DE60208057T2 - Kompositführungsdraht - Google Patents

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Brice Shireman
H. Bruce ASMUS
Ron Tanaka
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Description

  • Vielfältige Führungsdrähte wurden zum intravaskulären Gebrauch entwickelt. Gewöhnlich benutzt man intravaskuläre Führungsdrähte in Verbindung mit solchen intravaskulären Vorrichtungen wie Kathetern, um die Navigation durch die Gefäßarchitektur eines Patienten zu erleichtern. Da die Gefäßarchitektur eines Patienten sehr kurvenreich sein kann, ist es erwünscht, eine Reihe von Leistungsmerkmalen in einem Führungsdraht zu kombinieren. Beispielsweise ist es mitunter erwünscht, daß der Führungsdraht einen relativ hohen Grad an Schiebbarkeit und Drehstabilität hat, insbesondere nahe seinem proximalen Ende. Ferner ist es mitunter erwünscht, daß ein Führungsdraht relativ flexibel ist, besonders nahe seinem distalen Ende. Eine Anzahl unterschiedlicher Führungsdrahtstrukturen und -anordnungen ist bekannt, z. B. aus der EP-A-0806220, EP-A-0491349, EP-A-0838230 und WO 00/40286, die jeweils bestimmte Vor- und Nachteile haben. Nach wie vor besteht aber Bedarf an alternativen Führungsdrahtstrukturen und -anordnungen.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche festgelegt und stellt allgemein mehrere alternative Gestaltungen, Materialien und Verfahren zur Herstellung alternativer Führungsdrahtstrukturen und -anordnungen bereit.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine fragmentarische Querschnittansicht eines Führungsdrahts (vor Schleifen) mit einer Verbindung unter Nutzung eines zulaufenden Überlappungsstoßes und eines Röhrenverbinders zum Zusammenfügen eines proximalen Teilstücks und eines distalen Teilstücks des Führungsdrahts;
  • 2 eine fragmentarische Querschnittansicht des Führungsdrahts (nach Schleifen) von 1;
  • 3 eine fragmentarische Querschnittansicht eines alternativen Führungsdrahts (nach Schleifen) mit einer Verbindung unter Nutzung eines Überlappungsstoßes (ohne einen Röhrenverbinder) zum Zusammenfügen eines proximalen Teilstücks und eines distalen Teilstücks des Führungsdrahts;
  • 4 eine fragmentarische Querschnittansicht eines alternativen Führungsdrahts (nach Schleifen) mit einer Verbindung unter Nutzung eines Stumpfstoßes und eines Röhrenverbinders zum Zusammenfügen eines proximalen Teilstücks und eines distalen Teilstücks des Führungsdrahts;
  • 5 eine fragmentarische Querschnittansicht eines alternativen Führungsdrahts (nach Schleifen) mit einer Verbindung unter Nutzung eines Überlappungsstoßes und eines Röhrenverbinders zum Zusammenfügen eines proximalen Teilstücks und eines distalen Teilstücks des Führungsdrahts;
  • 6A bis 6C fragmentarische Querschnittansichten verschiedener Endabschnitte zur Verwendung mit der Ausführungsform des Führungsdrahts von 5;
  • 7 eine fragmentarische Querschnittansicht eines alternativen Führungsdrahtaufbaus mit einer Verbindung ähnlich wie die gemäß 2 unter Nutzung eines zulaufenden Überlappungsstoßes und eines Röhrenverbinders zum Zusammenfügen eines proximalen Teilstücks und eines distalen Teilstücks des Führungsdrahts, die auch einen distalen Spitzenaufbau zeigt;
  • 8 eine fragmentarische Querschnittansicht eines weiteren alternativen Führungsdrahtaufbaus ähnlich wie der in 7, aber mit einem alternativen Spitzenaufbau;
  • 9 eine fragmentarische Querschnittansicht eines weiteren alternativen Führungsdrahtaufbaus ähnlich wie der in 7, aber mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau;
  • 10 eine fragmentarische Querschnittansicht eines weiteren alternativen Führungsdrahtaufbaus ähnlich wie der in 7, aber mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau;
  • 11 eine fragmentarische Querschnittansicht eines weiteren alternativen Führungsdrahtaufbaus ähnlich wie der in 7, aber mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau; und
  • 12 eine fragmentarische Querschnittansicht eines weiteren alternativen Führungsdrahtaufbaus ähnlich wie der in 7, aber mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 13 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem alternativen Spitzenaufbau.
  • 14 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 15 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 16 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 17 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 18 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 19 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 20 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 21 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 22 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • 23 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts mit einem weiteren alternativen Spitzenaufbau.
  • Die nachfolgende Beschreibung sollte anhand der Zeichnungen studiert werden, in denen gleiche Bezugszahlen durch weg gleiche Elemente in den mehreren Ansichten bezeichnen. Die nähere Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen Beispiele für verschiedene Ausführungsformen der beanspruchten Erfindung und sollen keine Einschränkung darstellen.
  • 1 bis 5 zeigen Querschnittansichten eines Abschnitts eines Führungsdrahts 10 mit einer Verbindung 20, die ein proximales Führungsdrahtteilstück 14 und ein distales Führungsdrahtteilstück 16 zusammenfügt. 1 zeigt den Führungsdraht 10 und die Verbindung 20 vor einem abschließenden Schleifschritt, und 2 zeigt den Führungsdraht 10 und die Verbindung 20 nach dem abschließenden Schleifschritt, der für ein glattes Außenprofil sorgt. Die Ausführungsform von 1 und 2 nutzt einen zulaufenden Überlappungsstoß 12 und einen Röhrenverbinder 18.
  • Die Ausführungsform von 3 ähnelt der Ausführungsform von 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Verbindung 20 zwischen dem proximalen Führungsdrahtteilstück 14 und dem distalen Führungsdrahtteilstück 16 keine Verbinderröhre 18 nutzt, sondern ein Verbindermaterial 19 nutzt. Die Ausführungsform von 4 ähnelt der Ausführungsform von 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Verbindung 20 zwischen dem proximalen Führungsdrahtteilstück 14 und dem distalen Führungsdrahtteilstück 16 keinen Überlappungsstoß 12 nutzt, sondern einen Stumpfstoß 13 verwendet. Die Ausführungsform von 5 ähnelt auch der Ausführungsform von 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Verbindung 20 zwischen dem proximalen Führungsdrahtteilstück 14 und dem distalen Führungsdrahtteilstück 16 einen Überlappungsstoß nutzt, der nicht zuläuft.
  • Dem Fachmann und anderen wird klar sein, daß die Materialien, Strukturen und Maße des proximalen/distalen Führungsdrahtteilstücks 14/16 primär von den erwünschten Kennwerten und Funktionen des fertigen Führungsdrahts bestimmt werden und daß beliebige aus einem breiten Bereich von Materialien, Strukturen und Maßen zum Einsatz kommen können.
  • Beispielsweise können das proximale und distale Führungsdrahtteilstück 14/16 darstellungsgemäß einen massiven Querschnitt oder einen hohlen Querschnitt haben und können aus beliebigen Materialien gebildet sein, die je nach den ge wünschten Eigenschaften des Führungsdrahts gebrauchstauglich sind. Zu einigen Beispielen für geeignete Materialien gehören Metalle, Metallegierungen und Polymere. In einigen Ausführungsformen ist es erwünscht, Metalle oder Metallegierungen zu verwenden, die für Metallfügetechniken geeignet sind, z. B. Schweißen, Löten, Hartlöten, Crimpen, Reibverbinden, Kleben usw. Im Gebrauch hierin können das proximale Teilstück 14 und das distale Teilstück 16 allgemein zwei beliebige benachbarte Führungsdrahtteilstücke entlang jedem Abschnitt des Führungsdrahts bezeichnen. Obwohl sie mit spezifischem Bezug auf Führungsdrähte diskutiert ist, kann die Erfindung ferner auf nahezu jede intravaskuläre Vorrichtung anwendbar sein. Beispielsweise kann die Erfindung auf Hypotube-Schäfte für intravaskuläre Katheter (z. B. schnell austauschbare Ballonkatheter, Stentabgabekatheter usw.) oder Antriebswellen für intravaskuläre Drehvorrichtungen (Atherektomiekatheter, IVUS-Katheter usw.) anwendbar sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das proximale Führungsdrahtteilstück 14 aus relativ steifem Material gebildet sein, z. B. gerichtetem Draht aus rostfreiem Stahl 304v. Alternativ kann der proximale Abschnitt 14 ein Metall oder eine Metallegierung aufweisen, z. B. eine Nickel-Titan-Legierung, Nickel-Chrom-Legierung, Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, Cobaltlegierung oder anderes geeignetes Material. Im allgemeinen kann das zum Aufbau des proximalen Abschnitts 14 verwendete Material so ausgewählt sein, daß es zwecks Schiebbarkeit und Drehstabilität relativ steif ist.
  • Allgemein kann das distale Führungsdrahtteilstück 16 aus einem relativ flexiblen Material gebildet sein, z. B. einem gerichteten superelastischen oder linear elastischen Legierungs- (z. B. Nickel-Titan-) Draht, oder alternativ aus einem Polymermaterial, z. B. einem Hochleistungspolymer. Alternativ kann der distale Abschnitt 16 ein Metall oder eine Metallegierung aufweisen, z. B. rostfreier Stahl, Nickel-Chrom-Legierung, Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, Cobaltlegierung oder anderes geeignetes Material. Allgemein kann das zum Aufbau des distalen Abschnitts 16 verwendete Material zwecks Kurvengängigkeit relativ flexibel sein.
  • Erfindungsgemäß ist das distale Teilstück 16 eine linearelastische Nickel-Titan-Legierung, z. B. linearelastisches Nitinol. Geprägt wurde das Wort Nitinol von einer Gruppe von Wissenschaftlern am United States Naval Ordinance Laboratory (NOL), die als erste das Formgedächtnisverhalten dieses Materials beobachteten. Das Wort Nitinol ist ein Akronym aus dem chemischen Symbol für Nickel (Ni), dem chemischen Symbol für Titan (Ti) und einem Akronym zur Kennzeichnung des Naval Ordinance Laboratory (NOL).
