DE602006000863T2 - Verfahren zur Montage einer Antenne, Antenne montiert nach diesem Verfahren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Montage einer Antenne, Antenne montiert nach diesem Verfahren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage einer Funkantenne, eine Funkantenne, die entsprechend einem solchen Verfahren montiert wurde, und auf eine Einrichtung, die zur Umsetzung eines solchen Montageverfahrens bestimmt ist.
  • Eine Funkantenne 10 (1) kann einen Hauptreflektor 12 umfassen, dessen Form, z. B. ein Drehparaboloid, die Möglichkeit bietet, die gesendeten oder empfangenen elektromagnetischen Wellen im Bereich eines Nebenreflektors 14 zu bündeln.
  • Dieser Nebenreflektor 14 ist über einen Wellenleiter 16 mit einem insgesamt runden Abschnitt mit der Zuführungseinrichtung 11 der Antenne 10 verbunden.
  • Ein solcher Wellenleiter 16 mit rundem Abschnitt kann Fehler aufweisen, die eine Veränderung der Ausbreitungsebene eines polarisierten elektromagnetischen Feldes, das von diesem Wellenleiter übertragen wird, zur Folge haben, wie im Folgenden anhand von 2a erläutert wird.
  • 2a ist eine Seitenansicht des oben beschriebenen Wellenleiters 16, wobei diese Ansicht die elliptische Form bestimmter Abschnitte dieses Wellenleiters 16 hervorhebt.
  • Diese elliptischen Abschnitte verursachen eine Verschiebung zwischen der Ausbreitungsebene des polarisierten elektromagnetischen Feldes 17, das dem Wellenleiter 16 zugeführt wird, und der Ausbreitungsebene des elektronmagnetischen Feldes 18, das diesen Wellenleiter 16 verlässt.
  • Eine solche Verschiebung zwischen den Ausbreitungsebenen von zugeführten und ausgehenden elektromagnetischen Feldern des Wellenleiters ist unerwünscht, da sie Störungen zwischen benachbarten Antennen verursachen kann. Aufgrund dessen ist jede Antenne durch eine „ideale Übertragungsebene" definiert, in der sich die gesendeten Signale theoretisch ausbreiten, wobei die Verwendung dieser idealen Ebene die Möglichkeit bietet, verschiedenen benachbarten Antennen unterschiedliche Ausbreitungsebenen zuzuweisen, um die Störungen zwischen den Antennen zu minimieren.
  • Daher kann die Verschiebung, die durch einem Wellenleiter in der Ausbreitungsebene eines polarisierten elektromagnetischen Feldes verursacht wird, die Anzahl an Antennen einschränken, die in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet werden können.
  • Daher sind die Antennenhersteller gezwungen, die Verschiebung der Ausbreitungsebene von gesendeten polarisierten elektromagnetischen Feldern einzuschränken, wobei diese Verschiebung auch mit Hilfe eines Parameters beurteilt werden kann, wie z. B. der Kreuzpolarisationsentkopplung der Antenne oder „XPD" für „Cross Polar Discrimination" auf Englisch.
  • Genauer gesagt entspricht die XPD einer Antenne, der ein planares elektromagnetisches Feld zugeführt wird, dem Verhältnis zwischen der Leistung Pc, die von der Antenne in einer mit dem anliegenden elektromagnetischen Feld koplanaren Komponente gesendet wird, und der Leistung Pt, die von der Antenne in der Querkomponente, d. h. im rechten bzw. in einem 90°-Winkel zu dem gelieferten elektromagnetischen Feld gesendet wird, entsprechend der folgenden Formel in dB: G = –10 log(Pc/Pt)wobei diese Leistungen an der Öffnung eines Winkels gemessen werden, der in Abhängigkeit von den jeweiligen Normen festgelegt wird.
  • Um die von einem Wellenleiter verursachte Verschiebung einzuschränken, ist bekannt, exakte und damit langwierige und kostenaufwändige Verarbeitungstechniken einzusetzen, damit die Fehler des Wellenleiters begrenzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung resultiert aus der Feststellung, dass ein Wellenleiter mit rundem Abschnitt auf praktische Weise, trotz seiner Fehler eine Rotationssymmetrie in seiner Längsachse aufweist, und dass es aufgrund dieser Tatsache möglich ist, diesen Wellenleiter in jeder Position an einem Reflektor zu befestigen, die durch Schwenken des zylinderförmigen Wellenleiters in Bezug auf seine Längsachse erreicht werden kann.
