-
Hintergrund
der Erfindung
-
Technisches
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus zum Feststellen
eines falschen Einsatzes eines kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
in einer Vorrichtung zur Reproduktion von Informationen, die auf
dem kartenförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
In
den letzten Jahren haben Informationswiedergabegeräte, beispielsweise
fahrzeugeigene Audiogeräte
zur Reproduktion von Informationen, wie zum Beispiel Musik, eine
weite Verbreitung erfahren, bei denen ein kartenförmiges Aufzeichnungsmedium
benutzt werden kann.
-
Wenn
ein kartenförmigen
Aufzeichnungsmedium in ein Einsatzmodul eines Informationswiedergabegerätes mit
einem kartenförmigen
Aufzeichnungsmedium-Verbinder
eingesetzt wird, wie dies in 13a dargestellt
ist, dann wird der richtige Einsatz festgestellt, wenn ein elektrischer
Kurzschluß zwischen
bestimmten Anschlüssen
des Verbinders hergestellt wird. Wenn der richtige Einsatz festgestellt wird,
kann das kartenförmige
Aufzeichnungsmedium als Quelle angeschaltet werden.
-
Wenn
jedoch das kartenförmige
Aufzeichnungsmedium falsch in den Verbinder eingesetzt und nicht
elektrisch mit dem Verbinder im Informationswiedergabegerät gemäß 13B verbunden ist, oder wenn das kartenförmige Aufzeichnungsmedium beispielsweise
umgekehrt, wie aus 13C ersichtlich, eingesetzt
wird, dann kann das Gerät
den falschen Einsatz nicht erkennen und reagiert so als wäre das kartenförmige Aufzeichnungsmedium
nicht in das Gerät
eingesetzt, so dass das Medium nicht als Quelle benutzt werden kann.
Ein solch falscher Einsatz kann häufig in erster Linie deshalb
auftreten, weil die richtige Orientierung oder Richtung des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
durch den Benutzer nicht identifiziert werden kann, weil das Aufzeichnungsmedium
im Vergleich zu herkömmlichen Medien,
beispielsweise CD's,
eine sehr geringe Abmessung besitzt.
-
In
einem solchen Fall wird dem Benutzer keine Anzeige geliefert, und
deshalb kann der Benutzer fälschlich
glauben, dass ein Fehler im Gerät
selbst vorhanden ist. Die
US
5,045,674 beschreibt einen Kartenleser/Kartenschreiber
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, der einen ersten Sensor besitzt, um festzustellen,
dass die Karte in eine vorbestimmte Position überführt wurde, und der einen zweiten
Sensor besitzt, um festzustellen, dass die Kontakte der Karte in
Berührung
mit den entsprechenden Kontakten des Verbinders stehen. Diese Patentschrift
lehrt die Benutzung von getrennten Sensoren zur Bestimmung, ob ein
Fehler auf einer falschen Positionierung der Karte oder auf einem
Fehler der Kontaktglieder beruht.
-
Die
DE 196 29 758 beschreibt
einen Einsatzdetektorsensor, um festzustellen, dass sich eine Karte
am Beginn des Einsatzes befindet.
-
Die
EP 595305 beschreibt einen
Detektorsensor, der feststellt, ob eine Karte elektrisch verbunden
ist.
-
Die
EP 0889493 beschreibt einen
elektrischen Schalteraufbau, der bestimmt, ob eine Karte vollständig eingesetzt
ist, indem Kontaktkissen der Karte auf Kontaktabschnitte des Lesegeräts ausgerichtet
sind.
-
Die
US 6,059,592 beschreibt
einen verbesserten Detektorschalter, um festzustellen ob eine Karte
vollständig
eingesetzt ist oder nicht.
-
Die
US 5,912,618 beschreibt
ein System, das in der Lage ist, ein Signal zu steuern und zu interpretieren,
das unterschiedliche Zustände
einnehmen kann.
-
Die
DE 196 14 135 beschreibt
einen Kartenleser, der eine Fehlernachricht erzeugt, wenn die Karte
falsch eingesetzt ist.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Informationswiedergabegerät zu schaffen,
das in der Lage ist, den Benutzer über einen falschen Einsatz
eines kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums zu informieren.
-
Diese
Aufgabe kann durch ein Informationswiedergabegerät gelöst werden, das Informationen wiedergibt,
die auf einem kartenförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, wobei das Gerät die folgenden
Teile aufweist:
eine Halterungs/Wiedergabeeinrichtung, in die
das kartenförmige
Aufzeichnungsmedium eingesetzt und von dieser gehalten wird, um
die Information wiederzugeben, die auf dem kartenförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist;
eine Verbindungsdetektoreinrichtung zum
Feststellen eines Zustands, ob das kartenförmige Aufzeichnungsmedium elektrisch
mit der Halterungs/Wiedergabeeinrichtung verbunden ist oder nicht;
eine
Einsatzdetektoreinrichtung zum Feststellen eines Zustands, ob das
kartenförmige
Aufzeichnungsmedium in die Halterungs/Wiedergabeeinrichtung eingesetzt
ist oder nicht;
eine Steuereinrichtung zur Bestimmung des Halterungszustands
des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums, basierend auf dem von der Verbindungsdetektoreinrichtung
festgestellten Zustand und dem von der Einsatzdetektoreinrichtung
festgestellten Zustand; wobei
eine Anzeigevorrichtung vorgesehen
ist, zur Anzeige eines Alarms, einschließlich einer Mitteilung, die
den Benutzer darüber
unterrichtet, wie das kartenförmige Aufzeichnungsmedium
richtig einzusetzen ist, wenn die Steuervorrichtung bestimmt, dass
das kartenförmige
Aufzeichnungsmedium in einem falschen Einsatzzustand befindlich
ist.
-
Das
kartenförmige
Aufzeichnungsmedium kann SD-Karten, MemoryStick-Karten (registrierte
japanische Marken) oder dergleichen aufweisen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Vorrichtung einen falschen Einsatz des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
identifizieren, indem der Zustand des Einsatzes des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
bestimmt wird, basierend auf einem Zustand, der von der Verbindungsdetektoreinrichtung
bestimmt wird, und einem Zustand, der von der Einsatzdetektoreinrichtung
bestimmt wird, wobei verschiedene Aktionen durchgeführt werden,
basierend auf der Identifizierung, was zu einer verbesserten und
bequemeren Handhabung der Vorrichtung führt.