  • In der Familie handelsüblicher Nitinollegierungen gibt es eine als "linearelastisch" bezeichnete Kategorie, die trotz chemischen Ähnlichkeit mit herkömmlichen Formgedächtnis- und superelastischen Stoffen deutlich abgegrenzte und nützliche mechanische Eigenschaften zeigt. Durch fachmännische Ausübung von Kaltumformung, gerichteter Spannung und Wärmebehandlung wird der Draht so gefertigt, daß er kein "superelastisches Plateau" oder keinen "flachen Bereich" in seiner Spannungs-/Dehnungs-Kurve aufzeigt. Nimmt statt dessen die reversible Beanspruchung zu, steigt die Spannung weiter in einer im wesentlichen linearen Beziehung, bis die plastische Verformung beginnt. In einigen Ausführungsformen ist die linearelastische Nickel-Titan-Legierung eine Legierung, die keine durch DSC- und DMTA-Analyse über einen großen Temperaturbereich detektierbare Martensit/Austenit-Phasenänderungen zeigt. Zum Beispiel gibt es in einigen Ausführungsformen keine durch DSC- und DMTA-Analyse detektierbare Martensit/Austenit-Phasenänderungen im Bereich von –60°C bis etwa 120°C.
  • Die mechanischen Biegeeigenschaften solcher Materialien reagieren daher allgemein unempfindlich auf die Temperaturwirkung in diesem sehr breiten Temperaturbereich. In einigen speziellen Ausführungsformen sind die mechanischen Eigenschaften der Legierung bei Umgebungs- oder Raumtemperatur im wesentlichen die gleichen wie die mechanischen Eigenschaften bei Körpertemperatur. Durch den Gebrauch der linearelastischen Nickel-Titan-Legierung für den distalen Abschnitt 16 kann der Führungsdraht überlegene "Schiebbarkeit" um kurvenreiche Anatomie zeigen.
  • In einigen Ausführungsformen weist die linearelastische Nickel-Titan-Legierung Nickel im Bereich von etwa 50 bis etwa 60 Gew.-% auf, wobei der Rest im wesentlichen Titan ist. In einigen speziellen Ausführungsformen weist die Zusammensetzung Nickel im Bereich von etwa 54 bis etwa 57 Gew.-% auf. Ein Beispiel für eine geeignete Nickel-Titan-Legierung ist FHP-NT-Legierung, die im Handel von Furukawa Techno Material Co., Kanagawa, Japan zu beziehen ist.
  • In einigen speziellen Ausführungsformen ist das proximale Führungsdrahtteilstück 14 aus einem rostfreien Stahldraht mit einem Durchmesser im Bereich von 0,254 bis 0,508 mm (0,01 bis 0,02 Inch) und einer Länge im Bereich von etwa 1,27 m bis etwa 2,79 m (etwa 50 bis etwa 110 Inch) gebildet, und das distale Führungsdrahtteilstück 16 ist aus einem linearelastischen Nitinoldraht mit einem Durchmesser, der in einem Bereich von einem Durchmesser in Entsprechung zum Durchmesser des proximalen Führungsdrahtteilstücks 14 bis lediglich etwa 50,8 μm (0,002 Inch) liegt, und einer Länge im Bereich von 76,2 bis 381 mm (3 bis 15 Inch) gebildet.
  • Das distale Ende 24 des proximalen Abschnitts 14 und das proximale Ende 26 des distalen Abschnitts 16 (d. h. die zusammengefügten Enden) können einen zulaufenden Überlappungsstoß 12 gemäß 1 bis 3 bilden. Alternativ können die zusammengefügten Enden 24/26 einen Stumpfstoß 13 gemäß 4 bilden. Als weitere Alternative können die zusammengefügten Enden 24/26 einen Überlappungsstoß 12 bilden, der gemäß 5 nicht zuläuft. Die nicht zulaufenden Endabschnitte 24/26 können ein gleichmäßiges Profil (Durchmesser) 23 gemäß 6A, einen bauchigen Abschnitt 25 zwecks mechanischer Verriegelung gemäß 6B oder eine Spiralform 27 zwecks mechanischer Verriegelung gemäß 6C haben. In jeder der Ausführungsformen gemäß 1 bis 3 und 5 überlappen sich die Endabschnitte 24/26, um einen Überlappungsstoß 12 zu bilden. Der Überlappungsstoß 12 vermischt die Steifigkeit des proximalen Abschnitts 14 und distalen Abschnitts 16 durch Kombinieren der Eigenschaften jedes Endteilstücks 24/26, die den Querschnitt des Überlappungsstoßes 12 bilden. Dadurch bildet der Stoß 12 einen Flexibilitätsübergangsbereich, der eine relati ve Flexibilität hat, die zwischen der Flexibilität des proximalen Abschnitts 14 und der Flexibilität des distalen Abschnitts 16 liegt.
  • In den zulaufenden Ausführungsformen gemäß 1 bis 3 können die Enden 24/26 zulaufend oder anderweitig so geformt sein, daß sie eine gepaarte Geometrie haben, deren Querschnittfläche sich zur Mitte der Verbindung 20 hin allmählich verkleinert. Der zulaufende Überlappungsabschnitt 12 kann einen gleichmäßigen oder einen ungleichmäßigen Übergang der Teilstücke 24/26 bilden, was von den erwünschten Übergangskennwerten abhängt. Beispielsweise können die Endteilstücke 24/26 darstellungsgemäß geradlinig zulaufen, krummlinig zulaufen oder stufenweise zulaufen. Laufen sie darstellungsgemäß geradlinig zu, kann der Winkel der Verjüngung variieren. Bezogen auf die Längsmittelachse des Führungsdrahts 10 ist der Verjüngungswinkel in der Messung von den äußersten Enden der Endteilstücke 24/26 spitz (d. h. kleiner als 90 Grad) und kann z. B. im Bereich von 5 Grad bis 45 Grad liegen. Durch Variieren des Winkels der zulaufenden Enden 24/26 variiert auch die Länge des Überlappungsstoßes 12 nach geometrischen Grundsätzen. Die Länge des Überlappungsstoßes 12 kann so ausgewählt sein, daß ein stärkerer (größere Länge) oder geringerer (kürzere Länge) allmählicher Steifigkeitsübergang erhalten wird.
  • Wie zuvor erwähnt, können das proximale Führungsdrahtteilstück 14 und das distale Führungsdrahtteilstück 16 aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein (d. h. Materialien mit unterschiedlichen Elastizitätsmodulen), was zu einer Flexibilitätsdifferenz führt. Zum Beispiel kann das proximale Führungsdrahtteilstück 14 aus rostfreiem Stahl gebildet sein, und das distale Führungsdrahtteilstück 16 kann aus Nickel-Titan-Legierungsdraht gebildet sein, die beide die gleichen Maße haben, was zu einer 3:1-Differenz des Elastizitätsmoduls führt. Eine solche Differenz des Elastizitätsmoduls (d. h. der Flexibilität) kann zu einem Spannungskonzentrationspunkt bei Biegung und/oder Verdrehung führen, der eine Knick- und Bruchneigung haben kann. Aufgrund des allmählichen Steifigkeitsübergangs, für den der Überlappungsstoß 12 sorgt, wird Spannung über die gesamte Länge der Verbindung 20 verteilt, was die Möglichkeit verringert, daß der Führungsdraht 10 an der Verbindungsstelle knicken kann.
  • Durch einen allmählichen Steifigkeitsübergang kann die Verbindung 20 auch distaler angeordnet sein. Gemäß dieser Ausführungsform kann der distale Abschnitt 16 kürzer als der proximale Abschnitt 14 hergestellt sein. Mit einem relativ langen proximalen Teilstück 14 läßt sich vorteilhaft die Drehstabilität und Schiebbarkeit des Führungsdrahts 10 erhöhen. Obwohl nur eine Verbindung 20 gezeigt ist, können zusätzliche Verbindungen 20 verwendet werden, andere Führungsdrahtteilstücke mit variierender Steifigkeit zu verbinden.
  • Der Verbinder 18 kann eine Röhrenstruktur, z. B. ein Hypotube wie gezeigt, oder eine Drahtwendel aufweisen. Der Verbinder 18 kann einen Innendurchmesser haben, der geeignet bemessen ist, um die Enden 24/26 des proximalen Abschnitts 14 und des distalen Abschnitts 16 aufzunehmen, und einen Außendurchmesser, der ausreicht, einem abschließenden Schleifverfahren Rechnung zu tragen. In einigen exemplarischen Ausführungsformen kann der Verbinder 18 einen Innendurchmesser im Bereich von etwa 127 μm bis etwa 508 μm (etwa 0,005 bis etwa 0,02 Inch) und einen Außendurchmesser im Bereich von etwa 254 μm bis etwa 635 μm (etwa 0,01 bis etwa 0,025 Inch) haben. In einigen speziellen Ausführungsformen kann der Verbinder 18 einen Innendurchmesser von etwa 254 μm (etwa 0,010 Inch) und einen Außendurchmesser von etwa 356 μm (0,014 Inch) haben. Der abschließende Durchmesser des Führungsdrahts 10 und des Verbinders 18 kann z. B, im Bereich von 254 μm bis 457 μm (0,010 bis 0,018 Inch) liegen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Verbinder 18 eine Länge von etwa 25,4 mm bis 76,2 mm (1,0 bis 3,0 Inch) für einen Überlappungsabschnitt 12 von etwa 6,35 mm bis 63,5 mm (0,25 bis 2,5 Inch) haben. Jedoch kann in einigen anderen Ausführungsformen diese Art von Aufbau auf Drähte mit größerem Durchmesser angewendet werden, die z. B. für periphere Eingriffszwecke bestimmt sind. Solche Drähte könnten im Bereich bis 889 μm (0,035 Inch) Durchmesser liegen und daher einen Verbinder mit erweiterter Länge und entsprechend längeren Überlappungsteilstücken haben.
  • Der Verbinder 18 kann ein Metall oder eine Metallegierung aufweisen und kann über strahlenundurchlässige Materialien verfügen. Zu geeigneten Metallen und Metallegierungen gehören rostfreie Stähle, Nickel-Titan-Legierungen (z. B. Nitinol), Nickel-Chrom-Legierungen, Nickel-Chrom-Eisen-Legierungen, Cobaltlegierungen, Nickel oder andere geeignete Materialien. Alternativ kann der Verbinder 16 ein Polymer oder einen Metall-Polymer-Verbundstoff mit einem strahlenundurchlässigen Füllmittel aufweisen.
