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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintensatz zum Tintenstrahlaufzeichnen,
auf ein Aufzeichnungsverfahren, eine Tintenkartusche, eine aufzeichnende
Einheit und auf eine tintenstrahlaufzeichnende Vorrichtung.
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Verwandter
Stand der Technik
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Heutzutage
ist die Qualität
von mit Tintenstrahl aufgezeichneten Bildern beinahe gleichwertig
zu derjenigen der Silbersalz-Photographie. Unterdessen, angesichts
der weiteren Verbesserung der Beständigkeit der mit Tintenstrahl
aufgezeichneten Bilder, wie Lichtechtheit, wurde untersucht, wasserunlösliche färbende Materialien
wie Pigmente bei allen zur Bildung von Mehrfarbenbildern verwendeten
Tinten anzuwenden, beispielsweise gelbe Tinte (Y), Magenta-Tinte
(M), Cyan-Tinte
(C) und schwarze Tinte (Bk). Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben allerdings gefunden, dass die Qualität von mit derartigen Tinten
(alle wasserunlöslichen
Pigment-Tinten) gebildeten Tintenstrahl-Bildern nicht heranreicht
an den Grad der Silberhalogenid-Photographie, und dass weitere technische
Entwicklung erforderlich ist, um ein Tintenstrahl aufgezeichnetes
Bild zu erhalten, dessen Qualität
so hoch ist wie die der Silbersalz-Photographie unter Verwendung
eines derartigen Tintensatzes.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintensatz von Pigmenttinten
bereitzustellen, der geeignet ist für die Bildung von Mehrfarbenbildern
von hoher Qualität
mit dem Tintenstrahl-aufzeichnenden System, wobei das Ausbluten
zwischen schwarzem Bild und angrenzendem farbigen Bild beträchtlich
verringert ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
für das
Bilden eines mit Tintenstrahl aufgezeichneten Bildes von hoher Qualität unter
Verwendung des obenstehend beschriebenen Tintensatzes bereitzustellen.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine aufzeichnende
Einheit zum Bilden eines mit Tintenstrahl aufgezeichneten Bildes
von hoher Qualität
unter Verwendung des obenstehend beschriebenen Tintensatzes und
eine Tintenstrahl-aufzeichnende Vorrichtung bereitzustellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein
Tintensatz zum Tintenstrahlaufzeichnen mit einer wässrigen
schwarzen Tinte und einer wässrigen
farbigen Tinte, wobei die schwarze Tinte umfasst Carbon Black als
ein färbendes
Material mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser,
bestimmt durch dynamische Lichtstreuung, von nicht weniger als 50
nm, wobei die farbige Tinte umfasst ein Pigment als ein färbendes
Material mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser,
bestimmt durch dynamische Lichtstreuung, von nicht mehr als 60 nm,
und einem kumulativ 90%igen Teilchendurchmesser der volumenbezogenen
Teilchengrößenverteilung
von nicht mehr als 100 nm, wobei der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
des Carbon Black größer ist
als der des Pigments in der farbigen Tinte, und wobei die Oberflächenspannung
der schwarzen Tinte höher
ist als die der farbigen Tinte.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein Tintensatz zum
Tintenstrahlaufzeichnen mit mindestens Tinten der vier Farben Schwarz,
Gelb, Magenta und Cyan, wobei
- (a) die schwarze
Tinte umfasst mindestens Wasser und Carbon Black, und wobei ein
volumenbezogener mittlerer Teilchendurchmesser des färbenden
Materials, bestimmt durch ein dynamisches Lichtstreuungs-Verfahren,
nicht weniger als 50 nm ist,
- (b) Gelb, Magenta und Cyan umfasst mindestens Wasser und organisches
Pigment, wobei ein volumenbezogener mittlerer Teilchendurchmesser
des färbenden
Materials, bestimmt durch ein dynamisches Lichtstreuungs-Verfahren,
nicht mehr als 60 nm ist, und ein kumulativ 90%iger Teilchendurchmesser
der volumenbezogenen Teilchengrößenverteilung
nicht mehr als 100 nm ist,
- (c) der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser des färbenden
Materials in der schwarzen Tinte größer ist als der volumenbezogene
mittlere Teilchendurchmesser des färbenden Materials in der farbigen Tinte,
und
eine Oberflächenspannung
der schwarzen Tinte höher
ist als die der farbigen Tinte.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren mit den Schritten
- (i) Herstellen des obenstehend beschriebenen Tintensatzes zum
Tintenstrahlaufzeichnen;
- (ii) Aufbringen der schwarzen Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium;
und
- (iii) Aufbringen der farbigen Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine
Tintenkartusche mit Tintenbehältern,
welche jeweils die Tinten des obenstehend beschriebenen Tintensatzes
beherbergen. Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine
aufzeichnende Einheit mit Tintenbehältern, welche jeweils Tinten
des obenstehend beschriebenen Tintensatzes beherbergen, und Tintenstrahlköpfen, welche
die schwarze Tinte und die farbigen Tinten jeweils entladen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt eine
Tintenstrahl-aufzeichnende Vorrichtung mit
Tintenbehältern, welche
die Tinten des obenstehend beschriebenen Tintensatzes jeweils beherbergen,
und
Tintenstrahlköpfen,
welche die schwarze Tinte und die farbigen Tinten jeweils entladen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
das Erhalten von Bildern mit beträchtlich verbesserter Wasserfestigkeit,
Lichtechtheit und Beständigkeit
gegenüber
Gas und mit beträchtlich
verringertem Ausbluten zwischen angrenzenden schwarzen und farbigen
Bereichen des Bildes durch Verwendung von Tinten, welche allesamt
Pigmente als das färbende
Material enthalten.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
Bereiche eines grauen Bildes;
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2 ist
eine Längsschnittansicht,
welche ein Beispiel eines Kopfes einer Tintenstrahlaufzeichnenden Vorrichtung
zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht eines Tintenstrahlaufzeichnenden Kopfes von 2,
aufgenommen entlang von Linie 3-3;
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4 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht eines Kopfes, gebildet aus Köpfen, wie in 1 gezeigt;
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5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, welche eine Beispiel
einer Tintenstrahlaufzeichnenden Vorrichtung zeigt;
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6 ist
eine Längsschnittansicht,
welche ein Beispiel einer Tintenkartusche zeigt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel einer aufzeichnenden
Einheit zeigt;
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8 ist
eine schematische Schnittansicht, welche ein Beispiel einer Anordnung
eines Tintenstrahl-aufzeichnenden Kopfes unter Verwendung von mechanischer
Energie zeigt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen aufzeichnenden Teil,
in welchem mehrere aufzeichnende Köpfe angeordnet sind, zeigt;
und
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines aufzeichnenden Kopfes einer weiteren
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
gegenwärtigen
Erfinder haben gefunden, dass Techniken, verwendet für Farbstofftinten,
welche Farbstoff enthalten als das färbende Material, auch wirksam
sind bei einem Tintensatz von Tinten, welche Pigment als das färbende Material
enthalten. Das heißt,
bei einem Tintensatz von Farbstofftinten wird bevorzugt, dass eine
schwarze Farbstofftinte eine vergleichsweise hohe Oberflächenspannung
hat, weil eine höhere
optische Dichte und Rand-Schärfe
erforderlich ist für
schwarze Tinte, welche hauptsächlich
verwendet wird für das
Drucken von Zeichen, und bei farbigen Farbstofftinten, dass sie
eine relativ niedrige Oberflächenspannung aufweisen,
um Ausbluten von Farbe zu verringern, das heißt Farbvermischen zwischen
angrenzenden farbigen Bereichen, wenn die farbigen Tinten auf das
Aufzeichnungsmedium aufgebracht werden. Dies ist bereits bekannt,
wie offenbart in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.
3-41171. Über
Untersuchungen des Tintenstahl-aufzeichnenden Systems unter Verwendung
von Pigmenttinten haben die gegenwärtigen Erfinder gefunden, dass
es auch wirksam ist, wenn die schwarze Pigmenttinte eine hohe Oberflächenspannung hat
und farbige Pigmenttinten eine Oberflächenspannung, die niedriger
ist als die der schwarzen Pigmenttinte, um Mehrfarbenbilder von
hoher Qualität
zu erzeugen. In diesem Fall ist allerdings ein zu lösendes technisches Problem
das des Phänomens
des Ausblutens zwischen angrenzendem schwarzen Bild und farbigem
Bild auf dem Aufzeichnungsmedium. Als Ergebnis einer umfangreichen
Untersuchung zur Lösung
dieses Problems haben die gegenwärtigen
Erfinder gefunden, dass, wenn die färbenden Materialien der Pigmenttinten
eines Tintensatzes bestimmte mittlere Teilchendurchmesser haben,
der Tintensatz geeignet ist für
die Bildung eines Mehrfarbenbildes hoher Qualität mit verringertem Ausbluten
zwischen schwarzen und farbigen Bildern. Die vorliegende Erfindung
wurde auf Basis dieser Entdeckung gemacht.