-
Gemäß einem
Aspekt des erfindungsgemäßen Informationswiedergabegeräts schafft
die Vorrichtung außerdem
eine Anzeigevorrichtung, um eine Information anzuzeigen, bei welcher
die Steuereinrichtung die Anzeigevorrichtung veranlasst, den festgestellten
Einsatzzustand des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums anzuzeigen.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann die Anzeigevorrichtung den Einsatzzustand des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
dem Benutzer anzeigen, um den Benutzer schnell zu veranlassen, das
kartenförmige
Aufzeichnungsmedium richtig einzusetzen, ohne dass der Benutzer
irrtümlich
annimmt, dass der Fehler, der durch den falschen Einsatz verursacht wurde,
im Gerät
selbst zu suchen ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt des Informationsreproduktionsgeräts gemäß der Erfindung verursacht
die Steuereinrichtung, dass die Anzeigevorrichtung einen Alarm auslöst, wenn
die Steuereinrichtung bestimmt, dass das kartenförmige Aufzeichnungsmedium falsch
eingesetzt ist.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann die Anzeigevorrichtung den Einsatzzustand des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
dem Benutzer mitteilen, so dass dieser schnell das kartenförmige Aufzeichnungsmedium
richtig einsetzen kann, ohne dass der Benutzer irrtümlich annimmt,
dass der Fehler, der durch den falschen Einsatz verursacht wurde,
im Gerät
selbst zu suchen ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt weist die Informationswiedergabe-Vorrichtung nach
der Erfindung eine Eingabeeinrichtung auf, um einen Befehl durch
einen Benutzer einzugeben, wobei die Steuereinrichtung bewirkt,
dass die Anzeigeeinrichtung den festgestellten Einsatzzustand des
kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
anzeigt, wenn ein Befehl zur Auswahl des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
von der Eingabeeinrichtung eingegeben wird.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann die Anzeigevorrichtung den Einsatzzustand des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
dem Benutzer anzeigen, damit dieser schnell einen richtigen Einsatz
des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums vornimmt, ohne dass der Benutzer irrtümlich annimmt,
dass der Fehler, der durch den falschen Einsatz verursacht wurde,
im Gerät
selbst zu suchen ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Informationswiedergabe-Vorrichtung nach der
Erfindung, überführt die
Steuervorrichtung die Halterungs/Wiedergabeeinrichtung in einen
Wiedergabe-Standby-Zustand, wenn die Einsatzdetektoreinrichtung den
Einsatzzustand des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums feststellt.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann das kartenförmige
Aufzeichnungsmedium als Quelle angeschaltet werden, und die Einsatz/Wiedergabeeinrichtung kann
in den Reproduktions-Standby-Zustand überführt werden,
wenn die Einsatzdetektoreinrichtung den Einsatz eines kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
feststellt, selbst dann, wenn das kartenförmige Aufzeichnungsmedium falsch
eingesetzt ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt weist die Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
nach der Erfindung außerdem
eine Eingabevorrichtung auf, um durch einen Benutzer einen Befehl
einzugeben, wobei die Steuervorrichtung die Halterungs/Wiedergabeeinrichtung
in den Wiedergabe-Standby-Zustand überführt, wenn die Einsatzdetektoreinrichtung den
Einsatzzustand des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums feststellt, und der Befehl zur Wahl des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
von der Eingabevorrichtung eingegeben wurde.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann, wenn die Einsatzdetektoreinrichtung den Einsatz des
kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums feststellt, das kartenförmige Aufzeichnungsmedium als
Quelle angeschaltet werden, und die Halterungs/Reproduktionseinrichtung
kann in einen Reproduktions-Standby-Zustand selbst dann geschaltet
werden, wenn das kartenförmige
Aufzeichnungsmedium falsch eingesetzt ist.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
gemäß der Erfindung,
bestimmt die Steuervorrichtung den Halterungszustand des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums,
basierend auf dem Zustand, der von der Verbindungsdetektoreinrichtung
und dem Zustand der von der Einsatzdetektoreinrichtung festgestellt
wurde, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer von der Feststellung
des Einsatzzustands des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums durch die Einsatzdetektoreinrichtung verstrichen
ist.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann der Verbindungszustand des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
bestimmt werden, wobei ein Fall berücksichtigt wird, wo die Feststellung
eines Verbindungszustands durch die Verbindungsdetektoreinrichtung eine
gewisse Zeit nach Feststellung des Einsatzes durch die Einsatzdetektoreinrichtung
erfordert.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
nach der Erfindung, umfasst der Halterungszustand, der durch die
Steuervorrichtung bestimmt wurde, wenigstens einen richtigen Einsatzzustand,
einen fehlerhaften Einsatzzustand und einen Auswurfzustand.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt sind bei der Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
nach der Erfindung mehrere Einsatzdetektoreinrichtungen vorgesehen,
und die Steuervorrichtung bestimmt den Halterungszustand des kartenförmigen Aufzeichnungsmediums,
basierend auf dem Zustand, der durch die mehreren Einsatzdetektoreinrichtungen und
dem Zustand, der von der Verbindungsdetektoreinrichtung festgestellt
wurde.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann auch die Type eines falsch eingesetzten kartenförmigen Aufzeichnungsmediums
bestimmt werden. Dadurch wird die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter
verbessert.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wiedergabe
von Informationen bestimmt die Steuervorrichtung den Halterungszustand
des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums, basierend auf der Zeitgebung von Feststellungen
durch die mehreren Einsatzdetektoreinrichtungen.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann die Zahl der festzustellenden Befestigungszustände vergrößert werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
gemäß der Erfindung,
umfassen die Halterungszustände,
die durch die Steuervorrichtung bestimmt werden, wenigstens einen
richtigen Halterungszustand, einen unvollständigen Halterungszustand, einen
Halbweg-Halterungszustand, einen umgekehrten Zustand, einen Zustand
mit umgekehrter Einsatzrichtung und einen Auswurfzustand.