  • Einige Arten von Legierungen sind für den Verbinder 18 zwecks Verbinden eines proximalen Teilstücks 14 aus rostfreiem Stahl und eines distalen Teilstücks 16 aus Nickel-Titan-Legierung oder umgekehrt besonders geeignet. Ein Beispiel ist eine Nickel-Chrom-Eisen-Legierung mit der Bezeichnung UNS N06625 und ist unter dem Handelsnamen INCONEL 625 beziehbar, die sich vorteilhaft sowohl mit rostfreien Stählen als auch mit Nickel-Titan-Legierungen verschweißt. Zu beziehen ist Draht INCONEL 625 von California Fine Wire Company, Grover Beach, California, und hat die folgende typische Zusammensetzung:
    Figure 00100001
  • Ein weiteres Beispiel für eine geeignete Legierung, die sich sowohl mit rostfreien Stählen als auch mit Nickel-Titan-Legierungen verschweißt, ist mit UNS 10276 bezeichnet, unter dem Handelsnamen ALLOY C276 von Fort Wayne Metals Research Products Corporation, Fort Wayne, Indiana, zu beziehen und hat die folgende typische Zusammensetzung:
    Figure 00110001
  • Ein weiteres Beispiel für eine geeignete Legierung, die sich sowohl mit rostfreien Stählen als auch mit Nickel-Titan-Legierungen verschweißt, gehört zur Hastelloy-Familie, und ein Beispiel dafür ist unter dem Handelsnamen ALLOY B2 von Fort Wayne Metals Research Products Corporation, Fort Wayne, Indiana, zu beziehen und hat die folgende typische Zusammensetzung:
    Figure 00110002
  • Zur Herstellung der Verbindung 20 des Führungsdrahts 10 können die Enden 24/26 des proximalen und distalen Führungsdrahtteilstücks 14/16 geschliffen werden, um die gewünschte Form zu bilden (z. B. gleichmäßiger Durchmesser 23, bauchiger Abschnitt 25, Spirale 27 oder Verjüngung) und dem Überlappungsstoß 12 Rechnung zu tragen. Soll ein Stumpfstoß 13 verwendet werden, braucht eine solche Form nicht geschliffen zu sein. Eine Aussparungsstufe kann in das proximale und distale Führungsdrahtteilstück 14/16 eingeschliffen sein, um die Verbinderröhre 18 aufzunehmen. Soll keine Verbinderröhre 18 verwendet werden, braucht eine solche Aussparungsstufe nicht eingeschliffen werden.
  • Für die Ausführungsformen, die eine Verbinderröhre 18 nutzen, wird die Verbinderröhre 18 über einem der Enden 24/26 des proximalen und distalen Führungsdrahtteilstücks 14/16 positioniert. Danach werden das distale Ende 24 des proximalen Abschnitts 14 und das proximale Ende 26 des distalen Abschnitts 16 benachbart zueinander in einer Überlappungsanordnung 12 oder einer Stoß-an-Stoß-Anordnung 13 positioniert. Das proximale und distale Führungsdrahtteilstück 14/16 und die Verbinderröhre 18 können verklebt, verschweißt (z. B. widerstands- oder laserverschweißt), verlötet, hart verlötet oder durch eine geeignete Technik anderweitig verbunden werden, was vom Material abhängt, das für jede Komponente ausgewählt ist. Alternativ können die Enden 24/26 und die Verbinderröhre 18 miteinander vercrimpt oder so bemessen werden, das eine Reibpassung dazwischen hergestellt wird. Wird keine Verbinderröhre 18 verwendet, können die Enden verklebt, verschweißt (z. B. widerstands- oder laserverschweißt), verlötet, hart verlötet oder anderweitig verbunden werden, wobei ein Verbindermaterial 19 verwendet wird. Das Verbindermaterial 19 kann mit dem Material des Verbinders 18 identisch sein oder ihm ähneln. Da die Verbindung 20 im Gebrauch in einem Katheterlumen liegen kann, ist es in allen Fällen bevorzugt, eine dauerhafte Verbindung (im Gegensatz zu einer lösbaren Verbindung) zu verwenden.
  • Klar sollte sein, daß verschiedene Schweißverfahren genutzt werden können, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zu Beispielen für Schweißverfahren, die in einigen Anwendungen geeignet sein können, zählen Laserschweißen, Widerstandsschweißen, TIG-Schweißen, Mikroplasmaschweißen, Elektronenstrahl- sowie Reib- oder Schwungradreibschweißen. Laserschweißtechnik, die in einigen Anwendungen geeignet sein kann, ist im Handel von Unitek Miyachi, Monrovia, California und Rofin-Sinar Incorporated, Plymouth, Michigan zu beziehen. Widerstandsschweißtechnik, die in einigen Anwendungen geeignet sein kann, ist im Handel von Palomar Products Incorporated, Carlsbad, California und Polaris Electronics, Olathe, Kansas erhältlich. TIG-Schweißtechnik, die in einigen Anwendungen geeignet sein kann, ist im Handel von Weldlogic Incorporated, Newbury Park, California zu beziehen. Mikroplasmaschweißtechnik, die in einigen Anwendungen geeignet sein kann, ist im Handel von Process Welding Systems Incorporated, Smyrna, Tennessee zu beziehen.
  • Sobald sie verbunden sind, werden die Verbinderröhre 18 und das proximale und distale Führungsdrahtteilstück 14/16 spitzenlos geschliffen, um für ein glattes und gleichmäßiges Profil über die Verbindung 20 zu sorgen und kleine Fehlausrichtungen zwischen dem proximalen und distalen Führungsdrahtteilstück 14/16 zu begradigen. Andere Abschnitte des Führungsdrahts 10 können auch geschliffen werden, um die gewünschten Verjüngungen und Durchmesseränderungen vorzusehen. Zum Beispiel können das proximale und/oder distale Führungsdrahtteilstück 14/16 kontinuierlich zulaufen, können ein zulaufendes Teilstück oder eine Anzahl oder Folge zulaufender Teilstücke mit unterschiedlichen Durchmessern haben oder können einen konstanten Durchmesser haben. In einigen Ausführungsformen sind die Teilstücke 14/16 zulaufend oder anderweitig so geformt, daß die eine Geometrie haben, deren Querschnittfläche zu ihrem distalen Ende hin abnimmt. Sind sie zulaufend, können die Teilstücke 14/16 einen gleichmäßigen oder einen ungleichmäßigen Übergang der Teilstücke je nach den erwünschten Übergangskennwerten aufweisen. Zum Beispiel können die Teilstücke 14 und/oder 16 geradlinig zulaufen, krummlinig zulaufen oder stufenweise zulaufen. Der Winkel jeder derartigen Verjüngungen kann je nach den erwünschten Flexibilitätskennwerten variieren. Die Länge der Verjüngung kann so ausgewählt sein, daß ein stärkerer (größere Länge) oder geringerer (kürzere Länge) allmählicher Steifigkeitsübergang erhalten wird. Sobald sie fertiggeschliffen sind, können in einigen Ausführungsformen eine flexible Wendelspitze und/oder eine Polymermantelspitze (die optional die Verbindung 20 bedeckt) oder eine Kombination daraus und andere derartige Strukturen, z. B. strahlenundurchlässige Markierungen, Sicherheits- und/oder Formungsbänder (gewendelt oder ungewendelt) u. ä., am Führungsdraht 10 plaziert werden. Zusätzlich kann in einigen Ausführungsformen eine Beschichtung, beispielsweise eine gleitfähige (z. B. hydrophile) oder eine an dere Art von Beschichtung, auf den gesamten Führungsdraht oder Abschnitte davon aufgetragen werden. Unterschiedliche Beschichtungen können auf unterschiedliche Teilstücke des Führungsdrahts aufgebracht werden. Einige Beispiele für solche Beschichtungen sowie Materialien und Verfahren zur Bildung solcher Beschichtungen finden sich in den US-A-6139510 und 5772609.
  • Die spitzenlose Schleiftechnik kann ein Indiziersystem nutzen, das Sensoren (z. B. optische/reflektierende, magnetische) verwendet, um übermäßiges Schleifen der Verbindung 20 zu verhindern. In einigen Ausführungsformen kann das Vorhandensein ungleichartiger Materialien im Aufbau die Schleiftechnik und die Werkzeuge beeinflussen, die zum Einsatz kommen, um gleichmäßigen Materialabtrag zu erreichen, glatte Übergänge zu erzeugen und benachbarte Komponenten erfolgreich zu überbrücken. Zudem kann die spitzenlose Schleiftechnik eine CBN- oder Diamantschleifscheibe verwenden, die richtig geformt und aufbereitet ist, um Rupfen des Verbinders 20 während des Schleifverfahrens zu verhindern.
  • 7 zeigt eine Querschnittansicht eines Abschnitts eines Führungsdrahts 110 mit einer Verbindung 120, die der Verbindung 20 gemäß der Ausführungsform von 1 ähnelt. Die Verbindung 120 nutzt einen zulaufenden Überlappungsstoß 112 und einen Röhrenverbinder 118, die ein proximales Führungsdrahtteilstück 114 und ein distales Führungsdrahtteilstück 116 zusammenfügen. Das proximale/distale Führungsdrahtteilstück 114/116, die Verbindung 120, der zulaufende Stoß 112 und der Röhrenverbinder 118 gemäß der Ausführungsform von 7 können einen Aufbau, eine Struktur, Materialien und Aufbauverfahren aufweisen, die jenen allgemein gleichen, die zuvor im Hinblick auf gleiche Komponenten in den Ausführungsformen von 1 bis 6C diskutiert wurden.
  • Außerdem zeigt die Ausführungsform von 7 ein Beispiel für einen distalen Spitzenabschnitt 130 des Führungsdrahts 110, der am distalen Endabschnitt 134 des distalen Führungsdrahtteilstücks 116 angeordnet ist. Der distale Endabschnitt 134 weist zwei zulaufende Bereiche 142 und 146 sowie zwei Bereiche 150 und 154 mit konstantem Durchmesser auf, so daß der Endabschnitt 134 eine Geometrie hat, deren Querschnittfläche sich zu seinem distalen Ende hin verkleinert. In einigen Ausführungsformen sind diese Verjüngungen 142/146 und Bereiche 150/154 mit konstantem Durchmesser geeignet und konfiguriert, einen Steifigkeitsübergang zu erhalten, und sehen einen erwünschten Flexibilitätskennwert vor.
  • Ein Draht oder Band 158 ist benachbart zum distalen Ende 160 des distalen Endabschnitts 134 befestigt und erstreckt sich distal vom distalen Endabschnitt 134. In einigen Ausführungsformen kann der Draht oder das Band 158 eine gefertigte oder geformte Drahtstruktur sein, z. B. eine Drahtwendel, was in den später näher diskutierten Ausführungsformen deutlich wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das Band 158 ein allgemein gerader Draht, der den Bereich 154 mit konstantem Durchmesser überlappt und daran an einem Befestigungspunkt 164 befestigt ist. In einigen Ausführungsformen überlappt das Band 158 das Teilstück 154 mit konstantem Durchmesser um eine Länge im Bereich von etwa 1,27 mm bis 25,4 mm (0,05 bis 1,0 Inch), aber in anderen Ausführungsformen kann die Überlappungslänge größer oder kleiner sein.