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Der
Tintensatz der vorliegenden Erfindung ist ein Satz von Tinten auf
Wasserbasis zum Tintenstrahlaufzeichnen aus Schwarz und mindestens
einer weiteren Farbe, wobei die schwarze Tinte Carbon Black als das
färbende
Material enthält
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von nicht
weniger als 50 nm, bestimmt durch dynamische Lichtstreuung; die
farbige Tinte enthält
ein Pigment als das färbende Material
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von nicht
höher als
60 nm, von welchem der kumulativ 90%ige Teilchendurchmesser der
volumenbezogenen Teilchengrößenverteilung
nicht mehr als 100 nm ist; der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
des färbenden
Materials der schwarzen Tinte ist größer als der des färbenden
Materials der farbigen Tinte; und die Oberflächenspannung der schwarzen
Tinte ist höher
als die der farbigen Tinte.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird für
jede Tinte Pigment als das färbende
Material verwendet, damit hat das mit derartigen Tinten erzeugte
Bild eine wesentlich verbesserte Beständigkeit gegenüber Wasser,
Licht und Gas. Vorzugsweise hat das färbende Material der schwarzen
Tinte einen etwas größeren Partikeldurchmesser,
um eine hohe Bilddichte zu erhalten. Dagegen hat das färbende Material
der farbigen Tinte einen etwas geringeren Teilchendurchmesser für einen
breiten Farb-Reproduktionsbereich.
Bei der schwarzen Tinte ist die Obergrenze des volumenbezogenen
mittleren Teilchendurchmessers des färbenden Materials bevorzugt
200 nm angesichts der Lagerungsstabilität und Verhinderung von Verstopfen
in der Düse,
und die Untergrenze ist bevorzugt nicht weniger als 50 nm angesichts
der Bilddichte. Bei der farbigen Tinte wird bevorzugt, dass das
färbende
Material einen volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser von
60 nm oder weniger hat und einen kumulativ 90%igen Teilchendurchmesser
der volumenbezogenen Teilchengrößenverteilung
von 100 nm oder weniger, angesichts des breiten Farb-Reproduktionsbereiches
und der besonderen Lichtbeständigkeit
des erzeugten Bildes, und der Verringerung der Möglichkeit des Anwachsens der
Tintenviskosität.
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Im
allgemeinen, um Ausbluten zu verhindern oder zu verringern unter
Verwendung einer schwarzen Tinte und einer farbigen Tinte der gleichen
Polarität,
beispielsweise beide anionisch, wird bevorzugt, zuerst mit der schwarzen
Tinte zu drucken, und danach mit der farbigen Tinte nach mindestens
einem oder mehr Abtast-Intervallen.
In einem solchen Fall allerdings, wenn der Teilchendurchmesser des
färbenden
Materials der farbigen Tinte größer ist
als der der schwarzen Tinte, kann das Ausbluten in dem Grenzbereich
zwischen dem Bereich eines schwarzen Bildes und dem Bereich eines
farbigen Bildes nicht vollständig
verhindert werden. Allerdings, wenn die Beziehung zwischen dem Teilchendurchmesser
des Carbon Black in der schwarzen Tinte und dem des Pigments der
farbigen Tinte wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben eingestellt
wird, wird das Ausbluten wesentlich verbessert, wenn die schwarze
Tinte und die farbige Tinte auf das Aufzeichnungsmedium in dieser
Reihenfolge in einem Abtast-Intervall aufgebracht werden.
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Dagegen,
wenn eine schwarze Tinte und eine farbige Tinte verschiedene Polaritäten haben,
beispielsweise eine kationische schwarze Tinte und eine anionische
farbige Tinte, können
die schwarze Tinte und die farbige Tinte in dem gleichen Abtasten
aufgebracht werden. In diesem Fall wird auch bevorzugt, dass das
färbende
Material der farbigen Tinte eine Teilchengröße hat, die geringer ist als
die der schwarzen Tinte, und einen Teilchendurchmesser, bestimmt
durch dynamische Lichtstreuung, von nicht mehr als 60 nm hat, und
einen kumulativ 90%igen Teilchendurchmesser der volumenbezogenen
Teilchenverteilung von 100 nm oder weniger. Das heißt, Ausbluten
zwischen schwarzem Bild und dem farbigen Bild kann wirksam unterdrückt werden
durch Annehmen einer solchen Anordnung. Auch wenn der Mechanismus
noch unklar ist, kann wahrscheinlich die geringere Teilchengröße des färbenden
Materials der farbigen Tinte die Fläche der reaktiven Oberfläche mit dem
färbenden
Material in der schwarzen Tinte erhöhen, was das Ausbluten wirksam
verhindern kann.
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Wenn
der Teilchendurchmesser des färbenden
Materials der farbigen Tinte größer ist
als der der schwarzen Tinte, kann das Ausbluten zwischen einem Bereich
des schwarzen Bildes und einem Bereich des farbigen Bildes nicht
immer genügend
unterdrückt
werden. Selbst wenn der erstere kleiner ist als der letztere, wenn
der erstere 60 nm überschreitet,
wird Ausbluten manchmal nicht genügend unterdrückt.
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Als
nächstes,
im Falle, dass eine permeable farbige Tinte zuerst aufgebracht wird
auf das Aufzeichnungsmedium, gefolgt von dem Aufbringen einer schwarzen
Tinte, um die Fixierung zu verbessern, kann, wenn der Teilchendurchmesser
des färbenden
Materials der farbigen Tinte zu groß ist, die Permeabilität der farbigen
Tinte in das Aufzeichnungsmedium verringert sein, und er verringert
den die Fixierung verbessernden Effekt eines derartigen Unterdruckens.
Dagegen, wenn der Teilchendurchmesser des färbenden Materials der farbigen
Tinte zu gering ist, beispielsweise auf dem gleichen Niveau wie
ein Farbstoff, kann Durchsickern auftreten aufgrund einer zu hohen
Durchdringbarkeit der farbigen Tinte und die Bildqualität kann verschlechtert sein,
auch wenn die Fixierung der schwarzen Tinte durch das Unterdrucken
verbessert wird.
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Wenn
ein Bild in achromatischer Farbe erzeugt wird, wird bevorzugt, einen
Bereich hoher Helligkeit zu bilden (Bereich 1) mit gelber Tinte,
Magenta-Tinte und Cyan-Tinte,
einen Bereich niedriger Helligkeit (Bereich 2) mit schwarzer Tinte
zusammen mit gelber, Cyan- und Magenta-Tinte, und schließlich wird nur die schwarze Tinte
verwendet, um den dunkelsten Bereich (Bereich 3), wie in 1 gezeigt,
zu erzeugen.
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Dieses
Verfahren ermöglicht
die Bildung eines kornlosen Bildes, auch im hellsten Bereich. Wenn
allerdings Drucken durchgeführt
wird während
sich ein Tintenstrahlkopf vor und zurück bewegt, nachstehend bezeichnet
als "binäres Drucken", unter Verwendung
eines Tintensatzes aus Schwarz und Farbtinten verschiedener Ionizität, um das
obenstehend beschriebene achromatische Bild zu erzeugen, kann ein
Unterschied in der Bilddichte auftreten im Bereich 2 aufgrund der
umgekehrten Reihenfolge des Aufbringens der schwarzen und farbigen
Tinten, bezeichnet als "Unebenheit
der Dichte des schwarzen Bildes aufgrund von binärem Drucken". Auch in diesem Fall kann der Tintenstrahlsatz
der vorliegenden Erfindung, insbesondere der Tintensatz aus schwarzer
und farbigen Tinten mit verschiedener Ionizität, überraschend diese Unebenheit
der schwarzen Dichte aufgrund von binärem Drucken verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben.
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<Schwarze Tinte und Farbtinte>
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Die
schwarze Tinte und Farbtinte, welche den Tintensatz gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden, sollten jeweils das färbende Material in einer Menge
von 2 bis 12 Gew.-%, und vorzugsweise von 1 bis 20 Gew.-% enthalten.
Carbon Black für
die schwarze Tinte ist Carbon Black, hergestellt nach dem Schmelzofen-Verfahren
oder dem Kanal-Verfahren, und hat einen primären Teilchendurchmesser von
15 bis 40 μm,
eine BET-spezifische
Fläche
der Oberfläche
von 50 m2/g bis 300 m2/g,
eine DBP Ölabsorption
von 40 ml/100 g bis 150 ml/100 g, einen flüchtigen Anteil von 0,5% bis
10% und einen pH-Wert
von 2 bis 9.
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Ein
derartiges kommerziell erhältliches
Carbon Black Pigment (C. B. Pigment Black 7) beinhaltet Nr. 2300,
Nr. 900, MCF-88, Nr. 33, Nr. 40, Nr. 45, Nr. 52, MA7, MA8, MA100
und Nr. 2200B (hergestellt von MITSUBISHI CHEMICAL CORPORATION);
Raven700, 5750, 5250, 5000, 3500, 1255 (hergestellt von Clumbia Chemical
Company); Rega1400R, 330R, 660R, MogulL, Monarch700, 800, 880, 900,
1000, 1100, 1300, 1400 (hergestellt von Cabot Corporation); Color
Black FW1, FW2, FW2V, FW18, FW200, S150, S160, S170, Printex35,
U, V, 140U, 140V, und Special Black 6, 5, 4A, 4 (hergestellt von
Degussa AG), aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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Verwendbare
Pigmente für
die gelbe Tinte beinhalten C. I. Pigment Yellow 1, 2, 3, 12, 13,
14, 16, 17, 73, 74, 75, 83, 93, 95, 97, 98, 114, 128, 129, 151 und
154, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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Verwendbare
Pigmente für
die Magenta-Tinte beinhalten C. I. Pigment Red 5, 7, 12, 48 (Ca),
48 (Mn), 57 (Ca), 57:1, 112, 123, 168, 184 und 202, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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Verwendbares
Pigment für
die Cyan-Tinte beinhaltet C. I. Pigment Blue 1, 2, 3, 15:3, 15:34,
16, 22, 60, C. I. Vat Blue 4 und 60, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt.
