DE60208565T2 - Applikator zum einbringen eines gegenstandes in die vagina - Google Patents

Applikator zum einbringen eines gegenstandes in die vagina Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators
    • A61F13/266Insertion devices, e.g. rods or plungers, separate from the tampon
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S604/00Surgery
    • Y10S604/904Tampons

Description

  • Diese Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zum Einführen eines Tampons in eine Vagina.
  • Der Erfinder ist sich zweier Methoden bewusst, um ein Tampon in eine Vagina einzubringen. Bei der erste Methode betätigt die Benutzerin den Tampon mit der Hand und schiebt ihn tatsächlich unter Benutzung ihrer Finger in ihre Vagina. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, dass um den Tampon in einer ausreichenden Tiefe einzubringen, wenigstens ein Teil des Fingers der Benutzerin in die Vagina eingebracht werden muss. Natürlicherweise ist das unhygienisch und nicht wünschenswert.
  • Das Problem wird teilweise durch die zweite Methode überwunden, die die Benutzung eines Papier- oder Plastikapplikators beinhaltet, der ein äußeres Rohr, indem der Tampon angebracht ist und ein inneres Rohr, das gleitend innerhalb der äußeren Rohres ist, umfasst und als ein Kolben fungiert, der den Tampon von dem inneren Rohr absetzt, wenn das innere Rohr in die Vagina eingebracht geworden ist.
  • Jedoch leidet diese Verfahren an dem Nachteil, dass der Applikator aus hartem und nichtbiegsamen Material ist, so dass es geringes oder gar keine Krümmen oder Nachgeben während des Einführens der Vorrichtung in eine Vagina gibt. Diese Steilheit macht Vaginaleinführungen schwieriger und schmerzlicher. Oft wissen Frauen nicht, dass die Vagina von ihrer Öffnung aus nach oben abgewinkelt ist und dass sie nicht horizontal ist. Nachdem das vordere Ende des Applikators durch die Vaginalöffnung in der horizontalen Richtung eingeführt wird, stößt das vordere Ende mit der hinteren Wand der Vagina zusammen, was schmerzvoll ist und die Benutzerin zu denken veranlasst, dass der Applikator die Obergenze der Vagina erreicht hat. Die Benutzerin legt daraufhin den Tampon zu oberflächlich in die Vagina, was zu Unbehagen führt.
  • Ferner leiden beide Verfahren unter dem Nachteil, dass während der Einführung das vordere Ende des Tampons freiliegend ist. Dies führt zu Feuchtigkeit, die absorbiert wird, wobei die Reibung zwischen der Vaginalwand und dem Tampon erhöht wird und dadurch wird die vaginale Einführung schwieriger und führt möglicherweise zu einer Falscheinstellung (unrichtige Anordnung) des Tampons in der Vagina. Letzteres kann Schmerzen und "Verlust" des Tampons in der Vagina bewirken.
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung, Mittel bereitzustellen, von denen der Erfinder glaubt, dass sie wenigstens einige dieser Probleme zumindest mildern.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Einführen eines Tampons in eine Vagina geliefert, wobei die Vorrichtung Fingerbefestigungsmittel umfasst, durch welche die Vorrichtung auf einem Finger einer Benutzerin befestigbar ist; und einen Halter, der von dem Fingerbefestigungsmittel vorragt und der in die Vagina einer Benutzerin einsetzbar ist, wobei der Halter eingerichtet ist, um einen Tampon zu halten, während er in die Vagina der Benutzerin eingebracht wird und dann den Tampon freizugeben, sobald er in der Vagina positioniert ist.
  • Der Erfinder glaubt, dass die Vorrichtung Anwendung bei der Benutzung in der Vaginaleinführung eines Tampons mit dem Finger finden wird.
  • Die Vorrichtung kann einen lang gestreckten Körper umfassen, wobei das Fingerbefestigungsmittel in der Form einer Hülse vorliegt, die sich in Längsrichtung nach innen von einem wirksamen hinteren Ende des Körpers erstreckt, wobei in der Hülse zumindest ein Endteil eines Fingers einer Benutzerin bequem aufnehmbar ist. Eine nagelaufnehmende Aussparung kann von der Hülse wegführen. Die nagelaufnehmende Aussparung liefert beides, um den Fingernagel der Benutzerin aufzunehmen und um die Vorrichtung relative zu dem Finger der Benutzerin auszurichten.