  • Das Band 158 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt und geeignet bemessen sein, um die gewünschten Kennwerte zu verleihen, z. B. Festigkeits- und Flexibilitätskennwerte. Zu einigen Beispielen für geeignete Materialien gehören Metalle, Metallegierungen, Polymere u. ä. In einigen Ausführungsformen kann das Band 158 aus einem Draht aus einem Metall oder einer Metallegierung gebildet sein, z. B. rostfreier Stahl, Nickel-Chrom-Legierung, Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, Cobaltlegierung, einer Nickel-Titan-Legierung, beispielsweise einer gerichteten superelastischen oder linearelastischen Legierung (z. B. Nickel-Titan). Das Band 158 kann mit jeder geeigneten Befestigungstechnik befestigt sein. Zu einigen Beispielen für Befestigungstechniken gehören Löten, Hartlöten, Schweißen, Kleben, Crimpen o. ä. In einigen Ausführungsformen kann das Band oder der Draht 158 als Formungsstruktur oder als Sicherheitsstruktur fungieren.
  • Eine Außenhülle 168 ist um den distalen Endabschnitt 134 des distalen Führungsdrahtteilstücks 116 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Hülle 168 vom proximalen zulaufenden Bereich 142 bis über den distalsten Abschnitt des Bands 158 hinaus und bildet einen abgerundeten Spitzenabschnitt 169. In anderen Ausführungsformen kann sich die Hülle 158 weiter in einer proximalen Richtung erstrecken und kann sich in einigen Fällen über der Verbindung 120 oder über dem proximalen Führungsdrahtteilstück 114 erstrecken. In noch anderen Ausführungsformen kann die Hülle 168 an einem Punkt distal zum zulaufenden Bereich 142 beginnen.
  • Zu geeigneten Materialien zum Gebrauch als Außenhülle 168 zählt jedes Material, das die gewünschte Festigkeit, Flexibilität oder andere erwünschte Kennwerte verleihen würde. Zu einigen geeigneten Materialien zählen Polymere u. ä. Material. Zu beispielen für geeignetes Polymermaterial gehören vielfältige Polymere, die zum Gebrauch als Führungsdrahtpolymerhüllen allgemein bekannt sind. Die Verwendung eines Polymers für die Außenhülle 168 kann mehreren Funktionen dienen. Durch den Gebrauch einer Polymerhülle können sich die Flexibilitätseigenschaften des distalen Abschnitts 134 verbessern. Die Auswahl von Polymeren für die Hülle 168 variiert die Flexibilität. Beispielsweise ergeben Polymere mit einem geringen Härtewert oder einer geringen Härte eine sehr flexible oder weiche und biegsame Spitze. Umgekehrt ergeben Polymere mit einer hohen Härte eine Spitze, die steifer ist. Die Verwendung von Polymeren für die Hülle kann auch für eine stärker atraumatische Spitze für den Führungsdraht sorgen. Eine atraumatische Spitze ist zum Durchgang durch zarte Körperdurchgänge besser geeignet. Schließlich kann ein Polymer als Bindemittel für strahlenundurchlässige Materialien wirken, was später näher diskutiert wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist das verwendete Polymermaterial ein thermoplastisches Polymermaterial. Zu einigen Beispielen für einige geeignete Materialien gehören Polyurethan, elastomere Polyamide, Blockpolyamid/Ether (z. B. Pebax), Silikone und Copolymere. Die Hülle kann ein einzelnes Polymer, mehrere Schichten oder eine Mischung aus Polymeren sein. Durch sorgfältiges Auswählen von Materialien und Verarbeitungstechniken können thermoplastische, lösemittellösliche und wärmehärtende Varianten dieser Materialien verwendet werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
  • Die Hülle 168 kann um den Führungsdraht 110 angeordnet und daran mit jeder für das spezielle verwendete Material geeigneten Technik befestigt sein. In einigen Ausführungsformen wird die Hülle 168 befestigt, indem eine Hülle aus Polymermaterial auf eine Temperatur erwärmt wird, bis sie sich um das distale Führungsdrahtteilstück 116 und das Band 158 umformt. In einigen anderen Ausführungsformen kann die Hülle 168 mit Hilfe von Wärmeschrumpftechniken befestigt werden. Die Hülle 168 kann z. B. durch spitzenloses Schleifen oder ein anderes Verfahren endbearbeitet werden, um den gewünschten Durchmesser vorzusehen und um eine glatte Außenfläche zu bilden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Hülle 168 oder Abschnitte davon strahlenundurchlässiges Material aufweisen oder kann damit dotiert sein, um die Hülle 168 oder Abschnitte davon stärker sichtbar zu machen, wenn bestimmte Abbildungstechniken verwendet werden, z. B. Fluoroskopietechniken. Zum Einsatz kann jedes in der Technik bekannte strahlenundurchlässige Material kommen. Zu einigen Beispielen zählen Edelmetalle, Wolfram, Bariumsubcarbonatpulver u. ä. sowie deren Mischungen. In einigen Ausführungsformen kann die Hülle 168 unterschiedliche Teilstücke mit unterschiedlichen Beladungsmengen von strahlenundurchlässigem Material aufweisen. Zum Beispiel weist in 7 die Hülle 168 ein distales Teilstück 170 und ein proximales Teilstück 172 auf, wobei das distale Teilstück 170 einen höheren Beladungsgrad mit strahlenundurchlässigem Material als das proximale Teilstück 172 hat. In einigen Ausführungsformen ist auch erwogen, daß ein gesondertes strahlenundurchlässiges Teil oder eine Folge strahlenundurchlässiger Teile, z. B. strahlenundurchlässige Wendeln, Bänder, Röhren oder andere derartige Strukturen, am Führungsdraht 110 befestigt oder in den Kerndraht durch Plattier-, Zieh-, Schmiede- oder Ionenimplantationstechniken eingebaut sein könnten.
  • Zusätzlich kann in einigen Ausführungsformen eine Beschichtung, beispielsweise eine gleitfähige (z. B. hydrophile) oder andere Art von Beschichtung, über Abschnitten der Hülle oder auf sie insgesamt oder auf andere Abschnitte des Führungsdrahts 110 aufgetragen sein. Hydrophobe Beschichtungen, z. B. Fluorpolymere, sorgen für eine trockene Gleitfähigkeit, die das Handhaben des Führungsdrahts und den Vorrichtungsaustausch verbessert. Gleitfähige Beschichtungen verbessern die Lenkbarkeit und erhöhen die Fähigkeit zum Durchqueren von Läsionen. In der Technik sind geeignete gleitfähige Polymere bekannt, wozu hydrophile Polymere, z. B. Polyarylenoxide, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Hydroxyalkylcellulosen, Algine, Saccharide, Caprolactone u. ä. sowie deren Mischungen und Kombinationen gehören können. Hydrophile Polymere können untereinander oder mit formulierten Mengen wasserlöslicher Verbindungen (u. a. einigen Polymeren) vermischt sein, um Beschichtungen mit geeigneter Gleitfähigkeit, Haftung und Löslichkeit zu ergeben. Einige andere Beispiele für solche Beschichtungen und Materialien sowie Verfahren, die zur Bildung solcher Beschichtungen verwendet werden, finden sich in den US-A-6139510 und 5772609. In einigen Ausführungsformen ist der distalere Abschnitt des Führungsdrahts mit einem hydrophilen Polymer gemäß der vorstehenden Diskussion beschichtet, und der proximalere Abschnitt ist mit einem Fluorpolymer beschichtet, z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE).
  • Dem Fachmann und anderen wird klar sein, daß vielfältige Materialien, Maße und Strukturen verwendet werden können, um geeignete Ausführungsformen in Abhängigkeit von den erwünschten Kennwerten aufzubauen. Die folgenden Beispiele für einige Maße für den distalen Aufbau sind lediglich exemplarisch und sollen keine Einschränkung darstellen. In einigen spezifischen Ausführungsformen hat der Führungsdraht die allgemeine Struktur gemäß 7, und das distale Führungsdrahtteilstück 116 hat eine Länge im Bereich von etwa 25,4 cm bis 50,8 cm (10 bis 20 Inch). Der Hauptabschnitt des distalen Führungsdrahtteilstücks 116 hat einen Außendurchmesser im Bereich von 330 μm bis etwa 368 μm (0,013 bis etwa 0,0145 Inch), und die beiden Bereiche 150 und 154 mit konstantem Durchmesser haben einen Außendurchmesser im Bereich von etwa 239 μm bis etwa 246 μm (etwa 0,0094 bis etwa 0,0097 Inch) bzw. im Bereich von 25 μm bis etwa 36 μm (0,001 bis etwa 0,0014 Inch). Die beiden Bereiche 150 und 154 mit konstantem Durchmesser haben eine Länge im Bereich von etwa 10,16 cm bis etwa 38,1 cm (etwa 4 bis etwa 15 Inch) bzw. im Bereich von etwa 12,7 mm bis etwa 101,6 mm (etwa 0,5 bis etwa 4 Inch). Die beiden zulaufenden Bereiche 142 und 146 haben Längen im Bereich von etwa 12,7 mm bis etwa 50,8 mm (etwa 0,5 bis etwa 2 Inch) bzw. im Bereich von etwa 12,7 mm bis etwa 50,8 mm (etwa 0,5 bis etwa 2 Inch). Die Polymerhülle 168 hat einen Außendurchmesser, der so bemessen ist, daß er dem Außendurchmesser des Hauptabschnitts des distalen Führungsdrahtteilstücks 116 entspricht, z. B. im Bereich von etwa 330 μm bis etwa 368 μm (etwa 0,013 bis etwa 0,0145 Inch). Das distale Polymerhüllenteilstück 170 ist mit strahlenundurchlässigem Material beladen und hat eine Länge im Bereich von etwa 25,4 mm bis etwa 76,2 mm (etwa 1 bis etwa 3 Inch). Das Band 158 hat eine Länge im Bereich von etwa 20,3 mm bis etwa 50,8 mm (etwa 0,8 bis etwa 2 Inch) und kann sich in einigen Ausführungsformen etwa 5,08 mm bis etwa 25,4 mm (etwa 0,2 bis etwa 1 Inch) distal vom Kern erstrecken.