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Daneben
können
neu hergestellte Pigmente für
die vorliegende Erfindung auch verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung hat das färbende Material für die schwarze
Tinte einen volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser, bestimmt
durch dynamische Lichtstreuung, von nicht weniger als 50 nm, und
das färbende
Material für
die farbige Tinte hat einen volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser, bestimmt
durch dynamische Lichtstreuung, von 60 nm oder weniger, und ein
kumulativ 90%iger Teilchendurchmesser der volumenbezogenen Teilchengrößenverteilung
ist 100 nm oder weniger. Diese Werte sind solche, wenn die Teilchen
in einem wässrigen
Medium dispergiert sind, insbesondere wenn die Tinte mit reinem
Wasser verdünnt
ist bis zu einem Konzentrations-Index der Probe von 0,01 bis 0,1,
und dispergiert durch ein Ultraschallbad (UPA 150, ein Produkt von
Microtrack, Inc.).
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Das
obenstehend beschriebene Pigment kann in stabiler Weise in einer
wässrigen
Tinte dispergiert sein durch verschiedene gutbekannte Verfahren,
wie die Verwendung eines Dispergiermittels (wasserlösliches Harz,
oder säure/alkalilösliche Harze),
Mikroverkapselung von Pigmentteilchen durch Grenzflächen-Polymerisation,
Grenzflächen-Sedimentation
usw., durch Einführung
einer ionischen funktionellen Gruppe durch allgemeine Oberflächenbehandlung
wie Plasmabehandlung und kovalentes Binden einer funktionellen Gruppe
auf die Pigmentoberfläche
durch Diazonium-Kuppeln usw., ist aber nicht darauf beschränkt.
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Das
flüssige
Medium zum Auflösen
oder Dispergieren des obenstehend beschriebenen Pigments ist vorzugsweise
ein Gemisch von Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel.
Spezielle Beispiele des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
sind: Alkylalkohole mit Kohlenstoffanzahlen von 1 bis 4, wie Methylalkohol,
Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sek-Butylalohol
und tert-Butylalkohol; Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid;
Ketone, wie Aceton; Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; Polyalkylenglykole,
wie Polyethylenglykol und Polypropylenglykol; Alkylenglykole einer
C2-C6-Alkylengruppe,
wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Triethylenglykol,
1,2,6-Hexantriol, Thiodiglykol, Hexylenglykol und Diethylenglykol;
niedere Alkylether von mehrwertigen Alkoholen wie Glycerin, Ethylenglykol-Monomethyl(oder
ethyl)ether, und Diethylenglykol-Monomethyl(oder ethyl)ether; cyclische Amidverbindungen
wie N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Sulfolan, Dimethylsulfoxid, 2-Pyrrolidon, und Epsilon-Caprolactam;
und Imido-Verbindungen
wie Succinimid.
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Im
allgemeinen kann das obenstehend beschriebene wasserlösliche organische
Lösungsmittel
enthalten sein in einem Bereich von 1% bis 40% zum Gesamtgewicht
der Tinte, und weiter bevorzugt von 3% bis 30%. Der Wassergehalt
der Tinte ist vorzugsweise in dem Bereich von 30 bis 95 Gew.-%,
angesichts guter Pigment-Dispersion,
niedriger Viskosität
und genügenden fixierenden
Eigenschaften. Die gewichtsbezogene Konzentration des Pigments kann
in geeigneter Weise gewählt
werden gemäß dem Pigment-Typ,
für farbige Tinte
vorzugsweise im Bereich von 0,1% bis 20%, weiter bevorzugt 0,1%
bis 12% zum Gesamtgewicht der Tinte. Falls notwendig, können Additive
zusätzlich
zu den obenstehend beschriebenen Bestandteilen hinzugefügt werden,
wie oberflächenaktive
Stoffe, pH-Regler, Rostschutzmittel, Fungizide, Verdampfungsbeschleuniger, chelatisierende
Stoffe und wasserlösliche
Polymere.
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Bevorzugte
Viskosität
der schwarzen Tinte in der vorliegenden Erfindung ist 1 cp bis 10
cps, weiter bevorzugt 1,5 cps bis 5 cps. Eine derartige schwarze
Tinte kann aus einer Tintenstrahldüse bei einer hohen Frequenz
ausgestoßen
werden. Bevorzugte Oberflächenspannung
der schwarzen Tinte ist 35 dyne/cm oder höher, und weiter bevorzugt nicht
weniger als 38 dyne/cm, wenn die Druckqualität der Zeichen berücksichtigt wird.
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Bevorzugte
Viskosität
der farbigen Tinte in der vorliegenden Erfindung ist 1 cp bis 10
cps, weiter bevorzugt 1,5 cps bis 5 cps. Eine derartige farbige
Tinte kann aus einer Tintenstrahldüse bei einer hohen Frequenz
ausgestoßen
werden. Unter Berücksichtigung,
dass das Phänomen
des Ausblutens an der Grenze eines farbigen Bereiches und eines
schwarzen Bereiches, welche aneinandergrenzen, die Druckqualität des Mehrfarbenbildes
verschlechtert, ist die Oberflächenspannung
der farbigen Tinte bevorzugt nicht mehr als 35 dynes/cm. Auch wenn,
wie obenstehend beschrieben, eine hohe Oberflächenspannung der schwarzen
Tinte vorteilhaft ist angesichts der Zeichenqualität, ist es
wirksam, die Oberflächenspannung
auf nicht mehr als 35 dyne/cm einzustellen angesichts der Verbesserung
der Bildgleichförmigkeit
der primären
Farbe und der sekundären
Farbe. Daher ist in der vorliegende Erfindung die Oberflächenspannung
der schwarzen Tinte höher
als die der farbigen Tinte.
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Jedes
konventionelle Tintenstrahl-aufzeichnende Verfahren kann in der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, solange der Tintensatz
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ein bevorzugtes Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
ist eines, welches Tintentröpfchen
ausstößt durch
Anwenden von thermischer Energie gemäß aufzeichnenden Signalen an
der Tinte in der Kammer eines aufzeichnenden Kopfes.
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Der
Tintensatz der Tintenstrahltinten gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
mindestens eine farbige Tinte, gewählt von farbigen Tinten, die
erforderlich sind für
die Bildung von Mehrfarbenbildern, das heißt gelbe Tinte (Y), Cyan-Tinte
(C) und Magenta-Tinte (M). Weiter bevorzugt umfasst der Tintensatz
all diese Tinten, die erforderlich sind zur Erzeugung von Mehrfarbenbildern
und die Tinten befriedigen die Bedingungen, die erforderlich sind
für die
farbige Tinte gemäß der vorliegenden
Erfindung. Eine weitere Ausführungsform
ist ein Tintensatz, dessen Farbtinte umfasst eine Y-Tinte, eine
erste C-Tinte, eine zweite C-Tinte, eine erste M-Tinte und eine
zweite M-Tinte. Hier sind die erste und die zweite C-Tinte verschieden
in der Konzentration des färbenden
Materials, das gleiche gilt für
die erste und die zweite M-Tinte.
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Ein
Beispiel einer geeigneten Tintenstrahl-aufzeichnenden Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung für das
Aufzeichnen unter Verwendung des obenstehend beschriebenen Tintensatzes
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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2 und 3 sind
schematische Schnittansichten, welche ein Beispiel des Aufbaus eines
Kopfes veranschaulichen, welcher ein Hauptbestandteil einer derartigen
bilderzeugenden Vorrichtung ist. Im einzelnen ist 2 eine
schematische Querschnittsansicht eines Kopfes 13, aufgenommen
entlang des Flusswegs der Tinte, und 3 ist eine
Schnittansicht, aufgenommen entlang von Linie 3-3 in 2.
Der Kopf 13 wird gebildet durch Binden einer Glas-, Keramik-,
Silizium- oder Plastikplatte oder dergleichen mit einem Flussweg (Düse) 14,
durch welche eine Tinte geführt
wird, an ein erwärmendes
Substrat 15. Das erwärmende
Substrat 15 ist zusammengesetzt aus einem Schutzfilm 16,
hergestellt aus Siliziumoxid, Siliziumnitrid, Siliziumcarbid oder
dergleichen, Elektroden 17-1 und 17-2, gebildet
aus Aluminium, Gold, Aluminium-Kupfer-Legierung oder dergleichen,
einer erwärmenden
Widerstandsschicht 18, gebildet aus einem hochschmelzenden
Material, wie HfB2, TaN oder TaAl, einer
wärmesammelnden
Schicht 19, gebildet aus Siliziumoxid, Aluminiumoxid oder
dergleichen, und einem Substrat 20, hergestellt aus Silizium,
Aluminium, Aluminiumnitrid oder dergleichen, mit einer guten wärmeabstrahlenden
Eigenschaft.
