DE60203525T2 - Vorrichtung und verfahren in einer büroapplikation zur bereitstellung von inhaltsabhängiger hilfeinformation - Google Patents
Vorrichtung und verfahren in einer büroapplikation zur bereitstellung von inhaltsabhängiger hilfeinformation Download PDFInfo
- Publication number
- DE60203525T2 DE60203525T2 DE60203525T DE60203525T DE60203525T2 DE 60203525 T2 DE60203525 T2 DE 60203525T2 DE 60203525 T DE60203525 T DE 60203525T DE 60203525 T DE60203525 T DE 60203525T DE 60203525 T2 DE60203525 T2 DE 60203525T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- content
- keyword
- user input
- input field
- help
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q50/00—Systems or methods specially adapted for specific business sectors, e.g. utilities or tourism
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/44—Arrangements for executing specific programs
- G06F9/451—Execution arrangements for user interfaces
- G06F9/453—Help systems
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S707/00—Data processing: database and file management or data structures
- Y10S707/99931—Database or file accessing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S707/00—Data processing: database and file management or data structures
- Y10S707/99931—Database or file accessing
- Y10S707/99932—Access augmentation or optimizing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S707/00—Data processing: database and file management or data structures
- Y10S707/99931—Database or file accessing
- Y10S707/99933—Query processing, i.e. searching
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S707/00—Data processing: database and file management or data structures
- Y10S707/99931—Database or file accessing
- Y10S707/99933—Query processing, i.e. searching
- Y10S707/99934—Query formulation, input preparation, or translation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S707/00—Data processing: database and file management or data structures
- Y10S707/99931—Database or file accessing
- Y10S707/99933—Query processing, i.e. searching
- Y10S707/99935—Query augmenting and refining, e.g. inexact access
Description
- TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Datenverarbeitung durch Digitalrechner und insbesondere ein Verfahren und ein System in einer Büroanwendung wie beispielsweise einer elektronischen Tabellenverarbeitung zum Bereitstellen von Hilfeinformationen, welche mit dem Inhalt der aktuell ausgewählten Tabellenzelle in Verbindung stehen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Vor der Einführung von Computern wurden numerische Analysen, insbesondere Finanzanalysen, normalerweise manuell mittels eines Bleistifts und einer Rechenmaschine auf einer Spaltentafel oder Tabelle des Buchhalters ausgeführt. Durch die Anordnung der Daten in Spalten und Zeilen bieten die Tabellen einem Leser einen raschen Überblick über die Informationen. Das Erstellen einer Tabelle auf dem Papier erfolgt jedoch nicht ganz so schnell. Dieser Prozess verläuft vielmehr sehr langsam, da jeder Wert mühsam berechnet und in die Tabelle eingetragen werden muss. Da alle Berechnungen der Verantwortlichkeit des Bearbeiters der Tabelle unterliegen, kommt es bei manuell erstellten Tabellen leicht zu Fehlern. Somit ist die Erstellung von Tabellen per Hand langsam, mühsam und unzuverlässig.
- Mit der Einführung von Mikrocomputern wurde eine Lösung in Form „elektronischer Tabellen" eingeführt. Diese Softwareprogramme, die auch unter Bezeichnung „Spreadsheets" (Tabellen, Arbeitsblätter) bekannt sind, ersetzen die herkömmlichen Werkzeuge zur Darstellung von Finanzrechnungen, die Listen des Buchhalters, den Bleistift und die Rechenmaschine durch Computer. In gewisser Beziehung verhalten sich die Tabellenkalkulationsprogramme zu den herkömmlichen Mitteln wie die Textverarbeitungsprogramme zu den Schreibmaschinen. Tabellenkalkulationsprogramme erleichtern die Erstellung, Änderung und Verwendung von Finanzmodellen wesentlich.
- Ein typisches Tabellenkalkulationsprogramm ordnet den Speicher eines Computers so, dass er ein Spalten-/Zeilen- oder Gitterformat wie die Liste eines Buchhalters hat und einem Benutzer somit einen sichtbaren Rechner zeigt. Da diese „Liste" jedoch im Computerspeicher dynamisch angelegt ist, unterscheidet sie sich durch mehrere wichtige Merkmale von Listen auf Papier. Zum Beispiel müssen dem Computer Plätze in der elektronischen Tabelle in einem Format mitgeteilt werden, das für ihn verständlich ist. Ein übliches Schema hierfür besteht darin, in einer Tabelle jeder Zeile eine Zahl und jeder Spalte einen Buchstaben zuzuordnen. Um zum Beispiel einen Ort in Spalte A und Zeile 1 zu bezeichnen (d.h. die Ecke links oben), gibt der Benutzer „A1" ein. Auf diese Weise definiert die Tabelle an jedem Schnittpunkt zwischen einer Zeile und einer Spalte einen adressierbaren Speicherplatz oder eine „Zelle".
- Die Dateneingabe in eine elektronische Tabelle erfolgt fast genauso wie bei der Eingabe von Daten in die Tafel eines Buchhalters. Nachdem ein Cursor auf dem Bildschirm auf eine gewünschte Stelle gebracht wurde, kann der Benutzer eine alphanumerische Information eingeben. Außer Text- und Zahleninformationen können Tabellenzellen jedoch auch spezielle Anweisungen oder „Formeln" speichern, welche die mit den in Tabellenzellen gespeicherten Zahlen auszuführenden Berechnungen angeben. Auf diese Weise können Zellbezüge in einer Gleichung als Variablen dienen und so präzise mathematische Beziehungen zwischen den Zellen definieren. Die Struktur und die Funktionsweise eines Tabellenkalkulationsprogramms einschließlich höherer Funktionen wie beispielsweise mathematische Funktionen und Makros sind in der technischen, kommerziellen und Patentliteratur dokumentiert. Eine Übersicht ist z.B. bei Cobb, S., „Using Quattro Pro 2", Borland-Osborne-McGraw-Hill, 1990, und LeBlond, G. und Cobb. D., „Using 1-2-3", ibid., 1985, zu finden.
- Elektronische Tabellen bieten gegenüber ihren Papieranaloga zahlreiche Vorteile. Erstens sind elektronische Tabellen wesentlich umfangreicher (d.h., sie enthalten mehr Daten) als Tabellen auf Papier; elektronische Tabellen mit Tausenden oder sogar Millionen von Zellen sind nicht selten. Tabellenkalkulationsprogramme ermöglichen den Benutzern das Durchspielen von „Was-wenn"-Szenarien. Nach dem Eingeben eines Satzes von Rechenvorschriften in ein Tabellenblatt kann infolge eingegebener Formeln und/oder eingebauter Funktionen zum Beispiel die Verteilung der Informationen mittels unterschiedlicher Sätze von Ausgangswerten mehrmals berechnet werden, wobei die Ergebnisse jeder Berechnung praktisch sofort angezeigt werden. Um diese Operation mit Papier und Bleistift manuell auszuführen, müsste bei jeder vorgenommenen Änderung jede Beziehung im Modell neu berechnet werden. Somit sind elektronische Tabellenkalkulationssysteme zur Lösung von „Was-wenn"-Problemen entwickelt worden, das heißt, um zu sehen, was mit einem Ergebnis passiert, wenn der Ausgangswert verändert wird.
- Außer Benutzerhandbüchern, wie zum Beispiel Benutzungsanleitungen, umfassen herkömmliche elektronische Tabellenkalkulationsprogramme integrierte Hilfeverzeichnisse zum Anzeigen von Online-Hilfeinformationen auf dem Benutzerbildschirm. Durch diese Funktion ist die Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie der elektronischen Tabellenkalkulationsprogramme stark verbessert worden, da sie in einer eigenständigen Umgebung auftreten, welche mehrere Aspekte des Tool in sich vereint, und zwar den funktionellen und den Informationsaspekt. Darüber hinaus ermöglichen manche Verfahren die Darstellung einer kontextabhängigen Online-Hilfeinformation, sodass der Benutzer die betreffende Hilfeinformation in Verbindung mit dem aktuellen Kontext des Tool erhält. Wenn zum Beispiel die Online-Hilfeinformation in einer Dialogbox den Benutzer des Tabellenkalkulationsprogramms bei dateiorientierten Manipulationen unterstützen soll, liefert sie nur solche Hilfeinformationen, die sich speziell auf diese Dateimanipulationen beziehen.
