DE60205702T2 - Biosensor - Google Patents

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glucose
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oxidoreductase
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Motokazu Toyonaka-shi WATANABE
Takahiro Nakaminami
Shin Ikeda
Shiro Nankai
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • C12Q1/001Enzyme electrodes
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    • C12Q1/54Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving glucose or galactose

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Biosensor für die schnelle und einfache Quantifizierung eines in einer Probe enthaltenen spezifischen Bestandteils.
  • Stand der Technik
  • Mit der Absicht eine einfache Quantifizierung von Körperflüssigkeitsbestandteilen durch normale Personen zu verwirklichen, wurden bisher verschiedene Arten von Biosensoren, welche die spezifische katalytische Wirkung von Enzymen nutzen, entwickelt.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren für die Glukosequantifizierung als ein Beispiel des Verfahrens für die Quantifizierung eines in einer Probe enthaltenen Bestandteils beschrieben. Als ein elektrochemisches Verfahren der Glukosequantifizierung ist ein Verfahren unter Verwendung der Kombination von Glukoseoxidase und einer Sauerstoffelektrode oder einer Wasserstoffperoxidelektrode im Allgemeinen gut bekannt (siehe z.B. „Biosensor", herausgegeben von Shuichi Suzuki, Kodansha).
  • Glukoseoxidase oxidiert selektiv Glukose als ein Substrat unter Verwendung von Sauerstoff als ein Elektronenvermittler, bzw. Elektronenmediator, zu Glukonolakton. Bei der Oxidation von Glukose durch Glukoseoxidase in der Anwesenheit von Sauerstoff, wird Sauerstoff zu Wasserstoffperoxid reduziert. Die verminderte Menge an Sauerstoff wird durch die Sauerstoffelektrode gemessen, oder die erhöhte Menge an Wasserstoffperoxid wird durch die Wasserstoffperoxidelektrode gemessen. Da die verminderte Menge an Sauerstoff und die erhöhte Menge an Wasserstoffperoxid proportional zu dem Glukosegehalt in der Probenlösung sind, ist die Glukosequantifizierung auf der Grundlage der verminderten Menge an Sauerstoff oder der erhöhten Menge an Wasserstoffperoxid möglich.
  • Wie aus dem Reaktionsvorgang ersichtlich, hat das vorherige Verfahren den Nachteil, dass die Messung durch die Sauerstoffkonzentration in der Probenlösung beeinträchtigt wird, und wenn kein Sauerstoff in der Probenlösung vorhanden ist, ist die Messung undurchführbar.
  • Unter diese Umständen wurden Glukosesensoren entwickelt, welche als den Elektronenvermittler eine organische Verbindung oder einen Metallkomplex, wie etwa Kaliumferricyanid, ein Ferrocenderivat oder ein Chinonderivat, ohne Verwendung von Sauerstoff als Elektronenvermittler, verwenden. In dieser Art von Sensoren wird die reduzierte Form des Elektronenvermittlers, welcher aus der Enzymreaktion resultiert, an einer Elektrode oxidiert und auf der Grundlage der Menge dieses Oxidationsstroms kann die in der Probenlösung enthaltene Glukosekonzentration bestimmt werden. Unter Verwendung einer derartigen organischen Verbindung oder eines derartigen Metallkomplexes als Elektronenvermittler anstelle von Sauerstoff, ist es möglich eine Reagenzschicht zu bilden, in welcher der Elektronenvermittler mit Glukoseoxidase auf der Elektrode in einer genauen Menge und in einem stabilen Zustand getragen wird. Ferner ist es ebenso möglich, die Reagenzschicht in einem nahezu trockenen Zustand in das Elektrodensystem zu integrieren, und daher haben Einweg-Glukosesensoren auf der Grundlage dieser Technik vor kurzem eine große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ein typisches Beispiel dafür ist ein in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2517153 offenbarter Biosensor. Mit einem derartigen Einweg-Glukosesensor kann durch einfaches Einbringen einer Probenlösung in einen mit einer Messvorrichtung abnehmbar verbundenen Sensor die Glukosekonzentration leicht durch die Messvorrichtung gemessen werden.
  • Gemäß dem Messverfahren unter Verwendung des vorher beschriebenen Glukosesensors kann die Konzentration an Glukose in einer Probe in etwa 30 Sekunden auf der Grundlage des Antwortstroms bestimmt werden, welcher in der Größe von 1 bis 10 μA/cm2 ist. Jedoch war es in den vergangenen Jahren in verschiedenen Gebieten sehr erwünscht, Sensoren zu entwickeln, die Glukose schneller und mit höherer Empfindlichkeit quantifizieren können.