  • 8 zeigt einen Führungsdraht 110, der dem gemäß 7 stark ähnelt, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen gemäß der vorstehenden Diskussion bezeichnen. Das proximale/distale Führungsdrahtteilstück 114/116, die Verbindung 120, der zulaufende Stoß 112 und der Röhrenverbinder 118 gemäß der Ausführungsform von 8 können auch den gleichen allgemeinen Aufbau, die Struktur, die Materialien und Aufbauverfahren wie in der vorstehenden Diskussion gleicher Komponenten in den Ausführungsformen von 1 bis 7 aufweisen.
  • Der distale Spitzenabschnitt 130 des Führungsdrahts 110 von 8 ähnelt auch stark dem von 7, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausführungsform von 8 erstreckt sich aber das Band 158 weiter in einer proximalen Richtung, um den zulaufenden Bereich 146 zu überlappen, und ist an zwei Befestigungspunkten 164 und 165 befestigt.
  • 9 zeigt eine Querschnittansicht eines Abschnitts einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts 210 mit einer Verbindung 220, die der gemäß den Ausführungsformen von 7 und 8 ähnelt. Das proximale/distale Führungsdrahtteilstück 214/216, die Verbindung 220, der zulaufende Stoß 212 und der Röhrenverbinder 218 gemäß der Ausführungsform von 9 können den gleichen allgemeinen Aufbau, die Struktur, die Materialien und Aufbauverfahren wie in der vorstehenden Diskussion gleicher Komponenten in den Ausführungsformen von 1 bis 8 aufweisen.
  • Die Ausführungsform von 9 zeigt ein weiteres Beispiel für einen distalen Spitzenabschnitt 230 des Führungsdrahts 210, der am distalen Endabschnitt 234 des distalen Führungsdrahtteilstücks 216 angeordnet ist. Wie die Ausführungsform von 7 weist der distale Endabschnitt 234 zwei zulaufende Bereiche 242 und 246 sowie zwei Bereiche 250 und 254 mit konstantem Durchmesser auf, so daß der Endabschnitt 234 eine Geometrie hat, deren Querschnittfläche zu seinem distalen Ende hin abnimmt. Zusätzlich weist der distale Spitzenabschnitt 230 auch einen Draht oder ein Band 258 auf, das benachbart zum distalen Ende 260 des distalen Endabschnitts 234 an einem Befestigungspunkt 264 ähnlich befestigt ist, wie dies zuvor in der Ausführungsform von 7 gelehrt wurde.
  • Allerdings weist in 9 der distale Spitzenabschnitt 230 eine Kombination aus einer Hülle 268 und einer Wendel 280 auf, die um den distalen Endabschnitt 234 des distalen Führungsdrahtteilstücks 216 angeordnet ist. Die Hülle 268 erstreckt sich vom proximalen zulaufenden Bereich 242 zu einem Punkt proximal zum distalen Ende des Führungsdrahtteilstücks 216. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Hülle 268 vom zulaufenden Bereich 242 etwa bis zur Mitte des zulaufenden Bereichs 246. In anderen Ausführungsformen kann sich die Hülle 268 weiter in einer proximalen Richtung erstrecken und kann sich in einigen Fällen über der Verbindung 220 oder über dem proximalen Führungsdrahtteilstück 214 erstrecken. In noch anderen Ausführungsformen kann die Hülle 268 an einem Punkt distal zum zulaufenden Bereich 242 beginnen.
  • Die Hülle 268 kann aus den gleichen Materialien, Strukturen, strahlenundurchlässigen Beladungen und Beschichtungen wie in 1 bis 8 hergestellt sein und diese aufweisen und kann gemäß den gleichen Verfahren hergestellt sein, die zuvor im Hinblick auf die Ausführungsformen dieser Darstellungen diskutiert wurden. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Klebematerial oder eine Vergußmasse 279 am distalen Ende 265 der Hülle 268 um das distale Führungsdrahtteilstück 216 angeordnet. In anderen Ausführungsformen wird aber das Klebematerial oder die Vergußmasse 279 nicht verwendet.
  • Die Wendel 280 erstreckt sich vom Klebematerial 279 benachbart zum distalen Ende 265 der Hülle 268 über den distalsten Abschnitt des Bands 258 hinaus. Die Wendel 280 ist am distalen Führungsdrahtteilstück 216 an ihrem proximalen Ende 281 an einem Befestigungspunkt 283 mittels jeder geeigneten Befestigungstechnik befestigt, z. B. durch Löten, Hartlöten, Schweißen, Kleben, Crimpen o. ä. Das distale Ende 285 der Wendel 280 ist am Band 258 über einen abgerundeten Spitzenabschnitt 269 befestigt. Der abgerundete Spitzenabschnitt 269 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, z. B. einer Lötspitze, einer Polymerspitze u. ä.
  • Die Wendel 280 kann aus vielfältigen Materialien hergestellt sein, darunter Metalle, Metallegierungen, Polymere u. ä. Zu einigen Beispielen für Material zur Verwendung in der Wendel gehören rostfreier Stahl, Nickel-Chrom-Legierung, Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, Cobaltlegierung oder andere geeignete Materialien. Zu einigen zusätzlichen Beispielen für geeignetes Material zählen gerichteter superelastischer oder linearelastischer Legierungs- (z. B. Nickel-Titan-) Draht oder alternativ ein Polymermaterial, z. B. ein Hochleistungspolymer. In einigen Ausführungsformen kann die Wendel 280 aus einem strahlenundurchlässigen Material hergestellt sein, z. B. Gold, Platin, Wolfram o. ä. oder deren Legierungen. Die Wendel 280 kann aus Rund- oder Flachband mit einem Bereich von Maßen gebildet sein, um die gewünschte Flexibilität zu erreichen. In einigen Ausführungsformen kann die Wendel 280 ein Rundband im Bereich von etwa 25,4 bis 381 μm (etwa 0,001 bis 0,015 Inch) Durchmesser sein und kann eine Länge im Bereich von etwa 50,8 mm bis etwa 101,6 mm etwa 2 bis etwa 4 Inch) haben.
  • Die Wendel 280 ist spiralförmig durch herkömmliche Wickeltechniken gewickelt. Der Abstand benachbarter Windungen der Wendel 280 kann sehr dicht gewickelt sein, so daß jede Windung die nachfolgende Windung berührt, oder der Abstand kann so eingestellt sein, daß die Wendel 280 offen gewickelt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Wendel 280 so gewickelt, daß die Wendel 280 an ihrem proximalen Ende 281 offen gewickelt ist und einen dicht gewickelten Abschnitt benachbart zur Spitze 269 aufweist.
  • Zusätzlich kann in einigen Ausführungsformen eine Beschichtung, beispielsweise eine gleitfähige (z. B. hydrophile) oder andere Art von Beschichtung ähnlich wie die zuvor diskutierten, über Abschnitten der Hülle 268 und Wendel 280 oder auf sie insgesamt oder auf andere Abschnitte des Führungsdrahts 210 aufgetragen sein.
  • Dem Fachmann und anderen wird klar sein, daß vielfältige Materialien, Maße und Strukturen zum Aufbau geeigneter Ausführungsformen je nach den gewünschten Kennwerten zum Einsatz kommen können. Die Beispiele für einige Maße für den distalen Aufbau, die anhand von 7 gegeben wurden, sind auch für die Ausführungsform gemäß 9 geeignet.
  • 10 zeigt einen Führungsdraht 210, der dem gemäß 9 stark ähnelt, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. Das proximale/distale Führungsdrahtteilstück 214/216, die Verbindung 220, der zulaufende Stoß 212 und der Röhrenverbinder 218 gemäß der Ausführungsform von 10 können auch den gleichen allgemeinen Aufbau, die Struktur, die Materialien und Aufbauverfahren wie in der vorstehenden Diskussion gleicher Komponenten in den Ausführungsformen von 1 bis 9 aufweisen.
  • Der distale Spitzenabschnitt 230 des Führungsdrahts 210 von 10 ähnelt auch stark dem von 9, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausführungsform von 10 erstreckt sich aber das Band 258 weiter in einer proximalen Richtung, um den zulaufenden Bereich 246 zu überlappen, und ist an zwei Befestigungspunkten 264 und 283 befestigt.
  • In 11 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts einer weiteren Ausführungsform eines Führungsdrahts 310 gezeigt, der eine Verbindung 320 ähnlich wie die in den Ausführungsformen von 7 bis 10 aufweist. Das proximale/distale Führungsdrahtteilstück 314/316, die Verbindung 320, der zulaufende Stoß 312 und der Röhrenverbinder 318 gemäß der Ausführungsform von 11 können den gleichen allgemeinen Aufbau, die Struktur, die Materialien und Aufbauverfahren wie in der vorstehenden Diskussion gleicher Komponenten in den Ausführungsformen von 1 bis 10 aufweisen.
  • Die Ausführungsform von 11 zeigt ein weiteres Beispiel für einen distalen Spitzenabschnitt 330 des Führungsdrahts 310, der am distalen Endabschnitt 334 des distalen Führungsdrahtteilstücks 316 angeordnet ist. Wie die Ausführungsformen von 7 bis 10 weist der distale Endabschnitt 334 zwei zulaufende Bereiche 342 und 346 sowie zwei Bereiche 350 und 354 mit konstantem Durchmesser auf, so daß der Endabschnitt 334 eine Geometrie hat, deren Querschnittfläche zu seinem distalen Ende hin abnimmt. Zusätzlich weist der distale Spitzenabschnitt 330 auch einen Draht oder ein Band 358 auf, das benachbart zum distalen Ende 360 des distalen Endabschnitts 334 an einem Befestigungspunkt 364 ähnlich befestigt ist, wie dies zuvor in den Ausführungsformen von 7 und 9 gelehrt ist.
  • In 11 verfügt der distale Spitzenabschnitt 330 aber über einen Doppelwendel-Spitzenaufbau mit einer Außenwendel 380 und einer Innenwendel 390, die um den distalen Endabschnitt 334 des distalen Führungsdrahtteilstücks 316 angeordnet sind.