  • Natürlich wird die Gestaltung des Halters von der Gestaltung des Tampons, das eingeführt wird, abhängen.
  • Der Halter kann eine Aufnahmeschiene umfassen, worin der Tampon aufnehmbar ist, wobei die Aufnahmeschiene so eingerichtet ist, dass mindestens ein Teil des Tampons zwischen seinen Enden freiliegend ist, wenn der Tampon in die Aufnahmeschiene eingebracht wird.
  • Ein vorderes Ende des Halters, das das vordere Ende des Körpers bildet, kann eingerichtet sein, um ein vorderes Ende des Tampons zu bedecken. Zusätzlich kann das vordere Ende des Körpers im allgemeinen gewölbt sein, um dessen Einführung in eine Vagina zu erleichtern. Das vordere Ende des Körpers kann die allgemeine Form einer Peniseichel haben oder kann zumindest einige Gestaltungsmerkmale einer Peniseichel einbeziehen. Folglich kann das vordere Ende des Körpers eine abgerundete Spitze haben, die sich wie der Kranz einer Peniseichel aufweitet und die unter Benutzung die gegenseitige Vaginalwand anhebt, wenn der Körper durch einen Festklemm-Vorgang in die Vagina eingeführt wird.
  • Das vordere Ende des Körpers kann geteilt und aus einem flexiblen Material gebildet sein, um den Durchtritt des Tampons dort zu gestatten, wenn die Vorrichtung aus der Vagina der Benutzerin zurückgezogen wird, was gestattet, dass der Tampon in der Vagina in Position bleibt.
  • Der Halter kann einen Sitz oder eine Aussparung festlegen, mit dem das hintere Ende eines Tampons erreichbar ist.
  • Die Hülse und der Halter können relative zu einander abgewinkelt sein. Genauer können eine Langsachse der Hülse und eine Längsachse des Halters in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sein. Der stumpfe Winkel kann zwischen 170° und 135° liegen. Vorzugsweise ist der stumpfe Winkel zwischen 160° und 140° und am bevorzugtesten zwischen 155° und 145° und ist folglich so gewählt, dass er sich dem Winkel der vaginalen Neigung anpasst.
  • Die Vorrichtung kann eine flexible Abdeckung umfassen, die von dem hinteren Ende des Körpers vorsteht, um den Teil des Fingers einer Benutzerin, der nicht in die Hülse eingebracht ist und den Damm und das Gebiet der Vulva zu bedecken, die in Kontakt mit den anderen Fingern der Benutzerin kommen könnten.
  • Die Hülse wird typischerweise eine Tiefe haben, die ausreichend ist, um zumindest einen Teil des Fingers, typischerweise des Mittelfingers, bis zum ersten Fingerglied der Benutzerin aufzunehmen. Deshalb wird die Hülse typischerweise eine Tiefe zwischen 1,5 und 2,5 cm haben, typischerweise 2cm. Ferner wird die Hülse typischerweise Querabmessungen von ca. 1,5 cm haben.
  • Der Halter wird typischerweise eine Länge zwischen 1,5 und 8 cm haben, typischerweise 5,5 cm.
  • Der Körper wird typischerweise als eine Formung aus synthetischem Plastikmaterial oder polymerem Material gebildet sein, wie Silikonkautschuk, thermoplastisches Material oder Papier, das eine angemessene Härte hat. Die gewünschte Steifheit des Körpers an verschiedenen Stellen kann durch Variieren der Dicke des Körpers erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nun beschrieben werden, als Beispiel, in Bezug auf die beigefügten diagrammatischen Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigt,
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung von 1;
  • 3 eine Längsschnittansicht der Vorrichtung von 1;
  • 4 eine Ansicht eines Schnitts von IV-IV in 3 gemacht wurde;
  • 5 eine Seitenansicht, ähnlich wie 1, einer anderen Vorrichtung gemäß der Erfindung; und
  • 6 eine Vorderansicht, ähnlich wie 2, einer anderen Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In 1 bis 4 der Zeichnungen bezieht sich Referenznummer 10 allgemein auf die Vorrichtung, um ein Tampon in Übereinstimmung mit der Erfindung in die Vagina einzuführen.