  • Die Erfindung resultiert zudem aus der Feststellung, dass, wie oben anhand von 2 beschrieben, das verschobene elektromagnetische Feld 18 als die Summe des elektromagnetischen Felds 18a, das sich in koplanarer Richtung zu dem eingehenden elektromagnetischen Feld ausbreitet, und einem elektromagnetischen Feld 18b betrachtet werden kann, das sich in quer oder senkrecht verlaufender Ebene zu diesem eingehenden elektromagnetischen Feld ausbreitet.
  • Aus diesem Grund bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Montage einer Funkantenne, die aus einem Reflektor besteht, der über einen Wellenleiter mit rundem Abschnitt mit einem Nebenreflektor verbunden ist und sich in einer Längsachse erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – den Schritt zum Schwenken des Wellenleiters um seine Längsachse, um eine Position zu ermitteln, in der die Verschiebung der Ausbreitungsebene eines polarisierten elektromagnetischen Feldes, das von diesem Wellenleiter übertragen wird, begrenzt ist,
    • – den Schritt, diese Position auf dem Wellenleiter zu markieren, und
    • – den Schritt, den Wellenleiter entsprechend dieser Markierung auf dem Reflektor zu montieren.
  • Ein solches Verfahren optimiert den Einsatz eines Wellenleiters mit rundem Abschnitt, indem es die Anordnung dieses Wellenleiters an einem Reflektor in einer Position ermöglicht, die die von diesem Wellenleiter verursachte Verschiebung zwischen der Ausbreitungsebene des in diesen Wellenleiter eingeführten polarisierten elektromagnetischen Felds und der Ausbreitungsebene des von diesem Wellenleiter gesendeten polarisierten elektromagnetischen Felds minimiert.
  • Dieses Verfahren kann mit einer kostengünstigen Einrichtung einfach und schnell umgesetzt werden. Es ermöglicht den Einsatz von Wellenleitern mit rundem Abschnitt, die Fehler aufweisen, die ohne das Verfahren eine zu starke Verschiebung der Ausbreitungsebene des gesendeten elektromagnetischen Felds verursachen würden und beispielsweise eine XPD zur Folge hätten, die nicht mit ihrer Anwendung kompatibel wäre. Auf diese Weise können die Kosten für den Wellenleiter und damit auch für die Antenne reduziert werden.
  • In einer Ausführungsvariante umfasst das Verfahren außerdem den Schritt zur Messung einer Komponente des gesendeten elektromagnetischen Felds in einer quer zur Ausbreitungsrichtung des in den Wellenleiter eingehenden polarisierten elektromagnetischen Felds. Auf diese Weise ist es besonders einfach, die von dem Wellenleiter verursachte Verschiebung zu ermitteln.
  • In einer Ausführungsvariante umfasst das Verfahren außerdem den Schritt zur Messung der von dem Wellenleiter verursachten Verschiebung mit Hilfe einer Übergangsführung zwischen dem runden Abschnitt des Wellenleiters und einem rechteckigen Abschnitt. Eine solche Ausführungsvariante bietet beispielsweise die Möglichkeit, die Übergangsführung um 90° zu schwenken, um die quer verlaufende Komponente des gemäß einer Ausführungsvariante aus dem Wellenleiter austretenden elektromagnetischen Felds zu messen.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante umfasst das Verfahren außerdem den Schritt zur Messung der durch den Wellenleiter verursachten Verschiebung, indem die am Ausgang des Wellenleiters in einer Ebene abgestrahlte Leistung mit der am Eingang des Wellenleiters zugeführten Leistung verglichen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Funkantenne, die einen Reflektor umfasst, der über einen Wellenleiter mit einem runden Abschnitt, der sich in einer Längsachse erstreckt, mit einem Nebenreflektor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Markierung auf dem Wellenleiter umfasst, um eine relative Position dieses Wellenleiters in Bezug auf den Reflektor zu ermitteln, in der die Verschiebung der Ausbreitungsebene des von diesem Wellenleiter gesendeten polarisierten elektromagnetischen Felds begrenzt ist.
  • Eine solche Antenne kann die Möglichkeit bieten, die Verschiebung der Ausbreitungsebene eines elektromagnetischen Felds zu begrenzen, wenn dieses von dem Wellenleiter gesendet wird und wenn diese Referenz in einem Verfahren entsprechend einer der vorgenannten Ausführungsvarianten ermittelt wurde.