  • Ebenfalls wird in gewöhnlichen elektrochemischen Glukosesensoren durch die Zugabe eines hydrophilen Polymers, wie etwa Carboxymethylcellulose, zu der Reagenzschicht, die Messung davor geschützt durch Vibrationen beeinträchtigt zu werden, die die Vorrichtung von außen empfängt. Das hydrophile Polymer hat den weiteren Vorzug, dass es als ein Bindemittel dient, um das Enzym moderat auf der Elektrode zu immobilisieren. Die Anwesenheit des hydrophilen Polymers kann jedoch Änderungen in der katalytischen Aktivität der Glukoseoxidase oder der Thermodynamik der hydrolytischen Reaktion von Glukonolakton zu Glukonsäure verursachen, wodurch eine Akkumulation an Glukonolakton verursacht wird, welches ein Produkt der Oxidationsreaktion von Glukose ist. Die Akkumulation von Glukonolakton verursacht das Ablaufen der Umkehrreaktion und verursacht eine Verminderung der Oxidationsreaktionsrate von Glukose. Im Ergebnis wird die Menge der reduzierten Form des erzeugten Elektronenvermittlers bei einer kurzen Reaktionszeit vermindert, was in einer Abnahme der Stärke der Stromantwort von Glukose resultiert, d.h. in der Empfindlichkeit des Sensors. Insbesondere wird es notwendig, um eine ausreichende Empfindlichkeit bei hohen Glukosekonzentrationen zu erhalten, die Reaktionszeit zur Erzeugung großer Mengen der reduzierten Form des Elektronenvermittlers zu verlängern, so dass die Messung dazu neigt mehr Zeit zu benötigen.
  • Hinsichtlich der bestehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Biosensor zur Verfügung zu stellen, der gut anspricht und schnell und sehr empfindlich einen spezifischen Bestandteil in einer Probe quantifizieren kann.
  • WO 01/036955 ( EP 1 235 069 A1 ) bezieht sich auf einen Biosensor mit einer elektrisch isolierenden Grundplatte, einem Elektrodensystem mit einer Arbeitselektrode und einer auf der Grundplatte angeordneten Gegenelektrode und einem Reagenziensystem mit wenigstens einer Oxidoreduktase, einem hydrophilen Polymer und einem Elektronenvermittler, wobei das Reagenziensystem ferner eine Substanz umfasst, die eine Funktion zur Umwandlung eines durch direkte Reaktion eines zu messenden Substrats mit der Oxidoreduktase erzeugten organischen Produkts zu einer anderen Verbindung aufweist. WO 01/036955 ( EP 1 235 069 A1 ) fällt unter den Artikel 54(3) EPÜ und ist daher nur für die Zwecke der Neuheit relevant.
  • EP 0 992 589 A2 bezieht sich auf einen Glukosesensor mit einer elektrisch isolierenden Grundplatte, einem Elektrodensystem einschließlich wenigstens einer Arbeitselektrode und einer auf der Grundplatte gebildeten Gegenelektrode und einer Reaktionsschicht, welche in Kontakt mit oder in der Nähe des Elektrodensystems gebildet ist und wenigstens Glukosedehydrogenase enthält, dessen Coenzym Pyrrolochinolinchinon ist, wobei die Reaktionsschicht weiterhin wenigstens einen Zusatzstoff ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phthalsäure, Phthalat, Maleinsäure, Maleat, Bernsteinsäure, Succinat, Triethanolamin, einem Triethanolaminsalz, Citronensäure, Citrat, Dimethylglutarsäure, 2-(N-morpholino)ethansulfonsäure, ein 2-(N-morpholino)ethansulfonat, Tris(hydroxymethyl)glycin, einem Tris(hydroxymethyl)glycinsalz, Tris(hydroxymethyl)aminomethan, einem Tris(hydroxymethyl)aminomethansalz, Imidazol und Colicin enthält.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Biosensor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine elektrisch isolierende Grundplatte; ein Elektrodensystem mit einer Arbeitselektrode und einer Gegenelektrode, angeordnet auf der Grundplatte; und ein Reagenziensystem mit einer Oxidoreduktase, welche eine Oxidationsreaktion von Glukose zu Glukonolakton katalysiert, Glukonolaktonase und einen Puffer, wobei der Puffer ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Maleinsäure und ihren Salzen, Bernsteinsäure und ihren Salzen, Tris(hydroxymethyl)aminomethan und Piperazin-N,N'-bis (2-Ethansulfonsäure), und wobei das Reagenziensystem ferner einen Elektronenmediator umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Biosensors, in welchem das Reagenzsystem in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung weggelassen ist.
  • Die 2 ist eine Längsquerschnittsansicht des Hauptteils des gleichen Biosensors.