  • In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Außenwendel 380 um das distale Führungsdrahtteilstück 316 vom zulaufenden Bereich 342 bis über den distalsten Abschnitt des Bands 358 hinaus. Die Außenwendel 380 ist am distalen Führungsdrahtteilstück 316 an ihrem proximalen Ende 381 an einem Befestigungspunkt 383 mittels jeder geeigneten Befestigungstechnik befestigt, z. B. durch Löten, Hartlöten, Schweißen, Kleben, Crimpen o. ä. Das distale Ende 385 der Wendel 380 ist am Band 358 über einen abgerundeten Spitzenabschnitt 369 be festigt. Der abgerundete Spitzenabschnitt 369 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, z. B. einer Lötspitze, einer Polymerspitze u. ä. Die Außenwendel 380 kann aus den gleichen Materialien hergestellt sein und den gleichen allgemeinen Aufbau und Abstand wie die Wendel 280 haben, die zuvor in den Ausführungsformen von 9 und 10 diskutiert wurde. In einigen Ausführungsformen kann sich die Außenwendel 380 über den Befestigungspunkt 393 hinaus in einer Länge im Bereich von etwa 2 bis etwa 4 Zentimetern distal erstrecken.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Innenwendel 390 um das distale Führungsdrahtteilstück 316 vom zulaufenden Bereich 346 zu einem Abstandshalterelement 395 benachbart zum Spitzenabschnitt 369 angeordnet. In anderen Ausführungsformen ist das Abstandshalterelement dagegen nicht erforderlich. Die Wendel 390 ist am distalen Führungsdrahtteilstück 316 an ihrem proximalen Ende an einem Befestigungspunkt 393 mittels jeder geeigneten Befestigungstechnik befestigt, z. B. durch Löten, Hartlöten, Schweißen, Kleben, Crimpen o. ä. Das distale Ende 397 der Wendel 390 ist am Abstandshalterelement 395 befestigt. Das Abstandshalterelement 395 ist um das Band 358 angeordnet und kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, z. B. Metall, Metallegierung oder einem Polymer o. ä. In einigen Ausführungsformen ist der Abstandshalter aus einem solchen Polymer wie Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt.
  • Die Innenwendel 390 kann aus den gleichen Materialien hergestellt sein und den gleichen allgemeinen Aufbau und Abstand haben, wie sie zuvor für die Wendel 280 in den Ausführungsformen von 9 und 10 diskutiert wurden. In einigen Ausführungsformen ist die Innenwendel 380 aus einem strahlenundurchlässigen Draht mit einem kleineren Durchmesser als dem des Drahts hergestellt, der zur Bildung der Außenwendel 380 verwendet wird.
  • Dem Fachmann und anderen wird klar sein, daß vielfältige Materialien, Maße und Strukturen zum Aufbau geeigneter Ausführungsformen je nach den gewünschten Kennwerten zum Einsatz kommen können. Die Beispiele für einige Maße für den distalen Aufbau gemäß 7 sind auch für die Ausführungsformen gemäß 9 und 11 geeignet.
  • 12 zeigt einen Führungsdraht 310, der dem gemäß 11 stark ähnelt, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. Das proximale/distale Führungsdrahtteilstück 314/316, die Verbindung 320, der zulaufende Stoß 312 und der Röhrenverbinder 318 gemäß der Ausführungsform von 12 können auch den gleichen allgemeinen Aufbau, die Struktur, die Materialien und Aufbauverfahren wie in der vorstehenden Diskussion gleicher Komponenten in den Ausführungsformen von 1 bis 11 aufweisen.
  • Der distale Spitzenabschnitt 330 des Führungsdrahts 310 von 12 ähnelt auch stark dem von 11, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausführungsform von 12 erstreckt sich aber das Band 358 weiter in einer proximalen Richtung, um den zulaufenden Bereich 346 zu überlappen, und ist an zwei Befestigungspunkten 364 und 393 befestigt.
  • In 13 bis 21 ist eine Folge alternativer Spitzengestaltungen zur Verwendung in Führungsdrähten gezeigt, die einen gewendelten oder spiralförmigen Abschnitt aus Draht oder Band zum Gebrauch als Sicherheits- und/oder Formungsstruktur aufweisen. Solche Spitzengestaltungen unter Verwendung einer gewendelten oder spiralförmigen Sicherheits- oder Formungsstruktur können in vielfältigen Führungsdrahtstrukturen zum Einsatz kommen. Beispielsweise lassen sich diese Spitzengestaltungen in Kombination mit anderen hierin offenbarten Strukturen verwenden, z. B. den zuvor diskutierten Verbinderstrukturen, oder können in anderen Führungsdrahtaufbauten gebraucht werden, z. B. in Führungsdrähten, die solche Verbinderstrukturen nicht aufweisen.
  • 13 zeigt eine Ausführungsform eines Führungsdrahts 410 mit einer gewendelten Sicherheits- und/oder Formungsstruktur 458. Der Führungsdraht 410 weist ein Kernteil 413 mit einem distalen Abschnitt 416 auf. Das Kernteil 413 und sein distaler Abschnitt 416 können Strukturen aufweisen, wie sie zuvor für Abschnitte eines Führungsdrahts offenbart wurden, oder können andere Strukturen aufweisen, die in der Technik zum Gebrauch von Führungsdrähten allgemein bekannt sind. Zusätzlich können das Kernteil 413 und sein distaler Abschnitt 416 mit Hilfe jedes der geeigneten Materialien hergestellt sein, die zuvor zum Gebrauch bei der Herstellung von Führungsdrahtteilen oder -teilstücken diskutiert wurden, oder können andere Materialien aufweisen, die in der Technik zum Gebrauch in Führungsdrähten allgemein bekannt sind. In der gezeigten Ausführungsform ist der distale Abschnitt 416 des Kerndrahts 413 ein massiver Draht, der einen Spitzenabschnitt 434 hat, der drei Abschnitte 450, 452 und 454 mit konstantem Durchmesser und zwei zulaufende Abschnitte 442 und 446 aufweist.
  • Die gewendelte Sicherheits- und/oder Formungsstruktur 458, z. B. eine Bandwendel, eine Drahtwendel oder eine andere derartige Wendelstruktur, ist um einen Abschnitt des Kerndrahts 413 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Wendelstruktur 458 eine Bandwendel, die einen Abschnitt des distalsten zulaufenden Abschnitts 446 und des distalsten Abschnitts 454 mit konstantem Durchmesser überlappt oder umgibt und sich dann vom distalen Ende 460 des Kerndrahts 413 distal erstreckt.
  • Die Wendel 458 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt und geeignet bemessen sein, um die gewünschten Kennwerte, z. B. Festigkeits- und Flexibilitätskennwerte, zu verleihen. In einigen Ausführungsformen kann die Befestigung der Wendel 458 am Kerndraht 413 auch die Kennwerte des Abschnitts des Kerndrahts 413 beeinflussen, den die Wendel 458 überlappt.
  • Zu einigen Beispielen für Material zur Verwendung in der Wendel 458 gehören rostfreier Stahl, Nickel-Chrom-Legierung, Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, Cobaltlegierung, Nickel-Titan-Legierung oder andere geeignete Materialien. Zu einigen zusätzlichen Beispielen für geeignetes Material zählen gerichtete superelastische oder linearelastische Legierung (z. B. Nickel-Titan) oder alternativ ein Polymermaterial, z. B. ein Hochleistungspolymer. In einigen Ausführungsformen kann die Wendel 458 aus strahlenundurchlässigen Materialien hergestellt sein, z. B. Gold, Platin, Wolfram o. ä. oder deren Legierungen. Die Wendel 458 kann aus Rund- oder Flachband mit einem Bereich von Maßen gebildet sein, um die gewünschte Fle xibilität zu erreichen. In einigen Ausführungsformen kann die Wendel 458 ein Runddraht im Bereich von etwa 25,4 μm bis 381 μm (etwa 0,001 bis 0,015 Inch) Durchmesser sein. In einigen anderen Ausführungsformen kann die Wendel aus einem flachen oder rechteckförmigen Band mit einer Breite im Bereich von etwa 50,8 μm bis 508 μm (etwa 0,002 bis 0,02 Inch) und einer Dicke im Bereich von etwa 12,7 μm bis etwa 508 μm (etwa 0,0005 bis etwa 0,02 Inch) hergestellt sein.
  • Die Wendel 458 kann am Kerndraht 413 mit jeder geeigneten Befestigungstechnik befestigt sein. Zu einigen Beispielen für geeignete Befestigungstechniken gehören Löten, Hartlöten, Schweißen, Kleben, Crimpen o. ä. In der gezeigten Ausführungsform ist die Wendel 458 an zwei Befestigungspunkten 464 und 465 befestigt.
  • Die Wendel 458 ist durch herkömmliche Wickeltechniken spiralförmig gewickelt. Der Abstand benachbarter Windungen der Wendel 458 kann sehr dicht gewickelt sein, so daß jede Windung die nachfolgende Windung berührt, oder der Abstand kann so eingestellt sein, daß die Wendel 458 offen gewickelt ist. In einigen Ausführungsformen kann die Wendel einen Abstand bis etwa 10,16 mm (etwa 0,4 Inch) haben, in einigen Ausführungsformen einen Abstand bis etwa 2,03 mm (etwa 0,08 Inch) und in einigen Ausführungsformen einen Abstand im Bereich von etwa 254 μm bis etwa 2,03 mm (etwa 0,01 bis etwa 0,08 Inch). Der Abstand kann über die gesamte Länge der Wendel 458 konstant sein oder kann variieren, was von den gewünschten Kennwerten, z. B. Flexibilität, abhängt. In einigen Ausführungsformen ist der Abstand des Abschnitts der Wendel 458, der den Kerndraht 413 überlappt, kleiner, während der Abstand des Wendelabschnitts, der nicht den Kerndraht 413 überlappt, größer ist. Zum Beispiel liegt in einigen Ausführungsformen der Abstand des Wendelabschnitts, der den Kerndraht 413 überlappt, im Bereich von 0,254 bis 2,032 mm (0,01 bis 0,08 Inch), z. B. 1,016 mm (0,04 Inch), während der Abstand des Wendelabschnitts, der nicht den Kerndraht 413 überlappt, bis etwa 2,032 mm (etwa 0,08 Inch) beträgt. Erreichen lassen sich diese Änderungen des Wendelabstands während der Erstwicklung des Drahts, oder sie können durch Manipulieren der Wendel nach Wickeln oder nach Befestigung am Führungsdraht erreicht werden. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen nach Befestigung der Wendel 458 am Führungsdraht ein größerer Abstand am distalen Abschnitt der Wendel erreicht werden, indem die Wendel einfach gezogen wird.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser der Wendel 458 so bemessen, daß er sich um den distalen Abschnitt des Kerndrahts 413 aufpaßt und damit paart, um die gewünschten Kennwerte zu ergeben. Der Durchmesser der Wendel 458 kann konstant oder zulaufend sein. In einigen Ausführungsformen ist die Wendel 458 zulaufend, um sich mit zulaufenden Teilstücken des Kerndrahts 413 zu paaren. Der Durchmesser der Wendel 458 kann bei Bedarf auch eine Verjüngung jenseits des distalen Endes des Kerndrahts 413 aufweisen.