  • In einer Ausführungsvariante umfasst der Nebenreflektor außerdem eine Markierung zur Ermittlung einer Montageposition für den Wellenleiter in Bezug auf den Reflektor, um auf diese Weise die Montage des Wellenleiters in Bezug auf den Reflektor zu erleichtern.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Einrichtung zur Montage einer Funkantenne, die einen Reflektor umfasst, der über einen Wellenleiter mit rundem Abschnitt mit einem Nebenreflektor verbunden ist und sich in einer Längsachse erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst:
    • – Vorrichtungen zum Schwenken des Wellenleiters um seine Längsachse und Vorrichtungen zur Ermittlung einer Position, in der die Ausbreitungsebene eines von diesem Wellenleiter gesendeten polarisierten elektromagnetischen Felds nur eingeschränkt verschoben wird, und
    • – Vorrichtungen zur Markierung dieser Position auf dem Wellenleiter.
  • Eine solche Position bietet die Möglichkeit zur Umsetzung eines Verfahrens gemäß einer der vorstehenden Ausführungsvarianten.
  • In einer Ausführungsvariante umfasst die Einrichtung Vorrichtungen zur Messung einer Komponente des elektromagnetischen Felds, das von dem Wellenleiter in einer quer zur Ausbreitungsebene des eingehenden polarisierten elektromagnetischen Felds verlaufenden Ebene gesendet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante umfasst die Einrichtung am Ausgang des Wellenleiters eine Übergangsführung zwischen dem runden Abschnitt des Wellenleiters und einem rechteckigen Abschnitt. In diesem Fall und gemäß einer Ausführungsvariante umfasst die Einrichtung Vorrichtungen, die die Möglichkeit bieten, die Übergangsführung um 90° zu schwenken.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante umfasst die Einrichtung Vorrichtungen, die die Möglichkeit bieten, die in einer Ebene abgestrahlte Leistung am Ausgang des Wellenleiters mit der am Eingang des Wellenleiters eingehenden Leistung zu vergleichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Durchlesen der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsvarianten der Erfindung deutlich, die Beispielcharakter hat und keine Einschränkung darstellt und sich auf die beiliegenden Abbildungen bezieht, in denen:
  • die bereits beschriebene 1 eine schematische Darstellung der Elemente ist, die die elektromagnetischen Wellen in einer Antenne leiten,
  • die bereits beschriebene 2a und 2b die Verschiebung darstellen, die in der Ausbreitungsebene eines polarisierten elektromagnetischen Felds verursacht wird, das von einem Wellenleiter mit rundem Abschnitt gesendet wird,
  • 3 eine Einrichtung darstellt, die die Möglichkeit bietet, ein Verfahren gemäß der Erfindung umzusetzen, und
  • die 4a, 4b, 4c und 4d verschiedene Schritte eines Verfahrens gemäß der Erfindung darstellen, in denen die in 3 beschriebene Einrichtung eingesetzt wird.
  • In den nachstehend beschriebenen Abbildungen sind Elemente der gleichen Art oder mit der gleichen Funktion mit der gleichen Referenz bezeichnet.
  • In 3 ist eine Einrichtung 30 dargestellt, die die Möglichkeit bietet, die Position eines Wellenleiters 32 zu ermitteln, in der die Verschiebung der Ausbreitungsebene eines polarisierten elektromagnetischen Felds, das diesem Wellenleiter 32 zugeführt wird, minimiert wird, wobei diese Position des Wellenleiters in Bezug auf diese Ausbreitungsebene am Eingang ermittelt wird.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Einrichtung 30 in dieser Ausführungsvariante zwei Wellenleiter 33 und 34, die den Übergang zwischen einem rechteckigen Abschnitt und einem runden Abschnitt ausführen, wobei diese Wellenleiter 33 und 34 jeweils an einem Ende des runden Wellenleiters 32 angeordnet sind.
  • Einerseits wird der Übergangswellenleiter 33 genutzt, um das elektromagnetische Feld E, das in einer bestimmten Ausbreitungsebene in den Wellenleiter 32 eintritt, zu liefern.
  • Andererseits wird der Übergangswellenleiter 34 genutzt, um nur eine Komponente des elektromagnetischen Felds E zu erhalten, die aus dem Wellenleiter 32 in einer Erfassungsebene austritt, die durch die Ausrichtung dieses Übergangswellenleiters 34 festgelegt wird.
  • Um diese Erfassungsebene zu verändern, umfasst die Einrichtung 30 außerdem Vorrichtungen 35, wie z. B. U-Träger, die die Möglichkeit bieten, den Wellenleiter 32 in Bezug auf die Symmetrie-Rotationsachse 36 des Wellenleiters 32, die im Folgenden auch als Längsachse 36 bezeichnet wird, zu drehen oder zu schwenken.