- Zur Automatisierung der Berechnungen in einer Tabelle eingebaute Funktionen innerhalb von Formeln können ziemlich komplex sein und sich somit schwierig abstimmen und aktualisieren lassen. Daher ist es wünschenswert, sich auf die Hilfeinformation zu verlassen, um zu verstehen, wie solche eingebauten Funktionen angewendet werden. Bei herkömmlichen Tools für elektronische Tabellen erklärt eine solche Hilfeinformation für integrierte Funktionen normalerweise die Aufgabe der Funktion, gibt die einzugebenden Argumente an, kann bestimmte Hinweise zu häufig vorkommenden Anwendungsfehlern geben und veranschaulicht die Funktion schließlich durch ein Beispiel. Alle diese Informationen können umfangreich und bei den meisten komplexen Funktionen für den „durchschnittlichen Benutzer" mitunter schwer verständlich sein. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn sich das zur Veranschaulichung der Funktion dienende Beispiel stark von dem praktischen Anwendungsfall des Benutzers unterscheidet. In einem solchen Fall bietet die Online-Hilfeinformation keine wirkliche Hilfe, da es keinerlei Übereinstimmung mit den durch den Benutzer der Tabelle verwendeten Daten gibt. Dieses Problem wird durch die vorliegende Erfindung gelöst, welche die Datenverarbeitung und insbesondere eine Benutzeroberfläche, vorzugsweise in einem Tabellenkalkulationsprogramm, betrifft und eine inhaltsabhängige Onlinehilfe bietet. Diese inhaltsabhängige Hilfe betrifft Objekte wie beispielsweise Tabellenzellen, deren Inhalt durch den Benutzer eingegeben und verarbeitet wird. Die inhaltsabhängige Hilfe unterscheidet sich von der kontextabhängigen Hilfe (nach dem Stand der Technik) dadurch, dass sie sich nicht auf eine Raum-Zeit-Umgebung bezieht – wobei der räumliche Kontext durch die physischen/geografischen Koordinaten des Benutzerbildschirms und der zeitliche Kontext durch die logische Folge der unterschiedlichen Tasks und Routinen definiert ist. Der Inhalt eines Objekts wird vom Benutzer eingegeben. Der vom Benutzer eingegebene Inhalt eines Objekts muss einer bestimmten Regel, Syntax, Grammatik oder Orthographie genügen. Ein Benutzer kann zum Beispiel einen Wert, eine Formel, einen Code oder eine Programmiersprache mit vordefinierten Zahlen, Parametern, Schlüsselwörtern oder Bemerkungen eingeben. Eine weitere Aufgabe der inhaltsabhängigen Hilfe besteht darin, dem Benutzer Beispiele anzugeben, die nicht allgemein gefasst, sondern auf den Satz der bereits definierten Objekte zugeschnitten ist. Der Zweck einer solchen Funktion besteht darin, dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, diese Beispiele mit möglichst wenigen Änderungen in die Eingabefelder zu importieren oder zu kopieren/übertragen.
- In dem Dokument GB-A-23 48 523 wird eine Dateneingabekomponente beschrieben, die einer Wertbeschränkung für die Eingabedaten nach einem Komponententyp unterliegt und, wenn die Eingabedaten gegen diese Wertbeschränkung verstoßen, für diese Komponente eine Hilfsstrategie bereitstellt.
- ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung beschreibt ein System, ein Verfahren und ein Computerprogramm zum Bereitstellen von Online-Hilfeinformationen in einer Büroanwendung, die ein oder eine Vielzahl von Objekten umfasst, wobei die Erfindung in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist und die Online-Hilfeinformationen vom Inhalt eines ausgewählten Objekts abhängen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- • Erkennen eines Onlinehilfe-Befehls als Folge einer Benutzeraktion;
- • Kennzeichnen eines ausgewählten Objekts
- • Festellen, ob sich ein Benutzer-Eingabefeld auf das ausgewählte Objekt bezieht;
- • Kennzeichnen des Inhalts des Benutzer-Eingabefeldes;
- • Analysieren des Inhalts des Benutzer-Eingabefeldes, um herauszufinden, ob irgendein vordefiniertes Schlüsselwort vorhanden ist, wobei ein Schlüsselwort durch eine Folge von Zeichen gegeben ist;
- • Kennzeichnen einer vordefinierten Hilfeinformation, sofern diese vorhanden ist, die dem Schlüsselwort zugehörig ist, wobei die Hilfeinformation einen aus einer Vielzahl von zu dem Schlüsselwort gehörenden Parametern angibt; und eine oder mehrere Formate und Regeln, die sich auf den einen oder die mehreren Parameter beziehen;
- • Analysieren des Inhalts des Benutzer-Eingabefeldes, um den einen oder die Vielzahl von in den vordefinierten Hilfeinformationen angegebenen Parametern zu kennzeichnen;
- • Überprüfen, ob das Format des einen oder der Vielzahl von Parametern in dem Benutzer-Eingabefeld den in den vordefinierten Hilfeinformationen festgelegten Formaten entspricht;
- • Überprüfen, ob der eine oder die Vielzahl von Parametern in dem Benutzer-Eingabefeld den in den vordefinierten Hilfeinformationen festgelegten Regeln entspricht;
- Wenn der Inhalt des Benutzer-Eingabefeldes nicht einem Format oder einer Regel entspricht, die in den Hilfeinformationen eines vordefinierten Schlüsselwortes im Inhalt des Benutzer-Eingabefeldes festgelegt sind:
- • Korrigieren des Inhalts des Benutzer-Eingabefeldes gemäß dem/der einen oder der Vielzahl von in der Hilfeinformation angegebenen Formaten und Regeln und Korrigieren des Inhalts der entsprechenden ausgewählten Objekte und Anzeigen des korrigierten Inhalts und der zugehörigen Hilfeinformation.
- Weitere Ausführungsarten der Erfindung werden in den beiliegenden Unteransprüchen dargelegt.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die neuartigen und erfindungsgemäßen Merkmale, die als für die Erfindung kennzeichnend anzusehen sind, werden in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst jedoch und die bevorzugte Anwendungsart, weitere Aufgaben und ihre Vorteile lassen sich am besten unter Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung einer anschaulichen ausführlichen Ausführungsart in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verstehen, in denen:
-
1A eine schematische Ansicht eines Computersystems ist, in welchem die vorliegende Erfindung realisiert werden kann. -
1B eine schematische Ansicht eines Softwaresystems mit einem Betriebssystem, einer Anwendungssoftware und einer Benutzeroberfläche zu Ausführend der vorliegenden Erfindung ist. -
1C die Grundarchitektur und Funktionalität einer grafischen Benutzeroberfläche veranschaulicht, in welcher die vorliegende Erfindung realisiert werden kann. -
2A eine Tabelle einer Notebook-Benutzeroberfläche gemäß der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung zeigt. -
2B die Funktionsleiste der in2A gezeigten Notebook-Benutzeroberfläche zeigt. -
2C und2D Seitenkennungen zum schnellen Zugreifen auf einzelne Seiten der in2A gezeigten Notebook-Benutzeroberfläche und zu deren Bearbeitung zeigen. -
3 den Aufbau der „Inhaltsabhängigen Schlüsselworttabelle" (Content Dependent Keyword Table, CDK Table) gemäß der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung darstellt. -
4 ein Flussdiagramm ist, welches ein bevorzugtes Verfahren des Systems der inhaltsabhängigen Hilfeinformation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. -
5A und5B eine bevorzugte Tabellenbenutzeroberfläche zeigen, welche den Vorteil der Erfindung bei einer bevorzugten Ausführungsart zeigt. -
6A ,6B ,6C ,6C und6E herkömmliche zum Anzeigen von Online-Hilfeinformationen verwendete Dialogboxen und eine Ausgangsdialogbox einer bevorzugten Benutzeroberfläche zeigen, welche zum Anzeigen inhaltsabhängiger Online-Hilfeinformationen gemäß der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung verwendet wird. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
- Systemhardware
-
1A zeigt, dass die vorliegende Erfindung in einem Computersystem100 mit einem Zentralprozessor101 , einem Hauptspeicher102 , einer Eingabe-/Ausgabesteuereinheit103 , einer Tastatur104 , einer Zeigervorrichtung105 (z.B. Maus, Rollkugel, Stifteinheit oder Ähnliches), einer Anzeigevorrichtung106 und einem Massenspeicher107 (z.B. Festplatte) realisiert werden kann. Bei Bedarf können zusätzliche Eingabe-/Ausgabeeinheiten wie beispielsweise eine Druckereinheit108 in das System100 einbezogen werden. wie dargestellt stehen die verschiedenen Komponenten des Systems100 über einen Systembus110 oder eine ähnliche Architektur miteinander in Verbindung. Bei einer bevorzugten Ausführungsart enthält das Computersystem100 einen handelsüblichen IBM-kompatiblen Personal Computer (unter anderem von International Business Machines, IBM Corporation, Armonk, New York). -
1B zeigt ein Computersoftwaresystem150 zum Betreiben des Computersystems100 . Das im Systemspeicher102 und im Plattenspeicher107 gespeicherte Softwaresystem150 enthält einen Kern oder ein Betriebssystem151 und eine Oberfläche153 . Ein oder mehrere Anwendungsprogramme wie beispielsweise die Anwendungssoftware152 können zum Ausführen durch das System100 „geladen" (d.h. vom Speicher107 zum Speicher102 übertragen) werden. Das System100 empfängt Benutzerbefehle und Daten über die Benutzeroberfläche153 ; diese Eingaben können gemäß den Anweisungen vom Betriebssystemmodul151 und/oder vom Anwendungsprogrammmodul152 verarbeitet werden. Die Oberfläche153 , vorzugsweise eine grafische Benutzeroberfläche (graphical user interface, GUI) dient auch zum Anzeigen der Ergebnisse, woraufhin der Benutzer weitere Eingaben tätigen oder die Sitzung beenden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsart dient als Betriebssystem151 und als Benutzeroberfläche153 Microsoft Win95, das von Microsoft Corporation, Redmond, Washington, erhältlich ist. Das Anwendungsprogrammmodul152 hingegen enthält ein Tabellenkalkulationsnotebook der vorliegenden Erfindung, das im Folgenden ausführlich beschrieben wird. - Benutzeroberfläche
- A. Einleitung
- Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung, welche in Tabellenkalkulationsanwendungen realisiert werden, die in einer Microsoft Win95-Umgebung laufen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf bestimmte Anwendungen oder eine bestimmte Umgebung beschränkt. Dem Fachmann ist vielmehr klar, dass das System und die vorliegenden Erfindung der vorliegenden Erfindung vorteilhaft auf eine Vielzahl von System- und Anwendungssoftware angewendet werden kann, darunter Datenbanksysteme, Textverarbeitungssysteme und Ähnliches. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf einer Vielfalt unterschiedlicher Plattformen eingesetzt werden, z.B. MacIntosh, UNIX, NextStep und Ähnliches. Die folgende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsarten dient deshalb lediglich der Veranschaulichung und soll keine Einschränkung bedeuten.