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Nun,
nach Anwendung von gepulsten elektrischen Signalen an den Elektroden 17-1 und 17-2 des
Kopfes 13, erzeugt das erwärmende Substrat 15 schnell
Wärme an
dem durch "n" gezeigten Bereich,
um in einer Tinte 21 Blasen zu bilden, welche sich in Kontakt
mit diesem Bereich befindet. Ein Meniskus 23 der Tinte
ragt durch den somit produzierten Druck hervor, und die Tinte 21 wird
aus einer Ausstoßungsöffnung 22 durch
die Düse 14 des
Kopfes 13 auf ein Aufzeichnungsmedium 25 ausgestoßen. 4 veranschaulicht
eine Erscheinung eines Mehrfachkopfes, zusammengesetzt aus einem
Array einer Anzahl von Köpfen,
wie in 2 gezeigt. Der Mehrfachkopf wird gebildet durch
enges Binden einer Glasplatte 27 mit einer Anzahl von Furchen 26 an
einen erwärmenden
Kopf 28, ähnlich
dem in 2 beschriebenen.
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5 veranschaulicht
ein Beispiel einer Tintenstrahlaufzeichnenden Vorrichtung, in welcher
ein derartiger Kopf, wie obenstehend beschrieben, eingefügt wurde.
In 5 bezeichnet Bezugsnummer 61 eine Klinge,
welche als ein wischendes Element dient, wobei ein Ende dieser ein
stationäres
Ende ist, getragen durch ein Klinge-haltendes Element, um einen
Ausleger zu bilden. Die Klinge 61 wird bereitgestellt an
einer Position angrenzend an einen Bereich, in welchem ein aufzeichnender
Kopf 65 tätig
ist, und wird in dieser Ausführungsform
auf solche Weise getragen, dass sie hineinragt in den Lauf, durch
welchen der aufzeichnende Kopf 65 bewegt wird.
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Bezugsnummer 62 bezeichnet
eine Kappe für
die Fläche
der Ausstoßungsöffnungen
des aufzeichnenden Kopfes 65, welche bereitgestellt wird
an einer Ruheposition angrenzend an die Klinge 61, und
ist so konstruiert, dass sie sich bewegt in einer Richtung senkrecht
zu einer Richtung, in welcher der aufzeichnende Kopf 65 bewegt
wird, und in Kontakt kommt mit der Fläche der Ausstoßungsöffnungen,
um sie zu bedecken. Bezugsnummer 63 bezeichnet ein Tinteabsorbierendes
Element, bereitgestellt angrenzend an Klinge 61 und wird, ähnlich wie
Klinge 61, auf solche Weise getragen, dass es hineinragt
in den Lauf, durch welchen der aufzeichnende Kopf 65 bewegt
wird. Die obenstehend beschriebene Klinge 61, Kappe 62 und
das Tinte-absorbierende Element 63 bilden einen Ausstoßungs- Rückgewinnungs-Abschnitt 64,
wobei die Klinge 61 und das Tinte-absorbierende Element 63 Wasser,
Staub und/oder dergleichen von der Fläche der Tinte-ausstoßenden Öffnungen
entfernen.
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Bezugsnummer 65 bezeichnet
den aufzeichnenden Kopf mit einer Ausstoßungsenergie-erzeugenden Einrichtung
und welcher dient für
das Ausstoßen
der Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium, welches sich in einer entgegengesetzten
Beziehung zur Fläche
der Ausstoßungsöffnung befindet,
bereitgestellt mit den Ausstoßungsöffnungen,
um Aufzeichnen durchzuführen.
Bezugsnummer 66 bezeichnet einen Wagen, auf welchem der
aufzeichnende Kopf 65 angebracht ist, so dass der aufzeichnende
Kopf 65 bewegt werden kann. Der Wagen 66 ist gleitfähig verzahnt
mit einer Führungsstange 67 und
ist (nicht abgebildet) an dessen Abschnitt mit einem Gurt 69 verbunden,
der angetrieben wird durch einen Motor 68. Somit kann der
Wagen 66 entlang der Führungsstange 67 bewegt
werden und somit kann der aufzeichnende Kopf 65 bewegt
werden aus einer aufzeichnenden Zone bis zu einer daran angrenzenden
Zone.
-
Bezugsnummern 51 und 52 bezeichnen
einen zuführenden
Teil, aus welchem das Aufzeichnungsmedium eingebracht wird, und
Zuführungswalzen,
angetrieben durch einen Motor (nicht abgebildet). Durch einen derartigen
Aufbau wird das Aufzeichnungsmedium zugeführt an der Position, entgegengesetzt
zur Fläche
der Ausstoßungsöffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65, und entladen aus einem Entladungsabschnitt,
bereitgestellt mit Entladungswalzen 53, im Verlauf des
Aufzeichnens. In dem obigen Aufbau wird die Kappe 62 in
dem Kopf-Rückgewinnungsabschnitt 64 zurückgezogen
von dem Bewegungsweg des aufzeichnenden Kopfes 65, wenn
der aufzeichnende Kopf 65 an seine Ruheposition zurückgeführt wird,
beispielsweise nach Beendigung des Aufzeichnens, und die Klinge 61 verbleibt
hineinragend in den Bewegungsweg. Als Ergebnis wird die Fläche der
Ausstoßungsöffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65 gewischt.
-
Wenn
die Kappe 62 mit der Fläche
der Ausstoßungsöffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65 in Berührung kommt, um diesen zu bedecken,
wird die Kappe 62 so bewegt, um in den Bewegungsweg des
aufzeichnenden Kopfes 65 hineinzuragen. Wenn der aufzeichnende
Kopf 65 von seiner Ruheposition zu der Position, bei welcher
Aufzeichnen begonnen wird, bewegt wird, sind die Kappe 62 und
die Klinge 61 an den gleichen Positionen wie die Positionen
für das
Wischen, wie obenstehend beschrieben. Als Folge wird die Fläche der Ausstoßungsöffnung des
aufzeichnenden Kopfes 65 auch gewischt zum Zeitpunkt dieser
Bewegung. Die obige Bewegung des aufzeichnenden Kopfes 65 zu
seiner Ruheposition wird nicht nur durchgeführt, wenn das Aufzeichnen beendet
wird oder der aufzeichnende Kopf 65 zum Ausstoßen zurückgeholt
wird, sondern auch, wenn der aufzeichnende Kopf 65 zwischen
aufzeichnenden Bereichen in der Absicht des Aufzeichnens bewegt
wird, während
welchem er zu der Ruheposition, jedem aufzeichnenden Bereich bei
gegebenen Intervallen angrenzend, bewegt wird, wo die Fläche der
Ausstoßungsöffnung gemäß dieser
Bewegung gewischt wird.
-
6 veranschaulicht
eine beispielhafte Tintenkartusche 45, in welcher eine
Tinte, die einem Kopf über
ein Tintezuführendes
Element, beispielsweise eine Röhre,
zugeführt
werden soll, enthalten ist. Hierbei bezeichnet Bezugsnummer 40 einen
Tintenbehälter-Abschnitt,
welcher die zuzuführende
Tinte enthält,
wie beispielhaft angegeben durch eine Tasche für die Tinte. Ein Ende davon wird
bereitgestellt mit einem aus Gummi hergestellten Stöpsel 42.
Eine Nadel (nicht veranschaulicht) kann in diesen Stöpsel 42 eingefügt werden, so
dass die Tinte in der Tasche 40 für die Tinte dem Kopf zugeführt werden
kann. Bezugsnummer 44 bezeichnet ein absorbierendes Element
für das
Empfangen einer Abfalltinte.
-
Es
wird bevorzugt, dass der Tintenbehälter-Abschnitt 40 an
seiner Oberfläche,
mit welcher die Tinte in Kontakt kommt, aus einem Polyolefin, insbesondere
Polyethylen, gebildet ist.
-
Die
Tintenstrahl-aufzeichnende Vorrichtung, welche in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ist nicht beschränkt auf die obenstehend beschriebene
Vorrichtung, in welcher der Kopf und die Tintenkartusche separat
bereitgestellt werden. Daher kann auch vorzugsweise verwendet werden
eine Vorrichtung, in welcher diese Elemente in integrierter Weise
gebildet sind, wie in 7 gezeigt.
-
In 7 bezeichnet
Bezugsnummer 70 eine aufzeichnende Einheit, in deren Inneren
ein Tintenbehälter-Abschnitt,
welcher eine Tinte enthält,
beispielsweise ein Tinteabsorbierendes Element, enthalten ist. Die aufzeichnende
Einheit 70 ist so konstruiert, dass die Tinte in einem
derartigen Tinte-absorbierenden Element ausgestoßen wird in der Form von Tintentröpfchen durch
einen Kopf 71 mit einer Vielzahl von Düsen. In der vorliegenden Erfindung
wird vorzugsweise Polyurethan verwendet als ein Material für das Tinte-absorbierende Element.
