  • Der distale Abschnitt des äußeren Rohrs 20 endet an der Kopfanordnung 16 der energiebasierten Reparaturvorrichtung. Zwei im Wesentlichen L-förmige Schienen 34 sind mit einem distalen Endabschnitt des äußeren Rohrs 20 verbunden. Die L-förmigen Schienen 34 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht und distal aus dem distalen Endabschnitt des äußeren Rohrs 20.
  • Die Kopfanordnung 16 der energiebasierten Reparaturvorrichtung 16 umfasst zwei Elektrodenanordnungen, eine proximale Elektrodenanordnung 40 und eine distale Elektrodenanordnung 42. Jede der beiden Elektrodenanordnungen besitzt eine Bogenform und bildet keinen vollständigen Kreis. Die proximale Elektrodenanordnung 40 ist gleitbar auf Schienen 34 angebracht, um eine distale und proximale Bewegung zu erlauben, wenn die Elektrodenanordnungen 40 und 42 angenähert und beabstandet werden. Um die Bewegung der proximalen Elektrodenanordnung 40 zu erleichtern und dadurch die beiden Elektrodenanordnungen 40 und 42 anzunähern und zu trennen, ist die proximale Elektrodenanordnung 40 über ein Paar von Elektrodenanordnungsstützstreben 44 mit dem mittleren Rohr 22 verbunden. Weitere Details der Annäherung der Elektrodenanordnungen werden im Folgenden beschrieben. Die distale Elektrodenanordnung 42 ist fest auf einem distalen Abschnitt der Schiene 34 befestigt.
  • Mit Bezug nun auf 2 ist eine Detailansicht einer Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt.
  • Wie oben beschrieben umfasst die Kopfanordnung 16 der energiebasierten Reparaturvorrichtung zwei Elektrodenanordnungen, eine proximale Elektrodenanordnung 40 und eine distale Elektrodenanordnung 42. Die proximale Elektrodenanordnung 40 ist gleitbar auf Schienen 34 angebracht, um eine distale und proximale Bewegung zu erlauben, wenn die Elektrodenanordnungen 40 und 42 angenähert und beabstandet werden, und die distale Elektrodenanordnungen 42 ist fest auf einem distalen Abschnitt der Schienen 34 angebracht. Es ist vorgesehen, dass die Anordnung 42 entlang der Schienen 34 bewegbar ist und die Elektrodenanordnung 40 fest angebracht sein kann.
  • Jede der Elektrodenanordnungen 40 und 42 umfasst eine bogenförmige Elektrode 58, die auf gegenüberliegenden Oberflächen angebracht ist, um das Abdichten des Hämorrhoidgewebes zu fördern, wenn die beiden Elektrodenanordnungen angenähert und mit Strom versorgt werden. Die proximale Elektrodenanordnung 40 bildet einen bogenförmigen Schlitz 56 (am besten aus 3 ersichtlich, die eine Draufsicht entlang der Linie 3-3 der in 2 dargestellten Kopfanordnung der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden ist). Ein Messerelement 52 ist im Schlitz 56 untergebracht und ist so gestaltet, dass es sich distal bewegt, um das Hämorrhoidgewebe zu schneiden, nachdem das Gewebe von den Elektroden 58 abgedichtet wurde. Die proximale Kante des Messerelements 52 ist mit einem ersten Ende zweier Messerstützstreben 50 verbunden. Die zweiten Enden der beiden Messerstützstreben 50 sind mit dem Innenrohr 24 verbunden. Daher wird eine distale Bewegung des Innenrohrs 24 eine distale Bewegung des Messerelements 52 bewirken. Eine Aussparung ist auf einer Innenwand der Elektrodenanordnung 40 vorgesehen, um für die Streben 50 einen Freiraum zur distalen Bewegung bereitzustellen. Alternativ können die Streben 50 umkonfiguriert werden, sodass der Teil der Streben, der sich in derselben Ebene wie das Messerelement 52 befindet, sowohl in der Länge als auch in der Breite so bemessen ist, dass er in der Lage ist, in den Schlitz 56 einzutreten und das Messerelement 52 um einen vorbestimmten Abstand zu bewegen.