-
Ein
Halbweg-Halterungszustand ist hierbei ein falscher Halterungszustand,
bei dem das kartenförmige
Aufzeichnungsmedium mit der rechten Seite nach oben nur halb in
die Halterungs/Wiedergabeeinrichtung eingesetzt ist. Ein Halterungszustand
mit der Vorderseite nach unten ist ein falscher Einsatzzustand,
bei dem das kartenförmige
Aufzeichnungsmedium mit der rechten Seite nach unten in die Halterungs/Wiedergabeeinrichtung
eingesetzt ist. Ein umgekehrter Halterungszustand ist ein falscher
Halterungszustand, bei dem das kartenförmige Aufzeichnungsmedium in
die Halterungs/Wiedergabeeinrichtung in der umgekehrten Richtung
eingesetzt wurde. Ein unvollständiger
Halterungszustand ist irgendeiner der anderen falschen Halterungszustände (zum Beispiel
lose Verbindung), die von den oben beschriebenen falschen Zuständen unterschieden
sind.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Geräts 100 zur
Wiedergabe von Informationen;
-
2 ist
ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der inneren Ausgestaltung eines Einsatz/Wiedergabemoduls 1 entsprechend
einer ersten Ausführungsform;
-
3 zeigt
eine beispielsweise gestaltete äußere Form
eines Betriebs/Anzeigemoduls 5;
-
4A bis 4D zeigen
Einsatzzustände eines
kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums 10, in dem ersten Ausführungsbeispiel;
-
5 zeigt
ein Ablaufdiagramm bei einem Detektorverfahren, bei falschem Einsatz,
das durch ein Systemsteuergerät 6 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm einer Abwandlung des Verfahrens gemäß 5,
welches durch das Systemsteuergerät 6 durchgeführt wird;
-
7 ist
ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der inneren Gestalt eines Einsatz/Wiedergabemoduls 20,
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
-
8A bis 8D zeigen
die Zustände
bei einem Einsatz des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums 10 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel;
-
9A bis 9C zeigen
die Einsatzustände
des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums 10 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel;
-
10 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Detektorverfahrens, bei falschem Einsatz,
das durchgeführt
wird, mit einem Systemsteuergerät 6 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
-
11 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Detektorprozesses bei falschem Einsatz,
das durch das Systemsteuergerät 6 in
einem Fall durchgeführt
wird, wo der Einsatzzustand bestimmt wird, basierend auf der Zeitgebung
der Detektion durch eine erste Einsatzdetektion SW 20c und
eine zweite Einsatzdetektion SW 20d;
-
12A bis 12D zeigen
die Zustände des
Einsatzes des kartenförmigen
Aufzeichnungsmediums 10 bei einem anderen Ausführungsbeispiel, und
-
13A bis 13C zeigen
die Zustände des
Einsatzes eines bekannten kartenförmigen Aufzeichnungsmediums 10.
-
Einzelbeschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung
beschrieben. 1 ist ein Blockschaltbild einer
beispielsweisen Konfiguration eines Informationswiedergabegeräts 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Informationswiedergabegerät 100 kann in Verbindung
mit einer Einheit, beispielsweise einem Heim-Audiogerät oder einem
Fahrzeug-Audiogerät benutzt
werden. Wie aus 1 ersichtlich, weist das Informationswiedergabegerät 100 ein
Einsatz/Wiedergabemodul 1 als Einsatz/Wiedergabevorrichtung, ein
Interface (I/F) 2 für
ein kartenförmiges
Aufzeichnungsmedium, einen Dekoder/Digital-Analog-Wandler (DECODER/DAC) 3,
einen Zeitgeber 4, ein Betriebs/Anzeigemodul 5 als
Anzeigevorrichtung und eine Eingabeeinrichtung, und ein Systemsteuergerät 6 als
Steuervorrichtung auf.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
2 zeigt
ein Blockschaltbild einer beispielsweisen inneren Konfiguration
des Einsatz/Wiedergabemoduls 1 bei einem ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in 2 dargestellt, weist das Einsatz/Wiedergabemodul 1 einen
kartenförmigen
Aufzeichnungsmedium-Verbinder 1a, einen Verbindungs-Detektorschalter
(SW) 1b als Verbindungs-Detektoreinrichtung und einen Einsatzdetektorschalter
(SW) 1c als Einsatzdetektoreinrichtung auf. Ein kartenförmiges Aufzeichnungsmedium 10 wird
in das Einsatz/Wiedergabemodul 1 eingesetzt und am kartenförmigen Aufzeichnungsmedium-Verbinder 1a gehaltert.
-
Der
Verbindungs-Detektorschalter (SW) 1b ist ein Mittel zur
Feststellung, ob das kartenförmige Aufzeichnungsmedium 10 (im
folgenden auch als Datenspeicherkarte bezeichnet) elektrisch mit
dem Kartenspeicherverbinder 1a verbunden ist. Metallische
Anschlüsse 5,
einschließlich
Spannungszuführungsanschlüssen, Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschlüssen und
einschließlich
einem Reihentakt-Eingangsanschluß, sowie einem Einsatzdetektoranschluß und einem
Erdanschluß sind
auf der Rückseite
der Datenspeicherkarte 10 angeordnet. Der Einsatzdetektoranschluß ist innerhalb
der Datenspeicherkarte 10 an Masse gelegt, und mit einem
Spannungszuführungsanschluß über einen
Endwiderstand des Einsatz/Wiedergabemoduls 1 verbunden. Der
Einsatzdetektoranschluß der
Datenspeicherkarte 10 befindet sich in dem Zustand logisch "H", und zwar in einem Zustand, in dem
er den Verbindungsdetektor SW 1b des Einsatz/Wiedergabemoduls 1 nicht
kontaktiert (dies wird hier als "falscher
Einsatzzustand" bezeichnet),
oder er befindet sich auf logisch "L",
in einem Zustand, in dem er den Verbindungsdetektor SW 1b kontaktiert
(und dies wird im folgenden mit "richtigem
Einsatzzustand" bezeichnet).
Deshalb verbleibt der Einsatzdetektoranschluß auf logisch "H" bei einem falschen Befestigungszustand,
beispielsweise einem Zustand, in dem der Einsatzdetektoranschluß nicht
vollständig
den Verbindungsdetektoranschluß SW 1b kontaktiert
(im folgenden als "unvollständiger Einsatzzustand" bezeichnet), oder
in einem Zustand, in dem die Datenspeicherkarte 10 mit
der richtigen Seite nach oben nur halb in das Einsatz/Wiedergabemodul 1 eingesetzt
ist (im folgenden bezeichnet als "halber Einschub mit Vorderseite nach
oben") oder in einem
Zustand, in dem die Datenspeicherkarte 10 mit der richtigen
Seite nach unten und nur halb in das Einsatz/Wiedergabemodul 1 eingeschoben
ist (im folgenden bezeichnet als "Vorderseite nach unten Halbeinschubzustand"), oder in einem
Zustand, in dem die Datenspeicherkarte 10 in der falschen
Richtung und nur halb in das Einsatz/Wiedergabemodul 1 eingesetzt
ist (im folgenden bezeichnet als "umgekehrter halber Einsatzzustand"). Das Einsatz/Wiedergabemodul 1 hat
bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Struktur, die es ermöglicht,
die Datenspeicherkarte 10 nur halb einzusetzen, wenn die
Datenspeicherkarte 10 mit der Vorderseite nach unten oder
in der falschen Richtung in das Einsatz/Wiedergabemodul 1 eingesetzt
wird.
-
Der
Verbindungsdetektor SW 1b stellt den Status "H" oder "L" fest
und teilt diesen Status dem Systemsteuergerät 6 über das
Datenspeicherkarten-Interface I/F 2 mit.