-
Der
Tintenbehälter-Abschnitt
kann konstruiert sein ohne Verwenden des Tinte-absorbierenden Elements
durch eine Tasche für
die Tinte, in deren Inneren eine Quelle oder dergleichen bereitgestellt
ist.
-
Bezugsnummer 72 bezeichnet
eine Luftpassage für
das Kommunizieren des Inneren der aufzeichnenden Einheit 70 mit
der Atmosphäre.
Diese aufzeichnende Einheit 70 wird anstelle des aufzeichnende
Kopfes 65 verwendet, gezeigt in 5, und ist
abnehmbar installiert auf dem Wagen 66.
-
Als
ein bevorzugtes Beispiel einer Tintenstrahlaufzeichnenden Vorrichtung,
welche guten Gebrauch macht von mechanischer Energie, kann erwähnt werden
eine On-Demand-Typ
Tintenstrahl-aufzeichnende Vorrichtung mit einem Düse-bildenden
Substrat mit einer Vielzahl von Düsen, druckerzeugenden Vorrichtungen,
zusammengesetzt aus einem piezoelektrischen Material und einem elektrisch
leitfähigen
Material, bereitgestellt in entgegensetzter Beziehung zu den Düsen, und
einer um die druckerzeugenden Vorrichtungen gefüllten Tinte, wobei die druckerzeugenden
Vorrichtungen durch angelegte Spannung verändert werden, um Tintentröpfchen aus
den Düsen
auszustoßen.
Ein Beispiel für
die Anordnung eines aufzeichnenden Kopfes, welcher ein Hauptbestandteil
einer derartigen aufzeichnenden Vorrichtung ist, ist in 8 veranschaulicht.
-
Der
Kopf besteht aus einem Tintenflussweg 80, der mit einer
Tintenkammer (nicht veranschaulicht) kommuniziert, einer Öffnungsplatte 81,
durch welche Tintentröpfchen
mit einem gewünschten
Volumen ausgestoßen
wird, einer Vibrationsplatte 82 für das direkte Anwenden eines
Druckes an der Tinte, einem piezoelektrischen Element 83,
gebunden an der Vibrationsplatte 82, welches gemäß einem
elektrischen Signal einen Wandel durchläuft, und einem Substrat 84,
angepasst, um die Öffnungsplatte 81,
die Vibrationsplatte 82 und dergleichen darauf zu stützen und
zu fixieren.
-
In 8 ist
der Tintenflussweg 80 gebildet mit einem photoempfindlichen
Harz oder dergleichen. Die Öffnungsplatte 81 ist
gebildet aus einem Metall wie Edelstahl oder Nickel, und eine Ausstoßungsöffnung 85 von
dieser wird gebildet durch Elektroformung, Stanzen durch Pressarbeiten
oder dergleichen. Die Vibrationsplatte 82 ist gebildet
mit einem Film eines Metalls wie Edelstahl, Nickel oder Titan, und
einem Hochmodul-Harzfilm oder dergleichen. Das piezoelektrische
Element 83 ist aus einem dielektrischen Material wie Bariumtitanat oder
PZT gebildet.
-
Der
aufzeichnende Kopf mit dem obigen Aufbau wird auf solche Weise betrieben,
dass gepulste Spannung an dem piezoelektrischen Element 83 angewendet
wird, um einen Druck zu erzeugen, die Vibrationsplatte 82,
gebunden an das piezoelektrische Element 83, durch die
Energie des Druckes deformiert wird, und die Tinte in dem Tintenflussweg 80 somit
senkrecht unter Druck gesetzt wird, um Tintentröpfchen (nicht abgebildet) auszustoßen aus
der Ausstoßungsöffnung 85 der Öffnungsplatte 81,
um auf diese Weise ein Aufzeichnen durchzuführen.
-
Ein
derartiger aufzeichnender Kopf wird verwendet, enthalten in der
gleichen Tintenstrahl-aufzeichnenden Vorrichtung wie in 5 gezeigt.
Die Tätigkeit
der Tintenstrahl-aufzeichnenden Vorrichtung im einzelnen kann ähnlich sein
zur obenstehend erwähnten
Tätigkeit.
-
Beim
Bilden von Farbbildern durch ein Bild-erzeugendes Verfahren der
vorliegenden Erfindung wird eine aufzeichnende Vorrichtung verwendet,
in welcher vier aufzeichnende Köpfe,
gezeigt in 4, auf einem Wagen 43 angeordnet
sind. 9 zeigt ein Beispiel. Bezugsnummern 91, 92, 93 und 94 sind
aufzeichnende Köpfe
für das
Entladen jeder der vier Arten von Tinten, beispielsweise Magenta-Tinte
(M), Cyan-Tinte (C), gelbe Tinte (Y) und schwarze Tinte. Diese Köpfe sind
in der obenstehend beschriebenen aufzeichnenden Vorrichtung angeordnet
und entladen die Tinten jeder Farbe gemäß einem aufzeichnenden Signal.
-
In 9 wird
ein Beispiel gezeigt, in welchem vier Köpfe verwendet werden, aber
die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es
sind auch solche bevorzugt, in welchen ein aufzeichnender Kopf vier Flusswege
hat für
M-Tinte, C-Tinte, Y-Tinte und Bk-Tinte.
-
[BEISPIELE]
-
Die
vorliegende Erfindung wird weiter ausführlich anhand von Beispielen
und Vergleichsbeispielen beschrieben. Nachstehend sind "Teil" und "%" gewichtsbezogen, wenn nicht anders
angegeben.
-
<Herstellung der schwarzen Tinte 1>
-
Styrol-Acrylsäure-Copolymer
(Joncryl 678; Handelsname, hergestellt von Johnson Polymer Co.),
Kaliumhydroxid in einer Menge, welche erforderlich ist, um das Copolymer
zu neutralisieren, und Wasser wurden gemischt und gerührt bei
etwa 60°C,
um eine wässrige
Lösung
herzustellen von 10% Styrol-Acrylat-Copolymer.
-
Dieses
Styrol-Acrylat-Copolymer wurde als ein Dispergiermittel verwendet,
um die folgende Dispersion des schwarzen Pigments herzustellen.
• 10% Styrol-Acrylat-Copolymer
wässrige
Lösung, | 30
Teile |
• Carbon
Black | 7
Teile |
• Glycerin | 20
Teile |
• Diethylenglykol | 20
Teile |
• Triethylenglykol | 10
Teile |
• Reines
Wasser | 14
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden in eine vertikale Sandmühle vom Batch-Typ gegeben,
in welche Glaskügelchen
von 500 μm
Durchmesser als ein Spaltungsmedium gegegeben wurden, und dispergiert
bei einer mittleren Geschwindigkeit von 5000 rpm für 4 Stunden
unter Wasserkühlung.
Diese Dispersion des schwarzen Pigments wurde bei 10000 rpm für 30 Minuten
zentrifugiert, und der Überstand
wurde mit der doppelten Menge Wasser verdünnt, um eine Lösung zu
erhalten. Des weiteren wurde Acetylenol EH (hergestellt von Kawaken Fine
Chemicals) zu dieser Lösung
in 0,2 Gew.-% der Lösung
hinzugefügt,
und die Lösung
wurde danach einer Zentrifugation unterzogen bei 10000 rpm für 30 Minuten,
um grobe Teilchen zu entfernen. Schließlich wurde die Lösung über einen
Membranfilter von einer Porengröße von 1 μm filtriert,
um eine schwarze Tinte 1 zu erhalten. Der volumenbezogene mittlere
Teilchendurchmesser, bestimmt durch dynamische Lichtstreuung unter Verwendung
einer den Teilchendurchmesser messenden Vorrichtung (Handelsname:
UPA15; hergestellt von Microtrack Inc.) betrug 45 nm.
-
<Herstellung der schwarzen Tinte 2>
-
Eine
Lösung
wurde hergestellt durch Auflösen
von 5 g konzentrierter Salzsäure
in 5,3 g Wasser, und in welche 1,85 g Anthranilsäure bei 5°C hinzugefügt wurden. Unter Beibehalten
der Lösung
der Anthranilsäure bei
10°C oder
tiefer wurde eine Lösung
von 8,7 g Natriumnitrit in 8,5 g Wasser (5°C) hinzugefügt und 15 Minuten gerührt. Zu
dieser Lösung
wurden 20 g Carbon Black mit einer Fläche der Oberfläche von
320 m2/g durch BET und einer DBP Ölabsorption
von 120 ml/100 g hinzugefügt
und 15 Minuten gerührt.
Die auf diese Weise erhaltene Aufschlämmung wurde filtriert über TOYO
Filterpapier Nr. 2 (von Advantist Co., Ltd.), und die Pigmentteilchen
wurden mit Wasser gewaschen und danach in einem Ofen bei 110°C getrocknet.
Danach. wurde Wasser zu dem Pigment hinzugefügt, um eine wässrige Lösung von
10 Gew.-% Pigment herzustellen. Damit wurde eine Gruppe, dargestellt
durch die folgende chemische Formel (I), in der Oberfläche des
Carbon Black eingeführt.