  • Die 3 ist eine graphische Darstellung, die die Antworteigenschaften des gleichen Biosensors anzeigt.
  • Die 4 ist eine Längsquerschnittsansicht des Hauptteils eines Biosensors in einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäßer Biosensor umfasst: eine elektrisch isolierende Grundplatte; ein Elektrodensystem mit einer Arbeitselektrode und einer Gegenelektrode, angeordnet auf der Grundplatte; und ein Reagenziensystem mit einer Oxidoreduktase, welche eine Oxidationsreaktion von Glukose zu Glukonolakton katalysiert, Glukonolaktonase und einen Puffer und einen Elektronenmediator bzw. Elektronenvermittler.
  • Darin ist der vorher erwähnte Puffer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Maleinsäure, Maleaten, Bersteinsäure, Succinaten, Tris(hydroxymethyl)aminomethan und Piperazin-N,N'-bis (2-ethansulfonsäure).
  • Erfindungsgemäß wird Glukonolakton, welches ein Produkt der Oxidation von Glukose durch die Wirkung der Oxidoreduktase ist, durch Glukonolaktonase in Glukonsäure umgewandelt. Dies erleichtert die Oxidationsreaktion von Glukose, so dass eine ausreichende Antwort erhalten werden kann, selbst wenn die Messzeit kurz ist. Ebenfalls kann durch Einstellen des pH des Reaktionssystems die Aktivität der in dem Biosensor enthaltenen Oxidoreduktase oder Glukonolaktonase, verbessert werden, so dass die Antworteigenschaften des Sensors weiter verbessert sind. Von den vorher aufgelisteten Puffern sind Maleinsäure, Maleate, Bernsteinsäure, Succinate und Tris(hydroxymethyl)aminomethan bevorzugt, da sie eine ausreichend hohe Löslichkeit haben.
  • Das Reagenziensystem umfasst weiterhin einen Elektronenvermittler. Obwohl der in der Probenlösung gelöste Sauerstoff als der Elektronenvermittler verwendet werden kann, ist es bevorzugt, dass das Reagenziensystem einen Elektronenvermittler umfasst. Beispiele des Elektronenvermittlers enthalten Metallkomplexe, wie etwa Kaliumferricyanid, Osmium-tris(bipyridin) oder Ferrocenderivate, Chinonderivate, wie etwa p-Benzochinon, Phenaziniumderivate, wie etwa Phenazinmethosulfat, Phenothiaziniumderivate, wie etwa Methylenblau, Nikotinamidadenindinukleid und Nikotinamidadenindinukleotidphosphorsäure. Diese Elektronenvermittler werden einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet.
  • Es ist bevorzugt, dass das Reagenziensystem ferner ein hydrophiles Polymer umfasst. Beispiele für bevorzugte hydrophile Polymer sind Carboxyethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose, Carboxymethylethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polyaminsäure, wie etwa Polylysin, Polystyrolsulfonsäure, Gelatine und ihre Derivate, ein Polymer von Acrylsäure oder ihren Salzen, ein Polymer von Methacrylsäure oder ihren Salzen, Stärke und ihre Derivate, ein Polymer von Maleinsäureanhydrid oder ihren Salzen, und Agarosegel und seine Derivate. Wenn das Reagenziensystem ein derartiges hydrophiles Polymer umfasst, wird die Messung nicht durch Vibrationen beeinträchtigt, die die Messvorrichtung von außen empfängt. Das hydrophile Polymer hat ebenfalls den Nutzen, dass es als ein Bindemittel wirkt, um die Enzyme moderat auf den Elektroden zu immobilisieren.
  • Die Oxidoreduktase, welche die Oxidationsreaktion von Glukose katalysiert, Glukonolaktonase und der Puffer können auf dem Sensor getragen werden, während sie miteinander gemischt sind. In diesem Fall wird der Herstellungsvorgang des Biosensors einfach und eine einfache Produktion der Reagenzschicht ist möglich. Ferner wird, da die Oxidoreduktase in der Nähe der Glukonolaktonase vorhanden ist, Glukonolakton, erzeugt durch die Wirkung der Oxidoreduktase, schneller zu Glukonsäure durch Glukonolaktonase umgewandelt. Daher ist die Oxidationsreaktivität der Glukose verbessert, so dass eine genügende Antwort erhalten werden kann, selbst wenn die Messzeit kürzer ist.
  • Die Oxidoreduktase, welche die Oxidationsreduktion von Glukose katalysiert, und Glukonolaktonase können durch den Sensor getragen werden, während sie voneinander getrennt sind. In diesem Fall kann ein für jedes Enzym geeigneter Puffer mit jedem Enzym gemischt werden oder in die Nähe jedes Enzyms zugegeben werden, so dass die Enzymaktivität jedes Enzyms wirksamer verbessert werden kann.