  • Die Vorrichtung 10 beinhaltet einen lang gestreckten Körper, der ein hinteres Ende 14 und ein vorderen Ende 16 hat. Eine Abdeckung oder Schürze 18 steht von dem hinteren Ende 14 des Körpers 12 vor.
  • Eine Hülle 20 erstreckt sich innerlich längs des hinteren Endes 14 des Körpers 12. Die Hülle 20 ist derart bemessen, dass ein Endteil eines Fingers der Benutzerin, typischerweise eines Mittelfingers, darin bequem aufnehmbar ist, sodass der Körper 12 effektiv eine Verlängerung des Fingers der Benutzerin bildet. Eine nagelaufnehmende Aussparung 22 erstreckt sich von der Hülle 20, um den Fingernagel der Benutzerin aufzunehmen. Die nagelaufnehmende Aussparung 22 dient dazu, den Körpern 12 relativ zu dem Finger der Benutzerin auszurichten, wie detaillierter nachstehend beschrieben wird.
  • Der untere Teil des Körpers ist ähnlich geformt, wie die Form eines unteren Teil eines Penis. Das vordere Ende 16 des Körpers 12 hat im allgemeinen die Form einer Peniseichel. Wie bestens in 1 der Zeichnung gesehen werden kann, ist eine untere Oberfläche 24 des vorderen Endes 16 in Seitenansicht gekrümmt, um Abschürfungen der hinteren Vaginalwand während der Benutzung zu verhindern. Das vordere Ende des Körpers indes hat eine abgerundete Spitze, die sich wie der Kranz einer Peniseichel aufweitet, die unter Benutzung die gegenseitige Vaginalwand beiseite anhebt und festklemmt, wenn der Körper 12 in die Vagina eingeführt wird.
  • Der Teil des Körpers 12, der sich nach vorwärts von der Hülle 20 erstreckt, bildet einen Halter in Form einer Aufnahmeschiene, im allgemeinen angezeigt mit der Referenznummer 26. Die Aufnahmeschiene 26 bestimmt eine kreiszylindrische Aussparung 28, in der ein Tampon 30 bequem aufnehmbar ist. Ein sich längs erstreckender oberer Teil des Körpers 12 ist offen, so dass ein wesentlicher Teil eines Tampons, der in der Aussparung 28 eingesetzt ist, freiliegend ist. Die Aufnahmeschiene 26 bestimmt einen Sitz 34, in dem ein hinteres Endteil des Tampons 30 aufnehmbar ist.
  • Das vordere Ende 16 des Körpers 12 ist mit einem Schlitz 36 (2) ausgestattet. Der Schlitz erlaubt einem Tampon aus der Aufnahmeschiene durch das vordere Ende des Körpers 12 freigegeben zu werden, wie detaillierter nachstehend beschrieben.
  • Wie klar in 1 der Zeichnungen gesehen werden kann, sind die nagelaufnehmende Aussparung 22 und die Aussparung 28 auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers 12 angeordnet, so dass, unter Benutzung, die Aussparung 28 auf der Seite des Fingers ist, die der inneren Oberfläche des Fingers entspricht.
  • Unter Benutzung ist ein Tampon 30 in der Aussparung 28 wie in 3 der Zeichnungen gezeigt, eingesetzt. Eine angehängte Wiederfindungsschnur 38 ist an dem hinteren Ende des Tampons 30 derart angebracht, dass sie entlang der Außenseite des Körpers 12 und der Abdeckung 18 läuft.
  • Ein Finger der Benutzerin ist in die Hülle 20 mit dem Fingernagel 42 in oder in Einrastung mit der nagelaufnehmenden Aussparung 22 eingesetzt.