-
-
Darauffolgend
wurden 100 g der obenstehenden wässrigen
Pigmentlösung
hinzugefügt
zu 10 g eines stark sauren Ionenaustauscher-Harzes (Produktname;
Diaion SK1B, hergestellt von NIPPON RENSUI CO.) und 2 Stunden gerührt, um
die obenstehend beschriebene Carboxylgruppe durch Ionenaustausch
in den H-Typ umzuwandeln. Dann, nach Entfernen des Ionenaustauscher-Harzes
von der Pigmentlösung
durch Filtrieren über
einen Porenfilter von 100 μm
Porengröße, wurde
Ammoniak zu dem Filtrat hinzugefügt
und der pH wurde eingestellt auf pH 8, um die Pigmentdispersion
2 zu ergeben.
• Pigmentdispersion
2 | 60
Teile |
• Glycerin | 5
Teile |
• Diethylenglykol | 5
Teile |
• Acetylenol
EH (Kawaken Fine Chemicals) | 0,15
Teile |
• Ionenaustausch-Wasser | bis
100 Teile |
-
Die
obigen Inhaltsstoffe wurden vermischt und filtriert über einen
Membranfilter von 1,0 μm
Porengröße, um schwarze
Tinte 2 zu ergeben. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
dieser Tinte wurde bestimmt durch dynamische Lichtstreuung unter
Verwendung einer den Partikeldurchmesser messenden Vorrichtung (Handelsname:
UPA15; Microtrack Inc.). Er betrug 80 nm. <Herstellung der
schwarzen Tinte 3>
• Carbon
Black (MCF-88; Mitsubishi Chemical Corporation) | 30
Teile |
• Styrol-Methacrylsäure (Säurewert
120, neutralisiert mit 1,0 Äquivalenten
KOH) | 8
Teile |
• Ionenastausch-Wasser | 267
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden durch eine Sandmühle für 4 Stunden dispergiert unter
Verwendung von Zirkoniumoxid-Kügelchen
als ein Pulverisierungsmedium. Nach Zentrifugation (12000 rpm, 30
min) wurde der Überstand
filtriert mit einem Membranfilter von 1,0 μm Porengröße. Somit wurde Pigmentdispersion
3 hergestellt.
• Pigmentdispersion
3 | 60
Teile |
• Glycerin | 5
Teile |
• Diethylenglykol | 5
Teile |
• Acetylenol
EH (Kawaken Fine Chemicals) | 0,15
Teile |
• Ionenaustausch-Wasser | bis
100 Teile |
-
Die
obigen Inhaltsstoffe wurden gemischt und filtriert über einen
Membranfilter von 1,0 μm
Porengröße, um schwarze
Tinte 3 zu ergeben. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
dieser Tinte wurde bestimmt durch dynamische Lichtstreuung unter
Verwendung einer den Teilchendurchmesser messenden Vorrichtung (Handelsname:
UPA15; Microtrack, Inc.). Er betrug 120 nm. <Herstellung der
schwarzen Tinte 4>
• Carbon
Black (MCF-88; Mitsubishi Chemical Corporation) | 30
Teile |
• Styrol-Acrylsäure (Säurewert
100, neutralisiert mit 1,0 Äquivalenten
KOH) | 8
Teile |
• Ionenaustausch-Wasser | 267
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden durch eine Sandmühle für 1 Stunde dispergiert unter
Verwendung von Zirkoniumoxid-Kügelchen
als ein Pulverisierungsmedium. Nach Zentrifugation (5000 rpm, 30
min), wurde der Überstand
filtriert mit einem Membranfilter von 2,5 μm Porengröße. Somit wurde Pigmentdispersion
4 hergestellt.
• Pigmentdispersion
4 | 60
Teile |
• Glycerin | 5
Teile |
• Diethylenglykol | 5
Teile |
• Acetylenol
EH (Kawaken Fine Chemicals) | 0,15
Teile |
• Ionenaustausch-Wasser | bis
100 Teile |
-
Die
obigen Inhaltsstoffe wurden gemischt und filtriert über einen
Membranfilter von 1,0 μm
Porengröße, um schwarze
Tinte 4 zu ergeben. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
dieser Tinte wurde bestimmt durch dynamische Lichtstreuung unter
Verwendung einer den Partikeldurchmesser messenden Vorrichtung (Handelsname:
UPA15; Microtrack, Inc.). Er betrug 250 nm.
-
<Herstellung der schwarzen Tinte 5>
-
10
g Carbon Black mit einer Oberfläche
von 230 m
2/g und einer DBP Ölabsorption
von 70 ml/100 g und 3,41 g 3-Amino-N-ethylpyridiniumbromid werden gemischt
mit 72 g Wasser, zu welchem 1,62 g Salpetersäure tropfenweise unter Rühren bei
70°C hinzugefügt wurden.
Mehrere Minuten später
wurde eine Lösung von
1,07 g Natriumnitrit, gelöst
in 5 g Wasser, hinzugefügt
und 1 Stunde gerührt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde
filtriert über
Filterpapier, TOYO Filterpapier Nr. 2 (Handelsname, ein Produkt
von Advantist Co.), und die herausgefilterten Pigmentteilchen wurden
gründlich
mit Wasser gewaschen und in einem Ofen bei 110°C getrocknet. Danach wurde Wasser
zu diesem Pigment hinzugefügt,
um eine 10%ige wässrige
Dispersion des Pigments herzustellen. Durch das obige Verfahren
wurde eine Gruppe der chemischen Formel (II):
eingefügt in die Oberfläche des
Carbon Black.
-
Danach
wurden 100 g der somit erhaltenen Pigmentlösung gemischt mit 10 g eines
stark basischen Ionenaustauscherharzes (Produktname; Diaion SA-10A,
hergestellt von NIPPON RENSUI CO.) und für 2 Stunden gerührt, um
Ionenaustausch der Pyridiniumgruppe in den OH-Typ durchzuführen. Danach
wurde das Ionenaustauscherharz entfernt von der Pigmentlösung durch
Filtrierung mit einem Porenfilter von 100 μm Porengröße, und der pH der Pigmentlösung wurde
eingestellt auf pH 5 durch Hinzufügen von Essigsäure und Salpetersäure in einem
Molverhältnis
von 7:3, um Pigmentdispersion 5 zu ergeben.
• Pigmentdispersion
5 | 60
Teile |
• Glycerin | 5
Teile |
• Diethylenglykol | 5
Teile |
• Acetylenol
EH (Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) | 0,15
Teile |
• Ionenaustausch-Wasser | bis
100 Teile |
-
Die
obigen Inhaltsstoffe wurden gemischt und filtriert über einen
Membranfilter von 1,0 μm
Porengröße, um schwarze
Tinte 4 zu ergeben.
-
Der
volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser dieser Tinte wurde
bestimmt durch dynamische Lichtstreuung unter Verwendung einer den
Partikeldurchmesser messenden Vorrichtung (Handelsname: UPA15; Microtrack,
Inc.). Er betrug 90 nm. <Herstellung der
schwarzen Tinte 6>
• Carbon
Black | 10
Teile |
• Styrol-N,N-dimethylaminoethylmethacrylat-ethylacrylat-Copolymer
(Molekulargewicht etwa 20 000, Monomer-Zusammensetzungsverhältnis 50:30:20) | 10
Teile |
• Methylethylketon | 30
Teile |
-
Diese
Bestandteile wurden gemischt und gelöst, und danach neutralisiert
mit 1,2 Äquivalenten
Essigsäure,
um Phasenumkehr-Emulgierung durchzuführen, und danach wurde Methylethylketon
entfernt, um Pigmentdispersion 6 zu ergeben, von welcher die Konzentration
des festen Anteils 20% betrug und der durchschnittliche Partikeldurchmesser
120 nm war.
• Pigmentdispersion
6 | 25
Teile |
• Glycerin | 10
Teile |
• Trimethylolpropan | 7
Teile |
• Acetylenol
EH | 0,1
Teile |
• Ionenaustausch-Wasser | bis
100 Teile |
-
Diese
Bestandteile wurden unter Rühren
gemischt und der pH wurde mit Essigsäure auf pH 4 eingestellt. Das
resultierende Gemisch wurde filtriert über einen Membranfilter von
1 μm Porendurchmesser,
um schwarze Tinte 6 zu erhalten. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
dieser Tinte wurde bestimmt durch dynamische Lichtstreuung unter
Verwendung einer den Partikeldurchmesser messenden Vorrichtung (Handelsname:
UPA15; Microtrack, Inc.). Er betrug 125 nm. <Herstellung des
Farbtintensatzes 1>
Farbstoffe
Gelber
Farbstoff: | Acid
Yelow 23 |
Magenta-Farbstoff: | Acid
Red 52 |
Cyan-Farbstoff: | Acid
blue 9 |
• einer der
obigen Farbstoffe | 3
Teile |
• Glycerin | 5
Teile |
• Diethylenglykol | 5
Teile |
• Acetylenol
EH | 1
Teil |
• Ionenaustausch-Wasser | bis
100 Teile |
-
Diese
Materialien wurden gemischt und filtriert über einen Membranfilter von
0,2 μm Porengröße. Somit
hergestellte farbige Farbstofftinten von Gelb, Magenta und Cyan
wurden verwendet für
den Farbtintensatz 1.