  • Eine Außenhülle 468 ist um den distalen Abschnitt 416 des Führungsdrahts 410 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Hülle 468 über den distalsten Abschnitt der Bandwendel 458 hinaus und bildet einen abgerundeten Spitzenabschnitt 469. Die Hülle 468 kann Strukturen aufweisen und mit den Materialien und Verfahren hergestellt sein, die zuvor im Hinblick auf Hüllenstrukturen diskutiert wurden.
  • Dem Fachmann und anderen wird deutlich sein, daß vielfältige Materialien, Maße und Strukturen verwendet werden können, um geeignete Ausführungsformen in Abhängigkeit von den erwünschten Kennwerten aufzubauen. Die folgenden Beispiele sind lediglich exemplarisch und sollen keine Einschränkung darstellen. In einigen spezifischen Ausführungsformen hat der Führungsdraht die allgemeine Struktur gemäß 13, wobei der Kerndraht 413 ein distaler Abschnitt eines aus linearelastischer Nickel-Titan-Legierung hergestellten Kerndrahts ist, wobei die Abschnitte 450, 452 und 454 mit konstantem Durchmesser einen Durchmesser von etwa 246 μm, 152 μm bzw. 76,2 μm (0,0097 Inch, 0,006 Inch bzw. 0,003 Inch) haben. Außerdem haben die Abschnitte 452 und 454 mit konstantem Durchmesser eine Länge von etwa 25,4 mm bzw. 12,7 mm (1 Inch bzw. 0,5 Inch). Die zulaufenden Abschnitte 442 und 446 haben eine Länge von etwa 25,4 mm bzw. 28,1 mm (1 Inch bzw. 1,5 Inch). Die Wendel 458 ist etwa 38,1 mm (1,5 Inch) lang und ist aus abgeflachtem rostfreiem Stahldraht mit einem Breiten- und Dickenmaß von etwa 127 μm (0,005 Inch) mal etwa 25,4 μm (0,001 Inch) hergestellt. Die Wendel 458 hat einen Durchmesser, der von etwa 246 μm (0,0097 Inch) an ihrem proximalen Ende auf etwa 76,2 μm (0,003 Inch) an ihrem distalen Ende zuläuft, und ist am Kerndraht 413 an den Befestigungspunkten 464 und 465 mittels Lot befestigt. Die Wendel 458 überlappt den Kerndraht 413 um etwa 27,9 mm (1,1 Inch) und erstreckt sich distal vom Kerndraht 413 um etwa 10,16 mm (0,4 Inch). Der Abstand des Wendelabschnitts, der den Kerndraht überlappt, beträgt etwa 1,016 mm (0,04 Inch), und der Abstand des Wendelabschnitts, der sich distal vom Kerndraht erstreckt, beträgt etwa 2,032 mm (0,08 Inch). In einigen derartigen Ausführungsformen ist der Abschnitt des Führungsdrahts, an dem die Wendel 458 den Kerndraht 413 um etwa 27,9 mm (1,1 Inch) überlappt, plattiert, z. B. verzinnt. Die Hülle 468 ist eine Polyurethanhülle, die um den Kerndraht 413 und die Wendel 458 befestigt ist. Danach ist eine hydrophile Beschichtung auf die Hülle 468 aufgetragen.
  • 14 zeigt einen Führungsdraht 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der in 13, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. Allerdings hat der Kerndraht 413 in der Ausführungsform von 14 einen Spitzenabschnitt 434 mit einem Abschnitt 450 mit konstantem Durchmesser und einem zulaufenden Abschnitt 442, und die Bandwendel 458 ist um einen Abschnitt des zulaufenden Abschnitts 442 befestigt. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 14 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 13 aufweisen.
  • In einigen spezifischen Ausführungsformen hat der Führungsdraht 413 die allgemeine Struktur gemäß 14, wobei der Kerndraht 413 ein distaler Abschnitt eines aus linearelastischer Nickel-Titan-Legierung hergestellten Kerndrahts ist, wobei der Abschnitt 450 mit konstantem Durchmesser etwa 246 μm (0,0097 Inch) Durchmesser hat und der zulaufende Abschnitt 442 etwa 76,2 mm (3 Inch) lang ist und an seinem di stalen Ende in einem Durchmesser von etwa 76,2 μm (0,003 Inch) endet. Die Wendel 458 ist etwa 38,1 mm (1,5 Inch) lang und aus abgeflachtem rostfreien Stahldraht mit einem Breiten und Dickenmaß von etwa 127 μm (0,005 Inch) mal etwa 25,4 μm (0,001 Inch) hergestellt. Die Wendel 458 hat einen Durchmesser, der von etwa 246 μm (0,0097 Inch) an ihrem proximalen Ende auf etwa 76,2 μm (0,003 Inch) an ihrem distalen Ende zuläuft, und ist am Kerndraht 413 an Befestigungspunkten 464 und 465 mit Hilfe von Lot befestigt. Die Wendel 458 überlappt den Kerndraht 413 um etwa 27,9 mm (1,1 Inch) und erstreckt sich distal vom Kerndraht 413 um etwa 10,16 mm (0,4 Inch). Der Abstand des Wendelabschnitts, der den Kerndraht überlappt, beträgt etwa 1,016 mm (0,04 Inch), und der Abstand des Wendelabschnitts, der sich distal vom Kerndraht erstreckt, beträgt etwa 2,032 mm (0,08 Inch). In einigen derartigen Ausführungsformen ist der Abschnitt des Führungsdrahts, in dem die Wendel 458 den Kerndraht 413 um etwa 27,9 mm (1,1 Inch) überlappt, plattiert, z. B. verzinnt. Die Hülle 468 ist eine Polyurethanhülle, die um den Kerndraht 413 und die Wendel 458 befestigt ist. Danach ist eine hydrophile Beschichtung auf die Hülle 468 aufgetragen.
  • 15 zeigt einen Führungsdraht 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der in 13, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. Allerdings hat der Kerndraht 413 in der Ausführungsform von 15 einen Spitzenabschnitt 434 mit zwei Abschnitten 450 und 454 mit konstantem Durchmesser und einem zulaufenden Abschnitt 442. Die Wendel 458 ist um den Abschnitt 454 mit konstantem Durchmesser befestigt. In 15 ist die Wendel 458 an zwei Befestigungspunkten 464 und 465 um den Abschnitt 454 mit konstantem Durchmesser befestigt, läuft nicht zu und weist keine wesentliche Abstandsänderung über die Länge der Wendel 458 auf. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 15 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 13 aufweisen.
  • In 16 ist ein Führungsdraht 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der in 15 gezeigt, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausfüh rungsform von 16 ist aber der Abstand der Wendel 458 distal zum Befestigungspunkt 464 verlängert, vergleicht man ihn mit dem Abstand der Wendel 458 proximal zum Befestigungspunkt 464. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 16 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 13 aufweisen.
  • 17 zeigt einen Führungsdraht 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der in 16, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausführungsform von 17 kommt aber nur der Befestigungspunkt 464 nahe dem distalen Ende des Kerndrahts 413 zum Einsatz. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 17 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 13 aufweisen.
  • In 18 ist ein Führungsdraht 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der in 16 gezeigt, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausführungsform von 18 wird aber nur der proximalere Befestigungspunkt 465 verwendet. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 18 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 13 aufweisen.
  • 19 zeigt einen Führungsdraht 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der in 16, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausführungsform von 19 hat aber die Sicherheits- und/oder Formungsstruktur 458 einen Wendelabschnitt 490, der um den Abschnitt 454 mit konstantem Durchmesser gewickelt ist und dann in einen nicht gewendelten Abschnitt 492 übergeht, der sich vom distalen Ende des Kerndrahts 413 distal erstreckt. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 19 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 13 aufweisen.
  • In 20 ist ein Führungsdraht 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der in 19 gezeigt, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausfüh rungsform von 20 weist aber die Sicherheits- und/oder Formungsstruktur 458 zwei getrennte Abschnitte auf: einen allgemein geraden Abschnitt 492, der den Abschnitt 454 mit konstantem Durchmesser überlappt und sich vom distalen Ende des Kerndrahts 413 distal erstreckt, und einen Wendelabschnitt 490, der sowohl um den geraden Bandabschnitt 492 als auch um den Abschnitt 454 mit konstantem Durchmesser gewickelt ist, um den geraden Abschnitt 492 am Abschnitt 454 mit konstantem Durchmesser zu befestigen. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 20 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 19 aufweisen.
  • 21 zeigt eine teilweise Querschnittansicht eines Spitzenaufbaus des Führungsdrahts 410 ähnlich wie in 19, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. Wie die Ausführungsform von 19 weist die Ausführungsform von 21 eine Sicherheits- und/oder Formungsstruktur 458 auf, die einen Wendelabschnitt 490 hat, der um den Abschnitt 454 mit konstantem Durchmesser gewickelt ist, wonach die Sicherheits- und/oder Formungsstruktur 458 in einen nicht gewendelten Abschnitt 492 übergeht, der sich vom distalen Ende des Kerndrahts 413 distal erstreckt. Allerdings ist in 21 der nicht gewendelte Abschnitt 492 verdreht, um einen spiralförmigen Draht zu bilden. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 21 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 19 aufweisen.
  • 22 ist eine teilweise Querschnittansicht eines Führungsdrahts 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der distale Spitzenabschnitt 230 des Führungsdrahts 210 gemäß 9 und 10, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausführungsform von 22 weist aber der Spitzenaufbau eine gewendelte Sicherheits- und/oder Formungsstruktur 458 statt eines nicht gewendelten Bands 258 wie in 9 und 10 auf. Die Wendel ist am Führungsdraht an zwei Befestigungspunkten 464 und 465 z. B. durch Löten befestigt. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 22 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Mate rialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 9 und 10 und/oder anhand von 13 aufweisen.
  • 23 ist eine teilweise Querschnittansicht eines Führungsdrahts 410 mit einem Spitzenaufbau ähnlich wie der distale Spitzenabschnitt 330 des Führungsdrahts 310 gemäß 11 und 12, wobei gleiche Bezugszahlen ähnliche Strukturen bezeichnen. In der Ausführungsform von 23 weist aber der Spitzenaufbau eine gewendelte Sicherheits- und/oder Formungsstruktur 458 statt einer nicht gewendelten Struktur 358 wie in 11 und 12 auf. Die Wendel ist am Führungsdraht an zwei Befestigungspunkten 464 und 465 z. B. durch Löten befestigt. Zusätzlich verfügt die Ausführungsform von 23 auch nicht über eine Innenwendel 390 und einen Abstandshalter 395 gemäß 11 und 12. Die anderen Aspekte und Komponenten der Ausführungsform gemäß 23 können die gleichen allgemeinen Strukturen und Materialien wie in der vorstehenden Diskussion anhand von 11 und 12 und/oder anhand von 13 aufweisen.