  • Die Benutzerin setzt dann den Körper 12, vorderes Ende zuerst, in ihre Vagina ein. Auf Grund der Form des vorderen Endes 16 werden die zwei Seiten des vorderen Endes gegeneinander gedrängt, wenn der Körper 12 eingesetzt wird, wobei der Schlitz 36 wirksam geschlossen und der Durchgang des Tampons 30 hindurch verhindert wird. In einer anderen Ausführungsform, gezeigt in 6, überlappen die beiden Seiten eines vorderen Endes 16 einer Vorrichtung 100, um den Durchgang des Tampons hindurch während des Einsetzens von Vorrichtung 100 zu verhindern.
  • Wenn der Körper 12 vollständig eingesetzt geworden ist, wird der Finger gedreht, um den Tampon 28 von dem Körper zu entfernen, der dann behutsam zurückgezogen von der Vagina der Benutzerin wird. Auf Grund der Tatsache, dass ein wesentlicher Teil des Tampons 30 zwischen seinen Enden freiliegend ist, neigt die Reibung zwischen dem Tampon und der Vagina dazu das Tampon 30 an seinem Platz zu halten. Die Flexibilität des vorderen Endes 16 des Körpers 12 ist so gewählt, dass wenn der Körper 12 herausgenommen wird, sich die zwei Seiten des vorderen Endes öffnen, um dem Tampon 30 zu gestatten, hindurch zu gehen und in der Vagina in der gewünschten Stelle zu bleiben.
  • Die Vorrichtung 10, 100 kann dann entweder gewaschen werden, um sie wiederzubenutzen oder entsorgt werden. Im Falle einer entsorgbaren Vorrichtung 10, 100, kann sie im Voraus mit einem Tampon in Position der Aussparung 28 gepackt sein.
  • In Bezug auf 5 der Zeichnungen, in der Referenznummer 50 allgemein auf eine anderen Vorrichtung verweist, die mit der Erfindung übereinstimmt und wenn nicht anderweitig angegeben, werden die selben Referenznummern zum Bezeichnen von ähnlichen Teilen wie oben benutzt.
  • Der Hauptunterschied zwischen Vorrichtung 50 und Vorrichtung 10 ist der, dass im Falle von Vorrichtung 50 eine Längsachse 52 der Hülle 20 und einer Längsachse 54 der Aufnahmeschiene 26 mit einem Winkel α relative zueinander angeordnet sind. Der Winkel α ist typischerweise ca. 150°. Dies stimmt mit der Neigungswinkel der Vagina einer stehenden Frau relativ zum Horizont überein und erleichtert die richtige Anordnung des Tampons zur
  • Einführung in dem Vaginaleingang.
  • Die Verbindung zwischen dem Teil des Körpers 12, in dem die Hülle 20 vorgesehen ist und dem Teil des Körpers 12, der die Aufnahmeschiene umgrenzt, ist ausreichend flexible, um dem Teil des Körpers 12, in dem die Hülle 20 vorgesehen ist, zu ermöglichen den Winkel zu verändern, so dass die Achsen 52, 54 mehr oder weniger in eine Linie gebracht werden kann, um die vollständige Einsetzung des Körpers 12 zu erleichtern.
  • Diese Anordnung liefert der Benutzerin die Anzeige der richtigen Richtung, in der der Körper durch den Vaginaleingang eingeführt wird und die Richtung, in die der ausgerichtete Körper entlang der Vaginalhöhle verschoben werden soll.
  • Der Erfinder glaubt, dass die Vorrichtung 10, 50 folgende Vorteile beinhaltet:
    Die Länge des Körpers 12 ist nicht einschüchternd, aber ermöglicht trotzdem eine ausreichende Ablagetiefe des Tampons oder eines anderen Objekts in der Vagina. Der Körper 12 ist aus relativ weichem, elastischen Material, das weniger schwer und schmerzhaft einzusetzen ist als Applikatoren, die der Erfinder kennt. Ferner ist der Querschnitt des Körpers 12 einfacher und bequemer in einer Vagina einzusetzen. Reibung gegen die Hinterwand der Vagina ist durch die Form des Halters vermindert.