-
<Herstellung des Farbtintensatzes 2>
-
Oberflächenbehandelte
Gelb-, Magenta- und Cyan-Pigmente wurden hergestellt durch das Gasphasenverfahren,
offenbart in Beispiel 3 der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 11-057458 unter Verwendung von Pigment Yellow 138, Pigment Red
122 und Pigment Blue 15:3 und Sauerstoff als das Prozessgas. Die
somit erhaltenen Pigmente waren feine Partikel mit auf ihren Oberflächen eingeführten Carboxylgruppen.
Dann wurde jedes der Pigmente gemischt mit anderen Inhaltsstoffen,
wie folgt:
• Pigment | 3
Teile |
• Glycerin | 5
Teile |
• Diethylenglykol | 5
Teile |
• Acetylenol
EH | 1
Teil, und |
• Ionenaustausch-Wasser | Rest |
-
Nachdem
der pH mit wässrigem
Ammoniak eingestellt wurde auf 7 bis 8 wurde das Gemisch filtriert über einen
Membranfilter von 1 μm
Porengröße. Die
somit erhaltenen Gelb-, Magenta- und Cyan-Tinten wurden als Tintensatz
2 verwendet. Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser jeder
Tinte wurde bestimmt durch dynamische Lichtstreuung unter Verwendung
einer den Teilchendurchmesser messenden Vorrichtung (Handelsname:
UPA 15; Microtrack, Inc.). Der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
war 40 nm für
gelbe Tinte, 45 nm für Magenta-Tinte
und 55 nm für
Cyan-Tinte, und der kumulativ 90%ige Partikeldurchmesser war jeweils
75 nm, 90 nm und 95 nm.
-
<Herstellung des Farbtintensatzes 3>
-
Styrol-Acrylsäure-Copolymer
(Joncryl678; Handelsname, hergestellt von Johnson Polymer Co.),
Kaliumhydroxid in einer Menge, die erforderlich ist, um das Copolymer
zu neutralisieren, und Wasser wurden gemischt und gerührt bei
etwa 60°C,
um eine wässrige
Lösung
von 10% Styrol-Acrylat-Copolymer
herzustellen.
-
Dieses
Styrol-Acrylat-Copolymer wurde verwendet als ein Dispergiermittel,
um C3-Tinte, M3-Tinte und Y3-Tinte wie folgt herzustellen. – C3-Tinte –
• 10% Styrol-Acrylsäure-Copolymer
wässrige
Lösung | 30
Teile |
• Pigment
Blue 15:3 | 6
Teile |
• Glycerin | 20
Teile |
• Diethylenglykol | 20
Teile |
• Triethylenglykol | 10
Teile |
• Reines
Wasser | 14
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden in eine vertikale Sandmühle vom Batch-Typ gegeben,
in welche Glaskügelchen
von 500 μm
Durchmesser gegeben wurden als ein Medium zur Spaltung, und dispergiert
bei einer mittleren Geschwindigkeit von 5000 rpm für 4 Stunden
unter Wasserkühlung.
Diese Cyan-Pigment-Dispersion wurde
bei 10 000 rpm für
30 Minuten zentrifugiert und der Überstand wurde mit der doppelten
Menge Wasser verdünnt.
Danach wurde Acetylenol EH (Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) zur
Lösung
in 1,0 Gew.-% hinzugefügt.
Schließlich
wurde sie filtriert über
einen Membranfilter von 1 μm
Porengröße, um C3-Tinte
zu erhalten. – M3-Tinte –
• 10% Styrol-Acrylsäure-Copolymer
wässrige
Lösung | 30
Teile |
• Pigment
Red 122 | 8
Teile |
• Glycerin | 20
Teile |
• Diethylenglykol | 20
Teile |
• Triethylenglykol | 10
Teile |
• Reines
Wasser | 14
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden in eine vertikale Sandmühle vom Batch-Typ gegeben,
in welche Glaskügelchen
von 200 μm
Durchmesser gegeben wurden als ein Spaltungsmedium, und dispergiert
bei einer mittleren Geschwindigkeit von 9000 rpm für 6 Stunden
unter Wasserkühlung.
Die Magenta-Pigment-Dispersion
wurde zentrifugiert bei 10 000 rpm für 30 Minuten, und der Überstand
wurde verdünnt
mit der doppelten Menge Wasser, zu welchem Acetylenol EH (Kawaken
Fine Chemicals Co., Ltd.) hinzugefügt wurde in 1,0 Gew.-%. Danach wurde
die Lösung
einer Zentrifugation unterzogen bei 10 000 rpm für 30 Minuten, um grobe Partikel
zu entfernen. Schließlich
wurde die Tinte filtriert über
einen Membranfilter von 1 μm
Porengröße, um Tinte
M3 zu erhalten. – Y3-Tinte –
• 10% Styrol-Acrylsäure-Copolymer
wässrige
Lösung | 30
Teile |
• Pigment
Yellow 128 | 8
Teile |
• Glycerin | 20
Teile |
• Diethylenglykol | 20
Teile |
• Triethylenglykol | 10
Teile |
• Reines
Wasser | 14
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden in eine vertikale Sandmühle vom Batch-Typ gegeben,
in welche Glaskügelchen
von 500 μm
Durchmesser gegeben wurden als ein Spaltungsmedium, und dispergiert
bei einer mittleren Geschwindigkeit von 5000 rpm für 5 Stunden
unter Wasserkühlung.
Diese gelbe Pigment-Dispersion wurde zentrifugiert bei 10 000 rpm
für 30
Minuten, und der Überstand
wurde verdünnt
mit der doppelten Menge Wasser, um eine Pigment-Lösung zu
erhalten. Acetylenol EH (Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) wurde
zu der Lösung
hinzugefügt
in 1,0 Gew.-% des Lösungsgewichts,
und danach wurde die Lösung
einer Zentrifugation unterzogen bei 10 000 rpm für 30 Minuten, um grobe Partikel
zu entfernen. Schließlich
wurde die Lösung über einen
Membranfilter von 1 μm
Porengröße filtriert,
um Tinte Y3 zu erhalten.
-
Der
volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser jeder Tinte wurde bestimmt
durch dynamische Lichtstreuung unter Verwendung einer den Partikeldurchmesser
messenden Vorrichtung (Handelsname: UPA15; Microtrack, Inc.). Der
volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser betrug 124 nm für Tinte
Y3, 183 nm für
Tinte M3 und 128 nm für
Tinte C3 und der kumulativ 90%ige Teilchendurchmesser war jeweils
230 nm, 330 nm und 200 nm.
-
<Herstellung des Farbtintensatzes 4>
-
Tinte
C4, Tinte M4 und Tinte Y4, welche den Farbtintensatz 4 bilden, wurden
wie folgt hergestellt unter Verwendung der wässrigen Lösung von 10% Styrol-Acrylharz, hergestellt
wie oben für
Farbtintensatz 3. – Tinte
C4 –
• 10% Styrol-Acrylsäure-Copolymer
wässrige
Lösung | 30
Teile |
• Pigment
Blue 15:3 | 6
Teile |
• Glycerin | 20
Teile |
• Diethylenglykol | 20
Teile |
• Triethylenglykol | 10
Teile |
• Reines
Wasser | 14
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden in eine vertikale Sandmühle vom Batch-Typ gegeben,
in welche Glaskügelchen
von 500 μm
Durchmesser als ein Spaltungsmedium gegeben wurden, und dispergiert
bei einer mittleren Geschwindigkeit von 5000 rpm für 4 Stunden
unter Wasserkühlung.
Diese Cyan-Pigment-Dispersion
wurde bei 10 000 rpm für
30 Minuten zentrifugiert, und der Überstand wurde mit der doppelten
Menge Wasser verdünnt. Danach
wurde Acetylenol EH (Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) zu der Lösung in
1,0 Gew.-% hinzugefügt, und
die Lösung
wurde bei 10 000 rpm für
30 Minuten einer Zentrifugation unterzogen, um grobe Partikel zu entfernen.
Schließlich
wurde sie über
einen Membranfilter von 1 μm
Porengröße filtriert,
um Tinte C4 zu erhalten. – Tinte
M4 –
• 10% Styrol-Acrylsäure-Copolymer
wässrige
Lösung | 30
Teile |
• Pigment
Red 122 | 8
Teile |
• Glycerin | 20
Teile |
• Diethylenglykol | 20
Teile |
• Reines
Wasser | 14
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden in eine vertikale Sandmühle vom Batch-Typ gegeben,
in welche Glaskügelchen
von 300 μm Durchmesser
als ein Spaltungsmedium gegeben wurden, und dispergiert bei einer
mittleren Geschwindigkeit von 7000 rpm für 5 Stunden unter Wasserkühlung. Diese
Magenta-Pigment-Dispersion
wurde bei 10 000 rpm für
30 Minuten zentrifugiert, und der Überstand wurde mit der doppelten
Menge Wasser verdünnt,
zu welchem Acetylenol EH (Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) hinzugefügt wurde
in 1,0 Gew.-%. Danach
wurde die Lösung
bei 10 000 rpm für
30 Minuten einer Zentrifugierung unterzogen, um grobe Partikel zu
entfernen. Schließlich
wurde die Tinte über
einen Membranfilter von 1 μm
Porengröße filtriert,
um Tinte M4 zu erhalten. – Tinte
Y4 –
• 10% Styrol-Acrylsäure-Copolymer
wässrige
Lösung | 30
Teile |
• Pigment
Yellow 128 | 8
Teile |
• Glycerin | 20
Teile |
• Diethylenglykol | 20
Teile |
• Triethylenglykol | 10
Teile |
• Reines
Wasser | 14
Teile |
-
Diese
Inhaltsstoffe wurden in eine vertikale Sandmühle vom Batch-Typ gegeben,
in welche Glaskügelchen
von 300 μm
Durchmesser gegeben wurden als ein Spaltungsmedium, und dispergiert
bei einer mittleren Geschwindigkeit von 9000 rpm für 5 Stunden
unter Wasserkühlung.