- Das System
100 in1C enthält eine Fensteroberfläche oder eine Arbeitsfläche160 . Das Fenster160 ist eine rechteckige grafische Benutzeroberfläche (GUI) zum Anzeigen auf einem Bildschirm106 ; auf Wunsch können weitere Fensterelemente in unterschiedlichen Größen und Formaten (z.B. nebeneinander oder überlappend) angezeigt werden. Im oberen Teil des Fensters160 befindet sich eine Menüleiste170 mit einer Vielzahl wählbarer Benutzerbefehle, mit denen jeweils weitere Untermenüs und Softwaretools zur Verwendung mit den Anwendungsobjekten aufgerufen werden können. Das Fenster160 enthält einen Clientbereich180 zum Anzeigen und Bearbeiten von Bildschirmobjekten, zum Beispiel ein grafisches Objekt181 und ein Textobjekt182 . Der Clientbereich stellt im Grunde eine Arbeits- bzw. Betrachtungsfläche für den Benutzer dar, damit dieser Datenobjekt bearbeiten kann, die sich im Computersystem100 befinden. - Die Fensteroberfläche
160 beinhaltet einen Bildschirmcursor oder -zeiger185 zum Auswählen oder anderweitigen Aufrufen von interessierenden Bildschirmobjekten. Als Reaktion auf die Bewegungssignale des Benutzers von der Zeigereinheit105 schwebt der Cursor185 (d.h. bewegt sich frei) über den Bildschirm106 bis zu einer gewünschten Stelle des Bildschirms. Während oder nach der Cursorbewegung kann der Benutzer in der Technik bekannte Benutzerereignissignale zum Auswählen und Bearbeiten von Objekten erzeugen (z.B. mit der Maustaste „klicken" und „ziehen"). Das Fenster160 kann zum Beispiel geschlossen, in seiner Größe verändert oder durchgeblättert werden, indem Bildschirmkomponenten172 ,174 /175 bzw.177 /178 „angeklickt" (ausgewählt) werden. - Bei einer bevorzugten Ausführungsart wird der Bildschirmcursor
185 durch eine Maus gesteuert. Es gibt Mäuse mit einer, zwei oder drei Tasten von verschiedenen Herstellern, zum Beispiel Apple Computer, Cupertino, Kalifornien, Microsoft Corporation, Redmond, Washington, bzw. Logitech Corporation, Fremont, Kalifornien. Besonders bevorzugt wird als Steuereinheit105 für den Bildschirmcursor eine Maus mit zwei Tasten verwendet, mit einer rechten und einer linken „Maustaste". - Programmiertechniken und -verfahren für Mäuse sind in der Programmier- und Hardwareliteratur hinlänglich beschrieben; siehe z.B. Microsoft Mouse Programmer's Reference, Microsoft Press, 1989. Der allgemeine Aufbau und die Funktionsweise eines GUI-Ereignis-gesteuerten Systems wie beispielsweise Windows ist in der Technik ebenfalls bekannt: siehe z.B. Petzold, C., Programming Windows, Zweite Auflage, Microsoft Press, 1990.
- B. Bevorzugte Benutzeroberfläche
- In Verbindung mit
2A wird im Folgenden eine Notebook-Benutzeroberfläche für Tabellenkalkulation der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Notebook oder die Arbeitsmappe für Tabellenkalkulation der vorliegenden Erfindung enthält eine Arbeitsfläche200 des Notebook zum Empfangen, Verarbeiten und Darstellen von Informationen, einschließlich alphanumerischer sowie grafischer Informationen. Die Arbeitsfläche200 des Notebook enthält eine Menüleiste210 , eine Funktionsleiste220 , eine Anzeige230 der aktuellen Zelle, eine Eingabezeile231 , eine Statuszeile240 und ein Notebookfenster250 . Die Menüleiste210 zeigt eine Hauptebene von Benutzerbefehlen dar und ruft diese als Reaktion auf Benutzereingaben auf. Das Menü210 ruft außerdem auch weitere Aufklapp-Menüs auf, die von Fensteranwendungen her bekannt sind. In die Eingabezeile231 werden Benutzerbefehle und -informationen eingegeben und Zelleninhalte wie Daten, Formeln, Makros und Ähnliches geändert. Die Anzeige230 zeigt eine Adresse der aktuellen Cursorposition (d.h. die aktive Zelle) oder die Adresse oder den Namen eines ausgewählten Namenbereichs (d.h. die aktive Auswahl) an. In der Statuszeile240 zeigt das System100 Informationen über den aktuellen Status der Arbeitsmappe an; zum Beispiel bedeutet die Anzeige „READY" (bereit), dass das System bereit ist, damit der Benutzer eine andere Task zum Ausführen auswählen kann. - Die in
2B ausführlich gezeigte Funktionsleiste220 umfasst eine Reihe oder eine Palette von Tools, die dem Benutzer die Möglichkeit geben, oft verwendete Menübefehle oder -eigenschaften schnell auszuwählen. Bei einer beispielhaften Ausführungsart enthält die Funktionsleiste220 Schaltflächen zur Dateibearbeitung221 , zum Drucken222 , Schaltflächen zum Rückgängigmachen223 , zum Ausschneiden, Kopieren und Einfügen224 , die Schaltflächen für Informations-Dialogfenster225 , eine Schaltfläche zur Spaltenformatierung228 und eine Schaltfläche zur Summenbildung229 . Die Funktionen dieser Schaltflächen werden durch ihre Namen bezeichnet. Die Schaltflächen224 zum Beispiel dienen zum Ausschneiden, Kopieren und Einfügen von Daten und Objekten in die oder aus der Zwischenablage von Windows. Dieselben Aktionen sind auch als entsprechende Befehle im Bearbeitungsmenü (Menüleiste210 ) verfügbar. - Das Notebook stellt eine Oberfläche zum Eingeben und Anzeigen interessierender Informationen zur Verfügung und beinhaltet eine Vielzahl von Tabellenblättern. Jedes Blatt kann herkömmliche Windowsmerkmale und -funktionen beinhalten, zum Beispiel Verschieben, Größe verändern und Löschen. Bei einer bevorzugten Ausführungsart enthält das Notebook
256 Tabellenblätter, die gemeinsam als eine Datei in dem Plattenmassenspeicher107 gespeichert sind. Die Arbeitsfläche200 kann ein oder mehrere Notebooks anzeigen, denen entsprechend den benutzerdefinierten Vorgaben eine bestimmte Größe und Position (z.B. nebeneinander, überlappend und dergleichen) zugewiesen wurde. - Jedes Tabellenblatt eines Notebook beinhaltet eine zweidimensionale Darstellung. Das Blatt A im Notebook
200 enthält zum Beispiel ein Gitter im Zeilen- und Spaltenformat, wie zum Beispiel die Zeile 3 und die Spalte F. An jedem Schnittpunkt zwischen einer Zeile und einer Spalte befindet sich ein Kasten oder eine Zelle (z.B. Zelle C4) zum Eingeben, Verarbeiten und Anzeigen von Informationen auf herkömmliche weise. Jede Zelle kann adressiert werden, wobei ein Selektor zum Anzeigen einer gerade aktiven Zelle (d.h. der aktuell ausgewählten Zelle) dient. -
2C und2D zeigen einzelne Notebookblätter, die durch vorzugsweise entlang eines Randes eines Notebook verlaufende Blattkennungen260 gekennzeichnet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsart hat jede Blattkennung die Form eines Tabulators (Tabellenreiter) (z.B. die Tabulatoren261a ,262a und263a ), die sich entlang einer oberen Randes des Notebook befinden. Jeder Tabulator kann repräsentative Zeichen, zum Beispiel grafische oder Textzeichen einschließlich vom Benutzer gewählte Titel enthalten, welche sich auf den Inhalt eines entsprechenden Tabellenblattes bezieht. In2C sind für die Tabulatoren260 ihre jeweiligen Standardnamen gewählt worden. Zum Beispiel heißen die ersten drei Tabulatoren (Tabulatoren261a ,262a und263a ) A, B bzw. C. Normalerweise weist jedoch der Benutzer den Tabulatoren beschreibende Namen zu. In2D wurden zum Beispiel für die ersten drei Tabulatoren die Bezeichnungen „Inhalt" (Tabulator261a ), „Zusammenfassung" (Tabulator262a ) und „Jan" (Tabulator263a ) gewählt. In ähnlicher Weise wurden für die übrigen Tabulatoren die Monatsnamen des Jahres gewählt. Auf diese Weise verwendet der Benutzer die Blattkennungen wie die bekannten Seitenmarkierungen eines normalen Notizbuches aus Papier. Somit weiß der Benutzer stets, wie er ein gesuchtes Tabellenblatt oder eine gesuchte Tabelle auswählen kann: er wählt einfach den Tabulator der jeweiligen Seite aus (genauso, wie man eine Seite in einem Notizbuch aus Papier auswählen würde. - Die benutzerdefinierten Blattkennungen erleichtern nicht nur die Auswahl eines bestimmten Datenblattes, sondern unterstützen auch die Eingabe von Bereichsadressen, die den Tabellennamen enthalten. Wenn zum Beispiel eine Formel eingegeben wird, die sich auf einen bestimmten Zellenbereich auf einem anderen Tabellenblatt bezieht, kann der Benutzer einfach den beschreibenden Namen des Tabellenblattes in diesem Adressenbereich angeben und so die Bezüge der angegebenen Zelle(n) oder Informationen überblicken.