-
Der
Einsatzdetektor SW 1c ist ein Mittel zur Feststellung,
ob die Datenspeicherkarte 10 in das Einsatz/Wiedergabemodul 1 eingesetzt
ist oder nicht. Ein physikalischer (mechanischer) Schalter kann
beispielsweise als Einsatzdetektor SW 1c benutzt werden.
Der Einsatzdetektor SW 1c kann irgendeine Einrichtung sein,
die feststellen kann, ob eine Datenspeicherkarte 10 in
das Eingabe/Wiedergabemodul 1 eingesetzt ist oder nicht.
Beispielsweise kann der Detektor so ausgebildet sein, dass er einen
Einsatzzustand elektrisch, magnetisch oder optisch feststellt. Der
Zustand der Datenspeicherkarte 10, der vom Einsatzdetektor
SW 1c festgestellt wird, wird dem Systemsteuergerät 6 zugeführt.
-
Nunmehr
wird wieder auf 1 Bezug genommen. Das Datenspeicherkarten-Interface
I/F 2 liest die Digitaldaten aus, die auf der Datenspeicherkarte 10 gespeichert
sind, und liefert diese an den DECODER/DAC 3, basierend
auf einer Steuerinstruktion, die durch das Systemsteuergerät 6 ausgegeben
wird. Der DECODER/DAC 3 dekodiert die digitalen Daten und
wandelt diese in ein Analogsignal um, und liefert diese an einen
Monitor oder einen Lautsprecher. Digitale Daten, wie Videodaten
und Audiodaten, werden in der Datenspeicherkarte 10 gespeichert.
Einzelheiten der Datenverarbeitung berühren nicht direkt die vorliegende
Erfindung und werden daher nicht im einzelnen erläutert.
-
Der
Zeitgeber 4 wird in einem Verfahren benutzt, das später beschrieben
wird, und durch das Systemsteuergerät 6 durchgeführt, um
einen falschen Einsatz der Datenspeicherkarte 10 festzustellen.
Das Betriebs/Anzeigemodul 5 hat eine äußere Gestalt, wie in 3 dargestellt,
und besitzt Wähltasten,
um eine Information (beispielsweise Musik) auszuwählen, die
wiedergegeben werden soll, und es ist außerdem eine Quelltaste 5a vorgesehen.
Die Quelltaste 5a wird benutzt, um eine Quelle zu wählen, und hierdurch
wird die Möglichkeit
geschaffen, dass der Benutzer eine Quelle aus mehreren Datenspeicherkarten-Quellen
und anderen Quellen auswählt.
Am Betriebs/Anzeigemodul 5 befindet sich eine Anzeige 5b,
um die Information anzuzeigen, beispielsweise um dem Benutzer eine
Instruktion zu liefern, um die wiederzugebende Information auszuwählen und
den Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10 anzuzeigen.
Bei dem in 3 dargestellten Beispiel wird
auf dem Anzeigegerät 5b eine
Anzeige geliefert, die erkennen läßt, dass die Datenspeicherkarte
falsch eingesetzt ist.
-
Das
Systemsteuergerät 6 ist
als Mikrocomputer ausgebildet und weist ein CPU, ein RAM und ein
ROM auf und steuert die Eingänge
und Ausgänge am
Einsatz-Wiedergabemodul 1, am Datenspeicherkarten-Interface
I/F 2, am DECODER/DAC 3, am Zeitgeber 4 und
dem Betriebs/Anzeigemodul 5 sowie die Reproduktion von
digitalen Daten, die auf der Datenspeicherkarte 10 gespeichert
sind.
-
Das
Systemsteuergerät 6 bestimmt
außerdem
den Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10, basierend
auf dem Zustand, der vom Verbindungsdetektor SW 1b des
Einsatz/Wiedergabemoduls 1 und dem Status, der durch den
Einsatzdetektor SW 1c festgestellt wurde, und es erfolgt
eine Steuerung gemäß dem Ergebnis
dieser Bestimmung. Im einzelnen unterscheidet das Systemsteuergerät 6 unter
den folgenden drei Einsatzzuständen
der Datenspeicherkarte 10, nämlich: einem richtigen Einsatzzustand; einem
fehlerhaften Einsatzzustand (einschließlich einem Zustand mit unvollständigem Einschub,
einem Zustand mit der Vorderseite nach oben, halb eingeschoben,
einem Zustand mit der Vorderseite nach unten, halb eingeschoben
und einem inversen halb eingeschobenen Zustand); und einem Auswurfzustand
gemäß einem
Fehlereinsatz-Detektorprogramm, das in der ROM gespeichert ist,
basierend auf einem Zustand, der vom Verbindungsdetektor SW 1b und
einem Zustand, der vom Einsatzdetektor SW 1c festgestellt
wurde, und wenn die Datenspeicherkarte 10 in einem falschen
Einsatzzustand befindlich ist, wird ein Alarm ausgelöst, der
den falschen Zustand auf der Anzeige 5b des Betriebs/Anzeigemoduls 5 erkennen
läßt.
-
4 zeigt die Einsatzzustände der
Datenspeicherkarte 10 bei dem ersten Ausführungsbeispiel. 4A zeigt
einen Zustand, bei dem die Datenspeicherkarte 10 ordnungsgemäß eingesetzt
ist. In diesem Fall stellt das Systemsteuergerät 6 den Zustand fest,
der vom Verbindungsdetektor SW 1b und vom Einsatzdetektor
SW 1c als "EIN"-Zustand erkannt
wurde. 4B zeigt eine halbe Einschubstellung
der Datenspeicherkarte 10, mit Vorderseite nach oben. In
diesem Fall stellt das Systemsteuergerät 6 den Zustand fest,
der vom Verbindungsdetektor SW 1b als "AUS" erkannt
wurde, und den Zustand, der vom Einsatzdetektor SW 1c als "EIN"-Zustand erkannt
wurde. 4c zeigt einen Einsatzzustand
der Datenspeicherkarte 10, mit der Vorderseite nach unten.
In diesem Fall erkennt das Systemsteuergerät 6 die Zustände als
die gleichen Zustände
wie in dem Halbeinschubzustand mit Vorderseite nach oben, wie dies
in 4B dargestellt ist. 4D zeigt
den Auswurfzustand der Datenspeicherkarte 10. In diesem Fall
erkennt das Systemsteuergerät 6 beide
Zustände,
die von dem Verbindungsdetektor SW 1b und vom Einsatzdetektor
SW 1c geliefert wurden, als "AUS"-Zustand.