Diese gelbe Pigment-Dispersion wurde zentrifugiert bei 10 000 rpm
für 30
Minuten, und der Überstand
wurde verdünnt
mit der doppelten Menge Wasser, um eine Pigmentlösung zu erhalten. Acetylenol
EH (Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) wurde hinzugefügt zur Lösung in
1,0 Gew.-% des Lösungsgewichts,
und danach wurde die Lösung
bei 10 000 rpm für
30 Minuten einer Zentrifugierung unterzogen, um grobe Partikel zu
entfernen. Schließlich
wurde die Lösung über einen Membranfilter
von 1 μm
Porengröße filtriert,
um Tinte Y4 zu erhalten.
-
Der
volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser jeder Tinte wurde bestimmt
durch dynamische Lichtstreuung unter Verwendung einer den Partikeldurchmesser
messenden Vorrichtung (Handelsname: UPA15; Microtrack, Inc.). Der
volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser betrug 13 nm für Tinte
Y4, 45,6 nm für
Tinte M4 und 50,8 nm für
Tinte C4, und der kumulativ 90%ige Teilchendurchmesser war jeweils
13 nm, 85 nm und 89 nm.
-
Charakteristiken
der obenstehend beschriebenen schwarzen Tinten und Farbtinten sind
in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
-
-
<Auswertung>
-
Tinten,
hergestellt wie obenstehend erwähnt,
wurden ausgewertet auf Basis der Verfahren und Kriterien wie unten
gezeigt. Hierbei ist das Druckmedium ein normales Papier, hergestellt
von CANON INC.
-
"Sedimentations-Eigenschaften"
-
Zentrifugieren
wurde bei 5000 rpm für
30 Minuten durchgeführt,
und die Absorption der 20 Gew.-% des Überstandes wurde gemessen und
verglichen mit denen der anfänglichen
Tinte.
A; nicht weniger als 70%
B; nicht weniger als 50%
C;
weniger als 50%
-
"Optische Dichte des Bildes"
-
Feste
Stellen wurden gedruckt unter Verwendung der Tinten, um die optische
Dichte des Bildes zu messen. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse.
-
-
"Farb-Reproduktionsbereich"
-
Unter
Verwendung jedes Tintensatzes wurden feste Stellen Y, M, C, R, G
und B gedruckt, und die färbende
Fähigkeit
wurde durch visuelle Beobachtung bewertet.
AA; sehr klar.
A;
vergleichsweise klar.
B; weniger klar.
-
"Wasserbeständigkeit"
-
Unter
Verwendung jedes Tintensatzes wurden feste Stellen von Y, M, C,
R, G und B gedruckt, und Wasser wurde getropft auf die bedruckte
Fläche
unter Verwendung eines Tropfglases, um das Laufen der Tinte zu bewerten.
A;
Laufen der Tinte ist in einem ausreichenden Grad.
C; Heftiges
Laufen der Tinte wird beobachtet.
-
"Lichtechtheit"
-
Unter
Verwendung jedes Tintensatzes wurden feste Stellen von Y, M, C,
R, G und B gedruckt und die Stellen wurden bestrahlt mit UV für 100 Stunden
durch Verwendung einer Ultraviolett-Bestrahlungsvorrichtung, hergestellt
von ATLAS Corp., um den nachlassenden Grad unter Verwendung des
Unterschiedes der Bilddichte vor und nach der Bestrahlung zu bewerten
(ΔE).
A; ΔE ist geringer
als 10.
B; ΔE
ist 10 oder mehr.
-
Die
obigen Auswertungsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 gezeigt.
-
-
Beispiele 1 bis 3 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 6
-
Die
schwarzen Tinten und Farbtintensätze
wurden kombiniert, wie gezeigt in der folgenden Tabelle 4, um die
Tintensätze
der vorliegenden Erfindung und Vergleichstintensätze herzustellen. Die folgende
Bewertung wurde durchgeführt,
um diese Tintensätze
zu bewerten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
"Ausbluten der schwarzen Farbe"
-
Unter
Verwendung dieser jeweiligen Tintensätze wurde ein Muster einer
feinen schwarzen Linie, von welcher beide Seiten durch farbige Bereiche
begrenzt wurde, gedruckt, und Ausbluten zwischen den schwarzen und
den farbigen Bereichen wurde bewertet durch visuelle Beobachtung:
A;
Ausbluten trat auf in einem zufriedenstellenden Maße,
B;
Ausbluten wurde ein wenig beobachtet, und
C; heftiges Ausbluten
wurde beobachtet.
-
"Fixierung des Unterdruckens"
-
Für das Drucken
von schwarzen Zeichen wurde Unterdrucken mit farbiger Tinte durchgeführt vor
Aufbringen der schwarzen Tinte. In diesem Fall wurde die Schuss-Menge
der farbigen Tinte verringert auf etwa 5% der schwarzen Tinte. Fixierungsgeschwindigkeit
der gedruckten Zeichen wurde verglichen zwischen den Tintenkombinationen,
gezeigt in Tabelle 4:
- A
- keine Schliere wurde
beobachtet, wenn die Zeichen von Hand leicht berührt wurden 10 Sekunden nach Drucken,
und
- B
- leichte Schliere wurde
beobachtet, wenn die Zeichen von Hand leicht berührt wurden 10 Sekunden nach Drucken.
-
"Druckqualität mit Unterdrucken"
-
Um
schwarze Zeichen zu drucken, wurde Unterdrucken mit farbiger Tinte
durchgeführt
vor Aufbringen der schwarzen Tinte. In diesem Fall wurde die Schuss-Menge
der farbigen Tinte verringert auf etwa 5% der schwarzen Tinte.
-
Qualität der gedruckten
Zeichen wurde verglichen zwischen den Tintenkombinationen, gezeigt
in Tabelle 4:
- A
- Druckqualität war gut
- B
- Whisker-ähnlicher
Klecks wurde beobachtet, Qualität
war leicht unzufriedenstellend.
-
"Unebenheit des schwarzen Bildes aufgrund
von binärem
Drucken"
-
Bilder
wurden erzeugt durch binäres
Drucken in einem Arbeitsgang mit einer 10%igen Abgabe von Y, M,
und C-Farbtinten,
und 60%iger Abgabe von schwarzer Tinte, aufgebracht auf den gleichen
Bereich. Die Tintenkombinationen sind in Tabelle 4 gezeigt. Auswertung
wurde durchgeführt
gemäß den folgenden
Kriterien.
- A
- Unterschied der Bilddichte
aufgrund von binärem
Drucken ist weniger als 0,05.
- B
- Unterschied der Bilddichte
aufgrund von binärem
Drucken ist nicht weniger als 0,05.
-
Die
obenstehend beschriebenen Auswertungsergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 4 gezeigt.
-
-
Wie
obenstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung bereit
eine Tintenstrahlbild, welches ausgezeichnet ist in Licht-, Wasser-
und Gas-Beständigkeit,
ausgezeichnet in der Kanten-Schärfe
und von hoher Bilddichte bei schwarzem Bild, und ausgezeichnet in
einem breiten Farb-Reproduktionsbereich des Farbbildes, ohne Ausbluten
zwischen verschiedenen Farben.
-
Ein
Tintensatz zum Tintenstrahlaufzeichnen, welcher mehrere Tinten umfasst,
welche färbende
Materialien enthalten, unlöslich
in Wasser, um ein Tintenstrahlaufgezeichnetes Bild von hoher Qualität zu erzeugen, wird
bereitgestellt. Der Tintensatz auf Wasserbasis zum Tintenstrahlaufzeichnen
umfasst eine schwarze Tinte und eine Farbtinte, wobei die schwarze
Tinte ein Carbon Black als ein färbendes
Material enthält
mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser, bestimmt
durch dynamische Lichtstreuung, von nicht weniger als 50 nm, wobei
die Farbtinte enthält
ein Pigment als ein färbendes
Material mit einem volumenbezogenen mittleren Teilchendurchmesser,
bestimmt durch dynamische Lichtstreuung, von nicht mehr als 60 nm,
und ein kumulativ 90%iger Teilchendurchmesser der volumenbezogenen
Teilchengrößenverteilung
nicht mehr als 100 nm ist, der volumenbezogene mittlere Teilchendurchmesser
des Carbon Black der schwarzen Tinte größer ist als der volumenbezogene
mittlere Teilchendurchmesser des Pigments der Farbinte, und die
schwarze Tinte eine Oberflächenspannung,
die höher
ist als die der Farbtinte, hat.