- Eine allgemeine Beschreibung der Merkmale und Funktionsweise der Notebook-Benutzeroberfläche für die Tabellenkalkulation ist in „Quattro Pro for Windows" (Getting Started, User's Guide and Building Spreadsheet Applications) von Borland International zu finden.
- Inhaltsabhängige Online-Hilfeinformation
- A. Einleitung
- In herkömmliche Tabellenkalkulationen sind üblicherweise Mittel integriert, mittels derer Benutzer auf ihrer Anzeigeeinheit
106 Online-Hilfeinformationen leicht anzeigen können. Typische Beispiele für solche Mittel sind Schaltflächenobjekte, Menü- oder Untermenüeingaben oder Tastenkombinationen (Shortcuts), die ein Benutzer der Tabellenkalkulation durch Anklicken mit der Zeigervorrichtung105 oder durch Eingabe auf der Tastatur104 aktivieren kann. - Dies wird durch das Beispiel von
5A veranschaulicht, welche einen Teil der Anzeigeeinheit106 mit zwei definierten Tabellen zeigt. Der erste Zellenbereich501 mit der Adresse B3 ... E16 entspricht einer Tabelle mit Angaben zu europäischen Währungen, wobei: - • in der äußersten linken Spalte das Land,
- • in der zweiten Spalte der Wechselkurs zum Euro,
- • in der dritten Spalte der Wechselkurs zum US-Dollar, und
- • in der vierten Spalte ganz rechts der ISO-Währungscode angegeben ist.
- Für diesen Bereich
501 wurde der Name WÄHRUNG vergeben, auf den über Formeln in manchen Zellen Bezug genommen werden kann, um aus einer Information für ein bestimmtes Land einen Wechselkurs zu ermitteln. - Der zweite Bereich
502 mit der Adresse B19 ...27 entspricht einer Tabelle, welche den Erlös für Filialen in Europa sowie den Gesamterlös für Europa in Euro und in US-Dollar zeigt. In diesem zweiten Bereich502 zeigt: - • die äußerste linke Spalte den Namen der Stadt als Standort der Filiale,
- • die zweite Spalte den Namen des Landes, in welchem sich die Filiale befindet,
- • die dritte Spalte den in lokaler Währung angegebenen Erlös der Filiale,
- • die vierte Spalte den in Euro angegebenen Gesamterlös, und
- • die fünfte Spalte ganz rechts den in US-Dollar angegebenen Gesamterlös.
- Zur Berechnung des Gesamterlöses in der vierten Spalte des Bereichs
502 wählt der Benutzer der Tabellenkalkulation zuerst mittels herkömmlicher Mittel wie zum Beispiel der Zeigervorrichtung105 oder der Tastatur104 die Zelle503 mit der Adresse E21 aus, sodass diese Zelle zur aktuell ausgewählten Zelle wird. Dann kann der Benutzer der Tabellenkalkulation mittels der Tastatur104 relevante Formeln in die aktuell ausgewählte Zelle503 eingeben, die im Eingabefenster504 zu sehen ist. Bei dem in5A gezeigten Beispiel lautet der Inhalt der aktuell ausgewählten Zelle503 :
„+E20+D21/@DGET($CURRENCY,„RATE%XEU";COUNTRY=C21)". - Sobald der Inhalt der Zelle gegen Regeln der in der Umgebung der Tabellenkalkulation definierten Syntax und/oder des Wörterverzeichnisses verstößt, wird für diese Zelle der Wert „ERR"
503 (Fehler) angezeigt. - In einer solchen Situation kann der Benutzer der Tabellenkalkulation die integrierte Tool Online-Hilfe aufrufen, um zu erfahren, was unter dem Wert „ERR" zu verstehen ist. Zu diesem Zweck können in elektronischen Tabellenkalkulationstools verfügbare herkömmliche Mittel wie zum Beispiel eine Zeigervorrichtung
105 oder eine Tastatur104 zum Anzeigen einer in6A gezeigten ersten Benutzeroberflächen-Dialogbox600 mit der Bezeichnung „Help Topics" (Hilfethemen) verwendet werden. Diese Dialogbox600 enthält drei Ordner601 ,602 und603 . - • Der
erste Ordner
601 stellt eine Oberfläche in Form eines „Inhaltsverzeichnisses" dar, in welchem der Benutzer der Tabellenkalkulation so zwischen allen Online-Hilfeinformationen navigieren kann, wie wenn er ein Buch lesen würde. - • Der
dritte Ordner
603 stellt als Oberfläche eine „Suchmaschine" dar, mittels derer der Benutzer der Tabellenkalkulation sämtliche Stellen finden kann, an denen eine benutzerdefinierte Zeichenfolge in der gesamten Online-Hilfeinformation vorkommt. - • Der
zweite Ordner
602 stellt als Oberfläche einen „Index" dar, mittels dessen der Benutzer der Tabellenkalkulation durch Angeben vordefinierter Indexbegriffe durch die gesamte Online-Hilfeinformation navigieren kann. Das Angeben dieser Indexbegriffe kann auf zweierlei Art erfolgen: - • Erstens
kann der Benutzer der Tabellenkalkulation die ersten Buchstaben
des Indexbegriffes mittels der Tastatur
104 in ein dafür vorgesehenes Eingabefeld610 gemäß6B eingeben. Sobald der erste in alphabetischer Reihenfolge den angegebenen Buchstaben vorangehende gültige Indexbegriff erkannt wird, wird der Inhalt des Fensters605 aktualisiert und zeigt den gewählten Indexbegriff. - • Zweitens
kann der Benutzer der Tabellenkalkulation direkt die Zeigervorrichtung
105 verwenden, um einen Begriff innerhalb des Fensters605 auszuwählen oder mittels des Schiebefeldes609 innerhalb dieses Fensters605 zu navigieren. - Unabhängig vom verwendeten Verfahren wird ein Indexbegriff
611 innerhalb des Fensters605 der Dialogbox600 ausgewählt. Im vorliegenden Beispiel hat der Benutzer der Tabellenkalkulation als Indexbegriff die Zeichenfolge „DGET" ausgewählt, da er vermutet, dass er die integrierte Funktion „@DGET" im Inhalt der aktuell ausgewählten Zelle503 falsch verwendet hat. - Im nächsten Schritt klickt des Benutzer der Tabellenkalkulation mittels der Zeigervorrichtung
105 auf die Schaltfläche606 mit der Bezeichnung „Display" (Anzeige). Daraufhin wird auf der Anzeigeeinheit106 eine neue Dialogbox620 gemäß6C angezeigt. Diese neue Dialogbox620 enthält mehrere Objekte621 ,622 ,623 und624 , die im Folgenden beschrieben werden: - • Die Schaltfläche
621 mit der Bezeichnung „HelpTopics" (Hilfethemen) ermöglicht dem Benutzer, zur vorigen Dialogbox600 zurückzukehren. - • Die
Schaltfläche
622 mit der Bezeichnung „Print" (Drucken) ermöglicht das Ausdrucken des Inhalts der Dialogbox620 auf einem Drucker108 . - • Die
Schaltfläche
623 mit der Bezeichnung „Go Back" (Zurück) ermöglicht dem Benutzer, zum zuvor angezeigten Inhalt (falls vorhanden) derselben Dialogbox620 zurückzukehren. - • Schließlich zeigt
das Fenster
624 diejenige Online-Hilfeinformation, welche dem im vorangehenden Schritt ausgewählten Indexbegriff entspricht. Diese Information kann Hypertextbezüge enthalten, sodass weitere Informationen direkt angezeigt werden können. Dies wird durch den Bezug625 veranschaulicht, der auf ein Beispiel der integrierten Funktion @DGET zeigt. Wenn der Benutzer der Tabellenkalkulation mit der Zeigervorrichtung105 auf den Hypertextbezug625 klickt, wird auf der Anzeigevorrichtung106 eine neue Dialogbox630 gemäß6D angezeigt. - Diese neue Dialogbox
630 enthält mehrere Objekte631 ,632 ,633 und634 , die im Folgenden beschrieben werden: - • Die Schaltfläche mit
der Bezeichnung „HelpTopics" (Hilfethemen) ermöglicht dem
Benutzer, zur vorigen Dialogbox
600 zurückzukehren. - • Die
Schaltfläche
632 mit der Bezeichnung „Print" (Drucken) ermöglicht dem Benutzer, den Inhalt der Dialogbox630 auf dem Drucker108 auszudrucken. - • Die
Schaltfläche
633 mit der Bezeichnung „Go Back" (Zurück) ermöglicht dem Benutzer, zum zuvor angezeigten Inhalt (falls vorhanden) derselben Dialogbox630 zurückzukehren. - • Schließlich zeigt
das Fenster
634 diejenige Online-Hilfeinformation, welche beim vorliegenden Beispiel dem Beispiel der integrierten Funktion @DGET entspricht. Dieses Beispiel basiert auf einer Pseudotabelle635 , deren Typ, Inhalt und Größe unveränderlich sind. Durch Vergleichen der in diesem Pseudobeispiel im Fenster634 der Dialogbox630 dargestellten Syntax der integrierten Funktion mit dem Inhalt der im Eingabefenster504 dargestellten aktuell ausgewählten Zelle503 ist der Benutzer der Tabellenkalkulation kaum in der Lage zu verstehen, warum der Wert ERR erscheint. Allgemein gesagt, der Benutzer der Tabellenkalkulation kann leicht auf ähnliche Situationen treffen, in welchen die Online-Hilfeinformation nicht sehr hilfreich ist (das ist paradox ...), da sie den Benutzer bei der Korrektur von Fehlern nicht unterstützt. - Die vorliegende Erfindung bietet eine benutzerfreundliche Lösung dieser Probleme dadurch, dass der Benutzer der elektronischen Tabellenkalkulation eine neue Art von Online-Hilfeinformation erhält, welche ein Beispiel anbietet, das direkt vom Inhalt der aktuell ausgewählten Zelle abgeleitet ist. Im Folgenden wird das entsprechende neue Online-Hilfeverfahren als „Inhaltsabhängige Hilfe" bezeichnet.