-
5 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Einsatzdetektorverfahrens bei fehlerhaftem
Einsatz, der durch das Systemsteuergerät 6 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wurde. Bei dem in 5 dargestellten Verfahren bestimmt
das Systemsteuergerät 6 zuerst,
ob ein Verbindungsstatus der Datenspeicherkarte 10 durch
den Verbindungsdetektor SW 1b (Schritt S1) festgestellt
wurde. Wenn das Systemsteuergerät 6 feststellt,
dass der Verbindungszustand festgestellt wurde (Erkenntnis: "EIN"), erkennt das Gerät den richtigen
Einsatzzustand (4A) (Schritt S2) und schaltet
die Datenspeicherkarte 10 an. Das heißt, es wird das Einsatz/Wiedergabemodul 1 in
einen Wiedergabe-Standby-Modus umgeschaltet (Schritt S3). In diesem
Fall kann das Systemsteuergerät 6 eine
Anzeige des richtigen Einsatzzustands auf der Anzeige 5b des
Betriebs/Anzeigemoduls 5 erzeugen.
-
Wenn
andererseits das Systemsteuergerät 6 im
Schritt S1 feststellt, dass der Verbindungszustand nicht erkannt
wird (Zustand "AUS"), dann bestimmt es,
ob der Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10 durch den
Einsatzdetektor SW 1c festgestellt wurde (Schritt 4).
Wenn der Einsatzzustand festgestellt wurde (erkennbar als "EIN"), dann erkennt das
Systemsteuergerät 6 dies
als fehlerhaften Einsatzzustand (4B oder 4C)
(Schritt S5). Und wenn der Benutzer die Speicherkartenquelle mit
der Quelltaste 5a am Betriebs/Displaymodul 5 wählt, dann
spricht das Systemsteuergerät 6 darauf
an (Schritt S7), um die Datenspeicherkarte 10 (Schritt
S8) anzuschalten und ein Alarm zeigt den falschen Einsatzzustand
der Anzeige 5b des Betriebs/Anzeigemoduls 5 an
(Schritt S9). Der Alarm kann eine Mitteilung umfassen, die den Benutzer
unterrichtet, wie er die Datenspeicherkarte 10 ordnungsgemäß einsetzen
muß.
-
Wenn
andererseits das Systemsteuergerät 6 feststellt,
dass kein Einsatzzustand erkannt wurde (erkannt als "AUS"), so wird dieser
Zustand als Auswurfzustand (4D) (Schritt
S6) erkannt und das Verfahren endet ohne die Datenspeicherkarte 10 anzuschalten.
-
Bei
dem Beispiel gemäß 2 kann
es einige Zeit dauern, bis der Verbindungszustand vom Verbindungsdetektor
SW 1b erkannt wird, nachdem der Einsatzzustand durch den
Einsatzdetektor SW 1c festgestellt wurde (wenn beispielsweise
die Karte langsam eingesteckt wird). Daher kann das Gerät derart
konfiguriert sein, dass unter Berücksichtigung der erforderlichen
Zeit das Zeitsteuergerät 4 aktiviert wird,
wenn der Einsatzzustand vom Einsatzdetektor SW 1c im Schritt
S4 bei dem Verfahren gemäß 5 festgestellt
wurde, und nur dann wenn ein Verbindungszustand nicht durch den
Verbindungsdetektor SW 1b festgestellt wurde, nachdem eine
vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird der falsche Einsatzzustand
im Schritt S5 festgestellt. Dies ist äquivalent einer Wirkung, bei
der das Systemsteuergerät 6 den
Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10 durch den Einsatzdetektor
SW 1c bestimmt, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen
ist.
-
Der
oben beschriebene Vorgang wird wiederholt und periodisch durch das
Systemsteuergerät 6 durchgeführt (das
gleiche trifft zu für
die Verfahren, die in den später
beschriebenen Ablaufdiagrammen beschrieben sind).
-
Wie
oben beschrieben, kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein falscher
Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10 basierend auf
den festgestellten Zuständen
sowohl des Verbindungsdetektors SW 1b als auch das Einsatzdetektor
SW 1c festgestellt werden, und der falsche Einsatzzustand
kann dem Benutzer angezeigt werden. Selbst wenn die Datenspeicherkarte 10 im
verkehrten Einsatzzustand befindlich ist, kann die Datenspeicherkarte 10 angeschaltet
werden, wodurch der falsche Einsatzzustand dem Benutzer erkennbar
gemacht wird. Infolgedessen kann das Gerät den Benutzer veranlassen,
die Datenspeicherkarte ordnungsgemäß einzusetzen, ohne dass der
Benutzer irrtümlich
annimmt, dass der Fehler, der durch den falschen Einsatz verursacht wurde,
im Gerät
selbst zu suchen ist. Auf diese Weise kann die Bedienungsfreundlichkeit
des Geräts
verbessert werden.
-
6 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Abwandlung des Verfahrens im Systemsteuergerät 6 gemäß 5.
Die Schritte bei dem Verfahren nach 6, welche
die gleichen sind wie jene im Verfahren gemäß 5, sind
weggelassen. Nachdem ein falscher Einsatzzustand einer Datenspeicherkarte 10 im
Schritt S25 (dieser entspricht dem Schritt S5, gemäß 5)
in dem Verfahren gemäß 6 festgestellt
wurde, aktiviert das Systemsteuergerät 6 den Zeitgeber
(Schritt S27). Wenn der Benutzer die Datenspeicherkartenquelle mit
der Quellentaste 5a auf dem Betriebs/Anzeigemodul 5 (Schritt
S28) nicht wählt,
bestimmt das Systemsteuergerät 6,
ob ein Verbindungsstatus durch den Verbindungsdetektor SW 1b festgestellt
wurde (Schritt S29).
-
Wenn
der Verbindungszustand festgestellt wurde (erkennbar als "EIN"), schreitet das
Verfahren nach dem Schritt S23 fort. Wenn andererseits festgestellt
wird, dass kein Verbindungszustand vorhanden ist (erkenntlich als "AUS"), bestimmt das Systemsteuergerät 6,
ob eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist (Schritt S30), und
wenn die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird die Datenspeicherkarte 10 angeschaltet
(Schritt S31) und es wird ein Alarm auf der Anzeige 5b des
Betriebs/Anzeigemoduls 5 geliefert, um anzuzeigen, dass
ein falscher Einsatzzustand (Schritt S32) vorliegt. Indem das Gerät auf diese
Weise konfiguriert wird, kann, wenn der Benutzer die Datenspeicherkartenquelle
mit der Quellentaste 5a auf dem Betriebs/Anzeigemodul 5 nicht
wählt,
ein Alarm automatisch angezeigt werden, um den falschen Einsatzzustand
dem Benutzer erkennbar zu machen, bevor der Benutzer versucht, die
Ursache zu diagnostizieren, warum die Datenspeicherkarte 10 (Schritt
S23) nicht angeschaltet werden kann, was eine Verbesserung des Bedienungskomforts
für den
Benutzer bedeutet.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
7 zeigt
ein Blockschaltbild einer beispielsweisen Innengestalt des Einsatz-Wiedergabemoduls 20,
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel. Bei
der Konfiguration des zweiten Ausführungsbeispiels ist die Datenspeicherkarte 1 der
Informationswiedergabevorrichtung 100 in 1 ersetzt
durch das Einsatz-Wiedergabemodul 20.