  • Die Glukonolaktonase hat bevorzugt ihren Ursprung aus einem ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Escherichia coli, Hefe, Mensch, Ratte, Schwein, Rind, Aspergillus niger, Azotobacter vinelandii, Pseudomonas fluorescens, Zymomonas mobilis, Streptomyces coelicolor, Deinococcus radiodurans und Xylella fastidiosa. Von ihnen sind diejenigen, die aus Escherichia coli, Hefe oder Aspergillus niger stammen, aufgrund der hohen Produktivität und der ausreichenden Aktivität, bevorzugter.
  • Die durch den Sensor getragene Puffermenge ist bevorzugt 5 nmol/mm2 oder weniger. In diesem Fall kann der pH der zu messenden Probenlösung derartig eingestellt werden, dass jedes Enzym ausreichend Aktivität aufweisen kann ohne die Lösung von Glukonlaktonase und der Oxidoreduktase, welche die Oxidationsreaktion katalysiert, zu beeinträchtigen.
  • Ferner wird, wenn eine derartige Menge aufgetragen wird, der Antwortwert von 0 mg/dl Glukose, d.h. der Leerwert, nicht erhöht und ein sehr verlässlicher Biosensor kann daher erhalten werden. Die Menge des aufgetragenen Puffers ist bevorzugter 0,1 bis 3 nmol/mm2. Für Einweg-Sensoren, die zur Messung von 0,04 bis 20 μl Blut als Probenlösung ausgelegt sind, ist, vom Standpunkt der wirkungsvollen Glättung der Schicht, die den Puffer enthält, und der Verminderung des Leerwerts, die Menge bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 1000 nmol pro Sensor.
  • Der Einschluss des Puffers in der Reagenzschicht dient dazu die Reagenzschicht, gebildet durch Auftragen und Trocknen einer Lösung, zu glätten. Wenn eine Reagenzschicht durch Trocknen einer wässrigen Lösung, die ein Reagenz löst, gebildet wird, wird die resultierende Reagenzschicht, da die Reagenzschicht in groben Kristallen auskristallisiert, oder aus anderen Gründen rau oder uneben. Dies ist insbesondere offensichtlich, wenn Kaliumferricyanid als der Elektronenvermittler enthalten ist. Wenn die Reagenzschicht jedoch den Puffer enthält, wird die resultierende Schicht ohne derartige Unebenheit glatt. Dies ist vermutlich so, da die Kristalle, erzeugt durch Trocknen eines den Puffer lösenden Lösungsmittels, kleiner sind.
  • Wenn die Reagenzschicht in einer Probenlösung nach Zufuhr der Probenlösung zu dem Sensor gelöst wird, kann Luft zwischen die Probenlösung und die Unebenheit der Reagenzschicht gelangen, und die Unebenheit der Reagenzschicht entwickelt möglicherweise Luftblasen in der Probenlösung, in welcher die Reagenzschicht gelöst wird. Die Entwicklung von Luftblasen hindert die Probenlösung daran, sich gleichmäßig in dem Probenlösungszufuhrweg zu bewegen, was die Quantifizierung schwierig macht. Daher kann durch Glätten der Reagenzschicht das vorher beschriebene Problem gelöst werden. Ferner ermöglicht die glatte Reagenzschicht die Verminderung in dem Volumen oder der Höhe des Probenlösungszufuhrweges, was eine Verminderung in der Menge der Probenlösung ermöglicht.
  • Der Puffer hat bevorzugt eine Pufferkapazität im Bereich von pH 4 bis 8. Bei der Verwendung eines derartigen Puffers wird, wenn eine Probenlösung zugeführt und das in dem Biosensor enthaltene Reagenz in der Probenlösung gelöst wird, die ein Enzymreaktionssystem bildende Lösung auf etwa pH 4 bis 8 eingestellt. In diesem pH-Bereich ist die Reaktivität des gesamten Reaktionssystems verbessert, so dass eine ausreichende Antwort erhalten werden kann selbst wenn die Messzeit kürzer ist.
  • Die Oxidoreduktase, welche die Oxidationsreaktion von Glukose katalysiert, ist bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glukoseoxidase, PQQ-abhängiger Glukosedehydrogenase, NAD-abhängiger Glukosedehydrogenase und Pyranoseoxidase. Wenn Glukoseoxidase als die Oxidoredukaste verwendet wird, welche die Oxidationsreaktion von Glukose katalysiert, ist es bevorzugter, einen Puffer mit einer Pufferkapazität in einem Bereich von pH 4 bis 6 zu verwenden. Wenn PQQ-abhängige Glukosedehydrogenase, NAD-abhängige Glukosedehydrogenase oder Pyranoseoxidase als die Oxidoreduktase, welche die Oxidationsreaktion von Glukose katalysiert, verwendet wird, ist es bevorzugter, einen Puffer mit einer Pufferkapazität in einem Bereich von pH 5 bis 8 zu verwenden.