- B. Inhaltsabhängige Schlüsselworttabelle
- Die Anzeige der inhaltsabhängigen Online-Hilfeinformation auf der Anzeigevorrichtung
106 gemäß dem Verfahren Inhaltsabhängige Hilfe ist das Ergebnis einer Aktion des Benutzers der Tabellenkalkulation. wenn diese Operation ausgeführt wird, wird zum Kennzeichnen des Inhalts der aktuell ausgewählten Zelle ein gemeinsamer Speicher mit der Bezeichnung „Inhaltsabhängige Schlüsselworttabelle" (kurz: CDK-Tabelle) verwendet, wenn der Inhalt der aktuell ausgewählten Zelle ein Schlüsselwort umfasst, welches die Anzeige der Online-Hilfeinformation gemäß der vorliegenden Erfindung rechtfertigt. Diese CDK-Tabelle ist vorzugsweise in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert (üblicherweise, aber nicht unbedingt, als Teil der Tabellendatei im Massenspeicher107 ). - Die CDK-Tabelle
300 von3 entspricht einer einfachen logischen Struktur, die aus mehreren Datensätzen301 besteht, die jeweils einem Schlüsselwort entsprechen, welches der inhaltsabhängigen Hilfeinformation gemäß der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist. Jeder Datensatz enthält drei Felder: - • Das
Feld „Keyword" (Schlüsselwort)
302 wird zum Aufzeichnen der Zeichenfolge verwendet, welche ein Schlüsselwort eindeutig kennzeichnet. - • Das
Feld „Parameter
Template" (Parametervorlage)
303 (auch als „Argumentvorlage" bezeichnet) dient zur Beschreibung der Formate und Regeln, nach welchen sich die Beschreibung von Parametern (sofern vorhanden) richtet, welche dem durch das Feld „Keyword" (Schlüsselwort)302 bezeichneten Schlüsselwort zugeordnet sind. Zur Beschreibung einer solchen Parametervorlage können verschiedene herkömmliche Bezeichnungsverfahren verwendet werden. Diese Bezeichnungsverfahren beeinflussen in keiner Weise den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung. Zu beachten ist, dass die Begriffe „Parameter" und „Argument" in der vorliegenden Beschreibung im gleichen Sinne gebraucht werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung kann ein Schlüsselwort einer vordefinierten integrierten Funktion entsprechen, die durch einen Satz von Parametern gemäß vordefinierten Formaten und/oder vordefinierten Regeln aufgerufen muss. - • Das
Feld „TextPtr" (Textzeiger)
304 ist ein Verweis, der auf den Speicherplatz zeigt, an welchem die dem durch das Feld „Keyword"302 gekennzeichneten Schlüsselwort zugeordnete Hilfeinformation gespeichert ist. Dieser Speicherplatz kann sich entweder im Massenspeicher107 oder im Hauptspeicher102 oder in einem anderen herkömmlichen Speichermittel befinden, ohne dass der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird. - Aufbau und Aktualisierung dieser Tabelle selbst sind herkömmlich und einfach. Jedes Schlüsselwort, das zur Nutzung der vorliegenden Erfindung in Frage kommt, muss einem bestimmten Datensatz
301 in der CDK-Tabelle300 zugeordnet sein. Die unterschiedlichen zum Hinzufügen, Entfernen oder Aktualisieren von Datensätzen301 in der CDK-Tabelle300 verwendeten Mittel sind von der Ausführungsform unabhängig und werden deshalb nicht als Bestandteil der vorliegenden Erfindung angesehen. - C. Szenarium
- Im Gegensatz zu den oben beschriebenen herkömmlichen Tools bietet die vorliegende Erfindung einen leistungsfähigeren, benutzerfreundlicheren und interaktiven Ansatz in Form einer so genannten „Inhaltsabhängigen Hilfe", um eine inhaltsabhängige Online-Hilfeinformation bereitzustellen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsart führt die vorliegende Erfindung zwei Schritte aus:
- • Der erste Schritt erfolgt, wenn der Benutzer der Tabellenkalkulation beschließt, anhand hier nicht genannter Kriterien eine bestimmte Zelle auszuwählen und Inhalt in diese einzugeben oder zu aktualisieren.
- • Der
Benutzer wählt
die betreffende Zelle mittels herkömmlicher Mittel aus, zum Beispiel,
aber nicht notwendigerweise, mittels der Zeigervorrichtung
105 oder der Tastatur104 . - • Dann
kann der Benutzer in den Eingabemodus übergehen, um mittels herkömmlicher
Mittel (üblicherweise
der Tastatur
104 ) Inhalte in die ausgewählte Zelle einzugeben oder zu aktualisieren. - • Der zweite Schritt erfolgt, wenn der Benutzer der Tabellenkalkulation beschließt, anhand hier nicht genannter eigener Kriterien die Vorteile der vorliegenden Erfindung zum Anzeigen inhaltsabhängiger Hilfeinformation zu nutzen.
- • Der
Benutzer der Tabellenkalkulation ruft mittels in der Tabellenkalkulationsumgebung
verfügbarer herkömmlicher
Mittel, zum Beispiel, aber nicht notwendigerweise, mittels Schaltflächen, Tastenkombinationen,
Menü- oder
Untermenübegriffen, einen
speziellen Anfangsbefehl mit der Bezeichnung „Content Dependent on-line
Help" (Inhaltsabhängige Online-Hilfe)
auf. In einer bevorzugten Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung wird der Befehl Content Dependent on-line
Help mittels derselben Mittel aufgerufen, die bei herkömmlichen
elektronischen Tabellenkalkulationsprogrammen zum Anzeigen einer
herkömmlichen Online-Hilfeinformation
zur Verfügung
stehen, zum Beispiel (aber nicht darauf beschränkt) durch Anklicken eines
Begriffs des Menüs „Hilfe" mittels der Zeigervorrichtung
105 oder durch Drücken der Taste „1 " auf der Tastatur104 . - Das kann durch dasselbe Szenarium wie das in
5A beschriebene veranschaulicht werden, bei welchem der Benutzer einer Tabellenkalkulation zuerst eine Zelle503 auswählt und diese dann mit dem folgenden Inhalt füllt:
„+E20+D21/@DGET($CURRENCY,„RATE%XEU";COUNTRY=C21)",
was zu einem Wert „ERR" führt. In einer solchen Situation kann der Benutzer der Tabellenkalkulation normalerweise das integrierte Online-Hilfetool aufrufen, um zu erfahren, was dieser Wert „ERR" bedeutet. Gemäß der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung können die in elektronischen Tabellenkalkulationsprogrammen zur Verfügung stehenden herkömmlichen Mittel, zum Beispiel die Zeigervorrichtung105 oder die Tastatur104 zum direkten Auslösen der Anzeige einer Anfangsdialogbox640 gemäß6E mit der Online-Hilfeinformation auf der Anzeigevorrichtung106 verwendet werden. Die angezeigte Information ist auf den Inhalt der aktuell ausgewählten Zelle503 zugeschnitten. - Ein erster Vorteil gegenüber herkömmlichen Verfahren besteht darin, dass die vorliegende Erfindung die direkte Anzeige der Online-Hilfeinformation ermöglicht, die sich auf den Inhalt der aktuell ausgewählten Zelle bezieht. Die in
6A ,6B ,6C und6D beschriebenen Zwischenschritte werden zu einem einzigen Schritt zusammengefasst, welcher der Anzeige der Dialogbox640 entspricht. Beim Beispiel von6E enthält die Dialogbox640 eine Online-Hilfeinformation zur integrierten Funktion @DGET. - Ein zweiter Vorteil gegenüber herkömmlichen Verfahren besteht darin, dass die in der Dialogbox
640 enthaltene Information für den Benutzer der Tabellenkalkulation von größerer Wichtigkeit ist als die in den Dialogboxen620 und630 von6C bzw.6D dargestellten herkömmlichen Informationen. Tatsächlich enthält die Dialogbox640 dieselben Objekte621 ,622 ,623 und624 wie die Dialogbox620 , zusätzlich jedoch noch neue Felder, die im Folgenden beschrieben werden. Das neue Feld642 ist ein Anzeigefenster, in welches gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung automatisch ein Inhalt eingegeben wird, der vom Inhalt der aktuell ausgewählten Zelle503 abgeleitet ist, aber bezüglich der Formate und Regeln korrigiert wurde, welche für die der integrierten Funktion @DGET zugeordneten Parameter gelten. Bei dem in6E gezeigten Beispiel betrifft die Korrektur des Inhalts des Arbeitspuffers den zweiten Parameter, der ein gültiger Vorsatz für den im ersten Parameter angegebenen Bereich sein sollte. Zu dem Wert „ERR" kam es, weil der Benutzer die Zeichenfolge „RATE %XEU" eingetippt hatte, die leider ein falsch geschriebener Vorsatz ist. Die Korrektur des Arbeitspuffers besteht darin, dass standardmäßig der zweite Vorsatz auf der linken Seite der Tabelle verwendet wird, der im ersten Parameter angegeben ist, im vorliegenden Beispiel also „RATE% XEU". Das neue Feld643 ist ein Anzeigefenster, das den durch eine Zelle ausgewählten Wert zeigt, wenn ihr Inhalt dem Anzeigefenster642 entspricht. - Wenn schließlich die neue Schaltfläche