  • Deutlich sollte sein, daß diese Offenbarung in vielerlei Hinsicht nur veranschaulichend ist. Änderungen können in Einzelheiten vorgenommen werden, insbesondere in Form, Größe und Anordnung von Teilen, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten. Beispielsweise können alternative Strukturen beim Verbinden der proximalen und distalen Teilstücke von Führungsdrähten zum Einsatz kommen. Außerdem können alternative Spitzenaufbauten, darunter eine flexible Wendelspitze, eine Polymermantelspitze, eine Spitze mit einem gewendelten Sicherheits-/Formungsdraht oder deren Kombinationen, und andere derartige Strukturen am Führungsdraht plaziert sein. Der Schutzumfang der Erfindung ist natürlich in den beigefügten Ansprüchen festgelegt.

Claims (45)

  1. Führungsdraht (10; 110; 210; 310; 410) mit: einem proximalen Teilstück (14; 114; 214; 314) mit einem distalen Ende (24); einem distalen Teilstück (16; 116; 216; 316) mit einem proximalen Ende (26); und einem Verbinder (18; 118; 218; 318), der benachbart zum distalen Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) und zum proximalen Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist, wobei der Verbinder zum dauerhaften Anfügen des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) an das distale Teilstück (16; 116; 216; 316) geeignet und konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Teilstück (16; 116; 216; 316) eine linearelastische Nickel-Titan-Legierung aufweist.
  2. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei das distale Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) verkleinert ist und das proximale Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) verkleinert ist.
  3. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei das distale Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) und das proximale Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) so zusammengefügt sind, daß sie einen Stumpfstoß (13) bilden.
  4. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei das distale Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) einen zulaufenden Abschnitt bildet und das proximale Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) einen zulaufenden Abschnitt bildet und sich die zulaufenden Abschnitte mindestens teilweise überlappen.
  5. Führungsdraht nach Anspruch 4, wobei der Verbinder (18; 118; 218; 318) Verbindermaterial (19) aufweist, das zwischen den zulaufenden Abschnitten angeordnet ist.
  6. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei das proximale Teilstück (14; 114; 214; 314) ein Metall oder eine Metallegierung aufweist.
  7. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei der Führungsdraht (10; 110; 210; 310; 410) ferner eine Außenstruktur (168; 268; 468) aufweist, die um mindestens einen Abschnitt (134; 234; 334) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist.
  8. Führungsdraht nach Anspruch 7, wobei der Führungsdraht (10; 110; 210; 310; 410) ferner eine Wendel (280; 380) aufweist, die um einen Abschnitt des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist, wobei die Wendel einen distalen Abschnitt hat, der sich vom distalen Teilstück (16; 116; 216; 316) distal erstreckt.
  9. Führungsdraht nach Anspruch 7, wobei die Außenstruktur (168; 268; 468) eine erste Wendel (280; 380) aufweist, die um einen Abschnitt des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist.
  10. Führungsdraht nach Anspruch 7 oder 9, wobei der Führungsdraht (10; 110; 210; 310; 410) ferner ein Flachband (158; 258; 358; 458) aufweist, das am distalen Teilstück (16; 116; 216; 316) befestigt ist.
  11. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (18; 118; 218; 318) ein Metall oder eine Metallegierung aufweist.
  12. Führungsdraht nach Anspruch 6 oder 11, wobei das Metall oder die Metallegierung rostfreien Stahl, Nickel-Titan-Legierung, Nickel-Chrom-Legierung, Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, Cobaltlegierung, Nickel oder deren Kombinationen aufweist.
  13. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (18; 118; 218; 318) ein Polymer oder einen Metall-Polymer-Verbundstoff aufweist.
  14. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei das distale Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) einen Flexibilitätsübergangsbereich aufweist und das proximale Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) einen Flexibilitätsübergangsbereich aufweist.
  15. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei der Führungsdraht (10; 110; 210; 310; 410) ferner eine Polymerhülle (168; 268; 468) aufweist, die um einen Abschnitt (134; 234; 334) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist.
  16. Führungsdraht nach Anspruch 15, wobei der Führungsdraht (10; 110; 210; 310; 410) ferner eine Wendel (280; 380) aufweist, die um einen Abschnitt des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist, wobei die Wendel einen distalen Abschnitt hat, der sich vom distalen Teilstück distal erstreckt.
  17. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei der Führungsdraht (10; 110; 210; 310; 410) ferner eine erste Wendel (280; 380) aufweist, die um einen Abschnitt des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist.
  18. Führungsdraht nach Anspruch 9 oder 17, wobei der Führungsdraht (10; 110; 210; 310; 410) ferner eine Innenwendel (390) aufweist, die um einen Abschnitt des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) mindestens teil weise innerhalb der ersten Wendel (380) angeordnet ist, wobei die Innenwendel (390) einen distalen Abschnitt hat, der sich vom distalen Teilstück distal erstreckt.
  19. Führungsdraht nach Anspruch 18, wobei die Innenwendel (390) geeignet und konfiguriert ist, eine Sicherheitsstruktur zu sein.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Führungsdrahts (10; 110; 210; 310; 410) mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) mit einem distalen Ende (24); Bereitstellen eines distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316), das eine linearelastische Nickel-Titan-Legierung aufweist, wobei das distale Teilstück ein proximales Ende (26) hat; und Verbinden des distalen Endes (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) und des proximalen Endes (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) unter Verwendung eines Verbinders (18; 118; 218; 318), der zum dauerhaften Anfügen des proximalen Teilstücks an das distale Teilstück geeignet und konfiguriert ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, ferner mit dem Schritt des Bildens von Flexibilitätsübergangsbereichen im distalen Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) und im proximalen Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316).
  22. Verfahren nach Anspruch 21 wobei der Schritt des Verbindens des distalen Endes (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) und des proximalen Endes (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) das Überlappen des proximalen und distalen Endes aufweist.
  23. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei das proximale Teilstück (14; 114; 214; 314) eine erste Flexibilität hat und das distale Teilstück (16; 116; 216; 316) eine zweite Flexibilität hat und der Verbinder das proximale Teilstück mit dem distalen Teilstück so zusammenfügt, daß die erste Flexibilität und die zweite Flexibilität vermischt werden.
  24. Führungsdraht nach Anspruch 16, wobei die Wendel (280; 380) eine Flachdrahtwendel ist.
  25. Führungsdraht nach Anspruch 16, wobei der distale Bereich der Wendel (280; 380) einen ersten Außendurchmesser hat und der proximale Bereich der Wendel (280; 380) einen zweiten Außendurchmesser hat, der sich vom ersten Außendurchmesser unterscheidet.
  26. Führungsdraht nach Anspruch 25, wobei die Wendel (280; 380) einen Außendurchmesser hat, der so zuläuft, daß er schmaler wird, wenn sich die Wendel distal erstreckt.
  27. Führungsdraht nach Anspruch 7, wobei die Außenstruktur eine Polymerhülle (168; 268) aufweist.
  28. Führungsdraht nach Anspruch 8, wobei sich die Polymerhülle (168; 268; 468) über den distalen Bereich der Wendel (280; 380) distal hinaus erstreckt, um eine Spitze zu bilden.
  29. Führungsdraht nach Anspruch 7, wobei die Außenstruktur eine Außenwendel (380) ist.
  30. Führungsdraht nach Anspruch 29, wobei die Außenwendel (380) eine Runddrahtwendel ist.
  31. Führungsdraht nach Anspruch 18, wobei die Innenwendel (390) eine Flachdrahtwendel ist.
  32. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei das proximale Teilstück (14; 114; 214; 314) eine erste Flexibilität hat und das distale Teilstück (16; 116; 216; 316) eine zweite Flexibilität hat und wobei sich das distale Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) und das proximale Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) überlappen, um einen Bereich zu bilden, der die erste Flexibilität mit der zweiten Flexibilität vermischt.
  33. Führungsdraht nach Anspruch 2, wobei die verkleinerten Abschnitte ein gleichmäßiges Profil haben.
  34. Führungsdraht nach Anspruch 2, wobei die verkleinerten Abschnitte eine Verjüngung haben.
  35. Führungsdraht nach Anspruch 2, wobei die verkleinerten Abschnitte eine ineinandergreifende Form haben.
  36. Führungsdraht nach Anspruch 6, wobei das proximale Teilstück (14; 114; 214; 314) rostfreien Stahl aufweist.
  37. Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei der Verbinder (18; 118; 218; 318) ein Röhrenteil aufweist, das um das distale Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) und das proximale Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist.
  38. Führungsdraht nach Anspruch 37, wobei der Röhrenverbinder (18; 118; 218; 318) einen Außendurchmesser hat, der der gleiche wie ein Außendurchmesser des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) ist.
  39. Führungsdraht nach Anspruch 38, wobei der Röhrenverbinder (18; 118; 218; 318) einen Außendurchmesser hat, der der gleiche wie ein Außendurchmesser des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) ist.
  40. Führungsdraht nach Anspruch 34, wobei mindestens ein Abschnitt des Verbinders (18; 118; 218; 318) zwischen dem zulaufenden distalen Ende (24) des proximalen Teilstücks (14; 114; 214; 314) und dem zulaufenden proximalen Ende (26) des distalen Teilstücks (16; 116; 216; 316) angeordnet ist.
  41. Führungsdraht nach Anspruch 14, wobei das proximale Teilstück (14; 114; 214; 314) eine erste Flexibilität hat und das distale Teilstück (16; 116; 216; 316) eine zweite Flexibilität hat und wobei sich Flexibilitätsübergangsbereiche überlappen, um einen Bereich zu bilden, der die erste Flexibilität mit der zweiten Flexibilität vermischt.
  42. Führungsdraht nach Anspruch 11, wobei der Verbinder (18; 118; 218; 318) eine Nickel-Chrom-Eisen-Legierungsröhre aufweist.
  43. Führungsdraht nach Anspruch 14, wobei mindestens ein Abschnitt des Verbinders (18; 118; 218; 318) zwischen den Flexibilitätsübergangsbereichen angeordnet ist.
  44. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt des Bildens der Flexibilitätsübergangsbereiche das Verkleinern des proximalen und distalen Endes aufweist.
  45. Verfahren nach Anspruch 21, ferner mit dem Schritt des Zusammenfügens der Flexibilitätsübergangsbereiche mit Überlappen des proximalen und distalen Endes.
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