  • Der erfindungsgemäße Biosensor kann ferner ein Deckelement umfassen, das auf der Grundplatte angeordnet ist, um einen Probenlösungszufuhrweg zu dem Elektrodensystem zwischen dem Deckelement und der Grundplatte zu bilden. Diese Struktur hat den Vorteil, dass die Menge der Probe in einem konstanten Niveau reguliert werden kann. Ebenso ermöglicht diese Struktur, in dem Fall der Verwendung eines Puffers mit einer geringen Löslichkeit, dass der Puffer separat vom Enzym auf der Deckelementseite getragen wird. Ferner kann für den Fall, dass eine amphipathische Verbindung, welche später beschrieben wird, durch Auftragen der amphipathischen Verbindung auf der Deckelementseite getrennt von den Enzymen getragen wird, der folgende Vorteil erhalten werden. Das heißt, eine amphipathische Verbindungsschicht wird im Allgemeinen durch ein Verfahren des Aufbringens einer Lösung eines organischen Lösungsmittels einer amphipathischen Verbindung und Trocknen davon gebildet. Wenn die amphipathische Verbindungsschicht auf einer enzymhaltige Schicht gebildet wird, kann das die amphipathische Verbindung lösende organische Lösungsmittel einen Einfluss auf das Enzym ausüben. Ein derartiger Einfluss des organischen Lösungsmittels auf das Enzym kann durch Bildung der amphipathischen Verbindungsschicht auf der Deckelementseite getrennt von der enzymhaltigen Schicht vermieden werden.
  • Der erfindungsgemäße Biosensor kann weiterhin eine amphipathische Verbindung in dem Reagenzsystem umfassen. Als die amphipathische Verbindung sind Lecithin, Triton X-100, und ähnliche, besonders bevorzugt. Wenn das Reagenzsystem eine amphipathische Verbindung enthält, wird der Probenlösungszufuhrweg des Sensors aufgrund der amphipathischen Wirkung der amphipathischen Verbindung hydrophil, so dass eine Probenlösung, wie etwa Blut, umgehend in den Probenlösungszufuhrweg geführt wird und die Entwicklung der Luftblasen in dem Probenlösungszufuhrweg kann vermieden werden.
  • Beispiele für die Probe, welche in dem erfindungsgemäßen Biosensor verwendet werden kann, enthalten Blut, Plasma, Serum, wässrige Glukoselösung, Kulturflüssigkeit und Fermentationsflüssigkeit.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf diese Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • Die 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Glukosesensors, bei dem in diesem Beispiel das Reagenziensystem weggelassen ist. Eine Silberpaste wurde auf eine aus Polyethylenterephthalat hergestellte, elektrisch isolierende Grundplatte 1 durch Siebdruck aufgedruckt, um die Leitungen 2 und 3 zu bilden. Nachfolgend wurde eine gleitfähige Kohlenstoffpaste, die ein Harzbindemittel enthält, auf die Grundplatte 1 gedruckt, um eine Arbeitselektrode 4 zu bilden. Diese Arbeitselektrode 4 ist in Kontakt mit der Leitung 2. Ferner wurde eine isolierende Paste auf die Grundplatte 1 gedruckt, um eine Isolationsschicht 6 zu bilden. Die Isolationsschicht 6 bedeckt den äußeren peripheren Bereich der Arbeitselektrode 4, wodurch eine Fläche des exponierten Bereichs der Arbeitselektrode 4 konstant gehalten wird. Dann wurde eine gleitfähige Kohlenstoffpaste, die einen Harzbinder enthält, auf die Grundplatte 1 gedruckt, um in Kontakt mit der Leitung 3 zu sein, wodurch eine ringförmige Gegenelektrode 5 gebildet wurde.
  • Nachdem ein Reagenziensystem auf der Grundplatte 1 in einer später beschriebenen Art und Weise gebildet wurde, wurde eine Mittelabdeckung 8, mit einem Schlitz 10, und eine obere Abdeckung 9, mit einer Entlüftung 11 daran in einer Positionsbeziehung gebunden, wie durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt, um einen Biosensor zu erzeugen. Ein Probenlösungszufuhrweg wird in einem Bereich des Schlitzes 10 der Mittelabdeckung 8 durch Kombination des Deckelements bestehend aus der Mittelabdeckung 8 und der oberen Abdeckung 9 mit der Grundplatte 1 gebildet. Das offene Ende des Schlitzes 10, welches an dem Ende des Sensors ist, dient als ein Probenzufuhreinlass zu dem Probenlösungszufuhrweg.