641 mit der Bezeichnung „Copy" (Kopieren) betätigt wird, kann man den Inhalt des neuen Anzeigefensters642 in die aktuell ausgewählte Zelle kopieren, damit diese den durch das Anzeigefenster643 gezeigten Wert annimmt. Falls der Benutzer der Tabellenkalkulation mit der Zeigervorrichtung105 diese Schaltfläche „Copy" anklickt, wird die zuvor in5A beschriebene auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Benutzeroberfläche gemäß5B aktualisiert. Der im Eingabefenster514 gezeigte Inhalt der aktuell ausgewählten Zelle ist dem im Anzeigefenster642 gezeigten Inhalt der Dialogbox640 der inhaltsabhängigen Online-Hilfeinformation identisch und nimmt denselben in513 gezeigten Wert an, der auch im Anzeigefenster643 der Dialogbox640 der inhaltsabhängigen Online-Hilfeinformation zu sehen ist. Dieses Szenarium zeigt deutlich, dass der Benutzer der Tabellenkalkulation bei der bevorzugten Ausführungsart der vorgeschlagenen Erfindung die richtige Ebene der Online-Hilfeinformation erreicht hat. - D. Verfahren der inhaltsabhängigen Hilfe
- Um die vorliegende Erfindung vorteilhaft zu nutzen, kann das Verfahren zum Einrichten sowie zum Anzeigen der inhaltsabhängigen Online-Hilfeinformation in dem in
4 gezeigten Flussdiagramm400 zusammengefasst werden. Dieses Verfahren ist nichts anderes als die Verarbeitung des Befehls Inhaltsabhängige Onlinehilfe. - • In Schritt
401 befindet sich das Verfahren in seinem Standardzustand und wartet auf ein Ereignis zum Auslösen des Prozesses. - • In
Schritt
402 wird der Befehl Inhaltsabhängige Onlinehilfe erkannt, der durch den Benutzer eingegeben wurde. Dieser Befehl kann zum Beispiel durch eine bestimmte Tastenkombination über die Tastatur104 , das Anklicken einer bestimmten Schaltfläche mit der Zeigervorrichtung104 oder durch ein anderes ähnliches Mittel eingegeben werden, die hier nicht näher beschrieben wird. - • In
Schritt
403 wird geprüft, ob das aktuell ausgewählte Objekt ein Benutzereingabefeld umfasst. In einer Tabellenkalkulationsumgebung wird zum Beispiel geprüft, ob das aktuell ausgewählte Objekt eine Zelle (und keine Schaltfläche, kein Graph oder anderes Objekt ohne Benutzereingabefeld) ist. In diesem Fall geht der Prozess weiter zu Schritt404 ; ansonsten springt der Prozess zu Schritt418 . - • In
Schritt
404 wird der Inhalt des aktuell ausgewählten Objekts in einen Arbeitspuffer kopiert. - • In
Schritt
405 wird der Inhalt des Arbeitspuffers einer Textanalyse unterzogen, um ein im ersten Feld „Keyword" (Schlüsselwort)302 der CDK-Tabelle300 vorhandenes Schlüsselwort zu erkennen. Hierfür können in Abhängigkeit von der Ausführungsform verschiedene Textanalyseverfahren verwendet werden. wichtig ist nur, dass die Textanalyse von links nach rechts erfolgt. Wenn kein Schlüsselwort gefunden wird, springt der Prozess zu Schritt418 ; ansonsten wird der entsprechende Datensatz301 in der CDK-Tabelle300 mit seinen Feldern „Keyword" (Schlüsselwort)302 , „Parameter Template" (Parametervorlage)303 und „TextPtr" (Textzeiger)304 markiert, bevor der Prozess zu Schritt406 weitergeht. - • In
Schritt
406 wird eine lokale Variable mit der Bezeichnung „FieldUpdated" (Feld aktualisiert) mit dem Standardwert VALUE FALSE (falscher Wert) initialisiert. - • In
Schritt
407 wird das in Schritt405 ermittelte Feld „Parameter Template" (Parametervorlage)303 geprüft, ob es leer ist. Wenn dies der Fall ist, springt der Prozess zu Schritt412 ; ansonsten geht der Prozess weiter zu Schritt408 . - • In
Schritt
408 wird der Inhalt des Arbeitspuffers mit dem in Schritt405 ermittelten Feld „Parameter Template" (Parametervorlage)303 verglichen. Dieser Textvergleich wird an derjenigen Stelle im Arbeitspuffer fortgesetzt, bis zu welcher der vorangehende Textvergleich in Schritt405 erfolgte. Durch diesen Textvergleich werden im Arbeitspuffer der eine oder die Vielzahl von Parametern erkannt (falls vorhanden), die dem Schlüsselwort zugeordnet und im Feld „Parameter Template" (Parametervorlage) enthalten sind, und Folgendes bestätigt: - • erstens,
dass das Format der Parameter (falls vorhanden) im Arbeitspuffer
mit den Formaten übereinstimmt,
die in dem in Schritt
405 ermittelten Feld „Parameter Template" (Parametervorlage)303 angegeben sind, und - • zweitens,
dass die Parameter (falls vorhanden) im Arbeitspuffer den Regeln
folgen, die in dem in Schritt
405 ermittelten Feld „Parameter Template" (Parametervorlage)303 angegeben sind. - Aus dieser Textanalyse können sich drei unterschiedliche Situationen ergeben.
- • Wenn das
Ende des Arbeitspuffers problemlos erreicht wird, geht der Prozess
weiter zu Schritt
412 . - • Wenn
ein Parameterfehler gefunden wird (wenn ein oder eine Vielzahl von
Parametern nicht den im Feld „Parameter
Template" angegebenen
Regeln genügt),
geht der Prozess weiter zu Schritt
409 . - • Wenn
ein Formatfehler gefunden wird (wenn ein oder eine Vielzahl von
Parametern nicht den im Feld „Parameter
Template" angegebenen
Regeln genügt),
geht der Prozess weiter zu Schritt
412 . - • In
Schritt
409 wird der in Schritt408 gefundene Parameterfehler gemäß dem in Schritt405 ermittelten Feld „Parameter Template"303 korrigiert. Dann geht der Prozess weiter zu Schritt411 . - • In
Schritt
410 wird der in Schritt408 gefundene Formatfehler gemäß dem in Schritt405 ermittelten Feld „Parameter Template" korrigiert. - • In
Schritt
411 setzt das Verfahren die lokale variable FieldUpdated gleich dem Wert TRUE (wahr) und setzt den Prozess in Schritt408 fort, um die Textanalyse des Inhalts des Arbeitspuffers zu Ende zu führen. - • In
Schritt
412 wird geprüft, ob die lokale Variable FieldUpdated gleich TRUE (wahr) ist. Wenn dies der Fall ist, geht der Prozess weiter zu Schritt413 ; ansonsten springt der Prozess zu Schritt415 . - • In
Schritt
413 werden der Inhalt des Arbeitspuffers und sein Wert in den Hilfetext kopiert, auf den das Feld „TextPtr" (Textzeiger)304 zeigt, sodass diese den Standardtext in der Anzeige überschreiben (im Allgemeinen ein Hypertextbezug, der auf die Beschreibung eines Pseudobeispiels zeigt). - • In
Schritt
414 wird die Schaltfläche „Copy" (Kopieren)641 aktiviert. - • In
Schritt
415 wird eine Dialogbox der Online-Hilfeinformation wie beispielsweise die Dialogbox640 angezeigt, welche als Hilfeinformation den Text enthält, auf den das Feld „TextPtr" (Textzeiger)304 zeigt und der möglicherweise in Schritt413 aktualisiert wurde. - • In
Schritt
416 wird auf eine Aktion des Benutzers in der angezeigten Dialogbox640 gewartet. Wenn ein Klick auf die Schaltfläche „Copy" (Kopieren)641 erkannt wird, geht der Prozess weiter zu Schritt417 ; ansonsten geht der Prozess weiter zu Schritt419 . - • In
Schritt
417 wird der Inhalt des Arbeitspuffers in das aktuell ausgewählte Objekt kopiert. - • In
Schritt
418 wird die herkömmliche Online-Hilfeinformation gemäß herkömmlichen Verfahren angezeigt. - • In
Schritt
419 wird der Prozess mit herkömmlichen Verfahren fortgesetzt, sodass der Benutzer der Tabellenkalkulation zwischen herkömmlichen Dialogboxen der Online-Hilfeinformation navigieren kann, bis er das Online-Hilfetool schließt. Dann springt der Prozess zurück zum Anfangsschritt und wartet auf die Eingabe eines neuen Befehls Inhaltsabhängige Onlinehilfe. - Alternative Ausführungsarten
- Das verfahren und das System der Inhaltsabhängigen Hilfe gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorteilhaft in solchen Umgebungen eingesetzt werden, in denen Informationselemente in Form von mehrdimensionalen Tabellen mit mehr als drei Dimensionen organisiert sind. Allgemein gesagt, die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft in Büro- und Geschäftsumgebungen und insbesondere in relationalen Datenbanken, Textverarbeitungssystemen, Präsentationsprogrammen, Grafikprogrammen, Projektmanagementtools und integrierten Entwicklungs- und Programmiertools eingesetzt werden, in denen der Benutzer Informationselemente nach bestimmten Regeln und einer bestimmten Syntax eingeben kann.