Wie aus 7 ersichtlich, ist das Einsatz-Wiedergabemodul 20 mit
einem Datenspeicherkartenverbinder 20a, einem Verbindungs-Detektorschalter
(SW) 20b als Verbindungsdetektoreinrichtung, mit einem
ersten Einsatzdetektorschalter (SW) 20c als Einsatzdetektoreinrichtung
und einem zweiten Einsatzdetektorschalter (SW) 20d als
Einsatzdetektoreinrichtung versehen. Die Beschreibung gleicher Bauteile,
die sich bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ebenfalls finden, sind in der folgenden Beschreibung weggelassen.
-
Das
Beispiel gemäß 7 unterscheidet sich
von dem Beispiel nach 2 insofern, als das Beispiel
nach 7 als Einsatzdetektoreinrichtung zwei Schalter
aufweist, nämlich
den ersten Einsatzdetektor SW 20c und den zweiten Einsatzdetektor SW 20d,
und diese Schalter sind in der Nähe
des Mittelteils des Einsatz/Wiedergabemoduls 20 vorgesehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
stellt jeder erste bzw. zweite Einsatzdetektor SWs 20c und 20d fest,
ob eine Datenspeicherkarte 10 eingesetzt ist oder nicht.
Wenn die Datenspeicherkarte 10 eingesetzt ist, liegen die
beiden Enden der Datenspeicherkarte 10, die senkrecht zur
Einsatzrichtung liegen, in Sandwich-Form zwischen dem ersten und
dem zweiten Einsatzdetektor SWs 20c und 20d, wie
dargestellt.
-
Einer
der Ränder
der Datenspeicherkarte 10, der senkrecht zur Einsatzrichtung
liegt (ein Abschnitt ist durch das Bezugszeichen 10a gekennzeichnet), ist
wie dargestellt abgeschrägt.
Wenn der abgeschrägte
Abschnitt 10a an einem der Einsatzdetektoren SWs verläuft, dann
kontaktiert die Datenspeicherkarte 10 den Einsatzdetektor
SW nicht. Deshalb wird der Einsatzzustand der Datenspeicherkarte nicht
festgestellt. Wenn beispielsweise die Datenspeicherkarte 10 mit
der Vorderseite oben halbwegs in das Einsatz-Wiedergabemodul 20 eingesetzt
ist (ein Einsatzzustand mit der Vorderseite oben, halb eingeschoben),
dann stellt der erste Einsatzdetektor SW 20c den Einsatzzustand
der Datenspeicherkarte 10 fest, aber der zweite Einsatzdetektor
SW 20d stellt den Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10 nicht fest.
-
Wenn
außerdem
die Datenspeicherkarte 10 mit ihrer Vorderseite nach unten,
halb in das Einsatz-Wiedergabemodul 20 eingesetzt ist (ein
Zustand mit einem hälftigen
Einsatz und der Vorderseite nach unten), dann stellt der zweite
Einsatzdetektor SW 20d den Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10 fest,
aber der erste Einsatzdetektor SW 20c stellt den Einsatzzustand
der Datenspeicherkarte nicht fest. Deshalb kann das Systemsteuergerät 6 zwischen
dem Zustand bei halbem Einschub mit oben liegender Vorderseite und
unten liegender Vorderseite unterscheiden.
-
Auf
diese Weise unterscheidet das Systemsteuergerät 6 fünf Zustände, nämlich: einen
richtigen Einsatzzustand; einen hälftigen Einssatzzustand mit Vorderseite
nach oben; einen mit Vorderseite nach unten gerichteten Einsatzzustand;
mit einem inversen, halb eingeschobenen Zustand (oder einem unvollständigen Einsatzzustand);
und einem Auswurfzustand der Datenspeicherkarte 10, gemäß einem Fehler-Einschub-Detektor-Programm, das im
ROM gespeichert ist, und auf einem Zustand basiert, der durch den
Verbindungsdetektor SW 20b, einem Zustand der vom ersten
Einsatzdetektor SW 20c, und einem Zustand basiert, der
vom zweiten Einsatzdetektor SW 20d festgestellt wurde,
und dann wird eine Anzeige auf dem Anzeigegerät 5b des Betriebs/Anzeigemoduls 5,
entsprechend dem festgestellten Einsatzzustand geliefert. Wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Einsatz/Wiedergabemodul 20 in der Weise strukturiert,
dass die Datenspeicherkarte 10 nur halb eingesetzt werden
kann, wenn sie mit der Vorderseite nach unten oder in umgekehrter
Richtung in das Einsatz/Wiedergabemodul 20 eingesteckt wird.
-
Die 8 und 9 zeigen
Zustände
des Einsatzes der Datenspeicherkarte 10 bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
-
Die 8A zeigt
eine Datenspeicherkarte 10 in einem korrekten Einsatzzustand.
In diesem Fall erkennt das Systemsteuergerät 6 die Zustände, die vom
Verbindungsdetektor SW 20b und vom Einsatzdetektor SWs 20c und 20d als "EIN"-Zustand geliefert
wurden. 8B zeigt die Datenspeicherkarte 10 nur
halbeingesetzt, mit der Vorderseite nach oben. In diesem Fall erkennt
das Systemsteuergerät 6 einen Zustand,
der von dem Verbindungsdetektor SW 20b als "AUS"-Zustand geliefert
wurde, und einem Zustand, der vom ersten Einsatzdetektor SW 20c als "EIN"-Zustand geliefert
wurde, und ferner einem Zustand, der vom dem zweiten Einsatzdetektor
SW 20d als "AUS"-Zustand eingegeben
wurde.
-
8C zeigt
die Datenspeicherkarte 10 in einem falschen Einsatzzustand.
In diesem Fall erkennt das Systemsteuergerät 6 einen Zustand,
der durch den Verbindungsdetektor SW 20b als "AUS"-Zustand festgestellt
wurde, einem Zustand, der vom ersten Einsatzdetektor SW 20c als "EIN"-Zustand geliefert
wurde, und einem Zustand, der vom zweiten Einsatzdetektor SW 20d als "EIN"-Zustand geliefert
wurde. 8D zeigt die Datenspeicherkarte 10 im
Auswurfzustand. In diesem Fall stellt das Systemsteuergerät 6 Zustände fest,
die von sämtlichen SWs
als "AUS"-Zustände erkannt
wurden.