  • 4 und 5 sind seitliche Querschnittsansichten entlang der Linien 4-4 bzw. 5-5 der proximalen Elektrodenanordnung 40, an deren Oberfläche eine Elektrode 58 befestigt ist, wie in 3 dargestellt ist. 4 und 5 veranschaulichen die Position des Messerelements 52 im Schlitz 56. In jeder der Figuren ist das Messerelement 52 in der proximalen, nicht im Einsatz befindlichen Position dargestellt. 4 und 5 unterscheiden sich aufgrund der Position der Schnittlinie in 3. D. h., dass die Schnittlinie für 5 so positioniert ist, dass mindestens ein Teil der Stützstrebe 50 dargestellt ist, während 4 die Strebe nicht enthält.
  • 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden in einer nicht im Einsatz befindlichen Position, bevor sie um Hämorrhoidgewebe herum positioniert wird. Die Betätigungsanordnung 14 umfasst zwei im Wesentlichen ringförmige Elemente 26 und 60. Das ringförmige Element 26 bildet das proximale Ende des Rohrs 20. Das ringförmige Element 60 ist über einen Stift 62 drehbar mit dem rohrförmigen Abschnitt 12 verbunden. Stifte 66 und 68 verbinden jeweils das ringförmige Element 60 mit dem Verbindungsglied 64 und das Verbindungsglied 64 mit dem Stabelement 30. Das Stabelement 30 ist mit dem mittleren Rohr 22 verbunden, um die Kräfte von der Betätigungsanordnung über das Verbindungsglied 64 auf das mittlere Rohr 22 zu übertragen. Die Kräfte, die auf das mittlere Rohr 22 übertragen werden, bewirken, dass die proximale Elektrodenanordnung 40 auf der Schiene 34 zur Elektrodenanordnung 42 gleitet.
  • 6a und 6b sind Detailansichten der Kopfanordnung 16 der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die einen Hämorrhoiden 72 (durchsichtig gezeigt) umgibt, bevor die Elektrodenanordnungen 40 und 42 angenähert werden. Das Hämorrhoidgewebe 72 wird unter Verwendung von standardmäßigen Greifern (nicht gezeigt) oder mithilfe anderer dem Durchschnittsfachmann bekannter Mittel in die energiebasierte Reparaturvorrichtung gezogen. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Hämorrhoidenreparaturvorrichtung verwendet werden kann, um die Hämorrhoide dadurch zu reparieren, dass das neben der Hämorrhoide liegende Mukosagewebe (Schleimhautgewebe) zugezogen wird.
  • 7 ist eine seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die die Bewegungsrichtung der mehreren Komponenten während der Verwendung des Instruments darstellt. Sobald der Chirurg das Instrument positioniert hat, wobei das Hämorrhoidgewebe sich zwischen den Elektrodenanordnungen befindet (wie in 6a und 6b dargestellt ist), werden die beiden ringförmigen Elemente 26 und 60 der Betätigungsanordnung 14 in der vom Pfeil A angezeigten Richtung angenähert. Genauer gesagt, wenn das ringförmige Element 16 in der Richtung des Pfeils A bewegt wird und das Ringelement 26 stationär gehalten wird, dreht sich der Arm 70 um den Stift 62, sodass das distale Ende des Arms 70 das Verbindungsglied 64 zwingt, sich durch die Drehverbindung am Stift 66 distal zu bewegen. Das Verbindungsglied 64 ist über den Stift 68 drehbar mit dem Stabelement 30 verbunden. Die durch den Stift 68 über das Verbindungsglied 64 ausgeübte Kraft bewirkt, dass sich das Stabelement 30 im Schlitz 28 distal bewegt, und zwar in der vom Pfeil B angezeigten Richtung. Das Stabelement 30 bewegt sich in der distalen Richtung weiter, bis es das Ende des Schlitzes 28 erreicht. Wenn das Stabelement 30 am Ende des Schlitzes 28 anschlägt, befinden sich die Elektrodenanordnungen 40 und 42 in der angenäherten Position.