  • Diese U-Träger 35 bieten die Möglichkeit, den Wellenleiter 32 zu drehen, ohne die Ausrichtung der Übergangswellenleiter 33 und 34 zu verändern. Sie bieten zudem die Möglichkeit, den Übergangswellenleiter 34 zu schwenken, und dabei den Wellenleiter 32 in einer festen Position zu halten.
  • Schließlich umfasst die Einrichtung 30 ebenfalls Vorrichtungen 38, wie beispielsweise einen Metallstift, der die Möglichkeit bietet, eine Markierung auf dem Wellenleiter 32 anzubringen, wobei diese Markierung die optimale Position des Wellenleiters 32 in Bezug auf den Übergangswellenleiter 33, oder logischerweise in Bezug auf die Ausbreitungsebene des polarisierten elektromagnetischen Felds kennzeichnet, das von diesem Übergangswellenleiter 33 eingeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese optimale Position ermittelt, indem die Komponente des von dem Wellenleiter 32 gesendeten elektromagnetischen Felds ermittelt wird, die sich in einer quer oder senkrecht zur Ausbreitungsebene des in diesen Wellenleiter 32 eingeführten elektromagnetischen Felds verlaufenden Ebene ausbreitet.
  • Zu diesem Zweck wird diese quer verlaufende Komponente für verschiedene Positionen des Wellenleiters in Bezug auf den Übergangswellenleiter 32 gemessen, wobei diese Positionen festgelegt werden, indem man diesen, wie oben anhand von 4a, 4b, 4c und 4d beschrieben, um seine Längsachse 36 dreht.
  • In diesen Abbildungen sind der Wellenleiter 32, seine Längsachse 36 und die Übergangswellenleiter 33 und 34 dargestellt, die jeweils am Eingang und am Ausgang des Wellenleiters 32 angeordnet sind.
  • Beim ersten Schritt (4a) misst die Einrichtung 30 die Komponente des elektromagnetischen Felds E, die aus dem Wellenleiter 32 austritt, der zu dem in diesen Wellenleiter 32 eingeführten elektromagnetischen Feld E koplanar ist.
  • Zu diesem Zweck sind die Übergangswellenleiter 33 und 34 symmetrisch zu dem Wellenleiter 32 angeordnet, und eine Sonde 39 liefert ein Signal, das für die Leistung der aus diesem Wellenleiter gesandten Strahlung repräsentativ ist, wobei diese Leistung anhand eines Komparators 40 mit der am Eingang des Wellenleiters 32 gemessenen Leistung verglichen werden kann.
  • Das Ergebnis des Vergleichs wird auf einem Bildschirm 42 angezeigt, der das Ergebnis des Vergleichs in der Achse der Ordinaten 44 in dB anzeigt.
  • Bei diesem zweiten Schritt wird der Übergangswellenleiter 34 um 90° gekippt (4b), so dass nur die quer verlaufende Komponente des elektromagnetischen Felds von diesem Übergangswellenleiter 34 übertragen wird.
  • Dann liefert der Komparator 40 ein Signal, das für die Leistung, die dieser quer verlaufenden Komponente des elektromagnetischen Felds zugeordnet ist, das aus dem Wellenleiter austritt, repräsentativ ist.
  • Mit Hilfe eines solchen Signals ist es möglich, die Position des Wellenleiters zu suchen (4c), die diese quer verlaufende Komponente minimiert, indem man den Wellenleiter 32 in Bezug auf seine Achse 36 schwenkt, wobei man jedoch gleichzeitig auf dem Bildschirm 42 die Leistung beobachtet, die dieser quer verlaufenden Komponente des elektromagnetischen Felds zugeordnet ist, das aus dem Wellenleiter 32 austritt.
  • Wenn die Position des Wellenleiters, die das quer verlaufende Feld E minimiert, identifiziert wurde, wird dieser Wellenleiter mit einer Markierung 46 versehen, die die Möglichkeit bietet, die relative Position zu markieren, die der Wellenleiter 32 auf einem Reflektor in Bezug auf die Ausbreitungsebene des eingehenden elektromagnetischen Felds einnehmen muss.