- Obwohl die Erfindung besonders unter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsart dargestellt und beschrieben wurde, ist klar, dass verschiedene Änderungen an der Form und an Details angebracht werden können, ohne von dem in den beiliegenden Ansprüchen definierten Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (13)
- Verfahren zum Bereitstellen von Online-Hilfeinformation in einer Büroapplikation, welche ein oder eine Vielzahl von Objekten umfasst, wobei die Online-Hilfeinformation (
624 ,642 ,643 ) vom Inhalt (504 ) eines ausgewählten Objekts (503 ) abhängig ist und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: • Erkennen (402 ) eines Online-Hilfebefehls als Ergebnis einer Benutzeraktion; • Erkennen eines ausgewählten Objekts (503 ); • Ermitteln (403 ), ob sich ein Benutzereingabefeld auf das ausgewählte Objekt (503 ) bezieht; wenn sich ein Benutzereingabefeld auf das ausgewählte Objekt (503 ) bezieht: • Identifizieren des Inhalts (504 ) des Benutzereingabefeldes; • Analysieren (405 ) des Inhalts (504 ) des Benutzereingabefeldes, um zu erkennen, ob ein vordefiniertes Schlüsselwort (302 ) vorliegt, wobei ein Schlüsselwort (301 ) durch eine Zeichenfolge (302 ) gekennzeichnet ist; für jedes im Inhalt (504 ) des Benutzereingabefeldes erkannte Schlüsselwort (301 ): • Erkennen (407 ) einer vordefinierten Hilfeinformation (303 ,304 ) (falls vorhanden), die zu dem erkannten Schlüsselwort (301 ) gehört, wobei die Hilfeinformation einen oder eine Vielzahl von zu diesem Schlüsselwort gehörenden Parametern angibt; und Erkennen eines oder einer Vielzahl von Formaten und Regeln, die sich auf diesen einen oder die Vielzahl von Parametern beziehen; • Analysieren (408 ) des Inhalts (504 ) des Benutzereingabefeldes, um den einen oder die Vielzahl von Parametern zu erkennen, welche in der vorgegebenen Hilfeinformation (303 ) angegeben sind; • Prüfen (410 ), ob Formate dieses einen oder der Vielzahl von Parametern im Benutzereingabefeld Formaten entsprechen, welche in der vordefinierten Hilfeinformation (303 ) angegeben sind; • Prüfen (409 ), ob dieser eine oder die Vielzahl von Parametern im Benutzereingabefeld den Regeln entsprechen, welche in der vordefinierten Hilfeinformation (303 ) angegeben sind; wenn der Inhalt (504 ) des Benutzereingabefeldes keinem Format oder keiner Regel entspricht, die in der Hilfeinformation eines im Inhalt des Benutzereingabefeldes erkannten vordefinierten Schlüsselwortes angegeben ist; • Korrigieren (409 ,410 ) des Inhalts des Benutzereingabefeldes entsprechend dem einen oder der Vielzahl von Formaten und Regeln, die in der Hilfeinformation (303 ) angegeben sind, und des Inhalts des entsprechenden ausgewählten Objekts und Anzeigen (415 ) des korrigierten Inhalts (642 ,643 ) und der zugehörigen Hilfeinformation. - Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, welches die folgenden Schritte umfasst: für jedes in Inhalt (
504 ) des Benutzereingabefeldes erkannte vordefinierte Schlüsselwort (301 ): • Erkennen eines vordefinierten Hilfetextes (304 ) (falls vorhanden) in der zu dem erkannten Schlüsselwort (302 ) gehörenden Hilfeinformation (303 ,304 ); • Anzeigen (415 ) des vordefinierten Hilfetextes (304 ) vorzugsweise in einem Hilfefenster (640 ). - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Schritt des Anzeigens des vordefinierten Hilfetextes in einem Hilfefenster den folgenden vorangehenden Schritt umfasst: • Kopieren (
413 ) des korrigierten Inhalts (642 ) des Benutzereingabefeldes in den vordefinierten Hilfetext (624 ). - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Schritt des Erkennens des Inhalts des Benutzereingabefeldes außerdem den folgenden Schritt umfasst: • Kopieren (
404 ) des Inhalts (504 ) des Benutzereingabefeldes in einen Arbeitspuffer. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Schritt des Korrigierens des Inhalts des Benutzereingabefeldes außerdem den folgenden Schritt umfasst: • Speichern des korrigierten Inhalts in einen Arbeitspuffer.
- Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Schritt des Korrigierens des Inhalts des Benutzereingabefeldes außerdem den folgenden Schritt umfasst: • Anzeigen (
415 ) des korrigierten Inhalts (642 ) vorzugsweise in einem Hilfefenster (640 ). - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches außerdem den folgenden Schritt umfasst: • Kopieren (
417 ) des korrigierten Inhalts (514 ) des Arbeitspuffers im Ergebnis einer Benutzeraktion (416 ) in das ausgewählte Objekt (513 ). - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches außerdem den folgenden Schritt umfasst: • automatisches Kopieren des korrigierten Inhalts (
514 ) des Arbeitspuffers in das ausgewählte Objekt (513 ). - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das eine oder die Vielzahl vordefinierter Schlüsselwörter (
302 ) in einer Tabelle (300 ) aufgezeichnet werden, und diese Tabelle für jedes vordefinierte Schlüsselwort (301 ) Folgendes umfasst: • eine das Schlüsselwort (301 ) definierende Zeichenfolge (302 ); • eine Hilfeinformation (falls vorhanden, welche Folgendes umfasst: • eine Parametervorlage (303 ) (falls vorhanden), welche einen oder eine Vielzahl dem Schlüsselwort zugeordneter Parameter sowie ein oder mehrere Formate und Regeln für den einen oder die Vielzahl von Parametern angibt; und • einen Hilfetext (304 ) (falls vorhanden) oder einen Verweis, der auf die Stelle zeigt, an welcher der Hilfetext aufgezeichnet ist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches den folgenden vorangehenden Schritt umfasst: • Definieren eines oder einer Vielzahl von Schlüsselwörtern (
301 ); • Aufzeichnen des einen oder der Vielzahl von Schlüsselwörtern in einer Tabelle (300 ), wobei die Tabelle für jedes Schlüsselwort Folgendes umfasst: • eine das Schlüsselwort kennzeichnende Zeichenfolge (302 ); • eine Hilfeinformation (falls vorhanden), welche Folgendes umfasst: • eine Parametervorlage (303 ) (falls vorhanden), zum Angeben eines oder einer Vielzahl dem Schlüsselwort zugeordneter Parameter und eines oder einer Vielzahl von Formaten und Regeln für den einen oder die Vielzahl von Parametern; und • einen Hilfetext (304 ) (falls vorhanden), oder einen Verweis, welche auf die Stelle zeigt, an welcher der Hilfetext aufgezeichnet ist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Büroapplikation eine mehrdimensionale Tabelle ist, welche eine Vielzahl von Zellen umfasst, die durch eine Zellenadresse für jede Dimension gekennzeichnet sind, und wobei die Online-Hilfeinformation vom Inhalt einer ausgewählten Zelle abhängt.
- System, welches Mittel umfasst, die zum Ausführen des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche geeignet ist.