  • Die 2 ist eine Längsquerschnittsansicht des Biosensors dieses Beispiels. Zunächst wird auf der Grundplatte 1, auf welcher das Elektrodensystem bestehend aus der Arbeitselektrode 4 und der Gegenelektrode 5 gebildet war, eine CMC-Schicht 7a durch Auftropfen einer wässrigen Lösung mit 0,5 Gew.-% Carboxymethylcellulose (hiernach als CMC bezeichnet), welches ein hydrophiles Polymer ist, in einer Menge von 5 μl und Trocknen davon, gebildet. Als nächstes wurden Glukoseoxidase, welche ein Oxidoreduktase ist, die die Oxidationsreaktion von Glukose katalysiert, Kaliumferricyanid, welches ein Elektronenvermittler ist, und aus Aspergillus niger stammende Glukonolaktonase in einer 1 mM Maleinsäurepufferlösung (pH 6) gelöst, welche ein Puffer ist. 4 μl der Lösung wurde auf die CMC-Schicht 7a aufgetropft und getrocknet, um eine Reagenzschicht 7b zu bilden. Darin ist die Fläche der Reagenzschicht 7b 12 mm2 und die Menge des getragenen Maleinsäurepuffers ist 0,33 nmol/mm2. In diesem Beispiel wird ein Reagenziensystem 7 aus der CMC-Schicht 7a und der Reagenzschicht 7b gebildet.
  • Eine wässrige Lösung, die eine bestimmte Menge an Glukose enthält, wurde als eine Probenlösung verwendet. Wenn die Probenlösung in Kontakt mit dem offenen Ende des Schlitzes 10 des Sensors gebracht wird, wurde die Probenlösung in den Probenlösungszufuhrweg durch die Kapillarwirkung eingebracht. Nach Ablauf nach einer bestimmten Zeit (Reaktionszeit), wurde eine Spannung von 500 mV an die Arbeitselektrode 4 in Beziehung zu der Gegenelektrode 5 angelegt und der Wert des Stroms, der zwischen der Arbeitselektrode 4 und der Gegenelektrode 5 fließt, wurde gemessen. Während Glukose durch die katalytische Wirkung der Glukoseoxidase zu Glukonolakton oxidiert wird, werden Ferricyanidionen zu Ferrocyanidionen reduziert. Die Konzentration der derartig erzeugten Ferrocyanidionen ist proportional zu der Konzentration an Glukose in der Probenlösung. Daher kann auf der Grundlage des Oxidationsstroms, die Glukosekonzentration gemessen werden. Das zu diesem Zeitpunkt gebildete Glukonolakton wird durch die Wirkung der Glukonolaktonase abgebaut.
  • Wie in der 3 gezeigt, wurde der bei einer Reaktionszeit von 5 Sekunden erhaltene Antwortstrom gegen die Glukosekonzentration in der Probenlösung aufgetragen, und als ein Ergebnis wurde eine günstige lineare Beziehung zwischen ihnen beobachtet. Daraus wurde abgeleitet, dass die Konzentration eines zu messenden Substrats, mit guter Genauigkeit in einer kurzen Reaktionszeit von 5 Sekunden quantifiziert werden kann. Dies ist vermutlich so, weil die Glukonolakkonase aufgrund der Wirkung des in die Reagenzschicht zugegeben Puffers eine ausreichende Aktivität aufweist. Folglich wurde Glukonolakton, ein Produkt der Oxidationsreaktion von Glukose, umgehend durch Glukonolaktonase abgebaut, ohne in der Lösung zu akkumulieren, so dass die Oxidationsreaktion der Glukose beschleunigt wurde.
  • Wie vorher beschrieben kann, da ausreichend Antwortwerte selbst in einer kurzen Reaktionszeit erhalten werden können, die Messzeit des Sensors verkürzt werden.
  • Beispiel 2
  • Die 4 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Biosensors dieses Beispiels. Der Unterschied zum Beispiel 1 ist, dass PQQ-abhängige Glukosedehydrogenase, welche eine Oxidoreduktase ist, die die Oxidationsreaktion von Glukose katalysiert, getrennt von der Glukonolaktonase durch den Sensor getragen wird.