  • Wie jedoch in 7 dargestellt ist, hat an diesem Punkt die Messerbetätigungshebelanordnung 36 das Ende des Schlitzes 32 nicht erreicht. Das Messer wird separat in der Richtung der Pfeile C und D betätigt, nachdem das Hämorrhoidgewebe von den Elektroden 58 auf den Elektrodenanordnungen 40 und 42 kauterisiert und abgedichtet wurde. Das Messer wird betätigt, indem die Messerbetätigungshebelanordnung 36 in der distalen Richtung getrieben wird. Der Unterschied zwischen der Länge des Schlitzes 32 und der Länge des Schlitzes 28 erlaubt es der Messerbetätigungshebelanordnung 36 um einen Abstand distal getrieben zu werden, der erforderlich ist, damit das Messer das Hämorrhoidgewebe 72 neben dem Ende der Kauterisierungslinie durchtrennt.
  • Es wird auch in Betracht gezogen, dass das Messer als Reaktion auf die Bewegung einer Auslöseranordnung zur distalen Bewegung vorgespannt wird (z. B. federbelastet wird). In einer solchen Ausführungsform wird die Messerbetätigungshebelanordnung 36 durch eine Auslöseranordnung ersetzt, welche bei Aktivierung das Messer freigibt und ihm erlaubt, sich distal zu bewegen und so das unerwünschte Hämorrhoidgewebe abzutrennen.
  • 7A und 7B sind Ansichten der mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung übereinstimmenden energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die einen Hämorrhoiden umgibt und abdichtet. Wie in 7a und 7b dargestellt, wird bei einer Bewegung des mittleren Rohrs 22 distal in der Richtung des Pfeils E die proximale Elektrodenanordnung 40 aufgrund der Verbindung zwischen dem mittleren Rohr 22 und der Elektrodenanordnung 40 über die Stützstreben 44 distal entlang der Schienen 34 bewegt. Wenn die Elektrodenanordnungen 40 und 42 angenähert werden, wird das Hämorrhoidgewebe 72 zwischen den Elektroden 58 gefangen. Um das Hämorrhoidgewebe abzudichten, werden die Elektroden 58 beispielsweise mit Radiofrequenzenergie (RF-Energie) oder einer anderen, dem Durchschnittsfachmann bekannten elektrischen Energiequelle mit Strom versorgt. Ein Generator (nicht gezeigt) liefert den Elektroden 58 die elektrochirurgische Energie. Praktisch jeder Generator, der elektrochirurgische Energie für medizinische Anwendungen bereitstellt, kann mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bevorzugt ist der Generator ein spannungsbestimmender Generator mit niedriger Quellenimpedanz, der RF-Energie bereitstellt. Der bevorzugte RF-Bereich beträgt ungefähr 100 bis 1.000 kHz.
  • 8 ist eine seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die die Bewegung der Messeranordnung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Wie oben beschrieben, kann die Messerbetätigungshebelanordnung 36, sobald der Anker 30 das am meisten distale Ende des Schlitzes 28 erreicht, in der Richtung des Pfeils F distal getrieben werden, um das Messer 52 über das Innenrohr 25 und die Stützstreben 50 distal zu treiben.
  • 8a ist eine detaillierte seitliche Querschnittsansicht der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden, die die Bewegungsrichtung des Messers 52 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Das Messer 52 wird wie oben beschrieben distal in der Richtung des Pfeils G bewegt. Wenn sich das Messer 52 an seiner am meisten distalen Position befindet, wird das Hämorrhoidgewebe in einem Raum gefangen, der von der geschärften distalen Kante des Messers 52 und der unteren Oberfläche der Elektrodenanordnung 42 definiert wird. Das Hämorrhoidgewebe wird durch das Messer 52 abgetrennt. Der abgetrennte Teil 74 des Hämorrhoidgewebes wird dann entfernt.