  • Ferner ist das wie eine Peniseichel geformte vordere Ende 16 des Körpers 12 leichter und bequemer einzusetzen, als das vordere Endteile von konventionellen Vorrichtungen. Zusätzlich vermindert die Form des vorderen Endes das Risiko eines Mikrotraumas der Vaginalwand und dadurch das Risiko einer Infektion.
  • Zusätzlich begünstigt in der Vorrichtung 50 der Winkel der Hülle 20 relativ zu dem Halter 26 eine einfache Einführung des Halters durch den Vaginaleingang und zeigt die Richtung für sein Vorrücken die Vagina hoch an. Es gibt eine eingebaute Korrektur für die gerichtete Neigung der Vaginalhöhle, welche weniger Verletzungsrisiko und Unbequemlichkeit für die Benutzerin bewirkt. Der Halter kann eingesetzt werden, während die Benutzerin sitzt oder steht und der Vorgang ist deshalb viel einfacher und bequemer körperlich durchzuführen und ist viel weniger ein Angriff auf die weibliche Würde.
  • Zusätzlich verhindert die Bereitstellung der Abdeckung 18, dass die Hand der Benutzerin in Kontakt mit dem Vaginalausfluss gerät , wobei die Hygiene verbessert und das Risiko der Ansteckung mit Krankheiten wie Hepatitis und dergleichen, vermindert wird. Der Vorgang ist ästhetisch ansprechender, weil es Verunreinigungen des Fingers und Nagels der Benutzerin mit Menstruationsflüssigkeit und Vaginalausfluss verhindert.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Einführen eines Tampons in eine Vagina, wobei die Vorrichtung Fingerbefestigungsmittel umfasst, durch welche die Vorrichtung auf einem Finger einer Benutzerin befestigbar ist; und einen Halter, der von dem Fingerbefestigungsmittel vorragt und der in die Vagina einer Benutzerin einsetzbar ist, wobei der Halter eingerichtet ist, um einen Tampon zu halten, während er in die Vagina der Benutzerin eingebracht wird und dann den Tampon freizugeben, sobald er in der Vagina positioniert ist, wobei der Halter eine Aufnahmeschiene umfasst, worin der Tampon aufnehmbar ist, wobei die Aufnahmeschiene so eingerichtet ist, dass mindestens ein Teil des Tampons zwischen seinen Enden freiliegend ist, wenn der Tampon in die Aufnahmeschiene eingebracht wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die einen lang gestreckten Körper umfasst, wobei das Fingerbefestigungsmittel in der Form einer Hülse vorliegt, die sich in Längsrichtung nach innen von einem wirksam hinteren Ende des Körpers erstreckt, wobei in der Hülse zumindest ein Endteil eines Fingers einer Benutzerin bequem aufnehmbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in der eine nagelaufnehmende Aussparung von der Hülse wegführt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, in welcher ein vorderes Ende des Halters eingerichtet ist, um ein vorderes Ende des Tampons zu bedecken, wobei das vordere Ende des Körpers im allgemeinen gewölbt ist, um dessen Einführung in eine Vagina zu erleichtern.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4 einschließlich, in der ein vorderes Ende des Körpers geteilt ist und aus einem flexiblen Material gebildet ist, um den Durchtritt des Tampons dort zu gestatten, wenn die Vorrichtung aus der Vagina der Benutzerin zurückgezogen wird, was gestattet, dass der Tampon in der Vagina in Position bleibt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 einschließlich, in der die Hülse und der
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 einschließlich, in der die Hülse und der Halter relativ zu einander abgewinkelt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, in der eine Längsachse der Hülse und eine Längsachse des Halters in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind, wobei der stumpfe Winkel zwischen 170° und 135° liegt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7 einschließlich, in der die Vorrichtung eine flexible Abdeckung umfasst, die von dem hinteren Ende des Körpers vorsteht, um den Teil des Fingers einer Benutzerin zu bedecken, der nicht in die Hülse eingebracht ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das vordere Ende des Halters die allgemeine Form einer Peniseichel hat oder zumindest einige der Gestaltungsmerkmale einer Peniseichel einbezieht.
DE60208565T 2001-08-16 2002-08-16 Applikator zum einbringen eines gegenstandes in die vagina Expired - Lifetime DE60208565T2 (de)

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