  • Auf einer Grundplatte 1, auf welcher ein Elektrodensystem gebildet war, wurde eine CMC-Schicht 7a durch Auftropfen einer wässrigen Lösung von 0,5 Gew.-% CMC gebildet, welches ein hydrophiles Polymer ist, in einer Menge von 5 μl und Trocknen. Als nächstes wurde aus Aspergillus niger stammende Glukonolatonase in einer 1 mM Kaliumhydrogenphthalatpufferlösung (pH 6), welche ein Puffer ist, gelöst. 4 μl der Lösung wurde auf die CMC-Schicht 7a aufgetropft und getrocknet, um eine Glukonolaktonaseschicht 12 zu bilden. Darin ist die Fläche der Glukonolaktonaseschicht 12 12 mm2 und die aufgetragene Menge des Kaliumhydrogenphthalatpuffers ist 0,33 nmol/mm2. Dann wurde, mit der Absicht der Trennung von der Glukonolaktonaseschicht 12, eine Schicht 13 aus Polyvinylpyrrolidon (hiernach als PVP bezeichnet) auf der Glukonolaktonaseschicht 12 durch Auftropfen einer wässrigen Lösung mit 0,5 Gew.-% PVP in einer Menge von 5 μl und Trocknen davon gebildet. Ferner wurde PQQ-abhängige Glukosedehydrogenase, welche eine Oxidoreduktase ist, die die Oxidationsreaktion von Glukose katalysiert, und Kaliumferricyanid, welches ein Elektronenvermittler ist, in einer 1 mM Bernsteinsäurepufferlösung (pH 5), welche ein Puffer ist, gelöst. 4 μl der Lösung wurde auf die PVP-Schicht 13 getropft und getrocknet, um eine Glukosedehydrogenaseschicht 14 zu bilden. Darin ist die Fläche der Dehyrogenaseschicht 14 12 mm2 und die aufgetragene Menge an Bernsteinsäurepuffer ist 0,33 nmol/mm2. Das Reagenziensystem dieses Beispiels wird aus der CMC-Schicht 7a, der Glukonolaktonschicht 12, der PVP-Schicht 13 und der Glukosedehydrogenaseschicht 14 gebildet.
  • Wie in diesem Beispiel kann, durch räumliche Trennung von zwei Enzymen durch ein lösliches Polymer, wie etwa PVP, jeweils ein für jedes Enzym geeigneter Puffer zugegeben. In diesem Fall, da ein lösliches Polymer, wie etwa PVP, umgehend nach Zugabe einer biologischen Probe, wie etwa Blut oder einer wässrigen Glukoselösung, zu dem Biosensor gelöst wird, gibt es keine Gefahr der Verschlechterung der Reaktivität der Enzyme.
  • Mit dem Biosensor dieses Beispiels wurden unter Verwendung von wässrigen Lösungen als Probelösungen, die bestimmte Mengen an Glukose enthalten, Messungen durchgeführt, und ähnliche Ergebnisse wie im Beispiel 1 erhalten.
  • Wie vorher beschrieben, kann ebenfalls in dem Fall der Verwendung von zwei Enzymen ein für jedes Enzym geeigneter Puffer in die Nähe jedes Enzyms gegeben werden. Folglich können, selbst wenn die Reaktionszeit kürzer ist, ausreichende Antwortwerte bei der Quantifizierung der Konzentration des zu messenden Substrats erhalten werden, und die Messzeit des Sensors kann verkürzt werden.
  • In den vorhergehenden Beispielen war die an das Elektrodensystem angelegte Spannung 500 mV, aber es gibt keine Beschränkung darauf. Es kann jede Spannung sein, bei welcher der Elektronenvermittler an der Arbeitselektrode oxidiert wird. Ebenfalls wurde als das Messverfahren das Verfahren zum Nachweis des Stroms verwendet, aber der nachzuweisende Gegenstand kann jede Ausgabe sein, die sich bei Ablauf der elektrochemischen Reaktion ändert. Zum Beispiel kann die Quantität der Elektrizität in einem bestimmten Zeitraum nachgewiesen werden. Da die Quantität der Elektrizität ein Integralwert des Stroms in Bezug auf die Zeit ist, kann er mit der Konzentration des zu messenden Substrats korreliert werden.
  • Ein unlöslicher Träger kann in dem Probenlösungszufuhrweg vorgesehen werden, so dass ein oder mehrere in dem vorher erwähnten Reagenziensystem enthaltene Reagenzien auf dem Träger immobilisiert werden. Für die Immobilisierung ist es bevorzugt, ein kovalentes Bindungsverfahren, ein quervernetzendes Immobilisierungsverfahren, ein Adsorptionsverfahren oder ein Immobilisierungsverfahren unter Verwendung der Interaktion von Koordinationsbindung oder spezifische Bindung zu verwenden.