-
9A zeigt
die Datenspeicherkarte 10 halb eingeschoben, mit der Vorderseite
nach unten. In diesem Fall stellt das Systemsteuergerät 6 einen
Zustand fest, der vom Verbindungsdetektor SW 20b als "AUS"-Zustand erkannt
wurde, und einem Zustand, der vom ersten Einsatzdetektor SW 20c als "AUS"-Zustand erkannt
wurde, und einem Zustand, der vom zweiten Einsatzdetektor SW 20d als "EIN"-Zustand erkannt
wurde. Die 9B und 9C zeigen
die Datenspeicherkarte 10 im umgekehrten halbeingesteckten
Zustand. In diesem Fall stellt das Systemsteuergerät 6 einen
Zustand fest, der vom Verbindungsdetektor SW 20b als "AUS"-Zustand festgestellt
wurde, einem Zustand, der vom dem ersten Einsatzdetektor SW 20c als "EIN"-Zustand festgestellt
wurde, und einem Zustand, der von dem zweiten Einsatzdetektor SW 20d als "EIN"-Zustand erkannt
wurde.
-
10 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Detektorverfahrens bei einem falschen Einsatz
im Systemsteuergerät 6 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Bei dem in 10 dargestellten Verfahren bestimmt
das Systemsteuergerät 6 zunächst, ob
der Verbindungszustand der Datenspeicherkarte 10 durch
den Verbindungsdetektor SW 20b festgestellt wurde (Schritt
S41). Wenn das Systemsteuergerät 6 feststellt,
dass der Verbindungszustand erkannt wurde (dies wird als "EIN" erkannt), erkennt
es den richtigen Einsatzzustand (8A) (Schritt
S42) und die Datenspeicherkarte 10 wird angeschaltet, das
heißt es
wird das Einsatz/Wiedergabemodul 20 in einen Wiedergabe-Standby-Zustand überführt (Schritt S43).
-
Wenn
andererseits kein Verbindungszustand im Schritt S41 erkannt wird
(festgestellt als "AUS"), dann bestimmt
das Systemsteuergerät 6,
ob ein Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10 von dem
ersten Einsatzdetektor SW 20c (Schritt S42) festgestellt wird.
Wenn das Systemsteuergerät 6 festgestellt, dass
der Einsatzzustand festgestellt wurde (erkannt als "EIN"), dann schreitet
das Verfahren nach dem Schritt S45 weiter. Wenn andererseits das
Systemsteuergerät 6 feststellt,
dass kein Einsatzzustand erkannt wurde (festgestellt als "AUS"), dann schreitet das
Verfahren nach dem Schritt S48 fort.
-
Mit
dem Schritt S45 bestimmt das Systemsteuergerät 6, ob ein Einsatzzustand
der Datenspeicherkarte 10 durch den zweiten Einsatzdetektor
SW 20d festgestellt wurde, und wenn kein Einsatzzustand
festgestellt wurde (festgestellt als "AUS"),
wird der Zustand mit Vorderseite oben halb eingeschoben erkannt
(8B) (Schritt S46), und dann schreitet das Verfahren
nach dem Schritt S51 fort. Wenn andererseits ein Einsatzzustand
erkannt wurde (festgestellt als "EIN"), dann erkennt das
Systemsteuergerät 6 einen
unvollständigen
Einsatzzustand (8C) oder einen Zustand mit inversem
halben Einsatz (9B oder 9C) (Schritt
S47) und dann schreitet das Verfahren nach dem Schritt S51 fort.
-
Das
Systemsteuergerät 6 bestimmt
außerdem
im Schritt S48, ob der Einsatzzustand der Datenspeicherkarte 10 von
dem zweiten Einsatzdetektor SW 20d festgestellt wurde,
und wenn der Einsatzzustand festgestellt wird (erkannt als "EIN"), ergibt sich ein
Einsatzzustand (9A) mit der Vorderseite nach
unten, und dann schreitet das Verfahren nach dem Schritt S51 fort.
-
Wenn
andererseits der Einsatzzustand nicht feststellt wird (erkennbar
als "AUS"), dann stellt das Systemsteuergerät 6 einen
Auswurfzustand (8D) (Schritt S50) fest, und
beendet das Verfahren, ohne dass die Datenspeicherkarte 10 angeschaltet
wird.
-
Im
Schritt S51 wartet das Systemsteuergerät 6 auf die Wahl der
Datenspeicherkartenquelle durch den Benutzer, durch Betätigung der
Quellentaste 5a im Bedienungs/Anzeigemodul 5.
Wenn die Wahl getroffen wurde, schaltet demgemäß das Verfahren nach dem Schritt
S52 fort.
-
Dann
schaltet das Systemsteuergerät 6 die Datenspeicherkarte 10 an
(Schritt S52) und zeigt einen Alarm auf der Anzeigevorrichtung 5b des
Betriebs/Wiedergabemoduls 5 gemäß dem Einsatzzustand an (Schritt
S53). Das heißt,
es wird ein Alarm wiedergegeben, der einen Zustand anzeigt, nämlich einen
Einsatz mit Vorderseite nach oben, halb eingeschoben oder einen
Einsatz mit Vorderseite nach unten, halb eingeschoben oder einen
völlig
unvollständigen
Einsatzzustand (oder einen Zustand mit halbeingesetzter, umgekehrter
Karte), was in dem oben beschriebenen Verfahren wiedergegeben wird (beispielsweise
eine Mitteilung "Datenspeicherkarte ist
mit Vorderseite nach unten eingesetzt"). Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
kann eine Mitteilung beigefügt
sein, die dem Benutzer instruiert, wie die Datenspeicherkarte 10 richtig
eingesetzt werden muß.
-
In
der gleichen Weise, wie bei dem Verfahren des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß 5,
kann eine Zeitdifferenz zwischen der Feststellung des Einsatzdetektors
SWs und der Feststellung des Verbindungsdetektors SW bei dem Verfahren
nach 10 in Betracht gezogen werden. Zusätzlich kann,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 6,
ein Alarm automatisch bei dem Verfahren gemäß 10 dargestellt
werden, wenn der Benutzer nicht die Datenspeicherkartenquelle mit
der Quellentaste 5b des Betriebs/Wiedergabemoduls 5 drückt.
-
Der
unvollständige
Einsatzzustand und der Zustand mit umgekehrten halben Einsatz kann
im Schritt S47 nicht unterschieden werden, jedoch wird eine Unterscheidung
zwischen dem unvollständigen Einsatzzustand
und dem inversen halben Einsatzzustand möglich, indem das Gerät so konfiguriert
wird, dass eine Bestimmung des Einsatzzustands getroffen wird, basierend
auf der Zeitfolge der Bestimmungen, durch den ersten Einsatzdetektor
SW 20c und dem zweiten Einsatzdetektor SW 20d.