  • Die Vorteile der vorliegenden Offenbarung umfassen die verbesserte Sichtbarkeit des Hämorrhoidgewebes, welches in die Vorrichtung eintritt und von ihr abgedichtet wird. Mit der Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung erübrigt sich der Bedarf nach der Platzierung eines zuziehbaren Fadens, da das Hämorrhoidgewebe mithilfe standardmäßiger Greifer oder durch Umgeben des Hämorrhoidgewebes in der Hämorrhoidenreparaturvorrichtung in die Vorrichtung hineingezogen werden kann. Die Konfiguration der energiebasierten Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden erlaubt die Entfernung einzelner Hämorrhoiden oder spezifischer Bereiche anstatt des gesamten Umfangs. Die Reparaturvorrichtung für teilweise umlaufende Hämorrhoiden kann auch gedreht werden, während sie sich in Position befindet, um Hämorrhoidgewebe um einen vollen Umfang herum zu entfernen.
  • Es ist zu verstehen, dass an den hier offenbarten Ausführungsformen verschiedene Abwandlungen vorgenommnen werden können. Daher sollte die obige Beschreibung nicht als einschränkend angesehen werden, sondern lediglich als beispielhafte Veranschaulichung verschiedener Ausführungsformen. Der Fachmann wird andere Abwandlungen im Schutzbereich der folgenden Ansprüche in Betracht ziehen.

Claims (10)

  1. Energiebasierte partielle umlaufende Hämorrhoiden-Reparaturvorrichtung (10), umfassend: eine Betätigungsanordnung (14); und eine energiebasierte bogenförmige Kopfanordnung (16) der Hämorrhoiden-Reparaturvorrichtung, die mit der Betätigungsanordnung durch einen rohrförmigen Abschnitt (12) in Wirkverbindung steht, wobei die Kopfanordnung sich am distalen Ende des rohrförmigen Abschnitts befindet und eine proximale Elektrodenanordnung (40) und eine distale Elektrodenanordnung (42) aufweist, wobei die Elektrodenanordnungen einander zugewandt sind und beide sich um einen Kreisbogen herum erstrecken, welcher die Längsrichtung des rohrförmigen Abschnitts umgibt, wobei der Bogen weniger als ein vollständiger Kreis um die Längsrichtung ist, und wobei weiter mindestens eine der bogenförmigen Elektrodenanordnungen eine darauf angebrachte Elektrode (58) aufweist, um die Versiegelung des Hämorrhoidengewebes zu erleichtern, wenn die beiden Elektrodenanordnungen angenähert werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der bogenförmigen Elektrodenanordnungen eine auf gegenüberliegenden Oberflächen angebrachte bogenförmige Elektrode aufweist, um die Versiegelung des Hämorrhoidengewebes zu erleichtern, wenn die beiden Elektrodenanordnungen angenähert werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die bogenförmige proximale Elektrodenanordnung einen bogenförmigen Schlitz (56) zur Unterbringung eines Messerelements (52) ausbildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend: ein Messerelement, das in dem bogenförmigen Schlitz untergebracht ist, der in der bogenförmigen proximalen Elektrodenanordnung ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Messerelement zur distalen Bewegung ausgelegt ist, um das Hämorrhoidengewebe abzutrennen, nachdem das Gewebe von den Elektroden versiegelt wurde.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die bogenförmige proximale Elektrodenanordnung auf Schienen (34) gleitbar angebracht ist, um eine distale und proximale Bewegung zu erlauben, wenn die bogenförmigen Elektrodenanordnungen angenähert und voneinander entfernt werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die bogenförmige distale Elektrodenanordnung fest an einem distalen Abschnitt der Schienen angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter Mittel (18) umfassend, um die Reparaturvorrichtung an eine Quelle elektrochirurgischer Energie anzuschließen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter einen rohrförmigen Abschnitt (12) umfassend, der eine Vielzahl von koaxialen Rohren (20, 22, 24) besitzt, um die Betätigungsanordnung und die Kopfanordnung in Wirkverbindung zu bringen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Betätigungsanordnung an einem proximalen Ende des rohrförmigen Abschnitts ausgebildet ist.
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