- Computerprogramm, welches Instruktionen umfasst, die zum Ausführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11 geeignet sind, wenn das Computerprogramm ausgeführt wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP01480043 | 2001-05-29 | ||
EP01480043 | 2001-05-29 | ||
PCT/EP2002/006926 WO2002097608A2 (en) | 2001-05-29 | 2002-05-23 | Method and system in an office application for providing content dependent help information |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60203525D1 DE60203525D1 (de) | 2005-05-04 |
DE60203525T2 true DE60203525T2 (de) | 2006-03-16 |
Family
ID=8183393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60203525T Expired - Lifetime DE60203525T2 (de) | 2001-05-29 | 2002-05-23 | Vorrichtung und verfahren in einer büroapplikation zur bereitstellung von inhaltsabhängiger hilfeinformation |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US7363348B2 (de) |
EP (1) | EP1425659B1 (de) |
JP (1) | JP3944163B2 (de) |
KR (1) | KR100627547B1 (de) |
CN (1) | CN100345105C (de) |
AT (1) | ATE292302T1 (de) |
AU (1) | AU2002344272A1 (de) |
DE (1) | DE60203525T2 (de) |
WO (1) | WO2002097608A2 (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7299415B2 (en) * | 2003-06-16 | 2007-11-20 | Fisher-Rosemount Systems, Inc. | Method and apparatus for providing help information in multiple formats |
JP2006039120A (ja) * | 2004-07-26 | 2006-02-09 | Sony Corp | 対話装置および対話方法、並びにプログラムおよび記録媒体 |
JP4442902B2 (ja) | 2005-07-06 | 2010-03-31 | キヤノン株式会社 | 情報処理装置とその方法及びプログラム |
US9003285B2 (en) | 2006-01-19 | 2015-04-07 | International Business Machines Corporation | Displaying readme text inside an application |
US8219923B2 (en) * | 2006-03-10 | 2012-07-10 | National Instruments Corporation | Automatic generation of documentation for specified systems |
US7650316B2 (en) * | 2006-03-10 | 2010-01-19 | National Instruments Corporation | Automatic generation of help information for specified systems |
CN100395701C (zh) * | 2006-05-29 | 2008-06-18 | 无锡永中科技有限公司 | 在屏帮助的实现方法 |
US8909799B2 (en) | 2006-07-13 | 2014-12-09 | International Business Machines Corporation | File system firewall |
US9047168B2 (en) * | 2009-05-14 | 2015-06-02 | National Instruments Corporation | Automatically generating documentation for a diagram including a plurality of states and transitions |
CN102081515A (zh) | 2009-11-27 | 2011-06-01 | 国际商业机器公司 | 提供上下文感知的输入数据的方法和设备 |
US8479151B2 (en) | 2010-05-12 | 2013-07-02 | National Instruments Corporation | Converting a statechart from a first statechart format to a second statechart format |
CN101853089A (zh) * | 2010-06-01 | 2010-10-06 | 深圳市蓝韵实业有限公司 | 一种医学检查报告辅助输入方法 |
US9069580B2 (en) * | 2011-06-13 | 2015-06-30 | International Business Machines Corporation | Application documentation effectiveness monitoring and feedback |
US9280253B2 (en) * | 2012-06-28 | 2016-03-08 | Findex Inc. | Application coordinating system, application coordinating method, and application coordinating program |
US9583097B2 (en) * | 2015-01-30 | 2017-02-28 | Google Inc. | Dynamic inference of voice command for software operation from help information |
KR102106098B1 (ko) * | 2016-07-28 | 2020-04-29 | 주식회사 케이티 | 도움말 제공 장치 및 방법 |
CN109002427A (zh) | 2017-06-06 | 2018-12-14 | 珠海金山办公软件有限公司 | 在电子表格中提示函数参数的方法、装置及电子设备 |
CN111352676B (zh) * | 2018-12-20 | 2023-09-29 | 深圳兆日科技股份有限公司 | 帮助信息推送方法、帮助系统及可读存储介质 |
CN110134903A (zh) * | 2019-05-17 | 2019-08-16 | 广东电网有限责任公司 | 一种应用系统的在线帮助方法 |
CN110147263A (zh) * | 2019-05-17 | 2019-08-20 | 广东电网有限责任公司 | 一种在线帮助系统 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5179654C1 (en) * | 1988-07-20 | 2001-05-08 | Ibm | Help provision in a data processing system |
US5033009A (en) * | 1989-03-03 | 1991-07-16 | Dubnoff Steven J | System for generating worksheet files for electronic spreadsheets |
JPH0317740A (ja) | 1989-06-15 | 1991-01-25 | Hitachi Commun Syst Inc | プログラム編集支援方式 |
JPH0430249A (ja) | 1990-05-25 | 1992-02-03 | Fuji Xerox Co Ltd | 表計算用セル構造 |
JPH0720979A (ja) | 1993-07-02 | 1995-01-24 | Mitsubishi Electric Corp | コマンド入力支援システム |
US5603021A (en) * | 1994-09-02 | 1997-02-11 | Borland International, Inc. | Methods for composing formulas in an electronic spreadsheet system |
US5694559A (en) * | 1995-03-07 | 1997-12-02 | Microsoft Corporation | On-line help method and system utilizing free text query |
US5845300A (en) * | 1996-06-05 | 1998-12-01 | Microsoft Corporation | Method and apparatus for suggesting completions for a partially entered data item based on previously-entered, associated data items |
US6021403A (en) * | 1996-07-19 | 2000-02-01 | Microsoft Corporation | Intelligent user assistance facility |
US6029165A (en) * | 1997-11-12 | 2000-02-22 | Arthur Andersen Llp | Search and retrieval information system and method |
US6009422A (en) * | 1997-11-26 | 1999-12-28 | International Business Machines Corporation | System and method for query translation/semantic translation using generalized query language |
US6610105B1 (en) * | 1997-12-09 | 2003-08-26 | Openwave Systems Inc. | Method and system for providing resource access in a mobile environment |
US6094649A (en) * | 1997-12-22 | 2000-07-25 | Partnet, Inc. | Keyword searches of structured databases |
US6108686A (en) * | 1998-03-02 | 2000-08-22 | Williams, Jr.; Henry R. | Agent-based on-line information retrieval and viewing system |
US6341359B1 (en) | 1998-12-14 | 2002-01-22 | International Business Machines Corporation | Self-diagnosing and self correcting data entry components |
US7155667B1 (en) * | 2000-06-21 | 2006-12-26 | Microsoft Corporation | User interface for integrated spreadsheets and word processing tables |
-
2002
- 2002-05-23 EP EP02751061A patent/EP1425659B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-05-23 WO PCT/EP2002/006926 patent/WO2002097608A2/en active IP Right Grant
- 2002-05-23 JP JP2003500724A patent/JP3944163B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 2002-05-23 KR KR1020037014132A patent/KR100627547B1/ko not_active IP Right Cessation
- 2002-05-23 DE DE60203525T patent/DE60203525T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-05-23 AU AU2002344272A patent/AU2002344272A1/en not_active Abandoned
- 2002-05-23 AT AT02751061T patent/ATE292302T1/de not_active IP Right Cessation
- 2002-05-23 CN CNB028108337A patent/CN100345105C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2002-05-23 US US10/478,120 patent/US7363348B2/en active Active - Reinstated
-
2008
- 2008-04-09 US US12/099,912 patent/US7644133B2/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20080215977A1 (en) | 2008-09-04 |
WO2002097608A3 (en) | 2004-03-25 |
US7644133B2 (en) | 2010-01-05 |
KR20040005939A (ko) | 2004-01-16 |
DE60203525D1 (de) | 2005-05-04 |
CN100345105C (zh) | 2007-10-24 |
EP1425659A2 (de) | 2004-06-09 |
CN1555523A (zh) | 2004-12-15 |
ATE292302T1 (de) | 2005-04-15 |
US20040139073A1 (en) | 2004-07-15 |
WO2002097608A8 (en) | 2003-12-24 |
EP1425659B1 (de) | 2005-03-30 |
AU2002344272A1 (en) | 2002-12-09 |
KR100627547B1 (ko) | 2006-09-21 |
WO2002097608A2 (en) | 2002-12-05 |
JP2004532482A (ja) | 2004-10-21 |
JP3944163B2 (ja) | 2007-07-11 |
US7363348B2 (en) | 2008-04-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60203525T2 (de) | Vorrichtung und verfahren in einer büroapplikation zur bereitstellung von inhaltsabhängiger hilfeinformation | |
DE60133343T2 (de) | Verfahren und System in einem elektronischen Kalkulationsblatt für die Handhabung von benutzerdefinierten Optionen in einer Ausschneiden-Kopieren-Einfügen-Funktion | |
DE60008498T2 (de) | Verfahren und System zum Addieren und Löschen von Elementen in einem Bereich von mit Namen versehenen Zellen entsprechend verschiedener Methoden in einem elektronischen Kalkulationsblatt | |
US9922019B2 (en) | Persistently self-replicating cells | |
US7895511B2 (en) | Copy and paste of cells in a multi-dimensional spreadsheet | |
EP0615200B1 (de) | System und Verfahren zur Verwaltung elektronischer Modellierungssysteme | |
US5745712A (en) | Graphical programming system and methods for assisting a user with creating screen objects on a screen device | |
US7143338B2 (en) | Method and system in an electronic spreadsheet for handling absolute references in a copy/cut and paste operation according to different modes | |
CA2305968C (en) | Method and system in an electronic spreadsheet for introducing new elements in a cell named range according to different modes | |
DE602004003139T2 (de) | System und verfahren für eine datentabelle zur verwaltung von einfügeoperationen in rekursiven skalierbaren vorlageninstanzen | |
US7743316B2 (en) | Method and system for hiding sensitive data in an electronic spreadsheet environment | |
DE4301766A1 (en) | Double sided flip over electronic page on screen graphics - has paper containing calendar on one side turned over by cursor movement to allow option selection | |
US20050234886A1 (en) | Report designer tool and method | |
US7272783B2 (en) | Method and system in an electronic spreadsheet for managing and handling user-defined options | |
DE602004003140T2 (de) | System und verfahren in einer datentabelle zur verwaltung von löschoperationen in rekursiven skalierbaren vorlageninstanzen | |
US20020059233A1 (en) | Method and system in an electronic spreadsheet for applying user-defined options | |
Frye | Microsoft Office Excel 2007 step by step | |
Bothell | Microsoft® Word® | |
Morris | Excel 97 for Windows Made Simple | |
Weber | Getting started with Calc | |
Bashir | Main Tasks in Microsoft Office | |
CONSULTS | MICROSOFT EXCEL | |
Coolidge | A First Look at Wordperfect 6.0 for Windows | |
Maidasani | Straight To The Point-Excel 2007 | |
McKie et al. | Introduction to Microsoft Excel 2007 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Ref document number: 1425659 Country of ref document: EP Owner name: FACEBOOK, INC. (N.D. GESETZEN DES STAATES DELA, US Free format text: FORMER OWNER: INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORP., ARMONK, US Effective date: 20120823 |
|
R082 | Change of representative |
Ref document number: 1425659 Country of ref document: EP Representative=s name: KROHER - STROBEL RECHTS- UND PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20120823 |