Das heißt
es besteht eine Zeitunterschied zwischen der Feststellung durch
den ersten Einsatzdetektor 20c und der Feststellung durch
den zweiten Einsatzdetektor SW 20d, wenn die Datenspeicherkarte
in der richtigen Richtung eingesetzt wird, weil die Datenspeicherkarte
einen abgeschrägten
Abschnitt 10a aufweist. Der Unterschied in der Detektorzeit
kann benutzt werden, um zwischen einem unvollständigen Einschubzustand und
einem Zustand mit halben, umgekehrten Einschub zu unterscheiden.
-
11 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Detektorverfahrens bei fehlerhaftem Einsatz
im Systemsteuergerät 6,
wobei ein Einsatzzustand bestimmt wird, basierend auf der Zeitfolge
der Erfassung des ersten Einsatzdetektors SW 20c und des
zweiten Einsatzdetektors SW 20d.
-
Im
Schritt S67 des Verfahrens gemäß 11 wird
festgestellt, ob eine vorbestimmte Zeitdifferenz zwischen der Erfassung
durch den ersten Einsatzdetektor SW 20c und der Erfassung
durch den zweiten Einsatzdetektor SW 20d vorhanden ist.
Wenn eine vorbestimmte Zeitdifferenz zwischen der Erfassung durch
den ersten Einsatzdetektor SW 20c und dem zweiten Einsatzdetektor
SW 20d besteht, dann erkennt das Systemsteuergerät 6 einen
unvollständigen
Einsatzzustand (8C) (Schritt S68). Wenn andererseits
keine vorbestimmte Zeitdifferenz zwischen den beiden Erfassungen
besteht, dann erkennt das Systemsteuergerät 6 einen umgekehrten Einsatzzustand
(9B oder 9C) (Schritt
S69). Die vorbestimmte Zeitdauer wird im Hinblick auf Faktoren eingestellt,
beispielsweise in Abhängigkeit
von Geschwindigkeiten, mit denen die Datenspeicherkarte 10 eingesetzt
wird. Die übrigen
Schritte in 11 sind die gleichen wie jene
in 10, und deshalb kann eine Beschreibung hiervon
wegfallen.
-
Wie
oben beschrieben, ergibt das zweite Ausführungsbeispiel die gleichen
Vorteile wie jene, die beim ersten Ausführungsbeispiel erlangt wurden, und
außerdem
wird eine Identifizierung der Art des falschen Einsatzzustands möglich (ein
Zustand halb eingesetzt, mit Vorderseite oben, ein Zustand halb eingesetzt
mit Vorderseite unten, ein unvollständiger Einsatzzustand und ein
Zustand mit umgekehrtem Einschub), und zwar basierend auf den Erkennungszuständen durch
den Verbindungsdetektor SW und die beiden Einsatzdetektoren SWs,
und es können die
identifizierten Typen oder die falschen Einsatzzustände dem
Benutzer gemeldet werden, wodurch weiter die Bedienungsfreundlichkeit
des Geräts
verbessert wird.
-
Der
erste und der zweite Einsatzdetektor SWs 20c und 20d liegen
in der Nähe
des Mittelpunkts des Befestigungs/Wiedergabemoduls 20 bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel;
sie können
jedoch auch in der Nähe
eines Schlitzes im Einsatz/Wiedergabemodul 20 bei einem
anderen Ausführungsbeispiel
angeordnet werden, wie dies in 12 dargestellt
ist. Bei dieser Ausbildung kann eine Unterscheidung zwischen einem
halben Einsatzzustand mit Vorderseite nach oben (12B), einem halben Einsatzzustand mit Vorderseite
nach unten (12C) und einem halben Einsatzzustand
mit umgekehrten Einsatz (12D)
getroffen werden, basierend auf der Zeitdifferenz zwischen der Festellung
durch den ersten Einsatzdetektor SW 20c und dem zweiten
Einsatzdetektor SW 20d.
-
Wenn
die beiden Einsatzdetektoren SWs so vorgesehen sind, dass der Bereich
der Feststellungen des Einsatzzustandes der Datenspeicherkarte bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
vergrößert wird,
ist die Zahl der Einsatzdetektoren SWs nicht auf zwei beschränkt. Es
können
mehrere Einsatzdetektoren SWs vorgesehen werden (beispielsweise
vor oder hinter der Datenspeicherkarte), um mehrere Arten von Einsatzzuständen identifizieren
zu können.
-
Außerdem können mehrere
abgeschrägte Abschnitte
auf der Datenspeicherkarte angeordnet werden, um die Anpassung zwischen
dem Datenspeicherkartenmodul und den Einsatzdetektoren SWs zu verbessern,
wodurch noch mehr Typen von Einsatzzuständen identifiziert werden können.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein falscher Einsatzzustand einer Datenspeicherkarte bestimmt,
basierend sowohl auf einem Zustand der durch den Verbindungsdetektor
SW festgestellt wird und einem Zustand, der von dem Einsatzdetektor
SW festgestellt wird, wie dies oben beschrieben wurde. Der falsche
Einsatzzustand kann dabei dem Benutzer angezeigt werden. Selbst
wenn die Datenspeicherkarte falsch eingesetzt ist, kann die Datenspeicherkarte
angeschaltet werden, und dadurch wird der falsche Einsatzzustand
dem Benutzer angezeigt, und infolgedessen kann der Benutzer schnell
reagieren, um die Datenspeicherkarte richtig einzusetzen, ohne irrtümlich anzunehmen,
dass ein Fehler im Gerät
vorliegt, während
nur die Datenspeicherkarte falsch eingesetzt ist. Auf diese Weise
wird die Bedienungsfreundlichkeit des Geräts verbessert.
-
Außerdem sind
mehrere Einsatzdetektoren SWs vorgesehen, um die Art des fehlerhaften
Einsatzzustands der Datenspeicherkarte festzustellen, basierend
auf den Zuständen,
die durch die SWs und dem Verbindungsdetektor SW erkannt wurden,
und daher kann die Art des falschen Einsatzzustands dem Benutzer
auch angezeigt werden. Auf diese Weise kann die Bedienungsfreundlichkeit
des Geräts weiter
verbessert werden.
-
Die
Erfindung kann auch in anderen speziellen Ausführungsformen verwirklicht werden.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind daher nur zur Veranschaulichung und nicht beschränkend gedacht,
wobei der Rahmen der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche definiert
wird, und nicht durch die vorstehende Beschreibung.