  • Aufgrund dieser Tatsache stellt die Markierung oder das Kennzeichen 46 die optimale Position des Wellenleiters 32 in Bezug auf die Ausbreitungsebene des in den Wellenleiter eingeführten elektromagnetischen Felds E dar, so dass diese Ausbreitungsebene des eingehenden elektromagnetischen Felds auch auf dem Reflektor mittels einer zweiten Kennzeichnung oder Markierung gekennzeichnet werden kann, um die Montage des Wellenleiters am Reflektor mit Hilfe dieser beiden Markierungen zu ermöglichen.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Montage einer Funkantenne, bestehend aus einem Reflektor, der über einen Wellenleiter (32) mit rundem Abschnitt, der sich in einer Längsachse (36) erstreckt, mit einem Nebenreflektor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – den Schritt zum Schwenken des Wellenleiters (32) um seine Längsachse (36), um eine Position zu ermitteln, in der die Verschiebung der Ausbreitungsebene eines polarisierten elektromagnetischen Felds, das von diesem Wellenleiter übertragen wird, begrenzt ist, – den Schritt zur Markierung (46) dieser Position auf dem Wellenleiter (32), und – den Schritt zur Montage des Wellenleiters auf dem Reflektor in Abhängigkeit von dieser Markierung.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das außerdem den Schritt zur Messung einer Komponente des elektromagnetischen Felds umfasst, das in einer quer zur Ausbreitungsebene des polarisierten elektromagnetischen Felds, das in den Wellenleiter (32) eintritt, verlaufenden Ebene aus dem Wellenleiter (32) austritt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, das außerdem den Schritt zur Messung der Verschiebung umfasst, die von dem Wellenleiter mittels einer Übergangsführung (34) zwischen dem runden Abschnitt des Wellenleiters und einem rechteckigen Abschnitt verursacht wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem den Schritt zum Schwenken der Übergangsführung (34) um 90° umfasst, um die quer zu dem aus dem Wellenleiter austretenden elektromagnetischen Feld verlaufende Komponente zu messen.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, das außerdem den Schritt zur Messung der Verschiebung umfasst, die von dem Wellenleiter (32) verursacht wird, indem die am Ausgang des Wellenleiters (32) in einer quer verlaufenden Ebene abgestrahlte Leistung mit der Leistung, die am Eingang des Wellenleiters eingeführt wird, verglichen wird.
  6. Funkantenne, die einen Reflektor umfasst, der über einen Wellenleiter (32) mit einem runden Abschnitt, der sich in einer Längsachse (36) erstreckt, mit einem Nebenreflektor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Markierung (46) auf dem Wellenleiter (32) umfasst, um eine relative Position des Wellenleiters (32) in Bezug auf den Reflektor zu ermitteln, in der die Verschiebung der Ausbreitungsebene eines von diesem Wellenleiter übertragenen polarisierten elektromagnetischen Felds begrenzt ist.
  7. Antenne gemäß Anspruch 6, in der der Reflektor eine Markierung umfasst, um eine Montageposition des Wellenleiters (32) in Bezug auf den Reflektor zu ermitteln.
  8. Einrichtung (30) zur Montage einer Funkantenne, die einen Reflektor umfasst, der über einen Wellenleiter (32) mit rundem Abschnitt, der sich in einer Längsachse (36) erstreckt, mit einem Nebenreflektor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: – Vorrichtungen (35) zum Schwenken des Wellenleiters (32) um seine Längsachse (36) und Vorrichtungen (34, 39, 40, 42, 44) zur Ermittlung einer Position, in der die Ausbreitungsebene eines von diesem Wellenleiter übertragenen polarisierten elektromagnetischen Felds nur eingeschränkt verschoben wird, und – Vorrichtungen (38) zur Markierung (46) dieser Position auf dem Wellenleiter (32).
  9. Einrichtung (30) gemäß Anspruch 8, in der Vorrichtungen (34, 39, 40, 42, 44) angeordnet sind, um eine Komponente des elektromagnetischen Felds zu messen, das aus dem Wellenleiter austritt, die quer zur Ausbreitungsebene des polarisierten elektromagnetischen Felds verläuft, das in den Wellenleiter eintritt.
  10. Einrichtung (30) gemäß Anspruch 8 oder 9, in der am Ausgang des Wellenleiters (32) eine Übergangsführung (34) zwischen dem runden Abschnitt des Wellenleiters und einem rechteckigen Abschnitt angeordnet ist.
  11. Einrichtung (30) gemäß Anspruch 10, in der Vorrichtungen (35) angeordnet sind, die die Möglichkeit bieten, die Übergangsführung um 90° zu schwenken.
  12. Einrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, in der Vorrichtungen (39, 40, 42, 44) angeordnet sind, die die Möglichkeit bieten, die am Ausgang des Wellenleiters in einer Ebene abgestrahlte Leistung mit einer Leistung zu vergleichen, die am Eingang des Wellenleiters eingegeben wird.
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