  • In den vorhergehenden Beispielen wurde Kohlenstoff als das Elektrodenmaterial verwendet, aber es gibt keine Beschränkung darauf. Als das Arbeitselektrodenmaterial ist es möglich, jedes elektrisch leitfähige Material zu verwenden, welches nicht selbst bei der Oxidation des Elektronenvermittlers oxidiert wird, wie etwa Kohlenstoff, Platin, Gold und Palladium. Als das Gegenelektrodenmaterial ist es üblich, jedes elektrisch leitfähige Material zu verwenden, welches allgemein verwendet wird, wie etwa Silber und Platin, zusätzlich zu Kohlenstoff und Gold. Zusätzlich zu der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode kann eine Elektrode mit einem stabilen Potential als eine Referenzelektrode verwendet werden. In diesem Fall wird die Spannung zwischen der Referenzelektrode und der Arbeitselektrode angelegt. Die Form, Anordnung, Anzahl usw. des Elektrodensystems sind nicht auf die in den Beispielen gezeigten beschränkt. Ebenso ist die Form, die Anordnung, die Anzahl usw. der Elektrodenleitungen und -anschlüsse nicht auf die in den vorherigen Beispielen gezeigten beschränkt.
  • In den vorhergehenden Beispielen wurde das Reagenziensystem als auf dem Elektrodensystem gebildet beschrieben, aber es kann in der Nähe des Elektrodensystems, z.B. auf der oberen Abdeckungsseite, gebildet werden, um so in dem Probenlösungszufuhrweg exponiert zu sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Bei dem erfindungsgemäßen Biosensor wird durch die Wirkung der Oxidoreduktase bei der Oxidation von Glukose erzeugtes Glukonolakton durch Glukonolaktonase in Glukonsäure umgewandelt. Dies ermöglicht, dass die Oxidationsreaktion der Glukose gleichmäßig abläuft und eine ausreichende Antwort erhalten werden kann, selbst wenn die Messzeit kurz ist. Ferner können, da die Aktivität der Glukonolaktonase oder der Oxidoreduktase, welche die Oxidationsreaktion von Glukose katalysiert, durch den Puffer verbessert wird, die Antworteigenschaften des Sensors verbessert werden. Wie vorher beschrieben, kann die vorliegende Erfindung einen Biosensor zur Verfügung stellen, der gut anspricht und einen in einer Probe enthaltenen spezifischen Bestandteil schnell und sehr empfindlich quantifizieren kann.

Claims (10)

  1. Biosensor unfassend: eine elektrisch isolierende Grundplatte; ein Elektrodensystem mit einer Arbeitselektrode und einer Gegenelektrode, angeordnet auf der Grundplatte; und ein Reagenziensystem mit einer Oxidoreduktase, welche eine Oxidationsreaktion von Glukose zu Glukonolacton katalysiert, Glukonolaktonase und einen Puffer, wobei der Puffer ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Maleinsäure und ihren Salzen, Bernsteinsäure und ihren Salzen, Tris(hydroxymethyl)aminomethan und Piperazin-N,N'-bis(2-Ethansulfonsäure), und wobei das Reagenziensystem ferner einen Elektronenmediator umfasst.
  2. Biosensor nach Anspruch 1, wobei das Reagenziensystem weiterhin ein hydrophiles Polymer umfasst.
  3. Biosensor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Oxidoreduktase, die Glukonolaktonase und der Puffer, während sie gemischt werden, durch den Sensor getragen werden.
  4. Biosensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Oxidoreduktase und die Glukonolaktonase, während sie voneinander getrennt werden, durch den Sensor getragen werden.
  5. Biosensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Glukonolaktonase einen Ursprung hat, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Escherichia coli, Hefe, Mensch, Ratte, Schwein, Rind, Aspergillus niger, Azotobacter vinelandii, Pseudomonas fluorescens, Zymomonas mobilis, Streptomyces coelicolor, Deinococcus radiodurans und Xylella fastidiosa.
  6. Biosensor nach Anspruch 1, wobei die durch den Sensor getragene Menge an Puffer 5 nmol/nm2 oder weniger ist.
  7. Biosensor nach Anspruch 1, wobei der Puffer eine Pufferkapazität in dem Bereich von pH 4 bis 8 hat.
  8. Biosensor nach Anspruch 1, wobei die Oxidoreduktase ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Glukoseoxidase, PQQ-abhängiger Glukosedehydrogenase, NAD-abhängiger Glukosedehydrogenase und Pyranoseoxidase.
  9. Biosensor nach Anspruch 1, mit einem Abdeckelement, das auf der Grundplatte aufgelegt ist, um einen Zuführpfad für die Probenlösung zu dem Elektrodensystem zwischen dem Abdeckelement und der Grundplatte zu bilden.
  10. Biosensor nach Anspruch 1, wobei das Reagenziensystem ferner eine amphipathische Verbindung umfasst.
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